DE3213119C2 - Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE3213119C2
DE3213119C2 DE3213119A DE3213119A DE3213119C2 DE 3213119 C2 DE3213119 C2 DE 3213119C2 DE 3213119 A DE3213119 A DE 3213119A DE 3213119 A DE3213119 A DE 3213119A DE 3213119 C2 DE3213119 C2 DE 3213119C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece goods
shelf
magazines
variety
magazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3213119A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3213119A1 (de
Inventor
Guenter Knapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knapp Logistik Automation GmbH
Original Assignee
Knapp Logistik Automation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knapp Logistik Automation GmbH filed Critical Knapp Logistik Automation GmbH
Priority to DE3213119A priority Critical patent/DE3213119C2/de
Priority to FR8305069A priority patent/FR2524867B1/fr
Priority to GB08309098A priority patent/GB2118156B/en
Priority to US06/482,528 priority patent/US4518302A/en
Priority to AT0121383A priority patent/AT391671B/de
Publication of DE3213119A1 publication Critical patent/DE3213119A1/de
Priority to US06/595,714 priority patent/US4501528A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3213119C2 publication Critical patent/DE3213119C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses
    • B65G1/1376Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses the orders being assembled on a commissioning conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/08Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Durch die wachsende Angebotsvielfalt auf den Märkten westlicher Industrienationen werden immer höhere An­ forderungen besonders an die Großlieferanten gestellt. Beispielsweise werden Apotheken von Großlieferanten beliefert, die oft mehrere tausend verschiedene Stückgüter in kürzester Zeit ausliefern müssen.
Gegenwärtig werden derartige Großlager im allgemeinen manuell bedient. Jeder Lagerist entnimmt hierbei einem ihm zugeordneten Bereich von Warenmagazinen die auf dem Bestellzettel aufgeführte Anzahl von Stückgütern und lädt sie in einen bei ihm stehenden Transportbehälter. Vom einen Lageristen aus geht dann der Transportbehälter zum nächsten, wo er wieder angehalten wird. Zum einen entsteht durch diese Art der Lagerhaltung bzw. Ent­ nahme der Ware ein hoher Kostenfaktor, zum anderen ist die dort anfallende Arbeit anstrengend und wenig attraktiv. Noch wesentlicher als der Kostenfaktor ist für den Großhändler jedoch die Geschwindigkeit, mit der ein Auftrag erledigt wird. Besonders im Pharmabereich ist es nämlich so, daß sich die Großhändler im wesentlichen nur durch ihre Lieferzeiten von ihren Konkurrenten unterscheiden können.
Aus diesem Grund wurden in jüngster Zeit Verfahren und Vorrichtungen zum automatischen Entnehmen von Stückgut in Großlagern vorgeschlagen.
Aus der DE-OS 27 36 197 ist eine gattungsgemäße Vorrich­ tung bekannt. Der hier beschriebene Kommissionierautomat und das dazugehörige Kommissionsverfahren weisen den Nachteil auf, daß der Transportbehälter zur Erfüllung eines Kommissionierauftrages an jedem Sortenmagazin, aus dem ein oder mehrere Stückgüter benötigt werden, angehalten oder mit niedriger Geschwindigkeit vorbeigeführt werden muß, um das Befüllen des Transportbehälters mit den aus dem Sortenmagazin zu entnehmenden Stückgütern zu ermöglichen. Zudem müssen bei dieser Vorrichtung die Transportbehälter an allen Sortenmagazinen vorbeigeführt werden, was zur Folge hat, daß die Transportbehälter zur Erfüllung eines Kommissionierauftrags insgesamt einen weiten Weg zurücklegen müssen. Die Erfüllung eines Kommissionierauftrages dauert daher mit der beschriebenen Vorrichtung relativ lange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu ver­ bessern, daß ein Auftrag zum Entnehmen von Stückgütern mehre­ rer Sorten aus Sortenmagazinen innerhalb kürzester Zeit erledigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungs­ gemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das mit der er­ findungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden kann, wird die Zeit zur Durchführung eines Auftrags, beste­ hend aus einer Vielzahl von verschiedenen Stückgütern, in einem Bruchteil der Zeit durchgeführt, wie sie bei Vorrichtungen bzw. Verfahren nach dem Stand der Technik benötigt wird. Die zu einer Charge bzw. einem Auftrag gehörenden Stückgüter bleiben sicher voneinander getrennt. Die Transportbehälter, die jeweils einem Auftrag zuge­ ordnet werden, laufen ohne wesentliche Wartezeiten durch die Reihen der Regelblöcke, auch wenn einige der Sortenmagazine während des Betriebsablaufes befüllt werden müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erklärt, die durch Abbildungen er­ läutert sind. Hierbei zeigen
Fig. 1 a-b ein Ablaufdiagramm des Entnahmevorganges,
Fig. 2 die schematische Anordnung der Regalblöcke,
Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Regal­ blockes,
Fig. 4 einen Regalblock während des Nachfüllens der Sortenmagazine,
Fig. 5 die Vorderansicht eines Auswerfers,
Fig. 6 eine detaillierte Darstellung eines Auswerfers,
Fig. 7 einen Auswerfer während des Auswurfvor­ ganges,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Aus­ werfers und
Fig. 9 eine Ausgabevorrichtung.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1a, b und 2 die Ab­ wicklung eines Auftrags beschrieben, wobei eine Vorrichtung nach Fig. 2 vorgesehen ist, die Regalblöcke 1₁ bis 1 n aufweist. Die Regalblöcke sind über eine Förder­ einrichtung 60 in Form eines endlosen Transportbandes miteinander verbunden, wobei das Transportband zwischen Beginn und Ende der Lagerblöcke 1 n über Weichen in zwei Teilabschnitte 60₁ und 60₂, die wahlweise an­ gesteuert werden können, unterteilt ist. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Rechneranlage 70 mit Eingabeeinheit 71 auf, die beispielsweise über einen IEEE-Bus mit jeder Blocksteuerelektronik 73₁ bis 73 n verbunden ist, die jeweils eine Sensorelektronik umfaßt.
Der anhand Fig. 1 beschriebene Ablauf wird für die Beladung eines auf der Fördereinrichtung 60 stehenden Transportbehälters 3 beschrieben; es versteht sich je­ doch von selbst, daß dieser Vorgang gleichzeitig für eine Vielzahl von Transportbehältern 3 nebeneinander abläuft.
Wenn über die Eingabeeinheit 71 ein Auftrag, bestehend aus einer Vielzahl von Stückgütern in die Rechneranlage 70 einge­ geben ist, so wird nach Fig. 1a das Programm gestartet. Die Rechneranlage fragt dann die Lesestation 74, ob ein Transportbe­ hälter 3 vor der Lesestation angelangt ist und wartet so lange in einer Schleife, bis dies der Fall ist. So­ bald der Transportbehälter 3 vor der Lesestation angelangt ist, wird eine Codenummer (CdNo) 4 am Transportbehälter gelesen. Hierbei ist jeder der im Lager verwendeten Transportbehälter vorzugsweise mit einer anderen, festen Codenummer versehen. Im weiteren Programmablauf wird dem einge­ speisten Auftrag diese Codenummer zugewiesen, die dann im weiteren Verlauf gegebenenfalls mit Marken versehen werden kann.
Nach Zuweisen des Auftrags zu einem bestimmten Transportbehälter, bzw. zu dessen Codenummer, wird ein Zähler n = 1 ge­ setzt, und die eigentliche Programmschleife beginnt. Die Rechneranlage fragt dann, ob der Regalblock 1 n (in diesem Fall also der erste Regalblock) bereits besetzt ist, das heißt, ob ein Sammelbehälter des Regalblockes den vorherigen Auftrag bereits erfüllt hat oder nicht. Wenn die Block­ steuerelektronik 73 n meldet, daß der Regalblock noch belegt ist, wartet die Rechneranlage und stellt diese Frage so lange, bis der Regalblock frei ist.
Sobald der Regalblock frei ist, ergeht von der Rechneranlage der Auf­ trag an die Blocksteuerelektronik 73 n, alle Auftragsartikel, die in dem betreffenden Regalblock gelagert sind, auszuwer­ fen. Dieser Befehl kann in der Rechneranlage 70 aufgearbeitet werden, das heißt, die Rechneranlage vergleicht den in seinem Speicher aufgeführten Lagerbestand des Blockes 1 n mit dem Auftrag und erteilt dann den Auswurfbefehl; es ist jedoch auch möglich, über eine entsprechende Steuer­ elektronik den von der Rechneranlage 70 kommenden Gesamtauftrag mit dem in der Blocksteuerelektronik 73 n gespeicherten Lager­ bestand zu vergleichen und dann den Teil-Auftrag zu erfüllen. Falls ein Stückgut in mehreren Stücken ge­ wünscht ist, kann die mehrmalige Ausgabe bzw. die An­ steuerung zweier gleich befüllter Sortenmagazine sowohl von der Rechneranlage 70, als auch von der Blocksteuerelektronik 73 n durchgeführt werden, wie später noch beschrieben wird.
Nachdem der Ausführbefehl an die Blocksteuerelektronik 73 n ergangen ist, meldet die Blocksteuerelektronik 73 n, ob alle georderten Stückgüter tatsächlich ausgegeben wurden. Die Information über diese Erfolgsmeldung be­ zieht die Blocksteuerelektronik 73 n aus den an den Sorten­ magazinen bzw. am Auswerfer angeordneten Sensoren 21, die weiter unten näher beschrieben sind. Wenn irgendein Stückgut des Auftrags nicht ausgegeben wurde, so er­ hält die Behälter-Codenummer eine F-Marke, die bis zur Abwicklung des ganzen Auftrags mitgeführt wird.
In einem nächsten Schritt wird die Blocksteuerelektronik 73 n gefragt, ob alle Sortenmagazine noch genügend befüllt sind (die Information darüber geben wieder die Sensoren 21). Wenn dies nicht der Fall ist, befragt die Rechneranlage ihren Speicher, ob das fehlende Stückgut im Großlager, dessen Lagerbestand im Speicher vorliegt, vorrätig ist. Wenn das Stückgut vorrätig ist, wird abgefragt, ob die Transport­ behälter-Codenummer eine F-Marke trägt. Trägt der Transport­ behälter die F-Marke, so ergeht zum einen eine Meldung an das Personal, daß das betreffende Sortenmagazin aufgefüllt werden muß, zum anderen erhält die Transportbehälter-Codenummer zusätzlich eine G-Marke. Als nächster Schritt kommt, wie weiter unten beschrieben, die Frage "Transportbehälter an Block 1 n angekommen?" Ist das fehlende Stückgut nicht im Großlager vorhanden, so ergeht eine Bestellmeldung an das Großlager, danach kommt wieder der Schritt "Transportbehälter an Regalblock 1 n angekommen?".
War das Sortenmagazin voll und ist gleichzeitig eine F-Marke der Codenummer zugewiesen, so ergeht eine Störmeldung an das Personal und die Codenummer erhält eine M-Marke. Diese Störmeldung ist deshalb richtig, da ja das Sortenmagazin zwar voll war, der Auftrag jedoch nicht erledigt wurde; deshalb muß also eine Störung in der Aus­ gabevorrichtung vorliegen. Danach wird wieder der Schritt "Transportbehälter an Regalblock 1 n angekommen?" ausgeführt. Hat der Transportbehälter keine F-Marke der Codenummer zuge­ wiesen bekommen, so wird direkt der Schritt "Transportbehälter an Regalblock 1 n angekommen?" ausgeführt.
Wird der Schritt "Transportbehälter an Block 1 n angekommen?" mit Nein beantwortet, so wartet das Programm in einer Schleife. Sobald der Transportbehälter jedoch am Regalblock 1 n ange­ kommen ist, wird der Zähler n = n + 1 gesetzt und die Frage gestellt, ob n = nmax ist. nmax bedeutet hierbei die Gesamtzahl der im Lager durchlaufenen Regalblöcke 1 n. Sind noch nicht alle Regalblöcke durchlaufen, so springt die Rechneranlage in ihrer Schleife wieder zu der Frage "Regalblock 1 n besetzt?", die Prozedur der Anweisung, Aus­ gabe etc. beginnt für den nächsten Regalblock (n = n + 1).
Sind jedoch alle Regalblöcke durchlaufen (n = nmax), so wird die Codenummer abgefragt, ob sie eine F-Marke trägt. Ist dies nicht der Fall, so erfolgt die Freigabe des Transport­ behälters; der Transportbehälter wird beispielsweise auf den Teilabschnitt 60₂ nach Fig. 2 gelenkt, eine Bedienungsperson kann den Auftrag als erledigt dem Auslieferer über­ geben, der Auftrag ist erfüllt (Ende), der Transportbehälter kann für den nächsten Auftrag verwendet werden.
Trägt der Transportbehälter bzw. seine Codenummer eine F-Marke, so wird abgefragt, ob er zusätzlich eine M- oder G- Marke trägt. Ist dies der Fall, so wird der Transportbehälter auf den Teleabschnitt 60₁ gesteuert, eine Bedienungsperson be­ kommt den Auftrag, die fehlenden Stückgüter von Hand nach­ zufüllen, da diese Artikel ja im Sortenmagazin (M-Marke) oder im Großlager (G-Marke) vorhanden sind; danach erfolgt wieder die Freigabe des Transportbehälters (Ende), und der Transport­ behälter wird dem Kreislauf wieder zugeführt.
Trägt der Transportbehälter keine M- oder G-Marke, so ist der Auftrag zwar nicht vollständig erfüllt, kann jedoch auch nicht manuell korrigiert werden da das fehlende Stückgut im ganzen Lager nicht mehr vorhanden ist. Die Rechneranlage gibt dann die Fehlbestandsmeldung und gegebenenfalls den Nachliefertermin bekannt, der Transport­ behälter kann als unvollständige Lieferung markiert dem Auslieferer übergeben werden, der Auftrag ist soweit wie möglich erfüllt (Ende), der Transportbehälter wird dem Kreislauf wieder zugeführt.
Es versteht sich von selbst, daß bei der Abarbeitung eines Auftrags die Rechneranlage gleichzeitig die Lagerbe­ standsbuchhaltung, Rechnungsbuchhaltung etc. über­ nimmt und die Eingabeeinheit 71 zur Ein- und Ausgabe von Daten bzw. Rechnungen, Bestellungen etc. verwendet wird.
Betrachtet man das oben geschilderte Verfahren, so fällt auf, daß die eigentliche Warenausgabe aus einem Regalblock 1 n dann erfolgt, wenn der Transportbehälter 3 am vorherigen Regalblock 1 n-1 angekommen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Fahrzeit des Transportbehälters 3 von einem Regalblock 1 n zum nächsten Regalblock 1 n+1 dazu verwendet wird, die Warenausgabe zu bewerkstelligen. Auf diese Weise können die Transportbehälter mit maximaler Geschwindig­ keit die Regalreihen durchlaufen.
