DE3250007C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3250007C2
DE3250007C2 DE3250007A DE3250007A DE3250007C2 DE 3250007 C2 DE3250007 C2 DE 3250007C2 DE 3250007 A DE3250007 A DE 3250007A DE 3250007 A DE3250007 A DE 3250007A DE 3250007 C2 DE3250007 C2 DE 3250007C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
signal
red
area
black
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3250007A
Other languages
English (en)
Inventor
Seiji Yokosuka Kanagawa Jp Saito
Naoki Machida Tokio/Tokyo Jp Ayata
Hidetoshi Suzuki
Kunitaka Tokio/Tokyo Jp Ozawa
Noboru Narashino Chiba Jp Koumura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP56069316A external-priority patent/JPS57185767A/ja
Priority claimed from JP56078699A external-priority patent/JPS57194670A/ja
Priority claimed from JP56079292A external-priority patent/JPS57194672A/ja
Priority claimed from JP56080045A external-priority patent/JPS57196658A/ja
Priority claimed from JP56085622A external-priority patent/JPS57202176A/ja
Priority claimed from JP56088008A external-priority patent/JPS57203372A/ja
Priority claimed from JP56088824A external-priority patent/JPS57204680A/ja
Priority claimed from JP56097453A external-priority patent/JPS57212865A/ja
Priority claimed from JP15939081A external-priority patent/JPS5860876A/ja
Priority claimed from JP56184634A external-priority patent/JPS5885664A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3250007C2 publication Critical patent/DE3250007C2/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/62Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein Bildreproduktionsgerät dieser Art ist aus der US-PS 38 94 178 bekannt. Für dieses Gerät werden bei der Bildreproduktion Nahtstellen zwischen zusammengesetzten Bildteilen oder Bildfehler mit einer fluoreszierenden Farbe überstrichen. Das Vorlagenbild wird dann punktweise mit einer normalen Blendenausschnittsöffnung zum Erzeugen von die Bilddichte darstellenden Signalen sowie zusätzlich mit einer größeren Blendenausschnittsöffnung zum Erzeugen weiterer Signale abgetastet. Eine diese weiteren Signale aufnehmende Schwellenwertschaltung spricht auf Signale mit einem Pegel an, der die fluoreszierende Farbe innerhalb des größeren Blendenausschnitts anzeigt, und ersetzt die Bilddichtesignale durch ein Signal mit einem vorbestimmten Wert für "weiß" oder eine Hintergrundfarbe. Auf diese Weise werden fehlerbehaftete Signale durch die Hintergrundsignale ersetzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bildreproduktionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs derart auszugestalten, daß mehrere Bildbereiche der Vorlage verschiedenartig verarbeitet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Mitteln gelöst.
Demnach ist erfindungsgemäß die Bereichserkennungseinrichtung derart ausgebildet, daß sie mehrere in jeweils unterschiedlicher Farbe markierte Bereiche unterscheidet, die dann in der Bildreproduktionseinrichtung gemäß dem Unterscheidungsergebnis einer jeweils verschiedenartigen Bildverarbeitung unterzogen werden. Auf diese Weise kann z. B. je nach der Farbe der Markierung der Bildinhalt wahlweise in der Vorlagenfarbe oder in einer anderen Farbe reproduziert werden, oder gelöscht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Gestaltung des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispieles für den Schaltungsaufbau des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.
Fig. 3 (A) bis 3 (E) sind Darstellungen, die jeweils Bildverarbeitungsschritte der in Fig. 2 gezeigten Schaltung veranschaulichen.
Fig. 4 (a) bis 4 (c) sind Darstellungen, die weitere Verfahren zur Bestimmung von Bereichen veranschaulichen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild für ein erstes Beispiel einer Farberkennungsschaltung.
Fig. 6 (A) bis 6 (K) zeigen Signalkurvenformen zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 5 gezeigten Schaltung.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung.
Fig. 8 (A) bis 8 (G) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung.
Fig. 10 (A) bis 10 (H) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 9 gezeigten Schaltung.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines Randdetektors.
Fig. 12 (A) bis 12 (D) zeigen Ermittlungsmuster des in Fig. 11 gezeigten Randdetektors.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer Schaltung für die Verarbeitung eines Randermittlungssignales.
Fig. 14 (A) bis 14 (D) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 13 gezeigten Schaltung.
Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 13 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild für ein erstes Beispiel einer Datenschalteinheit.
Fig. 17, die aus Fig. 17 (A) und 17 (B) zusammengesetzt ist, ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild für ein 2. Beispiel einer Datenschalteinheit.
Fig. 19 ist eine Tabelle, die Eingangs/Ausgangszustände der in Fig. 18 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 20 (A) und 20 (B) sind Darstellungen von Vorlagen mit vorbestimmten Bereichen.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 3. Ausführungsbeispiel.
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild für ein 3. Beispiel einer Datenschalteinheit.
Fig. 23 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der in Fig. 22 gezeigten Datenschalteinheit.
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 23 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
Fig. 25 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 4. Ausführungsbeispiel.
Fig. 26 ist ein Blockschaltbild für Beispiele eines Speichers und einer Speichersteuereinheit.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise des in Fig. 26 gezeigten Schaltungsaufbaus veranschaulicht.
Fig. 28 ist eine Darstellung, die veranschaulicht, wie Daten in dem Speicher gespeichert sind.
Fig. 29 (A) und 29 (B) zeigen Vorlagen mit vorbestimmten Bereichen und Ergebnisse der Erkennung der Bereiche.
Fig. 30 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 5. Ausführungsbeispiel.
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Datenausgabesteuereinheit zeigt.
Fig. 32 (A) bis 32 (I) zeigen Signalkurvenformen zur Erläuterung der Betriebsweise zu der in Fig. 31 gezeigten Schaltung.
Fig. 33 ist eine Darstellung, die eine Vorlage mit einem vorbestimmten Bereich zeigt.
Fig. 34 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes gemäß einem 6. Ausführungsbeispiel.
Fig. 35 ist eine Darstellung, die verschiedenerlei Schritte der Bildverarbeitung mittels des in Fig. 34 gezeigten Gerätes veranschaulicht.
Fig. 36 ist ein Blockschaltbild für ein 2. Beispiel einer Farberkennungsschaltung.
Fig. 37 (A) bis 37 (L) zeigen Kurvenformen für die Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 36 gezeigten Schaltung.
Fig. 38 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines Bereichsdetektors.
Fig. 39 (A) bis 39 (J) zeigen Signalkurvenformen für die Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 38 gezeigten Detektors.
Die Fig. 1 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem 1. Ausführungsbeispiel. Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 mit dem gleichen Aufbau haben jeweils einen Schwarz-Aufzeichnungskopf bzw. einen Rot-Aufzeichnungskopf wie beispielsweise Tintenstrahlköpfe.
Diese Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 zeichnen Bilddaten auf ein Aufzeichnungsmaterial wie ein Papierblatt auf. Konsolen- bzw. Bedienungsfelder 300 und 400 haben einen später zu beschreibenden Schalter für die Wahl der Aufzeichnungseinheit, verschiedenerlei Schalter für die Bestimmung der Aufzeichnungsart, eine Anzeige zum Anzeigen der Aufzeichnungsart oder dergleichen und so weiter. Eine Leseeinheit 500 hat einen Bildsensor wie eine Ladungskupplungsvorrichtung zum photoelektrischen Lesen der Bilddaten an einer Vorlage, die an einer vorbestimmten Stelle an einem Vorlagentisch aufgelegt ist. Ein weiteres Bedienungsfeld 600 hat eine Zehnertastatur zum Vorwählen der Anzahl herzustellender Kopien, eine Löschtaste, eine Sollkopienanzahl-Anzeige zum Anzeigen der vorgewählten Anzahl herzustellender Kopien, eine Stoptaste zum Unterbrechen des Kopiervorganges usw.
Diese verschiedenen Ausstattungsteile sind auf einem Tisch 700 angeordnet. Entsprechend den Eingabedaten aus den Bedienungsfeldern 600, 300 und 400 werden die von der Leseeinheit 500 abgegebenen Bildsignale auf eine vorbestimmte Weise verarbeitet und dann der Aufzeichnungseinheit 100 und/oder 200 zugeführt. Aufgrund der eingegebenen Bildsignale führen die Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial oder Aufzeichnungsmaterialien aus.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Schaltungsaufbaus des in Fig. 1 gezeigten Bildreproduktionsgerätes. Da die Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 den gleichen Aufbau haben, wird zur Vereinfachung eine Aufzeichnung allein mit der Aufzeichnungseinheit 100 beschrieben.
Von einer Vorlage MAT wird angenommen, daß sie das Format A4 hat und ein Schwarz- und Rotbild trägt. Ein Bereich der Vorlage MAT wird dadurch vorbestimmt, daß ein Rahmen mit einer bestimmten Breite in einer Farbe gezeichnet wird, die von Schwarz und Rot verschieden ist, wie beispielsweise Blau. Die Vorlage MAT wird mit Licht aus einer Lichtquelle SOL wie einer Fluoreszenzlampe oder einer Halogenlampe beleuchtet. Von der Vorlage MAT reflektiertes Licht LM wird mittels eines ersten Reflexionsspiegels RM 1 und eines zweiten Reflexionsspiegels RM 2 reflektiert und fällt dann durch ein Abbildungsobjektiv LNS auf einen Strahlenteiler BS. Der Strahlenteiler BS läßt Blaulicht mit kurzer Wellenlänge durch und reflektiert Rotlicht mit langer Wellenlänge. Das von dem Strahlenteiler BS durchgelassene Blaulicht fällt auf einen photoelektrischen Wandler PHB, während das von dem Strahlenteiler BS reflektierte Rotlicht auf einen photoelektrischen Wandler PHR fällt. Jeder dieser photoelektrischen Wandler hat eine Vielzahl geradlinig angeordneter photoelektrischer Wanderelemente wie Ladungskupplungsvorrichtungen. Daher erfaßt der photoelektrische Wandler PHB die Stärke des einfallenden Blaulichts und setzt sie in elektrische Signale bzw. Blausignale SAB um. Gleichermaßen erfaßt der photoelektrische Wandler PHR das einfallende Rotlicht und setzt es in Rotsignale SAR um. Im Ansprechen auf Taktimpulse CP 1 geben die photoelektrischen Wandler PHB und PHR das Blausignal SAB bzw. das Rotsignal SAR seriell an Verstärker APB bzw. APR ab. Anstelle des Strahlenteilers BS kann ein Farbtrennungs- bzw. Farbauszugsfilter eingesetzt werden.
Verstärkte Blausignale SB aus dem Verstärker APB werden einem Binärcodierer CDB zugeführt, um in binäre Blausignale BSB umgesetzt zu werden, die einer Farberkennungsschaltung DMC zugeführt werden. Gleichermaßen werden verstärkte Rotsignale SR einem weiteren Binärcodierer CDR zugeführt, um in binäre Rotsignale BSR umgesetzt zu werden, die gleichfalls der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt werden.
Die Farberkennungsschaltung DMC führt eine Farbunterscheidung bzw. Farberkennung entsprechend den binären Blausignalen BSB und den binären Rotsignalen BSR aus, um Blaudaten DMU, Rotdaten DRE und Schwarzdaten DBK zu erzeugen.
Die Erkennung der vorbestimmten Fläche bzw. des vorbestimmten Bereiches erfolgt aufgrund der auf diese Weise erzielten Blaudaten DBU. Zuerst wird eine Störungsverminderung vorgenommen, um die Bereichserkennung auch dann ausführen zu können, wenn die Blaudaten DBU Störungen enthalten. Die Blaudaten DBU werden zuerst einer Hauptabtastungs- Datenverdichtungsschaltung CDM zugeführt, die bezüglich der Hauptabtastung komprimierte Daten DCM erzeugt. Die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten Daten DCM werden einer Unterabtastungs-Datenverdichtungs- Schaltung CDS für weitere Datenkomprimierung zugeführt, bei der bezüglich der Unterabtastung komprimierte Daten DCS erzeugt werden. Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS werden aufeinanderfolgend entsprechend Taktimpulsen CP 2 in einen ersten Zeilenspeicher ML 1 eingespeichert. Die aus dem ersten Zeilenspeicher ML 1 auf die gleichen Taktimpulse CP 2 ansprechend ausgelesenen Daten DM 1 (3-Bit-Daten) werden einem Randdetektor EDE zugeführt, während zugleich ein Bit derselben einem zweiten Zeilenspeicher ML 2 zugeführt wird. Der zweite Zeilenspeicher ML 2 speichert gleichfalls aufeinanderfolgend im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 die Auslesedaten DM 1 (mit einem Bit) ein. Die aus dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 ausgelesenen Auslesedaten DM 2 (3-Bit-Daten) werden gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt, während ein Bit der Daten einem dritten Zeilenspeicher ML 3 zugeführt wird. Die Auslesedaten DM 2 werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 in den dritten Zeilenspeicher ML 3 eingespeichert, während im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 Auslesedaten DM 3 (3-Bit-Daten) ausgelesen werden. Die Auslesedaten DM 3 werden dem Randdetektor EDE zugeführt. Entsprechend den drei Teilen von Auslesedaten DM 1, DM 2, DM 3, die zeitlich seriell bzw. aufeinanderfolgend eingegeben werden, erfaßt der Randdetektor EDE den Rand des durch den blauen Rahmen an der Vorlage MAT bestimmten Bereich bzw. einen Randdatenwert DE. Die ermittelten Randdaten DE werden einem Bereichsdetektor DEA zugeführt, der Bereichsdaten DM an einen Rahmendetektor DCL sowie einen vierten Zeilenspeicher ML 4 abgibt. Der vierte Zeilenspeicher ML 4 speichert die Bereichsdaten DM aufeinanderfolgend bzw. seriell. Aus dem vierten Zeilenspeicher ML 4 ausgelesene Auslesedaten DM 4 werden einem Datenwähler SDT zugeführt. Wenn dem Datenwähler aus dem Rahmendetektor DCL ein Datenwähl-Steuersignal DCR zugeführt wird, werden entweder die Auslesedaten DM 4 aus dem vierten Zeilenspeicher oder Auslesedaten DM 5 aus einem fünften Zeilenspeicher ML 5 als Ausgangssignal DOUT gewählt. Das Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT wird als den vorbestimmten Bereich unterscheidender Datenwert einer Datenschalteinheit DSW zugeführt. Zugleich wird das Datenschalt-Steuersignal DOUT dem fünften Zeilenspeicher ML 5 zugeführt, in dem es für das nächste einzelne Abtastintervall gespeichert wird.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC werden in einen Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten DRE aus der Farberkennungsschaltung in einen weiteren Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus diesen Zeilenspeichern DMB und DMR werden zwei Paare von Auslesedaten DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Datenschalteinheit DSW führt entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT und einem Einschaltsignal EN für die Festlegung einer erwünschten Betriebsart, das über ein Bedienungsfeld COP eingegeben wird, Schwarzdaten DHB einem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB oder Rotdaten DHR einem Rot-Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz, während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten DHB und den Rotdaten DHR geben diese Köpfe HEB bzw. HER Tinte bzw. Tintentröpfchen ab, um damit entsprechend den Bilddaten an dem Bereich, der durch den blauen Rahmen auf der Vorlage MAT vorbestimmt ist, auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein schwarzes und rotes Bild zu formen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind dazu eingebaut, die Ausgabe der Bilddaten einer jeweiligen Abtastzeile mit der Datenverarbeitung zur Erzielung des Datenschalt-Steuersignals durch die Datenverdichtung und die Randermittlung zu synchronisieren.
Die Fig. 3 (A) bis 3 (E) zeigen Daten bei jeweiligen Schritten der Datenverarbeitung mittels des in Fig. 1 gezeigten Gerätes. Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 (A) ist eine zu lesende Fläche bzw. ein zu lesender Bereich AER dadurch vorbestimmt, daß auf der Vorlage MAT (im Format A4) ein Rahmen LP in Blau eingezeichnet wird. MER entspricht dem rechten Rand der Vorlage MAT, während OP 1 ein fehlender Teil bzw. eine Lücke des Rahmens LP ist. Der vorbestimmte Bereich der Vorlage MAT wird dann mittels der photoelektrischen Wandler der Hauptabtastung in der durch einen Pfeil m dargestellten Richtung und ferner nach jeder Hauptabtastzeile auch der Unterabtastung in der durch einen Pfeil s bezeichneten Richtung unterzogen. Auf diese Weise wird optisch das Bild der Vorlage einschließlich des Rahmens LP gelesen. Die Fig. 3 (B) zeigt die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS, welche durch die Hauptabtastungs-Verdichtung und die Unterabtastungs- Verdichtung der Blaudaten DBU erzielt werden, die ihrerseits durch den Abtastvorgang gemäß der vorangehenden Beschreibung erzielt werden. Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS haben einen fehlenden Teil bzw. eine Lücke OP 2 für eine einzelne Hauptabtastzeile, die der Lücke OP 1 des Rahmens LP entspricht. Die Fig. 3 (C) zeigt die aus dem Randdetektor EDE entsprechend den komprimierten Daten DCS gewonnenen Randdaten DE. Die Randdaten haben ebenfalls einen fehlenden Teil bzw. eine Lücke OP 3, die der Lücke OP 2 entspricht.
Der Bereichdetektor DEA enthält ein D-Flip-Flop. Das Flip-Flop wird durch die Vorderflanke (den linken Rand des Rahmens LP) der Randdaten DE innerhalb einer einzelnen Abtastzeile gesetzt und durch die Rückflanke (das rechte Ende des Rahmens LP) der Randdaten DE rückgesetzt. Auf diese Weise wird das Flip-Flop mittels eines Paares von Randdaten DE gesetzt und rückgesetzt. Ein Intervall TZK, innerhalb dessen das Flip-Flop gesetzt ist, entspricht dem Bereich AER innerhalb einer einzelnen Abtastzeile. Es liegen Fälle vor, bei denen mehrere Paare von Randdaten innerhalb einer einzelnen Abtastzeile erzielt werden. Die Fig. 3 (D) zeigt die Bereichsdaten DM aus dem Bereichsdetektor DEA in einem derartigen Fall. Die gestrichelte Fläche entspricht dem Intervall TZK, innerhalb dessen das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA in dem Setzzustand ist. Nach Fig. 3 (D) wird das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA an der Lücke OP 3 nicht gesetzt, da diese keine Vorderflanke der Randdaten DE hat, die dem linken Rand des Rahmens entspricht. Statt dessen wird das Flip-Flop durch die Rückflanke der Randdaten DE an dem rechten Rand des Rahmens gesetzt. Dieses fehlerhafte Setzen des Flip-Flops dauert bis zum Lesen eines Vorlagenlese-Hinterrands MER 1 an, der dem rechten Rand MER der Vorlage MAT entspricht. Die Fig. 3 (A) zeigt einen Schmalteil NA des durch den Rahmen LP bestimmten Bereiches AER. Die diesem Schmalteil NA entsprechenden Randdaten DE bestehen nur aus einem vorderen Randdatenwert NA 1 und enthalten keinen hinteren Randdatenwert. Daher wird das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA von dem vorderen Randdatenwert NA 1 bis zu dem Vorlagenlese- Hinterrand bzw. -Abschluß MER 1 gesetzt. Auf diese Weise werden von dem Bereichsdetektor DEA entsprechend der Form des Rahmens LP fehlerhafte Bereichsdaten DM abgegeben, welche angeben, daß ein Teil außerhalb des Bereichs AER innerhalb des Bereichs liegt.
Um dies zu verhindern, hat das beschriebene Bildreproduktionsgerät ein besonderes Merkmal. Falls demnach der Vorlagenlese- Abschluß MER 1 erfaßt wird, wenn von dem Bereichsdetektor das die Angabe "innerhalb des vorbestimmten Bereichs" darstellende Ausgangssignal abgegeben wird bzw. das Flip-Flop in dem Setzzustand ist, werden die aus der unmittelbar vorhergehenden Hauptabtastzeile gewonnenen Randdaten DE herangezogen. Im einzelnen wird als anfänglicher Randdatenwert ein vorderer Randdatenwert LBF aus der unmittelbar vorhergehenden Zeile für vier Zeilen verwendet, die der Lücke OP 3 nach Fig. 3 (C) entsprechen. Zu diesem Zweck werden die Randdaten DE der gerade ablaufenden Abtastzeile in den vierten Zeilensprecher eingespeichert, während die Randdaten DE der unmittelbar vorangehenden Zeile in den fünften Zeilenspeicher ML 5 eingespeichert werden. Wenn der Vorlagenlese-Abschluß MER 1 innerhalb des vorbestimmten Bereiches erfaßt wird, werden für die Ausgabe mittels des Datenwählers SDT die in dem fünften Zeilenspeicher ML 5 gespeicherten Randdaten DE für die unmittelbar vorhergehende Zeile gewählt. Die Fig. 3 (E) zeigt das Ausgangs- bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT, das auf diese Weise erzielt wird, sowie den durch dieses Signal bestimmten Bereich. Wie hieraus ersichtlich ist, werden dann die Bereichsbestimmungsdaten für einen Bereich erzielt, der dem von dem in Fig. 3 (A) gezeigten Rahmen LP umgebenen Bereich AER ähnlich ist.
Zur Vorbestimmung des Bereichs AER kann zwar der Rahmen LP direkt auf die Vorlage MAT gezeichnet werden, jedoch ist dies unzweckmäßig, wenn die Vorlage nicht verschmutzt bzw. verfälscht werden darf.
