DE3203551A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE3203551A1
DE3203551A1 DE19823203551 DE3203551A DE3203551A1 DE 3203551 A1 DE3203551 A1 DE 3203551A1 DE 19823203551 DE19823203551 DE 19823203551 DE 3203551 A DE3203551 A DE 3203551A DE 3203551 A1 DE3203551 A1 DE 3203551A1
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Description

L=.::. * :..:.::i,EINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 ■ D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den
3- FEB. !982
Unser Zeichen Kr mi A
6348-03
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD.
OSAKA, JAPAN
Anzeigevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Anzeige graphischer Muster und Buchstabenzeichen dienende Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer in Rasterabtastung betriebenen Kathodenstrahlröhre.
Eine zur Anzeige graphischer Muster und Buchstabenzeichen dienende herkömmliche Anzeigevorrichtung unter Verwendung der Rasterabtast-Kathodenstrahlröhre ist gemäß der Darstellung von Fig. 1 aufgebaut, in der das Bezugszeichen einen Taktimpulsgenerator bezeichnet, der Taktsignale für eine Parallel-Seriell-Umwandlung erzeugt und einer Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 2 mit einer Einzeichenanzeigeperiode synchronisierte Signale zuführt. Die Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 2 untersetzt die von dem Taktimpulsgenerator 1 zugeführ-
• ·
ten, mit der Einzeichenanzeigeperiode synchronisierten Signale und erzeugt an einen Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 anzulegende Horizontal- und Vertikalsynchronsignale sowie für jeden der auf der Kathodenstrahlröhre vorhandenen Anzeigepunkte je eine Anzeigeadresse und Rasteradressen, die eine Rasterfolge von auf der Kathodenstrahlröhre anzuzeigenden Buchstabenzeichen festlegen, wobei die Anzeigeadressen einem Bildschirmspeicher 4 und die Rasteradressen einem Zeichengenerator 5 zuzuführen sind. Der Bildschirmspeicher 4 speichert die auf dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 anzuzeigenden Buchstabenzcichen odor graphischen Muster darstellende Anzeigedaten und führt die den von der Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 2 gelieferten Anzeigeadressen entsprechenden Anzeigedaten dem Zeichengenerator 5 und einem ersten Parallel-Seriell-Wandler 6 zu. Der Zeichengenerator 5 führt in Übereinstimmung mit der Abfolge der von der Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 2 gelieferten Rasteradressen die den vom Bildschirmspeicher 4 gelieferten Daten entsprechende Buchstabenzeichen-Bitfolge einem zweiten Parallel-Seriell-Wandler 7 zu.
Der zweite Parallel-Seriell-Wandler 7 liest die Daten der von dem Zeichengenerator 5 gelieferten Buchstabenzeichen-Biifolge in einem von dem Taktimpulsgenerator 1 erzeugten Paralleldaten-Einlesetakt ein und wandelt sie im Takt eines Schiebetaktimpulses in serielle Daten um. Der erste Parallel-Seriell-Wandler 6 liest die von dem Bildschirmspeicher 4 gelieferten Anzeigedaten in einem von dem Taktimpulsgenerator erzeugten Paralleldaten-Einlesetakt ein und wandelt sie im Takt eines Schiebetaktimpulses in serielle Daten um. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Wählschalter, der die von dem ersten und dem zweiten Parallel-Seriell-Wandler 6 und 7 gelieferten Daten anwählt und die angewählten Daten dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 als ein Videosignal zuführt.
Im folgenden ist die Betriebsweise beschrieben. Die Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit: 2 untersetzt- die mit d<>i
- Τ5 -
Einzeichenanzeigeperiode synchronisierten Signale, die von dem Taktgenerator 1 geliefert werden, und führt die Anzeigeadressen und die Synchronisationssignale dem Bildschirmspeicher 4 bzw.dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 zu. Der Bildschirmspeicher 4 führt die durch die angelegten Anzeigeadressen angewählten Anzeigedaten dem Zeichengenerator 5 und dem ersten Parallel-Seriell-Wandler 6 zu. Der Zeichengenerator 5 führt die angelegten Anzeigedaten in Übereinstimmung mit der Abfolge der von der Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 2 gelieferten Rasteradressen als die Buchstabenzeichen-Bitfolge dem zweiten Parallel-Seriell-Wandler 7 zu. Der erste und der zweite Parallel-Seriell-Wandler 6 und 7 liest die anliegenden Paralleidaten in dem vom Taktimpulsgenerator 1 erzeugten Paralleleinlesetakt ein und wandelt
die sie im Takt des Schiebeimpulses in/seriellen Daten um. Die von dem ersten und dem zweiten Parallel-Seriell-Wandler 6 und 7 gelieferten seriellen Daten werden durch den Wählschalter 8 angewählt, worauf die angewählten Daten dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 als das Videosignal zugeleitet werden.
