DE3308523A1 - Nicht reizendes zahnpflegemittel - Google Patents

Nicht reizendes zahnpflegemittel

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DE3308523A1
DE3308523A1 DE19833308523 DE3308523A DE3308523A1 DE 3308523 A1 DE3308523 A1 DE 3308523A1 DE 19833308523 DE19833308523 DE 19833308523 DE 3308523 A DE3308523 A DE 3308523A DE 3308523 A1 DE3308523 A1 DE 3308523A1
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Edward East Brunswick N.J. Eigen
Edward A. Kendall Park N.J. Tavss
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    • A61K2800/75Anti-irritant

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein nicht reizendes Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an einem anionischen Tensid und ^O einem Protein.
Es ist bekannt, daß Natriumlaurylsulfat (SLS) in Zahnpflegemitteln nachteilige Wirkungen auf das Gewebe im oralen Bereich zeigt, wie es von R.G. Caldwell und
^g R.E, Stallard in "Textbook of Preventive Dentistry", 196, W.B. Saunders (1977) und von L.J. Guarnieri in "IADR, Abstract" Nr. 661 (1974) sowie von L.J. Guarnieri in einer Doktorarbeit bei der Universität von Indiana (1970) nachgewiesen wurde. Diese nachteiligen Wirkungen sind beispielsweise eine Reizung des Zahnfleisches und "eine Schädigung der Mundschleimhaut. Zusätzlich beeinträchtigt SLS die Geschmacksnerven und verursacht bei einigen Lebensmitteln einen bitteren Geschmack. Darüber hinaus schmeckt SLS selber in den Zahnpflegemitteln bitter.
Aus der US-PS 2 812 284 ist es bekannt, den str&ngen bzw. bitteren Geschmack von Seifen und synthetischen Tensiden dadurch zu vermeiden, daß man eine Mischung OQ von zwei bestimmten anionischen Tensidsulfonaten von C ._- bis C .„-Fettsäuremonoglyceriden und Sulfaten von
Ί U · \ O
C.n- bis C ..,-Fettalkoholen in einem Verhältnis von
IU Ίο
3 : 1 verwendet. Das Problem einer Reizung des oralen Bereiches aufgrund des Vorhandenseins anionischer Tenside im Zahnpflegemittel wird jedoch nicht erwähnt.
Proteine sind zu den verschiedensten Zwecken Mundpflegemtiteln zugesetzt worden; so wird beispielsweise gemäß US-PS 1 470 794 Kasein, Gelatine und dergleichen zur Unterdrückung oder Verzögerung der Bildung von Kohlensäure zugesetzt. Ferner offenbart US-PS 2 154 168 ein eßbares Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an Kasein oder anderen tierischen oder pflanzlichen Protein-Klebstoffträgern zum Abpuffern des pH-Werts der Zusammensetzung, um eine Anreicherung an zahnschädigenden Säuren zu verhindem. Gemäß US-PS 4 154 813 werden Peptide zur Einstellung des pH-Wertes vorgeschlagen, um eine bei niedrigen pH-Wert auftretende Karies zu bekämpfen. Ferner ist es gemäß US-PS 4 165 368 bekannt, Gelatine als Zahnpastenzusatz zu verwenden, um die Viskosität einzustellen und das Fließverhalten der Zähnpaste zu verbessern.
Keine dieser Entgegenhaltungen offenbart jedoch Zusammensetzungen mit einem anionischen Tensid; es werden auch nicht die Schwierigkeiten hinsichtlich einer Reizung des Gewebes im Mundbereich und der bittere Geschmack ' angesprochen, die durch die Anwesenheit anionischer Tenside hervorgerufen werden.
