DE3136813A1 - "kalibrierschaltung" - Google Patents

"kalibrierschaltung"

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DE3136813A1
DE3136813A1 DE19813136813 DE3136813A DE3136813A1 DE 3136813 A1 DE3136813 A1 DE 3136813A1 DE 19813136813 DE19813136813 DE 19813136813 DE 3136813 A DE3136813 A DE 3136813A DE 3136813 A1 DE3136813 A1 DE 3136813A1
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Rikichi Kamagaya Chiba Murooka
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Tektronix Japan Ltd
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Sony Tektronix Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/005Calibrating; Standards or reference devices, e.g. voltage or resistance standards, "golden" references
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records
    • G01R13/06Modifications for recording transient disturbances, e.g. by starting or accelerating a recording medium
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Kalibriereinri chtung für Digital/Analog-Umsetzer, die im folgenden als A/D-Wandler bezeichnet sind. Solche A/D-Wandler werden vor allem in Sichtgeräten zur Signalüberwachung benötigt, und die dabei verwendeten A/D-Wandler bilden den wesentlichen Teil eines Geräts, das auch als Ubergangsfunktions-Recorder oder Transientenrecorder bezeichnet wird.
  • Meßgeräte zur Erfassung des Verlaufs oder der Wellenform von elektrischen Signalen wie Oszillographen oder dergleichen lassen sich auch bei hohem technischen Aufwand nur bis zu einer gewissen Güteklasse herstellen; über den gesamten Meßbereich muß in der Regel ein Fehler im Bereich von cinigen Prozent berücksichtigt werden. Die Genauigkeit für bestimmte Meßzwecke ist in erster Linie durch die zulässige Toleranz bestimmt und natürlich auch durch den in erster Linie von Kostengrenzen bestimmten technischen Aufwand bei der Quasi tät der Bauelemente usw. Neuere als Transientenrecorder bekannte Signalbeobachtungsgeräte mit A/D-Wandlern enthalten eine Baugruppe zur Speicherung eines Analogsignals, das nach einer Digitalisierung auf einen Bildschirm gegeben wird, um beispielsweise nur einen speziellen Teil oder den gesamten Wellenzug des gespeicherten Signals beobachten zu können. Die Verarbeitung des digitalisierten Analogsignals erfolgt mit Hilfe eines Rechners. Dabei kann das Analogsignal mit einem Fehler von + 0,4 bis + 0,5 % in ein entsprechendes Digitalsignal umgesetzt werden, wenn ein A/D-Wandler mit einer Auf 1 ösung von 7 bis '10 Mil- verwendet wird.
  • Signalbeobachtungsgeräte dieser Bauart sind im allgcmeinen mit Signaldämpfungsgliedern und Verstärkerstufen für einen sehr weiten Spannungsbercicll des eingangsseitigen Analogsignals ausgerüstel. Weisen die in det Eingangsstufe enthaltenen Signaldämpfungsgelieder und Verstärker alle etwa gleiche Genauigkeit wie bei einem herkömmlichen Oszillographen guter Qualität auf, so wird die Gesamtgenauigkeit des A/D-Wandlers vergleichsweise schlecht, d.h. der rechnerische Meßfehler kann einige Prozent betragen, selbst wenn die Digitalbaugruppen sehr hohe Genauigkeit besitzen.