Weiterhin ist es wesentlich zu bemerken, daß die Warenausgabe nicht seriell, Stückgut nach Stückgut, er­ folgt, sondern alle Stückgüter gleichzeitig ausgeworfen werden, da jedem Sortenmagazin ein Auswerfer zugeordnet ist. Diese Stückgüter werden dann gleichzeitig über Förder­ mittel einem gemeinsamen Sammelbehälter für jeden Regalblock zugeführt und gleichzeitig dem Transportbehälter 3 übergeben. Hierbei werden die aus den verschiedenen Sortenmagazinen ausgeworfenen Stückgüter vorzugsweise auf zwei gegen­ läufigen Fördermitteln in Form von Förderbändern vom Anfang und vom Ende des Regal­ blockes dem in der Mitte des Regalblockes angeordneten Sammelbehälter zugeführt. Auf diese Weise wird so­ wohl die Ausgabezeit, als auch die "Sammelzeit" für die Stückgüter eines Regalblockes minimiert.
Wird ein Stückgut in einem Auftrag mehrmals gewünscht, so kann man entweder den Auswerfer mehrmals (für den entsprechenden Artikel) betätigen, oder aber, falls das Stückgut besonders gängig ist, in einem Regalblock 1 mehrere Sortenmagazine mit dem Artikel füllen. Dann erfolgt die Ausgabe in optimierter Weise derart, daß der Aus­ werfer des ersten Sortenmagazins ein Stück des Stückgutes, der Auswerfer des zweiten Sortenmagazins zwei Stücke, der Aus­ werfer des dritten Sortenmagazins vier Stücke, also in Potenzen von zwei fortschreitend, auswirft. Läßt man beispielsweise zu, daß jeder Auswerfer bis zu zweimal hintereinander eine gewisse Anzahl von Stücken ausgibt, so läßt man den ersten Auswerfer ein Stück, den nächsten drei Stücke, den übernächsten neun Stücke, also in Potenzen von drei auswerfen. Die Wahl, ob es zeitlich günstiger ist, einen Auswerfer höchstens einmal oder aber mehrmals zu betätigen, hängt dabei von der maxi­ malen Auswerfgeschwindigkeit ab, die wiederum von der Bruchfestigkeit der zu entnehmenden Stückgüter abhängt und somit hier nicht eindeutig definiert werden kann.
Es ist natürlich auch möglich, über die Steuerelektro­ nik die Auswerfer so zu steuern, daß sie wahlweise ein oder mehrere Stücke auswerfen können.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Durch­ führung des vorangehend beschriebenen Verfahrens anhand der Fig. 3 bis 9 erläutert.
Fig. 3 zeigt einen Regalblock 1, der aus mehreren Regalböden 10 besteht, die von einem Rahmen 11 gehalten werden. Auf den Regalböden sind Sortenmagazine 20 angeordnet. Die Ebenen, in denen die Regalböden 10 liegen, werden jeweils von einer ersten, horizontal und quer zur Längsrichtung des Regalbodens verlaufenden Geraden und von einer zweiten, geneigt zur Vertikalen verlaufenden Geraden aufgespannt.
Unter jedem Sortenmagazin 20 ist ein Auswerfer 30 angeordnet, der die in den Sortenmagazinen 20 gestapelten Stückgüter 2 auf unter den Regalböden in Form von Förderbändern Fördermittel 40 wirft.
Diese Fördermittel 40 sind vorzugsweise ständig in Bewegung und fördern die ausgeworfenen Stücke in den Sammelbehälter 50. Der Sammelbehälter 50 ist vorzugsweise in der Mitte des Regalblockes 1 angeordnet, die Förderbänder laufen also in entgegen­ gesetzten Richtungen und fördern nach Fig. 3 die aus den rechten zwei Reihen der Sortenmagazine stammenden Stückgüter nach links bzw. die von den linken zwei Reihen der Sortenmagazine stammen­ den Stückgüter nach rechts.
Unter Regalblöcken 1 ist die Fördereinrichtung 60 in Form eines Transportbands angeordnet, auf dem Transportbehälter 3 von Regalblock zu Regalblock gefahren werden.
Hierbei laufen die Transportbehälter 3 an Codelesern 61 vorbei, welche die an jedem Transportbehälter 3 angebrachte Codenummer 4 lesen und der Blocksteuerelektronik 73 (Fig. 2) übermitteln. Der Lesevorgang kann hierbei über Magnet­ symbole oder optisch (z. B. durch Reflexionslicht­ schranken) erfolgen. Auf beiden Seiten des Transport­ bandes, vorzugsweise unterhalb des Sammelbehälters 50, sind weiterhin Greifer 62 angeordnet, die den vorbeilaufenden Transportbehälter 3 fassen und fest­ halten. Das Transportband wird also so ausgestaltet, daß es zwar die Transportbehälter 3 gut mitnehmen kann, die Transportbehälter 3 aber von den Greifern 62 auch so festgehalten werden können, daß das Transportband unter ihnen durchgleitet.
In Fig. 4 wird das Auffüllen der Sortenmagazine näher beschrie­ ben. Um diesen Auffüllvorgang möglichst einfach und schnell zu gestalten, sind die Regalböden vorzugsweise über hier nicht gezeigte Teleskopführungen am Rahmen 11 so gelagert, daß sie aus dem Regalblock, wie schräg stehende Schubladen, herausgezogen werden können und dann im herausgezogenen Zustand von vorne zugänglich sind, wobei die Auswerfer 30 natürlich mit den Regalböden 10 bzw. den Sortenmagazinen 20 herausgezogen werden.
Um nun sicherzustellen, daß der automatische Entnahme­ vorgang nicht jedes Mal angehalten werden muß, wenn auch nur eines der Sortenmagazine befüllt wird, ist ein Transport­ behälter 80, in dem die Vorratswaren von einer Bedie­ nungsperson befördert werden, mit einem Fördermittel 81 in Form eines Förderbandes ausgestattet. Dieses Förderband wird unter den jeweiligen Regalboden 10 geschoben, solange dessen Sortenmagazine 20 aufgefüllt werden. Findet nun zufällig eine Ausgabe von Stückgütern aus den Sortenmagazinen statt, die gerade befüllt werden, so werfen die Auswerfer 30 die betreffenden Stückgüter auf das Förderband, das die Stückgüter dann auf das Förder­ mittel 40 transportiert, von wo aus die Stückgüter wieder in ordnungsgemäßer Weise in den Sammelbehälter 50 gelangen.
Man sieht hier ganz deutlich, daß auf diese Weise einer­ seits ein reibungsloser Warenausgabe-Betrieb möglich ist, zum anderen zwischen den Regalblöcken 1 lediglich ein schmaler Gang für die Transportbehälter 80 angeordnet werden muß. Auf diese Weise wird also der Lagerraum insgesamt optimal genutzt.
Im folgenden werden die Auswerfer 30 und deren Wirkungs­ weise näher beschrieben.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Sortenmagazine 20 auf den Regalböden 10 gehalten werden. Die Sortenmagazine 20 bestehen aus zwei voneinander unabhängigen Schienen, die an ihrer Unterseite beispielsweise über Haken am Regalboden 10 eingehakt sind und die über (hier nicht gezeigte) Federmittel gegen die Oberseite des Regal­ bodens 10 gespannt werden. Auf diese Weise können die Sorten­ magazine leicht in ihrer Breite den jeweiligen aufzu­ nehmenden Artikeln bzw. Stückgütern 2 angepaßt werden.
Unter den Sortenmagazinen 20 sind Anschläge 35 in Form von Schienen so angebracht, daß das unterste Stück eines Stückgutstapels 2a, der im Sortenmagazin 20 gespeichert ist, auf ihnen aufliegt. Im vorliegenden Fall wird das von unten gesehen zweite Stück von einem am Sortenmagazin 20 befestigten Niederhalter 36 so gehalten, daß es lediglich nach (schräg) oben oder unten in Magazinrichtung rutschen kann.
An den Regalböden 10 oder gegebenenfalls auch an den Sortenmagazinen 20 ist an deren Unterseite der Auswerfer 30 mit Hebel 38, und Anschlage 29 befestigt, der um eine Achse 32 schwenkbar ist.