Letztlich sind Zusammensetzungen bekannt, die anionische Tenside und Proteine enthalten, wie beispielsweise die in der US-PS 3 925 957 beschriebenen Produkte für orale Zwecke. Ferner wird gemäß US-PS 3 628 974 ein wasserunlösliches Partialsalz des Collagen zur Bildung eines stabilen Gels für Kosmetika mit einem Gehalt an anionischen Tensiden beschrieben. Letztlich offenbaren US-PS 4 058.595 und 4 058 596 stabile enzymatische Zahnpasten mit einem Gehalt einer neutralen Protease und einem partiell hydrolysieren Protein sowie anionischen oder nicht-ionischen Tensiden. Die Proteine dienen nach dieser Literatur zur Verbesserung der Viskosität, zur Bewirkung einer enzymatischen Aktivität, zur
Verhinderung einer Korrosion, zur Aufrechterhaltung eines hohen pH-Wertes in dem Zahnpflegemittel oder zur Unterdrückung der Ausbildung von Kohlensäure. Keinem dieser Proteine wird jedoch zugeschrieben, daß sie einer Reizung des Zahnfleisches oder der Schleimhäute entgegenwirken, die durch anionische Tenside, wie Natriumlaurylsulfat, hervorgerufen werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Zahnpflegemittel vorzuschlagen, bei dem die nachteiligen Wirkungen anionischer Tenside wie Zahnfleischenzündungen oder Schädigung der Schleimhäute vermieden oder verringert werden, die Vermittlung eines bitteren Geschmacks nach Genuß bestimmter Lebensmittel und eine Verringerung des bitteren Eigengeschmacks der Zahnpaste verringert oder vermieden werden und gleichzeitig die schäumende oder reinigende Wirkung des anionischen Tensides nicht beeinträchtigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Zahnpflegemittel gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei -bevorzugte Ausführungsformen in den Unteransprüchen enthalten sind.
Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß durch die Zugabe einer partiell hydrolysierten Proteinfraktion mit einem großen Gehalt an positiv geladenen Aminosäuren oder einem quaternisierten hydrolysierten Protein,-die ein isoelektrischen Punkt über 7 und einen Gelwert
3Q nach Bloom von 0 haben, zu einem Zahnpflegemittel mit einem Geha-lt an einem anionischen Tensid die nachteiligen Wirkungen des anionischen Tensides wie Reizung oder Schädigung des Zahnfleisches oder der Schleimhaut, der bittere Nachgeschmack und der bittere Eigengeschmack der Zahnpasta ohne-Verlust der Schaum- oder Reinigungs-
r m «a
kraft verringert oder behoben werden, so daß es nunmehr möglich ist, nicht reizende Zahnpflegemittel mit einem verbesserten Aroma oder Geschmack herzustellen.
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Zahnpflegemittel, das als Zahnpulver, als Paste oder Flüssigkeit vorliegen kann, ein anionisches Tensid und etwa 0,2 bis 5 Gew.% einer positiv geladenen, partiell hydrolysierten Proteinfraktion mit einem hohen Gehalt an basischen Aminosäuren, die durch Extraktion eines partiell hydrolysieren Proteingemisches und Isolierung durch Ionenaustauscherbehandlung mit einem Anionenaustauscherharz erhalten worden sind, bzw. einem positiv geladenen quaternisierten hydrolysierten Protein, wobei diese in einem dentalen Trägermaterial vorliegen.
Die positiv geladene Proteinhydrolysatfraktion mit einer hohen Konzentration an basischen Aminosäuren hat einen isoelektrischen oder isoionischen Punkt über 7 und einen Gelwert nach Bloom von 0 sowie ein Molekulargewicht von etwa 600 bis 12 000, und liegt als festes pulvriges, wasserlösliches Material vor.
Das bei dem erfindungsgemäßen Zah.npflegemittel verwendete positiv geladene quaternisierte, hydrolysierte Protein ist ein kationisches quaternäres Derivat von hydrolysiertem Collagenprotein, wie beispielsweise das unter der Bezeichnung "Crotein Q" im Handel befindliche Produkt der Croda Inc. New York, das einen Minimumwert für den isoelektrischen Punkt pi von 9,5 bis 10,5 besitzt und ein weißliches freifließendes Pulver ist. Die freien Aminoreste des Proteinmoleküls reagieren mit der quaternären Ammoniumverbindung und bilden ein quaternisiertes Derivat. ' :
Das positiv geladene Protein liegt in einer Menge von eta 0,2 bis 5 Gew.% und vorzugsweise von 0,7 bis 1,3 Gew.% in dem Zahnpflegemittel vor, das etwa 0,5 bis 5 Gew.% und vorzugsweise 1 bis 3 Gew.% anionisches Tensid enthält. Diese positiv geladenen Proteine verringern die Reizung im oralen Bereich und den bitteren Geschmack des anionischen Tehsides, ohne daß die Schaum- ;und Reinigungswirkung der Zusammensetzung verringert
wird.
