DE3212455C2 - - Google Patents
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- DE3212455C2 DE3212455C2 DE3212455A DE3212455A DE3212455C2 DE 3212455 C2 DE3212455 C2 DE 3212455C2 DE 3212455 A DE3212455 A DE 3212455A DE 3212455 A DE3212455 A DE 3212455A DE 3212455 C2 DE3212455 C2 DE 3212455C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/02—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding
Description
Die Erfindung betrifft eine Kaltpreßschweißvorrichtung,
mit einem Kaltpreßschweißvorrichtungs-Hauptteil, der
zwei Gesenke bzw. Stempel aufweist, zwischen denen
Kaltpreßschweiß-Werkstücke verpreßbar sind, und mit
einem Antriebsmechanismus für die Stempel.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist bekannt (J. Ruge,
Handbuch der Schweißtechnik (1974) Seiten 322 bis 326).
Die Bedingungen für das Kaltpreßschweißen werden ent
sprechend der auf den Preßschweißteil eines Werkstückes
ausgeübten Preßschweißbelastung, d. h. der Verformungs
größe dieses Teiles bestimmt.
Fig. 1 veranschaulicht eine Last/Verdrängungs-Kurve,
welche die Beziehung zwischen einer auf ein dem Preß
schweißen zu unterwerfenden Werkstück ausgeübten Preß
schweißlast oder -belastung L(X) und der Verdrängung X
des Preßschweißteiles des Werkstückes darstellt. Beim
bisherigen Verfahren wird eine Fließbelastung LO an
einem Fließpunkt (Streckgrenze) 4 des Werkstoffes
eines Werkstückes einer bestimmten Größe berechnet. Der
Ausdruck "Fließpunkt" bezieht sich auf die Werkstoff
festigkeit; dieser Fließpunkt (Streckgrenze) liegt am
Übergang zwischen einem anfänglichen linearen elasti
schen Verformungsteil 2 und einem nicht linearen
plastischen Verformungsteil 3 der Last/Verdrängungs
kurve. Sodann wird eine optimale Belastung LA ermittelt,
die in einer vorbestimmten Beziehung zur Fließlast LO
steht. Unter gleichbleibenden Bedingungen wird somit
das Kaltpreßschweißen unter Heranziehung dieser opti
malen Belastung LA als Preßschweiß-Stopbedingung durch
geführt. In der Praxis ändert sich jedoch die Last/Ver
drängungskurve aufgrund von Dickenabweichungen der dem
Preßschweißen zu unterwerfenden Werkstücke oder un
gleichmäßiger Wärmebehandlung von einem Werkstück zum
anderen. Aus diesem Grund wird die anfänglich einge
stellte optimale Last LA häufig unzweckmäßig. In einigen
Fällen wird der Bearbeitungs- bzw. Verformungsgrad zu
groß, so daß die Festigkeit der gesamten preßgeschweiß
ten Werkstücke beeinträchtigt wird. Andererseits kann
auch der Verformungsgrad zu gering sein, worunter die
Festigkeit der Preßschweißverbindung leidet.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Kaltpreßschweißvorrichtung, bei welcher zur Gewährlei
stung eines einwandfreien Kaltpreßschweißvorganges die
jeweils optimale Last oder Belastung für jedes der
Kaltpreßschweißung zu unterwerfende Werkstück berech
net wird. Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von
einer Kaltpreßschweißvorrichtung der einleitend ge
nannten Art durch einen Preßschweiß-Lastdetektor zum
Feststellen der an die Stempel angelegten Last, einen
Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektor zur Fest
stellung der Verdrängung oder Verschiebung der Preß
schweiß-Werkstücke, wobei die Ausgangssignale des
Preßschweiß-Lastdetektors und des Verdrängungs- oder
Verschiebungsdetektors eine Last/Verdrängungskurve
der Kaltpreßschweiß-Werkstücke bestimmen, und eine
arithmetische Operationsschaltung, die elektrisch an
geschlossen ist, um die Ausgangssignale des
Preßschweiß-Lastdetektors und des Verdrängungs- oder
Verschiebungsdetektors zu empfangen und die wirksam ist,
um eine sekundäre Differenzierung der Last/Verdrängungskurve
durchzuführen und dadurch einen Wendepunkt auf dieser
Kurve festzustellen, eine optimale Last zum Durchführen
des Kaltpreßschweißens auf der Basis der Preßschweißlast
an dem Wendepunkt zu berechen, und um ein elektrisches
Signal zur Beendigung des Kaltpreßschweißens zu liefern,
wenn die Preßschweißlast die berechnete optimale Preß
schweißlast erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die arithmetische Operationsschaltung eine Multi
pliziereinrichtung zum Empfangen der Preßschweiß
last an dem Wendepunkt der Last/Verdrängungskurve und
zum Multiplizieren dieser Preßschweißlast auf.
Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist es möglich, für alle die verpressenden Werkstücke
die jeweils optimale Preßschweißlast auf einfache Weise
zu ermitteln, so daß jeder Preßschweißvorgang unter
optimalen Bedingungen durchgeführt wird. Dies ist bei
spielsweise von großer Bedeutung, wenn Halbleiter
elemente eingekapselt werden, in welchem Fall das
Kapselmaterial am Rand kalt verpreßt wird. Dieser Ver
packungsvorgang stellt gewissermaßen eine Massenferti
gung dar, bei welcher es nicht ausgeschlossen werden
kann, daß aufeinanderfolgende Kapselmaterialwerkstücke
geringfügig unterschiedliche Abmessung haben. Außerdem
kann der Zustand des Werkstückmaterials sich ändern
durch unterschiedliche Wärmebehandlung des Ausgangs
materials für die Kapseln. Bei einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung werden irgendwelche vorhandenen Unterschie
de berücksichtigt, indem für jedes tatsächlich kalt zu
verpressende Werkstück die optimale Preßschweißlast
ermittelt wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung einer Last/Ver
drängungskurve für das Kaltpreßschweißen,
Fig. 2A und 2B eine Aufsicht auf ein Kaltpreßschweiß-
Werkstück bzw. einen Schnitt längs der
Linie X-X in Fig. 2A,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine
Kaltpreßschweißvorrichtung gemäß der Er
findung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Kaltpreßschweiß
vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der sekundären
Differenzierungskurve der Last/Verdrängungs
kurve gemäß Fig. 1.
Fig. 2A und 2B veranschaulichen mit der zu beschrei
benden Ausführungsform der Erfindung zu verarbeitende
Kaltpreßschweiß-Werkstücke 6 a und 6 b, in deren Mittel
bereichen jeweils kreisförmige Vertiefungen bzw. Ein
drückungen ausgebildet sind. Wenn diese Werkstücke 6 a
und 6 b mit einander zugewandten Vertiefungen aufein
andergelegt bzw. zusammengesetzt werden, wird zwischen
ihnen ein Aufnahmeraum 8 zur Aufnahme eines Halb
leiterelements 7 oder dergleichen festgelegt. Wenn
umlaufende Kaltpreßschweißteile bzw. Flansche 9
durch Kaltpreßschweißen miteinander verbunden werden,
kann das Halbleiterelement 7 ohne Ausübung einer
thermischen Belastung auf dieses in einer (durch die
Werkstücke gebildeten) Kapsel 5 eingekapselt werden.