  • Mit anderen Worten: Die Gesamtgenauigkeit ist weit schlechter als nur ein Bruchteil von 1 %, was, wie erwähnt, mit dem A/D-Wandler selbst gut zu erreichen ist. Andererseits sind Dämpfungselemente und Verstärker hoher Präzision schaltungstechnisch sehr kompliziert und übermäßig tcuer.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Kalibriereinrichtung zu schaffen, die den auf das Eingangssignal bezogenen Fehler und auch einen möglichen Fehler des A/D-Wandlers selbst automatisch reduziert, und zwar etwa auf den gleichen Wert, der sich als möglicher Fehler des A/D-Wandlers ergibt. Diese Kalibriereinrichtung soll als einfach aufgebaute Ergänzungsschaltung verwirklicht werden, und zwar in Verbindung mit Eingangsstufen, die eine ähnliche Genauigkeit wie herkömmliche Eingangs stufen für den genannten Zweck besitzen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindund godankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Im Zusammenhang mit den Zeichnungen werden vorteilhafte, sich aus den Unteransprüchen ergebende Weiterbildungen und Ergänzungen des Erfindungsgedankens beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild einer Kalibrierschaltuny gemäß der Erfindung für einen A/D-Wandler; Fig. 2 und 3 Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1; Fig. 4 den Verlauf eines vom Kalibriersignalgenerator der Schaltung nach Fig. 1 gelieferten Signals; Fig. 5 ein Detailschaltbild eines Kalibriersignalgenerators und Fig. 6 und 7 alternative Ausführungsformen eines in Fig. 1 mit Bezugshinweis 7 angegebenen Verstärkers Zunächst wird das I3lockschaltbild einer erfindungsgemäßen Kalibriersc}laltun( unter Bezug auf die [?ig. 1 beschrieben: Ein zu beobachtendes Analogsignal wird der Eingangsklemme 1 eines Umschalterkreises 3 über eine Vorstufe 2 zugeführt, um entweder eine Wechselspannungs- oder eine Gleichspannungs-Kopplung des zugeführten Signals wahlweise zu ermöglichen. Der Ausgang der Vorstufe 2 speist einen Verstärker 8, der eine erste, eine zweite und eine dritte Verstärkerstufe 5, 6 und 7 aufweist, die in Kaskade an den Ausgang einer Dämpferstufe 4 angeschlossen sind. Die Verstärkerstufen 5 bis 7 sind als gleichspannungsgekoppelte Verstärker aufgebaut, wobei die beiden ersteren als Gegenverstärker verwirklicht sind. Die erste Verstärkerstufe 5 ist umschaltbar, so daß sich ein Verstärkungsfaktor entweder von "1" oder von "2" wählen läßt. An der zweiten Verstärkerstufe 6 läßt sich wahlweise ein Verstärkungsfaktor von ebenfalls entweder "1" oder von "5" cinstel len.
  • Die dritte Vers tärkerstufe 7 ist schaltungstechnat verwirklicht, daß sich der DC-Peget (Gleichspannungskomponente im Ausgangssignal) und der Verstärkungsgrad in einem gewünschten Wertebereich verändern läßt. Die Dämpfungsstufe 4 und der Verstärker -8 bilden gemeinsam den Eingangskreis 9.
  • Das Ausgangssignal der dritten Verstärkerstufe 7 gelangt auf eine Abtast- und Halteschaltung 10 (im folgenden "S& H-Schaltung" ; ; S&H = Sample & Hold), welche das verstärkte Signal unter Steuerung durch ein von einem Taktsignalgenerator 11 geliefertes Taktsignal tastet. Die getasteten Datenwerte gelangen dann auf den eigentlichen A/D-Wandlet 12, welcher das Analogsignal beispielsweise in ein 10-Bit-@ugit signal umsetzt, das anschließend in einen Speicher 13 übernommen wird.
  • Obgleich in Fig. 1 nicht gezeigt, wird das Ausgangssignal des Speichers 13 zunächst über einen Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Wandler) wiederum in ein Analogsignal umgewandelt, bevor es einem Oszillographen zur Sichtwiedergabe zugeführt wird. Außerdem ist eine Überwachungsschaltung 14 vorhanden, die in bekanner Weise einen Zentralprozessor 15 (CPU), einen Festspeicher 16 (ROM) und einen wahlfreien Speicher 17 (RAM) enthalten kann. Diese Überwachungsschaltung 14 läßt sich von einem Tastenfeld 18 aus steuern. @ n den Eingangsschaltung 9 ist außerdem ein in der Regel als elektronischer Schalter verwirklichter Umschalter 19 vorgesehen, durch welchen sich der Signalübertragungsweg vor dem Eingang zur ersten Stufe unterbrechen läßt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Signaleingang der ersten Verstärkerstufe 5 bei Auftrennung des Signalwegs über einen Widerstand 20 an Masse gelegt.
  • Es sei betont, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform mit Dampfungsschaltung in der Vorstufe, dem Umschalter 3 oder dergleichen beschränkt ist.
  • Von der Uberwachungsschaltung 14 aus läßt sich die Vorstufe 2 entweder auf AC- oder DC-Kopplung umschalten.
