DE3217522A1 - Bildreproduktionsgeraet - Google Patents

Bildreproduktionsgeraet

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DE3217522A1
DE3217522A1 DE19823217522 DE3217522A DE3217522A1 DE 3217522 A1 DE3217522 A1 DE 3217522A1 DE 19823217522 DE19823217522 DE 19823217522 DE 3217522 A DE3217522 A DE 3217522A DE 3217522 A1 DE3217522 A1 DE 3217522A1
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signal
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DE19823217522
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Naoki Machida Tokyo Ayata
Noboru Narashino Chiba Koumura
Kunitaka Tokyo Ozawa
Seiji Yokosuka Kanagawa Saito
Hidetoshi Suzuki
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Priority claimed from JP56085622A external-priority patent/JPS57202176A/ja
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Priority claimed from JP56088824A external-priority patent/JPS57204680A/ja
Priority claimed from JP56097453A external-priority patent/JPS57212865A/ja
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/62Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Description

Bildreproduktionsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät wie ein Kopiergerät oder ein Faksimile-Gerät*
Eine Bildreproduktion bzw. Bildverarbeitung umfaßt eine Zurichtung, bei der für die Aufzeichnung nur Bilder von erwünschten Bereichen einer Vorlage herausgezogen werden, und eine überlagerung, bei der erwünschte Bereiche zweier Vorlagen synthetisiert bzw. zusammengesetzt und auf einem einzigen Aufzeichnungspapierblatt aufgezeichnet werden. Nach einem herkömmlichen Verfahren wird für das Zurichten oder Überlagern das Bild des Gesamtbereiches bzw. der Gesamtfläche der Vorlage einem Sichtgerät wie einem Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät zugeführt. Dann werden die erwünschten Bereiche des Bildes an dem Sichtgerät mittels einer Schreibmarke, eines Lichtstiftes bzw. Lichtzeigers oder dergleichen bestimmt bzw. vorgeschrieben. Danach erfolgt entsprechend den bestimmten Bereichen eine erwünschte Bildverarbeitung. Nach diesem Verfahren ist es jedoch schwierig, eine Bildverarbeitung bzw. Bildreproduktion in Echtzeit auszuführen. Darüber hinaus ist ein Sichtgerät mit hoher Auflösung erforderlich und die Geeamtanlage wird kostspielig. Es ist ein weiteres herkömmliches Verfahren
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (Münchon) Kto. 670-43-804
NAChqereichtI -8- DE 2117
bekannt, gemäß dem ein Lichtpunkt zum Zeichnen einer Schleife bzw. eines Rahmens bewegt wird und der Rand des durch den Bewegungsweg des Lichtpunktes bestimmten Bereich auf 2-dimensionale Weise ermittelt wird. Mit diesem Verfahren ist es jedoch gleichfalls schwierig, eine Bildreproduktion bzw. -Verarbeitung in Echtzeit vorzunehmen. Darüberhinaus ist in gewissen Fällen ein Seitenspeicher für das Speichern des Bildes der Vorlage notwendig, was eine komplizierte und kostspielige Anlage ergibt. Bei einem Kopiergerät ist ein weiteres Verfahren zur Bestimmung eines Bereiches bekannt, bei welchem eine Koordinatenbestimmungsvorrichtung wie ein Schreibmarkenhebel an einem Vorlagentisch verwendet wird. Da jedoch die Form eines verwendbaren Schreibmarkenhebels begrenzt ist, ist auch die Form des dadurch bestimmten Bereiches bzw. der dadurch bestimmten Fläche begrenzt. Daher ist dieser Schreibmarkenhebel hinsichtlich der Bedienbarkeit unzulänglich.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren muß der Benutzer mechanische Bedienungsvorgänge für die Bestimmung von Bereichen oder Flächen ausführen, sodaß der Arbeitswirkungsgrad herabgesetzt ist.
Im Hinblick darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bildreproduktionsgerät zu schaffen, das hinsichtlich der Bedienbarkeit hervorragend ist.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsgerät geschaffen werden, das eine leichte Bestimmung erwünschter Bereiche einer Vorlage oder von Vorlagen erlaubt.
Weiterhin soll das erfindungsgemäße Bildreproduktionsgerät eine fehlerfreie Bestimmung eines Bereiches oder von Bereichen ermöglichen.
j NACHGERBOHTJ -9- DE 2117
Ferner soll es das erfindungsgemäße Bildreproduktionsgerät ermöglichen, das Bild eines bestimmten Bereiches einer Vorlage verschiedenerlei Arten von Verarbeitungen zu unterziehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
10
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere
Gestaltung des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispieles zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispieles für den Schaltungsaufbau des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.
Fig. 3 (A) bis 3 (E) sind Darstellungen, die jeweils
Bildverarbeitungsschritte der in Fig. 2 gezeigten Schaltung veranschaulichen.
Fig. 4 (a) bis 4 (c) sind Darstellungen, die weitere Verfahren zur Bestimmung von Bereichen veranschaulichen. /~\ 25
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild für ein erstes Beispiel einer Farberkennungsschaltung.
Fig. 6 . (A) bis 6 (K) zeigen Signalkurvenformen zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 5 gezeig ten Schaltung.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer
Häuptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung. 35
Fig. 8 (A) bis 8 (G) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung .
[NAOHQEREIOHTJ -T0- DE 2117
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer
·;. Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung»
Fig. to (A)bis Io CH) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 9 gezeigten Schaltung.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines IQ Randdetektors.
Fig. 12 (A) bis 12 (D) zeigen Ermittlungsmuster des in W Fig. 11 gezeigten Randdetektors.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer
Schaltung für die Verarbeitung eines Randermittlungasignales.
Flg. 14 (A) bis 14 (D) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 13 gezeigten Schaltung.
Fig. 15 ist ein Ablauf diagramm«, das die Betriebswelse der in Fig. 13 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
25
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild für ein erstes Beispiel einer Datenschalteinheit.
Fig. 17, die aus Fig. 17 (A) und 17 (B) zusammengesetzt ist, ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild für ein 2. Beispiel einer
Datenschalteinheit.
35
Fig. 19 ist eine Tabelle, die Eingangs/Ausgangszustände
der in Fig. 18 gezeigten Schaltung zeigt.
--π- de 2117
FIg. 2o (A) und 2o (B) sind Darstellungen von Vorlagen . mit vorbestimmten Bereichen.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgeräte· gemäß, einem 3. Ausführungebeispiel«
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild für ein 3. Beispiel einer Datenschalteinheit.
10
Fig. 23 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der in Fig.
22 gezeigten Datenschalteinheit.
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 23 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
Fig. 25 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 4. Ausführungsbeispiel.
Fig. 26 ist ein Blockschaltbild für Beispiele eines Speichers und einer SpeicherSteuereinheit.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise
des in Fig. 26 gezeigten Schaltungsaufbaues veranschaulicht.
Fig. 28 ist eine Darstellung, die veranschaulicht, wie Daten in dem Speicher gespeichert sind.
Fig. 29 (A) und 29 (B) zeigen Vorlagen mit vorbestimmten Bereichen und Ergebnisse der Erkennung der Bereiche.
Fig. 3o ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 5. Ausführungsbeispiel; .
32Ί7522
|naohqereioht| _12_ de 2117
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer ; Datenausgabesteuereinheit zeigt*
Fig. 32 (A) bis 32 (I) zeigen Signalkurvenformen zur
Erläuterung der Betriebsweise zu der in Fig. 31 gezeigten Schaltung.
Fig. 33 ist eine Darstellung, die eine Vorlage mit einem vorbestimmten Bereich zeigt.
Fig. 34 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 6. Ausführungsbeispiel.
Fig. 35 ist eine Darstellung, die verschiedenerlei
Schritte der Bildverarbeitung mittels des in Fig. 34 gezeigten Gerätes veranschaulicht.
Fig. 36 ist ein Blockschaltbild für ein 2. Beispiel einer Farberkennungschaltung»
Fig. 37 (A) bis 37 (L) zeigen Kurvenformen für die Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 36 gezeigten Schaltung.
25
Fig. 38 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines Bereichsdetektors.
Fig. 39 (A) bis 39 (J) zeigen Signalkurvenformen für die Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 38 gezeigten Detektors.
Die Fig. 1 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem 1. Ausführungsbeispiel. Aufzeichnungseinheiten 1oo und 2oo mit dem gleichen Aufbau haben jeweils einen Schwarz"Aufzeichnungskopf bzw. einen Rot-Aufzeichnungskopf wie beispielsweise TintenstrahlkÖpfe.
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• Diese Aufzeichnungeeinheiten 1oo und 2oo zeichnen Bildr daten auf ein Aufzeichnungsmaterial wie ein Papierblatt auf. Konsolen- bzw. Bedienungsfeider 3oo und 4oo haben einen später zu beschreibenden Schalter für die Wahl der Aufzeichnungseinheit, verschiedenerlei Schalter für die Bestimmung der Aufzeichnungsart, eine Anzeige zum Anzeigen der Aufzeichnungsart oder dergleichen und so weiter. Eine Leseeinheit 5oo hat einen Bildsensor wie eine La-
jQ dungskupplungsvorrichtung zum photoelektrischen Lesen der Bilddaten an einer Vorlage, die an einer vorbestimmten Stelle an einem Vorlagentisch aufgelegt ist. Ein weiteres Bedienungsfeld 600 hat eine Zehnertastatur zum Vorwählen der Anzahl herzustellender Kopien, eine Lösch taste, eine Sollkopienanzahl-Anzeige zum Anzeigen der vorgewählten Anzahl herzustellender Kopien, eine Stoptaste zum Unterbrechen des Kopiervorganges usw. Diese verschiedenen Ausstattungsteile sind auf einem Tisch 7oo angeordnet. Entsprechend den Eingabedaten aus den Be dienungsfeldern 600, 3oo und 400 werden die von der Lese einheit 5oo abgegebenen Bildsignale auf eine vorbestimmte Weise verarbeitet und dann der Aufzeichnungseinheit I00 und/oder 200 zugeführt. Aufgrund der eingegebenen Bildsignale führen die Aufzeichnungseinheiten I00 und 200 die f~>~· 25 Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial oder Aufzeichnungsmaterialien aus.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Schaltungsaufbau des in Fig. 1 gezeigten Bildreproduktionsgerätes. Da die Aufzeichnungseinheiten I00 und 2oo den gleichen Aufbau haben, wird zur Vereinfachung eine Aufzeichnung allein mit der Aufzeichnungseinheit I00 beschrieben .
von einer Vorlage MAT wird angenommen, daß sie das Format A4 hat und ein Scharz- und Rotbild trägt. Ein Bereich der
INACHQEREICHTJ -14- DE 2117
.
Vorlage MAT wird dadurch vorbestimmt, daß ein Rahmen mit
einer bestimmten Breite in einer Farbe gezeichnet wird, die von Schwarz und Rot verschieden ist, wie beispielsweise Blau. Die Vorlage MAT wird mit Licht aus einer 5
Lichtquelle SOL wie einer Fluoreszenzlampe oder einer Halogenlampe beleuchtet. Von der Vorlage MAT reflektiertes Licht LM wird mittels eines ersten Reflexionsspiegels RMl und eines zweiten Reflexionsspiegels RM2 reflektiert und fällt dann durch ein Abbildungsobjektiv LNS auf einen Strahlenteiler BS. Der Strahlenteiler BS läßt Blaulicht mit kurzer Wellenlänge durch und reflektiert Rotlicht mit langer Wellenlänge. Das von dem Strahlenteiler BS durchgelassene Blaulicht fällt auf einen photoelektrischen Ί_ Wandler PHB, während das von dem Strahlenteiler BS reflek-
tierte Rotlicht auf einen photoelektrischen Wandler PHR fällt. Jeder dieser photoelektrischen Wandler hat eine Vielzahl geradlinig angeordneter photoelektrischer Wandereleaente wie Ladungskupplungsvorrichtungen. Daher erfaßt .20 der photoelektrische Wandler PHB die Stärke des einfallenden Blaulichts und setzt sie in elektrische Signale bzw. Blausignale SAB um. Gleichermaßen erfaßt der photoelektrische Wandler PHR das einfallende Rotlicht und setzt es in Rotsignale SAR um. Im Ansprechen auf Taktimpulse CPl geben dle photoelektrischen Wandler PHB und PHR das Blausignal SAB bzw. das Rotsignal SAR seriell an Verstärker APB bzw. APR ab. Anstelle des Strahlenteilers BS kann ein Parb-■ trennungs-bzw. Farbauszugsfilter eingesetzt werden.
Verstärkte Blausignale SB aus dem Verstärker APB werden einem Binärcodierer CDB zugeführt, um in binäre Blausignale BSB umgesetzt zu werden, die einer Farberkennungsschaltung DMC zugeführt werden. Gleichermaßen werden verstärkte Rotsignale SR einem weiteren Binärcodierer CDR zugeführt, um in binäre Rotsignale BSR umgesetzt zu werden, die gleichfalls der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt werden.
j NACHQEREtOHT]
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Die Farberkennungsschaltung DMC führt eine Farbunterscheidung bzw. Farberkennung entsprechend den binären Blausignalen BSB und den binären Rotsignalen BSR aus, um Blaudaten DMU, Rotdaten DRE und Schwarzdaten DBK zu erzeugen. 5
Die Erkennung der vorbestimmten Fläche bzw. des vorbestimmten Bereiches erfolgt aufgrund der auf diese Weise erzielten Blaudaten DBU. Ztterst wird eine Störungsverminderung vorgenommen, um die Bereichserkennung auch dann ausführen zu können, wenn die Blaudaten DBU Störungen enthalten. Die Blaudaten DBU werden zuerst einer Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM zugeführt, die bezüglich der Hauptabtastung komprimierte Daten DCM er-,_ zeugt. Die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten
Daten DCM werden einer Unterabtastungs-Datenverdichtungs-Schaltung CDS für weitere Datenkomprimierung zugeführt, bei der bezüglich der Unterabtastung komprimierte Daten DCS erzeugt werden. Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS werden aufeinanderfolgend entsprechend Taktimpulsen CP2 in einen ersten Zeilenspeicher MLl eingespeichert. Die aus dem ersten Zellenspeicher MLl auf die gleichen Taktimpulse CP2 ansprechend ausgelesenen Daten DMl (3-Bit-Daten) werden einem Randdetektor EDE zugeführt,
OP- während zugleich ein Bit derselben einem zweiten Zeilenspeicher ML2 zugeführt wird. Der zweite Zeilenspeicher ML2 speichert gleichfalls aufeinanderfolgend im Ansprechen auf die Taktimpulse CP2 die Auslesedaten DMl (mit einem Bit) ein. Die aus dem zweiten Zeilenspeicher ML2 im Ansprechen
QQ auf die Taktimpulse CP2 ausgelesenen Auslesedaten DM2
(3-Bit-Daten) werden gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt, während ein Bit der Daten einem dritten Zeilenspeicher ML3 zugeführt wird. Die Auslesedaten DM2 werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP2 in den dritten Zeilenspeicher MLj5 eingespeichert, während im Ansprechen
1 -J -16- DE 211?
auf die Taktimpulse CP2 Auslesedaten DM3 (3-Bit-Daten) ausgelesen werden. Die Auslesedaten DM3 werden dem Randdetektor EDE zugeführt. Entsprechend den drei Teilen von Auslesedaten DMl, DM2, DM3, die zeitlich seriell bzw. aufeinanderfolgend eingegeben werden, erfaßt der Randdetektor EDE den Rand des durch den blauen Rahmen an der Vorlage MAJP bestimmten Bereich bzw. einen Randdatenwert DE. Die ^laiitelten Randdaten DE werden einem Bereichsdetektor DEA zugeführt, der Bereichsdaten DM an einen Rahmendetektor DCL sowie einen vierten Zeilenspeicher ML4 abgibt. Der vierte Zeilenspeicher ML4 speichert die Bereichsdaten DM aufeinanderfolgend bzw. seriell» Aus dem vierten Zeilenspeicher ML4 ausgelesene Auslesedaten DM4 werden einem Datenwähler SDT zugeführt. Wenn dem Datenwähler aus dem Rahmendetektor DCL ein Datenwähl-Steuersignal DCR zugeführt wird, werden entweder die Auslesedaten DM4 aus dem vierten Zeilenspeicher oder Auslesedaten DM5 aus einem fünften Zeilenspeicher ML5 als Ausgangssignal DOUT gewählt. Das Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOIJT aus dem Datenwähler SDT wird als den vorbestimmten Bereich unterscheidender Datenwert einer Datenschalteinheit DSW zugeführt. Zugleich wird das Datenschalt-Steuersignal DOUT dem fünften Zeilenspeicher ML5 zugeführt, in dem es für das nächste einzelne Abtastintervall gespeichert wird.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC werden in einen Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten DRE aus der Farberkennungsschaltung in einen weiteren Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus diesen Zeilenspeichern DMB und DMR werden zwei Paare von Auslesedaten DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Datenschalteinheit DSW führt entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT und einem Einschaltsignal EN für die Festlegung einer erwünschten Betriebsart, das über ein Bedienungsfeld COP eingegeben wird, Schwarzdaten DHB einem Sohwara-Aufzeiohnrangs-
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kopf HEB oder Rotdaten DHR einem Rot-Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz, während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten DHB und den Rotdaten DHR geben diese Köpfe HEB bzw. HER Tinte bzw. Tintentröpfchen ab, um damit entsprechend den Bilddaten an dem Bereich, der durch den blauen Rahmen auf der Vorlage MAT vorbestimmt ist, auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein schwarzes und rotes Bild zu formen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind dazu eingebaut, die
n^ Ausgabe der Bilddaten einer Jeweiligen Abtastzeile mit der 15
Datenverarbeitung zur Erzielung des Datenschalt-Steuersignals durch die Datenverdichtung und die Randermittlung zu synchronisieren.
Die Figuren Z> (A) bis 3 (E) zeigen Daten bei jeweiligen
Schritten der Datenverarbeitung mittels des in Fig. 1 gezeigten Gerätes. Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 (A) ist eine zu lesende Fläche bzw. ein zu lesender Bereich AER dadurch vorbestimmt, daß auf der Vorlage MAT (im Format eln Rahmen LP in Blau eingezeichnet wird. MER ent
spricht dem rechten Rand der Vorlage MAT, während OPl ein fehlender Teil bzw. eine Lücke des Rahmens LP ist. Der vorbestimmte Bereich der Vorlage MAT wird dann mittels der photoelektrischen Wandler der Hauptabtastung in der durch einen Pfeil m dargestellten Richtung und ferner nach jeder Hauptabtastzeile auch der Unterabtastung in der durch einen Pfeil s bezeichneten Richtung unterzogen. Auf diese ' Weise wird optisch das Bild der Vorlage einschließlich des Rahmens LP gelesen. Die Fig. 3 (B) zeigt die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS, welche durch die Hauptabtastungs-Verdichtung und die Unterabtastungs-Verdichtung der Blaudaten DBU erzielt werden, die ihrer-
[naohgereiohtI -i8- de 2117
seits duroh den Abtastvorgang gemäß der vorangehenden Beschreibung erzielt werden. Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS haben einen fehlenden
. 5 Teil bzw. eine Lücke 0P2 für eine einzelne Hauptabtastzeile, die der Lücke OPl des Rahmens LP entspricht. Die Fig. 3 (C) zeigt die aus dem Randdetektor EDE entsprechend den komprimierten Daten DCS gewonnenen Randdaten DE. Die Randdaten haben ebenfalls einen fehlenden Teil bzw. eine Lücke 0P3, die der Lücke 0P2 entspricht.
