DE3309097A1 - Vorrichtung zur untersuchung des inneren von koerperhoehlen mit ultraschallwellen - Google Patents
Vorrichtung zur untersuchung des inneren von koerperhoehlen mit ultraschallwellenInfo
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Description
OLYMPUS OPTICAL CO., LTD., Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen
mit Ultraschallwellen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art, in der eine Beobachtung in einem Sehfeld durchführbar
ist, das wenig unterbrochen und gut erkennbar ist.
Eine Vorrichtung zur Untersuchung von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen, in der Ultraschallwellen
gesendet und empfangen werden, um akustische Informationen aus einer Körperhöhle zu untersuchen, ist
kürzlich bereits mit einem Endoskop benutzt worden, in das ein Einsatzteil· in eine Körperhöhle so eingeführt
wird, daß das Innere der Körperhöhle optisch beobachtet und durch Einsatz von Zangen behandelt werden kann. In
dieser Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen mit Schallwellen, wenn Ultraschallwellenimpulse
auf ein Objekt, beispielsweise auf eine Körperfläche,
gerichtet sind und sich die auftreffenden Ultraschallwellen fortpflanzen, werden sie von einer diskontinuierliehen
Grenzfläche einer akustischen Impedanz reflektiert, wobei die Impedanz durch das Produkt der Mediendichte
und der Schallwellengeschwindigkeit gegeben ist, so daß die reflektierten Ultraschallwellenimpulse empfangen
werden und diese akustische Information als Reflektionsintensität für eine Diagnose benutzbar ist.
Im Vergleich mit einer Rontgeneinrxchtung hat
eine Vorrichtung zur Untersuchung von Körperhöhlen mit Schallwellen viele Vorteile, da die Information von einer
lebenden weichen Körperstruktur leicht ohne ein Formmittel zu erhalten ist, so daß die lebende Körperstruktur
durch radioaktive Strahlen nicht zerstört wird und die Vorrichtung leicht ohne Gefahr zu hantieren ist.
Ferner ist die Vorrichtung als klinisches Diagnosegerät mit den kürzlich vorgenommenen Verbesserungen in Qualität
und Quantität der Information durch den Fortschritt der Technik auf dem Gebiet der Ultraschallwellen im medizinischen
Bereich besonders beliebt.
Da überdies im Verfahren zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen Ultraschallwellenimpulse
gesendet und von der Körperflache aus einer Position in der Nähe des lebenden Körperorgans
innerhalb einer Körperhöhle empfangen werden, können hochfrequente Ultraschallwellen, die (vergleichsweise)
stark mit der Fortpflanzung abgeschwächt sind, übertragen und empfangen werden, so daß viele Vorteile darin bestehen,
daß eine Information hoher Auflösung und ein hoher Genauigkeitsgrad erhalten werden kann, und daß das Verfahren
nicht durch eine subkutane Fettschicht oder dergleichen zwischen den Objekten beeinflußt wird, und dieses
Verfahren somit in Zukunft mehr und mehr benutzt wird.
Im allgemeinen wird diese Vorrichtung zum Untersuchen mit Schallwellen in eine Körperhöhle einstückig mit einem
Endoskop als eine optische Beobachtungseinrichtung benutzt oder als lösbares Endoskop (optisches Beobachtungsrohr)
eingesetzt.
Vorrichtungen zum Untersuchen des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen dieser Art sind bereits
aus den japanischen Patentanmeldungen mit den Nummern 40821/1981 und 40822/1981 bekannt. In den bekannten Vorrichtungen
zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen ist ein eingeschnittenes Fenster
auf dem Außenumfang der rechten Seite eines Einsatzteils (wie vom Beobachter auf der Handseite bei normalem Gebrauch
gesehen) im hinteren Teil eines Krümmungsteils
gebildet und ein optisches Beobachtungsrohr so angeordnet, daß das optische Beobachtungssystem an seiner
Spitze dem eingeschnittenen Fenster von der Handseite des Einsatzteils gegenübersteht und ein Sehfeld rechts
vom eingeschnittenen Fenster angeordnet sein kann, weil insbesondere bei der Untersuchung von Organen innerhalb
einer abdominalen Höhle, in deren Wand es viele Blutgefäße
gibt und hier das Organ in seiner Lage lokalisierbar ist, so daß die Einsatzposition und die Einsatzrichtung
medizinisch bestimmbar sind, und es daher ausreicht, wenn sich das Sehfeld rechts befindet. Diese
Vorrichtungen weisen jedoch viele Nachteile auf, weil beim Einführen des länglichen Einsatzteils in eine
Körperhöhle die Struktur in den Außenumfang des Seitenteils vom unteren Abschnitt des Einsatzteils her hineinkommt,
so daß das Sehfeld des optischen Beobachtungsrohrs durch die Struktur unterbrochen wird und mit nur
einem rechten Sehfeld und einer Krümmung ein toter Winkel für einige Organe erzeugt wird, so daß diese in derartigen
Lagen nicht mit Ultraschallwellen untersucht werden können,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen
mit Ultraschallwellen, in der eine Ultraschallwellensonde mit einem Ultraschallwellen-Sondenkopf vorgesehen
ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, um die genannten Nachteile auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere eine Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen
mit Ultraschallwellen vorgeschlagen werden, in die eine Ultraschallwellensonde einsetzbar ist, die einen Ultraschallwellen-Sondenkopf
zum Senden und Empfangen von Ultraschallwellen aufweist, und in der ein Krümmungsteil
und ein Beobachtungsfensterabschnitt der Reihe nach von der Vorderseite her am äußeren Teil eines in eine
Körperhöhle einzuführenden Einsatzteils verbunden sind; ein optisches Beobachtungsrohr einsetzbar ist, wenn es
nach rechts auf der Oberseite von der zentralen Achse des Einsatzteils derartig abweicht, daß ein Beobachtμngsfenster
des optischen Beobachtungsrohrs im Beobachtungsfensterabschnitt bloßgelegt wird.
Auch soll mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen
vorgeschlagen werden, in der bei Einführen in eine Körperhöhle das Sichtfeld nicht durch ein umgebendes
Organ unterbrochen werden kann.
Mit der Erfindung soll auch eine Vorrichtung zur Untersuchung, des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen
vorgeschlagen werden, die mit Positionen im Inneren von Körperhöhlen in einem weiten Bereich in Kontakt
kommen, um die Untersuchung mit Ultraschallwellen ohne Bildung eines toten Winkels durchzuführen.
Ferner sollen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Ultraschallwellen in der Sehfeldrichtung für die Beobachtung variierbar eingestellt werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
F I G. 1 bis 17 eine Ausführungsform der Erfindung;
F I G. 1 eine allgemeine Ansicht einer Vorrichtung zur Untersuchung mit Ultraschallwellen;
F I G. 2 eine Draufsicht auf ein Betätigungsteil auf der Handseite eines Ultraschallwellen-Sondenkörpers;
F I G. 3 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht des vorderen Teils des Ultraschallwellen-Sondenkörpers
in Fig. 1;
F I G. 4 eine vergrößerte Schnittansicht, die die Nachbarschaft des Krümmungsteils und des äußeren Einsatzteils
in Fig. 1 zeigt;
F I G. 5 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 4;
FIG. 6 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 4;
F I G. 7 eine Schnittansicht längs der Linie C-C
in Fig. 4;
F I G. 8 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht des Betätigungsteils des Ultraschallwellen-Sondenkörpers
;
F I G. 9 eine Querschnittansicht eines lösbaren Einpaßmechanismusteils eines optischen Beobachtungsrohrs;
FIG. 10 eine Seitenansicht eines Mundstückverschließteils
in Fig. 8;
FIG. 11 eine Schnittansicht längs der Linie D-D
in Fig. 8:
FIG. 12 eine vergrößerte Schnittansicht des
Ultraschallwellen-Sondenkörpers mit dem Betätigungsteil auf der elektrischen Kabelseite;
FIG. 13 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht
des Krümmungsmechanismusteils im Betätigungsteil;
FIG. 14 eine Schnittansicht mit einem Drahttrommelsystem
des Krümmungsmechanismus;
FIG. 15 eine Seitenansicht mit dem Krümmungsknopf des Betätigungsteils;
F I G. 16 eine perspektivische Ansicht der benutzten Ausführungsform und
FIG. 17 eine Ansicht mit dem Sehfeld des optischen
Beobachtungsrohrs, wie es in Fig. 16 verwendet ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind in einem Ultraschallwellen-Sondenkörper 1 ein Ultraschallwellen-Sondenkopf
3 zum übertragen und Empfangen von Ultraschallwellen und ein Krümmungsteil 4 der Reihe nach von der
Stirnseite her im äußersten Abschnitt eines länglichen, in eine Körperhöhle einzuführenden Einsatzteils 2 miteinander
verbunden; ist ein eingeschnittenes Fenster auf der oberen Seite des Außenumfangs des Einsatzteils 2
hinten im Krümmungsteil 4 und ein Führungsrohr für ein optisches Beobachtungsrohr 6 (optical sighting tube)
vorgesehen, in das ein optisches Beobachtungsrohr 6 zum diagonalen Beobachten mit einem diagonal nach vorne gerichteten
Sehfeld, beispielsweise um 45°, löslich einsetzbar und von der Rückseite des Einsatzteils 2 zum eingeschnittenen
Fenster 5 angeordnet ist. Ferner ist ein auch als ein Halteteil dienendes Betätigungsteil 7 auf
der Handseite hinten im Einsatzteil 2 vorgesehen und ein flexibles elektrisches Kabel 8 angeschlossen, das sich
von der Seite des Betätigungsteils 7 her erstreckt und am Ende mit einem Anschlußteil 9 für eine liquiddichte
Anordnung im allgemeinen liguiddicht versehen ist.