Auf diese Weise werden die Buchstabenzeichen oder die graphischen Muster auf dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 angezeigt. Dadurch daß der Wählschalter 8 im Zeitintervall von einer Zeichenanzeigeperiode umgeschaltet wird, können die Buchstabenzeichen und die graphischen Muster gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Die Zahl der in einer Zeichenanzeigeperiode des auf dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 angezeigten Buchstäbenzeichens vorhandenen Anzeigepunkte kann 9,8,7 usw. betragen. Bei der Graphik-Datenverarbeitung für Diagramme oder Linien errechnet eine nicht dargestellte Zentraleinheit Punktadressen für die graphische Anzeige und liest und schreibt den Bildschirmspeicher 4. Bei dieser Adressenrechnung liegt die Anzahl der Bits des Bildschirmspeichers vorzugsweise in Byteeinhciten vor. Beispielsweise läßt sich unter der Annahme, daß die Anzahl der Zeichen in einer Zeile 80 und die Anzahl der Punkte des graphischen Musters in einer Zeichenanzeigeperiode 8 beträgt und die
Anzeigeadressen sequentiell sind, die Adresse bei der Berechnung der Punktadresse für die graphische Anzeige ausdrücken durch
ADRESSE = (80 χ Y + X/8) (1)
wobei X und Y die X-Koordinate und die Y-Koordinate auf dem Bildschirm darstellen. Der zweite Ausdruck von X/8 in Formel (1) kann durch eine Verschiebung von X um 3 Bitstellen nach rechts erhalten werden.
Wenn andererseits die Anzahl der Punkte des graphischen Musters pro Einzeichenanzeigeperiode 9 beträgt,lautet Formel (1)
ADRESSE = (80 χ Y + X/9) .... (2)
In diesem Fall ist die Berechnung des zweiten Ausdruckes von X/9 kompliziert, so daß eine schnelle graphische Datenverarbeitung schwer zu erreichen ist. Demzufolge ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl der Punkte des graphischen Musters pro Einzeichenanzeigeperiode 2 (wobei η eine ganze Zahl ist) beträgt. Insbesondere ist ein Vielfaches von einem Byte, wie 8 Bits oder 16 Bits, für die Verarbeitung vorteilhaft. Andererseits werden aus dem Gesichtspunkt einer deutlichen Darstellung und leichten Betrachtbarkeit in existierenden Maschinen 9 Punkte pro Einzeichenanzeigeperiode bei der Anzeige von Zeichen verwendet .
Da gemäß der obigen Beschreibung die wünschenswerte Anzahl von Punkten pro Einzeichenanzeigeperiode für die Buchstabenzeichen und die graphischen Muster verschieden ist. muß entweder bei der Zeichenanzeige oder der graphischen Anzeige eine Einbuße hingenommen werden, wenn die Zeichen und die ,graphischen Muster gleichzeitig oder alternierend in Einzeichenanzeigeperioden angezeigt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche die Anzeige der graphischen Muster und der Buchstabenzeichen mit für die graphischen Muster und die Buchstabenzeichen unterschiedlicher Anzahl von Punkten pro Einzeichenanzeigeperiode ermöglicht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 Ausgabedaten von Parallel-Seriell-Wandlern,
Fig. 4 A bis 4 C Anzeigemuster des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises,
Fig. 5 Ä bis 5 C Anzeigemuster für den Fall, daß ein ODER-Glied in Fig. 2 durch ein UND-Glied ersetzt ist, und
Fig. 6 A bis 6 C Anzeigemuster für den Fall, daß ein ODER-Glied in Fig. 2 durch ein EOR-Glied ersetzt ist.
