DE3216600A1

DE3216600A1 - Saugfaehiger artikel und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number: DE3216600A1
Application number: DE19823216600
Authority: DE
Inventors: Joseph Frank Edison N.J. Stima
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1981-05-06
Filing date: 1982-05-04
Publication date: 1982-11-25
Also published as: NZ200330A; BR8202501A; ES266409U; IT1189268B; IT8248335A0; DK204382A; ES266409Y; BE893084A; NL8201865A; ES511932A0; IE52637B1; PT74841B; AU554482B2; CA1182952A; IE821065L; JPH0773591B2; PH17640A; GR76424B; ES8305199A1; US4360021A

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen saugfähigen Artikel, insbesondere einen saugfähigen Artikel mit einem verbesserten Aufbau, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.

Es sind bereits ,zahlreiche saugfähige Artikel wie Wegwerfwindeln und sanitäre Binden vorgeschlagen worden zum Aufsaugen und Festhalten von Körperflüssigkeiten. Üblicherweise sind solche Artikel mit einem saugfähigen Polster aufgebaut, wobei das Polster ein relativ großes Volumen aufweist, um die erforderliche Aufnahmefähigkeit und Kapazität zum Festhalten der Flüssigkeit sicherzustellen. Infolgedessen sind solche Artikel unerwünscht voluminös. Beispielsweise bestehen Wegwerfwindeln üblicherweise aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Unterlagenfolie, einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckfolie und einem saugfähigen Polster, z. B. aus zerkleinertem Holzzellstoff, auch bekannt als flockige Zellstoffmasse, wobei das Polster zwischen der Unterlagenfolie und der Deckfolie angeordnet ist.

Die Polster solcher konventioneller Windeln sind relativ voluminös, insbesondere in der Schrittzone, was sich in einer schlechten Paßform und minimalem Komfort für den Träger äußert.

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Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, hochsaugfähige Materialien, z. B. hydrokolloide Polymere, in den Polstern zu verwenden. Theoretisch erlaubt das hydrokolloide Material eine Verminderung des Polstervolumens bei gewünschter Steigerung der Saugfähigkeit und des Festhaltens von Flüssigkeit, da solche Materialien in der Lage sind, ein Vielfaches ihres Gewichts an Flüssigkeiten zu absorbieren. und festzuhalten. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß der Einsatz solcher Materialien in saugfähigen Artikeln aufgrund zahlreicher Schwierigkeiten, die durch die Materialien selbst hervorgerufen werden, begrenzt ist.

Das hydrokolloide Material wird bevorzugt in teilchenförmiger Form eingesetzt, beispielsweise in Form von Granulaten oder Flocken, um eine größere offene Oberfläche für eine gesteigerte Aufnahmefähigkeit zu schaffen. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Teilchen, nachdem sie in das Polster eingebracht sind, in die Polster wandern, bevor der Artikel gebraucht worden ist. Eine solche Wanderung der Teilchen findet während der Verpackung, < er Lagerung, auf dem Transport oder einer sonstigen Handhabung der Artikel statt, wobei die Teilchen von ihrem ursprünglichen Platz an Stellen des Polsters wandern, wo sie weniger wirksam sind.

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Außerdem quellen die hydrokolloiden Materialien und werden gallertartig, wenn sie naß werden. Infolgedessen wandern die Materialien weiter in das Polster hinein, wenn es benetzt ist, und machen das Polster instabil. So wurde festgestellt, daß das benetzte Material die Ursache dafür ist, daß das Polster sich während des Gebrauchs der Artikel verschiebt, kugelig wird, sich aufspaltet oder zerfasert. ·

In jüngster Zeit wurde in US-PS 4 055 180 (Karami) ein saugfähiger Artikel mit einem Polsteraggregat, das aus einem saugfähigen Polster und Hohlräumen zum Festhalten eines hydrokolloiden Materials besteht, beschrieben. Danach bilden zwei flüssigkeitsundurchlässige, die Flüssigkeit zurückhaltende Folien durch abschnittweise Befestigung Hohlräume, in denen sich das saugfähige Material befindet. In einer der Folien sind Öffnungen angebracht, durch die die Flüssigkeit in die Hohlräume eindringen kann. Da die Öffnungen in der die Flüssigkeit zurückhaltenden Folie angebracht werden müssen und Klebstoffe zur Bindung der Folien aneinander verwendet werden, sind solche saugfähigen Artikel wirtschaftlich nicht vorteilhaft.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, saugfähige Artikel zu schaffen, die die vorstehend angegebenen Nachteile nicht aufweisen und insbesondere aufgrund

