DE3238863A1 - Vorrichtung zum zusammenspannen einer anordnung von teilen zum laserschweissen und verwendung dieser vorrichtung zur herstellung eines hohlen schelfs - Google Patents
Vorrichtung zum zusammenspannen einer anordnung von teilen zum laserschweissen und verwendung dieser vorrichtung zur herstellung eines hohlen schelfsInfo
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- F26B23/10—Heating arrangements using tubes or passages containing heated fluids, e.g. acting as radiative elements; Closed-loop systems
Description
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Die Erfindung betrifft das Laserschweissen und insbesondere eine Vorrichtung zum Zusammenspannen einer Anordnung von
Teilen als Vorbereitung zur Laserschweissung.
Die Laserschweissung ist eine an sich bekannte Technik,
die mehrere Vorteile gegenüber der herkömmlichen Lichtbogenschweissung
und anderen Schweißverfahren bietet» Beispielsweise ermöglicht die scharfe Bündelung eines
Laserstrahls eine Energiekonzentration, die ein schnelleres
Verschweissen ermöglicht, so daß weniger Wärme zu dem Produkt gelangt, wodurch das Verziehen auf ein Mindestmaß
herabgesetzt wird.
Bei der Herstellung hohler Schelfs zum Gefriertrocknen
und bei anderen Behandlungsanlagen ermöglicht das Laserschweissen die Verwendung dünnerer oberer und unterer
Metallplatten verschweißt mit Abstandszwischenleisten, die so angeordnet sind, daß ein schlangenlinienförmiger
Kanal für den Umlauf von Heiz- und Kühlflüssigkeiten oder
-gasen erhalten wird. Dickere Platten mit herkömmlicher Verschwelssung erfordern ein Geraderichten und Polieren
bei übermässigem Verziehen» Diese teuere und zeitraubende Arbeitsweise wird durch Laserschweissen auf ein Mindestmaß
herabgesetzt»
Ferner wird durch die Verwendung von dünneren Platten nicht nur das Gesamtgewicht des Scherfs herabgesetzt,
sondern auch dessen Warmfestigkeit erhöht» Hierdurch wird wiederum die zum Erhitzen oder Kühlen des Schelfs
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und des von diesem getragenen Produkts erforderliche Energie und Zeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Der Anmelderin sind irgendwelche Vorrichtungen zum Zusammenhalten
der Teile vor der Laserschweissung nicht bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum lösbaren Zusammenspannen einer Anordnung von Teilen zwischen einer
unteren Basis und einem darüber befindlichen verstellbaren Klemmechanismus, der auf einem Schlitten angeordnet ist,
welcher mit bezug auf die Basis beweglich ist, bevor die Teile durch Laserschweissung miteinander fest verbunden
werden.
Aufgabe der Erfindung ist vor allem die Entwicklung einer Vorrichtung zum Zusammenspannen einer Anordnung von Teilen
zur Laserschweissung.
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
der beschriebenen Art zu entwickeln, welche das Zusammenspannen von Teileanordnungen verschiedener Formen
und Größen ermöglicht.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu entwickeln, welche das
Laserschweissen einer Anordnung von Teilen mit Präzision, Schnelligkeit und Einfachheit bei geringstmöglichem Energieverbrauch
ermöglicht.
Außerdem gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Vorr ichtung der beschriebenen Art zu entwickeln, deren Arbeitsweise
rechnergesteuert werden kann, um eine präzise Anordnung
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der Teile mit bezug auf ein Laserschweißgerät zu erhalten.
Im besonderen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine
Vorrichtung der beschriebenen Art zur Herstellung hohler Schelfs für Behandlungszwecke zu entwickeln, welche Schelfs
aus Metallplatten hergestellt werden, die dünner als bisher erforderlich sind und die ein minimales nachfolgendes Geraderichten
oder Polieren der Schelfs erfordern und die sich dadurch unterscheiden, daß sie ein schnelleres Erwärmen
und Kühlen bei geringem Energieaufwand ermöglichen»
Zur Aufgabe der Erfindung gehört ferner die Entwicklung
einer Vorrichtung der vorangehend beschriebenen Art/ die von vereinfachter Bauart zur wirtschaftlichen Herstellung <,
Wartung und Instandsetzung ist»
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert und zwar zeigen;
Fig. 1 eine Teilansicht in verkürzter Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht zu der in Fig. 1 gezeigten Darstellung;
Fig. 3 eine teilweise Endansicht,, gesehen bezogen auf
Fig. 1 von links;
Fig. 4 eine Teilansicht in verkürzter Darstellung und im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Teilansicht im vertikalen Schnitt nach der
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Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine Teilansicht im vertikalen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine Teilansicht in Draufsicht einer Klemme zur Befestigung einer Teileanordnung an dem Basisbauelement
der Vorrichtung;
Fig. 8 eine Teilansicht von der Seite zu Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht eines hohlen Schelfs, welche die Art und Weise zeigt, in der die Teile aneinander
durch Laserschweissung unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung befestigt werden;
Fig. 10 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zusammen mit dem Laserschweißgerät.