Durch die Erfindung sollen die bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung angetroffenen Schwierigkeiten überwunden werden. Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
In Fig. 2 weisen eine Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 2, ein Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 und ein Zeichengenerator 5 dieselbe Punktionsweise auf wie die in Fig. 1 dar-
™" 0O "*"
gestellten entsprechenden Teile, so daß sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal erläutert sind. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Oszillator mit einer Schwingungsfrequenz von 14 bis 24 MHz, das Bezugszeichen 12 einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), das Bezugszeichen 13 einen achtfach untersetzenden Zähler (1/8-Zähler), dessen Eingangssignal durch das Ausgangssignal des Oszillators 11 gebildet ist, das Bezugszeichen 14 einen neunfach untersetzenden Zähler (1/9-Zähler), dessen Eingangssignal durch das Ausgangssignal des VCO 12 gebildet ist, das Bezugszeichen 15 einen Phasendetektor, an dem die Ausgangssignale der Zähler 13 und 14 anliegen,, und das Bezugszeichen 16 ein Tiefpaßfilter, dessen Ausgangssignal an dem VCO 12 als eine Steuerspannung anliegt. Der Oszillator 11, der VCO 12, die Zähler 13 und 14, der Phasendetektor 15 und das Tiefpaßfilter 16 bilden den Taktimpulsgenerator von Fig. 1. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen dem Parallel-Seriell-Wandler 6 von Fig. 1 entsprechenden Parallel-Seriell-Wandler, der die graphischen Daten einer Parallel-Seriell-Wandlüng unterzieht. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen dem Parallel-Seriell-Wandler 7 von Fig. 1 entsprechenden Parallel-Seriell-Wandler, der die Zeichendaten einer Parallel-Seriell-Wandlung unterzieht. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet ein ODER-Glied, das die Ausgangssignale der Parallel-Seriell-Wandler 17 und 18 aufnimmt und dessen Ausgangsanschluß mit dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 verbunden ist.
Im folgenden ist die Betriebsweise erläutert. Das betriebliche Grundprinzip zur Anzeige der Zeichendaten und der graphischen Daten auf dem Kathodenstrahlröhren-Monitor 3 gleicht dem von Fig. 1 und ist daher nicht nochmals erläutert. Das von dem Oszillator 11 erzeugte Taktsignal wird in dem Zähler 13 um einen Faktor acht untersetzt, um das Paralleldaten-Einlesesignal (Datenladesignal) für den Parallel-Seriell-Wandler 17 zu erzeugen, und das Ausgangssignal des
4 P
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Zählers 13 wird einem der Phasenvergleichseingangsanschlüsse des Phasenvergleichers 15 zugeleitet.
Andererseits wird das Ausgangssignal des VCO 12 in dem Zähler 14 um einen Faktor neun untersetzt, um ein Datenladesignal für den Parallel-Seriell-Wandler 18 zu erzeugen, und das Ausgangssignal des Zählers 14 wird dem anderen Phasenvergleichseingangsanschluß des Phasendetektors 15 zugeleitet. Der Phasendetektor 15 vergleicht die Phasen der untersetzten Ausgangssignale der Zähler 13 und 14;um ein zum Phasenunterschied proportionales Signal zu erzeugen. Eine Hochfrequenzkomponente des Ausgangssignals des Phasendetektors 15 wird durch das Tiefpaßfilter 16 eliminiert, und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 16 liegt an einem Freguenzsteuereingangsanschluß des VCO 12.
Der Parallel-Seriell-Wandler 17 führt die graphischen Daten als serielle Daten im Synchronismus mit dem Ausgangssignal des Zählers 13 und dem Ausgangssignal des Zählers 11 dem einen Eingang.cdes ODER-Gliedes 19 zu. Der Parallel-Seriell-Wandler 18 führt die Zeichendaten als serielle Daten im Synchronismus mit dem Ausgangssignal des Zählers 14 und dem Ausgangssignal des VCO 12 dem anderen Eingang des ODER-Gliedes zu. Das ODER-Glied 19 bildet die ODER-Funktion der Ausgangssignale der Parallel-Seriell-Wandler 17 und 18, um ein Videosignal zu erzeugen.
