DE3141571A1 - "tischcomputer mit tasteneingabefeld" - Google Patents

"tischcomputer mit tasteneingabefeld"

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DE3141571A1 DE19813141571 DE3141571A DE3141571A1 DE 3141571 A1 DE3141571 A1 DE 3141571A1 DE 19813141571 DE19813141571 DE 19813141571 DE 3141571 A DE3141571 A DE 3141571A DE 3141571 A1 DE3141571 A1 DE 3141571A1
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
    • GPHYSICS
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    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/04Billing or invoicing

Description

  • BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen Tischcomputer mit Tasteneingabefeld.
  • Elektronische Tischcomputer der vorliegenden# Art sind in der Lage, in Abhängigkeit von über das Tasteneingabefeld zugeführten Begriffen und Daten Berechnunge#n, Fakturierungen und dergleichen durchzuführen. Für jeden unterschiedlichen Arbeitsablauf benötigt der Computer ein besonderes Programm, welches aus einem entsprechend viele Programme enthaltenden Speicher abgerufen wird.
  • Das Abrufen dieser Programme ist zeit- und arbeitsaufwendig und außerdem muß der Speicher sehr viel Kapazität haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischcomputer der eingangs g#enannten Art so zu verbessern, daß durch seinen inneren Aufbau seine Bedienung erleichtert und der Arbeitsablauf gefördert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurzgefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind dem folgenden Beschreibunqsteil zu entnehmen.
  • Der Erfindungsgedanke geht dahin, durch einen verbesserten strukturellen Aufbau zu erreichen, daß der Tischcomputer während seiner Arbeitsabläufe Linienrahmen, Zeichen und ahdere Informationen auf einem Bildschirm darstellt und speichert, in Verbindung mit der Informationseingabe unter Bezugnahme auf bestimmte Linienrahmen Parameter festlegt, unter Ausnutzung dieser Parameter Programme erstellt und durchführt, gnd während der Programmdurchführung die Bildschirminformation liest und darstellt.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Eigenschaften können Arbeitsprozesse im Büro und dergleichen leichter und effizienter durchgeführt werden. Bestimmte Daten können bestimmten Bereichen bzw. Linienrahmen auf dem Bildschirm zugewiesen werden. Während der Informationseingabe werden gleichzeitig die notwendigen Programme abgerufen bzw. erstellt, und alle interessierenden Eingaben und Ergebnisse werden visuell auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen kleinen Tischcomputers, Fig 2(A), 2(B) eine Perspektivansicht des Tastenfeldes mit vergrößerter Darstellung von Definitionstasten, Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Darstellung von Teilen oder Linien, Fig. 4(A), 4(B) Bildschirmdarstellung zum Verlauf und zum Abschluß einer Zeilendarstellung, Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Ermittlung von Platz und Größe eines Zeilenrahmens, Fig. 6 ein Format eines Informationseingabefeldes, Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Dateneingabe, Fig. 8 eine Bildschirmdarstellung mit in den Zeilenrahmen eingefügten Eingabedaten, Fig. 9 ein Flußdiagramm zur wiederholten Eingabe gleicher Eingabedaten, Fig. 10 ein weiteres Flußdiagramm und Fig. 11 eine Bildschirmdarstellung zum Abschluß eines Arbeitsprozesses.
  • Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte erfindungsgemäße kleine Tischcomputer umfaßt ein Tasteneingabefeld 2, das über eine Interface-Einheit (Schnittstelleneinheit) 3 mit einer zentralen Recheneinheit (CPU) 1 verbunden ist, eine Kathodenstrahlröhre 4 und einen Drucker 6, die jeweils über ein Ausgangs-Interface 5 bzw. 7 an die zentrale Recheneinheit 1 angeschlossen, eine Floppy-Disc-Einheit 8 als Speicher, die mit der Recheneinheit 1 über ein Eingabe/Ausgabe-Interface 9 verbunden ist, sowie Festspeicher (ROM) und zugriffsfreie Speicher (RAM) zur Speicherung der für die Durchführung von Programmen durch die zentrale Recheneinheit 1 notwendigen Programme und Daten.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Tasteneingabefeld 2 enthält eine Markierungs-Verschiebetaste im folgenden als "Cursor-Schiebetastebezeichnet, zum Bewegen einer Markierung 10 nach links, rechts, oben oder unten auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 4 bzw. zum Zurückbringen der Markierung in ihre Ausgangsposition (z.B. erste Zeile, erste Reihe) mehrere#Programmüberlagerungstastens im folgenden als "Definitionstasten" 12 bezeichnet, eine Befehltaste 13 zum Bewegen der Markierung 10 zum nächsten Zeilenrahmen und Zeichentasten 14 zur Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Symbolen.