•Der Bereichdetektor DEA enthält ein D-Flip-Flop. Das Flip-Flop wird durch die Vorderflanke (den linken Rand des Rahmens LP) der Randdaten DE innerhalb einer einzelnen Abtastzeile gesetzt und durch die Rückflanke (das rechte Ende des Rahmens LP) der Randdaten DE rückgesetzt. Auf diese Weise wird das Flip-Flop mittels eines Paares von Randdaten DE gesetzt und rückgesetzt. Ein Intervall TZK, innerhalb dessen das Flip-Flop gesetzt ist* entspricht dem Bereich AER innerhalb einer einzelnen Abtastzeile. Es liegen Fälle vor, bei denen mehrere Paare von Randdaten innerhalb einer einzelnen Abtastzeile erzielt werden. Die Fig. j5 (D) zeigt die Bereichsdaten DM aus dem Bereichsdetektor DEA in einem derartigen Fall. Die gestrichelte Fläche entspricht dem Intervall TZK, innerhalb dessen das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA in dem Setzzustand ist. Nach Fig. 3 (D) wird das Flip-Flop des Bereiehsdetektors DEA an der Lücke OP^ nicht gesetzt, da diese keine Vorderflanke der Randdaten DE hat, die dem linken Rand des Rahmens entspricht. Statt dessen wird das Flip-Flop durch die Rückflanke der Randdaten DE an dem rechten Rand des Rahmens gesetzt. Dieses fehlerhafte Setzen des Flip-Flops dauert bis zum Lesen eines Vorlagenlese-Hinterrands MERl an, der dem rechten Rand MER der Vorlage MAT entspricht. Die Fig.
3 (A) zeigt einen Schmalteil NA des durch den Rahmen LP bestimmten Bereiches AER. Die diesem Schmalteil NA ent-
sprechenden Randdaten DE bestehen nur aus einem vorderen Randdatenwert NAl und enthalten keinen hinteren Randdatenwert. Daher wird das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA
von dem vorderen Randdatenwert NAl bis zu dem Vorlagenlese-5
Hinterrand bzw. -Abschluß MERl gesetzt. Auf diese Weise werden von dem Bereichsdetektor DEA entsprechend der Form des Rahmens LP fehlerhafte Bereichsdaten DM abgegeben, welche angeben, daß ein Teil ausserhalb des Bereichs AER
innerhalb des Bereichs liegt.
10
Um dies zu verhindern, hat das beschriebene Bildreproduktionsgerät ein besonderes Merkmal. Falls demnach der Vorlagenlese-Abschluß MERl erfaßt wird, wenn von dem Bereichsdetektor das die Angabe "innerhalb des vorbestimmten Be-15
reiches darstellende Ausgangssignal abgegeben wird bzw. das Flip-Flop in dem Setzzustand ist, werden die aus der unmittelbar vorhergehenden Hauptabtastzeile gewonnenen Randdaten DE herangezogen. Im einzelnen wird als anfänglicher Randdatenwert ein vorderer Randdatenwert LBF aus
der unmittelbar vorhergehenden Zeile für vier Zeilen verwendet, die der Lücke 0P3 nach Fig. J> (C) entsprechen. Zu diesem Zweck werden die Randdafeen DE der gerade ablaufenden Abtastzeile in den vierten Zeilenspeicher eingespeichert, während die Randdaten DE der unmittelbar vorangehenden Zeile in den fünften Zeilenspeicher ML5 eingespeichert werden. Wenn der Vorlagenlese-Abschluß MERl innerhalb des vorbestimmten Bereiches erfaßt wird, werden fürdie Ausgabe mittels des Datenwählers SDT die in dem fünften Zeilenspeicher ML5 gespeicherten Randdaten DE für die unmittelbar, vorhergehende Zeile gewählt. Die Fig. 3 (E) zeigt das Ausgangs- bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT, das auf diese Weise erzielt wird, sowie den durch dieses Signal bestimmten Bereich. Wie hieraus ersichtlich ist, werden dann die Bereichsbestimmungsdaten für einen Bereich erzielt, der dem von dem in Fig. 3 (A) gezeigten Rahmen LP umgebenen Bereich AER ähnlich ist.
NACHGERaOHT} .20- DE 2117
Zur Vorbestimmung des Bereichs AER kann zwar der Rahmen LP direkt auf die Vorlage MAT gezeichnet werden, jedoch ist dies unzweckmäßig, wenn die Vorlage nicht verschmutzt bzw. verfälscht werden darf.
Ferner darf der Rahmen nicht direkt auf die Vorlage gezeichnet werden, JTalls diese ein wichtiges- Schriftstück ist. Daher muß fÜ* das Aufzeichnen eines Rahmens eine
1^ Kopie der Vorlage hergestellt werden. Falls die Vorlage mit wasserlöslicher Tinte beschriftet ist, muß der Rahmen mit einer Sllöslichen Tinte gezeichnet werden, um ein Verwischen zu vermelden. In diesem Fall kann auf die Vorlage MAT ein durchsichtiger Film aufgelegt und auf diesem
1^ ein Rahmen LP mit einem Markierstift gezeichnet werden, bei dem eine Trockentinte verwendet wird. Auf diese Weise wird die· Vorlage MAT nicht verunreinigt. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, kann der Rahmen LP leicht entfernt
werden.
20
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein derartiges Vorgehen.
Die Fig. 4 (a) zeigt eine Vorlage MAT, während die Fig. 4 (b) eine Vorlagenabdeckung COV zeigt. Die Vorlagenabdeckung COV besteht aus zwei rechteckigen Blatteilen. An mindestens einer Seite sind die jeweiligen rechteckigen Blatteile offen. Die Vorlage MAT wird über die geöffnete Seite zwischen die Blattelle eingefügt und zwischen diesen festgehalten. Bei dem in Fig. 4 (b) gezeigten Beispiel sind 30
zwei Seiten eines jeden Blatteiles offen. Mindestens eines der beiden rechteckigen Blatteile ist durchsichtig oder halbdurchlässig und besteht aus einem Polymerfilm oder einem Blatt aus Polyolefin, Polyester oder Zellulose.
NACHQEREtCHTl "21- DE 2117
Die Vorlage MAT wird in die Vorlagenabdeckung COV so eingesetzt, daß das Bild der Vorlage MAT dem durchsichtigen oder halbdurchlässigen Blatteil gegenüber steht. Die Fig. 4 (c) zeigt einen Zustand, bei welchem die Vorlage MAT auf diese Weise in die Vorlagenabdeckung COV eingelegt ist.
Nach dem Einlegen der Vorlage MAT in die Vorlagenabdeckung COV wird in Blau auf das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil ein Rahmen LP gezeichnet, um einen das Bild enthaltenden Bereich festzulegen.
Die in die Vorlagenabdeckung COV eingelegte Vorlage MAT wird an der vorbestimmten Stelle der in Fig. 1 gezeigten Leseeinheit 5oö aufgelegt.
Auf diese Weise werden an der Leseeinheit 5oo die Vorlage MAT und das die Bereichsbestimmungsdaten enthaltende durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil überlagert. Das Bild auf der Vorlage wird durch das die Bereichsbestimmungsdaten tragende Blatteil hindurch gelesen. Somit können das Bild der Vorlage und die Bereichsbestimmungsdaten gleichzeitig gelesen werden.
Falls das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil wasseranziehend ist, ist für das Zeichnen eines Rahmens LP eine wasseranziehende Tinte zweckdienlich.Falls andererseits das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil wasserabstoßend ist, wird zweckmäßigerweise eine wasserabstoßende Tinte verwendet. Damit kann der Rahmen LP die Tinte bzw. Farbe nicht abstoßen.
Falls eine Tinte verwendet wird, die nach dem Trocknen leicht erfernt werden kann, kann die Vorlagenabdeckung COV wiederholt verwendet werden.
-22» DE 2117
Diö Vorlagenabdeckung COV muß nicht immer 2wei reohteckige Blätter haben, sondern kann auch aus einem durchsichtigen oder halbdurchlässigen Blatteil für die Abdeckung des Bildes der Vorlage bestehen.
Das Blatteil kann aus einem durchsichtigen oder halbdurchlässigen Film aus Polyamid, Acryl oder PVA bestehen.
1^ Die Vorlagenabdeckung COV kann im voraus an· der Leseeinheit 5oo angebracht werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung,, die die Verstärker APB und APB sowie die Farberkennungsschaltung DMC enthält. Die Fig. 6 (A) bis β (K) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der Schaltungsanordnung. Gemäß diesen Figuren wird das verstärkte Blausignal SB den invertierenden Eingängen von Vergleichern CB1 und CB2 zugeführt, während das verstärkte Rotsignal SR den invertierenden Eingängen von Vergleichern CRI und CR2 zugeführt wird. Dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CB1 wird eine Schwellenspannung VBl als erster Schnittpegel zugeführt, der nahe dem Dunkelpegel des Blausignals liegt, während dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers
CB2 eine Schwellenspannung VB2 als zweiter Schnittpegel zugeführt wird, der nahe dem Hellpegel liegt. Gleichermaßen wird dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CRl eine Schwellenspannung VRl als erster Schnittpegel
nahe .dem Dunkelpegel des Rotsignals zugeführt, während 30
dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CR2 eine Schwellenspannung VR2 als zweiter Schnittpegel nahe dem Hellpegel zugeführt wird. Wenn die Signale SB und SR einen Pegel unterhalb der Schwellenspannungen annehmen, wechseln
die Ausgangssignale der zugehörigen Vergleicher auf hohen 35
Pegel. Wenn die Signale SB und SR einen Pegel über den
I NACHeEREICHTl
1 - » -2> DE 2117
Schwellenspannungen annehmen, wechseln die Ausgangssignale der zugeordneten Vergleicher auf niedrigen Pegel. Auf diese Weise werden die Signale SB und SR binär codiert. . ■
Es sei angenommen, daß die Vorlage MAT ein Bild in Rot, Schwarz und Blau auf weißem Hintergrund mit einem in Fig. 6 (A) gezeigten Muster trägt. Da die Schnittpegel von einer Farbe zur anderen unterschiedlich sind, ist die dem Bild der Vorlage beim Abschneiden mit dem ersten Schnittpegel entsprechende Impulsbreite schmäler als die beim Abschneiden an dem zweiten Schnittpegel erzielte. Auf diese Weise hat ein einer Farbe entsprechendes Ausgangssignal BBl des Vergleichers CB1 eine geringere Impulsbreite als ein
der gleichen Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB2 des
Vergleichers CB2. Gleichermaßen hat ein Ausgangssignal BR1 des Vergleichers CR1 eine geringere Impulsbreite als ein Ausgangssignal BR2 des Vergleichers CR2.
Die digitalisierten Ausgangssignale BBl, BB2, BRl, BR2 werden Jeweils D-Eingängen von Flip-Flops 31, 33, 35 bzw. 37 zugeführt. Den Takteingängen CK dieser Flip-Flops 31, 33* 35 und 37 werden gemeinsam Taktimpulse CP3 zugeführt. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP3 werden die Signale BBl, BB2, BRl, BR2 in den zugeordneten Flip-Flops 31, 33 35 bzw. 37 festgehalten bzw. gespeichert. Aus den Q-Ausgängen der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden Signal FBl, FB2, FRl bzw. FR2 abgegeben. Die Signale FB2 und FR2 werden einem UND-Glied ADl zugeführt, um ein Schwarz-
signal SBN zu erzeugen. Dieses Schwarzsignal SBN nimmt nur bei dem schwarzen Teil des Bildes hohen Pegel an.. Das Schwarzsignal SBN wird an einen Eingang eines UND-Glieds AD2 angelegt. Ferner wird das Schwarzsignal SBN nach dem Invertieren mittels einem Inverters IV an Je-
,
wells einem Eingangsanschluß von UND-Gliedern AD3 und AD4 angelegt.
Das Signal FBI aus dem Flip-Flop 31 wird jeweils.an den zweiten Eingang der UND-Glieder AD2 und AD4 angelegt, während das Signal FRl aus dem Flip-Flop 35 dem zweiten ' 5 Eingang des UND-Gliedes AD3 zugeführt wird. Das UND-Glied AD2 gibt ein Signal SBK ab, das nur entsprechend einem schwarzen Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND-Glied AD3 gibt ein Signal SRE ab, das nur entsprechend einem roten Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND-Glied AD4 gibt ein Signal SBU ab, das nur entsprechend einem blauen Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Diese Signale SBK„ SRE, SBU werden jeweils an D-Eingänge von Flip-Flop 41, 43 bzw. 45 angelegt» An die Takteingänge CK dieser Flip-Flops 31, 43 und 45 werden gleichfalls die Taktimpulse CP3 angelegt. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse CP3 werden diese Signale SBK, SRE, SBU in den zugeordneten Flip-Flops 4l, 43 und 45 festgehalten bzw. zwischengespeichert, wobei die Flip-Flops jeweils die Schwarzdaten DBK, die Rotdaten DRE und die Blaudaten DBU abgeben.
Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel der in Fig. 2 gezeigten Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM. Hierbei sind vier Flip-Flops 51 bis 54 in Reihe geschaltet. Q-Ausgangssignale Ql, Q2 und Q3 der Flip-Flops 51, 52 bzw. 53 werden einem UND-Glied 55 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Ql und Q2 der Flip-Flops 51 und 52 sowie ein Q-Ausgangssignal Q4 des Flip-Flops 54 werden einem UND-Glied' 56 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Ql, Q3 und q4 der Flip-Flops 51, 53 und 54 werden einem UND-Glied 57 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Q2, Q3, q4 der Flip- Flops 52, 53 und 54 werden einem UND-Glied 58 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder 55, 56, 57 und 58 werden einem ODER-Glied 59 zugeführt, das ein logisches Signal DMRl abgibt. Dieses logische Signal DMRl wird jeweils an einen Eingang von UND-Gliedern βο und 6o' angelegt.
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Wenn an einen Löschanschluß CLR eines HexadezimalZählers CTl ein Synchronisiersignal SYNCl angelegt wird, wird der Zähldatenwert dieses Zählers CTl gelöscht und der Zähler beginnt die seinem Taktanschluß CK zugeführten Taktimpulse CP3 zu zählen. Ein hinsichtlich der Frequenz auf die Hälfte geteiltes f/2-Ίeilungssignal 6l aus einem Ausgang QA des Hexadezimalzähler CTl sowie ein hinsichtlich der Frequenz auf ein Viertel geteiltes .f/4-Teilungssignal 62 aus einem Ausgang QB des Zählers werden einem UND-Glied 6j> zugeführt. Ein Ausgangssignal Tl des UND-Gliedes 6j> wird einem Eingang eines UND-Gliedes zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal Tl des UND-Gliedes 63 einem Inverter 65 zugeführt. Der Inverter 65 gibt ein invertiertes Signal TT an den -zweiten Eingang des UND-Gliedes 60 aus. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 60 und 64 werden an ein UND-Glied 66 angelegt. Das ODER-Glied gibt ein logisches Sumraensignal 67 an einen D-Eingang des Flip-Flops 68 ab. Ein logisches Signal DMR2 aus dem Q-Ausgang des Flip-Flops 68 wird Jewells den zweiten Eingängen der UND-Glieder 60' und 64 zugeführt. Mittels der Hauptabtastungs-Datenverdiehtungsschaltung CDM werden die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten Daten DCM aus den Blaudaten DBU durch gemeinsames Anlegen der Taktimpulse CP3 an die Flip-Flops 51 bis 1^·. 25 5^ und 58 sowie den Hexadezimalzähler CTl gewonnen.
Die Figuren 8 (A) bis 8 (G) zeigen Signalkurvenforraen von Signalen an Jeweiligen Teilen der in Fig. 7 gezeigten Schaltungsanordnung. Es sei angenommen, daß die Blaudaten DBA für die Vorlage MAT ein Signal gemäß der Darstellung in Fig. 8 (D) sind. Im Ansprechen auf die in Fig. 8 (A) gezeigten Taktimpulse CP3 werden dann die Signale Tl, DMRl, DMR2, DCM zu den in den Fig. 8 (C) und (E) bis (G) gezeigten. Die vier UND-Glieder 55 bis 58 und das ODER-Glied 59 bilden eine logische 3/4-Mehrheitschaltung. Wenn die Mehrheit der Eingabedaten (3 oder mehr aus 4) auf dem hohen Pegel liegt, werden die Eingabedaten insgesamt als auf
ι— —, -26- DE 2117
hohem Pegel liegend behandelt. Die Eingabedaten von 1728 Bits für eine einzelne Abtastzeile werden mittels der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM auf ein Achtel bzw. 2l6 Bits komprimiert, wobei die komprimierten Daten DCM durch den logischen β/8-Mehrheits-Rechenvorgang erzielt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel der in Pig» 2 gezeigten Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS. Die komprimierten Daten DCM werden einem 215-Bit-Schieberegister SRI zugeführt. Ein Ausgangssignal 71 des Schieberegisters SRI wird einem 2l6-Bit-Schieberegister SR2 zugeführt. Ein Ausgangssignal 72 desselben wird einem 2l6-Bit-Schieberegister SR3 zugeführt. Auf diese Weise wird über die drei in Reihe geschalteten Schieberegister SRI, SR2 und SR3 ein Ablauffolge-Ausgangssignal 73 erzielt. Die komprimierten Daten DCM werden ferner UND-Gliedern lK$ 75 und 76 zugeführt. Das Ausgangssignal 71 des Schieberegisters SRI wird den UND-Gliedern 72I- und 75 sowie einem UND-Glied 77 zugeführt. Das Ausgangssignal 72 des Schieberegisters SR2 wird den UND-Gliedern 7h, ΐβ und 77 zugeführt. Das Ausgangssignal 75 des Schieberegisters SR^ wird den UND-Gliedern 75, 76 und 77 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 74 bis 77 werden einem ODER-Glied 78 zugeführt. Ein logisches Ausgangssignal DSRl des ODER-Gliedes 78 wird sowohl einem UND-Glied 79 als auch einem 2l6-Bifc-Schieberegister SR2I- zugeführt. Ein Ausgangs signal 80 des Schieberegisters SR4 wird sowohl dem UND-Glied 79 als auch
einem 2l6-Bit-Schieberegister SR5 zugeführt. Ein Ausgangssignal 81 des Schieberegisters SR5 wird dem UND-Glied 79 zugeführt. Ein logisches Ausgangssignal DSR2 Ses UND-Gliedes 79 (das den komprimierten Daten DCS in Fig. 2 entspricht) wird einem 2l6-Bit-Schieberegister SR6 zugeführt (welches einen Teil des 1. Zeilenspeichers MLl bildet).
j nachqereioht}
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Das Schieberegister SR6 gibt die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS ab.