Das elektrische Kabel 8 ist an einem zweiten elektrischen Kabel 12 anzuschließen, das sich aus einer
Impulserzeugereinheit 10 erstreckt (die erzeugten Impulse werden einem noch zu beschreibenden Ultraschallwellen-Oszillator
im Ultraschallwellen-Sondenkopf 3 zugeführt) und ein Anschlußteil 11 am Ende aufweist. Ein drittes
elektrisches Kabel 13 erstreckt sich aus der Impulserzeugereinheit
10 zum Anschluß an eine Stromquelle, wobei ein Anschlußteil 14 eine nicht gezeigte Ultraschallwellenanzeigeeinrichtung
verbindet. In dieser Ausführungsform ist das sich aus dem Ultraschallwellen-Sonden-
körper 1 erstreckende elektrische Kabel 8 nicht einstückig mit der Impulserzeugereinheit 10 ausgebildet,
weil der gesamte Ultraschallwellen-Sondenkörper 1 mit dem elektrischen Kabel 8 von der Impulserzeugereinheit
so getrennt werden muß, daß er eintauchbar und in einer Sterilisierflüssigkeit sterilisierbar ist. Ferner ist das
elektrische Kabel 8 mit der Impulserzeugereinheit 10 nicht lösbar verbunden, sondern an einem elektrischen
Kabel 12 angeschlossen, das sich aus der Impulserzeugereinheit erstreckt, weil das elektrische Kabel 8 gemäß
Ausführung ein Bestandteil des in direktem Kontakt mit dem Patienten stehenden Ultraschallwellen-Sondenkörpers
ist, der vollkommen eintauchbar und in einer Sterilisierflüssigkeit sterilisierbar sein sowie unhandlich sein
muß, wenn er zu lang ist. Weiter weist die Impulserzeugereinheit
10 einen Hängehaken 15 auf, damit diese in geeigneter Weise aufhängbar ist und nicht das elektrische
Kabel 8 mit dem Boden oder ähnlichem berührt. Ein Lichtführungsmundstück 16 ist vorgesehen, um auf der
Handseite des optischen Beobachtungsrohrs 6 vorzustehen, so daß ein flexibles Lichtführungskabel 18 an einer
Lichtquelle 17 anschließbar und lösbar mit dieser verbunden ist.
Der Ultraschallwellen-Sondenkopf 3 und das Krümmungsteil 4 sind gemäß Fig. 3 ausgebildet, wonach der
Ultraschallwellen-Sondenkopf 3 auf der vorderen Seite von einer weichen, rohrförmigen Umhüllung 19, beispielsweise
aus Polyäthylen, umgeben ist. Das öffnungsendteil
auf der hinteren Endseite der Umhüllung 19 ist stark mit
einem gewindeartigen Glied 23 befestigt, das auf einer ausgesparten Stufe eines ringförmigen Verbindungsbefestigungsglieds
22 gewickelt ist, welches eine ausreichende Stärke besitzt und auf dem Außenumfang eines
15. noch zu beschreibenden vorderen Blocks 21 in der Nähe der Grenze mit einem Überzugsrohr 20 auf dem Außenumfang
des Krümmungsteils 4 zwischengeschaltet und so mit einem
Bindemittel versehen ist, daß es wasserdicht gehalten ist und die Umhüllung 19 am Abziehen von der Stufe hindert.
Das bedeutet, daß der Innendurchmesser des Umfangs am Endteil auf der hinteren Endseite der Umhüllung 19 stufenförmig
verkleinert ist. Dieses Teil mit dem kleineren Durchmesser ist auf eine Stufe mit einem kleinen Durchmesser
des Verbindungsbefestigungsgiiedes 22 eingepaßt, um das ein elastisches weiches Rohr 25 gepaßt ist. Die
aufgepaßte Umhüllung 19 ist im Endteil mit dem gewindeartigen Glied 23 stark befestigt, das in der Position der
ausgesparten Stufe umwickelt ist, wobei das umwickelte gewindeartige Glied 23 auf der äußeren Umfangsaussparung
mit einem Bindemittel angestrichen ist, um die Liquiddichtheit zu verbessern. Eine ausgesparte Stufe ist auch
auf dem Außenumfang in der Nähe der Stirnseite des weichen Überzugsrohrs 20 gebildet, welches die Außenumfänge des
Krümmungsteils 4 überzieht, wobei das Einsatzteil 2 in
der hinteren Seite durch das Verbindungsbefestigungsglied
22 ein gewindeartiges Glied 26 aufweist, das um dieses gewickelt und auf der Umfangsaussparung mit einem
Bindemittel 17 liquiddicht bestrichen ist. Die weiche Umhüllung 19 auf der äußeren Seite und das weiche Überzugsrohr
20 auf dem Außenumfang des Krümmungsteils 4 sind nicht direkt miteinander verbunden, aber das ringförmige
Verbindungsbefestigungsglied 22 mit ausreichender Stärke ist zwischen diese Teile eingeschaltet. Die Umhüllung
und das Uberzugsrohr 20 können daher stark gehalten und wenn sie wiederholt eingesetzt und entfernt werden, wird
die Umhüllung 19 auf der äußeren Seite oder das Überzugsrohr 20 auf dem Außenumfang des Krümmungsteils 4 abgenutzt
oder gebrochen, so daß nur dieses Teil durch Abwickeln der umwickelten gewindeartigen Glieder 23 und
ersetzt werden kann.
Eine Gehäusekammer 28 ist durch einen vorderen Hohlblock 21 gebildet, der auf dem Außenumfang mit der
Umhüllung 19 und dem Überzugsrohr 20 bedeckt ist. Innerhalb dieser Gehäusekammer 28 ist ein Ultraschallwellen-Oszillator
29, der Ultraschallwellen sendet und empfängt, am vorderen Hohlblock 21 mit einer Schraube oder ähnlichem
befestigt und ein rotier- und lösbarer Ultraschallwellen-Spiegel 32 vorgesehen, der auf die Spitze einer harten
ersten Welle 31 rotierbar aufgepaßt ist und angetrieben wird, um Ultraschallwellen, beispielsweise unter einem
Neigungswinkel von 45°, mit einer Ultraschallwellen-Sende- und Empfangsfläche 30 des Ultraschallwellen-Oszillators
20 abzutasten. Die Gehäusekammer 28 ist mit einem Ultraschallwellen-Übertragungsmedium 33 gefüllt.
Wenn hierfür eine wäßrige Lösung von Rohrzucker in einer Konzentration von etwa 5 bis 15% für das Übertragungsmedium 33 benutzt wird, werden die jeweiligen Glieder
I · · Ψ
— 1 1 —
besser vor Verrosten geschützt, wie wenn Salzwasser oder ähnliches verwendet wird, wobei ihre akustische Impedanz
dadurch im wesentlichen gleich dem eines lebenden Körpers gemacht wird und daher Ultraschallwellen effektiv übertragbar
sind, wobei die wäßrige Lösung in der Verlustkomponente bei der Fortpflanzung von Ultraschallwellen
niedriger als öl oder ähnliches ist und daher die Intensität des Ultraschallwellenstrahls während der Fortpflanzung
nicht verringert wird.
Eine Führungsnut 34 ist auf der Basisseite des Ultraschallwellenspiegels 32 so ausgeführt, daß der
Spiegel 32 an der ersten Welle 31 befestigt und von dieser lösbar ist, indem der Spiegel 32 in der Richtung rechter
Winkel mit der ersten Welle 31 lösbar eingesetzt ist. Der Spiegel 32 kann auch mit der ersten Welle 31 durch Einschrauben
von Schrauben in Schraubenlöcher lösbar befestigt werden.
Ein Kabel 35, das Signale zum Senden und Empfangen von Ultraschallwellen überträgt, ist mit dem Ultraschallwellen-Oszillator
29 verbunden und in das Krümmungsteil 4 eingesetzt sowie durch dieses und das Einsatzteil
2 bis zum Halteteil geführt und schließlich mit einem externen, eine Ultraschallwelle anzeigenden Gerät durch
das seitlich vom Betätigungsteil 7 angeordnete elektrische Kabel 8 verbunden.
