DE3138733C2 - - Google Patents

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DE3138733C2
DE3138733C2 DE3138733A DE3138733A DE3138733C2 DE 3138733 C2 DE3138733 C2 DE 3138733C2 DE 3138733 A DE3138733 A DE 3138733A DE 3138733 A DE3138733 A DE 3138733A DE 3138733 C2 DE3138733 C2 DE 3138733C2
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Katsumi Sagamihara Kanagawa Jp Masaki
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    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Textverarbeitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Textverarbeitungseinrichtung ist in der DE-OS 29 29 560 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung läßt sich neben anderen Parametern auch die Leerschaltung verändern. Die Wahlmöglichkeiten der Leerschaltungen sind auf bestimmte Zollverhältnisse und Proportionalschritt festgelegt. Bei der bekannten Textverarbeitungseinrichtung ist keine automatische Festlegung des Zeichenteilungsabstandes unabhängig von der gewünschten Anzahl von Zeichen je Zeile und der angestrebten Zeilenlänge möglich.
Bei einer solchen automatischen Bestimmung des Zeichenteilungsabstands, die erst nach Eingabe aller gewünschten Zeichen je Zeile unter Festlegung der Zeilenlänge erfolgen kann, stellt sich das Problem, daß der automatisch festgelegte gegenseitige Abstand der einzelnen Zeichen der Zeile nicht mehr den gewünschten Verhältnissen entspricht. Beispielsweise kann der gegenseitige Abstand von eigentlich zusammengehörigen Zeichen zu groß werden, so daß die Zusammengehörigkeit der Zeichen im wiedergegebenen Druckbild nicht mehr erkennbar ist.
Aus der Anwendungsbeschreibung des IBM-Textprozessorsystems 1130 ist ebenfalls eine Textverarbeitungseinrichtung bekannt, bei der bei der Textausgabe die einzelnen Wörter zur deutlicheren Hervorhebung z. B. in Fettdruck oder gesperrt gedruckt wiedergebbar sind. Bei dieser bekannten Textverarbeitungseinrichtung müssen zum Erzielen dieser Funktion allerdings eine Mehrzahl verschiedenartiger Befehle direkt in den Vorlagentext eingefügt werden, wodurch das Erstellen des Vorlagentextes selbst relativ umständlich wird.
In der DE-OS 25 49 792 ist ein Zeilendrucker mit gemischter Zeichenteilung beschrieben, wobei zwischen gewöhnlichen und synthetischen Zeichen nicht unterschieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Textverarbeitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß auch bei erst nach Eingabe der Zeichen erfolgender Veränderung des Zeichenteilungsabstandes zusammengehörige Zeichen nicht mit fehlerhaftem Zeichenteilungsabstand versehen werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Textverarbeitungseinrichtung kann somit bei der Eingabe von Zeichen mit Hilfe von Eingabemitteln eine Zeichengruppe bezeichnet werden, deren Zeichenteilungsabstand dann durch die Diskriminatoreinrichtung auf einen von dem Teilungsabstand der übrigen Zeichen abweichenden Wert festgelegt und auf diesem Wert selbst bei nachfolgender Veränderung des Zeichenteilungsabstands der übrigen Zeichen gehalten wird. Damit ist beispielsweise eine automatische Festlegung des Zeichenteilungsabstandes der übrigen Zeichen möglich, ohne daß das Erscheinungsbild der Zeichengruppe vom angestrebten Eindruck abweicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Textverarbeitungseinrichtung,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm des Steuerungsvorgangs einer Tastatureingabe-Verarbeitung,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Einleitungstaste,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Überschreibungstaste,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Einfügungstaste,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Lagemarkentaste,
Fig. 7A ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Zeichentaste,
Fig. 7B eine Darstellung eines Ablaufes einer Datenverschiebung,
Fig. 8A ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Streichungstaste,
Fig. 8B eine Darstellung eines Ablaufes einer Datenverschiebung,
Fig. 9A ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Eingabetaste für die Verarbeitung eines verbotenen Zeichens,
Fig. 9B eine Darstellung des Ablaufes einer entsprechenden Datenverschiebung,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm einer Eingabe mittels einer Drucktaste,
Fig. 11A ein Ablaufdiagramm eines Abstandsbestimmungs- Vorganges,
Fig. 11B eine Darstellung eines Ablaufes einer entsprechenden Datenverschiebung,
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines Normalabstandsbestimmungs- Vorganges,
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm einer Bestimmung eines Gleichteilungsabstands,
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm einer Bestimmung einer Gleichteilungsanzahl von Zeichen,
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm einer gleichförmigen Aufteilung,
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm einer Bestimmung eines Zeichenblock-Druckabstands,
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung eines Zeichenblocks,
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm einer Bestimmung eines Zeichenabstands bei der Verarbeitung verbotener Zeichen und
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm eines Druckvorgangs.
Zunächst werden einige Ausdrücke erläutert, die bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Textverarbeitungseinrichtung verwendet werden:
  • 1. Gleichteilungs-Code: Der Gleichteilungs-Code kann durch Betätigung einer Gleichteilungs-Taste eingegeben werden. Eine Folge von zwischen zwei Gleichteilungs- Codes vorhandenen Zeichen wird beim Ausdrucken innerhalb eines durch die Codes bestimmten Bereichs gleichförmig aufgeteilt.
  • 2. Zeichenblock-Code: Ein Zeichenblock-Code oder Logotype- Code kann durch Betätigung einer Zeichenblock-Taste eingegeben werden. Eine Folge von zwischen zwei Zeichenblock-Codes vorhandenen Zeichen wird mit Nullabstand zwischen den Zeichen gedruckt.
  • 3. Zeilenkopf-Zeichenverbot-Verarbeitung: In jeder Sprache, insbesondere in der japanischen Sprache, wirken aufgrund grammatikalischer oder anderer Gründe bestimmte Zeichen oder Symbole unnatürlich, wenn sie an dem Kopf bzw. Anfang einer Zeile angeordnet sind, jedoch können derartige Zeichen und Symbole im Ablauf der Textverarbeitung an den Zeichenkopf angeordnet werden. In einem derartigen Fall erfolgt durch Betätigung einer entsprechenden Taste eine automatische Neuordnung der Zeichenzeilen. Beispiele für derartige Zeichen, die an dem Zeilenkopf verboten sind, sind ")", ".", ",", "]", "}" und bestimmte (japanische) phonetische Zeichen.
  • 4. Zeilenende-Zeichenverbot-Verarbeitung: In jeder Sprache, insbesondere in der japanischen Sprache, wirken aufgrund grammatikalischer oder anderer Gründe bestimmte Zeichen oder Symbole unnatürlich, wenn sie an dem Ende einer Zeile angeordnet sind, jedoch können derartige Zeichen oder Symbole im Ablauf der Textverarbeitung an dem Zeilenende angeordnet werden. In einem derartigen Fall erfolgt durch Betätigung einer entsprechenden Taste eine automatische Neuordnung der Zeichenzeilen. Beispiele für derartige Zeichen, die an dem Zeilenende verboten sind, sind "(", "[", "{" und "  ".