  • Wie aus Fig. 2(b) ersichtlich umfassen die Definitionstasten 12 üblicherweise eine Zeilentaste für die Zeilenwahl, eine Titeltaste zum Wählen bzw. Eingeben von Oberbegriffen, Titeln, Stichworten und dergleichen, eine Eingabearttaste zum Wählen der Eingabeart von Daten, eine Informationseingabetaste zum Auswählen der Art der Informationseingabe, eine Programmwä.hltaste zur Angabe der Art der Programmheranziehung, eine Programmablauftaste zur Bestimmung der Art einer Programmdurchführung, eine Zeilenlöschtaste, eine Markierungs-Verschiebetaste zum Verschieben der Markierung 10 und eine Wiederholtaste zum Wiederholen gleicher Eingaben.
  • Die Definitionstasten 12 haben Doppelfunktionen: Wenn zusammen mit einer Steuertaste 15 (Cntrl) entweder die Zeilenbestimmungstaste oder die Löschtaste oder die Wiederholtaste gedrückt werden, dann wird dadurch entweder ein Druckvorgang ausgelöst oder die gesamte Bildschirmanzeige auf der Kathodenstrahlröhre 4 gelöscht oder der Abschluß eines Programmes mit Wahl der Endprozedur mit Zeilen und Titeln ausgelöst. Zu Beginn der Arbeit mit dem Tischcomputer werden zunächst Zeilen auf dem Bildschirm der Röhre 4 auf gezeichnet und ein von den Zeilen und Linien umgrenzter Bezirk nach Platz und Größe erfaßt. Dann werden die nötigen Titel oder Einzelheiten in den eingegrenzten Bezirk und zugehörige Information eingegeben. Auf der Grundlage der Parameter dieser eingegebenen Daten wird das-erforderliche Programm für den gewünschten Arbeitsablauf abgerufen. Die Eingabedaten werden nach dem abgerufenen Programm verarbeitet und die Ergebnisse ausgedruckt. Wenn sich mehrere Arbeitsabläufe nur nach ihrem Inhalt unterscheiden, kann für die nächsten Arbeitsabläufe das Abrufen des Programms übersprungen werden.
  • Das Ziehen der Zeilen und Linien erfolgt nach dem Flußdiagramm in Fig. 3 auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 4. Nach Betätigung der Zeilenbestimmungstaste erscheint auf dem gesamten Bildschirm ein Punktmuster. Wenn die Markierung 10 der Seite (oder Zeile) und Höhe loder Spalte) nach auf "1" gestellt ist, nimmt sie ihre-Ausgangsposition bei Zeile 1, Spalte 1 ein.
  • Mit jeder Tasteneingabe fallen Entscheidungen über eine mögliche Verschiebung der Markierung 10 nach links'oder rechts, oben oder unten. Ferner wird abgefragt, ob die Löschtaste, Cursor-Schiebetaste 11 oder die Durchgangslinientaste betätigt wurde oder ob der Computer sich in der Endphase befindet. Die Markierung 10 steht dann ganz links oder rechts.
  • Bei Wahl der Endprozedur durch die Eingabetasten wird der 5x3-Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 4 ganz gelöscht und die Markierung 10 in Ausgangsstellung gebracht. Bei Betätigung der Löschtaste wird immer die gerade durch die Markierung 10 angezeigte Zeile gelöscht und der nächste Eingang abgewartet. Kommt die nächste Eingabe von der Cursor-Schiebetaste 11 erfolgt eine entsprechende Verschiebung der Markierung 10 in eine ihrer vier Richtungen. axre die Eingabe von der Durchgangslinientaste, wird bei der derzeitigen Markierungsposition eine durchgehende Linie gezogen und die nächste Eingabe abgewartet. Falls dies der Endbefehl ist, werden alle Operationen abgebrochen.