ihres Aufbaues wesentlich weniger voluminös sind als bisher bekannte saugfähige Artikel, aber eine zufriedenstellende Saugfähigkeit und Aufnahmekapazität für Körperflüssigkeiten haben.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen saugfähigen Artikel, der gekennzeichnet ist durch eine Unterr lagenfolie und eine Deckfolie, die ohne Verwendung von wasserunlöslichen Klebstoffen miteinander in bestimmten Bezirken verbunden sind, zwischen denen eine Vielzahl von Hohlräumen angeordnet ist, in denen sich ein saugfähiges Material befindet.

Ferner betrifft vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß (a) eine Vielzahl von Portionen eines saugfähigen Materials auf einer Unterlagenfolie aufgebracht wird, wobei diese Portionen voneinander getrennt sind, so daß zwischen ihnen die Unterlagenfolie freiliegt, (b) eine Deckfolie über die Unterlagenfolie und das sa^gfähige Material gelegt wird und (c) die Deckfolie auf die freiliegenden Teile der Unterlagenfolie gepreßt wird, wobei sich die Deckfolie mit der Unterlagenfolie verbindet und sich ohne Anwendung von wasserunlöslichen Klebstoffen eine Vielzahl von Hohlräumen bildet, in denen sich das saugfähige Material befindet.

Auf diese Weise wird erfindungsgemäß ein saugfähiger Artikel geschaffen, der die unerwünschte Wanderung des Abeorptionsmittels in Form von Granulaten, Pulver oder Flocken in Windeln oder sanitären Binden verhindert, ohne daß hierfür wasserunlösliche Bindungsmittel eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel sind so aufgebaut, daß sie genügend Raum für das Aufquellen des saug- . fähigen Materials bieten. Infolgedessen sind die erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel weniger voluminös, angenehmer zu tragen und weniger kostspielig herzustellen.

Vorzugsweise werden bei der Herstellung der erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel keine bindenden Mittel zur Verbindung der Folien eingesetzt außer einer geringen Menge an Feuchtigkeit, mit der die Folien befeuchtet werden, worauf sie durch Zusammenpressen miteinander verbunden werden, wobei die Bindung vermutlich auf Wasserstoffbindungskräften beruht.

Zur Herstellung der erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel wird zunächst eine flüssigkeitsundurchlässige Unterlagenfolie auf einer flachen horizontalen Oberfläche plaziert. Dann werden auf die Unterlagenfolie Portionen eines saugfähigen Materials aufgebracht, wobei die Portionen unterteilt oder voneinander getrennt sind, so daß Teile der Unterlagenfolie entblößt bleiben. Danach wird eine Deckfolie

über die Unterlagenfolie und das saugfähige Material gelegt. Auf die Deckfolie wird ein Druck ausgeübt, so daß die Deckfolie gegen die freiliegenden Teile der Unterlagenfolie gedruckt wird, wodurch eine Bindung der Fasern in der Deckfolie mit den Fasern in der Unterlagenfolie bewirkt wird. Hierbei entstehen abgeschlossene Hohlräume, in denen das saugfähige Material ohne Anwendung wasserunlöslicher ■ Klebstoffe eingelagert ist. Bei den erfindungsgemäßen saugfähigen Artikeln ist es nicht erforderlich, Mulleisten vorzusehen, um das saugfähige Material in den Hohlräumen zu halten und eine unerwünschte Wanderung durch das Material zu verhindern.

Zum Aufbringen des saugfähigen Materials auf die Unterlagenfolie kann jede geeignete Methode angewandt werden. Nachstehend wird jedoch ein Verfahren beschrieben, das besonders vorteilhaft und daher bevorzugt ist.

Die weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand von Zeichnungen. Es stellen dar:

Figur 1 eine für die vorliegende Erfindung vorteilhaft anwendbare Gitterstruktur;

die Figuren 2 und 3 Querschnitte der Öffnungen in einer

Gitterstruktur;

Figur 4 einen Querschnitt durch eine Gitterstruktur mit konischen Öffnungen;

die Figuren 5 bis 8 verschiedene Konstruktionen von Gitterstrukturen, die für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet sind; 10

die Figuren 9 bis 11 Querschnitte verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel.

Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine gitterartige Struktur zum Aufbringen des saugfähigen Materials auf der Unterlagenfolie eingesetzt.· Figur 1 zeigt eine typische Gitterstruktur mit kastenförmig ausgebildeten Abteilungen mit jeweils vier Seitenwänden 1, 2, 3 und 4.

Durch eine Vielzahl von Trennwänden 5 werden innerhalb der Gitterstruktur zahlreiche Öffnungen 9 geschaffen. Die in Figur 1 gezeigte kastenförmige Struktur mit quadratischen Öffnungen dient jedoch nur der Veranschaulichung. Selbstverständlich können diese Formen durch irgendeine vorteilhafte andere Ausführungsform ersetzt werden.Die

Gitterstruktur wird auf der Unterlagenfolie plaziert, wobei die Längsachsen der Öffnungen 9 in der Gitterstruktur senkrecht auf die Unterlagenfolie gerichtet sind.

Aus Figur 2 ist zu ersehen, daß das Verhältnis der Wandstärke a zwischen den Öffnungen 9 zur Weite der Öffnungen b, d. h. also a:b, im Bereich von etwa 1:2 bis 1:50, vorzμgsweise von etwa 1:10 bis 1:20, liegen kann. Eine geeignete Menge des saugfähigen Materials wird in jede der öffnungen in die Gitterstruktur eingebracht und danach die Gitterstruktur entfernt. Auf diese Weise werden zahlreiche Portionen des saugfähigen Materials streng voneinander getrennt auf der Unterlagenfolie plaziert. Danach wird die Deckfolie über das saugfähige Material und die Unterlagenfolie gelegt.

Vorzugsweise wird die Deckfolie durch Besprühen mit Wasser befeuchtet. Die auf die Deckfolie aufgebrachte Wassei— menge ist nicht kritisch. Je mehr Wasser jedoch auf die Deckschicht gesprüht wird, um so langer wird die Trocknung des hergestellten Produktes dauern. Daher sollte ein Überschuß an Wasser vermieden werden. Auch das Verfahren, durch das Wasser auf die Deckschicht aufgebracht wird, ist nicht kritisch. Daher kann das Wasser auch' direkt auf die Deckschicht gesprüht werden.

Anschließend wird die gleiche oder eine andere Gittei— struktur mit einem ähnlichen Gittermuster, aber geringeren Wandstärken zwischen den Öffnungen, wie in Figur 3 gezeigt, über der Deckfolie plaziert. Dabei werden die Trennwände 5 im Gitter auf die freigebliebenen Flächen der Unterlagenfolie ausgerichtet. Eine Gitterstruktur mit geringeren Wandstärken zwischen den Öffnungen wie in Figur 3 wird bevorzugt, da die geringeren Wandstärken die Schaffung größerer Hohlräume ermöglicht, womit dem saugfähigen Material mehr Raum zur Verfugung steht, in den es sich- nach Benetzen ausdehnen kann. Das Verhältnis der stärkeren Wanddicke (a in Figur 2) zu der geringeren Wanddicke (a in Figur 3) kann im Bereich von etwa 10:1 bis 1,5:1, vorzugsweise· von etwa 5:1 bis etwa 2:1, liegen Das Verhältnis der Wanddicke zwischen den Öffnungen in der Gitterstruktur der Figur 3 zu der größten Öffnungsweite (a':b') kann im Bereich von etwa 1:3 bis 1:100, vorzugsweise von etwa 1:12 bis 1:50, liegen.

Über das Gitter wird eine geeignete ebene Platte gelegt, um sicherzustellen, daß der Druck gleichmäßig verteilt wird. Ein Druck von etwa 0,35 bis 7 bar, vorzugsweise von etwa 0,7 bis 3,5 bar, wird auf die Platte ausgeübt, die dadurch in Richtung auf die Unterlagenfolie niedergedrückt wird und bewirkt, daß die Fasern der Folien sich

miteinander verbinden und eine Abdichtung zwischen den Stofffolien in dem Bereich unterhalb der Trennwände der Gitterstruktur bilden. Falls die Deckfolie mit Wasser befeuchtet ist, kann ein Druck von etwa 0,35 bis 3,5 bar, vorzugsweise von etwa 0,7 bis 1,76 bar, angewandt werden. Danach kann der Schichtstoff entfernt und, falls erforderlich, getrocknet werden.