Nunmehr werden Ausführungsbeispiele der Textverarbeitungseinrichtung in groben Umrissen beschrieben. Eine Tastatur wird dafür verwendet, Zeicheninformation und verschiedenerlei Funktionsinformation einzugeben, wobei die mittels der Tastatur eingegebene Zeicheninformation an einer Sichtanzeigeeinheit bzw. einem Bildsichtgerät für Druckaufbereitungsvorgänge wie Einfügungen, Überschreibungen oder Streichungen angezeigt werden. Die Stelle der Dateneingabe an dem Sichtgerät kann beliebig mittels einer Lagemarke gewählt werden, die mit Hilfe von Lagemarken-Tasten gesteuert wird. Im Falle eines Logotype- bzw. Zeichenblock-Druckens werden die Teilmuster oder Teilzeichen des erwünschten Zeichenblocks codiert und eine Folge der daraus erzielten Codes wird zwischen zwei Zeichenblock-Codes angeordnet. Der Zeichenblock-Code kann mittels einer Zeichenblock- Taste eingegeben werden, während die genannten Teilmuster-Codes mittels entsprechender Tasten an der Tastatur eingegeben werden.
Das Logotype- bzw. Zeichenblock-Drucken erfolgt mit dem Abstand "0" zwischen den Zeichen, wodurch die Teilmuster bzw. Teilzeichen miteinander vereint werden, um das erwünschte Zeichenblockmuster zu erhalten.
Im Falle des gleichförmig aufgeteilten bzw. Gleichteilungs- Druckens wird der gleichförmig aufzuteilende Bereich durch die Gleichteilungs-Codes bestimmt, zwischen welche eine Folge von Zeichen eingegeben wird. Bei dieser Betriebsart wird ein einer Folge von Zeichen vorangehender oder nachfolgender Zwischenraum-Code nicht als ein der gleichförmigen Aufteilung unterzogenes Zeichen betrachtet, selbst wenn dieser Zwischenraum-Code zwischen zwei Gleichteilungs-Codes angeordnet ist. Der Gleichteilungs- Code kann durch die Betätigung einer Gleichteilungs- Taste eingegeben werden.
Zur Ausführung der automatischen Verarbeitung verbotener Zeichen einer Folge von auf die vorstehend beschriebene Weise eingegebener Zeichen wird eine Zeichenverbot- Verarbeitungstaste betätigt, wodurch die an dem Kopf oder dem Ende einer Zeile angeordneten verbotenen Zeichen von diesen Stellungen gemäß der Darstellung in der Fig. 9B verschoben werden und an diesen Stellen Zeichenverbot-Codes eingefügt werden, die durch (Inh) dargestellt sind.
Im Falle des Einfügens eines Zeichens in die dermaßen verarbeiteten Zeichen bzw. eines Streichens eines Zeichens derselben wird an dem genannten Zeichenverbot- Code eine besondere Verarbeitung vorgenommen. Wenn ein Zeichen eingefügt wird, wird gemäß der Darstellung in der Fig. 7B durch die vorhergehende Zeichenzeile der Zeichenverbot-Code gelöscht. Wenn andererseits ein Zeichen gestrichen wird, wird gemäß der Darstellung in der Fig. 8B ein neuer Zeichenverbot-Code hinzugefügt. Auf diese Weise soll nach der genannten Verarbeitung verbotener Zeichen das Vorliegen von Zeichen an verbotenen Stellen, die sich aus dem Aufbereitungsvorgang ergeben, auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Auf die Betätigung einer Drucktaste hin wird die an der Kathodenstrahlröhre bzw. dem Bildsichtgerät zusammengestellte Zeichenfolge auf Papier ausgedruckt.
Bei dem Ausdrucken werden die für die gleichmäßige Aufteilung oder für das Zeichenblock-Drucken bestimmten Zeichen in den jeweils bestimmten Stellungen gedruckt. In einer Zeile mit einer Zeichenverbot-Markierung (Inh) wird diese Markierung bei dem Druckvorgang weggelassen und die übrigen Zeichen werden in gleichförmiger Aufteilung innerhalb der linken und rechten Randgrenzen angeordnet.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Textverarbeitungseinrichtung in einem Blockschaltbild, wobei folgende Ausstattungsmerkmale vorgesehen sind:
ein Mikroprozessor CPU für Berechnungen und logische Verarbeitungen,
eine Adressensammelleitung AB zur Übertragung von Signalen zur Bestimmung von zu steuernden Verbrauchern,
eine Zweiweg-Datensammelleitung DB für die Übertragung verschiedenartiger Daten,
eine Steuer-Sammelleitung CB für die Übertragung von Steuersignalen zu den zu steuernden Verbrauchern,
eine Tastatur KB mit Zeicheninformations-Eingabetasten für die Eingabe alphanumerischer Zeichen, (japanischer) phonetischer Zeichen, Symbolen und anderen, von dem Benutzer bestimmten besonderen Mustern, und Funktions-Eingabetasten einschließlich einer Einleitungstaste, einer Überschreibungstaste, einer Einfügungstaste, Lagemarkentasten, einer Streichungstaste, einer Zeichenverbot-Verarbeitungstaste und einer Drucktaste,
eine Kathodenstrahlröhren- bzw. Bildsichtgerät- Steuereinheit CRTC für die Anzeige von in einem später beschriebenen Datenpuffer DBUF in Zeichenmustern von 8 Spalten und 4 Zeilen gespeicherten Zeichen an einer Kathodenstrahlröhre bzw. einem Bildschirm des später beschriebenen Bildsichtgeräts und zur Anzeige einer Lagemarke an dem Bildschirm an einer Stelle, die den in einem nachstehend beschriebenen Lagemarken-Speicher CR gespeicherten Daten entspricht,
der Lagemarken-Speicher CR zur Speicherung der Positionsdaten der an dem Bildschirm anzuzeigenden Lagemarke,
der Datenpuffer DBUF zur Speicherung der von der Tastatur KB her eingegebenen Daten mit einer Speicherkapazität für Zeicheninformationen für 8 Spalten × 4 Zeilen,
die Kathodenstrahlröhre bzw. das Bildsichtgerät CRT für die Sichtanzeige der Zeicheninformationen und der Lagemarke,
ein Zeichengenerator CG für die Anzeige von Zeichen an dem Bildsichtgerät CRT, der bei dem Ausdrucken die Zeichencodes in Zeichenmuster umsetzt und zu diesen Zwecken 9 × 7-Punktematrix-Zeichenmuster speichert,
ein Punktedrucker, der einen Thermodruckkopf in 9 × 1-Punktematrix (9 Punkte in einer vertikalen Spalte) hat und mittels einer Druckersteuereinheit PRTC gesteuert wird,
die Druckersteuereinheit PRTC, die den Ausdruckvorgang des Druckers PRT entsprechend den Zeichenmusterinformationen aus dem Mikroprozessor CPU und die seitliche Bewegung des Druckkopfs entsprechend den Informationen aus dem Mikroprozessor CPU steuert und im Ansprechen auf einen Wagenrückkehrbefehl CF oder einen Zeilenvorschubbefehl LF aus dem Mikroprozessor CPU einen entsprechenden Arbeitsvorgang in dem Drucker PRT herbeiführt, um dadurch die Punkteabstandsteuerung des Thermodruckkopfs in der seitlichen Richtung herbeizuführen und um durch die seitliche Punkteabstand-Versetzung des 9 × 1-Thermodruckkopfs das Ausdrucken eines jeden Zeichens mit einer 9 × 7-Punktematrix herbeizuführen,
