DE3250007C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3250007C2 DE3250007C2 DE3250007A DE3250007A DE3250007C2 DE 3250007 C2 DE3250007 C2 DE 3250007C2 DE 3250007 A DE3250007 A DE 3250007A DE 3250007 A DE3250007 A DE 3250007A DE 3250007 C2 DE3250007 C2 DE 3250007C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- signal
- red
- area
- black
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/387—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
- H04N1/3872—Repositioning or masking
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/62—Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein Bildreproduktionsgerät dieser Art ist aus der US-PS
38 94 178 bekannt. Für dieses Gerät werden bei der Bildreproduktion
Nahtstellen zwischen zusammengesetzten Bildteilen
oder Bildfehler mit einer fluoreszierenden Farbe
überstrichen. Das Vorlagenbild wird dann punktweise mit
einer normalen Blendenausschnittsöffnung zum Erzeugen von
die Bilddichte darstellenden Signalen sowie zusätzlich mit
einer größeren Blendenausschnittsöffnung zum Erzeugen
weiterer Signale abgetastet. Eine diese weiteren Signale
aufnehmende Schwellenwertschaltung spricht auf Signale mit
einem Pegel an, der die fluoreszierende Farbe innerhalb des
größeren Blendenausschnitts anzeigt, und ersetzt die Bilddichtesignale
durch ein Signal mit einem vorbestimmten Wert
für "weiß" oder eine Hintergrundfarbe. Auf diese Weise
werden fehlerbehaftete Signale durch die Hintergrundsignale
ersetzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Bildreproduktionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
derart auszugestalten, daß mehrere Bildbereiche der
Vorlage verschiedenartig verarbeitet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs aufgeführten Mitteln gelöst.
Demnach ist erfindungsgemäß die Bereichserkennungseinrichtung
derart ausgebildet, daß sie mehrere in jeweils unterschiedlicher
Farbe markierte Bereiche unterscheidet, die
dann in der Bildreproduktionseinrichtung gemäß dem Unterscheidungsergebnis
einer jeweils verschiedenartigen Bildverarbeitung
unterzogen werden. Auf diese Weise kann z. B.
je nach der Farbe der Markierung der Bildinhalt wahlweise
in der Vorlagenfarbe oder in einer anderen Farbe reproduziert
werden, oder gelöscht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere
Gestaltung des Bildreproduktionsgerätes gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispieles für den
Schaltungsaufbau des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.
Fig. 3 (A) bis 3 (E) sind Darstellungen, die jeweils
Bildverarbeitungsschritte der in Fig. 2 gezeigten
Schaltung veranschaulichen.
Fig. 4 (a) bis 4 (c) sind Darstellungen, die weitere Verfahren
zur Bestimmung von Bereichen veranschaulichen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild für ein erstes Beispiel
einer Farberkennungsschaltung.
Fig. 6 (A) bis 6 (K) zeigen Signalkurvenformen zur Erläuterung
der Betriebsweise der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer
Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung.
Fig. 8 (A) bis 8 (G) zeigen Kurvenformen von Signalen an
jeweiligen Teilen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer
Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung.
Fig. 10 (A) bis 10 (H) zeigen Kurvenformen von Signalen an
jeweiligen Teilen der in Fig. 9 gezeigten Schaltung.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines
Randdetektors.
Fig. 12 (A) bis 12 (D) zeigen Ermittlungsmuster des in
Fig. 11 gezeigten Randdetektors.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer
Schaltung für die Verarbeitung eines Randermittlungssignales.
Fig. 14 (A) bis 14 (D) zeigen Kurvenformen von Signalen
an jeweiligen Teilen der in Fig. 13 gezeigten
Schaltung.
Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise der
in Fig. 13 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild für ein erstes Beispiel
einer Datenschalteinheit.
Fig. 17, die aus Fig. 17 (A) und 17 (B) zusammengesetzt
ist, ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes
gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild für ein 2. Beispiel einer
Datenschalteinheit.
Fig. 19 ist eine Tabelle, die Eingangs/Ausgangszustände
der in Fig. 18 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 20 (A) und 20 (B) sind Darstellungen von Vorlagen
mit vorbestimmten Bereichen.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes
gemäß einem 3. Ausführungsbeispiel.
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild für ein 3. Beispiel
einer Datenschalteinheit.
Fig. 23 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der in Fig.
22 gezeigten Datenschalteinheit.
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise der
in Fig. 23 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
Fig. 25 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes
gemäß einem 4. Ausführungsbeispiel.
Fig. 26 ist ein Blockschaltbild für Beispiele eines
Speichers und einer Speichersteuereinheit.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise
des in Fig. 26 gezeigten Schaltungsaufbaus veranschaulicht.
Fig. 28 ist eine Darstellung, die veranschaulicht, wie
Daten in dem Speicher gespeichert sind.
Fig. 29 (A) und 29 (B) zeigen Vorlagen mit vorbestimmten
Bereichen und Ergebnisse der Erkennung der Bereiche.
Fig. 30 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes
gemäß einem 5. Ausführungsbeispiel.
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer
Datenausgabesteuereinheit zeigt.
Fig. 32 (A) bis 32 (I) zeigen Signalkurvenformen zur
Erläuterung der Betriebsweise zu der in Fig. 31
gezeigten Schaltung.
Fig. 33 ist eine Darstellung, die eine Vorlage mit einem
vorbestimmten Bereich zeigt.
Fig. 34 ist ein Blockschaltbild des Bildreproduktionsgerätes
gemäß einem 6. Ausführungsbeispiel.
Fig. 35 ist eine Darstellung, die verschiedenerlei
Schritte der Bildverarbeitung mittels des in
Fig. 34 gezeigten Gerätes veranschaulicht.
Fig. 36 ist ein Blockschaltbild für ein 2. Beispiel einer
Farberkennungsschaltung.
Fig. 37 (A) bis 37 (L) zeigen Kurvenformen für die Erläuterung
der Betriebsweise der in Fig. 36 gezeigten
Schaltung.
Fig. 38 ist ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines
Bereichsdetektors.
Fig. 39 (A) bis 39 (J) zeigen Signalkurvenformen für die
Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 38 gezeigten
Detektors.
Die Fig. 1 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem
1. Ausführungsbeispiel. Aufzeichnungseinheiten 100 und 200
mit dem gleichen Aufbau haben jeweils einen Schwarz-Aufzeichnungskopf
bzw. einen Rot-Aufzeichnungskopf wie beispielsweise
Tintenstrahlköpfe.
Diese Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 zeichnen Bilddaten
auf ein Aufzeichnungsmaterial wie ein Papierblatt
auf. Konsolen- bzw. Bedienungsfelder 300 und 400 haben
einen später zu beschreibenden Schalter für die Wahl der
Aufzeichnungseinheit, verschiedenerlei Schalter für die
Bestimmung der Aufzeichnungsart, eine Anzeige zum Anzeigen
der Aufzeichnungsart oder dergleichen und so weiter.
Eine Leseeinheit 500 hat einen Bildsensor wie eine Ladungskupplungsvorrichtung
zum photoelektrischen Lesen
der Bilddaten an einer Vorlage, die an einer vorbestimmten
Stelle an einem Vorlagentisch aufgelegt ist. Ein
weiteres Bedienungsfeld 600 hat eine Zehnertastatur zum
Vorwählen der Anzahl herzustellender Kopien, eine Löschtaste,
eine Sollkopienanzahl-Anzeige zum Anzeigen der
vorgewählten Anzahl herzustellender Kopien, eine Stoptaste
zum Unterbrechen des Kopiervorganges usw.
Diese verschiedenen Ausstattungsteile sind auf einem Tisch
700 angeordnet. Entsprechend den Eingabedaten aus den Bedienungsfeldern
600, 300 und 400 werden die von der Leseeinheit
500 abgegebenen Bildsignale auf eine vorbestimmte
Weise verarbeitet und dann der Aufzeichnungseinheit 100
und/oder 200 zugeführt. Aufgrund der eingegebenen Bildsignale
führen die Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 die
Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial oder Aufzeichnungsmaterialien
aus.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für den
Schaltungsaufbaus des in Fig. 1 gezeigten Bildreproduktionsgerätes.
Da die Aufzeichnungseinheiten 100 und 200 den
gleichen Aufbau haben, wird zur Vereinfachung eine Aufzeichnung
allein mit der Aufzeichnungseinheit 100 beschrieben.
Von einer Vorlage MAT wird angenommen, daß sie das Format
A4 hat und ein Schwarz- und Rotbild trägt. Ein Bereich der
Vorlage MAT wird dadurch vorbestimmt, daß ein Rahmen mit
einer bestimmten Breite in einer Farbe gezeichnet wird,
die von Schwarz und Rot verschieden ist, wie beispielsweise
Blau. Die Vorlage MAT wird mit Licht aus einer
Lichtquelle SOL wie einer Fluoreszenzlampe oder einer
Halogenlampe beleuchtet. Von der Vorlage MAT reflektiertes
Licht LM wird mittels eines ersten Reflexionsspiegels
RM 1 und eines zweiten Reflexionsspiegels RM 2 reflektiert
und fällt dann durch ein Abbildungsobjektiv LNS auf einen
Strahlenteiler BS. Der Strahlenteiler BS läßt Blaulicht
mit kurzer Wellenlänge durch und reflektiert Rotlicht mit
langer Wellenlänge. Das von dem Strahlenteiler BS durchgelassene
Blaulicht fällt auf einen photoelektrischen
Wandler PHB, während das von dem Strahlenteiler BS reflektierte
Rotlicht auf einen photoelektrischen Wandler PHR
fällt. Jeder dieser photoelektrischen Wandler hat eine
Vielzahl geradlinig angeordneter photoelektrischer Wanderelemente
wie Ladungskupplungsvorrichtungen. Daher erfaßt
der photoelektrische Wandler PHB die Stärke des einfallenden
Blaulichts und setzt sie in elektrische Signale bzw.
Blausignale SAB um. Gleichermaßen erfaßt der photoelektrische
Wandler PHR das einfallende Rotlicht und setzt es in
Rotsignale SAR um. Im Ansprechen auf Taktimpulse CP 1 geben
die photoelektrischen Wandler PHB und PHR das Blausignal
SAB bzw. das Rotsignal SAR seriell an Verstärker APB bzw.
APR ab. Anstelle des Strahlenteilers BS kann ein Farbtrennungs-
bzw. Farbauszugsfilter eingesetzt werden.
Verstärkte Blausignale SB aus dem Verstärker APB werden
einem Binärcodierer CDB zugeführt, um in binäre Blausignale
BSB umgesetzt zu werden, die einer Farberkennungsschaltung
DMC zugeführt werden. Gleichermaßen werden verstärkte Rotsignale
SR einem weiteren Binärcodierer CDR zugeführt, um
in binäre Rotsignale BSR umgesetzt zu werden, die gleichfalls
der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt werden.
Die Farberkennungsschaltung DMC führt eine Farbunterscheidung
bzw. Farberkennung entsprechend den binären Blausignalen
BSB und den binären Rotsignalen BSR aus, um Blaudaten
DMU, Rotdaten DRE und Schwarzdaten DBK zu erzeugen.
Die Erkennung der vorbestimmten Fläche bzw. des vorbestimmten
Bereiches erfolgt aufgrund der auf diese Weise
erzielten Blaudaten DBU. Zuerst wird eine Störungsverminderung
vorgenommen, um die Bereichserkennung auch dann
ausführen zu können, wenn die Blaudaten DBU Störungen enthalten.
Die Blaudaten DBU werden zuerst einer Hauptabtastungs-
Datenverdichtungsschaltung CDM zugeführt, die
bezüglich der Hauptabtastung komprimierte Daten DCM erzeugt.
Die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten
Daten DCM werden einer Unterabtastungs-Datenverdichtungs-
Schaltung CDS für weitere Datenkomprimierung zugeführt,
bei der bezüglich der Unterabtastung komprimierte Daten
DCS erzeugt werden. Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten
Daten DCS werden aufeinanderfolgend entsprechend
Taktimpulsen CP 2 in einen ersten Zeilenspeicher ML 1 eingespeichert.
Die aus dem ersten Zeilenspeicher ML 1 auf die
gleichen Taktimpulse CP 2 ansprechend ausgelesenen Daten
DM 1 (3-Bit-Daten) werden einem Randdetektor EDE zugeführt,
während zugleich ein Bit derselben einem zweiten Zeilenspeicher
ML 2 zugeführt wird. Der zweite Zeilenspeicher ML 2
speichert gleichfalls aufeinanderfolgend im Ansprechen auf
die Taktimpulse CP 2 die Auslesedaten DM 1 (mit einem Bit)
ein. Die aus dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 im Ansprechen
auf die Taktimpulse CP 2 ausgelesenen Auslesedaten DM 2
(3-Bit-Daten) werden gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt,
während ein Bit der Daten einem dritten Zeilenspeicher
ML 3 zugeführt wird. Die Auslesedaten DM 2 werden
im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 in den dritten
Zeilenspeicher ML 3 eingespeichert, während im Ansprechen
auf die Taktimpulse CP 2 Auslesedaten DM 3 (3-Bit-Daten)
ausgelesen werden. Die Auslesedaten DM 3 werden dem Randdetektor
EDE zugeführt. Entsprechend den drei Teilen von
Auslesedaten DM 1, DM 2, DM 3, die zeitlich seriell bzw.
aufeinanderfolgend eingegeben werden, erfaßt der Randdetektor
EDE den Rand des durch den blauen Rahmen an der
Vorlage MAT bestimmten Bereich bzw. einen Randdatenwert
DE. Die ermittelten Randdaten DE werden einem Bereichsdetektor
DEA zugeführt, der Bereichsdaten DM an einen Rahmendetektor
DCL sowie einen vierten Zeilenspeicher ML 4 abgibt.
Der vierte Zeilenspeicher ML 4 speichert die Bereichsdaten
DM aufeinanderfolgend bzw. seriell. Aus dem vierten
Zeilenspeicher ML 4 ausgelesene Auslesedaten DM 4 werden
einem Datenwähler SDT zugeführt. Wenn dem Datenwähler
aus dem Rahmendetektor DCL ein Datenwähl-Steuersignal DCR
zugeführt wird, werden entweder die Auslesedaten DM 4 aus
dem vierten Zeilenspeicher oder Auslesedaten DM 5 aus einem
fünften Zeilenspeicher ML 5 als Ausgangssignal DOUT gewählt.
Das Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal
DOUT aus dem Datenwähler SDT wird als den vorbestimmten
Bereich unterscheidender Datenwert einer Datenschalteinheit
DSW zugeführt. Zugleich wird das Datenschalt-Steuersignal
DOUT dem fünften Zeilenspeicher ML 5 zugeführt, in
dem es für das nächste einzelne Abtastintervall gespeichert
wird.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC
werden in einen Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während
die Rotdaten DRE aus der Farberkennungsschaltung in einen
weiteren Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus
diesen Zeilenspeichern DMB und DMR werden zwei Paare von
Auslesedaten DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt.
Die Datenschalteinheit DSW führt entsprechend dem
Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler SDT
und einem Einschaltsignal EN für die Festlegung einer erwünschten
Betriebsart, das über ein Bedienungsfeld COP eingegeben
wird, Schwarzdaten DHB einem Schwarz-Aufzeichnungskopf
HEB oder Rotdaten DHR einem Rot-Aufzeichnungskopf
HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf
für die Aufzeichnung in Schwarz, während der
Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf für die
Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten
DHB und den Rotdaten DHR geben diese Köpfe HEB bzw. HER
Tinte bzw. Tintentröpfchen ab, um damit entsprechend den
Bilddaten an dem Bereich, der durch den blauen Rahmen auf
der Vorlage MAT vorbestimmt ist, auf einem (nicht gezeigten)
Aufzeichnungspapierblatt ein schwarzes und rotes
Bild zu formen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind dazu eingebaut, die
Ausgabe der Bilddaten einer jeweiligen Abtastzeile mit der
Datenverarbeitung zur Erzielung des Datenschalt-Steuersignals
durch die Datenverdichtung und die Randermittlung
zu synchronisieren.
Die Fig. 3 (A) bis 3 (E) zeigen Daten bei jeweiligen
Schritten der Datenverarbeitung mittels des in Fig. 1 gezeigten
Gerätes. Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 (A)
ist eine zu lesende Fläche bzw. ein zu lesender Bereich
AER dadurch vorbestimmt, daß auf der Vorlage MAT (im Format
A4) ein Rahmen LP in Blau eingezeichnet wird. MER entspricht
dem rechten Rand der Vorlage MAT, während OP 1 ein
fehlender Teil bzw. eine Lücke des Rahmens LP ist. Der vorbestimmte
Bereich der Vorlage MAT wird dann mittels der
photoelektrischen Wandler der Hauptabtastung in der durch
einen Pfeil m dargestellten Richtung und ferner nach jeder
Hauptabtastzeile auch der Unterabtastung in der durch
einen Pfeil s bezeichneten Richtung unterzogen. Auf diese
Weise wird optisch das Bild der Vorlage einschließlich
des Rahmens LP gelesen. Die Fig. 3 (B) zeigt die bezüglich
der Unterabtastung komprimierten Daten DCS, welche durch
die Hauptabtastungs-Verdichtung und die Unterabtastungs-
Verdichtung der Blaudaten DBU erzielt werden, die ihrerseits
durch den Abtastvorgang gemäß der vorangehenden
Beschreibung erzielt werden. Die bezüglich der Unterabtastung
komprimierten Daten DCS haben einen fehlenden
Teil bzw. eine Lücke OP 2 für eine einzelne Hauptabtastzeile,
die der Lücke OP 1 des Rahmens LP entspricht. Die
Fig. 3 (C) zeigt die aus dem Randdetektor EDE entsprechend
den komprimierten Daten DCS gewonnenen Randdaten DE. Die
Randdaten haben ebenfalls einen fehlenden Teil bzw. eine
Lücke OP 3, die der Lücke OP 2 entspricht.
Der Bereichdetektor DEA enthält ein D-Flip-Flop. Das
Flip-Flop wird durch die Vorderflanke (den linken Rand des
Rahmens LP) der Randdaten DE innerhalb einer einzelnen
Abtastzeile gesetzt und durch die Rückflanke (das rechte
Ende des Rahmens LP) der Randdaten DE rückgesetzt. Auf
diese Weise wird das Flip-Flop mittels eines Paares von
Randdaten DE gesetzt und rückgesetzt. Ein Intervall TZK,
innerhalb dessen das Flip-Flop gesetzt ist, entspricht dem
Bereich AER innerhalb einer einzelnen Abtastzeile. Es liegen
Fälle vor, bei denen mehrere Paare von Randdaten innerhalb
einer einzelnen Abtastzeile erzielt werden. Die Fig.
3 (D) zeigt die Bereichsdaten DM aus dem Bereichsdetektor
DEA in einem derartigen Fall. Die gestrichelte Fläche entspricht
dem Intervall TZK, innerhalb dessen das Flip-Flop
des Bereichsdetektors DEA in dem Setzzustand ist. Nach
Fig. 3 (D) wird das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA
an der Lücke OP 3 nicht gesetzt, da diese keine Vorderflanke
der Randdaten DE hat, die dem linken Rand des Rahmens
entspricht. Statt dessen wird das Flip-Flop durch die Rückflanke
der Randdaten DE an dem rechten Rand des Rahmens
gesetzt. Dieses fehlerhafte Setzen des Flip-Flops dauert
bis zum Lesen eines Vorlagenlese-Hinterrands MER 1 an, der
dem rechten Rand MER der Vorlage MAT entspricht. Die Fig.
3 (A) zeigt einen Schmalteil NA des durch den Rahmen LP
bestimmten Bereiches AER. Die diesem Schmalteil NA entsprechenden
Randdaten DE bestehen nur aus einem vorderen
Randdatenwert NA 1 und enthalten keinen hinteren Randdatenwert.
Daher wird das Flip-Flop des Bereichsdetektors DEA
von dem vorderen Randdatenwert NA 1 bis zu dem Vorlagenlese-
Hinterrand bzw. -Abschluß MER 1 gesetzt. Auf diese Weise
werden von dem Bereichsdetektor DEA entsprechend der Form
des Rahmens LP fehlerhafte Bereichsdaten DM abgegeben,
welche angeben, daß ein Teil außerhalb des Bereichs AER
innerhalb des Bereichs liegt.
Um dies zu verhindern, hat das beschriebene Bildreproduktionsgerät
ein besonderes Merkmal. Falls demnach der Vorlagenlese-
Abschluß MER 1 erfaßt wird, wenn von dem Bereichsdetektor
das die Angabe "innerhalb des vorbestimmten Bereichs"
darstellende Ausgangssignal abgegeben wird bzw.
das Flip-Flop in dem Setzzustand ist, werden die aus der
unmittelbar vorhergehenden Hauptabtastzeile gewonnenen
Randdaten DE herangezogen. Im einzelnen wird als anfänglicher
Randdatenwert ein vorderer Randdatenwert LBF aus
der unmittelbar vorhergehenden Zeile für vier Zeilen verwendet,
die der Lücke OP 3 nach Fig. 3 (C) entsprechen.
