DE3238509A1 - Bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Description

Bildaufzeichnungsgerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungsmaterial wie Papier.

Es sind verschiedenerlei Bildaufzeichnungsgeräte wie elektrophotögrafische Kopiergeräte bekannt. Diese Geräte wurden im allgemeinen zur Bildaufzeichnung in Schwarz ausgebildet, jedoch wurden in der letzten Zeit Kopiergeräte, Tintenstrahldrucker, Thermodrucker usw. für Zweifarben-Aufzeichnung in Schwarz und Rot oder für Vollfarbenaufzeichnung vorgeschlagen. Ferner wurde ein Aufzeichnungsgerät vorgeschlagen, das eine Aufzeichnungsart für unterschiedliche Bildverarbeitung in vorgeschriebenen Bereichen ermöglicht.

Dresdner

Weiterhin ist in der US-Patentanmeldung Seriennummer 374 102/1982 ein Bildaufzeichnungsgerät beschrieben, bei welchem Bereiche an einem Vorlagenschriftstück in Schwarz und Rot durch blaue Umrandungen vorgeschrieben werden und die Bildaufzeichnung je nach der Lage innerhalb oder außerhalb der Bereiche auf die gleiche Weise wie im Vorlagenschriftstück oder unter Farbwechsel erfolgt.

fen) Kto. 3 939 844

Bayer, Vereinsbank (München) KIo. 503941

Postscheck (München) Kto. 670-43-804

Ferner ist in der US-Patentanmeldung Seriennummer 370 464/ 1982 ein Bildaufzeichnungsgerät beschrieben, das eine Normal-Aufzeichnung mit einer Auflösung von 8 Punkten/mm, eine F"ein-Au f zeichnung mit einer Auflösung von 16 Punkten/ mm und eine weitere Aufzeichnung mit veränderbarer Bilddichte ermöglicht.

Obzwar derartige Aufzeichnungsgeräte mit mehreren Aufzeichnungsarten für Büroarbeiten zweckdienlich sind, ergeben sie nur eine Kosten- und Raumverschwendung, wenn zu ihrer Handhabung eine ausgebildete Bedienungsperson erforderlich

ist. 15

Ferner sind bei derartigen Aufzeichnungsgeräten die inneren Mechanismen im allgemeinen durch das Außengehäuse verborgen, so daß die gerade ausgeführte Aufzeichnungsart

von außen her bis zum Austoßen eines fertiggestellten 20

Aufzeichnungsblatts aus dem Ausgabeschlitz des Geräts schwer feststellbar ist.

Ferner wird in der US-Patentanmeldung Seriennummer 328

240/1981 ein Aufzeichnungsgerät vorgeschlagen, das mit 25

mehreren Aufzeichnungseinheiten für die gleichzeitige

Bildaufzeichnung der gleichen Information ausgestattet ist, um die zum Erhalten mehrerer Aufzeichnungen von der gleichen Vorlage oder der gleichen Information erforderliche Zeit zu verringern. Bei einem derartigen Gerät ist 30

es schwierig, Aufzeichnungen in der gewünschten Anzahl zu erhalten, wenn an einer der mehreren Aufzeichnungseinheiten während des Aufzeichnungsvorgangs eine Störung auftritt.

BAD

-7- DE 2 3.4 2

In Anbetracht dessen- liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das sich 5

durch verbesserte Bedienbarkeit und genauen Funktionsablauf auszeichnet.

Ferner soll das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät

eine einfache Wahl einer von mehreren Aufzeichnungsarten 10

ermöglichen.

Weiterhin soll an dem erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgerät die-aus den mehreren Aufzeichnungsnrten gewählte Aufzeichnungsart angezeigt werden können, um auf diese Weise 15

leicht die gerade ausgeführte Aufzeichnungsart feststellen

zu können.

Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bildaufzeichnungsgerät geschaffen werden, bei dem mehreren Aufzeichnungsarten nach einem Programm wählbar sind, das durch die Bedienungsperson" bestimmt ist.

Ferner soll mit der Erfindung ein Bildaufzeichnungsgerät

mit mehreren Aufzeichnungsarten geschaffen werden, bei dem 25

unter vorbestimmten Zuständen wie beispielsweise zu Beginn der Stromversorgung eine vorbestimmte Aufzeichnungsart gewählt wird.

Weiterhin soll ein Aufzeichnungsgerät mit mehreren Aufzeichnungseinheiten geschaffen werden, bei dem eine nutzbare Aufzeichnung auch dann möglich ist, wenn an einer der Aufzeichnungseinheiten eine Störung auftritt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei-35

spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert

-8- DE 2542

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Bildaufzeichnungsgeräts gemäG einem Ausführungsbeispiel. 5

Fig. 2 ist eine Tabelle, die 81 Aufzeichnungsarten zeigt, welche bei dem Aufzeichnungsgerät zur Verfügung stehen.

Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Uorlagenschriftstücks.

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld und daran befindliche Schalter des in Fig. 1 gezeigten Geräts.

Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Betriebsart-Anzeigevorrichtung des Geräts.

Fig. 6 ist eine detaillierte Ansicht von Aufzeichnungseinheiten des in Fig. 1 gezeigten Geräts.

Fig. 7 ist eine detaillierte Ansicht einer Bildleseeinheit des in Fig. 1 gezeigten Geräts.

Fig. 8-1, die aus Fig. 8-lA, 8-1B und 8-lC zusammengesetzt ist, ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Steuerschaltung des Aufzeichnungsgeräts zeigt

Fig. 8-2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine in Fig. 8-1 gezeigte Bereichsermittlungsschaltung zeigt.

BAD

-9- DE 2^C;42

Fig. 8-3 ist eine schematische Ansicht, die die Datenverarbeitung in der in Fig. 8-2 gezeigten Schaltung 5

. veranschaulicht.

Fig. 9, die aus Fig. 9A, 9B, 9C und 9D zusammengesetzt ist, ist ein Ablaufdiagramm des Programmab lau Fs zur Wahl der Aufzeichnungsart bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsgerät.

Fig.10 ist ein Blockschaltbild, das Einzelheiten von in Fig. 8-1 gezeigten Datenschalteinheiten zeigt.

15 ""'-"■

Fig.11 ist eine Draufsicht auf eine Schalteranordnung

an dem Bedienungsfeld gemäß einem weiteren Ausfuhr ungsbeispi el .

Fig.12, die aus Fig. 12A, 12B, 12C und 12D zusammengesetzt ist, ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des Aufzeichnungsgeräts, das mit dem in Fig. 11 gezeigten Bedienungsfeld ausgestattet ist.

Fig. 13, die aus Fig. 13,A-, 13B, 13C, 13D und 13E zusammengesetzt ist, ist ein Ablaufdiagramm des Steuerungsablaufs bei der in Fig. 12 gezeigten Steuereinheit.

Fig.14 ist eine detaillierte Ansicht, die Aufzeichnungseinheiten gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt.

Fig.15, die aus Fig. 15A und 15B zusammengesetzt ist, ist ein Blockschaltbild einer bei den in Fig. 14 gezeigten Aufzeichnungseinheiten verwendeten Steuereinheit.

Fig.16; die aus Fig. 16A, 16B, 16C, 16D, 16E und 16F zusammengesetzt ist, ist ein Ablaufdiagramm des Steuerungsablaufs in der in Fig. 15 gezeigten Steuereinheit.

Die Fig. 1 zeigt ein Aufzeichnungsgerät als Ausführungsbeispiel, das mit Aufzeichnungseinheiten 100 und 200, \/on denen jede einen Schwarz-Aufzeichnungskopf und einen Rot-Auf zeichn.ungskop f sowie ein Bedienungs f eld 300 hat, welches mit später erläuterten Aufzeichnungseinheit-Wähl-

schaltern, Betriebsart-Wahl schaltern und Betriebsart-An-

zeiqevorrichtungen versehen ist, mit einer Bildleseeinheit 400 zum Lesen des Bilds eines Vorlagenschriftstücksj mit einem Eingabe-Bedienungsfeld 500, das mit Zifferntasten für die Eingabe der Anzahl herzustellender Kopien, 20

einer Löschtaste, einer Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung, einer Kopierstarttaste, einer Stoptaste usw. versehen ist, und mit einem Tisch 600 ausgestattet ist, auf dem die vorangehend genannten Geräteteile aufgebaut sind.

Zusätzlich zu einer Reproduktion eines gelesenen Bilds ohne Veränderungen ist es bei dem Ausführungsbeispiel möglich, durch Vorschreiben eines Bereichs mittels einer blauen Umrandung auf einem Vorlagenschriftstück in Schwarz

und/oder Rot jeweils unterschiedliche Verarbeitungen an 30

Schwarz- und Rotbildern jeweils innerhalb bzw. außerhalb

der I) la u en Urnrandunq auszuführen, wie beispielsweise das Rot-Bild allein innerhalb der blauen Umrandung zu löschen oder in Schwarz wiederzugeben oder das Schwarzbild außerhalb der Umrandung in Rot wiederzugeben oder zu löschen. 35

BAD ORIGINAL

-11- DE 2542

Die Fig. 2 zeigt 81 Aufzeichnungsarten, die bei dem beschriebenen Aufzeichnungsgerät zur Verfügung stehen. Die 5

Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines zu reproduzierenden Vorlagenschriftstücks, in welchem A und B in fetten Linien Schwarz-Bilder darstellen, während C und D in dünnen Linien Rot-Bilder darstellen und eine gestrichelte Linie eine

blaue Umrandung bzw. einen blauen Rahmen zum Vorschreiben 10

eines Bereichs darstellt. Gleichfalls geben in der Fig. 2 fettgedruckte Buchstaben und dünngedruckte Buchstaben jeweils Schwarz-bzw. Rot-Aufzeichnungen an, während eine Leerstelle ein Löschen des Bilds anzeigt.

15 ·

In der Fig. 2 sind in einer horizontalen ersten Reihe COLl die Aufzeichnungsarten für alle Bereiche des Vorlagenschriftstücks aufgeführt, wenn die genannte Umrandung bzw. der genannte Rahmen nicht vorbestimmt ist, während eine

vertikale zweite Reihe C0L2 die Aufzeichnungsarten für den 20

durch den Rahmen vorgeschriebenen Bereich zeigt. In diesen

Reihen geben "S*· " oder "R-®- " jeweils ein Löschen des Schwarz-bzw. Rot-Bilds an. Ferner sind in einer horizontalen dritten Reihe C0L3 9 Aufzeichnungsarten ohne Vorschreiben eines Bereichs aufgeführt, jedoch werden diese Fälle, 25

bei denen kein Bereich vorgeschrieben ist, nicht gesondert erläutert, da diese 9 Aufzeichnungsarten in den 81 Aufzeichnungsarten enthalten sind, die an den Schnittpunkten der Reihen COLl und C0L2 dargestellt sind.

