DE3236588A1 - Hochfrequenz-leuchtstofflampenschaltung - Google Patents
Hochfrequenz-leuchtstofflampenschaltungInfo
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- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/282—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices
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- Y10S315/02—High frequency starting operation for fluorescent lamp
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Hochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Hochfrequenzschaltungen zum Betreiben
von zwei oder mehr in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen und insbesondere auf Schaltungsmittel zum Verbessern
des Startens der Lampen.
Hochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltungen betreiben im allgemeinen
die Lampen bei einer Frequenz von etwa 20 kHz oder mehr und haben den Vorteil, einen höheren elektrischen Wirkungsgrad
zu erzielen im Vergleich zu dem üblicheren Betrieb bei Netzfrequenz
von 50 bzw. 60 Hz. Sowohl bei Niederfrequenz-(50 bzw. 60 Hz) als auch Hochfrequenzschaltungen wird das Lampenstarten
dadurch verbessert, daß ein leitfähiges Band oder ein Überzug entlang der Röhre vorgesehen ist oder daß die Röhren neben und
parallel zu einem elektrisch leitfähigen Reflektor oder Haltevorrichtung zur Halterung der Röhren angeordnet werden, wobei
ein Abstand von etwa 12,5 mm (1/2 Zoll) zwischen den Röhren und
dem leitfähigen Reflektor oder der Haltevorrichtung geeignet ist zum Unterstützen des Startens der Lampe. Das verbesserte
Starten bedeutet ein schnelleres und sichereres Starten und auch ein zufriedenstellendes Starten, wenn eine kleinere Spannung
an die Lampen angelegt ist.
In einer Zwei-Lampen-Schaltung mit zwei elektrisch in Reihe geschalteten
Leuchtstofflampen ist es üblich, einer ersten Lampe
einen Starterkondensator parallel zu schalten, der die Funktion hat, im wesentlichen die gesamte Starterspannung an die zweite
Lampe anzulegen, deren elektrische Entladung daraufhin beginnt, und anschließend sorgt der kleinere Spannungsabfall der zweiten
Lampe für eine ausreichende Spannung über der ersten Lampe, so daß diese startet; die zwei Lampen scheinen gleichzeitig zu
starten. Die US-PS 4 237 403, auf die hiermit Bezug genommen wird, zeigt in ihrer Figur 3 eine Hochfrequenzschaltung zum
Starten und Betreiben von zwei in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen,
wobei die Schaltung einen Starterkondensator 94 aufweist, der einer der Lampen 70 parallelgeschaltet ist und
die Funktion hat, das Starten der anderen Lampe 71 zu unterstützen, wie es in Spalte 8, Zeilen 49 - 54 beschrieben ist. Die
Schaltung weist auch einen Kondensator 56 auf, der beiden Lampen parallelgeschaltet ist und mit der Sekundärwicklung 56 des Transformators
in Resonanz schwingt, um das Starten der Lampe zu unterstützen, wie es in Spalte 5, Zeilen 61 bis 77, beschrieben
ist.
Die vorgenannten Techniken sind zwar brauchbar, um eine verbesserte
Betriebssicherheit des Lampenstartens und Wirtschaftlichkeit
der Schaltungsanordnung zu erzielen, indem ein Lampenstarten bei kleinerer Spannung gewährleistet wird, aber es besteht weiterhin
ein Bedürfnis an Mitteln zum Verbessern des Startens von Lampen in Hochfrequenz-Lampensystemen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Hochfrequenzschaltung
zu schaffen zum Starten und Betreiben von zwei oder mehr in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen und zum Starten
der Lampen in sicherer Weise und bei verminderter Startspannung.
Kurz gesagt und gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeichnet sich eine Hochfrequenz-Leuchtlampenschaltung zum Starten und Betreiben von zwei oder mehr elektrisch
in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen dadurch aus, daß ein Kondensator zwischen das eine Ende der in Reihe geschalteten
Lampen und eine elektrische Erde bzw. Masse des Systems, wie beispielsweise einen leitfähigen Reflektor oder eine Haltevorrichtung
neben den Lampen; geschaltet ist. Vorzugsweise ist ein Starterkondensator einer der Lampen parallel geschaltet.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 ist ein schematisches Schaltbild von einer bekannten
Hochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltung.
Figur 2, 3 und 4 sind schematische Schaltbilder von verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen einer
Hochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltung gemäß der Erfindung.