Ferner darf der Rahmen nicht direkt auf die Vorlage gezeichnet werden, falls diese ein wichtiges Schriftstück ist. Daher muß für das Aufzeichnen eines Rahmens eine Kopie der Vorlage hergestellt werden. Falls die Vorlage mit wasserlöslicher Tinte beschriftet ist, muß der Rahmen mit einer öllöslichen Tinte gezeichnet werden, um ein Verwischen zu vermeiden. In diesem Fall kann auf die Vorlage MAT ein durchsichtiger Film aufgelegt und auf diesem ein Rahmen LP mit einem Markierstift gezeichnet werden, bei dem eine Trockentinte verwendet wird. Auf diese Weise wird die Vorlage MAT nicht verunreinigt. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, kann der Rahmen LP leicht entfernt werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein derartiges Vorgehen.
Die Fig. 4 (a) zeigt eine Vorlage MAT, während die Fig. 4 (b) eine Vorlagenabdeckung COV zeigt. Die Vorlagenabdeckung COV besteht aus zwei rechteckigen Blatteilen. An mindestens einer Seite sind die jeweiligen rechteckigen Blatteile offen. Die Vorlage MAT wird über die geöffnete Seite zwischen die Blatteile eingefügt und zwischen diesen festgehalten. Bei dem in Fig. 4 (b) gezeigten Beispiel sind zwei Seiten eines jeden Blatteiles offen. Mindestens eines der beiden rechteckigen Blatteile ist durchsichtig oder halbdurchlässig und besteht aus einem Polymerfilm oder einem Blatt aus Polyolefin, Polyester oder Zellulose.
Die Vorlage MAT wird in die Vorlagenabdeckung COV so eingesetzt, daß das Bild der Vorlage MAT dem durchsichtigen oder halbdurchlässigen Blatteil gegenübersteht. Die Fig. 4(c) zeigt einen Zustand, bei welchem die Vorlage MAT auf diese Weise in die Vorlagenabdeckung COV eingelegt ist.
Nach dem Einlegen der Vorlage MAT in die Vorlagenabdeckung COV wird in Blau auf das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil ein Rahmen LP gezeichnet, um einen das Bild enthaltenden Bereich festzulegen.
Die in die Vorlagenabdeckung COV eingelegte Vorlage MAT wird an der vorbestimmten Stelle der in Fig. 1 gezeigten Leseeinheit 500 aufgelegt.
Auf diese Weise werden an der Leseeinheit 500 die Vorlage MAT und das die Bereichsbestimmungsdaten enthaltende durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil überlagert. Das Bild auf der Vorlage wird durch das die Bereichsbestimmungsdaten tragende Blatteil hindurch gelesen. Somit können das Bild der Vorlage und die Bereichsbestimmungsdaten gleichzeitig gelesen werden.
Falls das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil wasseranziehend ist, ist für das Zeichnen eines Rahmens LP eine wasseranziehende Tinte zweckdienlich. Falls andererseits das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil wasserabstoßend ist, wird zweckmäßigerweise eine wasserabstoßende Tinte verwendet. Damit kann der Rahmen LP die Tinte bzw. Farbe nicht abstoßen.
Falls eine Tinte verwendet wird, die nach dem Trocknen leicht entfernt werden kann, kann die Vorlagenabdeckung COV wiederholt verwendet werden.
Die Vorlagenabdeckung COV muß nicht immer zwei rechteckige Blätter haben, sondern kann auch aus einem durchsichtigen oder halbdurchlässigen Blatteil für die Abdeckung des Bildes der Vorlage bestehen.
Das Blatteil kann aus einem durchsichtigen oder halbdurchlässigen Film aus Polyamid, Acryl oder PVA bestehen.
Die Vorlagenabdeckung COV kann im voraus an der Leseeinheit 500 angebracht werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung, die die Verstärker APB und APB sowie die Farberkennungsschaltung DMC enthält. Die Fig. 6 (A) bis 6 (K) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der Schaltungsanordnung. Gemäß diesen Figuren wird das verstärkte Blausignal SB den invertierenden Eingängen von Vergleichern CB 1 und CB 2 zugeführt, während das verstärkte Rotsignal SR den invertierenden Eingängen von Vergleichern CR 1 und CR 2 zugeführt wird. Dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CB 1 wird eine Schwellenspannung VB 1 als erster Schnittpegel zugeführt, der nahe dem Dunkelpegel des Blausignals liegt, während dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CB 2 eine Schwellenspannung VB 2 als zweiter Schnittpegel zugeführt wird, der nahe dem Hellpegel liegt. Gleichermaßen wird dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CR 1 eine Schwellenspannung VR 1 als erster Schnittpegel nahe dem Dunkelpegel des Rotsignals zugeführt, während dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CR 2 eine Schwellenspannung VR 2 als zweiter Schnittpegel nahe dem Hellpegel zugeführt wird. Wenn die Signale SB und SR einen Pegel unterhalb der Schwellenspannungen annehmen, wechseln die Ausgangssignale der zugehörigen Vergleicher auf hohen Pegel. Wenn die Signale SB und SR einen Pegel über den Schwellenspannungen annehmen, wechseln die Ausgangssignale der zugeordneten Vergleicher auf niedrigen Pegel. Auf diese Weise werden die Signale SB und SR binär codiert.
Es sei angenommen, daß die Vorlage MAT ein Bild in Rot, Schwarz und Blau auf weißem Hintergrund mit einem in Fig. 6 (A) gezeigten Muster trägt. Da die Schnittpegel von einer Farbe zur anderen unterschiedlich sind, ist die dem Bild der Vorlage beim Abschneiden mit dem ersten Schnittpegel entsprechende Impulsbreite schmäler als die beim Abschneiden an dem zweiten Schnittpegel erzielte. Auf diese Weise hat ein einer Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB 1 des Vergleichers CB 1 eine geringere Impulsbreite als ein der gleichen Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB 2 des Vergleichers CB 2. Gleichermaßen hat ein Ausgangssignal BR 1 des Vergleichers CR 1 eine geringere Impulsbreite als ein Ausgangssignal BR 2 des Vergleichers CR 2.
Die digitalisierten Ausgangssignale BB 1, BB 2, BR 1, BR 2 werden jeweils D-Eingängen von Flip-Flops 31, 33, 35 bzw. 37 zugeführt. Den Takteingängen CK dieser Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden gemeinsam Taktimpulse CP 3 zugeführt. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 werden die Signale BB 1, Bb 2, BR 1, BR 2 in den zugeordneten Flip-Flops 31, 33 35 bzw. 37 festgehalten bzw. gespeichert. Aus den Q-Ausgängen der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden Signale FB 1, FB 2, FR 1 bzw. FR 2 abgegeben. Die Signale FB 2 und FR 2 werden einem UND-Glied AD 1 zugeführt, um ein Schwarzsignal SBN zu erzeugen. Dieses Schwarzsignal SBN nimmt nur bei dem schwarzen Teil des Bildes hohen Pegel an. Das Schwarzsignal SBN wird an einen Eingang eines UND- Glieds AD 2 angelegt. Ferner wird das Schwarzsignal SBN nach dem Invertieren mittels eines Inverters IV an jeweils einem Eingangsanschluß von UND-Gliedern AD 3 und AD 4 angelegt.
Das Signal FB 1 aus dem Flip-Flop 31 wird jeweils an den zweiten Eingang der UND-Glieder AD 2 und AD 4 angelegt, während das Signal FR 1 aus dem Flip-Flop 35 dem zweiten Eingang des UND-Gliedes AD 3 zugeführt wird. Das UND-Glied AD 2 gibt ein Signal SBK ab, das nur entsprechend einem schwarzen Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND- Glied AD 3 gibt ein Signal SRE ab, das nur entsprechend einem roten Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND-Glied AD 4 gibt ein Signal SBU ab, das nur entsprechend einem blauen Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Diese Signale SBK, SRE, SBU werden jeweils an D-Eingänge von Flip-Flop 41, 43 bzw. 45 angelegt. An die Takteingänge CK dieser Flip-Flops 31, 43 und 45 werden gleichfalls die Taktimpulse CP 3 angelegt. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse CP 3 werden diese Signale SBK, SRE, SBU in den zugeordneten Flip-Flops 41, 43 und 45 festgehalten bzw. zwischengespeichert, wobei die Flip-Flops jeweils die Schwarzdaten DBK, die Rotdaten DRE und die Blaudaten DBU abgeben.
Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel der in Fig. 2 gezeigten Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM. Hierbei sind vier Flip-Flops 51 bis 54 in Reihe geschaltet. Q- Ausgangssignale Q 1, Q 2 und Q 3 der Flip-Flops 51, 52 bzw. 53 werden einem UND-Glied 55 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Q 1 und Q 2 der Flip-Flops 51 und 52 sowie ein Q- Ausgangssignal Q 4 des Flip-Flops 54 werden einem UND-Glied 56 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Q 1, Q 3 und Q 4 der Flip- Flops 51, 53 und 54 werden einem UND-Glied 57 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Q 2, Q 3, Q 4 der Flip-Flops 52, 53 und 54 werden einem UND-Glied 58 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder 55, 56, 57 und 58 werden einem ODER-Glied 59 zugeführt, das ein logisches Signal DMR 1 abgibt. Dieses logische Signal DMR 1 wird jeweils an einen Eingang von UND-Gliedern 60 und 60′ angelegt.
Wenn an einen Löschanschluß CLR eines Hexadezimalzählers CT 1 ein Synchronisiersignal SYNC 1 angelegt wird, wird der Zähldatenwert dieses Zählers CT 1 gelöscht und der Zähler beginnt die seinem Taktanschluß CK zugeführten Taktimpulse CP 3 zu zählen. Ein hinsichtlich der Frequenz auf die Hälfte geteiltes f/2-Teilungssignal 61 aus einem Ausgang QA des Hexadezimalzählers CT 1 sowie ein hinsichtlich der Frequenz auf ein Viertel geteiltes f/4-Teilungssignal 62 aus einem Ausgang QB des Zählers werden einem UND-Glied 63 zugeführt. Ein Ausgangssignal T 1 des UND-Gliedes 63 wird einem Eingang eines UND-Gliedes zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal T 1 des UND-Gliedes 63 einem Inverter 65 zugeführt. Der Inverter 65 gibt ein invertiertes Signal an den zweiten Eingang des UND-Gliedes 60 aus. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 60 und 64 werden an ein UND-Glied 66 angelegt. Das ODER-Glied gibt ein logisches Summensignal 67 an einen D-Eingang des Flip-Flops 68 ab. Ein logisches Signal DMR 2 aus dem Q-Ausgang des Flip-Flops 68 wird jeweils den zweiten Eingängen der UND-Glieder 60′ und 64 zugeführt. Mittels der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM werden die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten Daten DCM aus den Blaudaten DBU durch gemeinsames Anlegen der Taktimpulse CP 3 an die Flip-Flops 51 bis 54 und 58 sowie den Hexadezimalzähler CT 1 gewonnen.
Die Fig. 8 (A) bis 8 (G) zeigen Signalkurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 7 gezeigten Schaltungsanordnung. Es sei angenommen, daß die Blaudaten DBA für die Vorlage MAT ein Signal gemäß der Darstellung in Fig. 8 (D) sind. Im Ansprechen auf die in Fig. 8 (A) gezeigten Taktimpulse CP 3 werden dann die Signale T 1, DMR 1, DMR 2, DCM zu den in den Fig. 8 (C) und (E) bis (G) gezeigten. Die vier UND-Glieder 55 bis 58 und das ODER-Glied 59 bilden eine logische ¾-Mehrheitschaltung. Wenn die Mehrheit der Eingabedaten (3 oder mehr aus 4) auf dem hohen Pegel liegt, werden die Eingabedaten insgesamt als auf hohem Pegel liegend behandelt. Die Eingabedaten von 1728 Bits für eine einzelne Abtastzeile werden mittels der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM auf ein Achtel bzw. 216 Bits komprimiert, wobei die komprimierten Daten DCM durch den logischen 6/8-Mehrheits-Rechenvorgang erzielt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel der in Fig. 2 gezeigten Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS. Die komprimierten Daten DCM werden einem 215-Bit-Schieberegister SR 1 zugeführt. Ein Ausgangssignal 71 des Schieberegisters SR 1 wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 2 zugeführt. Ein Ausgangssignal 72 desselben wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 3 zugeführt. Auf diese Weise wird über die drei in Reihe geschalteten Schieberegister SR 1, SR 2 und SR 3 ein Ablauffolge-Ausgangssignal 73 erzielt. Die komprimierten Daten DCM werden ferner UND-Gliedern 74, 75 und 76 zugeführt. Das Ausgangssignal 71 des Schieberegisters SR 1 wird den UND-Gliedern 74 und 75 sowie einem UND-Glied 77 zugeführt. Das Ausgangssignal 72 des Schieberegisters SR 2 wird den UND-Gliedern 74, 76 und 77 zugeführt.
Das Ausgangssignal 73 des Schieberegisters SR 3 wird den UND-Gliedern 75, 76 und 77 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 74 bis 77 werden einem ODER-Glied 78 zugeführt. Ein logisches Ausgangssignal DSR 1 des ODER-Gliedes 78 wird sowohl einem UND-Glied 79 als auch einem 216-Bit- Schieberegister SR 4 zugeführt. Ein Ausgangssignal 80 des Schieberegisters SR 4 wird sowohl dem UND-Glied 79 als auch einem 216-Bit-Schieberegister SR 5 zugeführt. Ein Ausgangssignal 81 des Schieberegisters SR 5 wird dem UND-Glied 79 zugeführt. Ein logisches Ausgangssignal DSR 2 des UND- Gliedes 79 (das den komprimierten Daten DCS in Fig. 2 entspricht) wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 6 zugeführt (welches einen Teil des 1. Zeilenspeichers ML 1 bildet).
Das Schieberegister SR 6 gibt die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS ab.
Die Taktimpulse CP 3 für die Steuerung des Betriebsvorganges der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS werden an einen Taktanschluß CK eines Hexadezimalzählers CT 2 angelegt. Der Hexadezimalzähler CT 2 zählt die Taktimpulse CP 3 und gibt ein f/2-Frequenzteilungssignal QA, ein f/4-Frequenzteilungssignal QB und ein f/8-Frequenzteilungssignal QC an ein UND-Glied 82 ab. Aus dem UND-Glied 82 wird ein erstes Zeitsignal TS 1 erzielt. An den Löschanschluß CLR des Hexadezimalzählers CT 2 sowie an einen Taktanschluß CK eines weiteren Hexadezimalzählers CT 3 wird ein Sychronisiersignal SYNC 2 angelegt. Der Hexadezimalzähler CT 3 zählt die empfangenen Synchronisiersignale SYNC 2. Der Zähler CT 3 gibt ein f/2-Frequenzteilungssignal QA, ein f/4-Frequenzteilungssignal QB, ein f/8-Frequenzteilungssignal QC und ein f/16-Frequenzteilungssignal QD an einen Decodierer DEC ab. Der Decodierer erzeugt ein zweites Zeitsignal TS 2. Ein Übertragungssignal des Hexadezimalzählers CT 3 wird über einen Inverter 83 dem Löschanschluß CLR des Zählers CT 3 zugeführt. Dieses Übertragssignal wird als drittes Zeitsignal TS 3 eingesetzt.
Das erste Zeitsignal TS 1 wird jeweils den Taktanschlüssen CK der Schieberegister SR 1, SR 2 und SR 3 zugeführt. Das erste Zeitsignal TS 1 und das zweite Zeitsignal TS 2 werden einem UND-Glied 84 zugeführt. Ein Ausgangssignal LGS 1 des UND-Gliedes 84 wird den Taktanschlüssen CK der Schieberegister SR 4 und SR 5 zugeführt. Das erste Zeitsignal TS 1 und das dritte Zeitsignal TS 3 werden an ein UND-Glied 85 angelegt. Ein Ausgangssignal LGS 2 des UND-Gliedes 85 wird dem Taktanschluß CK des Schieberegisters SR 6 zugeführt.
Die Taktimpulse CP 3 sind Signale für die Hauptabtastung m und stellen Impulse dar, die bei jeweils einem Bit erzeugt werden. Das Synchronisiersignal SYNC 2 ist ein Signal für die Unterabtastung s und das Hochzählen des Zählers CT 3 bei jeder Zeile. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse CP 3 und das Synchronisiersignal SYNC 2 für die Steuerung der Hauptabtastungs- und Unterabtastungs-Betriebsvorgänge werden in der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten Daten DCM in die Daten DCS mit einer Bitanzahl komprimiert, die ¹/₁₂ derjenigen der Daten DCM entspricht. Eine aus den vier UND-Gliedern 74 bis 77 und dem ODER-Glied 78 bestehende logische Schaltung LOG komprimiert die Eingabedaten in Ausgabedaten, die einem Viertel der Eingabedaten entsprechen, und stellt eine logische ¾-Mehrheitsschaltung dar. Falls daher von den hinsichtlich der Hauptabtastung komprimierten Daten DCM drei Eingabedaten und die Ausgangssignale 71, 72 und 73 der Schieberegister SR 1, SR 2 bzw. SR 3 hohen Pegel haben, hat das logische Ausgangssignal DSR 1 der logischen Schaltung LOG hohen Pegel. Das UND-Glied 79 ist eine logische Schaltung für eine 1 : 4-Datenverdichtung. Daher führen die logische Schaltung LOG und das UND-Glied 79 zusammen einen logischen ⁹/₁₂- Mehrheit-Rechenvorgang aus.
Auf diese Weise gibt die Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS die hinsichtlich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS ab, die durch Blockverarbeitung in Einheiten von 12 Teilen erzielt werden.
Die Fig. 10 zeigt Signalkurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen des in Fig. 9 gezeigten Schaltungsaufbaus. Wenn die Taktimpulse CP 3 eine Periode ICP haben, hat das Synchronisiersignal SYNC 1 eine Periode TSY 1, die gleich 1728 · TCP ist. Falls das Synchronisiersignal SYNC 2 eine Periode TSY 2 hat, hat das erste Zeitsignal TS 1 eine Periode TTS 1 zu 8 · TCP, das zweite Zeitsignal TS 2 eine Periode TTS 2 zu 4 · TSY 2 und das dritte Zeitsignal TS 3 eine Periode TTS 3 zu 12 · TSY 2.
Die Fig. 11 zeigt Einzelheiten des Randdetektors der in Fig. 2 gezeigten Schaltung. Dem ersten Zeilenspeicher ML 1 wird das logische Signal DSR 2 zugeführt. Ein Ausgangssignal Q 90 des ersten Zeilenspeichers ML 1 wird an einen D- Eingang eines Flip-Flops 91 angelegt. Ein Q-Ausgangssignal Q 91 des Flip-Flops 91 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 92 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q 92 des Flip- Flops 92 wird dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 zugeführt. Ein Ausgangssignal Q 93 des zweiten Zeilenspeichers ML 2 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 94 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q 94 des Flip-Flops 94 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 95 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q 95 des Flip-Flops 95 wird dem dritten Zeilenspeicher ML 3 zugeführt. Ein Ausgangssignal Q 96 des dritten Zeilenspeichers ML 3 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 97 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q 97 des Flip-Flops 97 wird einem D-Eingangsanschluß eines Flip-Flops 98 zugeführt, das ein Q-Ausgangssignal Q-98 abgibt. Bei dieser Anordnung erfolgt die Steuerung des Datenauslesens und der Zwischenspeicherungs-Vorgänge dadurch, daß den Taktanschlüssen der Zeilenspeicher ML 1, ML 2 und ML 3 sowie der Flip-Flops 91, 92, 94, 95, 97 und 98 gemeinsam das Ausgangssignal LGS 2 des UND-Gliedes 85 der Unterabtastungs- Datenverdichtungsschaltung CDS (nach Fig. 9) zugeführt wird.
An den Randdetektor EDE werden die Auslesedaten DM 1, die aus den Signalen Q 90, Q 91 und Q 92 bestehen, die Auslesedaten DM 2, die aus den Signalen Q 93, Q 94 und Q 95 bestehen, und die Auslesedaten DM 3 angelegt, die aus den Signalen Q 96, Q 97 und Q 98 bestehen. Die den Randdetektor EDE bildende logische Schaltung wird durch einen logischen Zusammenhang unter Verwendung von Parametern a, b, c für die Auslesedaten DM 1, Parametern d, e, f für die Auslesedaten DM 2 und Parametern g, h und i für die Auslesedaten DM 3 definiert.
Ein logisches Ausgangssignal LGO 1 einer logischen Schaltung LGC 1 ist gegeben durch:
LGO 1 = e · g · · · (a + b + c). (1)
Ein logisches Ausgangssignal LGO 2 einer logischen Schaltung LGC 2 ist gegeben durch:
LGO 2 = (d · · ) · (a + b) · (g + h) · ( · ). (2)
Ein logisches Ausgangssignal LG 03 einer logischen Schaltung LGC 3 ist gegeben durch:
LGO 3 = a · e · · · · (g + h + i). (3)
Aufgrund der logischen Ausgangssignale LG 01, LG 02 und LG 03 gibt ein ODER-Glied 99 die Randdaten DE aus.
Die Fig. 12 (A) zeigt die mittels der logischen Schaltung LGC 2 erfaßten Muster, die Fig. (B) zeigt die mittels der logischen Schaltung LGC 3 erfaßten Muster und die Fig. (C) zeigt die mittels der logischen Schaltung LGC 1 erfaßten Muster.
Die Fig. 12 (D) zeigt die Übereinstimmung zwischen den Parametern a bis i für die Auslesedaten DM 1, DM 2, DM 3 und den jeweiligen Elementen einer 3 × 3-Matrix. Die Randdaten DE werden durch einen logischen Rechenvorgang entsprechend dieser Matrixform erzielt.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung zur Gewinnung des Ausgangs- bzw. Steuersignals DOUT aus den Randdaten DE. Die Fig. 14 (A) bis 14 (D) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 13 gezeigten Schaltung. Nach Fig. 13 werden die Randdaten DE aus dem Randdetektor EDE und das dritte Zeitsignal TS 3 aus der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung (nach Fig. 9) einem UND-Glied 111 des Bereichsdetektors DEA zugeführt. Ein Ausgangssignal 112 des UND-Gliedes 111 wird an den Taktanschluß CK eines Flip-Flops 113 angelegt. Das -Ausgangssignal des Flip-Flops 113 wird seinem D-Eingang zugeführt, während sein Q-Ausgangssignal als Bereichsdaten DM dem D-Eingang eines Flip-Flops 114 zugeführt wird, das den Rahmendetektor DCL bildet. Nach der Inversion des dritten Zeitsignals TS 3 mittels eines Inverters 115 wird das Zeitsignal an den Taktanschluß CK des Flip-Flops 114 sowie an ein UND-Glied 116 des Datenwählers SDT angelegt. Das dritte Zeitsignal TS 3 und die Bereichsdaten DM werden einem UND-Glied 117 zugeführt. Aufgrund der Ausgangssignale der UND-Glieder 116 und 117 gibt ein ODER-Glied 118 ein Ausgangssignal 119 an den vierten Zeilenspeicher ML 4 ab. Im Ansprechen auf die seinem Taktanschluß CK zugeführten Taktimpulse CP 3 läßt der 4. Zeilenspeicher ML 4 das Auslesen der darin gespeicherten Auslesedaten DM 4 zu. Die Auslesedaten DM 4 aus dem 4. Zeilenspeicher ML 4 werden dem UND-Glied 116 sowie einem UND-Glied 121 zugeführt. Das Q-Ausgangssignal bzw. Datenwähl- Steuersignal DCR des Flip-Flops 114 in dem Rahmendetektor DCL wird einem weiteren UND-Glied 122 zugeführt. Das Q-Ausgangssignal des Rahmendetektors DCL wird ferner dem UND-Glied 121 über einen Inverter 123 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 121 und 122 werden an ein ODER-Glied 124 angelegt. Das Ausgangssignal DOUT des ODER-Gliedes 124 wird dem fünften Zeilenspeicher ML 5 zugeführt. Das Auslesen der Daten des fünften Zeilenspeicher.
