DE3304295A1 - Geraet zur abgabe eines digitalen videosignals - Google Patents
Geraet zur abgabe eines digitalen videosignalsInfo
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- G11B20/1806—Pulse code modulation systems for audio signals
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/12—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Gerät zur Abgabe eines digitalen Videosignals
Das Gerät, das auch digitaler Videosignalgeber genannt werden kann, zeichnet sich nach der Erfindung
dadurch aus, daß es zum Speichern des digitalen Videosignals mit einem Speicher geringerer Speicherkapazitat
auskommt und dennoch beim Auslesen des Speichers ein brauchbares digitales Videosignal abgegeben bzw.
bereitgestellt wird.
Es wurde bereits eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung vorgeschlagen, bei der ein digitales Videosignal
und ein digitales Audiosignal auf einem drehbaren Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden. Das digitale Videosignal wird dadurch gewonnen, daß ein Videosignal einer digitalen Pulsmodulation, beispielsweise
einer Pulscodemodulation (PCM), unterzogen wird. Das digitale Audiosignal erhält man in ähnlicher
Weise dadurch, daß ein Audiosignal einer digitalen Pulsmodulation unterzogen wird. Bei der Wiedergabe wird das
aufgezeichnete Signal von dem drehbaren Aufzeichnungsträger
abgenommen, und aus dem abgenommenen Signal wird ein analoges Audiosignal zur Wiedergabe von Schallereignissen
und ein analoges Videosignal zur Wiedergabe eines Bildes, beispielsweise eines Steh- oder Standbildes, gewonnen.
Eine derartige Aufzeichnungs- und Wiedergabean-Ordnung wurde bereits in Benutzung genommen.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird ein Signal, das einem Rahmen oder Vollbild des wiedergegebenen digitalen
Videosignals entspricht, in einem Speicher aufgewahrt, der auch Rahmen- oder Vollbildspeicher genannt
wird. Das aus diesem Speicher ausgelesene Signal wird einer Digital/Analog-Umsetzung unterzogen. Das so umge-
setzte Signal gelangt dann zu einem Fernsehempfänger und wird dort beispielsweise als Stehbild wiedergegeben. Bei
diesem herkömmlichen Gerät zur Abgabe eines digitalen
Videosignals sind in dem Speicher Signale gespeichert, die auf einem Schirm allen Bildelementen für einen Rahmen
oder ein Vollbild von Videoinformation entsprechen. Selbst wenn in dem Speicher ein zusammengesetztes Synchronsignal
oder Synchronisiergemisch, ein Farbsynchronsignal
und dergleichen nicht gespeichert sind, muß der Speicher eine beträchtlich hohe Speicherkapazität haben.
Man muß daher einen kostenaufwendigen Speicher benutzen, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß die Kosten für
den digitalen Videosignalgeber insgesamt entsprechend hoch sind.
Man hat daher bereits eine Methode überprüft, gemäß der in einem Speicher ein Signal aufbewahrt oder
gespeichert wird, das lediglich einem Feld oder einem Halbbild des aus einem Rahmen oder Vollbild bestehenden
wiederzugebenden digitalen Videosignals entspricht. Ein derartiger Speicher wird auch Feld- oder Halbbildspeicher
genannt. Bei der Bildwiedergabe wird das gespeicherte Signal wiederholt aus dem Speicher ausgelesen, und
zwar mit dem Ziel, aus den ausgelesenen identischen Signalen von zwei Feldern oder Halbbildern das wiederzugebende
Stehbildsignal für den Rahmen oder das Vollbild ' zu gewinnen. Bei dieser in Betracht gezogenen Methode
braucht man einen Speicher, der lediglich die Speicherkapazität für ein Feld oder Halbbild hat. Die Herstellungskosten
eines Feld- oder Halbbildspeichers sind im Vergleich zu einem Rahmen- oder Vollbildspeicher entsprechend
geringer. Nachteilig ist allerdings, daß unter Bezugnahme auf das Wiedergabebild bzw. das Vollbild die
Videoinformation von lediglich jeder zweiten Zeile (Horizontalabtastzeile)
gespeichert ist. Im Wiedergabebild
vermindert sich daher die Vertikalauflösung auf die Hälfte.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem neuartigen und gebrauchstüchtigen Gerät zur Abgabe eines
digitalen Videosignals, bei dem die oben geschilderten Nachteile nicht mehr vorhanden sind.
Nach der Erfindung wird zur Abgabe eines digitalen Videosignals ein Gerät geschaffen, bei dem ein zugeführtes
digitales Videosignal in Übereinstimmung mit Bildelementen abgetastet wird, die aufgrund einer vorbestimmten
Reihenfolge oder Ordnung aus den ein vollständiges Bild darstellenden Bildelementen ausgewählt sind, und
bei dem die auf diese Weise gewonnenen Abtastsignale in einem Speicher gespeichert werden, der dann zum Gewinnen
eines Vollbildes des Videosignals in einer vorbestimmten Reihenfolge oder Ordnung ausgelesen wird.
