DE3141571C2 - Rechner mit einem Ein-/Ausgabe-Bildschirmsystem - Google Patents
Rechner mit einem Ein-/Ausgabe-BildschirmsystemInfo
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- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/04—Billing or invoicing
Abstract
Ein relativ kleiner Tischcomputer ist zur Darstellung von mehreren gewünschten Linienrahmen und gewünschten Texten oder anderen Informationen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (4) während der Durchführung von Arbeitsabläufen eingerichtet. Zur Speicherung von Bild schirm informationen dient eine Floppy-Disc-Einheit (8). Als Besonderheit nutzt der Tischcomputer bei der Eingabe von Daten und Informationen erstellte spezifizierende Parameter in Verbindung mit Linienrahmen zum Abrufen oder Erstellen von Programmen und zur Durchführung der Programme aus. Im Verlauf des Programmablaufs wird die Bildschirminformation gelesen und dargestellt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rechner mit einem Ein-ZAusgabe-Bildschirmsystem gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Rechner dieser Art sind allgemein bekannt und besitzen einen Informationsspeicherabschnitt zur Speicherung
mehrerer Grafiken, eine Titeltaste zum Abrufen einer unter einem bestimmten Titel gespeicherten Grafik
sowie zur Darstellung der Grafik auf einem Bildschirm, Cursortasten zum Verschieben eines Cursors
auf dem Bildschirm, Zeichentasten zur Eingabe von Buchstaben, Zahlen oder Symbolen, einschließlich Linienstücken,
einer Steuereinrichtung zur Abbildung der Buchstaben, Zahlen, Symbole oder Linienstücke auf den
Bildschirm an einer vom C'jrsor markierten Position, sowie eine Speichertasteneinrichtung, auf deren Betätigen
hin die eingegebenen Daten abgespeichert werden.
Aus der DE-OS 25 10 632 ist beispielsweise ein Ein'/Ausgabe-Farbbildschirmsystem (EAF-System) bekannt,
das mit einem Prozeßrechner zusammenarbeitet. Zur Überwachung eines Prozesses sind in einem Bildschirmspeicher,
der zum EAF-System gehört, verschiedene Prozeßgrafiken abgespeichert, wie ein Übersichtbild,
Teilprozeßbilder und Detaildarstellungen. Diese Grafiken können, wie in der Mitte auf Seite 3 der
DE-OS 25 10 632 beschrieben, durch eine Bedienungsperson abgerufen werden. Um eine abgespeicherte Information
abrufen zu können, muß generell der Name der Information eingegeben und dann eine Auslösetaste
betätigt werden. Bei dem bekannten EAF-System ist es also nur möglich, eine vorgegebene Anzahl abgespeicherten
Grafiken aufzurufen.
Aus der EP-A 00 09 536 ist darüber hinaus bekannt, daß bei datenverarbeitenden Einrichtungen ein Cursor
auf dem Bildschirm mit Hilfe einer Taste verschoben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner der eingangs genannten Art anzugeben, der so
ausgebildet ist, daß es mit ihm möglich ist, auf einfache
Art und Weise beliebige Linienrahmen eingeben und wieder abrufen zu können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegeben.
Diese Lösung zeichnet sich durch eine zusätzlich zu den Zeichentasten vorhandene Linienbestimmungstaste,
eine Prüfschaltung, die abfragt, ob die Linienbestimmungstaste betätigt wurde, eine Steuerschaltung, die bei
betätigter Linienbestimmungstaste dafür sorgt, daß an aufeinanderfolgenden Cursorpositionen jeweils durchgehende
Linien zur Bildung eines Linienrahmens gezogen werden, und durch eine so ausgebildete Speichertasteneinrichtung
aus, daß bei deren Betätigung die Wirkung der Linienbestimmungstaste aufgehoben und der
Linienrahmen durch zeilenweises Abtasten des Bildschirms erfaßt und im Informationsspeicherabschnitt
unter einem zuvor eingegebenen Titel cinspeicherbar ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Rechners mit einem Ein-ZAusgabe-Bildschirmsystem,
F i g. 2 (A), 2 (B) eine Perspektivansicht des Tastenfeldes mit vergrößerter Darstellung von Definitionstasten,
F i g. 3 ein Flußdiagramm zur Erzeugung von Linien, Fig.4(A), 4(B) Bildschirmdarstellungen zu Beginn
und zum Abschluß der Linienerzeugung,
Fig.5 ein Flußdiagramm zur Ermittlung von Platz und Größe eines Linienrahmens,
Fig.6 ein Format eines Informationsspeicherabschnittes,
F i g. 7 ein Flußdiagramm zur Dateneingabe,
F i g. 8 eine Bildschirmdarstellung mit in den Linienrahmen eingefügten Eingabedaten,
F i g. 8 eine Bildschirmdarstellung mit in den Linienrahmen eingefügten Eingabedaten,
Fig.9 ein Flußdiagramm zur wiederholten Eingabe gleicher Eingabedaten,
F i g. 10 ein weiteres Flußdiagramm und
F i g. 11 eine Bildschirmdarstellung zum Abschluß eines Arbeitsprozesses.