Falls beispielsweise ein (nachstehend vereinfacht als "schwarzes A" bezeichneter) Buchstabe A in Schwarz außerhalb des Rahmens, ein rotes D außerhalb des Rahmens, ein schwarzes B innerhalb des Rahmens und ein rotes C innerhalb des Rahmens ohne Farbänderung aufgezeichnet werden

BAD ORIGINAL

-12- " DE"25T42"

sollen, kann eine an einem Schnittpunkt CRSl in Fig. 2 dargestellte Aufzeichnungsart ohne Farbänderung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rahmens gewählt werden, um eine (nachstehend vereinfacht als "Schwarz-Schwarz-Aufzeichnung" bezeichnete) Aufzeichnung eines schwarzen Zeichens außerhalb des Rahmens in Schwarz, eine Rot-Rot-Aufzeichnung außerhalb des Rahmens, eine Schwarz-Schwarz-Aufzeichnung innerhalb des Rahmens und eine Rot-Rot-Aufzeichnung innerhalb des Rahmens herbeizuführen. Die Wahl einer jeweiligen Aufzeichnungsart erfolgt auf eine später erläuterte Weise.

Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für das in Fig. 1 gezeigte Bedienungsfeld 300 der Aufzeichnungseinheit 100. Das Bedienungsfeld enthält einen Einschalter 301 für die Wahl bzw. das Einschalten der Aufzeichnungseinheit, eine Aufzeichnungseinheit-Wahl-Anzeige bzw. Einschalt-Anzeige 302, die aufleuchtet, wenn diese Aufzeichnungseinheit 100 durch die Betätigung des Einschalters 301 ausgewählt wird, Farbänderungsbereich-Wählschalter 303 bis 306, von denen jeweils einer wahlweise betätigt werden kann, dementspre-

chende Anzeigevorrichtungen bzw. Bereichs-Anzeigen 307 25

bis 310, die entsprechend dem betätigten Wählschalter

aufleuchten, Ausdruck-Farben-Wählschalter 311 bis 313 für das Aufzeichnen des Bilds in einem mittels der Wählschalter 303 bis 306 gewählten Bereich in Schwarz oder in Rot

oder für das Löschen dieses Bilds und eine Farbart-Anzeige-30

vorrichtung bzw. Farbart-Anzeige 314 zum Anzeigen eines Aufzeichnungsart-Schemas, das die mittels der Wählschalter 303 bis 306 und 311 bis 313 gewählten Aufzeichnungsarten wiedergibt.

BAD ORIGINAL

l'.y -:-^:"^: · 323850B

-13- DE 2542

Die Worte "Schwarz" und "Rot" geben die Farben des Gilds

auf dem Vorlagenschrlftstück an, während ein Rahmen 314A 5

den vorgeschriebenen Bereich anzeigt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, an dem Vorlagenschriftstück einen Bereich mit einer bestimmten Farbe wie beispielsweise mit blauer Farbe zu bestimmen und für das Bild in einer jeden Farbe, das jeweils innerhalb oder außerhalb des Rahmens bzw. Bereichs liegt, eine bestimmte Verarbeitung zu wählen. Die Farbart-Anzeige 314 zeigt das auf diese gewählte Aufzeichnungsart-Schema, so daß daher die Bedienungsperson die Aufzeichnungsart visuell wahrnehmen kann.

15 .·.;■'

Sonderaufzeichnungsart-bzw. Norma lart-Wählschalter 315, 316 und 317 sind am häufigsten eingesetzten Aufzeichnungsarten zugeordnet, die von dem Hersteller oder dem Kunden gewählt werden, und bewirken, daß diese Aufzeichnungsarten durch einfaches Betätigen dieser Wählschalter herbeigeführt werden, ohne daß die Bildverarbeitung innerhalb oder außerhalb des Rahmens gewählt wird. Mit einer Löschtaste 318 wird die gewählte Betriebsart abgeschaltet und

eine Grund-Aufzeichnungsart gewählt, wobei ein dementspre-25

chendes Schema an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird.

Bei der Grund-Aufzeichnungsart werden die Bilder des Vorlagenschriftstücks ohne irgendeine besondere Verarbeitung wie eine Farbänderung aufgezeichnet. Das Aufzeichnungsgerät

kann auch so gestaltet werden, daß bei bestimmten Betriebs-30

zuständen eine Rückstellung auf die Grund-Aufzeichnungsart erfolgt, wie beispielsweise zum Abschluß eines Betriebsvorgangs.

BAD ORDINAL

-14- ' DE 2542

Anhand der Fig. 4 wird nun ein Wähl Vorgang erläutert, bei dem beispielsweise die Grund-Aufzeichnungsart gewählt wird, bei welcher sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rahmens das Schwarz-Bild in Schwarz und das Rot-Bild in Rot aufgezeichnet wird.

Zuerst werden der Bereichs-Wählschalter 303 und der Farben-10

Wählschalter 311 betätigt, um das Schwarz-Bild außerhalb

des Rahmens in Schwarz aufzuzeichnen. Danach werden aufeinanderfolgend die Wählschalter 304 und 311 betätigt, um das Schwarz-Bild innerhalb des Rahmens in Schwarz aufzuzeichnen. Dann werden aufeinanderfolgend die Wählschalter 15

305 und 312 betätigt, um das Rot-Bild innerhalb des Rahmens in Rot aufzuzeichnen. Schließlich werden aufeinanderfolgend die Wählschalter 306 und 312 betätigt, um das Rot-Bild außerhalb des Rahmens in Rot aufzuzeichnen.

Gleichermaßen können die in Fig. 2 gezeigten 81 Aufzeichnungsarten dadurch gewählt werden, daß mit den Wählschaltern 303 bis 306 die jeweiligen Bereiche gewählt werden und für einen jeweiligen Bereich mitteis der Schalter

bis 313 eine Aufzeichnungsfarbe oder das Löschen des Bilds 25

bestimmt wird.

Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 4 gezeigter! Farbart-Anzeige 314, bei der eine undurchsichtige Anzeigetafel 330 mit eingepreßten Mustern gemäß der Darstellung versehen ist, wobei die in der Mitte angeordneten Worte "Schwarz" und "Rot" von dem blauen Rahmen 314A umrandet r.ind. Hinter der Anzeigetafel 330 sind die Worte voneinander durch lichtundurchlässige Trennwände 331 bis

333 getrennt, wobei hinter einem jeden Wort eine Blau-35

BAD ORlQlNAL

-15- DE 2542

Lampe 334, eine Rot-Lampe 335 und eine Weiß-Lampe 336

angebracht sind, die zur Anzeige des erwünschten Aufzeich-5

nungsart-bzw. Farbart-Schemas selektiv eingeschaltet werden. Die Blau-Lampe gibt eine Aufzeichnung in Schwarz an, die Rot-Lampe gibt eine Aufzeichnung in Rot an und die Weiß-Lampe gibt das Löschen des Bilds an.

Selbstverständlich kann die Farbart-Anzeige 314 durch irgendeine andere Anzeigevorrichtung wie beispielsweise durch eine solche mit einer Kathodenstrahl-bzw. Bildröhre ersetzt werden.

15 ■

Die Fig. 6 zeigt Einzelheiten der Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 nach Fig. 1, welche jeweils mit zwei Aufzeichnungsköpfen wie beispielsweise Fintenstrahlköpfen 10 und 11 bzw. 20 und 21 ausgestattet sind. Jeder Tintenstrahlkopf ist als Vollzeilen-Aufzeichnungskopf mit einer linearen Anordnung von vielen Aufzeichnungselementen aufgebaut, die zumindest über die Breite des Aufzeichnungsblatts und in einer zur Zeichnungsebene der Fig. 6 senkrechten Richtung angeordnet sind; jeder Tintenstrahlkopf

wird zur Aufzeichnung durch elektrische Signale aus einer 25

nicht gezeigten Informationsquelle betrieben. Bei dem

beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Tintenstrahlköpfe 10 und 20 zur Schwarz-Aufzeichnung verwendet werden, während die Köpfe 11 und 21 zur Rot-Aufzeichnung verwendet werden. Die Aufzeichnungseinheiten 30

sind mittels einer nicht dargestellten Tragvorrichtung vertikal übereinandergesetzt. Die Aufzeichnungseinheiten sind voneinander hinsichtlich des Kopf-Aufbaus oder der Kopf-Ansteuerung verschieden, können jedoch bezüglich

anderer Mechanismen gleichartig aufgebaut sein. Ferner 35

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-16- -" - "DE "2542

müssen die Aufzeichnungseinheiten nicht übereinander gesetzt werden, sondern können in anderen Lagen angeordnet werden.

Die Fig. 6 zeigt ferner Aufzeichnungsblätter 101 und 201, die in Blattkassetten 114 bzw. 214 gespeichert sind, Zuführwalzen 102 und 202, Führungsplatten 103 und 203, Re-10

gistrierwalzen 1Π4 und 204, erste Transportwalzen ]05 und 203, Druckauflaqeplatten 106 und 206, die mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen sind, Gebläse 107 und 207, zweite Transportwalzen 108 und 208, Aufhängewalzen 109 und 209, Förderbänder 110 und 210, Blattablagefächer 111 und 211 und Tintenbehälter 112, 113, 212 und 213.

Im folgenden wird ein Aufzeichnungsvorgang mit den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungseinheiten erläutert,

wobei nur ein Aufzeichnungsvorgang mit der Aufzeichnungs-20

einheit 100 beschrieben wird, da die Einheiten 100 und außer hinsichtlich der Funktion der Tintenstrahlköpfe in identischer Weise arbeiten.

Das in der Kassette 114 gespeicherte Aufzeichnungsblatt 25

101 wird mittels der Zuführwalze 102 längs der Führungsplatten 103 zu der anfänglich angehaltenen Registrierwalze 104 vorgeschoben, wodurch vor der Registrierwalze eine Durchbiegung entsteht. Darauffolgend wird durch das Drehen

der Reqistrierwalze 104 das Aufzeichnungsblatt weiter vor-30

geschoben und zwischen der Registrierwalze und den ersten

Transportwalzen 105 zu den Tintenstrahlköpfen 10 und 11

hin transportiert. Den Tintenstrahlköpfen 10 und 11 sind

die Druckauflaqeplatte 106 mit den Schlitzen und das die

Luft in einer Richtung T blasende Gebläse 107 gegenüberge-

BAD ORIGINAL

setzt, so daß das von den ersten Transportwalzen 105 zugeführten Aufzeichnungsblatt längs der Druckauflageplatte ° 106 zu den zweiten Transportwalzen 108 vorgeschoben wird, während es von dem Gebläse .107 angesaugt wird. Danach erfolgt mittels des Xintenstrahlkopfs 10 und/oder 1.1 die Bildaufzeichnung entsprechend elektrischen Signalen aus der nicht dargestellten Informationsquelle. Nach der Bildaufzeichnung wird der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts von den zweiten Transportwalzen 108 und dem Förderband 110 geführt und auf das Blattablagefach 111 ausgeschoben.

pie Fig. 7 zeigt schematisch die in Fig. 1 gezeigte Vorlagenleseeinheit, die mit einer Vorlagenträger-Glasplatte 401, einer stabformigen Lichtquelle 402 wie einer Halogenlampe oder Fluoreszenzlampe, einem ersten Spiegel 403, einem zweiten Spiegel 404, einem dritten Spiegel 405 und einem Abbildungsobjektiv 406 versehen ist. Ein dem Abbildungsobjektiv 406 entsprechend angeordneter Farbauszugs-Strahlenteiler 408 ist so ausgebildet, daß er die Lichtkomponenten im Bereich langer Wellenlängen einschließlich des Rotlichts reflektiert und die Lichtkomponenten im Bereich kurzer Wellenlängen einschließlich des Blaulichts durchläßt. Photoelektrische Wandler 407R und 407B für den jeweiligen Empfang des reflektierten bzw. des durchgelassenen Lichts aus dem Strahlenteiler 408, die jeweils durch einen eindimensionalen Festkörper-Bildsensor

^O _wi_e eine Lädungskopplungsvorrichtung gebildet sein können, sind so angeordnet, daß mit ihnen die gleiche Fläche des Vorlagenschriftstücks gelesen wird, wobei die Hauptabtastrichtung zur Zeichnungsebene der Fig. 7 senkrecht steht«

BAD

-18- '" DE 2542

Bei der vorstehend beschriebenen Vorlagenleseeinheit wird ein auf die Glasplatte 401 aufgelegtes Vorlagenschriftstück mittels der Lichtquelle 402 beleuchtet und das Bild des Vorlagenschriftstücks über den ersten, den zweiten und den dritten Spiegel 403, 404 und 405, die eine Unterabtastung des VorlaqeηSchriftstücks ausführen, auf den Ladungskopplungsvorrichtungen bzw. Wandlern 407B und 407R abgebildet. Die stabförmige Lichtquelle 402 ist mittels eines nicht gezeigten Halters zu einer Einheit mit dem ersten Spiegel 403 zusammengebaut und bewegt sich längs nicht gezeigten Führungsschienen in einer Richtung F,

um damit die Unterabtastung des Vorlagenschriftstücks

auszuführen. Der zweite und der dritte Spiegel 404 und 405 sind mittels eines nicht gezeigten Halters zu einer Einheit zusammengebaut und werden längs nicht gezeigten Führungsschienen in der gleichen Richtung wie der erste Spiegel 403, jedoch mit der halben Geschwindigkeit des

Spiegels 403 versetzt. Die Lichtquelle 402, der erste

Spiegel 403, der zweite Spiegel 404 und der dritte Spiegel 405 werden in die durch die strichpunktierten Linien dargestellten Lagen 402', 403', 404' bzw. 405' bewegt, während die Länge des optischen Wegs von der Glasplatte 401 über die Spiegel 403, 404 und 405 zu dem Abbildungsobjektiv 406 ständig konstant gehalten wird. Infolgedessen können der Rasterabtastung des Vorlagenschriftstücks entsprechende, zeitlich aufeinanderfolgende Signale durch

aufeinanderfolgendes Signal-Auslesen aus den Elementen 30

der Ladungskopplungsvorrichtungen bzw. der Wandler 407B

und 407R während der Unterabtastung erzielt werden.

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-19- DE 2^r>4 2

Die Fig. 8-1 zeigt ein Beispiel einer Steuereinheit für

die Verwendung bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, 5

wobei die gleichen Komponenten wie in den Fig. 1 bis 7 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Eine durch einen bekannten Mikrocomputer gebildete Hauptsteuerschaltung MCC steuert die Funktionen des Geräts und die Dateneingabe, die Anzeige usw. der Bedienungsfelder über Eingabe/Ausgabekanäle. Die Ausgangssignale des photoelektrischen Wandlers 4O7R, der das Licht im Bereich langer Wellenlängen einschließlich des Rotlichts empfängt, und des photoelektrischen Wandlers 407B, der das Licht im Bereich kurzer Wellenlängeη einschließlich des Blaulichts ■

empfängt, werdnn jeweils einem "DigitalisieTer DGl bzw. DG2 für die Umsetzung in digitale Signale BSR bzw. BSB zugeführt, welche dann einer Farberkennungsschaltung DMC zugeführt werden, um ein Rot-Datensignal DRE, ein Schwarz-Datensignal DBK und ein Blau-Datensignal DBU zu erhalten. Diese Signale werden über eine Pufferschaltung BUFl in einen Speicher MEl eingespeichert.

Die Farberkennung in der Farberkennungsschaltung DMC erfolgt folgendermaßen: der Wandler 407B für die Erfassung 25

des Lichts im Bereich kurzer Wellenlängen einschließlich des Blaulichts spricht auf eine Leerfläche, die keine Bildinformation enthält, und auf ein Blau-Bild an, ist jedoch gegenüber Schwarz-und Rot-Bildern unempfindlich.

Andererseits spricht der Wandler 407R für die Erfassung 30

des Lichts im Bereich langer Wellenlängen einschließlich des Rotlichts auf eine Leerfläche und ein Rot-Bild an, ist aber gegenüber Schwarz- und Blau-Bildern unempfindlich Infolgedessen wird eine Fläche als Leerfläche erkannt,

wenn sie von beiden Wandlern 407B und 4D7R erfaßt wird, 35

DE 2542

als Schwarz-Bild erkannt, wenn sie weder von dem Wandler 407B noch worn dem Wandler 407R erfaßt wird, als Rot-Bild erkannt, wenn sie vom Wandler 407R, jedoch nicht von dem Wandler 407B erfaßt wird, und als Blau-Bild erkannt, wenn sie von dem Wandler 407B, jedoch nicht vom Wandler 407R erfaßt wird; dies ist in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefaßt.

	Tabelle 1	Rotbild	Leer- Bereich	Blau- Bild
		keine Erfas sung	Erfas sung	Er fas sung
	Schwär z- bild	Erfas sung	Er fas sung	keine Erfas sung
Fotoelektr. Wandler für kurze Wel lenlängen (407B)	keine Er fas sung
Fotoelektr. Wandler für lange Wel lenlängen (407R)	keine Er fas sung

Ein von der Hauptsteuerschaltung MCC gesteuerte Speichersteuerschaltung MEC führt dem Speicher MEl Adressensignale, Zeitsteuersignale und Schreib/Lesesignale für die Steuerung des Einschreibens oder Auslesens des Rot-Datensignals DRE, des Blau-Datensignals DBU und des Schwarz-Datensignals DBK in den Speicher bzw. aus dem Speicher MEl zu.

Die in dem Speicher MEl gespeicherten Rot-Datensignale DRE und Schwarz-Datensignale DBK werden unter bestimmten

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Zeitsteuerungen ausgelesen und jeweils als Auslese-Datensignale DMR bzw. DMB über eine Pufferschaltung BUF2 Datenschalteinheiten DSWl und D5W2 zugeführt. Andererseits wird auch das Blau-Datensignal DBU unter einer bestimmten Zeitsteuerung ausgelesen und über die PuFferschalturig BUF2 einer Bereichsermittlungsschaltung DEA zum Ermitteln des blauumrahmten Bereichs an dem Vorlaqenschriftstück

10 "

zugeführt, wobei den Datenschalteinheiten DSWl und DSW2 ein durch diese Ermittlung erzieltes Datenschaltsteuersignal DOUT zugeführt wird.

Die Fig. 8-2 zeigt den Schältungsaufbau der Bereichser-...

mittlungsschaltung DEA, in welcher zuerst das Blau-Datensignal DBU einer Störungsverringerung unterzogen wird, um die Bereichsermittlung auch beim Vorliegen von Störungen oder Rauschen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird das Blau-Datensignal DBU mittels eines Hauptabtastungs-Datenverdichters CDM und danach mittels eines Unterabtastungs-Datenverdichters CDS einer Datenverdichtung unterzogen, um komprimierte Datensignale DCS zu erhalten, die entsprechend Taktimpulsen CP in Aufeinanderfolge in einen ersten Zeilenspeicher MLl eingespeichert m/erden»

Die auf diese Weise in dem Zeilenspeicher MLl gespeicherten Daten werden entsprechend bestimmten Taktimpulsen CP ausgelesen, wobei sich ergebende 3-Bit-Daten DMl einem Randdetektor EDE zugeführt werden, während 1 Bit der Daten auch einem zweiten Zeilenspeieher ML2 zugeführt wird. Die Daten DMl werden aufeinanderfolgend entsprechend den Taktimpulsen CP in den zweiten Zeilenspeieher ML2 eingespeichert und aufeinanderfolgend ausgelesen. Sich daraus ergebende 3-Bit-Daten DM2 werden dem Randdetektor

EDE zugeführt, während 1 Bit dieser Daten einem dritten 35

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Zeilenspeicher ML 3 zugeführt wird. Der dritte Zeilenspeicher ML3 speichert die Daten DM2, wobei aus diesem Spei-5

eher ausgelesene 3-Bit-Daten DM3 gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt werden.

Mittels des Randdetektors EDE werden entsprechend den drei gegenseitig zeitlich verzögerten Datenwerten DMl, DM2 und DM3 die Ränder eines durch den blauen Rahmen an dem Vorlagenschriftstück vorgeschriebenen Bereichs erfaßt. Auf diese Weise gewonnene Randdatensignale DE werden der Bereichsermittlungsschaltung DEA zugeführt, um Bereichsdatensignale DM zu erhalten, die einem Umrandungsbzw. Rahmendiskriminator DCL und einem vierten Zeilenspeicher ML4 zugeführt werden. Die Bereichsdatensignale DM werden aufeinanderfolgend in den vierten Zeilenspeicher ML4 eingespeichert, wonach die gespeicherten Signale als

Auslesedaten DM4 einem Datenwähler SDT zugeführt werden. 20

Ferner führt der Rahmendiskriminator DCL dem Datenwähler SDT ein Datenwahl-Steuersignal DCR zu, um damit die Auslesedaten DM4 aus dem vierten Zeilenspeicher ML4 oder Auslesedaten DM5 aus einem fünften Zeilenspeicher ML5

als Ausgangssignal DOUI zu wählen. GemäG der vorangehenden 25

Beschreibung"wird das Ausgangssignal DOUT als Datenschaltsteuersignal den Datenschalteinheiten DSWl und DSW2 zugeführt. Zugleich wird das Ausgangssignal während der Signalleseperiode eine*¹ darauffolgenden Zeile in dem fünften Zeilenspeicher ML5 gespeichert.

In der Fig. 8-3 sind auf grafische Weise die Daten bei verschiedenen Schritten der Datenverarbeitung in der in Fig. 8-2 gezeigten Schaltung dargestellt. Gemäß der Darstellung bei (A) wird an dem Vorlagenschriftstück im

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Format A4 ein zu lesender bzw. zu bestimmender Bereich

AER mittels einer blauen Umrandung bzw. eines blauen 5

Rahmens LP bestimmt. MER ist der rechte Vorlagenrand.

Der Rahmen LP auf dem Vorlagenschriftstück wird auf optische Weise in einer Hauptabtastrichtung m und einer Unterabtastrichtung s gelesen. Bei (B) ist das komprimierte Datensignal DCS gezeigt, das durch die Datenverdichtung des Blau-Datensignals DBU bezüglich der Haupt abtastung und der Unterabtastung erzielt wird. Dieses komprimierte Datensignal DCS wird in dem Randdetektor EDE zur Erzielung der bei (C) Randinformation bzw. Randdatensignale DE herangezogen.