  • Von der Schaltung 14 aus wird außerdem ein Kalibriersignalgenerator 21, der Umschalter 3 und die Dämpfungsstufe 4 bedient. Die von dort stammenden Befehlssignale gelangen außerdem zur EIN/AUS-Umschaltung auf den Schalter 19 sowie auf einen ersten, einen zweiten und einen dritten D/A-Wandler 22, 23 bzw. 24, um die DC-Pegel der einzelnen Stufen des Verstärkers 8 einzustellen und um außerdem den Verstärkungsfaktor der dritten Verstärkerstufe 7 über das Ausgingssignal des dritten D/A-Wandlers 24 vor-:.uyeben. Ober den ersten D/A-Wandter 22 wird tlie Vurtikalposition auf dem Sichtanzeigeschirm durch Wahl am Tastenfeld 18 und über die Steuerschaltung 14 vorgegeben. Der Verstärkungsfaktor der ersten und zweiten Verstärkerstufe 5 bzw. 6 läßt sich über die Steuerschaltung 14 ebenfalls umschalten oder ggfs. auch stufenlos einstellen. Zusätzlich liefert die Steuerschaltung 14 ein Steuersignal an den Taktsignalgenerator 11, um dessen Abgabefrequenz festzulegen; diese Schaltung stellt außerdem das Steuersignal für den Speicher 13 zur Verfügung. Wenngleich in Fig. 1 nicht gezeigt, ist es für den Fachmann einleuchtend, daß das Taktsignal gegebenenfalls mit unterschiedlicher Unterteilung verschiedenen Schaltungsgruppen zugeführt wird Die Arbeilswelse der Schaltung ven Fig. 1 wird nachfolgend beschrieben, beginnend mit der DC-Pegelkorrekturfunktion für den Verstärker 8, wobei auf das Flußdiagramm der Fig. 2 Bezug genommen wird: Der Kalibrierbefehl vom Tastenfeld 18 wird durch die Steuerschaltung 14 aufgenommen, welche den Schalter 19 auf den Widerstand 20 umlegt, so daß der Signaleingang des Verstärkers 8 zur DC-Pegelkorrektur auf Massepotential bezogen wird. Der Potentialpegel von Masse entspricht bei dieser speziellen Ausführungsform einem ersten Bezugspegel.
  • Ersichtlicherweise kann jedoch auch ein gewünschter Gleichspannungspegel als erster Bezugspegel vorgesehen sein.
  • Sodann liefert die Steuerschaltung 14 ein Digitalsignal an den ersten D/A-Wandler 22, wodurch die Offset-Spannung der ersten Verstärkerstufe oder anders ausgedrückt <ii< die nalposition auf der Vertikalachsc auf Null gesetzt wirj.
  • Das unter dieser Betriebsbedinqung vom Verstärker 8 gelieferte DC-Signal wird durch die S&11-Schaltung unter Steuerung durch das Taktsignal vom Taktsignalgenerator 11 getastet. Die so erhaltenen "Signalproben" werden in der nachfolgenden A/D-Stufe 12 in ein dem DC-Signal entsprechendes Digitalsignal umgesetzt.
  • Für das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 12 wird sodann ein erster Bezugswert angenommen (z.n. 1 000 000 000, wenn ein 10-bit-A/D-Wandler verwendet wird), sobald det Eingang des Verstärkers 8 auf den ersl-cl Bezugspegel (Jeschaltet ist (z.B. Masse beim gewählten Beispiel). Dieser Setz- oder Einstellwert kann im ROM 1G der Steuerschaltung 14 gespeichert werden.
  • Das vom A/D-Wandler 12 abgeleitete Digitalsignal wird in den Speicher 13 übernommen und zeitweilig zum Vergleich mit dem ersten im ROM 16 gespeicherten Bezugspegel auch in der Steuerschaltung 14 gespeichert. Das von der Steuerschaltung 14 auf den zweiten D/A-Wandler 23 gelangende Digitalsignal wird verändert, wenn keine übereinstimmung mit dem ersten Bezugswert im ROM 16 vorliegt.
  • Dieser soweit beschriebene Betriebsablauf wird solange wiederholt, bis das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 12 nlit dem erwähnten ersten Bey. u(j swert übereinstimmt. Das vom A/D-Wandler 12 gelieferte Digitalsignal wird also automatisch unter Bezuq auf den ersten Bezugswert überwacht.
  • In anderen Worten: An der Ausgangsklemme des A/D-Wandlers 12 erscheint das dem ersten Bezugspegel entsprechende Digitalsignal, wenn der erste Bezugspegel am Eingang des Verstärkers 8 liegt. Auf diese Weise erfolgt eine automatische DC-Pegelkalibrierung.