F i g. 10 ein weiteres Flußdiagramm und
F i g. 11 eine Bildschirmdarstellung zum Abschluß eines Arbeitsprozesses.
Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte erfindungsgemäße Rechner umfaßt ein Tasteneingabefeld 2,
das über eine Interface-Einheit (Schnittstelleneinheit) 3 mit einer zentralen Recheneinheit (CPU) I verbunden
ist, eine Kathodenstrahlröhre 4 und einen Drucker 6, die jeweils über ein Ausgangs-Interface 5 bzw. 7 an die
zentrale Recheneinheit 1 angeschlossen, eine Floppy-Disc-Einheit 8 als Speicher, die mit der Recheneinheit 1
über ein Eingabe/Ausgabe-Interface 9 verbunden ist, sowie Festspeicher (ROM) und zugriffsfreie Speicher
(RAM) zur Speicherung der für den Betrieb der zentralen Recheneinheit 1 notwendigen Programme und Daten.
Das in F i g. 2 dargestellte Tasteneingabefeld 2 enthält eine Markierungs-Verschiebetaste 11, im folgenden als
3 4
Cursortaste bezeichnet, zum Bewegen einer Markie- ste Eingabe abgewartet Falls dies der Endbefehl ist,
rung bzw. eines Cursors 10 nach links, rechts, oben oder werden alle Operationen abgebrochen. Nach Betäti-
unten auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 4 gung der Linienbestimmungstaste wird der Cursor 10
bzw. zum Zurückbringen des Cursors in seine Aus- durch viermalige Betätigung der Cursortaste 11 auf
gangsposition (z. B. erste Zeile, erste Reihe), mehrere 5 Rechtslauf gesteuert Um auf der ersten Zeile von der 5.
Programmüberlagerungstasten, im folgenden als »Defi- bis zur 16. Spalte eine Zeilenlinie zu ziehen, muß die
nitionstasten« 12 bezeichnet, eine Befehlstaste 13 zum Cursortaste 11 elfmal gedrückt oder eine entsprechend
Bewegen des Cursors 10 zum nächsten Linienrahmen lange Zeit festgehalten werden. Dabei erscheint links
und Zeichentasten 14 zur Eingabe von Buchstaben, Zah- unten auf dem Bildschirm die Angabe »Zeile 1 und Spal-
len und Symbolen. io te 16« und rechts unten ein Hinweis auf die gerade
Wie aus F i g. 2 (b) ersichtlich, umfassen die Defini- laufende Linienbildung. Auf diese Weise wird durch enttionstasten
12 üblicherweise eine Zeilentaste für die Zei- sprechende Tastenbetätigungen der in F i g. 4 (B) dargelenwahl,
eine Titeltaste sum Wählen bzw. Eingeben von stellte Linienrahmen aufgezeichnet Falls eine falsche
Oberbegriffen, Titeln, Stichworten und dergleichen, eine Linie gezeichnet wurde, braucht nur die Cursortaste 11
Eingabearttaste zum Wählen der Eingabeart von Daten, 15 und die Zeilenlöschtaste gedrückt zu werden. Die vereine
Informationseingabetaste zum Auswählen der Art bleibenden richtigen Linien werden im Unien-Speicherder