Die Taktimpulse CP3 für die Steuerung des Betriebsvorganges der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS werden an einen Taktanschluß CK eines Hexadezimalzählers CT2 angelegt.-Der Hexadezimalzähler CT2 zählt die Taktimpulse CP3 und gibt ein f/2-Prequenzteilungssignal QA, ein f/4-Prequenzteilungssignal QB und ein f/8-Frequenzteilungssignal QC an ein UND-Glied 82 ab. Aus dem UND-Glied 82 wird ein erstes Zeitsignal TSl erzielt. An den Löschanschluß CLR des Hexadezimalzählers CT2 sowie an einen Taktanschluß CK eines weiteren Hexadezimalzählers CTJ5 wird ein Synchronisiersignal SYNC2 angelegt. Der Hexadezimalzähler CT3 zählt die empfangenen Synchronisiersignale SYNC2. Der Zähler CTJ5 gibt ein f/2-Frequenzteilungssignal QA, ein f/4-Frequenzteilungssignal QB, ein f/8-Frequenzteilungssignal QC und ein f/l6-Prequenzteilungssignal QD
an einen Decodierer DEC ab. Der Decodierer erzeugt ein zweites Zeitsignal TS2. Ein Übertragssignal des Hexadezimalzählers CT]5 wird über einen Inverter 83 dem Löschanschluß CLR des Zählers CT^ zugeführt. Dieses Übertrags- .
signal wird als drittes Zeitsignal TS3 eingesetzt. 25
Das erste Zeitsignal TSl wird jeweils den Taktanschlüssen CK der Schieberegister SRI, SR2 und SR^ zugeführt. Das erste Zeitsignal TSl und das zweite Zeitsignal TS2 werden einem UND-Glied 84 zugeführt. Ein Ausgangssignal LGSl des UND-Gliedes .84 wird den Taktanschlüssen CK der Schieberegister SR 4 und SR5 zugeführt. Das erste Zeitsignal TSl und das dritte Zeitsignal TS3 werden an ein UND-Glied 85 angelegt. Ein Ausgangssignal LGS2 des UND-Gliedes 85 wird
dem Taktanschluß CK des Schieberegisters SR6 zugeführt. 35
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1 NAOHQEREiQHTf
Die Taktimpulse CPJ5 sind Signale für die Hauptabtastung m und stellen Impulse dar, die bei jeweils einem Bit erzeugt werden. Das Synchronisiersignal SYNC2 ist ein Signal für die Unterabtastung s und das Hochzählen des Zählers CTj5 bei jeder Zeile. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse CPJ5 und das Synchronisiersignal SYNC2 für die Steuerung der Hauptabtastungs-und Unterabtastungs-Betriebsvorgänge werden in der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten Daten DCM in die Daten DCS mit einer Bitanzahl komprimiert, die
1/12 derjenigen der Daten DCM entspricht. Eine aus den vier UND-Glieder 74 bis 77 und dem ODER-Glied 78 bestehende logische Schaltung LOG komprimiert die Eingabe-
daten in Ausgabedaten, die einem Viertel der Eingabedaten entsprechen, und stellt eine logische 3/4-Mehrheitssehaltung dar. Falls daher von den hinsichtlich der Hauptabtastung .komprimierten Daten DCM drei Eingabedaten und die Ausgangssignale 71* 72 und 73 der Schieberegister
•20
SRI, SR2 bzw. SR3 hohen Pegel haben, hat das logische Ausgangssignal DSRl der logischen Schaltung LOG hohen Pegel. Das UND-Glied 79 ist eine logische Schaltung für eine 1:4-Datenverdichtung. Daher führen die logische Schaltung LOG und das UND-Glied 79 zusammen einen logischen 9/12-v,' Mehrheit-Rechenvorgang aus.
Auf diese Weise gibt die Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS die hinsichtlich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS ab, die durch Blockverarbeitung in Ein-30
heiten von 12 Teilen erzielt werden.
Die Pig. Io zeigt Signalkurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen des in Fig. 9 gezeigten Schaltungsaufbaus.
Wenn die Taktimpul.se CP3 eine PeriodeICP haben, hat das 35
NACHGEREICHTl
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Synchronisiersignal SYNCl eine Periode TSYl, die gleich 1728»TCP ist. Falls das Synchronisiersignal SYNC2 eine Periode TSY2 hat, hat das erste Zeitsignal TSl eine Periode TTSl au 8'TCP, das zweite Zeitsignal TS2 eine Periode TTS2 zu 4«TSY2 und das dritte Zeitsignal TS^ eine Periode TTS3 zu 12'TSY2.
Die Fig. 11 zeigt Einzelheiten des Randdetektors der in Fig. 2 gezeigten Schaltung. Dem ersten Zeilenspeicher MLl wird das logische Signal DSR2 zugeführt. Ein Ausgangssignal Q9o des ersten Zeilenspeichers MLl wird an einen D-Eingang eines Flip-Flops 91 angelegt. Ein Q-Ausgangssignal Q91 des Flip-Flops 91 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 92 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q92 des Flip-Flops 92 wird dem zweiten Zeilenspeicher ML2 zugeführt. Ein Ausgangssignal Q93 des zweiten Zeilenspeichers ML2 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 94 zugeführt. Ein
Q-Ausgangssignal Q94 des Flip-Flops 94 wird einem D-Ein-20
gang eines Flip-Flops 95 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q95 des Flip-Flops 95 wird dem dritten Zeilenspeicher zugeführt. Ein Ausgangssignal Q96 des dritten Zeilenspeichers ML3 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 97 zugeführt. Ein Q-Ausgangsslgnal Q97 des Flip-Flops 97 wird _
einem D-Eingangsanschluß eines Flip-Flops 98 zugeführt, das ein Q-Ausgangssignal Q-98 abgibt. Bei dieser Anordnung erfolgt die Steuerung des Datenauslesens und der Zwischenspeicherungs-Vorgänge dadurch, daß den Taktanschlüssen der Zeilenspeicher MLl, ML2 und ML3 sowie der Flip-Flops 91, 92, 94, 95, 97 und 98 gemeinsam das Ausgangssignal LGS2 des UND-Gliedes 85 der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS (nach Fig. 9) zugeführt wird.
-3o- DE 2117
An den Randdetektor EDE werden die Auslesedaten DMl, die aus den Signalen Q9o» Q91 und Q92 bestehen, die Auslesedaten DM2, die aus den Signalen Q93, Q91*· und Q95 bestehen, und die Auslesedaten DM3 angelegt, die aus den Signalen Q96, Q97 und Q98 bestehen. Die den Randdetektor EDE bildende logische Schaltung wird durch einen logischen Zusammenhang unter Verwendung von Parametern'a, b, c für die Auslesedaten DMl, Parametern d, e,f für die Auslesedaten DM2 und Parametern g, h und i für die Auslesedaten DM3 definiert.
Ein logisches Ausgangssignal LGOl einer logischen Schaltung LGCl ist gegeben durch;
LGOl = ö'g'7'E'T (a+b+c) .......(1)
Ein logisches Ausgangssignal LG02 einer logischen Schaltung LGC2 ist gegeben duroh;
LG02 « (d'"e*7)' (a+b) · (g+h) · (c^T) ....... (2)
Ein logisches Ausgangssignal LG03 einer logischen Schal -
tung LGC3 ist gegeben durch;
LG03 » a·Q-1S^1C-T* (g+h+i) ..«,,...(3)
Aufgrund der logischen Äusgangssignale LGOl, LG02 und LG03 gibt ein.ODER-Glied 99 die Randdaten DE aus., 25
Die Fig. 12 (A) zeigt die mittels der logischen Schaltung LGC2 erfaßten Muster, die Fig. (B) zeigt die mittels der logischen Schaltung LGC3 erfaßten Muster und die Fig. (C) zeigt die mittels der logischen Schaltung LGCl erfaßten Muster.
Die Fig. 12 (D) zeigt die Übereinstimmung zwischen den Parametern a bis i für die Auslesedaten DMl, DM2, DM3 und den jeweiligen Elementen einer 3»3-Matrix. Die Randdaten DE werden durch einen logischen Rechenvorgang entsprechend dieser Matrixform erzielt.
NACHQEEREtCHTJ
DE
Die Pig. 13 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung zur Gewinnung des Ausgangs-bzw. Steuersignals DOUT aus den Randdaten DE. Die Pig. l4 (A) bis 14 (D) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Pig. 13 gezeigten Schaltung. Nach Fig. Ij5 werden die Handdaten DE aus dem Randdetektor EDE und das dritte Zeitsignal TS3 aus der Unterabtastungs-Datenverdiehtungsschaltung (nach Pig. 9) einem UND-Glied 111 des Bereiohsdetektors DEA zugeführt. Ein Ausgangssignal 112 des UND-Gliedes wird an den Taktanschluß CK eines Flip-Flops II3 angelegt. Das φ-Ausgangssignal des Flip-Flops II3 wird seinem D-Eingang zugeführt, während sein Q-Ausgangssignal als Bereichsdaten DM dem D-Eingang eines Flip-Flops 114 zugeführt wird, das den Rahmendetektor DCL bildet. Nach der Inversion des dritten Zeitsignals TSjJ mittels eines Inverters 115 wird das Zeitsignal an den Taktanschluß CK des Flip-Flops 114 sowie an ein UND-Glied II6 des Datenwählers SDT angelegt. Das dritte Zeitsignal TSJ und die Bereichsdaten DM werden einem UND-Glied 117 zugeführt. Aufgrund der Ausgangssignale der UND-Glieder II6 und gibt ein ODER-Glied II8 ein Ausgangssignal II9 an den vierten Zeilenspeicher ML4 ab. Im Ansprechen auf die seinem Taktanschluß CK zugeführten Taktirapulse CPJ5 läßt der 4.
Zeilenspeicher ML4 das Auslesen der darin gespeicherten Auslesedaten DM4 zu. Die Auslesedaten DM4 aus dem 4. Zeilenspeicher ML4 werden dem UND-Glied Ho sowie einem UND-Glied 121 zugeführt. Das Q-Ausgangssignal bzw. Datenwähl-Steuersignal DCR des Flip-Flops 114 in dem Rahmen-
ow detektor DCL wird einem weiteren UND-Glied 122 zugeführt. Das Q-Ausgangssignal des Rahraendetektors DCL wird ferner dem UND-Glied 121 über einen Inverter 123 zugeführt. Die
AusgangssiKnale der.UND-Glieder 121 und 122 werden an ein ODER-Glied 124 angelegt. Das Ausgangssignal DOUT des ODER-Gliedes 124 wird dem fünften Zeilenspeicher ML5 zugeführt. Das Auslesen der Daten des fünften Zeilenspeichers.
DE
ML5 erfolgt im Ansprechen auf die an dessen Taktanschluß CK angelegten Taktimpulse CP3· Die aus dem fünften Zeilenspeicher ML5 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP3 ausgelesenen Auslesedaten DM5 werden dem UND-Glied 122 zugeführt.
Während eines Intervalls TSN des dritten Zeitsignals TS3 bzw. zwischen den Signalen werden die Daten von 11 Abtastzeilen verarbeitet. In einem Intervall bzw. einer Zeitdauer TSP des dritten Zeitsignals TS3 werden die Daten für eine Abtastzeile verarbeitet. Auf diese Weise werden während einer Periode des dritten Zeitsignals 12 Abtast-V--zeilen verarbeitet.
Die Fig. 15 ist ein AbIaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 13 gezeigten Schaltung,» Die Betriebsweise wird nun anhand der Fig. 13* 14 und 15 beschrieben.
Bei einem Schritt 131 wird ermittelt, ob die gegenwärtige Zeile abgetastet wurde bzw. ein Vorlagenlese-Abschluß MERl ermittelt wurde, Falls bei dem Sehritt 131 die Antwort "Nein" lautet, wird bei einem Schritt 133 ermittelt, ob der Rand erfaßt wurde. Bei einer Antwort "Ja" bei dem Schritt 135 wird bei einem Schritt 137 ermittelt, ob ein (den logischen Zustand des Q-Ausgangssignals des Flip-Flop 113 in dem in Fig. I3 gezeigten Bereichsdetektors DEA darstellendes) Signal FFA den Pegel "0M hat. Falls bei dem Schritt 137 die Antwort "Ja" ist bzw. FFA » 0 gilt,.wird bei einem Schritt 139 das Flip-Flop II3 gesetzt. Falls bei dem Schritt 137 die Antwort "Nein" ist bzw. FFA = 1 gilt, wird das Flip-Flop II3 bei einem Schritt l4l rückgesetzt. Wie im Falle einer Antwort "Nein" bei dem Schritt 135 schreitet der Ablauf zu einem Schritt 143 fort.
Bei dem Schritt 143 wird der Wert FFA in den vierten Zeilenspeicher ML4 eingespeichert. Wie im Falle einer Antwort
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"Nein" bei dem Schritt 133 wird bei einem Schritt 145 ermittelt, ob ein (den logischen Zustand des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops 114 des Rahmendetektors darstellendes) Signal FFB den Pegel "θ" hat. Falls bei dem Schritt 145 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 147 als Ausgangssignal DOUT des Datenwählers SDT der Auslesedatenwert DM4 aus dem vierten Zeilenspeicher ML4 gewählt. Bei einem Schritt 149 werden die Auslesedaten DM4 in den 5.
Zeilenspeicher ML5 eingespeichert. Falls bei dem Schritt 145 die Antwort "Nein" ist, werden bei einem Schritt 151 als Ausgangssignal DOUT mittels des Datenwählers SDT die Auslesedaten DM5 gewählt. Bei einem Schritt 153 werden die Auslesedaten DM5 in. den fünften Zeilenspeicher ML5 eingespeichert. Nach dieser Datenwahl kehrt der Ablauf zu dem Schritt 131 zurück.
Falls bei dem Schritt 131 die Antwort "Ja" ist, bedeutet dies, daß der Vorlagenlese-Abschluß MERl der gegenwärtig bestehenden Zeile ermittelt wurde. Daraufhin schreitet der Ablauf zu einem Schritt Ιβΐ fort, bei dem ermittelt wird, ob die gegenwärtig vorliegende Zeile die 12. Zeile ist. Falls bei dem Schritt l6l die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt Ιβ3 ermittelt, ob das Signal FFA den Pegel "0" hat. Falls bei dem Schritt I63 die Antwort "Ja" ist bzw. FFA = 0 gilt, wird bei einem Schritt I65 das Flip-Flop 114 des Rahmendetektors DCiL rückgesetzt. Falls bei dem Schritt 163 die Antwort "Nein" ist bzw. FFA = 1 gilt, wird bei einem Schritt 166 das Flip-Flop 114 gesetzt. Danach schreitet wie im Falle einer bei dem Schritt 161 erzielten Antwort "Nein" der Ablauf zu einem Schritt 167 fort. Bei dem Schritt 167 wird das Flip-Flop II3 rückgesetzt. Bei einem Schritt 169 wird ermittelt, ob der AusleseVorgang bis zum Zeilenende hin ausgeführt wurde.
Wenn bei dem Schritt 169 die Antwort "Ja" erzielt wird, kehrt der Ablauf zu dem Schritt 133 zurück.
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Entsprechend dem durch den vorstehend beschriebenen Randermittlungsvorgang erhaltenen Ausgangssignal bzw* Datenschal t-Steuersignal DOUT kann das Bild des Bereich AER in r Abcastzeileaeinheiten in Schwarz oder Rot aufgezeichnet werden. Es ist natürlich möglich* den Bilddaten innerhalb des Bereich AER gemäß nicht aufzuzeichnen. Auf diese Weise kann ein Zurichten bzw„ Überlagern durch Einzeichnen des blauen Rahmens LP auf die Vorlage MAT oder die Vorlagen« abdeckung COV vorgenommen werden» Selbst wenn ein Teil des Rahmens fehlt bzw, der Rahmen eine Lücke hat oder "ein Lesefehler auftritt, kann der Bereich durch Näherung bestimmt werden,
J5 Gemäß der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels erfolgt die Erkennung des mittels des Rahmeas LP vorbestimmten Bereiches aufgrund der bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS. Die Erkennung des vorbestimmten Bereiches kann jedoch auch aufgrund der Blau-
2'j daten DBU ohne eine Datenverdichtung erfolgen= In diesem Fall wird die Randermittlung durch direktes Zuführen der Blaudaten DBU zu dem ersten Zeilenspeicher MLl vorgenommen.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 2 gezeigte Datenschalteinheit DSW. Das Ausgangssignal bzw. Daten-Schalt-Steuersignal DOUT und das von dem Bedienungsfeld her eingegebene Freigabe-bzw. Einschaltsignal EN werden einer Steuereinheit CL der Datenschalteinheit DSW züge» SC führt. Die Steuereinheit CL gibt ein erstes Datenwählsignal SDl,ein zweites Datenwählsignal SD2fl ein erstes logisches Signal SDLl und ein zweites logisches Signal SDL2 ab„ Die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR werden einem ODER-Glied l4l zugeführt, das ein lose gische= 5..jamensignal DBR erzeugt. Das Schwarz-Auslesesignal
InachgereichtI -— —I -35- DE 2117
DMB4 das Rot-Auslesesignal DMR , das logische Summensignal DBR aus dem ODER-Glied l4l und dem Massepotential gleiche Nulldaten OND werden Kontakten s, t, u und ν an Urasehaltern 151 und 153 einer ersten bzw. einer zweiten Datenwählschal tung DSQbzw. DSC2 zugeführt. Die logischen Signale SDLl bzw. SDL2 sowie logische Signale DSLl bzw. DSL2 aus den Umschaltern 151 bzw. 153 werden UND-Gliedern I61 bzw. 163 zugeführt. Aus dem UND-Glied Ιβΐ bzw. I63 werden die Schwarzdaten DHB bzw. die Rotdaten DHR nur dann abgegeben« wenn das logische Signal SDLl bzw. SDL2 hohen Pegel hat.