In Fig. 6 wird eine bevorzugte Ausführungsform des Aus­ werfers näher gezeigt. Der Hebel 38 ist in seiner Längsrichtung in einem Achsblock 28 verschieb­ bar gelagert. Diese Lagerung geschieht bei der hier dar­ gestellten Ausführungsform des Hebels 38 dadurch, daß die dem Hebel 38 zugewandte Seite des Achsblockes 28 auf einer Innenwand des Hebels 38 aufliegt und Führun­ gen 27 des Achsblockes 28 von den umgefalzten Seiten­ wänden des Hebels 38 umfaßt werden. Hierbei wird der Hebel 38, so wie der ganze Auswerfer, vorzugsweise aus abgekantetem Stahlblech gefertigt.
An seiner Oberseite weist der Hebel 38 einen Fortsatz 33 auf. Zwischen dem Fortsatz 33 und dem Achsblock 28 ist ein Beaufschlagungsmittel 31 in Form einer Schraubenfeder unter Druck derart eingespannt, daß sie den Hebel 38 so weit gegen den Achsblock 28 verschiebt, bis ein Anschlag 29, der unten am Hebel 38 angebracht ist, gegen den Achsblock 28 stößt.
Der Fortsatz 33 ist als gekrümmte Fläche ausgeführt, die als Krümmungsmittelpunkt (bei Anschlag am untersten Stück) die Achse 32 hat. In der Nähe des Fortsatzes 33 ist der Hebel 38 gegenüber seiner Restlänge leicht abgewinkelt. Die Abwinkelung weist ein derartiges Maß auf, daß die abgewinkelte Fläche bei der in Fig. 6 gezeigten Ruhe­ stellung des Hebels auf der Rückseite des untersten Stückes des Stückguts 2 flach aufliegt.
Die Achse 32 des Hebels 38 ist im Auswerfergehäuse 26 so gelagert, daß der Hebel 38 geschwenkt, aber nicht entlang der Achse 32 verschoben werden kann. An seinem dem Hebel 38 abgewandten Ende weist der Achsblock 28 einen Fortsatz auf, an dem das bewegliche Teil eines Betätigungsmittels 39, das mit seinem festen Teil am Auswerfer­ gehäuse 26 befestigt ist, angelenkt ist. Wenn sich nun das bewegliche Teil des Betätigungsmittels 39 nach Fig. 6 in Pfeilrichtung bewegt, so schwenkt der Hebel 38 im Uhrzeigersinn und schiebt dabei das unterste Stück des Stückgutstapels 2a aus dem Sortenmagazin.
Diese Schwenkbewegung ist in Fig. 7 noch einmal ge­ nauer gezeigt. Der Hebel 38 bewegt sich also im Uhr­ zeigersinn, das unterste Stück des Stückguts 2 fällt herab und der Stückgutstapel 2a drückt den Hebel 38 gegen die Kraft der Schraubenfeder derart nach unten, daß der Anschlag 29 aus seiner Anschlagposition am Achsblock 28 entfernt wird. Der Hebel wird hierbei so lange zusammengedrückt, bis das unterste Stück des Stückgutstapels 2a wieder auf den Anschlägen 35 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nicht die ganze durch das Gewicht des Stückgutstapels 2a ausgeübte Kraft auf die Grenzfläche zwischen Fortsatz 33 des Hebels und Unter­ seite des untersten Stückes wirkt, sondern lediglich die Kraft der Schraubenfeder den Fortsatz 33 gegen die Unter­ seite des untersten Stückes preßt.
Nach dem Auswerfen des untersten Stückes schwenkt der Hebel 38 wieder zurück; die Schraubenfeder schiebt den Fortsatz 33 relativ zum Achsblock 28 nach oben, sobald die Vorderkante des Fortsatzes 33 hinter das unterste Stück des Stückgutstapels 2a gelangt; der Hebel nimmt die Position nach Fig. 6 ein und ein neuer Auswurf­ vorgang kann beginnen.
Durch diese besondere Ausgestaltung des Hebels 38 bzw. des ganzen Auswerfers 30 ist gewähr­ leistet, daß beim Zurückschwenken des Hebels 38 in seine Ausgangsposition lediglich die durch die defi­ nierte Kraft der Schraubenfeder vorgegebene Reibung zwischen Fortsatz 33 und dem untersten Stück auftritt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei einer starren Ausführung des Hebels 38 bei vollem Sortenmagazin eine Beschädigung des Stückgutes 2 annähernd unvermeidbar ist. Durch die Ausgestaltung des Auswerfers ist jedoch die Beanspruchung des untersten Stückes durch den Auswerfer 30 von der Länge der Sortenmagazine und dem Gewicht der Stücke völlig unabhängig, so daß der Auswerfer 30 für verschie­ den empfindliche Verpackung gleichermaßen benützt werden kann. Bei der in Fig. 8 gezeigten weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Auswerfers ist der Anschlag 29 nicht am Unterende des Hebels 38 vorgesehen, sondern wirkt gegen den Fortsatz 33 des Hebels. Der Anschlag 29 ist hierbei mit dem Niederhalter 36, der das unterste aus­ zuwerfende Stück definiert, verbunden. Der Anschlag 29 und der Niederhalter 36 können hierbei von einem Betäti­ gungsmittel 37 verstellt werden. Die Führung von An­ schlag 20 und Niederhalter 36 geschieht über Führungs­ rollen 25, die in Ausfalzungen 24 des Auswerfergehäuses 26 laufen. Bei entsprechend definierter Einstellung des Betätigungsmittels 37 ist es auf diese Weise möglich, wahlweise ein oder mehrere Stücke des Stückgutstapels 2a auszuwerfen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Auswerfers wird das Betätigungsmittel 37 durch eine nach oben drückende (oder ziehende) Feder ersetzt, die Niederhalter 36 und Anschlag 29 gegen ein­ stellbare Anschläge 22 spannt. Die Anschläge 22 werden hierbei vorzugsweise voreinstellbar in ihrer Höhe am Auswerfergehäuse 26 befestigt und können beispielsweise als federbeaufschlagte Kerne von Hubmagneten ausgeführt werden. Der Abstand dieser Anschläge 22 wird hierbei entsprechend der Höhe eines Stückgutes 2 gewählt, der unterste (hier nicht gezeigte) Anschlag 22 wird in einer Höhe angebracht, die den Niederhalter 36 bzw. den Fort­ satz 33 in die Position zum Auswurf eines einzelnen Stückes bringt. Je nachdem wie viele der einstellbaren Anschläge 22 (von unten gesehen) zurückgezogen werden, so viele Stücke des Stückgutes 2 werden dann beim Betätigen des Aus­ werfers ausgeworfen. Selbstverständlich ist es möglich, einstellbare An­ schläge an anderer Stelle anzubringen oder die aufge­ führten Lösungsvorschläge miteinander zu kombinieren.
Nachdem die Auswerfer 30 eines Regalblockes 1 die georderten Stücke auf die Fördermittel 40 geworfen haben, transpor­ tieren die Fördermittel 40 die Stücke in den Sammel­ behälter 50, der im folgenden anhand von Fig. 9 be­ schrieben wird. Der Sammelbehälter 50 besteht aus einem oben offenen Kasten 53, der an seiner Unterseite Führungsschienen 54 aufweist, in denen eine Falltür 51 gleitend gelagert ist. Die Falltür 51 kann von Betätigungsmitteln 52 so verschoben werden, daß der Kasten an seiner Unterseite entweder geschlossen oder aber vollständig geöffnet ist. Selbstverständlich ist es jederzeit möglich, statt einer Schiebe-Falltür auch Klapp-Türen vorzusehen, jedoch weist eine Schiebetür in vorteilhafter Weise die geringstmögliche Bauhöhe auf.