Informationseingabe, eine Programmwähltaste zur abschnitt gespeichert
Angabe der Art der Programmheranziehung, eine Pro- Das Einsetzen der in F i g. 6 dargestellten Information
grammablauftaste zur Bestimmung der Art ;iner Pro- in den Linienrahmen und insbesondere nach Platz und
grammdurchführung, eine Zeilenlöschtaste und eine 20 Größe erfolgt nach dem in F ig. 5 dargestellten Flußdia-Wiederholtaste
zum Wiederholen gleicher Eingaben. gramm. Dieser Vorgang wird unmittelbar nach Fertig-
Die Defir.itionstasten 12 haben Doppelfunktionen: stellung des Linienrahmeiis eingeleitet Dabei werden
Wenn zusammen mit einer Steuertaste 15 (Cntrl) entwe- die den Ausgangspositionen entsprechenden Inhalte des
der eine Linienbestimmungstaste, die Zeilenlöschtaste Linienspeicherabschnitts abgerufen und festgestellt ob
oder die Wiederholtaste gedrückt werden, dann wird 25 die Speicherinhalte auf eine Zeilenlinie gehören. Dann
dadurch entweder ein Druckvorgang ausgelöst oder die wird wieder gefragt ob in der gleichen Zeile aber in der
gesamte Bildschirmanzeige auf der Kathodenstrahlröh- nächsten Spalte eine Longitudinallinie vorhanden ist
re 4 gelöscht oder der Abschluß eines Programmes mit Dieser Vorgang wird die gesamte Zeile fortgesetzt und
Wahl der Endprozedur mit Zeilen und Titeln ausgelöst dann ab Spalte 1 der zweiten Zeile wiederholt Beim
Zu Beginn der Arbeit mit dem Rechner werden zu- 30 Auffinden einer Longitudinallinie wird nach Anwesennächst
Linien auf dem Bildschirm der Kathodenstrahl- heit oder Abwesenheit einer Laterallinie in Spalte für
röhre 4 aufgezeichnet und ein von den Linien umgrenz- Spalte oder der gleichen Zeile gefragt. Bei Vorhandenter
Bezirk nach Platz und Größe erfaßt Dann werden sein einer Laterallinie wird die Frage nach der Longituder
nötige Titel oder Einzelheiten in den eingegrenzten dinallinie auf die nächste Spalte der gleichen Zeile über-Bezirk
und zugehörige Information eingegeben. Auf der 35 tragen usw. Durch Feststellung sämtlicher Longitudi-Grundlage
der Parameter dieser eingegebenen Daten nallinien ist es möglich, Ort und Größe des durch diese
wird das erforderliche Programm für den gewünschten Longitudinal- und Laterallinien eingegrenzten Linien-Arbeitsablauf
abgerufen. Die Eingabedaten werden rahmens zu ermitteln. Die Information über Ort und
nach dem abgerufenen Programm verarbeitet und die Größe des Linienrahmens wird im Informationsspei-Ergebnisse
ausgedruckt Wenn sich mehrere Arbeitsab- 40 cherabschnitt gespeichert und die Recheneinheit sucht
laufe nur nach ihrem Inhalt unterscheiden, kann für die einen anderen Linienrahmen auf.