Zu diesem Zweck werden die Randdaten DE der gerade ablaufenden
Abtastzeile in den vierten Zeilensprecher eingespeichert,
während die Randdaten DE der unmittelbar vorangehenden
Zeile in den fünften Zeilenspeicher ML 5 eingespeichert
werden. Wenn der Vorlagenlese-Abschluß MER 1 innerhalb
des vorbestimmten Bereiches erfaßt wird, werden für
die Ausgabe mittels des Datenwählers SDT die in dem fünften
Zeilenspeicher ML 5 gespeicherten Randdaten DE für die unmittelbar
vorhergehende Zeile gewählt. Die Fig. 3 (E) zeigt
das Ausgangs- bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT, das auf
diese Weise erzielt wird, sowie den durch dieses Signal
bestimmten Bereich. Wie hieraus ersichtlich ist, werden
dann die Bereichsbestimmungsdaten für einen Bereich erzielt,
der dem von dem in Fig. 3 (A) gezeigten Rahmen LP
umgebenen Bereich AER ähnlich ist.
Zur Vorbestimmung des Bereichs AER kann zwar der Rahmen
LP direkt auf die Vorlage MAT gezeichnet werden, jedoch
ist dies unzweckmäßig, wenn die Vorlage nicht verschmutzt
bzw. verfälscht werden darf.
Ferner darf der Rahmen nicht direkt auf die Vorlage gezeichnet
werden, falls diese ein wichtiges Schriftstück
ist. Daher muß für das Aufzeichnen eines Rahmens eine
Kopie der Vorlage hergestellt werden. Falls die Vorlage
mit wasserlöslicher Tinte beschriftet ist, muß der Rahmen
mit einer öllöslichen Tinte gezeichnet werden, um ein
Verwischen zu vermeiden. In diesem Fall kann auf die Vorlage
MAT ein durchsichtiger Film aufgelegt und auf diesem
ein Rahmen LP mit einem Markierstift gezeichnet werden, bei
dem eine Trockentinte verwendet wird. Auf diese Weise wird
die Vorlage MAT nicht verunreinigt. Wenn die Aufzeichnung
abgeschlossen ist, kann der Rahmen LP leicht entfernt
werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein derartiges Vorgehen.
Die Fig. 4 (a) zeigt eine Vorlage MAT, während die Fig. 4
(b) eine Vorlagenabdeckung COV zeigt. Die Vorlagenabdeckung
COV besteht aus zwei rechteckigen Blatteilen. An mindestens
einer Seite sind die jeweiligen rechteckigen Blatteile
offen. Die Vorlage MAT wird über die geöffnete Seite zwischen
die Blatteile eingefügt und zwischen diesen festgehalten.
Bei dem in Fig. 4 (b) gezeigten Beispiel sind
zwei Seiten eines jeden Blatteiles offen. Mindestens eines
der beiden rechteckigen Blatteile ist durchsichtig oder
halbdurchlässig und besteht aus einem Polymerfilm oder
einem Blatt aus Polyolefin, Polyester oder Zellulose.
Die Vorlage MAT wird in die Vorlagenabdeckung COV so eingesetzt,
daß das Bild der Vorlage MAT dem durchsichtigen
oder halbdurchlässigen Blatteil gegenübersteht. Die
Fig. 4(c) zeigt einen Zustand, bei welchem die Vorlage
MAT auf diese Weise in die Vorlagenabdeckung COV eingelegt
ist.
Nach dem Einlegen der Vorlage MAT in die Vorlagenabdeckung
COV wird in Blau auf das durchsichtige oder halbdurchlässige
Blatteil ein Rahmen LP gezeichnet, um einen das Bild enthaltenden
Bereich festzulegen.
Die in die Vorlagenabdeckung COV eingelegte Vorlage MAT
wird an der vorbestimmten Stelle der in Fig. 1 gezeigten
Leseeinheit 500 aufgelegt.
Auf diese Weise werden an der Leseeinheit 500 die Vorlage
MAT und das die Bereichsbestimmungsdaten enthaltende durchsichtige
oder halbdurchlässige Blatteil überlagert. Das
Bild auf der Vorlage wird durch das die Bereichsbestimmungsdaten
tragende Blatteil hindurch gelesen. Somit können
das Bild der Vorlage und die Bereichsbestimmungsdaten
gleichzeitig gelesen werden.
Falls das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil
wasseranziehend ist, ist für das Zeichnen eines Rahmens LP
eine wasseranziehende Tinte zweckdienlich. Falls andererseits
das durchsichtige oder halbdurchlässige Blatteil
wasserabstoßend ist, wird zweckmäßigerweise eine wasserabstoßende
Tinte verwendet. Damit kann der Rahmen LP die
Tinte bzw. Farbe nicht abstoßen.
Falls eine Tinte verwendet wird, die nach dem Trocknen
leicht entfernt werden kann, kann die Vorlagenabdeckung
COV wiederholt verwendet werden.
Die Vorlagenabdeckung COV muß nicht immer zwei rechteckige
Blätter haben, sondern kann auch aus einem durchsichtigen
oder halbdurchlässigen Blatteil für die Abdeckung des
Bildes der Vorlage bestehen.
Das Blatteil kann aus einem durchsichtigen oder halbdurchlässigen
Film aus Polyamid, Acryl oder PVA bestehen.
Die Vorlagenabdeckung COV kann im voraus an der Leseeinheit
500 angebracht werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung, die die Verstärker
APB und APB sowie die Farberkennungsschaltung DMC
enthält. Die Fig. 6 (A) bis 6 (K) zeigen Kurvenformen
von Signalen an jeweiligen Teilen der Schaltungsanordnung.
Gemäß diesen Figuren wird das verstärkte Blausignal SB
den invertierenden Eingängen von Vergleichern CB 1 und CB 2
zugeführt, während das verstärkte Rotsignal SR den invertierenden
Eingängen von Vergleichern CR 1 und CR 2 zugeführt
wird. Dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CB 1
wird eine Schwellenspannung VB 1 als erster Schnittpegel
zugeführt, der nahe dem Dunkelpegel des Blausignals liegt,
während dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers
CB 2 eine Schwellenspannung VB 2 als zweiter Schnittpegel
zugeführt wird, der nahe dem Hellpegel liegt. Gleichermaßen
wird dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers
CR 1 eine Schwellenspannung VR 1 als erster Schnittpegel
nahe dem Dunkelpegel des Rotsignals zugeführt, während
dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers CR 2 eine
Schwellenspannung VR 2 als zweiter Schnittpegel nahe dem
Hellpegel zugeführt wird. Wenn die Signale SB und SR einen
Pegel unterhalb der Schwellenspannungen annehmen, wechseln
die Ausgangssignale der zugehörigen Vergleicher auf hohen
Pegel. Wenn die Signale SB und SR einen Pegel über den
Schwellenspannungen annehmen, wechseln die Ausgangssignale
der zugeordneten Vergleicher auf niedrigen Pegel.
Auf diese Weise werden die Signale SB und SR binär codiert.
Es sei angenommen, daß die Vorlage MAT ein Bild in Rot,
Schwarz und Blau auf weißem Hintergrund mit einem in Fig.
6 (A) gezeigten Muster trägt. Da die Schnittpegel von
einer Farbe zur anderen unterschiedlich sind, ist die dem
Bild der Vorlage beim Abschneiden mit dem ersten Schnittpegel
entsprechende Impulsbreite schmäler als die beim
Abschneiden an dem zweiten Schnittpegel erzielte. Auf diese
Weise hat ein einer Farbe entsprechendes Ausgangssignal
BB 1 des Vergleichers CB 1 eine geringere Impulsbreite als ein
der gleichen Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB 2 des
Vergleichers CB 2. Gleichermaßen hat ein Ausgangssignal
BR 1 des Vergleichers CR 1 eine geringere Impulsbreite als
ein Ausgangssignal BR 2 des Vergleichers CR 2.
Die digitalisierten Ausgangssignale BB 1, BB 2, BR 1, BR 2
werden jeweils D-Eingängen von Flip-Flops 31, 33, 35 bzw.
37 zugeführt. Den Takteingängen CK dieser Flip-Flops 31,
33, 35 und 37 werden gemeinsam Taktimpulse CP 3 zugeführt.
Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 werden die Signale
BB 1, Bb 2, BR 1, BR 2 in den zugeordneten Flip-Flops 31, 33
35 bzw. 37 festgehalten bzw. gespeichert. Aus den Q-Ausgängen
der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden Signale
FB 1, FB 2, FR 1 bzw. FR 2 abgegeben. Die Signale FB 2 und
FR 2 werden einem UND-Glied AD 1 zugeführt, um ein Schwarzsignal
SBN zu erzeugen. Dieses Schwarzsignal SBN nimmt
nur bei dem schwarzen Teil des Bildes hohen Pegel an.
Das Schwarzsignal SBN wird an einen Eingang eines UND-
Glieds AD 2 angelegt. Ferner wird das Schwarzsignal SBN
nach dem Invertieren mittels eines Inverters IV an jeweils
einem Eingangsanschluß von UND-Gliedern AD 3 und AD 4
angelegt.
Das Signal FB 1 aus dem Flip-Flop 31 wird jeweils an den
zweiten Eingang der UND-Glieder AD 2 und AD 4 angelegt,
während das Signal FR 1 aus dem Flip-Flop 35 dem zweiten
Eingang des UND-Gliedes AD 3 zugeführt wird. Das UND-Glied
AD 2 gibt ein Signal SBK ab, das nur entsprechend einem
schwarzen Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das UND-
Glied AD 3 gibt ein Signal SRE ab, das nur entsprechend
einem roten Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das
UND-Glied AD 4 gibt ein Signal SBU ab, das nur entsprechend
einem blauen Teil des Bildes hohen Pegel annimmt. Diese
Signale SBK, SRE, SBU werden jeweils an D-Eingänge von
Flip-Flop 41, 43 bzw. 45 angelegt. An die Takteingänge
CK dieser Flip-Flops 31, 43 und 45 werden gleichfalls
die Taktimpulse CP 3 angelegt. Im Ansprechen auf diese
Taktimpulse CP 3 werden diese Signale SBK, SRE, SBU in den
zugeordneten Flip-Flops 41, 43 und 45 festgehalten bzw.
zwischengespeichert, wobei die Flip-Flops jeweils die
Schwarzdaten DBK, die Rotdaten DRE und die Blaudaten DBU
abgeben.
Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel der in Fig. 2 gezeigten
Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM. Hierbei
sind vier Flip-Flops 51 bis 54 in Reihe geschaltet. Q-
Ausgangssignale Q 1, Q 2 und Q 3 der Flip-Flops 51, 52 bzw.
53 werden einem UND-Glied 55 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale
Q 1 und Q 2 der Flip-Flops 51 und 52 sowie ein Q-
Ausgangssignal Q 4 des Flip-Flops 54 werden einem UND-Glied
56 zugeführt. Die Q-Ausgangssignale Q 1, Q 3 und Q 4 der Flip-
Flops 51, 53 und 54 werden einem UND-Glied 57 zugeführt.
Die Q-Ausgangssignale Q 2, Q 3, Q 4 der Flip-Flops 52, 53
und 54 werden einem UND-Glied 58 zugeführt. Die Ausgangssignale
dieser UND-Glieder 55, 56, 57 und 58 werden einem
ODER-Glied 59 zugeführt, das ein logisches Signal DMR 1
abgibt. Dieses logische Signal DMR 1 wird jeweils an einen
Eingang von UND-Gliedern 60 und 60′ angelegt.
Wenn an einen Löschanschluß CLR eines Hexadezimalzählers
CT 1 ein Synchronisiersignal SYNC 1 angelegt wird, wird der
Zähldatenwert dieses Zählers CT 1 gelöscht und der Zähler
beginnt die seinem Taktanschluß CK zugeführten Taktimpulse
CP 3 zu zählen. Ein hinsichtlich der Frequenz auf die Hälfte
geteiltes f/2-Teilungssignal 61 aus einem Ausgang QA des
Hexadezimalzählers CT 1 sowie ein hinsichtlich der Frequenz
auf ein Viertel geteiltes f/4-Teilungssignal 62 aus einem
Ausgang QB des Zählers werden einem UND-Glied 63 zugeführt.
Ein Ausgangssignal T 1 des UND-Gliedes 63 wird einem Eingang
eines UND-Gliedes zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal
T 1 des UND-Gliedes 63 einem Inverter 65 zugeführt.
Der Inverter 65 gibt ein invertiertes Signal an den
zweiten Eingang des UND-Gliedes 60 aus. Die Ausgangssignale
der UND-Glieder 60 und 64 werden an ein UND-Glied 66
angelegt. Das ODER-Glied gibt ein logisches Summensignal
67 an einen D-Eingang des Flip-Flops 68 ab. Ein logisches
Signal DMR 2 aus dem Q-Ausgang des Flip-Flops 68 wird jeweils
den zweiten Eingängen der UND-Glieder 60′ und 64 zugeführt.
Mittels der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
CDM werden die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten
Daten DCM aus den Blaudaten DBU durch gemeinsames
Anlegen der Taktimpulse CP 3 an die Flip-Flops 51 bis
54 und 58 sowie den Hexadezimalzähler CT 1 gewonnen.
Die Fig. 8 (A) bis 8 (G) zeigen Signalkurvenformen von
Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 7 gezeigten
Schaltungsanordnung. Es sei angenommen, daß die Blaudaten
DBA für die Vorlage MAT ein Signal gemäß der Darstellung
in Fig. 8 (D) sind. Im Ansprechen auf die in Fig. 8 (A)
gezeigten Taktimpulse CP 3 werden dann die Signale T 1, DMR 1,
DMR 2, DCM zu den in den Fig. 8 (C) und (E) bis (G) gezeigten.
Die vier UND-Glieder 55 bis 58 und das ODER-Glied 59
bilden eine logische ¾-Mehrheitschaltung. Wenn die Mehrheit
der Eingabedaten (3 oder mehr aus 4) auf dem hohen
Pegel liegt, werden die Eingabedaten insgesamt als auf
hohem Pegel liegend behandelt. Die Eingabedaten von 1728
Bits für eine einzelne Abtastzeile werden mittels der
Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM auf ein
Achtel bzw. 216 Bits komprimiert, wobei die komprimierten
Daten DCM durch den logischen 6/8-Mehrheits-Rechenvorgang
erzielt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel der in Fig. 2 gezeigten
Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS. Die komprimierten
Daten DCM werden einem 215-Bit-Schieberegister
SR 1 zugeführt. Ein Ausgangssignal 71 des Schieberegisters
SR 1 wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 2 zugeführt. Ein
Ausgangssignal 72 desselben wird einem 216-Bit-Schieberegister
SR 3 zugeführt. Auf diese Weise wird über die drei
in Reihe geschalteten Schieberegister SR 1, SR 2 und SR 3
ein Ablauffolge-Ausgangssignal 73 erzielt. Die komprimierten
Daten DCM werden ferner UND-Gliedern 74, 75 und 76
zugeführt. Das Ausgangssignal 71 des Schieberegisters SR 1
wird den UND-Gliedern 74 und 75 sowie einem UND-Glied 77
zugeführt. Das Ausgangssignal 72 des Schieberegisters SR 2
wird den UND-Gliedern 74, 76 und 77 zugeführt.
Das Ausgangssignal 73 des Schieberegisters SR 3 wird den
UND-Gliedern 75, 76 und 77 zugeführt. Die Ausgangssignale
der UND-Glieder 74 bis 77 werden einem ODER-Glied 78 zugeführt.
Ein logisches Ausgangssignal DSR 1 des ODER-Gliedes
78 wird sowohl einem UND-Glied 79 als auch einem 216-Bit-
Schieberegister SR 4 zugeführt. Ein Ausgangssignal 80 des
Schieberegisters SR 4 wird sowohl dem UND-Glied 79 als auch
einem 216-Bit-Schieberegister SR 5 zugeführt. Ein Ausgangssignal
81 des Schieberegisters SR 5 wird dem UND-Glied 79
zugeführt. Ein logisches Ausgangssignal DSR 2 des UND-
Gliedes 79 (das den komprimierten Daten DCS in Fig. 2
entspricht) wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 6 zugeführt
(welches einen Teil des 1. Zeilenspeichers ML 1 bildet).
Das Schieberegister SR 6 gibt die bezüglich der Unterabtastung
komprimierten Daten DCS ab.
Die Taktimpulse CP 3 für die Steuerung des Betriebsvorganges
der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS
werden an einen Taktanschluß CK eines Hexadezimalzählers
CT 2 angelegt. Der Hexadezimalzähler CT 2 zählt die Taktimpulse
CP 3 und gibt ein f/2-Frequenzteilungssignal QA, ein
f/4-Frequenzteilungssignal QB und ein f/8-Frequenzteilungssignal
QC an ein UND-Glied 82 ab. Aus dem UND-Glied 82
wird ein erstes Zeitsignal TS 1 erzielt. An den Löschanschluß
CLR des Hexadezimalzählers CT 2 sowie an einen Taktanschluß
CK eines weiteren Hexadezimalzählers CT 3 wird
ein Sychronisiersignal SYNC 2 angelegt. Der Hexadezimalzähler
CT 3 zählt die empfangenen Synchronisiersignale
SYNC 2. Der Zähler CT 3 gibt ein f/2-Frequenzteilungssignal
QA, ein f/4-Frequenzteilungssignal QB, ein f/8-Frequenzteilungssignal
QC und ein f/16-Frequenzteilungssignal QD
an einen Decodierer DEC ab. Der Decodierer erzeugt ein
zweites Zeitsignal TS 2. Ein Übertragungssignal des Hexadezimalzählers
CT 3 wird über einen Inverter 83 dem Löschanschluß
CLR des Zählers CT 3 zugeführt. Dieses Übertragssignal
wird als drittes Zeitsignal TS 3 eingesetzt.
Das erste Zeitsignal TS 1 wird jeweils den Taktanschlüssen
CK der Schieberegister SR 1, SR 2 und SR 3 zugeführt. Das
erste Zeitsignal TS 1 und das zweite Zeitsignal TS 2 werden
einem UND-Glied 84 zugeführt. Ein Ausgangssignal LGS 1 des
UND-Gliedes 84 wird den Taktanschlüssen CK der Schieberegister
SR 4 und SR 5 zugeführt. Das erste Zeitsignal TS 1
und das dritte Zeitsignal TS 3 werden an ein UND-Glied 85
angelegt. Ein Ausgangssignal LGS 2 des UND-Gliedes 85 wird
dem Taktanschluß CK des Schieberegisters SR 6 zugeführt.
Die Taktimpulse CP 3 sind Signale für die Hauptabtastung
m und stellen Impulse dar, die bei jeweils einem Bit erzeugt
werden. Das Synchronisiersignal SYNC 2 ist ein Signal
für die Unterabtastung s und das Hochzählen des Zählers
CT 3 bei jeder Zeile. Im Ansprechen auf diese Taktimpulse
CP 3 und das Synchronisiersignal SYNC 2 für die Steuerung
der Hauptabtastungs- und Unterabtastungs-Betriebsvorgänge
werden in der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
CDS die bezüglich der Hauptabtastung komprimierten Daten
DCM in die Daten DCS mit einer Bitanzahl komprimiert, die
¹/₁₂ derjenigen der Daten DCM entspricht. Eine aus
den vier UND-Gliedern 74 bis 77 und dem ODER-Glied 78 bestehende
logische Schaltung LOG komprimiert die Eingabedaten
in Ausgabedaten, die einem Viertel der Eingabedaten
entsprechen, und stellt eine logische ¾-Mehrheitsschaltung
dar. Falls daher von den hinsichtlich der Hauptabtastung
komprimierten Daten DCM drei Eingabedaten und
die Ausgangssignale 71, 72 und 73 der Schieberegister
SR 1, SR 2 bzw. SR 3 hohen Pegel haben, hat das logische Ausgangssignal
DSR 1 der logischen Schaltung LOG hohen Pegel.
Das UND-Glied 79 ist eine logische Schaltung für eine
1 : 4-Datenverdichtung. Daher führen die logische Schaltung
LOG und das UND-Glied 79 zusammen einen logischen ⁹/₁₂-
Mehrheit-Rechenvorgang aus.
Auf diese Weise gibt die Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
CDS die hinsichtlich der Unterabtastung komprimierten
Daten DCS ab, die durch Blockverarbeitung in Einheiten
von 12 Teilen erzielt werden.
Die Fig. 10 zeigt Signalkurvenformen von Signalen an jeweiligen
Teilen des in Fig. 9 gezeigten Schaltungsaufbaus.