Die Bereichsermittlungsschaltung DEA ist mit einem D-Flip-Flop aufgebaut, das durch das Randdatensignal DE an dem vorderen bzw. linken Rand in einer Abtastzeile gesetzt und durch das Randdatensignal DE an dem hinteren bzw. rechten Rand in der Zeile rückgesetzt wird. Infolgedessen stellt ein Setzzustand Tzk dieses Flip-Flops, das durch die paarweise Randinformation an dem vorderen bzw. dem hinteren Rand gesetzt bzw. rückgesetzt wird, den

vorgeschriebenen Bereich AER auf der Abtastzeile dar. 25

Auf einer Zeile können auch mehrere Paare von Randdatensignalen DE auftreten. Die mittels dieser Bereichsermittlungsschaltung DEA erzielten Bereichsdatensignale DM sind

bei (D) gezeigt, wobei der strichlierte Bereich den Setz-30

zustand Tzk des Flip-Flops darstellt. In der Teilfigur

(A) ist ein sehr schmaler Teil NA des vorgeschriebenen Bereichs AER gezeigt. Das diesem schmalen Teil NA entsprechende Randdatensignal DE
·' enthält gemäß der Darstellung bei

(C) nur eine Vorderrand-Information NAl, jedoch keine Hinterrandinforma tion. Infolgedessen wird das Flip-Flop der Bereichsermittlungsschaltung DEA von der Vorderrand-Information NAl gesetzt und verbleibt in diesem Zustand bis zu dem rechten Vorlagenende MERl. Auf diese Weise wird mittels der Bereichsermittlungsschaltung DEA ein außerhalb des vorgeschriebenen Bereichs AER liegender Bereich fälschlicherweise als innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs AER liegend bestimmt.

Zum Vermeiden eines derartigen Fehlers wird dann, wenn

15 der rechte Vprlagenrand MERl erfaßt wird, während die

Bereichsermittlungsschaltung DEA ein das Innere des vorgeschriebenen Bereichs darstellendes Signal abgibt, das bei der vorangehenden Zeile erfaßte Randdatensignal DE herangezogen. Zu diesem Zweck wird das Randdatensignal DE für die gerade gelesene Zeile in den vierten Zeilenspeicher ML4 eingespeichert, während das Randdatensignal DE für die vorangehende Zeile in den fünften Zeilenspeicher ML5 eingespeichert wird, und von dem Datenwähler SDT das in dem fünften Zeilenspeicher ML5 gespeicherte Randdatensignal gewählt, wenn der rechte Vorlagenrand MERl als innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs liegend erfaßt wird. Das durch diese Verarbeitung erzielte Steuerausgangssignal DOUT und der entsprechende vorgeschriebene Bereich sind in der Teilfigur (E) gezeigt. Auf diese

"0 Weise wird eine Information gewonnen, die der Form des vorgeschriebenen, von dem bei (A) gezeigten Rahmen LP umgebenen Bereichs AER ähnelt.

Falls jedoch die Vorlage nicht beschriftet werden darf, ist das direkte Auftragen des Rahmens LP auf die Vorlage

für die Bestimmung des vorgeschriebenen Bereichs ungeeignet. In einem solchen Fall kann der Rahmen LP beispiels-5

weise mit einem schnell trocknenden Markierstift auf einen

durchsichtigen Film oder eine durchsichtige Platte auf dem V/orlagenschriftstück aufgezeichnet werden und danach leicht entfernt werden.

Nach Fig. 8-1 enthalten Eingabesteuerschaltungen UCCl und UCC2 für die Aufzeichnungseinheit 100 bzw. 200 die Schalter 301 usw. sowie die Farbart-Anzeige 314, die anhand der Fig. 4 beschrieben wurden. Die Schalter sind an die Hauptsteuerschaltung MCC angeschlossen, welche entsprechend der Betätigung dieser Schalter in einem Speicher ME2 gespeicherte Programme ausführt, wie es später in Verbindung mit der Flg. 9 erläutert wird. Mit Papiertransportsystemen PPDl und PPD2 werden unter der Steuerung durch die Hauptsteuerschaltung MCC die Walzen und andere Mechanismen in der Aufzeichnungseinheit 100 bzw. 200 betrieben. ICOP ist ein Bedienungsfeld der Eingabe- bzw. Leseeinheit.

Die Fig. 9 zeigt den Bediehungsfeldeingabe-Verarbeitungs-25

ablauf bei der Aufzeichnungseinheit 100 bzw. 200, wobei bei einem Schritt Sl ermittelt wird, ob das Gerät mit Strom versorgt und zurückgeschaltet ist, während dann, wenn das der Fall ist, bei einem Schritt S2 die Auf-

zeichnungsart auf die vorangehend genannte Grund-Aufzeich-30

nungsart geschaltet wird und diese an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird. Darauffolgend wird bei einem Schritt S3 für die (in den Fig. 8 und 9 abgekürzt als "Einheit" bezeichneten) Aufzeichnungseinheiten jeweils die Einschalt-Anzeige 302 eingeschaltet, während alle Bereichs-Anzeigen

-26- DE 2542

307 bis 310 abgeschaltet werden.

Bei einem Schritt S4 wird ermittelt, ob der Einheits-

Einschalter 301 betätigt ist; wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S5 fort, bei dem ermittelt wird, ob die Eingchalt-Anzeige 302 entsprechend der Betätiqunq des Einschalters 301 aufleuchtet. 10

Wenn die Anzeige aufleuchtet, werden bei einem Schritt S6 die E inschalt-Anzeige 302, die Farbart-Anzeige 314 und die Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 abgeschaltet, wonach da.s Programm zu einem Schritt S8 fortschreitet.

Wenn die Ermittlung bei dem Schritt S5 "Nein" ergibt, 15

wird bei einem Schritt S7 die Einschalt-Anzeige 302 eingeschaltet, die Aufzeichnungsart auf die Grundaufzeichnungsart umgestellt und die Grund-Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt, wonach das Programm zu

dem Schritt S8 fortschreitet. 20

Auch bei einer Ermittlung won "Nein" bei dem Schritt S4 wird der Schritt S8 ausgeführt, um zu ermittlen, ob die Einschalt-Anzeige 302 eingeschaltet ist; wenn dies nicht

der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S4 zu-25

rück. Wenn die Ermittlung "Ja" ergibt, wird ein Schritt S9 ausgeführt, um zu ermitteln, ob die Löschtaste 318 betätigt ist; wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt 510 ausgeführt, bei dem die Aufzeichnungsart auf die Grund-Aufzeichnungsart umgestellt wird, die Grund-Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird und die Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 ausgeschaltet werden, wonach das Programm zu einem Schritt SIl fortschreitet.

Bei dem Schritt SIl wird ermittelt, ob irgendeiner der

Normalart-Wählschalter 315 bis 317 für die Wahl einer 5

festgelegten Aufzeichnungsart betätigt ist; wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt S12 ausgeführt, bei dem die in einem bestimmten Bereich des Speichers ME2 gespeicherte, dem betätigten Wählschalter der Normal art-Wählschalter 315 und 317 entsprechende Aufzeichnungsart abgerufen und an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird, wonach das Programm zu einem Schritt S13 fortschreitet.

Bei einer· negativen Ermittlung bei dem Schritt SlJ schreitet das Programm zu dem Schritt SJ3 fort, bei dem eine Betätigung eines der Bereichs-Wählschalter 303 bis 306 ermittelt wird. Falls die Ermittlung "Ja" ergibt, wird ein Schritt SlA ausgeführt, bei dem ermittelt wird, ob die dem betätigten Bereichs-Wählschalter entsprechende Bereichs-Anzeige 307 bis 310 eingeschaltet ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt S15 ausgeführt, bei dem alle Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 ausgeschaltet werden, wonach das Programm zu einem Schritt S17 fortschreitet. Falls die Ermittlung bei dem Schritt SJ4 "Nein" ergibt,

wird ein Schritt S16 ausgeführt, bei dem die dem betätig-25

ten Bereichs-Wählschalter 303 bis 306 entsprechende Bereichs-Anzeige 307 bis 310 eingeschaltet wird, während die anderen Anzeigen ausgeschaltet werden, wonach das Programm zu dem Schritt 517 fortschreitet.

Falls die Ermittlung bei dem Schritt S13 negativ ist, wird gleichfalls der Schritt S17 ausgeführt, um zu ermitteln, ob irgendeiner der Farben-Wählschalter 311 bis 313 betätigt ist; wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt S18 ausgeführt, bei dem ermittelt wird, ob irgendeine der

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-28- .:."-- Dt- 2-542

Bereich's-Anzeigen 307 bis 310 eingeschaltet ist. Wenn das

Ermittlungsergebnis "Ja" ist, schreitet das Programm zu 5

einem Schritt 519 fort, bei dem die Aufzeichnungsfarbe für die mittels der Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 angegebenen Bereiche entsprechend dem betätigten Farben-Wählschalter eingestellt wird, die v/eränderte Aufzeichnungsart

an der Farbart-Anzeiqe 314 angezeiqt wird und alle Be-10

reichs-Anzeigen 307 bis 310 ausgeschaltet werden, woraufhin das Programm zu dem Schritt S4 zurückkehrt.

Die Fig. 10 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 8 gezeigten Datenschalteinheiten DSWl und DSW2, gemäß dem ein Betriebsart-Steuerschaltung CL ein Betriebsart-Wählsignal EN aus den Einqabesteuerschaltungen UCCl und UCC2 sowie das Datenschal tsteuersignal DOUT empfängt und erste bis vierte Datenwählsignale SDl bis SD4 sowie erste bis vierte logische bzw. Schaltsignale SDLl bis SDL4 zum Steuern des

Durchlasses der gewählten Daten erzeugt. Das Schwarz-Auslesedatensignal DMB, das Rot-Auslesedatensignal DMR, ein aus diesen beiden Signalen über ein ODER-Glied 0R51 gewonnenes logisches Summensignal DBR und ein Nulldatensignal GND, das gleich dem Massepotential ist, werden je-

weils Kontakten s, t, u bzw. ν von Wählschaltern SWl bis SW4 in ersten bis vierten Datenwählschaltungen DSCl bis DSC4 zugeführt. Aus den Wählschaltern SWl bis SW4 erhaltene Signale DSLl bis DSL 4 werden jeweils UND-Gliedern

AD41 bis AD44 zugeführt und nur während der Zustände hohen 30

Pegels zu Treiberschaltungen DRUl bis DRV4 übertragen,

durch die die Aufzeichnungsköpfe 10, 11, 20 bzw. 21 angesteuert werden.

PAD ORSGINAt

-29- **" " DL 2*>42

Im Folgenden wird die Funktion der Datenschalteinheit DSWl

bei den hauptsächlichen Aufzeichnungsarten erläutert, und 5

zwar im einzelnen hinsichtlich der Ansteuerung der Auf-

zeichnungsköpfe 10 und 11.