nächsten Arbeitsabläufe das Abrufen des Programms Diese Suche nach dem nächsten Linienrahmen geht
übersprungen werden. weiter, bis irgendeine Longitudinallinie und irgendeine
Das Ziehen der Linien erfolgt nach dem Flußdia- Laterallinie in igendeiner Spalte der gleichen Zeile oder
gramm in Fig.3 auf dem Bildschirm der Kathoden- 45 der nächsten Spalte der nächsten Zeile gefunden wird,
strahlröhre 4. Nach Betätigung der Linienbestimmungs- So werden die einzelnen Linienrahmen nach Platz und
taste erscheint auf dem gesamten Bildschirm ein Punkt- Größe ermittelt und festgelegt
muster. Wenn der Cursor 10 der Seite (oder Zeile) und Der die Information über Platz und Größe der Linien-Höhe
(oder Spalte) nach auf »1« gestellt ist, nimmt er rahmen enthaltende Informationsspeicherabschnitt ist
seine Ausgangsposition bei Zeile 1, Spalte lein. 50 in F ig. 6 dargestellt Er umfaßt zum Beispiel einen
Mit jeder Cursortasteneingabe fällt eine Entschei- 1-Bit-Titelkennzeichenbereich, aus dem hervorgeht ob
dung über eine mögliche Verschiebung des Cursors 10 ein Titel von ganz links eingegeben wurde, einen Textnach
links oder rechts, oben oder unten. Ferner wird bereich zur Eingabe von Titeltexten, einen Bereich zur
abgefragt, ob die Zeilenlöschtaste, Cursortaste 11 oder Angabe der Rahmenlänge, einen Bereich zur Speichedie
Linienbestimmungstaste betätigt wurde oder ob der 55 rung eines Dezimalabschnitts, einen Zahlen/Zeichen-Computer
sich in der Endphase befindet Der Cursor 10 kennzeichenbereich zur Entscheidung, ob eine Zahl
steht dann ganz links oder rechts. oder ein Zeichen einzufügen ist, Abschnitte für Zeilen-
Bei Wahl der Endprozedur durch die Eingabetasten und Spaltenpositionen in bezug auf den Linienrahmen,
wird der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 4 ganz einen Eingabebereich und einen Rechenspeicherab-
geiöscht und der Cursor 10 in Ausgangsstellung ge- 60 schnitt. Das Einsetzen eines Titels oder dergleichen ist
bracht. Bei Betätigung der Zeilenlöschtaste wird immer abhängig von der entsprechend gespeicherten Informa-
die gerade durch den Cursor 10 angezeigte Zeile ge- tion im Informationsspeicherabschnitt,
löscht und der nächste Eingang abgewartet Kommt die Wenn zum Einsetzen des Tabellenkopfes, Titels oder
nächste Eingabe von der Cursortaste 11, erfolgt eine dergleichen die Titeltaste gedrückt wird, werden die Da-
entsprechende Verschiebung des Cursors 10 in eine sei- 65 ten für den Linienrahmen nach Höhen- und Seitenposi-
ner vier Richtungen. Kommt die Eingabe von der Li- tion in dem entsprechenden Informationsspeicherab-
nienbestimmungstaste wird bei der derzeitigen Cursor- schnitt aufgesucht. Außer der Markierung 10 erscheint
position eine durchgehende Linie gezogen und die nach- in dem Linienrahmen eine Kopfzeile wie »Verkaufsbe-
5 6
leg« oder dergleichen, insbesondere in der obersten Zei- eine variable Menge zu verarbeiten ist Falls möglich,
Ie von F i g. 8. Durch Betätigung der Befehlstaste 13 kann eine Recheriformel nach entsprechendem Hinweis
wird der Cursor 10 zu dem nächsten weiter rechts lie- eingegeben werden.
genden Linienrahmen bewegt und anschließend zum Nach dem beschriebenen Vorgang wird alle nötige
nächsten darunterliegenden Linienrahmen. In Verbin- 5 Information für den Eingabeinformationsabschnitt ein-
dungjnit der Eingabeinformation zu dem Linienrahmen gegeben. Damit ist die Informationseingabe abgeschlos-
mit 1 abeiienkopf oder 1 itei wird ein Titeikennzeichen sen. Eine etwa notwendige Rechenformel wird mit dem
in den entsprechenden Speicherabschnitt gegeben. Vorsatz »Betrag« eingegeben, und die Eingabe für den
Nach dem zuvor beschriebenen Muster werden sämtli- Linienrahmen rechts unten in F i g. 8 erfolgt ohne Titel,
ehe Titel oder Tabellen 5 eingesetzt Bei Linienrahmen 10 Mit Eingabe des Vorsatzes »Betrag« wird »g χ Λ«, d. h.
