DE3138733A1 - Textverarbeitungsanlage - Google Patents
TextverarbeitungsanlageInfo
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- DE3138733A1 DE3138733A1 DE19813138733 DE3138733A DE3138733A1 DE 3138733 A1 DE3138733 A1 DE 3138733A1 DE 19813138733 DE19813138733 DE 19813138733 DE 3138733 A DE3138733 A DE 3138733A DE 3138733 A1 DE3138733 A1 DE 3138733A1
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
Description
Textverarbeitungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Textverarbeitungsanlage
zum elektronischen Verarbeiten einer Zeichenfolge.
Es ist ein Punktematrixdrucker bekannt, der ein Logotypebzw. Zeichenblock-Drucken dadurch ermöglicht, daß an einer
Punktematrix, die so ausgedehnt ist, daß sie den Abstand zwischen Zeilen und zwischen benachbarten Zeichen überdeckt,
ein graphisches Teilmuster geformt wird und das:
gesamte graphische Muster durch aufeinanderfolgendes Drukken dieser Teilmuster geformt wird. Bei einem derartigen
Drucker kann die Druckstelle eines jeden Teilmusters die gleiche wie bei dem normalen Zeichendrucken bleiben, jedoch ist eine Verarbeitung für eine derart ausgedehnte
Punktematrix notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Textverarbeitungsanlage
zu schaffen, die hinsichtlich der vorstehenden Ausführungen verbessert ist und ein Logotype- bzw.
Zeichenblock-Drucken ermöglicht, bei dem statt einer aus-
VI/22
Deutsche Bank (München) Kto 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Postscheck (München) KIo 670-43-804
I Jo I
- DE 1565
gedehnten Punktematrix eine für das gewöhnliche. Zeichendrucken
normale Punktematrix verwendet wird, die so gesteuert wird, daß bei dem Drucken zwischen den Zeichen
der Abstand Null gebildet wird.
" r Z-S* DE 1565
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines AusfÜhrungs-
be.ispiels der Textverarbeitungsanlage .
Figur 2 ist ein Ablaufdiagramm des Steuerungsvorgangs einer Tastatureingabe-Verarbeitung,
Figur 3 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der
Eingabe mittels einer Einleitungstaste.
Figur 4 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der
Eingabe mittels einer Überschreibungstaste.
Figur 5 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der Eingabe mittels einer Einfügungstaste.
Figur 6 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der
Eingabe mittels einer Lagemarkentaste.
Figur 7A ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der «ς Eingabe mittels einer Zeichentaste.
Figur 7B ist eine Darstellung der Art einer Datenverschiebung.
Figur 8A ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der
Eingabe mittels einer Streichungstaste.
Figur 8B ist eine Darstellung der Art einer Datenverschiebung.
Figur 9A ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der
" \J~G~ DE 156 5
Eingabe mittels einer Eingabetaste für die Verarbeitung
eines verbotenen Zeichens»
Figur 9B ist eine Darstellung der Art der entspre-5
chenden Datenverschiebung.
Figur 10 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs der
Eingabe mittels einer Drucktaste.
Figur HA ist ein Ab lauf diagramm, das einen Abstandsbestimmungs-Vorgang
zeigt.
Figur HB ist eine Darstellung, die die Art der ,c entsprechenden Datenverschiebung zeigt.
Figur 12 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Normalabstandsbestimmungs-Vorgang
zeigt.
2Q Figur 13 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs zur
Bestimmung eines Gleichteilungsabstands.
Figur 14 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs zur
Bestimmung einer Gleichtexlungsanzahl von Zeichen.
■ ■
Figur 15 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs
zur gleichförmigen Aufteilung.
Figur 16 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zur
Bestimmung eines Zeichenblock-Druckabstands.
Figur 17 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
eines Zeichenblocks veranschaulicht.
Figur 18 ist ein Ablaufdiagramm des Vorgangs zur Bestimmung eines Zeichenabstands bei der Verarbeitung
- 7- - DE- 1565
τ
verbotener Zeichen.
Figur 19 ist ein Ablaufdiagramm des Druckyorgangs,
Zunächst werden bestimmte Ausdrücke erläutert, die bei der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der Textverarbeitungsanlage verwendet werden:
1. Gleichteilung'9-Code: Der Gleichteilungs-Code kann
durch Betätigen einer Gleichteilungs-Taste eingegeben
werden. Eine Folge von zwischen zwei Gleichteilungs·*
Codes vorhandenen Zeichen wird beim Ausdrucken innerhalb eines durch die Codes bestimmten Bereichs gleichförmig
aufgeteilt.
2. Zeichenblock-Code: Ein Zeichenblock-Code oder Logotype-Code
kann durch Betätigen einer Zeichenblock-Taste eingegeben werden. Eine Folge von zwischen zwei
,, Zeichenblock-Codes vorhandenen Zeichen wird mit Nullabstand zwischen den Zeichen gedruckt.
3. Zeilenkopf-Zeichenverbot-Verarbeitung: In jeder Sprache, insbesondere in der japanischen Sprache, wirken aus
-_ grammatikalischen oder anderen Gründen bestimmte
Zeichen oder Symbole unnatürlich, wenn sie an dem Kopf bzw. Anfang einer Zeile angeordnet sind, jedoch
können derartige Zeichen Und Symbole im Ablauf der Textverarbeitung an den Zeichenkopf angeordnet werden.
ο« In einem derartigen Fall wird durch Betätigung einer
entsprechenden Taste eine automatische Neuordnung der Zeichenzeilen herbeigeführt. Beispiele für derartige
Zeichen, die an dem Zeilenkopf verboten sind, sind")", ".", ",", "1", "}" und bestimmte (japanische)
phonetische Zeichen.
I J ö / J J
DE I5ff5
4. Zeilenende-Zeichenverbot-Verarbeitung: In jeder Sprache, insbesondere in der japanischen Sprache
wirken aufgrund grammatikalischer und anderer Gründe bestimmte Zeichen oder Symbole unnatürlich, wenn sie
an dem Ende einer Zeile angeordnet sind, jedoch können derartige Zeichen oder Symbole im Ablauf der
Textverarbeitung an dem Zeilenende angeordnet werden In einem derartigen Fall erfolgt durch Betätigung
einer entsprechenden Taste eine automatische Neuordnung der Zeichenzeilen. Beispiele für derartige
Zeichen, die an dem Zeilenende verboten sind, sind "(", "[.", Ύ1 und
Nunmehr werden Ausführungsbeispiele der Textverarbeitungsanlage
in groben Umrissen beschrieben. Cine Tastatur wird dafür verwendet, Zeicheninformationen
und verschiedenerlei Funktions informationen einzugeben,
wobei die mittels der Tastatur eingegebenen Zeicheninformationen an einer Sichtanzeigeeinheit bzw. einem
Bildsichtgerät für Druckaufbereitungsvorgänge wie Einfügungen,
Überschreibungen oder Streichungen angezeigt werden. Die Stelle der Dateneingabe an dem Sichtgerät
kann beliebig mittels einer Lagemarke gewählt werden,
„_ die mit Hilfe von Lagemarken-Tasten gesteuert wird.
Tm Falle eines Logotype- bzw. Zeichenblock-Iiruckens
werden die Tpi!muster oder Teilzeichen des erwünschten
Zeichenblocks codiert und eine Folge der daraus erzielten Codes wird zwischen zwei Zeichenblock-Codes ange-
OQ ordnet. Der Zeichenblock-Code kann mittels einer Zeichenblock-Taste
eingegeben werden, während die genannten Teilmuster-Codes mittels entsprechender Tasten an der
Tastatur eingegeben werden.