Es sei zunächst auf Fig. 11 der Zeichnungen verwiesen, in welcher ein Laserschweißgerät 10 gezeigt ist, das zur
Bewegung längs einer langgestreckten Trägerbahn 12 oberhalb eines Werkstücktisches 14 angeordnet ist. Der Tisch
ist auf einem Verstärkungsrahmen 16 angeordnet, an welchem nach unten gerichtete Rollenführungen 18 befestigt sind,
die zum Rollen auf im seitlichen Abstand befindlichen Schienen 20 angeordnet sind. Die Schienen erstrecken sich von
einem Basisrahmen 22 nach oben, der auf einem Boden aufruht. Eine längliche Antriebsschraube 24 ist an ihren entgegengesetzten
Enden in Endlagern 26 des Basisrahmens dreh-
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bar gelagert» Die Antriebsschraube erstreckt sichdurch
mit einem Gewinde versehene Naben 28, die vom Tischrahmen nach unten abstehen» Ein Antriebsmotor (nicht gezeigt)*
der mit der Antriebsschraube verbunden ist,, dreht die-letztere
sum Betfegen des Tisches auf einer Linie,, die zur Bewegung
des Laserschweißgeräts 10 längs der Bahn 12 senkrecht ist.
In Fig. 7 und. 8 ist eine Anordnung von miteinander zu ver™
schweissenden Teilen gezeigt, welche Anordnung auf dem Tisch
gelagert und in Abständen um ihren Umfang herum durch Klemmen befestigt ist« Jede Klemme besitzt einen Fußabschnitt -30,
der einen Zwischenarmabschnitt 32 trägt, welcher mit.einem
Klemmfinger 34 endet? der so angeordnet ist, daß er die
zu verschweissende Anordnung überlappt» Durch eine Öffnung
in dem Armabschnitt erstreckt sich ein Gewindebolzen 36 zur Verschraubung mit einer gewählten Gewindebohrung 38 im Tisch
zum Festspannen der Anordnung zwischen dem Tisch und dem Finger.
Im Tisch sind viele solche Gewindebohrungen vorgesehen und sie sind in einer Art und Weise angeordnet,- die für einen
weiten Bereich von Abmessungen und Formen von Teileanordnungen geeignet sind, die am Tisch in der richtigen Ausrichtung
mit bezug auf die Bewegungen des Laserschweißgerätes und des Tisches festgeklemmt werden sollen. Wenn
beispielsweise die Teileanordnung rechteckig oder quadratisch ist, wie bei dem dargestellten Schelf, muß das Schweissen
längs Linien geschehen* die sich parallel zu einigen der Seitenkanten erstrecken. Solche Seitenkanten sind daher
zur Richtung der Lasergerätbewegung längs der tragenden Bahn parallel ausgerichtet.
Der Klemmechanismus dient zum Zusammenpressen der Bauelemente
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der Teileanordnung zum Schwelssen. Der Kleinmechanismus
besitzt einen hohlen Fachwerkschlitten aus zwei langgestreckten Seitenplatten 40, welche durch Endplatten 42
im seitlichen Abstand voneinander gehalten werden. Bolzen 44 erstrecken sich durch vertikal längliche Schlitze 46
in den Seitenplatten in Gewindeeingriff mit Gewindebohrungen in den Endplatten. Diese Anordnung ermöglicht einen
begrenzten Grad an vertikaler Bewegung der Seitenplatten mit bezug auf die Endplatten. Diese vertikale Verstellung
geschieht durch eine Stellschraube 48, die sich durch eine Gewindebohrung in einer Trägerleiste 50 erstreckt, welche
sich quer erstreckt und an den Seitenplatten durch Bolzen 52 befestigt ist. Von der Endplatte erstreckt sich eine
Anschlagnase 54 nach außen zur Abstützung der Stellschraube. Eine Drehung der Schraube ermöglicht daher eine vertikale
Bewegung der Seitenplatten mit bezug auf die Endplatten. Eine Sicherungsmutter 56 auf der Schraube sichert die
letztere in der eingestellten Stellung.