ohne Titel wird bei Anwesenheit des Cursors 10 in dem das Produkt aus Menge und Einzelpreis ermittelt.» 2 /«
Rahmen zum Löschen des Titelkennzeichens die Be- geht als Rechenformel in dem Rahmen rechts unten. Auf
fehlstaste 13 gedrückt der Grundlage dieser eingegebenen Parameter werden
Nach Einfügung sämtlicher Tabellenköpfe oder Titel die Programme zur Durchführung der Arbeitsabläufe
v/ird dieser Arbeitsschritt durch Betätigung der Steuer- 15 auf folgende Weise erstellt:
taste Ctrl 15 beendet Damit werden die Linien und Titel Durch Betätigung der Programmwähltaste wird eine
und außerdem die Inhalte der Linieninformationsspei- Betriebsart hergestellt, bei der Eingabedaten und Recherabschnitte
und der Video-RAM-Abschnitte, so wie chenformeln matrixförmig umgesetzt werden. Außersie
sind, in der Floppy-Disc-Einheit 8 gespeichert dem werden der Bildschirmplatz, die Betriebsarten, Be-Nach
dem Einsetzen der Titel werden nach dem Fluß- 20 griffslängen, Matrix-Nummern und Pfeilen-Nummern
diagramm von F i g. 7 die Eingabedaten in die Linien- in Datenwerte umgesetzt. Das resultierende Programm
rahmen eingefügt Dies geschieht durch Betätigung der wird auf der Floppy-Disc 8 gespeichert
Eingabetaste über die verschiedenen Zeichentasten 14. Mit anschließender Betätigung der Durchführungsta-Dieses
Einsetzen kann gegebenenfalls durch die Cursor- ste wird das Programm aus der Floppy-Disc 8 in die
taste oder Eingabetaste beendet werden. Dann wird 25 Recheneinheit 1 übertragen und dafür die Bildschirminentschieden,
ob die Einsetzdaten im Linienrahmen sind, formation, Zeileninformation und der Speicherinhalt
ob die Einsetzdater« sechs Zeichen oder weniger lang des Video-RAM's in die Floppy-Disc-Einheit 8 übertrasind
oder ob sie Doppeldefinitionen enthalten. Bei Text- gen. Als Ergebnis werden die Linienrahmen und Tabelabschnitten
mit sechs oder weniger Zeichen im Linien- lenköpfe oder Titel gemäß F i g. 8 dargestellt
rahmen und ohne Doppeldefinitionen wandert der Cur- 30 Anschließend werden bestimmte Eingaben in Bezug
sor 10 zum nächsten Rahmen, und der Vorgang wird auf Kodierungen, Waren, Mengen und dgl. gemäß
wiederholt Sobald die Fläche mit Daten gefüllt ist wird Fig. 10 eingegeben, um automatisch das Produkt aus
entschieden, ob die Steuertaste gedrückt wurde und Menge und Einzelpreis abzubilden,
wenn ja, ob das Dateneinsetzen beendet ist Bei negati- Nach Durchführung all dieser Eingaben werden die
ver Antwort wird der Vorgang wiederholt. Es können 35 Steuertaste 15 und die Wiederholtaste gedrückt, um die
auch eingesetzte Daten ausgetauscht werden. In diesem Gesamtbeträge zu errechnen und darzustellen. Mit an-FaIl
wird der eingesetzte Text nach Betätigung der Zwi- schließender Betätigung der Steuertaste 15 und der Zeischenraumtaste
gelöscht und durch den korrekten Text lenbestimmungstaste erfolgt das Ausdrucken der Bildersetzt
Bei Textabschnitten oder Worten mit mehr als schirmdarstellung auf der Kathodenstrahlröhre 4 durch
sieben Zeichenlängen oder Doppeldefinitionen er- 40 den Drucker 6 in dieser Form.
scheint ein Warnhinweis wie »Definitionsfehler« in Ver- Statt über die Eingabetaste können Angaben zu Wa-
bindung mit einem Alarmtoa In diesem Fall wird die ren und Einzelpreisen auch auf andere Weise direkt
falsche Eingabe gelöscht und der Vorgang zwecks Kor- eingegeben werden.