Ein derart ausgebildeter digitaler Videosignalgeber kommt mit einem Speicher kleiner Kapazität aus, so
daß die Gerätekosten gering sind.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden von den Signalen der abgetasteten und gespeicherten
Bildelemente die Signale solcher Bildelemente, die in der Nähe nicht abgetasteter und gespeicherter
Bildelemente angeordnet sind, als Approximationssignale
für die Signale nicht abgetasteter und gespeicherter Bildelemente ausgelesen, um das Vollbild zu vervollständigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist die Abtastfrequenz garing, obgleich aufgrund der Verwendung der
obigen Approximationssignale die scheinbare Abtastfrequenz
nicht niedrig ist. Dementsprechend ist das hereingefaltete Rauschen außerordentlich gering.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geräts zeichnet sich dadurch aus, daß bei
der Speicherung zum Einschreiben die Signale von Bildelementen ausgewählt v/erden, die unter der Gesamtheit
der Bildelemente eine Fünfpunkt- oder Quincunxanordnung
bilden. Die Signale der nicht gespeicherten Bildelemente werden durch aus dem Speicher ausgelesene Signale
ersetzt. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden nach Möglichkeit die Signale von Bildelementen in allen Abtastzeilen
ausgewählt, so daß im Wiedergabebild die Vertikalauflösung scheinbar nicht verschlechtert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird somit zur Verringerung der Speicherkapazität beim Einschreiben in
den Speicher das zugeführte digitale Videosignal so abgetastet, daß nur die Signale von Bildelementen gespeichert
werden, die nach einem vorbestimmten Schema aus der Gesamtheit der ein Vollbild darstellenden Bildelemete
ausgewählt sind. Beim Ausleser der Signale aus dem Speicher werden zur Vervollständigung des Wiedergabebilds
die Signale nicht gespeicherter Bildelemente durch Signale gespeicherter Bildelemente in einer solchen
Weise ersetzt, daß eine damit verbundene geringere Vertikalauflösung kaum in Erscheinung tritt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt:
F I G . 1 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung
ausgebildeten Geräts zur Abgabe eines digitalen Videosignals,
F I G . 2 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Positionen von Bildelementen, die Bildelementsignalen
entsprechen, welche mit Hilfe der im Blockschaltbild nach FIG. 1 dargestellten Anordnung in einen Speicher
eingeschrieben werden sollen,
FIG. 3A, 3B und 3C eine Schemadarstellung der
Positionen von Bildelementen, die Bildelementsignalen entsprechen, welche von der in FIG. 1 als Blockschaltbild
dargestellten Anordnung in den Speicher eingeschrieben werden sollen, eine Schemadarstellung von Bildelementsignalen,
die in den Speicher eingeschrieben sind, und eine Schemadarstellung von Bildelementen, wie sie
im wiedergababild erscheinen, das man durch Auslesen der
Bildelementsignale aus dem Speicher erhält,
F I G . 4a und 4B eine Schemadarstellung von Bildelementsignalen, die wie im Falle von FIG. 3B in den
Speicher eingeschrieben sind, und eine Schemadarstellung von Bildelementen im Wiedergabebild, das man durch Auslesen
der gespeicherten Bildelementsignale nach einer anderen Methode erhält,
FIG. 5A, 5B und 5C eine Schemadarstellung der
Positionen von Bildelementen, die Bildelementsignalen entsprechei-, \yelche in Verbindung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
eines nach der Erfindung ausgebildeten Geräts zur Abgabe eines digitalen Videosignals in den ·
Speicher eingeschrieben werden sollen, eine Schemadarstellung von Bildelementsignalen, wie sie in den Speicher eingeschrieben
sind, und eine Schemadarstellung von Bildelementen im Wiedergabebild, das man durch Auslesen der Bildelementsignale
aus den Speicher erhält,
FIG. 6A, 6b und 6C eine Schemadarstellung der
Positionen von Bildelementen, die Bildelementsignalen entsprechen, welche in Verbindung mit einem dritten
Ausführungsbeispiel eine,s nach der Erfindung ausgebildeten Geräts zur Abgabe eines digitalen Videosignals in
den Speicher eingeschrieben werden sollen, eine Schemadarstellung von Bildelementsignalen, wie sie in den Speicher
eingeschrieben sind, und eine Schemadarstellung von
Bildelementen im Wiedergabebild, das man durch Auslesen der Bildelementsignale aus dem Speicher erhält, und
F I G . 7 und 8 systematische Bolckschaltbilder zur Erläuterung der Arbeitsweise der in FIG. ! dargestellten
Speiehersteuervorrichtung, und zwar während des Einschreibens
in den Speicher und währand des Auslesens aus dem Speicher.