ein Schreib/Lesespeicher RAM für die zeitweilige Speicherung von verschiedenartigen Daten, der Speicher LN, CN, AP, RP, NUM, CNS, CNE, SC, ES usw. sowie Speicher für eine Überschreibungs-Kennung OWFG und andere geltende Parameter enthält, die während der Ausführung des Programmes von dem Mikroprozessor CPU angewandt werden,
ein Festspeicher ROM für die Speicherung von in der Fig. 2 usw. gezeigten Programmabläufen, und
ein Druckabstandpuffer PPB, der in Punkteeinheiten die absoluten Adressen in seitlicher Richtung für die tatsächlichen Druckstellen der in dem Datenpuffer DBUF gespeicherten Druckdaten speichert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 19 die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Textverarbeitungseinrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Zunächst wird die Bedeutung von verschiedenen Parametern und Symbolen erläutert, die in der folgenden Beschreibung benutzt werden, wobei diese Bezeichnungen auch zur Bezeichnung entsprechender Speicher verwendet werden:
LN: ein gegenwärtig bestehender Parameter, der die Zeilennummer angibt;
CN: ein gegenwärtig bestehender Parameter, der die Spaltennummer angibt;
C LN, CN : ein Code in dem Datenpuffer DBUF entsprechend einer Zeile LN und einer Spalte CN;
A LN, CN : eine einer Zeile LN und einer Spalte CN entsprechende Nummer in dem Druckabstandpuffer PPB, die in Punkteeinheiten die seitliche Druckstelle von C LN, CN angibt;
NUM: ein Parameter, der die Zeichenanzahl angibt;
CNS: eine Anfangsspaltennummer des gleichmäßig aufzuteilenden Bereichs;
CNE: eine Endspaltennummer des gleichmäßig aufzuteilenden Bereichs;
SC: eine Anfangsspaltennummer der gleichmäßig aufzuteilenden Zeichenfolge;
EC: eine Endspaltennummer der gleichmäßig aufzuteilenden Zeichenfolge;
AP: Quotient
RP: Rest.
Im Ansprechen auf eine Tastenbetätigung an der Tastatur KB wird ein Tastaturprogramm gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ausgeführt, welches aus folgenden Schritten besteht:
1: Dateneingabe an der Tastatur?
2: Dateneingabe empfangen, und
3 bis 10: Programmausführung entsprechend den eingegebenen Daten.
Diese Schritte werden im folgenden näher erläutert. Das vorliegende Tastaturprogramm wird zu Beginn der Stromversorgung in Betrieb gesetzt, wobei bei dem Schritt 1 die Dateneingabe aus der Tastatur KB erfaßt wird. Bei Vorliegen einer Dateneingabe schreitet das Programm zu dem Schritt 2 fort, um die auf diese Weise eingegebenen Daten zu empfangen, wonach entsprechend der auf diese Weise eingegebenen Daten verschiedene Programme bei den Schritten 3 bis 10 ausgeführt werden. Im einzelnen wird im Falle einer Eingabe mittels der Einleitungstaste ein in Fig. 3 gezeigtes Einleitungstasten- Eingabeprogramm (3), im Falle einer Eingabe mittels der Überschreibungstaste ein in Fig. 4 gezeigtes Überschreibungstasten-Eingabeprogramm (4), im Falle einer Eingabe mittels der Einfügungstaste ein in Fig. 5 gezeigtes Einfügungstasten-Eingabeprogramm (5), im Falle einer Eingabe mittels der Lagemarkentasten ein in Fig. 6 gezeigtes Lagemarkentasten- Eingabeprogramm (6), im Falle einer Eingabe mittels der Zeichentasten, der Zeichenblock-Taste oder der Gleichteilungs-Taste ein in Fig. 7A gezeigtes Zeichentasten-Eingabeprogramm (7), im Falle der Eingabe mittels der Streichungstaste ein in Fig. 8A gezeigtes Streichungstasten-Eingabeprogramm (8), im Falle der Eingabe mittels der Zeichenverbot- Verarbeitungstaste ein in Fig. 9A gezeigtes Zeichenverbot- Verarbeitungstasten-Eingabeprogramm (9) oder im Falle der Eingabe mittels der Drucktaste ein in Fig. 10 gezeigtes Drucktasten-Eingabeprogramm (10) ausgeführt.
Im Falle der Betätigung der Einleitungstaste schreitet das Programm von dem Schritt 2 zu dem in Fig. 3 gezeigten Einleitungstasten-Eingabeprogramm fort, das folgende Schritte umfaßt:
3.1: In dem Lagemarkenspeicher "1" einstellen;
3.2: Datenpuffer DBUF mit Zwischenraum-Codes füllen; und
3.3: Überschreibungs-Kennung OWFG setzen.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
3.1: Vor dem Beginn der Signaleingabe wird immer die Einleitungstaste betätigt, um das Einleitungstasten- Eingabeprogramm auszuführen, wodurch der Datenwert "1" in dem Lagemarken-Speicher eingestellt wird, so daß die Lagemarke in die obere linke Ecke des Bildschirms geschoben wird;
3.2: Der Datenpuffer DBUF wird mit Zwischenraum-Codes gefüllt, um damit den Bildschirm des Sichtgeräts zu leeren; und
3.3: Die Überschreibungs-Kennung wird gesetzt.
Nach Abschluß dieser Schritte kehrt das Programm zu dem Ausgangspunkt zurück. Im Falle der Betätigung der Überschreibungstaste wird mit dem Programm die Überschreibungs-Kennung OWFG auf "1" gesetzt, wonach das Programm zu dem Tasteneingabe-Bereitschaftszustand zurückkehrt.
Im Falle der Betätigung der Einfügungstaste wird bei dem Programm die Überschreibungs-Kennung zurückgesetzt, wonach das Programm zu dem Tasteneingabe-Bereitschaftszustand zurückkehrt.
Im Falle der Betätigung der Lagemarkentaste wird das in Fig. 6 gezeigte Programm ausgeführt, das folgende Schritte umfaßt:
6.1: Aufstufung des Lagemarken-Speichers CR;
6.2: Lagemarken-Speicher CR ≧ 33?, und
6.3: Lagemarken-Speicher CR auf "1" stellen, wodurch die Lagemarke stufenweise vorgeschoben wird. Wenn die Lagemarke die untere rechte Ecke des Bildschirms erreicht, wird sie danach zu der oberen linken Ecke verschoben.
Im Falle der Betätigung einer Zeichentaste wird das in Fig. 7A gezeigte Programm ausgeführt, das folgende Schritte umfaßt:
7.1: Überschreibungs-Betriebsart? (OWFG = 1?);
7.2: Liegt hinter der Lagemarken-Position ein Zeichenverbot- Code vor?
7.3: Verschiebung aller Daten nach rechts, beginnend von der Lagemarken-Stelle bis zu einer Stelle unmittelbar vor dem Zeichenverbot-Code;
7.4: Verschieben aller Daten nach rechts, beginnend von der Lagemarken-Stelle;
7.5: Überschreiben der eingegebenen Daten in die Lagemarken- Stelle; und
7.6: Ausführung des Lagemarkentasten-Eingabeprogramms (6).