Wenn die Taktimpulse CP 3 eine Periode ICP haben, hat das
Synchronisiersignal SYNC 1 eine Periode TSY 1, die gleich
1728 · TCP ist. Falls das Synchronisiersignal SYNC 2 eine
Periode TSY 2 hat, hat das erste Zeitsignal TS 1 eine Periode
TTS 1 zu 8 · TCP, das zweite Zeitsignal TS 2 eine Periode TTS 2
zu 4 · TSY 2 und das dritte Zeitsignal TS 3 eine Periode TTS 3
zu 12 · TSY 2.
Die Fig. 11 zeigt Einzelheiten des Randdetektors der in
Fig. 2 gezeigten Schaltung. Dem ersten Zeilenspeicher ML 1
wird das logische Signal DSR 2 zugeführt. Ein Ausgangssignal
Q 90 des ersten Zeilenspeichers ML 1 wird an einen D-
Eingang eines Flip-Flops 91 angelegt. Ein Q-Ausgangssignal
Q 91 des Flip-Flops 91 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops
92 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal Q 92 des Flip-
Flops 92 wird dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 zugeführt.
Ein Ausgangssignal Q 93 des zweiten Zeilenspeichers ML 2
wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 94 zugeführt. Ein
Q-Ausgangssignal Q 94 des Flip-Flops 94 wird einem D-Eingang
eines Flip-Flops 95 zugeführt. Ein Q-Ausgangssignal
Q 95 des Flip-Flops 95 wird dem dritten Zeilenspeicher ML 3
zugeführt. Ein Ausgangssignal Q 96 des dritten Zeilenspeichers
ML 3 wird einem D-Eingang eines Flip-Flops 97 zugeführt.
Ein Q-Ausgangssignal Q 97 des Flip-Flops 97 wird
einem D-Eingangsanschluß eines Flip-Flops 98 zugeführt,
das ein Q-Ausgangssignal Q-98 abgibt. Bei dieser Anordnung
erfolgt die Steuerung des Datenauslesens und der
Zwischenspeicherungs-Vorgänge dadurch, daß den Taktanschlüssen
der Zeilenspeicher ML 1, ML 2 und ML 3 sowie der
Flip-Flops 91, 92, 94, 95, 97 und 98 gemeinsam das Ausgangssignal
LGS 2 des UND-Gliedes 85 der Unterabtastungs-
Datenverdichtungsschaltung CDS (nach Fig. 9) zugeführt
wird.
An den Randdetektor EDE werden die Auslesedaten DM 1, die
aus den Signalen Q 90, Q 91 und Q 92 bestehen, die Auslesedaten
DM 2, die aus den Signalen Q 93, Q 94 und Q 95 bestehen,
und die Auslesedaten DM 3 angelegt, die aus den Signalen
Q 96, Q 97 und Q 98 bestehen. Die den Randdetektor EDE bildende
logische Schaltung wird durch einen logischen Zusammenhang
unter Verwendung von Parametern a, b, c für die
Auslesedaten DM 1, Parametern d, e, f für die Auslesedaten
DM 2 und Parametern g, h und i für die Auslesedaten DM 3
definiert.
Ein logisches Ausgangssignal LGO 1 einer logischen Schaltung
LGC 1 ist gegeben durch:
LGO 1 = e · g · · · (a + b + c). (1)
Ein logisches Ausgangssignal LGO 2 einer logischen Schaltung
LGC 2 ist gegeben durch:
LGO 2 = (d · · ) · (a + b) · (g + h) · ( · ). (2)
Ein logisches Ausgangssignal LG 03 einer logischen Schaltung
LGC 3 ist gegeben durch:
LGO 3 = a · e · · · · (g + h + i). (3)
Aufgrund der logischen Ausgangssignale LG 01, LG 02 und LG 03
gibt ein ODER-Glied 99 die Randdaten DE aus.
Die Fig. 12 (A) zeigt die mittels der logischen Schaltung
LGC 2 erfaßten Muster, die Fig. (B) zeigt die mittels der
logischen Schaltung LGC 3 erfaßten Muster und die Fig. (C)
zeigt die mittels der logischen Schaltung LGC 1 erfaßten
Muster.
Die Fig. 12 (D) zeigt die Übereinstimmung zwischen den
Parametern a bis i für die Auslesedaten DM 1, DM 2, DM 3
und den jeweiligen Elementen einer 3 × 3-Matrix. Die Randdaten
DE werden durch einen logischen Rechenvorgang entsprechend
dieser Matrixform erzielt.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung zur
Gewinnung des Ausgangs- bzw. Steuersignals DOUT aus den
Randdaten DE. Die Fig. 14 (A) bis 14 (D) zeigen Kurvenformen
von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 13
gezeigten Schaltung. Nach Fig. 13 werden die Randdaten
DE aus dem Randdetektor EDE und das dritte Zeitsignal
TS 3 aus der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
(nach Fig. 9) einem UND-Glied 111 des Bereichsdetektors
DEA zugeführt. Ein Ausgangssignal 112 des UND-Gliedes 111
wird an den Taktanschluß CK eines Flip-Flops 113 angelegt.
Das -Ausgangssignal des Flip-Flops 113 wird
seinem D-Eingang zugeführt, während sein Q-Ausgangssignal
als Bereichsdaten DM dem D-Eingang eines Flip-Flops 114
zugeführt wird, das den Rahmendetektor DCL bildet. Nach
der Inversion des dritten Zeitsignals TS 3 mittels eines
Inverters 115 wird das Zeitsignal an den Taktanschluß CK
des Flip-Flops 114 sowie an ein UND-Glied 116 des Datenwählers
SDT angelegt. Das dritte Zeitsignal TS 3 und die
Bereichsdaten DM werden einem UND-Glied 117 zugeführt.
Aufgrund der Ausgangssignale der UND-Glieder 116 und 117
gibt ein ODER-Glied 118 ein Ausgangssignal 119 an den
vierten Zeilenspeicher ML 4 ab. Im Ansprechen auf die seinem
Taktanschluß CK zugeführten Taktimpulse CP 3 läßt der 4.
Zeilenspeicher ML 4 das Auslesen der darin gespeicherten
Auslesedaten DM 4 zu. Die Auslesedaten DM 4 aus dem 4.
Zeilenspeicher ML 4 werden dem UND-Glied 116 sowie einem
UND-Glied 121 zugeführt. Das Q-Ausgangssignal bzw. Datenwähl-
Steuersignal DCR des Flip-Flops 114 in dem Rahmendetektor
DCL wird einem weiteren UND-Glied 122 zugeführt.
Das Q-Ausgangssignal des Rahmendetektors DCL wird ferner
dem UND-Glied 121 über einen Inverter 123 zugeführt. Die
Ausgangssignale der UND-Glieder 121 und 122 werden an
ein ODER-Glied 124 angelegt. Das Ausgangssignal DOUT
des ODER-Gliedes 124 wird dem fünften Zeilenspeicher ML 5
zugeführt. Das Auslesen der Daten des fünften Zeilenspeicher.
ML 5 erfolgt im Ansprechen auf die an dessen Taktanschluß
CK angelegten Taktimpulse CP 3. Die aus dem fünften Zeilenspeicher
ML 5 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 ausgelesenen
Auslesedaten DM 5 werden dem UND-Glied 122 zugeführt.
Während eines Intervalls TSN des dritten Zeitsignals TS 3
bzw. zwischen den Signalen werden die Daten von 11 Abtastzeilen
verarbeitet. In einem Intervall bzw. einer Zeitdauer
TSP des dritten Zeitsignals TS 3 werden die Daten
für eine Abtastzeile verarbeitet. Auf diese Weise werden
während einer Periode des dritten Zeitsignals 12 Abtastzeilen
verarbeitet.
Die Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
der in Fig. 13 gezeigten Schaltung. Die Betriebsweise
wird nun anhand der Fig. 13, 14 und 15 beschrieben.
Bei einem Schritt 131 wird ermittelt, ob die gegenwärtige
Zeile abgetastet wurde bzw. ein Vorlagenlese-Abschluß MER 1
ermittelt wurde. Falls bei dem Schritt 131 die Antwort
"Nein" lautet, wird bei einem Schritt 133 ermittelt, ob
der Rand erfaßt wurde. Bei einer Antwort "Ja" bei dem
Schritt 135 wird bei einem Schritt 137 ermittelt, ob ein
(den logischen Zustand des Q-Ausgangssignals des Flip-
Flop 113 in dem in Fig. 13 gezeigten Bereichsdetektors
DEA darstellendes) Signal FFA den Pegel "0" hat. Falls
bei dem Schritt 137 die Antwort "Ja" ist bzw. FFA =0
gilt, wird bei einem Schritt 139 das Flip-Flop 113 gesetzt.
Falls bei dem Schritt 137 die Antwort "Nein" ist bzw.
FFA = 1 gilt, wird das Flip-Flop 113 bei einem Schritt 141
rückgesetzt. Wie im Falle einer Antwort "Nein" bei dem
Schritt 135 schreitet der Ablauf zu einem Schritt 143 fort.
Bei dem Schritt 143 wird der Wert FFA in den vierten Zeilenspeicher
ML 4 eingespeichert. Wie im Falle einer Antwort
"Nein" bei dem Schritt 133 wird bei einem Schritt 145
ermittelt, ob ein (den logischen Zustand des Q-Ausgangssignals
des Flip-Flops 114 des Rahmendetektors darstellendes)
Signal FFB den Pegel "0" hat. Falls bei dem Schritt 145
die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt 147 als Ausgangssignal
DOUT des Datenwählers SDT der Auslesedatenwert
DM 4 aus dem vierten Zeilenspeicher ML 4 gewählt. Bei
einem Schritt 149 werden die Auslesedaten DM 4 in den 5.
Zeilenspeicher ML 5 eingespeichert. Falls bei dem Schritt
145 die Antwort "Nein" ist, werden bei einem Schritt 151
als Ausgangssignal DOUT mittels des Datenwählers SDT die
Auslesedaten DM 5 gewählt. Bei einem Schritt 153 werden
die Auslesedaten DM 5 in den fünften Zeilenspeicher ML 5
eingespeichert. Nach dieser Datenwahl kehrt der Ablauf
zu dem Schritt 131 zurück.
Falls bei dem Schritt 131 die Antwort "Ja" ist, bedeutet
dies, daß der Vorlagenlese-Abschluß MER 1 der gegenwärtig
bestehenden Zeile ermittelt wurde. Daraufhin schreitet
der Ablauf zu einem Schritt 161 fort, bei dem ermittelt
wird, ob die gegenwärtig vorliegende Zeile die 12. Zeile
ist. Falls bei dem Schritt 161 die Antwort "Ja" ist, wird
bei einem Schritt 163 ermittelt, ob das Signal FFA den
Pegel "0" hat. Falls bei dem Schritt 163 die Antwort "Ja"
ist bzw. FFA = 0 gilt, wird bei einem Schritt 165 das
Flip-Flop 114 des Rahmendetektors DCL rückgesetzt. Falls
bei dem Schritt 163 die Antwort "Nein" ist bzw. FFA = 1
gilt, wird bei einem Schritt 166 das Flip-Flop 114 gesetzt.
Danach schreitet wie im Falle einer bei dem Schritt
161 erzielten Antwort "Nein" der Ablauf zu einem Schritt
167 fort. Bei dem Schritt 167 wird das Flip-Flop 113 rückgesetzt.
Bei einem Schritt 169 wird ermittelt, ob der
Auslesevorgang bis zum Zeilenende hin ausgeführt wurde.
Wenn bei dem Schritt 169 die Antwort "Ja" erzielt wird,
kehrt der Ablauf zu dem Schritt 133 zurück.
Entsprechend dem durch den vorstehend beschriebenen Randermittlungsvorgang
erhaltenen Ausgangssignal bzw. Datenschalt-
Steuersignal DOUT kann das Bild des Bereich AER in
Abtastzeileneinheiten in Schwarz oder Rot aufgezeichnet
werden. Es ist natürlich möglich, den Bilddaten innerhalb
des Bereich AER gemäß nicht aufzuzeichnen. Auf diese
Weise kann ein Zurichten bzw. Überlagern durch Einzeichnen
des blauen Rahmens LP auf die Vorlage MAT oder die Vorlagenabdeckung
COV vorgenommen werden. Selbst wenn ein Teil des
Rahmens fehlt bzw. der Rahmen eine Lücke hat oder ein
Lesefehler auftritt, kann der Bereich durch Näherung bestimmt
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels
erfolgt die Erkennung des mittels des Rahmens LP
vorbestimmten Bereiches aufgrund der bezüglich der Unterabtastung
komprimierten Daten DCS. Die Erkennung des vorbestimmten
Bereiches kann jedoch auch aufgrund der Blaudaten
DBU ohne eine Datenverdichtung erfolgen. In diesem
Fall wird die Randermittlung durch direktes Zuführen der
Blaudaten DBU zu dem ersten Zeilenspeicher ML 1 vorgenommen.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 2 gezeigte
Datenschalteinheit DSW. Das Ausgangssignal bzw. Daten-
Schalt-Steuersignal DOUT und das von dem Bedienungsfeld
her eingegebene Freigabe- bzw. Einschaltsignal EN werden
einer Steuereinheit CL der Datenschalteinheit DSW zugeführt.
Die Steuereinheit CL gibt ein erstes Datenwählsignal
SD 1, ein zweites Datenwählsignal SD 2, ein erstes logisches
Signal SDL 1 und ein zweites logisches Signal SDL 2
ab. Die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten
DMR werden einem ODER-Glied 141 zugeführt, das ein logisches
Summensignal DBR erzeugt. Das Schwarz-Auslesesignal
DMB, das Rot-Auslesesignal DMR, das logische Summensignal
DBR aus dem ODER-Glied 141 und dem Massepotential gleiche
Nulldaten GND werden Kontakten s, t, u und v an Umschaltern
151 und 153 einer ersten bzw. einer zweiten Datenwählschaltung
DSC 1 bzw. DSC 2 zugeführt. Die logischen Signale
SDL 1 bzw. SDL 2 sowie logische Signale DSL 1 bzw. DSL 2
aus den Umschaltern 151 bzw. 153 werden UND-Gliedern 161
bzw. 163 zugeführt. Aus dem UND-Glied 161 bzw. 163 werden
die Schwarzdaten DHB bzw. die Rotdaten DHR nur dann abgegeben,
wenn das logische Signal SDL 1 bzw. SDL 2 hohen Pegel
hat.
Es sei angenommen, daß das Bild des von dem blauen Rahmen
LP umgebenen Bereichs AER nur in einem normalen Farbdruck
aufgezeichnet wird. Im Ansprechen auf das Einschaltsignal
EN gibt die Steuereinheit CL die Datenwählsignale SD 1 und
SD 2 ab, um damit den Umschalter 151 auf den Kontakt s zu
schalten und den Umschalter 153 auf den Kontakt t zu schalten.
Entsprechend dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-
Steuersignal DOUT gibt die Steuereinheit CL die logischen
Signale SDL 1 und SDL 2 ab, die nur während des Intervalls
TZK für die Randermittlung einer jeweiligen Zeile hohen
Pegel annehmen. Auf diese Weise wird entsprechend den Randdaten
DE das Bild des Bereichs AER der Vorlage für eine
jeweilige Zeile aufgezeichnet, während das Bild außerhalb
des Bereichs AER nicht aufgezeichnet wird, obzwar die
Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten DMR zur
Verfügung stehen.
Es sei nun angenommen, daß das Bild der Vorlage einschließlich
der Rotteile der Vorlage innerhalb und außerhalb des
Bereiches AFR vollständig in Schwarz aufgezeichnet wird.
In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt u
geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt v
geschaltet wird. Daraufhin wird zur Aufzeichnung in Schwarz
der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB mittels der Schwarzdaten
DHB aus dem UND-Glied 161 angesteuert. Da andererseits dem
UND-Glied 163 die Nulldaten GND zugeführt werden, wird der
Rot-Aufzeichnungskopf HER nicht angesteuert. Durch Ansteuerung
der Steuereinheit CL zu einer ständigen Abgabe des logischen
Signals SDL 1 mit hohem Pegel wird das Bild der Vorlage
MAT innerhalb und außerhalb des Bereiches AER in
Schwarz aufgezeichnet.
Wenn die Steuereinheit CL derart angesteuert wird, daß sie
ein logisches Signal SDL 1 abgibt, welches nur innerhalb
des Zeitintervalls TZK der Randdaten DE auf hohen Pegel
wechselt, wird nur das Bild innerhalb des Bereiches AER
in Schwarz oder Rot aufgezeichnet.
Die Farbumsetzung gemäß der vorangehenden Erläuterung kann
gleichermaßen in einem Fall vorgenommen werden, bei dem
die Farbumsetzung von Schwarz auf Rot erfolgt. In diesem
Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt v geschaltet,
sodaß der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB nicht angesteuert
wird. Zugleich wird der Umschalter 153 auf den Kontakt u
geschaltet, um in Rot aufzuzeichnen.
Es ist ferner möglich, Schwarzteile der Vorlage MAT in Rot
und Rotteile der Vorlage MAT in Schwarz aufzuzeichnen.
In diesem Fall wird der Umschalter 151 auf den Kontakt t
geschaltet, während der Umschalter 153 auf den Kontakt s
geschaltet wird. Daraufhin wird der Schwarz-Aufzeichnungskopf
HEB entsprechend den eingegebenen Rotdaten DMR betrieben.
Der Rot-Aufzeichnungskopf HER wird entsprechend
den Schwarzdaten DMB betrieben. Auf diese Weise kann eine
Aufzeichnung in Schwarz und Rot unter gegenseitigem Farbwechsel
vorgenommen werden. In diesem Fall ist es auch
möglich, den Farbwechsel innerhalb oder außerhalb des Bereiches
AER dadurch auszuführen, daß die logischen Zustände
der logischen Signale SDL 1 und SDL 2 gesteuert werden.
Innerhalb und außerhalb des von dem blauen Rahmen LP umgebenen
Bereiches AER können unterschiedliche Farbumsetzungen
vorgenommen werden. In diesem Fall gibt die Steuereinheit
CL das erste logische Signal SDL 1 mit hohem Pegel und
das zweite logische Signal SDL 2 mit niedrigem Pegel ab.
Der Umschalter 151 wird auf den Kontakt t geschaltet,
während der Umschalter 153 auf den Kontakt s geschaltet
wird. Daraufhin wird innerhalb des Bereiches AER der
Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarzdaten
DHB aus dem UND-Glied 161 betrieben, das die Rot-
Auslesedaten DMR empfängt. Außerhalb des Bereiches AER
wird der Rot-Aufzeichnungskopf HER entsprechend den Rotdaten
DHR aus dem UND-Glied 163 betrieben, das die Schwarz-
Auslesedaten DMB empfängt. Auf diese Weise erfolgt außerhalb
des Bereiches AER ein Farbwechsel von Schwarz auf Rot,
während innerhalb des Bereiches AER ein Farbwechsel von
Rot auf Schwarz herbeigeführt wird.
Es ist ferner möglich, die Reproduktion allein einer bestimmten
Farbe zu sperren. Beispielsweise wird der Umschalter
151 auf den Kontakt s geschaltet, während der
Umschalter 153 auf den Kontakt v geschaltet wird. Daraufhin
wird nur der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB in Übereinstimmung
mit den Schwarz-Auslesedaten DMB betrieben, während
die Rot-Auslesedaten DMR abgeschaltet werden. Zum Abschalten
der Rot-Auslesedaten allein außerhalb des Bereiches
AER wird das zweite logische Signal SDL 1 so erzeugt,
daß es nur während des Intervalls TZK für die Randermittlung
auf den hohen Pegel ansteigt. In diesem Fall
wird der Umschalter 151 auf den Kontakt s geschaltet, während
der Umschalter 153 auf den Kontakt t geschaltet wird.
Auf diese Weise wird innerhalb des Bereiches AER der
Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB entsprechend den Schwarz-
Auslesedaten DMB betrieben, während der Rot-Aufzeichnungskopf
HER entsprechend den Rot-Auslesedaten DMR betrieben
wird. Außerhalb des Bereiches AER werden jedoch die Rotdaten
abgeschaltet, sodaß nur der Schwarz-Aufzeichnungskopf
HEB entsprechend den Schwarz-Auslesedaten DMB betrieben
wird. Auf diese Weise ist nur außerhalb des Bereiches
AER die Aufzeichnung in Rot gesperrt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Druckfarben für die Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls
jedoch eine Vorlage drei oder mehr Farben enthält, die von
Schwarz und Rot verschieden sind, wird jede Farbe durch
Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz oder Blau erfaßt.