Bei der in FIG. 1 dargestellten Anordnung sind ein digitales Audiosignal und ein digitales Videosignal, die
man durch digitale Pulsmodulation gewonnen hat, auf einem drehbaren Aufzeichnungsträger 11 aufgezeichnet, der im
folgenden der Einfachheit halber mit Platte bezeichnet ist. Die Videoinformation des digitalen Videosignals ist
eine auf die Audiοinformation de,3 digitalen Audiosignals
bezogene Information, und zwar in Form von Wiedergabebildem oder Bilddarstellungen aus jeweils einem Rahmen oder
Vollbild. In dem digitalen Videosignal sind allerdings nicht die Horizontal- und VertikalSynchronsignale, das
Farbsynchronsignal und dergleichen enthalten. Die Platte 11 wird durch einen Motor 12 angetrieben, und das auf der
Platte 11 aufgezeichnete Signal wird von einem Fühler 13
abgenommen. Bei dem Fühler 13 kann es sich um einen Signalabnehmer vom elektrostatischen Kapazitätstyp handeln,
der das Signal in Form von Veränderungen In der elektrostatischen Kapazität abnimmt. Es kann aber auch ein optischer
Signalabnehmer benutzt werden, der das Signal mit Hilfe von Laserlicht abnimmt.
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Das vom Fühler 13 abgenommene Signal gelangt über
eine einen Vorverstärker enthaltende Abnahmeschaltung 14
zur einem Frequenzdemodulator 15. Das abgenommene und im Frequenzdemodulator 15 demodulierte digitale Signal wird
dann an eiren Decoder 16 gelegt. Im Decoder wird eine vorgegebene Signalverarbeitung durchgeführt, beispielsweise
eine Fehlerkorrektur. Ein an einem Ausgang des Decoders 16 auftretende digitales Audiosignal wird mit Hilfe eines
Digital/Analog-Umsetzers 17 in ein analoges Audiosignal umgesetzt, das dann an einem Ausgangsanschluß 18 erscheint.
Das ar einem Ausgang des Decoders 16 auftretende digitale Videosignal wird unter der Steuerung einer Speichersteuervorrichtung
20 in einen Speicher 19 eingeschrieben. Das Auslesen des im Speicher 19 gespeicherten Signals
erfolgt ebenfalls unter der Steuerung der Speichersteuervorrichtung 20. Das auf diese Weise ausgelesene digitale
Videosignal gelangt zu einem Digital/Analog-Umsetzer 21, der das digitale Videosignal in ein analoges Videosignal
umsetzt. Ir* einer Verarbeitungsschaltung 22 werden dem vom
Digital/Analog-Umsetzer 21 bereitgestellten analogen Videosignal die Horizontal- und VertikalSynchronsignale, das
Farbsynchronsignal und dergleichen hinzugefügt. Im Ergebnis erhält man daher an einem Ausgangsanschluß 23 ein
analoges zusammengesetztes Videosignal oder analoges Signalgemisch.
Als nächstes sollen verschiedenartige Methoden beschrieben vrerden, die unter der Steuerung der Speichersteuervorrichtung
20 das Einschreiben in den Speicher 19 und das Auslesen aus dem Speicher 19 betreffen.
Die Vidsoinformation des digitalen Videosignals, das
vom Decoder 15 dem Speicher 19 zugeführt wird, enthält Videoinformation
aller Bildelemente für einen Rahmen oder
ein Vollbild, wie es beispielsweise in FIG. 2 gezeigt ist. In FIG. 2 stellt jedes eingezeichnete Quadrat
ein Bildelement dar« Die Bildelemente in einer ersten Zeile (eine erste Reihe, die eine erste Horizontalabtastzeile
darstellt) sind von links nach rechts mit Ξ11, E12, E13, ... E172 bezeichnet, wobei in der Darstellung
nach FIG. 2 die Bildelemente ab E19 weggelassen sind. Die Bildelemente in einer zweiten Zeile
(eine zweite Reihe, die eine zweite Horizontalabtastzeile darstellt) sind von links nach rechts mit E21,
Ξ22, E23, ... bezeichnet. Dementsprechend sind die Bildelemente in einer ersten Spalte, wenn man von
oben nach unten fortschreitet, mit E11, E21, E31» .··
E5721 bezeichnet, wobei in FIG. 2 die Bildelemente ab E91 weggelassen sind.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts werden in der ersten Zeile beginnend
mit dem Bildelement E11 in der ersten Spalte jedes zweite Bildelement, d.h. die Bildelemente E11,
E13, E15, E17, ..., in der zweiten Zeile beginnend mit dem Bildelement E22 in der zweiten Spalte jedes zweite
Bildelement, d.h. die Bildelemente E22, 324, Ξ26, E28,
... und in der dritten Zeile beginnend mit dem BiIdelement Ξ31 in der ersten Spalte jedes zweite Bildelement,
d.h. die Bildelemente E31, Ξ33, E35, E37, ... abgetastet
und in den Speicher 19 eingeschrieben. Die Bildelemente in den auf die dritte Zeile folgenden
Zeilen werden in ähnlicher Weise abgetastet und in den Speicher 19 eingeschrieben. Im Ergebnis sind dann
im Speicher 19 Bildelemente gespeichert, die in FIG. schraffiert eingezeichnet sind. Aus FIG. 2 geht hervor,
daß die Bildelemente der in den Speicher. 19 eingeschrie benen Signale eine Fünfpunkt- oder Guincunx-Anordnung
bilden.