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
7.1: Das ausgeführte Programm unterscheidet sich in Übereinstimmung damit, ob die Überschreibungs- Betriebsart oder die Einfügungs-Betriebsart gewählt ist. In dem ersteren Fall, bei dem die Überschreibungs- Kennung gesetzt ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 7.5 fort. In dem letzteren Fall, bei dem die Überschreibungs-Kennung rückgesetzt ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 7.2 fort.
7.2: Das Programm schreitet jeweils zu dem Schritt 7.3 bzw. 7.4 fort, wenn in den auf die Lagemarken- Stelle folgenden Daten der Zeichenverbot-Code vorliegt bzw. fehlt.
7.3: Für die Zeicheneinfügung werden die bestehenden Zeichen um ein Zeichen beginnend mit der Lagemarken- Stelle bis zu dem nachfolgenden ersten Zeichenverbot-Code zurückgeschoben, wodurch dieser Code aufgrund der Verschiebung gelöscht wird. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 7.5 fort.
7.4: Alle Zeichen beginnend von der Lagemarken-Stelle werden um ein Zeichen zurückgeschoben, wobei das letzte Zeichen ausgeschieden wird.
7.5: Die eingegebenen Daten werden in die Lagemarken- Stelle eingeschrieben.
7.6: Zum Vorschieben der Lagemarken-Stelle wird das Lagemarkentasten-Eingabeprogramm (6) ausgeführt.
Die Fig. 7B zeigt ein Beispiel für die Zeicheneinfügung, wobei gemäß der dem Schritt 7.4 entsprechenden Darstellung der Zeichenverbot-Code gelöscht wird und die Verschiebung die hinter diesem Code vorliegenden Zeichen nicht beeinflußt. Die in der Fig. 7B oder den folgenden Figuren mit dem Zusatz B angegebenen Zahlen entsprechen den Schritten in der Fig. 7A bzw. den Figuren mit dem Zusatz A.
Im Falle der Betätigung der Streichungstaste wird das in Fig. 8 gezeigte Programm ausgeführt, das folgende Schritte umfaßt:
8.1: Ist hinter der Lagemarken-Stelle ein Zeichenverbot- Code vorhanden?
8.2: Verschiebung aller Daten in dem Datenpuffer nach vorne um ein Zeichen, beginnend von einer Stelle neben der Lagemarken-Stelle bis zu der Stelle des Zeichenverbot-Codes;
8.3: Ersetzen des der vorherigen Stelle des Zeichenverbot- Codes entsprechenden Inhalts des Datenpuffers durch einen Zeichenverbot-Code;
8.4: Verschieben der Daten in dem Datenpuffer nach vorne um ein Zeichen, beginnend von der nächsten Stelle nach der Lagemarken-Stelle; und
8.5: Füllen der letzten Stelle des Datenpuffers mit einem Zwischenraum-Code.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
8.1: Das Programm schreitet jeweils zu dem Schritt 8.2 bzw. 8.4 fort, wenn in den der Lagemarken- Stelle folgenden Daten der Zeichenverbot-Code vorhanden ist bzw. fehlt.
8.2: Alle Zeichen werden beginnend von einer Stelle neben der Lagemarken-Stelle bis zu der Stelle des Zeichenverbot-Codes um ein Zeichen vorgeschoben. Das Zeichen an der Lagemarken-Stelle wird gelöscht.
8.3: Der Inhalt des Datenpuffers an der bisherigen Stelle des Zeichenverbot-Codes wird durch einen Zeichenverbot-Code ersetzt, wodurch mehrere Zeichenverbot- Codes in Aufeinanderfolge auftreten. Das Programm kehrt zu dem Ausgangspunkt zurück.
8.4: Alle Daten in dem Datenpuffer werden beginnend von einer Stelle nach der Lagemarken-Stelle um ein Zeichen vorgeschoben. Das Zeichen an der Lagemarken-Stelle wird gelöscht.
8.5: Die letzte Stelle des Datenpuffers wird mit einem Zwischenraum-Code gefüllt.
Die Fig. 8B zeigt ein Beispiel des Streichungstasten- Eingabeprogramms, wobei gemäß der dem Schritt 8.3 entsprechenden Darstellung mehrere Zeichenverbot-Codes erzeugt werden.
Im Falle der Betätigung der Zeichenverbot-Verarbeitungstaste wird das in Fig. 9A gezeigte Programm ausgeführt, das folgende Schritte umfaßt:
9.1: Einstellen der Zeilennummer der Lagemarken-Stelle in den Speicher LN;
9.2: Liegt an dem Zeilenende ein Zeichen vor, das für das Zeilenende verboten ist?
9.3: Ermittlung der Anzahl der in Aufeinanderfolge an dem Zeilenende vorhandenen, für das Zeilenende verbotenen Zeichen und Verwenden dieser Anzahl als NUM;
9.4: Wählen von NUM = 3, wenn die Anzahl gleich oder größer als 4 ist;
9.5: Einfügen der Zeichenverbot-Codes in einer Anzahl NUM für die Zeile LN an einer Spaltenstelle 9 - NUM;
9.6: LN ≧ 4?
9.7: Liegt am Kopf der Zeile (LN+1) ein für den Zeilenkopf verbotenes Zeichen vor?
9.8: Ermitteln der Anzahl der in Aufeinanderfolge an dem Ende der Zeile LN vorhandenen, für den Zeilenkopf verbotenen Zeichen und Verwenden dieser Anzahl als NUM;
9.9: NUM aufstufen;
9.10: LN aufstufen;
9.11: LN < 4?
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
9.1, 9.10 oder 9.11: Die Schritte 9.2 bis 9.10 werden von einer Zeile der Lagemarken- Stelle an bis zu der letzten Zeile wiederholt.
9.2: Es wird geprüft, ob an dem Zeilenende ein für das Zeilenende verbotenes Zeichen vorliegt. Falls ein solches vorliegt, schreitet das Programm zu dem Schritt 9.3 für die Ausführung der Zeilenende- Zeichenverbot-Verarbeitung fort.
9.3: Die Anzahl der in Aufeinanderfolge vorhandenen, für das Zeilenende verbotenen Zeichen wird ermittelt und diese Anzahl als NUM verwendet.
9.4: Falls diese Anzahl gleich oder größer als 4 ist, wird NUM = 3 gewählt. Auf diese Weise wird die Zeichenverbot-Verarbeitung für maximal drei Zeichen ausgeführt.
9.5: Zeichenverbot-Codes in einer durch NUM gegebenen Anzahl werden an einer durch 9 - NUM angegebenen Spaltenstelle eingefügt, wobei "9" die Anzahl der Zeichen in einer Zeile zuzüglich eins ist. Das Einfügungsprogramm ist mit dem in Fig. 7A gezeigten identisch. Das Programm schreitet dann zu dem Schritt 9.10 fort.
9.6: Es wird geprüft, ob eine nächste Zeile vorhanden ist. Falls sie vorhanden ist, kann eine Zeichenverbot- Verarbeitung für den Zeilenkopf notwendig sein. Falls andererseits keine nächste Zeile vorhanden ist, ist eine derartige Verarbeitung nicht erforderlich, so daß das Programm zu dem Schritt 9.10 fortschreitet.