Bei der vorstehenden Betriebsweise werden die von dem l\u:a I 1 ο I -Her i e I I -Wand I or 1.7 hör rührenden Her i öl J on Da ton in einem acht Punkte/Block-Format erzeugt, wie unter (A) in Fig. dargestellt. Ähnlich werden die von dem Parallel-Seriell-Wandler 18 herrührenden seriellen Daten in einem neun Punkte/Block-Format erzeugt, wie unter (B) in Fig. 3 dargestellt. Die auf dem Bildschirm angezeigten Muster dieser Daten sind unter Bezugnahme auf Fig. 4 A bis 4 C erläutert. In Fig. 4 A ist
AA
-Sr-
ein angezeigtes Muster für den Zeichendatenblock dargestellt. In Fig. 4 B ist ein angezeigtes Muster für den graphischen Datenblock dargestellt. In Fig. 4 C ist das angezeigte Muster nach Durchführung der ODER-Bildung dargestellt. Dieses entspricht dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 19 von Fig. 2. Wie aus Fig. 4 C ersichtlich ist, können das längs der Horizontalrichtung eine unterschiedliche Anzahl von Punkten aufweisende Zeichen- und graphische Muster in einem Block angezeigt werden. Wenn das ODER-Glied 19 durch ein UND-Glied ersetzt wird, kann ein Negativmuster des Zeichen- und des graphischen Musters angezeigt werden, wie es in Fig. 5 A bis 5 C dargestellt ist, und wenn das ODER-Glied 19 durch ein EOR-Glied (exklusives ODER) ersetzt wird, tritt eine Auslöschung der einander überlappenden Bereiche des Zeichen- und des graphischen Musters auf.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung kann durch eine Änderung der Übersetzungsfaktoren in den Zählern 13 und 14 das graphische Muster mit einer beliebigen Anzahl von Punkten und das Zeichenmuster mit einer beliebigen Anzahl von Punkten gleichzeitig in demselben Block angezeigt werden. Durch die Anordnung einer Anzahl phasenstarrer Schleifen (PLL-Schaltkreise), deren jode einen VCO 12, einen Zähler 14, einen Ph.isondetektor 15 und ein Tiefpaßfilter 16 aufweist, kann eine Anzahl von Zeichen und graphischen Mustern, die jeweils eine verschiedene Anzahl von Punkten aufweisen, angezeigt werden.
In Fig. 2 kann eine Anzahl von Parallel-Seriell-Wandler 17 und 18 vorgesehen werden, und die an die Parallel-Seriell-Wandler angelegten Daten können, entweder graphische Daten oder /Zeichen sein. Wenn das ODER-Glied 19 von Fig. 2. durch einen Schalter und eine Kombination aus einem NAND-Glied und einem NOR-Glied zur Kombination der Ausgangssignale der Parallel-Seriell-Wandler ersetzt wird, kann auf dem Bildschirm eine Anzahl von Zeichen und graphischen Mustern übrri-iqi^r l werden.
In der dargestellten Ausführungsform wird die phasenstarre Schleife (PLL-Schaltkreis) verwendet. Alternativ kann die den Parallel-Seriell-Wandlern zuzuführende Taktfrequenz dadurch erzeugt werden, daß eine von einem einzigen Oszillator erzeugte Frequenz durch mit den erforderlichen Untersetzungsfaktoren versehene Zähler frequenzgeteilt wird, wobei die Zähler in jeder Einzeichenanzeigeperiode synchronisiert werden .
Wie oben beschrieben, kann bei der Erfindung die Anzahl der Anzeigepunktc pro Einzeichenanzeigeperiode für die graphischen D,it on von denen der Zeichendaten verschieden sein und es kann eine Anzahl von Zeichen und graphischen Mustern auf dem Bildschirm in überlagerter Form angezeigt werden.