Um die Darstellung und Erläuterung des obigen Einschreibvorganges zu vereinfachen, sind in FIG. 3A
lediglich die Bildelemente der ersten acht Zeilen (Reihen) und der ersten acht Spalten dargestellt. Dabei
bezeichnen in FIG. 3 die Bezugszahlen »1», "2"» "3", ... die Positionen der Bildelemente, die in den
Speicher 19 eingeschrieben werden sollen. Die Signale der Bildelemente, die sich bei den durch die einzelnen
Bezugszahlen nach FIG. 3A bezeichneten Positionen befinden, werden aber entsprechend der Darstellung nach
FIG. 3B ohne Zwischenraum in die Adressen des Speichers 19 eingeschrieben. Im Vergleich zu der 64 Bildelementen
entsprechenden Speicherkapazität, die man für den Fall benötigt, wenn alle Bildelemente (8 χ 8 = 64) eingeschrieben
werden sollen, beträgt die Speicherkapazität des Speichers 19 nur 8 χ 4 = 32 Bildelemente, also die
Hälfte der Speicherkapazität, die zum Einschreiben aller Bildelemente benötigt wird. Die Speicherkapazität des
Speichers 19 ist daher klein.
Wenn, die in obiger Weise in den Speicher 19 eingeschriebenen
Signale ausgelesen werden sollen, werden die in FIG. 3B dargestellten Signale aufeinanderfolgend
für jede Zeile der ungeradzahligen Felder oder Halbbilder ausgelesen. Danach werden die in FIG. 3B dargestellten
Signale aufeinanderfolgend für jede Zeile der geradzahligen Felder oder Halbbilder ausgelesen. Da die ungeradzahligen
und geradzahligen Halbbilder bekanntlich miteinander verschachtelt sind, treten die wiedergegebenen
Bildelemente im Wiedergabebild entsprechend der Darstellung nach FIG. 3C auf, wobei die wiedergegebenen
Bildelemente mit den Bezugszahlen der Bildelemente bezeichnet sind, die abgetastet und in den Speicher 19
geschrieben worden sind.
Ein Vergleich zwischen den Darstellungen nach
PIG. 3Α und 3C läßt erkennen, daß Bildelemente, die in Vertikalrichtung nahe bei denjenigen Bildelementen liegen,
die nicht in den Speicher 19 eingeschrieben wurden, im Wiedergabebild jedes zweite in den Spaicher 19 nicht
eingeschriebene Bildelement ersetzen. Die Information wechselseitig benachbarter Bildelemente ist sich im allgemeinen
sehr ähnlich, so daß die Korrelation zwischen diesen Bildelementen hoch ist. Obgleich die Vertikalauflösung
im Vergleich zu einem Fall, bei dem alle Bildelemente in den Speicher eingeschrieben und dann wieder
ausgelesen werden, ist die scheinbare Vertikalauflösung praktisch unverändert. Die scheinbare Abtastfrequenz
wird ebenfalls nicht geringer. Die Erzeugung von hereingefaltetem Rauschen ist daher extrem niedrig.
Bei dem durch Auslesen des Speichers gewonnenen
Wiedergabebild nach FIG. 3C liegen die Abtastzeile des
ungeradzahligen Halbbilds und die Abtastzeile des geradzahligen Halbbilds mit derselben Bildelementinformation
direkt nebeneinander. Aus diesem Grunde beobachtet man in der Vertikalrichtung des Wiedergabebilds ein geringfügiges
Flimmern. FIG. 4A und 4B dienen zur Erläuterung eines Wiedergabeverfahrens, bei dem diese Schwierigkeit
nicht auftritt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der der Darstellung nach FIG. 3B entsprechende Inhalt des
Speichers 19 nach FIG. 4A beispielsweise für jede Zeile
einer ungeradzahligen Feld- oder Halbbildperiode ausgelesen. Während einer geradzahligen Feld- cder Halbbildperiode
wird jedoch der Inhalt des Speichers 19 jeweils aus zwei Zeilen in einer Zickzacklinie ausgelesen, wie es in
FIG. 4a gestrichelt eingezeichnet ist. Dementsprechend erhält man ein Wiedergabebild mit der in FIG. 4B gezeigten
Bildelementanordnung. In der Praxis füllen Bildelementsignale der unteren Zeilen die leeren Kästchen in
FIG. 4b.
Bei dein Ausführungsbeispiel nach FIG. 4A und 4b treten somit benachbarte Bildzeilen mit denselben
Bildelementen nicht auf. Damit wird das oben angesprochene Flimmern vermieden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel geht aus FIG. 5A bis 5 C hervor. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden
unter Bezugnahme auf die erste und zweite Zeile aus vier Bildelementgruppen G1, G2, G3 und G4 aus jeweils vier
Bildelementen nach Art einer Zickzacklinie Bildelemente ausgewählt, die mit 1 bis 4 bezeichnet sind, d.h., aus
den aufeinanderfolgenden Bildelementgruppen werden das Bildelement oben links, das Bildelementen unten links,
das Bildelement oben links und das Bildelement unten links ausgewählt, wie es aus FIG. 5A hervorgeht. Bezüglich
der dritten und vierten Zeile werden aus vier Bildelementgruppen G5, G6, G7 und G8 aus jeweils vier Bildelementen
nach Art einer Zickzacklinie aufeinanderfolgend Bildelemente in einer Reihenfolge mit den Zahlen 5 bis 8
ausgewählt, d.h., aus den aufeinanderfolgenden Bildelementgruppen werden das Bildelement oben rechts, das Bildelement
unten rechts, das Bildelement oben rechts und das Bildelement unten rechts ausgewählt. Eine ähnliche Bildelementauswahl
aus Bildelementgruppen wird nachfolgend wiederholt vorgenommen. Folglich werden Bildelemente nach
einer Zickzacklinie zwischen zwei Zeilen (Reihen) ausgewählt, wie es in FIG. 5A durch unterbrochene Linien eingezeichnet
ist. Zwischen zwei Spalten werden die Bildelemente nach Art einer Zickzacklinie ausgewählt, die in
FIG. 5A strichpunktiert eingezeichnet ist.