Im folgenden soll noch auf einige Details, die nicht in den Abbildungen gezeigt sind, eingegangen werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung werden die Aufträge regalblockweise erledigt, wobei jeder Regalblock seinen Auftrag in einem Arbeits­ gang (falls nicht ein Auswerfer mehrere Male betätigt wird) erledigt. Bei einer weiteren Aus­ führungsform können mehrere Regalblöcke zu größeren Einheiten zusammengefaßt und weitere Fördermittel verbunden werden. Die Regalblockgröße ist natürlich frei wählbar und ist lediglich durch die Lagergröße in ihrem Optimum bestimmt.
Wie oben ausgeführt, sind die Regalböden mit den da­ rauf befestigten Sortenmagazinen derart schräg angeordnet, daß ihre Fläche zur Horizontalen geneigt ist. Diese horizontale Neigung ist nun in weiten Grenzen wählbar, wobei die maximale Stapelhöhe bzw. Sortenmagazinlänge von der Widerstandsfähigkeit des gelagerten Stückgutes abhängt. Will man sehr viele relativ schwere Stückgüter lagern, so muß man bei vorgegebener Bauhöhe der Regalblöcke die Regal­ böden in einem spitzen Winkel zur Horizontalen anordnen. Im allgemeinen genügt es dann nicht mehr, die Stückgüter auf den Regalböden lediglich gleiten zu lassen, man wird also Röllchenböden oder ähnliche Vorrichtungen mit ge­ ringer Reibung zwischen Auflagefläche und Stückgütern wählen.
Die oben angeführten Betätigungs- und Einstellmittel sind alle derart ausgelegt, daß sie von der Rechneranlage bzw. der Blocksteuerelektronik fernsteuerbar sind. Hierbei eignen sich sowohl über z. B. Magnetventile gesteuerte hydraulische oder pneumatische Betätigungsmittel, es sind aber natürlich auch über Relais (oder Leistungs­ transistoren) angesteuerte elektromechanische Wandler möglich.
Die Überwachung der Sortenmagazin-Füllhöhe bzw. des Auswurf­ vorganges wird bei den oben gezeigten Ausführungsbei­ spielen über Sensoren 21, die beispielsweise als Licht­ schranken ausgeführt sein können (siehe Fig. 5), durch­ geführt. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Auflagekraft des Stückgutstapels 2a, die der Anzahl der Stücke proportional ist, über Kraftaufnehmer gemessen, die beispielsweise als Dehnmeßstreifen auf den Anschlägen 35 vorgesehen sein können. Das kraftproportionale Signal gibt dann Aufschluß darüber, wie viele Stücke sich noch im Sortenmagazin 20 befinden, und ob der letzte Auswurfbefehl auch tat­ sächlich ausgeführt wurde. Bei dieser bevorzugten Aus­ führungsform genügt also ein Sensor, um die Füllhöhe und gleichzeitig den Auswurfvorgang zu überwachen. Selbstverständlich ist es auch möglich, geeignete Sensoren zur Längenmessung des Stückgutstapels 2a zu ver­ wenden (es genügt wieder ein Sensor), wobei beispiels­ weise optische oder akustische Entfernungsmeßprinzipien Verwendung finden können. Ebenso besteht die Möglich­ keit, über kapazitive oder induktive Messung, z. B. zwischen Sortenmagazin 20 und Regalboden 10 oder zwischen den beiden Seitenflächen eines Sortenmagazins eine Information über den Stückgutstapel 2a zu erhalten.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird die eigentliche Steuerung der beweglichen Elemen­ te durch die Rechneranlage ausgeführt. Bei einer weite­ ren bevorzugten Ausführungsform werden die Aufträge von einer zentralen Rechner­ anlage zu dezentralen Rechneranlagen (Mikroprozessoren), die jedem Regalblock 1 zugeordnet sind, übermittelt, von diesen dezentralen Rechneranlagen blockweise abgearbeitet und kontrolliert. Die Erfolgs- und Fehlermeldungen gehen dann wieder zurück an die zentrale Rechneranlage, wobei beispielsweise bei Störungsmeldungen (Auswerfer klemmt, Sortenmagazin ist leer) vorzugsweise Warnlampen und ähnliche optische Mittel dem Bedienungspersonal einen direkten Hinweise auf den gestörten Regalblock geben. Wenn man die einzelnen Regalblöcke mit dezentralen Rechneranlagen ver­ sieht, so ist eine variable Gestaltung des Lager­ aufbaus möglich, was insbesondere bei Änderung des Warensortiments von Vorteil sein kann.

Claims (20)

1. Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut (2) aus Sorten­ magazinen (20), die jeweils einen Auswerfer (30) aufweisen und zu Regalblöcken (1) zusammengefaßt sind,
bei dem man, ferngesteuert von einer Rechneranlage (70), Transportbehälter (3), die jeweils einem Auftrag zugeord­ net sind, mit einer Fördereinrichtung (60) von Regalblock (1) zu Regalblock (1) transportiert, dabei den Sortenmaga­ zinen (20) eines Regalblocks (1) jeweils die zu einem Auftrag gehörenden Stückgüter (2) mit Hilfe der Auswerfer (30) automatisch entnimmt und in den dem Auftrag zugeord­ neten Transportbehälter (3) füllt,
dadurch gekennzeichnet, daß
man die aus dem Sortenmagazin (20) ausgeworfenen, zu einem Auftrag gehörenden Stückgüter (2) zunächst mit einem Fördermittel (40) zu einem dem Regalblock (1) zugeordneten Sammelbehälter (50) für das ausgeworfene Stückgut (2) fördert und,
wenn der dem Auftrag zugeordnete Transportbehälter (3) an dem Regalblock (1) angekommen ist, von dem Sammelbehälter (50) aus das gesammelte Stückgut (2) in den Transportbe­ hälter (3) lädt,
wobei das Auswerfen der Stückgüter (2) aus den Sorten­ magazinen (20) für einen Auftrag dann erfolgt, wenn der dem Auftrag zugeordnete Transportbehälter (3) am vorher­ gehenden Regalblock (1) angekommen ist und der Sammel­ behälter (50) nicht mehr von einem vorhergehenden Auftrag belegt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Entnahme mehrerer Stücke einer Sorte mehrere Sorten­ magazine (20) mit derselben Sorte Stückgut (2) befüllt und jedem der Sortenmagazine (20) eine verschiedene Zahl von Stücken 1 oder maximal n-mal entnimmt, wobei als Zahl von Stücken, die dem jeweiligen Sortenmagazin (20) entnommen werden, vorzugsweise (n + 1)m gewählt wird, wobei n eine natürliche Zahl ist und m = 0 für das 1. Sortenmagazin (20), m = 1 für das 2. Sortenmagazin (20) usw. ist, oder man die auszuwerfende Anzahl von Stücken in einem Sortenmagazin (20) vorwählt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Sammelbehälter (50) in der Mitte des Regalblockes (1) anordnet und die Stückgüter (2) vom Anfang und vom Ende des Regalblockes (1) gleichzeitig in einander entgegengesetzten Richtungen zum Sammelbehälter (50) fördert.