Die Endplatten 42 ragen nach unten über die Seitenplatten hinaus und lagern Rollen 58 benachbart ihren unteren Enden
zur rollenden Auflage auf dem Umfangsüberhängeteil des Tisches 14. Am unteren Ende jeder Endplatte ist eine Klemmstange
60, beispielsweise durch Schrauben 62, befestigt und erstreckt sich nach innen zur Anlage an der Unterseite
des Tisches gegenüberliegend den Rollen 58. Die Klemmstange trägt voneinander in Abstand befindliche Rollen 64 zur
rollenden Auflage am Urafangsrand des Tisches.
Die Seitenplatten 40 lagern innenseitig zur vertikalen Bewegung mit bezug auf sich zwei voneinander in Abstand befindliche
Klemmplatten 66. Diese Lagerung der Klemmplatten wird durch in der Längsrichtung in Abstand voneinander befindliche
Kurvenrollen 70 gebildet, von denen jede exzentrisc zu einer kreisförmigen Kurvenantriebswalze 72 befestigt ist.
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Jede Antriebswalze ist zur Drehung in einem Lager 74 gelagert/das
durch die zugehörige Seitenplatten getragen wird. Jede Kurvenrolle 70 1st zwischen der Oberkante der
Klemmplatte 40 und einer darüber, befindlichen U-förmigen
Kurvenrollekappe 76 eingeschlossen, die an der Klemmplatte durch Schrauben 78 befestigt ist.
Die gleichzeitige Drehung aller Kurvenantriebswaisen wird durch ein gemeinsames Antriebsgestänge ermöglicht!, welches
durch ein Paar langgestreckter Antriebsglieder 8o gebildet wird, die je durch einen Zapfen 82 mit einem Hebel 84
gelenkig verbunden sind, der an jeder Kurvenantriebswalze,
die in der gleichen Seitenplatte gelagert istr befestigt ist.
Die Antriebsglieder erstrecken sich längs der Außenseiten der Platten 40 und sind miteinander durch einen Querhandgriff
86 verbunden, der sich zwischen zwei Handgriffhebeln
88 erstreckt. Jeder dieser Hebel ist an einem Zapfen 90 befestigt, der in einem Lager 92 in der zugehörigen Seitenplatte
40 gelagert ist« Die Handgriffhebel 88 sind mit den Antriebsgliedern 80 durch Zapfen 94 verbunden.
Durch Verschwenken der Handgriffhebel 88 um ihre Zapfen 90,
gesehen in Fig. 1, im Uhrzeigersinn, werden die Klemmplatten 66 mit bezug auf die Seitenplatten 40 vertikal angehoben.
Jede Klemmplatte ist mit ihrer Seitenplatte benachbart
ihren entgegengesetzten Enden durch voneinander in Abstand befindliche Pührungsschrauben 96 gekuppelt, die sich durch
vertikale Schlitze 98 in der Klemmplatte und Bohrungen in den zugeordneten Führungsleisten 100 erstrecken. Die Schrauben
sind in Gewindebohrungen in der zugehörigen Seitenplatte befestigt.
Die unteren Enden der Klemmplatten sind mit länglichen Fuß-
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stücken versehen, die vorzugsweise je durch eine längliche
Leiste 102 gebildet werden, die an der Unterseite der Klemmplatte befestigt ist, und durch einen länglichen
Streifen 104 aus Gummi oder einem anderen elastischen
Material, mit dem gleichmäßig Druck übertragen werden kann ohne Beschädigung der gegenüberliegenden Fläche eines Bauelements
der zu verschweissenden Teileanordnung.