Wahlweise kann bei Beginn des Verfahrens auch ein Schaumkissen zwischen der Unterlagenfolie und der ebenen Oberfläche plaziert werden. Das saugfähige Material wird auf die Unterlagenfolie aufgebracht, wie vorstehend ausgeführt wurde. Danach wird die Deckfolie auf die Portionen aus saugfähigem Material gelegt und ein feuchtes Schaumkissen über der Deckfolie angeordnet. Falls gewünscht, kann zusätzliches Wasser auf die Oberseite des Schaumkissens gesprüht werden. Zur Aufbringung von Wasser auf die Deckfolie kann jede geeignete Methode angewandt werden. Anschließend wird Druck auf das Ganze ausgeübt, um die Deckfolie mit der Unterlagenfolie an den vorgesehenen Stellen zu verbinden.

Es wurde festgestellt, daß eine Gitterstruktur mit konisch ausgebildeten Öffnungen besonders vorteilhaft eingesetzt werden kann. Ein Beispiel für eine solche Gitterstruktur

wird in Figur 4 gezeigt. Die Wanddicke f zwischen den Öffnungen in der Gitterstruktur ist auf der einen Seite des Gitters größer als auf der anderen Seite (d). Beim Aufbringen des saugfähigen Materials auf die Unterlagenfolie liegt die Seite mit den kleineren Öffnungen g (bzw. mit der größeren Wanddicke zwischen den Öffnungen) auf der Unterlagenfolie. Nach dem Aufbringen des saugfähigen ■ Materials wird die andere Seite des Gitters, d. h. die Seite mit den größeren Öffnungen c, auf die Oberseite der Deckfolie gelegt und danach zur Bildung der Folienbindungen Druck ausgeübt. Bei Verwendung einer Gitterstruktur mit einer solchen konischen Konstruktion ist die Breite der Flächen d, in denen die beiden Folien miteinander verbunden werden, kleiner als die Wanddicke f. Das bedeutet, daß in den Hohlräumen zwischen den Folien genügend Raum gelassen wird, in den sich das saugfähige Material beim Quellen ausdehnen kann, ohne daß die Folien auseinandergerissen werden. In diesem Zusammenhang kann das Verhältnis f:g der Wanddicke zwischen kleinen Öffnungen f zu der kleinen Öffnungsweite g im Bereich von etwa 1:1 bis 1:5 liegen.

Das Verhältnis (c:d) der großen Öffnungsweiten c zu der Wanddicke zwischen den großen Öffnungen d kann im Bereich von etwa 3:1 bis 100:1 liegen. Die bevorzugten Verhältnisse

von größerer zu kleinerer Wandstärke (f:d) für das konisch geformte Gitter liegen im gleichen Bereich wie jene für das vorstehend genannte Verhältnis a:a* in Figur 3.

Die Öffnungen in der Gitterstruktur können in verschiedener Weise ausgeführt sein, beispielsweise in Form von sechseckigen Wabenmustern, Quadraten, Rechtecken u. dgl.,· wie beispielsweise in,den Figuren 5 bis 8 demonstriert wird. Aufgabe dieser Gitterstrukturen ist es, zahlreiche Zellen zu schaffen, in die das saugfähige Material eingebracht werden kann. Daher können Gitterstrukturen mit vielen verschiedenen Mustern verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie dem Erfordernis genügen, daß geeignete Zellen gebildet werden. Die Gitterstruktur kann hinsichtlieh ihrer Länge, Breite und Höhe jede gewünschte oder geeignete Abmessung haben, und sie kann aus jedem Material hergestellt sein, das dem angewandten Druck widerstehen kann.

Als geeignetes Material für die Deckfolie und d „e Unterlagenfolie kann Zellstoffwatte eingesetzt werden. Es können jedoch auch andere flüssigkeitsdurchlässige hydrophile Materialien eingesetzt werden, die zur Ausbildung von Wasserstoffbindungeh befähigt sind und die der Fachmann als geeignet zur Bildung von saugfähigen Materialien kennt.