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sortenmagazine (20) von oben her auffüllt und eine gleichzeitig Entnahme von Stückgütern (2) an den unteren Enden der Sortenmagazine (20) zuläßt und die ausgeworfenen Stückgüter (2) über bewegbare Fördermittel (40) dem Sammelbehälter (50) zuführt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Regalblöcken (1), wobei jeder Regalblock (1) eine Anzahl von Sortenmagazinen (20) mit jeweils einem ferngesteuerten Auswerfer (30) am unteren Ende umfaßt, mit einer Fördereinrichtung (60), auf der Transportbehälter (3), die jeweils einem Auftrag zugeordnet sind, von Regalblock (1) zu Regalblock (1) transportiert werden, und mit mindestens einer Rechneranlage (70) zur Fernsteuerung von Betätigungsmitteln (37, 39, 52) der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regalblock (1) Fördermittel (40) zum Fördern des aus den Sortenmagazinen (20) ausgeworfenen Stückguts (2) in einen dem Regalblock (1) zugeordneten Sammelbehälter (50) für das ausgeworfene Stückgut (2) aufweist, von dem aus das gesammelte Stückgut (2) in den auf der Fördereinrichtung (60) stehenden, dem Auftrag zugeordneten Transportbehälter (3) geladen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regalblock (1) mehrere Regalböden (10) aufweist, auf denen die Sortenmagazine (20) befestigt sind, und die Regalböden (10) in Ebenen liegen, die jeweils von einer ersten, horizontal und quer zur Längsrichtung des Regalblocks (1) verlaufenden Geraden und von einer zweiten, geneigt zur Vertikalen verlaufenden Geraden aufgespannt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswerfer (30) im wesentlichen unterhalb der Ebene der Regalböden (10) angeordnet ist und einen in einer Ebene senkrecht zu den Regalböden (10) um eine Achse (32) durch ein Betätigungsmittel (39) schwenkbaren Hebel (38) aufweist, der in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und durch ein Beaufschlagungsmittel (31) in seine obere Lage gebracht wird,
der Hebel (38) an seinem Oberende einen Fortsatz (33) mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt aufweist, dessen Krümmung die Achse (32) zum Mittelpunkt hat
und
das Beaufschlagungsmittel (31) eine so geringe Kraft aufbringt, daß der Hebel (38) vom Stückgutstapel (2a) im Sortenmagazin (20) nach Auswurf des oder der Stücke(s) des Stückgutes (2) so weit nach unten geschoben wird, daß das unterste Stück des Stückgutstapels (2a) auf einem Anschlag (35) am unteren Ende des Sortenmagazins (20) zu liegen kommt, die aber groß genug ist, daß der Hebel (38) nach Zurückschwenken hinter den Stückgutstapel (2a) um einen vorbestimmten Betrag nach oben in seine Ausgangslage geschoben wird, um das (oder die) nächste(n) Stück(e) vom Regalboden (10) abheben und aus dem Sortenmagazin (20) auswerfen zu können, wobei mindestens das über dem obersten auszuwerfenden Stück befindliche Stück über einen Niederhalter (36) so festgehalten wird, daß es lediglich nach schräg unten in Magazinrichtung rutschen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag, um den sich die vorzugsweise pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch betätigten Hebel (38) nach dem Zurückschwenken nach oben verschieben, ebenso von ferngesteuerten Betätigungsmitteln (37) bestimmt wird, wie die Lage der in Magazinrichtung verschiebbar gelagerten Niederhalter (36).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (40), denen die Auswerfer (30) das Stückgut (2) übergeben, als unter den Sortenmagazinen (20) angeordnete aktive oder passive Fördermittel (40), vorzugsweise als Förderbänder, derart angeordnet sind, daß sie das ausgeworfene Stückgut (2) von den beiden einander entgegengesetzten Enden des Regalblockes (1) in dessen Mitte in den hier angeordneten Sammelbehälter (50) fördern.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (50) eine Falltüre (51) aufweist, die durch ferneinstellbare Betätigungsmittel (52) geöffnet wird, so daß das Stückgut (2) in die darunter befindlichen Transportbehälter (3) fällt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbehälter (3) an mindestens einer Fläche Codenummern (4) aufweist, die von Codelesern (61), die an jedem Regalblock (1) angebracht sind, im Vorbeifahren gelesen werden können, und daß die Fördereinrichtuing (60), auf der sie stehen, als unter den Regalblöcken (1) kontinuierlich laufendes Transportband ausgeführt ist, wobei Greifer (62) mit ferngesteuerten Betätigungsmitteln so angebracht sind, daß die Transportbehälter (3) auf dem Transportband gleitend unterhalb des Sammelbeckens (50) festgehalten werden können.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortenmagazine (20) Sensoren (21), vorzugsweise Lichtschranken, aufweisen, die so angebracht sind, daß die Füllhöhe der Sortenmagazine (20) und der Auswurf des oder der Stücke(s) des Stückgutes (2) gemessen werden können, wobei die Sensoren (21) mit der oder den Rechneranlage(n) (70) verbunden ist (sind).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ferngesteuerten Betätigungsmittel (37, 39, 52) direkt oder indirekt von der Rechneranlage (70), die als zentrale Rechneranlage ausgebildet und mit Bestelldaten gespeist ist, betätigt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regalblock (1) mit einer gesonderten Rechneranlage ausgestattet ist, die mit den ferngesteuerten Betätigungsmitteln (37, 39, 52), den Sensoren (21), den Codelesern (61) und der zentralen Rechneranlage verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sortenmagazin (20) durch zwei Schienen gebildet wird, die an ihrer Unterseite am jeweiligen Regalboden (10) befestigt sind, und daß die Regalböden (10) zum Nachfüllen der Sortenmagazine (20) aus dem Regalblock (1) wie schrägstehende Schubladen herausziehbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienen eines Sortenmagazins (20) voneinander unabhängig und in ihrem Ab­ stand zueinander veränderbar an dem jeweiligen Regalboden (10) befestigt sind, um die Sortenmagazine (20) in ihrer Breite an das jeweilig aufzunehmende Stückgut (2) anzupassen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen über Haken am jeweiligen Regalboden (10) einhakbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (10) in horizontaler Richtung senkrecht zur Längsachse des Regalblocks (1) herausziehbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (10) an Teleskopführun­ gen an einem Rahmen (11) des Regalblockes (1) gelagert sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Transportbehälter (80) zum Befüllen der Sortenmagazine (20) vorgesehen sind, in welchen die Nachfüll-Stückgüter transportiert werden, wobei die Transportbehälter (80) Fördermittel (81), vorzugsweise Röllchenböden oder Förderbänder, aufweisen, welche die Stückgüter (2), die während des Nachfüllens der Sortenmagazine (20) auf den herausgezogenen Regalböden (10) von den Auswerfern (30) ausgeworfen werden, dem Sammelbehältern (50) direkt oder indirekt zuführen.