Es sei angenommen« daß das Bild des von dem blauen Rahmen LP umgebenen Bereichs AER nur in einem normalen Farbdruck aufgezeichnet wird. Im Ansprechen auf das Einsehaltsignal EN gibt die Steuereinheit CL die Datenwählsignale SDl und SD2 ab, um damit den Umschalter 151 auf den Kontakt s zu schalten und den Umschalter 153 auf den Kontakt t zu schalten. Entsprechend dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT gibt die Steuereinheit CL die logischen Signal SDLl und SDL2 ab, die nur während des Intervalls TZK für die Randermittlung einer Jeweiligen Zeile hohen Pegel annehmen. Auf diese Weise wird entsprechend den Randdaten DE das Bild des Bereichs AER der Vorlage für eine jeweilige Zelle aufgezeichnet, während das Bild außerhalb des Bereichs AER nicht aufgezeichnet wird, obzwar die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR zur
Verfügung stehen.
.
Es sei nun angenommen, daß das Bild der Vorlage einschließlich der Rotteile der Vorlage innerhalb und außerhalb des Bereiches AER vollständig in Schwarz aufgezeichnet wird.
In diesem Fall wird der Umschalter 15I auf den Kontakt u 35
geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt ν geschaltet wird. Daraufhin wird zur Aufzeichnung in Schwarz
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der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB mittels der Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied ΐβΐ angesteuert- Da andererseits dem UND-Glied I63 die Nulldaten GND zugeführt werden, wird der Rot-Aufzeichnungskopf HER nicht angesteuert. Durch Ansteuerung der Steuereinheit CL zu einer ständigen Abgabe des logischen Signals SDLl mit hohem Pegel wird das Bild der Vorlage MAT innerhalb und außerhalb des Bereiches AER in Schwarz aufgezeichnet»
Wenn die Steuereinheit CL derart angesteuert wirdj, daß sie ein logisches Signal SDLl abgibt^, welches nur innerhalb des Zeitintervalls TZK der Randdaten DE auf hohen Pegel .c wechselt, wird nur das Bild innerhalb des Bereiches AER in Schwarz oder Rot aufgezeichnet.
Die Farbumsetzung gemäß der vorangehenden Erläuterung kann gleichermaßen in einem Fall vorgenommen werden^, bei dem die Farbumsetzung von S chwarz auf Rot erfolgt.» In diesem Fall wird der Umschalter 15I auf den Kontakt ν geschaltet, sodaß der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB nicht angesteuert wird. Zugleich wird der Umschalter 153 auf den Kontakt u
■ geschaltet, um in Rot aufzuzeichnen.
Es ist ferner möglich, Schwarzteile der Vorlage MAT in Rot
■ und Rotteile der Vorlage MAT in S chwarz aufzuzeichnen. In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt t geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt s geschaltet wird» Daraufhin wird der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den eingegebenen Rotdaten DMR betrieben. Der Rot-Aufzeichnungskopf HER wird entsprechend den Schwarzdaten DMB betrieben. Auf diese Weise kann eine Aufzeichnung in Schwarz und Rot unter gegenseitigem Färbwechsel vorgenommen werden. In diesem Fall ist es auch möglich, den Farbwechsel innerhalb oder außerhalb des Bereiches AER dadurch auszuführen, daß die logischen Zustände
der logischen Signale SDLl und SDL2 gesteuert werden.
Innerhalb und außerhalb des von dem blauen Rahmen LP uragebenen Bereiches AER können unterschiedliche Farbumsetzungen vorgenommen werden. In diesem Fall gibt die Steuereinheit CL das erste logische Signal SDLl mit hohem Pegel und das zweite logische Signal SDL2 mit niedrigem Pegel ab. Der Umschalter 151 wird auf den Kontakt t geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt s geschaltet wird. Daraufhin wird innerhalb des Bereiches AER der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied I6I betrieben, das die Rot-Auslesedaten DMR empfängt. Außerhalb des Bereiches AER wird der Rot-Aufzeichnungskopf HER entsprechend den Rotdaten DHR aus dem UND-Glied 163 betrieben, das die Schwarz-Auslesedaten DMB empfängt. Auf diese Weise erfolgt außerhalb des Bereiches AER ein Farbwechsel von Schwarz auf Rot, während innerhalb des Bereiches AER ein Farbwechsel von Rot auf Schwarz herbeigeführt wird.
Es ist ferner möglich, die Reproduktion allein einer bestimmten Farbe zu sperren. Beispielsweise wird der Umschalter 151 auf den Kontakt s geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt ν geschaltet wird. Daraufhin wird nur der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB in Übereinstimmung mit den Schwarz-Auslesedaten DMB betrieben, während die Rot-Auslesedaten DMR abgeschaltet werden. Zum Abschalten der Rot-Auslesedaten allein außerhalb des Be-
reiches AER wird das zweite logische Signal SDLl so erzeugt, daß es nur während des Intervalls TZK für die Randermittlung auf den hohen Pegel ansteigt. In diesem Fall wird der Umschalter I5I auf den Kontakt s geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt t geschaltet wird. Auf diese Weise wird innerhalb des Bereiches AER der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarz- . · Auslesedaten DMB betrieben, während der Rot-Aufseichnungs-
DE 2117
kopf HER-entsprechend den Rot-Auslesedaten DMR betrieben wird. Außerhalb des Bereiches AER werden jedoch die Rotdaten abgeschaltet, sodaß nur der Schwarz-Aufzeiehnungskopf HEB entsprechend den Schwarz-Auslesedaten DMB betrieben wird. Auf diese Weise ist nur außerhalb des Bereiches AER die Aufzeichnung in Rot gesperrt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Druckfarben für die Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls Jedoch eine Vorlage drei oder mehr Farben enthält, die von Schwarz und Rot verschieden sind, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot, schwarz oder Blau erfaßt. Falls daher der Rahmen LP in Blau gezeichnet wird, darf die Vorlage MAT keinen Blauteil enthalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Randermittlung aufgrund der Blaudaten DBU. Die Randermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch 2^ auch aufgrund von Daten für eine andere Farbe ausgeführt werden. Ferner besteht hinsichtlich der Farbe für die Randermittlung keine Einschränkung auf eine einzige Farbe, die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenverdichtung und die Randermittlung aufgrund der Daten für eine andere Farbe (wie z.B. der Rotdaten DRE) vorgenommen werden. Auf diese Weise kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung gemäß mehreren Farben erfolgen. Beispielsweise ist es zweckdienlich, einen von einem blauen Rahmen umge-
benen Teil in Schwarz und einen von einem roten Rahmen umgebenen Teil in Rot aufzuzeichnen. Es ist auch möglich, einen blauen Rahmen nicht aufzuzeichnen und einen von einem roten Rahmen umgebenen Bereich unter Farbumsetzung
aufzuzeichnen (nämlich beispielsweise eine Schwarz/keiß-35
Vorlage in Rot aufzuzeichnen). Dies kann durch Ansteuerung der Datenschaltelnheit DSW entsprechend dem Daten-
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schalt-Steuersignal DOUT erfolgen. Wenn die Bereiche auf diese Weise durch Blau und Rot festzulegen sind, müssen die Druckfarben der Vorlage.MAT Farben sein, die von Blau und Bot verschieden sind.
Die Fig. 17 zeigt ein Bildreproduk-fcionsgerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels, das eine Bereichsbestimmung, in zwei Farben zuläßt. Die in Fig. 17 gezeigte Einrichtung ist grundlegend die gleiche wie die in Fig. 2 gezeigte mit der Ausnahme, daß auch für die Verarbeitung der Rotdaten DRE eine Schaltung eingegliedert ist, die gleich derjenigen für die Randermittlung zur Erzielung des Datenschalt-Steuersignals DOUT aufgrund der Blaudaten DBU aus der Farberkennungsschaltung DMC ist, und daß damit ein weiteres Datenschalt-Steuersignal DOUTR gebildet wird. Die einzelnen Schaltungen für die Randermittlung mittels der Rotdaten DRE sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz des Buchstaben nR" bezeichnet. Da die Randermittlung auf die gleiche Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen . " Ausführungsbeispiel erfolgt, wird sie hier nicht beschrieben.
Die Fig. 18 zeigt eine Datenschalteinheit DSW-2. Das durch die Randermittlung aus den Blaudaten DBU gewonnene Datenschalt-Steuersignal DOUT wird über einen Inverter Γ/Β einem UND-Glied ADB zugeführt. Das zweite Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUTR, das durch die Randermittlung aufgrund der Rotdaten DRE erzielt wird, wird einem weiteren UND-Glied ADR sowie über einen Inverter IVR dem UND-Glied ADB zugeführt. Die Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK werden diesen UND-Gliedern ADR und ADB zugeführt. Die Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied ADB werden dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB zugeführt. Die Rotdaten DHR aus dem UND-Glied ADR werden dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zugeführt. Die Fig. 19 ist eine Tabelle der logischen Zustände der Steuersignale DOUT und DOUTR sowie aer Daten DHB und DHR.
Die Pig. 2o (A) und 2o (B) zeigen Bereiche der Vorlage MAT die, mit zwei Farben vorgeschrieben sind» Gemäß der Darstellung in der Fig. 2o (A) ist ein Bereich ARB durch einen blauen Rahmen LPB festgelegt, während ein Bereich ARR durch einen roten Rahmen LPR bestimmt ist. Die übrige Fläche der Vorlage MAT wird als Bereich ARE bezeichnet. Zur Bereichsbestiramung gemäß der Darstellung in den Figuren wird für den Bereich ARB das Steuersignal DOUT wie im Falle gemäß Pig· 2 erzeugt* während für den Bereich ARR das Steuersignal DOUTR erzeugt wird. Da für den Bereich ARB weder die Schwarzdaten DHB noch die Rotdaten. DHR zur Verfügung stehen, erfolgt keine Aufzeichnung (Löschungs-Betriebsart). Da für den Bereich ARR die Rotdaten DHR erzeugt werden, erfolgt die Aufzeichnung in Rot (Rotausgabe-Betriebsart 1). Bei dieser Betriebsart erfolgt die Aufzeichnung in Rot in Übereinstimmung mit den Schwarz-Auslesedaten DMB entsprechend der Druckfarbe der Vorlage MAT. Für den Bereich ARE außerhalb der Rahmen erfolgt die Aufzeichnung in !Schwarz entsprechend den Schwarzdaten DHB (Normalbetriebsart).
Es wird nun der Fall beschrieben* bei dem der rote Rahnm LPR innerhalb des blauen Rahmens LPB gebildet ist. Für den Bereich ARE außerhalb der Rahmen erfolgt die Aufzeichnung J) · 25 in der Normalbetriebsart. Für den Bereich ARR erfolgt die Aufzeichnung unter Farbumsetzung bei der Rotausgabe-Betriebsart 2. Für einen Bereich ARBl Innerhalb des Rahmens LPB unter Ausschluß des Bereichs ARR erfolgt die Aufzeichnung gemäß der Löschungs-Betriebsart. 30
Verschiedenerlei Kombinationen aus der Normalbetriebsart, • aer Löscnungs-Betriebsart und den Auügabe-Batriebsarten können dadurch erreicht werden, daß durch Eingabe über das Bedienungsfeld COP die logischen Zustände der in Fig. l8 gezeigten Datenschalteinheit DSW-2 gewählt werden.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein Bereich der Vorlage MAT mittels eines Rahmens festgelegt bzw. werden Bereiche der Vorlage mit Hilfe von Rahmen bestimmt. Zur Erzielung von Aufzeichnungen in verschiedenerlei Betriebsarten werden die Bilddaten innerhalb und außerhalb des Rahmens bzw. der Rahmen umgesetzt oder gelöscht. Es wird nun ein Fall beschrieben, daß Bilddaten aus einer weiteren Quelle in einen gewünschten Bereich der Vorlage MAT eingesetzt werden.
Die Fig. 21 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Dieses Gerät hat zusätzlich zu den Funktionen des in Fig. 2 gezeigten Gerätes weitere Funktionen. Diese zusätzlichen Funktionen bestehen darin, daß zum Aufzeichnen in Übereinstimmung mit dem durch den blauen Rahmen bestimmten Bereich in einem Speicher MEM gespeicherte Bild-oder Zeichendaten ausgelesen werden und die aus dem Speicher ausgelesenen Daten mit den BiIddaten der Vorlage MAT synthetisiert bzw. zusammengesetzt werden. Die in Fig. 21 gezeigte Einrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß zum selektiven Zuführen der Schwarz-Auslesedaten DMB und der Rot-Auslesedaten DMR aus den Zeilenspeichern MBK bzw. MRE zu dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB bzw. dem Rot-Aufzeichnungskopf HSR an eine Datenschalteinheit DSW-3 der Speicher MEM für die Speicherung der Bilddaten angeschlossen ist, welcher einen Halbleiterspeicher oder Schreib/Lesespeicher aufweist.
Entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT und dem Einsehaltsignal EN aus denTBedienungsfeld COP steuert die Datenschalteinheit DSW-3 die Ausgabe der Auslesedaten DMB und DMR aus den Zeilenspeiehern und die Ausgabe von Bilddaten MDT, die in dem Speicher
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MEM gespeichert sind.
Die Pig. 22 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 21 gezeigte Datenschalteinheit DSW-3. In der Fig. 22 sind die gleichen Teile wie in der Datenschalteinheit DSW nach Fig. ΐβ mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Datenschalt-Steuersignal DOUT und das Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld COP werden der Steuereinheit CL der Datenschalteinheit DSW-3 zugeführt. Die Steuereinheit CL erzeugt das erste Datenwählsignal SDl, das zweite Datenwählsignal SD2 sowie zur Steuerung des Durchlasses der gewählten Daten das erste und das zweite logische Signal SDLl und SDL2. Die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR werden einem ODER-Glied 241 zugeführt, welches das logische Summensignal DBR abgibt. Die Schwarz-Auslesedaten DMB, die Rot-Auslesedaten DMR, das logische Summensignal DBR und die dem Massepotential entsprechenden Nulldaten GND werden jeweils Kontakten s, t, u und ν von
9Cl
ΔΚ) Umschaltern 251 und 253 der ersten bzw. der zweiten Datenwählschal tung DSCl bzw. DSC2 zugeführt. Die mittels der Umschalter 251 und 253 gewählten Daten DSLl und DSL2 werden jeweils UND-Gliedern 26l bzw. 2β3 zugeführt. Die Daten DSLl oder DSL2 werden aus dem UND-Glied 26l oder 26j5 als
nc
„_y erstes Schwarzdatensignal DHBl oder erstes Rotdatensignal DHRl nur dann abgegeben, wenn das Signal SDLl oder SDL2 hohen Pegel hat. Diese Signale DHBl und DHRl werden jeweils einem Eingang von ODER-Gliedern 271 bzw. 273 zugeführt. Das erste und das zweite logische Signal SDLl und 30
SDL2 werden jeweils einem Eingang von UND-Gliedern 279 bzw. 281 über jeweils einen Inverter 275 bzw. 277 zugeführt.
An den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 271 wird ein von 35
dem UND-Glied 279 abgegebenes zweites Schwarzdatensignal
• ■ DHB2 angelegt, während an den zweiten Eingang des ODER-
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Gliedes 273 ein von dem UND-Glied 28l abgegebenes zweites Rotdatensignal DHR2 angelegt wird. Die ODER-Glieder 271 und 273 geben jeweils die Schwarzdaten DHB bzw. die Ro tdaten DHR ab.
Der Speicher MEM speichert Daten, die für die zusammengesetzte Aufzeichnung· hinzuzufügen sind, wie beispielsweise Daten, die durch einen vorangehenden L.esevorgang erzielt werden. Die Adresse des Speichers MEM, aus der die Daten auszulesen sind, wird mittels eines Adressensignals ADR vorgeschrieben, das von einem Zähler CT5 für das Zählen der Taktimpulse CP5 erzeugt wird. In Übereinstimmung mit Datenwählsignalen SD3 und SD4 aus der Steuereinheit CL werden die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten MDT jeweils über Schalter 283 bzw. 285 an jeweils den zweiten Eingang der UND-Glieder 279 bzw. 281 angelegt. Kontakte y der Schalter 283 und 285 sind an Masse angeschlossen.
Zur Farbumsetzung, Farblöschung usw. des Vorlagenbildes innerhalb und außerhalb des blauen Rahmens, wie sie vorangehend beschrieben sind, werden die Schalter 283 und 285 der Datenschalteiftheit DSW-3 auf die Kontakte y geschaltet. Danach kann das Gerät unabhängig von den. aus d«m Speicher MEM ausgelesenen Daten die gleiche Funktion wie das in Fig. 2 gezeigte Bildreproduktionsgerät ausführen.
Es wird nun die charakteristische Eigenschaft des in Fig.
21.gezeigten Gerätes beschrieben. Dabei wird ein Fall beschrieben, daß für den von dem blauen Rahmen LP auf der Vorlage MAT umgebenen Bereich AER das von der Vorlage MAT gelesene Bild aufgezeichnet wird, während für die von dem
Bereich AER verschiedenen Bereiche die aus dem Speicher 35
MEM ausgelesenen Daten aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck erzeugt die Steuereinheit CL ein zweites logisches Signal SDL2, das ständig niedrigen Pegel hat, und ein erstes
logisches Signal SDLl, das nur während des Intervalls TZK auf hohen Pegel ansteigt» Der Schalter 283 wird auf einen Kontakt ζ geschaltet, während der Schalter 285 auf den Kontakt y geschaltet wird. Bei diesem Zustand werden die Daten MDT im Ansprechen auf die Taktimpulse CP5 aufeinander folgend aus dem Speicher MEM ausgelesen» Während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten werden aus dem UND-Glied 279 die Daten MDT als das zweite Sohwarzdatensignal DHB2 abgegeben. Das zweite Schwarzdatensignal DHB2 wird zur Aufzeichnung in Schwarz dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB zugeführt. In diesem Fall erfolgt in abhängig von der Schaltstellung des Schalters 251 auf einen der Kontakte s, t oder u die Aufzeichnung in Schwarz gemäß den Schwarzdaten DBK, den Rotdaten DRE oder dem logischen Summensignal DBR aus diesen Daten während des Intervalls TZK.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß für die von dem Bereich AER verschiedenen Bereiche die Aufzeichnung in Rot entsprechend den in dem Speicher MEM gespeicherten Daten erfolgt. In diesem Fall erzeugt die Steuereinheit CL ein erstes logisches Signal SDLl, das ständig niedrigen Pegel hat, und ein zweites logisches Signal SDL2, das nur während des Intervalls TZK auf hohem Pegel liegt. Der Schalter 28^ wird auf den Kontakt y geschaltet, während der Schalter 285 auf den Kontakt ζ geschaltet wird.