Ein Fenster 36 zum Senden und Empfangen von Ultraschallwellen ist durch Herstellen einer Öffnung in einem
Teil der Seitenwand der Gehäusekammer 28 vorgesehen, die von dem vorderen Hohlblock 21 um den Ultraschallwellenspiegel
32 so gebildet ist, daß der Ultraschallwellenstrahl, der von der Sende- und Empfangsfläche 30 des
Ultraschallwellen-Oszillators 29 ausgesendet wird, vom
Spiegel 32 reflektiert und durch die Öffnung gestrahlt wird, das heißt, daß das Sende- und Empfangsfenster 36
im vorderen Hohlblock 21 durch die Umhüllung 19, und andererseits ein Teil der Ultraschallwellen, der von der
diskontinuierlichen Grenzfläche der äußeren Schallimpedanz durch den Spiegel 32 reflektiert ist, vom Ultraschallwellen-Oszillator
29 empfangen wird.
Das Sende- und Empfangsfenster 36 ist ebenfalls eine für einen Spiegel einpaßbare, lösbare öffnung, in
die der Spiegel 32 lösbar eingesetzt werden kann.
Der Spiegel 32 ist am Ende der harten ersten Welle 31 eingepaßt, welche mit einer folgenden zweiten Welle
verschraubt ist, die drehbar in einem Kugellager 38 gelagert ist. Das Kugellager 38 steht auf der hinteren Endseite
mit einem Verschlußteil in Verbindung, das in das Innere des vorderen Hohlblocks 21 ragt und eine Aussparung
auf der zweiten Welle 37 bildet und dabei am anderen Ende mit einer ringförmigen Verschlußschraube so gehalten ist,
daß sie sich weder vor- noch rückwärts bewegt.
Verschließglieder 40, im wesentlichen U-förmig im Querschnitt, sind ringförmig in einen Ringraum zwischen
der Außenumfangsflache der harten ersten Welle 31 und der
Innenwandfläche des vorderen Hohlblocks 21 eingepaßt. Die
betreffenden Verschließglieder 40 sind in U-förmige Aussparungen mit nicht dargestellten elastischen Gliedern so
eingesetzt, daß sie nach innen und außen in der radialen Richtung in beiden Endteilen der U-förmigen Aussparungen
vorgespannt sind und dabei in beiden Endteilen der U-Form mit den Innen- und Außenumfangsflachen in Kontakt kommen.
Andererseits ist eine mit Fett beschickte Kammer 41 zwischen einem Verschließglied 40 mit der U-förmigen Aus-
sparung und dem anderen Verschließglied 40 derartig mit einem Fett (Moricoat) versehen, um zu verhindern, daß das
Übertragungsmedium 33 von der Kugellagerseite austritt und dabei den Reibungswiderstand extrem für den Fall
steuert, daß die Welle 31 in Kontakt mit den Verschließgliedern 40 so rotiert, daß sich die Welle 31 glatt drehen
kann.
Viele Gliederrahmen 42, die in den schwenkbaren
Teilen auf beiden Seiten nebeneinander rotierbar verbunden sind, sind im Krümmungsteil 4 enthalten, das mit dem Überzugsrohr
20 überzogen ist, wobei der vorne positionierte Gliederrahmen 42 mit der Außenumfangsflache am hinteren
Ende des vorderen Hohlblocks 21 befestigt ist. Ein später zu beschreibendes Paar von Betätigungsdrähten, die von der
Handseite eingesetzt sind, sind an den Enden zu beiden Seiten des Gliederrahmens 42 vorne so befestigt, daß das
Krümmungsteil 4 nach rechts oder links durch Ziehen oder Entspannen der Betätigungsdrähte gekrümmt werden kann,
wenn das eingeschnittene Fenster 5 im oberen Teil positioniert ist. Andererseits ist eine weiche Antriebswelle
44, die an der Vorderseite mit der harten zweiten Welle 37 verbunden und am hinteren Ende mit einer noch
zu beschreibenden harten Antriebswelle durch ein weiches Rohr 45, das beispielsweise aus Teflon mit einem niedrigen
Reibungskoeffizienten hergestellt ist, in das Innere des Hohlteils 21 des Krümmungsteils 4 eingesetzt ist.
Die weiche Antriebswelle 44 besteht aus zwei innen und außen bewickelten Blattspulen. Die Innen- und Außenspulen
sind umgekehrt zueinander gewickelt, so daß der Umriß nicht mit der Rotationsrichtung deformiert und
die Rotation selbst bei Krümmung wirkungsvoll übertragen wird. Die weiche Antriebswelle 44 und die zweite harte
Antriebswelle 37 sind miteinander über einen Verbindungsstift 46 verbunden. Diese Verbindungseinrichtung ist da-
- 16 -
durch aufgebaut, daß die weiche Antriebswelle 44 im äußeren Teil beispielsweise durch Schmelzen gehärtet und
eine Stiftpaßöffnung 47 für den Stift 46 in entgegengesetzter Richtung im gehärteten Teil vorgesehen ist. Die
harte zweite Welle 37 weist einen kleinen Durchmesser im rückwärtigen Endteil derartig auf, daß sie in das Endteil
der weichen Antriebswelle 44 einsetzbar ist. Ferner ist eine Stiftpaßöffnung 48, die mit der Stiftpaßöffnung 4 7
in Verbindung steht, in der weichen Antriebswelle 44 vorgesehen, welche im hinteren Endteil der harten zweiten
Welle 37 gebildet ist. Der Stift 46 ist in die beiden Stifteinpaßöffnungen 47 und 48 eingepaßt und in diesen
befestigt, wobei die Öffnungen 47 und 48 in der weichen und harten zweiten Antriebswelle 44 und 37 vorgesehen
sind, um die weichen und harten Antriebswellen 44 und miteinander zu verbinden.
Das Krümmungsteil 4 und das sich anschließende
Einsatzteil 2 sind miteinander über ein Verbindungsglied 49 gemäß Fig. 4 verbunden. In Fig. 4 ist eine längliche
Stufe 50 im hinteren Teil des Gliederrahmens 42 gebildet, der in der hintersten Position des Krümmungsteils 4
vorgesehen ist, wobei Schraubeneinsatzöffnungen 51 für Schrauben in entgegengesetzter Richtung, beispielsweise
an drei Stellen, in der Umfangsrichtung in der Stufe 50
und Muttern 52 vorgesehen sind, die mit den Schraubeneinsatzöffnungen
41 in Verbindung stehen und in der Stufe 50 eingesenkt und befestigt sind. Die Muttern 52
sind bogenförmig so ausgebildet, daß sie in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Stufe 50 stehen und
vollständig in die Stufe 50 eingesenkt sind, um zu verhindern, daß das Krümmungsteil 4 schmal im hinteren Teil
ausgebildet ist.
Andererseits ist im hinteren Teil des Gliederrahmens 42 das anschließende Verbindungsglied 49 in
das Vorderteil eingepaßt, um den Außenumfang der Längsstufe 50 zu bedecken und beispielsweise drei Schraubeneinsatzlöcher
53 vorzusehen, die mit den Schraubeneinsatzlöchern 51 im Vorderteil in Verbindung stehen.
Schrauben 54 sind mit den Schraubeneinsatzlöchern 53 im Vorderteil des Verbindungsgliedes 49 verschraubt,
wobei die Schraubeneinsatzlöcher 51 im hinteren Teil des Gliederrahmens 4 2 und die Muttern 52 vorgesehen sind,
um miteinander in Verbindung zu stehen und das Krümmungsteil 4 und das Einsatzteil 2 miteinander über das Verbindungsglied
49 an der Vorderseite des Einsatzteils zu verbinden. Innerhalb des Verbindungsgliedes 49 erstreckt
sich das Einsatzloch 55 für die Antriebswelle in Längsrichtung, wobei die weiche Antriebswelle 44 über das
weiche Rohr 45 in das hintere Teil von der Stirnseite eingesetzt und mit der folgenden harten Antriebswelle 43
im Lauf des Einsatzlochs 45 der Antriebswelle verbunden ist. Die weiche Antriebswelle 44 und die harte Antriebswelle
43 sind über einen Verbindungsstift 56 miteinander verbunden, was bedeutet, daß die v/eiche Antriebswelle 44
im hinteren Endteil beispielsweise durch Schmelzen gehärtet ist, wobei ein Stifteinsatzloch 5? für den Verbindungsstift
56 in entgegengesetzter Richtung in dem gehärteten Teil vorgesehen ist. Die genannte harte Antriebswelle
43 ist im äußeren Teil im Durchmesser kleiner ausgebildet, so daß sie in das hintere Endteil der
weichen Antriebswelle 44 einsetzbar ist. Ferner ist ein Stifteinsatzloch 58, das mit dem Stifteinsatzloch 57
in Verbindung steht, in der weichen Antriebswelle 44 im äußeren Teil der harten Antriebswelle 43 angeordnet ist.
Der Verbindungsstift 56 wird in die Stifteinsatzlöcher 57 und 58 eingesetzt und in diesen befestigt, wobei die
weiche Antriebswelle 44 und die harte Antriebswelle 4 3 miteinander in Verbindung stehen, um die weiche Antriebswelle
44 und die harte Antriebswelle 4 3 miteinander zu verbinden. Die harte Antriebswelle 43 ist durch ein
Kugellager 59 drehbar gelagert.