ML 5 erfolgt im Ansprechen auf die an dessen Taktanschluß CK angelegten Taktimpulse CP 3. Die aus dem fünften Zeilenspeicher ML 5 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 ausgelesenen Auslesedaten DM 5 werden dem UND-Glied 122 zugeführt.
Während eines Intervalls TSN des dritten Zeitsignals TS 3 bzw. zwischen den Signalen werden die Daten von 11 Abtastzeilen verarbeitet. In einem Intervall bzw. einer Zeitdauer TSP des dritten Zeitsignals TS 3 werden die Daten für eine Abtastzeile verarbeitet. Auf diese Weise werden während einer Periode des dritten Zeitsignals 12 Abtastzeilen verarbeitet.
Die Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 13 gezeigten Schaltung. Die Betriebsweise wird nun anhand der Fig. 13, 14 und 15 beschrieben.
Bei einem Schritt 131 wird ermittelt, ob die gegenwärtige Zeile abgetastet wurde bzw. ein Vorlagenlese-Abschluß MER 1 ermittelt wurde. Falls bei dem Schritt 131 die Antwort "Nein" lautet, wird bei einem Schritt 133 ermittelt, ob der Rand erfaßt wurde. Bei einer Antwort "Ja" bei dem Schritt 135 wird bei einem Schritt 137 ermittelt, ob ein (den logischen Zustand des Q-Ausgangssignals des Flip- Flop 113 in dem in Fig. 13 gezeigten Bereichsdetektors DEA darstellendes) Signal FFA den Pegel "0" hat. Falls bei dem Schritt 137 die Antwort "Ja" ist bzw. FFA =0 gilt, wird bei einem Schritt 139 das Flip-Flop 113 gesetzt. Falls bei dem Schritt 137 die Antwort "Nein" ist bzw. FFA = 1 gilt, wird das Flip-Flop 113 bei einem Schritt 141 rückgesetzt. Wie im Falle einer Antwort "Nein" bei dem Schritt 135 schreitet der Ablauf zu einem Schritt 143 fort. Bei dem Schritt 143 wird der Wert FFA in den vierten Zeilenspeicher ML 4 eingespeichert. Wie im Falle einer Antwort "Nein" bei dem Schritt 133 wird bei einem Schritt 145 ermittelt, ob ein (den logischen Zustand des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops 114 des Rahmendetektors darstellendes) Signal FFB den Pegel "0" hat. Falls bei dem Schritt 145 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 147 als Ausgangssignal DOUT des Datenwählers SDT der Auslesedatenwert DM 4 aus dem vierten Zeilenspeicher ML 4 gewählt. Bei einem Schritt 149 werden die Auslesedaten DM 4 in den 5. Zeilenspeicher ML 5 eingespeichert. Falls bei dem Schritt 145 die Antwort "Nein" ist, werden bei einem Schritt 151 als Ausgangssignal DOUT mittels des Datenwählers SDT die Auslesedaten DM 5 gewählt. Bei einem Schritt 153 werden die Auslesedaten DM 5 in den fünften Zeilenspeicher ML 5 eingespeichert. Nach dieser Datenwahl kehrt der Ablauf zu dem Schritt 131 zurück.
Falls bei dem Schritt 131 die Antwort "Ja" ist, bedeutet dies, daß der Vorlagenlese-Abschluß MER 1 der gegenwärtig bestehenden Zeile ermittelt wurde. Daraufhin schreitet der Ablauf zu einem Schritt 161 fort, bei dem ermittelt wird, ob die gegenwärtig vorliegende Zeile die 12. Zeile ist. Falls bei dem Schritt 161 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 163 ermittelt, ob das Signal FFA den Pegel "0" hat. Falls bei dem Schritt 163 die Antwort "Ja" ist bzw. FFA = 0 gilt, wird bei einem Schritt 165 das Flip-Flop 114 des Rahmendetektors DCL rückgesetzt. Falls bei dem Schritt 163 die Antwort "Nein" ist bzw. FFA = 1 gilt, wird bei einem Schritt 166 das Flip-Flop 114 gesetzt. Danach schreitet wie im Falle einer bei dem Schritt 161 erzielten Antwort "Nein" der Ablauf zu einem Schritt 167 fort. Bei dem Schritt 167 wird das Flip-Flop 113 rückgesetzt. Bei einem Schritt 169 wird ermittelt, ob der Auslesevorgang bis zum Zeilenende hin ausgeführt wurde. Wenn bei dem Schritt 169 die Antwort "Ja" erzielt wird, kehrt der Ablauf zu dem Schritt 133 zurück.
Entsprechend dem durch den vorstehend beschriebenen Randermittlungsvorgang erhaltenen Ausgangssignal bzw. Datenschalt- Steuersignal DOUT kann das Bild des Bereich AER in Abtastzeileneinheiten in Schwarz oder Rot aufgezeichnet werden. Es ist natürlich möglich, den Bilddaten innerhalb des Bereich AER gemäß nicht aufzuzeichnen. Auf diese Weise kann ein Zurichten bzw. Überlagern durch Einzeichnen des blauen Rahmens LP auf die Vorlage MAT oder die Vorlagenabdeckung COV vorgenommen werden. Selbst wenn ein Teil des Rahmens fehlt bzw. der Rahmen eine Lücke hat oder ein Lesefehler auftritt, kann der Bereich durch Näherung bestimmt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels erfolgt die Erkennung des mittels des Rahmens LP vorbestimmten Bereiches aufgrund der bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS. Die Erkennung des vorbestimmten Bereiches kann jedoch auch aufgrund der Blaudaten DBU ohne eine Datenverdichtung erfolgen. In diesem Fall wird die Randermittlung durch direktes Zuführen der Blaudaten DBU zu dem ersten Zeilenspeicher ML 1 vorgenommen.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 2 gezeigte Datenschalteinheit DSW. Das Ausgangssignal bzw. Daten- Schalt-Steuersignal DOUT und das von dem Bedienungsfeld her eingegebene Freigabe- bzw. Einschaltsignal EN werden einer Steuereinheit CL der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Steuereinheit CL gibt ein erstes Datenwählsignal SD 1, ein zweites Datenwählsignal SD 2, ein erstes logisches Signal SDL 1 und ein zweites logisches Signal SDL 2 ab. Die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR werden einem ODER-Glied 141 zugeführt, das ein logisches Summensignal DBR erzeugt. Das Schwarz-Auslesesignal DMB, das Rot-Auslesesignal DMR, das logische Summensignal DBR aus dem ODER-Glied 141 und dem Massepotential gleiche Nulldaten GND werden Kontakten s, t, u und v an Umschaltern 151 und 153 einer ersten bzw. einer zweiten Datenwählschaltung DSC 1 bzw. DSC 2 zugeführt. Die logischen Signale SDL 1 bzw. SDL 2 sowie logische Signale DSL 1 bzw. DSL 2 aus den Umschaltern 151 bzw. 153 werden UND-Gliedern 161 bzw. 163 zugeführt. Aus dem UND-Glied 161 bzw. 163 werden die Schwarzdaten DHB bzw. die Rotdaten DHR nur dann abgegeben, wenn das logische Signal SDL 1 bzw. SDL 2 hohen Pegel hat.
Es sei angenommen, daß das Bild des von dem blauen Rahmen LP umgebenen Bereichs AER nur in einem normalen Farbdruck aufgezeichnet wird. Im Ansprechen auf das Einschaltsignal EN gibt die Steuereinheit CL die Datenwählsignale SD 1 und SD 2 ab, um damit den Umschalter 151 auf den Kontakt s zu schalten und den Umschalter 153 auf den Kontakt t zu schalten. Entsprechend dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt- Steuersignal DOUT gibt die Steuereinheit CL die logischen Signale SDL 1 und SDL 2 ab, die nur während des Intervalls TZK für die Randermittlung einer jeweiligen Zeile hohen Pegel annehmen. Auf diese Weise wird entsprechend den Randdaten DE das Bild des Bereichs AER der Vorlage für eine jeweilige Zeile aufgezeichnet, während das Bild außerhalb des Bereichs AER nicht aufgezeichnet wird, obzwar die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR zur Verfügung stehen.
Es sei nun angenommen, daß das Bild der Vorlage einschließlich der Rotteile der Vorlage innerhalb und außerhalb des Bereiches AFR vollständig in Schwarz aufgezeichnet wird. In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt u geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt v geschaltet wird. Daraufhin wird zur Aufzeichnung in Schwarz der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB mittels der Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied 161 angesteuert. Da andererseits dem UND-Glied 163 die Nulldaten GND zugeführt werden, wird der Rot-Aufzeichnungskopf HER nicht angesteuert. Durch Ansteuerung der Steuereinheit CL zu einer ständigen Abgabe des logischen Signals SDL 1 mit hohem Pegel wird das Bild der Vorlage MAT innerhalb und außerhalb des Bereiches AER in Schwarz aufgezeichnet.
Wenn die Steuereinheit CL derart angesteuert wird, daß sie ein logisches Signal SDL 1 abgibt, welches nur innerhalb des Zeitintervalls TZK der Randdaten DE auf hohen Pegel wechselt, wird nur das Bild innerhalb des Bereiches AER in Schwarz oder Rot aufgezeichnet.
Die Farbumsetzung gemäß der vorangehenden Erläuterung kann gleichermaßen in einem Fall vorgenommen werden, bei dem die Farbumsetzung von Schwarz auf Rot erfolgt. In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt v geschaltet, sodaß der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB nicht angesteuert wird. Zugleich wird der Umschalter 153 auf den Kontakt u geschaltet, um in Rot aufzuzeichnen.
Es ist ferner möglich, Schwarzteile der Vorlage MAT in Rot und Rotteile der Vorlage MAT in Schwarz aufzuzeichnen. In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt t geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt s geschaltet wird. Daraufhin wird der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den eingegebenen Rotdaten DMR betrieben. Der Rot-Aufzeichnungskopf HER wird entsprechend den Schwarzdaten DMB betrieben. Auf diese Weise kann eine Aufzeichnung in Schwarz und Rot unter gegenseitigem Farbwechsel vorgenommen werden. In diesem Fall ist es auch möglich, den Farbwechsel innerhalb oder außerhalb des Bereiches AER dadurch auszuführen, daß die logischen Zustände der logischen Signale SDL 1 und SDL 2 gesteuert werden.
Innerhalb und außerhalb des von dem blauen Rahmen LP umgebenen Bereiches AER können unterschiedliche Farbumsetzungen vorgenommen werden. In diesem Fall gibt die Steuereinheit CL das erste logische Signal SDL 1 mit hohem Pegel und das zweite logische Signal SDL 2 mit niedrigem Pegel ab. Der Umschalter 151 wird auf den Kontakt t geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt s geschaltet wird. Daraufhin wird innerhalb des Bereiches AER der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied 161 betrieben, das die Rot- Auslesedaten DMR empfängt. Außerhalb des Bereiches AER wird der Rot-Aufzeichnungskopf HER entsprechend den Rotdaten DHR aus dem UND-Glied 163 betrieben, das die Schwarz- Auslesedaten DMB empfängt. Auf diese Weise erfolgt außerhalb des Bereiches AER ein Farbwechsel von Schwarz auf Rot, während innerhalb des Bereiches AER ein Farbwechsel von Rot auf Schwarz herbeigeführt wird.
Es ist ferner möglich, die Reproduktion allein einer bestimmten Farbe zu sperren. Beispielsweise wird der Umschalter 151 auf den Kontakt s geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt v geschaltet wird. Daraufhin wird nur der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB in Übereinstimmung mit den Schwarz-Auslesedaten DMB betrieben, während die Rot-Auslesedaten DMR abgeschaltet werden. Zum Abschalten der Rot-Auslesedaten allein außerhalb des Bereiches AER wird das zweite logische Signal SDL 1 so erzeugt, daß es nur während des Intervalls TZK für die Randermittlung auf den hohen Pegel ansteigt. In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt s geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt t geschaltet wird. Auf diese Weise wird innerhalb des Bereiches AER der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarz- Auslesedaten DMB betrieben, während der Rot-Aufzeichnungskopf HER entsprechend den Rot-Auslesedaten DMR betrieben wird. Außerhalb des Bereiches AER werden jedoch die Rotdaten abgeschaltet, sodaß nur der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarz-Auslesedaten DMB betrieben wird. Auf diese Weise ist nur außerhalb des Bereiches AER die Aufzeichnung in Rot gesperrt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Druckfarben für die Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls jedoch eine Vorlage drei oder mehr Farben enthält, die von Schwarz und Rot verschieden sind, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz oder Blau erfaßt. Falls daher der Rahmen LP in Blau gezeichnet wird, darf die Vorlage MAT keinen Blauteil enthalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Randermittlung aufgrund der Blaudaten DBU. Die Randermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch auch aufgrund von Daten für eine andere Farbe ausgeführt werden. Ferner besteht hinsichtlich der Farbe für die Randermittlung keine Einschränkung auf eine einzige Farbe, die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenverdichtung und die Randermittlung aufgrund der Daten für eine andere Farbe (wie z. B. der Rotdaten DRE) vorgenommen werden. Auf diese Weise kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung gemäß mehreren Farben erfolgen. Beispielsweise ist es zweckdienlich, einen von einem blauen Rahmen umgebenen Teil in Schwarz und einen von einem roten Rahmen umgebenen Teil in Rot aufzuzeichnen. Es ist auch möglich, einen blauen Rahmen nicht aufzuzeichnen und einen von einem roten Rahmen umgebenen Bereich unter Farbumsetzung aufzuzeichnen (nämlich beispielsweise eine Schwarz-Weiß- Vorlage in Rot aufzuzeichnen). Dies kann durch Ansteuerung der Datenschalteinheit DSW entsprechend dem Datenschalt- Steuersignal DOUT erfolgen. Wenn die Bereiche auf diese Weise durch Blau und Rot festzulegen sind, müssen die Druckfarben der Vorlage MAT Farben sein, die von Blau und Rot verschieden sind.
Die Fig. 17 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, das eine Bereichsbestimmung in zwei Farben zuläßt. Die in Fig. 17 gezeigte Einrichtung ist grundlegend die gleiche wie die in Fig. 2 gezeigte mit der Ausnahme, daß auch für die Verarbeitung der Rotdaten DRE eine Schaltung eingegliedert ist, die gleich derjenigen für die Randermittlung zur Erzielung des Datenschalt- Steuersignals DOUT aufgrund der Blaudaten DBU aus der Farberkennungsschaltung DMC ist, und daß damit ein weiteres Datenschalt-Steuersignal DOUTR gebildet wird. Die einzelnen Schaltungen für die Randermittlung mittels der Rotdaten DRE sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz des Buchstaben "R" bezeichnet. Da die Randermittlung auf die gleiche Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt, wird sie hier nicht beschrieben.
Die Fig. 18 zeigt eine Datenschalteinheit DSW-2. Das durch die Randermittlung aus den Blaudaten DBU gewonnene Datenschalt- Steuersignal DOUT wird über einen Inverter IVB einem UND-Glied ADB zugeführt. Das zweite Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUTR, das durch die Randermittlung aufgrund der Rotdaten DRE erzielt wird, wird einem weiteren UND-Glied ADR sowie über einen Inverter IVR dem UND-Glied ADB zugeführt. Die Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK werden diesen UND-Gliedern ADR und ADB zugeführt. Die Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied ADB werden dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB zugeführt. Die Rotdaten DHR aus dem UND-Glied ADR werden dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zugeführt. Die Fig. 19 ist eine Tabelle der logischen Zustände der Steuersignale DOUT und DOUTR sowie der Daten DHB und DHR.
Die Fig. 20 (A) und 20 (B) zeigen Bereiche der Vorlage MAT die mit zwei Farben vorgeschrieben sind. Gemäß der Darstellung in der Fig. 20 (A) ist ein Bereich ARB durch einen blauen Rahmen LPB festgelegt, während ein Bereich ARR durch einen roten Rahmen LPR bestimmt ist. Die übrige Fläche der Vorlage MAT wird als Bereich ARE bezeichnet. Zur Bereichsbestimmung gemäß der Darstellung in den Figuren wird für den Bereich ARB das Steuersignal DOUT wie im Falle gemäß Fig. 2 erzeugt, während für den Bereich ARR das Steuersignal DOUTR erzeugt wird. Da für den Bereich ARB weder die Schwarzdaten DHB noch die Rotdaten DHR zur Verfügung stehen, erfolgt keine Aufzeichnung (Löschungs-Betriebsart). Da für den Bereich ARR die Rotdaten DHR erzeugt werden, erfolgt die Aufzeichnung in Rot (Rotausgabe-Betriebsart 1). Bei dieser Betriebsart erfolgt die Aufzeichnung in Rot in Übereinstimmung mit den Schwarz-Auslesedaten DMB entsprechend der Druckfarbe der Vorlage MAT. Für den Bereich ARE außerhalb der Rahmen erfolgt die Aufzeichnung in Schwarz entsprechend den Schwarzdaten DHB (Normalbetriebsart).
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem der rote Rahmen LPR innerhalb des blauen Rahmens LPB gebildet ist. Für den Bereich ARE außerhalb der Rahmen erfolgt die Aufzeichnung in der Normalbetriebsart. Für den Bereich ARR erfolgt die Aufzeichnung unter Farbumsetzung bei der Rotausgabe-Betriebsart 2. Für einen Bereich ARB 1 innerhalb des Rahmens LBP unter Ausschluß des Bereichs ARR erfolgt die Aufzeichnung gemäß der Löschungs-Betriebsart.
Verschiedenerlei Kombinationen aus der Normalbetriebsart, der Löschungs-Betriebsart und den Ausgabe-Betriebsarten können dadurch erreicht werden, daß durch Eingabe über das Bedienungsfeld COP die logischen Zustände der in Fig. 18 gezeigten Datenschalteinheit DSW-2 gewählt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein Bereich der Vorlage MAT mittels eines Rahmens festgelegt bzw. werden Bereiche der Vorlage mit Hilfe von Rahmen bestimmt. Zur Erzielung von Aufzeichnungen in verschiedenerlei Betriebsarten werden die Bilddaten innerhalb und außerhalb des Rahmens bzw. der Rahmen umgesetzt oder gelöscht. Es wird nun ein Fall beschrieben, daß Bilddaten aus einer weiteren Quelle in einen gewünschten Bereich der Vorlage MAT eingesetzt werden.
Die Fig. 21 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Dieses Gerät hat zusätzlich zu den Funktionen des in Fig. 2 gezeigten Gerätes weitere Funktionen. Diese zusätzlichen Funktionen bestehen darin, daß zum Aufzeichnen in Übereinstimmung mit dem durch den blauen Rahmen bestimmten Bereich in einem Speicher MEM gespeicherte Bild- oder Zeichendaten ausgelesen werden und die aus dem Speicher ausgelesenen Daten mit den Bilddaten der Vorlage MAT synthetisiert bzw. zusammengesetzt werden. Die in Fig. 21 gezeigte Einrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß zum selektiven Zuführen der Schwarz-Auslesedaten DMB und der Rot-Auslesedaten DMR aus den Zeilenspeichern MBK bzw. MRE zu dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB bzw. dem Rot-Aufzeichnungskopf HER an eine Datenschalteinheit DSW-3 der Speicher MEM für die Speicherung der Bilddaten angeschlossen ist, welcher einen Halbleiterspeicher oder Schreib/Lesespeicher aufweist.
Entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT und dem Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld COP steuert die Datenschalteinheit DSW-3 die Ausgabe der Auslesedaten DMB und DMR aus den Zeilenspeichern und die Ausgabe von Bilddaten MDT, die in dem Speicher MEM gespeichert sind.
Die Fig. 22 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 21 gezeigte Datenschalteinheit DSW-3. In der Fig. 22 sind die gleichen Teile wie in der Datenschalteinheit DSW nach Fig. 16 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Datenschalt-Steuersignal DOUT und das Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld COP werden der Steuereinheit CL der Datenschalteinheit DSW-3 zugeführt. Die Steuereinheit CL erzeugt das erste Datenwählsignal SD 1, das zweite Datenwählsignal SD 2 sowie zur Steuerung des Durchlasses der gewählten Daten das erste und das zweite logische Signal SDL 1 und SDL 2. Die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR werden einem ODER-Glied 241 zugeführt, welches das logische Summensignal DBR abgibt. Die Schwarz-Auslesedaten DMB, die Rot-Auslesedaten DMR, das logische Summensignal DBR und die dem Massepotential entsprechenden Nulldaten GND werden jeweils Kontakten s, t, u und v von Umschaltern 251 und 253 der ersten bzw. der zweiten Datenwählschaltung DSC 1 bzw. DSC 2 zugeführt. Die mittels der Umschalter 251 und 253 gewählten Daten DSL 1 und DSL 2 werden jeweils UND-Gliedern 261 bzw. 263 zugeführt. Die Daten DSL 1 oder DSL 2 werden aus dem UND-Glied 261 oder 263 als erstes Schwarzdatensignal DHB 1 oder erstes Rotdatensignal DHR 1 nur dann abgegeben, wenn das Signal SDL 1 oder SDL 2 hohen Pegel hat. Diese Signale DHB 1 und DHR 1 werden jeweils einem Eingang von ODER-Gliedern 271 bzw. 273 zugeführt. Das erste und das zweite logische Signal SDL 1 und SDL 2 werden jeweils einem Eingang von UND-Gliedern 279 bzw. 281 über jeweils einen Inverter 275 bzw. 277 zugeführt.
An den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 271 wird ein von dem UND-Glied 279 abgegebenes zweites Schwarzdatensignal DHB 2 angelegt, während an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 273 ein von dem UND-Glied 281 abgegebenes zweites Rotdatensignal DHR 2 angelegt wird. Die ODER-Glieder 271 und 273 geben jeweils die Schwarzdaten DHB bzw. die Rotdaten DHR ab.
Der Speicher MEM speichert Daten, die für die zusammengesetzte Aufzeichnung hinzuzufügen sind, wie beispielsweise Daten, die durch einen vorangehenden Lesevorgang erzielt werden. Die Adresse des Speichers MEM, aus der die Daten auszulesen sind, wird mittels eines Adressensignals ADR vorgeschrieben, das von einem Zähler CT 5 für das Zählen der Taktimpulse CP 5 erzeugt wird. In Übereinstimmung mit Datenwählsignalen SD 3 und SD 4 aus der Steuereinheit CL werden die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten MDT jeweils über Schalter 283 bzw. 285 an jeweils den zweiten Eingang der UND-Glieder 279 bzw. 281 angelegt. Kontakte y der Schalter 283 und 285 sind an Masse angeschlossen.
Zur Farbumsetzung, Farblöschung usw. des Vorlagenbildes innerhalb und außerhalb des blauen Rahmens, wie sie vorangehend beschrieben sind, werden die Schalter 283 und 285 der Datenschalteinheit DSW-3 auf die Kontakte y geschaltet. Danach kann das Gerät unabhängig von den aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten die gleiche Funktion wie das in Fig. 2 gezeigte Bildreproduktionsgerät ausführen.
Es wird nun die charakteristische Eigenschaft des in Fig. 21 gezeigten Gerätes beschrieben. Dabei wird ein Fall beschrieben, daß für den von dem blauen Rahmen LP auf der Vorlage MAT umgebenen Bereich AER das von der Vorlage MAT gelesene Bild aufgezeichnet wird, während für die von dem Bereich AER verschiedenen Bereiche die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck erzeugt die Steuereinheit CL ein zweites logisches Signal SDL 2, das ständig niedrigen Pegel hat, und ein erstes logisches Signal SDL 1, das nur während des Intervalls TZK auf hohen Pegel ansteigt. Der Schalter 283 wird auf einen Kontakt z geschaltet, während der Schalter 285 auf den Kontakt y geschaltet wird. Bei diesem Zustand werden die Daten MDT im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 5 aufeinander folgend aus dem Speicher MEM ausgelesen. Während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten werden aus dem UND-Glied 279 die Daten MDT als das zweite Schwarzdatensignal DHB 2 abgegeben. Das zweite Schwarzdatensignal DHB 2 wird zur Aufzeichnung in Schwarz dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB zugeführt. In diesem Fall erfolgt in abhängig von der Schaltstellung des Schalters 251 auf einen der Kontakte s, t oder u die Aufzeichnung in Schwarz gemäß den Schwarzdaten DBK, den Rotdaten DRE oder dem logischen Summensignal DBR aus diesen Daten während des Intervalls TZK.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß für die von dem Bereich AER verschiedenen Bereiche die Aufzeichnung in Rot entsprechend den in dem Speicher MEM gespeicherten Daten erfolgt. In diesem Fall erzeugt die Steuereinheit CL ein erstes logisches Signal SDL 1, das ständig niedrigen Pegel hat, und ein zweites logisches Signal SDL 2, das nur während des Intervalls TZK auf hohem Pegel liegt. Der Schalter 283 wird auf den Kontakt y geschaltet, während der Schalter 285 auf den Kontakt z geschaltet wird.
Während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten werden von dem UND-Glied 281 als zweites Rotdatensignal DHR 2 die Daten MDT abgegeben. Das zweite Rotdatensignal DHR 2 wird zur Aufzeichnung in Rot dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zugeführt. Gleichermaßen erfolgt innerhalb des Intervalls TZK die Aufzeichnung entsprechend dem Schaltzustand des Schalter 253.
Zur Aufzeichnung gemäß den in dem Speicher MEM gespeicherten Daten innerhalb des Intervalls TZK wird dem UND-Glied 261 von dem Inverter 275 das zu dem ersten logischen Signal SDL 1 invertierte Signal zugeführt. Dem UND-Glied 263 wird von dem Inverter 277 das zu dem zweiten logischen Signal SDL 2 invertierte Signal zugeführt.
Es wird nun anhand des in Fig. 23 gezeigten vereinfachten Blockschaltbilds der Datenschalteinheit DSW-3 sowie des in Fig. 24 gezeigten Ablaufdiagramms die Bildverarbeitung allein für das Drucken in Schwarz unter Einschluß der in dem Speicher MEM gespeicherten Daten beschrieben.
Bei einem Schritt 311 wird ermittelt, ob der Startbefehl eingegeben wurde. Falls bei dem Schritt 311 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 313 ermittelt, ob der Hauptabtastvorgang nach dem Empfang des Startbefehls den Vorlagenlese-Abschluß MER 1 (Fig. 3(D)) erreicht hat. Falls bei dem Schritt 313 die Antwort "Ja" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 311 zurück. Falls bei dem Schritt 313 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt 315 ermittelt, ob die Taktimpulse CP 5 erzeugt werden. Falls bei dem Schritt 315 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 317 ermittelt, ob die Daten dem Bereich AER entsprechen. Die Ermittlung bei dem Schritt 317 erfolgt nach dem logischen Zustand des Datenschalt-Steuersignals DOUT. Das das Datenschalt-Steuersignal DOUT während des Intervalls TZK hohen Pegel hat, werden bei einem Schritt 319 als Schwarzdaten DHB die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten MDT ausgegeben. Da während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten das Datenschalt-Steuersignal DOUT niedrigen Pegel hat, wird mit dem invertierten Signal aus dem Inverter 275 das UND-Glied 261 durchgeschaltet.
Daraufhin werden bei einem Schritt 321 als Schwarzdaten DHB die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK ausgegeben. Auf diese Weise werden innerhalb des Intervalls TZK die in dem Speicher MEM gespeicherten Daten aufgezeichnet und während der anderen Zeiten die aus dem Zeilenspeicher MBK ausgelesenen Daten aufgezeichnet. Danach kehrt das Programm zur Wiederholung der vorstehend beschriebenen Schleife zu dem Schritt 313 zurück.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung kann die Ermittlung des Bereiches mittels eines sehr einfachen Aufbaus erfolgen. Die Daten für den vorbestimmten Bereich können durch Daten aus einem anderen Speicher ersetzt werden oder es können den Daten für den vorbestimmten Bereich Daten aus einem anderen Speicher hinzugefügt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Daten nur gegenseitig ausgewechselt. Es ist jedoch auch möglich, die Datenwählschaltung DSC 1 so zu betreiben, daß dem ODER-Glied 271 die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK zugeführt werden. Dadurch werden die in dem Speicher MEM gespeicherten Daten dem Bild der Vorlage MAT überlagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel muß der Bereich nicht durch "blau" vorgeschrieben werden, sondern kann auch durch eine andere Farbe wie beispielsweise Rot bestimmt werden.
Bei dem Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es wie im Falle des in Fig. 17 gezeigten Gerätes möglich, die Ermittlung der durch blaue und rote Rahmen vorbestimmten Bereiche zuzulassen und für jede Farbe unterschiedliche Bildverarbeitungsarten auszuführen.
Die Bildreproduktionsgeräte gemäß den in den Fig. 2, 17 und 21 gezeigten Ausführungsbeispielen dienen zur Reproduktion bzw. Verarbeitung von der Vorlage MAT gelesenen Bilddaten und zur Aufzeichnung in Echtzeit.
Die Fig. 25 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufzeichnung der Bilddaten eines mittels des blauen Rahmens auf der Vorlage MAT vorgeschriebenen gewünschten Bereiches oder der Bilddaten unter Ausschluß der Daten für den gewünschten Bereich.
Das in Fig. 25 gezeigte Gerät ist grundlegend gleich dem in Fig. 2 gezeigten mit der Ausnahme, daß anstelle der Datenschalteinheit DSW ein Schreib/Lesespeicher PMEM mit wahlfreiem Zugriff eingebaut ist, der durch einen Halbleiter-Schreib/Lesespeicher oder einen Plattenspeicher gebildet ist, und daß eine Speichersteuereinheit MCL für die Steuerung von Schreib/Lesevorgängen des Speicher PMEM entsprechend dem Ausgabe- bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT eingebaut ist.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden die Daten hinsichtlich des mittels des blauen Rahmens vorbestimmten Bereiches als Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT zusammen mit dem Bild der Vorlage MAT ausgegeben.
Zur Steuerung des Schreibvorganges des Speichers PMEM wird das Steuersignal DOUT sowohl der Speichersteuereinheit MCL als auch dem fünften Zeilenspeicher ML 5 zugeführt. Das Steuersignal DOUT wird während des Abtastintervalls für die nächste Abtastzeile in dem fünften Zeilenspeicher ML 5 gehalten.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC werden dem Zeilenspeicher MBK zugeführt, während die Rotdaten DRE dem Zeilenspeicher MRE zugeführt werden. Die in diesen Zeilenspeichern MBK und MRE gespeicherten Daten werden im Ansprechen auf die Taktimpulse ausgelesen. Die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK und die Rot-Auslesedaten DMR aus dem Zeilenspeicher MRE werden dem Speicher PMEM zugeführt und in diesen unter Steuerung durch die Speichersteuereinheit MCL eingeschrieben. Auf diese Weise werden die Daten für den durch den blauen Rahmen auf der Vorlage MAT vorbestimmten Bereich in den Speicher PMEM eingespeichert.
Die in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten werden unter Steuerung durch die Speichersteuereinheit MCL aus dem Speicher ausgelesen und entsprechend dem über das Bedienungsfeld COP eingegebenen Befehl als Schwarzdaten DHB oder Rotdaten DHR ausgegeben.
Es ist ferner möglich, sowohl das Bild außerhalb des vorbestimmten Bereiches als auch das Bild für den vorbestimmten Bereich zu speichern. Zu diesem Zweck können entsprechend dem durch die anhand der Fig. 15 beschriebene Randermittlung erzielten Datenschalt-Steuersignal DOUT die Daten für das Innere des Bereich AER für jede Zeile in den Speicher PMEM eingespeichert werden. Es ist weiterhin möglich, die Daten für das Äußere des Bereiches AER in den Speicher PMEM einzuspeichern. Eine Bildverarbeitung wie das Zurichten oder Überlagern kann durch Auslesen der in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten erfolgen. Eine derartige Verarbeitung kann dadurch ausgeführt werden, daß nur ein blauer Rahmen LP auf die Vorlage MAT gezeichnet wird. Falls in dem Rahmen ein Teil fehlt bzw. eine Lücke besteht oder ein Lesefehler auftritt, kann der Bereich durch Näherung festgelegt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ermittlung des durch den blauen Rahmen LP vorgeschriebenen Bereiches entsprechend den bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS. Die Ermittlung kann jedoch alternativ aufgrund der Blaudaten DBU vorgenommen werden. In diesem Fall werden zur Randermittlung die Blaudaten DBU dem ersten Zeilenspeicher ML 1 direkt zugeführt.
Die Fig. 26 zeigt Beispiele für den Speicher PMEM und die Speichersteuereinheit MCL gemäß Fig. 25. Das Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT wird einer Steuereinheit WRC zugeführt. Die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK und die Rot-Auslesedaten DMR aus dem Zeilenspeicher MRE werden einem ODER-Glied ORC zugeführt, das das logische Summensignal DBR abgibt. Dem Speicher PMEM werden über einen Umschalter SW 1 das Schwarz-Auslesesignal DMB, das Rot-Auslesesignal DMR oder das logische Summensignal DBR zugeführt. Der Speicher PMEM weist einen Schreib/Lesespeicher auf, der eine zur Speicherung aller Bilddaten der Vorlage MAT ausreichende Aufnahmefähigkeit hat. Der Speicher PMEM hat in einer Mm×Mn-Matrix angeordnete Speicherelemente. Die Zeilenadresse des Speicher PMEM wird mittels eines Signals ADRD festgelegt, das von einem Zähler CTD auf der Basis Mn abgegeben wird, welcher beispielsweise die Taktimpulse CP 5 zählt. Die Taktimpulse CP 5 sind mit den Taktimpulsen für das Auslesen der Daten aus den Zeilenspeichern MBK und MRE synchron. Die Spaltenadresse des Speichers PMEM wird mittels eines Signals ADRL festgelegt, das von einem Zähler CTL für die Basis Mm abgegeben wird, der beispielsweise Übertragssignal CTCL des Zählers CTD zählt.
Im Ansprechen auf ein Schreibbefehlssignal WRI aus der Steuereinheit WRC wird der Auslesedatenwert DMB oder DMR oder das Summensignal DBR in dasjenige Speicherelement des Speichers PMEM eingespeichert, das gemäß den auf die vorangehend beschriebene Weise festgelegten Spalten- und Zeilenadressen angewählt wird. Der in dem festgelegten Speicherelement gespeicherte Datenwert wird im Ansprechen auf ein Lesebefehlssignal REI aus einer Steuereinheit WREC ausgegeben. Aus dem Speicher PMEM ausgelesene Daten RMD werden entsprechend dem Schaltzustand eines Umschalters SW 2 als Schwarzdaten DHB oder Rotdaten DHR ausgegeben und dem zugehörigen Aufzeichnungskopf zugeführt.
Entsprechend einem Signal CWR aus der Steuereinheit WREC, das bei der Schreibbetriebsart ausgegeben wird, erzeugt die Steuereinheit WRC ein Schreibbefehlssignal WRI nur dann, wenn das Steuersignal DOUT hohen Pegel hat. Bei der Lesebetriebsart erzeugt die Steuereinheit WREC das Lesebefehlssignal REI. Im Ansprechen auf ein Ausschaltsignal WRR aus einem Vergleicher COM sperrt die Steuereinheit WREC das Auslesen der Daten aus dem Speicher PMEM und das Einschreiben der Daten in den Speicher. Entsprechend einem Freigabesignal CTL 1 aus der Steuereinheit WRC kann der Zähler CTL entweder in der Schreibbetriebsart oder der Lesebetriebsart arbeiten.
Die Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 26 gezeigten Einrichtung. Nach Fig. 27 wird bei einem Schritt 511 die Schreib- oder Lesebetriebsart gewählt und es werden anfänglich an dem Bedienungsfeld COP eine Startadresse AO und eine Endadresse AL für den Schreib- oder Lesevorgang eingestellt. Die Anfangsadresse AO wird in dem Zähler CTL mittels eines Einstellsignals PSA voreingestellt. Die Endadresse AL wird in einen Adressendatenspeicher bzw. Adressenspeicher SDM eingespeichert. Ein die Endadresse AL darstellendes Signal ADRS wird dem Vergleicher COM zugeführt. Der Umschalter SW 1 wird mittels eines Umschaltsignals CSW 1 auf einen Kontakt p geschaltet, um in den Speicher PMEM die Schwarz-Auslesedaten DMB einzuschreiben.
Nach der Anfangseinstellung wird bei einem Schritt 513 die gewählte Betriebsart ermittelt. Falls für die Schreibbetriebsart bei dem Schritt 513 die Antwort "JA" ist, wird der Zähler CTD bei einem Schritt 515 zurückgesetzt, um das Zeilenadressensignal ADRD an einem Zeilenadressenanschluß AR des Speichers PMEM, nämlich eine Zeilenadresse Ad auf "Null" zu bringen. Dann wird bei einem Schritt 517 ermittelt, ob die Taktimpulse CP 5 erzeugt werden. Im Ansprechen auf den Taktimpuls CP 5 zählt bei einem Schritt 519 der Zähler CTD um "1" hoch, um die Zeilenadresse Ad aufzustufen.
Bei einem Schritt 521 wird ermittelt, ob das Steuersignal DOUT hohen Pegel hat. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Ja" ist, liegt der Datenwert innerhalb des Bereiches AER. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Nein" ist, liegt der Datenwert außerhalb des Bereich AER. Im Falle der Antwort "Ja" bei dem Schritt 521 erzeugt die Steuereinheit WRC das Schreibbefehlssignal SRI. Bei einem Schritt 523 wird der Schwarz-Auslesedatenwert DMB in das Speicherelement des Speicher PMEM eingespeichert, das durch eine Spaltenadrese Al, welche durch das Spaltenadressensignal ADRL aus dem Zähler CTL dargestellt ist, und die Zeilenadresse Ad vorgeschrieben ist, die durch das Zeilenadressensignal ADRD aus dem Zähler CTD dargestellt ist. Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt 525 fort. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Nein" ist, schreitet der Ablauf zu dem Schritt 525 fort, bei dem ermittelt wird, ob das Zeilenende erreicht wurde bzw. der Vorlagenlese-Abschluß MER 1 (Fig. 3(D)) erfaßt wurde. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß ein Maximalzählstand Mn des Zählers CTD mit der Hauptabtastungs-Bitanzahl (1728) in Übereinstimmung gebracht wird und übe 61319 00070 552 001000280000000200012000285916120800040 0002003250007 00004 61200rprüft wird, ob die Zeilenadresse Ad den Wert "1728" erreicht hat. Falls bei dem Schritt 525 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 517 zurück, um die vorangehend beschriebene Ablaufschleife zu wiederholen. Wenn bei dem Schritt 525 die Antwort "Ja" ist, tritt das Programm aus der Schleife heraus und schreitet zu einem Schritt 527 fort. Bei dem Schritt 527 wird ermittelt, ob die durch das Spaltenadressensignal ADRL dargestellten Spaltenadresse Al mit der bei dem Schritt 511 eingestellten Endadresse AL übereinstimmt. Diese Ermittlung folgt durch Vergleichen des Signals ADRL mit dem Signal ADRS mittels des Vergleichers COM. Falls mit dem Schritt 527 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt 529 ermittelt, ob in der Hauptabtastungszeile die Randdaten DE erfaßt sind. Diese Ermittlung erfolgt auf die nachstehend beschriebene Weise: Sobald der Schritt 523 einmal ausgeführt wurde, wird eine Kennung gesetzt. Danach wird bei dem Schritt 529 ermittelt, ob die Kennung in dem Setzzustand steht. Die Kennung muß bei dem Schritt 515 rückgesetzt werden. Falls bei dem Schritt 529 die Antwort "Ja" ist, werden die Übertragssignale CTLC aus dem Zähler CTD gezählt, um bei einem Schritt 531 die Spaltenadresse Al aufzustufen. Der Ablauf kehrt dann zu dem Schritt 515 zurück. Falls bei dem Schritt 529 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm ohne Aufstufen der Spaltenadresse Al zu dem Schritt 515 zurück. In diesem Fall wird die Erzeugung der Übertragssignale CTLC des Zählers CTD gesperrt, um den Zähler CTL außer Betrieb zu setzen. Alternativ kann nach der Zählung der Signale CTLC der Zählstand des Zählers CTL durch Ermitteln des Fehlens der Signale CTLC zurückgezählt werden. In diesem Fall muß der Zähler CTL ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler sein.
Wenn das Programm zu dem Schritt 515 zurückkehrt, wird die Zeilenadresse Ad auf "0" eingestellt und es werden die vorangehend beschriebenen Arbeitsvorgänge für die nächste Hauptabtastzeile ausgeführt. Wenn diese Ablauffolge-Schleife bis zu der Schreib-Endadresse AL durchlaufen wird, wird bei dem Schritt 527 die Antwort "Ja" erhalten, wobei von dem Vergleicher COM zum Beenden des Schreibvorganges das Ausschaltsignals WRR erzeugt wird. Auf diese Weise werden die Schwarz-Auslesedaten des Bildes innerhalb des durch den blauen Rahmen LP an der Vorlage MAT vorgeschriebenen Bereichs AER in einen Speicherelementbereich MAER 1 des Speichers PMEM gemäß der Darstellung in Fig. 28 eingespeichert.
Für einen Bereich, der mittels eines weiteren blauen Rahmens in Abstand von dem vorangehend genannten blauen Rahmen in der Unterabtastrichtung auf der Vorlage MAT vorgeschrieben ist, werden die Daten auf die gleiche Weise in den Speicher PMEM eingespeichert. In diesem Fall wird jedoch bei dem Schritt 529 aus dem Vorliegen oder Fehlen der Randdaten ermittelt, ob die Spaltenadresse Al aufgestuft werden muß. Daher werden auch dann, wenn ein Abstand zwischen den vorbestimmten Bereichen besteht, die Schwarzdaten in einen Speicherelementsbereich MAER 2 eingespeichert, der gemäß der Darstellung in Fig. 28 Spaltenadressen hat, die an diejenigen des Bereiches MAER 1 anschließen.
Zum Einschreiben der Rot-Auslesedaten DMR oder der zusammengesetzten Daten aus den Schwarz-Auslesedaten DMB und den Rot-Auslesedaten DME in den Speicher PMEM wird mittels des Signals CSW 1 der Umschalter SW 1 auf einen Kontakt q bzw. r geschaltet. Zum Einspeichern von Daten für Bereiche, die von dem vorbestimmten Bereich AER verschieden sind, muß lediglich der Steuereinheit WRC ein Inversionssignal des Steuersignals DOUT zugeführt werden.
Es werden nun das Auslesen der in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten und das Aufzeichnen mit dem entsprechenden Tintenstrahlkopf beschrieben. Mittels des Umschaltsignals CSW 2 wird der Umschalter SW 2 für das Aufzeichnen in Schwarz auf den Kontakt p und für das Aufzeichnen in Rot und den Kontakt q geschaltet.
Bei dem Schritt 511 werden zu Beginn die Lesebetriebsart, die Lese-Anfangsspaltenadresse AO und die Lese-Endspaltenadresse AL gewählt. Wie bei der Schreibbetriebsart wird die Adresse AO in dem Zähler CTL voreingestellt, während die Adresse AL in den Adressenspeicher SDM eingespeichert wird. Bei einem Schritt 613 wird ermittelt, ob die Lesebetriebsart gewählt ist. Danach wird bei einem Schritt 615 der Zähler CTD rückgesetzt, um die Zeilenadresse Ad auf "0" zu bringen. Bei einem Schritt 617 wird ermittelt, ob die Taktimpulse CP 5 erzeugt werden. Synchron mit dem Taktimpuls CP 5 wird bei einem Schritt 617 die Zeilenadresse Ad aufgestuft. Bei einem Schritt 621 wird von der Steuereinheit WREC das Lesebefehlssignal REI erzeugt, um die Daten auszulesen, die an derjenigen Adresse des Speichers PMEM gespeichert sind, welche durch die Spaltenadresse Al und die Zeilenadresse Ad bestimmt ist. Auf diese Weise werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 5 die gespeicherten Daten ausgelesen. Die Auslesedaten RMD werden zur Aufzeichnung in Schwarz oder Rot dem Kopf HEB oder HER zugeführt. Bei einem Schritt 623 wird ermittel, ob das Zeilenende erreicht ist. Falls bei dem Schritt 623 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 617 zurück und es wird die vorstehend beschriebene Schleife wiederholt. Wenn bei dem Schritt 623 die Antwort "Ja" erhalten wird, tritt das Programm aus dieser Schleife heraus und schreitet zu einem Schritt 625 fort. Bei dem Schritt 625 wird ermittelt, ob die Spaltenadresse Al die Endadresse AL erreicht hat. Falls bei dem Schritt 625 die Antwort "Nein" ist, wird die Spaltenadresse Al aufgestuft, wonach der Ablauf zu dem Schritt 615 für die Ausführung des Lesevorgangs für die von der Zeilenadresse Ad = 0 an nächste Zeile zurückkehrt. Diese Schleife wird wiederholt, bis Al = AL erreicht ist. Abschließend wird von dem Vergleicher das Ausschaltsignal WRR erzeugt. Danach sind die in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten für jede Zeile entsprechend den Spaltenadressen aufgezeichnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Vorlage MAT in Schwarz und Rot gedruckt. Falls jedoch eine Vorlage verwendet wird, die drei oder mehr, von Schwarz und Rot verschiedene Farben hat, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz und Blau betrachtet. Falls daher der Rahmen LP ein blauer Rahmen ist, darf die Vorlage MAT keinen Teil in einer Farbe enthalten, die als Blau betrachtet werden könnte.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Bandermittlung aufgrund der Blaudaten DBU. Die Randermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch aufgrund einer anderen Farbe vorgenommen werden. Die Bildverarbeitung muß nicht allein auf "Blau" beruhen, sondern kann gemäß mehreren Farben (wie beispielsweise den Rotdaten DRE) dadurch vorgenommen werden, daß die Datenverdichtung und die Randermittlung für die anderen Farben mit dem in Fig. 17 gezeigten Schaltungsaufbau ausgeführt werden.