9.7: Es wird geprüft, ob an dem Zeilenkopf ein für den Zeilenkopf verbotenes Zeichen vorliegt. Falls ein solches vorhanden ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 9.8 für die Ausführung der Zeichenverbot- Verarbeitung fort. Falls ein solches Zeichen fehlt, schreitet das Programm zu dem Schritt 9.10 fort.
9.8: Es wird geprüft, ob an dem Ende der gegenwärtig behandelten Zeile für den Zeilenkopf verbotene Zeichen vorhanden sind, wobei die Anzahl dieser Zeichen als NUM verwendet wird.
9.9: Es wird eine Aufstufung von NUM ausgeführt, wonach das Programm zu dem Schritt 9.4 fortschreitet, wobei NUM die Anzahl der Zeichen darstellt, die der Zeichenverbot-Verarbeitung zu unterziehen sind.
In der Fig. 9B zeigt die Darstellung in der Mitte den Zustand nach der Zeilenende-Zeichenverbot-Verarbeitung für die erste Zeile, während die Darstellung am unteren Ende den Zustand nach der Zeilenkopf-Zeichenverbot- Verarbeitung für die zweite Zeile zeigt.
Im Falle der Betätigung der Drucktaste wird das in Fig. 10 gezeigte Programm ausgeführt, das folgende Schritte umfaßt:
10.1: Verfahrensablauf zur Festlegung des Teilungsabstands; und
10.2: Ausdruckvorgang.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1: Es wird der seitliche Teilungsabstand der zu druckenden Informationen festgelegt.
10.2: Entsprechend dem auf diese Weise festgelegten Teilungsabstand werden die in dem Datenpuffer gespeicherten Informationen gedruckt.
Der in der Fig. 10 gezeigte Schritt 10.1 umfaßt gemäß der Darstellung in der Fig. 11A die folgenden Schritte:
10.1.1: Speicher LN = 1;
10.1.2: Normalteilungsabstand-Bestimmungsvorgang;
10.1.3: Gleichteilungsabstand-Bestimmungsvorgang;
10.1.4: Logotypeteilungs- bzw. Zeichenblockteilungs- Bestimmungsvorgang;
10.1.5: Zeichenverbot-Verarbeitungsabstand-Bestimmungsvorgang;
10.1.6: Aufstufung des Speichers LN; und
10.1.7: Ist der Verfahrensablauf für alle Zeilen abgeschlossen?
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.1, 10.1.6 und 10.1.7: Für eine jede Zeile von der ersten bis zu der letzten Zeile wird der seitliche Teilungsabstand bestimmt bzw. festgelegt.
10.1.2: Es wird ein später erläuterter Normalteilungsabstand- Bestimmungsvorgang ausgeführt.
10.1.3: Es wird ein später erläuterter Gleichteilungsabstand- Bestimmungsvorgang ausgeführt.
10.1.4: Es wird ein später erläuterter Zeichenblockteilungsabstand- Bestimmungsvorgang ausgeführt.
10.1.5: Es wird ein später erläuterter Zeichenverbotverarbeitungs- Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang ausgeführt.
Die Fig. 11B zeigt ein Beispiel für den Teilungsabstand- Bestimmungsvorgang, wobei die in dem Datenpuffer gespeicherten Daten durch eine Darstellung 10.1.0 dargestellt sind. Eine Darstellung 10.1.2 zeigt den Inhalt des Druckabstandpuffers PPB nach dem Normalteilungsabstand- Bestimmungsvorgang, wobei die Zahlen die seitlichen Absolut-Adressen für das Drucken der in dem Datenpuffer DBUF enthaltenden Zeichencodes darstellen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird jedes Zeichen durch eine 9 × 7-Punktematrix gebildet, die mit einem seitlichen Normalteilungsabstand von 10 Punkten gedruckt wird. Aus diesem Grund nehmen die seitlichen Absolutadressen in dem Druckabstandpuffer PPB die in der Darstellung 10.1.2 gezeigten Werte an. Eine Darstellung 10.1.3 zeigt einen Zustand nach der Korrektur des Druckabstandpuffers PPB mittels des Gleichteilungs-Vorgangs für die zweite Zeile, bei dem die Druckstellen für die Zeichen K, L und M korrigiert werden. Ein Code "99" in dem Druckabstandpuffer gibt an, daß kein Drucken erforderlich ist.
Auf diese Weise hat das an der Anfangsstelle des gleichförmig aufgeteilten Bereichs zu druckende Zeichen K eine seitliche absolute Druckadresse "20".
Das Zeichen M, das an der Endstelle des Bereichs zu drucken ist, hat eine Adresse "70".
Das Zeichen L, das in der Mitte zwischen den Zeichen K und M zu drucken ist, hat eine Adresse "45".
Eine Darstellung 10.1.4 zeigt den Zustand des Druckabstandpuffers nach einer Korrektur zum Logotype- bzw. Zeichenblock-Drucken in der dritten Zeile, wobei das Zeichen R in der ursprünglichen Lage verbleibt, jedoch für das Zeichen S dessen Adresse auf "47" geändert wird, so daß das Zeichen eng an das Zeichen R gedruckt wird.
Eine Darstellung 10.1.5 zeigt den Zustand des Druckabstandpuffers PPB nach einer Korrektur zur Zeichenverbot- Verarbeitung für die vierte Zeile, wobei das Zeichen U in der ursprünglichen Lage verbleibt, jedoch die Adresse für das Zeichen Z auf "70" geändert wird und die Zeichen zwischen U und Z zwischen diesen Zeichen gleichmäßig verteilt werden.
Der in Fig. 11A gezeigte Normalteilungsabstand-Bestimmungsschritt 10.1.2 ist gemäß der Darstellung in Fig. 12 durch den folgenden Schritt gebildet:
10.1.2.1: A LN, CN = 10 × (CN-1)
(CN = 1, 2, 3, . . ., 8)
Mit dem vorstehend genannten Schritt wird die seitliche Adresse oder Queradresse der Druckstelle eines jeden Zeichens in Punkteeinheiten für einen Normalteilungsabstand von 10 Punkten je Zeichen berechnet und in den Druckabstandpuffer PPB eingespeichert.
Der vorstehend genannte Gleichteilungsabstand-Bestimmungsvorgang 10.1.3 umfaßt gemäß der Darstellung in Fig. 13 die folgenden Schritte:
10.1.3.1: CN = 1;
10.1.3.2: Ist C LN, CN ein Gleichteilungs-Code?
10.1.3.3: Aufstufung von CN;
10.1.3.4: CN < 9?
10.1.3.5: CNS = CN;
10.1.3.6: Aufstufung von CN;
10.1.3.7: CN < 9?
10.1.3.8: Ist C LN, CN ein Gleichteilungs-Code?