Während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten
werden von dem UND-Glied 28l als zweites Rotdatensignal DHR2 die Daten MDT abgegeben. Das zweite Rotdatensignal DHR2 wird zur Aufzeichnung in &ot dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zugeführt. Gleichermaßen erfolgt innerhalb des
Intervalls TZK die Aufzeichnung entsprechend dem Schalt-35
zustande des Schalter 253.
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Zur Aufzeichnung gemäß den in dem Speicher MEM gespeicherten Daten innerhalb des Intervalls TZK wird dem UND-Glied 261 von dem Inverter 275 das zu dem ersten logischen Signal SDLl invertierte Signal zugeführt. Dem UND-Glied 263 wird von dem Inverter 277 das zu dem zweiten logischen Signal SDL2 invertierte Signal zugeführt.
Es wird nun anhand des in Fig.23 gezeigten vereinfachten Blockschaltbilds der Datenschalteinheit DSW-35 sowie des in Fig. 24 gezeigten Ablaufdiagramms die Bildverarbeitung **> allein für das Drucken in Schwarz unter Einschluß der in dem Speicher MEM gespeicherten Daten beschrieben.
15
Bei einem Schritt 311 wird ermittelt, ob der Startbefehl eingegeben wurde. Falls bei dem Schritt 311 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 313 ermittelt, o& der Hauptabtastvorgang nach dem Empfang des Startbefehls den
Vorlagenlese-Abschluß MERl (Fig. 3 (D)) erreicht hat. 20
Falls bei dem Schritt 313 die Antwort "Ja" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 311 zurück. Falls bei dem Schritt 313 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt 315 ermittelt, ob die Taktimpulse CP5 erzeugt werden. Falls bei dem Schritt 315 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 317 ermittelt, ob die Daten dem Bereich AER entsprechen. Die Ermittlung bei dem Schritt 317 erfolgt nach dem logischen Zustand des Datenschalt-Steuersignals DOUT. Da das Datenschalt-Steuersignal DOUT während des Intervalls TZK hohen Pegel hat, werden bei einem Schritt 319 als Schwarzdaten DHB die aus dem Speicher ΜΞΜ ausgelesenen Daten MDT ausgegeben. Da viährend der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten das Datenschalt-Steuersignal DOUT niedrigen Pegel hat, wird mit dem invertierten Signal aus dem Inverter 275 das UND-Glied 2öl durchgeschaltet.
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Daraufhin werden bei einem Schritt 521 als Sohwarzdaten DHB die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK ausgegeben. Auf diese Welse werden innerhalb des Intervails TZK die in dem Speicher MEM gespeicherten Daten aufgezeichnet und wälbrend der anderen Zeiten die aus dem Zeilenspeicher MBK ausgelesenen Daten aufgezeichnet. Danach kehlt das Programm zur Wiederholung der vorstehend.
beschriebenen Schleife zu dem Schritt 313 zurück. 10
Gemäß der vorangehenden Beschreibung kann die Ermittlung des Bereiches mittels eines sehr einfachen Aufbaus, erfolgen. Die Daten für den vorbestimmten Bereich können durch Daten aus einem anderen Speicher ersetzt werden oder es können den Daten für den vorbestimmten Bereich Daten aus einem anderen Speicher hinzugefügt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Daten nur gegenseitig ausgewechselt. Es ist je-'"u doch auch möglich, die Datenwählschaltung DSCl so zu betreiben, daß dem ODER-Glied 271 die Schwars-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK zugeführt werden. Dadurch werden die in dem Speicher MEM gespeicherten Daten dem Bild der Vorlage MAT überlagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel muß der Bereich nicht durch "blau" vorgeschrieben werden, sondern kann auch durch eine andere Farbe wie beispielsweise Rot bestimmt werden.
Bei dem Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es wie 30
im Falle des in Fig. 17 gezeigten Gerätes möglich, die Ermittlung der durch blaue und rote Rahmen vorbestimmten Bereiche zuzulassen und für jede Farbe unterschiedliche Bildverarbeitungsarten auszuführen.
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Die Bildreproduktionsgeräte gemäß den in den Fig. 2, 17 und 21 gezeigten Ausführungsbeispielen dienen zur Reproduktion bzw. Verarbeitung von von der Vorlage MAT gele-5
senen Bilddaten und zur Aufzeichnung in Echt zeit.
Die Fig. 25 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufzeichnung der Bilddaten eines mittels des blauen Rahmens auf der Vorlage MAT vorgeschriebenen gewünschten Bereiches oder der Bilddaten unter Ausschluß der Daten für den gewünschten Bereich.
Das in Fig. 25 gezeigte Gerät ist grundlegend gleich dem in Fig. 2 gezeigten mit der Ausnahme, daß anstelle der Datenschalteinheit DSW ein Schreib/Lesespeicher PMEM mit wahlfreiem Zugriff eingebait ist, der durch einen Halbleiter-Schreib/Lesespeicher oder einen Plattenspeicher gebildet ist, und daß eine Speichersteuereinheit MCL für die Steuerung von Schreib/Lesevorgängen des Speicher PMEM entsprechend dem Ausgabe- bzw. Datenschalt-Steuerslgnal DOUT aus dem Datenwähler SDT eingebaut ist.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden die Daten.hin-' sichtlich des mittels des blauen Rahmens vorbestimmten Bereiches als Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT zusammen mit dem Bild der Vorlage MAT ausgegeben.
Zur Steuerung des Schreibvorganges des Speichers PMEM · wird das Steuersignal DOUT sowohl der Speichersteuereinheit MCL als auch dem fünften Zeilenspeicher ML.5 zugeführt; Das Steuersignal DOUT wird während des Abtastintervalls für die nächste Abtastzeile in dem fünften Zeilenspeicher ML5 gehalten.
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Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC werden dem Zeilenspeicher MBK zugeführt, während die Rotdaten DRE dem Zeilenspeicher MRE zugeführt werden. Die in diesen Zeilenspeiohern MBK und MRE gespeicherten Daten werden im Ansprechen auf die Taktimpulse ausgelesen. Die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK und die Rot-Auslesedaten DMR aus dem Zeilipiöpeieher MRE werden dem Speicher PMEM zugeführt und in diesen unter Steuerung durch die Speichersteuereinheit MCL eingeschrieben. Auf diese Weise werden die Daten für den durch den blauen v_ . Rahmen auf der Vorlage MAT vorbestimmten Bereich in den Speicher PMEM eingespeichert.
15
Die in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten werden unter Steuerung durch die Speichersteuereinheit MCL aus dem Speicher ausgelesen und entsprechend dem über das Bedienungsfeld COP eingegebenen Befehl als Schwarzdaten DHB oder Rotdaten DHR ausgegeben.
Es ist ferner möglich,, sowohl das Bild außerhalb des vorbestimmten Bereiches als auch das Bild für den vorbestimmten Bereich zu speichern. Zu diesem Zweck können entsprechend dem durch die anhand der Fig. 15 beschriebene Randermittlung erzielten Datenschalt-Steuersignal DOUT die Daten für das Innere des Bereich AER für jede Zeile in den Speicher PMEM eingespeichert werden. Es ist weiterhin mög-» lieh, die Daten für das Äußere des Bereiches AER in den Speicher PMEM einzuspeichern. Eine Bildverarbeitung wie das Zurichten oder Überlagern kann durch Auslesen der in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten erfolgen. Eine derartige Verarbeitung kann dadurch ausgeführt werden, daß nur ein blauer Rahmen LP auf die Vorlage MAT gezeichnet wird. Falls in dem Rahmen ein Teil fehlt bzw. eine Lücke besteht oder ein Lesefehler auftritt, kann der Bereich durch Näherung festgelegt werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ermittlung des durch den blauen Rahmen LP vorgeschriebenen Bereiches entsprechend den bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS. Die Ermittlung kann jedoch alternativ aufgrund der Blaudaten DBU vorgenommen werden. In diesem Pail werden zur Randermittlung die Blaudaten DBU dem ersten Zeilenspeicher MLl direkt zugeführt.
Die Fig. 26 zeigt Beispiele für den Speicher PMEM und die Speichersteuereinheit MCL gemäß Fig. 25. Das Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT wird einer Steuereinheit WRC zugeführt. Die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK und die Rot-Auslesedaten DMR aus dem Zeilenspeicher MRE werden einem ODER-Glied ORC zugeführt, das das logische Summensignal D3R abgibt. Dem Speicher PMEM werden über einen Umschalter SWl das Schwarz-Auslesesignal DMB, das Rot-Auslesesignal DMR oder das logische Summensignal DBR zugeführt. Der Speicher PMEM weist einen Schreib/Lesespeicher auf, der eine zur Speicherung aller Bilddaten der Vorlage MAT ausreichende Aufnahmefähigkeit hat. Der Speicher PMEM hat in einer Mra*Mn-Matrix angeordnete Speicherelemente. Die Zeilenadresse des Speichers PMEM wird mittels eines Signals ADRD festgelegt, das von einem Zähler CTD auf der Basis Mn abgegeben wird, welcher beispielsweise die Taktimpulse CP5 zählt. Die Taktimpulse CP5 sind mit den Taktimpulsen für das Auslesen der Daten aus den Zeilenspeichern MBK und MRE synchron. Die Spaltenadresse des Speichers PMEM wird mittels eines Signals ADRL festgelegt, das von einem Zähler CTL für die Basis Mm abgegeben wird, der beispielsweise Übertragssignal CTCL des Zählers CTD zählt.
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Ira Ansprechen auf ein Schreibbefehlssignal WRI aus der Steuereinheit WRC wird der Auslesedatenwert DMB oder DMR oder das Suramensignal DBR in dasjenige Speicherelement des Speichers PMEM eingespeichert* das gemäß den auf die vorangehend beschriebene Weise festgelegten Spalten- und Zellenadressen angewählt wird. Der in dem festgelegten Speicherelement gespeicherte Datenwert wird im Ansprechen auf ein Lesebefehlssignal REI aus einer Steuereinheit WREC ausgegeben. Aus dem Speicher PMEM ausgelesene Daten RMD werden entsprechend dem Schaltzustand eines Umschalters SW2 als Schwarzdaten DHB oder Rotdaten DHR ausgegeben und dem zugehörigen Aufzeichnungskopf zugeführt.
Entsprechend einem Signal CWR aus der Steuereinheit WREC, das bei der Schreibbetriebsart ausgegeben wird,, erzeugt die Steuereinheit WRC ein Schreibbefehlssignal WRI nur dann, wenn das Steuersignal DOUT hohen Pegel hat. Bei der Lese-■ betriebsart erzeugt die Steuereinheit WREC das Lesebe-
20. fehlssignal REI. Im Ansprechen auf ein Ausschaltsignal WRR aus einem Vergleicher COM sperrt die Steuereinheit WREC das Auslesen der Daten aus dem Speicher PMEM und das Einschreiben der Daten in den Speicher. Entsprechend einem Preigabesignal CTLl aus der Steuereinheit WRC kann der Zähler CTL entweder in der Schreibbetriebsart oder der Lesebetriebsart arbeiten»
Die Fig. 27 ist ein AbIaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der in Pig« 2β gezeigten Einrichtung. Nach Fig. 27 wird bei einem Schritt 511 die Schreib- oder Lesebetriebsart gewählt und es werden anfänglich an dem Bedienungsfeld COP eine Startadresse AO und eine Endadresse AL für den Schreib- oder Lesevorgang eingestellt. Die Anfangsadresse AO wird in dem Zähler CTL mittels eines Ein-Stellsignals PSA voreingestellt« Die Endadresse AL wird
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in einen Adressendatenspeicher bzw. Adressenspeicher SDM eingespeichert. Ein die Endadresse AL darstellendes Signal ADRS wird dem Vergleicher COM zugeführt. Der Umschalter SWl wird mittels eines Umschaltsignals CSWl auf einen Kontakt ρ geschaltet, um in den Speicher PMEM die Schwarz-Auslesedaten DMB einzuschreiben.
Nach der Anfangseinstellung wird bei einem Schritt
die gewählte Betriebsart ermittelt. Falls für die Schreibbetriebsart bei dem Schritt 513 die Antwort "Ja" ist, wird * der Zähler CTD bei einem Schritt 515 rückgesetzt, um das Zeilenadressensignal ADRD an einem Zeilenadressenanschluß AR des Speichers PMEM, nämlich eine Zeilenadresse Ad auf "Null" zu bringen. Dann wird bei einem Schritt 517 ermittelt, ob die Taktimpulse CP5 erzeugt werden. Im Ansprechen auf den Taktimpuls CP5 zählt bei einem Schritt 519 der Zähler CTD um "l"hoch, um die Zeilenadresse Ad aufzustufen.
Bei einem Schritt 521 wird ermittelt, ob das Steuersignal DOUT hohen Pegel hat. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Ja" ist, liegt der Datenwert innerhalb des Bereiches r-Λ 25 AER. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Nein" ist, liegt der Datenwert außerhalb des Bereich AER. Im Falle der Antwort "Ja" bei dem Schritt 521 erzeugt die Steuereinheit VJRC das Schreibbefehlssignal SRI. Bei einem Schritt 523 wird der Schwarz-Auslesedatenwert DMB in das Speicherelement des Speicher PMEM eingespeichert, das durch eine Spaltenadresse Al, welche durch das Spaltenadressensignal ADRL aus dem Zähler CTL dargestellt ist, und die Zeilenadresse Ad vorgeschrieben ist, die durch das Zeilenadressensignal ADRD aus dem Zähler CTD dargestellt ist. Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt 525 fort. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Nein" ist, schreitet der Ab- ·
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lauf zu dem Schritt 525 fort* bei dem ermittelt wird, ob das Zeilenende erreicht wurde bzw. der Vorlagenlese-Abschluß MERl (Fig. 3 (D)) erfaßt wurde. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen* daß ein Maximalzählstand Mn des Zählers CTD mit der Hauptabtastungs-Bitanzahl (1728) in Übereinstimmung gebracht wird und überprüft wird, ob die Zeilenadresse Ad dea Wert "1728" erreicht hat. Falls bei dem Schritt 525 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 517 zurück, um die vorangehend beschriebene Ablaufschleife zu wiederholen» Wenn bei dem Schritt 525 die Antwort "Ja" ist, tritt das Programm aus der Schleife heraus und schreitet zu einem Schritt 527 fort. Bei dem Schritt 527 wird ermittelt, ob die durch das Spaltenadressensignal ADRL dargestellte Spaltenadresse Al mit der bei dem Schritt 511 eingestellten Endadresse AL übereinstimmt. Diese Ermittlung folgt durch Vergleichen des Signals ADRL mit dem Signal ADRS mittels des Vergleichers COM. Falls bei dem Schritt 527 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt 529 ermittelt, ob in der Hauptabtastungszeile die Randdaten DE erfaßt sind. Diese Ermittlung erfolgt auf die nachstehend beschriebene Weise: Sobald der Schritt 523 einmal ausgeführt wurde, wird eine Kennung gesetzt. Danach wird bei dem Schritt 529 ermittelt, ob die Kennung in dem Setzzustand steht. Die Kennung muß bei dem Schritt 515 rückgesetzt werden. Falls bei dem Schritt 529 die Antwort "Ja" ist, werden die Übertragssignale CTLC aus dem Zähler CTD gezählt, um bei einem ■. Schritt 531 die Spaltenadresse Al aufzustufen. Der Ablauf kehrt dann zu dem Schritt 515 zurück. Falls bei dem Schritt 529 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm ohne Aufstufen der Spaltenadresse Al zu dem Schritt 515 zurück. In diesem Fall wird die Erzeugung der Übertragssignale CTLC des Zählers CTD .gesperrt, um den Zähler CTL außer Betrieb zu setzen. Alternativ kann nach der Zählung der Signale CTLC der Zählstand des Zählers CTL durch Ermitteln
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des Fehlens der Signale CTLC zurückgezahlt werden. In diesem Pail muß der Zähler CTL ein Vorwärts/Rüokwärts-Zähler sein.
5
Wenn das Programm zu dem Schritt 515 zurückkehrt, wird die Zeilenadresse Ad auf "0" eingestellt und es werden die vorangehend beschriebenen Arbeitsvorgänge für die nächste Hauptabtastzeile ausgeführt. Wenn diese Ablauffolge-
1^ Schleife bis zu der Schreib-Endadresse AL durchlaufen
wird, wird bei dem Schritt 527 die Antwort "Ja" erhalten, λ . wobei von dem Vergleicher COM zum Beenden des Schreibvorganges das Ausschaltsignals WRR erzeugt wird. Auf diese Weise werden die Schwarz-Auslesedaten des Bildes innerhalb des durch den blauen Rahmen LP an der "Vorlage MAT vorgeschriebenen Bereichs AER in einen Speicherelementbereich MAERl des Speichers PMEM gemäß der Darstellung in Fig. 28 eingespeichert.
Für einen Bereich, der mittels eines weiteren blauen Rahmens in Abstand von dem vorangehend genannten blauen Rahmen in der Unterabtastrichtung auf der Vorlage MAT vorgeschrieben ist, werden die Daten auf die gleiche Weise in den Speicher PMEM eingespeichert. In diesem Fall wird Je-
... OK ■ _
°* doch bei dem Schritt d29 aus dem Vorliegen oder Fehlen der Randdaten ermittelt, ob die Spaltenadresse Al aufgestuft ■ ; werden muß. Daher werden auch dann, wenn ein Abstand zwischen den vorbestimmten Bereichen besteht, die Schwarzdaten in einen Speicherelementsbereich MAER2 elngespei-
30
chert, der gemäß der Darstellung in Fig. 28 Spaltenadressen hat, die an diejenigen des Bereiches MAERl anschließen.
Zum Einschreiben der Rot-Auslesedaten DMR oder der zusammengesetzten Daten aus den Schwarz-Auslesedaten DMB und den . Rot-Auslesedaten DMR in den Speicher PMEM wird mittels des
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Signals CSWl der Umschalter SWl auf einen Kontakt q bzw. r geschaltet. Zum Einspeichern von Daten für Bereiche, die von dem vorbestimmten Bereich AER verschieden sind, muß lediglich der Steuereinheit WRC ein Inversionssignal • des Steuersignals DOUT zugeführt werden.