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So können beispielsweise eine oder beide Folien aus einer flockigen Zellstoffmasse bestehen. Inder Regel besteht die Deckfolie aus Zellstoffwatte und die Unterlagenfolie aus Zellstoffwatte oder einer flockigen Zellstoffmasse. Wichtig für die Wahl der .Materialien für die Deckfolie und die Unterlagenfolie ist es, daß die Fasern fähig sind,' aufgrund von Wasserstoffbindungen feste Bindungen mitein-· ander einzugehen, wenn die Folien zusammengepreßt werden. Andere geeignete Materialien sind beispielsweise regenerierte Zellulose und andere hydrophile Zellwollen.

Als saugfähiges Material zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten werden hydrokolloide Materialien bevorzugt, d. h. solche Materialien, die ein Vielfaches ihres Gewichtes

"15 an Körperflüssigkeit absorbieren und festhalten können und die bei Kontakt mit der Flüssigkeit ein stabiles Gel bilden. Solche saugfähigen Materialien sind in den US-Patentschriften 3 070 095, 3 347 236, 3 645 836, 3 661 154 und 3 903 889 beschrieben. Ein besonders bevorzugtes Material besteht aus saugfähigen Polysaccharidsystemen.

Das saugfähige Material wird vorzugsweise in Form von Granulaten oder Flocken mit größerer verfügbarer Oberfläche eingesetzt. Ein solches bevorzugtes saugfähiges Material besteht aus einer Mischung aus substituiertem oder nicht-

substituiertem cis-1,2-Diol-Polysaccharid (z. B. Guar Gum), Borsäure und einem Alkali oder aus einem mit Borat vernetzten Guar Gum und einem Alkali. Wenn ein Derivat des Guar Gums eingesetzt wird, kann das Alkali von dem saugfähigen Material abgetrennt und auf die Oberseite der Unterlagenfolie aufgebracht werden. Dadurch erreicht man einen verzögerten Kontakt zwischen der Körperflüssigkeit und dem Alkali. Es wurde nämlich festgestellt, daß ein solcher verzögerter Kontakt die Bildung eines stabilen ausgedehnten Gels begünstigt. Das saugfähige Material kann für sich allein eingesetzt werden oder dispergiert in einer Schicht aus saugfähigem faserigem Material.

Die Menge des in jeden Hohlraum eingebrachten saugfähigen Materials kann unterschiedlich sein. Sie sollte jedoch so abgemessen sein, daß das saugfähige Material den Hohlraum nicht volständig ausfüllt, da das benetzte saugfähige Material quillt. Der erfindungsgemäße saugfähige Artikel kann überall dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo Körperflüssigkeiten aufgenommen und festgehalten werden müssen. Dementsprechend kann der erfindungsgemäße Artikel als saugfähiger Kern für solche Gegenstände wie Windeln, sanitäre Binden, Verbandsstoffe und Verbandskissen eingesetzt werden. In diesen Fällen wird der erfindungsgemäße saugfähige Artikel zwischen einer Schicht, die zur Auflage

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auf der Haut vorgesehen und flüssigkeitsdurchlässig ist, und einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht, z. B. aus Polyethylen, plaziert. Wahlweise kann der erfindungsgemäße saugfähige Artikel in dem Endprodukt durch Verwendung des saugfähigen Kerns, z. B. einer flockigen Masse, als Unterlagenfolie gebildet werden.

In der Regel dient der erfindungsgemäße saugfähige Artikel der einmaligen Benutzung, d. h. er wird nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Der erfindungsgemäße saugfähige Artikel kann auch in konventionellen Wegwerfwindeln und sanitären Binden verwendet werden, wo er als ein zusätzliches saugfähiges Mittel gebraucht wird. In diesen Fällen kann der erfindungsgemäße saugfähige Artikel zweckmäßigerweise zwischen der Ober.folie und dem konventionellen Polster aus flockiger Masse oder aber auch hinter diesem Polster oder sogar in der Mitte eines solchen aufgespaltenen Polsters plaziert werden. Im letzteren Fall setzt sich der Artikel in der Reihenfolge der Schichten von d_er oberfläche, die auf die Haut aufgelegt werden soll, zur Außenseite wie folgt zusammen:

(1) Oberfolie,

(2) Watteschicht (kann weggelassen werden),

(3) konventionelle Schicht aus flockiger Zellstoffmasse,

(4) saugfähiger Artikel gemäß vorliegender Erfindung,

(5) zweite konventionelle Schicht aus flockiger Zellstoffmasse ,

(6) Watteschicht (kann weggelassen werden) und

(7) Unterlagenfolie aus Polyethylen.