10.1.3.9: CNE = CN;
10.1.3.10: Bestimmung der Gleichteilungs-Zeichenanzahl; und
10.1.3.11: Gleichteilungs-Vorgang,
wobei C LN, CN ein Code in dem Datenpuffer DBUF für eine Zeilennummer LN und eine Spaltennummer CN ist und CN die Spaltennummer ist.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.3.1 bis 10.1.3.5: Zuerst wird die Anfangsstelle des gleichförmig aufzuteilenden Bereichs oder die Stelle des ersten Gleichteilungs- Codes in CNS eingestellt. Das Programm kehrt nach dem Schritt 10.1.3.4 zu dem Ausgangspunkt zurück, falls kein Gleichteilungs-Code ermittelt wird.
10.1.3.6 bis 10.1.3.9: Die Endstelle des gleichförmig aufzuteilenden Bereichs bzw. die Stelle des zweiten Gleichteilungs-Codes wird in CNE eingestellt. Das Programm kehrt nach dem Schritt 10.1.3.7 zu dem Ausgangspunkt zurück, falls kein Gleichteilungs-Code ermittelt wird.
10.1.3.10: Die Anzahl NUM der gleichförmig aufzuteilenden Zeichen wird als der Anfangsspalte SC und der Endspalte EC entsprechend einem im folgenden erläuterten Gleichteilungs-Zeichenanzahl- Schritt ermittelt.
10.1.3.11: Es wird vom Kopf bis zum Ende einer jeden Zeile ein Gleichteilungs-Vorgang zur Korrektur der Werte in dem Druckabstandpuffer PPB ausgeführt, was im folgenden näher erläutert wird.
Der vorstehend genannte Gleichteilungs-Zeichenanzahl- Ermittlungsvorgang 10.1.3.10 nach Fig. 13 umfaßt gemäß der Darstellung in Fig. 14 die folgenden Schritte:
10.1.3.10.1: CN = CNS+1;
10.1.3.10.2: Ist C LN, CN ein Zeichen-Code?
10.1.3.10.3: Aufstufung von CN;
10.1.3.10.4: CNCNE?
10.1.3.10.5: SC = CN;
10.1.3.10.6: CN = CNE-1;
10.1.3.10.7: Ist C LN, CN ein Zeichen-Code?
10.1.3.10.8: Abstufung von CN;
10.1.3.10.9: CNCNS?
10.1.3.10.10: EC = CN;
10.1.3.10.11: SC = EC = CNS; und
10.1.3.10.12: NUM = EC-SC+1.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.3.10.1 bis 10.1.3.10.5: Das vordere Ende der in dem durch CNS und CNE bestimmten Gleichteilungs- Bereich gleichförmig aufzuteilenden Zeichenfolge wird örtlich ermittelt (10.1.3.10.2) und in SC eingestellt (10.1.3.10.5). Dieses vordere Ende soll durch die Stelle eines von einem Zwischenraum-Code verschiedenen ersten Codes bestimmt sein. Falls keine derartige Zeichenfolge ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.3.10.11 fort.
10.1.3.10.6 bis 10.1.3.10.10: Das hintere Ende der in dem Gleichteilungs-Bereich gleichmäßig aufzuteilenden Zeichenfolge wird ermittelt (10.1.3.10.7) und in EC eingestellt (10.1.3.10.10). Dieses hintere Ende soll durch die Stelle eines von einem Zwischenraum-Code verschiedenen ersten Codes vom Ende des Bereichs her bestimmt sein. Das Programm schreitet zu dem Schritt 10.1.3.10.11 fort, falls eine derartige Zeichenfolge nicht ermittelt wird, während es ansonsten zu dem Schritt 10.1.3.10.12 fortschreitet.
10.1.3.10.11: Dieser Schritt tritt auf, wenn in dem Bereich nur Zwischenraum-Codes ermittelt werden. Zeitweilig wird der Zustand SC = EC = CNS eingestellt, obgleich in diesem Fall die gleichförmige Aufteilung bedeutungslos wird.
10.1.3.10.12: Die Anzahl NUM der in dem Gleichteilungs- Bereich gleichförmig aufzuteilenden Zeichen wird nach der Gleichung NUM = EC-SC+1 bestimmt.
Ferner umfaßt der in Fig. 13 gezeigte, vorstehend angeführte Gleichteilungs-Schritt 10.1.3.11 die folgenden Schritte gemäß der Darstellung in Fig. 15:
10.1.3.11.1: NUM = 1?
10.1.3.11.2: Teilung von A LN, CNE -A LN, CNS durch NUM-1 zur Erzielung des Quotienten AP und des Rests RP;
10.1.3.11.3: RP ≠ 0?
10.1.3.11.4: A LN, CN = A LN,CNS+(AP+1) × (CN-SC) (CN = SC, SC+1, . . ., SC+RP);
10.1.3.11.5: A LN, CN = A LN, SC+RP +AP × (CN-SC-RP)
(CN = SC+RP+1, SC+RP+2, . . ., EC);
10.1.3.11.6: A LN, CN = A LN, CNS +AP × (CN-SC) (CN = SC, SC+1, . . ., EC);
10.1.3.11.7: Teilen von A LN, CNE +A LN, CNS durch 2 zur Erzielung des Quotienten AP und des Rests RP;
10.1.3.11.8: A LN, CN = AP (CN = SC);
10.1.3.11.9: CNS = SC?
10.1.3.11.10: A LN, CN = 99 (CN = CNS, . . ., SC-1);
10.1.3.11.11: CNE = EC? und
10.1.3.11.12: A LN, CN = 99 (CN = EC+1, EC+2, . . ., CNE).
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.3.11.1: Das Programm schreitet zu dem Schritt 10.1.3.11.7 fort, wenn die Anzahl der gleichförmig aufzuteilenden Zeichen gleich "1" ist, während das Programm ansonsten zu dem Schritt 10.1.3.11.2 fortschreitet.
10.1.3.11.2: Das Ausmaß (A LN, CNE -A LN, CNS ) des Gleichteilungs-Bereichs wird durch die Anzahl der gleichförmig aufzuteilenden Zeichen abzüglich eines Zeichens geteilt, um den Quotienten AP und den Rest RP zu erhalten.
10.1.3.11.3: Das Programm schreitet jeweils zu dem Schritt 10.1.3.11.4 bzw. dem Schritt 10.1.3.11.6 fort, wenn RP ≠ 0 ist bzw. RP = 0 ist.
10.1.3.11.4: In einer Folge gleichmäßig aufzuteilender Zeichen werden die ersten Zeichen in einer Anzahl RP auf einen Teilungsabstand AP+1 eingestellt, und zwar gemäß der Gleichung:
A LN, CN = A LN, CNS +(AP+1) × (CN-SC) (CN = SC, SC+1, . . ., SC = RP).
10.1.3.11.5: Die übrigen Zeichen werden auf einen Teilungsabstand AP gemäß folgender Gleichung eingestellt:
A LN, CN = A LN, SC+RP +AP × (CN-SC+RP) (CN = SC+RP+1, SC+RP+2, . . ., EC);
dann schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.3.11.9 fort.
10.1.3.11.6: Alle gleichförmig aufzuteilenden Zeichen werden auf einen Teilungsabstand AP entsprechend der folgenden Gleichung eingestellt:
A LN, CN = A LN, CNS +AP × (CN-SC) (CN = SC, SC+1, . . ., EC);
dann schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.3.11.9 fort.