  • Nach Betätigung der Zeilenbestimmungstaste wird die Markierung 10 durch viermalige Betätigung der Schiebetaste 11 auf Rechtslauf gesteuert. Um auf der ersten Zeile von der 5. bis zur 16. Spalte eine Zeilenlinie zu ziehen, muß die Schiebetaste 11 elfmal gedrückt oder eine entsprechend lange Zeit festgehalten werden. Dabei erscheint links unten auf dem Bildschirm die Angabe "Zeile 1 und Spalte 16" und rechts unten ein Hinweis auf die gerade laufenden Linienbildung. Auf diese Weise wird durch entsprechende Tastenbetätigungen der in Fig. 4(B) dargestellte Linienrahmen aufgezeichnet. Falls eine falsche Zeile oder Linie gezeichnet wurde, braucht nur die Cursor-Schiebetaste 11 und die Löschtaste gedrückt zu werden. Die verbleibenden richtigen Linien werden im Linien-Speicherabschnitt gespeichert.
  • Das Einsetzen der in Fig. 6 dargestellten Information in den Linienrahmen und insbesondere nach Platz und Größe erfolgt nach dem in Fig. 5 dargestellten Flußdiagramm. Dieser Vorgang wird unmittelbar nach Fertigstellung des Linienrahmens eingeleitet. Dabei werden die den Ausgangspositionen entsprechenden Inhalte des Linienspeicherabschnitts abgerufen und festgestellt, ob die Speicherinhalte auf eine Zeilenlinie gehören. Dann wird wieder gefragt ob in der gleichen Zeile aber in der nächsten Spalte eine Longitudinallinie vorhanden ist.
  • Dieser Vorgang wird über die gesamte Zeile fortgesetzt und dann ab Spalte 1 der zweiten Zeile wiederholt. Beim Auffinden einer Longitudinallinie wird nach Anwesenheit oder Abwesenheit einer Laterallinie in Spalte für Spalte oder der gleichen Zeile gefragt. Bei Vorhandensein einer Lateral linie wird die Frage nach der Longitudinallinie auf die nächste Spalte der gleichen Zeile übertragen usw.
  • Durch Festellung sämtlicher Longitudinallinien ist es möglich, Ort und Größe des durch diese Longitudinal- und Lateral-Linien eingegrenzten Linienrahmens zu ermitteln.
  • Die Information über Ort und Größe des Rahmens wird im Informationseingabebereich gespeichert und die Rechen- einheit sucht einen anderen Linienrahmen auf.
  • Diese Suche nach dem nächsten Linienrahmen geht weiter bis irgendeine Longitudinallinie und irgendeine Laterallinie in irgendeiner Spalte der gleichen Zeile oder der nächsten Spalte der nächsten Zeile gefunden wird. So werden die einzelnen Linienrahmen nach Platz und Größe ermittelt und festgelegt.
  • Der die Information über Platz und Größe der Linienrahmen enthaltende Informationsspeicherabschnitt ist in Fig. 6 dargestellt Er umfaßt zum Beispiel einen 1-Bit-Titelkennzeichenbereich, aus dem hervorgeht, ob ein Titel von ganz links eingegeben wurde, einen Textbereich zur Eingabe von Titeltexten t einen Bereich zur Angabe der Rahmenlänge, einen Bereich zur Speicherung eines Dezimalabschnitts, einen Zahlen/Zeichenkennzeichenbereich zur Entscheidung ob eine Zahl oder ein Zeichen einzufügen ist, Abschnitte für Zeilen- und Spaltenpositionen in bezug auf den Linienrahmen, einen Eingabebereich und einen Rechenspeicherabschnitt. Das Einsetzen eines Titels oder dergleichen ist abhängig von der entsprechend gespeicherten Information im Informationsbereich.