Falls daher der Rahmen LP in Blau gezeichnet wird, darf
die Vorlage MAT keinen Blauteil enthalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Randermittlung aufgrund der Blaudaten DBU. Die
Randermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch
auch aufgrund von Daten für eine andere Farbe ausgeführt
werden. Ferner besteht hinsichtlich der Farbe für die
Randermittlung keine Einschränkung auf eine einzige Farbe,
die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenverdichtung
und die Randermittlung aufgrund der Daten für eine
andere Farbe (wie z. B. der Rotdaten DRE) vorgenommen werden.
Auf diese Weise kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung
gemäß mehreren Farben erfolgen. Beispielsweise
ist es zweckdienlich, einen von einem blauen Rahmen umgebenen
Teil in Schwarz und einen von einem roten Rahmen
umgebenen Teil in Rot aufzuzeichnen. Es ist auch möglich,
einen blauen Rahmen nicht aufzuzeichnen und einen von
einem roten Rahmen umgebenen Bereich unter Farbumsetzung
aufzuzeichnen (nämlich beispielsweise eine Schwarz-Weiß-
Vorlage in Rot aufzuzeichnen). Dies kann durch Ansteuerung
der Datenschalteinheit DSW entsprechend dem Datenschalt-
Steuersignal DOUT erfolgen. Wenn die Bereiche
auf diese Weise durch Blau und Rot festzulegen sind, müssen
die Druckfarben der Vorlage MAT Farben sein, die von Blau
und Rot verschieden sind.
Die Fig. 17 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, das eine Bereichsbestimmung
in zwei Farben zuläßt. Die in Fig. 17 gezeigte Einrichtung
ist grundlegend die gleiche wie die in Fig. 2 gezeigte mit
der Ausnahme, daß auch für die Verarbeitung der Rotdaten
DRE eine Schaltung eingegliedert ist, die gleich derjenigen
für die Randermittlung zur Erzielung des Datenschalt-
Steuersignals DOUT aufgrund der Blaudaten DBU aus der
Farberkennungsschaltung DMC ist, und daß damit ein weiteres
Datenschalt-Steuersignal DOUTR gebildet wird. Die einzelnen
Schaltungen für die Randermittlung mittels der Rotdaten
DRE sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz
des Buchstaben "R" bezeichnet. Da die Randermittlung auf
die gleiche Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel erfolgt, wird sie hier nicht beschrieben.
Die Fig. 18 zeigt eine Datenschalteinheit DSW-2. Das durch
die Randermittlung aus den Blaudaten DBU gewonnene Datenschalt-
Steuersignal DOUT wird über einen Inverter IVB
einem UND-Glied ADB zugeführt. Das zweite Ausgangssignal
bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUTR, das durch die Randermittlung
aufgrund der Rotdaten DRE erzielt wird, wird
einem weiteren UND-Glied ADR sowie über einen Inverter
IVR dem UND-Glied ADB zugeführt. Die Auslesedaten DMB aus
dem Zeilenspeicher MBK werden diesen UND-Gliedern ADR und
ADB zugeführt. Die Schwarzdaten DHB aus dem UND-Glied ADB
werden dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB zugeführt. Die
Rotdaten DHR aus dem UND-Glied ADR werden dem Rot-Aufzeichnungskopf
HER zugeführt. Die Fig. 19 ist eine Tabelle
der logischen Zustände der Steuersignale DOUT und DOUTR
sowie der Daten DHB und DHR.
Die Fig. 20 (A) und 20 (B) zeigen Bereiche der Vorlage MAT
die mit zwei Farben vorgeschrieben sind. Gemäß der Darstellung
in der Fig. 20 (A) ist ein Bereich ARB durch einen
blauen Rahmen LPB festgelegt, während ein Bereich ARR durch
einen roten Rahmen LPR bestimmt ist. Die übrige Fläche der
Vorlage MAT wird als Bereich ARE bezeichnet. Zur Bereichsbestimmung
gemäß der Darstellung in den Figuren wird für
den Bereich ARB das Steuersignal DOUT wie im Falle gemäß
Fig. 2 erzeugt, während für den Bereich ARR das Steuersignal
DOUTR erzeugt wird. Da für den Bereich ARB weder
die Schwarzdaten DHB noch die Rotdaten DHR zur Verfügung
stehen, erfolgt keine Aufzeichnung (Löschungs-Betriebsart).
Da für den Bereich ARR die Rotdaten DHR erzeugt werden,
erfolgt die Aufzeichnung in Rot (Rotausgabe-Betriebsart 1).
Bei dieser Betriebsart erfolgt die Aufzeichnung in Rot in
Übereinstimmung mit den Schwarz-Auslesedaten DMB entsprechend
der Druckfarbe der Vorlage MAT. Für den Bereich ARE
außerhalb der Rahmen erfolgt die Aufzeichnung in Schwarz
entsprechend den Schwarzdaten DHB (Normalbetriebsart).
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem der rote Rahmen
LPR innerhalb des blauen Rahmens LPB gebildet ist. Für den
Bereich ARE außerhalb der Rahmen erfolgt die Aufzeichnung
in der Normalbetriebsart. Für den Bereich ARR erfolgt die
Aufzeichnung unter Farbumsetzung bei der Rotausgabe-Betriebsart
2. Für einen Bereich ARB 1 innerhalb des Rahmens
LBP unter Ausschluß des Bereichs ARR erfolgt die Aufzeichnung
gemäß der Löschungs-Betriebsart.
Verschiedenerlei Kombinationen aus der Normalbetriebsart,
der Löschungs-Betriebsart und den Ausgabe-Betriebsarten
können dadurch erreicht werden, daß durch Eingabe über das
Bedienungsfeld COP die logischen Zustände der in Fig. 18
gezeigten Datenschalteinheit DSW-2 gewählt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird ein Bereich der Vorlage MAT mittels eines Rahmens
festgelegt bzw. werden Bereiche der Vorlage mit Hilfe
von Rahmen bestimmt. Zur Erzielung von Aufzeichnungen in
verschiedenerlei Betriebsarten werden die Bilddaten innerhalb
und außerhalb des Rahmens bzw. der Rahmen umgesetzt
oder gelöscht. Es wird nun ein Fall beschrieben, daß
Bilddaten aus einer weiteren Quelle in einen gewünschten
Bereich der Vorlage MAT eingesetzt werden.
Die Fig. 21 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel. Dieses Gerät hat zusätzlich
zu den Funktionen des in Fig. 2 gezeigten Gerätes weitere
Funktionen. Diese zusätzlichen Funktionen bestehen darin,
daß zum Aufzeichnen in Übereinstimmung mit dem durch den
blauen Rahmen bestimmten Bereich in einem Speicher MEM
gespeicherte Bild- oder Zeichendaten ausgelesen werden
und die aus dem Speicher ausgelesenen Daten mit den Bilddaten
der Vorlage MAT synthetisiert bzw. zusammengesetzt
werden. Die in Fig. 21 gezeigte Einrichtung unterscheidet
sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß zum selektiven
Zuführen der Schwarz-Auslesedaten DMB und der Rot-Auslesedaten
DMR aus den Zeilenspeichern MBK bzw. MRE zu
dem Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB bzw. dem Rot-Aufzeichnungskopf
HER an eine Datenschalteinheit DSW-3 der Speicher
MEM für die Speicherung der Bilddaten angeschlossen ist,
welcher einen Halbleiterspeicher oder Schreib/Lesespeicher
aufweist.
Entsprechend dem Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem
Datenwähler SDT und dem Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld
COP steuert die Datenschalteinheit DSW-3 die
Ausgabe der Auslesedaten DMB und DMR aus den Zeilenspeichern
und die Ausgabe von Bilddaten MDT, die in dem Speicher
MEM gespeichert sind.
Die Fig. 22 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 21 gezeigte
Datenschalteinheit DSW-3. In der Fig. 22 sind die gleichen
Teile wie in der Datenschalteinheit DSW nach Fig. 16 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Datenschalt-Steuersignal
DOUT und das Einschaltsignal EN aus dem Bedienungsfeld
COP werden der Steuereinheit CL der Datenschalteinheit
DSW-3 zugeführt. Die Steuereinheit CL erzeugt
das erste Datenwählsignal SD 1, das zweite Datenwählsignal
SD 2 sowie zur Steuerung des Durchlasses der
gewählten Daten das erste und das zweite logische Signal
SDL 1 und SDL 2. Die Schwarz-Auslesedaten DMB und die Rot-Auslesedaten
DMR werden einem ODER-Glied 241 zugeführt,
welches das logische Summensignal DBR abgibt. Die Schwarz-Auslesedaten
DMB, die Rot-Auslesedaten DMR, das logische
Summensignal DBR und die dem Massepotential entsprechenden
Nulldaten GND werden jeweils Kontakten s, t, u und v von
Umschaltern 251 und 253 der ersten bzw. der zweiten Datenwählschaltung
DSC 1 bzw. DSC 2 zugeführt. Die mittels der
Umschalter 251 und 253 gewählten Daten DSL 1 und DSL 2 werden
jeweils UND-Gliedern 261 bzw. 263 zugeführt. Die Daten
DSL 1 oder DSL 2 werden aus dem UND-Glied 261 oder 263 als
erstes Schwarzdatensignal DHB 1 oder erstes Rotdatensignal
DHR 1 nur dann abgegeben, wenn das Signal SDL 1 oder SDL 2
hohen Pegel hat. Diese Signale DHB 1 und DHR 1 werden jeweils
einem Eingang von ODER-Gliedern 271 bzw. 273 zugeführt.
Das erste und das zweite logische Signal SDL 1 und
SDL 2 werden jeweils einem Eingang von UND-Gliedern 279
bzw. 281 über jeweils einen Inverter 275 bzw. 277 zugeführt.
An den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 271 wird ein von
dem UND-Glied 279 abgegebenes zweites Schwarzdatensignal
DHB 2 angelegt, während an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes
273 ein von dem UND-Glied 281 abgegebenes zweites
Rotdatensignal DHR 2 angelegt wird. Die ODER-Glieder 271
und 273 geben jeweils die Schwarzdaten DHB bzw. die Rotdaten
DHR ab.
Der Speicher MEM speichert Daten, die für die zusammengesetzte
Aufzeichnung hinzuzufügen sind, wie beispielsweise
Daten, die durch einen vorangehenden Lesevorgang erzielt
werden. Die Adresse des Speichers MEM, aus der die Daten
auszulesen sind, wird mittels eines Adressensignals ADR
vorgeschrieben, das von einem Zähler CT 5 für das Zählen
der Taktimpulse CP 5 erzeugt wird. In Übereinstimmung mit
Datenwählsignalen SD 3 und SD 4 aus der Steuereinheit CL
werden die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten MDT
jeweils über Schalter 283 bzw. 285 an jeweils den zweiten
Eingang der UND-Glieder 279 bzw. 281 angelegt.
Kontakte y der Schalter 283 und 285 sind an Masse angeschlossen.
Zur Farbumsetzung, Farblöschung usw. des Vorlagenbildes
innerhalb und außerhalb des blauen Rahmens, wie sie vorangehend
beschrieben sind, werden die Schalter 283 und 285
der Datenschalteinheit DSW-3 auf die Kontakte y geschaltet.
Danach kann das Gerät unabhängig von den aus dem Speicher
MEM ausgelesenen Daten die gleiche Funktion wie das in Fig. 2
gezeigte Bildreproduktionsgerät ausführen.
Es wird nun die charakteristische Eigenschaft des in Fig. 21
gezeigten Gerätes beschrieben. Dabei wird ein Fall beschrieben,
daß für den von dem blauen Rahmen LP auf der
Vorlage MAT umgebenen Bereich AER das von der Vorlage MAT
gelesene Bild aufgezeichnet wird, während für die von dem
Bereich AER verschiedenen Bereiche die aus dem Speicher
MEM ausgelesenen Daten aufgezeichnet werden. Zu diesem
Zweck erzeugt die Steuereinheit CL ein zweites logisches
Signal SDL 2, das ständig niedrigen Pegel hat, und ein erstes
logisches Signal SDL 1, das nur während des Intervalls
TZK auf hohen Pegel ansteigt. Der Schalter 283 wird auf
einen Kontakt z geschaltet, während der Schalter 285
auf den Kontakt y geschaltet wird. Bei diesem Zustand werden
die Daten MDT im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 5
aufeinander folgend aus dem Speicher MEM ausgelesen.
Während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten
werden aus dem UND-Glied 279 die Daten MDT als das zweite
Schwarzdatensignal DHB 2 abgegeben. Das zweite Schwarzdatensignal
DHB 2 wird zur Aufzeichnung in Schwarz dem Schwarz-Aufzeichnungskopf
HEB zugeführt. In diesem Fall erfolgt in
abhängig von der Schaltstellung des Schalters 251 auf einen
der Kontakte s, t oder u die Aufzeichnung in Schwarz gemäß
den Schwarzdaten DBK, den Rotdaten DRE oder dem logischen
Summensignal DBR aus diesen Daten während des Intervalls
TZK.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß für die von dem Bereich
AER verschiedenen Bereiche die Aufzeichnung in Rot
entsprechend den in dem Speicher MEM gespeicherten Daten
erfolgt. In diesem Fall erzeugt die Steuereinheit CL ein
erstes logisches Signal SDL 1, das ständig niedrigen Pegel
hat, und ein zweites logisches Signal SDL 2, das nur während
des Intervalls TZK auf hohem Pegel liegt. Der Schalter
283 wird auf den Kontakt y geschaltet, während der
Schalter 285 auf den Kontakt z geschaltet wird.
Während der von dem Intervall TZK verschiedenen Zeiten
werden von dem UND-Glied 281 als zweites Rotdatensignal
DHR 2 die Daten MDT abgegeben. Das zweite Rotdatensignal
DHR 2 wird zur Aufzeichnung in Rot dem Rot-Aufzeichnungskopf
HER zugeführt. Gleichermaßen erfolgt innerhalb des
Intervalls TZK die Aufzeichnung entsprechend dem Schaltzustand
des Schalter 253.
Zur Aufzeichnung gemäß den in dem Speicher MEM gespeicherten
Daten innerhalb des Intervalls TZK wird dem UND-Glied 261
von dem Inverter 275 das zu dem ersten logischen Signal
SDL 1 invertierte Signal zugeführt. Dem UND-Glied 263 wird
von dem Inverter 277 das zu dem zweiten logischen Signal
SDL 2 invertierte Signal zugeführt.
Es wird nun anhand des in Fig. 23 gezeigten vereinfachten
Blockschaltbilds der Datenschalteinheit DSW-3 sowie des
in Fig. 24 gezeigten Ablaufdiagramms die Bildverarbeitung
allein für das Drucken in Schwarz unter Einschluß der in
dem Speicher MEM gespeicherten Daten beschrieben.
Bei einem Schritt 311 wird ermittelt, ob der Startbefehl
eingegeben wurde. Falls bei dem Schritt 311 die Antwort
"Ja" ist, wird bei einem Schritt 313 ermittelt, ob der
Hauptabtastvorgang nach dem Empfang des Startbefehls den
Vorlagenlese-Abschluß MER 1 (Fig. 3(D)) erreicht hat.
Falls bei dem Schritt 313 die Antwort "Ja" ist, kehrt das
Programm zu dem Schritt 311 zurück. Falls bei dem Schritt
313 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt 315
ermittelt, ob die Taktimpulse CP 5 erzeugt werden. Falls
bei dem Schritt 315 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem
Schritt 317 ermittelt, ob die Daten dem Bereich AER entsprechen.
Die Ermittlung bei dem Schritt 317 erfolgt nach
dem logischen Zustand des Datenschalt-Steuersignals DOUT.
Das das Datenschalt-Steuersignal DOUT während des Intervalls
TZK hohen Pegel hat, werden bei einem Schritt 319 als
Schwarzdaten DHB die aus dem Speicher MEM ausgelesenen
Daten MDT ausgegeben. Da während der von dem Intervall TZK
verschiedenen Zeiten das Datenschalt-Steuersignal DOUT
niedrigen Pegel hat, wird mit dem invertierten Signal aus
dem Inverter 275 das UND-Glied 261 durchgeschaltet.
Daraufhin werden bei einem Schritt 321 als Schwarzdaten
DHB die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher
MBK ausgegeben. Auf diese Weise werden innerhalb des Intervalls
TZK die in dem Speicher MEM gespeicherten Daten aufgezeichnet
und während der anderen Zeiten die aus dem
Zeilenspeicher MBK ausgelesenen Daten aufgezeichnet. Danach
kehrt das Programm zur Wiederholung der vorstehend
beschriebenen Schleife zu dem Schritt 313 zurück.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung kann die Ermittlung
des Bereiches mittels eines sehr einfachen Aufbaus erfolgen.
Die Daten für den vorbestimmten Bereich können durch
Daten aus einem anderen Speicher ersetzt werden oder es
können den Daten für den vorbestimmten Bereich Daten aus
einem anderen Speicher hinzugefügt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die Daten nur gegenseitig ausgewechselt. Es ist jedoch
auch möglich, die Datenwählschaltung DSC 1 so zu betreiben,
daß dem ODER-Glied 271 die Schwarz-Auslesedaten
DMB aus dem Zeilenspeicher MBK zugeführt werden. Dadurch
werden die in dem Speicher MEM gespeicherten Daten dem
Bild der Vorlage MAT überlagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
muß der Bereich nicht durch "blau" vorgeschrieben
werden, sondern kann auch durch eine andere Farbe wie
beispielsweise Rot bestimmt werden.
Bei dem Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es wie
im Falle des in Fig. 17 gezeigten Gerätes möglich, die
Ermittlung der durch blaue und rote Rahmen vorbestimmten
Bereiche zuzulassen und für jede Farbe unterschiedliche
Bildverarbeitungsarten auszuführen.
Die Bildreproduktionsgeräte gemäß den in den Fig. 2, 17
und 21 gezeigten Ausführungsbeispielen dienen zur Reproduktion
bzw. Verarbeitung von der Vorlage MAT gelesenen
Bilddaten und zur Aufzeichnung in Echtzeit.
Die Fig. 25 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel; gemäß diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt die Aufzeichnung der Bilddaten eines mittels
des blauen Rahmens auf der Vorlage MAT vorgeschriebenen
gewünschten Bereiches oder der Bilddaten unter Ausschluß
der Daten für den gewünschten Bereich.
Das in Fig. 25 gezeigte Gerät ist grundlegend gleich dem
in Fig. 2 gezeigten mit der Ausnahme, daß anstelle der
Datenschalteinheit DSW ein Schreib/Lesespeicher PMEM mit
wahlfreiem Zugriff eingebaut ist, der durch einen Halbleiter-Schreib/Lesespeicher
oder einen Plattenspeicher gebildet
ist, und daß eine Speichersteuereinheit MCL für die
Steuerung von Schreib/Lesevorgängen des Speicher PMEM entsprechend
dem Ausgabe- bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT
aus dem Datenwähler SDT eingebaut ist.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden die Daten hinsichtlich
des mittels des blauen Rahmens vorbestimmten
Bereiches als Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Datenwähler
SDT zusammen mit dem Bild der Vorlage MAT ausgegeben.
Zur Steuerung des Schreibvorganges des Speichers PMEM
wird das Steuersignal DOUT sowohl der Speichersteuereinheit
MCL als auch dem fünften Zeilenspeicher ML 5 zugeführt.
Das Steuersignal DOUT wird während des Abtastintervalls
für die nächste Abtastzeile in dem fünften Zeilenspeicher
ML 5 gehalten.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC
werden dem Zeilenspeicher MBK zugeführt, während die Rotdaten
DRE dem Zeilenspeicher MRE zugeführt werden. Die in
diesen Zeilenspeichern MBK und MRE gespeicherten Daten
werden im Ansprechen auf die Taktimpulse ausgelesen. Die
Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher MBK und
die Rot-Auslesedaten DMR aus dem Zeilenspeicher MRE werden
dem Speicher PMEM zugeführt und in diesen unter Steuerung
durch die Speichersteuereinheit MCL eingeschrieben. Auf
diese Weise werden die Daten für den durch den blauen
Rahmen auf der Vorlage MAT vorbestimmten Bereich in den
Speicher PMEM eingespeichert.
Die in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten werden unter
Steuerung durch die Speichersteuereinheit MCL aus dem
Speicher ausgelesen und entsprechend dem über das Bedienungsfeld
COP eingegebenen Befehl als Schwarzdaten DHB
oder Rotdaten DHR ausgegeben.