Die harte Antriebswelle 43 ist mit einer Außenhaut 60 überzogen, die beispielsweise aus Teflon besteht,
das einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
Das eingeschnittene Fenster 5, das das äußere Teil des optischen Beobachtungsrohres 6 bloßlegt, welches
in das Führungsrohr 61 für das optische Beobachtungsrohr 6 von der Handseite in das hintere Teil des Einsatzteils
2, wie ausgeführt, eingesetzt ist, ist im Verbindungsglied 49 vorgesehen. Das eingeschnittene Fenster
5 bildet einen Sektor, der nach rechts und links abwärts geneigte Flächen 62.von genauer Länge in der axialen
Richtung auf dem oberen Außenumfang des Verbindungsgliedes 49 aufweist. Ein Verbindungsloch 63, das mit dem
Führungsrohr 61 für das optische Beobachtungsrohr 6 in Verbindung steht, ist im hinteren Abschnitt des eingeschnittenen
Fensters 5 gebildet. Wie aus den Fig. 4 und hervorgeht, sind das Verbindungsloch 43 des Verbindungsgliedes
49 und das Führungsrohr 61 des optischen Beobachtungsrohrs
6 durch das Einsatzteil 2 in Positionen eingepaßt, die auf der Oberseite in Bezug auf das axiale
Zentrum des Einsatzteils 2 vorgesehen und rechts abgeleitet sind, wie es von der Handseite (Betätigungsseite)
zu sehen ist. Das optische Beobachtungsrohr 6 wird von der Handseite des Einsatzteils 2 in das eingeschnittene
Fenster 5 über das Führungsrohr 61 innerhalb des Einsatzteils 2 eingesetzt und in das geneigte äußere Teil mit
einem Beleuchtungs- und Beobachtungsfenster eingeführt, je nachdem es nach rechts oder links gerichtet ist, was
von der Einpaßart und auch von der Aufwärtsbewegung um etwa 20° vom horizontalen Zustand abhängt. Das optische
Beobachtungsrohr 6 ist im Oberteil in Bezug auf das axiale Zentrum des Einsatzteils 2 positioniert, um
ein Sehfeld soweit wie möglich durch den eingeschnittenen Sektor im Einschnittsbereich zu erhalten, ohne dabei
vom Krümmungsteil 4 in der Vorderseite des eingeschnittenen Fensters 5 erfaßt zu werden. Das eingeschnittene
Fenster 5 ist ferner auf der Oberseite entgegengesetzt zum Ubertragungs- und Empfangsfenster 36
so angeordnet, daß ein von der Unter- zur Oberseite sich erstreckendes Organ nicht das Sehfeld des optischen
Beobachtungsrohres 6 in dem Falle behindert, daß das Ubertragungs- und Empfangsfenster 36 in der Umhüllung 19
auf dem Außenumfang des Ultraschallwellen-Sondenkopfes 3 in eine Körperhöhle eingeführt wird und (beispielsweise)
mit der Oberfläche des zu untersuchenden Organs kontaktiert ist. Ferner kann das optische Beobachtungsrohr 6 nach
rechts und links so gerichtet werden, daß ausreichend beide Richtungen beobachtet werden können. Das optische
Beobachtungsrohr 6 ist nach rechts ablenkbar, wie es von der Betätigungsseite in Bezug auf das axiale Zentrum
des Einsatzteils 2 zu erkennen ist, um insbesondere das Sehfeld nach rechts daran zu hindern, daß
es vom Einsatzteil 2 gestört ist. Daher ist insbesondere das Sehfeld nach rechts, vom Bediener her gesehen, gesichert,
weil in den zu untersuchenden Organen innerhalb einer Bauchhöhle, in deren Wand es viele Blutgefäße
gibt und in der das Organ in natürlicher Weise lokalisiert ist und somit die Einsatzposition und die Einsatzrichtung
medizinisch im normalen Benutzungszustand bestimmbar sind, wenn sich das Sehfeld rechts befindet und
das Krümmungsteil 4 zum Sehfeld gebogen ist, kann es der Beobachtung für das Organ angepaßt werden, wobei
in einem solchen Vorgang die Beobachtung innerhalb der Bauchregion in engem Kontakt des Ultraschallwellen-Sondenkopfes
3 mit dem Organ erfolgt. Ferner ist in dieser Ausführungsform die geneigte Spitze des optischen
Beobachtungsrohres 6 nach links gestellt, so daß der Ultraschallwellen-Sondenkopf 3 nach links gebogen werden
kann, weil mit dem einzigen rechten Sehfeld ein toter Winkel erzeugt wird, der von der Beobachtungsposition
des Organs abhängt, und es dabei erforderlich ist, einen solchen toten Winkel in das beobachtete Sehfeld zu
bringen. Daher muß bei Ultraschalluntersuchungen von nicht im abdominalen Bereich liegenden Organen das
beobachtete Sehfeld und das Krümmen nicht nach rechts oder links erfolgen. Ferner ist in dieser Ausführungsform die geneigte Spitze des optischen Beobachtungsrohres 6 nach oben um etwa 20° von der rechten oder
linken horizontalen Lage so eingestellt, daß die Unterseite des Sehfeldes nicht durch das Einsatzteil 2 oder
durch eine von der Unterseite kommende Anordnung behindert wird.
Ein Umhüllungsrohr 64, das das genannte Einsatzteil
2 bildet, ist durch Löten oder Hartlöten auf dem Außenumfang des hinteren Endteils des Verbindungsgliedes
49 eingesetzt und befestigt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind das Führungsrohr 61 des optischen
Beobachtungsrohrs 6, das mit dem Einsatzverbindungsloch 63 für das Beobachtungsrohr 6 des Verbindungsgliedes
49 in Verbindung steht, die mit einer Außenhaut überzogene harte Antriebswelle 43, zwei Verbindungsdrähte 65 auf beiden Seiten der Antriebswelle 43 und
das Signalkabel 35 durch das Einsatzteil 2 eingeführt.
Das Betätigungsteil 7 ist mit dem hinteren Ende des Einsatzteils 2 gemäß Fig. 8 verbunden. Das Betätigungsteil
7 ist von einem Halteteil 68 gebildet, das im Inneren mit einem Antriebsteil 67 zusammengepaßt
ist, wobei ein Krümmungsmechanismus 69 auf der Seite des Halteteils 68 und ein lösbarer Einpaßmechanismus 70 für
ein optisches Beobachtungsrohr 6 im hinteren Ende des Halteteils 68 angeordnet ist.
Das Halteteil 68 besteht aus einem unteren Gehäuse
71, einem mittleren Gehäuse 72 und einem oberen Gehäuse 73, das vergleichsweise groß ausgebildet ist,
um das Antriebssystem 67 und den Krümmungsmechanismus 69 aufzunehmen. Die Gehäuseteile 71, 72 und 72 sind miteinander
verbunden, haben O-Ringe 74 und 75, die in die Paßteile so eingeschaltet sind, daß sie liquiddicht gehalten
und mit Schrauben 76 und 77 verschraubbar sind. Das Umhüllungsrohr 64 des Einsatzteils 2 ist mit dem
Mittelgehäuse 72 des Halteteils 68 über ein Verbindungsglied 78 verbunden. Eine öffnung 79, die mit dem Führungsrohr
61 des optischen Beobachtungsrohres 6 in Verbindung steht, ein Loch 80, in das die Antriebswelle 4 3 eingesetzt
wird, nicht gezeigte Drahteinsatzlöcher und ein Einsatzloch für ein Signalkabel sind im Verbindungsglied
78 vorgesehen. Das Verbindungsglied 78 weist einen Flansch 78a auf, der mit der Innenwand einer Verbindungsgliedöffnung
81 in Verbindung steht, das im Mittelgehäuse 72 vorgesehen ist, und einen zwischen
ihnen angeordneten O-Ring 82 hat, so daß es liquiddicht mit einer Schraube 8 3 verschraubbar ist. Das
Umhüllungsrohr 64 des Einsatzteils 2 ist am Außenumfang des Verbindungsgliedes 78 eingepaßt und durch Löten
oder Hartlöten befestigt. Das Führungsrohr" 61 des
optischen Beobachtungsrohrs 6, die harte Antriebswelle 43, zwei Drähte 65 und das Signalkabel 35 erstrecken
sich von der Vorderseite her in das Halteteil 68. Die harte Antriebswelle 4 3 ist durch das Verbindungsglied
78 durch ein Kugellager gehalten. Das Antriebssystem 67 rotiert den Ultraschallwellenspiegel 32 mittels der
Antriebswellen 44, 43, 37 und 31, um Ultraschallwellen abzutasten. Ein Motor 85 ist mit einer Stromquelle durch
das auf einer Lagerplatte 84 angeordnete elektrische Kabel 8 verbunden, wobei die Lagerplatte 84 mit der
oberen Endseite des Mittelgehäuses 72 verschraubt ist und sich nach oben in das obere Gehäuse 73 erstreckt.