(i) Grund-Aufzeichnungsart;

Das Bild innerhalb und außerhalb des vorgeschriebenen Be-10

reichs an dem Vorlagenschriftstück wird ohne Veränderung

aufgezeichnet:

...Wenn an dem in Fig. 4 gezeigten Bedienungsfeld 300 bzw. COP ein B.efehl für die Aufzeichnung in der Grund-Aufzeichnungsart erzeugt wird, werden die durch die Betätigung der verschiedenen Wählschalter erzeugten Signale so codiert, daß ein in Fig- IO gezeigtes Grund-Aufzeichnungsart-Signal EN erzielt wird. Entsprechend diesem Signal EN führt die Steuerschaltung CL die der Grund-Aufzeichnungsaxt entsprechenden Signale SDl und SDZ jeweils den Wähl-20

schaltern SWl bzw. SW2 zu, wodurch diese jeweils auf die Kontakte s bzw. t geschaltet werden, so daß dem Schwarz-Aufzeichnungskopf 10 das Schwarz-Auslesedatensignal DMB zugeführt wird, während dem Rot-Aufzeichnungskopf 11 das

Rot-Auslesedatensignal DMR zugeführt wird. Da bei dieser 25

Aufzeichnungsart das Vorhandensein eines vorgeschriebenen Bereichs außer Acht gelassen wird, werden die Signale SDl und SD2 sowie die Schaltsignale SDLl und SDL2 unabhängig von dem Datenschaltsteuersignal DOUT, wobei die Schaltsignale SDLl und SDL2 ständig auf dem hohen Pegel gehalten werden. Infolgedessen werden während der ganzen Aufzeichnung die Schalter SWl und SW2 in den in Fig. 10 gezeigten Stellungen gehalten, so daß das Schwarz-Auslesedatensignal DMB und das Rot-Auslesedatensignal DMR über die Schalter ständig den Treiberschaltungen DRVl bzw.

-30- DE 2542

DRV2 zugeführt werden, wodurch die Bilder des Vorlagenschriftstücks ohne Farbänderung reproduziert werden.

(ii) Erste Aufzeichnungsart:

Es wird nur das Bild innerhalb des blauen Rahmens an dem Variagenschriftstück unverändert reproduziert:
10

Wenn an dem in Fig. 4 gezeigten Bedienungsfeld 300 bzw. COP die erste Aufzeichnungsart befohlen wird, wird der Steuerschaltung CL ein Signal EN für die erste Aufzeichnungsart zugeführt, wodurch Datenwählsignale SDl und SD2

erzeugt werden, mit denen die Wählschalter SWl bzw. SW2 15

jeweils auf die Kontakte s und t geschaltet werden. Ferner bewirkt das Datenschaltsteuersignal DOUT, das die Steuerschaltung CL Schaltsignale SDLl und SDL2 erzeugt, die nur zwischen den auf einer jeweiligen Zeile erfassten Rändern

den hohen Pegel annehmen. Infolgedessen werden entsprechend 20

den Randerfassungssignalen bzw. dem Datenschaltsteuersignal DOUT die Bilder innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs aufeinanderfolgend von Zeile zu Zeile aufgezeichnet, während die Farb-Auslesedatensignale DMB und DMR

für Bilder außerhalb des vorgeschriebenen Bereichs nicht 25

reproduziert worden.

(iii) Zweite Aufzeichnungsart:

Es erfolgt eine Schwarz-Rot-Aufzeichnung und eine

Rot-Schwarz-Aufzeichnunq für die Bilder außerhalb 30

des vorgeschriebenen Bereichs sowie eine Schwarz-Schwarz-Aufzeichnung und eine Rot-Rot-Aufzeichnung für die Bilder innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs bzw. Rahmens:

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-31- DE 254 2

Wenn an dem in Fig. 4 gezeigten Bedienungsfeld 300 bzw.

COP die zweite Aufzeichnungsart befohlen wird, wird der 5

Steuerschaltung CL ein Signal FN für die zweite Aufzeichnungsart zugeführt, um derartige Datenwählsignale SDl und SD2 zu erzeugen, daG die Schalter SWl und SW2 jeweils auf die Kontakte t bzw. s geschaltet werden, wenn in den Datonschaltsteuersignal DOUT die Randermittlungsinformation vorliegt, und auf die Kontakte s bzw. t geschaltet werden, wenn eine derartige Randermittlungsinformation fehlt. Ferner werden das erste und das zweite Schaltsignal SDLl und SDL2 ständig auf dem hohen Pegel gehalten. Auf diese

Weise werden eine Schwarz-Rot-Aufzeichnung und eine Rot-15

Schwarz-Aufzeichnung außerhalb des vorgeschriebenen Bereichs und eine Schwarz-Schwarz-Aufzeichnung und eine Rot-Rot-Aufzeichnung innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs erzielt.

Gemäß den vorstehenden Erläuterungen erlaubt das Bildaufzeichnungsgerät eine genaue schnelle Wahl verschiedenartiger Aufzeichnungsarten.

Das Bildaufzeichnungsgerät wurde zwar anhand eines Aus-25

führungsbeispiels beschrieben, bei dem verschiedenerlei Aufzeichnungsarten in Schwarz und Rot durch die Bestimmung mittels eines blauen Rahmens auf dem Vorlagenschriftstück abgeleitet werden, jedoch ist es ersichtlich, daß gleichermaßen das Aufzeichnungsgerät als irgendein beliebiges Aufzeichnungs-Druck- oder Kopiergerät mit mehreren Aufzeichnungsarten wie beispielsweise einer Aufzeichnungsart mit einer Auflösung von 8 Punkten/mm, einer Aufzeichnungsart mit einer Auflösung von 16 Punkten/mm und/oder einer

Aufzeichnungsart mit kontinuierlicher Tönungsreproduktion ob

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-32- DE 2542

gestaltet werden kann.

Ferner können natürlich die vorangehend genannten 81

Aufzeichnungsarten mittels 81 entsprechenden Schaltern oder mittels 18 Schaltern gewählt werden, von denen 9 Schalter der ersten Reihe COLl nach Fig. 2 entsprechen,

während die restlichen 9 Schalter der zweiten Reihe C0L2 10

nach Fig. 2 entsprechen.

Weiterhin können die Tintenstrahlköpfe der Aufzeichnungseinheiten· durch irgendwelche anderen geeigneten Aufzeichnungselemente ersetzt werden.
15

Ferner kann die Grund-Aufzeichnungsart von der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen verschieden sein.

Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel

werden aus den 81 Aufzeichnungsarten für verschiedenartige Farbwechsel im voraus die besonderen, am häufigsten anzutreffenden Aufzeichnungsarten gewählt und den Normalart-Wählschaltern an dem Bedienungsfeld 300 zugeordnet, wo-25

durch die Bedienungsperson die besonderen bzw. normalen Aufzoichnungsarten durch Betätigen der besonderen bzw. Nnrmalart-Wäh1 Behälter statt nach dem ursprünglichen Aufzeichnungsar t-Wh'h Iver fahren wählen kann.

Die von der Bedienungsperson erwünschten Aufzeichnungsarten sind jedoch nicht immer die gleichen, sondern ändern sich in Abhängigkeit von den Arbeiten in dem Büro, in dem das Aufzeichnungsgerät eingesetzt wird. Im folgenden wird daher ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die

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-33- DE 2 54 2

häufig verwendeten Aufzeichnungsarten nicht im voraus bei

der Herstellung des Geräts bestimmt werden, sondern nach 5

Belieben von der Bedienungsperson eingespeichert werden

können.

Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Bedienungsfeld 300' mit einer derartigen Speicherungsfunktion für die Aufzeichnungsarten, wobei die den Komponenten nach Fig. 4 entsprechenden Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Im einzelnen unterscheidet sich das Bedienungsfe Id 300' von dem in Fig. 4 gezeigten darin, daß die Normalart-Wählschalter 315 bis 317 durch Speicherauf- -

zeichnungsart-Wählscha1ter 321 bis 323 ersetzt sind.

In der Fig. 11 sind eine Speichertaste 319, eine Anzeige 320 hierfür und Speicheraufzeichnungsart-bzw. Speicher-Wählschalter 321 bis 323 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Aufzeichnungsart mit dem vorangehend beschriebenen Vorgang gewählt und an der Anzeige 314 angezeigt. Durch nachfolgende Betätigung der Speichertaste 319 und eines der Speicher-Wählschalter 321 bis 323 in

Aufeinanderfolge wird die Aufzeichnungsart so einge-25

speichert, daß sie dem auf diese Weise betätigten Wählschalter zugeordnet ist. Damit können die am häufigsten verwendeten Aufzeichnungsartennach Belieben den Speicher-Wählschalter 321 bis 323 zugeordnet werden, so daß die Benutzung dieser programmierbaren Wählschalter den Aufzeichnungsart-Wählvorgang vereinfacht und die Bequemlichkeit bei dem Gebrauch verbessert.

Nach dem vorangehend beschriebenen Vorgehen wird mit einem der Wählschalter 321 bis 323 eine neue Aufzeichnungsart

-34- DE 2542

eingespeichert, während zugleich die schon für diesen

Wählschalter gespeicherte Aufzeichnungsart gelöscht wird, 5

Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer Steuereinheit für die Verwendung bei diesem Ausführungsbeispiel, wobei die gleichen Bauteile wie diejenigen nach Fig. 8-1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die in Fig. 12 gezeigte Steuereinheit unterscheidet sich won der in Fig. 8-1 gezeigten dadurch, daß die an die Hauptsteuerschaltung MCC angeschlossenen Eingabesteuerschaltungen UCCl und .LJCC2 jeweils mit der Speichertaste 319, der zugehörigen Speicher-Anzeige 320 und den Speicher-Wählschaltern 321 bis 323 an der Stelle der Normalart-Wählschalter 315 bis 317 versehensind.

Die in den Eingabesteuerschaltungen UCCl und UCC2 angebrachten verschiedenen Schalter sind an die Hauptsteuer-20

schaltung MCC angeschlossen, welche die in dem Speicher ME2 entsprechend den Betätigungen der Schalter in der im

folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 13 erläuterten Weise ausführt.

Die Fig. 13 /eigt den Bedienungsfeld-Eingabeprogramm-

Ablauf bezüglich der Aufzeichnungseinheiten 100 und 200, wobei bei einem Schritt S21 ermittelt wird, ob das Gerät mit Strom versorgt und zurückgestellt ist, während bei einer bestätigenden Antwort bei einem Schritt S22 die Aufzeichnungsart auf die vorangehend genannte Grund-Aufzeichnungsart eingestellt wird und diese Grund-Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird. Darauffolgend wird bei einem Schritt S23 die Einschalt-Anzeige 302 für die (in den Fig. 12 und 13 abgekürzt als

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-35- DE 2542

"Einheit" bezeichneten) Auf ze i chnungseiriheitnn eingeschaltet, während die Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 und die 5

Speicher-Anzeige 320 ausgeschaltet werden.