Es ist ferner möglich, sowohl das Bild außerhalb des vorbestimmten
Bereiches als auch das Bild für den vorbestimmten
Bereich zu speichern. Zu diesem Zweck können entsprechend
dem durch die anhand der Fig. 15 beschriebene
Randermittlung erzielten Datenschalt-Steuersignal DOUT die
Daten für das Innere des Bereich AER für jede Zeile in den
Speicher PMEM eingespeichert werden. Es ist weiterhin möglich,
die Daten für das Äußere des Bereiches AER in den
Speicher PMEM einzuspeichern. Eine Bildverarbeitung wie
das Zurichten oder Überlagern kann durch Auslesen der in
dem Speicher PMEM gespeicherten Daten erfolgen. Eine derartige
Verarbeitung kann dadurch ausgeführt werden, daß
nur ein blauer Rahmen LP auf die Vorlage MAT gezeichnet
wird. Falls in dem Rahmen ein Teil fehlt bzw. eine Lücke
besteht oder ein Lesefehler auftritt, kann der Bereich
durch Näherung festgelegt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ermittlung des
durch den blauen Rahmen LP vorgeschriebenen Bereiches entsprechend
den bezüglich der Unterabtastung komprimierten
Daten DCS. Die Ermittlung kann jedoch alternativ aufgrund
der Blaudaten DBU vorgenommen werden. In diesem Fall werden
zur Randermittlung die Blaudaten DBU dem ersten Zeilenspeicher
ML 1 direkt zugeführt.
Die Fig. 26 zeigt Beispiele für den Speicher PMEM und die
Speichersteuereinheit MCL gemäß Fig. 25. Das Steuersignal
DOUT aus dem Datenwähler SDT wird einer Steuereinheit
WRC zugeführt. Die Schwarz-Auslesedaten DMB aus dem Zeilenspeicher
MBK und die Rot-Auslesedaten DMR aus dem Zeilenspeicher
MRE werden einem ODER-Glied ORC zugeführt, das
das logische Summensignal DBR abgibt.
Dem Speicher PMEM werden über einen Umschalter SW 1 das
Schwarz-Auslesesignal DMB, das Rot-Auslesesignal DMR oder
das logische Summensignal DBR zugeführt. Der Speicher
PMEM weist einen Schreib/Lesespeicher auf, der eine zur
Speicherung aller Bilddaten der Vorlage MAT ausreichende
Aufnahmefähigkeit hat. Der Speicher PMEM hat in einer
Mm×Mn-Matrix angeordnete Speicherelemente. Die Zeilenadresse
des Speicher PMEM wird mittels eines Signals
ADRD festgelegt, das von einem Zähler CTD auf der Basis
Mn abgegeben wird, welcher beispielsweise die Taktimpulse
CP 5 zählt. Die Taktimpulse CP 5 sind mit den Taktimpulsen
für das Auslesen der Daten aus den Zeilenspeichern MBK und
MRE synchron. Die Spaltenadresse des Speichers PMEM wird
mittels eines Signals ADRL festgelegt, das von einem
Zähler CTL für die Basis Mm abgegeben wird, der beispielsweise
Übertragssignal CTCL des Zählers CTD zählt.
Im Ansprechen auf ein Schreibbefehlssignal WRI aus der
Steuereinheit WRC wird der Auslesedatenwert DMB oder DMR
oder das Summensignal DBR in dasjenige Speicherelement
des Speichers PMEM eingespeichert, das gemäß den auf die
vorangehend beschriebene Weise festgelegten Spalten- und
Zeilenadressen angewählt wird. Der in dem festgelegten
Speicherelement gespeicherte Datenwert wird im Ansprechen
auf ein Lesebefehlssignal REI aus einer Steuereinheit WREC
ausgegeben. Aus dem Speicher PMEM ausgelesene Daten RMD
werden entsprechend dem Schaltzustand eines Umschalters
SW 2 als Schwarzdaten DHB oder Rotdaten DHR ausgegeben und
dem zugehörigen Aufzeichnungskopf zugeführt.
Entsprechend einem Signal CWR aus der Steuereinheit WREC,
das bei der Schreibbetriebsart ausgegeben wird, erzeugt
die Steuereinheit WRC ein Schreibbefehlssignal WRI nur dann,
wenn das Steuersignal DOUT hohen Pegel hat. Bei der Lesebetriebsart
erzeugt die Steuereinheit WREC das Lesebefehlssignal
REI. Im Ansprechen auf ein Ausschaltsignal
WRR aus einem Vergleicher COM sperrt die Steuereinheit
WREC das Auslesen der Daten aus dem Speicher PMEM und das
Einschreiben der Daten in den Speicher. Entsprechend einem
Freigabesignal CTL 1 aus der Steuereinheit WRC kann der
Zähler CTL entweder in der Schreibbetriebsart oder der
Lesebetriebsart arbeiten.
Die Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise der in Fig. 26 gezeigten Einrichtung. Nach
Fig. 27 wird bei einem Schritt 511 die Schreib- oder Lesebetriebsart
gewählt und es werden anfänglich an dem Bedienungsfeld
COP eine Startadresse AO und eine Endadresse
AL für den Schreib- oder Lesevorgang eingestellt. Die Anfangsadresse
AO wird in dem Zähler CTL mittels eines Einstellsignals
PSA voreingestellt. Die Endadresse AL wird
in einen Adressendatenspeicher bzw. Adressenspeicher SDM
eingespeichert. Ein die Endadresse AL darstellendes Signal
ADRS wird dem Vergleicher COM zugeführt. Der Umschalter
SW 1 wird mittels eines Umschaltsignals CSW 1 auf einen
Kontakt p geschaltet, um in den Speicher PMEM die Schwarz-Auslesedaten
DMB einzuschreiben.
Nach der Anfangseinstellung wird bei einem Schritt 513
die gewählte Betriebsart ermittelt. Falls für die Schreibbetriebsart
bei dem Schritt 513 die Antwort "JA" ist, wird
der Zähler CTD bei einem Schritt 515 zurückgesetzt, um das
Zeilenadressensignal ADRD an einem Zeilenadressenanschluß
AR des Speichers PMEM, nämlich eine Zeilenadresse Ad auf
"Null" zu bringen. Dann wird bei einem Schritt 517 ermittelt,
ob die Taktimpulse CP 5 erzeugt werden. Im Ansprechen
auf den Taktimpuls CP 5 zählt bei einem Schritt
519 der Zähler CTD um "1" hoch, um die Zeilenadresse Ad
aufzustufen.
Bei einem Schritt 521 wird ermittelt, ob das Steuersignal
DOUT hohen Pegel hat. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort
"Ja" ist, liegt der Datenwert innerhalb des Bereiches
AER. Falls bei dem Schritt 521 die Antwort "Nein" ist,
liegt der Datenwert außerhalb des Bereich AER. Im Falle
der Antwort "Ja" bei dem Schritt 521 erzeugt die Steuereinheit
WRC das Schreibbefehlssignal SRI. Bei einem Schritt
523 wird der Schwarz-Auslesedatenwert DMB in das Speicherelement
des Speicher PMEM eingespeichert, das durch eine
Spaltenadrese Al, welche durch das Spaltenadressensignal
ADRL aus dem Zähler CTL dargestellt ist, und die Zeilenadresse
Ad vorgeschrieben ist, die durch das Zeilenadressensignal
ADRD aus dem Zähler CTD dargestellt ist. Danach
schreitet der Ablauf zu einem Schritt 525 fort. Falls bei
dem Schritt 521 die Antwort "Nein" ist, schreitet der Ablauf
zu dem Schritt 525 fort, bei dem ermittelt wird, ob
das Zeilenende erreicht wurde bzw. der Vorlagenlese-Abschluß
MER 1 (Fig. 3(D)) erfaßt wurde. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß ein Maximalzählstand Mn des
Zählers CTD mit der Hauptabtastungs-Bitanzahl (1728) in
Übereinstimmung gebracht wird und übe 61319 00070 552 001000280000000200012000285916120800040 0002003250007 00004 61200rprüft wird, ob die
Zeilenadresse Ad den Wert "1728" erreicht hat. Falls bei
dem Schritt 525 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm
zu dem Schritt 517 zurück, um die vorangehend beschriebene
Ablaufschleife zu wiederholen. Wenn bei dem
Schritt 525 die Antwort "Ja" ist, tritt das Programm aus
der Schleife heraus und schreitet zu einem Schritt 527
fort. Bei dem Schritt 527 wird ermittelt, ob die durch das
Spaltenadressensignal ADRL dargestellten Spaltenadresse
Al mit der bei dem Schritt 511 eingestellten Endadresse
AL übereinstimmt. Diese Ermittlung folgt durch Vergleichen
des Signals ADRL mit dem Signal ADRS mittels des Vergleichers
COM. Falls mit dem Schritt 527 die Antwort "Nein"
ist, wird bei einem Schritt 529 ermittelt, ob in der Hauptabtastungszeile
die Randdaten DE erfaßt sind. Diese Ermittlung
erfolgt auf die nachstehend beschriebene Weise:
Sobald der Schritt 523 einmal ausgeführt wurde, wird eine
Kennung gesetzt. Danach wird bei dem Schritt 529 ermittelt,
ob die Kennung in dem Setzzustand steht. Die Kennung muß
bei dem Schritt 515 rückgesetzt werden. Falls bei dem
Schritt 529 die Antwort "Ja" ist, werden die Übertragssignale
CTLC aus dem Zähler CTD gezählt, um bei einem
Schritt 531 die Spaltenadresse Al aufzustufen. Der Ablauf
kehrt dann zu dem Schritt 515 zurück. Falls bei dem Schritt
529 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm ohne Aufstufen
der Spaltenadresse Al zu dem Schritt 515 zurück.
In diesem Fall wird die Erzeugung der Übertragssignale
CTLC des Zählers CTD gesperrt, um den Zähler CTL außer
Betrieb zu setzen. Alternativ kann nach der Zählung der
Signale CTLC der Zählstand des Zählers CTL durch Ermitteln
des Fehlens der Signale CTLC zurückgezählt werden. In diesem
Fall muß der Zähler CTL ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler
sein.
Wenn das Programm zu dem Schritt 515 zurückkehrt, wird die
Zeilenadresse Ad auf "0" eingestellt und es werden die vorangehend
beschriebenen Arbeitsvorgänge für die nächste
Hauptabtastzeile ausgeführt. Wenn diese Ablauffolge-Schleife
bis zu der Schreib-Endadresse AL durchlaufen
wird, wird bei dem Schritt 527 die Antwort "Ja" erhalten,
wobei von dem Vergleicher COM zum Beenden des Schreibvorganges
das Ausschaltsignals WRR erzeugt wird. Auf diese
Weise werden die Schwarz-Auslesedaten des Bildes innerhalb
des durch den blauen Rahmen LP an der Vorlage MAT
vorgeschriebenen Bereichs AER in einen Speicherelementbereich
MAER 1 des Speichers PMEM gemäß der Darstellung in
Fig. 28 eingespeichert.
Für einen Bereich, der mittels eines weiteren blauen Rahmens
in Abstand von dem vorangehend genannten blauen Rahmen
in der Unterabtastrichtung auf der Vorlage MAT vorgeschrieben
ist, werden die Daten auf die gleiche Weise in
den Speicher PMEM eingespeichert. In diesem Fall wird jedoch
bei dem Schritt 529 aus dem Vorliegen oder Fehlen der
Randdaten ermittelt, ob die Spaltenadresse Al aufgestuft
werden muß. Daher werden auch dann, wenn ein Abstand zwischen
den vorbestimmten Bereichen besteht, die Schwarzdaten
in einen Speicherelementsbereich MAER 2 eingespeichert,
der gemäß der Darstellung in Fig. 28 Spaltenadressen
hat, die an diejenigen des Bereiches MAER 1 anschließen.
Zum Einschreiben der Rot-Auslesedaten DMR oder der zusammengesetzten
Daten aus den Schwarz-Auslesedaten DMB und den
Rot-Auslesedaten DME in den Speicher PMEM wird mittels des
Signals CSW 1 der Umschalter SW 1 auf einen Kontakt q bzw.
r geschaltet. Zum Einspeichern von Daten für Bereiche,
die von dem vorbestimmten Bereich AER verschieden sind,
muß lediglich der Steuereinheit WRC ein Inversionssignal
des Steuersignals DOUT zugeführt werden.
Es werden nun das Auslesen der in dem Speicher PMEM gespeicherten
Daten und das Aufzeichnen mit dem entsprechenden
Tintenstrahlkopf beschrieben. Mittels des Umschaltsignals
CSW 2 wird der Umschalter SW 2 für das Aufzeichnen
in Schwarz auf den Kontakt p und für das Aufzeichnen in
Rot und den Kontakt q geschaltet.
Bei dem Schritt 511 werden zu Beginn die Lesebetriebsart,
die Lese-Anfangsspaltenadresse AO und die Lese-Endspaltenadresse
AL gewählt. Wie bei der Schreibbetriebsart wird
die Adresse AO in dem Zähler CTL voreingestellt, während
die Adresse AL in den Adressenspeicher SDM eingespeichert
wird. Bei einem Schritt 613 wird ermittelt, ob die Lesebetriebsart
gewählt ist. Danach wird bei einem Schritt
615 der Zähler CTD rückgesetzt, um die Zeilenadresse Ad
auf "0" zu bringen. Bei einem Schritt 617 wird ermittelt,
ob die Taktimpulse CP 5 erzeugt werden. Synchron mit dem
Taktimpuls CP 5 wird bei einem Schritt 617 die Zeilenadresse
Ad aufgestuft. Bei einem Schritt 621 wird von der
Steuereinheit WREC das Lesebefehlssignal REI erzeugt,
um die Daten auszulesen, die an derjenigen Adresse des
Speichers PMEM gespeichert sind, welche durch die Spaltenadresse
Al und die Zeilenadresse Ad bestimmt ist. Auf diese
Weise werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 5 die
gespeicherten Daten ausgelesen. Die Auslesedaten RMD werden
zur Aufzeichnung in Schwarz oder Rot dem Kopf HEB oder
HER zugeführt. Bei einem Schritt 623 wird ermittel, ob
das Zeilenende erreicht ist. Falls bei dem Schritt 623
die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt
617 zurück und es wird die vorstehend beschriebene Schleife
wiederholt. Wenn bei dem Schritt 623 die Antwort "Ja"
erhalten wird, tritt das Programm aus dieser Schleife heraus
und schreitet zu einem Schritt 625 fort. Bei dem Schritt
625 wird ermittelt, ob die Spaltenadresse Al die Endadresse
AL erreicht hat. Falls bei dem Schritt 625 die Antwort
"Nein" ist, wird die Spaltenadresse Al aufgestuft,
wonach der Ablauf zu dem Schritt 615 für die Ausführung
des Lesevorgangs für die von der Zeilenadresse Ad = 0 an
nächste Zeile zurückkehrt. Diese Schleife wird wiederholt,
bis Al = AL erreicht ist. Abschließend wird von dem Vergleicher
das Ausschaltsignal WRR erzeugt. Danach sind die
in dem Speicher PMEM gespeicherten Daten für jede Zeile
entsprechend den Spaltenadressen aufgezeichnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Vorlage MAT in Schwarz und Rot gedruckt. Falls jedoch
eine Vorlage verwendet wird, die drei oder mehr, von Schwarz
und Rot verschiedene Farben hat, wird jede Farbe durch
Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz und Blau betrachtet.
Falls daher der Rahmen LP ein blauer Rahmen ist, darf
die Vorlage MAT keinen Teil in einer Farbe enthalten, die
als Blau betrachtet werden könnte.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Bandermittlung aufgrund der Blaudaten DBU. Die
Randermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch
aufgrund einer anderen Farbe vorgenommen werden. Die Bildverarbeitung
muß nicht allein auf "Blau" beruhen, sondern
kann gemäß mehreren Farben (wie beispielsweise den Rotdaten
DRE) dadurch vorgenommen werden, daß die Datenverdichtung
und die Randermittlung für die anderen Farben
mit dem in Fig. 17 gezeigten Schaltungsaufbau ausgeführt
werden.
Bei den Bildreproduktionsgeräten gemäß den in den Fig. 2,
17, 21 und 25 gezeigten Ausführungsbeispielen wird der
gewünschte Bereich der Vorlage MAT durch Zeichnen eines
Rahmens vorgeschrieben.
Nachstehend wird ein anderes Verfahren zum Vorschreiben
einer gewünschten Fläche bzw. eines gewünschten Bereiches
beschrieben. Zunächst wird ein Verfahren beschrieben, bei
dem ein Bereich dadurch vorgeschrieben wird, daß entsprechend
dem erwünschten Bereich blaue L-förmige Markierungen
M 1, M 2 und M 3 eingezeichnet werden. Diese L-förmigen
Markierungen können direkt auf die Vorlage oder aber gemäß
der Beschreibung anhand der Fig. 4(b) auf eine Vorlagenabdeckung
COV gezeichnet werden.
Die Fig. 30 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel. Die Vorlage MAT hat das Format
A4 und ist in Rot und Schwarz gedruckt bzw. beschriftet.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 29(A) wird der Bereich
AER durch Einzeichnen der drei L-förmigen Markierungen
M 1, M 2 und M 3 auf die Vorlage MAT vorgeschrieben.
Die Markierung M 1 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Anfangsort
in der Hauptabtastrichtung m und der Unterabtastrichtung
s. Die Markierung M 2 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Endort
in der Hauptabtastrichtung m.
Die Markierung M 3 entspricht einem Bereichsbestimmungs-Endort
in der Unterabtastrichtung s. Die Vorlage MAT mit
dem vorgeschriebenen Bereich wird mit Licht aus der Lichtquelle
SOL beleuchtet. Wie im Falle der vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele wird das von der Vorlage
reflektierte Licht LM mittels des ersten und des zweiten
Reflexionsspiegels RM 1 und RM 2 reflektiert und fällt über
das Abbildungsobjektiv LNS auf den Strahlenteiler BS.
Dieser Strahlenteiler läßt Blaulicht mit kurzer Wellenlänge
durch und reflektiert Rotlicht mit langer Wellenlänge.
Das Blaulicht aus dem Strahlenteiler BS fällt auf
den photoelektrischen Wandler PHB, während das Rotlicht
auf den photoelektrischen Wandler PHR fällt. Diese photoelektrischen
Wandler PHB und PHR weisen eine Vielzahl
geradlinig angeordneter photoelektrischer Wandlerelemente
wie Ladungskupplungsvorrichtungen auf. Der photoelektrische
Wandler PHB erfaßt die Intensität des Blaulichts,
während der phototelektrische Wandler PHR die Intensität
des Rotlichts erfaßt. Von den photoelektrischen Wandlern
PHB und PHR werden im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 1
die Blausignale SAB und die Rotsignale SAR zeitlich
seriell den Verstärkern APB bzw. APR zugeführt. Die verstärkten
Blausignale SB werden mittels des Binärcodierers
CDB zu den binären Blausignalen BSB codiert und dann der
Farberkennungsschaltung DMC zugeführt. Auf gleichartige
Weise werden die verstärkten Rotsignale SR mittels des
Binärcodierers CDR zu den binären Rotsignalen BSR codiert
und der Farberkennungsschaltung DMC zugeführt. In Übereinstimmung
mit den binären Blausignalen BSR und den binären
Rotsignalen BSR führt die Farberkennungsschaltung DMC die
Farbunterscheidung aus und gibt die Blaudaten DBU, die Rotdaten
DRE und die Schwarzdaten DBK ab. Die drei Datenteile
DBU, DRE und DBK werden für eine jede Hauptabtastzeile
von dem linken Rand (Leseanfangsrand) der Vorlage MAT bis
zu dem rechten Rand MER (Leseabschlußrand MER 1) Der Vorlage
erzielt.
Die Erkennung des durch diese L-förmigen Markierungen M 1,
M 2 und M 3 vorgeschriebenen Bereichs erfolgt nach den Blaudaten
DBU. Wie im Falle der Erkennung des blauen Rahmens
bei der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung wird zuerst eine
Störungsverminderung vorgenommen, um eine Flächenermittlung
auch dann zu ermöglichen, wenn die Blaudaten DBU
Störungen
enthalten. Die Blaudaten DBU werden zuerst der
Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDM zugeführt,
die bezüglich der Hauptabtastung komprimierte Daten DCM
erzeugt. Diese komprimierten Daten DCM werden der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
CDS für die weitere
Datenkomprimierung zugeführt, bei der die bezüglich der
Unterabtastung komprimierten Daten DCS erzeugt werden.
Die bezüglich der Unterabtastung komprimierten Daten DCS
werden aufeinander folgend im Ansprechen auf die Taktimpulse
CP 2 in den ersten Zeilenspeicher ML 1 eingespeichert.
Die aus dem ersten Zeilenspeicher ML 1 im Ansprechen
auf die gleichen Taktimpulse CP 2 ausgelesenen Auslesedaten
DM 1 (3-Bit-Daten) werden dem Randdetektor EDE
zugeführt, während zugleich 1 Bit der Daten dem zweiten
Zeilenspeicher ML 2 zugeführt wird. Der zweite Zeilenspeicher
ML 2 speichert gleichfalls im Ansprechen auf die Taktimpulse
CP 2 in Aufeinanderfolge die Auslesedaten DM 1 (1-Bit).
Die aus dem zweiten Zeilenspeicher ML 2 im Ansprechen
auf die Taktimpulse CP 2 ausgelesenen Auslesedaten DM 2
(3-Bit-Daten) werden gleichfalls dem Randdetektor EDE zugeführt,
während ein Bit der Daten dem dritten Zeilenspeicher
ML 3 zugeführt wird. Die Auslesedaten DM 2 (1-Bit)
werden in dem dritten Zeilenspeicher ML 3 gespeichert und
aus diesem im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 2 als Auslesedaten
DM 3 (3-Bit-Daten) ausgelesen. Die Auslesedaten
DM 3 werden dem Randdetektor EDE zugeführt.
Der Rand des durch die blauen L-förmigen Markierungen
M 1, M 2 und M 3 bestimmten Bereichs AER bzw. die Randdaten
werden mittels des Randdetektors EDE aus den drei zeitlich
seriellen Teilauslesedaten DM 1, DM 2 und DM 3 ermittelt.
Die ermittelten Randdaten DE werden der Datenausgabe-Steuereinheit
DOC zugeführt, die das Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal
DOUT erzeugt, welches den Bereich AER
für eine jede Abtastzeile ms darstellt. Die Vorlage wird
auch in der Vertikalrichtung bzw. in Unterabtastlinien
ss abgetastet. Gemäß der Darstellung in Fig. 29(B) stellen
die Ausgangssignale DOUT der Hauptabtastzeilen Ms 1 P bis Ms 8 P eine Fläche bzw. einen Bereich AERP an einem Aufzeichnungspapierblatt PRE dar, die mit der Fläche bzw. dem Bereich
AER an der Vorlage MAT übereinstimmt.
Die Schwarzdaten aus der Farberkennungsschaltung DMC werden
in den Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während die Rotdaten
DRE aus der Farberkennungsschaltung in den zweiten
Zeilenspeicher MRE eingespeichert werden. Aus diesen Zeilenspeichern
DMB und DMR werden zwei Paare von Auslesedaten
DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt.
Die Datenschalteinheit DSW führt in Übereinstimmung mit
dem Ausgangssignal bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus
der Datenausgabe-Steuereinheit DOC sowie dem über das Bedienungsfeld
COP eingegebenen Freigabe- bzw. Einschaltsignal
EN für die Bestimmung einer erwünschten Betriebsart
die Schwarzdaten DHB dem Schwarz-Aufzeichnungskopf
HEB oder die Rotdaten DHR dem Rot-Aufzeichnungskopf HER
zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB ist ein Tintenstrahlkopf
für die Aufzeichnung in Schwarz, während der Rot-Aufzeichnungskopf
HER ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung
in Rot ist. Entsprechend den Schwarzdaten DHB
und den Rotdaten DHR spritzen diese Köpfe HEB und HER
Tinte bzw. Tintentröpfchen ab, um auf einem (nicht gezeigten)
Aufzeichnungspapierblatt ein schwarzes und rotes
Bild in Übereinstimmung mit den Bilddaten an dem mittels
der blauen Markierungen an der Vorlage MAT vorbestimmten
Bereich zu erzeugen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind zum Synchronisieren
der Ausgabe der Bilddaten für eine jeweilige Abtastzeile
mit der Datenverarbeitung für die Erzielung des Datenschalt-Steuersignals
durch Datenverdichtung und Randermittlung
eingegliedert.
Die Anordnungen und Betriebsweisen der Farberkennungsschaltung
DMC, der Hauptabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
DCM, der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung
DCS und des Randdetektors EDE sind die gleichen wie die
anhand der Fig. 2 beschriebenen, so daß sie nicht erneut
beschrieben werden.
Die Fig. 31 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 30 gezeigte
Datenausgabe-Steuereinheit DOC. Das dritte Zeitsignal TS 3
der Unterabtastungs-Datenverdichtungsschaltung CDS wird
UND-Gliedern 401, 403 und 405 sowie einem Inverter 407 zugeführt.
Das invertierte Signal aus dem Inverter 407
wird einem UND-Glied 409 sowie den Rücksetzeingängen R
eines Flip-Flops 411 und eines RS-Flip-Flops 413 zugeführt.
Ferner wird das invertierte Signal den Takteingangsanschlüssen
CK von Flip-Flops 415 und 417 zugeführt.
Die Randdaten DE aus dem Randdetektor EDE werden dem UND-Glied
401 zugeführt. Ein Ausgangssignal 419 des UND-Glieds
401 wird dem Takteingang CK des Flip-Flops 411 über einen
Inverter 421 sowie direkt UND-Gliedern 423, 425 und 427
zugeführt. Der D-Eingang des Flip-Flops 411 wird auf hohem
Pegel gehalten, während sein Ausgangssignal 429 dem UND-Glied
403 und dem D-Eingang des Flip-Flops 415 zugeführt
wird. Q-Ausgangssignale 431 und 433 der Flip-Flops 413
bzw. 415 werden dem UND-Glied 425 zugeführt. Ein Ausgangssignal
des UND-Gliedes 425 wird einem weiteren RS-Flip-Flop
435 als Setzsignal zugeführt. Das -Ausgangssignal
des Flip-Flops 415 wird dem UND-Glied 427 zugeführt, während
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 427 dem RS-Flip-Flop
435 als Rücksetzsignal zugeführt wird. Ein Q-Ausgangssignal
437 des RS-Flip-Flops 435 wird dem D-Eingang des
Flip-Flops 417 zugeführt, dessen Q-Ausgangssignal 439 dem
UND-Glied 405 sowie einem UND-Glied 441 zugeführt wird.
Ferner wird das Q-Ausgangssignal 439 an einen Inverter
443 angelegt, der ein invertierendes Signal 445 erzeugt.
Das invertierte Signal 445 und ein -Ausgangssignal 447
aus dem RS-Flip-Flop 413 werden an das UND-Glied 403 angelegt.
Ein logisches Summensignal aus einem ODER-Glied
449, das die Ausgangssignale der UND-Glieder 403, 405 und
409 aufnimmt, wird einem 216-Bit-Schieberegister SR 7 zugeführt,
das auf die Taktimpulse CP 3 anspricht. Entsprechend
den Taktimpulsen CP 3 wird ein Auslesesignal 451
aus dem Schieberegister SR 7 an die UND-Gleider 441, 405, 409
und 423 angelegt. Das Datenschalt-Steuersignal DOUT für
die Steuerung des Bereichsbestimmungsvorgangs wird durch
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 441 gebildet.
Die Fig. 32(A) bis 32(I) zeigen Kurvenformen von Signalen
an jeweiligen Teilen der in Fig. 31 gezeigten Schaltungseinrichtung.
Das Intervall TTS 2 des in Fig. 32(A) gezeigten
dritten Zeitsignals TS 3 entspricht einem als Unterabtastintervall
bezeichneten Zeitintervall von 12 Hauptabtastzeilen
ms. Das Intervall TSP, in welchem der Impuls erzeugt
wird, entspricht einer Hauptabtastzeile, während
das Intervall TSN, in welchem der Impuls nicht erzeugt
wird, 11 Hauptabtastzeilen entspricht. In der Fig. 29(A)
sind Zeilen ms 1 bis ms 8 gezeigt. Die 12. Hauptabtastzeile
in einem jeden Unterabtastintervall ist jedoch als ms 1 bis
ms 8 bezeichnet. Eine Beschreibung erfolgt anhand der Fig. 29,
31 und 32.
Als Ausgangszustand ist angenommen, daß sich alle Flip-Flops
im Rücksetzzustand befinden. In dem Intervall TSN
für die Ausführung der Hauptabtastung von 11 Zeilen innerhalb
eines ersten Unterabtastintervalls TTS 31 wird das
UND-Glied 409 durch das invertierte Signal aus dem
dritten Zeitsignal TS 3 durchgeschaltet. Im Ansprechen auf
die Taktimpulse CP 3 werden die in dem Schieberegister SR 7
gespeicherten Daten als Ausgangssignal 451 ausgelesen, das
wieder über das UND-Glied 409 und das ODER-Glied 449 in
das Schieberegister SR 7 im Ansprechen auf die Taktimpulse
CP 3 eingegeben wird. Diese Datenübertragung erfolgt für
11 Zeilen 11mal. In dem Intervall TSN innerhalb des ersten
Unterabtastintervalls TTS 31 hat das Q-Ausgangssignal 439
des Flip-Flops 417 niedrigen Pegel, so daß das UND-Glied
405 kein Ausgangssignal abgibt. Da das Q-Ausgangssignal
429 des Flip-Flops 411 gleichfalls niedrigen Pegel hat,
gibt auch das UND-Glied 403 kein Ausgangssignal ab.
In dem Intervall TSP für die 12. Hauptabtastzeile ms 1
innerhalb des ersten Unterabtastintervalls TTS 31 werden
erste Randdaten ED 11 erfaßt, die der blauen Markierung
M 1 entsprechen. Das Flip-Flop 411 wird zu einem Zeitpunkt
t 11 an der Rückflanke der Randdaten ED 11 gesetzt, so daß
das Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411 auf hohem
Pegel gehalten wird. Da das invertierte Signal aus
dem dritten Zeitsignal TS 3 zu einem Zeitpunkt t 12 während
der Abtastung der Zeile ms 1 ansteigt, wird das Flip-Flop
415 gesetzt. Daher werden das RS-Flip-Flop 413 und das
Flip-Flop 417 nicht umgeschaltet. Zu dem Zeitpunkt t 12
wird das Flip-Flop 411 durch die Vorderflanke des invertierten
Signals zurückgesetzt.
Ein Zeitintervall TD 1 zwischen den Zeitpunkten t 11 und t 12
ist ein Zeitintervall, das für die Randermittlung von der
Markierung M 1 bis zu der Hauptabtastung des Vorlagenlese-Abschlusses
MER 1 erforderlich ist, und nicht ein Intervall
TDOUT, das den vorgeschriebenen Bereich darstellt. Das
Q-Ausgangssignal 429 des Flip-Flops 411, das -Ausgangssignal
447 des RS-Flip-Flops 413 und das invertierte
Signal 445 aus dem Q-Ausgangssignal 439 des Flip-Flops
417 werden auf hohem Pegel gehalten. Daher hat das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 403 hohen Pegel. Dadurch wird
in dem Intervall TD 1 im Ansprechen auf die Taktimpulse
CP 3 in das Schieberegister SR 7 ein Signal mit dem Pegel
"1" eingespeist. Da in dem Intervall TSP das invertierte
Signal niedrigen Pegel hat, gibt das UND-Glied 409
kein Ausgangssignal ab.
Solange in dem Intervall TSN, das 11 Zeilen innerhalb
eines zweiten Unterabtastintervalls TTS 32 entspricht, das
invertierte Signal hohen Pegel hat, ist das UND-Glied
409 durchgeschaltet. Auf diese Weise wird das aufeinanderfolgend
aus dem Schieberegister SR 7 ausgelesene Ausgangssignal
451 wieder über das UND-Glied 409 und das ODER-Glied
449 in das Schieberegister eingegeben. Daher wird
das in dem Intervall TD 1 des ersten Unterabtastintervalls
TTS 31 in das Schieberegister SR 7 eingegebene Signal mit
dem Pegel "1" während des Intervalls TSN des zweiten Unterabtastintervalls
TTS 32 übertragen.
In dem Intervall TSP der 12. Hauptabtastzeile ms 2 in dem
zweiten Unterabtastintervall TTS 32 hat das invertierte
Signal niedrigen Pegel, so daß das UND-Glied 409 gesperrt
wird. Während dieses Intervalls TSP werden entsprechend
der Markierung M 1 Randdaten ED 21 sowie entsprechend
der Markierung M 2 Randdaten ED 22 erfaßt. Zu einem
Zeitpunkt t 21 an der Vorderflanke der Randdaten ED 21 wird
das Flip-Flop 411 gesetzt. Ein logisches Produkt-Ausgangssignal
des UND-Gliedes 423, das die Randdaten ED 22 und das
Ausgangssignal 451 des Schieberegisters SR 7 aufnimmt,
setzt das RS-Flip-Flop 413. Sobald das Q-Ausgangssignal
431 des RS-Flip-Flops 413 hohen Pegel hat, wird zu einem
Zeitpunkt t 22 mittels des UND-Gliedes 425 das RS-Flip-Flop
435 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t 23, zu dem der Abtastvorgang
der 12. Zeile ms 2 abgeschlossen ist, wechselt
das invertierte Signal auf den hohen Pegel, so daß das
Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 rückgesetzt werden.
Da das Q-Ausgangssignal 437 des RS-Flip-Flops 435 hohen
Pegel hat, wird durch die Vorderflanke des invertierten
Singals das Flip-Flop 417 gesetzt. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 403 nimmt nur während der Zeitdauer zwischen
den Zeitpunkten t 21 und t 22 hohen Pegel an, wobei
im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 in das Schieberegister
SR 7 das Signal mit dem Pegel "1" eingegeben wird.
Die Randdaten ED 11 und ED 21 werden zum gleichen Zeitpunkt
in jeder der Hauptabtastzeilen ms 1 bzw. ms 2 erfaßt. Daher
entspricht der Zeitpunkt t 21 dem Hauptabtastungs-Anfangsort
des vorbestimmten Bereiches AER, während t 22 dem
Hauptabtastungs-Endort des Bereiches AER entspricht. Das
Intervall TDOUT ist dasjenige zwischen den Zeitpunkten
t 21 und t 22.
In dem ersten Unterabtastintervall TTS 31 wird das Signal
mit dem Pegel "1" in das Schieberegister SR 7 für die
Dauer des Intervalls TD 1 eingegeben. Da jedoch das UND-Glied
403 während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten
t 22 und t 23 kein Ausgangssignal abgibt, wird das Intervall
der Eingabe des Signals mit dem Pegel "1" in das Schieberegister
SR 7 zu dem Intervall TDOUT. Danach sind die über
das Schieberegister SR 7 übertragenen bzw. umgewälzten
Daten nur das Signal mit dem Pegel "1", das in dem Intervall
TDOUT eingegeben wird.
In dem Intervall TSN, das 11 Zeilen in einem dritten Unterabtastintervall
TTS 33 entspricht, wird das während des Intervalls
TDOUT eingegebene Signal mit dem Pegel "1" über
das Schieberegister SR 7 11mal umgewälzt.
Während der Abtastung einer 12. Hauptabtastzeile ms 3 in
dem dritten Unterabtastintervall TTS 33 werden entsprechend
der Markierung M 2 Randdaten ED 32 erfaßt. Durch die Vorder
flanke der Randdaten ED 32 wird zu einem Zeitpunkt t 32 das
RS-Flip-Flop 413 gesetzt. Durch die Rückflanke der Randdaten
ED 32 wird zu einem Zeitpunkt t 33 das Flip-Flop 411
gesetzt. Durch die Rückflanke des dritten Zeitsignals TS 3
werden das Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 zu einem
Zeitpunkt t 34 rückgesetzt. Die Erfassung der Randdaten
ED 32 und der auf dieser Erfassung beruhende Betriebsvorgang
haben keinen bedeutenden Zusammenhang mit der Ermittlung
des Bereiches. Da zu dem Zeitpunkt t 23 das Q-Ausgangssignal
439 des Flip-Flops 417 auf den hohen Pegel geschaltet
wird, werden über das UND-Glied 403 keine neuen Daten
eingegeben. Da das UND-Glied 405 durch das Signal 439 und
das dritte Zeitsignal TS 3 durchgeschaltet wird, wird über
das UND-Glied 405 das Ausgangssignal 451 des Schieberregisters
SR 7 eingespeist. Diese Datenübertragung erfolgt aufgrund
des Signals mit dem Pegel "1", das während des Intervalls
TDOUT eingegeben wird, welches innerhalb des
zweiten Unterabtastintervalls TTS 32 eine vorbestimmte
Dauer hat.
In einem vierten und einem fünften Unterabtastintervall
TTS 34 bzw. TTS 35 erfolgt die Datenübertragung gemäß der
vorangehenden Beschreibung über das UND-Glied 409 für 11
Zeilen in dem Intervall TSN. Andererseits erfolgt die
Datenübertragung über das UND-Glied 405 für eine Zeile
in dem Intervall TSP. Für die 12. Hauptabtastzeilen ms 4
und ms 5 des vierten und des fünften Unterabtastintervalls
liegt keine Markierung vor, so daß keine Randdaten DE erfaßt
werden. Daher wird das Flip-Flop 415 zu einem Zeitpunkt
t 43 rückgesetzt, zu welchem die Abtastung der Zeile
ms 4 abgeschlossen ist.
Während der Abtastung der 12. Hauptabtastzeile ms 6 in einem
sechsten Unterabtastintervall TTS 36 werden als Randdaten
DE Randdaten ED 6 für die Markierung M 3 erfaßt. Dadurch
wird durch die Vorderflanke der Randdaten ED 6 das RS-Flip-Flop
413 gesetzt, während das RS-Flip-Flop 435 rückgesetzt
wird. Durch die Rückflanke der Randdaten ED 6 wird das
Flip-Flop 411 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t 64, zu dem die
Abtastung der Zeile ms 6 abgeschlossen ist, werden das
Flip-Flop 411 und das RS-Flip-Flop 413 rückgesetzt. Wenn
zu dem Zeitpunkt t 64 das invertierte Signal ansteigt,
wird das Flip-Flop 415 gesetzt, während das Flip-Flop 417
rückgesetzt wird, da das Signal 437 niedrigen Pegel hat.
In dem Intervall TSP der Zeile ms 6 erfolgt die Datenüber
tragung bzw. -Umwälzung über das Schieberegister SR 7 nur
während des Intervalls TDOUT.
Während der Abtastung einer 12. Hauptabtastzeile ms 7 in
einem siebenten Unterabtastintervall TTS 37 werden entsprechend
der Markierung M 3 Randdaten ED 7 erfaßt. Durch die
Rückflanke der Randdaten ED 7 wird zu einem Zeitpunkt t 71
das Flip-Flop 411 gesetzt. Zu einem Zeitpunkt t 72 wird das
Flip-Flop 411 an der Rückflanke des dritten Zeitsignals
TS 3 rückgesetzt. Das Intervall TD 2 zwischen den Zeitpunkten
t 71 und t 72 entspricht der Zeitdauer von der Erfassung
der Markierung M 3 bis zu der Erfassung des Vorlagenlese-
Abschlusses MER 1. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 403
nimmt nur in diesem Intervall TD 2 hohen Pegel an. In diesem
Intervall TD 2 wird im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3
in das Schieberegister SR 7 aufeinanderfolgend das Signal
mit dem Pegel "1" eingegeben. Das auf diese Weise eingegebene
Signal mit dem Pegel "1" in dem Schieberegister
SR 7 läuft in dem Intervall TSN in einem achten Unterabtast
intervall TTS 38 über das UND-Glied 409 zu dem Schieberegister
SR 7 um.
Während der Abtastung der 12. Hauptabtastzeile ms 8 in dem
achten Unterabtastintervall TTS 38 wird keine Markierung
als Randdatenwert erfaßt. Daher wird durch die Vorderflanke
des invertierten Signals zu einem Zeitpunkt t 82 das
Flip-Flop 415 rückgesetzt. Da das Q-Ausgangssignal 429 des
Flip-Flops 411 auf niedrigem Pegel gehalten wird, verbleibt
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 403 auf niedrigem
Pegel. Daher wird während des Intervalls TSP der Zeile
ms 8 im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 das Signal mit
dem Pegel "0" eingegeben.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 32 (H) bleibt das Q-
Ausgangssignal 439 des Flip-Flops 417 nur während des Intervalls
von dem dritten Unterabtastintervall TTS 33 bis
zu dem sechsten Unterabtastintervall TTS 36 auf hohem Pegel.
Daher wird nur während dieses Intervalls das Ausgangssignal
451 des Schieberegisters SR 7 als Datenschalt-Steuersignal
DOUT abgegeben. Die Hauptabtastzeile ms 6, in der
die Randdaten ED 6 erfaßt werden, stellt den Endort der
Unterabtastung des Bereiches AER dar.
Gemäß dem durch die vorstehend beschriebene Randermittlung
erzielten Datenschalt-Steuersignal DOUT wird die Daten
schalteinheit DSW geschaltet, so daß unter dieser Schalt
zeitsteuerung für den Bereich AER für jede Zeile die Auf
zeichnung in Rot oder Schwarz ausführbar ist. Es ist ferner
möglich, keinerlei Bild innerhalb des Bereiches AER aufzu
zeichnen, was das Zurichten oder Überlagern durch einfaches
Einzeichnen der L-förmigen blauen Markierungen M 1,
M 2 und M 3 zuläßt.