Das Logotype- bzw. Zeichenblock-Drucken erfolgt mit dem Abstand "O" zwischen den Zeichen, wodurch die Teilmuster
_Q_ Di: 1565
.
bzw. Teilzeichen miteinander vereint werden, um das erwünschte Zeichenblockmuster zu erhalten.
_ Im Falle des gleichförmig aufgeteilten bzw. Gleichteilungs·
Drückens wird der gleichförmig aufzuteilende Bereich
durch die Gleichteilungs-Codes bestimmt, zwischen welche
eine Folge von Zeichen eingegeben wird. Bei dieser Betriebsart wird ein einer Folge von Zeichen vorangehender
,n oder nachfolgender Zwischenraum-Code nicht als ein der
gleichförmigen Aufteilung unterzogenes Zeichen betrachtet, selbst wenn dieser Zwischenraum-Code zwischen zwei
Gleichteilungs-Codes angeordnet ist. Der Gleichteilungs-Code
kann durch die Betätigung einer Gleichteilungs-
■,ß Taste eingegeben werden.
Zur Ausführung der automatischen Verarbeitung verbotener
Zeichen einer Folge von auf die vorstehend beschriebene Weise eingegebener Zeichen wird eine Zeichenverbot-
2Q Verarbeitungstaste betätigt, wodurch die an dem Kopf
oder dem Ende einer Zeile angeordneten verbotenen Zeichen aus diesen Stellungen heraus gemäß der Darstellung in
der Figur 9B verschoben werden und an diesen SteLlen Zeichenverbot-Codes eingefügt werden, die durch (Inh)
dargestellt sind.
Im Falle des L'infügens eines Zeichens in die dermaßen
verarbeiteten Zeichen bzw. eines Streichens eines Zeichens derselben wird an dem genannten Zeichenverbot Code
eine besondere Verarbeitung vorgenommen. Wenn ein Zeichen eingefügt wird, wird gemäß der Darstellung
in der Figur 7B durch die vorhergehende Zeichenzeile
der Zeichenverbot-Code'gelöscht. Wenn andererseits ein
Zeichen gestrichen wird, wird gemäß der Darstellung in der Figur 8B ein neuer Zeichenverbot-Code hinzugefügt.
Auf diese Weise soll nach der genannten Verarbeitung
J I Jö /
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verbotener Zeichen das Vorliegen von Zeichen an sich aus dem Aufbereitungsvorgang ergebenden verbotenen
Stellen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Auf die Betätigung einer Drucktaste hin wird die an der
Kathodenstrahlröhre bzw. dem Bildsichtgerät zusammengestellte Zeichenfolge auf Papier ausgedruckt.
Bei dem Ausdrucken werden die für die gleichmäßige Auf-'^
teilung oder für das Zeichenblock-Drucken bestimmten Zeichen in den jeweils bestimmten Stellungen gedruckt.
In einer Zeile mit einer Zeichenverbot-Markierung .(Inn)
wird diese Markierung bei dem Druckvorgang weggelassen und die übrigen Zeichen werden in gleichförmiger Aufteilung
innerhalb der linken und rechten Randgrenzen angeordnet
.
Die Figur 1 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel der Textverarbeitungsanlage in einem Blockschaltbild, gemäß dem
folgende Ausstattungsteile vorgesehen sind:
ein Mikroprozessor CPU zur Berechnung und logischen Verarbeitung,
eine Adressensammelleitung AB zur Übertragung von
Signalen zur Bestimmung von zu steuernden Verbrauchern,
eine Zwoiweg-Datensammelleitung DB für die Übertragung
verschiedenartiger Daten,
eine Rt'Mier-Sammelleitung CB für die Übertragung
von Steuersignalen zu verschiedenerlei zu steuernden 30
Verbrauchern,
eine Tastatur KB mit Zeicheninformations-Eingabetasten
für die Eingabe alphanumerischer Zeichen, (japanischer) phonetischer Zeichen, Symbolen und
anderen, von dem Benutzer bestimmten besonderen Mustern,
und Funktions-Eingabetasten einschließlich einer Ein-
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leitungstaste, einer Oberschreibungstaste, einer Einfügungstaste, Lagemarkentasten, einer Streichüngstaste,
einer Zeichenverbot-Verarbeitungstaste und einer Drucktaste ,
eine Kathodenstrahlröhren- bzw. Bildsichtgerät-Steuereinheit CRTC für die Anzeige von in einem später
beschriebenen Datenpuffer DBUF in Zeichenmustern von 8 Spalten und 4 Zeilen gespeicherten Zeichen an einer
Kathodenstrahlröhre bzw. einem Bildschirm des später
beschriebenen Bildsichtgeräts und zur Anzeige einer Lagemarke an dem Bildschirm an einer Stelle, die den
in einem nachstehend beschriebenen Lagemarken-Speicher CR gespeicherten Daten entspricht,
,c der Lagemarken-Speicher CR zur Speicherung der
Positionsdaten der an dem Bildschirm anzuzeigenden Lagemarke ,
der Datenpuffer DBUF zur Speicherung der von der Tastatur KB her eingegebenen Daten mit einer Speicher-
2Q kapazität für Zeicheninformationen für 8 Spalten χ
4 Linien bzw. Zeilen,
die Kathodenstrahlröhre bzw. das Bildsichtgerät CRT für die Sichtanzeige der Zeicheninformationen und
der Lagemarke,
ein- Zeichengenerator CG für die Anzeige von
Zeichen an dem Bildsichtgerät CRT, der bei dem Ausdrucken die Zeichencodes in Zeichenmuster umsetzt und zu diesen
Zwecken 9 χ 7 - Punktematrix -Zeichenmuster speichert, ein Punktedrucker, der einen Thermodruckkopf in
9 χ 1-Punktematrix (9 Punkte in einer vertikalen Spalte) hat und mittels einer Druckersteuereinheit PRTC gesteuert
wird,
die Druckersteuereinheit PRTC, die den Ausdruckvorgang
des Druckers PRT entsprechend den Zeichenmusterinformationen aus dem Mikroprozessor CPU steuert, die
seitliche Bewegung des Druckkopfs entsprechend den
DE 1565
Informationen aus dem Mikroprozessor CPU steuert und im Ansprechen auf einen Wagenrückkehrbefehl CF oder
einen Zeilenvorschubbefehl LF aus dem Mikroprozessor CPU einen entsprechenden Arbeitsvorgang in dem Drucker
PRT herbeiführt, um dadurch die Punkteabstandsteuerung des Thermodruckkopfs in der seitlichen Richtung herbeizuführen
und durch die seitliche Punkteabstand-Versetzung des 9 χ 1-Thermodruckkopfs das Ausdrucken eines jeden
Zeichens mit einer 9 κ 7-Punktematrix herbeizuführen,
ein Schreib/Lesespeicher RAM für die zeitweilige Speicherung von verschiedenartigen Daten, der Speicher
LN, CN, AP, RP, NUM, CNS, CNE, SC, ES usw. .sowie Speicher für eine Überschreibungs-Kennung OWFG und andere geltende
Parameter enthält, die während der Ausführung des Program
raes von dem Mikroprozessor CPU angewandt werden,
ein Festspeicher ROM für die Speicherung von in der Figur 2 usw. gezeigten Programmablaufen, und
ein· Druckabstandpuffer PPB, der in Punkteeinheiten
„0 die absoluten Adressen in seitlicher Richtung für die
tatsächlichen Druckstellen der in dem Datenpuffer DBUF
gespeicherten Druckdaten speichert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 nc bis 19 die Arbeitsweise der Textverarbeitungsanlage
gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Zunächst wird die Bedeutung von verschiedenerlei Para-3Q
metern und Symbolen erläutert, die in der folgenden Beschreibung angewandt werden, wobei diese Bezeichnungen
auch zur Bezeichnung entsprechender Speicher verwendet werden:
DL1565
LN: ein gegenwärtig bestehender Parameter, der die Linien- bzw. Zeilennummer angibt.