  • Unter Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 3 wird nachfolgend die Kalibrierung des Verstärkungsgrads für den Verstärker 8 beschrieben: Nac11 al)geschl.ossener Dc-PegelkalibrierunC -wird der Schalterkreis 3 in die durch in bezug auf das Steuersignal von der Steuerschaltung 14 in ausgezogener Dinienführung angegebene Position geschaltet und gleichzeitig wird der Umschalter 19 auf Verbindung zum Dämpfungsglied 4 umgeschaltet und der Kalibriersignalgenerator 21 wird erregt, so daß ein Kalibriersignal S beispielsweise in Form eines Rechtecksignals erzeugt wird. Wie der Signalverlauf der Fig. 4 erkennen läßt, zeigt das Kalibriersignal S einen zweiten Bezugspegel +V2, der über dem ersten Bezugspegel V1 (z.B. Massepotential) liegt; das Signal S besitzt außerdem einen dritten Bezugspegel -V3, der unter dem ersten Bezugspegel V1 liegt.
  • Das Kalibriersignal S gelangt über den Umschalter 3 auf das Dämpfungsglied 4 und außerdem auf den L'ingan(j des Verstärkers 8. Das Signal S wird dann wiederum in der Tastschaltung 10 getastet und gelangt sodann auf den A/1> Wandler 12, dessen Digitalausgang mit dem Speicher 13 verbunden ist. Zunächst wird der zweite Bezugspegel +V2 durch ein entsprechendes Befehlssignal von der Steuerschaltung 14 gelesen. Sodann wird der zweite Bezugspegel +V2 getastet und als entsprechendes Digitalsignal im Speicher 13 und außerdem im Speicherbereich16 der Steuerschaltung 14 gespeichert. Die Steuerschaltung 14 gibt sodann einen Befehl zum Lesen des dritten Bezugspegels -V3 des Kalibriersignals S ab. Dieser dritte Bezugspegel -V3 wird wiederum getastet und als entsprechendes Digitalsignal im Speicher 13 und außerdem im Spticher 16 Der Steuerschaltung 14 festgehalten.
  • Im weiteren Verlauf erfolgt die UmrecllnuncJ innerhalb der Steuerschaltung 14, um die Differenz zwischen den Bezugspegeln +V2 und -V3 zu ermitteln. Das Ergebnis wird mit einem zuvor im ROM 16 gespeicherten Bezugswert verglichen. Liegt keine Ubereinstimmung vor, so wird die Einstellung des dritten D/A-Wandlers 24 modifiziert und die zuvor beschriebenen Funktionsabläufe werden wiederholt, bis eine Übereinstimmung vorliegt. Die Bezugspegel +V2 und -V3 werden also in Abstimmung auf die Einstellung des Dämpfungsglieds 4 und der Verstärkerstufen 5 und 6 juitiert, und zwar so, daß sie im wesentlichen dem Maximum-und dem Minimumpegel des Umwandlungsbereichs des A/D-Wanlders 12 entsprechen.
  • In Bezug auf die Verstärkungssteucrung hält der erste A/D-Wandler 22 die Vertikalpositiorl des Verstärkers 8 tlul Null, während über den zweiten D/A-Wandler 23 die erwähnte DC-Pegelkorrektur erfolgt.
  • Durch den Kalibrierbefchl vom Tastenfeld 18 werden also der DC-Pegel und der Verstärkungsgrad der Eingangsschaltung 9 automatisch auf einen gewünschten Wert eingestellt und es erfolgt gleichzeitig eine Fehlerkorrektur in allen Schaltungsabschnitten zwischen den jeweiligen Eingängen, die mit dem ersten, zweiten, bzw. dritten Bezugspegel V1, +V2, -V3 beaufschlagt werden und dem Ausgang des A/D-Wandlers 12. Die Fehlerkorrektur des gesamten Systems ist also vollständig. In anderen Worten: Durch die erfindungsgemäße Kalibrierschaltung werden D.illlpEullgsfelller im Dämpfungsglied 4, Offset- und Verstärkungsgradfehler im Verstärker 8 aufgrund von Langzeit-Drift- und Temperaturänderungen bei den Verstärkerelementen sowie Umwandlungsfehler des A/D-Wandlers 12 beseitigt.
