DE3308618C2 - Rouletteartiges Spielgerät - Google Patents

Rouletteartiges Spielgerät

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DE3308618C2
DE3308618C2 DE3308618A DE3308618A DE3308618C2 DE 3308618 C2 DE3308618 C2 DE 3308618C2 DE 3308618 A DE3308618 A DE 3308618A DE 3308618 A DE3308618 A DE 3308618A DE 3308618 C2 DE3308618 C2 DE 3308618C2
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    • A63F5/00Roulette games
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/0011Systems for braking, arresting, halting or stopping

Abstract

Bei einem Spielgerät mit einem drehbaren Symbolträger (62) ist dieser durch einen Elektromotor (80) relativ zu einer Marke (74) antreibbar. Koaxial zur Symbolträgerwelle (56) ist eine Verzahnung (66) befestigt, deren Teilung gleich der der Symbole ist. Durch einen Elektromagneten ist die Relativbewegung von Symbolträger und Marke freigebbar und unterbrechbar, wobei Marke und Symbolträger mittels der Verzahnung in vorbestimmten Relativlagen verrastbar sind. Zur Verringerung von Betriebsenergieaufwand und Stoßbeanspruchung sind zwei ringförmige Elektromagneten konzentrisch zueinander und koaxial zur Symbolträgerwelle angeordnet. Die magnetisierbare Marke ist frei beweglich zwischen den Elektromagnetpolen angeordnet. Zwischen den Elektromagnetpolen und den diesen zugeordneten Markenenden ist jeweils ein nichtmagnetisierbarer Ring (36, 70) mit Abstand von den Elektromagneten angeordnet. Beide Ringe sind so geformt und angeordnet, daß die Marke an dem dem betätigten Elektromagneten zugeordneten Ring anliegt und bei Anlage an einem Ring (70) in die Verzahnung eingreift.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein rouletteartiges Spielgerät mit einem Symbolträger und einem Spielkörper, bei dem der durch einen Elektromotor und einen Magnet antreibbare Spielkörper um die Achse des Symbolträgers eine Relativbewegung ausführt
Bei einem bekannten Spielgerät dieser Art (DE-GM 12 883) ist als Spielkörper eine magnetisierbare Kugel in einer kreisförmigen Rinne auf der Oberseite eines mit Ziffernfeldern versehenen Spieltellers geführt Auf einer zur Rinne konzentrischen Achse ist ein Doppelarm unter dem Spielteller befestigt, dessen Enden je einen Dauermagneten unterhalb der Rinne halten. Die Achse wird durch einen Elektromotor angetrieben, so
so daß die Magnete unter der Rinne umlaufen und einer der Magnete die Kugel mitzieht Um den Lauf der Kugel anzuhalten, muß der Elektromotor abgeschaltet werden, so daß er auslaufen und/oder abgebremst werden kann. Für jedes Spiel ist mithin ein erneutes Anfah- ren des Elektromotors erforderlich. Dies ist energieaufwendig. Läßt man den Elektromotor mit vom Magneten angezogener Kugel auslaufen, dann ist nicht sichergestellt, daß die Kugel jedesmal in einer einem Ziffernfeld genau zugeordneten Lage angehalten wird. Hierfür wä re eine energieaufwendige und gegebenenfalls zu Stoß belastungen des Spielgeräts führende Abbremsung des Elektromotors in definierten Drehwinkellagen erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiel gerät der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem der Betriebsenergieaufwand und die Stoßbeanspruchung auf einfache Weise verringert sind. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst.
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daß der Magnet die Pole zweier ringförmiger, etwa kon- Zeitaufwand relativ zur Verzahnung ausrichten zu müs-
zentrisch zueinander und koaxial zur Achse des Symbol- sen.
trägers angeordnete, abwechselnd betätigbare Elektro- Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Symbolträ-
magnete aufweist und der Spielkörper frei beweglich ger eine durchsichtige Scheibe ist, hinter der ein als
zwischen den Polen der Elektromagnete angeordnet ist, s kleinere Scheibe ausgebildeter Spielkörper etwa senk-
daß zwischen den Polen der Elektromagnete und den recht zur Drehachse des Symbolträgers angeordnet ist
den Elektromagneten zugekehrten Enden des Spielkör- Die Scheiben haben aufgrund ihrer flachen Form ein
pers jeweils ein nichtmagnetisierbarer Ring in einem sehr geringes Trägheitsmoment und lasten sich daher
Abstand vom jeweiligen Elektromagneten angeordnet mit geringem Energieaufwand beschleunigen bzw. rela-
ist, daß einer der Ringe am Symbolträger befestigt ist, io tiv zueinander arretieren. Der Symbolträger bewirkt
der eine der Teilung der Symbole auf dem Symbolträger gleichzeitig eine Abdeckung eines den Spielkörper auf-
. entsprechende Verzahnung für den Spielkörper auf- nehmenden Ringraums und ermöglicht dennoch gleich-
f weist, und daß die Ringe so geformt und angeordnet zeitig die Beobachtung aller Symbole und des Spielkör-
sind, daß der Spielkörper jeweils nur an dem dem betä- pers.