CN: ein gegenwärtig bestehender Parameter, der die Spaltennummer angibt;
CLN CN: e^n Code ^n ^em Datenpuffer DBUF entsprechend
einer Linie bzw. Zeile LN und einer Spalte CN·,
AIM PM: eine einer Zeile LN und einer Spalte CN entsprechende
Nummer in dem Druckabstandpuffer PPB, die in Punkteeinheiten die seitliche
Druckstelle von C^ CN angibt;
NUM: · ein Parameter, der die Zeichenanzahl angibt;
'5 CNS: eine Anfangsspaltennummer des gleichmäßig
aufzuteilenden Bereichs;
CNE: eine Endspaltennummer des gleichmäßig aufzuteilenden Bereichs;
SC: eine Anfangsspaltennummer der gleichmäßig
aufzuteilenden Zeichenfolge;
EC: eine Endspaltennummer der gleichmäßig aufzuteilenden Zeichenfolge;
AP: Quotient
RP: Rest.
RP: Rest.
Im Ansprechen auf eine Tastenbetätigung an der Tastatur
KB wird ein Tastaturprogramm gemäß der Darstellung in der Figur 2 ausgeführt, welches aus folgenden Schritten
besteht:
1: Tasteneingabe aus der Tastatur? 2: Dateneingabe aus der Tastatur, und
3 bis 10: Programmausführung entsprechend den eingegebenen
Daten.
J 1 O ö / J
DE 1565
Dieser Schritte werden im folgenden näher erläutert.
Das vorliegende Tastaturprogramm wird zu Beginn der Stromversorgung in Betrieb gesetzt, wobei bei dem
Schritt 1 die Dateneingabe aus der Tastatur KB erfaßt wird. Bei Vorliegen einer Dateneingabe schreitet das
Programm zu dem Schritt 2 fort, um die auf diese Weise
eingegebene Daten zu empfangen, wonach .entsprechend der auf diese Weise eingegebenen Daten verschiedenerlei
Programme bei den Schritten 3 bis 10 ausgeführt werden. Im einzelnen wird im Falle einer Eingabe mittels der
Einleitungstaste ein in Figur 3 gezeigtes Einleitungstasten-Einpabeprogramm
(3) ausgeführt, im Falle einer Eingabe mittels der Überschreibungstaste ein in Figur Ί
gezeigtes. Überschreibungstasten-Eingabeprogramm (4) ausgeführt, im Falle einer Eingabe mittels der Einfügungstaste ein in Figur 5 gezeigtes Einfügungstasten-Eingabeprogramm
(5) ausgeführt, im Falle einer Eingabe mittels der Lagemarkentasten ein in Figur 6 gezeigtes Lagemarkentasten-Eingabeprogramm
(6) ausgeführt, im Falle einer Eingabe mittels der Zeichentasten, der Zeichenblock-Taste
oder der Gleichteilungs-Taste ein in Figur 7A gezeigtes
Zeichentasten-Eingaboprogramm (7) ausgeführt, im Falle der Eingabe mittels der Streichungstaste ein in Figur 8A
gezeigtes Streichungistasten-Eingabeprogramm (8) ausgeführt,
im Falle der Eingabe mittels der Zeichenverbot-Verarbeitungstaste ein in Figur 9A gezeigtes Zeichenverbot-Verarbeitungstasten-Eingabeprogramm
(9) ausgeführt oder im Falle der Eingabe mittels der Drucktaste ein in „ρ Figur 10 gezeigtes Drucktasten-Eingabeprogramm (10)
ausgeführt.
Im Falle der Betätigung der Einleitungstaste schreitet
das Programm von dem Schritt 2 zu dem in Figur 3 gezeigten Einleitungstasten-Eingabeprogramm fort, das folgende
Schritte umfaßt:
DE 15b5
Ί 3.1: In dem Lagemarkenspeicher "l" einstellen;
3.2: Datenpuffer DBUF mit Zwischenraum-Codes füllen; und
3.3: Übersehreibungs-Kennung OWFG setzen.
5
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende;
3.1: Vor dem Beginn der Signaleingabe wird immer die
Einleitungstaste betätigt, um das Einleitungs-
_ tasten-Eingabeprogramm auszuführen, wodurch der Datenwert "1" in dem Lagemarken-Speicher eingestellt
wird, so daß die Lagemarke in die obere linke Ecke des Bildschirms geschoben wird;·
3.2: Der Datenpuffer DBUF wird mit Zwischenraum-Codes gefüllt, um damit den Bildschirm des Sichtgeräts
zu leeren; und
3.3: Die Überschreibungs-Kennung wird gesetzt.
Nach Abschluß dieser Schritte kehrt das Programm zu dem
ursprünglichen Stand zurück. Im Falle der Betätigung
der Überschreibungstaste wird mit dem Programm die Überschreibungs-Kennung OWFG auf "1" gesetzt, wonach
das Programm zu dem Tasteneingabe-Bereitschaftszustand
zurückkehrt.
Im Falle der Betätigung der Einfügungstnste wird bei dem Programm die Überschreibungs-Kennung zurückgesetzt, wonach
das Programm zu dem Tasteneingabe-Bereitschaftszustand
zurückkehrt.
Im Falle der Betätigung der Lagemarkentaste wird das
in Figur 6 gezeigte Programm ausgeführt, das aus den folgenden Schritten besteht:
6·1: Aufstufung des Lagemarken-Speichers CR;
6.2: Lagemarken-Speicher CR = 337; und
O I Oö / όJ
DE 1565
6.3: Lagemarken-Speicher CR auf "1" stellen, wodurch
die Lagemarke stufenweise vorgeschoben wird. Wenn die Lagemarke die untere rechte Ecke des BiIdc
schirms erreicht, wird sie danach zu der oberen linken Ecke verschoben.
Im Falle der Betätigung einer Zeichentaste wird das in Figur 7A gezeigte Programm ausgeführt, das aus den
ig folgenden Schritten besteht:
7.1: Oberschreibungs-Betriebsart? (OWFG =1?);
7.2: Liegt hinter der Lagemarken-Position ein Zeichenverbot-Code vor?
7.3: Verschiebung aller Daten nach rechts, beginnend von der Lagemarken-Stelle bis zu einr-.r Stelle
unmittelbar vor dem Zeichenverbot-Code;
7.4: Verschieben aller Daten nach rechts, beginnend von der Lagenmarken-Stelle;
7.5: Überschreiben der eingegebenen Daten in die Lagemarken-Stelle;
und
7.6: Ausführung des Lagemarkentasten-Einp.abeprogramms
(6).
25
25
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
7.1: Das ausgeführte Programm unterscheidet sich in Übereinstimmung damit, ob die Überschreibungs-Betriebsart
oder die Einfügungs-Betriebsart gewählt ist. Indem ersteren Fall, bei dem die Überschreibungs-Kennung
gesetzt ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 7.5 fort, In dem letzteren Fall, bei dem die Überschreibungs-Kennung rückgesetzt
ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 7.2 fort.