10
Die positiv geladene teilweise hydrolysierte Proteinfraktion mit einer ;hohen Konzentration an basischen Aminosäuren wird durch Extraktion aus einem hydrolysierten Proteingemisch und Isolierung der positiv geladenen
^5 Fraktion durch Ionenaustausch mit einem Anionenaustauscherharz hergestellt. Insbesondere wird das Protengemisch mit einem anionischen Austauscherharz behandelt und anschließend dialysiert. Die Hydrolysatfraktion kann als solche eingesetzt werden, kann aber auch zur
20. Entfernung von Wasser gefriergetrocknet werden. Das Proteingemisch kann tierisches Collagenhydrolysat sein, das aus der Hydrolyse eines Proteins mit einer Säure, einer Base oder einem Enzymn stammt. Wenn das Protein durch eine Säure oder Base hydrolysiert'ist, ist es.
erforderlich, die während der .Hydrolyse gebildeten Salze wie NaCl vor der Behandlung des Proteinhydroly-
: satgemisches mit dem Anionenaustauscherharz zu entfernen. Die Salze können durch Dialyse des Proteinhydrolysatgemisches entfernt werden. Als Ausgangsmaterial für das tierische Collagenhydr'olysat können Lederabfälle, Sehweinefüße und Hufe, Knochen, Haut oder Füße von Schweinen oder Rindern verwendet werden. Handelsübliche Präparate sind beispielsweise, das als "Stepan PP 37" bezeichnete Produkt der Stepan Chemical Co.,
Chicago, Illinois, welches ein tierisches Collagenhydro-
lysat ist, das bei einem hohen pH-Wert (Ca[OH]_) aus Lederabfällen erhalten wird sowie das unter der Bezeichnung "Lexein 100 P" erhältliche Produkt der Inolex Corporation, Chicago, Illinois, welches ein tierisches Collagenhydrolysat von Schweinefüßen und Hufen ist, das mit Dampf und/oder Säure und anschließende Enzymbehandlung hydrolysiert ist; aus diesen typischen Collagenproteinmischungen können die positiv geladenen Proteinhydrolysatfraktionen extrahiert und isoliert werden.
Im einzelnen wird zur Herstellung der positiv geladenen Proteinhydrolysatfraktion mit einem hohen Gehalt an basischen Aminosäuren das teilweise hydrolysierte Proteingemisch mit einem Anionenaustauscherharz behandelt, um negativ geladene Reste von dem Protein am Harz zu absorbieren und die Acetatreste oder anderen negativ geladene Gruppen auf dem Harz zu substituieren, worauf'die erhaltene anionenausgetauschte Proteinhydrolysatfraktion dialysiert wird, um die durch das Harz substituierten negativ geladenen Reste zu entfernen. Vorzugsweise wird als zusätzlicher erster Verfahrensschritt eine Dialyse des hydrolysieren Proteingemisches vor der Behandlung mit dem Anionenaustauscherharz durchgeführt, um Salze und andere Verunreinigungen, die aus der.Proteinhydrolyse stammen, zu entfernen. Ein •bevorzugter weiterer letzter Verfahrensschritt besteht darin, daß man die positiv geladene Proteinhydrolysatfraktion gefriertrocknet, um das Wasser zu entfernen und das Produkt die weitere Verwendung zu konservieren. Zur Trennung der Proteine, bezogen auf deren Ladung, ist die Absatzweise Ionenaustauscherchromatographie bekannt und beispielsweise von S.M. Vratsanos und I.D. Mandel in "Isolation of Cationc Salivary Proteins" in Journal of Dental Research, Band 56, B 109, Spezialausgabe B 1977 beschrieben..
Das Verfahren mit einer Ionenaustauschersäule nach der chromatographischen Methode ist ferner in einer 1973 erschienenden Broschüre der Pharmacia mit dem
Titel "Sephadex Ion Exchangers - A Guide to Ion Exchange Chromatography" beschrieben. Das optimale Verhältnis Vo.1 Ionenaustauscherharz zu Protein für die Fraktionierung eines hydrolysierten Proteingemisches nach der Ionenaustauscherchromatographie, beträgt etwa 20 : Dieses stellt das Verhältnis von Harz zu Eiweiß, das IQ erforderlich ist, um gerade die anionischen Proteine auf dem Harz zu absorbieren, aber die neutralen oder kationischen Proteine nicht zu absorbieren.