Bei den Bildreproduktionsgeräten gemäß den in den Fig. 2, 17, 21 und 25 gezeigten Ausführungsbeispielen wird der gewünschte Bereich der Vorlage MAT durch Zeichnen eines Rahmens vorgeschrieben.
Nachstehend wird ein anderes Verfahren zum Vorschreiben einer gewünschten Fläche bzw. eines gewünschten Bereiches beschrieben. Zunächst wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Bereich dadurch vorgeschrieben wird, daß entsprechend dem erwünschten Bereich blaue L-förmige Markierungen M 1, M 2 und M 3 eingezeichnet werden. Diese L-förmigen Markierungen können direkt auf die Vorlage oder aber gemäß der Beschreibung anhand der Fig. 4(b) auf eine Vorlagenabdeckung COV gezeichnet werden.
Die Fig. 30 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Die Vorlage MAT hat das Format A4 und ist in Rot und Schwarz gedruckt bzw. beschriftet. Gemäß der Darstellung in der Fig. 29(A) wird der Bereich AER durch Einzeichnen der drei L-förmigen Markierungen M 1, M 2 und M 3 auf die Vorlage MAT vorgeschrieben. Die Markierung M 1 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Anfangsort in der Hauptabtastrichtung m und der Unterabtastrichtung s. Die Markierung M 2 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Endort in der Hauptabtastrichtung m. Die Markierung M 3 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Endort in der Unterabtastrichtung s. Die Vorlage MAT mit dem vorgeschriebenen Bereich wird mit Licht aus der Lichtquelle SOL beleuchtet. Wie im Falle der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wird das von der Vorlage reflektierte Licht LM mittels des ersten und des zweiten Reflexionsspiegels RM 1 und RM 2 reflektiert und fällt über das Abbildungsobjektiv LNS auf den Strahlenteiler BS.
Dieser Strahlenteiler läßt Blaulicht mit kurzer Wellenlänge durch und reflektiert Rotlicht mit langer Wellenlänge. Das Blaulicht aus dem Strahlenteiler BS fällt auf den photoelektrischen Wandler PHB, während das Rotlicht auf den photoelektrischen Wandler PHR fällt. Diese photoelektrischen Wandler PHB und PHR weisen eine Vielzahl geradlinig angeordneter photoelektrischer Wandlerelemente wie Ladungskupplungsvorrichtungen auf. Der photoelektrische Wandler PHB erfaßt die Intensität des Blaulichts, während der phototelektrische Wandler PHR die Intensität des Rotlichts erfaßt. Von den photoelektrischen Wandlern PHB und PHR werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 1 die Blausignale SAB und die Rotsignale SAR zeitlich seriell den Verstärkern APB bzw. APR zugeführt. Die verstärkten Blausignale SB werden mittels des Binärcodierers CDB zu den binären Blausignalen BSB codiert und dann der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt. Auf gleichartige Weise werden die verstärkten Rotsignale SR mittels des Binärcodierers CDR zu den binären Rotsignalen BSR codiert und der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt. In Übereinstimmung mit den binären Blausignalen BSR und den binären Rotsignalen BSR führt die Farberkennungsschaltung DMC die Farbunterscheidung aus und gibt die Blaudaten DBU, die Rotdaten DRE und die Schwarzdaten DBK ab. Die drei Datenteile DBU, DRE und DBK werden für eine jede Hauptabtastzeile von dem linken Rand (Leseanfangsrand) der Vorlage MAT bis zu dem rechten Rand MER (Leseabschlußrand MER 1) Der Vorlage erzielt.
Die Erkennung des durch diese L-förmigen Markierungen M 1, M 2 und M 3 vorgeschriebenen Bereichs erfolgt nach den Blaudaten DBU. Wie im Falle der Erkennung des blauen Rahmens bei der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung wird zuerst eine Störungsverminderung vorgenommen, um eine Flächenermittlung auch dann zu ermöglichen, wenn die Blaudaten DBU Störungen enthalten. Die Blaudaten DBU werden zuerst der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM zugeführt, die bezüglich der Hauptabtastung komprimierte Daten DCM erzeugt. Diese komprimierten Daten DCM werden der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS für die weitere Datenkomprimierung zugeführt, bei der die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS erzeugt werden. Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS werden aufeinander folgend im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 in den ersten Zeilenspeicher ML 1 eingespeichert. Die aus dem ersten Zeilenspeicher ML 1 im Ansprechen auf die gleichen Taktimpulse CP 2 ausgelesenen Auslesedaten DM 1 (3-Bit-Daten) werden dem Randdetektor EDE zugeführt, während zugleich 1 Bit der Daten dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 zugeführt wird. Der zweite Zeilenspeicher ML 2 speichert gleichfalls im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 in Aufeinanderfolge die Auslesedaten DM 1 (1-Bit). Die aus dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 ausgelesenen Auslesedaten DM 2 (3-Bit-Daten) werden gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt, während ein Bit der Daten dem dritten Zeilenspeicher ML 3 zugeführt wird. Die Auslesedaten DM 2 (1-Bit) werden in dem dritten Zeilenspeicher ML 3 gespeichert und aus diesem im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 als Auslesedaten DM 3 (3-Bit-Daten) ausgelesen. Die Auslesedaten DM 3 werden dem Randdetektor EDE zugeführt.
Der Rand des durch die blauen L-förmigen Markierungen M 1, M 2 und M 3 bestimmten Bereichs AER bzw. die Randdaten werden mittels des Randdetektors EDE aus den drei zeitlich seriellen Teilauslesedaten DM 1, DM 2 und DM 3 ermittelt. Die ermittelten Randdaten DE werden der Datenausgabe-Steuereinheit DOC zugeführt, die das Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT erzeugt, welches den Bereich AER für eine jede Abtastzeile ms darstellt. Die Vorlage wird auch in der Vertikalrichtung bzw. in Unterabtastlinien ss abgetastet. Gemäß der Darstellung in Fig. 29(B) stellen die Ausgangssignale DOUT der Hauptabtastzeilen Ms 1 P bis Ms 8 P eine Fläche bzw. einen Bereich AERP an einem Aufzeichnungspapierblatt PRE dar, die mit der Fläche bzw. dem Bereich AER an der Vorlage MAT übereinstimmt.
Die Schwarzdaten aus der Farberkennungsschaltung DMC werden in den Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten DRE aus der Farberkennungsschaltung in den zweiten Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus diesen Zeilenspeichern DMB und DMR werden zwei Paare von Auslesedaten DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Datenschalteinheit DSW führt in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus der Datenausgabe-Steuereinheit DOC sowie dem über das Bedienungsfeld COP eingegebenen Freigabe- bzw. Einschaltsignal EN für die Bestimmung einer erwünschten Betriebsart die Schwarzdaten DHB dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB oder die Rotdaten DHR dem Rot-Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz, während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten DHB und den Rotdaten DHR spritzen diese Köpfe HEB und HER Tinte bzw. Tintentröpfchen ab, um auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein schwarzes und rotes Bild in Übereinstimmung mit den Bilddaten an dem mittels der blauen Markierungen an der Vorlage MAT vorbestimmten Bereich zu erzeugen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind zum Synchronisieren der Ausgabe der Bilddaten für eine jeweilige Abtastzeile mit der Datenverarbeitung für die Erzielung des Datenschalt-Steuersignals durch Datenverdichtung und Randermittlung eingegliedert.
Die Anordnungen und Betriebsweisen der Farberkennungsschaltung DMC, der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung DCM, der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung DCS und des Randdetektors EDE sind die gleichen wie die anhand der Fig. 2 beschriebenen, so daß sie nicht erneut beschrieben werden.
Die Fig. 31 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 30 gezeigte Datenausgabe-Steuereinheit DOC. Das dritte Zeitsignal TS 3 der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS wird UND-Gliedern 401, 403 und 405 sowie einem Inverter 407 zugeführt. Das invertierte Signal aus dem Inverter 407 wird einem UND-Glied 409 sowie den Rücksetzeingängen R eines Flip-Flops 411 und eines RS-Flip-Flops 413 zugeführt. Ferner wird das invertierte Signal den Takteingangsanschlüssen CK von Flip-Flops 415 und 417 zugeführt.
Die Randdaten DE aus dem Randdetektor EDE werden dem UND-Glied 401 zugeführt. Ein Ausgangssignal 419 des UND-Glieds 401 wird dem Takteingang CK des Flip-Flops 411 über einen Inverter 421 sowie direkt UND-Gliedern 423, 425 und 427 zugeführt. Der D-Eingang des Flip-Flops 411 wird auf hohem Pegel gehalten, während sein Ausgangssignal 429 dem UND-Glied 403 und dem D-Eingang des Flip-Flops 415 zugeführt wird. Q-Ausgangssignale 431 und 433 der Flip-Flops 413 bzw. 415 werden dem UND-Glied 425 zugeführt. Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 425 wird einem weiteren RS-Flip-Flop 435 als Setzsignal zugeführt. Das -Ausgangssignal des Flip-Flops 415 wird dem UND-Glied 427 zugeführt, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes 427 dem RS-Flip-Flop 435 als Rücksetzsignal zugeführt wird. Ein Q-Ausgangssignal 437 des RS-Flip-Flops 435 wird dem D-Eingang des Flip-Flops 417 zugeführt, dessen Q-Ausgangssignal 439 dem UND-Glied 405 sowie einem UND-Glied 441 zugeführt wird. Ferner wird das Q-Ausgangssignal 439 an einen Inverter 443 angelegt, der ein invertierendes Signal 445 erzeugt. Das invertierte Signal 445 und ein -Ausgangssignal 447 aus dem RS-Flip-Flop 413 werden an das UND-Glied 403 angelegt. Ein logisches Summensignal aus einem ODER-Glied 449, das die Ausgangssignale der UND-Glieder 403, 405 und 409 aufnimmt, wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 7 zugeführt, das auf die Taktimpulse CP 3 anspricht. Entsprechend den Taktimpulsen CP 3 wird ein Auslesesignal 451 aus dem Schieberegister SR 7 an die UND-Gleider 441, 405, 409 und 423 angelegt. Das Datenschalt-Steuersignal DOUT für die Steuerung des Bereichsbestimmungsvorgangs wird durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 441 gebildet.
Die Fig. 32(A) bis 32(I) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 31 gezeigten Schaltungseinrichtung. Das Intervall TTS 2 des in Fig. 32(A) gezeigten dritten Zeitsignals TS 3 entspricht einem als Unterabtastintervall bezeichneten Zeitintervall von 12 Hauptabtastzeilen ms. Das Intervall TSP, in welchem der Impuls erzeugt wird, entspricht einer Hauptabtastzeile, während das Intervall TSN, in welchem der Impuls nicht erzeugt wird, 11 Hauptabtastzeilen entspricht. In der Fig. 29(A) sind Zeilen ms 1 bis ms 8 gezeigt. Die 12. Hauptabtastzeile in einem jeden Unterabtastintervall ist jedoch als ms 1 bis ms 8 bezeichnet. Eine Beschreibung erfolgt anhand der Fig. 29, 31 und 32.
Als Ausgangszustand ist angenommen, daß sich alle Flip-Flops im Rücksetzzustand befinden. In dem Intervall TSN für die Ausführung der Hauptabtastung von 11 Zeilen innerhalb eines ersten Unterabtastintervalls TTS 31 wird das UND-Glied 409 durch das invertierte Signal aus dem dritten Zeitsignal TS 3 durchgeschaltet. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 werden die in dem Schieberegister SR 7 gespeicherten Daten als Ausgangssignal 451 ausgelesen, das wieder über das UND-Glied 409 und das ODER-Glied 449 in das Schieberegister SR 7 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 eingegeben wird. Diese Datenübertragung erfolgt für 11 Zeilen 11mal. In dem Intervall TSN innerhalb des ersten Unterabtastintervalls TTS 31 hat das Q-Ausgangssignal 439 des Flip-Flops 417 niedrigen Pegel, so daß das UND-Glied 405 kein Ausgangssignal abgibt. Da das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411 gleichfalls niedrigen Pegel hat, gibt auch das UND-Glied 403 kein Ausgangssignal ab.
In dem Intervall TSP für die 12. Hauptabtastzeile ms 1 innerhalb des ersten Unterabtastintervalls TTS 31 werden erste Randdaten ED 11 erfaßt, die der blauen Markierung M 1 entsprechen. Das Flip-Flop 411 wird zu einem Zeitpunkt t 11 an der Rückflanke der Randdaten ED 11 gesetzt, so daß das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411 auf hohem Pegel gehalten wird. Da das invertierte Signal aus dem dritten Zeitsignal TS 3 zu einem Zeitpunkt t 12 während der Abtastung der Zeile ms 1 ansteigt, wird das Flip-Flop 415 gesetzt. Daher werden das RS-Flip-Flop 413 und das Flip-Flop 417 nicht umgeschaltet. Zu dem Zeitpunkt t 12 wird das Flip-Flop 411 durch die Vorderflanke des invertierten Signals zurückgesetzt.
Ein Zeitintervall TD 1 zwischen den Zeitpunkten t 11 und t 12 ist ein Zeitintervall, das für die Randermittlung von der Markierung M 1 bis zu der Hauptabtastung des Vorlagenlese-Abschlusses MER 1 erforderlich ist, und nicht ein Intervall TDOUT, das den vorgeschriebenen Bereich darstellt. Das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411, das -Ausgangssignal 447 des RS-Flip-Flops 413 und das invertierte Signal 445 aus dem Q-Ausgangssignal 439 des Flip-Flops 417 werden auf hohem Pegel gehalten. Daher hat das Ausgangssignal des UND-Gliedes 403 hohen Pegel. Dadurch wird in dem Intervall TD 1 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 in das Schieberegister SR 7 ein Signal mit dem Pegel "1" eingespeist. Da in dem Intervall TSP das invertierte Signal niedrigen Pegel hat, gibt das UND-Glied 409 kein Ausgangssignal ab.
Solange in dem Intervall TSN, das 11 Zeilen innerhalb eines zweiten Unterabtastintervalls TTS 32 entspricht, das invertierte Signal hohen Pegel hat, ist das UND-Glied 409 durchgeschaltet. Auf diese Weise wird das aufeinanderfolgend aus dem Schieberegister SR 7 ausgelesene Ausgangssignal 451 wieder über das UND-Glied 409 und das ODER-Glied 449 in das Schieberegister eingegeben. Daher wird das in dem Intervall TD 1 des ersten Unterabtastintervalls TTS 31 in das Schieberegister SR 7 eingegebene Signal mit dem Pegel "1" während des Intervalls TSN des zweiten Unterabtastintervalls TTS 32 übertragen.
In dem Intervall TSP der 12. Hauptabtastzeile ms 2 in dem zweiten Unterabtastintervall TTS 32 hat das invertierte Signal niedrigen Pegel, so daß das UND-Glied 409 gesperrt wird. Während dieses Intervalls TSP werden entsprechend der Markierung M 1 Randdaten ED 21 sowie entsprechend der Markierung M 2 Randdaten ED 22 erfaßt. Zu einem Zeitpunkt t 21 an der Vorderflanke der Randdaten ED 21 wird das Flip-Flop 411 gesetzt. Ein logisches Produkt-Ausgangssignal des UND-Gliedes 423, das die Randdaten ED 22 und das Ausgangssignal 451 des Schieberegisters SR 7 aufnimmt, setzt das RS-Flip-Flop 413. Sobald das Q-Ausgangssignal 431 des RS-Flip-Flops 413 hohen Pegel hat, wird zu einem Zeitpunkt t 22 mittels des UND-Gliedes 425 das RS-Flip-Flop 435 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t 23, zu dem der Abtastvorgang der 12. Zeile ms 2 abgeschlossen ist, wechselt das invertierte Signal auf den hohen Pegel, so daß das Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 rückgesetzt werden. Da das Q-Ausgangssignal 437 des RS-Flip-Flops 435 hohen Pegel hat, wird durch die Vorderflanke des invertierten Singals das Flip-Flop 417 gesetzt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 403 nimmt nur während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t 21 und t 22 hohen Pegel an, wobei im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 in das Schieberegister SR 7 das Signal mit dem Pegel "1" eingegeben wird. Die Randdaten ED 11 und ED 21 werden zum gleichen Zeitpunkt in jeder der Hauptabtastzeilen ms 1 bzw. ms 2 erfaßt. Daher entspricht der Zeitpunkt t 21 dem Hauptabtastungs-Anfangsort des vorbestimmten Bereiches AER, während t 22 dem Hauptabtastungs-Endort des Bereiches AER entspricht. Das Intervall TDOUT ist dasjenige zwischen den Zeitpunkten t 21 und t 22.
In dem ersten Unterabtastintervall TTS 31 wird das Signal mit dem Pegel "1" in das Schieberegister SR 7 für die Dauer des Intervalls TD 1 eingegeben. Da jedoch das UND-Glied 403 während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t 22 und t 23 kein Ausgangssignal abgibt, wird das Intervall der Eingabe des Signals mit dem Pegel "1" in das Schieberegister SR 7 zu dem Intervall TDOUT. Danach sind die über das Schieberegister SR 7 übertragenen bzw. umgewälzten Daten nur das Signal mit dem Pegel "1", das in dem Intervall TDOUT eingegeben wird.
In dem Intervall TSN, das 11 Zeilen in einem dritten Unterabtastintervall TTS 33 entspricht, wird das während des Intervalls TDOUT eingegebene Signal mit dem Pegel "1" über das Schieberegister SR 7 11mal umgewälzt.
Während der Abtastung einer 12. Hauptabtastzeile ms 3 in dem dritten Unterabtastintervall TTS 33 werden entsprechend der Markierung M 2 Randdaten ED 32 erfaßt. Durch die Vorder­ flanke der Randdaten ED 32 wird zu einem Zeitpunkt t 32 das RS-Flip-Flop 413 gesetzt. Durch die Rückflanke der Randdaten ED 32 wird zu einem Zeitpunkt t 33 das Flip-Flop 411 gesetzt. Durch die Rückflanke des dritten Zeitsignals TS 3 werden das Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 zu einem Zeitpunkt t 34 rückgesetzt. Die Erfassung der Randdaten ED 32 und der auf dieser Erfassung beruhende Betriebsvorgang haben keinen bedeutenden Zusammenhang mit der Ermittlung des Bereiches. Da zu dem Zeitpunkt t 23 das Q-Ausgangssignal 439 des Flip-Flops 417 auf den hohen Pegel geschaltet wird, werden über das UND-Glied 403 keine neuen Daten eingegeben. Da das UND-Glied 405 durch das Signal 439 und das dritte Zeitsignal TS 3 durchgeschaltet wird, wird über das UND-Glied 405 das Ausgangssignal 451 des Schieberregisters SR 7 eingespeist. Diese Datenübertragung erfolgt aufgrund des Signals mit dem Pegel "1", das während des Intervalls TDOUT eingegeben wird, welches innerhalb des zweiten Unterabtastintervalls TTS 32 eine vorbestimmte Dauer hat.
In einem vierten und einem fünften Unterabtastintervall TTS 34 bzw. TTS 35 erfolgt die Datenübertragung gemäß der vorangehenden Beschreibung über das UND-Glied 409 für 11 Zeilen in dem Intervall TSN. Andererseits erfolgt die Datenübertragung über das UND-Glied 405 für eine Zeile in dem Intervall TSP. Für die 12. Hauptabtastzeilen ms 4 und ms 5 des vierten und des fünften Unterabtastintervalls liegt keine Markierung vor, so daß keine Randdaten DE erfaßt werden. Daher wird das Flip-Flop 415 zu einem Zeitpunkt t 43 rückgesetzt, zu welchem die Abtastung der Zeile ms 4 abgeschlossen ist.
Während der Abtastung der 12. Hauptabtastzeile ms 6 in einem sechsten Unterabtastintervall TTS 36 werden als Randdaten DE Randdaten ED 6 für die Markierung M 3 erfaßt. Dadurch wird durch die Vorderflanke der Randdaten ED 6 das RS-Flip-Flop 413 gesetzt, während das RS-Flip-Flop 435 rückgesetzt wird. Durch die Rückflanke der Randdaten ED 6 wird das Flip-Flop 411 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t 64, zu dem die Abtastung der Zeile ms 6 abgeschlossen ist, werden das Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 rückgesetzt. Wenn zu dem Zeitpunkt t 64 das invertierte Signal ansteigt, wird das Flip-Flop 415 gesetzt, während das Flip-Flop 417 rückgesetzt wird, da das Signal 437 niedrigen Pegel hat. In dem Intervall TSP der Zeile ms 6 erfolgt die Datenüber­ tragung bzw. -Umwälzung über das Schieberegister SR 7 nur während des Intervalls TDOUT.
Während der Abtastung einer 12. Hauptabtastzeile ms 7 in einem siebenten Unterabtastintervall TTS 37 werden entsprechend der Markierung M 3 Randdaten ED 7 erfaßt. Durch die Rückflanke der Randdaten ED 7 wird zu einem Zeitpunkt t 71 das Flip-Flop 411 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t 72 wird das Flip-Flop 411 an der Rückflanke des dritten Zeitsignals TS 3 rückgesetzt. Das Intervall TD 2 zwischen den Zeitpunkten t 71 und t 72 entspricht der Zeitdauer von der Erfassung der Markierung M 3 bis zu der Erfassung des Vorlagenlese- Abschlusses MER 1. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 403 nimmt nur in diesem Intervall TD 2 hohen Pegel an. In diesem Intervall TD 2 wird im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 in das Schieberegister SR 7 aufeinanderfolgend das Signal mit dem Pegel "1" eingegeben. Das auf diese Weise eingegebene Signal mit dem Pegel "1" in dem Schieberegister SR 7 läuft in dem Intervall TSN in einem achten Unterabtast­ intervall TTS 38 über das UND-Glied 409 zu dem Schieberegister SR 7 um.
Während der Abtastung der 12. Hauptabtastzeile ms 8 in dem achten Unterabtastintervall TTS 38 wird keine Markierung als Randdatenwert erfaßt. Daher wird durch die Vorderflanke des invertierten Signals zu einem Zeitpunkt t 82 das Flip-Flop 415 rückgesetzt. Da das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411 auf niedrigem Pegel gehalten wird, verbleibt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 403 auf niedrigem Pegel. Daher wird während des Intervalls TSP der Zeile ms 8 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 das Signal mit dem Pegel "0" eingegeben.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 32 (H) bleibt das Q- Ausgangssignal 439 des Flip-Flops 417 nur während des Intervalls von dem dritten Unterabtastintervall TTS 33 bis zu dem sechsten Unterabtastintervall TTS 36 auf hohem Pegel. Daher wird nur während dieses Intervalls das Ausgangssignal 451 des Schieberegisters SR 7 als Datenschalt-Steuersignal DOUT abgegeben. Die Hauptabtastzeile ms 6, in der die Randdaten ED 6 erfaßt werden, stellt den Endort der Unterabtastung des Bereiches AER dar.
Gemäß dem durch die vorstehend beschriebene Randermittlung erzielten Datenschalt-Steuersignal DOUT wird die Daten­ schalteinheit DSW geschaltet, so daß unter dieser Schalt­ zeitsteuerung für den Bereich AER für jede Zeile die Auf­ zeichnung in Rot oder Schwarz ausführbar ist. Es ist ferner möglich, keinerlei Bild innerhalb des Bereiches AER aufzu­ zeichnen, was das Zurichten oder Überlagern durch einfaches Einzeichnen der L-förmigen blauen Markierungen M 1, M 2 und M 3 zuläßt.
Die Datenschalteinheit DSW nach Fig. 30 ist die gleiche wie die in Fig. 2 gezeigte, deren Einzelheiten anhand der Fig. 16 beschrieben wurden. Daher wird die gleiche Beschreibung nicht wiederholt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Druckfarben der Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls jedoch die Vorlage drei oder mehr Farben enthält, die von Schwarz und Rot verschieden sind, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz oder Blau erfaßt. Falls daher die Markierungen M 1, M 2 und M 3 in Blau einzuzeichnen sind, darf die Vorlage MAT keinen Teilbereich in einer Farbe enthalten, die als Blau erfaßt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Randermittlung gemäß den Blaudaten DBU. Die Randermittlung und die Bereichsfestlegung können jedoch auch nach Daten einer anderen Farbe vorgenommen werden. Ferner besteht hinsichtlich der Farbe für die Randermittlung keine Einschränkung auf eine einzige Farbe, die bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenverdichtung und die Randermittlung nach Daten in einer anderen Farbe vorgenommen werden, (wie beispielsweise entsprechend den Rotdaten DRE). Daher kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung auf mehreren Farben beruhend vorgenommen werden. Beispielsweise ist es zweckdienlich, den von den blauen Markierungen umrandeten Teil in Schwarz aufzuzeichnen und einen von roten Markierungen umrandeten Teil in Rot aufzuzeichnen. Es ist ferner möglich, blaue Markierungen bzw. blaumarkierte Bereiche nicht aufzuzeichnen und den durch rote Markierungen umgebenen Bereich unter Farb­ umsetzung aufzuzeichnen (nämlich eine Schwarz/Weißvorlage in Rot aufzuzeichnen). Dies kann dadurch erfolgen, daß die Datenschalteinheit DSW entsprechend dem Datenschalt- Steuersignal DOUT gesteuert wird. Wenn auf diese Weise die Bereiche durch Blau und Rot vorzuschreiben sind, müssen die Druckfarben der Vorlage MAT Farben sein, die von Blau und Rot verschieden sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fläche bzw. der Bereich AER rechteckig. Durch das Einzeichnen von mehr Markierungen können jedoch Bereiche in anderen Formen vorgeschrieben werden. Die Form der Markierungen ist nicht auf die Rechteckform beschränkt; vielmehr können die Markierungen kreisförmig, punktförmig oder linienförmig sein, solange die Randermittlung ausführbar ist.
Ferner können zur Anzeige des Anfangsorts und des Endorts zur Unterabtastung nur zwei Markierungen eingezeichnet werden.
Es wird nun ein weiteres Verfahren zum Vorschreiben eines gewünschten Bereiches an einer Vorlage beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine Vorlage vorausgesetzt, die das Format A4 hat und die eine Schwarz- und Rotvorlage ist. Die Fläche bzw. der Bereich wird durch Einfärben der gewünschten Fläche bzw. des gewünschten Bereiches in Blau vorgeschrieben.
Die Fig. 33 zeigt ein Beispiel eines nach diesem Verfahren vorgeschriebenen Bereiches. Auf die Vorlage wird das Bild in Schwarz "1A" geschrieben, während eine den Buchstaben "A" einschließende Fläche in Blau bedruckt bzw. eingefärbt wird, um den Bereich AER vorzuschreiben, der den Buchstaben "A" enthält.
Die Fig. 34 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel zur Bildverarbeitung entsprechend dem mittels dieses Verfahrens vorgeschriebenen Bereich. Die Vorlage MAT mit der Markierungsfärbung wird von dem von der Lichtquelle SOL wie einer Fluoreszenzlampe oder einer Halogenlampe abgegebenen Licht beleuchtet.
Das von der Vorlage MAT reflektierte Licht LM wird mittels des ersten Reflexionsspiegels RM 1 und des zweiten Reflexions­ spiegels RM 2 reflektiert und fällt über das Abbildungs­ objektiv LNS auf den Strahlenteiler BS. Der Strahlen­ teiler BS läßt Blaulicht kurzer Wellenlänge durch und reflektiert Rotlicht langer Wellenlänge. Das von dem Strahlenteiler BS durchgelassene Blaulicht fällt auf den photoelektrischen Wandler PHB, während das von dem Strahlen­ teiler BS reflektierte Rotlicht auf den photoelektrischen Wandler PHR fällt. Jeder dieser photoelektrischen Wandler hat eine Vielzahl geradlinig angeordneter photo­ elektrischer Wandlerelemente wie Ladungskopplungsvorrichtungen (CCD). Auf diese Weise erfaßt der photoelektrische Wandler PHB die Intensität des einfallenden Blaulichtes und setzt sie in elektrische Signale bzw. Blausignale SAB um. Gleichermaßen erfaßt der photoelektrische Wandler PHR das einfallende Rotlicht und setzt es in Rotsignale SAR um. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 1 geben die photo­ elektrischen Wandler PHB und PHR die Blausignale SAB bzw. die Rotsignale SAR seriell an die Verstärker APB bzw. APR ab. Anstelle des Strahlenteilers BS kann ein Farbtrennungs- bzw. Farbauszugsfilter verwendet werden.
Die verstärkten Blausignale SB aus dem Verstärker APB werden dem Binärcodierer CDB zugeführt, in welchem sie in die binären Blausignale BSB umgesetzt werden, die einer Farberkennungsschaltung DMC- 2 zugeführt werden. Gleichermaßen werden die verstärkten Rotsignale SR dem weiteren Binärcodierer CDR zugeführt, in dem sie in die binären Rotsignale BSR umgesetzt werden, die gleichfalls der Farb­ erkennungsschaltung DMC- 2 zugeführt werden. Die Farb­ erkennungsschaltung DMC- 2 führt eine Farbunterscheidung nach den binären Blausignalen BSB und den binären Rotsignalen BSR aus und erzeugt Blaudaten DBU, Rotdaten DRE, Schwarzdaten DBK und Weißdaten DWH.
Die Weißdaten DWH und die Blaudaten DBU werden dem Bereichsdetektor DEA zugeführt, um die blaue Fläche bzw. den blauen Bereich zu ermitteln. Das Ausgangssignal DOUT des Bereichsdetektors DEA wird der Datenschalteinheit DSW zugeführt.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC- 2 werden in den Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten DRE aus der Schaltung in den anderen Zeilen­ speicher MRE eingespeichert werden. Aus den beiden Zeilen­ speichern MBK und MRE werden zwei Paare von Auslesedaten DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die Datenschalteinheit DSW, die die gleiche wie die in Fig. 16 gezeigte ist, führt entsprechend dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Bereichs­ detektor DEA und einem Einschaltsignal EN für die Bestimmung einer gewünschten Betriebsart, das über das Bedienungsfeld COP eingegeben wird, die Schwarzdaten DHB dem Schwarz- Aufzeichnungskopf HEB bzw. die Rotdaten DHR dem Rot- Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten DHB und den Rotdaten DHR stoßen diese Köpfe HEB und HER Tinte bzw. Tintentröpfchen aus, um in Überein­ stimmung mit den Bilddaten an den Bereich, der durch die Blaueinfärbung an der Vorlage MAT vorbestimmt ist, auf einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein Schwarz- und Rotbild zu formen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind dafür vorgesehen, die Ausgabe der Bilddaten für die jeweilige Abtastzeile mit der Datenverarbeitung zum Erzielen des Datenschalt-Steuersignals durch Datenverdichtung und Randermittlung zu synchronisieren.
Die Fig. 35 zeigt Daten bei jeweiligen Schritten der Bild­ verarbeitung mit der in Fig. 34 gezeigten Einrichtung. Bei einem Schritt 1 wird die Vorlage MAT in Schwarz mit "1A" beschriftet, während zur Vorbestimmung des Bereiches AER der Buchstabe "A" in Blau überdruckt bzw. überfärbt wird. Das Bild dieser Vorlage wird auf optische Weise gelesen und die erzielten Bilddaten werden zur Farbunterscheidung der Farberkennungsschaltung DMC- 2 zugeführt. Daraufhin erzeugt die Farberkennungsschaltung DMC- 2 die bei dem Schritt S 21 gezeigten Schwarzdaten DBK, die bei dem Schritt S 22 gezeigten Blaudaten DBU und die bei dem Schritt S 23 gezeigten Weißdaten DWH. Wenn die Blaudaten DBK und die Weißdaten DWH dem Bereichsdetektor DEA zugeführt werden, werden Randdaten EWB (Fig. 39 (F)) für den Wechsel von Weiß auf Blau sowie Randdaten EBW (Fig. 39 (G)) für den Wechsel von Blau auf Weiß gebildet, wie es bei dem Schritt S 3 gezeigt ist. Entsprechend den Randdaten EWB und EBW wird der bei dem Schritt S 4 gezeigte Blaubereich AER festgelegt. Mit den Schwarzdaten DBK aus dem Schritt S 21 und dem Blaubereich AER aus dem Schritt S 4 werden gemäß der Darstellung bei dem Schritt S 5 allein die Schwarzdaten DBK innerhalb des Bereiches aufgezeichnet.
Obgleich zum Vorschreiben des Bereichs AER ein Teil der Vorlage direkt in Blau eingefärbt werden kann, ist dies nicht zweckdienlich, wenn die Vorlage nicht verfälscht werden darf. In diesem Fall kann die Vorlage in die in Fig. 4 (b) gezeigte Vorlagenabdeckung COV eingelegt werden, die aus durchsichtigen oder halbdurchlässigen Blatteilen besteht, wobei dann der dem gewünschten Bereich der Vorlage MAT entsprechende Teil der Abdeckung blau eingefärbt wird. Dadurch kann der gewünschte Bereich der Vorlage MAT leicht ermittelt werden. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, kann der Bereich bzw. die Bereichsmarkierung leicht gelöscht werden, was sehr zweckdienlich ist.
Die Fig. 36 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus mit den Verstärkern APB und APR und der Farberkennungs­ schaltung DMC- 2, die in Fig. 34 gezeigt sind. Die Fig. 37 (A) bis 37 (L) zeigen Kurvenformen von Signalen an jeweiligen Teilen des in Fig. 36 gezeigten Schaltungsaufbaus. Gemäß diesen Figuren werden die verstärkten Blausignale SB den invertierenden Eingängen der Vergleicher CB 1 und CB 2 zugeführt, während die verstärkten Rotsignale SR in den invertierenden Eingängen der Vergleicher CR 1 und CR 2 zugeführt werden. An den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CB 1 wird als ein erster Schnittpegel, der nahe dem Dunkelpegel des Blausignals liegt, eine Schwellen­ spannung VB 1 angelegt, während an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CB 2 als ein zweiter Schnittpegel, der nahe dem Hellpegel liegt, eine Schwellenspannung VB 2 angelegt wird. Gleichermaßen wird an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CR 1 als erster Schnittpegel, der nahe dem Dunkelpegel des Rotsignals liegt, eine Schwellen­ spannung VR 1 angelegt, während an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CR 2 als ein zweiter Schnittpegel, der nahe dem Hellpegel liegt, eine Schwellenspannung VR 2 angelegt wird. Wenn die Signale SB und SR auf einem niedrigeren Pegel als diese Schwellenspannungen liegen, haben die Ausgangssignale der zugeordneten Vergleicher hohen Pegel. Wenn diese Signale auf einem höheren Pegel als diese Schwellenspannungen liegen, haben die Aus­ gangssignale der zugeordneten Vergleicher niedrigen Pegel.
Es sei angenommen, daß die Vorlage ein in Fig. 37 (A) gezeigtes Muster hat. Da die Schnittpegel von einer Farbe zur anderen unterschiedlich sind, ist die dem Bild der Vorlage entsprechende Impulsbreite bei dem Abschneiden an dem ersten Schnittpegel geringer als die durch das Abschneiden bei dem zweiten Schnittpegel erzielte. Daher hat ein einer Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB 1 des Vergleichers CB 1 eine geringere Impulsbreite als ein der gleichen Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB 2 des Vergleichers CB 2. Gleichermaßen hat ein Ausgangssignal BR 1 des Vergleichers CR 1 eine geringere Impulsbreite als ein Ausgangssignal BR 2 des Vergleichers CR 2.
Die digitalisierten Ausgangssignale BB 1, BB 2, BR 1 und BR 2 werden jeweils dem D-Eingang von Flip-Flops 31, 33, 35 bzw. 37 zugeführt. Den Takteingängen CK der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden gemeinsam Taktimpulse CP 3 zugeführt. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 erfolgt eine Zwischenspeicherung der Signale BB 1, BB 2, BR 1 und BR 2 in dem jeweils zugeordneten Flip-Flop 31, 33, 35 bzw. 37. An den Q-Ausgängen der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden jeweils Signale FB 1, FB 2, FR 1 bzw. FR 2 abgegeben. Die Signale FB 2 und FR 2 werden einem UND-Glied AD 1 zugeführt, das ein Schwarzsignal SBN erzeugt. Dieses Schwarzsignal SBN hat nur in Übereinstimmung mit dem Schwarzteil des Bildes hohen Pegel. Das Schwarzsignal SBN wird an einen Eingang eines UND-Gliedes AD 2 angelegt. Nach der Inversion mittels eines Inverters IV wird das Schwarzsignal SBN jeweils einem Eingang von UND-Gliedern AD 3 und AD 4 zugeführt. Das Signal FB 1 aus dem Flip-Flop 31 wird jeweils an den zweiten Eingang der UND-Glieder AD 2 und AD 4 angelegt, während das Signal FR 1 aus dem Flip-Flop 35 an den zweiten Eingang des UND-Gliedes AD 3 angelegt wird. Das UND-Glied AD 2 gibt ein Signal SBK ab, das nur in Übereinstimmung mit einem Schwarzteil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND-Glied AD 3 gibt ein Signal SRE ab, das nur in Über­ einstimmung mit einem Rotteil des Bildes hohen Pegel annimmt.
Das UND-Glied AD 4 gibt ein Signal SBU ab, das nur in Übereinstimmung mit einem Blauteil des Bildes hohen Pegel annimmt. Diese Signale SBK, SRE, SBU werden jeweils an den D-Eingang von Flip-Flops 41, 43 bzw. 45 angelegt. Den Takteingängen CK dieser Flip-Flops 41, 43 und 45 werden gleichfalls die Taktimpulse CP 3 zugeführt. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse CP 3 erfolgt eine Zwischenspeicherung der Signale SBK, SRE und SBU in den zugeordneten Flip- Flops 41, 43 bzw. 45, die jeweils die Schwarzdaten DBK, die Rotdaten DRE bzw. die Blaudaten DBU abgeben. Die Teildaten DBK, DRE und DBU werden zur Bildung der Weißdaten DWH einem NOR-Glied NOR 1 zugeführt.
Die Fig. 38 zeigt ein Beispiel für den Bereichsdetektor DEA für die Ermittlung einer Blaufläche bzw. eines Blau­ bereiches. Die aus der Farberkennungsschaltung DMC- 2 erhaltenen Weißdaten DWH werden dem D-Eingang eines Flip- Flops 511 sowie einem NAND-Glied NG 2 zugeführt. Die Blau­ daten DBU werden dem D-Eingang eines Flip-Flops 512 sowie einem NAND-Glied NG 1 zugeführt. Das Ausgangssignal Q 1 des Flip-Flops 511 wird dem NAND-Glied NG 1 zugeführt, während das Ausgangssignal Q 2 des Flip-Flops 512 dem NAND-Glied NG 2 zugeführt wird. Ein NAND-Ausgangssignal SN 1 des NAND- Gliedes NG 1 wird einem Setzeingang eines Flip-Flops 513 zugeführt, während ein NAND-Ausgangssignal SN 2 des NAND- Gliedes NG 2 einem Eingang eines UND-Gliedes AD 11 zugeführt wird, an dessen anderen Eingang ein Zeilensynchronisiersignal LSYNC angelegt wird. Ein UND-Ausgangssignal SAD des UND-Gliedes AD 11 wird einem Rücksetzeingang des Flip-Flops 513 zugeführt. Den Flip-Flops 511 und 512 werden Taktimpulse CP zugeführt.
Die Fig. 39 (A) bis 39 (J) zeigen die Kurvenformen der Signale an den jeweiligen Teilen des Bereichsdetektors DEA mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau. Wenn die Weißdaten DWH und die Blaudaten DBU gemäß der Darstellung in den Fig. 39 (B) und 39 (C) wechseln, wird aus dem Flip-Flop 513 das in Fig. 39 (J) gezeigte Ausgangssignal Q 3 abgegeben. Somit steigt das Ausgangssignal Q 3 nur in Übereinstimmung mit dem Blaubereich an. Dieses Ausgangssignal Q 3 wird der Steuereinheit CL der Datenschalteinheit DSW als das Datenschalt-Steuersignal DOUT zugeführt. Gemäß der Darstellung in der Fig. 39 (H) steigt das Zeilensynchronisier­ signal nur einmal für eine jede Zeile an.
Das auf diese Weise gewonnene Datenschalt-Steuersignal DOUT wird der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT und dem Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld COP gibt die Datenschalteinheit DSW selektiv die aus den Zeilenspeichern MBK und MRE eingegebenen Bilddaten an den Aufzeichnungskopf ab. Die Datenschalteinheit DSW hat den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die anhand der Fig. 16 beschriebenen und wird daher nicht erneut beschrieben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Druckfarben der Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls jedoch eine Vorlage drei oder mehr, von Schwarz und Rot verschiedene Farben enthält, wird jede Farbe durch Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz und Blau bestimmt. Falls daher der Bereich AER blau eingefärbt wird, darf die Vorlage MAT keinen Teil in einer Farbe enthalten, die als Blau bestimmt werden könnte.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Randermittlung gemäß den Blaudaten DBU. Die Rand­ ermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch auch gemäß Daten für eine andere Farbe vorgenommen werden. Weiterhin besteht hinsichtlich der Farbe für die Rander­ mittlung keine Einschränkung auf eine einzelne Farbe, die bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenver­ dichtung und die Randermittlung nach Daten für eine andere Farbe vorgenommen werden (wie beispielsweise gemäß Rotdaten DRE). Daher kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung gemäß mehreren Farben vorgenommen werden. Es ist beispielsweise zweckdienlich, den in Blau eingefärbten Teil in Schwarz aufzuzeichnen und einen in Rot eingefärbten Teil in Rot auszudrucken. Ferner ist es möglich, einen blauen Bereich nicht aufzuzeichnen und einen roten Bereich unter Farbumsetzung aufzuzeichnen (nämlich beispielsweise eine Schwarz/Weißvorlage in Rot aufzuzeichnen). Dies kann durch das Steuern der Datenschalteinheit DSW entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT erfolgen. Wenn die Bereiche auf diese Weise durch Blau und Rot vorgeschrieben werden sollen, müssen die Druckfarben der Vorlagen MAT Farben sein, die von Blau und Rot verschieden sind.
Die Bildreproduktionsgeräte wurden zwar vorstehend anhand von Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräten beschrieben, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf. Beispielsweise können die Bildreproduktionsgeräte gleichermaßen Wärmedrucker, Nadelkopfdrucker, Laserstrahldrucker oder dergleichen sein.
Es wird ein Bildreproduktionsgerät angegeben, das Ladungskopplungs- Sensoren für das Lesen von Bilddaten einer Vorlage, einen Randdetektor zur Ermittlung von Rändern eines Bereiches, der an der Vorlage mit einem Rahmen oder Markierungen in einer bestimmten Farbe vorgeschrieben ist, einen Bereichsdetektor für die Ermittlung des vorgeschriebenen Bereichs, Speicher zum Speichern der mittels der Bildsensoren gelesenen Bilddaten und einen Datenwähler sowie eine Datenschalteinheit für die Auswahl der mit einem der Bildsensoren gelesenen Bilddaten aufweist, die einem Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung zuzuführen sind. Zum Vermeiden einer Veränderung der Vorlage können die Rahmen oder Markierungen auf die Vorlage über eine Vorlagenabdeckung aufgebracht werden, die ein durchsichtiges oder halbdurchlässiges Blatt aufweist, das dem Bild der Vorlage gegenüber liegt. In verschiedenerlei Kombinationen aus einer Normalbetriebsart, Farbausgabe-Betriebsarten einschließlich unterschiedlicher Arten von Farbumsetzungen und einer Löschungsbetriebsart können selektiv Bilder innerhalb oder außerhalb des Bereiches oder von Bereichen reproduziert werden. Ferner können in einen gewünschten Teil der reproduzierten Kopie Bilddaten aus einer anderen Quelle eingesetzt werden, die in einem weiteren Speicher gespeichert sind.