Typische Windelaufbauten werden in den US-Patentschriften 4 051 853 und 4 069 822 beschrieben.

Typische Konstruktionen der erfindungsgemäßen saugfähigen Artikel werden im Querschnitt in den Figuren 9 bis 11 gezeigt. In Figur 9 sind Portionen 15 des saugfähigen Materials zwischen Deckfolie 11 und Unterlagenfolie 13 in den Hohlräumen 14 untergebracht. Das Alkali kann getrennt von dem saugfähigen Material auf der Oberseite der Unterlagenfolie 13 aufgebracht sein. Die Deckfolie 11 ist mit der Unterlagenfolie 13 an zahlreichen Stellen, die durch Ziffer 17 bezeichnet sind, verbunden. Deckfolie 11 und Unterlagenfolie 13 können aus dem gleichen oder verschiedenem Material sein. Zu den geeigneten Materialien gehören Zellstoffwatte und flockige Zellstoffmassen.

In Figur 10 sind die Portionen 29 des saugfähigen Materials zwischen der Deckfolie 21 und der Unterlagenfolie in den Hohlräumen 24 untergebracht. Das in dem saugfähigen Material vorhandene Alkali kann statt dessen auch auf der Oberseite der Unterlagenfolie 23 untergebracht sein. Die Deckfolie 21 ist an vielen Stellen 31 an die Unterlagenfolie 23 gebunden. Die Oberfolie 27 besteht aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Schicht, die mit der Haut des Trägers in Berührung steht. Dementsprechend ist die Oberfolie aus einem Material hergestellt, das nichttoxisch ist und die Haut des Trägers nicht reizt. Die Außenschicht 25 ist aus einem flussigkeitsundurchlässigen Material hergestellt, beispielsweise aus Nylon oder Polyethylen, das ein Durchlassen von Körperflüssigkeit infolge

"15 Durchschlagene durch den saugfähigen Artikel verhindert'.

Die Folien 21 und 23 können aus dem gleichen oder verschiedenen Material hergestellt sein, beispielsweise aus Zellstoffwatte, flockiger Zellstoffmasse oder regeneriertem

Zellstoff.
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In Figur 11 wird eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen saugfähigen Artikels gezeigt. Die Portionen aus saugfähigem Material liegen zwischen der Deckfolie und der Unterlagenfolie 47. Das normalerweise in dem saugfähigen Material vorhandene Alkali kann auch getrennt

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davon auf die Oberseite der Unterlagenfolie 47 aufgetragen sein. Die Folien 43 und'47 sind an vielen Stellen, bezeichnet mit 53, miteinander verbunden. Die Oberfolie ist aus nichttoxischem, nichtreizendem Material hergestellt, da sie mit der Haut des Trägers in direkten Kontakt kommt. Die Folie 49 besteht aus flockiger Zellstoffmasse und ist zwischen der Unterlagenfolie 47 und der flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Folie 51 angeordnet. Die flüssigkeitsdurchlässigen Folien 43 und 47 können aus dem gleichen oder verschiedenen Material sein, beispielsweise aus Zellstoffwatte und flockiger Zellstoffmasse. Die äußere Folie kann aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material bestehen, beispielsweise aus Polyethylen, Nylon u. dgl.

Die in den Figuren Q bis 11 gezeigten Ausführungsformen lassen erkennen, daß die Körperflüssigkeit, die durch die Oberschicht bzw. die Oberschichten in den saugfähigen Artikel eindringt, durch das saugfähige Material absorbiert wird. Flüssigkeit, die an Stellen in den Artikel

.20 eindringt, an denen kein saugfähiges Material vorliegt (z. B. an der Stelle 53 in Figur 11), wird rasch zu den Seiten oder Unterseiten der Hohlräume 54 hingeleitet, wo der beste Kontakt zwischen saugfähigem Material und Körperflüssigkeit hergestellt wird. Zusätzlich wird die Körperflüssigkeit auch rasch zu der flockigen Masse 49

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hingeleitet und auf diese Weise eine sehr wirksame Aufnahme der Körperflüssigkeit durch den Einsatz des erfindungsgemäßen saugfähigen Artikels erreicht.

Mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Aufbau des saugfähigen Artikels wird außerdem die unerwünschte Wanderung des granulierten, pulverigen oder in Form von Flocken vorliegenden saugfähigen Materials verhindert, ohne daß dazu wasserunlösliche Klebstoffe oder ähnliches gebraucht wird. Als Ergebnis erhält man einen verbesserten saugfähigen Artikel mit vorteilhaftem Aufbau, der mit geringeren Kosten herstellbar ist.

Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele' weiter erläutert.

Beispiel 1

Ein 0,635 cm starkes Kissen aus Polyurethanschaum auf einer Werkbank wurde mit einer dünnen Schicht aus ZeIlstoffwatte überschichtet. Auf die Oberseite dieser Stoffschicht wurde eine Gitterstruktur mit quadratischen Öffnungen gelegt..Die Öffnungen in dem Gitter waren konisch geformt, wobei die Seite mit den größeren Wanddicken zwischen den Öffnungen nach unten gelegt wurde (d. h. diese Seite war der Stoffschicht zugewandt). Eine vorbestimmte

Menge des saugfähigen Materials wurde durch das Gitter auf dieser Stoffschicht verteilt. Anschließend wurde das Gitter entfernt. Eine weitere Stoffschicht wurde auf das saugfähige Material und die Unterlagenfolie gelegt. Dann wurde eine feuchte, 0,794 mm starke Schaumfolie über das System gelegt. Danach wurde das Gitter in der gleichen Position wie vorher, diesmal jedoch mit der Gitterseite, die die geringere Wanddicke zwischen den Öffnungen aufweist, nach unten, auf die obere Schicht gelegt. Über das Gitter wurde schließlich ein Stück Sperrholz gelegt und auf diese Platte ein Druck von 1 bar ausgeübt, wodurch im Gitterbereich die Verbindung zwischen den Stoffolien hergestellt wurde. Der Stoffverbund wurde aus dem System entfernt und getrocknet.

Beispiel 2

Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die feuchte, 0,794 mm starke Schaumfolie außerdem durch Besprühen mit Wasser benetzt wurde.

Beispiel 3

Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Unterlagenfolie durch eine Schicht aus flockiger Zellstoffmasse ersetzt wurde.

Das in den Beispielen 1 bis 3 eingesetzte saugfähige Material erhielt man gemäß Beispiel 1 der US-Patentanmeldung Nr. 104 204, angemeldet am 17, Dezember 1979.

Beispiel 4

Es wurde eine Windel unter Verwendung einer konventionellen Oberfolie und einer Polyethylen-Unterfolie hergestellt, wobei jedoch anstelle eines Kissens aus flockiger Zellstoffmasse ein gemäß Beispiel 1 hergestelltes saugfähiges Gitter eingesetzt wurde. Etwa 10 g des saugfähigen Materials wurden einheitlich auf die Gitterhohlräume verteilt. Die zusammengesetzte Windel besaß in flach ausgebreitetem Zustand, d.h. vor der Faltung, Abmessungen von 30 cm χ 48 cm und ein Gewicht von 15 g. Sie war ausgezeichnet geeignet zur Aufnahme des Urins eines Säuglings. 5

Beispiel 5

Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die feuchte Folie aus Schaumstoff statt mit Wasser allein -₀ nunmehr mit einer 0,05 %igen wässrigen Lösung von Gummiarabikum befeuchtet wurde.

Beispiel 6

Beispiel 5 wurde wiederholt unter Verwendung einer 0,5 %igen wässrigen Polyvinylalkohollösung (hergestellt aus wasserlös-

lichem, zu 88% hydrolisiertem Polyvinylacetat).

Während zur Ausbildung der Wasserstoffbindungen zwischen den Folien entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt Wasser allein angewendet wird, wobei sich diese Wasserstoffbindungen zwischen den hydrophilen Fasern des Zellulosematerials ausbilden, können die gewünschten Bindungen auch durch Anwendung von geringen Mengen wasserlöslicher Klebstoffe erzielt werden. Solche Klebstoffe sind bekannt und umfassen Stärkeklebstoffe, verschiedene Pflanzengummi (Gummiarabikum u.dgl.), Polyvinylalkohol, wasserlösliche Acrylate und andere.wasserlösliche Homopolymere und Mischpolymere, Pektine, Guar Gum u.dgl.. In der Regel werden solche Hilfsbindemittel in sehr geringen Mengen, z.B. als 0,01 bis 2 %ige, vorzugsweise 0,5 bis 1 %ige, wässrige Lösungen, eingesetzt.