tigten Elektromagneten zunächst liegenden Ring an- 15 Bei der scheibenförmigen Ausbildung des Spielkörliegt pers ist es günstig, wenn die Pole der Elektromagnete Bei dieser Ausbildung wird lediglich der Spielkörper, der Symbolträgerscheibe zugekehrt und die Ringe als der als relativ leichtgewichtiges Element ausgebildet ist, Ringscheiben ausgebildet sind und die dem Spielkörper in Abhängigkeit von der Betätigung des eir.jn oder an- zugekehrten Flächen der Ringscheiben einen flachen deren Elektromagneten in und außer Eingriff mit der 20 Winkei einschließen, dessen Scheitel dem Spielkörper Verzahnung gebracht, ohne daß der Symbolträger und zugekehrt ist Hierbei können die Elektromagnete einen der Elektromotor arretiert werden, während der Spiel- relativ geringen radialen Abstand aufweisen, so daß bei körper in die Verzahnung eingreift und dadurch ein be- einem vorbestimmten Durchmesser der Umlaufbahn stimmtes Symbol als eingestellt kennzeichnet Diese des Spielkörpers der Außendurchmesser des radial äukönnen nach dem Eingreifen des Spielkörpers in die 25 ßeren Elektromagneten und damit die radialen Abmes-Verzahnung frei auslaufen, wobei der Spielkörper mit sungen der diesen tragenden und/oder umgebenden dem Symbolträger umläuft Das Umschalten des leicht- Teile im Verhältnis zu diesem Bahndurchmesser klein gewichtigen Spielkörpers zum In- und Außereingriff- gehalten werden können. Dies ermöglicht einen radial bringen kann mit sehr geringer Energie erfolgen. Des- kompakten Aufbau mit entsprechend geringem Träggleichen tritt kein nennenswerter Stoß auf, sobald der 30 keitsmoment der umlaufenden Teile, insbesondere des leichtgewichtige Spielkörper in die Verzahnung ein- Symbolträgers.
greift Entsprechend gering ist der Verschleiß. Für den Die dem scheibenförmigen Spielkörper zugekehrte Spieler erhöht sich der Spielreiz, weil er die Relativbe- Fläche des einen Rings kann Erhebungen aufweisen, die wegung von Spielkörper und Symbolträger visuell ver- mit der radialen Mittellinie jeweils eines Zahns der Verfolgen kann, ähnlich wie die Kugel und das Zahlenrad 35 zahnung symmetrisch zusammenfallen. Dadurch wird bei einem Roulette-Spiel. erreicht, daß der gegen die Verzahnung gezogene Spielte Die Elektromagnete sind vorzugsweise gestellfest an- körper keine stabile Lage vor der Spitze eines Zahns /} geordnet Obwohl sie auch mit dem einen oder jeweils einnimmt, sondern gegebenenfalls zur Seite kippt und I' einem der Ringe fest verbunden sein können, hat die zwischen zwei Zähne gezogen wird.
gestellfeste Anordnung doch den Vorteil, daß ihre Mas- 40 Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß der Spiel- |i se nicht durch den Elektromotor beschleunigt zu wer- körper eine konische Rückseite aufweist daß die Pole |S den braucht und Schleifkontakte oder dergleichen für der Elektromagnete der Symbolträgerscheibe zügeln ihre Stromversorgung entfallen. kehrt und die Ringe als Ringscheiben ausgebildet sind •jp Der Symbolträger kann drehbar gelagert und der an- und daß die dem Spielkörper zugekehrten Flächen der ["'■ dere nicht am Symbolträger befestigte Ring gegensin- 45 Ringscheiben einen flachen Winkel einschließen, dessen ' nig zur Welle des Symbolträgers antreibbar sein. Wenn Scheitel dem Spielkörper abgekehrt ist. Hierbei ergibt L hierbei der Spielkörper an diesen Ring durch den ihm sich nur eine Linienberührung zwischen dem Spielkör- Ί zugeordneten Elektromagneten angezogen ist, rotieren per und der radial inneren Ringscheibe, so daß der f ! der Symbolträger und der Spielkörper gegensinnig zu- Spielkörper um die Berührungslinie kippen und zwi-},. einander. Der Symbolträger und der Spielkörper kön- 50 sehen zwei Zähne gezogen würde, falls er beim Anzie-[' nen daher mit relativ geringer Drehzahl umlaufen, so hen gegen die Spitze eines Zahns gezogen würde.