Claims (1)

  1. Bildreproduktionsgerät mit einer Lesevorrichtung zum Auslesen von Farbbilddaten aus einer mit Bereichsmarkierungen versehenen Vorlage, mit einer Bereichserkennungseinrichtung zum Erkennen des markierten Bereichs und mit einer Bildreproduktionseinrichtung zum Verarbeiten der Farbbilddaten entsprechend dem Ausgangssignal der Bereichserkennungs­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichs­ erkennungseinrichtung (DMC) mehrere Bereiche (ARB, ARR) unterscheidet, die jeweils durch voneinander verschiedene Farben der Bereichsmarkierungen (LPB, LPR) bestimmt sind, und daß die Bildreproduktionseinrichtung (DSW- 2, HEB, HER) für jeden der durch die Bereichserkennungseinrichtung unterschiedenen mehreren Bereiche eine unterschiedliche Art von Bildverarbeitung ausführt.
DE3250007A 1981-05-11 1982-05-10 Expired - Lifetime DE3250007C2 (de)

Applications Claiming Priority (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56069316A JPS57185767A (en) 1981-05-11 1981-05-11 Picture processing system
JP56078699A JPS57194670A (en) 1981-05-26 1981-05-26 Picture processing system
JP56079292A JPS57194672A (en) 1981-05-27 1981-05-27 Picture processing system
JP56080045A JPS57196658A (en) 1981-05-28 1981-05-28 Picture processing system
JP56085622A JPS57202176A (en) 1981-06-05 1981-06-05 Picture processing system
JP56088008A JPS57203372A (en) 1981-06-10 1981-06-10 Picture processing system
JP56088824A JPS57204680A (en) 1981-06-11 1981-06-11 Image processing system
JP56097453A JPS57212865A (en) 1981-06-25 1981-06-25 Image processing system
JP15939081A JPS5860876A (ja) 1981-10-08 1981-10-08 画像処理方式
JP56184634A JPS5885664A (ja) 1981-11-17 1981-11-17 画像処理方式

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3250007C2 true DE3250007C2 (de) 1990-07-26

Family

ID=27580093

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823217522 Granted DE3217522A1 (de) 1981-05-11 1982-05-10 Bildreproduktionsgeraet
DE3250007A Expired - Lifetime DE3250007C2 (de) 1981-05-11 1982-05-10

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823217522 Granted DE3217522A1 (de) 1981-05-11 1982-05-10 Bildreproduktionsgeraet

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4538182A (de)
DE (2) DE3217522A1 (de)
FR (1) FR2505518B1 (de)
GB (2) GB2101840B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19956068A1 (de) * 1999-11-22 2001-05-31 Infineon Technologies Ag Verfahren zum Darstellen von Bilddaten und entsprechendes Bilddarstellungssystem

Families Citing this family (83)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5814270A (ja) * 1981-07-17 1983-01-27 Fuji Photo Film Co Ltd 画像走査記録方法
FR2542540B1 (fr) 1983-03-08 1989-02-10 Canon Kk Systeme de traitement d'images
JPS60124175A (ja) * 1983-12-09 1985-07-03 Canon Inc 画像読み取り装置
JPS60143341A (ja) * 1983-12-30 1985-07-29 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 抜きマスク版の作製方法
JPS60196856A (ja) * 1984-03-20 1985-10-05 Olympus Optical Co Ltd 画像検索登録装置
US4646134A (en) * 1984-03-21 1987-02-24 Sony Corporation Apparatus for encoding image signal
DE3517383C2 (de) * 1984-05-15 1996-04-25 Canon Kk Kopiergerät
JPS6113860A (ja) * 1984-06-29 1986-01-22 Toshiba Corp 情報読取り装置
US4631599A (en) * 1984-10-05 1986-12-23 Institute For Scientific Information, Inc. Selective optoelectronic copier
JPS61150573A (ja) * 1984-12-25 1986-07-09 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 画像複製方法
GB2173665B (en) * 1985-02-21 1989-07-19 Canon Kk Copying apparatus
DE3605472C2 (de) 1985-02-21 1995-05-11 Canon Kk Elektrofotografisches Kopiergerät
DE3645094C2 (de) * 1985-02-21 1995-09-28 Canon Kk Kopiergerät mit einer Bereichswählvorrichtung
US5065257A (en) * 1985-03-20 1991-11-12 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus with means for compensating for dust., etc., on an original
JPH0750483B2 (ja) * 1985-05-22 1995-05-31 株式会社日立製作所 文書画像追加情報の蓄積方法
US5222159A (en) * 1985-07-19 1993-06-22 Canon Kabushiki Kaisha Image processing method and apparatus for extracting a portion of image data
JPH0773319B2 (ja) * 1985-07-27 1995-08-02 株式会社リコー 色読取装置
JPS6260359A (ja) * 1985-09-11 1987-03-17 Ricoh Co Ltd 色画像情報処理方法
US4879595A (en) * 1985-10-22 1989-11-07 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Technique for reproducing an image read from a color original
US5006890A (en) * 1985-11-18 1991-04-09 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus with a provision for designating different colored image areas
DE3614790A1 (de) * 1986-05-02 1987-11-05 Hell Rudolf Dr Ing Gmbh Verfahren und einrichtung zur elektronischen seitenkombination fuer die reproduktionstechnik
US4760606A (en) * 1986-06-30 1988-07-26 Wang Laboratories, Inc. Digital imaging file processing system
EP0259981B2 (de) * 1986-08-13 1999-05-06 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern
EP0506148B1 (de) * 1986-08-29 1999-10-27 Canon Kabushiki Kaisha Ein-/Ausgabegerät und Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten
US4896208A (en) * 1986-12-02 1990-01-23 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Apparatus and method for reading and digitally editing multiple images
WO1988005622A1 (fr) * 1987-01-27 1988-07-28 Konica Corporation Processeur d'images en couleurs
JPH0738681B2 (ja) * 1987-03-20 1995-04-26 富士ゼロックス株式会社 領域認識装置
WO1988009098A1 (en) * 1987-05-12 1988-11-17 Konica Corporation Method and apparatus for image processing
US5259041A (en) * 1987-05-12 1993-11-02 Konica Corporation Image processing method and apparatus
DE3854243T2 (de) * 1987-05-15 1996-02-15 Canon Kk Verfahren und Vorrichtung zur Farbbilderverarbeitung.
US5021877A (en) * 1987-10-27 1991-06-04 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Optical image reading apparatus capable of reading multi-colored original
US4888812A (en) * 1987-12-18 1989-12-19 International Business Machines Corporation Document image processing system
JPH01192281A (ja) * 1988-01-28 1989-08-02 Konica Corp カラー画像処理装置
JP2696333B2 (ja) * 1988-03-24 1998-01-14 キヤノン株式会社 カラー画像処理装置
JP2632351B2 (ja) * 1988-03-25 1997-07-23 キヤノン株式会社 カラー画像処理装置
US5130791A (en) * 1988-07-15 1992-07-14 Konica Corporation Color image processing apparatus
US5040078A (en) * 1988-07-15 1991-08-13 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus displaying boundaries of an original image
US5031035A (en) * 1988-07-15 1991-07-09 Konica Corporation Color image processing apparatus with color ghost correction
JPH0262671A (ja) * 1988-08-30 1990-03-02 Toshiba Corp カラー編集処理装置
JP2756280B2 (ja) * 1988-11-14 1998-05-25 キヤノン株式会社 カラー画像処理装置
US5267031A (en) * 1988-11-14 1993-11-30 Canon Kabushiki Kaisha Color image processing apparatus
US5016173A (en) * 1989-04-13 1991-05-14 Vanguard Imaging Ltd. Apparatus and method for monitoring visually accessible surfaces of the body
JP2840306B2 (ja) * 1989-08-02 1998-12-24 キヤノン株式会社 画像処理装置の領域処理方法
JP2872285B2 (ja) * 1989-08-02 1999-03-17 キヤノン株式会社 画像処理装置及び画像処理方法
US6760133B1 (en) 1989-08-02 2004-07-06 Canon Kabushiki Kaisha Color image processing apparatus capable of detecting a color or monochromatic image
DE69013100T2 (de) * 1989-08-02 1995-03-23 Canon Kk Farbbildverarbeitungsgerät.
US5138465A (en) * 1989-09-14 1992-08-11 Eastman Kodak Company Method and apparatus for highlighting nested information areas for selective editing
US5075787A (en) * 1989-09-14 1991-12-24 Eastman Kodak Company Reproduction apparatus and method with alphanumeric character-coded highlighting for selective editing
JPH0767136B2 (ja) * 1989-09-21 1995-07-19 大日本スクリーン製造株式会社 画像処理装置
US5259043A (en) * 1989-10-10 1993-11-02 Unisys Corporation Filtering illumination for image lift
US5105266A (en) * 1989-11-30 1992-04-14 Eastman Kodak Company Single pass color substitution
JP2731443B2 (ja) * 1990-02-05 1998-03-25 コニカ株式会社 カラー画像処理装置
US5177603A (en) * 1990-04-27 1993-01-05 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Image copying apparatus having means for deleting color portions of an original image
US5140416A (en) * 1990-09-18 1992-08-18 Texas Instruments Incorporated System and method for fusing video imagery from multiple sources in real time
US5552903A (en) * 1991-05-01 1996-09-03 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus and image processing method
JP2990306B2 (ja) * 1991-05-14 1999-12-13 富士ゼロックス株式会社 カラー画像記録装置のマーカドット検出方式
JP2600515B2 (ja) * 1991-05-14 1997-04-16 富士ゼロックス株式会社 画像処理方法
US5274468A (en) * 1991-06-27 1993-12-28 Ojha Purnendu S Reproduction apparatus and method with user-definable editing and machine operation functions
US5301244A (en) * 1991-07-18 1994-04-05 Eastman Kodak Company Computer input scanner incorporating multiple scanning modes
US5202758A (en) * 1991-09-16 1993-04-13 Welch Allyn, Inc. Fluorescent penetrant measurement borescope
US5579407A (en) * 1992-04-21 1996-11-26 Murez; James D. Optical character classification
JP3295970B2 (ja) * 1992-07-21 2002-06-24 富士ゼロックス株式会社 領域認識装置
JPH06133151A (ja) * 1992-10-14 1994-05-13 Konica Corp 画像処理装置
JPH06131495A (ja) * 1992-10-15 1994-05-13 Fujitsu Ltd 画像情報抽出方式
JPH06284270A (ja) * 1993-03-29 1994-10-07 Toshiba Corp 画像形成装置
US5960109A (en) * 1993-09-07 1999-09-28 Xerox Corporation Single pass marker enclosed area detection system and method for a photocopier
DE69424904T2 (de) * 1993-09-14 2001-08-02 Canon Kk Bildverarbeitungsgerät zum Bearbeiten einer Bildmarkierung
US5581359A (en) * 1993-09-30 1996-12-03 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus and method
US5493386A (en) * 1995-01-03 1996-02-20 Eastman Kodak Company Multi-toner image forming apparatus and method having pattern recognition
US6025862A (en) * 1995-01-03 2000-02-15 Eastman Kodak Company Accent color image forming method and apparatus
US5764288A (en) * 1995-01-06 1998-06-09 Integrated Data Systems, Inc. Analog processing element (APE) and related devices
JP3234748B2 (ja) 1995-07-14 2001-12-04 キヤノン株式会社 基板の選択的撥水処理方法、遮光部材形成基板及びこの遮光部材形成基板を用いたカラ−フィルタ−基板の製造方法
JP3334025B2 (ja) 1995-11-13 2002-10-15 ミノルタ株式会社 画像形成装置
DE69632641T2 (de) * 1995-11-27 2004-10-14 Aoki, Akira, Kawasaki Verfahren zum retuschieren von fotos und dazu verwendetes material
JPH09186890A (ja) * 1995-12-20 1997-07-15 Xerox Corp デジタル式ハイライトカラーコピー形成方法
JPH1141452A (ja) * 1997-07-23 1999-02-12 Minolta Co Ltd 画像形成装置
US6546151B1 (en) * 1998-01-22 2003-04-08 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd Information processing apparatus and information equipment using the information processing apparatus
FR2783386B1 (fr) * 1998-09-11 2000-10-06 Thomson Multimedia Sa Ligne a retard permettant de stocker p bits significatifs parmi un flot de donnees de n bits et application a un systeme de detection de la partie active d'une image video
US6999204B2 (en) * 2001-04-05 2006-02-14 Global 360, Inc. Document processing using color marking
US8650634B2 (en) * 2009-01-14 2014-02-11 International Business Machines Corporation Enabling access to a subset of data
US8441702B2 (en) * 2009-11-24 2013-05-14 International Business Machines Corporation Scanning and capturing digital images using residue detection
US20110122459A1 (en) * 2009-11-24 2011-05-26 International Business Machines Corporation Scanning and Capturing digital Images Using Document Characteristics Detection
US8610924B2 (en) * 2009-11-24 2013-12-17 International Business Machines Corporation Scanning and capturing digital images using layer detection

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3894178A (en) * 1972-11-13 1975-07-08 Crosfield Electronics Ltd Image reproduction method and apparatus

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3331948A (en) * 1963-02-08 1967-07-18 Robert F X Salmon Oscillating light sensitive device for reading oscillograph traces
US3709525A (en) * 1969-11-10 1973-01-09 Scan Data Corp Character recognition
GB1405881A (en) * 1971-08-07 1975-09-10 Image Analysing Computers Ltd Information selection in image analysis systems employing line scanning
GB1374521A (en) * 1972-01-05 1974-11-20 Crosfield Electronics Ltd Image reproducing methods and apparatus
DE2226990C3 (de) * 1972-06-02 1976-01-02 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Anordnung zur Verbesserung der Schärfe bei der Aufzeichnung von Halbtonbildern
US3842402A (en) * 1973-10-25 1974-10-15 Ibm Bayesian online numeric discriminator
GB2013448B (en) * 1978-01-30 1983-02-23 Quantel Ltd Measurement of chroma key area in television systems
JPS54106113A (en) * 1978-02-08 1979-08-20 Omron Tateisi Electronics Co Facsimile transmission device
JPS5555665A (en) * 1978-09-22 1980-04-23 Canon Inc Forming unit of recording information
JPS5540460A (en) * 1978-09-14 1980-03-21 Fuji Xerox Co Ltd Image transfer device
JPS6026345B2 (ja) * 1979-02-19 1985-06-22 株式会社東芝 原稿作成方法
JPS55125771A (en) * 1979-03-23 1980-09-27 Nec Corp Sub-scanning control system
DE2920070C2 (de) * 1979-05-18 1983-11-17 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln von Konturen innerhalb eines Bildes
DE2920058C2 (de) * 1979-05-18 1983-09-29 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren und Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Retusche bei der Farbbildreproduktion
DE2928740A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-05 Agfa Gevaert Ag Verfahren zur aufnahme von optischer information
FR2462072A1 (fr) * 1979-07-17 1981-02-06 Agfa Gevaert Ag Procede pour la collecte d'informations optiques
JPS6033333B2 (ja) * 1979-07-25 1985-08-02 三菱電機株式会社 原稿読取装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3894178A (en) * 1972-11-13 1975-07-08 Crosfield Electronics Ltd Image reproduction method and apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19956068A1 (de) * 1999-11-22 2001-05-31 Infineon Technologies Ag Verfahren zum Darstellen von Bilddaten und entsprechendes Bilddarstellungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
GB2101840B (en) 1986-03-05
GB8425184D0 (en) 1984-11-14
FR2505518A1 (fr) 1982-11-12
US4538182A (en) 1985-08-27
DE3217522A1 (de) 1983-01-05
GB2147767B (en) 1986-05-21
DE3217522C2 (de) 1991-02-14
GB2147767A (en) 1985-05-15
FR2505518B1 (fr) 1988-11-10
GB2101840A (en) 1983-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3250007C2 (de)
DE3238509C2 (de)
DE3014979C2 (de)
DE3216213C2 (de)
DE3704430C2 (de)
DE3103394C2 (de)
DE3413699C2 (de)
DE3540875C2 (de) Leseverfahren zum Abtasten einer farbigen Vorlage
DE3420553C2 (de)
DE3507093A1 (de) Vorlagenleser
DE3545467A1 (de) Digitalkopierer
DE2854845C2 (de) Faksimile-Sendeempfänger
DE2559629C3 (de) Ausgabegerät
DE3324384A1 (de) Bildabtastungs- und aufzeichnungsverfahren
DE3409770A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE3215690A1 (de) Druckgeraet bzw. -system
DE2220693C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Trennen von in einem Abtastbildbereich vorhandenen, miteinander nicht verbundenen Teilbildern
DE3220298C2 (de)
DE1487806A1 (de) Vorrichtung fuer ein Bildtelegraphiesystem
DE3326359C2 (de)
DE2146497C3 (de) Segmentierungs-Vorrichtung für optische Zeichenleser
DE2154902C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite
DE3112275A1 (de) "kopiergeraet"
DE2119439C3 (de) Verfahren zur Codierung von Informationen eines figürlichen Musters
DE2810225C2 (de) Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung

Legal Events

Date Code Title Description
Q172 Divided out of (supplement):

Ref country code: DE

Ref document number: 3217522

8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3217522

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3217522

Format of ref document f/p: P