VERZEICHNIS DER BEZUGSZEICHEN
1 TaktimpuLsgenerator
2 Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit
3 Kathodenstrahlröhren-Monitor
4 Bildschirmspeicher
5 Zeichengenerator
6 Parallel-Seriell-Wandler
7 Parallel-Seriell-Wandler R Wählschalter
11 Oszillator
12 Sparinungsgesteuerter Oszillator
13 1/8 - Zähler
14 1/9 - Zähler
15 Phasendetektor
16 Tiefpaßfilter
17 Parallel-Seriell-Wandler
18 Parallel-Seriell-Wandler
19 ODER-Glied
Leerseite

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    "Iy Anzeigevorrichtung gekennzeichnet durch einen Bildschirmspeicher (4) zur Speicherung von auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (3) anzuzeigenden Zeichen entsprechenden Kodewerten für die Zeichen, einem Parallel-Seriell-Wandler (17, 18) , der mit dem Bildschirmspeicher verbunden ist, um daraus Mehrbit-Parallel-Daten aufzunehmen und die Paralleldaten in Synchronismus mit einer Taktfrequenz in serielle Daten zur Anlegung an die Kathodenstrahlröhre umzuwandeln, wobei die Taktfrequenz in jeder Einzeichenanzeigeperiode in Abhängigkeit von den Paralleldaten geändert wird, so daß die Anzahl der Anzeigepunkte in jeder Einzeichenanzeigeperiode veränderlich ist.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paralleldaten Zeichendaten und graphische Daten umfassen, wobei die Taktfrequenz in der Einzeichenanzeigeperiode für die Zeichendaten von derjenigen der graphischen Daten verschieden ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung gekennzeichnet durch einen Bildschirmspeicher (4) zur Speicherung von auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (3) anzuzeigenden Zeichen entsprechenden Kodewerten für die Zeichen, wenigstens einem ersten und einem zweiten Parallel-Seriell-Wandler (17,18), deren je einer jeweils für erste und zweite voneinander verschiedene Mehrbit-Paralleldaten, die von dem Bildschirmspeicher zugeführt werden, vorgesehen ist, eine Einrichtung zur Anlegung der ersten Paralleldaten an den ersten Parallel-Seriell-Wandler und der zweiten Paralleldaten an den zweiten Parallel-Seriell-Wandler, wobei der erste und der zweite Parallel-Seriell-Wandler die angelegten Paralleldaten in Synchronismus mit daran anliegenden Taktfrequenzen in serielle Daten umwandelt, und eine Einrichtung zur Anlegung der seriellen Daten an die Kathodenstrahlröhre, wobei die an den ersten und den zweiten Parallel-Seriell-Wandler angelegten Taktfrequenzen verschieden sind, so daß die Anzahl der Anzeigepunkte in einer Einzeichenanzeigeperiode für die von dem ersten Parallel-Seriell-Wandler herrührenden seriellen Daten von derjenigen für die von dem zweiten Parallel-Seriell-Wandler herrührenden Daten verschieden ist.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl unterschiedlicher Taktfrequenzen durch Frequenzteilung eines Ausgangssignals eines einzigen Oszillators (11) durch entsprechende Übersetzungsfaktoren erzeugt wird.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl unterschiedlicher Taktfrequenzen aus einem Festfrequenzoszillator (11) einerseits und einer sowohl auf einem Ausgangssignal des Festfrequenzoszillators als auch einem durch Frequenzteilung des Ausgangssignais des Festfrequenzoszillators hergeleiteten Ausgangssignal beruhenden phasenstarren Schleife (12,14,15,16) andererseits erzeugt wird.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die graphischen Daten dem ersten Parallel-Seriel.l-Wandler und die Zeichendaten dem zweiten
    Parallel-Seriell-Wandler zugeleitet werden, wobei die Anzahl der Anzeigepunkte pro Exnzeichenanzeigeperiode für die Zeichendaten von der für die graphischen Daten verschieden·ist.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß serielle Daten, die pro Exnzeichenanzeigeperiode verschiedene Anzahlen von Anzeigepunkten aufweisen, logisch kombiniert werden, um auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre ein Überlagerungsmuster anzuzeigen.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche J. bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Anzeigepunkte für die Zeichendaten(9)und die Anzahl der Anzeigepunkte für die graphischen Daten (8) beträgt.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Kombination in einem ODER-Glied erfolgt.
  10. 10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Kombination in einem UND-Glied erfolgt.
DE3203551A 1981-02-13 1982-02-03 Anzeigevorrichtung Expired DE3203551C2 (de)

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