10.1.3.11.7: Wenn die Anzahl NUM der gleichmäßig aufzuteilenden Zeichen gleich "1" ist, wird dieses Zeichen in der Mitte gedruckt, wobei die Stelle durch die Teilung von A LN, CNE +A LN, CNS durch 2 bestimmt wird, um den Quotienten AP und den Rest RP zu erhalten.
10.1.3.11.8: Dieses Zeichen wird an der Stelle AP gemäß dem folgenden Ausdruck gedruckt:
A LN, CN = AP (CN = SC).
10.1.3.11.9: Dieser Schritt und die nachfolgenden Schritte bis zu 10.1.3.11.12 stellen alle von denjenigen für die Folge gleichmäßig aufzuteilender Zeichen verschiedenen Druckstellen in dem Bereich gleichförmiger Teilung auf "99". Zunächst wird geprüft, ob ein von einem gleichförmig aufzuteilenden Zeichen verschiedenes Zeichen an der Anfangsstelle dieses Bereichs vorliegt. Falls CNS = SC gilt, was ein Fehlen eines derartigen Zeichens angibt, schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.3.11.11 fort, während es zu dem Schritt 10.1.3.11.10 fortschreitet, falls die Ungleichheit von CNS und SC das Vorliegen eines derartigen Zeichens angibt.
10.1.3.11.10: Alle Druckstellen, die verschieden von Zeichen sind, welche in dem Gleichteilungs- Bereich nicht gleichförmig aufzuteilen sind, werden gemäß folgender Bedingung auf "99" gesetzt:
A LN, CN = 99
(CN = CNS), . . ., CN-1).
10.1.3.11.11: Es wird geprüft, ob ein nicht gleichförmig aufzuteilendes Zeichen an dem Ende des Bereichs vorliegt. Im Falle von CNE = EC, das das Fehlen eines derartigen Zeichens angibt, kehrt das Programm zurück, während es im Falle von CNEEC, das das Vorhandensein eines derartigen Zeichens angibt, zu dem Schritt 10.1.3.11.12 fortschreitet.
10.1.3.11.12: Alle Druckstellen am Ende des Bereichs, die von den nicht gleichmäßig aufzuteilenden Zeichen verschieden sind, werden entsprechend folgender Gleichung auf "99" eingestellt:
A LN, CN = 99
(CN = EC+1, EC+2, . . ., CNE).
Auf diese Weise wird der Vorgang gleichmäßiger Aufteilung abgeschlossen.
Der vorangehend genannte, in der Fig. 11 gezeigte Logotype- bzw. Zeilenblock-Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang 10.1.4 umfaßt im einzelnen die folgenden, in der Fig. 16 gezeigten folgenden Schritte:
10.1.4.1: CN = 1;
10.1.4.2: Ist C LN, CN ein Zeilenblock-Code?
10.1.4.3: Aufstufen von CN;
10.1.4.4: CN < 9?
10.1.4.5: CNS = CN;
10.1.4.6: Aufstufung von CN;
10.1.4.7: CN < 9?
10.1.4.8: Ist C LN, CN ein Zeichenblock-Code?
10.1.4.9: CNE = CN; und
10.1.4.10: Logotype- bzw. Zeichenblock-Verfahrensablauf.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.4.1 bis 10.1.4.5: Die Anfangsstelle des Zeichenblock- Bereichs von dem Kopf der Zeile LN her wird gesucht. Falls in dieser Zeile keine Anfangsstelle besteht, kehrt das Programm zurück (10.1.4.4). Wenn die Anfangsstelle erfaßt wird (10.1.4.2), wird die Nummer der Anfangsspalte in CNS eingestellt (10.1.4.5).
10.1.4.6 bis 10.1.4.9: Die Endstelle des Zeichenblock- Bereichs wird gesucht. Falls diese Endstelle in dieser Zeile nicht vorhanden ist, kehrt das Programm zurück (10.1.4.7). Wenn die Endstelle festgestellt wird (10.1.4.8), wird die Nummer der Endspalte in CNE eingestellt (10.1.4.9).
10.1.4.10: Der Logotype- bzw. Zeilenblock-Verabeitungsvorgang wird auf eine später beschriebene Weise so ausgeführt, daß die Druckstelle der Folge von Zeichen festgelegt wird, die als Zeichenblock zu drucken sind. Das Programm schreitet zu dem Schritt 10.1.4.3 fort, um einen weiteren Zeichenblock-Bereich in dieser Zeile zu suchen.
Der vorstehend beschriebene Zeichenblock-Verfahrensvorgang gemäß der Darstellung in Fig. 16 umfaßt im einzelnen die in der Fig. 17 gezeigten folgenden Schritte:
10.1.4.10.1: A LN, CN = A LN, CNS+1+7 × (CN-CNS-1)
(CN = CNS+1, CNS+2, . . ., CNE-1);
10.1.4.10.2: A LN, CNS = 99; und
10.1.4.10.3: A LN, CNE = 99.
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.4.10.1: Alle zwischen zwei Zeilenblock-Codes vorhandenen Zeichen sollen dem Logotype- bzw. Zeilenblockdrucken unterzogen werden. Das vordere Zeichen dieser Zeichenfolge verbleibt unverändert in der Druckstellung, jedoch wird jedes nachfolgende Zeichen so gedruckt, daß es eng an das vorhergehende Zeichen angeordnet wird, und zwar mit einem Teilungsabstand von 7 Punkten, der gleich der seitlichen Länge des Zeichens ist. Dieser Zusammenhang wird folgendermaßen dargestellt:
A LN, CN = A LN, CNS+1+ 7 × (CN-CNS-1),
(CN = CNS+1, CNS+2, . . ., CNE-1).
10.1.4.10.2 bis 10.1.4.10.3: In den Druckstellen für die den Zeilenblock-Bereich bestimmenden Anfangs- und End-Zeilenblock-Codes wird der Code "99" eingesetzt.
Der in der Fig. 11A gezeigte Zeichenverbotsverarbeitungs- Teilungsabstand-Bestimmungsvorgang 10.1.5 umfaßt im einzelnen die in der Fig. 18 gezeigten folgenden Schritte:
10.1.5.1: Ist C LN,8 ein Zeichenverbot-Code?
10.1.5.2: CN = 6;
10.1.5.3: Ist C LN, CN ein Zeichenverbot-Code?
10.1.5.4: Abstufung von CN;
10.1.5.5: CN < 1?
10.1.5.6: EC = CN;
10.1.5.7: CN = 1, SC = 1;
10.1.5.8: Ist C LN, CN ein Gleichteilungs-Code oder ein Zeichenblock-Code?
10.1.5.9: SC = CN+1;
10.1.5.10: Aufstufung von CN;
10.1.5.11: CN < 9?
10.1.5.12: SC < EC?
10.1.5.13: CNS = SC;
10.1.5.14: CNE = 8;
10.1.5.15: NUM = EC-SC+1; und
10.1.5.16: Verfahrensablauf gleichmäßiger Aufteilung (10.1.3.11).
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.1.5.1: Es wird geprüft, ob momentan an dem Zeichenende ein Zeichenverbot-Code vorliegt; falls keiner vorhanden ist, kehrt das Programm zurück. Falls ein Zeichenverbot-Code vorliegt, schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.5.2 fort.