In der bekannten Schaltungsanordnung gemäß der Figur 1 weist
eine Hochfrequenz-Spannungsquelle 11 Klemmen 12 und 13 für eine
Verbindung mit einer Netzfrequenz (50 bzw. 60 Hz) aufweisenden Einspeisung auf. Zwei Leuchtstofflampen 16, 17 sind elektrisch
in Reihe geschaltet und mit dem Ausgang der Hochfrequenz-Spannungsquelle
11 verbunden, deren Ausgang eine Sekundärwicklung 55 eines Transformators sein kann, wie es in der eingangs genannten
US-PS 4 237 403 beschrieben ist. Die Hochfrequenz-Spannungsquelle 11 kann eine Ausgangswechselspannung mit einer
Frequenz von etwa 20 kHsoder mehr liefern. Die Lampe 16 ist mit
Kathoden 18, 19 und die Lampe 17 ist mit Kathoden 21, 22 in
üblicher Weise versehen. Eine Kathode 19, 21 von jeder Lampe
sind miteinander verbunden, vorzugsweise elektrisch in Reihe oder parallel,, und vorzugsweise sind sie mit einer Kathodenstromwicklung
in der Spannungsquelle 11 verbunden, um diese Kathoden in bekannter Weise zu erhitzen. Desgleichen sind die
Kathoden 18 und 22 vorzugsweise mit Kathodenstormwicklungen
in der Spannungsquelle 11 verbunden, um diese Kathoden in bekannter
Weise zu erhitzen. Die Lampen 16, 17 sind normalerweise Seitean-Seite in einem Abstand von einigen Zentimetern und parallel
zueinander angeordnet und sie sind in einer Haltevorrichtung gehaltert, die eine elektrisch leitfähige Fläche 23 aufweist,
die gewöhnlich eine lichtreflektierende Oberfläche neben und parallel zu den Lampen und in einem Abstand von etwa 12,5 mm
(1/2 Zoll) besitzt. Ein Starterkondensator 26 ist einer der Lampen 17 parallelgeschaltet, um das Starten der Lampen zu unterstützen,
und ein Schwingkondensator 27 ist dem Ausgang der Spannungsquelle 11 parallelgeschaltet, um das Starten der Lampen
weiter zu unterstützen, wie es in der eingangs genannten
- jt-
. 6-
US-PS 4 237 403 beschrieben ist. In den bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigenden Figuren 2, 3 und 4 sind die
Schaltungsteile und Komponenten, die die gleichen wie in Figur sind, in gleicher Weise bezeichnet. Erfindungsgemäß ist, wie in
Figur 2 gezeigt ist, ein Kondensator 28 zwischen die Kathode 18 an einem äußeren Ende von einer der Lampen 16 oder zwischen den
Leiter 29 zur Verbindung mit der Kathode 18 am äußeren Ende von einer Lampen 16 und elektrische Erde bzw. Masse geschaltet, was
in dieser Schaltungsanordnung eine Verbindung mit dem leitfähigen Teil 23 der Haltevorrichtung und/oder mit den leitfähigen
Streifen auf den Lampenröhren bzw. -kolben und/oder mit elektrischer Erde bzw. Masse bedeutet. Figuren 3 und 4 stimmen mit
Figur 2 überein, außer daß sie einen üblichen Starterkondensator 26 parallel zu einer der Lampen aufweisen, d. h. parallel
zur Lampe 17 in Figur 3 und parallel zur Lampe 16 in Figur 4.
Der Kondensator 28 hat vorzugsweise eine Kapazität von etwa 0,001 bis 0,01
Der Kondensator 28, der erfindungsgemäß zwischen einen äußeren
Kathodenanschluß zu einer der Lampen und "elektrische Erde bzw. Masse" geschaltet ist, wie es vorstehend erläutert ist, hat
die wünschenswerte Wirkung, den Wert der Startspannung (wie sie von der Hochfrequenz-Spannungsquelle 11 und an die Reihe geschalteten
Lampen angelegt wird), die zum Starten der Lampen erforderlich ist, zu senken. Beispielsweise zeigte sich bei
Versuchen mit einer Schaltungsanordnung 11, die übliche 40-Watt Leuchtstofflampen bei einer Frequenz von 20 kH*. f ür die Lampen
16, 17 betrieb und bei der Kapazitätswerte von O7OI uF für jeden
der Kondensatoren 26, 27 und 28 und ein leitfähiger Reflektor 23 der Haltevorrichtung im Abstand von 12,5 mm (1/2 Zoll)
von den Lampen verwendet wurde, daß die Lampen zuverlässig bei den folgenden Startspannungen für die gezeigten Schaltungsanordnungen
starteten: Figur 1 306 Volt, Figur 2 278 Volt, Figur 3 261 Volt und Figur 4 261 Volt. Somit ist ersichtlich, daß die
erfindungsgemäße Hochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltung den
Wert der Startspannung wesentlich senkt und/oder die Zuverlässigkeit des Lampenstartens erhöht und dies in einer außergewöhn-
lichen, wirtschaftlichen und zweckmäßigen Weise tut. Die erfindungsgemäße
Leuchtstofflampenschaltung kann in Systemen mit zwei oder mehr elektrisch in Reihe geschalteten Lampen verwendet
werden.
Erfindungsgemäß wird also ein verbessertes Starten mit dem Kondensator
28 erreicht, der mit der Haltevorrichtung/Reflektor 23 und auch mit elektrischer Erde bzw. Masse verbunden ist, unabhängig
davo^ob die Haltevorrichtung/Reflektor 23 vorhanden ist.
Beste Ergebnisse scheinen dann erzielbar zu sein, wenn der Kondensator
28 mit einer Haltevorrichtung/Reflektor 23 verbunden ist und beide elektrisch mit dem Masseanschluß des elektrischen Leistungssystems
und/oder Erde verbunden sind. Die exakte Theorie, nach der das verbesserte Starten erfolgt, wird nicht verstanden;
jedoch haben Versuche mit der erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltung
ihre Wirksamkeit gezeigt.
Leerseite
Claims (4)
- AnsprücheHochfrequenz-Leuchtstofflampenschaltung zum Starten und Betreiben von zwei oder mehr elektrisch in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen, wobei die Schaltung zwei Leiter zur Verbindung mit den in Reihe geschalteten Lampen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (28) zwischen einen der Leiter (29) und elektrische Erde bzw. Masse geschaltet ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitfähiges Teil (23) neben und im wesentlichen parallel zu den Lampen (16, 17) vorgesehen ist und daß die Verbindung des Kondensators (28) mit elektrischer Erde bzw. Masse eine Verbindung mit dem leitfähigen Teil (23) bildet.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Starter-Kondensator (26) einer der Lampen (16, 17) parallel geschaltet ist.
- 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-3,dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzschaltung die Lampen (16, 17) bei einer Frequenz von etwa 20 kHz oder mehr startet und betreibt und daß der mit Erde bzw. Masse verbundene Kondensator (28) eine Kapazität von oder zwischen etwa 0,001 und 0,01 uE aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |