DE3248529C2 - Bildinformationsverarbeitungssystem für Videospiele - Google Patents
Bildinformationsverarbeitungssystem für VideospieleInfo
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Abstract
Bildinformationsverarbeitungssystem mit einer Eingabeeinrichtung (2, 3) zum Erzeugen eines Spielsteuersignals entsprechend einer Bedienung von außen, einer Speichereinrichtung (5, 9, 10) zum Speichern der Bildinformation und zum Erzeugen eines Bildinformationssignals, einer Anzeigeeinrichtung (5, 8, 1) zum Anzeigen eines Bildes auf einem Schirm entsprechend der Bildinformation, eine Wahrnehmungseinrichtung (5, 11, 12) zum Erzeugen eines Wahrnehmungssignals, wenn das Bildinformationssignal eine augenblickliche Amplitude hat, die gleich einem vorbestimmten Wert ist, und einer Steuereinrichtung (5, 6) zum Durchführen eines bestimmten Ergebnisarbeitsvorganges, beispielsweise der Änderung des wiedergegebenen Bildes, der Wiedergabe eines Punktestandes auf dem Bildschirm und der Wiedergabe eines akustischen Signals entsprechend dem Spielsteuersignal und dem Wahrnehmungssignal, um dadurch einen erweiterten und komplizierten Arbeitsvorgang ohne Erhöhung der Schritte des Programms durchzuführen, das das System steuert.
Description
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein besondes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines bekannten Bildinformationsverarbeitungssystems,
Fig.2 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines bekannten Bildinformationsverarbeitungssystems,
F i g. 3 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bildinformationsverarbeitungssystems,
F i g. 4 das Schaltbild der in F i g. 3 dargestellten Detektoreinrichtung,
F i g. 5 die Wahrheitstabelle zur Darstellung der Arbeit der UND-Glieder der in Fig.4 dargestellten Detektoreinrichumg,
F i g. 6 das Schaltbild eines Teiles des in F i g. 3 dargestellten
Bildgenerators,
F i g. 7 ein Beispiel eines Bildes, das an einem Bildschirm unter Verwendung der Bilddaten von einer externen
Speichereinrichtung erzeugt werden kann,
F i g. 8 ein Beispiel eines Bildes, das an einem Bildschirm unter Verwendung der Bilddaten erzeugt werden
kann, die von einem Mikroprozessor kommen,
F i g. 9A und 9B in Diagrammen die Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Detektoreinrichtung und insbesondere
die Wellenform der Signale der verschiedenen Teile der Detektoreinrichtung,
F i g. 1OA bis 1OG die Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Detektoreinrichtung und insbesondere die
Wellenform der verschiedenen Teile der Detektoreinrichtung während ihrer Arbeit, und
F i g. 11 ein weiteres Beispiel eines Bildes, das an einem
Bildschirm unter Verwendung von Bilddaten sowohl von einer externen Speichereinrichtung als von
einem Mikroprozessor erzeugt werden kann.
Bevor ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wird, wird zunächst auf die F i g. 1
und 2 Bezug genommen, die bekannte Systeme zeigen. F i g. 1 zeigt eine erste Art eines bekanntes Bildinformationsverarbeitungssystems,
beispielsweise für ein Videospiel.
Wie es in F i g. 1 dargestellt ist, umfaßt das System eine Eingabeeinrichtung 2', die die Form eines Schalters
oder eines Potentiometers haben kann, das von Hand aus dem Spieler oder von einer Bedienungsperson steuerbar
ist.
Im allgemeinen steuert der Spieler die Eingabeeinrichtung
2' nach Maßgabe seiner Entscheidung im Hinblick auf das am Bildschirm einer Anzeigeeinrichtung 1'
angezeigte Bild, was später beschrieben wird.
Ein Decodierer 3' ist mit der Eingabeeinrichtung 2' verbunden, so daß ein Spielsteuersignal von der Eingabeeinrichtung
2' in ein digitales Signal umgewandelt wird, das in einem Mikroprozessor verarbeitet werden
kann. Das Ausgangssignal des Decodierers 3' liegt dann an einer Steuereinrichtung 4', die die Form eines Mikroprozessors
haben kann. Die Steuereinrichtung enthält eine Zentraleinheit CPU 5' und eine Speichereinrich-ιιιησ fi' mit pinpm Fpetsnpirhpr ROM Hpr alt Prr>-
wandelt, um beispielsweise einen Schritt des Spiels in der Zentraleinheit CPU 5' anzuzeigen. Die Bilddaten
werden in einem Bildspeicher T gespeichert, der von einer Vielzahl von Speicherelementen gebildet ist die
den Bildelementen des Anzeigefiächenbereiches der Anzeigeeinrichtung 1' entsprechen. Ein Bildgenerator 8'
ist weiterhin dazu vorgesehen, den Inhalt des Bildspeichers 7' an der Anzeigeeinrichtung Γ anzuzeigen. Wie
es oben erwähnt wurde, hat diese Art des Verarbeitungssystems
den Nachteil eines begrenzten Speicherplatzes der Speichereinrichtung 6', so daß es nicht mit
einem komplizierten Programm arbeiten kann, um relativ komplizierte Bilder zu verarbeiten, und eine große
Speicherkapazität benötigt
F i g. 2 zeigt eine weitere Art eines bekannten Bildinforn»ationsverarbeitungssystems,
das beispielsweise in der japanischen Patentschrift 54 108 748 beschrieben wird.Wie es in F i g. 2 dargestellt ist hat das zweite bekannte
System eine externe Speichereinrichtung 9', die die Form einer Magnetplatteneinheit eines Bildbandgerätes
VTR oder eines Bildplattenspielers VDR haben kann. Die externe Speichereinrichtung 9' speichert eine
sogenannte sekundäre Bildinformation, beispielsweise ein Bild des Hintergrundes oder eine Nachrichteninformation.
Die sekundäre Bildinformation ist eine Bildinformation, die nicht kombiniert mit dem Spielsteuersignal
verarbeitet wird, das heißt den Spielablauf nicht beeinflußt Entsprechend einem Befehl der Zentraleinheit
CPU 5' wird eine geeignete sekundäre Bildinformation ausgewählt und im Bildspeicher T über die Zentraleinheit
CPU 5'' gespeichert Die sogenannte primäre Bildinformation, die den Ablauf des Spieles beeinflußt
und in der Zentraleinheit CPU 5' entsprechend einem Signal vom Decodierer 3' erzeugt wird, wird mit der
sekundären Bildinformation im Bildspeicher T kombiniert Weiterhin kann die sekundäre Bildinformation, die
von der externen Speichereinrichtung 9' ausgelesen wird, direkt dem Bildgenerator 8' zugeführt werden, in
dem die sekundäre Bildinformation direkt mit der primären Bildinformation von der Zentraleinheit CPU 5'
kombiniert werden kann. In diesem Fall wird notwendigerweise eine Synchronisation der ersten und der zweiten
Bildinformation in bekannter Weise, beispielsweise unter Verwendung eines Asynchronsignalgenerators
durchgeführt, der vorzugsweise im Bildgenerator 8' vorgesehen ist. Diese Art des Systems hat den Vorteil, daß
ein Programm mit vielen Schritten in der Speichereinrichtung 6' gespeichert werden kann, da die Speichereinrichtung
6' frei von der sekundären Bildinformation ist. Wie es obenerwähnt wurde, ist jedoch eine effektivere
Ausnutzung des Platzes des Programmspeichers insbesondere dann erforderlich, wenn relativ komplizierte
Bilder an der Anzeigeeinrichtung Γ während des Ablaufs des Spieles verwirklicht werden sollen, um den
Spaß am Spiel zu vergrößern.
Im folgenden wird anhand von Fig.3 ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Bildinformationsverarbeitungssystems beschrieben. Wie es in F i g. 3 dargestellt
ist, umfaßt das System eine Eingabeeinrichtung 2, die die Form eines Schalters oder eines Potentiometprc hahpn leann Hpr h-yw Hnc vnm
hpHipnHar ict
grammspeicher verwandt wird, und einem Speicher RAM mit direktem Zugriff. Die Zentraleinheit CPU 5'
führt einen Rechenvorgang zum Verarbeiten der vom Decodierer 3' kommenden Information nach Maßgabe
eines Programmes aus, das vorher in der Speichereinrichtung 6' gespeichert ist. Das Ergebnis des Rechenvorganges
wird dann beispielsweise in Bilddaten umge-Ein Signal von der Eingabeeinrichtung 2 wird in digitale
Daten in einen. Decodierer 3 umgewandelt und einer Zentraleinheit CPU 5 zugeführt. Die Zentraleinheit
CPU 5 führt ein Programm aus, das in einem Festspeicher ROM 6 gespeichert ist, um eine erste Bildinformation
zu erzeugen. Ein Bildplattenspieler VDP 9 als externe Speichereinrichtung, die ein frequenzmoduliertes
Farbbildsignal speichert, ist dazu vorgesehen, ein Ausgangssignal,
das heißt eine sekundäre Bildinformation nach Maßgabe eines Steuersignals von der Zentraleinheit
CPU 5 u liefern. Das Ausgangssignal des Bildplattenspielers 9 wird einem Detektor 11 und einem Bildgenerator
8 über eine Wandlereinrichtung, z. B. einen Demodulator 10 zugeführt. Der Bildgenerator 8 betreibt
ein Anzeigegerät 1, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre CRT. Der Bildgenerator kann nämlich sägezahnwellenförmige
Signale an die Horizontal- und Vertikalablenkspulen der Kathodenstrahlröhre CRT I legen,
während er Luminanz- und Chrominanzsignale auf der Basis der sekundären Bildinformation anlegt. Der Bildgenerator
8 und das Anzeigegerät bilden die Anzeigeeinrichtung. Ein Zeitsignal von der Zentraleinheit CPU
5 und ein Ausgangssignai von einem Bezugssignalgenerator 12 liegen am Detektor U. Der Demodulator 10
liefert ein Synchronsignal der wiedergegebenen Farbbildinformation der Zentraleinheit CPU 5.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Systems beschriebea Im Demodulator 10 wird das von der Bildplatte
abgenommene frequenzmodulierte Farbbildsignal nach einem FM-Demodulationsverfahren verarbeitet
Das Synchronsignal wird dann vom Demodulationssignal gewonnen und in eine geeignete Signalform
decodiert, um der Zentraleinheit CPU 5 zugeführt zu werden. Die Synchronisierung zwischen dem Bildplattenspieler
9 und dem Ausgangssignal der Zentraleinheit CPU 5 erfolgt in dieser Weise.
Das Farbbildsignal wird dann im Demodulator 10 weiter in die Signalanteile der drei Primärfarben Rot
(R), Grün (G) und Blau (B) aufgeteilt. Die getrennten
RGB-Signalanteile werden dann dem Bildgenerator 8 zugeführt, in dem die RGB-Signaianteile so verarbeitet
werden, daß ein Bild an der Anzeigeeinrichtung 1 erzeugt wird. Die RGB-Signalanteile können jeweils diskrete
Signale sein, die augenblicklich eine von zwei bestimmten Amplituden haben, um entweder das Vorliegen
oder das Fehlen einer zu einem gegebenen Zeitpunkt anzuzeigenden Farbe wiederzugeben. Die RGB-Signalanteile
werden weiterhin dem Detektor 11 zugeführt, der die Farbe des Bildes zu einem Zeitpunkt wahrnimmt,
der durch die Zentraleinheit CPU 5 bestimmt ist, indem er die RGB-Signalanteile mit einem Bezugssignal
vergleicht, das von einem Bezugssignalgenerator 12 kommt Im Bildgenerator 8 können die RGB-Signalanteile
vom Demodulator 10 und die RGB-Signalanteile von der Zentraleinheit CPU 5 direkt miteinander kombiniert
werden, das heißt können die erste und die zweite Bildinformation miteinander kombiniert werden.
Die Ausbildung des Detektors 11 wird im folgenden anhand von F i g. 4 bschrieben. Wie es in F i g. 4 dargestellt
ist, werden die RGB-Signalanteile vom Demodulator 10 einer ersten Reihe von UND-Gliedern 13a bis 13Λ
zugeführt Inverter sind an den Eingängen jedes UND-Gliedes 13a bis 13^· in einer bestimmten Weise so vorgesehen,
daß nach Maßgabe jedes Kombinationsmusters der RGB-Signalanteile nur ein UND-Glied 13a bis 13A
ein Signal mit dem logischen Wert »1« erzeugt, während die anderen UND-Glieder ein Signal mit dem logischen
Wert »0« erzeugen. Die Beziehung zwischen dem Kombinationsmuster der RGB-Informationssignale und den
Ausgangssignalen der UND-Glieder 13a bis 13Λ ist in der Wahrheitstabelle von F i g. 5 dargestellt Die Ausgänge
der UND-Glieder 13a bis 13Λ sind jeweils mit einem Eingang von UND-Gliedern 14a bis 14Λ verbunden,
die eine zweite Reihe von UND-Gliedern bilden. Der andere Eingang der UND-Glieder 14a bis 14Λ liegt
an einem Bezugssignalgenerator 12, dessen Ausgangssignalmuster durch die Zentraleinheit CPU 5 bestimmt ist.
Die Ausgänge der UND-Glieder 14a bis 14Λ sind mit Eingängen eines ODER-Gliedes 15 verbunden. Der
Ausgang des ODER-Gliedes 15 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 16 verbunden, an dem auch ein
Zeitsignal von der Zentraleinheit CPU 5 liegt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 16 wird als Befehlssignal
der Zentraleinheit CPU 5 zugeführt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Detektors 11 beschrieben. Wenn die Bildinformation vom Bildplattenspieler
9 der Farbe Rot entspricht, hat das RGB-Informationssignal vom Demodulator das Muster A, das
in der Wahrheitstabelle von Fig.5 dargestellt ist. Es
erzeugt daher nur das UND-Glied 13dder ersten Reihe 13 ein Signal mit dem logischen Wert »1«, während alle
anderen UND-Glieder ein Signal mit dem logischen Wert »0« erzeugen. Es sei angenommen, daß nur eines
der Ausgangssignale des Bezugssignalgenerators 12, das am UND-Glied 14t/liegt, entsprechend dem Steuersignal
von der Zentraleinheit CPU 5 den logischen Wert 1 hat. Das UND-Glied t4d erzeugt dann ein Signal mit
dem logischen Wert »1«. Wenn die Ausgangssignale des Bezugssignalgenerators 12 in dieser Form beibehalten
werden, erzeugt das ODER-Glied 15 immer dann ein Signal mit dem logischen Wert »1«, wenn der Bildplattenspieler
9 die Bildinformation der Farbe Rot erzeugt. In dieser Weise erfolgt eine Wahrnehmung einer bevorzugten
Bildinformation. Das Ausgangssignalmuster des Bezugssignalgenerators 12 kann entsprechend der
Farbe abgewandelt werden, die wahrzunehmen ist. Das UND-Glied 16, an dem das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
15 liegt, empfängt gleichfalls ein Signal mit dem logischen Wert »I« während der Zeit, während der das
Zeitsignal andauert, das von der Zentaleinheit CPU 5 entsprechend einem Synchronsignal vom Demodulator
10 erzeugt wird
Wenn das UND-Glied 16 ein Befehlssignal mit dem logischen Wert »1« erzeugt, führt die Zentraleinheit
CPU 5 einen vorbestimmten Arbeitsvorgang zum Abwandeln der ersten Bildinformation aus.
Wie es in F i g. 6 dargestellt ist können die Ausgangssignale des Demodulators 10 und die Bildinformation
von der Zentraleinheit CPU 5 abwechselnd mittels einer Umschalteinrichtung 17 dem Bildgenerator 8 zugeführt
werden, um als kombiniertes Bild angezeigt zu werden. Insbesondere wird jedes Schaltelement 17a bis 17c. das
normalerweise zur Seite des RGB-Informationssignals vom Demodulator 10 geschaltet ist, automatisch zur
Seite der RGB-Information von der Zentraleinheit CPU 5 während eines Zeitintervalls geschaltet in dem die
vorliegende RGB-Information von der Zentraleinheit CPU 5 durch ein ODER-Glied 18 wahrgenommen wird.
Wenn darüber hinaus der Bezugssignalgenerator 12 so ausgebildet ist, daß das Signal mit dem logischen
Wert »1« der Reihe nach den Eingängen der UND-Glieder 14a bis 14Λ entsprechend einem Steuersignal von
der Zentraleinheit CPU 5 zugeführt wird, kann eine Bildinformation eines wiedergegebenen Farbbildes an
einem gegebenen Teil des Anzeigeschirmes durch das Anlegen eines Zeitsignals am UND-Glied 16 wahrgenommen
werden, wobei das Zeitsignal über ein Zeitintervall andauert, in dem die Elektrodenstrahlen der Kathodenstrahlröhre
auf den gegebenen Teil des Anzeigeschirms auftreffen.
Weiterhin kann eine Vielzahl von Signalen mit dem logischen Wert »1« an die zweite Reihe von UND-Gliedern
14 gleichzeitig gelegt werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 7 bis 10 ein Spielsystem
gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 7 zeigt ein an der Anzeigeeinrichtung 1 mittels einer Bildinformation
von dem Bildplattenspieler 9 angezeigtes Bild. Eine Vielzahl von Zielen 19a bis \9d, die sich mit Ablauf
der Zeit willkürlich bewegen und am Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, haben jeweils
Farben, die voneinander und von der Farbe des Hintergrundes verschieden sind. Diese Ziele bewegen sich
willkürlich während der Zeit.
F i g. 8 zeigt ein Bild, das an der Anzeigeeinrichtung 1 mittels der Bildinformation angezeigt wird, die von der
Zentraleinheit CPU 5 kommt. Der Teil 20a zeigt einen Anzeigeteil für die Punktezahl, und der Teil 2Oi zeigt
einen Schieber- oder Läuferteil, der auf dem Bildschirm entsprechend dem Signal bewegbar ist, das von der Eingabeeinrichtung
1 anliegt. Fig.9A zeigt ein Bild, das durch die Kombination der Bildinformation vom Bildplattenspieler
9 und der Bildinformation von der Zentraleinheit CPU 5 erhalten wird. Das Signal auf der Abtastzeile
X wird als Beispiel beschrieben. Wenn die Farbe des Ziels 19a rot ist, hat das RGB-Informationssignal
vom Demodulator 10 die Form, die in Fig.9B bis 9D dargestellt ist. Wenn die Ausgangssignale des Bezugssignalgenerators
12 so festgelegt sind, daß die rote Farbe wahrgenommen wird, erzeugt das ODER-Glied
15 ein Signal mit dem logischen Wert »1« zu einem Zeitpunkt, der in Fig.9E dargestellt ist, wobei dieses
Signal an das UND-Glied 16 gelegt wird.
Das UND-Glied 16 empfängt andererseits ein Zeitsignal,
das in Fig.9F dargestellt ist, entsprechend der
Position des Schiebers 20b. Unter diesen Umständen erzeugt jedoch das UND-Glied 16 das Befehlssignal
nicht, da die Position des Zeitsignals sich von der des Ausgangssignals des ODER-Gliedes 15 unterscheidet,
wie es in F i g. 9G dargestellt ist.
Fig. 1OA zeigt ein ähnliches Bild, das durch eine Kombination der Bildinformation vom Bildplattenspieler
9 und der Bildinformation von der Zentaleinheit CPU 5 erhalten wird. In diesem Fall befindt sich der
Schieberteil 20b auf dem Ziel 19a. Das heißt, mit anderen Worten, daß die Position des Zeitsignals (F i g. 10F)
gleich der des Signales vom ODER-Glied 15 ist, und daß ein Befehlssignal (Fig. 10G) durch das UND-Glied 16
erzeugt wird. Das Befehlssignal legt dann an der Zentraleinheit CPU 5 die beispielsweise einen bestimmten
Arbeitsvorgang, nämlich die Erhöhung der Punktzahl, durchführt, die am Punktzahlanzeigeteil 20a angezeigt
wird. Es versteht sich, daß verschiedene Abwandlungen des Rechenvorganges in der Zentraleinheit CPU 5 möglich
sind. Beispielsweise kann das Maß der Erhöhung der Punktzahl in Abhängigkeit von der Art der Ziele
verschieden sein, die voneinander verschieden gefärbt sein können. Es kann in ähnlicher Weise dafür gesorgt
sein, daß das Spiel beendet wird, wenn der Schieber 206
ein Ziel mit einer bestimmten Farbe berührt
Im Obigen wurde die Erfindung anhand des Beispiels eines Spielsystems beschrieben, die vorliegende Erfindung
ist jedoch auch auf andere Systemarten, beispielsweise audiovisuelle Unterrichtssysteme, anwendbar.
F i g. 11 zeigt als Beispiel das Bild eines Systems, das
in der japanischen Patentschrift 54 157 027 beschrieben ist. Wie es in F i g. 11 dargestellt ist, kann die Antwort
der Bedienungsperson dadurch eingegeben werden, daß ein Schieber 20b auf ein Ziel einer Zielgruppe 21a bis
21c gebracht wird, die voneinander verschiedene Farben haben und jeweils einer anderen Antwort entspre-Eine
Bildinformation von einer externen Speichereinrichtung kann weiterhin verschiedene Helligkeit,
Leuchtstärke oder Chroma haben. In diesem Fall kann ein Signal, das durch Abschneiden des RGB-lnformationssignals
bei einem bestimmten Bezugspegel erhalten wird, im Detektor verwandt werden. Es kann weiterhin
die Schwarz- und Weiß-Bildinformation benutzt werden.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein erweiterter Arbeitsablauf möglich ist, ohne die Programmschritte zu erhöhen, indem eine bestimmte Beziehung zwischen der Bildinformation, die direkt dem Anzeigegerät zuzuführen ist, und der Bezugsbildinformation wahrgenommen wird, die in verschiedener Weise erzeugt werden kann, um dadurch ein Befehlssignal oder ein Wahrnehmungssignal zu erzeugen.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein erweiterter Arbeitsablauf möglich ist, ohne die Programmschritte zu erhöhen, indem eine bestimmte Beziehung zwischen der Bildinformation, die direkt dem Anzeigegerät zuzuführen ist, und der Bezugsbildinformation wahrgenommen wird, die in verschiedener Weise erzeugt werden kann, um dadurch ein Befehlssignal oder ein Wahrnehmungssignal zu erzeugen.
Das Wahrnehmungssignal wird nicht nur zum Erhöhen der an der Punkteanzeige angezeigten Punktezahl,
sondern auch zum Erzeugen irgendeiner akustischen Information, beispielsweise eines akustischen Alarmsignals
oder einer akustischen Nachricht verwandt. Das Wahrnehmungssignal kann dazu benutzt werden, alle
Arbeitsvorgänge des Systems zu beenden und die Energieversorgung vom System abzutrennen oder das wiedergegebene
Bild abzuwandeln.
Die vorliegende Erfindung bietet daher den Vorteil, daß ein außerordentlich komplizierter und erweiterter
Arbeitsvorgang durchgeführt werden kann, da die obenerwähnte Wahrnehmung eine Verringerung der
Anzahl der Programmschritte bewirkt, die im Programmspeicher einzuspeichern sind. Die Kapazität des
Programmspeichers kann daher herabgesetzt werden, wobei gleichzeitig die Zyklusperiode des gesamten Programms
verringert werden kann.
Weiterhin kann die Bildinformation, die auf die Informationsverarbeitung,
beispielsweise auf den Ablauf des Spieles bezogen ist, einfach dadurch geändert werden,
daß der Aufzeichnungsträger in der externen Speichereinrichtung, beispielsweise die Bildplatte, ausgetauscht
wird.
Da weiterhin die Wahrnehmung bestimmter Verhältnisse der Bildinfomation dadurch erfolgt, daß das Signal
verwandt wird, das direkt an der Anzeigevorrichtung liegt, kann eine Zeitverzögerung zwischen der Wahrnehmung
und der Anzeige der danach geänderten Information ausgeschlossen werden. Es ist daher eine genaue
Verarbeitung der Bildinformation möglich.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bildinformationsverarbeitungssystein für Vi- sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die momendoespiele
mit einer Eingabeeinrichtung, die ein 5 tane Amplitude des Bildinformationssignals ein vor-Spielsteuersignal
erzeugt, das einer Bedienung von bestimmter Spannungspegel ist.