Es werden nun das Auslesen der in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten und das Aufzeichnen mit dem entspreehenden Tintenstrahlkopf besehrieben. Mittels des Umschaltsignals CSW2 wird der Umschalter SW2 für das Aufzeichnen in Schwarz auf den Kontakt ρ und für das Aufzeichnen in Rot auf den Kontakt q geschaltet=
Bei dem Schritt 511 werden zu Beginn die Lesebetriebsart, die Lese-Anfangsspaltenadresse AO und die Lese-Endspaltenadresse AL gewählt. Wie bei der Schreibbetriebsart wird die Adresse AO in'dem Zähler CTL voreingestellt, während • die Adresse AL in den Adressenspeicher SDM eingespeichert wird. Bei einem Schritt 613 wird ermittelt,, ob die Lesebetriebsart gewählt ist. Danach wird bei einem Schritt 6l5 der Zähler CTD rückgesetzt, um die Zeilenadresse Ad ·. auf "0" zu bringen. Bei einem Schritt 617 wird ermittelt, ob die Taktimpulse CP5 erzeugt werden. Synchron mit dem Taktimpuls CP5 wird bei einem Schritt 617 die Zeilenadresse Ad aufgestuft. Bei einem Schritt 621 wird von der Steuereinheit WREC das Lesebefehlssignal REI erzeugt, um die Daten auszulesen, die an derjenigen Adresse des
Speichers PMEM gespeichert sind, welche durch die Spalten-30
adresse Al und die Zeilenadresse Ad bestimmt ist. Auf diese Weise werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP5 die gespeicherten Daten ausgelesen. Die Auslesedaten RMD werden zur Aufzeichnung in Schwarz oder Rot dem Kopf HEB oder HER zugeführt. Bei einem Schritt 623 wird ermittelt, ob -
das Zeilenende erreicht ist. Falls bei dem Schritt 623
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die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 6l7 zurück und es wird die vorstehend beschriebene Schleife wiederholt. Wenn bei dem Schritt 623 die Antwort "Ja" erhalten wird, tritt das Programm aus dieser Schleife heraus und schreitet zu einem Schritt 625 fort. Bei dem Schritt 625 wird ermittelt, ob die Spaltenadresse Al die Endadresse AL erreicht hat. Falls bei dem Schritt 625 die Antwort "Nein" ist, wird die Spaltenadresse Al aufgestuft,
1^ wonach der Ablauf zu dem Schritt 615 für die Ausführung des Lesevorgangs für die von der Zeilenadresse Ad = 0 an nächste Zeile zurückkehrt. Diese Schleife wird wiederholt, bis Al.= AL erreicht ist. Abschließend wird von dem Vergleicher das Ausschaltsignal tfRR erzeugt. Danach sind die in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten für jede Zeile entsprechend den Spaltenadressen aufgezeichnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Vorlage MAT in Schwarz und Rot gedruckt. Falls jedoch
eine Vorlage verwendet wird, die drei oder mehr, von Schwarz und Rot verschiedene Farben hat, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz und Blau betrachtet. Falls daher der Rahmen LP ein blauer Rahmen ist, darf die Vorlage MAT keinen Teil in einer Farbe enthalten, die als Blau betrachtet werden könnte.
3ei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Randermittlung aufgrund der Blaudaten DBU. Die Randermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch
aufgrund einer anderen Farbe vorgenommen werden. Die Bildverarbeitung muß nicht allein auf "Blau" beruhen, sondern kann gemäß mehreren Farben (wie beispielsweise den Rotdaten DRS) dadurch vorgenommen werden, daß die Datenverdichtung und die Randermittlung für die anderen Farben
mit dem in Fig.17 gezeigten Schaltungsaufbau ausgeführt werden.
[NAOHQERElOtg
Bei den Bildreproduktionsgeräten gemäß den in den Fig. 2, 17, 21 und 25 gezeigten Ausführungsbeispielen wird der gewünschte Bereich der Vorlage MAT durch Zeichnen eines Rahmens vorgeschrieben.
Nachstehend wird ein anderes Verfahren zum Vorschreiben einer gewünschten Fläche fczw. eines gewünschten Bereiches beschrieben. Zunächst wird ein Verfahren beschrieben* bei dem ein Bereich dadurch vorgeschrieben wird, daß entsprechend dem erwünschten Bereich blaue L-förmige Markierungen Ml, M2 und M^ eingezeichnet werden. Diese L~förmigen Markierungen können direkt auf die Vorlage oder aber gemäß
!5 der Beschreibung anhand der Fig. 4 (b) auf eine Vorlagenabdeckung COV gezeichnet werden.
Die Fig. 3o zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Die Vorlage MAT hat das Format A4 und ist in Rot und !Schwarz gedruckt bzw. beschriftet. Gemäß der Darstellung in der Fig. 29- (A) wird der Bereich AER durch Einzeichnen der drei L-förmigen Markierungen Ml,. M2 und M^ auf die Vorlage MAT vorgeschrieben. Die Markierung Ml entspricht einem Bereichsbestimmungs-Anfangsort in der Hauptabtastrichtung m und der Unterabtastrichtung s. Die Markierung M2 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Endort in der Hauptabtastrichtung m. Die Markierung M3 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Endort in der Unterabtastrichtung s. Die Vorlage MAT mit dem vorgeschriebenen Bereich wird mit Licht aus der Lichtquelle SOL beleuchtet. Wie im Falle der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wird das von der Vorlage reflektierte Licht LM mittels des ersten und des zweiten Itofiexionsspiegels . RMl und RM2 reflektiert und fällt über das Abbildungsobjektiv LNS auf den Strahlenteiler BS.
I nachoerhohtI
-57- DE 2117
Dieser Strahlenteiler läßt Blaulicht mit kurzer Wellenlänge durch und reflektiert Rotlicht mit langer Wellenlänge. Das Blaulicht aus dem Strahlenteiler BS fällt auf den photοelektrischen Wandler PHB, während das Rotlicht auf den photoelektrischen Wandler PHR fällt. Diese photoelektrischen Wandler PHB und PHR weisen eine Vielzahl geradlinig angeordneter photoelektrischer Wandlerelemente wie Ladungsknpplungsvorrichtungen auf. Der photoelektrische Wandler PHB erfaßt die Intensität des Blaulichts, während der photoelektrische Wandler PHR die Intensität des Rotlichts erfaßt. Von den photoelektrischen Wandlern PHB und PHR werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CPl die Blausignale SAB und die Rotsignale SAR zeitlich seriell den Verstärkern APB "bzw. APR zugeführt. Die verstärkten Blausignale SB werden mittels des Binärcodierers CDB zu den binären Blausignalen BSB codiert und dann der Parberkennungsschaltung DMC zugeführt. Auf gleichartige Weise werden die verstärkten Rotsignale SR mittels des Binärcodierers CDR zu den binären Rotsignalen BSR codiert und der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt. In Übereinstimmung mit den binären 31aucignalen BSB und den binären Rotsignalen BSR führt die Farberkennungsschaltuns DMC die Farbunterscheidung aus und gibt die Blaudaten D3U, die Rotdaten DRE und die Schwarzdaten DBK ab. Die drei Datenteile DBU, DRE und DBK werden für eine jede Hauptabtastzeile von dem linken Rand (Leseanfangsrand) der Vorlage MAT bis zu dem rechten Rand MER (Leseabschlußrand MERl) der Vorlage erzielt.
Die Erkennung des durch diese L-förmigen Markierungen Ml, M2 und M3 vorgeschriebenen Bereichs erfolgt nach den Blaudaten DBU. Wie im Falle der Erkennung des blauen Rahmens ■ bei der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung wird zuerst eine Störungsverminderung vorgenommen, um eine Flächenermitt-
j nachgereiohtI n
ί ι —-—* -58-
DE 2117 ■
lung auch dann zu ermöglichen, wenn die Blaudaten DBU Störungen enthalten. Die Blaudaten DBU werden zuerst der Hauptabtastungs-Datenverdichtungssehaltung CDM zugeführt, die bezüglich der Hauptabtastung komprimierte Daten DCM erzeugt. Diese komprimierten Daten DCM werden der Unterabtastungs-Datenvepdichtungsschaltung CDS für die weitere Datenkompriraierung zugeführt, bei der die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS erzeugt werden. t Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS werden aufeinander folgend im Ansprechen auf die Taktimpulse CP2 in den ersten Zeilenspeicher MLl eingespeichert. Die aus dem ersten Zeilenspeicher MLl im Ansprechen auf die gleichen Taktimpulse CP2 ausgelesenen Aus-15
lesedaten DMl (3-Bit-Daten) werden dem Randdetektor EDE zugeführt, während zugleich 1 Bit der Daten dem zweiten Zeilenspeicher ML2 zugeführt wird. Der zweite Zeilenspeicher ML2 speichert gleichfalls im Ansprechen auf die Taktimpulse CP2 in Aufeinanderfolge die Auslesedaten DMl (1-
Bit). Die aus dem zweiten Zeilenspeicher ML2 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP2 ausgelesenen Auslesedaten DM2 (3-Blt-Daten) werden gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt, während ein Bit der Daten dem dritten Zeilenspeicher ML 3 zugeführt wird. Die Auslesedaten DM2 (1-Bi.t) werden in dem dritten Zeilenspeicher ML 3 gespeichert und aus diesem im Ansprechen auf die Taktimpulse CP2 als Auslesedaten DM3 (3-Bit-Daten) ausgelesen» Die.Auslesedaten DM3 werden dem .Randdetektor EDE zugeführt.
Der Rand des durch die blauen L-förmigen Markierungen
Ml, M2 und M3 bestimmten 3ereichs AER bzw. die Randdaten werden mittels des Randdetektors-EDE aus den drei zeitlich seriellen Teilauslesedaten DMl, DM2 und DM3 ermittelt. 3g Die ermittelten Randdaten DE werden der Datenausgabe-Steuereinheit DOC zugeführt, die das Ausgangssignal bzw. Datenschal t-Steuersignal DOUT erzeugt, welches den Bereich AER
j nachqereiohtI .:. : *-*
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für eine jede Abtastzeile ms darstellt. Die Vorlage wird· auch in der Vertikalrichtung bzw. in Unterabtastlinien ss abgetastet. Gemä3 der Darstellung in Fig. 29 (B) stellen die Ausgangssignale DOUT der Hauptabtastzeilen MsI P bis Ms 8 P eine Fläche bzw. einen Bereich AERP an einem Aufzeichnungspapierblatt PRE dar, die mit der Fläche bzw. dem Bereich AER an der Vorlage MAT übereinstimmt.
Die Schwarzdaten aus der Farberkennungsschaltung DMC werden in den Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten DRE aus der Farberkennungsschaltung in den zweiten Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus diesen Zeilenspeichern DME und DMR werden zwei Paare von Auslesedaten DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Datenschalteinheit DSW führt in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DCUT aus der Datenausgabe-Steuereinheit DCC sowie dem über das Bedienungsfeld CCP eingegebenen Freigabe- bzw. Einschaltsignal EN für die Bestimmung einer erwünschten Betriebsart die Schwarzdaten DHB dem 3chwarz-Aufzeichnungskopf HEB oder die Rotdaten DHR dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz,während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die Auf- " zeichnung in Rot ist. Entsprechend den Sch^arzdaten DK3 und den Rotdaten DHR spritzen diese Köpfe HEB und HER Tinte bzw. Tintentröpfchen ab, um auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein schwarzes und rotes
^Q Bild in Übereinstimmung -nit den Bilddaten an dem mitteis der blauen Markierungen an der Vorlage MAT vorbestimmten Bereich ru erzeugen.
Die Zeilsnspeicher M3K und MRE sind zum Synchronisieren der Ausgabe der 3ilddatan für eine jeweilige Abtastzeile
NAOH<JBREIOHTj .;. : ·..- ..· "..-
-60- BE 2117
rait der Datenverarbeitung für die Erzielung des Datenschalt-Steuerslgnals durch Datenverdichtung und Randermittlung eingegliedert.
5
Die Anordnungen und Betriebsweisen der Farberkennungsschaltung DMC, der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung DCM, der Unterabtastungs-Datenverdichtungssehaltung DCS und des Randdetektors EDE sind die gleichen wie die anhand der Fig. 2 beschriebenen^ sodaß sie nicht erneut beschrieben werden.
Die Fig. 31 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 30 gezeigte
Datenausgabe-Steuereinheit DOC. Das dritte Zeitsignal TS3 15
der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS wird UND-Gliedern 4ol, 4o3 und 4o5 sowie einem Inverter 4o7 zugeführt. Das invertierte Signal TS3 aus dem Inverter 4o7 wird einem UND-Glied 4o9 sowie den Rücksetzeingängen R eines Flip-Flops 4ll und eines RS-Flip-Flops 413 zügeführt. Ferner wird das invertierte Signal TS3 den Takteingangsanschlüßen CK von Flip-Flops 415 und 417 zugeführt.
Die Randdaten DE aus dem Randde.tektor EDE werden dem UND-Glied 4ol zugeführt. Ein Ausgangssignal 419 des UND-Glieds 25
4ol wird dem Takteingang CK des Flip-Flops 4ll über' einen Inverter 421 sowie direkt UND-Gliedern 423, 425 und 427 zugeführt. Der D-Singang des Flip-Flops 4ll wird auf hohem Pegel gehalten, während sein Ausgangssignal 429 dem UND-Glied 4o3 und dem D-Eingang des Flip-Flops 415 zugeführt wird. Q-Ausgangssignals 431 und 433 der Flip-Flops 413 bzw. 415 werden dem UND-Glied 425 zugeführt. Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 425 wird einem weiteren RS-Flip-Flop 435 als Setzsignal zugeführt. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 415 wird dem UND-Glied 427 zugeführt, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes 427 dem RS-Flip-Flop 435 als Rücksetzsignal zugeführt wird. Ein Q-Ausgangs-
naohgereicht) .:. - : "-' --' ■%-"---
-Dl- DE 2117
signal 437 des RS-Flip-Plops 435 wird dem D-Eingang des Flip-Flops 417 zugeführt, dessen Q-Ausgangssignal 439 dem UND-Glied 4o5 sowie einem UND-Glied 44l zugeführt wird. Ferner wird das Q,-Ausgangssignal 439 an einen Inverter 443 angelegt, der ein invertiertes Signal 445 erzeugt. Das Invertierte Signal 445 und ein Q-Ausgangssignal 447 aus dem RS-Flip-Flops 413 werden an das UND-Glied 4o3 angelegt. Ein logisches Summensignal aus einem ODER-Glied 449, das die Ausgangssignale der UND-Glieder 4o3, 4o5 und 4o9 aufnimmt, wird einem 21o-3it-Schieberegister SR7 zugeführt, das auf die Taktimpulse CP 3 anspricht. Entsprechend den Taktimpulsen CP3 wird ein Auslesesignal 451 aus dem Schieberegister SR7 an die UND-Glieder 441, 4o5,4o9 und 423 angelegt. Das Datenschalt-Steuersignal DOUT für die Steuerung des Bereichsbestimmungsvorgangs wird durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 441 gebildet.
Die Fig. 32 (A) bis 32 (I) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 31 gezeigten Schaltungseinrichtung. Das Intervall TT32 des in Pig. 32 (A) gezeigten dritten Zeitsignals TS3 entspricht einem als Unterabtastintervall bezeichneten Zeitintervall von 12 Hauptabtastzeilen ms. Das Intervall TSP,in welchem der Impuls erzeugt wird, entspricht einer Hauptabtastzeile, während das Intervall TSN, in welchem der Impuls nicht erzeugt wird, 11 Hauptabtastzeilen entspricht. In der Fig. 29 (A) sind Zeilen msl bis ms8 gezeigt. Die 12. Hauptabtastzeile in einem jeden Unterabtastintervall ist jedoch als msl bis ms8 bezeichnet. Eine Beschreibung erfolgt anhand der Fig. 29, 31 und 32.
Als Ausgangszustand ist angenommen, daß sich alle Flip-Flops im Rucksetzzustand befinden. In dem Intervall TSN '
für die Ausführung der Hauptabtastung von 11 Zeilen innerhalb eines ersten Unterabtastintervallo TTCjH wird das
-62- DE 2117 '
UND-Glied 4o9 durch das invertierte Signal T§3 aus dem dritten Zeitsignal TSJ5 durchgeschaltet. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP3 werden die in dem Schieberegister SR7 gespeicherten Daten als Ausgangssignal 451 ausgelesen, das wieder über das UND-Glied 4o9 und das ODER-Glied 449 in • das Schieberegister SR7 im Ansprechen auf die Taktimpulse CPJ eingegeben wird. Diese Datenübertragung erfolgt für 11 Zeilen llmal. In dem Intervall TSN innerhalb des ersten Unterabtastintervalls TTSJl hat das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 417 niedrigen Pegel, sodaß das UND-Glied 4o5 kein Ausgangssignal abgibt. Da das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411 gleichfalls niedrigen Pegel hat, gibt auch das UND-Glied 4oJ kein Ausgangssignal ab.
In dem Intervall TSP für die 12. Hauptabtastzeile msl innerhalb des ersten Unterabtastintervalls TTSJl werden erste Randdaten EDIl erfaßt, die der blauen Markierung Ml entsprechen. Das Flip-Flop 411 wird zu einem Zeitpunkt tll an der Rückflanke der Randdaten EDIl gesetzt, sodaß das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411 auf hohem Pegel gehalten wird. Da das invertierte Signal TSJ aus dem dritten Zeitsignal TSJ zu einem Zeitpunkt tl2 während der Abtastung der Zeile msl ansteigt, wird das Flip-Flop 415 gesetzt. Daher werden das RS-Flip-Flop 4lJ und das Flip-Flop 417 nicht umgeschaltet. Zu dem Zeitpunkt tl2 wird das Flip-Flop 4ll durch die Vorderflanke des invertierten Signals TSJ rückgesetzt.
Ein Zeitintervall TDl zwischen den Zeitpunkten tll und tl2 ist ein Zeitintervall, das für die Randermittlung von der Markierung Ml bis zu der Hauptabtastung des Vorlagenlese-Abschlußes MERl erforderlich ist, und nicht ein Intervall TDOUT, das den vorgeschriebenen Bereich darstellt. Das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411, das Q-Ausgangssignal 447 des RS-Flip-Flops 4lJ und das invertierte
, MACHeEREICHT]
-63- DE 2117
Signal.·445 aus dem Q-Ausgangssignal 439 des Flip-Flops 4ΐγ werden auf hohem Pegel gehalten. Daher hat das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4oj5 hohen Pegel. Dadurch wird in dem Intervall TDl im Ansprechen auf die Taktimpulse CP3 in das Schieberegister SR7 ein Signal mit dem Pegel "1" eingespeist. Da in dem Intervall TSP das invertierte Signal TS3 niedrigen Pegel hat, gibt das UND-Glied 4o9 kein Ausgangssignal ab. .
Solange in dem Intervall TSN, das 11 Zeilen innerhalb eines zweiten Unterabtastintervalls TTS32 entspricht, das invertierte Signal TSJ5 hohen Pegel hat, ist das UND-Glied 4o9 durchgeschaltet. Auf diese Weise wird das aufeinanderfolgend aus dem Schieberegister SR7 ausgelesene Ausgangssignal 451 wieder über das UND-Glied 4o9 und das ODER-Glied 449 in das Schieberegister eingegeben. Daher wird das in dem Intervall TDl des ersten Unterabtastintervalls TTSJl in das Schieberegister SR7 eingegebene Signal mit dem Pegel "1" während des Intervalls TSN des zweiten Unterabtaatintervalls TTS32 übertragen.