Bei dem Verfahren zur Gewinnung der positiv geladenen
-(5 Proteinhydrolysatfraktion mit einem hohen Gehalt an basischen Aminosäuren kann jedes geeignete Anionenaustauscherharz verwendet werden; Anionenaustauscherharze auf Basis von Polystyrol und Polysaccharid werden oft eingesetzt. Die wichtigsten Anionenaustauscherharze beruhen auf der Einführung basischer Gruppen, wie quaternäre Aminoreste in ein Styrol-Divinylbenzyl-Copolymeres nach der Polymerisation. Dieses sind stark basische Anionenaustauscherharze. Beispiele für· derartige stark basische Anionenaustauscherharze sind die unter der , Bezeichnung "Dowex 1" und "Dowex 2" von der Dow Chemical Company vertriebenen Harze sowie die Produkte "Amberlite IRA 4OT" und "Amberlite 410" der Rohm und Hass Company ferner "De-Acidite FF" und "Doulite A-40" und Doulite A-42" der Diamond Shamrock Company sowie "Bio-Rad AG 1" der Bio-Rad Company. Schwache Basenanionenaustauscher haben primäre oder sekundäre Aminogruppen an dem Polymergitter, wie beispielsweise das Handelsprodukt • "Dowex 3", "Amberlite IR-45", "De-Acidite G" und "Doulite A-14". Ferner können auch Celluloseanionenaustauscher bei der Fraktionierung verwendet werden, wi'e Diethylamino-
- .10 -
ethyl-(DEAE-) und Epichlorhydrin-triethanolamin- -Cellulose.
Die positiv geladenen Proteinhydrolysatfraktionen haben einen starken Anteil an positiv geladenen Aminosäuren, was durch deren hohe isoelektrischen Punkte von etwa 7 bis 11 gezeigt wird; die zur Zeit handelsüblichen Proteine haben im Gegensatz dazu isoelektrische oder isoionische Punkte zwischen 4 und 5. Die hydrolysieren Proteinmischungen, von denen die erfindungsgemäß einzusetzenden neuen positiv geladenen Proteinhydrolysatfraktionen extrahiert werden, wie beispielsweise "Lexein 100 P" und "Stepan PP 37" haben isoelektrische Punkte von 4,8 bzw. 4,3. Der isoelektrische oder isoionische Punkt (pi) wird an einem Protein gemessen, welches gründlich dialysiert ist und damit frei von nicht colloidalen Ionen ist. Es ist der pH-Wert des reinen Pro-• teins in destilliertem Wasser.
Die Proteine enthalten im allgemeinen eine Mischung aus basischen Amin- und Iminresten und saure Carboxylreste in Form von basischen und sauren Aminosäuren. Proteine, die reich an basischen Resten sind", haben . eine mehr positive Ladung und zeigen hohe pl-Werte, während Proteine mit einem.größeren Gehalt an sauren Gruppen sind weniger positiv geladen und zeigen niedrige pl-Werte". Die positiven Ladungen stammen im wesentlichen von den Arginin-, Lysin- und Histidingruppen. Die negativen Ladungen stammen hauptsächlich von Aspartinsäure- und Glutaminsäureresten. Die Gesamtladung ergibt sich hauptsächlich durch das Verhältnis der positiv geladenen Reste zu den negativ geladenen Resten. Ein an Arginin, Lysin und Histidin reiches Molekül mit wenig Aspartin- und Glutaminsäureanteilen wird eine hohe positive Ladung haben. Beispielsweise hat
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Glycylarginin eine positiv geladene Gruppe und keine negativ geladenen Resten. Demzufolge ist dessen positive Ladung sehr hoch und liegt bei einem pl-Wert von 11. Um eine Proteinhydrolysatfraktion zu erhalten, die Glycylarginin enthält, soll das Proteinhydroly- ^at nicht vor der Behandlung mit dem Anionenaustauscherharz dialysiert werden, da sonst das Glycylarginin zusammen mit den anorganischen Salzen beim Durchtritt durch die Dialysemembran entfernt werden würde. Ein hoher pl-Wert zeigt jedoch vermutlich eine bemerkenswerte Konzentration an Glycylargininresten in der positiv geladenen Ionenaustauscherfraktion an.
Es wurde unerwarteterweise gefunden, daß ein Zusammenhang zwischen den eine Entzündung vermeidenden Eigenschaften dieser positiv geladenen Proteine und deren pl-Werten besteht, wie sie aus der Tabelle I an vitro Versuchen zeigt. Bei diesen in vitro Versuchen wurde das Ausmaß des Aufrollens von Epidermisstreifen bestimmt, die in die Testlösungen eingetaucht wurden; es wurde die Breite des Streifens an seiner engsten Stelle gemessen, wodas Aufrollen am deutlichsten erkennbar ist. Die wäßrigen Testlösungen enthalten 0,15"% SLS und 0,10 % Protein und waren auf einen pH-Wert von 5,3 eingestellt; die Epidermisstreifen wurden zwei Tage bei Zimmertemperatur.vor der Bestimmung des engsten Bereiches dieser Streifen in den Lösungen eingeweicht.
Tabelle I Qualitativer
Wert
Aufroll-
Index
Versuchsprodukt Isoionischer
Wert (pi)
1 1.01
H2O - 2 0,78
SLS + Inolex
Collagenhydrolysat-
fraktion A
8,7 3 0,64
SLS + Inolex
Collagenhydrolysat-
fraktion B
7,7 4 0,61
SLS + Protein Q 10,0
SLS + gesamte Inolex Collagenhydrolysatmischung
SLS + Inolex
Collagenhydrolysatfraktion C
SLS
SLS + Inolex
Collagenhydrolysatfraktion D
4,8
3,7
3,5
0,55
0,36 0,09
0,21
Bei der qualitativen Wertangabe bedeuten die niedrigsten Werte die beste Wirksamkeit des Proteins bei der Verhinderung des Aufrollens der Haut durch SLS.
Die Hydrolysatfraktion A ist eine positiv geladene Proteinhydrolysatfraktion, die durch Anionenaustausch von dialysiertem "Lexein 100 P" mit "Bio-Rad AG 1" Harzacetat (Korngröße 500* bis 100 Maschen) bei einem bestimmten pH-Wert und anschließender Neutralisation auf einen pH-Wert von 7, Dialyse und Lyophilizierung 30' erhalten wurde. Diese Fraktion A entspricht dem Filtrat, welches bei einem pH-Wert von 12 erhalten wurde. Die Hydrolysatfraktion B entspricht dem Filtrat, welches bei einem pH-Wert von 8 erhalten wurde. Die Neutralisierung auf eine pH-Wert von 7 wurde mit verdünnter Salzsäure durchgeführt. Die Fraktion C entspricht dem
Material, das bei einem pH-Wert von 2 von dem Harz zurückgehalten wurde. Die Fraktion D entspricht einem Produkt, das bei einem pH-Wert von 4 von dem Harz zurückgehalten wurde. Die von dem Harz zurückgehaltenen Produkte wurden mit einer 2-molaren Natriumchloridlösung entfernt. Die Neutralisation bis zu einem pH-Wert von 7 erfolgte mit verdünntem Natriumhydroxyl.
Das mit "Crotein Q" bezeichnete Produkt ist ein kationisches quaternäres Derivat aus hydrolysiertem Collagenprotein, wie es von dem Hersteller Croda Inc. New York in der Broschüre 7778 näher erläutert wird.
Der Aufrollindex ist das Verhältnis der Breite in halber Höhe des Stratum corneum zur Endbreite. Je höher die angegebene Zahl ist, desto wirksamer ist das Protein in der Verhinderung des Aufrollens der Haut durch SLS.
Natriumlaurylsulfat (SLS) bewirk't ein starkes Aufrollen der Epidermis. Wenn eine anionische Proteinfraktion dem SLS zugesetzt wird, hat das Protein keine Wirkung. Wenn jedoch ein kationisches Protein dem SLS zugesetzt wird, so wirkt das Protein sehr stark dem Aufrolleffekt, der durch SLS hervorgerufen wird entgegen, so daß dieser Epidermisstreifen einem nur mit Wasser behandelten Streifen ähnelt. Normalerweise müßte man annehmen, daß positiv geladene Proteinemit den negativ geladenen Tensidmolekülen reagieren und dabei jede Milderungswirkung des Proteins zerstören oder verringern würden.
Überraschenderweise ist das Gegenteil der Fall. Obgleich die kationischen Proteine die Wirkung neutralisieren, die SLS auf die in vitro Epidermis hat, konnte kein Unterschied hinsichtlich der Schaumhöhe festgestellt werden. Vielmehr stabilisieren die kationischen Proteine
die Schaumhöhe-.
• C Χ«
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Das Mund- oder Zahnpflegemittel enthält ein anionisches Tensid, um eine verstärkte prophylaktische Wirkung hervorzurufen und eine gründliche und vollständige Dispersion der Zusammensetzung im Mundraum zu ermögliehen. Die anionischen Tenside können Sulfonate, Sulfate, Carboxylate oder Phosphate als anionische solubilisierende Reste enthalten. Geeignete Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, wie wasserlösliches Salz von höheren Fettsäuren oder Harzsäuren, die von Fetten,
•\q Ölen und Wachsen, tierischen, pflanzlichen oder marinen Ursprungs sein können, wie beispielsweise Natriumseifen von Talk, Fett, Kokosnußöl, Tallöl und deren Mischungen; sulfatierte und sulfonierte synthetische Tenside mit 8 bis 26 und vorzugsweise 12 bis 22 C-Atomen im MoIek'ül. Beispiele für geeignete anionische Tenside sind höhere Alkyl-, einkernige aromatische Sulfonate wie höhere Alkylbenzolsulfonate mit 8 bis 16 C-Atomen im Alkylrest in geradkettiger oder verzweigter Kette, wie beispielsweise die Natriumsalze von Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-(lauryl)-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl- oder Hexadecylbenzolsulfanat sowie die C0- bis C._-Alkyl-
ö ID
toluol-, -xylol- und -phenolsulfonate; C- bis C.ß-Alkylnaphthalinsulfonat, Ammoniumdiamyl- und Natriumdinonylnaphthalinsulfonat, sulfatierte aliphatische Alkohole wie Natriumlauryl- und Hexadecylsulfate, Triethanolaminlaurylsulfat, Natriumoleylsulfat; sulfatierte Alkoholether wie Lauryl-, Tridecyl- oder Tetradecylsulfate jnit 1 bis 5 Ethylenoxidgruppen, sulfatierte und sulfonierte fette Öle, Fettsäuren oder Ester wie Natriumsalze von sulfonierten^ Castoröl und sulfoniertem Rotöl, sulfatierte Hydroxyamide wie sulfatiertes Hydroxyethyllauramid, Natriumsalz des Laurylsulfoacetats oder der Dioctylsulfobernsteinsäure oder des Oleylmethyltaurids.
Ferner können bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch Schwefelsäureester von mehrwertigen Alkoholen verwendet werden, die unvollständig mit höheren Fettsäuren verestert sind, wie beispielsweise Kokosnuß-Ölmonoglyceridmonosulfat, Talköldiglyceridmonosulfat sowie hydpoxysulfonierte höhere Fettsäureester wie Fettsäureester von niedrig molekularen Alkylsulfonsäuren, wie beispielsweise Oleinsäureester von Isethionsäure.
Als anionische Tenside werden auch oft die Ammoniumsalze, die Mono-, Di- und Triethanolaminsalz und die Alkalisalze höherer Alkylbenzolsulfonate, höherer Alkylsulfate, höherer Fettsäuremonoglycer.idsulfate und sulfatierte ethoxylierte Alkohole und deren Mischungen verwendet.
Die Zahnpasten und Zahnpulver enthalten gewöhnlich ein wasserunlösliches Polier- oder Reibmittel, wie beispielsweise wasserfreies Dicalciumphosphat oder Dicalciumphosphatdihydrat, Tricalciumphosphat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat, Calciumsulfat und/oder Bentonit. Ferner können auch harzartige Substanzen wie Kondensationsprodukte von Melamin und Harnstoff mit Formaldehyd verwendet werden.
Vorzugsweise wird Dicalciumphosphatdihydrat oder wasserfreies Dicalciumphosphat und Calciumcarbonat eingesetzt. Das Poliermittel kann der alleinige Träger 'sein und kann in Mengen bis zu 95 % und im allgemeinen 20 bis 75 Gew.% des Trägers ausmachen.
Bei Zahnpasten werden die flüssigen und festen Bestandteile so aufeinander abgestimmt, daß eine cremige Mischung erhalten wird, die eine gewünschte Konsistenz . hat, um aus einem unter Druck stehenden Abgabßbehälter
oder aus einer Tube abgegeben zu werden. Flüssige Be-
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standteile für die Zahnpasten sind im allgemeinen Wasser, Glycerin, wäßrige Lösungen von Sorbitol, Propylenglykol, Polyethylenglykol. Vorzugsweise wird eine Mischung von Wasser und einem Feuchthaltemittel oder einem Bindemittel wie Glycerin oder Sorbitol eingesetzt. Der Gesamtgehalt an flüssigen Bestandteilen liegt im allgemeinen zwischen 20 bis 75 % des Trägermaterials, wobei der Wasseranteil im allgemeinen 10 bis 25 und vorzugsweise 12 bis 17 Gew.% des Trägers beträgt. Vorzugsweise können bei den Zahnpasten auch Geliermittel wie natürliche oder synthetische Gumme und gummartige Produkte wie Irisch Moos, Gummtragacanth, Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Stärke und dergleichen, meist in Mengen bis zu 10 % und vorzugsweise von 0,2 bis 5 Gew.%, bezogen auf den Träger, eingesetzt werden.
Der Träger kann ferner eine Fluor liefernde Verbindung enthalten, die unter anderem die Löslichkeit des Zahn-Schmelzes in Säuren verringert und die Zähne gegen Karies schützt. Beispiele für derartige Fluorverbindungen sind Zinn(II)fluorid, Kaliumzinnfluorid (SnFpKP), Natriumhexafluorostannat, Zinnchlorfluorid, Natriumfluorozirkonat und Natriummonofluorphosphat. Diese Verbindungen, die Fluor enthaltende Ionen in Wasser freigeben oder abspalten sind im Träger gewöhnlich in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.% vorhanden.
Ferner können andere Zusatzstoffe im Träger vorhanden sein wie Färbungs- oder Weißungsmittel, wie beispielsweise Titandioxid, Konservierungsmittel, wie beispiels-. weise Natriumbenzoat, Silikone, Chlorophyllverbindungen, NH enthaltende Verbindungen wie Harnstoff, Diammoniumphosphat sowie ferner Alkohle, Menthol und . andere Zusätze.
Λ · Λ
- 17 -
Ferner können die Zahnpflegemittel noch Aromastoffe und Süßungsmittel enthalten, wie beispielsweise Spearmint, Pfefferminz, Wintergrün, Sassafras, Nelkenöl, Salbei, Eukalyptus, Majoran, Zimt, Lemonenöl und Orangenöl sowie Methylsalicylat. Als Süßungsmittel können bucrose, Laktose, Maltose, Sorbitol, Natriumcyclamat und Saccharin verwendet werden. Der Anteil an Aroma- und Süßungsmittel beträgt 0,01 bis 2 Gew.% des Trägers.
Das Zahnpflegemittel kann durch Vermischen der Bestandteile hergestellt werden; beispielsweise wird bei der Herstellung einer Zahnpaste ein Geliermittel wie Natriumcarboxymethylcellulose und ein Konservierungsmittel wie Natriumbenzoat in einem Feuchthaltemittel wie Glycerin dispergiert, wobei Wasser ebenfalls vorhanden sein kann. Anschließend wird weiteres Feuchthaltemittel und Wasser zugemischt und eine homogene Paste, ein Gel oder eine Creme gebildet. Anschließend werden die Poliermittel, die Tenside und die Aromastoffe zugesetzt. Anschließend wird die Zahnpasta gründlich entlüftet und in Tuben abgefüllt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei sich alle Mengenangaben, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht beziehen.
- 18 Beispiele 1 -
Es wurden drei Zahnpasten der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteile in Gew.% 12
Dicalciumphosphatdihydrat 50 50 50
Glycerin 20 20 20
Inolex-Frakti'pn A (pi 8,7) 1 - -
Crotein Q - 1 -
Cellulosegumm 1,0 1,0 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76 0,76 0,76
Aroma 0,8 0,8 0,8
Tetranatriumpyrophosphat 0,25 0,25 0,25
Natriumsaccharin 0,2 0,2 0,2
Natriumlaurylsulfat 1 1 1
Wasser Rest Rest Rest
Zur Bestimmung des Geschmacks wurde Orangensaft benutzt,
dessen Geschmack .vor und nach dem Zähneputzen mit der betreffenden Zahnpasta beurteilt wurde.
Der Orangensaft zeigte einen angenehmen Geschmack vor den% Zähnebürsten mit einer Zahnpasta gemäß Beispiel 3,
ergab jedoch einen sauren oder bitteren Geschmack. Im Gegensatz dazu war der Geschmack sehr viel besser, also nicht bitter, nach, dem Bürsten der Zähne mit einer Zahnpasta gemäß Beispiel 1 oder 2, die erfindungsgemäß aufgebaut waren.
Die Zahnpasten wurden ferner ohne Orangensaft auf ihren Eigengeschmack hin verglichen. Hierbei ergab sich, daß die Zahnpasta gemäß Beispiel 3 ohne Protein einen bittereren Eigengeschmack als die der Beispiele Ί und
2 hatte.
Ferner wurde festgestellt, daß die Protein enthaltenden Zahnpasten ein um das Dreifache bessere Schäumen als die kein Protein enthaltende Zahnpasta zeigten.
.__ Die Zusammensetzungen der Zahnpasten Nr. 1 und 2 wurden .bgewandelt, indem man O bis 5 Gew.% Cellulosegumm, O bis 5 Gew.% Natriumfluorphosphat,0 bis 5 Gew.% Aromastoffe, 0 bis 5 Gew.% Tetranatriumpyrophosphat und O bis 5 Gew.% Natriumsaccharin einsetzte, ohne daß -IO dadurch die günstigen Eigenschaften hinsichtlich Geschmack, Schaumkraft und Reizlosigkeit beeinträchtigt wurden.
Beispiel 4
15
Es wurde ein Zahnpulver der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteile Gew.%
Calciumpyrophosphat · 94,3
Natriumlaurylsulfat 3,0
Zinn(II)fluorid 0,5
Aromastoffe 1,2
Inolex-Fraktion A (pi 8,7) 1,0
Auch bei diesen Zahnpulvern zeigten sich die gleichen guten Eigenschaften wie bei den Zahnpasten gemäß Beispiel 1 und 2.
Beispiel 5
Es wurde ein flüssiges Mundpflegemittel der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
35
- 20 -
Bestandteile Gew.%
Natriumlaurylsulfat 5,0
Aroma 2,3
Farbstoffe 1,5
Natriumsaccharin 0,5
gepulvertes Irisch Moos 1,25
Inolex-Fraktion A (pi 8,7) 1,0
Ethylalkohol 10,0 Wasser " . Rest
Auch dieses flüssige Zahnpflegemittel zeigte die gleichen guten Eigenschaften hinsichtlich Reizlosigkeit, Geschmack und Schaumvermmögen.
Die obigen Zusammensetzungen können variiert werden, indem beispielsweise andere anionische Tenside wie höhere Alkylbenzolsulfonate, Fettsäureseifen wie Talkseife, sulfatierte Alkoholether und dergleichen anstelle der angegebenen anionischen Tenside eingesetzt werden.
Ferner können andere positiv geladene Proteinhydrolysatfraktionen mit einem pl-Wert über 7 eingesetzt werden, die von anderen Collagenhydrolysat-Ausgangsprodukten erhalten worden sind.
Ebenso können andere Verdickungs- oder Geliermittel statt des eingesetzten Cellulosegumms und andere konventionelle Poliermittel anstelle des Dicalciumphosphats 2Q verwendet werden, wie beispielsweise Calciumpyrophosphat, unlösliches Natriummetaphosphat und dergleichen. Ebenso können anstelle des Natriummonofluorphosphat Natriumfluor id , Kaliumf luorid , Zinn (IDf luorid und dergleichen verwendet werden.
UE/wo

Claims (1)

Patentansprüche
1. Nicht reizendes Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an · einem anionischen Tensid und einem Protein, dadurch gekennzeichnet, daß das Protein ein wasserlösliches, positiv geladenes, teilweise hydrolysierten Protein mit einem isoelektrischen Punkt über 7 und einem Gelwert nach Bloom von 0 ist und aus' der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Proteinhydrolysatfraktion mit einer hohen Konzentration an basischen Aminosäuren und einem quaternären Derivat des partiell hydrolysieren Proteins besteht und in einem dentalen Träger vorliegt.
Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das positiv geladene Proteinhydrolysat etwa 0,1 bis 5 Gew.% des Zahnpflegemittels ausmacht.
Zahnpflegemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid etwa 0,5 bis 5 Gew.% des Zahnpflegemittels ausmacht.
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