daß sie nur mit verhältnismäßig geringer Energie beim Die Instabilität der Lage des Spielkörpers an dem
^ Einschalten des Elektromotors beschleunigt zu werden einen Ring auf der Radialmittellinie eines der Zähne
brauchen. Andererseits wird dadurch das Ablesen der kann auch dadurch erreicht oder erhöht werden, daß in
verrasteten relativen Drehwinkellage von Symbolträ- 55 der dem Spielkörper abgekehrten Fläche des einen
ger und Spielkörper erleichtert und die Auslaufzeit von Rings magnetisierbare Metallstreifen mit der Radialmit-
[ Symbolträger und Spielkörper verkürzt Dennoch kön- tellinie jeweils eines der Zähne der Verzahnung zusam-
' nen sie im Betrieb eine so hohe Relativgeschwindigkeit menfallend radial eingelegt sind.
aufweisen, daß es einem Spieler nicht möglich ist, ihre Die Ringe können rinnenförmige Laufflächen tür den Relativbewegung in einer gewünschten relativen Dreh- 60 kreisrunden Spielkörper und wenigstens die eine Laufwinkellage anzuhalten, wenn die Betätigung der Elek- fläche die Verzahnung aufweisen. Hierbei entfällt ein tromagnete nicht über einen Zufallsgenerator gesteuert zusätzlicher Träger (Zahnrad) für die Verzahnung, so wird. daß das vom Elektromotor beim Antrieb zu überwin-Vorzugsweise ist der Spielkörper kreisrund. Dies hat dende Trägheitsmoment entsprechend geringer ist. den Vorteil, daß er in jeder beliebigen Drehwinkellage 65 Desgleichen ergibt sich auch hier allenfalls nur eine Libezogen auf seine eigene, senkrecht zu seinem Umkreis nienberührung zwischen Spielkörper und Lauffläche stehende Mittelachse mit der Verzahnung in Eingriff bzw. der Verzahnung,
gebracht werden kann, ohne ihn unter Energie- und Wenn der Spielkörper als hohle Kugel ausgebildet ist,
ist er besonders trägheitsarm.
Ferner ist es günstig, wenn die Betriebsspannung der Spule des einen Elektromagneten über ein erstes Schaltglied mit Ausschaltverzögerung und die Betriebsspannung der Spule des anderen Elektromagneten er ein zweites Schaltglied mit Ausschaltverzögerung zuführbar ist und die Schaltglieder durch einen Umschalter abwechselnd betätigbar sind. Dadurch wird bewirkt, daß die Elektromagnete im Anschluß an eine Umschaltung kurzzeitig, bis zum Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit, gleichzeitig eingeschaltet sind und bei der Umschaltung keine magnetfeldfreie Lücke entsteht, die zu einer unkontrollierten Bewegung des Spielkörpers unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft und seines Gewichtes und gegebenenfalls zu einer Stoßbeanspruchung führen könnte.
Zusätzlich können die Spulen der Elektromagnete jeweils einen niederohmigen Teil und einen hochohmigen Teil aufweisen und die hochohmigen Teile jeweils durch ein Schaltglied mit Einschaltverzögerung überbrückbar und diese Schaltglieder durch den Umschalter abwechselnd betätigbar sein. Hierbei wird der Anzugsstrom des jeweils eingeschalteten Elektromagneten nach Ablauf der Einschaltverzögerung in einen niedrigen Haltestrom umgeschaltet, so daß Betriebsenergie eingespart wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Teils nach F i g. 1,
F i g. 2A ein Schaltbild eines Steuerteils des Spielgeräts nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 3 eine Vorderansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts,
F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts,
F i g. 5 einen Querschnitt durch einen Teil eines vierten Ausführungsbeispiels und
F i g. 6 einen Querschnitt durch einen Teil eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts.
Die Figuren stellen Teile eines durch Münzen betätigbaren Spielautomaten mit Gewinnmöglichkeit dar.
Nach den F i g. 1 und 2 hat das Spielgerät ein Gestell 20, in dem ein Rohr 22 drehfest gelagert ist Auf dem Rohr 22 ist koaxial eine Hülse 24 drehfest gelagert, auf der koaxial eine weitere Hülse 26 mittels Radialkugellagern 28 drehbar gelagert ist Auf der Hülse 26 sind ein Antriebsrad 30 und eine Ringscheibe 32 koaxial befestigt An der Ringscheibe 32 ist ein Zylinder 34 koaxial zum Rohr 22 befestigt, so daß Ringscheibe 32 und Zylinder 34 einen Topf bilden. An dem der Ringscheibe 32 abgekehrten Rand des Zylinders 34 ist ein Ring 36 in Form einer Ringscheibe aus nichtmagnetisierbarem Material koaxial zum Rohr 22 befestigt Der Ring 36 erstreckt sich radial mit axialem Spiel (Abstand) bis über die Pole eines ringförmigen, zum Rohr 22 koaxialen ersten Elektromagneten 38. Der erste Elektromagnet 38 besteht aus zwei koaxialen Zylindern 40 und 42 aus magnetisierbarem Material, einer die Zylinder 40 und 42 tragenden magnetisierbaren Ringscheibe 44, die koaxial auf dem Rohr 22 befestigt ist, und einer Ringspule 46 zwischen den Zylindern 40 und 42.