- Ι?- DK 15F) 5
7.2: Das Programm schreitet jeweils zu dem Schritt 7.3 bzw. 7.4 fort, wenn in den der Lagemarken-Stelle
folgenden Daten der Zeichenverbot-Code
vorliegt bzw. fehlt.
5
5
7.3: Für die Zeicheneinfügung werden die bestehenden
Zeichen um ein Zeichen beginnend mit der Lagemarken-Stelle bis zu dem nachfolgenden ersten
Zeichenverbot-Code zurückgeschoben, wodurch dieser ΙΟ Code aufgrund der Verschiebung gelöscht wird.
Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 7.5. fort.
7.4: Alle Zeichen beginnend von der Lagemarken-Stelle werden um ein Zeichen zurückgeschoben, wobei das
'5 letzte Zeichen ausgeschieden wird.
7.5: Die eingegebenen Daten werden in die Lagemarken-Stelle eingeschrieben.
7.6: Zum Vorschieben der Lagemarken-Stelle wird das
' Lagemarkentasten-Eingabeprogramm (6) ausgeführt.
Die Figur 7B zeigt ein Beispiel für die Zeicheneinfügung,
wobei gemäß der dem Schritt 7.4 entsprechenden Darstellung der Zeichenverbot-Code gelöscht wird und die Verschiebung
die hinter diesem Code vorliegenden Zeichen nicht beeinflußt. Die in der Figur 7B oder den folgenden Figuren mit
dem Zusatz B angegebenen Zahlen entsprechen den Schritten in der Figur 7Λ bzw, den Figuren mit dem Zusatz A.
Im Falle der Betätigung der Streichungstaste wird das in Figur 8 gezeigte Programm ausgeführt, das aus den
folgenden·Schritten besteht:
8.1: Ist hinter der Lagemarken-Stelle ein Zeichenverbot-Code vorhanden?
r .:de
8.2: Verschiebung aller Daten in dem Datenpuffer nach vorne um ein Zeichen, beginnend von einer Stelle
neben der Lagemarken-SteHe bis zu der Stelle des
Zeichenverbot-Codes;
5
5
8.3: Ersetzen des der vorherigen Stelle des Zeichenverbot-Codes entsprechenden Inhalts des Datenpuffers
durch einen Zeichenverbot-Code;
8.M-: Verschieben der Daten in dem Datenpuffer nach
vorne um ein Zeichen, beginnend von einer Stelle nächst der Lagemarken-Stelle; und
8.5: Füllen der letzten Stelle des Datenpuffers mit einem Zwischenraum-Code.
Die Funktionen dies.er Schritte sind folgende:
8.1: Das Programm schreitet jeweils zu dem Schritt 8.2 bzw. 8.U fort, wenn in den der Lagemarken-Stelle
folgenden Daten der Zeichenverbot-Code 2" vorhanden ist bzw. fehlt.
8.2: Alle Zeichen werden beginnend von einer Stelle neben der Lagemarken-Stelle bis zu der Stelle
des Zeichenverbot-Codes um ein Zeichen vorgeschoben. Das Zeichen an der Lagemarken-Stelle wird
gelöscht.
8.3: Der Inhalt des Datenpuffers an der bisherigen
Stelle des Zeichenverbot-Codes wird durch einen Zeichenverbot-Code ersetzt, wodurch mehrere Zeichenverbot-Codes
in Aufeinanderfolge auftreten. Das Programm kehrt zu dem ursprünglichen Stand zurück.
8.4: Alle Daten in dem Datenpuffer werden beginnend von
einer Stelle nach der Lagemarkenstelle um ein Zeichen vorgeschoben. Das Zeichen an der Lagemarken-Stelle
wird gelöscht.
19
DE 15 6 5
8.5: Die letzte Stelle des Datenpuffers wird- mit einem
Zwischenraum-Code gefüllt.
Die Figur 8B zeigt ein Beispiel des Streichungstasten-Eingabeprogramms,
wobei gemäß der dem Schritt 8.3 entsprechenden Darstellung mehrere Zeichenverbot-Codes
erzeugt werden.
Im Falle der Betätigung der Zeichenverbot-Verarbeitungstaste wird das in Figur 9A gezeigte Programm ausgeführt,
das aus den folgenden Schritten besteht:
9.1: Einstellen der Zeilennummer der Lagemarken-'Stelle
in den Speicher LN;
9.2: Liegt an dem Zeilenende ein Zeichen vor, das für das Zeilenende verboten ist?
9.3: Ermittlung der Anzahl der in Aufeinanderfolge an
dem Zeilenende vorhandenen, für das Zeilenende verbotenen Zeichen und Verwenden dieser Anzahl
als-'NUMi
9.4: Wählen von NUM = 3, wenn die Anzahl gleich oder größer als U ist;
9.5: Einfügen der Zeichenverbot-Codes in einer Anzahl
NUM für die Zeile LN an einer Spaltenstelle 9 - NUM;
9.6: LN = 4?
9.7: Liegt am Kopf der Zeile (LN + 1) ein für den Zeilenkopf verbotenes Zeichen vor?
. ■
9.8: Ermitteln der Anzahl der in Aufeinanderfolge an
dem Ende der Zeile LN vorhandenen, für den Zeilenkopf verbotenen Zeichen und Verwenden dieser Anzahl
als NUM;
9.9: NUM aufstufen;
9.10: LN aufstufen;
9.10: LN aufstufen;
DE 156 5 '
9.11: LN ? 1?
Die Funktionen bei diesen Schritten sind folgende:
9.1, 9.1Ö oder 9.11: Die Schritte 9.2 bis 9.10 werden
von einer Zeile der Lagemarken-Stelle an bis zu der letzten Zeile
wiederholt.
in 9.2: Es wird geprüft, ob an dem Zeilenende ein für
das Zeilenende verbotenes Zeichen vorliegt. Falls ein solches vorliegt, schreitet das Programm zu
dem Schritt 9.3 für die Ausführung der Zeilenend-Zeichenverbot-Verarbeitung fort.
9.3: Die Anzahl der in Aufeinanderfolge vorhandenen, für das Zeilenende verbotenen Zeichen wird ermittelt
und diese Anzahl als NUM verwendet.
9.4: Falls diese Anzahl gleich oder größer als 4 ist,
wird NUM = 3 gewählt. Auf diese Weise wird die
Zeichenverbot-Verarbeitung für maximal drei Zeichen ausgeführt.
9.5: Zeichenverbot-Codes in einer durch HUM gegebenen Anzahl werden an einer durch 9 - NUM angegebenen
Spaltenstelle eingefügt, wobei "9" die Anzahl der
Zeichen in einer Zeile zuzüglich eins ist. Das Einfügungsprogramm· ist mit dem in Fijiur 7A gezeigten
identisch. Das Programm schreitet dann zu dem Schritt 9.10 fort.
9.6: Es wird geprüft, ob eine nächste Zeile vorhanden ist. Falls sie vorhanden ist, kann eine Zeichenverbot-Verarbeitung
für den Zeilenkopf notwendig sein. Falls andererseits keine nächste Zeile vorhanden
ist, ist eine derartige Verarbeitung nicht erforderlich, so daß das Programm zu dem Schritt
9.10 fortschreitet.
DE 1565
9.7: Es wird geprüft, ob an dem Zeilenkopf ein für
den Zeilenkopf verbotenes Zeichen vorliegt. Falls ein solches vorhanden ist, schreitet das Programm
ς zu dem Schritt 9.8. für die Ausführung der Zeichenverbot-Verarbeitung
fort. Falls ein solches Zeichen fehlt, schreitet das Programm zu dem Schritt 9,10
fort.