Ein Hauptteil oder Mechanismus 10 einer Vorrichtung
zur Durchführung dieses Kaltpreßschweißvorgangs weist
gemäß Fig. 3 zwei Gesenke bzw. Stempel 12 a und 12 b
auf, die ihrerseits mit Ringflächen 11 a bzw. 11 b
versehen sind, welche dem umlaufenden Schweißteil 9
zugewandt sind. Der Stempel 12 b ist auf einem
Sockel 13 des Hauptteils 10 der Kaltpreßschweißvor
richtung befestigt. Der Stempel 12 a ist mittels
eines Antriebsmechanismus 14 (d. h. eines nicht dar
gestellten Hydraulikkreises) des Hauptteils 10 in
Richtung des Pfeils A lotrecht bewegbar. An diesem
Antriebsmechanismus 14 ist ein in Fig. 4 dargestellter
Weg- bzw. Verschiebungsdetektor 15, z. B. ein Differen
tialtransformator, montiert, welcher die Größe der
Verschiebung des Stempels 12 a während des Kaltpreß
schweißvorgangs, d. h. die Größe der Verdrängung der
Werkstücke 6 a und 6 b an den Schweißteilen 9 feststellt. Am
Antriebsmechanismus 14 oder am Sockel 13 ist ein Last
detektor 16, etwa eine Lastmeßzelle zur Erfassung der
Preßschweißbelastung montiert. Der Verschiebungs
detektor 15 und der Lastdetektor 16 sind über Ver
stärker 17 bzw. 18 elektrisch mit einer Datenübertragung
19 verbunden, welche die Verbindungen zu den Ver
stärkern 17 und 18 in kurzen Zeitabständen abwechselnd
umschaltet. Die Datenübertragungseinheit 19 ist mit einem Analog/
Digital- bzw. A/D-Wandler 20 verbunden, der seiner
seits an eine Rechenoperations-Steuerschaltung 21
angeschlossen ist, die aus einem Mikrorechner bestehen
kann und Daten zu speichern, andere Teile anzusteuern
sowie arithmetische bzw. Rechenoperationen durchzu
führen vermag. Diese Steuerschaltung 21 ist mit einer
Antriebssteuerschaltung 22 zur Steuerung des An
triebsmechanismus 14 verbunden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der beschriebenen
Kaltpreßschweißvorrichtung erläutert. Wenn der
Antriebsmechanismus 14 zur Einleitung des Kalt
preßschweißens der Werkstücke 6 a und 6 b betätigt
wird, drücken die Ringflächen 11 a und 11 b der
Stempel 12 a bzw. 12 b gegen die Schweißteile 9 der
Werkstücke 6 a und 6 b an. Vom Verschiebungsdetektor
15 und vom Lastdetektor 16 werden hierbei Signale
SA bzw. SB abgegeben, welche durch die Datenübertragungseinheit
19 in äußerst kurzen Zeitabständen abwechselnd dem
A/D-Wandler 20 zugeführt werden. Vom A/D-Wandler
20 abgegebene Digitalsignale SA und SB werden der
Rechenoperations-Steuerschaltung 21 zugeführt und
in dieser sequentiell gespeichert. Im Verlauf des
Kaltpreßschweißvorgangs ändern sich die Preßschweiß
last L(X) und die Verdrängung X des Kaltpreßschweiß
teils entsprechend der Last/Verdrängungskurve 1
gemäß Fig. 1. Auf der Grundlage der in der Rechen
operations-Steuerschaltung 21 gespeicherten Digital
signale SA und SB führt diese Steuerschaltung 21 eine
zweifache Differenzierung durch, um dabei eine sekun
däre Differenzierungskurve L′′(X) gemäß Fig. 5
abzuleiten. Hierbei wird der Nulldurchgangspunkt
23 der sekundären Differenzierungskurve L′′(X) auf
der Grundlage der Tatsache erfaßt, daß der an
fängliche Änderungspunkt auf der Last/Verdrängungs
kurve 1 mit dem Fließpunkt (Streckgrenze) zusammenfällt.
Es ist bekannt, daß die Fließlast LO am Punkt 23
auf der Kurve gemäß Fig. 5, d. h. am Punkt 4 der
Kurve gemäß Fig. 1, in einem vorbestimmten Verhält
nis zur optimalen Belastung oder Last LA für das
einwandfreie Kaltpreßschweißen der Werkstücke 6 a
und 6 b steht, vorausgesetzt, daß die Werkstücke 6 a
und 6 b jeweils aus demselben Werkstoff bestehen.