Vorzugsweise sind Schweißfunkenschützer 106 vorgesehen, um zu verhindern, daß Schweißstreufunken die Gummistreifen
104 verbrennen und sich an den benachbarten Flächen der Fußstückleisten 102 und der Klemmplatten sammeln. Wie dargestellt,
ist jeder Schützer geformt aus einem länglichen Metallstreifen, z.B. aus Phosphorbronze, und beispielsweise
durch Schweißen, Verschrauben oder durch Nieten 108,
wie dargestellt, an einer Anzahl von in der Längsrichtung in Abstand befindlichen Tragarmen 110 befestigt. Die Arme
sind, beispielsweise durch Schrauben 112 in Quernuten 114 befestigt, die mit in der Längsrichtung in Abstand befindlichen
Intervallen längs der Fußstückleiste geformt sind. Der Schützer erstreckt sich von benachbart dem Gummistreifen
nach oben und ist zur zugehörigen Klemmplatte nach innen gebogen.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorangehend beschriebenen Vorrichtung zeigen die Zeichnungen eine Anordnung
von Bauelementen, die ein hohles Schelf zur Verwendung zum Gefriertrocknen oder in anderen Behandlungsanlagen bilden.
Das Schelf besitzt eine obere Platte 116, eine untere Platte 118, eine Anzahl von Umfangsabstandsleisten 120, welche
die obere und die untere Platte im vertikalen Abstand voneinander halten, und eine Anzahl von Abstandszwischenleisten
122. Diese letzteren Leisten dienen nicht nur dazu,
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die obere und die untere Platte in Abstand voneinander zu halten und ein bauliches Auflager für die obere Platte
zu bilden, sie sind ferner so angeordnet, daß sie einen
schlangenlinienförmigen Kanal 124 für den Umlauf einer Heiz™ oder Kühlflüssigkeit oder eines anderen geeigneten
Fluids zwischen Einlaß- und Auslaßöffnungen (nicht gezeigt)
bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig» 5 und 6 werden die Umfangs-
und Abstandszwischenleisten zuerst mit der unteren Platte durch Laserschweißen verbunden? bevor die obere Platte
aufgebracht wirdο Dies geschieht dadurch? daß die untere
Platte 118 auf den Tisch 14 aufgelegt wird und zwei ihrer Seitenkanten parallel zur Bewegungsrichtung des Laserschweißgerätes
10 längs der Trägerbahn 12 ausgerichtet werden. Hierauf werden zwei der Umfangsleisten 120 auf die
untere Platte benachbart den Kanten parallel zur Bewegung des Laserschweißgerätes aufgelegt. Der Klemmechanismus wird
dann seitlich bewegt, um eines der Fußstücke über eine der
zwei eingesetzten Umfangsleisten zu bringen. Dies geschieht dadurch, daß zuerst die Handgriffhebel 88 im Uhrzeigersinn
(Fig. 1) verschwenkt werden, um die Fußstücke über das Niveau der Umfangsleisten anzuheben. Falls erforderlich, können die
Bolzen 44 gelockert werden und kann die Stellschraube 48 betätigt werden, um die Seitenplatten 40 und die Klemmplatten
66 anzuheben, wie erforderlich, um die Fußstücke über die Umfangsleisten anzuheben.
Der Klemmechanismusschlitten wird dann auf den Rollen 58
den Tisch entlang gerollt bis sich das richtige Fußstück oberhalb der gewählten Umfangsleiste befindet. Sodann wird
der Handgriff im Gegenzeigersinn verschwenkt, um das zugehörige Fußstück in Druckkontakt mit der Oberseite der Umfangs-
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leiste zu bringen. Dieser nach unten gerichtete Druck des Fußstücks hat zur Folge, daß die Klemmplatte und die
Schlittenendplatten sich nach oben bewegen/ bis die Klemmleisten 60 unter dem Tisch 14 anliegen. Die Umfangsleiste
wird auf diese Weise fest gegen die untere Platte gepreßt.
Hierauf wird das Laserschweißgerät zusammen mit dem zugehörigen
Spiegel so ausgerichtet, daß ein Laserstrahl seitlich nach innen mit einem flachen Winkel mit bezug auf die Horizontale
zur Innenfläche zwischen der umfangsleiste 120 und der unteren Platte 118 gerichtet wird. Das Laserschweißgerät
wird dann entlang und parallel zur Länge der umfangsleiste bewegt, um die in Fig. 10 gezeigte Schweissung 126
zu erzielen.
Gegebenenfalls kann der Tisch 14 durch Drehen der Antriebsschraube 24 bewegt werden, um die zusammengeklemmte Anordnung
aus der Umfangsleiste und der unteren Platte mit bezug auf den Laserstrahl zu bewegen, um die gleiche Schweissung
126 zu erhalten.