Koaxial zu dem ersten Elektromagneten 38 ist ein zweiter Elektromagnet 48, bestehend aus zwei koaxialen magnetisierbaren Zylindern 50 und 52, einer Ringspule 54 und der Ringscheibe 44 radial innerhalb des s ersten Elektromagneten 38 und mit einem radialen Abstand von diesem angeordnet, wobei auch die Zylinder 50 und 52 an der Ringscheibe 44 befestigt sind.
In dem Rohr 22 ist ferner eine hohle Welle 56 mittels Radialkugellagern 58 um eine Achse 59 drehbar gelagert Auf der Welle 56 sind ein weiteres Antriebsrad 50 und ein Symbolträger 62 in Form einer durchsichtigen Scheibe aus Glas befestigt, und zwar der Symbolträger 62 an dem einen und das Antriebsrad 60 auf dem anderen aus dem Rohr 22 herausragenden Ende der Welle
is 56, wobei der Symbolträger 62 die axiale öffnung des Topfes 32, 34 mit Spiel abdeckt. Sodann ist auf dem einen aus dem Rohr 22 herausragenden Ende der Welle 56 eine Ringscheibe 64 mit einer Verzahnung 66 am Umfang befestigt und durch eine Zwischenscheibe 68 mit dem Symbolträger 62 verbunden. An der Ringscheibe 64 ist ein weiterer Ring in Form einer Ringscheibe 70 aus nichtmagnetisierbarem Material befestigt der sich etwa radial mit axialem Spiel über die Pole des zweiten Elektromagneten 48 hinweg erstreckt
Die Ringe 36 und 70 sind gegensinnig konisch, so daß sie in dem mittleren Bereich zwischen den beiden Elektromagneten 38 und 48 einen Ringfirst bilden, der dem Symbolträger 62 zugekehrt ist
Zwischen den Ringen 36 und 70 einerseits und dem Symbolträger 62 andererseits sowie zwischen der Ringscheibe 64 und einer axialen Schulter 72 des Ringes 36 ist ein Spielkörper 74 in Form einer kreisrunden flachen Scheibe aus magnetisierbarem Material mit radialem Spiel lose angeordnet Der Durchmesser des Spielkörpers 74 ist kleiner als der radiale Abstand zwischen der Verzahnung 66 und der Schulter 72.
Am Gestell 20 sind ferner zwei Elektromotoren 78 und 80 befestigt, die die Antriebsräder 30 und 60 jeweils über ein Getriebe 82, hier ein Keilriemengetriebe, gegensinnig antreiben.
Die Elektromagneten 38 und 48 können durch einen Umschalter 84 abwechselnd mit einer Betriebsspannungsquelle 86 verbunden werden. Der Umschalter 84 wird durch einen Zufallsgenerator 88 gesteuert nachdem dieser durch einen Betriebsschalter 90 eingeschaltet worden ist wobei der Betriebsschalter 90 gleichzeitig die Elektromotoren 78 und 80 einschaltet
Zwischen dem Umschalter 84 und den Ringspulen 46, 54 liegt ein Verzögerungsschaltwerk 91, das eine Überlappung der Betriebsströme der Elektromagneten 38,48 bzw. der Ringspulen 46, 54 im Anschluß an eine Umschaltung und danach eine Absenkung des jeweiligen Anzugsstroms auf einen niedrigen Haltestrom bewirkt Durch die Betriebsstrom-Überlappung wird erreicht, daß sich der Spielkörper 74 stets, auch beim Umschalten, in einem Magnetfeld befindet und sich nicht unkontrolliert zwischen den Ringen 36 und 70 bewegt Die Absenkung von einem Anzugsstrom auf einen Hakestrom spart Energie.
Eine gestellfeste Lichtschranke mit einem Lichtgeber 92 und einem Lichtfühler 94 tastet auf einem Umkreis des Ringes 70 liegende Löcher 96 ab, um die relative Lage des Spielkörpers 74 und der auf der Vorderseite des Symbolträgers 62 in gleichen Winkelabständen aufgezeichneten Symbole, hier arabische Ziffern 0 bis 12, abzutasten. Dabei ist jedem Symbol 0 bis 12 ein Loch 96 zugeordnet Jedes Symbol ist in einem durch radiale Linien 98 auf dem Svmbolträger 62 begrenzten Kreis-
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segment aufgezeichnet, wobei die Anzahl der Symbole 0 ersten Elektromagneten 38 angezogen. Gleichzeitig
bis 12 und der Verzahnung 66 sowie ihre Teilungen werden der Symbolträger 62 und der den Spielkörper 74
gleich sind. festhaltende Ring 36 gegensinnig gedreht, so daß der
Der Ring 70 ist auf seiner Vorderseite mit warzenför- Spielkörper 74 und die Symbole 0 bis 12 gegensinnig
migen Erhebungen 99 versehen, die auch als radiale 5 umlaufen.
Rippen ausgebildet sein können. Die Erhebungen 99 Nach Ablntif der durch den Zufallsgenerator 88 be-
haben die gleiche Teilung wie die Verzahnung 66 und stimmten Zeit bewirkt dieser die Umschaltung des Um-
liegen jeweils auf dem gleichen Radius wie die Verzah- schalters 84. Nunmehr zieht sofort das Relais B an, so
nung 66, so daß jedem Zahn der Verzahnung 66 eine daß der Kontakt /»geschlossen und der zweite Elektro-
Erhebung zugeordnet ist Die Erhebungen 99 verhin- to magnet 48 eingeschaltet wird. Wegen der Anzugsverzö-
dern eine stabile Lage des Spielkörpers 74 genau über gerung des Relais D und der Abfallverzögerung der
einem Zahn der Verzahnung 66 auf der mit einer der Relais A und C bleiben jedoch die Kontakte a und d
Linien 98 zusammenfallenden Grenze zwischen zwei geschlossen und der Kontakt c geöffnet, d. h. es fließt
Kreissegmenten. Vielmehr würde der Spielkörper 74, weiterhin ein schwacher Strom durch die gesamte Spule
falls er durch den zweiten Elektromagneten 48 genau 15 46 und gleichzeitig ein starker Strom (nur) durch den
gegen die Mitte der Stirnfläche oder Spitze eines Zah- niederohmigen Spulenteil 54a. Da sich der Spielkörper
nes der Verzahnung 66 gezogen würde, aufgrund der 74 noch in der Nähe des ersten Elektromagneten 38
Erhebung 99 zur Seite kippen und dann in den Bereich befindet, bleibt er dennoch weiterhin von diesem ange-
zwischen zwei Zähne der Verzahnung 66 gezogen, so zogen. Erst wenn das Relais A abgefallen ist, wird der
daß sie eindeutig einem der Kreissegmente zugeordnet 20 erste Elektromagnet 38 ausgeschaltet. Da der zweite
ist Elektromagnet 48 bereits eingeschaltet ist, jedenfalls
Am Antriebsrad 60 ist eine Lochscheibe 100 befestigt, sein niederohmiger Spulenteil 54a, wird der Spielkörper
deren Löcher 102 in gleichen Winkelabständen wie die 74 sofort durch den zweiten Elektromagneten 48 gegen
Löcher 96 angeordnet sind und durch eine weitere ge- den Ring 70 und zwischen zwei Zähne der Verzahnung
stellfeste Lichtschranke 104 abgetastet werden. 25 66 gezogen. Unmittelbar darauf zieht auch das anzugs-
F i g. 2A zeigt den Aufbau des Steuerteils der Elektro- verzögerte Relais D an, der Kontakt d wird geöffnet und
magnete 38, 48 ausführlicher. Sie enthält zwei Schalt- der Strom des zweiten Elektromagneten 48 auf einen
glieder A. B nur mit Ausschaltverzögerung, hier Relais niedrigen Haltestrom umgeschaltet. Der Symbolträger
mit Abfallverzögerung, und zwei Schaltglieder C, D mit 62 und der Spielkörper 74 laufen jetzt gemeinsam, sind
Einschalt- und Ausschaltverzögerung. Dabei ist die Ab- 30 aber relativ zueinander in Ruhe.
fallverzögerung der Relais C, D gleich oder größer als Unmittelbar nachdem der Zufallsgenerator 88 den die der Relais A, B. Ein Arbeitskontakt a des Relais A zweiten Elektromagneten 48 über den Umschalter 84 liegt zwischen der Spule 46 und der Betriebsspannungs- eingeschaltet hat, wird die Abtastung der Löcher 96 quelle 86 und ein Arbeitskontakt b des Relais B zwi- bzw. 102, die die gleiche relative Drehwinkellage aufsehen der Spule 54 und der Betriebsspannungsquelle 86. 35 weisen, durch die Lichtschranken 92,94 und 104 in einer Die Spulen 46 und 54 bestehen jeweils aus einem nieder- vorbestimmten Drehwinkellage der Lochscheibe 100 ohmigen Teil 46a bzw. 54a und einem hochohmigen Teil freigegeben. Ein nicht dargestelltes Zählwerk zählt die 466 bzw. 546. Ein Ruhekontakt c des Relais C über- von beiden Lichtschranken abgegebenen Impulse so brückt den hochohmigen Teil 466 und ein Ruhekontakt lange, bis ein Impuls der Lichtschranke 92,94 aufgrund ddes Relais D den hochohmigen Teil 546. Die Relais A, 40 der Abdeckung eines Loches 96 durch den Spielkörper Cliegen in der einen und die Relais B, D in der anderen 74 ausfällt. Die in diesem Augenblick gezählte Anzahl Stellung des Umschalters 84 an der Betriebsspannungs- der Impulse der weiteren Lichtschranke 104 entspricht quelle 86. Zu den Relais A, B liegt jeweils eine RC-Rei- dann einer nicht dargestellten laufenden Nummer der henschaltung parallel und zu den Relais C, D jeweils ein Kreissegmente des Symbolträgers 62, der das in diesem ohmscher Widerstand in Reihe und ein Kondensator 45 Segment aufgezeichnete Symbol zugeordnet ist Wenn parallel. diesem Symbol eine Geldauszahlung zugeordnet ist,
In der Ruhelage nehmen die Schalter 84, 90 und die gibt das Spielgerät selbsttätig den betreffenden Geldbe-Relais A bis D die dargestellte Lage ein. Sobald der trag aus. Erst danach wird der Betriebsschalter 90 Betriebsschalter 90 durch Eingabe einer Münze ge- selbsttätig zurückgestellt, so daß ein neues Spiel ausgeschlossen wird, beginnen die Elektromotore 78, 80 und 50 löst werden kann.
der Zufallsgenerator 88 zu laufen. Gleichzeitig zieht das Statt nur einer Einrichtung, wie sie in den F i g. 1 und 2
Relais A an, so daß der Kontakt a geschlossen und der dargestellt ist, kann das Spielgerät auch mehrere dieser
erste Elektromagnet 38 eingeschaltet wird. Aufgrund Einrichtungen aufweisen, die in gleicher Weise durch
der Anzugsverzögerung des Relais Cbleibtder Kontakt einen gemeinsamen Betriebsschalter 90 ausgelöst wer-
c noch geschlossen, so daß nur der niederohmige Spu- 55 den. Dabei sind dann verschiedenen Symbolkombinatio-
lenteil 46a von einem entsprechend hohen Anzugsstrom nen aller Symbolträger verschiedene auszuzahlende
durchflossen und der Spielkörper 74 durch den ersten Geldbeträge zugeordnet
Elektromagneten 38 an den Ring 36 gezogen wird. Nach Während der Symbolträger 62 und der Spielkörper 74 Ablauf der Anzugsverzögerungszeit des Relais C zieht relativ zueinander gegensinnig umlaufen, kann der Spieauch dieses an und öffnet den Kontakt ei so daß jetzt der 60 ler den Lauf des Spielkörpers 74 und der Symbole 0 bis hochohmige Spulenteil 46b ebenfalls vom Strom durch- 12 leicht visuell wie bei einem Roulette-Spiel (bei entflossen, dieser aber auf einen wesentlich niedrigeren sprechender Wahl der Drehzahlen von Symbolträger 62 Haltestrom verringert wird. Trotz der jetzt höheren Ge- und Ring 36) verfolgen, ohne jedoch die endgültige relasamtwindungszahl ist die Amperewindungszahl niedri- tive Ruhelage des Symbolträgers 62 und des Spielkörger. Da sich der Spielkörper 74 inzwischen dem ersten 65 pers 74 vorherbestimmen zu können. Dies erhöht den Elektromagneten 38, bis auf den durch den Ring 36 be- Spielreiz für den Spieler gegenüber einem Spielgerät, dingten Abstand, genähert hat, wird der Spielkörper 74 bei dem die Symbole nacheinander hinter einer den dennoch weiterhin mit hinreichender Kraft von dem »Spielkörper« bildenden kleinen öffnung (Fenster) in
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einer Frontscheibe des Gerätes vorbeirotieren und das nisch gegenüber denen der Ringe 36 und 70 sind, wobei
endgültige Symbol erst bei Stillstand des Symbolträgers die konische Seite des Kegels den Anlageflächen der
festliegt bzw. erkennbar ist. Ringe 36c und 70c zugekehrt ist. Obwohl die Konuswin-
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 unterscheidet kel des Spielkörpers 74c und der Ringe 36c, 70c in dem
sich von dem nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die s dargestellten Axialschnitt, der durch die Mittelachsen
Verzahnung 66 der Ringscheibe 64 weggelassen und des Spielkörpers 74c und der Ringe 36c, 70c verläuft,
statt dessen der Ring 36'an seiner Schulter 72 mit radia- etwa gleich sind, erfolgt wegen der unterschiedlichen
len Zähnen 76 versehen ist. Sodann ist der Symbolträger Durchmesser des Spielkörpers 74c einerseits und der
62 statt mit dem radial inneren Ring 70 mit dem radial Ringe 36c, 70c andererseits keine Flächen-, sondern nur
äußeren Ring 36'drehfest verbunden. Ferner ist die Ru- io eine Linienberührung zwischen dem Spielkörper 74c
helage des Schalters 84 umgekehrt. Während der Lauf- und jedenfalls dem Ring 70c Hier könnten daher die
zeit des Zufallsgenerators 88 drehen sich daher der Ring Erhebungen 99 entfallen, da der Spielkörper 74c wegen
70 und der Spielkörper 74 relativ zum Symbolträger 62 der Linienberührung mit der außen (vorn) konischen
und danach der zwischen die Zähne 76 gezogene Spiel- Anlagefläche des Ring» "Gc ..ur eine labile Lage auf
körper 74, der Ring 70 und der Symbolträger 62 gemein- 15 einer Grenzlinie zwischen zwei Kreissegmenten des
sam. Die Lichtschranke 92,94,96 ist dem radial äußeren Symbolträgers 62 in der Mitte eines Zahns der Verzah-
Ring 70 zugeordnet. nung 66 einnehmen könnte und daher zur Seite kippen
2'usätzlich zu den oder anstelle der Erhebungen 99 und in eine stabile Lage zwischen zwei Zähne der Verkönnen in der Rückseite des Rings 36' magnetisierbare zahnung 66 gezogen würde. Die Erhebungen 99 erhö-Metallstreifen 99' jeweils mit der Radialmittellinie eines 20 hen jedoch die Lageinstabilität des Spielkörpers,
der Zähne 76 zusammenfallend eingelegt sein. Im Be- Andere Abwandlungen der dargestellten Ausführeich dieser Metallstreifen wird dann das Magnetfeld rungsbeispiele können darin bestehen, daß anstelle des ersten Elektromagneten 38 kurzgeschlossen, so daß zweier Elektromotoren nur einer verwendet wird, der der Spielkörper 74 aus diesen Bereichen heraus zwi- über entsprechende Umlenkgetriebe für den gegensinschen zwei benachbarte Zähne 76 gezogen wird. 25 nigen Antrieb sorgt Sodann ist es rr;5giich, mit nur einer
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 sind den Lichtschranke auszukommen, indem im Bereich ener. Bauteilen nach F i g. 1 entsprechende Teile mit gleichen der Kreissegmente zwei in Umfangsrichtung hinierein-Bezugszahlen bzw. die Bezugszahlen zusätzlich mit dem anderliegende Löcher oder Markierungen in oder an Index »a« versehen. Gegenüber dem Ausführungsbei- dem Ring 70 ausgebildet werden, so da3 für dieses Segspiel nach den F i g. 1 und 2 sind die Teile 24,30,34,60 30 ment ein Doppelimpuls zur Ausbildung einer Bezugsund 68 entfallen. Die Ringe 36a und 70a sind als rinnen- drehwinkellage gebildet wird, der in Verbindung mit förmige, einander radial zugekehrte Laufflächen für den einer vorbestimmten Drehzahl und einem Zeitgeber scheibenförmigen Spielkörper 74a ausgebildet und dek- festgestellt wird. Ausgehend von dem Doppelimpuls ken die einander ebenfalls zugekehrten Pole der Elek- werden dann die weiteren durch die Löcher 96 erzeugtromagnete 38a und 48a mit einem geringen radialen 35 ten Impulse der Lichtschranke 92,94 bis zum Spielkör-Spie! ab. Der Ring 70a ist mit dem Symbolträger 62 per 74 gezählt Wenn der Spielkörper den Doppelimpuls unmittelbar verbunden und auf seiner Lauffläche mit verhindert, wird daran festgestellt, daß der Spielkörper der Verzahnung 66 versehen. Die Hülse 26a bildet die Bezugsdrehwinkellage relativ zum Symbolträger 62 gleichzeitig das Antriebsrad (30) für den Ring 36a. Eben- einnimmt.
so bildet die Welle 56a gleichzeitig das Antriebsrad (60) 40 Statt mittels des Zufallsgenerators 88 kann die Betäti-
für den Ring 70a, wobei sie außerhalb statt innerhalb des gung des Umschalters 84 auch von Hand über ein Betä-
Rohres 22 gelagert ist. tigungsglied erfolgen, da es bei entsprechend hoher ge-
Die Lichtschranke 92,94 ist als Reflexionslichtschran- gensinniger Relativdrehzahl von Symbolträger 62 und
ke ausgebildet, ebenso wie die Lichtschranke 104a, wo- Spielkörper 74 auch dem geschicktesten Spieler nicht
bei die Lichtschranke 92, 94 immer dann einen Impuls 45 möglich sein wird, eine gewünschte relative Ruhelage
erzeugt, wenn sie den Vorbeilauf des zu diesem Zweck von Symbolträger 62 und Spielkörper 74 vorherzube-
reflektierend ausgebildeten Spielkörpers 74a fesistellt stimmen.
Die Lichtschranke 104a tastet auf dem Umfang der WeI-
Ie 56a vorgesehene Markierungen ab, die den Löchern Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
102 nach F i g. 1 entsprechen. Der elektrische, nicht dar- 50
gestellte Steuerteil ist der gleiche wie bei dem Ausfüh- :
ru ngsbeispie! nach F i g. 1.