außen entspricht, einer Speichereinrichtung, die eine
Bildinformation speichert und ein Bildinformations-
signal erzeugt, einer Anzeigeeinrichtung, die ein Bild
anzeigt, das dem Bildinformationssignal entspricht, 10
anzeigt, das dem Bildinformationssignal entspricht, 10
einer Detektoreinrichtung, die ein Detektorsignal Die Erfindung betrifft ein Bildinformationsvera rbeierzeugt,
wenn die momentane Amplitude des Bildin- tungssystem für Videospiele der im Oberbegriff des Paformationssignals
einen bestimmten Wert hat oder tentanspruches 1 angegebenen Art Ein derartiges BiIdüber
diesem Wert liegt, und einer Steuereinrichtung, informationsverarbeitungssystem ist aus der US-PS
die einen bestimmten Ergebnisarbeitsvorgang nach 15 40 34 990 und der DE-OS 30 40 954 jeweils bekannt.
Maßgabe des Spielsteuersignals und des Detektorsi- Bei einem Videospiel dient im allgemeinen ein Mikrognals ausführt, wobei die Steuereinrichtung ein zu- prozessor dazu, die Bildinformation zu erzeugen, die an sätzliches Bildsignal erzeugt, das dem Spielsteuersi- der Anzeigeeinrichtung liegt Ein derartiger Mikroprognal und dem Detektorsignal entspricht, dadurch zessor spricht insbesondere auf Eingangsinformationen gekennzeichnet, daß das zusätzliche Bildsi- 20 von verschiedenen Quellen, beispielsweise einer Tastagnal aus drei binären Signalanteilen besteht, die den tür oder einer Spielsteuerung an und führt ein Pro-Primärfarben entsprechen, und die Steuereinrich- gramm aus, das in einem Festspeicher gespeichert ist.
tung eine Wandlereinrichtung (10), die das Bildinfor- Ein derartiges System, das nur eine interne Speichermationssignal in die drei Luminanzanteile umwan- einrichtung aufweist, hat jedoch den Nachteil, daß es delt, die den durch die Anzeigeeinrichtung (!) anzu- 25 eine hochentwickelte Programmverarbeitung einer rezeigenden Primärfarben entsprechen, und eine lativ komplizierten Bildinformation aufgrund der be-Wähleinrichtung (17,18) umfaßt, die mit der Anzei- grenzten Kapazität des unteren Speichers und der niedgeeinrichtung (1) verbunden ist und normalerweise rigen Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mikroprozesdie drei Luminanzanteile von der Wandlereinrich- sors nicht durchführen kann.
Maßgabe des Spielsteuersignals und des Detektorsi- Bei einem Videospiel dient im allgemeinen ein Mikrognals ausführt, wobei die Steuereinrichtung ein zu- prozessor dazu, die Bildinformation zu erzeugen, die an sätzliches Bildsignal erzeugt, das dem Spielsteuersi- der Anzeigeeinrichtung liegt Ein derartiger Mikroprognal und dem Detektorsignal entspricht, dadurch zessor spricht insbesondere auf Eingangsinformationen gekennzeichnet, daß das zusätzliche Bildsi- 20 von verschiedenen Quellen, beispielsweise einer Tastagnal aus drei binären Signalanteilen besteht, die den tür oder einer Spielsteuerung an und führt ein Pro-Primärfarben entsprechen, und die Steuereinrich- gramm aus, das in einem Festspeicher gespeichert ist.
tung eine Wandlereinrichtung (10), die das Bildinfor- Ein derartiges System, das nur eine interne Speichermationssignal in die drei Luminanzanteile umwan- einrichtung aufweist, hat jedoch den Nachteil, daß es delt, die den durch die Anzeigeeinrichtung (!) anzu- 25 eine hochentwickelte Programmverarbeitung einer rezeigenden Primärfarben entsprechen, und eine lativ komplizierten Bildinformation aufgrund der be-Wähleinrichtung (17,18) umfaßt, die mit der Anzei- grenzten Kapazität des unteren Speichers und der niedgeeinrichtung (1) verbunden ist und normalerweise rigen Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mikroprozesdie drei Luminanzanteile von der Wandlereinrich- sors nicht durchführen kann.