Claims

Patentansprüche

1. Saugfähiger Artikel, gekennzeichnet durch eine Unterlagenfolie und eine Deckfolie, die ohne Verwendung von wasserunlöslichen Klebstoffen miteinander in bestimmten Bezirken verbunden sind, zwischen denen eine Vielzahl von Hohlräumen angeordnet ist, in denen sich ein saugfähiges Material befindet.

2. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume nicht vollständig mit dem saugfähigen Material angefüllt sind.

3. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material aus einer Mischung aus mit Borut vernetzten! Guar Gum und einem Alkali besteht.

4. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material aus einer Mischung aus Guar Gum oder einem'Guar Gum-Derivat, Borsäure und einem Alkali besteht.

5. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material in einer Schicht aus einem faserigen saugfähigen Stoff dispergiert ist.

6. Saugfähiger Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen Unterlagenschicht und einer die Haut berührenden flüssigkeitsdurchlassigen Schicht angeordnet ist.

7. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form einer Windel oder eines Verbandskissens oder eines Verbandsstoffes oder einer sanitären Binde vorliegt.

8. Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels, dadurch gekennzeichnet, daß

(a) eine Vielzahl von Portionen eines saugfähigen Materials auf einer Unterlagenfolie aufgebracht wird, wobei diese Portionen voneinander getrennt

sind, so daß zwischen ihnen die Unterlagenfolie freiliegt,

(b) eine Deckfolie über die Unterlagenfolie und das saugfähige Material gelegt wird und

(c) die Deckfolie auf die freiliegenden Teile der Unterlagenfolie gepreßt wird, wobei sich die Deckfolie mit der Unterlagenfolie verbindet und sich ohne Anwendung von wasserunlöslichen Klebstoffen eine Vielzahl von Hohlräumen bildet, in denen sich das saugfähige Material befindet.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Bindung die Deckfolie und/oder die Unterlagenfolie mit Wasser benetzt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe (a)

(1) eine Gitterstruktur über der Unterlagenfolie plaziert wird, wobei die Längsachsen der Öffnungen in der Gitterstruktur senkrecht auf die Unterlagenfolie gerichtet sind,

(2) das saugfähige Material in die Öffnungen in der Gitterstruktur eingebracht wird und

(3) die Gitterstruktur anschließend entfernt wird, und daß in Stufe (c)

(1) eine Gitterstruktur so über die Deckfolie gelegt wird, daß die Öffnungen in dieser zweiten Gitterstruktur in Übtieinstimmung mit den Portionen • des saugfähigen Materials auf der Unterlagenfolie stehen und

(2) auf die Gitterstruktur ein Druck ausgeübt wird, wodurch die Fasern in den Folien miteinander in Eingriff gebracht werden und die Deckfolie an den ■ freiliegenden Stellen.mit der Unterlagenfolie verbunden sind.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,

daß die Wandstärke zwischen den Öffnungen in der Gitterstruktur der Stufe (a) größer ist als die der Gitterstruktur in Stufe (c).

12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Gitterstruktur verwendet wird, dessen Öffnungen konisch verjüngt sind, so daß die Wanddicke zwischen den Öffnungen in der Gitterstruktur auf der einen Seite größer ist als auf der anderen Seite, wobei die Seite mit der größeren Wanddicke in direkten Kontakt mit der Unterlagenfolie in Stufe (a) und die Seite mit der geringeren Wandstärke in direkten Kontakt mit der Deckfolie in Stufe (c) gebracht wird, wodurch die Bindung der freiliegenden Teile der Unterlagenfolie an die Deckfolie bewirkt wird.

13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,

daß in Stufe (c) die Deckfolie und/oder die Unterlagenfolie benetzt wird, bevor die Deckfolie gegen die Unterlagenfolie gepreßt wird, und daß der Artikel getrocknet wird, nachdem das Deckblatt mit der Untei— lagenfolie verbunden worden ist.

14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,

daß die Unterlagenfolie und die Deckfolie Zellstoffwatte enthalten.

15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie Zellstoffwatte und die Unterlagenfolie eine flockige Zellstoffmasse enthalten.

16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Deckfolie und Unterlagenfolie eine flockige Zellstoff masse enthalten.