9.8: Es wird geprüft, ob an dem Ende der gegenwärtig
behandelten Zeile für den Zeilenkopf verbotene Zeichen vorhanden sind, wobei die Anzahl dieser
Zeichen als NUM verwendet wird.
9.9: Es wird eine Aufstufung von NUM ausgeführt, wonach
das Programm zu dem Schritt 9.U fortschreitet,
wobei NUM die Anzahl der Zeichen darstellt, die der Zeichenverbot-Verarbeitung zu unterziehen sind.
In der Figur 9B zeigt die Darstellung ir der Mitte den
Zustand nach der Zeilenende-Zeichenverbot-Verarbeitung
für die erste Zeile, während die Darstellung am unteren
Ende den Zustand nach der Zeilenkopf-Zeichenverbot-Verarbeitung für die zweite Zeile zeigt.
Im Falle der Betätigung der Drucktaste wird das in Figur
10 gezeigte Programm ausgeführt, das aus folgenden Schritten besteht:
10.1: Verfahrensablauf zur Festlegung des Teilungsabstands
; und
ου 10.2: Ausdruckvorgang.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1: Es wird der seitliche Teilungsabstand der zu „r druckenden Informationen festgelegt.
DE 1565
10.2: Entsprechend dem auf diese Weise festgelegten Teilungsabstand werden die in dem Datenpuffer
gespeicherten Informationen gedruckt.
Der in der Figur 10 gezeigte Schritt 10.1 ist gemäß der Darstellung in der Figur HA aus den folgenden Schritten
zusammengesetzt:
10.1.1: Speicher LN = 1 j
10.1.2: Normalteilungsabstand-Bestimmungsvorgang; 10.1.3: Gleichteilungsabstand-Bestimmungsvorgang;
10.1.4: Logotypeteilungs-·bzw. Zeichenblockteiluhgs-Bestimmungsvorgang;
'^ 10.1.5: Zeichenverfcot-Verarbeitungsabstand-Bestimmungsvorgang;
10.1.6: Aufstufung des Speichers LN; und
10.1.7: Ist der Verfahrensablauf für alle Zeilen abge-' schlossen?
Die Funktionen diese^1 Schritte sind folgende:
10.1.1, 10.1.6 und ID.1.7: Für eine jede Zeile von der
ersten bis zu der letzten Zeile
wird der seitliche Teilungsabstand bestimmt bzw. festgelegt.
10.1.2: Es wird ein später erläuterter Normalteilungs-
abstand-Bestimmungsvorgang ausgeführt. 30
10.1.3: Es wird ein später erläuterter Gleichteilungs-
abstand-Bestimmungsvorgang ausgeführt.
10.1.4: Es wird ein später erläuterter Zeichenblock-
teilungsabstand-Bestimmungsvorgang ausgeführt.
35
1565
10.1.5: ■ Es wird ein später erläuterter Zeichenverbot-
verarbeitungs-Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang
ausgeführt.
Die Figur HB zeigt ein Beispiel für den Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang,
wobei die in dem Datenpuffer gespeicherten Daten durch eine Darstellung 10.1.0 dargestellt
sind. Eine Darstellung 10.1.2 zeigt den Inhalt
in des Druckabstandpuffers PPB nach dem Normalteilungsab-
stand-Bestimmungsvorgang, wobei die Zahlen die seitlichen Absolut-Adressen für das Drucken der in dem Datenpuffer
DBUF enthaltenen Zeichencodes darstellen. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird jedes Zeichen durch
■.n eine 9 χ 7 -Punktematrix gebildet, die mit einem seitlichen
Normalteilungsabstand von 10 Punkten gedruckt wird. Aus diesem Grund nehmen die seitlichen Absolutadressen
in dem Druckabstandpuffer PPB die in der Darstellung
10.1.2 gezeigten Werte an. Eine Darstellung
2Q 10.1.3 zeigt einen Zustand nach der Korrektur des Druckabstandpuffers
PPB mittels des Gleichteilungs-Vorgangs für die zweite Zeile, bei dem die Druckstellen für die
Zeichen K, L und M korrigiert werden. Ein Code "99" in dem Druckabs tandpuffer gibt an, daß kein Drucken
erforderlich ist.
Auf diese Weise hat das an der Anfangsstelle des gleichförmig
aufgeteilten Bereichs zu druckende Zeichen K eine seitliche absolute Druckadresse "20".
Das Zeichen H, das an der Endstelle des Bereichs zu drucken ist, hat eine Adresse "70".
Das Zeichen L, das in der Mitte zwischen den Zeichen K und M zu drucken ist, hat eine Adresse "45".
JE. 15-6 5 ;--: "."- r.,:
Eine Darstellung 10.1.U zeigt den Zustand des Druckabstandpuffers
nach einer Korrektur zum Logotype- bzw. Zeichenblock-Drucken in der dritten Zeile, wobei das
Zeichen R in der ursprünglichen Lage verbleibt, jedoch für das Zeichen S dessen Adresse auf "47" geändert wird,
so daß das Zeichen eng an das Zeichen R gedruckt wird.
Eine Darstellung 10.1.5 zeigt den Zustand des Druckabstandpuffers PPB nach einer Korrektur zur Zeichenverbot-Verarbeitung
für die vierte Zeile, wobei das Zeichen U in der ursprünglichen Lage verbleibt, jedoch die Adresse
für das Zeichen Z auf "70" geändert wird und die Zeichen zwischen U und Z zwischen diesen Zeichen gleichmäßig
verteilt werden.
15
15
Der in Figur HA gezeigte Normalteilungsabstand-Bestimmungsschritt
10.1.2 ist gemäß der Darstellung in Figur durch den folgenden Schritt gebildet:
Z 10.1.2.1: A ' _M =10 χ (CN-I)
LN,CN
(CN = 1, 2, 3, . .. , 8)
Mit dem vorstehend genannten Schritt wird die seitliche Adresse oder Queradresse der Druckstelle eines jeden
Zeichens in Punkteeinheiten für einen Normalteilungsabstand von 10 Punkten je Zeichen berechnet und in den
Druckabstandpuffer PPB eingespeichert.
Der vorstehend genannte Gleichteilungsabstand-Bestimmungs Vorgang 10.1.3 wird gemäß der Darstellung in Figur
mit den folgenden Schritten ausgeführt:
- DE 1365
10.1.3.1: CN = 1?
10.1.-3.2: Ist C1n cn ein Gleichteilungs-Code?
10.1.3.3: Aufstufung von CN;
10.1.3.4: CN > 9?
10.1.3.5: CNS = CN;
10.1.3.6: Aufstufung von CN;
10.1. 3-. 7: CN > 9?
10.1.3.8: IstCTM pM ein Gleichteilungs-Code?
10.1.3.9: CNE = CN;
10.1.3.10: Bestimmung der Gleichteilungs-Zeichenanzahl;
und
15
15
10.1.3 .11: Gleichteilungs-Vorgang,
wobei C... ΓΝ ein Code in dem Datenpuffer DHUF für eine
Zeilennummer LN und eine Spaltennummer CN ist und CN
die Spaltennummer ist.
20
20
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.3.1 bis 10.1.3.5: Zuerst wird die Anfangsstelle
des gleichförmig aufzuteilenden Bereichs ^r oder die Stelle des ersten Gleichteilungs-
Codes in CNS eingestellt. Das Programm kehrt
von dem Schritt 10.1.3.H v.>eg zu dem ursprünglichen Stand zurück, falls kein
Gleichteilungs-Code ermittelt wird.