Die entgegengesetzte parallele Umfangsleiste wird dann mit der unteren Platte in der gleichen Weise, natürlich
durch eine entsprechende Neuausrichtung der Laserschweißgerätanordnung verschweißt. Die untere Platte wird dann
auf dem Tisch in der Weise neu ausgerichtet, daß sie um 90° aus der vorherigen Stellung gedreht wird, um das andere
Paar paralleler Seiten der unteren Platte parallel zur Bewegungsrichtung des Laserschweißgeräts und der Bewegung
des Tisches auf den Schienen anzuordnen. Die übrigen zwei Umfangsleisten werden dann benachbart den Seitenkanten
angeordnet und mit der unteren Platte in der vorangehend beschriebenen Weise verschweißt.
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Die Zwischenleis.ten 122 werden dann auf der unteren Platte
mit seitlichem Abstand und sich parallel zur Bewegungsrichtung
des Laserschweißgerätes und des Tisches erstreckend angeordnet. Benachbarte Zwischenleisten werden dann in
Anlage an gegenüberliegenden Umfangsleisten 120 gebracht, um den erwähnten schlangenlinienförmigen Kanal 124 zu bilden.
Jede Leiste 122 wird gegen die untere Platte mittels einem der Fußstücke der Klemmanordnung gebracht„ wie in
Verbindung mit den Umfangsleisten beschrieben und in ihrer Stellung durch den ebenfalls beschriebenen Schweißvorgang
verschweißt. Während für die Umfangsleisten eine Nahtschweissung erforderlich ist, können jedoch die Zwischenleisten
an der unteren Platte durch eine Anzahl Schweißstellen befestigt werden, die sich voneinander längs der Leisten
auf jeder Seite der letzteren in Abstand voneinander befinden .
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform sind
die Abstandszwischenleisten 122 an der unteren Platte 118
durch in Abstand voneinander befindliche Bolzen 130 befestigt,, die mit der unteren Platte verschweißt sind und
sich nach oben durch in entsprechenden Abständen voneinander vorgesehene Bohrungen 132 in den Abstandszwischenleisten
erstrecken. Ein ausgesenkter erweiterter oberer Teil 134 jeder Bohrung nimmt frei eine Sicherungsmutter 136 für
die Bolzengewinde auf, so daß die Abstandsleiste fest gegen die untere Platte festgezogen werden kann.
Nun wird die obere Platte 116 auf die mit der unteren Platte verschweißten Abstandsleisten aufgelegt und die Anordnung
wird dann am Tisch mit Hilfe der Umfangsklemmen (Fig. 7
und 8) befestigt. Wenn die Fußstücke 104 über die obere Platte angehoben werden, dadurch, daß der Handgriff 86
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aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird/ wird der Klemmechanismusschlitten längs
des Tisches auf den Rollen 58 in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Abstandszwischenleisten 122 bewegt,
bis die sich in Abstand voneinander befindlichen Fußstücke auf entgegengesetzten Seiten einer zu verschweissenden
Abstandsleiste befinden.
Diese Stellung ist in Fig. 5 und 6 der Zeichnungen dargestellt. Der Handgriff wird sodann im Gegenzeigersinn zu der
Stellung der Fig. 1 verschwenkt, wodurch die Fußstücke in
Druckkontakt mit der oberen Platte abgesenkt werden und die letztere fest gegen die darunterbefindliche Abstandsleiste
gepreßt wird. Hierauf wird das Laserschweißgerät in Gang gesetzt und längs einer Linie zentriert über der
Abstandsleiste bewegt. Obwohl das Laserschweißgerät eine Nahtschweissung über die volle Länge der Abstandsleiste
ausführen kann, kann es so gesteuert werden, daß es eine Anzahl von in Abstand voneinander befindlichen Schweißstellen
138 bildet, beispielsweise zwischen den Bolzen 130 bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10.
Gegebenenfalls kann das Laserschweißgerät 10 in fester Stellung gehalten werden und der Tisch 14 längs der Schienen
20 bewegt werden, wie vorangehend beschrieben.