tung (10), jedoch die drei binären Signalanteile des 30 Es ist daher das eingangs genannte Bildinformations-
zusätzlichen Bildsignals wählt, wenn wenigstens ei- Verarbeitungssystem entwickelt worden, bei dem eine
nes der drei binären Signalanteile von der Steuerein- Speichereinrichtung, beispielsweise eine Magnetplat-
richtung erzeugt wird. teneinheit, ein Bandgerät oder ein Bildplattenspieler da-
2. Bildinformationsverarbeitungssystem nach An- zu benutzt wird, die Kapazität des Gesamtspeichers zu
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählein- 35 erhöhen.
richtung (17,18) ein logisches ODER-Glied (18), das Bei einem derartigen bekannten Bildinformationsverdrei
Eingänge aufweist, an denen die drei binären arbeitungssystem liegt jedoch die Bildinformation, die
Signale des zusätzlichen Bildsignals liegen, und das von der Eingabeeinrichtung oder von der Speichereinein
Ausgangssignal erzeugt, wenn an wenigstens ei- richtung kommt, in Form eines Videoformatsignals an
nem Eingang ein binäres Signal liegt, und eine Um- 40 der Anzeigeeinrichtung. Das hat zur Folge, daß der Aufschalteinrichtung
(17) umfaßt, die zwei Gruppen von bau des Schaltungsteiles, der dazu dient, die beiden Bild-Eingängen
aufweist, an denen die drei binären Si- informationen, nämlich die eigentliche Bildinformation
gnalanteile des zusätzlichen Bildsignals und die drei von der Speichereinrichtung und die zusätzliche Bildin-Luminanzanteile
des Bildinformationssignals jeweils formation von der Steuereinrichtung zum Kombinieren
liegen, und die durch das Ausgangssignal des logi- 45 sehr aufwendig wird, da die beiden Zeitsteuersignalanschen
ODER-Gliedes (18) so gesteuert wird, daß sie teile der beiden Bildinformationen miteinander synchrodie
drei binären Signalanteile des zusätzlichen Bild- nisiert werden müssen, wenn ein Videoformatsignal versignals
beim Vorliegen des Ausgangssignals des logi- arbeitet wird,
sehen ODER-Gliedes (18) überträgt. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
sehen ODER-Gliedes (18) überträgt. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
3. Bildinformationsverarbeitungssystem nach An- 50 demgegenüber darin, das bekannte Bildinformationsspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- Verarbeitungssystem gemäß Oberbegriff des Patentaneinrichtung
ein akustisches Signal erzeugen kann, Spruches 1 so auszugestalten, daß es mit einem Schaldas
dem Spielsteuersignal und dem Detektorsignal tungsteil mit einfachem Aufbau zum Kombinieren der
entspricht. beiden Bildinformationen auskommt.
4. Bildinformationsverarbeitungssystem nach An- 55 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildinfor- Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1
mationssignal wenigstens drei Farbanteile enthält gelöst.
und die Detektoreinrichtung eine erste logische Bei dem erfindungsgemäßen Bildinformationsverar-
Schaltung, die ein variables logisches Signal auf der beitungssystem werden somit die beiden Bildinforma-
Grundlage der Farbanteile erzeugt, einen Bezugssi- 60 tionen, die an der Anzeigeeinrichtung kombiniert anzu-
gnalgenerator, der ein logisches Bezugssignal mit zeigen sind, in Form drei Luminanzanteile verarbeitet,
einem bestimmten Wert erzeugt, und eine Ver- die den Primärfarben entsprechen. Das bedeutet, daß
gleichseinrichtung aufweist, die das variable logische zum Kombinieren dieser beiden Bildinformationen ein
Signal mit dem logischen Bezugssignal vergleicht Schaltungsteil mit einfachem Aufbau verwandt weiden
und daß Detektorsignal dann erzeugt, wenn das va- 65 kann.
riable logische Signal mit dem logischen Bezugssi- Besonders bevorzugte Ausbildungen des erfindungs-
gnal zusammenfällt. gemäßen Bildinformationsverarbeitungssystems sind
5. Bildinformationsverarbeitungssystem nach An- Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
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