rektur wiederholt Gemäß F i g. 9 kann nach dem zuvor
erläuterten Ablauf jede gewünschte Eingabe in den Li- 45 Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
nienrahmen eingesetzt werdea Das Flußdiagramm von
Fig.9 ist eine Möglichkeit zur Vereinfachung dieses
Vorgangs, wenn komplexe Operationen mit gleichen
Bedingungen, wie beispielsweise den Einzelheiten e, f, g,
Vorgangs, wenn komplexe Operationen mit gleichen
Bedingungen, wie beispielsweise den Einzelheiten e, f, g,
h, i und dergleichen, nach F i g. 8 mehrmals zu wiederho- 50
!en sind. In diesem Fall erscheint unten die Mitteilung
»Wiederhole Schritte von xxxx bis xxxx xxxx-ma\«. Mit
xxxx sind Variable bezeichnet Hierbei bedeuten beispielsweise e Codes, /Waren, g die Menge, h Einzelpreis und /Verkaufsbetrag. Dann werden die Angaben 55
für e,f,g,h und /viermal in den Eingabebereich eingegeben. Nach Eingabe dieser Variablen muß die Steuertaste betätigt werdea Bei Betätigung der Steuertaste ohne Einsetzen von Variablen wird dieser Vorgang beendet und die Eingabebereitschaft wieder hergestellt 60
!en sind. In diesem Fall erscheint unten die Mitteilung
»Wiederhole Schritte von xxxx bis xxxx xxxx-ma\«. Mit
xxxx sind Variable bezeichnet Hierbei bedeuten beispielsweise e Codes, /Waren, g die Menge, h Einzelpreis und /Verkaufsbetrag. Dann werden die Angaben 55
für e,f,g,h und /viermal in den Eingabebereich eingegeben. Nach Eingabe dieser Variablen muß die Steuertaste betätigt werdea Bei Betätigung der Steuertaste ohne Einsetzen von Variablen wird dieser Vorgang beendet und die Eingabebereitschaft wieder hergestellt 60
Die Eingabeart (Buchstabe oder Zahl) wird durch die
Eingabearttaste festgelegt und auf dem Bildschirm dargestellt Für die Zahleneingabe wird die Zahlenlänge
und Stellenzahl eingegeben. Ober die Tasten eingegebene Daten werden angezeigt Bei der Wahl der Buchsta- 65
beneingabe wird angezeigt ob über die Tasten Buchstaben einzugeben sind. Bei der Eingabe von Buchstaben
wird durch ein Signal entschieden, ob eine feste oder
Eingabearttaste festgelegt und auf dem Bildschirm dargestellt Für die Zahleneingabe wird die Zahlenlänge
und Stellenzahl eingegeben. Ober die Tasten eingegebene Daten werden angezeigt Bei der Wahl der Buchsta- 65
beneingabe wird angezeigt ob über die Tasten Buchstaben einzugeben sind. Bei der Eingabe von Buchstaben
wird durch ein Signal entschieden, ob eine feste oder
Claims (1)
- Patentanspruch:Rechner mit einem Ein-/Ausgabe-Bildschirmsystem, mit— einem Informationsspeicherabschnitt (8) zur Speicherung mehrerer Grafiken,— einer Titeltaste zum Abrufen einer unter einem bestimmten Titel gespeicherten Grafik sowie zur Darstellung der Grafik auf einem Bildschirm (4),— Cursortasten (11) zum Verschieben eines Cursors (10) auf dem Bildschirm (4),— Zeichentasten (14) zur Eingabe von Buchstaben, Zahlen oder Symbolen, einschließlich Linienstücken,— einer Steuereinrichtung (1) zur Abbildung der Buchstaben, Zahlen, Symbole oder Linienstücke auf dem Bildschirm (4) an einer vom Cursor (10) markierten Position, und mit— einer Speichertasteneinrichtung, auf deren Betätigen hin die eingegebenen Daten abgespeichert werden,gekennzeichnet durch— eine zusätzliche zu den Zeichentasten (14) vorhandene Linienbestimmungstaste,— eine Prüfschaltung, die abfragt, ob die Linienbestimmungstaste betätigt wurde,— eine Steuerschaltung, die bei betätigter Linienbestimmungstaste dafür sorgt, daß an aufeinanderfolgenden Cursorpositionen (10) jeweils durchgehende Linien zur Bildung eines Linienrahmens gezogen werden, und durch— eine so ausgebildete Speichertasteneinrichtung, daß bei deren Betätigung die Wirkung der Linienbestimmungstaste aufgehoben und der Linienrahmen durch zeilenweises Abtasten des Bildschirms (4) erfaßt und int Informationsspeicherabschnitt (8) unter einem zuvor eingegebenen Titel einspeicherbar ist.
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