  • Eine noch wirksamere Korrektur wird durch alternierende Wiederholung der beschriebenen DC-Pegelkorrektur bzw. Verstärkungsgradkalibrierung erreicht. Mit der Erfindung werden also Fehler, wie sie bei Sichtgeräten für Analogsignale insbesondere bei Meßoszillographen auftreten, die mit A/D-Wandlern bestückt sind, beseitigt bzw. für das Gesamtsystem soweit reduziert, wie es der Quantisierungsfehler des A/D-Wandlers 12 zuläßt. Da A/D-Wandler der hier benötigten Qualität in letzter Zeit relativ preiswert geworden ;ind, kanj die l"5rfindul auch mit Vorteil für herkömmliche Oszillographen ohne A/D-Wandler verwendet werden, wenn als Geräte zusatz ein solcher preiswerter A/D-Wandler nachgerüstet wird. Auf diese Weise läßt sich die Genauigkeit von Oszillographen älterer Bauart ganz erheblich verbessern.
  • Die Fig. 5 zeigt das Detailschaltbild des Kalibriersignalgenerators 21 aus Fig. 1.
  • Ein Konstantspannungsgenerator 25 umfaßt ein Konstantspannungselement 26, beispielsweise eine Zener-Diode oder dergleichen, die über einen Widerstand 26 an tinte positive Sp[annungsquelle bzw. andererseits an Masse angeschlossen ist. Ein Heizelement 28 hält die Temperatur der Zener-Diode 27 durch Zuführung eines in Ab1ängi.cjke 1 L von einem nicht gezeigten Temperatursensor gesteuerten Strom konstant, so daß über der Zener-Diode 27 eine konstante Spannung aufrechterhalten wird. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 26 und der Zener-Diode 27 ist mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 32 über einen Widerstand 29, ein Potentiometer 30 und einen Widerstand 31 verbunden, und zwar so, daß der Minus-Eingang des Operationsverstärkers 32 an den Abgriff des Potentiometers 30 und der Plus-Eingang an den Umschaltkontakt 33C eines Schalters 30 angeschlossen ist. Der Schalter 33 kann ein CMOS-Schalterelement sein, welches durch das erwähnte Taktsignal mit vorgebbarer Frequenz (beispielsweise 1Icllz) vom r ktsignalgenerator 11 aus betäti(jt wird, das über einen Eingang 34 zugeführt wird. Der feststehende Kontakt 33a isE mit dem erwähnten Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 26 und der Zener-Diode 37 verbunden, während der andere feststehende Kontakt 33b über einen Widerstand 36 an Masse liegt.
  • Das Ausgangs signal des Verstärkers 32 gelangt auf eine Spannungs-Umschalterstufe 37, die im wesentlichen aus einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten Widerständen 38 und einem an die Verbindungspunkte zwischen den einzelnen Widerständen 38 angeschalteten Multiplexer 89 besteht.
  • Die umschaltzustände des Multiplexers 89 werden durch ein von der Steuerschaltung 14 über einen weiteren Multiplexer 40 geliefertes Digitalsignal festgelegt.
  • Das Ausgangssignal der Spannungs-Umschaltstufe 37 gelangt auf den +Eingang eines Operationsverstärkers 41, dessen Ausgang durch einen Spannungsverstärker 42 verstärkt wird und zu einem Kalibriersignal mit den gewünschten Bezugspegeln +V2 und -V3 am Ausgang 43 führt. Der Spannungsverstärker 42 umfaßt als wesentlichc Elemente Transistoren 44a, 44b , 45a und 45b liii L zugeordneten Sc}laltkreiskolnponellten, delell gugellseitige VcrschalLun( für den Dachmanrl ohne weiteres ersichtlich aus Fig. 5 entnehmbar ist.
  • Die Ausgangsklemme 43 ist über einen Widerstand 46 mit der feststehenden Klemme 47a. eines Schalters 47 verbunden und außerdem über die Reihenschaltung eines Widerstands 48, eines Potentiometers 49 und eines Widerstands 50 an Masse gelegt. Der verschiebbare Kontakt des Potentiometers 49 ist mit der anderen feststehenden Klemme 47b des Umschalters 47 verbunden, dessen bewegbarer Kontakt 47C an den Minus-Eingang des Verstärkers 41 angeschlossen ist.
  • Das Ausgangssignal des Multiplexers 40 speist die Basis eines Transistors 51, dessen Kollektor mit einer den Umschalter 47 erregenden Relaiswicklung 52 verbunden ist.