Bei einem Schritt S24 wird ermittelt, ob der Einheits-Einschalter 301 betätigt ist; wenn die Ermittlung "Ja" ergibt, schreitet das Programm zu einem Schritt S25 fort, bei dem ermittelt wird, ob die Einschalt-Anzeige 302 im Ansprechen auf die Betätigung des Ein.schalters 301 eingeschaltet ist. Falls die Anzeige eingeschaltet ist, werden bei einem. Schritt S26 die Einscha lt-Anzeige 302, die Farbart-Anzeige 314, die Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 und ·

die Speicher-Anzeige 320 eingeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S28 fortschreitet. Falls die Ermittlung bei dem Schritt S25 "Nein" ergibt, wird ein Schritt S27 ausgeführt, bei dem die Einschalt-Anzeige 302 einge-

schaltet wird, die Aufzeichnungsart auf die Grund-Aufzeich-20

nungsart eingestellt wird und diese Grund-Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird, wonach das Programm zu dem Schritt S28 fortschreitet.

Auch im Falle einer negativen Ermittlung bei dem Schritt 25

S 24 wird der Schritt S28 ausgeführt, um zu ermitteln, ob

die Einschalt-Anzeige 302 eingeschaltet ist; falls sie nicht eingeschaltet ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S24 zurück. Falls die Anzeige eingeschaltet ist, wird ein _on Schritt S29 ausgeführt, um zu ermitteln, ob die Löschtaste 318 betätigt wird; wenn die Ermittlung "Ja" ergibt, wird ein Schritt S30 ausgeführt, bei dem die Aufzeichnungsart auf die Grund-Aufzeichnungsart eingestellt wird, die Grund-Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird und die Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 ausge-

ORlQiMAL

-36- DE 2542

schaltet werden, wonach das Programm zu einem Schritt S31

fortschreitet. 5

Bei dem Schritt S31 wird ermittelt, ob die Speichertaste

319 betätigt wird; falls die Taste betätigt wird, wird ein Schritt S32 ausgeführt, um zu ermitteln, ob bei dieser Betätigung die Speicher-Anzeige 320 eingeschaltet wird. Falls die Anzeige eingeschaltet wird, wird bei einem Schritt S33 die Speicher-Anzeige 320 ausgeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S35 fortschreitet. Falls andererseits bei dem Schritt 532 die Ermittlung "Nein"

ergibt, wird ein Schritt S3A ausgeführt, bei dem die 15

Speicher-Anzeige 320 eingeschaltet wird, wonach das Programm dann zu dem Schritt S35 fortschreitet.

Falls die Ermittlung bei dem Schritt S31 negativ ist,

schreitet das Programm gleichfalls zu dem Schritt S35

fort, bei dem ermittelt wird, ob irgendeiner der Speicherfarbart- bzw. Speicher-Wählschalter 3 21 bis 323 betätigt wird. Falls einer der Wählschalter betätigt wird, wird bei einem Schritt S36 ermittelt, ob zur Zeit der Betätigung der Wählschalter 321 bis 323 die Speicher-Anzeige

320 eingeschaltet ist. Falls die Ermittlung positiv ist,

wird ein Schritt S37 ausgeführt, bei dem die Aufzeichnungsart in einem bestimmten, dem betätigten Wählschalter aus den Speicher-Wählschaltern 321 bis 323 entsprechenden Bereich des Speichers M E 2 eingespeichert wird und die Speicher-Anzeige 320 ausgeschaltet wird, wonach das Programm /.u einem Schritt S39 fortschreitet. Falls bei dem Schritt 536 die Ermittlung negativ/ ist, wird ein Schritt S38 ausgeführt, bei dem die Aufzeichnungsart auf die entsprechend dem betätigten Speicher-Wahlschalter in dem 35

BAD

-37- DC 2542

Speicher ME2 gespeicherte Aufzeichnungsart umgestelJt wird und die dermaßen veränderte Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird, wonach das Programm zu dem Schritt S39 fortschreitet.

Auch im Falle einer negativen Ermittlung boi dem Schritt S35 schreitet das Programm zu dem Schritt S39 fort, bei dem ermittelt wird, ob irgendeiner der Bereichs-Wählschalter 303 bis 306 betätigt wird. Falls dies zutrifft, wird ein Schritt 540 ausgeführt, bei dem ermittelt wird, ob die dem betätigten Wählschalter entsprechende Bereichs-Anzeige 307 bis 310 eingeschaltet ist. Falls die Anzeige eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S41 fort, bei dem alle Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 ausgeschaltet werden, Wonach das Programm zu einem Schritt S43 fortschreitet. Falls ferner die Ermittlung bei dem Schritt S40 "Nein" ergibt, wird ein Schritt S42 ausgeführt, bei dem die dem betätigten Bereichs-Wählschalter entsprechende Bereichs-Anzeige aus den Bereichs-Anzeigen 307 bis eingeschaltet wird und die anderen Bereich-Anzeigen ausgeschaltet werden, wonach das Programm zu dem Schritt S43

fortschreitet. 25

Im Falle einer negativen Ermittlung bei dem Schritt S39 wird gleichfalls bei dem Schritt S43 ermittelt, ob einer der Farben-Wählschalter 311 bis 313 betätigt wird; falls

dies zutrifft, wird bei einem Schritt S44 ermittelt, ob 30

irgendeine der Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 eingeschaltet ist. Falls eine der Anzeigen eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S45 fort, bei dem die Aufzeichnungsfarbe in den mittels der Bereichs-Anzeigen 307

__ bis 310 angezeigten Bereichen entsprechend den betätigten do

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-38- DE 2542

Farben-Wählschaltern verändert wird, die dermaßen veränderte Aufzeichnungsart an der Farbart-Anzeige 314 angezeigt wird, und alle Bereichs-Anzeigen 307 bis 310 ausgeschaltet werden, woraufhin das Programm zu dem Schritt S24 zurückkehrt.

Gemäß der vorstehenden Erläuterunq ist bei diesem Aus-10

fuhrungsbeispie1 das beliebige Einspeichern häufig verwendeter Aufzeichungsarten durch die Bedienungsperson ermöglicht. Infolgedessen kann die Bildaufzeichnung in diesen Aufzeichnungsarten einfach durch das Betätigen der

Speicher-Wählschalter 321 bis 323 statt nach dem gewöhn-15

liehen Aufzeichnungsart-WählVorgang erzielt werden, falls

diese Aufzeichnungsarten einmal gespeichert sind.

Es ist ferner möglich, die vorangehend beschriebene Einspeicherung der von der Bedienungsperson gewählten Aufzeich nungs art zusätzlich zu den besonderen bzw. Normal-Aufzeichnungsarten anzuwenden, welche im voraus bei der Herstellung des Geräts bestimmt werden.

Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Bedienungsperson 25

nach Sicht die gespeicherte Aufzeichnungsart feststellen, da die mittels der Speicher-Wählschalter 321 bis 323 veränderte Auf'zeichnunqsart an der Anzeige 314 angezeigt wird.

Gemaß den vorangehenden Ausführungen ist das in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungsgerät mit zwei Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 versehen, die gleichzeitig betrieben werden, um die Aufzeichnungszeit zu verringern, falls

mehrere Aufzeichnungen von dem gleichen Vorlagenschrift-35

BAD ORIGINAL

stück öder der gleichen Information hergestellt werden.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel mit mehrnren Aufzeichnungseinheiten beschrieben, bei dem dann, wenn während des gleichzeitigen Betriebs der mehreren Einheiten an einer Aufzeichnungseinheit ein Fehler bzw. ein Ausfall

entsteht, die mittels der dermaßen ausgefallenen Einheit 10

auszuführenden Betriebsvorgänge won den anderen Aufzeichnungseinheiten ausgeführt werden können.

Die Fig. .1A zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel, bei dem der Aufzeichnungsvorgang auf die gleiche Weise wie der in Verbindung mit der Fig. 6 beschriebene ausgeführt wird, wobei die gleichen Bauteile wie diejenigen nach Fig. 6 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.

Gemäß Fig. 14 sind Papiermangel-Detektoren PDl und PD2 20

vorgesehen, mit denen das Fehlen von Aufzeichnungsblättern in der jeweiligen Blattkassette 114 bzw. 214 erfaßbar ist und jeweils ein Papiermangelsignal erzeugt wird, falls in der entsprechenden Kassette kein Aufzeichnungsblatt

vorhanden ist oder die Kassette 114 bzw. 214 nicht richtig 25

eingesetzt ist.

Mit Hemmungs-bzw. Störungsdetektoren JDl und JD2 werden die Aufzeichnungsblätter erfaßt, die aus den Kassetten

114 bzw. 214 mittels der Zuführwalzen 102 bzw. 202 zu 30

den Registrierwalzen 104 bzw. 204 vorgeschoben und mittels der Transportwalzen 108 bzw. 208 zu den Blattablagefächern 111 bzw. 211 weitertransportiert wurden; mit den Störungsdetektoren wird ein Festsitzen erkannt, falls das Aufzeichnungsblatt nicht mittels des entsprechenden Störungs-

BAD ORIGINAL

detektors innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer vom An- ° laufen der Registrierwalze 104 oder 204 an erfaßt wird.

Mit Tintenmangeldetektoren TDl, TD2, TD3 und T D 4 wird jeweils die Tintenmenge in den Tintenbehältern 112, 113, 212 bzw. 213 ermittelt und ein Tintenmangelsignal erzeugt, falls der betreffende Behälter leer ist.

Die IiQ. 13 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung für das in Fig.. 14 dargestellte Aufzeichnungsgerät; die Steuerschaltung hat Ladungskopplungsvorrichtungen bzw.

¹^ photoelektrische Wandler 407B und 407R gemäß den vorangehenden Erläuterungen, Digitalisier-Schaltungen 41 und 42, eine Farberkennungs-Schaltung 43, einen Schreib/Lesespeicher 44, eine Speichersteuerschaltung 45, Pufferschaltungen 46 und 47, Treiberschaltungen 48 bis 51, einen

^O Schwär/-Aufzeichnunqskopf 10 und einen Rot-Aufzeichnungskopf 11 in einer ersten Aufzeichnungseinheit 100, einen Schwarz-Aufzeichnungskopf 20 und einen Rot-Aufzeichnungskopf 21 in einer zweiten Aufzeichnungseinheit 200, ein Papierantriebs- bzw. Papier transportsystem 52 in der Auf- ° Zeichnungseinheit 100, ein Papiertransportsystem 43 in der Aufzeichnungseinheit 200, Papiermangeldetektoren 54 und 55 (PDl und PD2), die jeweils den Blattkassetten 114 bzw. 214 der Aufzeichnungseinheiten entsprechen, Störungsdetektoren 56 und 57 (JDl und JD2) für das jeweilige Ermitteln von Blatt-Hemmungen in den Papiertransportsystemen 52 bzw. 53 und Tintenmangeldetektoren 58 und 59 (TDl und 1D2, TD3, TD4) zürn Ermitteln des Fehlens von Tinte in den Tintenbehältern 112, 113, 212 und 213. Eine mit einem

Mikrocomputer aufgebaute Hauptsteuerschaltung 60 zum 35

BAD ORIGINAL

Dt 2 54 2

Steuern der gesamten elektrischen Schaltkreise und der

Mechanismen ist mit später erläuterten Kopienzählern 6OA 5

und 6OB und Kopierart-Speichern 6OC und 6OD ausgestattet.