Der Fachmann kann übrigens entscheiden, ob die Bewegungen des Laserschweißgerätes, des Tisches und des Klemmechanismusschlittens
mit bezug aufeinander von Hand unter der Steuerung einer Bedienungsperson erfolgen soll oder in
an sich bekannter Weise ein programmierter Computer für die genaue Anordnung der Schweißstellen eingesetzt werden
soll.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,, sondern kann
innerhalb ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren,
Ende der Beschreibung«
Claims (12)
- Patentanwälte · European Patent Abilz. Mtirf. Gritschncdcr. von Wittgenstein. Posifauh 86 Ol O1J, 8000 München K6W. A bit/.i)i -Int:IXF. MorfDi l>ipl -C'hcmM. GritschimederDipl.-PhysA. FrSw. vom WittgensteinDt. Dip! -ChemPostanschrift/Postal Address Postfach 86 01 09
D-8000 München 8620. Oktober 1982355 201HULL CORPORATION
Hatboro, PennsylvaniaV.St.A0Vorrichtung zum Zusammenspannen einer Anordnung von Teilen zum Laserschweißen und Verwendung dieser Vorrichtung zur Herstellung eines hohlen SchelfsAnsprüche ;Vorrichtung zum Zusammenspannen einer Anordnung von Teilen zum Laserschweißen, gekennzeichnet durcha) einen Tisch (14) als Träger einer Anordnung von Teilen undb) eine Klemmeinrichtung auf dem Tisch zur Bewegung relativ zu diesem zum lösbaren Einspannen zwischen dem Tisch und der Klemmeinrichtung gewählte Teile einer Anordnung von zu verschweissenden Teilen»München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 · Telegramm: Chemindtjs-fciünvhcn ■ Telefon: (089) 98 32 22 · Telex: 5 23 992 (abitz .BAD ORIGINAL201 - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Lagerung des Tisches (14) zur Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Klemmeinrichtung.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Laserschweißgerät (10), das benachbart dem Tisch (14) angeordnet ist, um einen Laserschweißstrahl zu einer Anordnung von Teilen auf dem Tisch zu richten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Lagermittel (12) oberhalb des Tisches (14) zur Lagerung des Laserschweißgerätes (10) zur Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Klemmeinrichtung.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung besitzt:a) einen langgestreckten mittig offenen Schlitten mit in seitlichem Abstand befindlichen Seitenwänden (40) und in der Längsrichtung in Abstand befindlichen Endwänden (42), welcher Schlitten offene Ober- und Unterseiten für den Durchtritt eines Laserschweißstrahls,b) Tischanlageelemente an den Endwänden mit in vertikalem Abstand befindlichen Gliedern, die zur Aufnahme des Tisches zwischen sich angeordnet sind, um eine vertikale Verlagerung der Klemmeinrichtung mit bezug auf den Tisch zu begrenzen,c) ein längliches Klemmglied, das benachbart jeder Seitenwand zur vertikalen Bewegung zwischen der Kiemmund Entklemmstellung der Anordnung angeordnet ist,d) wobei die unteren Enden der Klemmglieder zum lösbaren Erfassen von Elementen einer Anordnung von Teilen— 2 —BAD ORiGINAL- 3 201auf dem Tisch dienen und bei der Bewegung der Klerranglleder zur Klemmstellung die Teileanordnung zwischen den Klemmgliedern und dem Tisch festspannen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch verstellbare Verbindungsmittel für die Seiten- und Endwände des Schlittens zum vertikalen Verstellen der Seitenwände mit bezug auf die Endwände zur Veränderung des vertikalen Abstandes zwischen dem Tisch und den unteren Enden der Klemmglieder«
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5„ gekennzeichnet durch Verstellorgane,, die an den Seitenwänden und Klemmgliedern angreifen,, um die letzteren vertikal zwischen der Kiemmund der Entklemmstellung zu bewegen«
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane durch eine Anzahl exzentrischer Drehkurvenelemente zur Zusammenwirkung mit den Seitenwänden und den Klemmgliedern gebildet werden, und Hebel an den Kurvenelementen angreifenf um sie zu drehen? wenn die Klemmglieder zwischen der Klemm- und der Entklemmstellung bewegt werden sollen«