  • Der Umschalter 47 ist also im gewählten Beispiel durch einen Relaiskontakt verwirklicht. Ebenso kann ein voller elektronischer Umschalter vorgesehen sein. Dieser zuletzt beschriebene Schaltkreisteil bildet eine Rückkopplungsschaltung zur Änderung des Verstärkungsfaktors der Verstärker 41 und 42, je nach Schaltposition des Umschalters 47.
  • Die Schaltung nach Fig. 5 liefert aufgrund der Zener-Diode 27 eine stabile Gleichspannung, die über den Umschalter 33 auf den Verstärker 32 gelangt. Eine entsprechende Auswahl der Widerstände 29 bis 31 und 35 ermöglicht es, den Verstärker 32 als invertierenden oder nicht-invertierenden Verstärker mit Verstärkungsgrad "1" zu betreiben, an dessen Ausgang ein Rechtecksignal auftritt. Die Maximum-und Minimum-Spannungswerte des Rechtccksi gnal s bleiben stets sehr genau beibehalten. Das lvotentionltt(r 30 dient zur Korrektur irgendwelcher Fehler in den zugeordneten Widerständen.
  • Das sehr konstante Ausgangssignal des Verstärkers 32 gelangt auf den Spannungs-Umschalterkreis 37, der die anliegende Spannung entsprechend einem Befehlssignal von der Steuerschaltung 14 umschaltet, um ein Kalibriersignal S geeigneter Amplitude am Ausgang 43 nach Verstärkung durch die Verstärkerstufen 41 und 42 zur Verfügung zu stelleii.
  • Zur Korrektur des Verstärkungsgrads der Verstärkerstufe 7 in Fig. 1 werden der Multiplexer 39 und der Umschalter 47 durch den Befehl von der Steuerschaltung entsprechen der Einstellung des Dämpfunqsglieds 4 und dcr Verstärkerstufen 5 und 6 gesteuert, wodurch die Spannungen +V2 und -V3 Kalibriersignats S an der Ausgangsklemme 43 umgeschalte bzw. eingestellt werden.
  • Die Fig. 6 zeigt das Detailschaltbild für eine mögliche Ausführungsform der Verstärkerstufe 7 in Fig. 1. Das Gegentakt-Ausgangssignal der Vorverstärkerstufe 6 gelangt auf die Eingangsklemmen 53a bzw. 53b. Dieses Signal wird sodann durch einen Differenzverstärker 56, bestehend aus Transistoren 54a, 54b, 55a, 55b verstärkt. Ein Feld- effekttransistor 57 liegt in Reihe zwischen den Emittern der Transistoren 54a und 54b. Das Analogsignal vom dritten D/A-Wandler 54 (vgl. obige Beschreibung der Fig. 1) gelangt auf das Gate des FET 57, dessen Drain-Source-Impedanz entsprechend der anliegenden Gatespannung steuerbar ist.
  • Damit läßt sich der Verstärkungsgrad des r)ifferenzverstärkerns 56 durch Änderung der Impedanz des FET 57 steuern.
  • Der Ausgang des Transistors 55a wird über einen Transistor 58a, eine Diode 59a, einen Transistor 60a, einen Widerstand 61b und einen Widerstand 69 auf eine Spannungequelle +B bezogen. In ähnlicher Weise ist der Ausgang des Transistors 55b über einen Widerstand 58b, eine Diode 59b, einen Transistor 60b, einen Widerstand 61b und den Widerstand 69 mit dem Pluspol +B der gleichen Spannungsquelle verbunden. Ein Verbindungspunkt P führt zum Ausgangsanschluß 62.
  • Die Schaltung enthält weiterhin eine erste und eine zweite Verriegelungs- oder Klemmschaltung 63a bzw. 63b.
  • Die erste Klemmschaltung 63a umfaßt einen Transistor 64a, eine Diode 65a zur Einstellung des Basispotentials des Transistors 64, eine Diode 66a und einen mit dem Ausgang des Transistors 64a verbundenen Widerstand (in diesem Fall der Emitter dieses Transistors). Die zweite Klemmschaltung 63 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die erste Klemme schaltung 63a mit dem Unterschied, daß umgekehrte Polaritätsverhältnisse vorliegen. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Bauelemente mit dem gleichen Bezugshinweis angegeben, wobei zur Unterscheidung im einen Fall der Buchstabe "a" und im anderen Fall der Buchstabe "b" ergänzt ist. Die Ausgangsenden der Dioden 66a bzw. 66b sind mit dem erwähnten Knotenpunkt r verbunden.