In dem Intervall TSP der 12. Hauptabtastzeile ms2 in dem zweiten Unterabtastintervall TTS32 hat das invertierte
___
Signal TS3 niedrigen Fegel, sodaß das UND-Glied 4o9 gesperrt wird. Während dieses Intervalls TSP werden entsprechend der Markierung Ml Randdaten ED21 sowie entsprechend der Markierung M2 Randdaten ED22 erfaßt. Zu einem
on Zeitpunkt t21 an der Vorderflanke der Randdaten ED21 wird das Flip-Flop 411 gesetzt. Ein logisches Produkt-Ausgangssignal des UND-Gliedes 423, das die Randdaten ED22 und das Ausgangssignal 451 des Schieberegisters SR7 aufnimmt, setzt das RS-Flip-Flop 413. Sobald das Q-Ausgangssignal 431 des RS-Flip-Flops 413 hohen Pegel hat, wird zu einem Zeitpunkt t22 mittels des UND-Gliedes 425 das RS-Flip-
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Flop 4j55 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t23, zu dem der Ab» tastvor'gang der 12. Zeile ms2 abgeschlossen ist, wechselt das invertierte Signal TS'3 auf den hohen Pegel, sodaß das Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 4lj5 rückgesetzt werden. Da das Q-Ausgangssignal 437 des RS-Flip-Flops 4j5b hohen Pegel hat, wird durch die Vorderflanke des invertierten Signals Ts3 das Flip-Flop 417 gesetzt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4o3 nimmt nur während der Zeitdauer zwisehen den Zeitpunkten t21 und t22 hohen Pegel an, wobei im Ansprechen auf die Taktimpulse CP^ in das Schieberegister SR7 das Signal mit dem Pegel "1" eingegeben wird. Die Randdaten EDIl und ED21 werden zum gleichen Zeitpunkt in jeder der Hauptabtastzeilen msl bzw. ms2 erfaßt. Daher entspricht der Zeitpunkt t21 dem Hauptabtastungs-Anfangsort des vorbestimmten Bereiches AER, während t22 dem Hauptabtastungs-Endort des Bereiches AER entspricht. Das Intervall TDOUT ist dasjenige zwischen den Zeitpunkten t21 und t22.
In dem ersten Unterabtastintervall TTS^l wird das Signal mit dem Pegel "1" in das Schieberegister SR7 für die Dauer des Intervalls TDl eingegeben. Da jedoch das UND-Glied 4o3 während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t22 und t23 kein Ausgangssignal abgibt, wird das Intervall der Eingabe des Signals mit dem Pegel "1" in das Schieberegister SR7 zu dem Intervall TDOUT. Danach sind die über das Schieberegister SR7 übertragenen bzw. umgewälzten Daten nur das Signal mit dem Pegel 11I", das in dem Intervail TDOUT eingegeben wird.
In dem Intervall TSN, das 11 Zeilen in einem dritten Unter abtastintervall TTS33 entspricht, wird das während des Intervalls TDOUT eingegebene Signal mit dem Pegel "1" über 35
das Schieberegister SR7 llmal umgewälzt.
I nachgereiohtI
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Während der Abtastung einer 12. Hauptabtastzeile ms3 in' dem dritten Unterabtastintervall TTS33 werden entsprechend der Markierung M2 Randdaten ED32 erfaßt. Durch die Vorderflanke der Randdaten ED32 wird zu.einem Zeitpunkt t32 das RS-Plip-Flop 413 gesetzt. Durch die Rückflanke der Randdaten ED32 wird zu einem Zeitpunkt t33 das Flip-Flop 411. gesetzt. Durch die Rückflanke des dritten Zeitsignals TS3 werden das Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 zu einem Zeitpunkt t34 rückgesetzt. Die Erfassung der Randdaten ED32 und der auf dieser Erfassung beruhende Betriebsvorgang haben keinen bedeutenden Zusammenhang mit der Ermittlung des Bereiches. Da zu dem Zeitpunkt t23 das Q-Ausgangssignal 4^9 des Flip-Flops 417 auf den hohen Pegel gesohal-15
tet wird, werden über das UND-Glied 4o3 keine neuen Daren eingegeben. Da das UND-Glied 4o5 durch das Signal 439 und das dritte Zeitsignal TS3 durchgeschaltet wird, wird über das UND-Glied 4o5 das Ausgangssignal 451 des Schieberegisters SR7 eingespeist. Diese Datenübertragung erfolgt aufgrund des Signals mit dem Pegel "1", das während des Intervalls TDOUT eingegeben wird, welches innerhalb des zweiten Unterabtastintervalls TTS32 eine vorbestimmte Dauer hat.
In einem vierten und einem fünften Unterabtastintervall TTS34 bzw. TTS35 erfolgt die Datenübertragung gemäß der vorangehenden Beschreibung über das UND-Glied 4o9 für 11 Zeilen in dem Intervall TSN. Andererseits erfolgt die
g0 Datenübertragung über das UND-Glied 4o5 für eine Zeile in dem Intervall TSP. Für die 12. Hauptabtastzeilen ms4 und ms5 des vierten und des fünften Unterabtastintervalls liegt keine Markierung vor, sodaß keine Randdaten DE erfaßt werden. Daher wird das Flip-Flop 415 zu einem Zeitpunkt t43 rückgesetzt, zu welchem die Abtastung der Zeile ms4 abgeschlossen ist.
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Während der Abtastung der 12. Hauptabtastzeile ms6 in einem sechsten Unterabtastintervall TTS36 werden als Randdaten DE Randdaten ED6 für die Markierung Mj5 erfaßt. Dadurch wird durch die Vorderflanke der Randdaten ED6 das RS-Flip-Plop 413 gesetzt, während das RS-Flip-Flop 4^5 rückgesetzt wird. Durch die Rückflanke der Randdaten ED6 wird das Flip-Flop 411 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t64, zu dem die Abtastung der Zeile ms6 abgeschlossen ist, werden das Flip-Flop 4ll und das RS-Flip-Flop 413 rückgesetzt. Wenn zu dem Zeitpunkt t64 das invertierte Signal TS3 ansteigt, wird das Flip-Flop 4l5 gesetzt, während das Flip-Flop 417 rückgesetzt wird, da das Signal 437 niedrigen Pegel hat.
• In dem Intervall TSP der Zeile ms6 erfolgt die Datenüber-
tragung bzw. -Umwälzung über das Schieberegister SR7 nur während des Intervalls TDOUT.
Während der Abtastung einer 12. Hauptabtastzeile ms7 in einem siebenten Unterabtastihtervall TTS37 werden entsprechend der Markierung M3 Randdaten ED7 erfaßt. Durch die RUokflanke der Randdaten ED7 wird zu einem Zeitpunkt t71 das Flip-Flop 4ll gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t72 wird das Flip-Flop 411 an der RUckflanke des dritten Zeltsignals TS3 rückgesetzt. Das Intervall TD2 zwischen den Zeitpunkten t71 und t72 entspricht der Zeitdauer von der Erfassung der Markierung Mj5 bis zu der Erfassung des Vorlagenlese-Abschlußes MERl. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4o3 nimmt nur in diesem Intervall TD2 hohen Pegel an. In diesem Intervall TD2 wird im Ansprechen aui' die Taktimpulse CP3 in das Schieberegister SR7 aufeinanderfolgend das Signal mit dem Pegel "l" eingegeben. Das aus diese Weise eingegebene Signal mit dem Pegel "1" in dem Schieberegister SR7 läuft in dem Intervall TSN in einem achten Unterabtäst-Intervall TTSJ58 über das UND-Glied 4oy zu dem Schieberegister SR7 um.
INACHGEREICHT
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Während der Abtastung der 12. Hauptabtastzeile ms8 in dem achten Unterabtastintervall TTS38 wird keine Markierung als Randdatenwert erfaßt. Daher wird dux-ch die Vorderflanke
des invertierten . Signals TS3 zu einem Zeitpunkt tö2 das Flip-Flop 415 rückgesetzt. Da das Q-Ausgangssignal 42y des Fllp-Flops 411 auf niedrigem Pegel gehalten wird, verbleibt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4o3 auf niedrigem Pegel. Daher wird während des Intervalls TSP der Zeile ms8 im Ansprechen auf die Taktimpulse CPjJ das Signal mit dem Pegel "0" eingegeben.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 32 (H) bleibt das Q-
Ausgangssignal 43y des Flip-Flops 417 nur während des In-15
tervalls von dem dritten Unterabtastintervall TTS33 bis zu dem sechsten Uni/erabtastintervall TTS36 auf hohem Pegel. Daher wird nur während dieses Intervalls das Ausgangssignal 4^1 des Schieberegisters SR7 als Datenschalt-Steuersignal DOUT abgegeben. Die Hauptabtastzeile ms6, in der die Randdaten ED6 erfaßt werden, stellt den Endort der Untcrabtastung des Bereiches AER dar.
Gemäß dem durch die vorstehend beschriebene Randerraittlung „,. erzielten Datenschalt-Steuerslgnal DOUT wird die Daten- . schalteinhelt DSW geschaltet, sodaß unter dieser Schaltzeitsteuerung für den Bereich AER für jede Zeile die Aufzeichnung in Rot oder Schwarz ausführbar ist. Es ist ferner möglich, keinerlei Bild innerhalb des Bereiches AER aufzu- QQ zeichnen, was das Zurichten oder Überlagern durch einfaches Einzeichnen der L-förmigen blauen Markierungen Ml, M2 und M3 zuläßt.
Die Datenschalteinheit DSW nach Fig. 30 1st die gleiche wie die in Fig. 2 gezeigte, deren Einzelheiten anhand der Fig. 16 beschrieben wurden. Daher wird die gleiche Beschreibung nicht wiederholt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiel sind die Druckfarben der Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls jedoch die Vorlage drei oder mehr Farben enthält, die von
Schwarz und Rot verschieden sind, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot , Schwarz oder Blau erfaßt. Falls daher die Markierungen Ml, M2 und M5 in Blau einzuzeichnen sind, darf die Vorlage MAT keinen Teilbereich in einer Farbe enthalten, die als Blau erfaßt wird. 10
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Randermittlung gemäß den Blaudaten DBU. Die Randermittlung und die Bereichsfestlegung können jedoch auch nach Daten einer anderen Farbe vorgenommen werden. Ferner besteht hinsichtlich der Farbe für die Randermittlung keine Einschränkung auf eine einzige Farbe, die bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenverdichtung und die Randermittlung nach Daten in einer anderen Farbe vorgenommen werden-(wie beispielsweise entsprechend den . Rotdaten DRE). Daher kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung auf mehreren Farben beruhend vorgenommen werden. Beispielsweise ist es zweckdienlich, den von den
blauen Markierungen umrandeten Teil in schwarz· aufzuzeich-25
nen und einen von roten Markierungen umrandeten Teil in Rot aufzuzeichnen. Es ist ferner möglich, blaue Markierungen bzw. blaumarkierte Bereiche nicht aufzuzeichnen und den durch rote Markierungen umgebenen Bereich unter Farbumsetzung aufzuzeichnen (nämlich eine Schwarz/Weißvorlage inRot aufzuzeichnen). Dies kann dadurch erfolgen, daß die Datenschaltelnheit DSW entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT gesteuert wird. Wenn auf diese Weise die Bereiche durch Blau und Rot vorzuschreiben sind, müssen die Druckfarben der Vorlage MAT Farben sein, die von Blau und Rot verschieden sind.
Jnaohqereicht)
DE 2117
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fläche bzw. der Bereich AER rechteckig. Durch das Einzeichnen von mehr Markierungen können jedoch Bereiche in anderen Formen vorgeschrieben werden. Die Form der Markierungen ist nicht auf die Rechteokform beschränke; vielmehr können die Markierungen kreisförmig, punktförmig oder linienförmig sein, solange die Randermittlung ausführbar ist.
. ■
Ferner können zur Anzeige des Anfangsorts und des Endorts zur Unterabtastung nur zwei Markierungen eingezeichnet werden.
Es wird nun ein weiteres Verfahren zum Vorschreiben eines gewünschten Bereiches an einer Vorlage beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine Vorlage vorausgesetzt, die das Format A^ hat und die eine Schwarz- und Rotvorlage ist. Die Fläche bzw. der Bereich wird durch Einfärben der gewünschten Fläche bzw. des gewünschten Bereiches xn Blau vorgeschrieben.
Die Fig. 33 zeigt ein Beispiel eines nach diesem Verfahren vorgeschriebenen Bereiches. Auf die Vorlage wird als Bild in Schwarz "IA" geschrieben, während eine den Buchstaben "A" einschließende Fläche in Blau bedruckt bzw. eingefärbt wird, um den Bereich AER vorzuschreiben, der den Buchstaben "Aw enthält.
Die Fig. 34 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel zur Bildverarbeitung entsprechend dem mittels dieses Verfahrens vorgeschriebenen Bereich. Die Vorlage MAT mit der Markierungsfärbung wird von dem von der Lichtquelle SOL wie einer Fluoreszenzlampe oder einer Halogenlampe abgegebenen Licht beleuchtet.
ΪΝΑΟΗβΕΒΕΙΟΗτ) „jo■ " 'f)E 2117
Das yon der Vorlage MAT reflektierte Licht LM wird mittels des ersten Reflexionsspiegels RMl und des zweiten Refle .-xionsspiegels; RM2 reflektiert und fällt über das Abbildungsobjektlv LNS auf den Strahlenteiler BS. Der Strahlenteiler BS läßt Blaulicht kurzer Wellenlänge dux'ch und reflektiert Rotlicht langer Wellenlänge. Das von dem Strahlenteiler BS durehgelassene Blaulicht fällt auf den photoelektrischen Wandler PHBj, während das von dem Strahlenteiler BS reflektierte Rotlioht auf den photoelektrischen Wandler PHR fällt. Jeder dieser photoelektrischen Wandler hat eine Vielzahl geradlinig angeordneter photoelektrischer Wandlerelemente wie Ladungsköpplungsvorrichtungen (CCD). Auf diese Weise erfaßt der piezoelektrische Wandler PHB die Intensität des einfallenden Blaulichtes und setzt sie in elektrische Signale bzw. Blausignale SAB um. Gleichermaßen erfaßt der photoelektrische Wandler PHR das einfallende Rotlicht und setzt es in Rotsignale SAR um. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CPl geben die photoelektrisohen Wandler PHB und PHR die Blausignale SAB bzw die Rotsignale SAR seriell an die Verstärker APB bzw. APR ab. Anstelle des Strahlenteilers BS kann ein Farbtrennungs- bzw. Parbauszugsfilter verwendet werden.
Die verstärkten Blausignale SB aus dem Verstärke!· APB werden dem Binärcodierer CDB zugeführt, in welchem sie in die binären Blausignale BSB umgesetzt werden, die einer Farberkennungsschaltung DMC-2 zugeführt werden. Gleichermaßen werden die verstärkten Rotsignale SR dem weiteren Binärcodierer CDR zugeführt, in dem sie in die binären Rotsignale BSR umgesetzt werden, die gleichfalls der Farberkennungsschaltung DMC-2 zugeführt werden. Die Farberkennungsschaltung DMC-2 führt eine Farbunterscheidung nach den binären Blausignalen BSB und den binären Rotsignalen BSR aus und erzeugt Blaudaten DBU 9 Rotdaten DRE, Schwarz-
1 NAOHGEREICHT
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daten DBK und Weißdaten DWH.
Die .Weißdaten DWH und die Blaudaten DBU werden dem Be-
reichsdetektor DEA zugeführt, um die blaue Fläche bzw. den blauen Bereich zu ermitteln. Das Ausgangssignal DOUT des Bereichsdetektors DEA wird der Datenschalteinheit DSW zugeführt.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungssehaltung DMC-2
werden in den Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten DRE aus der Schaltung in den anderen Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus den beiden Zeilen-,.. speichern MBK und MRE werden zwei Paare von Auslesedaten
DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Datenschalteinheit DSW, die die gleiche wie die in Fig. 16 gezeigte ist, führt entsprechend dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Bereichsdetektor DEA und einem Einschaltsignal EN für die Bestimmung einer gewünschten Betriebsart, das über das Bedienungsfeld COP eingegeben wird, die Schwarzdaten DHB dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB bzw. die Rotdaten DHR dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten DHB und den Rotdaten DHR stoßen diese Köpfe HEB und HER Tinte bzw. Tintentröpfchen aus, um in überein-Stimmung mit den Bilddaten an den Bereich, der durch die Blaueinfärbung an der Vorlage MAT vorbestimmt ist, auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein Schwarz- und Rotbild zu formen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind dafür vorgesehen, die Ausgabe der Bilddaten für die jeweilige Abtastzeile mit der Datenverarbeitung zum Erzielen des Datensohalt-Steuer-
I / J1 C
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signals; durch Datenverdichtung und Randermittlung zu synchronisieren.
Die Fig. 35 zeigt Daten bei jeweiligen Schritten der Bildverarbeitung mit der in Fig. J4 gezeigten Einrichtung. Bei einem Schritt 1 wird die Vorlage MAT in Schwarz mit "IA" beschriftet, während zur Vorbestimraung des Bereiches AER der Buchstabe "A" in Blau Uberdruckt bzw. überfärbt wird. Das Bild dieser Vorlage wird auf optische Weise gelesen und die erzielten Bilddaten werden zur Farbunterscheidung der Färberkennungsschaltung DMC-2 zugeführt. Daraufhin erzeugt die Färberkennungsschaltung DMC-2 die
bei dem Schritt S21 gezeigten Sohwarzdaten DBK, die bei 15
dem Schritt S22 gezeigten Blaudaten DBU und die bei dem Schritt S23 gezeigten Weißdaten DWH. Wenn die Blaudaten DBK und die Weißdaten DWH dem Bereichsdetektor DEA zugeführt werden, werden Randdaten EWB (Fig« 39 (F)) für den Wechsel von Weiß auf Blau sowie Randdaten EBW (Fig. 3y (G)) für den Wechsel vonBlau auf Weiß gebildet,, wie es bei dem Schritt S3 gezeigt ist. Entsprechend den Randdaten EWB und EBW wird der bei dem Schritt S4 gezeigte Blaubereich AER festgelegt. Mit den Sohwarzdaten DBK aus dem Schritt oc S21 und dem Blaubereich AER aus dem Schritt S4 werden ge-
maß der Darstellung bei dem Schritt Sb allein die Schwarzdaten DBK innerhalb des Bereichs aufgezeichnet.