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung umfaßt;a) einen langgestreckten mittig offenen Schlitten mit im seitlichen Abstand befindlichen Seitenwänden und in der Längsrichtung in Abstand befindlichen Endwänden , welcher Schlitten offene Oberseiten und Unterseiten für den Hindurchtritt eines Laserschweißstrahls hat,b) Tischanlageelemente an den Endwänden mit im vertikalen Abstand voneinander befindlichen Gliedern, die zur— 3 —201Aufnahme von Randteilen des Tisches zwischen sich bestimmt sind, um die vertikale Verlagerung der Klemmeinrichtung mit bezug auf den Tisch zu begrenzen,c) ein längliches Klemmglied, das benachbart jeder Seitenwand zur vertikalen Bewegung zwischen der Anordnung Klemm- und -Entklemmstellung angeordnet ist,d) wobei die unteren Enden der Klemmglieder zur lösbaren Anlage an den Elementen einer Teileanordnung auf dem Tisch angeordnet sind und bei der Bewegung der Klemmglieder zur Klemmstellung die Teileanordnung zwischen den Klemmgliedern und dem Tisch zusammenspannen,e) verstellbare Verbindungsmittel zur Zusammenwirkung mit den Seiten- und Endwänden des Schlittens zur Verstellung der Seitenwände vertikal mit bezug auf die Endwände zur Veränderung des vertikalen Abstandes zwischen dem Tisch und den unteren Enden der Klemmglieder, undf) eine Verstelleinrichtung für den Angriff an den Seitenwänden und Klemmgliedern zum Bewegen der letzteren vertikal zwischen der Klemm- und der Entklemmstellung,g) welche Verstelleinrichtung umfaßt eine Anzahl exzentrischer Drehkurvenelemente zur Zusammenwirkung mit den Seitenwändenund Klemmgliedern, und Hebel, die an den Kurvenelementen angreifen, um sie zu drehen und dadurch die Klemmglieder zwischen der Klemm- und der Entklemmstellung zu bewegen«
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durcha) Mittel zur Lagerung des Tisches zur Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Klemmeinrichtung ,b) ein Laserschweißgerät, das benachbart dem Tisch an-- 5 201geordnet ist, um einen Laserschweißstrahl zur Teileanordnung auf dem Tisch zu richten,, und c) eine Lagerung auf dem Tisch zur Lagerung des Laserschweißgerätes zur Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Klemmeinrichtung.
- 11. Verfahren zur Herstellung eines hohlen Schelfs für den Umlauf eines Wärmeaustauschfluids, dadurch gekennzeichnet, daßa) auf einer unteren Platte aus wärmeleitendem Metall eine Anzahl Umfangs-Metallabstandsleisten angeordnet wird, um eine Umfangswand um die Platte herum zu bilden,b) die Umfangsleisten mit der unteren Platte durch Laserschweissung verbunden werden,c) auf der unteren Platte eine Anzahl in Abstand voneinander befindlichen inneren Metallabstandsleisten angeordnet wird, die sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, wobei andere Leisten gegen die umfangsleisten an entgegengesetzten Seiten der unteren Platte anliegen, um einen schlangenlinienförmigen Kanal zu bilden, der durch die umfangsleisten und die inneren Leisten begrenzt wird,d) die inneren Leisten an der unteren Platte befestigt werden,e) eine obere Platte aus wärmeleitendem Metall über der Untergruppe aus unterer Platte und Umfangs- sowie Innenleisten angeordnet wird,f)'die obere Platte mit den Umfangsleisten durch Laserschweissen verbunden werden undg) die obere Platte mit den inneren Leisten durch Laserschweissen in der Weise verbunden werden, daß ein Laserstrahl durch die obere Platte gerichtet wird.- 6 201
- 12. Hohles Schelf für den Umlauf eines Wärmeaustauschfluids durch dieses/ gekennzeichnet durcha) eine obere und eine untere Platte (116, 118) aus wärmeleitendem Metall,b) eine Anzahl metallischer Umfangsabs.tandsleisten (122) , die zwischen der oberen und der unteren Platte innerhalb der Umfangsleisten (120) angeordnet sind, wobei sich die inneren Leisten im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, wobei abwechselnde Leisten gegen. die Umfangsleisten auf den entgegengesetzten Seitender Platten anliegen, um dadurch einen schlangenlinienförmigen Kanal (124) zu bilden, der durch die Umfangsund die inneren Leisten begrenzt wird,d) welche inneren Leisten an der unteren Platte befestigt und mit der oberen Platte durch Richten eines Laserstrahls durch die obere Platte verschweißt worden sind.-Ü-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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