10.1.3.6 bis 10.1.3.9: Die Endstelle des gleichförmig
aufzuteilenden Bereichs b^w. die Stelle
des zweiten Gleichteilungs-Codes wird in CNE eingestellt. Das Programm kehrt von dem
Schritt 10.1.3.7 weg zurück, falls kein Gleichteilungs-Code ermittelt wird.
1565
10.1.3.10: Die Anzahl NUM der gleichförmig aufzuteilenden Zeichen wird als der Anfangsspalte SC und der
Endspalte EC entsprechend einem im folgenden erläuterten Gleichteilungs-Zeichenanzahl-Schritt
ermittelt. °
10.1.3.11: Es wird vom Kopf bis zum Ende einer jeden Zeile ein Gleichteilungs-Vorgang zur Korrektur
der Werte in dem Druckabstandpuffer PPB ausgeführt,
was im folgenden näher erläutert wird.
Der vorstehend genannte Gleichteilungs-Zeichenanzahl-Ermittlungsvorgang
10.1.3.10 nach Figur 13 ist gemäß der Darstellung in Figur IM- aus folgenden Schritten zusammengesetzt:
10.1.3.10.1: CN = CNS + 1;
10.1.3.10.2: Ist C... rM ein Zeichen-Code?
LN ,CN
10.1.3.10.3: Aufstufung von CN;
10.1.3.10.4: CN >, CNE?
10.1.3.10.5: SC = CN;
10.1.3.10.6: CN = CNE - 1;
10.1.3.10.7: Ist CUJ CN ein Zeichen-Code?
10.1.3.10.8: Abstufung von CN;
10.1.3.10.9: CN £ CNS?
10.1.3.10.10: EC = CN;
10.1.3.10.11: SC = KC = CNS; und
10.1.3.10.12: NUM = EC - SC + 1.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.3.10.1 bis 10.1.3.10.5: Das vordere Ende, der in
dem durch CNS und CNE bestimmten Gleichteilungs
Bereich gleichförmig aufzuteilenden Zeichen-
L' 1565
folge wird örtlich ermittelt (10.1,3.10.2) und in SC eingestellt (10.1.3.10.5), Dieses
vordere Ende soll durch die Stelle eines von
einem Zwischenraum-Code verschiedenen ersten 5
Codes bestimmt sein. Falls keine derartige
Zeichenfolge ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 10,1.3.10.11 fort.
10.1.3.10.6 bis 10.1.3.10.10: Das hintere Ende der in dem
deichteilungs-Bereich gleichmäßig aufzuteilenden
Zeichenfolge wird ermitte^-t (10.1.3.10.7) und in EC eingestellt (10.1.3.10.10.). Dieses
hintere Ende soll durch die Stelle eines von einem Zwischenraum-Code verschiedenen ersten
Codes vom Ende des Bereichs her bestimmt sein. Das Programm schreitet zu dem Schritt 10.1.3.
10.11 fort, falls eine derartige Zeichenfolge nicht ermittelt wird, während es ansonsten
zu dem Schritt 10.1.3.10.12. fortschreitet.
20
10.1.3,10.11: Dieser Schritt tritt auf, wenn in dem
Bereich nur Zwischenraum-Codes ermittelt werden,
Zeitweilig wird der Zustand SC = EC = CNS eingestellt, obgleich in dienern Fall die gleichförmige
Aufteilung bedeutungslos wird.
10.1.3.10.1?: Die Anzahl NUM der in dem Gleichteilungs-Bereich gleichförmig aufzute3lenden Zeichen
wird nach der Gleichung NUM ~ EC - SC + 1
bestimmt.
30
30
Ferner ist dor in Figur 13 gezeigte, vorstehend angeführte Gleichteilungs-Schritt 10.1.3.11 aus den folgenden
Schritten gemäß der Darstellung in Figur 15 zusammengesetzt;
35
35
'J Ί 3■« 7 ό J
_ ^-w„ DE 1563 '--" --' '
10.1.3.11.1: NUM = 1?
10.1.3.11.2: Teilung von AT„ „„- - A. M CNS durch NUM - 1
LNjCNE
zur Erzielung des Quotienten AP und des Rests
zur Erzielung des Quotienten AP und des Rests
10.1.3.11.3: RP $ 0?
10.1.3.11.4: A^n = *m,VM + (AP + 1} X (CN " SC)
(CN = SCj SC+1,..., SC+RP);
10.1.3.11.5: A^ ^ = ^^^. + ΛΡ x (CN - SC-RP)
(CN =v SC+RP+1, SC+RP-f2, . . . , EC) ;
10.1.3.11.6:
(CN = SC, SC+1,..., EC);
10.1.3.11.7: Teilen von ALN)CNE + ALN}CNS durch 2 zur
10.1.3.11.7: Teilen von ALN)CNE + ALN}CNS durch 2 zur
Erzielung des Quotienten AP und des Rests RP-,
10.1.3.11.8: ΛΤΜ ^M * AP (CN = SC);
LN, CN
10.1.3.11.9: CNS = SC? .
10.1.3.11.10: A^n = 99
10.1.3.11.10: A^n = 99
(CN = CNS,. .., SC-I) ;
10.1.3.11.11: CNE = EC? und
10.1.3.11.12: ^^ =99
10.1.3.11.11: CNE = EC? und
10.1.3.11.12: ^^ =99
(CN = EC+1, EC+2,..., CNE).
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.3.11.1: Das Programm schreitet zu dem Schritt
10.1.3.11.7 fort, wenn die Anzahl der
gleichförmig aufzuteilenden Zeichen gleich "1" ist,während das Programm ansonsten zu
dem Schritt 10.1.3.11.2 fortschreitet.
M-
DE 156b
10.1.3.11.2: Das Ausmaß (ALN CNE - A^ cns>
des
Gleichteilungs-Bereichs wird durch die
Anzahl der gleichförmig aufzuteilenden Zeichen abzüglich eines Zeichens geteilt,
um den Quotienten AP und den Rest RP zu erhalten.
10.1.3.11.3: Das Programm schreitet jeweils zu dem
Schritt 10.1.3.11.4 bzw. dem Schritt 10.1.3.11.6 fort, wenn RP ·/- 0 ist
oder RP = 0 ist.
10.1.3,11.4: In einer Folge gleichmäßig aufzuteilender
Zeichen werden die ersten Zeichen in einer Anzahl RP auf einen Teilungsabstand AP + 1
'5 . · eingestellt, und zwar gemäß der Gleichung:
Arn ™ = Atm (-mc + (AP + 1) χ (CN - SC)
LN,CN LNfCNS
(CN = SC, SC + 1, . . . , SC <= RP) .
10.1.3.11.5: Die übrigen Zeichen werden auf einen Teilungsabstand
AP gemäß folgender Gleichung eingestellt:
Wn-- aln,Sc+RP + AP * (CN - sc
(CN β SC + RP + 1, SC + RP + 2,.. . , EC)/
dnnn schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.3.11.9 fort.
10.1.3.11.6: Alle gleichförmig aufzuteilenden Zeichen
werden auf einen Teilungsabstand AP ent-
sprechend der folgenden Gleichung eingestellt: ·
ALN,CN = ALN,CNS + AP x (CN ~ SC>
(CN = SC, SC + 1,..., EC)/ dann schreitet das Programm zu dem Schritt
10.1.3.11.9 fort.