Eine Riemenscheibe 87 ist um eine Ausgangswelle 86 des Motors 85 schwenkbar. Eine Reduzierriemenscheibe 89
ist um eine harte Antriebswelle 88 schwenkbar, die durch die Lagerplatte 84 gehalten ist. Ein Riemen 90
erstreckt sich zwischen beiden Riemenscheiben 87 und
Ein Rotationsdetektor 91 ist auf der Lagerplatte 84 in der Position angeordnet, die der Seite der
Reduzierriemenscheibe 89 gegenüberliegt. Der Rotationsdetektor 91 erfaßt den Richtungswinkel des Ultraschallwellen-Abtastspiegels
32, was bedeutet, daß die Ultraschallwellenstrahlrichtung
den Rotationswinkel der Reduzierriemenscheibe 89 bestimmt, die um die Antriebswelle
88 schwenkbar ist. Der Rotationsdetektor 91 besteht aus einem Detektorkörper 92, der Licht ausstrahlt
und empfängt, und aus einer Lichtreflektorplatte 93, die an einem nicht reflektierenden Teil der Seitenfläche
der Riemenscheibe befestigt ist und Linien in entgegengesetzter Richtung bildet, so daß Licht vom
Detektorkörper 92 ausgestrahlt werden kann. Andererseits ist die Lichtreflektorplatte 93 genau an der Seitenfläche
der Reduzierriemenscheibe 89 befestigt, welche
dem Detektorkörper 92 so gegenübersteht, daß das vom Rotationsdetektorkörper 92 ausgestrahlte Licht von der
Lichtreflektorplatte 9 3 reflektiert wird, wobei das reflektierte Licht wieder vom Detektorkörper 92 empfangen
wird, was bedeutet, daß der Rotationswinkel der Antriebswelle 38 erfaßt wird, wobei die Strahlrichtung
der Ultraschallwellen dann auf ein separat vorgesehenes Anzeigegerät durch das beschriebene elektrische
Kabel 8 übertragen wird.
Die harte Antriebswelle 88 des Antriebssysterns und die harte Antriebswelle 43, die sich in das Halteteil
68 vom Einsatzteil 2 her erstreckt, sind miteinander durch eine weiche Antriebswelle 95 verbunden, die in
ein weiches Rohr 94 eingesetzt ist, das beispielsweise aus Teflon mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
hergestellt ist. Die harte Antriebswelle 88 des Antriebssystems 67 und die harte Antriebswelle 43, die sich
aus dem Einsatzteil 2 erstreckt und sich miteinander unter rechten Winkeln schneiden, sind miteinander durch
die weiche Antriebswelle 95 verbunden, ohne durch Kegelräder miteinander verbunden zu sein, weil das Halteteil
klein ist, wobei das Führungsrohr 61 des optischen Beobachtungsrohrs 6 in das die Teile verbindende Einsatzteil
eingesetzt ist, wobei der lösbare Einpaßmechanismus 70 für das Beobachtungsrohr 6 angeordnet
ist und daher wenig Raum zur Verfügung steht.
Die weiche Antriebswelle 95 ist aus doppelt gedrehten, eng um eine Wickelspule geführten Wicklungen
gebildet, die umgekehrt zueinander gerichtet sind. Verbindungsteile 96 sind an den vorderen und hinteren
Enden der weichen Antriebswelle 95 angeordnet. Die weiche Antriebswelle 95 ist mit der harten Antriebswelle
4 3 innerhalb des Einsatzteils 2 verbunden, wobei
die harte Antriebswelle 43 die Reduzierriemenscheibe jeweils durch die Verbindungsteile 96 schwenkt. Die
Verbindungsteile 96 sind an beiden Enden der weichen Antriebswelle 9 5 so eingepaßt, daß die Endabschnitte
der weichen Antriebswelle 95 beispielsweise durch Schmelzen oder Schweißen mittels Löten oder Hartlöten
oder mit einem Bindemittel gehärtet sind. Stifteinpaßlöcher 97 sind jeweils in entgegengesetzter Richtung
in den gehärteten Abschnitten vorgesehen. Andererseits sind die Verbindungsteile 96, in denen Stifteinpaßlöcher
98 mit den Stifteinpaßlöchern 97 der weichen Antriebswelle 95 in Verbindung stehen und in
entgegengesetzter Richtung in die beiden gehärteten Endabschnitte der weichen Antriebswelle 95 eingesetzt
sind, wobei Stifte 99 durch Erfassen und Befestigen in den Stifteinpaßlöchern 97 und 98 eingesetzt sind,
die miteinander in Verbindung stehen. Ferner ist eine Bolzenschraube auf dem Außenumfang des anderen Endabschnittes
des Verbindungsteils 96 vorgesehen, das mit der weichen Antriebswelle 95 paßt. Schraubenlöcher
sind auf den Innenumfängen des hinteren Endteils der harten Welle 4 3 vorgesehen, die sich aus dem Einsatzteil
2 erstreckt, wobei das äußere Teil der harten Antriebswelle 88 um die Reduzierriemenscheibe 89 schwenkt.
Die Verbindungsteile 96 sind mit der harten Antriebswelle 43 verschraubt, die sich aus dem Einatzteil 2
erstreckt, wobei die harte Antriebswelle 88 um die Reduzierriemenscheibe 89 schwenkt. Die Verbindungsteile
96 der weichen Antriebswelle 95 können übrigens mit beiden Antriebswellen 43 und 88 nicht nur durch Verschrauben,
sondern auch durch Splinte, Stifte oder ähnliche Elemente verbunden sein.
Bei Betrieb des Krümmungsmechanismus 69 wird der eine Draht gezogen, während der Draht 65 zum Krümmen
des Krümmungsteils 4 entspannt bleibt, wodurch der Sondenkopf 3 an der Spitze des Einsatzteils 2 nach
rechts oder links gerichtet wird. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Krümmungsmechanismus 69 auf einem Drahttrommelsystem
100 und einem Rotationssystem 101 vorgesehen, welche leicht zusammenzubauen und bei Reparatur
entsprechend wieder leicht auseinanderzunehmen sind.
Das Drahttrommelsystem 100 ist innerhalb der rechten Seite des oberen Gehäuses 73 angeordnet, was bedeutet,
daß das Drahttrommelsystem 100 aus einer feststehenden Welle 102 gebildet ist, die mit der Seitenfläche der
Lagerplatte 84 befestigt ist, die den Motor 85 lagert, wobei eine Drahtaufwickeltrommel 103 mit dieser feststehenden
Welle 102 schwenkbar ist und zum Aufwickeln der Drähte 65 dient; ein Zahnrad 104 mit der Drahtaufwickeltrommel
103 schwenkt und ein Druckglied 105 vorgesehen ist. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, sind die
beiden Drähte 6 5 an den Hinterenden dieser Aufwickeltrommel 103 befestigt. In der Zeichnung kennzeichnet
das Bezugszeichen 106 übrigens zwei Regulierplatten, die an der Aufwickeltrommel 103 so vorgesehen sind, daß
sie mit einem Vorsprung 107 des Druckgliedes 105 kollidieren, wenn die Aufwickeltrommel 103 um einen
vorbestimmten Winkel rotiert, um die Aufwickeltrommel
103 an zu starkem Rotieren zu hindern und den Krümmungsgrad des Krümmungsteils 4 zu regulieren und dabei die
Ziehabstände der Drähte 65 zu bestimmen.
Ferner ist das Rotationssystem 101 auf das äußere Ende im oberen Gehäuse 73 durch eine im oberen
Gehäuse 73 des Halteteils 68 vorgesehene Öffnung 108 eingesetzt und auf der Bodenseite mit der Außenfläche
des oberen Gehäuses 73 über ein Halteglied 109 mittels einer Schraube 110 befestigt. Das Halteglied 109 ist
plattenförmig ausgebildet, weist ein Loch 111 im Zentrum . auf und hat einen O-Ring 112, der auf dem Innenumfang
des Loches 111 angeordnet ist. Ferner ist der Flächenkontakt
des Haltegliedes 109 mit dem Gehäuse 73 durch einen zwischen ihnen eingeschalteten O-Ring liguiddicht
gemacht. Das Rotationssystem 101 weist ein mit einem Zahnrad 104 kämmendes Zahnrad 114 des Drahttrommelsystems
100 auf, das drehbar auf dem äußeren Abschnitt der feststehenden Welle 115 in das obere Gehäuse 73
eingesetzt ist. Die feststehende Welle 115 ist im äußeren Abschnitt quadratisch ausgebildet, so daß sie
in ein feststehendes Glied 117 einpaßt und in diesem befestigt werden kann, wobei das feststehende Glied
ein Eingreifloch 116 von gleicher Größe wie dieses hat.