Auf der Grundlage dieser Tatsache wird die Fließlast
LO mit einem Koeffizienten multipliziert, der nach
Maßgabe der Werkstoffeigenschaften der Werkstücke 6 a
und 6 b vorgegeben wird. Auf diese Weise wird die
optimale Last oder Belastung LA berechnet. Danach
vergleicht die Rechenoperations-Steuerschaltung 21
die tatsächliche Preßschweißlast L(X) entsprechend
dem Signal SB mit der optimalen Last LA. Wenn die
Preßschweißlast L(X) die optimale Last LA er
reicht, gibt die Rechenoperations-Steuerschaltung 21
ein Antriebsstopsignal SC zur Antriebssteuerschaltung
22 ab, um die Betätigung des Antriebsmechanismus 7
zu beenden; der Kaltpreßschweißvorgang ist hierauf
abgeschlossen. Der Kaltpreßschweißvorgang wird für
die einzelnen, paarweise zusammengesetzten Werkstücke
6 a und 6 b jeweils auf diese Weise durchgeführt. Da
hierbei der dem Werkstoff der Werkstücke 6 a und 6 b
eigene Wendepunkt als Änderungs
punkt auf der Last/Verdrängungskurve 1 für die Be
rechnung der optimalen Last oder Belastung LA heran
gezogen wird, kann die richtige, optimale Last LA
ermittelt werden. Da weiterhin die optimale Last LA
durch Multiplizieren der Fließlast LO mit einem
vorbestimmten Koeffizienten erhalten wird, läßt sich
diese optimale Last LA durch entsprechende Änderung
des Koeffizienten einfach neu einstellen, wenn sich
der Werkstoff der Werkstücke 6 a und 6 b ändert.
Bei der erfindungsgemäßen Kaltpreßschweißvorrichtung
empfängt die Rechenoperations-Steuerschaltung die vom
Verschiebungsdetektor und vom Lastdetektor am Haupt
teil der Kaltpreßschweißvorrichtung abgegebenen Signale,
und sie berechnet einen Änderungspunkt auf einer Last/
Verdrängungskurve. Auf der Grundlage der Preßschweiß
last am Änderungspunkt berechnet die Rechenoperations-
Steuerschaltung dann die für die Eigenschaften des
Werkstoffs der zu verschweißenden Werkstücke optimale
Last bzw. Belastung. Wenn die tatsächliche Last oder
Belastung diese optimale Last erreicht, bewirkt die
Rechenoperations-Steuerschaltung die Beendigung des
Kaltpreßschweißvorgangs. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann somit der Kaltpreßschweißvorgang
mit einer jeweils optimalen Last oder Belastung für
jeden einzelnen Werkstücksatz in Übereinstimmung mit
den Werkstoffeigenschaften dieser Werkstücke durch
geführt werden. Auch bei einer Änderung der Härte
oder Dicke der Werkstücke darf der Verformungsgrad
nicht zu groß werden, weil sonst die
Festigkeit der Werkstücke insgesamt herabgesetzt
werden würde, aber auch nicht zu niedrig sein, weil
dies zu einer zu geringen Festigkeit der Kaltpreß
schweißverbindung führen würde. Mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung werden dagegen die Güte des
Erzeugnisses und das Fertigungsausbringen verbessert.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird die optimale Last oder Belastung durch
Multiplizieren der Last am Wendepunkt mit einem vor
bestimmten Koeffizienten berechnet. Je nach den
Werkstoffeigenschaften der dem Kaltpreßschweißen zu
unterwerfenden Werkstücke kann jedoch die optimale
Last auch dadurch berechnet werden, daß eine vorbe
stimmte Last oder Belastung der Last am Wendepunkt
hinzuaddiert wird. Bei der beschriebenen Ausführungs
form wird der anfängliche Wendepunkt
auf der Last/Verdrängungskurve zur Berech
nung der optimalen Last herangezogen.
Es kann jedoch auch der beim Überlappungspreßschweißen
auftretende zweite Wendepunkt hierfür benützt werden.