—30- DE 1565
10.1.3.11.7: Wenn die Anzahl NUM der gleichmäßig aufzuteilenden
Zeichen gleich "lu ist, wird
dieses Zeichen in der Mitte gedruckt, wobei die Stelle durch die Teilung von
ALN,CNE + ALN,CNS durch 2 bestimmt wird>
um den Quotienten AP und den Rest RP zu
erhalten.
10.1.3.11.8: Dieses Zeichen wird an der Stelle AP gemäß IQ dem folgenden Ausdruck gedruckt:
ALN,CN = AP (CN = SC)·
10.1.3.11.9: Dieser Schritt und die nachfolgenden* Schritte bis zu 10,1.3..11.12 stellen alle von denjenigen
für die Folge gleichmäßig aufzu
teilender Zeichen verschiedenen Druckstellen in dem Bereich gleichförmiger Teilung
auf "99". Zunächst wird geprüft, ob ein von einem gleichförmig aufzuteilenden Zei-
· chen verschiedenes Zeichen an der Anfangs
stelle dieses Bereichs vorliegt. Falls CNS = SC gilt, was ein Fehlen eines derartigen
Zeichens angibt, schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.3.11.11. fort, während es
zu dem Schritt 10.1.3.11.10 fortschreitet,
falls die Ungleichheit von CNS und SC das
Vorliegen eines derartigen Zeichens angibt.
10.1.3.11Λθ: Alle Druckstellen, die verschieden von
Zeichen sind, welche in.dem Gleichteilungs-Bereich
nicht gleichförmig aufzuteilen sind, waren gemäß; folgender Bedingung auf "99"
gesetzt:
ALN,GN■- "
(CN = CNS, ..., CN - 1).
(CN = CNS, ..., CN - 1).
3133733
DE "1505
10.1.3.11.11: Es wird geprüft, ob ein nicht gleichförmig
aufzuteilendes Zeichen an dem Ende des Bereichs vorliegt. Im Falle von CNE =
EC, das das Fehlen eines derartigen Zeichens angibt, kehrt das Programm zurück, während
es im Falle von CNE i EC, das das Vorhandensein
eines derartigen Zeichens angibt, zu dem Schritt 10.1.3.11.12 fortschreitet.
}Q 10.1.3.11.12: Alle Druckstellen am Ende des Bereichs,
die von den nicht gleichmäßig aufzuteilenden Zeichen verschieden sind, werden entsprechend
folgender Gleichung auf "99" eingestellt:
· ALN,CN * "
(CN = EC + 1, EC + 2, ..., CNE)
Auf diese Weise wird der Vorgang gleichmäßiger Aufteilung
„„ abgeschlossen.
Der vorangehend genannte, in der Figur 11 gezeigte Logotype- bzw. Zeilenblock-Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang
10.1.4 ist im einzelnen aus den folgenden, in der ryr Figur. 16 gezeigten Schritten zusammengesetzt:
IQ.1.4.1: CN = 1;
IQ. I. 4.2: IStC^01 ein Zeilenblock-Code?
10.1.4.3: Aufstufen von CN;
3Q 10.1.4.4: CN > 9?
10.1.4 .5 s CNS = CN j
10.1.4.6: Aufstufung von CN;
10.1.4.7: CN > 9?
10.1.4.8: Ist-C^^ ein Zeichenblock-Code?
10.1.4.9: CNE = CN; und
10.1.4.10: Logotype- bzw. Zeichenblock-Verfahrensablauf.
^ DE 1565
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.4.1 bis 10.1.4.5: Die Anfangsstelle des Zeichenblock-Bereichs
von dem Kopf der Zeile LM c ' her wird gesucht. Falls in dieser Zeile
keine Anfangsstelle besteht, kehrt das
Programm zurück (10.1.4.4). Wenn die Anfangsstelle erfaßt wird (10.1.4.2), wird die Nummer der Anfangsspalte in CNS eingestellt
(10.1.4.5).
10.1.4.6 bis 10.1.4.9: Die Endstelle des Zeichenblock-Bereichs
wird gesucht. Falls diese Endstelle in dieser Zeile nicht vorhanden ist, kehrt
das Programm zurück (10.1.4.7). Wenn die
Endstelle festgestellt wird (10.1.4.8), wird
die Nummer der Endspalte in CNE eingestellt (10.1.4.9).
10.1,4.10: Der Logotype- bzw. Zeilenblock-Verarbeitungsvorgang
wird auf eine später beschriebene Weise so ausgeführt, daß die Druckstelle der Folge von Zeichen festgelegt wird, die
als Zeichenblock zu drucken sind. Das Programm schreitet zu dem Schritt 10.1.4.3 fort, um
or einen weiteren Zeichenblock-Bereich in dieser
Zeile zu suchen.
Der vorstehend beschriebene Zeichenblock-Verfahrensvorgang
gemäß der Darstellung in Figur 16 ist im einzelnen aus den in der Figur 17 gezeigten.folgenden Schritten
zusammengesetzt:
10.1,4.10.1: ALMiCN - ALN/CNg+1 + 7 χ (CN - CNS- 1)
(CN = CNS + 1, CNS + 2,..., CNE -. 1);
10.1.4.10.2: A^n cns = 99; und
10.1.4.10.3: ΛΓΜ „ΜΡ =99.
LN,CNE
LN,CNE
DE 1565
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende;
10,1 Λ. 10.1: Alle zwischen zwei Zeilenblock-CodeS vorhandenen
Zeichen sollen dem Logotype- bzw. Zeilenblockdrucken unterzogen werden.
Das vordere Zeichen dieser Zeichenfolge verbleibt unverändert in der Druckstellung,
jedoch wird jedes nachfolgende Zeichen so gedruckt, daß es eng an das vorhergehende
Zeichen angeordnet wird, und zwar mit einem
Teilungsabstand von 7 Punkten, der gleich der seitlichen Länge des Zeichens ist.
Dieser Zusammenhang wird folgendermaßen dargestellt:
W W +
+ 7 * KN-CNS- 1),
(CN = CNS + 1, CNS + 2,..., CNE -1).
10.1,4,10.2 bis 10 .1 .'♦ .10. 3 : In den Druckstellen für die
«η den Zeilenblock-Bereich bestimmenden Anfangs
und End-Zeilenblock-Codes wird der Code "99"
eingesetzt.
Der in der Figur HA gezeigte Zeichenverbotsverarbeitungs-Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang
10.1.5 ist im einzelnen aus den in der Figur 18 gezeigten folgenden Schritten
zusammengesetzt;
Ol JO/' JO
DE~'l565
^ 10.1.5.1: Ist CJN g ein Zeichenverbot-Code?
10.1.5.2: CN = 6;
10.1.5.3: IstCLN^CN ein Zeichenverbot-Code?
10.1.5.4: Abstufung von CN;
10.1.5.5: CN < 1?
10.1.5.6: EC = CN;
10.1.5.7: CN = 1, SC = 1;
.
10.1.5.8: Ist C ein Gleichteilungs-Code .oder ein
Zeichenblock-Code?
10.1.5.9: SC = CN 4- 1;
10.1.5.10: Aufstufung von CN;
10.1.5.11: CN > 9?
10.1.5.12: SC > EC?
10.1.5.13: CNS = SC;
10.1.5.14: CNE =8;
10.1.5.15: NUM = EC - SC + 1; und
10.1.5.16: Verfahrensablauf gleichmäßiger Aufteilung
(10.1.3.11). 25
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.5.1: V.s wird p.c.prüft, ob momentan an dem Zeicheneridr:
ein Zeichenverbot-Code vorliegt; falls
keiner vorhanden ist, kehrt das Programm
zurück. Falls ein Zeichenverbot-Code vorliegt,
schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.5.2 fort.