Ein an dem in Fig. 1 gezeigten Eingabefeld 500 angebrachtes Steuer- bzw. Bedienungsfeld 61 enthält eine Wählscheibe 61A Für das Einstellen der Anzahl von Aufzeichnungsvorgängen, eine Start taste 61B zum Befehlen des Beginnens des Aufzeichnungsvorgangs, einen Wählschalter 61C für die Wahl der Aufzeichnungseinheiten, Aufzeichnungsart-Wählschalter 6ID", 61E usw. für die Wahl'einer Schwarz-AufzeichnUng oder einer Rot-Aufzeichnung in einer jeden der Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 und eine Störungsanzeigevorrichtung 62 für die Anzeige der Art und der Stelle einer Störung.

Bei der in Fig. 15 gezeigten Schaltung werden die mittels

der Ladungskopplungsvorrichtungen bzw. photoelektrischen 20

Wandler 407B und 407R gelesenen Bilddaten jeweils mittels

der Digitalisier-Schaltungen 41 bzw. 42 digitalisiert, wonach die auf diese Weise digitalisierten Daten auf die in Verbindung mit der Fig. B-I erläuterte Weise hinsichtlich "Schwarz" und "Rot" unterschieden werden. 25

Auf diese Weise gewonnene Schwarz-Daten BLK.und Rot-Daten R werden in den Speicher 44 eingespeichert, dessen Fassungsvermögen nach Belieben innerhalb eines Bereichs von

einem geringen Fassungsvermögen wie demjenigen eines 30

Zeilenspeichers bis zu einem großen Fassungsvermögen wie demjenigen eines Seitenspeichers gewählt werden kann. Infolgedessen kann die Bildaufzeichnung gleichzeitig mit dem Lesen des Bilds oder nach vorheriger Einspeicherung

einer oder mehrerer Seiten der Vorlage in den Speicher 44 35

BAD. ORiGlMAL

-42- DE 2542

erfolgen. Die von der Hauptsteuerschaltung 60 gesteuerte

Speichersteuerschaltung 45 erzeugt Schreib/Lesesignale, 5

Adressensignale und Zeitsteuersignale für den Speicher

Die in dem Speicher 44 gespeicherten Bilddaten BLK und R werden unter der Steuerung durch die Speichersteuerschaltung 45 den Puffer schaltungen 46 und 47 und von dort jeweils den Schwärz-Aufzeichnungsköpfen 10 und 20 bzw. den Rot-Aufzeichnungsköpfen 11 und 21 zugeführt. Die Treiberschaltungen 48 bis 51 werden mittels der Hauptsteuerschaltung 60 ein- und ausgeschaltet. Im einzelnen erfolgt die

Aufzeichnung unter der Steuerung durch die Hauptsteuer-15

schaltung 60 mittels derjenigen Aufzeichnungseinheit,

die mittels des Aufzeichnunqseinheit-Wählschalters 61c an dem Bedienungsfeld 61 gewählt ist. Falls mittels des Aufzeichnungsart-Wählschalters 61d an dem Bedienungsfeld 61 eine Schwarz-Aufzeichnung gewählt wird, stellt die Hauptsteuerschaltung 60 diese Aufzeichnungsart in dem Aufzeichnungsart-Speicher 6OC ein, so daß der Schwarz-Aufzeichnungskopf der Aufzeichnungseinheit 100 in Betrieb gesetzt wird und damit eine Schwarz-Aufzeichnung auf

dem zugeführten Aufzeichnungsblatt erzielt wird. Falls 25

mittels des Wählschalters 61D eine Schwarz-Rot-Aufzeichnungsart gewählt wird, werden beide Aufzeichnungsköpfe 10 und J] in Betrieb gesetzt, um damit eine Bildaufzeichnung in Schwar? und Rot zu erhalten. Gleichermaßen werden mittels des Wählschalters 61E die Aufzeichnunqsarten für ^y

die Aufzeichnungseinheit 200 gewählt.

Die Be triebsausfall-Zustände des Aufzeichnungsgeräts werden mittels der Papiermangeldetektoren 54 und 55, der Tintenmangeldetektoren 58 und 59 und der Störungsdetektoren

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56 und 57 ermittelt.

Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf das in Fig.

16 gezeigte Ablaufdiagramm der Steuerungsablauf bei dem vorstehend beschriebenen Äusführungsbeispiel erläutert.

Nachstehend wird als Beispiel der Fall erläutert, daß in 10

der Einheit 100 drei Schwarz-Rot-Aufzeichnungen und in der Einheit 200 zwei Schwarz-Aufzeichnungen hergestellt werden. In dem Ablaufdiagramm sind die Aufzeichnungseinheiten· 100 und 200 jeweils als Ul bzw. U2 bezeichnet.

Zuerst werden der Wählschalter 61C, die Aufzeichnungsart-" .

Wählschalter 61D und 61E und die Wählscheibe 61A an dem Bedienungsfeld 61 derart betätigt, daß die Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 gewählt werden, bei der Einheit 100 die Schwarz-Rot-Aufzeichnungsart vorgeschrieben wird,

bei der Einheit 200 die Schwarz-Aufzeichnungsart vorge-20

schrieben wird, bei der Einheit 100 die Herstellung von drei Aufzeichnungen angeordnet wird und bei den Einheit 200 die Herstellung von zwei Aufzeichnungen angeordnet wird. Bei einem Schritt Tl wird die Wahl der Aufzeichnungseinheit 100, nämlich der Einheit Ul ermittelt, wo-

25 '

nach bei einem Schritt T2 die angeordnete Kopienanzahl

("3 Aufzeichnungen") und die vorgeschriebene Aufzeichnungsart ("Schwarz-Rot") jeweils in dem Kopienzähler 6OA bzw. dem Kopierart-Speicher 6OC in der Hauptsteuerschaltung 60 eingestellt werden. Der Speicher 6OE in der 30

Hauptsteuerschaltung 60 hat Endkennungs-Bereiche Fl und F2 sowie Störungskennungs- bzw. Störkennungs-Bereiche FIl und F22, die jeweils den Aufzeichnungseinheiten Ul bzw. U2 entsprechen. Bei einem Schritt T3 werden die End-

kennung Fl und die Störkennung FIl ausgeschaltet, die der 35

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Einheit 100 bzw. Ul entsprechen, wonach das Programm zu einem Schritt T4 fortschreitet. Falls die Aufzeichnungseinheit 100 nicht gewählt ist, schreitet das Programm von dem Schritt Tl zu einem Schritt T3■ für das Zurückstellen bzw. Ausschalten der Kennungen Fl und FIl und danach zu dem Schritt T4 fort.

Bei dem Schritt T4 und Schritten T 5, T 6 und T6¹ werden die Kopienansahl und die Aufzeichnungsart für die Aufzeichnungseinheit 200 in dem Kopienzähler 6OB bzw. dem Kopierartr-Speicher 6OD eingestellt und auf die vorstehend erläuterte Weise die Kennungen F2 und F22 rückgesetzt bzw. ausgeschaltet. Bei einem Schritt T7 wird erkannt, daß die Kennungen Fl und F2 nicht eingeschaltet sind. Bei einem Schritt T8 werden die Störungssignale aus den Detektoren 54 bis 59 eingelesen und entsprechend Auf-

zcichnungseinheiten, die durch Störungen wie durch das 20

Fehlen von Aufzeichnungsblättern außer Betrieb gesetzt sind, die Störkennungen FIl bzw. F22 eingeschaltet. Falls bei einem Schritt T9 ermittelt wird, daß die Störkennungen FIl und F22 beider Aufzeichnungsarten eingeschaltet sind,

wird der Ausfall des Aufzeichnungsvorgangs angezeigt,

wobei das Programm entlang der "Ja"-Abzweigung fortschreitet, um die Art und die Stelle der Störungen an der Störungsanzeigevorrichtung 62 anzuzeigen. Falls nur die Störken η ung FIl eingeschaltet ist, die angibt, daß die Aufzeichnungseinheit 100 bzw. Ul gestört bzw. ausgefallen ist,

schreitet das Programm von einem Schritt TlO entlang der Abzweigung ".in" zu einem Reproduktions-Schritt TlOO fort. Fall» andererseits nur die Störkennung F22 eingeschaltet ist, die angibt, daß die Aufzeichnungseinheit 200 gestört bzw. ausgefallen ist, schreitet das Programm von einem

Schritt TU zu einem Reproduktions-Schritt T22 fort.

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Falls die Störkennungen FIl und F22 beider Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 nichteingeschaltet sind, schreitet 5

das Programm über die Schritte TlO und TIl über die "Nein" Abzweigung fort. Da die Endkennungen Fl und F2 beide nicht eingeschaltet sind, gelangt das Programm über Schritte T12 und T13 entlang der "Nein"-Abzweigung zu einem Schritt T14, bei dem die Bildaufzeichnung in den Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 gemäß den vorgeschriebenen Aufzeichnungsarten, nämlich gemäß der Schwarz-Rot-Aufzeichnungsart bzw» der Schwarz-Aufzeichnungsart erfolgt- Nach dem Abschluß der Aufzeichnung wird jeweils der Inhalt des Kopienzählers 6OA bzw. 6OB für die Aufzeichnungseinheit 100 bzw. 200 ·

um eine Stufe herabgesetzt, wonach das Programm über

Schritte T15, T17 und T19 längs der "Nein"^Abzweigung zu dem Schritt T8 fortschreitet, so daß daher der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt wird.

Da nach der Fertigstellung der zweiten Kopie bei dem

Schritt T14 der Inhalt des Kopienzählers 6OB für die Aufzeichnungseinheit 200 zu "0" wird, schreitet das Programm von dem Schritt T17 entlang der "Ja"-Ab?weigung fort,

wonach bei einem Schritt T18 die Endkennunq F2 einge-25

schaltet wird, die angibt, daß die Aufzeichnung in der angeordneten Anzahl (von in diesem Fall "2") mittels der Aufzeichnungseinheit 200 fertiggestellt ist. Das Programm kehrt jedoch von dem Schritt T.19 zu dem Schritt T8 zurück, da die Endkennung Fl noch nicht gesetzt bzwJ eingeschaltet ist. Da dann die Endkennung F2 schon eingeschaltet ist, schreitet das Programm von dem Schritt T3 längs der "Ja"-Abzweigung zu einem Vorgang T30Ö für das Ausführen der Bildaufzeichnung allein mit der Aufzeichnungseinheit 100

fort. Nach dem Ende der Aufzeichnung wird bei einem Schritt 35

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T300-1 der Inhalt des Kopienzählers 6OA abgestuft. Als

Ergebnis dieser Abstufung wird der Inhalt gleich "0", 5

was den Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs in der Aufzeichnungseinheit 100 angibt (Schritt T3Q0-2), wodurch bei einem Schritt T3OO-3 die Endkennung Fl eingeschaltet wird und das Programm /u dem Schritt T19 fortschreitet. Nach der Erkennung des Einschaltzustands der Endkennungen Fl und F2 bei dem Schritt T19 schreitet das Programm zu einem Schritt T20 für die Prüfung der Störkennungen FIl und F22 und die Anzeige der gestörten Aufzeichnungseinheit an der Störungsanzeigevorrichtung 62 im Falle des Vorliegens einer Störkennung fort. Falls die Störkennungen FlI ο

und F22 beide nicht gesetzt bzw. eingeschaltet sind,

schreitet das Programm längs der "Ja"-Abzweigung fort, womit der Aufzeichnungsvorgang endet.