Die Signale der so ausgewählten Bildelemente werden nach FIG. 5B in den Speicher 19 eingeschrieben. Im
Vergleich zu einer 64 Bildelementen entsprechenden Speicherkapazität, die für den Fall erforderlich ist, daß alle
8 χ 8 = 64 Eildelemente eingeschrieben werden sollen, benötigt
man bei diesem Ausführungsbeispiel für den Spei-
cher 19 lediglich eine Speicherkapazität von 8 χ 2 = 16,
also 1/4 der Speicherkapazität, die man zum Einschreiben aller Bildelemente haben muß. Die Speicherkapazität
des Speichers 19 kann daher sehr klein sein.
Wenn man die auf diese V/eise in d^n Speicher 19
eingeschriebenen Signale ausliest, sind Maßnahmen getroffen, daß ein Wiedergabebild mit der Bildelementanordnung
nach FIG. 5C gewonnen wird. Durch Vergleich zwi-
■Ί0 sehen FIG. 5A und 5C erkennt man, daß Bildelemente, die
in vertikaler Richtung nahe bei Bildelementen liegen, die in den Speicher 19 nicht eingeschrieben worden sind, als
Ersatz für drei Bildelemente verwendet werden, die von den vier Bildelementen einer Bildelementgruppe im Wiedergabebild
in den Speicher 19 nicht eingeschrieben wurden. Die Informationsänderung zwischen wechselseitig benachbarten
Bildelementen ist im allgemeinen sehr klein, so daß das bei diesem Ausführungsbeispiel gewonnene Wiedergabebild
praktischen Bedürfnissen genügt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel soll an Hand FIG. 6A bis 6C erläutert werden. Wie es aus FIG. 6A
hervorgeht, werden während der ungeradzahligen Feldoder Halbbildperiode in jeder zweiten Zeile Bildelemente
ausgewählt, also beispielsweise in der ersten, dritten, fünften und siebten Zeile. Während der geradzahligen
Feld- oder Halbbildperiode, also beispielsweise während der zweiten, vierten, sechsten und achten Zeile, werden
keine Bildelemente ausgewählt und in den Speicher eingeschrieben. Weiterhin wird während der ungeradzahligen
Halbbildperiode jedes zweite Bildelement in der ersten Zeile ausgewählt. In der nächsten Zeile, d.h. in der
dritten Zeile, wird ebenfalls jedes zweite Bildelement ausgewählt, jedoch in einer gegenüber."der ersten Zeile
versetzten Weise, so daß die Bildelemente von Spalten stammen, die in der ersten Zeile nicht ausgewählt wurden.
: 1:Λ-\ " .-"Ό33Ο4295
Die Bildelemente, die ausgewählt werden, befinden sich. somit bei Positionen in jeder zweiten Zeile des Gesamtbildes
und auf einer längs der Spalten verlaufenden Zickzacklinie in benachbarten Spalten.
Die auf diese Weise ausgewählten Bildelemente
werden nach FIG. 6B in den Speicher 19 eingeschriebön.
Unter Bezugnahme auf die Gesamtanzahl von beispielsweise 64 Bildelementen nach FIG. 6A werden nach FIG. 6B im
Speicher 19 lediglich 1/4 der Bildelemente gespeichert. Somit können alle nach FIG. 6A ausgewählten Bildelemente
in einem Speicher mit einer Kapazität gespeichert werden, die gegenüber der Speicherkapazität für alle Bildelemente
lediglich 1/4 beträgt.
Liest man die im Speicher 19 gespeicherten Bildelementsignale aus, werden Maßnahmen getroffen, die dafür
Sorge tragen, daß das Wiedergabebild die Bildelementanordnung nach FIG. 6c aufweist. Durch Vergleich zwischen
FIG. 6A und 6C geht hervor, daß Bildelemente, die in vertikaler Richtung nahe bei Bildelementen liegen, die nicht
in den Speicher 19 eingeschrieben wurden, zusätzlich drei Bildelemente ersetzen, die von den vier Bildelementen
einer Bildelementgruppe im Wiedergabegild in den Speieher
19 nicht eingeschrieben wurden. Da die Information in wechselseitig benachbarten Bildelementen im allgemeinen
große Ähnlichkeit aufweist, ist das nach diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellte Wiedergabebild für praktische
Zwecke hinreichend gut.
-
Bei allen betrachteten Ausführungsbeispielen enthält das von der Platte 11 abgenommene Signal Signale von
allen Bildelementen, und die in den Speicher 19 einzuschreibenden Bildelemente werden entsprechend den Darstellungen
nach FIG. 3A, 5A und 6A ausgewählt* Die Platte 11 kann aber von vorneherein bereits so aufgezeichnet sein,
-17-
daß sie lediglich die Signale derjenigen Bildelemente
enthält, die nach FIG. 3A, 5A bzw. 6A ausgewählt werden. In diesem Fall kann das von der Platte/ 11 abgenommene
Signal unmittelbar in den Speicher 19 eingeschrieben werden.
Als nächstes soll ein Ausführungsbeispiel für die Speiehersteuervorrichtung 20 erläutert, werden, die das
Einschreiben in den Speicher 19 sowie das Auslesen aus
' deni Speicher 19 steuert.
Das Signal vom Decoder 16 wird einer in FIG. 7 gezeigten Eingabedatenverarbeitungsschaltung 31 zugeführt.
Um bei der betrachteten Ausführungsform die Umsetzung der Abtastzeilen zwischen dem PAL-System und dem NTSC-System
mit einem Verhältnis von 6:5 zu-erleichtern, werden die Bildelementsignale in der Reihenfolge längs der
Vertikalrichtung und nicht in der Reihenfolge längs der Horizontalrichtung aufgezeichnet. Der Decoder 16 liefert
die Bildelemeritsignale in dieser auf die Vertikalrichtung bezogenen Reihenfolge. Für jede der Spalten wird bei den
betreffenden Anfangsstellen der Spalten ein Adreßsignal hinzugefügt. Das Adreßsignal wird in einer Adreßverriegelungsschaltung
32 gespeichert. Wenn dag Adreßsignal der
ersten Spalte erfaßt wird, leitet ein· Schaltkreis 33
die am Ausgang der Verriegelungsscüaltüng 32 auftretende
Adresse (1) zu einem Addierer 35 weiter. Bezüglich der in FIG. 3A gezeigten Bildelemente sind den Bildelementen
in der ersten Zeile in der Horizontalrichtung ausgehend von der ersten Spalte Adressen (1), £2), ... (8) zugeordnet.
In entsprechender Weise sind Adressen (9), (10), .·.. (16) den Bildelementen in der zweiten geile in der Horizontalrichtung
von der ersten Spalte aus »zugeordnet. Die Adressenzuordnung erfolgt für jede der nachfolgenden Zeilen
in ähnlicher Weise. Im folgenden sind die Adressen in runde Klammern ( ) und die Nummern der nach FIG. 3A ausge-
wählten Bildelemente in Anführungszeichen tt " eingekleidet.
Die Adresse des Bildelements "1" ist (1), und zu diesem Zeitpunkt liefert ein Schalter oder Schaltkreis
36 die Adresse (0) an den Addierer 35. Folglich wird die Adresse (1), die durch den Schalter oder Schaltkreis
33 gelangt ist, unverändert einer Speicherschaltung 37 zugeführt und an den Speicher 19 gelegt. Das Signal
des Bildelements "1" wird somit über eine Einschreibdaten-Steuervorrichtung
38 in den Speicher 19 eingeschrieben. Wenn dann das Signal des Bildelements mit der Adresse (9) auftritt, leitet die Eingabedaten-Verarbeitungsschaltung
31 das Signal dieses Bildelements zur Einschreibdatsn-Steuervorrichtung 38 nicht weiter, sondern
nimmt das Signal dieses Bildelements weg, und zwar unter der Steuerung einer Steuervorrichtung 34. In diesem Zeitpunkt
hat der Schalter 33 umgeschaltet, so daß er jetzt das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 37 weiterleitet,
und auch der Schalter 36 hat umgeschaltet, so daß er die Adresse (8) dem Addierer 35 zuführt. Am Ausgang
des Addierers 35 erscheint daher die Adresse (9) ( = 1+8 ).
Wenn als nächstes das Bildelement "9" mit der Adresse (17) an die Verarbeitungsschaltung 31 gelegt
wird, stellt der Addierer 35 an seinem Ausgang die Adresse (17) ( = 9+8) bereit, und das Signal des Bildelements
"9" mit der Adresse (17) wird in den Speicher 19 eingeschrieben. Danach werden in ähnlicher Weise die Signale
der Bildelemente in der ersten Spalte für ;jede zweite
Adresse in den Speicher eingeschrieben.
Wenn das Signal der zweiten Spalte zur Eingabedaten-Verarbeitungssuhaltung
31 gelangt, wird festgestellt, daß dieses Signal ein Signal der zweiten Spalte ist, und zwar
im Hinblick auf das Adr^Rsignal am Anfang der Spalte.
Das Signal des ersten Bildelements der zweiten Spalte, d.h. das Signal des Bildelements mit der Adresse (2),
wird der Einsehreibdaten-Steuervorrichtung 38 nicht zugeführt,
sondern mit Hilfe der Steueivorrichtung 34 weggenommen.
Zu diesem Zeitpunkt liefert der Schalter oder Schaltkreis 36 an den Addierer 35 die Adresse (0), so
daß am Ausgang der Verriegelungsschaltung 37 die Adresse (2) erscheint. Wenn dann als nächstes das Signal des
Bildelements "5" mit der Adressen (10) der Eingabedaten-Verarbeitungsschaltung
31 zugeführt wird, liefert der Schaltkreis 36 die Adresse (8) an den Addierer 35, so
daß am Ausgang des Addierers 35 die Adresse (10) (=2+8)
auftritt. Das Signal des Bildelements "5" mit der Adresse (10) wird somit in den Speicher 19 eingeschrieben*
In ähnlicher Weise v/erden danach entsprechend der Darstellung nach FIG. 3B die Bildelemente in den Speicher
19 eingeschrieben.
Als nächstes soll an Hand FIG. 8 eine Ausführungsform der Speichersteuervorrichtung 20 beschrieben werden,
die die in den Speicher 19 eingeschriebenen Signale ausliest. Einer Verarbeitungsschaltung 41 wird ein Vertikalsynchronsignal
zugeführt. Soll das Auslesen entsprechend der Darstellung nach FIG. 3C erfolgen, inkrementiert
ein Adreßzähler 48 die Adresse um (1), und zwar angesichts des Ausgangsignals der Steuervorrichtung 34.
Das Ausgangssignal des Adreßzählers 48 wird über eine Verriegelungsschaltung 49 dem Speicher 19 zugeführt. Während
des ungeradzahligen Halbbildes werden die im Speicher gespeicherten Signale mittels einer Auslesedaten-Steuervorrichtung
47 aufeinanderfolgend aus der ersten Spalte bezüglich jeder Zeile nach FIG0 3B ausgelesen. Während
des anschließenden geradzahligen -Halbbildes werden die Signale in ähnlicher Weise aufeinanderfolgend bezüglich
jeder der Zeilen ausgelesen. Das aus'dem Speicher 19 aus-
gelesene Signal gelangt über einen Ausgangsanschluß 50 zu dem in FIG/ 1 gezeigten Digital/Analog-Utasetzer 21»
Folglich erhält man ein Wiedergabebild mit der Bll&ölementanordnung
nach FIG. 3C
5. ' . . _
5. ' . . _
Wenn dio nach FIG. 4A (FIG. 3B) in den Speicher 19
eingeschriebenen Signale entsprechend der Darstellung nach FIG. 4B ausgelesen werden sollen, inkrementiert zu-Γ
nächst der A&reßzähler 48 die Adresse um (1), wie im o.bi~
gen Fall, und zwar während des ungeradzahligen Halbbilds, so daß die Signale der in FIG. 4A dargestellten Bildelemente
aufeinanderfolgend ausgelesen werden.
Während des geradzahligen Halbbildes wird die über eine Verriegelungsschaltung 42 bereitgestellte Adresse
einer Subtrahierschaltung 43 zugeführt, in der die Adresse
(7) subtrahiert bzw. die Adresse (-7) addiert wird. Die über die Verriegelungsschaltung 42 bereitgestellte
Adresse wird auch einem Addierer 44 zugeführt, in dem die von einem Schalter 45 stammende Adresse addiert wiitö.
Die Ausgangssignale der Subtrahierschaltung 43 und des
Addierers 44 werden abwechselnd über einen Schalter oder Schaltkreis 46 bereitgestellt. Zunächst liefert der Schalter
oder Schaltkreis 45 die Adresse (0) an den Addierer 44 und zwar bezüglich der Adresse (9), so daß die Ausgangsadresse
(9) des Addierers 44 über den Schaltkreis oder Schalter 46 zum Speicher 19 gelangt. Folglich wird das
Signal des Bildeleraents i»9*> der Adresse (9) von der Auslesedaten-Steuervorrichtung
47 ausgelesen. Diese Adresse
(9) wird dann über die Verriegelungsschaltung 42 an die Subtrahierschaltung 43 und an den Addierer 44 gelegt. Die
Subtrahierschaltung 43 stellt dann die Adresse (2) (=9-7)
an ihrem Ausgang bereit, und der Addierer 44 liefert ein Summenergebnis unter Verwendung der über den Schalter 45
zugeführten Adresse (9). Der Schalter 46 ist allerdings von der Steuervorrichtung 34 so umgeschaltet, daß zu
• ••Si· · . ·Ο
<
dieser Zeit das Ausgan^ssignal der Subtrahierschaltung
43 weitergeleitet wird. Somit gelangt*die Adresse (2)
zum Speicher 19. Daher wird das Signal des Bildelements "5" bei der Adresse (2) aus dem Speicher 19 ausgelesen.