Wenn die feststehende Welle 115 im äußeren Abschnitt
in das feststehende Glied 117 eingepaßt ist, kämmen die Zahnräder 104 und 113 miteinander. Das feststehende
Glied 117 ist in der Öffnung 111 in einer derartigen
Position befestigt und angeordnet, daß sie diese Bedingung erfüllt. Das feststehende Glied 117 ist am
Seitenteil der Lagerplatte 84 mit Schrauben 118 befestigt. Ferner ist ein drehender Rohrkörper 119 in die
feststehende Welle 115 eingepaßt und mit dem Zahnrad 114 befestigt. Eine Ubertragungsscheibe 120 ist· leicht
in der Hinterseite des Haltegliedes 109 am drehenden
Rohrkörper 119 gesichert, wobei sie sich rückwärts ringförmig
in das Außenumfangsteil erstreckt. Ein runder Vorsprung mit einer Öffnung, die für den drehenden
Rohrkörper 119 paßt, ist im Zentrum der Übertragungsscheibe 120 gebildet. Ein O-Ring 121 ist zwischen dem
Einpaßloch und dem drehenden Rohrkörper 119 angeordnet, um diese Teile liquiddicht zu machen. Ein gebogener
ringförmiger Winkelknopf 122 ist am Außenumfang der Übertragungsscheibe 120 so angeordnet, daß beim Betätigen
des Winkelknopfes 122 die Aufwickeltrommel 103 auf dem Drahttrommelsystem 100 im oder gegen den ührzeigersinn
rotiert, um die beiden Drähte 65 herauszuziehen oder zu entspannen und das Krümmungsteil 4 zu
biegen. Eine Nut 123, in die die Schraube 110 einsetzbar ist, um das Halteglied 109 am oberen Gehäuse 73 zu befestigen,
ist im Innenumfang des Winkelknopfes 122 gebildet. Das Rotationssystem 101 ist mit einem Verschließmechanismus
124 versehen, um die Rotation des Winkelknopfes 122 zu sperren. Der Verschließmechanismus
124 weist ein Federglied 125 auf, das an der Rückseite der Ubertragungsscheibe 120 gesichert und elastisch nach
rückwärts vorgespannt ist, wobei ein gleitendes Kontaktglied 126 in Gleitkontakt mit dem Federglied 125 steht;
ein Druckglied 127 vorgesehen ist, das das Gleitkontaktglied 126 vorwärtsschiebt; ein bewegbares Glied 128 vorgesehen
ist, das das Druckglied 127 vorschiebt,und ein Eingreifglied
129 vorgesehen ist, das das bewegbare Glied im hinteren Ende am Winkelknopf 122 hält. Eine Spiralnut
und ein Vorsprung zum Eingreifen in die Spiralnut sind auf den Kontaktflächen des bewegbaren Gliedes 128
und der feststehenden Welle 115 so vorgesehen, daß das Eingreifglied 129 rotiert, wobei das bewegbare Glied
sich längs der feststehenden Welle 115 vorschiebt, und das bewegbare Glied 128 das Druckglied 127 vortreibt,
wobei das Druckglied 127 das gleitende Kontaktglied gegen die Blattfeder 125 drückt, um die Rotation der
Übertragungsscheibe 120 wegen der dort erzeugten Reibungskraft zu sperren, so daß das Krümmungsteil 4
nicht nach rechts oder links zurückkehren kann. Der Verschlußmechanismus 124 ist mit einem Anschlagmechanismus
130 versehen, um ein Sperren des Verschlusses
im Übermaß zu verhindern. Wenn der Ultraschallwellen-Sondenkörper
3 aus einer Körperhöhle herausgezogen wird und das Krümmungsteil 4 gekrümmt bleibt und hierbei
stark gesperrt ist, wird das Innere der Körperhöhle mit dem Krümmungsteil 4 verletzt. Daher muß das Verschließen
so regulierbar sein, daß das Krümmungsteil· 4 in die gerade Lage durch die Kollisionskraft mit der
Bodenwand oder einem ähnlichen Vorgang zurückgeführt werden kann. In diesem Anschlagmechanismus 130 ist ein
erstes Kegelrad 131 an der feststehenden Welle 115 befestigt, wobei ein Stift 132 vorgesehen ist, um aus
dem bewegbaren Glied 128 herauszuragen, ein zweites Kegelrad 133 mit einem Vorsprung angeordnet ist, um
mit dem Stift 132 zu kollidieren, der an der hinteren Seite befestigt ist, damit der Stift 132 mit dem ersten
Kegelrad 131 kämmen kann und mit der feststehenden Welle 115 durch eine Mutter 134 von der Rückseite her
so befestigt ist, daß beim Rotieren des Eingreifgliedes 129 um einen vorbestimmten Winkel der Stift
132 des bewegbaren Gliedes 128 mit dem Vorsprung des zweiten Kegelrades 133 kollidiert, um ein zu starkes
Rotieren des Eingreifgliedes 129 zu verhindern, so daß
ein übermäßiges Sperren des Verschiießmechanismus vermieden
wird. Wenn übrigens das zweite Kegelrad 133 nur lösbar mit der feststehenden Welle 115 verbunden ist und
wenn die Kämmposition der beiden Kegelräder 131 und 133 zu irgendeiner Zeit zurückgestellt wird, wird der
Drehwinkel des Eingreifgliedes 129 genau eingestellt.
Ein Ringraum 135 ist auf der Innenumfangsflache
in der hinteren Endseite des Winkelknopfes 122 des Rotationssystems 101 gebildet, wobei eine Skalenplatte
136 auf der vorderen Ringseite im Ringraum 135 drehbar eingepaßt und lösbar am Winkelknopf 122 mit einer
Schraube 137 verschraubt ist, wobei eine Schraube 137
in ein entgegengesetztes Schraubenloch 138 eingesetzt ist, welches auf der Seitenfläche des Außenumfangs des
Winkelknopfes 122 geöffnet ist. Die Schraube 137 wird festgestellt und dabei vorne in einer Umfangsnut 139
auf der Kontaktfläche der Skalenplatte 136 mit dem Winkelknopf 122 befestigt ist. Wie in Fig. 15 gezeigt
ist, wird ein (neutraler) Index 140 auf der Skalenplatte 136 angezeigt, wobei ein feststehender Index
nahe dem Außenumfang des Winkelknopfes 122 des oberen Gehäuses 73 angezeigt ist, so daß der Winkelknopf 122
rotiert, um das Krümmungsteil 4 gerade zu strecken, wobei die Anzeigenindexe 140 und 141 miteinander in dieser
Lage koinzidieren können, und die Skalenplatte 136 am Winkelknopf 122 befestigt sein kann.
Andererseits ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, der lösbare Einpaßmechanismus 70 für das optische Beobachtungsrohr
6 im hinteren Endteil des Halteteils 68 angeordnet. Der lösbare Einpaßmechanismus 70 des
optischen Beobachtungsrohres 6 ist lösbar eingesetzt und mit einem Deckglied 142 am Außenumfang des hinteren
Endteils des Führungsrohrs 21 für das optische Beobachtungsrohr 6 eingepaßt. Das Deckglied 142 ist im
wesentlichen trichterartig ausgebildet und am Außenumfang des hinteren Endteils des Führungsrohrs 61 für
das optische Beobachtungsrohr 6 mit kleinem Durchmesser eingepaßt und hat einen Flansch 143, der am hinteren
Ende mit dem größeren Durchmesser vorgesehen ist. Der Flansch 143 berührt die Außenfläche des Mittelgehäuses
72 über die Öffnung 144 des Deckgliedes 142 und ist dabei
liquiddicht mit einem 0-Ring 145 zwischen ihnen vorgesehen und am Mittelgehäuse 72 mit einer Schraube 146 befestigt.
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Ein Rohrkörper 147, in den das optische Beobachtungsrohr 6 eingesetzt wird, ist in der zentralen
Position des lösbaren Einpaßmechanismus 70 für das optische Beobachtungsrohr 6 angeordnet. Wie in Fig. 9
gezeigt ist, sind Mundstückeinsatzteile 148, in welche das Lichtführungsmundstück 16 des optischen Beobachtungsrohres 6 einsetzbar ist, eingeschnitten sowie in der
axialen Richtung in symmetrischen Positionen durch 140° auf beiden Seiten des Rohrkörpers 147 voneinander getrennt
ausgebildet. Die Mundstückeinsatzteile 148, die am hinteren Ende des Rohrkörpers 147 geöffnet sind,
können in das Mundstück 16 vom hinteren Ende eingesetzt
werden, um das optische Beobachtungsrohr 6 zu befestigen. Eine Blattfeder 149, die rückwärts nach außen elastisch
vorspannbar ist, ist am Außenumfang des Rohrkörpers 147 eingepaßt, und ein Vorsprung 150 ist angeordnet,
um in den äußeren Endabschnitt der Blattfeder 149 zu ragen. Ein Drehglied 151 ist am Außenumfang des Rohrkörpers
147 eingepaßt. Das Drehglied 151 ist am Rohrkörper
147 drehbar gelagert. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Schraubenloch 152 in entgegengesetzter Richtung
im hinteren Abschnitt des Drehkörpers 152 vorgesehen.