10.1.5.2 bis 10.1.5.6: Falls ein Zeichenverbot-Code vorliegt oder mehrere Zeichenverbot-Codes in Aufeinanderfolge vorliegen, wird die unmittelbar diesem Code bzw. diesen Codes vorhergehende Stelle als das Ende der gleichmäßig aufzuteilenden Zeichen gewählt. Auf diese Weise wird die Lage des von dem Zeichenverbot- Code verschiedenen Zeichen-Codes vom Ende an bestimmt (10.1.5.3) und dessen Spaltenstellung in EC eingestellt (10.1.5.6).
10.1.5.7 bis 10.1.5.11: Die Folge von einer gleichmäßigen Aufteilung zu unterziehenden Zeichen beginnt allgemein vom Kopf einer Zeile an, jedoch beginnt sie von einer einem Gleichteilungs- Code oder einem Zeilenblock-Code als nächstes folgenden Stelle an, falls ein derartiger Code in der Mitte der Zeile vorhanden ist. Daher werden die Zeichen-Codes vom Anfang bzw. Kopf dieser Zeile an überprüft, um die Anfangsstelle der der gleichförmigen Aufteilung zu unterziehenden Zeichen zu bestimmen (10.1.5.8). Die Anfangs-Spaltennummer SC dieser Zeichen wird anfänglich auf "1" gesetzt, jedoch erneuert (10.1.5.9), falls dies als notwendig erkannt wird (10.1.5.8).
10.1.5.12: SC wird mit EC verglichen; falls SCEC ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 10.1.5.13 fort, da der Schritt der gleichförmigen Aufteilung möglich ist. Im Falle von SC < EC kehrt das Programm zurück.
10.1.5.13: Die Anfangs-Spaltennummer des Gleichteilungs- Bereichs wird in CNS eingestellt, d. h., der Vorgang CNS = SC ausgeführt.
10.1.5.14: Die End-Spaltennummer des Gleichteilungs- Bereichs wird in CNE eingestellt, d. h., der Vorgang CNE = 8 ausgeführt.
10.1.5.15: Die Anzahl der der gleichförmigen Aufteilung zu unterziehenden Zeichen wird nach folgender Gleichung berechnet:
NUM = EC-SC+1
10.1.5.16: Die Druckstellen der Zeichen werden gemäß dem Gleichteilungs-Schritt 10.1.3.11 bestimmt.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Schritt zur Bestimmung des Zeichenverbotverarbeitungs-Teilungsabstands ausgeführt.
Der in der Fig. 10 gezeigte Druck-Schritt 10.2 umfaßt im einzelnen gemäß der Darstellung in der Fig. 19 die folgenden Schritte:
10.2.1: LN = 1;
10.2.2: CN = 1;
10.2.3: A LN, CN = 99?
10.2.4: Vorschub des Druckkopfs zu einer durch A LN, CN angegebenen Stelle;
10.2.5: Zuführung eines graphischen Musters, das einen Code C LN, CN darstellt, aus dem Zeichengenerator CG zu dem Drucker;
10.2.6: Aufstufung von CN;
10.2.7: CN < 9?
10.2.8: Abgabe der Befehle CR und LF an den Drucker;
10.2.9: Aufstufung von LN;
10.2.10: LN < 5?
Die Funktionen dieser Schritte sind folgende:
10.2.1, 10.2.9 und 10.2.10: Ein Ausdrucken wird jedesmal von der ersten bis zu der letzten Zeile ausgeführt.
10.2.2, 10.2.6 und 10.2.7: Der Ausdruck erfolgt für ein jedes Zeichen von der ersten bis zu der letzten Spalte.
10.2.3: Ein Zeichen mit dem Code "99" wird nicht gedruckt, woraufhin das Programm zu dem Schritt 10.2.5 fortschreitet, während es ansonsten zu dem Schritt 10.2.3 fortschreitet.
10.2.4: Der Druckkopf wird mittels eines an die Drucksteuereinheit PRTC abgegebenen Kopfvorschubbefehls zu der Druckstelle vorgeschoben.
10.2.5: Ein Zeichen wird dadurch gedruckt, das aus dem Zeichengenerator CG ein dem Zeichen-Code (C LN, CN ) für dieses Zeichen entsprechendes Zeichenmuster entnommen wird und dieses Muster der Druckersteuereinheit PRTC zugeführt wird. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 10.2.6 fort.
10.2.8: Über die Druckersteuereinheit PRTC werden an den Drucker Befehlseingaben CR und LF abgegeben.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Ausdruckvorgang vorgenommen.
Die vorstehende Beschreibung erläutert die Textverarbeitung mittels der erfindungsgemäßen Textverarbeitungseinrichtung.

Claims (9)

1. Textverarbeitungseinrichtung mit einer Eingabevorrichtung zum Eingeben einer Mehrzahl von Zeichen, die in einer Speichereinrichtung speicherbar sind, und einer mit der Speichereinrichtung verbundenen Diskriminatoreinrichtung zum Auslesen der Mehrzahl der Zeichen aus der Speichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (KB) Eingabemittel zum Eingeben eines Diskriminatorcodes für die Bezeichnung einer Zeichengruppe aus der Mehrzahl von Zeichen aufweist, daß die Speichereinrichtung (RAM, DBUF, PPB) auch den über die Eingabemittel eingegebenen Diskriminatorcode speichert, und daß die Diskriminatoreinrichtung (CPU) den Zeichenteilungsabstand der durch den Diskriminatorcode bezeichneten Zeichengruppe der Mehrzahl von Zeichen auf einen vom Zeichenteilungsabstand der übrigen, nicht durch den Diskriminatorcode bezeichneten Zeichen unterschiedlichen Wert steuert und den Zeichenteilungsabstand der Zeichengruppe selbst bei Variation des Zeichenteilungsabstands der übrigen Zeichen festhält.
2. Textverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Erzeugungseinrichtung (DBUF, CG) zum Erzeugen von Mustern die den in der Speichereinrichtung gespeicherten Zeichen und dem Diskriminatorcode entsprechen.
3. Textverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (CRT) zum Anzeigen der von der Erzeugungseinrichtung erzeugten Muster.
4. Textverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (CRT) zur Anzeige der in der Speichereinrichtung gespeicherten Zeichen.
5. Textverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (CPU, CRTC, CG) zur Anzeige des Diskriminatorcodes auf beiden Seiten des Zeichens, wenn das Muster des Zeichens mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
6. Textverarbeitungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Tastatureingabevorrichtung (KB) zum Eingeben der Zeichen und des Diskriminatorcodes umfaßt.
7. Textverarbeitungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatoreinrichtung eine Steuervorrichtung (CPU, CRTC, CG) zur Steuerung eines Zeichenteilungsabstandes der übrigen Zeichen der Mehrzahl der Zeichen umfaßt, so daß der Zeichenabstand eines jeden Zeichens der Mehrzahl der Zeichen gleich ist.
8. Textverarbeitungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (PRT) zum Drucken der Zeichen in der durch die Textverarbeitung bestimmten Anordnung.
9. Textverarbeitungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckersteuereinheit (PRTC) zum Steuern des Druckvorganges der Druckeinrichtung nach Maßgabe der Diskriminatoreinrichtung.
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