DE3213119A 1982-04-07 1982-04-07 Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Lifetime DE3213119C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3213119A DE3213119C2 (de) 1982-04-07 1982-04-07 Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR8305069A FR2524867B1 (fr) 1982-04-07 1983-03-28 Procede pour empiler, stocker et prelever de la marchandise de facon automatique et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
GB08309098A GB2118156B (en) 1982-04-07 1983-04-05 Stacking storing and removing piece goods
US06/482,528 US4518302A (en) 1982-04-07 1983-04-06 System and process for automatic stacking, storage and withdrawal of packaged merchandise in large warehouses
AT0121383A AT391671B (de) 1982-04-07 1983-04-06 Verfahren und vorrichtung zum automatischen stapeln, lagern und entnehmen von stueckgut
US06/595,714 US4501528A (en) 1982-04-07 1984-04-02 System for automatic stacking, storage and withdrawal of packaged merchandise in large warehouses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3213119A DE3213119C2 (de) 1982-04-07 1982-04-07 Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3213119A1 DE3213119A1 (de) 1983-10-20
DE3213119C2 true DE3213119C2 (de) 1995-10-05

Family

ID=6160537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3213119A Expired - Lifetime DE3213119C2 (de) 1982-04-07 1982-04-07 Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (2) US4518302A (de)
AT (1) AT391671B (de)
DE (1) DE3213119C2 (de)
FR (1) FR2524867B1 (de)
GB (1) GB2118156B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546956C2 (de) * 1985-07-06 2003-01-30 Christ Ferdinand Kommissioniereinrichtung für Waren
DE102005036434A1 (de) * 2005-08-03 2007-02-22 SSI Schäfer PEEM GmbH Füllstandsanzeige für Kommissionierautomaten

Families Citing this family (75)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412025C2 (de) * 1984-03-31 1986-02-20 Wolfgang 7601 Schutterwald Berlin Kommissionierlager
DE8432067U1 (de) * 1984-11-02 1985-02-28 Ferd. Schulze & Co, 6800 Mannheim Rechnergesteuertes kommissioniergeraet
ES8700431A1 (es) * 1985-03-06 1986-10-01 Albiol Catalan Jose Pesadora multiple automatica de cuerpos irregulares, espe- cialmente alargados
AT385492B (de) * 1985-08-06 1988-04-11 Pem Foerderanlagen Ges M B H Vorrichtung zum automatischen entnehmen von stueckgut aus vorratsmagazinen
DE3711237C2 (de) * 1987-04-03 1995-08-03 Knapp Guenter Gmbh Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Stückgutförderanlagen mit Hilfe von Transpondern
US5030055A (en) * 1989-05-22 1991-07-09 Millard Manufacturing Corp. Physically integrated manufacturing and materials handling system
US5096090A (en) * 1989-08-31 1992-03-17 Revlon, Inc. Automatic distribution machine
DE3929656A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-07 Knapp Guenter Gmbh Co Kg Verfahren und vorrichtung zum lagern in und zum automatischen entnehmen von stueckgutsorten aus regalen in grosslagern
US5322406A (en) * 1990-08-13 1994-06-21 Electrocom Automation, L.P. Order filling system with cartridge dispenser
DE69108137T2 (de) * 1990-08-13 1995-07-06 Electrocom Automation Lp Kommissioniersystem mit Ausgabeeinrichtungen in Kartuschenform.
DE4039166A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-11 Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg Einrichtung zum aufbewahren und ausgeben von verkaufseinheiten
US5438523A (en) * 1990-12-07 1995-08-01 Adolf Wurth Gmbh & Co. Kg Apparatus for storing and delivering sale units
DE4118323A1 (de) * 1991-06-04 1992-12-17 Knapp Logistik Automation Verfahren zum kommissionieren
DE9110327U1 (de) * 1991-08-21 1991-11-14 Knapp Logistik Automation Ges.M.B.H., Graz, At
US5454688A (en) * 1991-09-13 1995-10-03 Electrocom Automation, L.P. Automated order system having a compound angle dispenser matrix and a dispenser cartridge
US5238145A (en) * 1991-09-13 1993-08-24 Electrocom Automation L.P. Flexible ejector mechanism for a cartridge dispenser in an automated order system
DE9111566U1 (de) * 1991-09-17 1992-01-30 Knapp Logistik Automation Ges.M.B.H., Graz, At
US5271703A (en) * 1992-05-08 1993-12-21 Si Handling System, Inc. Automatic order selection system capable of responding to simultaneous order requests
DE4225041A1 (de) * 1992-07-29 1994-02-03 Priparop S A Kommissionieranlage
DE4240929A1 (de) * 1992-12-04 1994-06-09 Knapp Logistik Automation Verfahren und Vorrichtung zum Ausfertigen von Kommissionierpapieren und zum Einbringen der Papiere in Kommissionierbehälter
US5585568A (en) * 1995-03-15 1996-12-17 Riverwood International Corporation Force sensing assembly and method for a product delivery system
AT408748B (de) * 1995-03-31 2002-02-25 Peem Foerderanlagen Gmbh Beladevorrichtung
US5988858A (en) * 1995-06-09 1999-11-23 Kabushiki Kaisha Yuyama Seiksakusho Method and apparatus for delivering drugs
AT402911B (de) * 1995-07-18 1997-09-25 Knapp Holding Gmbh Kommissioniersystem
US5761877A (en) * 1996-02-23 1998-06-09 Quandt; W. Gerald System for individual dosage medication distribution
DE19610594A1 (de) * 1996-03-18 1997-09-25 Ferdinand Christ Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Bereitstellen von stückgutartigen Waren in, auf oder an einzelne Transporteinrichtungen
US5720157A (en) * 1996-03-28 1998-02-24 Si Handling Systems, Inc. Automatic order selection system and method of operating
US5977501A (en) * 1996-12-13 1999-11-02 Si Handling Systems, Inc. Sortation and sequencing system
FR2769301B1 (fr) * 1997-10-07 1999-12-31 Gec Alsthom Syst Et Serv Magasin distributeur pour des objets
DE19812147A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Knapp Logistik Automation Kommissionieranlage mit Schnelldrehautomat und Regalbediengerät
DE19815883A1 (de) * 1998-04-08 1999-10-14 Knapp Logistik Automation Kommissionieranlage
US6208908B1 (en) 1999-04-27 2001-03-27 Si Handling Systems, Inc. Integrated order selection and distribution system
US6711798B2 (en) 2000-01-18 2004-03-30 Dell Products L.P. Method for manufacturing products according to customer orders
US6631606B2 (en) 2000-01-18 2003-10-14 Dell Products L.P. System and method for accommodating atypical customer requirements in a mass customization manufacturing facility
US6892104B2 (en) 2000-01-18 2005-05-10 Dell Products L.P. System and method for manufacturing products according to customer orders
US6505093B1 (en) 2000-05-03 2003-01-07 Si Handling Systems, Inc. Automated order filling method and system
US6634506B2 (en) 2001-03-05 2003-10-21 Dell Products L.P. Reusable container management system and method
US20020123918A1 (en) * 2001-03-05 2002-09-05 Dell Products L.P. System and method for manufacturing and shipping products according to customer orders
US6560509B2 (en) 2001-03-05 2003-05-06 Dell Products L.P. System and method for automated management of a distribution facility
US6505094B2 (en) 2001-03-05 2003-01-07 Dell Products L.P. System and method for shipping items from a distribution facility
US6611727B2 (en) 2001-03-05 2003-08-26 Dell Products L.P. Method and system for simulating production within a manufacturing environment
US6615092B2 (en) 2001-03-05 2003-09-02 Dell Products L.P. Method, system and facility for controlling resource allocation within a manufacturing environment
US6816746B2 (en) 2001-03-05 2004-11-09 Dell Products L.P. Method and system for monitoring resources within a manufacturing environment
JP4215162B2 (ja) * 2001-08-08 2009-01-28 ストライカー・コーポレーション 内部メモリを備えた外科用切断アクセサリ
US7925376B2 (en) 2002-01-14 2011-04-12 Walgreen Co. Dump station apparatus and method for filling stock orders
US6729836B2 (en) * 2002-03-13 2004-05-04 Stingel, Iii Frederick J. Automated container storage and delivery system