Ein Stift 153 wird eingesetzt und in das Schraubenloch 152 so eingeschraubt, daß er in der Spitze leicht
nach innen vorsteht. Der Stift 153 wird an der Spitze von einem Umfangsschlitz 154 erfaßt, der im hinteren
Teil des Rohrkörpers 147 vorgesehen ist. Daher kann das Drehglied 151 um die Breite dieses Schlitzes 154,
beispielsweise um 15°, nach rechts oder links in Bezug auf den Rohrkörper 147 rotieren, und zur gleichen Zeit
kann auch das optische Beobachtungsrohr 6 in der gleichen Weise wie der gelagerte Rohrkörper 147 rotieren, um
das Sehfeld des optischen Beobachtungsrohres 6 zu variieren. Ferner ist eine Nut 155, in der der Vor-
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sprung 150 der Blattfeder 149 im oberen Abschnitt verriegelt ist, auf dem Innenumfang des Drehgliedes
so ausgebildet, daß, wenn der Vorsprung 150 die Nut erfaßt, das optische Beobachtungsrohr 6 um 20° nach oben
von der horizontalen Lage aufwärts eingestellt und normalerweise in diesem Zustand gehalten wird. Wie in
Fig. 9 gezeigt ist, stehen Mundstückeinsatzteile 156 mit den Mundstückeinsatzteilen 148 des Rohrkörpers 147 in Verbindung
und sind in axialer Richtung auf beiden Seiten des Rotationsgliedes 151 eingeschnitten. Die Mundstückeinsatzteile
156, geöffnet auf der hinteren Seite des Drehgliedes 151, sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet,
wobei eine Mundstückeinsatzöffnung 158 so vorgesehen ist, daß das Lichtführungsmundstück 16 des
optischen Beobachtungsrohres 6 vom hinteren Ende her eingeführt wird. Ein Mundstückverschlußteil 157 in
Fig. 10 ist in jedes Mundstückeinsatzteil 156 eingesetzt und dabei im wesentlichen U-förmig mit der Mundstückeinsatzöffnung
158 so ausgebildet, daß das Lichtführungsmundstück 16 des optischen Beobachtungsrohres
eingesetzt werden kann, wobei es elastisch nach innen vorgespannt ist, um die Mundstückeinsatzöffnung 158 zu
verringern und das Lichtführungsmundstück 16 des optischen Beobachtungsrohres 6 zu lagern, und weist
zwei Vorsprünge 159 auf, die nach innen in die Mundstückeinsatzöffnung
158 ragen und das Lichtführungsmundstück 16 auf der Rückseite so verschließen, daß das
Beobachtungsrohr 6 sicher gehaltert ist.
Ein Drehring 160 ist drehbar am Außenumfang des äußeren Teils des Rohrkörpers 147 eingepaßt und erstreckt
sich auf dem Außenumfang nach vorne und ist dabei als ein kurzes Rohr ringförmig ausgebildet und
weist eine Aufnahmeschraube 161 auf dem Innenumfang auf. Die Aufnahmeschraube 161 des Drehringes 160 ist mit
einer Bolzenschraube 162 am Außenumfang des hinteren Endteils des Deckgliedes 142 zu verschrauben.
In der Vorderseite des Drehringes 160 und innerhalb des Deckgliedes 142 ist ein Druckglied 163
dem äußeren Teil des Rohrkörpers 147 eingepaßt. Eine
Aufnahmeschraube ist auf dem Innenumfang des äußeren Teils des Druckgliedes 163 und ein Umfangvorsprung 164
vorgesehen, der diametral nach innen vorspringt und auf der hinteren Endseite vorgesehen ist. Ferner ist zwischen
Außenumfangsflache des Druckgliedes 163 und dem Deckglied
142 ein O-Ring 165 angeordnet, um diese Teile liquiddicht zu halten. Ein Paßglied 167 mit einer Einsatzöffnung 166
für ein Beobachtungsrohr ist in der Vorderseite des Druckgliedes 163 angeordnet. Eine Bolzenschraube, die mit der
Aufnahmeschraube auf dem Innenumfang des äußeren Abschnitts
des Druckglieds 163 verschraubt ist, ist am Außenumfang des hinteren Teils des Paßglieds 167 so vorgesehen, daß es
mit dem äußeren Abschnitt des Druckglieds 163 verschraubbar ist. Eine Stufe 168 mit einem größeren Durchmesser ist
innerhalb des hinteren Teils des Paßglieds 167 gebildet. Eine Dichtung 169 ist zwischen der Stufe 168 und dem Vorsprung
164 des Druckglieds 163 angeordnet und weist eine Einsatzöffnung 170 für ein optisches Beobachtungsrohr mit
einem etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des optischen Beobachtungsrohrs 6 derartig auf, daß sie in
engem Kontakt mit dem Außenumfang des Beobachtungsrohrs 6 steht. Ein Ventilsitz 172 mit einem noch zu beschreibenden
Ventilkörper 171 ist zur Kontaktbildung in der Dichtung vorgesehen.
Der Ventilkörper 171 ist im Paßglied 167 unter Vorspannen so angeordnet, daß er engen Kontakt mit dem
Ventilsitz 172 durch eine Feder 173 macht, was bedeutet, daß der Ventilkörper 171 so ausgebildet ist,
daß er normal in engem Kontakt mit dem Ventilsitz 172 der Dichtung 169 steht, um das Einsatzloch 170 des Beobachtungsrohrs
zu schließen, weil, wenn das Einsatzteil 2 des Ultraschallwellen-Sondenkörpers 1 in das Innere einer
Körperhöhle zum Untersuchen eingeführt und Blut oder eine viskose Flüssigkeit vorne am Beobachtungsrohr 6 abgelagert
und das Sehfeld unterbrochen ist, es notwendig wird, das Beobachtungsrohr 6 aus dem Einsatzteil 2 herauszuziehen,
um Flecken von der Vorderfläche abzuwischen und es dann wieder in das Einsatζteil 2 einzuführen, um das
Sehfeld des Beobachtungsrohrs 6 von rechts nach links oder von links nach rechts zu ändern, wenn das Beobachtungsrohr 6 herausgezogen wird, so daß vorher in eine abdominale
Höhle eingeleitetes Gas nicht austreten kann.
In den so geformten lösbaren Einpaßmechanismus 70
des Beobachtungsrohrs 6, wenn der Drehring 160 rotiert, daß er vom Deckglied 142 entfernbar ist, wird nicht nur
die Dichtung 169, sondern auch die gesamte Einrichtung vom Deckglied 142 zum Waschen oder Sterilisieren abmontiert.
Das durch das Einsatzteil 2 geführte Signalkabel ist mit einem Vorverstärker 174 verbunden, der mit der
Stirnseite des unteren Gehäuses 71 verschraubt ist, und erstreckt sich nach oben in das mittlere Gehäuse 72. Das
vom Sondenkopf 3 ausgehende Signal wird mit schwachem Rauschen verstärkt und durch das aus der Seitenfläche des
Halteteils 68 austretende elektrische Kabel 8 in ein getrennt vorgesehenes Anzeigegerät geführt, um ein Bild
durch Ultraschallwellen anzuzeigen. Der Vorverstärker 174 ist unterhalb des mittleren Gehäuses 72 oder innerhalb
des unteren Gehäuses 71 in einer dem Motor 85 umgekehrten Position vorgesehen, wobei der Drehdetektor 91 auf beiden
Seiten der weichen Antriebswelle 95 und das Führungsrohr 61 für das Beobachtungsrohr 6 getrennt sind, und der Vorverstärker
174 an der Unterseite einer Basisplatte 175 hängt, die ein Schutzgefäß so bildet, daß der Einfluß
durch das Hochfrequenzrauschen vom Motor 85 so weit wie möglich verringert wird.
Entsprechend dieser Ausführungsform wird das optische Beobachtungsrohr 6 zuerst, wenn es nach rechts
oder links und aufwärts um etwa 20° von der Horizontalen gerichtet ist, in den Einpaßmechanismus 70 für
das optische Beobachtungsrohr 6 eingesetzt, der hinten im Betätigungsteil 7 des Ultraschallwellen-Sondenkörpers
1 vorgesehen ist, wobei das Lichtführungsmundstück 16 des Beobachtungsrohres 6 mit den Mundeinsatzteilen
148 und 156 erfaßt wird. In diesem Zeitpunkt steht die Dichtung 169 im lösbaren Einpaßmechanismus 70
für das optische Beobachtungsrohr 6 in engem Kontakt mit dem Außenumfang des Beobachtungsrohres 6, wobei das
Lichtführungsmundstück 16 sicher durch die Haltekraft der U-förmig ausgebildeten Mundstückverschließteile 157
gelagert ist, die in den lösbaren Einpaßmechanismus 70 des optischen Beobachtungsrohres 6 lösbar eingepaßt sind,
wobei zwei Vorsprünge 159 in den Mundstückverschließteilen 157 angeordnet sind.