Das Ausführun&sbeispiel nach Fig.5 unterscheidet
sich von dem nach den F i g. 1 und 2 im wesentlichen nur
dadurch, daß der Spielkörper 746 als hohle trägheitsar- 55
me Kugel ausgebildet ist und die Laufflächen der Ringe
366 und 706 viertelkreisförmige Rillen bilden, die sich zu
einer etwa halbkreisförmigen, zum Symbolträger 62 hin
offenen Rille ergänzen und die dem Symbolträger 62
zugekehrten Pole der Elektromagnete 386 und 486 mit 60
axialem Spiel abdecken. Auch hier ist die Verzahnung
66 in der Lauffläche' des Ringes 706 ausgebildet Der
Zylinder 506 ist zur Anpassung an die Form des Ringes
706 in Axialrichtung etwas länger als der Zylinder 50.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 unterscheidet 65
sich von dem nach den F i g. 1 und 2 nur dadurch, daß
der Spielkörper 74c als stumpfwinkliger Kegel und die
Anlageflächen der Ringe 36c und 70c umgekehrt ko-

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Rouletteartiges Spielgerät mit einem Symbolträger und einem Spielkörper, bei dem der durch einen Elektromotor und einen Magnet antreibbare Spielkörper um die Achse des Symbolträgers eine Relativbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet die Pole zweier ringförmiger, etwa konzentrisch zueinander und koaxial zur Achse (59) des Symbolträgers (62) angeordnete, abwechselnd betätigbare Elektromagnete (38, 48; 38a, 48a; 386, 486; aufweist und der Spielkörper (74; 74a; 746, 74q)frei beweglich zwischen den Polen der Elektromagnete angeordnet ist, daß zwischen den Polen der Elektromagnete und den den Elektromagneten zugekehrten Enden des Spielkörpers jeweils ein nichtmagnetisierbarer Ring (36, 70; 36', 70; 36a, 70a; 366, 70b; 36c, 7OcJ in einem Abstand vom jeweiligen Elektromagneten angeordnet ist, daß einer der Ringe (70; 36'; 70a; 7Oi: 7Oc7* am Symbolträger (62) befestigt ist, der eine der Teilung der Symbole auf dem Symbolträger (62) entsprechende Verzahnung (66; 76) für den Spielkörper aufweist, und daß die Ringe so geformt und angeordnet sind, daß der Spielkörper jeweils nur an dem dem betätigten Elektromagneten zunächst liegenden Ring anliegt
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (38, 48; 38a, 48a; 386, 48Zj)gestellfest angeordnet sind.
3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Symbolträger (62) drehbar gelagert und der andere Ring (36; 36a; 366; 36c) gegensinnig zur Welle (56; 5SaJ des Symbolträgers antreibbar ist.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (74; 74a; 746; 74c) kreisrund ist.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Symbolträger (62) eine durchsichtige Scheibe ist, hinter der ein als kleinere Scheibe ausgebildeter Spielkörper (74; 74a; 74c) etwa senkrecht zur Drehachse des Symbolträgers (62) angeordnet ist.
6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der Elektromagnete (38, 48) der Symbolträgerscheibe (62) zugekehrt und die Ringe (36,70) als Ringscheiben ausgebildet sind und daß die dem Spielkörper (74) zugekehrten Flächen der Ringscheiben (36, 70) einen flachen Winkel einschließen, dessen Scheitel dem Spielkörper zugekehrt ist
7. Spielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem scheibenförmigen Spielkörper (74) zugekehrte Fläche des einen Rings (36; 70) Erhebungen (99) aufweist, die mit der radialen Mittellinie jeweils eines Zahns der Verzahnung (66; 76) symmetrisch zusammenfallen.
8. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (74c) eine konische Rückseite aufweist, daß die Pole der Elektromagnete (38, 48) der Symbolträgerscheibe (62) zugekehrt und die Ringe (36c, 7Oc^iIs Ringscheiben ausgebildet sind und daß die dem Spielkörper (74c; zugekehrten Flächen der Ringscheiben (36c, 70c) einen flachen Winkel einschließen, dessen Scheitel dem Spielkörper (74c; abgekehrt ist.
9. Spielgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Spielkörper (74) abgekehrten Fläche des einen Rings (36') niagnetisierbare Metallstreifen (99') mit der Radialmittellinie jeweils eines der Zähne der Verzahnung (76) S zusammenfallend radial eingelegt sind.
10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (36a. 70a; 366; 706; rinnenförmige Laufflächen für den kreisrunden Spielkörper (74a; 746; aufweisen und wenig- stens die eine Lauffläche die Verzahnung (66) aufweist
11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Spielkörper (746; eine hohle Kugel ist.
12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung der Spule (54) des eifien Elektromagneten (48) über ein erstes Schaltglied (B) mit Ausschaltverzögerung und die Betriebsspannung der Spule (46) des ande ren Elektromagneten (38) über ein zweites Schalt glied (A) mit Ausschaltverzögerung zuführbar ist und die Schaltglieder (A. B) durch einen Umschalter (84) abwechselnd betätigbar sind.
13. Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die Spulen (46,54) der Elektromagne ten (38, 48) jeweils einen niederohmigen Teil (46a, 54«; und einen hochohmigen Teil (466,546; aufweisen und die hochohmigen Teile (466, 546; jeweils durch ein Schaltglied (C, D) mit Einschaltverzöge rung überbrückbar sind und daß diese Schaltglieder (Q D) durch den Umschalter (84) abwechselnd betätigbar sind.
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