Die Datenschalteinheit DSW nach Fig. 30 ist die gleiche
wie die in Fig. 2 gezeigte, deren Einzelheiten anhand der
Fig. 16 beschrieben wurden. Daher wird die gleiche
Beschreibung nicht wiederholt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Druckfarben der Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls jedoch
die Vorlage drei oder mehr Farben enthält, die von
Schwarz und Rot verschieden sind, wird jede Farbe durch
Näherung als eine der Farben Rot, Schwarz oder Blau erfaßt.
Falls daher die Markierungen M 1, M 2 und M 3 in Blau
einzuzeichnen sind, darf die Vorlage MAT keinen Teilbereich
in einer Farbe enthalten, die als Blau erfaßt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Randermittlung gemäß den Blaudaten DBU. Die
Randermittlung und die Bereichsfestlegung können jedoch
auch nach Daten einer anderen Farbe vorgenommen werden.
Ferner besteht hinsichtlich der Farbe für die Randermittlung
keine Einschränkung auf eine einzige Farbe, die bei
den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die
Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenverdichtung
und die Randermittlung nach Daten in einer anderen Farbe
vorgenommen werden, (wie beispielsweise entsprechend den
Rotdaten DRE). Daher kann die Bildverarbeitung für die
Aufzeichnung auf mehreren Farben beruhend vorgenommen werden.
Beispielsweise ist es zweckdienlich, den von den
blauen Markierungen umrandeten Teil in Schwarz aufzuzeichnen
und einen von roten Markierungen umrandeten Teil in
Rot aufzuzeichnen. Es ist ferner möglich, blaue Markierungen
bzw. blaumarkierte Bereiche nicht aufzuzeichnen und
den durch rote Markierungen umgebenen Bereich unter Farb
umsetzung aufzuzeichnen (nämlich eine Schwarz/Weißvorlage
in Rot aufzuzeichnen). Dies kann dadurch erfolgen, daß
die Datenschalteinheit DSW entsprechend dem Datenschalt-
Steuersignal DOUT gesteuert wird. Wenn auf diese Weise
die Bereiche durch Blau und Rot vorzuschreiben sind, müssen
die Druckfarben der Vorlage MAT Farben sein, die von
Blau und Rot verschieden sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Fläche bzw. der Bereich AER rechteckig. Durch das
Einzeichnen von mehr Markierungen können jedoch Bereiche
in anderen Formen vorgeschrieben werden. Die Form der Markierungen
ist nicht auf die Rechteckform beschränkt; vielmehr
können die Markierungen kreisförmig, punktförmig oder
linienförmig sein, solange die Randermittlung ausführbar
ist.
Ferner können zur Anzeige des Anfangsorts und des Endorts
zur Unterabtastung nur zwei Markierungen eingezeichnet
werden.
Es wird nun ein weiteres Verfahren zum Vorschreiben eines
gewünschten Bereiches an einer Vorlage beschrieben. Bei
diesem Verfahren wird eine Vorlage vorausgesetzt, die das
Format A4 hat und die eine Schwarz- und Rotvorlage ist.
Die Fläche bzw. der Bereich wird durch Einfärben der
gewünschten Fläche bzw. des gewünschten Bereiches in Blau
vorgeschrieben.
Die Fig. 33 zeigt ein Beispiel eines nach diesem Verfahren
vorgeschriebenen Bereiches. Auf die Vorlage wird das Bild
in Schwarz "1A" geschrieben, während eine den Buchstaben
"A" einschließende Fläche in Blau bedruckt bzw. eingefärbt
wird, um den Bereich AER vorzuschreiben, der den Buchstaben
"A" enthält.
Die Fig. 34 zeigt ein Bildreproduktionsgerät gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel zur Bildverarbeitung entsprechend
dem mittels dieses Verfahrens vorgeschriebenen Bereich.
Die Vorlage MAT mit der Markierungsfärbung wird von
dem von der Lichtquelle SOL wie einer Fluoreszenzlampe
oder einer Halogenlampe abgegebenen Licht beleuchtet.
Das von der Vorlage MAT reflektierte Licht LM wird mittels
des ersten Reflexionsspiegels RM 1 und des zweiten Reflexions
spiegels RM 2 reflektiert und fällt über das Abbildungs
objektiv LNS auf den Strahlenteiler BS. Der Strahlen
teiler BS läßt Blaulicht kurzer Wellenlänge durch und
reflektiert Rotlicht langer Wellenlänge. Das von dem
Strahlenteiler BS durchgelassene Blaulicht fällt auf den
photoelektrischen Wandler PHB, während das von dem Strahlen
teiler BS reflektierte Rotlicht auf den photoelektrischen
Wandler PHR fällt. Jeder dieser photoelektrischen
Wandler hat eine Vielzahl geradlinig angeordneter photo
elektrischer Wandlerelemente wie Ladungskopplungsvorrichtungen
(CCD). Auf diese Weise erfaßt der photoelektrische
Wandler PHB die Intensität des einfallenden Blaulichtes
und setzt sie in elektrische Signale bzw. Blausignale SAB
um. Gleichermaßen erfaßt der photoelektrische Wandler PHR
das einfallende Rotlicht und setzt es in Rotsignale SAR
um. Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 1 geben die photo
elektrischen Wandler PHB und PHR die Blausignale SAB bzw.
die Rotsignale SAR seriell an die Verstärker APB bzw. APR
ab. Anstelle des Strahlenteilers BS kann ein Farbtrennungs-
bzw. Farbauszugsfilter verwendet werden.
Die verstärkten Blausignale SB aus dem Verstärker APB
werden dem Binärcodierer CDB zugeführt, in welchem sie
in die binären Blausignale BSB umgesetzt werden, die einer
Farberkennungsschaltung DMC- 2 zugeführt werden. Gleichermaßen
werden die verstärkten Rotsignale SR dem weiteren
Binärcodierer CDR zugeführt, in dem sie in die binären
Rotsignale BSR umgesetzt werden, die gleichfalls der Farb
erkennungsschaltung DMC- 2 zugeführt werden. Die Farb
erkennungsschaltung DMC- 2 führt eine Farbunterscheidung nach
den binären Blausignalen BSB und den binären Rotsignalen
BSR aus und erzeugt Blaudaten DBU, Rotdaten DRE, Schwarzdaten
DBK und Weißdaten DWH.
Die Weißdaten DWH und die Blaudaten DBU werden dem
Bereichsdetektor DEA zugeführt, um die blaue Fläche bzw.
den blauen Bereich zu ermitteln. Das Ausgangssignal DOUT
des Bereichsdetektors DEA wird der Datenschalteinheit DSW
zugeführt.
Die Schwarzdaten DBK aus der Farberkennungsschaltung DMC- 2
werden in den Zeilenspeicher MBK eingespeichert, während
die Rotdaten DRE aus der Schaltung in den anderen Zeilen
speicher MRE eingespeichert werden. Aus den beiden Zeilen
speichern MBK und MRE werden zwei Paare von Auslesedaten
DMB und DMR der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Die
Datenschalteinheit DSW, die die gleiche wie die in Fig. 16
gezeigte ist, führt entsprechend dem Ausgangssignal
bzw. Datenschalt-Steuersignal DOUT aus dem Bereichs
detektor DEA und einem Einschaltsignal EN für die Bestimmung
einer gewünschten Betriebsart, das über das Bedienungsfeld
COP eingegeben wird, die Schwarzdaten DHB dem Schwarz-
Aufzeichnungskopf HEB bzw. die Rotdaten DHR dem Rot-
Aufzeichnungskopf HER zu. Der Schwarz-Aufzeichnungskopf HEB
ist ein Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung in Schwarz
während der Rot-Aufzeichnungskopf HER ein Tintenstrahlkopf
für die Aufzeichnung in Rot ist. Entsprechend den
Schwarzdaten DHB und den Rotdaten DHR stoßen diese Köpfe
HEB und HER Tinte bzw. Tintentröpfchen aus, um in Überein
stimmung mit den Bilddaten an den Bereich, der durch die
Blaueinfärbung an der Vorlage MAT vorbestimmt ist, auf
einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungspapierblatt ein
Schwarz- und Rotbild zu formen.
Die Zeilenspeicher MBK und MRE sind dafür vorgesehen, die
Ausgabe der Bilddaten für die jeweilige Abtastzeile mit
der Datenverarbeitung zum Erzielen des Datenschalt-Steuersignals
durch Datenverdichtung und Randermittlung zu
synchronisieren.
Die Fig. 35 zeigt Daten bei jeweiligen Schritten der Bild
verarbeitung mit der in Fig. 34 gezeigten Einrichtung.
Bei einem Schritt 1 wird die Vorlage MAT in Schwarz mit
"1A" beschriftet, während zur Vorbestimmung des Bereiches
AER der Buchstabe "A" in Blau überdruckt bzw. überfärbt
wird. Das Bild dieser Vorlage wird auf optische Weise gelesen
und die erzielten Bilddaten werden zur Farbunterscheidung
der Farberkennungsschaltung DMC- 2 zugeführt.
Daraufhin erzeugt die Farberkennungsschaltung DMC- 2 die
bei dem Schritt S 21 gezeigten Schwarzdaten DBK, die bei
dem Schritt S 22 gezeigten Blaudaten DBU und die bei dem
Schritt S 23 gezeigten Weißdaten DWH. Wenn die Blaudaten
DBK und die Weißdaten DWH dem Bereichsdetektor DEA zugeführt
werden, werden Randdaten EWB (Fig. 39 (F)) für den
Wechsel von Weiß auf Blau sowie Randdaten EBW (Fig. 39 (G))
für den Wechsel von Blau auf Weiß gebildet, wie es bei
dem Schritt S 3 gezeigt ist. Entsprechend den Randdaten EWB
und EBW wird der bei dem Schritt S 4 gezeigte Blaubereich
AER festgelegt. Mit den Schwarzdaten DBK aus dem Schritt
S 21 und dem Blaubereich AER aus dem Schritt S 4 werden
gemäß der Darstellung bei dem Schritt S 5 allein die Schwarzdaten
DBK innerhalb des Bereiches aufgezeichnet.
Obgleich zum Vorschreiben des Bereichs AER ein Teil der
Vorlage direkt in Blau eingefärbt werden kann, ist dies
nicht zweckdienlich, wenn die Vorlage nicht verfälscht
werden darf. In diesem Fall kann die Vorlage in die in
Fig. 4 (b) gezeigte Vorlagenabdeckung COV eingelegt werden,
die aus durchsichtigen oder halbdurchlässigen Blatteilen
besteht, wobei dann der dem gewünschten Bereich der
Vorlage MAT entsprechende Teil der Abdeckung blau eingefärbt
wird. Dadurch kann der gewünschte Bereich der Vorlage
MAT leicht ermittelt werden. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen
ist, kann der Bereich bzw. die Bereichsmarkierung
leicht gelöscht werden, was sehr zweckdienlich ist.
Die Fig. 36 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus
mit den Verstärkern APB und APR und der Farberkennungs
schaltung DMC- 2, die in Fig. 34 gezeigt sind. Die
Fig. 37 (A) bis 37 (L) zeigen Kurvenformen von Signalen an
jeweiligen Teilen des in Fig. 36 gezeigten Schaltungsaufbaus.
Gemäß diesen Figuren werden die verstärkten Blausignale
SB den invertierenden Eingängen der Vergleicher
CB 1 und CB 2 zugeführt, während die verstärkten Rotsignale
SR in den invertierenden Eingängen der Vergleicher CR 1 und CR 2
zugeführt werden. An den nicht invertierenden Eingang des
Vergleichers CB 1 wird als ein erster Schnittpegel, der
nahe dem Dunkelpegel des Blausignals liegt, eine Schwellen
spannung VB 1 angelegt, während an den nicht invertierenden
Eingang des Vergleichers CB 2 als ein zweiter Schnittpegel,
der nahe dem Hellpegel liegt, eine Schwellenspannung VB 2
angelegt wird. Gleichermaßen wird an den nicht invertierenden
Eingang des Vergleichers CR 1 als erster Schnittpegel,
der nahe dem Dunkelpegel des Rotsignals liegt, eine Schwellen
spannung VR 1 angelegt, während an den nicht invertierenden
Eingang des Vergleichers CR 2 als ein zweiter Schnittpegel,
der nahe dem Hellpegel liegt, eine Schwellenspannung
VR 2 angelegt wird. Wenn die Signale SB und SR auf
einem niedrigeren Pegel als diese Schwellenspannungen
liegen, haben die Ausgangssignale der zugeordneten Vergleicher
hohen Pegel. Wenn diese Signale auf einem höheren
Pegel als diese Schwellenspannungen liegen, haben die Aus
gangssignale der zugeordneten Vergleicher niedrigen Pegel.
Es sei angenommen, daß die Vorlage ein in Fig. 37 (A) gezeigtes
Muster hat. Da die Schnittpegel von einer Farbe
zur anderen unterschiedlich sind, ist die dem Bild der Vorlage
entsprechende Impulsbreite bei dem Abschneiden an dem
ersten Schnittpegel geringer als die durch das Abschneiden
bei dem zweiten Schnittpegel erzielte. Daher hat ein einer
Farbe entsprechendes Ausgangssignal BB 1 des Vergleichers
CB 1 eine geringere Impulsbreite als ein der gleichen Farbe
entsprechendes Ausgangssignal BB 2 des Vergleichers CB 2.
Gleichermaßen hat ein Ausgangssignal BR 1 des Vergleichers
CR 1 eine geringere Impulsbreite als ein Ausgangssignal
BR 2 des Vergleichers CR 2.
Die digitalisierten Ausgangssignale BB 1, BB 2, BR 1 und BR 2
werden jeweils dem D-Eingang von Flip-Flops 31, 33, 35
bzw. 37 zugeführt. Den Takteingängen CK der Flip-Flops
31, 33, 35 und 37 werden gemeinsam Taktimpulse CP 3 zugeführt.
Im Ansprechen auf die Taktimpulse CP 3 erfolgt eine
Zwischenspeicherung der Signale BB 1, BB 2, BR 1 und BR 2 in
dem jeweils zugeordneten Flip-Flop 31, 33, 35 bzw. 37.
An den Q-Ausgängen der Flip-Flops 31, 33, 35 und 37 werden
jeweils Signale FB 1, FB 2, FR 1 bzw. FR 2 abgegeben.
Die Signale FB 2 und FR 2 werden einem UND-Glied AD 1 zugeführt,
das ein Schwarzsignal SBN erzeugt. Dieses Schwarzsignal
SBN hat nur in Übereinstimmung mit dem Schwarzteil
des Bildes hohen Pegel. Das Schwarzsignal SBN wird an einen
Eingang eines UND-Gliedes AD 2 angelegt. Nach der Inversion
mittels eines Inverters IV wird das Schwarzsignal SBN jeweils
einem Eingang von UND-Gliedern AD 3 und AD 4 zugeführt.
Das Signal FB 1 aus dem Flip-Flop 31 wird jeweils an den
zweiten Eingang der UND-Glieder AD 2 und AD 4 angelegt, während
das Signal FR 1 aus dem Flip-Flop 35 an den zweiten
Eingang des UND-Gliedes AD 3 angelegt wird. Das UND-Glied
AD 2 gibt ein Signal SBK ab, das nur in Übereinstimmung
mit einem Schwarzteil des Bildes hohen Pegel annimmt. Das
UND-Glied AD 3 gibt ein Signal SRE ab, das nur in Über
einstimmung mit einem Rotteil des Bildes hohen Pegel annimmt.
Das UND-Glied AD 4 gibt ein Signal SBU ab, das nur in
Übereinstimmung mit einem Blauteil des Bildes hohen Pegel
annimmt. Diese Signale SBK, SRE, SBU werden jeweils an
den D-Eingang von Flip-Flops 41, 43 bzw. 45 angelegt. Den
Takteingängen CK dieser Flip-Flops 41, 43 und 45 werden
gleichfalls die Taktimpulse CP 3 zugeführt. Im Ansprechen
auf diese Taktimpulse CP 3 erfolgt eine Zwischenspeicherung
der Signale SBK, SRE und SBU in den zugeordneten Flip-
Flops 41, 43 bzw. 45, die jeweils die Schwarzdaten DBK,
die Rotdaten DRE bzw. die Blaudaten DBU abgeben. Die Teildaten
DBK, DRE und DBU werden zur Bildung der Weißdaten
DWH einem NOR-Glied NOR 1 zugeführt.
Die Fig. 38 zeigt ein Beispiel für den Bereichsdetektor
DEA für die Ermittlung einer Blaufläche bzw. eines Blau
bereiches. Die aus der Farberkennungsschaltung DMC- 2
erhaltenen Weißdaten DWH werden dem D-Eingang eines Flip-
Flops 511 sowie einem NAND-Glied NG 2 zugeführt. Die Blau
daten DBU werden dem D-Eingang eines Flip-Flops 512 sowie
einem NAND-Glied NG 1 zugeführt. Das Ausgangssignal Q 1 des
Flip-Flops 511 wird dem NAND-Glied NG 1 zugeführt, während
das Ausgangssignal Q 2 des Flip-Flops 512 dem NAND-Glied
NG 2 zugeführt wird. Ein NAND-Ausgangssignal SN 1 des NAND-
Gliedes NG 1 wird einem Setzeingang eines Flip-Flops 513
zugeführt, während ein NAND-Ausgangssignal SN 2 des NAND-
Gliedes NG 2 einem Eingang eines UND-Gliedes AD 11 zugeführt
wird, an dessen anderen Eingang ein Zeilensynchronisiersignal
LSYNC angelegt wird. Ein UND-Ausgangssignal SAD
des UND-Gliedes AD 11 wird einem Rücksetzeingang des
Flip-Flops 513 zugeführt. Den Flip-Flops 511 und 512 werden
Taktimpulse CP zugeführt.
Die Fig. 39 (A) bis 39 (J) zeigen die Kurvenformen der
Signale an den jeweiligen Teilen des Bereichsdetektors
DEA mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau. Wenn die
Weißdaten DWH und die Blaudaten DBU gemäß der Darstellung
in den Fig. 39 (B) und 39 (C) wechseln, wird aus dem
Flip-Flop 513 das in Fig. 39 (J) gezeigte Ausgangssignal
Q 3 abgegeben. Somit steigt das Ausgangssignal Q 3 nur in
Übereinstimmung mit dem Blaubereich an. Dieses Ausgangssignal
Q 3 wird der Steuereinheit CL der Datenschalteinheit
DSW als das Datenschalt-Steuersignal DOUT zugeführt. Gemäß
der Darstellung in der Fig. 39 (H) steigt das Zeilensynchronisier
signal nur einmal für eine jede Zeile an.
Das auf diese Weise gewonnene Datenschalt-Steuersignal DOUT
wird der Datenschalteinheit DSW zugeführt. Entsprechend
dem Datenschalt-Steuersignal DOUT und dem Einschaltsignal
EN aus dem Bedienungsfeld COP gibt die Datenschalteinheit
DSW selektiv die aus den Zeilenspeichern MBK und MRE
eingegebenen Bilddaten an den Aufzeichnungskopf ab. Die
Datenschalteinheit DSW hat den gleichen Aufbau und die
gleiche Funktion wie die anhand der Fig. 16 beschriebenen
und wird daher nicht erneut beschrieben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Druckfarben der Vorlage MAT Schwarz und Rot. Falls jedoch
eine Vorlage drei oder mehr, von Schwarz und Rot verschiedene
Farben enthält, wird jede Farbe durch Näherung
als eine der Farben Rot, Schwarz und Blau bestimmt. Falls
daher der Bereich AER blau eingefärbt wird, darf die Vorlage
MAT keinen Teil in einer Farbe enthalten, die als
Blau bestimmt werden könnte.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Randermittlung gemäß den Blaudaten DBU. Die Rand
ermittlung und die Bereichsbestimmung können jedoch auch
gemäß Daten für eine andere Farbe vorgenommen werden.
Weiterhin besteht hinsichtlich der Farbe für die Rander
mittlung keine Einschränkung auf eine einzelne Farbe, die
bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Farbe Blau ist. Beispielsweise können die Datenver
dichtung und die Randermittlung nach Daten für eine andere
Farbe vorgenommen werden (wie beispielsweise gemäß Rotdaten
DRE). Daher kann die Bildverarbeitung für die Aufzeichnung
gemäß mehreren Farben vorgenommen werden. Es ist
beispielsweise zweckdienlich, den in Blau eingefärbten
Teil in Schwarz aufzuzeichnen und einen in Rot eingefärbten
Teil in Rot auszudrucken. Ferner ist es möglich, einen
blauen Bereich nicht aufzuzeichnen und einen roten Bereich
unter Farbumsetzung aufzuzeichnen (nämlich beispielsweise
eine Schwarz/Weißvorlage in Rot aufzuzeichnen). Dies kann
durch das Steuern der Datenschalteinheit DSW entsprechend
dem Datenschalt-Steuersignal DOUT erfolgen. Wenn die Bereiche
auf diese Weise durch Blau und Rot vorgeschrieben
werden sollen, müssen die Druckfarben der Vorlagen MAT
Farben sein, die von Blau und Rot verschieden sind.