  • Wenn zum Einsetzen des Tabellenkopfes, Titels oder dergleichen die Titeltaste gedrückt wird, werden die Daten für den Linienrahmen nach Höhen- und Seitenposition in dem entsprechenden Informationsabschnitt aufgesucht.
  • Außer der Markierung 10 erscheint in dem Linienrahmen eine Kopfzeile wie ~Verkaufsbeleg" oder dergleichen, insbesondere in der obersten Zeile von Fig. 8. Durch Betätigung der Befehlstaste 13 wird die Markierung 10 zu dem nächsten weiter rechts liegenden Linienrahmen bewegt und anschließend zum nächsten darunterliegenden Linienrahmen.
  • In Verbindung mit der Eingabeinformation zu dem Linienrahmen mit Tabellenkopf oder Titel wird ein Titelkennzeichen in den entsprechenden Speicherabschnitt gegeben.
  • Nach dem zuvor beschriebenen Muster werden sämtliche Titel oder Tabellen 5 eingesetzt. Bei Linienrahmen ohne Titel wird bei Anwesenheit der Markierung 10 in dem Rahmen zum Löschen des Titelkennzeichens die Befehlstaste 13 gedrückt.
  • Nach Einfügung sämtlicher Tabellenköpfe oder Titel wird dieser Arbeitsschritt durch Betätigung der Steuertaste Ctrl 15 beendet, Damit werden die Linien und Titel und außerdem die Inhalte der Linieninformationsspeicherabschnitte und der Video-RAM-Abschnitte so wie sie sind in der Floppy-Disc-Einheit 8 gespeichert.
  • Nach dem Einsetzen der Titel werden nach dem Flußdiagramm von Fig, 7 die Eingabedaten in die Linienrahmen eingefügt.
  • Dies geschieht nach Einleitung durch Betätigung der Eingabetaste über die verschiedenen Zeichentasten 14. Dieses Einsetzen kann gegebenenfalls durch die Cursor-Schiebetaste oder Eingabetaste beendet werden. Dann wird entschieden, ob die Einsetzdaten im Linienrahmen sind, ob die Einsetzdaten sechs Zeichen oder weniger lang sind oder ob sie Doppeldefinitionen enthalten. Bei Textabschnitten mit sechs oder weniger Zeichen im Linienrahmen und ohne Doppeldefinitionen wandert die Markierung 10 zum nächsten Rahmen, und der Vorgang wird wiederholt.
  • Sobald die Fläche mit Daten gefüllt ist wird entschieden ob die Steuertaste gedrückt wurde und wenn ja, ob das Dateneinsetzen beendet ist. Bei negativer Antwort wird der Vorgang wiederholt, Es können auch eingesetzte Daten ausgetauscht werden. In diesem Fall wird der eingesetzte Text nach Betätigung der Zwischenraumtaste gelöscht und durch den korrekten Text ersetzt. Bei Textabschnitten oder Worten mit mehr als sieben Zeichenlängen oder Doppeldefinitionen erscheint ein Warnhinweis wie "Definitionsfehler" in Verbindung mit einem Alarmton. In diesem Fall wird die falsche Eingabe gelöscht und der Vorgang zwecks Korrektur wiederholt. Gemäß Fig. 8 kann nach dem zuvor erläuterten Ablauf jede gewünschte Eingabe-in den Linienrahmen eingesetzt werden. Das Flußdiagramm von Fig. 9 ist eine Möglichkeit zur Vereinfachung dieses Vorgangs, wenn komplexe Operationen mit gleichen Bedingungen wie beispielsweise den Einzelheiten e, f, g, h, i und dergleichen nach Fig. 8 mehrmals zu wiederholen sind. In diesem Fall erscheint unten die Mitteilung "Wiederhole Schritte von xxxx bis xxxx xxxx-mal". Mit xxxx sind Variable bezeichnet. Hierbei bedeuten beispielsweise e Codes, f Waren, g die Menge, h Einzelpreis und i Verkaufsbetrag. Dann werden die Angaben für e, f, g, h und i viermal in den Eingabebereich eingegeben, wobei sich e in der ersten, i in der zweiten und 4 in der dritten Klammer befinden. Nach Eingabe dieser Variablen muß die Steuertaste betätigt werden. Bei Betätigung der Steuertaste ohne Einsetzen von Variablen wird dieser Vorgang beendet und die Eingabebereitschaft wieder hergestellt.