Es wird nun ein Fall erläutert, bei dem eine Aufzeich-20

nungseinheit durch eine Störung wie das Festsitzen eines Blatts ausfällt bzw. außer Betrieb gesetzt ist. Es wird wiederum angenommen, daß mittels der Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 drei bzw. zwei Kopien hergestellt

werden sollen. Falls bei dem Schritt T8 eine Störunq 25

in eier Aufzeichnungseinheit 100 ermittelt wird und nach Abschluß eines Kopierzyklus in der jeweiligen Aufzeichnungseinheit die Störkennung FIl gesetzt bzw. eingeschaltet wird, schreitet das Programm von dem Schritt TlO längs der "Ja"-Abzweigung zu dem Vorgang TlOO fort, bei dem in einem Schritt Γ100-Α ermittelt wird, ob die Aufzeichnungseinheit 200 für die Aufzeichnung betriebsfähig ist. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Endkennung F2 nicht eingeschaltet, was angibt, daß in der Aufzeichnungseinheit

200 noch der Aufzeichnungsvorgang abläuft. Infolgedessen 35

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schreitet das Programm längs der "Nein"-Abzweigung über

Schritte TlOO-L, TlOO-2 und T 100.-3" fort, so daß dahor der 5

Aufzeichnungsvorqnnq in der Au fze j chnunqne i nhei I. 200 nuf die gleiche Weise wie bei den vorangehend genannten Schritten T300-.1, T300-2 und T3OO-3 abgeschlossen wird.

Nach dem Einschalten der Endkennung F2 bei dem Schritt 10

TlOO-3 schreitet das Programm von dem Schritt T19 über den Schritt T8 erneut zu dem Vorgang TlOO fort. Diesmal wird jedoch das Vorliegen der Endkennung F2 ermittelt, das den Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs mittels der Aufzeichnungseinheit 200 angibt, so daß das Programm zu

15 ·

einem Schritt TlOO-I' fortschreitet, damit die Aufzeichnungseinheit 200 den an der Aufzeichnungseinheit 100 unterbrochenen Aufzeichnungsvorgang ausführt. Im einzelnen wird der Aufzeichnungsvorgang in der durch den Kopierart-Speicher 6OC für die in dem Kopienzähler 6OA gespeieher-

ten zwei Kopien bestimmten Schwarz-Rot-Aufzeichnungsart ausgeführt. Am Ende eines jeden Aufzeichnungsvorgangs wird der Inhalt des Kopienzählers 6OA abgestuft. Nach dem zweiten Aufzeichnungsvorgang wird der Inhalt bei einem

Schritt TlOO-2¹ gleich "0", wodurch bei einem Schritt 25

TlOO-3¹ die Endkennunq Fl eingeschaltet wird. Auf diese Weise können die Aufzeichnungen in einer erwünschten Anzahl gemäß den zuvor gewählten Aufzeichnungsarten ohne eine Unterbrechung des Aufzeichnungsvorgangs auch dann erzielt werden, wenn für die Lieferunq der erwünschten y

Aufzeichnungen gemäß einem dem vorangehend beschriebenen Vorgang TlOO gleichartigen Vorgang T200 die Aufzeichnungseinheit 100 eingesetzt wird.

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Vorstehend ist ein Fall erläutert, bei dem beide Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 gleichzeitig für das Aufzeich-5

nen gewählt sind; es ist aber auch im Falle des Ausfalls einer einzeln gewählten Aufzeichnungseinheit möglich, die anderen Aufzeichnungseinheiten zum Fortsetzen des restlichen ßetriebsvorgangs in Betrieb zu setzen.

Gemäß den vorangehenden Ausführungen wird mit diesem Ausf ührungsbe ir.piel ein Aufzeichnungsgerät mit mehreren Aufzeichnungseinheiten für voneinander unabhängige Aufzeichnungsarten und voneinander unabhängige Aufzeichnungsvorgang-Anzahlen geschaffen, bei dem ein in einer Aufzeichnungseinheit aufgrund eines Fehlers während des Ablaufs des Aufzeichnungsvorgangs unterbrochener Aufzeichnungsvorgang in der anderen Aufzeichnungseinheit unter den für die dermaßen ausgefallene Aufzeichnungseinheit festgelegten Bedingungen fortgesetzt werden kann. Auf diese Weise 20

ist es ermöglicht, die erwünschte Anzahl von Aufzeichnungen unter den vorgeschriebenen Bedingungen ohne Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Ausfälle in den Aufzeichnungseinheiten zu erhalten.

Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt zwar die Wahl der Aufzeichnungseinheiten und der Aufzeichnungsarten von dem Bedienungsfeld 61 aus, jedoch ist es auch möglich, diese Wahlen von den Bedienungsfel-

dG it, 500 aus vorzunehmen j die gemäß der Darstellung in 30 Fig. 1 an den Aufzeichnungseinheiten angebracht sind.

Die mehreren Aufzeichnungseinheiten müssen nicht vertikal übereinander gesetzt sein.

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Es wird ein Bildaufzeichnunqsgerät angegeben, das eine einfache Wahl aus mehreren Aufzeichnungsarten mit einer entsprechenden Sichtanzeige zur Angabe der gerade ausgeführten Aufzeichnungsart erlaubt. Beispielsweise kann das Bildauf zeichnungsgerä't Mehrfarben-Kopien liefern, bei dem in von der Bedienungsperson vorgeschriebenen Bereichen vorgeschriebene Farben verwendet werden.

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Claims (17)

Patentansprüche

1. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung (100, 200) zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungsmaterial (101, 201) entsprechend mehreren Aufzeichnungsarten, eine Aufzeichnungsart-Einste 11-eirrrichtung (300) zum Einstellen der Aufzeichnungsart der Aufzeichnungseinrichtung durch einen vorbestimmten Bedienungsvorgang und eine Aufzeichnungsart-Speichereinrichtung (ME2) zum Speichern der mittels der Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung eingestellten Aufzeichnungsart.

2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung (300) Bildaufzeiehnungsfarben einstellbar sind.

3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung (300) mehrere Tasten (303 bis 306, 311 bis 313) aufweist, wobei die Aufzeichnungsart durch mehrere Tastenbetätigungen einstellbar ist.

4. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (321 bis 323) zum Wählen der mittels der Aufzeichnungsart-Speichereinrichtung (ME2) gespeicherten Aufzeichnungeart.

A/25

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5. Bildaufzeichnungsgerät mit mehreren Aufzeichnungsarten, gekennzeichnet durch eine erste Aufzeichnungsart-

Einstelleinrichtung (303 bis 306, 311 bis 313) zum Einstellen der Aufzeichnungsart entsprechend einem vorbestimmten Bedienungsvorgang, eine zweite Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung (315 bis 317; 321 bis 323) zum Einstellen einer zuvor aus den mehreren Aufzeichnungsarten

gewählten besonderen Aufzeichnungsart und eine Aufzeichnungseinrichtung (100, 200) zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungsmaterial (101, 201) in der mittels der ersten oder der zweiten Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung bestimmten Aufzeichnungsart.

6. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Aufzeichnungsarten entsprechend ihrer Gebrauchshäufigkeit gewählt sind.

7. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung (303 bis 306, 311 bis 313) die BiIdaufzeichnungsfarben einstellbar sind.

8. Bildaufzeichnungsgerat, gekennzeichnet durch eine

Aufzeichnungseinrichtung (100, 200) zur Bilda-u fzeichnung auf Aufzeichnungsmaterial (101, 201) entsprechend mehreren Aufzeichnungsarten, eine Aufzeichnungsart-Einstelleinrichtung (303 bis 306, 311 bis 313) zum Einstellen der Auf-30

zeichnungsart der Aufzeichnungseinrichtung und eine Aufzeichnungsart-Rückstelleinrichtung (MCC) zum Zurückstellen der Aufzeichnungsart auf eine vorbestimmte Grund-Aufzeichnungsart.

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9. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Bilds in mehreren Farben ausgebildet ist und in der Grund-Aufzeichnungsart die Farben gemäß einer Vorlagenbild-Information unverändert reproduzierbar sind.

10. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsart-Rückstelleinrichtung (MCC) bei dem Einschalten der Stromversorgung des Geräts wirksam ist.

11. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 15

8 bis 10, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Eingabeeinrichtung (318) zum Betreiben der Aufzeichnungsart-Rückstelleinrichtung (MCC).

12. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bereichsvorgabeeinrichtung (303 bis 306) zum Vorschreiben von Bildbereichen, eine Einstelleinrichtung (311 bis 313) zum Einstellen einer Aufzeichnungsart für jeden mittels der Bereichsvorgabeeinrichtung vorgeschriebenen Bereich, eine Bildaufzeichnungseinrichtung (100, 200) für die Bildaufzeichnung in der mittels der Einstelleinrichtung eingestellten Aufzeichnungsart und eine Anzeigeeinrichtung (314) zum Anzeigen der Aufzeichnungsart der Bildaufzeichnungseinrichtung für einen jeden vorgeschriebenen Bereich.

13. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 12, dadurch

gekennzeichnet, daß die BildaufZeichnungseinrichtung (100, 200) zur Bildaufzeichnung in mehreren Farben ausgebildet ist und die Anzeigeeinrichtung (314) zur Anzeige der Aufzeichnungsfarben ausgebildet ist.

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14. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 13, dadurch

gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (314) zur An-5

zeige der Aufzeichnungsfarben für die jeweiligen vorgeschriebenen Bereiche ausgebildet ist.

15. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine

Aufzeichnungseinrichtung mit mehreren Aufzeichnungsein-10

heiten (100, 200) zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungsmaterial (101, 201), eine Erfassungaeinrichtung (54 bis 59) zum Ermitteln des Zustands der Aufzeichnungseinheiten und eine Steuereinrichtung (60), die bei der Ermittlung

einer außer Betrieb gesetzten Aufzeichnungseinheit durch 15

die Ermittlungseinrichtung die Ausführung der von der

außer Betrieb gesetzten Aufzeichnungseinheit auszuführenden Bildaufzeichnung durch andere Aufzeichnungseinheiten bewirkt.

16. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, dadurch

gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (60) das Aufzeichnen auf einer für das Aufzeichnen in der außer Betrieb gesetzten Aufzeichnungseinheit vorgesehenen Blattanzahl durch die anderen Aufzeichnungseinheiten bewirkt. 25

17. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (100, 200) zur Bildaufzeichnung in mehreren Aufzeichnungsarten ausgebildet ist und die Steuereinrichtung (60) die

Bildaufzeichnung in einer für die außer Betrieb gesetzte Aufzeichnungseinheit vorgesehenen Aufzeichnungsart durch die anderen Aufzeichnungseinheiten bewirkt.