Ebenso braucht für diesen Zweck nicht unbedingt der
Wendepunkt benutzt zu werden. Beispielsweise kann
wahlweise ein Punkt, an dem sich der Gradient
(primäre differenzierte Größe) der Last/Verdrängungs
kurve um eine vorbestimmte Größe ändert, als Bezugs
punkt zur Berechnung der optimalen Last benutzt
werden. Als Bezugswert für die Berechnung der opti
malen Last oder Belastung kann jeder beliebige
Änderungspunkt auf der Last/Verdrängungskurve
herangezogen werden. Während bei der beschriebenen
Ausführungsform die Rechenoperations-Steuerschal
tung ein Mikrorechner ist,
kann diese Steuer
schaltung auch (andere) Hardware enthalten. Das Er
findungsprinzip ist auf das Kaltpreßschweißen ver
schiedener Werkstoffarten anwendbar.
Die Erfindung ist nicht nur auf das Kaltpreßschweißen
bei Umgebungstemperatur anwendbar, sondern
auch auf das Preßschweißen bei Temperaturen
unterhalb der Rückkristallisationstemperatur der
verwendeten Metallwerkstoffe, z. B. auf Temperaturen
von 400°C oder darunter.
Claims (2)
1. Kaltpreßschweißvorrichtung, mit einem Kaltpreßschweiß
vorrichtungs-Hauptteil (10), der zwei Gesenke bzw.
Stempel (12 a, 12 b) aufweist, zwischen denen Kaltpreß
schweiß-Werkstücke (6 a, 6 b) verpreßbar sind, und mit
einem Antriebsmechanismus (14) für die Stempel,
gekennzeichnet durch
einen Preßschweiß-Lastdetektor (15) zum Feststellen der an die Stempel (12 a, 12 b) angelegten Last,
einen Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektor (16) zur Feststellung der Verdrängung oder Verschiebung der Preßschweiß-Werkstücke (6 a, 6 b), wobei die Ausgangssigna le des Preßschweiß-Lastdetektors und des Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektors eine Last/Verdrängungskurve (1) der Kaltpreßschweiß-Werkstücke bestimmen, und
eine arithmetische Operationsschaltung (21), die elek trisch angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Preßschweiß-Lastdetektors (15) und des Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektors (16) zu empfangen und die wirksam ist, um sekundäre Differenzierung der Last/ Verdrängungskurve (1) durchzuführen und dadurch einen Wendepunkt auf dieser Kurve festzustellen, eine opti male Last (LA) zum Durchführen des Kaltpreßschweißens auf der Basis der Preßschweißlast an dem Wendepunkt zu berechnen, und um ein elektrisches Signal zur Beendi gung des Kaltpreßschweißens zu liefern, wenn die Preß schweißlast (L(X)) die berechnete optimale Preßschweiß last (LA) erreicht.
einen Preßschweiß-Lastdetektor (15) zum Feststellen der an die Stempel (12 a, 12 b) angelegten Last,
einen Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektor (16) zur Feststellung der Verdrängung oder Verschiebung der Preßschweiß-Werkstücke (6 a, 6 b), wobei die Ausgangssigna le des Preßschweiß-Lastdetektors und des Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektors eine Last/Verdrängungskurve (1) der Kaltpreßschweiß-Werkstücke bestimmen, und
eine arithmetische Operationsschaltung (21), die elek trisch angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Preßschweiß-Lastdetektors (15) und des Verdrängungs- oder Verschiebungsdetektors (16) zu empfangen und die wirksam ist, um sekundäre Differenzierung der Last/ Verdrängungskurve (1) durchzuführen und dadurch einen Wendepunkt auf dieser Kurve festzustellen, eine opti male Last (LA) zum Durchführen des Kaltpreßschweißens auf der Basis der Preßschweißlast an dem Wendepunkt zu berechnen, und um ein elektrisches Signal zur Beendi gung des Kaltpreßschweißens zu liefern, wenn die Preß schweißlast (L(X)) die berechnete optimale Preßschweiß last (LA) erreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die arithmetische Opera
tionsschaltung (21) eine Multipliziereinrichtung
aufweist zum Empfangen der Preßschweißlast an dem
Wendepunkt der Last/Verdrängungskurve (1) und zum Mul
tiplizieren dieser Preßschweißlast.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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