Diese Adresse (2) wird über die Veairiegelungsschaltung
42 sowohl der Subtrahier schaltung 43 als auch
dem Addierer 44 zugeführt. Der Schalter 46 wird ^etzt
umgeschaltet, so daß das Ausgangssignal des Addierers 44 zum Speicher 19 gelangt. Unter Bildung der Summe aus der
Adresse (2) von der Verriegelungsschaitung 42 und aus
der Adresse (9) vom Schaltkreis 45 wird die Adresse (11) an den Speicher 19 gelegt. Folglich wird aus dem Speicher
19 das Signal des Bildelements tt10" bei der Adresse
(11) ausgelesen. In ähnlicher Weise werden danach die Signale der Bildelemente "6", »11», »?", -»12», «8" ...
bei den Adressen (4), (13), (6), (15)» (8), ... aus dem
J Speicher 19 ausgelesen. Im Ergebnis entsteht daher ein
Wiedergabebild mit der Bildelementanordnung nach FIG. 4B.
In einem praktischen Fall ist die Anzahl der Bildelemente
wesentlich größer als bei den betrachteten Ausführungsbeispielen. Ist die Anzahl der Bildelemente in
einer Zeile gleich 72, wird die Adresse (72) anstelle der
•25 Adresse (8) über den Schalter 36 dem Addierer 35 zugeführt,
und die Subtrahieradresse der Subtrahiersöhaltung 43 nach FIG. 8 wird auf die Adresse (-71) anstatt auf
die Adresse (-7) gesetzt. Ferner wird in diesem Fall anstelle der Adresse (9) die Adresse (73) über den Schaltkreis
45 dem Addierer 44 zugeführt.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Zahlreiche verschiedenartige
Abwandlungen und Modifikationen fallen unter die erfindungsgemäße Lehre.
Li/Gu
Leerseite
Claims (7)
- VICTOR COMPAMY OF JAPAN, LTD«, Yokohama, JapanPatentansprüche\iy Gerät zur Abgabe eines digitalen Videosignals mit einem Speicher zum Speichern eines digitalen Videosignals und mit einer Steuereinrichtung zum Ausführen einer Einschreibsteuerung zum Einschreiben eines digitalen Videosignals in den Speicher und zum Ausführen einer Auslesesteuerung zum Auslesen des digitalen Videosignals aus dem Speicher,dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicher (19) ausgewählte Bildelemente einschreibbar sind, die aus der Gesamtheit aller ein Vollbild darstellender, in Form einer Matrix angeordneter Bildelemente ausgewählt sind und die sich bei Zickzacklinienpositionen längs einer Horizontalrichtung oder einer Vertikalrichtung der Matrix-Anordnung befinden, wobei nicht ausgewählte Bildelemente zwischen den ausgewählten Bildelementen längs der Horizontal- und Vertikalrichtung in der von allen Bildelementen gebildeten Matrix-Anordnung vorhanden sind, und daß die Steuervorrichtung (20) die Auslesesteuerung so ausführt, daß Signale der ausgewählten und eingeschriebenen Bildelemente aus dem Speicher in einer solchen Form ausgelesen werden, wie sie sind, und daß Signale von ausgewählten und eingeschriebenen Bildelementen, die sich in der Nähe von nicht ausgewählten und nicht eingeschriebenen Bildelementen befinden, als Ersatz für Signale der nicht ausgewählten und nicht eingeschriebenen Bildelemente ausgelesen werden.
- 2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher ein digitales Videosignal aus allen das Vollbild darstellenden Bildelementen zugeführt wird und daß die Steuervorrichtung die Einschreibsteuerung so ausführt, daß sie die bei den Zickzacklinienpositionen (FIG. 2, 3A, 5A, 6A) angeordneten Bildelemente der aus allen Bildelementen gebildeten Matrix-Anordnung auswählt und in den Speicher einschreibt.
- 3. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß während des Einschreibens dem Speicher ein digitales Videosignal aus Bildelementen zugeführt wird, die bei den Zickzaeklinienpositionen der aus allen Bildelementen gebildeten Matrix-Anordnung angeordnet sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das dem Speicher zugeführte digitale Videosignal ein Signal ist, das von einem mit dem digitalen Videosignal bespielten Aufzeichnungsträger (11) stammt.
- 5. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicher ein digitales Videosignal aus Bildelementen (FIG. 2, 3A) eingeschrieben wird, die aus jeder zweiten Zeile (Reihe) und jeder zweiten Spalte aller Zeilen und Spalten ausgewählt sind, die zusammen die Gesamtheit der ein Vollbild darstellenden Bildelemente bilden»
- 6. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß unter Auswahl zwischen allen ein Vollbild darstellender Bildelementen ein digitales Videosignal in den Speicher eingeschrieben wird, das jedes zweite Bildelement (FIG. 5A) in einer Zickzacklinienanordnung längs der Horizontal- und Vertikalrichtung in der von allen Bildelementen gebildeten Matrix-Anordnung enthält.
- 7. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß unter Auswahl zwischen allen ein Vollbild darstellenden Bildelementen ein digitales Videosignal in den Speicher eingeschrieben wird, das in jeder zweiten Zeile längs der Horizontalrichtung in der aus allen Bildelementen gebildeten Matrix-Anordnung jedes zweite Bildelement (FIG. 6a) aufweist, wobei die in den Speicher eingeschriebenen Bildelemente zwischen benachbarten Spalten entlang der Vertikalrichtung der aus allen Bildelementen gebildeten Matrix-Anordnung auf einer Zickzacklinie angeordnet sind.
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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