Obgleich zum Vorschreiben des Bereichs AER ein Teil der 3q Vorlage direkt in Blau eingefärbt werden kann, ist dies nioht zweckdienlich, wenn die Vorlage nicht verfälscht werden darf. In diesem Fall kann die Vorlage in die in Fig. 4 (b) gezeigte Vorlagenabdeckung COV eingelegt werden, die aus durohsichtlgen oder halbdurchlässigen Blattteilen besteht, wobei dann der dem gewünschten Bereich der Vorlage MAT. entsprechende Teil der Abdeckung blau eingefärbt wird. Dadurch kann der gewünschte Bereich der Vorlage
MAT leicht ermittelt werden. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, kann der Bereich bzw. die Bereichsmarkierung leicht gelöscht werden, was sehr zweckdienlich ibt. 5
Die Fig. 36 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsaufbaue mit den Verstärkern APB und APR und der Farberkennungsschaltung DMC-2, die in Fig. J>h gezeigt sind. Die Fig. 37 (A) bis 37 (L) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen des in Fig. 36 gezeigten Schaltungsaui'baus. Gemäß diesen Figuren werden die verstärkten Blausignale SB den invertierenden Eingängen der Vergleicher CBl und CB2 zugeführt, während die vex'stärkten Rotsignale SR den invertierenden Eingängen der Vergleicher CRl und CR2
zugeführt werden. An den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CBl wird als ein erster Schnittpegel, der nahe dem Dunkelpegel des Blausignals liegt, eine Sohwellenspannung VBl angelegt, während an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CB2 als ein zweiter Schnittpegel, der nahe dem Hellpegel liegt, eine Schwellenspannung VB2 angelegt wird. Gleichermaßen wird an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CRl als erster Schnittpegel, der nahe dem Dunkelpegel des Rotsignals liegt, eine Sohwellenspannung VRl angelegt, während an den nicht invertierenden Eingang des Vergleiohers CR2 als ein zweiter Schnittpegel, der nahe dem Hellpegel liegt, eine Schwellenspannung VR2 angelegt wird. Wenn die Signale SB und SR auf einem niedrigeren Pegel als diese Schwellenspannungen liegen, haben die Ausgangssignale der zugeordneten Vergleicher hohen Pegel. Wenn diese Signale auf einem höheren Pegel als diese Schwellenspannungen liegen, haben die Ausgangssignale der zugeordneten Vergleioher niedrigen Pegel.
Es sei angenommen, daß die Vorlage ein in Fig. 37 (A) ger zeigtes Muster hat. Da die Schnittpegel von einer Farbe zur anderen unterschiedlich sind, ist die dem Bild der Vorlage entsprechende Impulsbreite bei dem Abschneiden an dem.
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ersten: Schnittpegel geringex· als die durch das Abschneiden bei dem zweiten Schnittpegel erzielte. Daher hat ein einer Farbe entsprechendes Ausgangssignal BBl des Vergleichers CBl eine geringere Impulsbreite als ein der gleichen Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB2 des Vergleichers CB2. Gleichermaßen hat ein Ausgangssignal BRl des Vergleichers CRl eine geringere Impulsbreite als ein Ausgangssignal BR2 des Vergleichers CR2.
Die digitalisierten Ausgangssignale BBl1 BB2, BRl und BR2 werden jeweils dem D-Eingang von Flip-Flops 31, 33, 35 bzw. 37 zugeführt.. Den Takteingängen CK der Flip-Flops ,,- 31 * 33» 35 und 37 werden gemeinsam Taktimpulse CP3 zuge-
führt. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP3 erfolgt eine Zwischenspeicherung der Signale BBl, BB2, BRl und BR2 in dem jeweils zugeordneten Flip-Flop 31, 33, 35 bzw. 37. An den Q-Ausgängen der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden. Jeweils Signale FBl, FB2, FRl bzw. FR2 abgegeben. Die Signale FB2 und FR2 werden einem UND-Glied ADl zugeführt, das ein Schwarssignal SBN erzeugt. Dieses Schwarzsignal SBN hat nur in Übereinstimmung mit dem Schwarzteil des Bildes hohen Pegel. Das Schwarzsignal SBN wird an einen Eingang eines UND-Gliedes AD2 angelegt. Naoh der Inversion mittels eines Inverters IV wird das Schwarzsignal SBN jeweils einem Eingang von UND-Gliedern AD3 und AD4 zugeführt. Das Signal FBl aus dem Flip-Flop 31 wird jeweils an den zweiten Eingang der UND-Glieder AD2 und AD^ angelegt, während das Signal FRl aus dem Flip-Flop 35 an den zweiten Eingang des UND-Gliedes AD3 angelegt wird. Das UND-Glied AD2 gibt ein Signal SBK ab, das nur in Übereinstimmung mit einem Schwarzteil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND-Glied AD3 gibt ein Signal SRE ab, das nur in überein-Stimmung mit einem Rotteil des Bildes hohen Pegel annimmt.
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Das UND-Glied AD1I- gibt ein Signal SBU ab, das nur in Übereinstimmung mit einem Bläuteil des Bildes hohen Pegel annimmt. Diese Signale SBK, SRE, SBU werden jeweils an den D-Eingang von Flip-Flops 4l, 4? bzw.45 angelegt. Den Takteingängen CK dieser Flip-Flops 4l, 43 und 45 werden gleichfalls die Taktimpulse CPj5 zugeführt. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse CP3 erfolgt eine Zwischenspeicherung der Signale SBK, SRE und SBU in den zugeordneten Flip-Flops 41, 4^ bzw. 45, die jeweils die Sehwarzdaten DBK, die Rotdaten DRE bzw. die Blaudaten DBU abgeben. Die Teildaten DBK, DRE und DBU werden zur Bildung der Weißdaten DWH einem NOR-Glied NORl zugeführt.
Die Fig. 38 zeigt ein Beispiel für den Beieichsdetektor DEA für die Ermittlung einer Blaufläche bzw. eines Blaubereiches. Die aus der Farberkennungsschaltung DMC-2 erhaltenen Weißdaten DWH werden dem D-Eingang eines Flip-Flops 511 sowie einem NAND-Glied NG2 zugeführt. Die Blaudaten DBU werden dem D-Eingang eines Flip-Flops 512 sowie einem NAND-Glied NGl zugeführt. Das Ausgangssignal Ql des Flip-Flops 511 wird dem NAND-Glied NGl zugeführt, während das Ausgangssignal Q2 des Flip-Flops 512 dem NAND-Glied NG2 zugeführt wird. Ein NAND-Ausgangssignal SNl des NAND- _
Gliedes NGl wird einem Setzeingang S eines Flip-Flops 513 zugeführt, während ein NAND-Ausgangssignal SN2 des NAND-Gliedes NG2 einem Eingang eines UND-Gliedes ADIl zugeführt wird, an dessen anderen Eingang ein Zeilensynchronisiersignal LSYNC angelegt wird. Ein UND-Ausgangssignal SAD des UND-Gliedes ADIl wird einem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 513 zugeführt. Den Flip-Flops 511 und 512 werden Taktimpulse CP zugeführt.
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Die Pig. 39 (A) bis 3y (J) zeigen die Kurvenformen der Signale an den jeweiligen Teilen des Bereiohsdetektors DEA mit. dem vorangehend beschriebenen Aufbau. Wenn die Weißdaten DWH und die Blaudaten DBU gemäß der Darstellung in den Fig. jy (B) und 39 (C) weohseln, wird aus dem Flip-Flop 513 das in Fig. j59 (J) gezeigte Ausgangssignal Qj5 abgegeben. Somit steigt das Ausgangssignal Q3 nur in Übereinstimmung mit dem Blaubereich an. Dieses Ausgangs-Signal QJ wird der Steuereinheit CL der Datensohalteinheit DSW als das Datenschalt-Steuersignal DOUT zugeführt. Gemäß der Darstellung in der Fig. j5y (H) steigt das Zeilensynchronisiersignal nur einmal für eine jede Zeile an.
Das auf diese Weise gewonnene Datenschalt-Steuersignal DOUT wird der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Entsprechend dem Datenschu,lt-Steuersignal DOUT und dem Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld COP gibt die Datensohalteinheit DSW selektiv die aus den Zeilenspeiohern MBK und MRE eingegebenen Bilddaten an den Aufzeichnungskopf ab. Die Datenschalteinheit DSW hat den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die anhand der Fig. l6 beschriebenen und wird daher nicht erneut beschrieben.
Bei dem vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiel sind die Druckfarben der Vorlage MAT Schwarz und Rot.. Falls jedoch eine Vorlage drei oder mehr, von Schwarz un(j Rot verschiedene Farben enthält, wird jede Farbe durch Näherung
als eine der Farben Rot, Schwarz und Blau bestimmt. Falls 30
daher der Bereich AER blau eingefärbt wird, darf die Vorlage MAT keinen Teil in einer Farbe enthalten, die als Blau bestimmt werden könnte.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel er-35
folgt die Randermittlung gemäß den Blaudaten DBU. Die Rand-
NAOHQEREICHT
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10
Weiterhin besteht hinsieht!!^ TOre«»—» -«"«η.
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einen Randdetektor zur Bereiches, der an der Vorlage Vierungen in
einen
vorgeschrie-
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benen Bereichs, Speicher zum Speichern der mittels der Bildsensoren gelesenen Bilddaten und einen Datenwähler
sowie eine Datenschalteinheit für die Auswahl der mit 5
einem der Bildsensoren gelesenen Bilddaten aufweist, die einem Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung zuzuführen sind. Zum Vermeiden einer Veränderung der Vorlage können die Rahmen oder Markierungen auf die Vorlage über eine Vorlagenabdeckung aufgebracht werden* die ein durchsichtiges oder, halbdurchlässiges Blatt aufweist, das dem Bild der Vorlage gegenüber liegt. In verschiedenerlei Kombinationen aus einer Normalbetriebsart, Farbausgabe-Betriebsarten einschließlich unterschiedlicher Arten von Farbumsetzungen und einer Löschungsbetriebsart können selektiv
Bilder innerhalb oder außerhalb des Bereiches oder von Bereichen reproduziert werden. Ferner können in einen gewünschten Teil der reproduzierten Kopie Bilddaten aus einer anderen Quelle eingesetzt werden, die in einem weiteren o_ Speicher gespeichert sind.
ti it tt tt

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (5oo) zum Lesen eines Bildes einer Vorlage (MAT), das Bereichsbestimmungsdaten (LP;M1,M2,M3) in einer vorbestimmten Farbe enthält, eine Erkennungseinrichtung (DMC bis DCL; DMC bis DOC) zum Erkennen eines Bereiches an der Vorlage entsprechend den mittels der Lesevorrichtung gelesenen Farbdaten in der vorbestimmten Farbe und eine Bildverarbeitungseinrichtung (DSW; PMEM) zur Bildverarbeitung entsprechend dem mittels der Erkennungseinrichtung erkannten Bereich.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (DMC bis DCL; DMC bis DOC) eine Komprimiereinrichtung (CDM, CDS) zum Komprimieren der Farbdaten in der vorbestimmten Farbe aufweist und den Bereich gemäß den komprimierten Farbdaten erkennt.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (5oo) eine Färbtrennungsvorrichtung (BS) zur Farbauflösung des Bildes der Vorlage (MAT) hat.
    A /25
    Deutsche Bnnk (München) KIo 51/61070
    Draedn« Bank (München) Kto. 3939844
    Poetecheck (München) KIo 670-43-804
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    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Bereichsbestimmungsdaten eine Vielzahl von Markierungen (LP; M1, M2, M3) sind.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsbestimmungsdaten eine Einfärbung einer Bildfläche (AER) in der vor-
    IQ bestimmten Farbe sind (Fig. 33).
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung (DSW; PMEM) die Farbdaten für eine von der vorbeetimmten Farbe verschiedenen Farbe verarbeitet.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Farbe von einer Farbe des zu lesenden Bildes der Vorlage (MAT) verschieden ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Farbe die blaue Farbe ist.
    9. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Signalausgabeeinrichtung (5oo) für die Ausgabe von Bildsignalen (BSB, BSR), die Bereichsbestimmungsdaten enthalten, eine Ermittlungseinrichtung (EDE) zum Ermitteln einer Dauer des von der Signalausgabeeihrichtung abgegebenen Bildsignals und eine Erkennungsein richtung (DEA) zum Erkennen der Bereichsbestimmungsdaten entsprechend der mittels der Ermittlungseinriclvtung ermittelten Dauer.
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    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildsignal ein Farbdatenwert für eine vorbestimmte Farbe ist.
    11. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch
    eine Lesevorrichtung (5oo), die zur Abgabe von Bildsignalen (BSB, BSR) ein Bild einer Vorlage (MAT) liest, das Bereichsbestimmungsdaten eines Rahmens (LP) ent hält, eine Erkennungseinrichtung (DMC) zum Erkennen der Bereichsbestimmungsdaten für den Rahmen aus den von der Lesevorrichtung abgegebenen Bildsignalen und eine Bildverarbeitungaeinrichtung (EDE, DEA, DCL, DSW; EDE, DOC, PMEM), die das gelesene Bild einer Bildverarbei tung entsprechend den Bereichsbestimmungsdaten des Rahmens unterzieht.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (DMC) eine Farbunter- Scheidungseinrichtung zum Erkennen der Bereichsbestimmungs daten des Rahmens (LP) in einer vorbestimmten Farbe aufweist.
    13. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch
    eine Lesevorrichtung (5oo) zum Lesen eines Bildes einer Vorlage (MAT) mit einem durch einen Rahmen (LP) einer vorbestimmten Farbe bestimmten Bereich durch Abtasten unter Uberquerung des Rahmens, eine Erkennungseinrichtung (DMC) zum Erkennen von Farbdaten der vorbestimmten Farbe für den Bereich und eine Korrektureinrichtung (DCL* SDT, ML4, ML5) zur Bestimmung des Bereiches in Übereinstimmung mit den Farbdaten der vorbestimmten Farbe für den Bereich durch einen vorangehenden Abtastvorgang in dem Fall, daß mittels eines Abtastvorganges durch die Lesevorrichtung kein Paar von Farbdaten der vorbestimmten Farbe mittels der Bereiche-Erkennungeeinrichtung erkennbar ist.
    naohoereJoht] : - ■ - : ::·.; - '."'.' ,:
    -4- DE 2117 .
    14. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (ML1, ML2, ML3) zum Speichern von Bereichs-Daten entsprechend den Daten der vorbestimmten Farbe für mindestens eine Abtastzeile.
    15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet .durch eine Halteeinrichtung (MLS) zum Festhalten eines Erkennungszustandes der Farbdaten der vorbestimmten Farbe, der durch den Abtastvorgang erzielt ist.
    16. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch ein Teil (COV), das Bereichsbestimmungsdaten (LP) hat und eine Fläche einer Vorlage (MAT) zugekehrt ist, eine Lesevorrichtung (5oo), mit der zur Ausgabe von Bilddaten ein Bild der Vorlage durch das Teil hindurch lesbar ist, und eine Bildverarbeitungseinrichtung (EDE, DEA, DCL4, DSW) die die von der Lesevorrichtung ausgegebenen Bilddaten einer Bildverarbeitung entsprechend den Bereichebestimmungsdaten unterzieht.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (COV) ein lichtdurchlässiges oder halBdurchlässiges Blattmaterial aufweist.
    18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (COV) zwei Blätter aufweist, zwischen denen die Vorlage (MAT) festhaltbar 1st.
    19. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (5oo) zum Lesen von Farbdaten enthaltenden Bilddaten eines Bildes einer Vorlage (MAT), eine Erkennungseinrichtung (DMC bis DCL; DMC bis DOC) zum Erkennen eines mittels einer vorbestimmten Farbe vorgeschriebenen Bereiches aus den mittels der Lesevorrichtung gelesenen Bilddaten und eine Bildverarbeitungseinrichtung (DSW;PMEM) zur Ausführung unterschiedlicher Arten von Bildverarbeitung innerhalb und außerhalb des mittels der Erkennungsein-
    -5- DE 2117
    richtung erkannten Bereiches.
    2o. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet/ daß die Bildverarbeitungseinrichtung (DSW; PMEM) die Farbdaten einer bestimmten Farbe aus den Innerhalb oder außerhalb eines Bereiches gelesenen Bilddaten in Farbdaten für eine andere Farbe umsetzt.
    0 21. Gerät nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung (DSW;PMEM) die Farbdaten einer bestimmten Farbe aus den innerhalb oder außerhalb eines bestimmten Bereiches gelesenen Bilddaten löscht.
    22. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine
    Lesevorrichtung (5oo) zum Lesen eines Bildes einer Vorlage (MAT), das Bereichsbestimmungsdaten enthält, eine Erken- ■ nungseinrichtung (DMC, EDE, DEA, DCL) zum Erkennen eines an der Vorlage bestimmten Bereiches und eine Einsetzeinrichtung (DSW-3) zum Einsetzen von Bilddaten aus einer anderen Quelle (MEM) in das Bild in dem mittels der Erkennungseinrichtung erkannten Bereiches (Fig. 21).
    23. Gerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (MEM) zum Speichern von Bilddaten, die unter Steuerung durch die Erkennungseinrichtung in das Bild in dem Bereich einsetzbar sind.
    24. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (5oo), mit der zur Ausgabe von Bilddaten ein Bild einer Vorlage (MAT) mit einem durch eine vorbestimmte Farbe vorgeschriebenen Bereich lesbar ist, eine Erkennungseinrichtung (DMC bis DCL) zum Erkennen des vorgeschriebenen Bereiches mittels der von der Lesevorrichtung abgegebenen Bilddaten für die vorbestimmte Farbe, eine Speichereinrichtung (PMEM) zum Speichern der Bilddaten und eine Eingabeeinrichtung (MCL) zum Einspeichern der Bilddaten für eine von der vorbestimmten Farbe
    -6- DE 2117
    unterschiedliche Farbe in die Speichereinrichtung entsprechend dem Bereich«
    25. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (5oo) zum Lesen einer Vorlage (MAT) mit einer Vielzahl von Teilen von Bereichsbestimmungsdaten (M1, M2, M3), eine Erkennungseinrichtung (DMC bis DOC) zum Erkennen der Vielzahl von Teilen der Bereichsbestimmungsdaten und eine Bildverarbeitungseinrichtung (DSW) für die Ausführung unterschiedlicher Arten von Bildverarbeitungen für jeden der Vielzahl von Teilen der Bereichsbestimmungsdaten.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Vielzahl von Teilen der Bereichsbestimmungsdaten Bereiche in unterschiedlichen Farben bestimmbar sind.
    27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung (DSW) die Bildverarbeitungen von Farbdaten für eine Farbe ausführt, die von den Farben der Vielzahl von Teilen der Bereichsbestimmungsdaten verschieden ist.
    •25
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