Die Bildreproduktionsgeräte wurden zwar vorstehend anhand
von Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräten beschrieben, jedoch
besteht keine Einschränkung hierauf. Beispielsweise können
die Bildreproduktionsgeräte gleichermaßen Wärmedrucker,
Nadelkopfdrucker, Laserstrahldrucker oder dergleichen sein.
Es wird ein Bildreproduktionsgerät angegeben, das Ladungskopplungs-
Sensoren für das Lesen von Bilddaten einer Vorlage,
einen Randdetektor zur Ermittlung von Rändern eines
Bereiches, der an der Vorlage mit einem Rahmen oder
Markierungen in einer bestimmten Farbe vorgeschrieben ist,
einen Bereichsdetektor für die Ermittlung des vorgeschriebenen
Bereichs, Speicher zum Speichern der mittels der
Bildsensoren gelesenen Bilddaten und einen Datenwähler
sowie eine Datenschalteinheit für die Auswahl der mit
einem der Bildsensoren gelesenen Bilddaten aufweist, die
einem Tintenstrahlkopf für die Aufzeichnung zuzuführen
sind. Zum Vermeiden einer Veränderung der Vorlage können
die Rahmen oder Markierungen auf die Vorlage über eine
Vorlagenabdeckung aufgebracht werden, die ein durchsichtiges
oder halbdurchlässiges Blatt aufweist, das dem Bild
der Vorlage gegenüber liegt. In verschiedenerlei Kombinationen
aus einer Normalbetriebsart, Farbausgabe-Betriebsarten
einschließlich unterschiedlicher Arten von Farbumsetzungen
und einer Löschungsbetriebsart können selektiv
Bilder innerhalb oder außerhalb des Bereiches oder von
Bereichen reproduziert werden. Ferner können in einen
gewünschten Teil der reproduzierten Kopie Bilddaten aus einer
anderen Quelle eingesetzt werden, die in einem weiteren
Speicher gespeichert sind.
Claims (1)
- Bildreproduktionsgerät mit einer Lesevorrichtung zum Auslesen von Farbbilddaten aus einer mit Bereichsmarkierungen versehenen Vorlage, mit einer Bereichserkennungseinrichtung zum Erkennen des markierten Bereichs und mit einer Bildreproduktionseinrichtung zum Verarbeiten der Farbbilddaten entsprechend dem Ausgangssignal der Bereichserkennungs einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichs erkennungseinrichtung (DMC) mehrere Bereiche (ARB, ARR) unterscheidet, die jeweils durch voneinander verschiedene Farben der Bereichsmarkierungen (LPB, LPR) bestimmt sind, und daß die Bildreproduktionseinrichtung (DSW- 2, HEB, HER) für jeden der durch die Bereichserkennungseinrichtung unterschiedenen mehreren Bereiche eine unterschiedliche Art von Bildverarbeitung ausführt.
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56069316A JPS57185767A (en) | 1981-05-11 | 1981-05-11 | Picture processing system |
JP56078699A JPS57194670A (en) | 1981-05-26 | 1981-05-26 | Picture processing system |
JP56079292A JPS57194672A (en) | 1981-05-27 | 1981-05-27 | Picture processing system |
JP56080045A JPS57196658A (en) | 1981-05-28 | 1981-05-28 | Picture processing system |
JP56085622A JPS57202176A (en) | 1981-06-05 | 1981-06-05 | Picture processing system |
JP56088008A JPS57203372A (en) | 1981-06-10 | 1981-06-10 | Picture processing system |
JP56088824A JPS57204680A (en) | 1981-06-11 | 1981-06-11 | Image processing system |
JP56097453A JPS57212865A (en) | 1981-06-25 | 1981-06-25 | Image processing system |
JP15939081A JPS5860876A (ja) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | 画像処理方式 |
JP56184634A JPS5885664A (ja) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | 画像処理方式 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3250007C2 true DE3250007C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=27580093
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823217522 Granted DE3217522A1 (de) | 1981-05-11 | 1982-05-10 | Bildreproduktionsgeraet |
DE3250007A Expired - Lifetime DE3250007C2 (de) | 1981-05-11 | 1982-05-10 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823217522 Granted DE3217522A1 (de) | 1981-05-11 | 1982-05-10 | Bildreproduktionsgeraet |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4538182A (de) |
DE (2) | DE3217522A1 (de) |
FR (1) | FR2505518B1 (de) |
GB (2) | GB2101840B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19956068A1 (de) * | 1999-11-22 | 2001-05-31 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Darstellen von Bilddaten und entsprechendes Bilddarstellungssystem |
Families Citing this family (83)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5814270A (ja) * | 1981-07-17 | 1983-01-27 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像走査記録方法 |
FR2542540B1 (fr) | 1983-03-08 | 1989-02-10 | Canon Kk | Systeme de traitement d'images |
JPS60124175A (ja) * | 1983-12-09 | 1985-07-03 | Canon Inc | 画像読み取り装置 |
JPS60143341A (ja) * | 1983-12-30 | 1985-07-29 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 抜きマスク版の作製方法 |
JPS60196856A (ja) * | 1984-03-20 | 1985-10-05 | Olympus Optical Co Ltd | 画像検索登録装置 |
US4646134A (en) * | 1984-03-21 | 1987-02-24 | Sony Corporation | Apparatus for encoding image signal |
DE3517383C2 (de) * | 1984-05-15 | 1996-04-25 | Canon Kk | Kopiergerät |
JPS6113860A (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-22 | Toshiba Corp | 情報読取り装置 |
US4631599A (en) * | 1984-10-05 | 1986-12-23 | Institute For Scientific Information, Inc. | Selective optoelectronic copier |
JPS61150573A (ja) * | 1984-12-25 | 1986-07-09 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 画像複製方法 |
GB2173665B (en) * | 1985-02-21 | 1989-07-19 | Canon Kk | Copying apparatus |
DE3605472C2 (de) | 1985-02-21 | 1995-05-11 | Canon Kk | Elektrofotografisches Kopiergerät |
DE3645094C2 (de) * | 1985-02-21 | 1995-09-28 | Canon Kk | Kopiergerät mit einer Bereichswählvorrichtung |
US5065257A (en) * | 1985-03-20 | 1991-11-12 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus with means for compensating for dust., etc., on an original |
JPH0750483B2 (ja) * | 1985-05-22 | 1995-05-31 | 株式会社日立製作所 | 文書画像追加情報の蓄積方法 |
US5222159A (en) * | 1985-07-19 | 1993-06-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method and apparatus for extracting a portion of image data |
JPH0773319B2 (ja) * | 1985-07-27 | 1995-08-02 | 株式会社リコー | 色読取装置 |
JPS6260359A (ja) * | 1985-09-11 | 1987-03-17 | Ricoh Co Ltd | 色画像情報処理方法 |
US4879595A (en) * | 1985-10-22 | 1989-11-07 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Technique for reproducing an image read from a color original |
US5006890A (en) * | 1985-11-18 | 1991-04-09 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus with a provision for designating different colored image areas |
DE3614790A1 (de) * | 1986-05-02 | 1987-11-05 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Verfahren und einrichtung zur elektronischen seitenkombination fuer die reproduktionstechnik |
US4760606A (en) * | 1986-06-30 | 1988-07-26 | Wang Laboratories, Inc. | Digital imaging file processing system |
EP0259981B2 (de) * | 1986-08-13 | 1999-05-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern |
EP0506148B1 (de) * | 1986-08-29 | 1999-10-27 | Canon Kabushiki Kaisha | Ein-/Ausgabegerät und Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten |
US4896208A (en) * | 1986-12-02 | 1990-01-23 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Apparatus and method for reading and digitally editing multiple images |
WO1988005622A1 (fr) * | 1987-01-27 | 1988-07-28 | Konica Corporation | Processeur d'images en couleurs |
JPH0738681B2 (ja) * | 1987-03-20 | 1995-04-26 | 富士ゼロックス株式会社 | 領域認識装置 |
WO1988009098A1 (en) * | 1987-05-12 | 1988-11-17 | Konica Corporation | Method and apparatus for image processing |
US5259041A (en) * | 1987-05-12 | 1993-11-02 | Konica Corporation | Image processing method and apparatus |
DE3854243T2 (de) * | 1987-05-15 | 1996-02-15 | Canon Kk | Verfahren und Vorrichtung zur Farbbilderverarbeitung. |
US5021877A (en) * | 1987-10-27 | 1991-06-04 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Optical image reading apparatus capable of reading multi-colored original |
US4888812A (en) * | 1987-12-18 | 1989-12-19 | International Business Machines Corporation | Document image processing system |
JPH01192281A (ja) * | 1988-01-28 | 1989-08-02 | Konica Corp | カラー画像処理装置 |
JP2696333B2 (ja) * | 1988-03-24 | 1998-01-14 | キヤノン株式会社 | カラー画像処理装置 |
JP2632351B2 (ja) * | 1988-03-25 | 1997-07-23 | キヤノン株式会社 | カラー画像処理装置 |
US5130791A (en) * | 1988-07-15 | 1992-07-14 | Konica Corporation | Color image processing apparatus |
US5040078A (en) * | 1988-07-15 | 1991-08-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus displaying boundaries of an original image |
US5031035A (en) * | 1988-07-15 | 1991-07-09 | Konica Corporation | Color image processing apparatus with color ghost correction |
JPH0262671A (ja) * | 1988-08-30 | 1990-03-02 | Toshiba Corp | カラー編集処理装置 |
JP2756280B2 (ja) * | 1988-11-14 | 1998-05-25 | キヤノン株式会社 | カラー画像処理装置 |
US5267031A (en) * | 1988-11-14 | 1993-11-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Color image processing apparatus |
US5016173A (en) * | 1989-04-13 | 1991-05-14 | Vanguard Imaging Ltd. | Apparatus and method for monitoring visually accessible surfaces of the body |
JP2840306B2 (ja) * | 1989-08-02 | 1998-12-24 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置の領域処理方法 |
JP2872285B2 (ja) * | 1989-08-02 | 1999-03-17 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置及び画像処理方法 |
US6760133B1 (en) | 1989-08-02 | 2004-07-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Color image processing apparatus capable of detecting a color or monochromatic image |
DE69013100T2 (de) * | 1989-08-02 | 1995-03-23 | Canon Kk | Farbbildverarbeitungsgerät. |
US5138465A (en) * | 1989-09-14 | 1992-08-11 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for highlighting nested information areas for selective editing |
US5075787A (en) * | 1989-09-14 | 1991-12-24 | Eastman Kodak Company | Reproduction apparatus and method with alphanumeric character-coded highlighting for selective editing |
JPH0767136B2 (ja) * | 1989-09-21 | 1995-07-19 | 大日本スクリーン製造株式会社 | 画像処理装置 |
US5259043A (en) * | 1989-10-10 | 1993-11-02 | Unisys Corporation | Filtering illumination for image lift |
US5105266A (en) * | 1989-11-30 | 1992-04-14 | Eastman Kodak Company | Single pass color substitution |
JP2731443B2 (ja) * | 1990-02-05 | 1998-03-25 | コニカ株式会社 | カラー画像処理装置 |
US5177603A (en) * | 1990-04-27 | 1993-01-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Image copying apparatus having means for deleting color portions of an original image |
US5140416A (en) * | 1990-09-18 | 1992-08-18 | Texas Instruments Incorporated | System and method for fusing video imagery from multiple sources in real time |
US5552903A (en) * | 1991-05-01 | 1996-09-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus and image processing method |
JP2990306B2 (ja) * | 1991-05-14 | 1999-12-13 | 富士ゼロックス株式会社 | カラー画像記録装置のマーカドット検出方式 |
JP2600515B2 (ja) * | 1991-05-14 | 1997-04-16 | 富士ゼロックス株式会社 | 画像処理方法 |
US5274468A (en) * | 1991-06-27 | 1993-12-28 | Ojha Purnendu S | Reproduction apparatus and method with user-definable editing and machine operation functions |
US5301244A (en) * | 1991-07-18 | 1994-04-05 | Eastman Kodak Company | Computer input scanner incorporating multiple scanning modes |
US5202758A (en) * | 1991-09-16 | 1993-04-13 | Welch Allyn, Inc. | Fluorescent penetrant measurement borescope |
US5579407A (en) * | 1992-04-21 | 1996-11-26 | Murez; James D. | Optical character classification |
JP3295970B2 (ja) * | 1992-07-21 | 2002-06-24 | 富士ゼロックス株式会社 | 領域認識装置 |
JPH06133151A (ja) * | 1992-10-14 | 1994-05-13 | Konica Corp | 画像処理装置 |
JPH06131495A (ja) * | 1992-10-15 | 1994-05-13 | Fujitsu Ltd | 画像情報抽出方式 |
JPH06284270A (ja) * | 1993-03-29 | 1994-10-07 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
US5960109A (en) * | 1993-09-07 | 1999-09-28 | Xerox Corporation | Single pass marker enclosed area detection system and method for a photocopier |
DE69424904T2 (de) * | 1993-09-14 | 2001-08-02 | Canon Kk | Bildverarbeitungsgerät zum Bearbeiten einer Bildmarkierung |
US5581359A (en) * | 1993-09-30 | 1996-12-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus and method |
US5493386A (en) * | 1995-01-03 | 1996-02-20 | Eastman Kodak Company | Multi-toner image forming apparatus and method having pattern recognition |
US6025862A (en) * | 1995-01-03 | 2000-02-15 | Eastman Kodak Company | Accent color image forming method and apparatus |
US5764288A (en) * | 1995-01-06 | 1998-06-09 | Integrated Data Systems, Inc. | Analog processing element (APE) and related devices |
JP3234748B2 (ja) | 1995-07-14 | 2001-12-04 | キヤノン株式会社 | 基板の選択的撥水処理方法、遮光部材形成基板及びこの遮光部材形成基板を用いたカラ−フィルタ−基板の製造方法 |
JP3334025B2 (ja) | 1995-11-13 | 2002-10-15 | ミノルタ株式会社 | 画像形成装置 |
DE69632641T2 (de) * | 1995-11-27 | 2004-10-14 | Aoki, Akira, Kawasaki | Verfahren zum retuschieren von fotos und dazu verwendetes material |
JPH09186890A (ja) * | 1995-12-20 | 1997-07-15 | Xerox Corp | デジタル式ハイライトカラーコピー形成方法 |
JPH1141452A (ja) * | 1997-07-23 | 1999-02-12 | Minolta Co Ltd | 画像形成装置 |
US6546151B1 (en) * | 1998-01-22 | 2003-04-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd | Information processing apparatus and information equipment using the information processing apparatus |
FR2783386B1 (fr) * | 1998-09-11 | 2000-10-06 | Thomson Multimedia Sa | Ligne a retard permettant de stocker p bits significatifs parmi un flot de donnees de n bits et application a un systeme de detection de la partie active d'une image video |
US6999204B2 (en) * | 2001-04-05 | 2006-02-14 | Global 360, Inc. | Document processing using color marking |
US8650634B2 (en) * | 2009-01-14 | 2014-02-11 | International Business Machines Corporation | Enabling access to a subset of data |
US8441702B2 (en) * | 2009-11-24 | 2013-05-14 | International Business Machines Corporation | Scanning and capturing digital images using residue detection |
US20110122459A1 (en) * | 2009-11-24 | 2011-05-26 | International Business Machines Corporation | Scanning and Capturing digital Images Using Document Characteristics Detection |
US8610924B2 (en) * | 2009-11-24 | 2013-12-17 | International Business Machines Corporation | Scanning and capturing digital images using layer detection |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3894178A (en) * | 1972-11-13 | 1975-07-08 | Crosfield Electronics Ltd | Image reproduction method and apparatus |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3331948A (en) * | 1963-02-08 | 1967-07-18 | Robert F X Salmon | Oscillating light sensitive device for reading oscillograph traces |
US3709525A (en) * | 1969-11-10 | 1973-01-09 | Scan Data Corp | Character recognition |
GB1405881A (en) * | 1971-08-07 | 1975-09-10 | Image Analysing Computers Ltd | Information selection in image analysis systems employing line scanning |
GB1374521A (en) * | 1972-01-05 | 1974-11-20 | Crosfield Electronics Ltd | Image reproducing methods and apparatus |
DE2226990C3 (de) * | 1972-06-02 | 1976-01-02 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Anordnung zur Verbesserung der Schärfe bei der Aufzeichnung von Halbtonbildern |
US3842402A (en) * | 1973-10-25 | 1974-10-15 | Ibm | Bayesian online numeric discriminator |
GB2013448B (en) * | 1978-01-30 | 1983-02-23 | Quantel Ltd | Measurement of chroma key area in television systems |
JPS54106113A (en) * | 1978-02-08 | 1979-08-20 | Omron Tateisi Electronics Co | Facsimile transmission device |
JPS5555665A (en) * | 1978-09-22 | 1980-04-23 | Canon Inc | Forming unit of recording information |
JPS5540460A (en) * | 1978-09-14 | 1980-03-21 | Fuji Xerox Co Ltd | Image transfer device |
JPS6026345B2 (ja) * | 1979-02-19 | 1985-06-22 | 株式会社東芝 | 原稿作成方法 |
JPS55125771A (en) * | 1979-03-23 | 1980-09-27 | Nec Corp | Sub-scanning control system |
DE2920070C2 (de) * | 1979-05-18 | 1983-11-17 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln von Konturen innerhalb eines Bildes |
DE2920058C2 (de) * | 1979-05-18 | 1983-09-29 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Verfahren und Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Retusche bei der Farbbildreproduktion |
DE2928740A1 (de) * | 1979-07-17 | 1981-02-05 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zur aufnahme von optischer information |
FR2462072A1 (fr) * | 1979-07-17 | 1981-02-06 | Agfa Gevaert Ag | Procede pour la collecte d'informations optiques |
JPS6033333B2 (ja) * | 1979-07-25 | 1985-08-02 | 三菱電機株式会社 | 原稿読取装置 |
-
1982
- 1982-05-03 US US06/374,102 patent/US4538182A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-05-10 FR FR8208090A patent/FR2505518B1/fr not_active Expired
- 1982-05-10 DE DE19823217522 patent/DE3217522A1/de active Granted
- 1982-05-10 DE DE3250007A patent/DE3250007C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1982-05-11 GB GB08213635A patent/GB2101840B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-10-05 GB GB08425184A patent/GB2147767B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3894178A (en) * | 1972-11-13 | 1975-07-08 | Crosfield Electronics Ltd | Image reproduction method and apparatus |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19956068A1 (de) * | 1999-11-22 | 2001-05-31 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Darstellen von Bilddaten und entsprechendes Bilddarstellungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2101840B (en) | 1986-03-05 |
GB8425184D0 (en) | 1984-11-14 |
FR2505518A1 (fr) | 1982-11-12 |
US4538182A (en) | 1985-08-27 |
DE3217522A1 (de) | 1983-01-05 |
GB2147767B (en) | 1986-05-21 |
DE3217522C2 (de) | 1991-02-14 |
GB2147767A (en) | 1985-05-15 |
FR2505518B1 (fr) | 1988-11-10 |
GB2101840A (en) | 1983-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3250007C2 (de) | ||
DE3238509C2 (de) | ||
DE3014979C2 (de) | ||
DE3216213C2 (de) | ||
DE3704430C2 (de) | ||
DE3103394C2 (de) | ||
DE3413699C2 (de) | ||
DE3540875C2 (de) | Leseverfahren zum Abtasten einer farbigen Vorlage | |
DE3420553C2 (de) | ||
DE3507093A1 (de) | Vorlagenleser | |
DE3545467A1 (de) | Digitalkopierer | |
DE2854845C2 (de) | Faksimile-Sendeempfänger | |
DE2559629C3 (de) | Ausgabegerät | |
DE3324384A1 (de) | Bildabtastungs- und aufzeichnungsverfahren | |
DE3409770A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE3215690A1 (de) | Druckgeraet bzw. -system | |
DE2220693C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Trennen von in einem Abtastbildbereich vorhandenen, miteinander nicht verbundenen Teilbildern | |
DE3220298C2 (de) | ||
DE1487806A1 (de) | Vorrichtung fuer ein Bildtelegraphiesystem | |
DE3326359C2 (de) | ||
DE2146497C3 (de) | Segmentierungs-Vorrichtung für optische Zeichenleser | |
DE2154902C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite | |
DE3112275A1 (de) | "kopiergeraet" | |
DE2119439C3 (de) | Verfahren zur Codierung von Informationen eines figürlichen Musters | |
DE2810225C2 (de) | Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 3217522 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3217522 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3217522 Format of ref document f/p: P |