Dann wird gemäß Fig. 16, wenn die Bedienungsperson den Halteabschnitt mit einer (rechten) Hand erfaßt
und das Einsatzteil 2 in eine Körperhöhle,beispielsweise
in eine abdominale Höhle, durch einen Trokar 176 mit der Daumenfläche einführt, die am Winkelknopf 122
auf der Seite des Halteteiles 68 angreift, und wenn das Beobachtungsrohr 6 zum diagonalen Beobachten in
engen Kontakt mit einem gewünschten Organ 177 beim Einführen gebracht und die rechte oder linke Diagonalfront
beobachtet wird, wobei der Ultraschallwellen-Sondenkopf 3 innerhalb des Sehfeldes gemäß Fig. 17 unter
Krümmen des Krümmungsteils 4 nach rechts oder links
Ultraschallwellen in Form eines Sektors sendet und empfängt, ein falsches Ultraschallwellenbild für das
zu beobachtende oder zu untersuchende Organ 177 im externen Anzeigegerät registriert.
In diesem Fall wird das optische Beobachtungsrohr 6 im oberen Abschnitt des Einsatzteils 2 so positioniert,
daß das Sehfeld durch das Beobachtungsfenster an der diagonalen Beobachtungsspitze des optischen Beobachtungsrohrs 6 nicht durch die in den Außenumfang des Seitenteils
vom unteren Abschnitt des Einsatzteils her eintretende Struktur unterbrochen wird, wenn das optische
Beobachtungsrohr 6 eingepaßt wird und dabei nach rechts auf der Oberseite von der zentralen Achse abweicht. Insbesondere
wird das oft benutzte rechte Sehfeld nicht direkt vom Außenumfang des Einsatz teils 2 (Krümrnungsteil
4) in der Vorderseite des eingeschnittenen Fensters 5 unterbrochen, so daß ein derartiges Objekt
als gewünschtes Organ in einer gut zu erkennenden Position beobachtet werden kann. Auch kann der Winkel
der Sehfeldrichtung durch Rotieren des optischen Beobachtungsrohrs 6, das in den lösbaren Einpaßmechnismus
des optischen Beobachtungsrohrs 6, der im Betätigungsteil 7 zusammen mit dem Drehglied 151 durch die Breite
des Schlitzes 154 vorgesehen ist, um etwa 15° variiert werden, so daß die Sehfeldrichtung des eingepaßten
optischen Beobachtungsrohrs 6 um etwa 20° nach oben gerichtet ist, selbst wenn ein derartig vorstehendes Organ
zwischen dem eingeschnittenen Fenster 5 und dem Ultraschallwellen-Sondenkopf 3 in Kontakt mit der gekrümmten
rechten oder linken Seitenfornt steht und dabei die Sehfeldrichtung weiter nach oben durch Rotieren des Drehgliedes
151 gerichtet ist. Hierdurch wird der Einfluß
des eingeschalteten, das Sehfeld unterbrechenden Objektes reduziert, so daß das gewünschte Objekt und der ültraschallwellensondenkopf
3 in das zu beobachtende Sehfeld gebracht werden kann.
— j 6 —
Ferner kann in dieser Ausführungsform, da das optische Beobachtungsrohr 6 durch die Oberseite des Einsatzteils
2 eingesetzt werden kann und das eingeschnittene Fenster 5 dabei von der Oberseite an der rechten und
linken Seite des Einsatzteils 2 gebildet ist, falls die Einsatzrichtung des optischen Beobachtungsrohrs 6 geändert
wird, das zu beobachtende Sehfeld in der rechten oder linken Richtung gebildet werden. Wenn das Drehglied
151 mit der Sehfeldrichtung als Zentrum rotiert wird, kann die (vorbestimmte) Winkelsehfeldrichtung in
einem Bereich von 15° und mehr nach oben oder unten variiert werden, wobei eine Beobachtungsrichtung mit der
Beobachtung über einen sehr weiten Bereich als ein Zentrum gewählt und daher die Beobachtung oder die diagonale
Diagnose leicht durchgeführt werden kann.
Falls das optische Beobachtungsrohr 6 abgezogen und die Einpaßrichtung geändert wird, wird die Dichtung
162 in engen Kontakt mit dem Ventilsitz 172 gebracht, so daß Gas nicht austreten kann.
übrigens kann anstelle der Bildung des Beobachtungsfensters durch Einschneiden ohne Dichtung 162 oder ähnliches
ein Beobachtungsfenster, das dem optischen Beobachtungssystem auf der äußeren Seite des optischen Beobachtungsrohrs
6 gegenübersteht, auch durch Bedecken des Umfangs des eingeschnittenen Fensters 5 mit einem transparenten
Glied so angefertigt v/erden, daß selbst beim Einsetzen oder Entfernen des optischen Beobachtungsrohres 6
der luftdichte Abschluß gut erhalten bleibt.
Weiter wird entsprechend der Erläuterung dieser Ausführungsform das optische Beobachtungsrohr 6 direkt
eingesetzt, wenn es nach oben um etwa 20° von der Horizontalen und nach rechts oder links gerichtet ist
und es senkrecht um 15° in diesem Zustand rotiert,
wobei jedoch auch das Beobachtungsrohr 6 um 180 bis 360° rotierbar und in einer genauen Winkelposition
verriegelbar ist. Ferner ist in dieser Ausführungsform der Spiegel 32 innerhalb des Ultraschallwellen-Sondenkopfes
3 zum Abtasten von Ultraschallwellen drehbar, wobei aber der Oszillator 29 zum Abtasten von Ultraschallwellen
direkt rotieren kann. Der Spiegel 32 oder der Oszillator 29 ist neben dem Rotieren schwenkbar.
Es ist offentichtlich, daß sich die verschiedensten Arbeitsweisen in einem weiten Bereich ausführen
lassen, ohne daß sie vom Erfindungsgedanken abweichen. Die genannten verschiedenen Arbeitsweisen, die nicht
in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung enthalten sind, sollen in den Umfang der Erfindung miteingeschlossen
sein.
Leerseite
Claims (7)
- ψ mParfcBtraCe i
6C00Fiauk:uiia.M.l10 387 OLYMPUS OPTICAL CO., LTD., Tokyo, JapanPatentansprüche( 1/ Vorrichtung zur Untersuchung des Inneren von Körperhöhlen mit Ultraschallwellen mit einer Ultraschallenwellensonde, in der ein Ultraschallwellen-Sondenkopf, der Ultraschallwellen sendet und empfängt, ein Krümmungsteil und ein Beobachtungsfensterabschnitt der Reihe nach von der Vorderseite her im äußeren Seitenteil eines länglichen, in eine Körperhöhle einzuführenden Seitenteils verbunden sind, und ein optisches Beobachtungsrohr von der Rückseite eines lösbaren Einpaßmechanismus für ein Beobachtungsrohr einsetzbar ist, der am hinteren Ende eines Betätigungsteils vorgesehen ist, welches so geformt ist, daß es als Vorsprung auf der oberen Seite des Einsatzteils an der Hinterseite des Einsatzteils derartig erfaßbar ist, daß ein am äußeren Teil eines optischen Beobachtungsrohrs vorgesehenes Fenster im Beobachtungsfensterabschnitt bloßgelegt ist, um ein Sehfeld zum Beobachten zu bilden,
dadurch gekennzeichnet,-daß ein Führungsloch (61), in das das optische Beobachtungsrohr (6) einsetzbar ist, gebildet wird, wenn es nach rechts auf der oberen Seite von der zentralen Achse des Einsatzteils (2) abweicht. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsfensterabschnitt von einem eingeschnittenen Fensterteil (5) durch Einschneiden der Oberseite des Einsatzteils (2) als Sektor mit nach rechts und links unten geneigten Flächen für eine genaue Länge in der axialen Richtung des Einsatzteils (2) gebildet ist. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsfensterabschnitt durch Schließen eines eingeschnittenen Fensterteils (5) mit einem transparenten Glied gebildet ist/ welches durch Einschneiden als Sektor der Außenumfänge der Oberseite und der beiden rechten und linken Seiten des Einsatzteils (2) geformt ist. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Einpaßmechanismus (70) für das optische Beobachtungsrohr (6) durch zwei Mundstückverschließteile (157) in den Endabschnitten im wesentlichen U-förmig nach innen vorgespannt ist, um ein Lichtführungs mundstück (16) im optischen Beobachtungsrohr (6) zu sperren, das in die axiale Richtung des Einsatzteils (2) eingesetzt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Mundstückverschließteile (157) in den Seitenumfangspositionen des lösbaren Einpaßmechanismus (70) so gebildet sind, daß das Beobachtungsrohr (6) auf der äußeren Seite des optischen Beobachtungsrohrs (6) beim Einpassen etwas nach oben auf der rechten und auf der linken Seite des. Beobachtungsfensterabschnittes gerichtet ist. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Einpaßmechanismus (70) für das optische Beobachtungsrohr (6) mit einer Dichtung (169) versehen ist, um mit dem Außenumfang des optischen Beobachtungsrohres (6) engen Kontakt zu bilden. - 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Mundstückverschließteile (157) um etwa 15° zusammen mit dem einzupassenden optischen Beobachtungsrohr (6) rotierbar sind.
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