  • Der Ausgangsstrom des zweiten D/A-Wandlers 23 speist über einen Transistor 67 den Knotenpunkt P.
  • Die Schaltung nach Fig. 6 dient zur Änderung des Verstärkungsgrads des Differenzverstärkers 56 durch Änderung des Analogausgangssignals des D/A-Wandlers 24 entsprechend einem Anweisungssignal von der Steuerschaltung 14.
  • Der DC-Pegel der Verstärkerstufe 7 im Knotenpunkt P wird durch Überlagerung des DC-Ausgangsstroms (Steuerstrom) vom zweiten D/A-Wandler 23 in Übereinstimmung mit dem Signal von der Steuerschaltung 14 gesteuert.
  • Fig. 7 zeigt den Aufbau einer anderen möglichen Ausführungsform der dritten Verstärkerstufe 7. Die Eingänge 70a und 70b sind mit den Ausgängen der zweiten Verstärkerstufe 6 verbunden. Das am Eingangsklemmenpaar 70a, 70b liegende Signal gelangt auf die Basen eines als Differenz verstärker 71 geschalteten Transistorpaars 72a, 72b. Die Ausgänge der Transistoren 72a, 72b speisen die Emitter von als Differenzverstärker 74 und 76 geschalteten Transistoren 75a, 75b und 77a, 77b. Der Differenzverstärker 71 enthält eine Konstantstromquelle 73.
  • Ein Gegentaktausgangssignal von dem durch die Steuerschaltung 14 gesteuerten D/A-Wandler 24 wird als Parallelsignal den Differenzverstärkern 74 und 76 zugeführt, deren Ausgangssignale in Gegenphase abgegeben werden. Bei Veränderung des Ausgangssignals des dritten D/A-Wandlers 24 läßt sich der Verstärkungsgrad der Differenzverstärker 74, 76 steuern und der Verstärkungsgrad des durch die Transistoren 72a, 72b verstärkten Signals wird über die Verstärkerstufen 74 und 76 gesteuert. Diese Schaltung bildet also die Verstärkungsgrad-Steuerstufe für die dritte Verstärkerstufe 7.
  • Das Gegentakt-Ausgangsssignal dieser soweit beschriebenen Schaltung beaufschlagt außerdem die Basen eines als Differenzverstärker 78 geschalteten Transistorpaars 79a, 79b. Dieser Schaltungsteil enthält weiterhin eine Konstantstromquelle 80 und eine mit einem der Transistoren 79a, 79b verbundene Ausgangsklemme 81; im gewählten Beispiel den Ausgang des Transistors 79b. Das Gegentakt-Ausgangssignal des zweiten D/A-Wandlers 23 beaufschlagt die Emitter der Transistoren 79a, 79b. Das Signal von der Verstärkungsgrad-Steuerschaltuny wird also durch die Transistoren 79a, 79b verstärkt, jedoch gleichzeitig hinsichtlich seines DC-Ausgangsstrompegels oder Vorspannungspegels entsprechend dem Steuersignal von der Steuerschaltung 14 modifiziert, da das DC-Ausgangsignal vom D/A-Wandler 23 auf die Emitter des Transistorpaars 79a, 79b gelangt, wodurch der DC-Pegel am Kollektor bzw. insbesondere an der Ausgangsklemme 81 des Transistors 79b veränderbar ist. Dieser spezielle Schaltungsteil bildet also den DC-Pegelkorrekturkreis der Gesamtanordnung.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ralibrierschaltung Priorität: 16. September 1980, Japan, Ser.Nr. 55-128181 PATENTANSPRUCHE 1. Kalibrierschaltung für mit analogen und digitalen Baugruppen und mindestens einem A/D-Wandler ausgerüstete Signalregistrierungs- und -Aufzeichnungsgeräte, insbesondere für Transientenrecorder, g c k e n n z e i c h n c t d u r c h - einen Bezugssignalgenerator (21; Fig. 5), der drei unterschiedliche Bezugssignalpegel (V1, +V21 -V3) an den Eingangsteil des Geräts abgibt, - eine Schaltungsgruppe zur Einstellung der Amplitude und des Gleichspannungspegels (DC-Pegel) des Ausgangssignals des Geräts und durch - eine der Einstellschaltung zugecrdnete Steuerschaltung (14), welche die Amplitude des Ausgangssignals auf die Differenz zwischen Maximum und Minimum der von dem A/D-Wandler (12) abgegebenen Digitaldaten und den DC-Pegel des Ausgangssignals entsprechend dem Null-oder Mitteiwertpegel der Digitalsignale einstellt.