  • Die Eingabeart (Buchstabe oder Zahl) wird durch die Eingabearttaste festgelegt und auf dem Bildschirm dargestellt. Für die Zahleneingabe wird die Zahlenlänge und Stellenzahl eingegeben. Über die Tasten eingegebene Daten werden angezeigt. Bei der Wahl der Buchstabeneingabe wird angezeigt, ob über die Tasten Buchstaben einzugeben sind. Bei der Eingabe von Buchstaben wird durch ein Signal entschieden ob eine feste oder eine variable Menge zu verarbeiten ist. Falls möglich kann eine Rechenformel nach entsprechendem Hinweis eingegeben werden.
  • Nach dem beschriebenen Vorgang wird alle nötige Information für den Bingabeinformationsabschnitt einyegeben. Damit ist die Informat#ionseingabe abgeschlossen.
  • Eine etwa notwendige Rechenformel wird mit dem Vorsatz "Betrag" eingegeben, und die Eingabe für den Linienrahmen rechts unten in Fig. 8 erfolgt ohne Titel. Mit Eingabe des Vorsatzes "Betrag" wird "y ph11, d.h. das Produkt aus Menge und Einzelpreis ermittelt.
  • "Bei i" geht als Rechenformel in dem Rahmen rechts unten. Auf der Grundlage dieser eingegebenen Parameter werden die Programme zur Durchführung der Arbeitsabläufe auf folgende Weise erstellt: Durch Betätigung der Programmwähltaste wird eine Betriebsart hergestellt, bei der Eingabedaten und Rechenformeln matrixförmig umgesetzt werden. Außerdem werden der Bildschirmplatz, die Betriebsarten, Begriffslängen, Matrix-Nummern und Pfeilen-Nummern in Datenwerte umgesetzt. Das resultierende Programm wird in dem Floppy-Disc 8 gespeichert.
  • Mit anschließender Betätigung der Durchführungstaste wird das Programm aus dem Floppy-Disc 8 in die Recheneinheit 1 übertragen und dafür die Bildschirminformation, Zeileninformation und das Video-RAM in die Floppy-Disc-Einheit 8 übertragen. Als Ergebnis werden die Linienrahmen und Tabellenköpfe oder Titel gemäß Fig. 8 dargestellt.
  • Anschließend werden bestimmte Eingaben in Bezug auf Kodierungen, Waren, Mengen und dgl. gemäß Fig. 10 eingegeben, um automatisch das Produkt aus Menge und Einzelpreis abzubilden.
  • Nach Durchführung all dieser Eingaben werden die Steuer taste 15 und die Wiederholtaste gedrückt, um die Ge- samtbeträge zu errechnen und darzustellen. Mit anschließender Betätigung der Steuertaste 15 und der Zeilenbestimmungstaste erfolgt das Ausdrucken der Bildschirmdarstellung auf der Kathodenstrahlröhre 4 durch den Drucker 6 in dieser Form.
  • Statt über die Eingabetaste können Angaben zu Waren und Einzelpreisen auch auf andere Weise direkt eingegeben werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Tischcomputer mit Tasteneingabefeld PATENTANSPRUCH Tischcomputer mit einem Tasteneingabefeld, q e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen zum Darstellen gewünschter Linienrahmen und gewünschter Zeichen und/oder Informationen auf einem Bildschirm im Verlauf von Arbeitsabläufen sowie zum Speichern der Bildschirminformation in einer Speichereinrichtung (8), zum Festlegen von Parametern in Verbindung mit der Informationseingabe unter Bezug auf bestimmte Linienrahmen, zum Erstellen von Programmen unter Ausnutzung der Parameter sowie zur Durchführung der Programme, und zum Lesen und Darstellen der Bildschirminformation während der Durchführung der Programme
DE3141571A 1980-10-20 1981-10-20 Rechner mit einem Ein-/Ausgabe-Bildschirmsystem Expired DE3141571C2 (de)

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