10.1.5.2 bis 10.1,5.6: Falls ein Zeichenverbot-Code
vorliegt oder mehrere Zeichenverbot-Codes
in Aufeinanderfolge vorliegen, wird die
unmittelbar diesem Code bzw. diesen Codes vorhergehende Stelle als das Ende der gleichmäßig aufzuteilenden Zeichen gewählt.- Auf
diese Weise wird die Lage des von dem Zeichenverbot-Code verschiedenen Zeichen-Codes vom
Ende an bestimmt (10.1.5.3) und dessen Spaltenstellung in EC eingestellt (10.1.5.6).
10.1.5.7 bis 10.1.5.11: Die Folge von einer gleichmäßigen Aufteilung zu unterziehenden Zeichen beginnt
allgemein vom Kopf einer Zeile an, jedoch beginnt sie von einer einem Gleichteilungs-Code
oder einem Zeilenblock-Code als nächstes folgenden Stelle an, falls ein derartiger
Code in der Mitte der Zeile vorhanden ist.
Daher werden die Zeichencodes vom Anfang bzw. Kopf dieser Zeile an überprüft, um die Anfangsntelle
der der gleichförmigen Aufteilung zu unterziehenden Zeichen zu bestimmen (10.1.5.8)
Die Anfangs-Spaltennummern SC dieser Zeichen
wird anfänglich auf "1" gesetzt, jedoch erneuert (10.1.5.9), falls dies als notwendig erkannt
wird (10.1.5.8).
10.1.5.12: SC wird mit EC verglichen-, falls SC = EC ist,
schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.5.13
fort, da der Schritt der gleichförmigen Aufteilung
möglich ist. Im Falle von SC i> EC kehrt das Programm zurück.
10.1.5.13: Die Anfangs-Spaltennummer des Gleichteilungsbereichs
wird in CNS eingestellt, d.h., der Vorgang CNS = SC ausgeführt.
10.1.5.14: Die End-Spaltennummer des Gleichteilungs-
Rereichs wird in CNE eingestellt, d.h., der
Vorgang CNE = 8 ausgeführt.
O I O O / O
' DE 1565
10.1.5.15: Die Anzahl der der gleichförmigen Aufteilung zu unterziehenden Zeichen wird nach folgender
Gleichung berechnet:
NUM = EC - SC + 1
10.1,5.16: Die Druckstellen der Zeichen werden■gemäß
dem Gleichteilungs-Schritt 10,1.3.11 bestimmt,
Auf die voranstehend beschriebene Weise wird der Schritt
zur Bestimmung des Zeichenverbotverarbeitungs-Teilungsabstands ausgeführt.
Der in· der Figur 10 gezeigte Druck-Schritt 10.2 ist im
einzelnen gemäß der Darstellung in der Figur 19 aus den folgenden Schritten zusammengesetzt:
10.2.1: | LN | = l; | 99? |
10.2.2: | CN | = l; | des |
10,2.3: | ALN | ,CN = | |
10.2.4: | Vorschub | ||
Vorschub des Druckkopfs zu einer durch A. „ „.,;
angegebenen Stelle;
10.2.5: Zuführung eines graphischen Musters, das einen
Code C, j. „j. darstellt, aus dem Zeichengenerator
^ CG zu dem Drucker;
10.2.6: Aufstufung von CN; '
10.2.7: CN > 9?
10.2.8: Abgabe der Befehle CR und LF an den Drucker;
30
10.2.9: Aufstufung von LN;
10.2.10: LN > 5?
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende: 35
-3?- DE1565
10.2.1, 10.2.9 und 1IO.2.10: Ein Ausdrucken wird jedesmal
von der ersten bis zu der letzten Zeile ausgeführt,
10.2.2, 10.2.6 und 10.2,7: Der Ausdruck erfolgt für
ein jedes Zeichen von der ersten bis zu der letzten
Spalte.
10.2.3: Ein Zeichen mit dem Code "99" wird nicht gedruckt, woraufhin das Programm zu dem Schritt 10.2.5
fortschreitet, währ.end es ansonsten zu dem Schritt 10.2.3 fortschreitet.
_ 10.2.4: Der Druckkopf wird mittels eines an die Drucksteuereinheit
PRTC abgegebenen Kopfvorschubbefehls zu der Druckstelle vorgeschoben.
'5 10.2.5: Ein Zeichen wird ..dadurch gedruckt, das aus dem
Zeichengenerator CG ein dem Zeichen-Code (C,., „,.)
für dieses Zeichen entsprechendes Zeichenmuster entnommen wird und dieses Muster der Druckersteuereinheit
PRTC zugeführt wird. Danach schrei-
90
. tet das Programm zu dem Schritt 10.2.6 fort,
10.2.8: Über die Druckersteuereinheit PRTC werden an den
Drucker Befehlseingaben CR und LF abgegeben.
Λ „_ Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Ausdruckvorgang
vorgenommen.
Die vorstehende Beschreibung erläutert die Textverarbeitungsweise bei der Textverarbeitungsanlage.
30
Eine Textverarbeitungsanlage ermöglicht ein Logotype-bzw.
Zeichenblockdrucken mit einem Normal-Punktematrixmuster,
welches bei dem Zeichenblockdrucken so gesteuert wird,
3.5 daß zwischen den Zeichen der Abstand Null gebildet wird.
Claims (9)
- PatentansprücheU Textverarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch eine Änderungseinrichtung (CPU, RAM, PPB) zum Verändern des Druckteilungsabstands eines ein Matrixmuster bildenden Teilmusters und eine Druckeinrichtung (PRTC, PRT) zur Ausführung des Druckvorgangs mittels der Änderungseinrichtung.
- 2. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ÄnderungseLnrichtung (CPU, RAM, PPB) eine Erkennungseinrichtung (CPU) zur Unterscheidung gewöhnlicher Zeichen von Zeichenblock-Zeichen aufweist.
- 3. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Erkennungseinrichtung (CPU) Zeichenblock-Zeichen von gewöhnlichen Zeichen dadurch unterscheidbar sind, daß als Zeichenblock zu druckende Zeichen zwischen Zeichenblock-Codes gesetzt sind.
- 4. Textverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einsetzeinrichtung (KB) zum Einsetzen von als Zeichenblock zu druckenden Zeichen zwischen Zeichenblock-Codes.VI/22Deutsche Bank (München) KIo 51/61070Dresdner Bank (München) KIo 3939 844Postschock (München) KIo 670-43- B04-^K 9 DE 1565
- 5. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Verkleinerungseinrichtung (PPB) , mit der im Ansprechen auf die Änderungseinrichtung (CPU, RAM, PPB) der Druckteilungsabstand verringerbar ist, wenn die zwischen den Zeichenblock-Codes angeordneten Zeichen dargestellt werden.
- 6. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung (KB, PPB) zur Festlegung des Zeichenblock-Druckteilungsabstands.
- 7. Textverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Befehlseinrichtung (KB) zum Befehlen der Aufzeichnung als Zeichenblock.
- 8. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung (KB, PPB) zur Festlegung " des aufzuzeichnenden Zeichenblock-Druckteilungsabstands.
- 9. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit der die Ansteuerung der Änderungseinrichtung (CPU, RAM, PPB) durch die Bestimmungseinrichtung (KB, PPB) herbeiführbar ist.** ♦
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