  2. 2. Kalibrierschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bezugssignalgenerator (21; Fig. 5) einen ersten einem Null-oder Mittelwertpegel entsprechenden Signalpegel (V1), einen zweiten über dem ersten Pegel liegenden Signalpegel (+V2) und einen unter dem ersten Pegel liegenden dritten Bezugspegel (-V3) an den Eingang eines Verstärkers (8) innerhalb der Baugruppen zur Verarbeitung eines Analogsignals abgibt, und daß die Einstellschaltung den NulLoder DC-Pegeldes Verstärkers in Abhängigkeit vom Digitalsignal des A/D-Wandlers (12) einstellt, wenn der erste Bezugssignalpegel (V1) anliegt und den Verstärkungsgrad des Verstärkers in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den vom A/D-Wandler al)çcgebenen D1gitalsignalen e instel lt, wenn der zweite bzw. der dritte Bezugssk3nalpelgeL anliegt.
  3. 3. Kalibrierschaltung nach Anspruch. 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vom Bezugssignalgenerator abgegebenen Bezugssignalpegel so einstellbar sind, daß sie etwa dem Bereich des möglichen Maximum dem Mitten- oder Nullwert und dem Minimum der durch den Analog/Digital-Wandler (10, 12) verarbeitbaren Signalpegel entsprechen.
  4. 4. Kalibrierschaltung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zu den Baugruppen zur Verarbeitung von Analogsignalen eine Dämpfungsschaltung (4) mit wenigstens zwei wählbaren Dämpfungsfaktoren gehört, und daß der Bezugssignalgenerator (21) ebenfalls niL einer Wählschaltung ausyerüstet ist, um die Signalausgangspegel entsprechend dem jeweils gewählten Dämpfungsfaktor der Dämpfungsschaltung (4) umzuschalten.
  5. 5. Kalibrierschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die l.instellschaltung (14) durch einen Mikroprozessor verwirklicht ist.
  6. 6. Kalibrierschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zu den drei vom Bezugssignalgenerator abgegebenen Signalpegeln der Massepegel als Mitten- oder Nullwert und andererseits der Fußpunkt bzw. Dachwert eines alternierenden Reich leck Ignal mit positivem und negativem Signalwert gehören.
  7. 7. Kalibrierschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bezugssignalgenerator wahlweise aktivierbar ist, wenn eine Kalibrierung gewünscht wird.
  8. 8. Kalibrierschaltung als Teil eines Transientenrecorders, enthaltend einen - Verstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad und einstellbarem Gleichspannungs-Bezugspegel (DC-Pegel) zur Verstärkung von Eingangs-Analogsignalen llnc1 - einen Digitalisierer mit einem Analog/Digital-Wandler und einem Speicher zur Digitalisierung der vom Ausgang des Verstarkers gelieferten Signale, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t , daß - die drei unterschiedlichen Bezugspegel selektiv an den eingang der ersten Stufe des steuerbaren Verstärkers anlegbar sind und - die Steuerschaltung (14) bei der Kalibrierung des Transientenrecorders auf die vom Digitalsignalausgang der Digitalisierschaltung gelieferten digitalisierten Bezugssignalpegel anspricht, um den Verstärkungsfaktor wenigstens einer Verstärkerstufe des Verstärkers entsprechend der Differenz zwischen dem Maximum- und Minimumwert der dicjitalen Ausgangssignale und den DC-Pe(jel dieser Verst.irkerstufe ewntsprecllet dem Mitten wert der digitalen Ausgangssignale einzustellen.
  9. 9. Kalibrierschaltung als Teil eines Transientenrecorders nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die von der Kalibrierschaltung (21) gelieferten Bezugssignalpegel in Abhängigkeit vom Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds (4) veränderbar sind.
  10. 10. Kalibrierschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung (14) einen Komparator enthält, durch den die digitalisierten Ausgangswerte der vorgebbaren Bezugspegel vor Abgabe der Steuerwerte an die Verstärkerstufen vergleichbar sind.
  11. 11. Kalibrierschaltung nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Umschaltvorrichtung zur wahlweisen manuellen oder automatischen Betätigung der Kalibrierung.
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