US7184855B2 (en) * 2002-03-13 2007-02-27 Stingel Iii Frederick J Automated container storage and delivery system
DE10211717A1 (de) * 2002-03-18 2003-10-16 Deutsche Post Ag Verfahren und Vorrichtung zum Kommisionieren von Waren
EP1495424A1 (de) * 2002-03-25 2005-01-12 VNH Systems Pty Ltd. Verfahren und vorrichtung zum speichern und abrufen von artikeln
US6962306B2 (en) * 2002-07-15 2005-11-08 West Ronald R Units for storing flexible elongated objects
US6871116B2 (en) * 2002-10-17 2005-03-22 Vertique, Inc. Determining pallet case configurations for placement by a robot
US7689465B1 (en) 2005-03-10 2010-03-30 Amazon Technologies, Inc. System and method for visual verification of order processing
US7769221B1 (en) * 2005-03-10 2010-08-03 Amazon Technologies, Inc. System and method for visual verification of item processing
US7908589B2 (en) * 2006-08-29 2011-03-15 Sap Ag Deployment
US7823124B2 (en) * 2006-08-29 2010-10-26 Sap Ag Transformation layer
US20080059630A1 (en) * 2006-08-29 2008-03-06 Juergen Sattler Assistant
US8131644B2 (en) * 2006-08-29 2012-03-06 Sap Ag Formular update
US20080127082A1 (en) * 2006-08-29 2008-05-29 Miho Emil Birimisa System and method for requirements-based application configuration
US20080082517A1 (en) * 2006-08-29 2008-04-03 Sap Ag Change assistant
US8065661B2 (en) * 2006-08-29 2011-11-22 Sap Ag Test engine
US7827528B2 (en) * 2006-08-29 2010-11-02 Sap Ag Delta layering
US7831568B2 (en) * 2006-08-29 2010-11-09 Sap Ag Data migration
US7831637B2 (en) * 2006-08-29 2010-11-09 Sap Ag System on the fly
US20080071555A1 (en) * 2006-08-29 2008-03-20 Juergen Sattler Application solution proposal engine
US20080071839A1 (en) * 2006-08-29 2008-03-20 Juergen Sattler Content authoring
US8135659B2 (en) * 2008-10-01 2012-03-13 Sap Ag System configuration comparison to identify process variation
US8396893B2 (en) * 2008-12-11 2013-03-12 Sap Ag Unified configuration of multiple applications
US8255429B2 (en) * 2008-12-17 2012-08-28 Sap Ag Configuration change without disruption of incomplete processes
DE102009042145B4 (de) * 2009-09-14 2012-09-13 SSI Schäfer PEEM GmbH Produktmarker, Kommissionierautomat und Kommissionierverfahren
US8584087B2 (en) 2009-12-11 2013-11-12 Sap Ag Application configuration deployment monitor
ITTO20131048A1 (it) * 2013-12-19 2015-06-20 Tecnilab S P A Dispositivo e metodo di scarico per consentire lo scarico di uno o piu' articoli alla volta da una fila di articoli disposti su un ripiano
US9604781B2 (en) 2014-07-11 2017-03-28 Dematic Corp. Picking station with automated warehouse
US9315323B2 (en) 2014-08-04 2016-04-19 Dematic Corp. Order fulfillment technique
US10460464B1 (en) 2014-12-19 2019-10-29 Amazon Technologies, Inc. Device, method, and medium for packing recommendations based on container volume and contextual information
ES2962842T3 (es) * 2019-10-30 2024-03-21 Savoye Procedimiento para fusionar, en un almacén logístico, de k flujos de entrada de cargas útiles en un flujo de salida

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR715959A (fr) * 1931-04-24 1931-12-12 Didier Des Gachons Et Ravel Distributeur pour boîtes, paquets, ou autres objets similaires
DE925879C (de) * 1953-03-14 1955-03-31 Herbert Dr Rohrer Anlage zur Zusammenstellung von Warenkollektionen aus Lagerraeumen
US3000539A (en) * 1955-10-10 1961-09-19 Continental Vending Machine Co Vending machine
US3143247A (en) * 1961-11-15 1964-08-04 Admos Inc Article releasing means for inclined storage supports
US3144958A (en) * 1962-09-04 1964-08-18 Donald G Gumpertz Automatic warehousing machine
US3313449A (en) * 1965-03-15 1967-04-11 Parks Lloyd Adjustable warehouse storage bins with ejectro mechanism
US3541309A (en) * 1967-06-26 1970-11-17 Cutter S Inc Merchandising system
US3624792A (en) * 1970-01-30 1971-11-30 Mc Call Pattern Co The Order picking system
US3687312A (en) * 1970-06-08 1972-08-29 Stanley M Weir Warehousing system
GB1395233A (en) * 1971-06-03 1975-05-21 Elecompack Co Ltd Apparatus for storing and delivering articles
US3881633A (en) * 1973-04-02 1975-05-06 Si Handling Systems Apparatus for dispensing items from shelves
DE2736197A1 (de) * 1977-08-11 1979-02-22 Schlich Hans Josef Elektronisch gesteuerter kommissionierautomat
FR2480101A1 (fr) * 1980-04-10 1981-10-16 Guigan Jean Dispositif pour le stockage et la distribution automatique d'objets

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546956C2 (de) * 1985-07-06 2003-01-30 Christ Ferdinand Kommissioniereinrichtung für Waren
DE102005036434A1 (de) * 2005-08-03 2007-02-22 SSI Schäfer PEEM GmbH Füllstandsanzeige für Kommissionierautomaten
DE102005036434B4 (de) * 2005-08-03 2007-08-02 SSI Schäfer PEEM GmbH Füllstandsanzeige für Kommissionierautomaten

Also Published As

Publication number Publication date
ATA121383A (de) 1990-05-15
US4518302A (en) 1985-05-21
FR2524867A1 (fr) 1983-10-14
FR2524867B1 (fr) 1986-12-26
GB8309098D0 (en) 1983-05-11
AT391671B (de) 1990-11-12
GB2118156B (en) 1986-08-06
GB2118156A (en) 1983-10-26
DE3213119A1 (de) 1983-10-20
US4501528A (en) 1985-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213119C2 (de) Verfahren zum Kommissionieren von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102009019511B3 (de) Lager-und Kommissioniersystem und Verfahren zum Betreiben desselben im Batch-Betrieb
DE4015935C2 (de) Kommissioniervorrichtung für Artikel
AT13828U1 (de) Kommissioniersystem und Verfahren zur Beladung von Ladungsträgern
AT516875B1 (de) Verfahren zum Einlagern von Stückgütern in ein Lagerregal und Lagersystem
EP0396960A2 (de) Verfahren und Anlage zum Umordnen von sortenweise palettierten Gegenständen zu Gruppen bestimmter Sortenzusammenstellung
DE102008057630A1 (de) Kommissionieranlage und Verfahren zum Betreiben derselben mit einem Kommissionierwagen
DE202021105697U1 (de) Maschine zum Sortieren und Stapeln von Behältern mit Klappwänden
EP2761605A1 (de) Vorrichtung zur bevorratung und vollautomatischen ausgabe einer vielzahl von produkten
EP1243349A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung und zum automatischen Abtransport von Sortiergutaufnahmebehältern
DE69925498T2 (de) Automatisches lager
AT507811B1 (de) Lagersystem und verfahren zum automatisierten verteilen von packeinheiten
DE19750859A1 (de) Hülsenmagazin für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
EP0796212B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum handhaben und stapeln von pressballen
EP2011747A2 (de) Kombiniertes Warenlager
DE4011823C2 (de)
DE19941640B4 (de) Verfahren zur rechnergesteuerten Lagerung von Stückgut und ein zugehöriges Regallagersystem, insbesondere für die Kommissionierung von Arzneimittelpackungen
WO2007012444A1 (de) Regallager mit eingabestation
EP0416627B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lagern in und zum automatischen Entnehmen von Stückgutsorten aus Regalen in Grosslagern
AT502633A1 (de) Automatisiertes warenumschlaglager
EP0677459A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Kommissionieren
EP3889077A1 (de) Kommissioniersystem
DE102011000481A1 (de) Verfahren und Anlage zum Kommissionieren von Artikeln
DE3413157C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen
EP1445215B1 (de) Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern von Stueckgut

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3328411

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65G 47/10

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KNAPP LOGISTIK AUTOMATION GES.M.B.H., GRAZ, AT

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KINZEBACH, W., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. RIEDL, P., DIP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition