DE3312723C2 - Signalübertragungsanlage - Google Patents

Signalübertragungsanlage

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DE3312723C2
DE3312723C2 DE3312723A DE3312723A DE3312723C2 DE 3312723 C2 DE3312723 C2 DE 3312723C2 DE 3312723 A DE3312723 A DE 3312723A DE 3312723 A DE3312723 A DE 3312723A DE 3312723 C2 DE3312723 C2 DE 3312723C2
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Daniel Dufresne
Michel Boucherville Quebec Dufresne
Pierre Montreal Scott
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TELECABLE VIDEOTRON Ltd ST HUBERT QUEBEC CA
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TELECABLE VIDEOTRON Ltd ST HUBERT QUEBEC CA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/167Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
    • H04N7/1675Providing digital key or authorisation information for generation or regeneration of the scrambling sequence

Abstract

Eine Anlage zur Lieferung von Fernseh-, Informations- und Datensignalen über ein Übertragungsnetz an ausgewählte Teilnehmer, an Teilnehmergruppen oder gemeinsam an alle an das Übertragungsnetz angeschlossenen Teilnehmer. Ein Adreßcodesignal wird in der Teilnehmerstation gespeichert, und ein Optionscodesignal wird von einer Zentralstation des Netzes an bestimmte Teilnehmerstationen gesendet. Signale, die einen für das Optionscode- oder Adreßcodesignal bezeichnenden Adreßteil aufweisen, werden über die Übertragungsleitung gesendet und von der Teilnehmerstation umgesetzt, falls die Adresse zum ersten oder zweiten Codesignal paßt. Somit können die Signale an alle Teilnehmer gesendet werden, von denen die durch die Adressen der Datenpakete bezeichneten Optionscodes über die Übertragungsleitung übertragen werden. Diese Teilnehmergruppen können entweder alle Teilnehmer, einzelne kleinere Gruppen von Teilnehmern oder eine Gruppe sein, die eventuell nur aus einem einzigen Teilnehmer besteht. Die Optionscodes können von der Zentralstation beliebig geändert werden. Folglich können Daten an verschiedene Teilnehmer gesendet werden, die von der Zentralstation unter deren vollständiger Kontrolle bestimmt werden. Die Daten können Steuersignale zum Steuern und Ordnen von Münzfernsehsignalen, Software für den Betrieb von Mikrocomputer-Peripheriegeräten, Daten zur Freigabe des Betriebs eines örtlichen Fernsehkanal-Umsetzers zur Erleichterung der Wahl eines bestimmten Kanals je nach den ........

Description

(V) einen zweiten Speicher (318) zum Speichern eines Optionscodes,
(VI) eine Datenerfassungsschaltung (314) zur Übertragung des Üptionscodes auf den zweiten Speicher (31S) bei Empfang eines Optionscodesignals vom Übertragungsmedium mit einer Adressenkomponente, die zum Adressencode paßt, und zur Übertragung und Speicherung eines Steuersignals auf den dritten Speicher (315) bei Empfang eines Signals vom Übertragungsmedium mit einer Adressenkomponente, die zum Optionscode paßt, und mit einer Steuersignalkomponente, und
(VII) eine Prozessoreinrichtung (324) für den Betrieb der Steuereinrichtung (302, 304) gemäß dem Steuersignal aufgrund des Empfangs des Sendesignals aus der Übertragungsleitung, das durch das Steuersignal steuerbar ist, wobei ein Anzeigesignal zur Übertragung auf die Anzeigevorrichtung geliefert wird.
15. Teilnehmerstation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Fernsehsignal-Kanalumsetzer (302) zum Umsetzen eines vorbestimmten Anzeigevorrichtungskanals auf einen vom Übertragungsmedium empfangenen Fernsehsendekanal unter Kontrolle der Prozessoreinrichtung (324) entsprechend dem Steuersignal besteht
16. Teilnehmerstation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Sichtanzeigegenerator (308) zur Erzeugung eines alphanumerischen Zeichen- und/oder Struktursignals unter Kontrolle der Frozessoreinrichtung (324) entsprechend dem Steuersignal besteht
17. Teilnehmerstation nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
(a) einen Demodulator (313) für den Anschluß an das Übertragungsmedium zum Umsetzen der vom Übertragungsmedium geführten Digitalsignale auf Basisband,
(b) eine Busanordnung (ADC),
(c) die Datenerfassungseinrichtung (314) mit einer Einrichtung zum Empfang der Basisband-Digitalsignale und z.ur Übertragung derselben auf die Busanordnung,
(d) einen Speicher (320) für logische Adressen für die dauernde Speicherung des ersten Adressencodes, der den ersten Speicher bildet, und mit der Busanordnung verbunden ist,
(e) einen Speicher (318) mit Direktzugriff zum Speichern des Optionscodes als Optionstabelle, der den zweiten Speicher bildet, und mit der Busanordnung verbunden ist,
(f) einen an die Datenerfassungseinrichtung (314) und an die Busanordnung geschalteten Speicher (315) mit Direktzugriff zum Speichern der Steuersignale,
(g) eine Ein-/Ausgabe-Schaltung (325), die mit der
Busanordnung verbunden ist und mehrere Eingangs- und Ausgangs-Steueranschlüsse aufweist und
(h) einen Fernsehsignal-Entschlüßler (304) mit einem Eingang zum Anschluß an das Ubertragungsmedium in einem Eingangsstromweg und einem Ausgang zurr. Anschluß an die Anzeigevorrichtung in einem Ausgangsstromweg, und mit einem Steuereingang, der an einen Ausgangs-Steueranschluß der Ein-/Ausgabe-Schaltung angeschlossen ist wobei der Entschlüßler unter Kontrolle des Steuersignals mit der Erzeugung eines Entschlüsselungssignals durch die Prozessoreinrichtung freigegeben wird, das an die Ein-/Ausgabe-Schaltung angelegt wird.
18. Teilnehmerstation nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Sichtanzeigegenerator (308), der mit der Busanordnung (ADC) verbunden ist, zur Erzeugung alphanumerischer Zeichen- und/oder Struktursignale unter Kontrolle der Prozessoreinrichtung (324) entsprechend dem Steuersignal.
19. Teilnehmerstation nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für den Empfang von Eingabebefehl-Signalen an einem Eingabe-Steuerausgang, und eine Einrichtung zur Erzeugung weiterer alphanumerischer Zeichen und/oder Struktursignale unter Kontrolle des Prozessors in Abhängigkeit von der Zusammenwirkung zwischen den Befehlssignalen und den Steuersignalen.
20. Teilnehmerstation nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung aus einem Mikrocomputer besteht
21. Teilnehmerstation nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einem Drucker besteht.
22. Teilnehmerstation nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung aus einem Faksimile-Darstellungsgerät besteht
Die Erfindung betrifft eine Signalübertragungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Informationssignal-Verteilungsanlagen, wie z. B. Kabelfernsehanlagen verteilen im typischen Fall Fernsehsignale an ihre Teilnehmer über einseitig gerichtete
so Netze in »Stern«- oder »Baumw-Anordnung, wenn auch andere Netzformen gelegentlich verwendet wurden. Zusätzliche Dienstleistungen werden von einigen Netzbetreibern angeboten, wie z. B. wechselseitige Datenübermittlung und Verteilung von Daten (z. B. Teletextsignale) an ausgewählte Teilnehmerstationen. Im ersteren Fall wurden Zweiweg-Leitungsverstärker eingebaut, um vom Teilnehmer abgegebene Signale (z. B. Dienstanforderungen, Sendeaufrufe, Bankgeschäfte, Alarmmeldungen, Warenaufträge usw.) zur Zentralstation der Kabelverteüeranlage auf einem vorbestimmten Frequenzband übertragen, und im letzteren Fall können Date.i an Teilnehmerstationen gesendet werden, die vorbestimmte elektronische Adressen besitzen.
Es hat sich jedoch gezeigt daß die Kosten für Teilnehmerstationen mil vorbestimmten Funktionsfähigkeiten, z. B. der Fähigkeit, ein Videospielprognimm abzurufen (down-load), der Fähigkeit, verschiedene Informationsebenen und Datendienste abzurufen, der Fähisrkeit.
einen Münzfernseh-Entschlüßler freizugeben, der Fähigkeit, gewisse normalerweise unzugängliche Fernsehkanäle zu erreichen, verhältnismäßig hoch sind. Wenn eine Teilnehmerstation mit dem Mindestfunktionsumfang ausgestattet ist, muß der Teilnehmer zusätzliche Steckmodule erhalten, die ihm die zusätzlichen Funktionen verleihen, wenn die Benutzung der Station erweitert werden soll, oder aber die Kabelverteilungsgesellschaft muß einen Wartungsmann zum Teilnehmer entsenden, um die für die zusätzlichen Funktionen erforderlichen Geräte einzubauen. Daneben können derartige Anlagen von Schwarzhörern kopiert werden, die in der Lage wären, Module herzustellen und zu verkaufen, die es dem Teilnehmer gestatten, Zugang zu Programmen oder Daten mit individueller Bestimmung ohne Kontrolle durch den Anlagenbetreiber und ohne Bezahlung zu erhalten.
Aus der DE-OS 31 24 150 ist bereits eine Signalübertragungsanlage der eingangs genannten Art bekannt, bei der zur Erhöhung der Sicherheit eine Verschlüsselung der übertragenen Signale in zwei Ebenen vorgenommen wird. Dabei ist jedem einzelnen Empfänger eine vorbestimmte und gleichbleibende Adresse zugeordnet, die nicht nur in der Zentralstation, sondern auch in jedem Empfänger fest verdrahtet ist Außer dieser festen Adresse wird ein ebenfalls fest verdrahteter Schlüssel in der Empfängeranlage vorgesehen, der dazu verwendet wird, einen von der Zentralstation verschlüsselt übermittelten Schlüssel zu entschlüsseln. Die Entschlüsselung dieses Schlüssels befähigt den jeweiligen Empfänger, ein von ihm bezahltes Optionsprogramm mit dem .entschlüsselten Schlüssel zu entschlüsseln und somit das optierte Programm zu empfangen. Der Schlüssel zum Entschlüsseln der übermittelten Nachrichten kann somit von der Zentralstation jederzeit geändert und in verschlüsselter Form an alle Empfänger übermittelt werden. Ist der Empfänger zum Empfang des jeweiligen Programms berechtigt, so kann er mit dem fest verdrahteten Schlüssel den Schlüssel zur Entschlüsselung des Programms entschlüsseln und mit diesem wiederum das betreffende Programm entschlüsseln. Während mit diesem bekannten System zwar eine Erhöhung der Sicherheit erreicht wird, hat es doch den Nachteil, daß bei jeder Übertragung von der Zentralstation die vorbestimmte Adresse zu jedem einzelnen Empfänger gesendet werden muß, damit dessen Berechtigung zum Empfang des jeweiligen Programms festgestellt werden kann. Bei einer Vielzahl von Abonnenten eines bestimmten Programms ist dies sehr umständlich, weil bei jeder Sendung wieder die Berechtigung jedes einzelnen Empfängers durch ein solches vorangestelltes Adressen signal kontrolliert werden muß.
Das gleiche gilt im wesentlichen auch für eine Signalübertragungsanlage nach der DE-OS 28 20 229, in der ebenfalls neben der fest verdrahteten Adresse des jeweiligen Empfängers ein Dekodiergerät eingebaut ist, das durch ein spezielles Steuer- und Freigabesignal in die Lage versetzt wird, ein verschlüsseltes Programm zu entschlüsseln und in brauchbarer Form zu empfangen.
Durch die Erfindung soll eine Signalübertragungsanlage der eingangs genannten Art so verbessert werden, daß die Übertragung von Nachrichten an ausgewählte Empfänger wesentlich vereinfacht und gleichzeitig die Sicherheit gegen Piraterie erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Erfindung gestattet es, eine verhältnismäßig billige Teilnehmerstation zu schaffen, und ermöglicht es dabei, daß die Station die Fähigkeit erhält, zusätzliche Funktionen unter völliger Kontrolle des Anlagenbetreibers zu empfangen, ohne eine Wartung durch Wartungspersonal zu erfordern.
Durch die Erfindung wird eine Anlage geschaffen, bei der die zum Umsetzen oder Decodieren von Daten und sonstigen von der Zentralstation übertragenen Signalen erforderliche Information von der Kabelverteilungs-Zentralstation ausgegeben (down-loaded) wird, die diese noch zu beschreibende Information jederzeit ändern kann. Die Fähigkeit der Teilnehmerstation zur Datenerfassung steht somit unter vollständiger Kontrolle der Anlagenbetriebsgeseüschaft. Die Fähigkeit des örtlichen Teilnehmers zum Datenempfang kann von der Kais belverteilungs-Zentralstation nach Belieben verändert werden. Ein Programm, das ausgegeben wird oder zur Steuerung bestimmter Geräte in Teilnehmerstationen wie z. B. Münzfernseh-Entschlüßler, Kanalumsetzer, Tonfrequenz-Dämpfungsglieder usw. verwendbar ist, kann somit an alle Teilnehmerstationen gesendet, jedoch nur von denjenigen gespeichert werden, an die es adressiert wurde. Ein Steuerprogramm kann an ausgewählte Adressen ausgegeben werden, das aus einer Optionstabelle besteht, die z. B. den Empfang bestimmter Programme oder Dienstleistungen und die Ansteuerung bestimmter Kanäle unter Ausschluß von anderen gestattet Diese Programme können von der Zentralstation aus so oft wie erforderlich geändert werden.
Demzufolge könnten zur Verhinderung unbefugten Zugriffs zu gewissen Datensignalen von der Kabelverteilungs-Zentralstation die für den Empfang erforderlichen Codeschlüssel in Abständen von Sekunden, Stunden, Tagen usw. geändert und somit der unbefugte Zugriff unterdrückt werden. Die Codeänderung kann in regelmäßigen Abständen oder beliebig erfolgen, und die individuelle Adreßänderung braucht selbstverständlich nach keinem leicht durchschaubaren Schema zu erfolgen.
Diese Möglichkeit gestattet es der Kabelverteilungsgesellschaft auch, bestimmte ausgewählte Information an ausgewählte Gruppen zu senden. Wenn z. B. eine Gruppe von Ärzten medizinische Informationen in bestimmten regelmäßigen Abständen empfangen soll, würden die abonnierenden Ärzte einen vorbestimmten Empfangscode erhalten. Die zu empfangende Information, die z. B. als Datensignale zu übertragen wäre, würde an alle Kabelteilnehmer gesendet werden, doch wurden nur diejenigen Ärzte, in deren Dienstleistungs-Optionstabelle der Spezialcode eingespeichert ist in der so Lage sein, diese zu empfangen.
Wenn zusätzlich ein einzelnes Mitglied der Gruppe zusätzliche Dienstleistungen abonnieren oder die Spezialoption kündigen will, kann ein neuer Code eingespeichert werden, der dessen Anspruch auf den Empfang gewisser Arten von Signalen auf den neuesten Stand bringt
Jede Teilnehmerstation kann Pakete wählen, die drei Arten von Adressen tragen: eine Globaladresse (für alle Teilnehmer bestimmt), eine Dienstleistungs- oder Optionsadresse (festgelegt durch die besonderen Dienstleistungen, die individuellen Teilnehmern zugänglich gemacht werden), und eine Teilnehmer-Identifizierungsadresse, die für einen speziellen Teilnehmer bestimmt ist Der letztere Adreßcode wird als Firmware in der Teilnehmerstation aufbewahrt die im Gerät der Teilnehmerstation in einer darauf abgestimmten integrierten Schaltung enthalten ist die bei der Herstellung oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt eingebaut werden kann.
7 8
Dieser vorbestimmte Teilnehmer-Identifizierungscode Fig.5 ein logisches Schaltbild einer Schaltung, die
wird von der Kabelverteilungsgesellschaft aufbewahrt gewisse Signale zur Übertragung auf eine Datenerfas-
und wird beim Einspeichern der Informationssignale für sungsschaltung abzweigt,
die Dienstleistungsdaten als Kennzeichnung verwendet, Fig. 6—8 logische Schaltbilder verschiedener Teile
um dem örtlichen Teilnehmer den Zugang zu diesen 5 der Teilnehmerstation,
Dienstleistungen zu gestatten. Diese Funktion wird F i g. 9 ein Blockschaltbild des Steuergeräts und sei-
beim Betrachten der nachstehenden ausführlichen Be- ner Schnittstellen, und
Schreibung der bevorzugten Ausführungsform der Er- Fig. 10 ein Schaltbild der Kabelschnittstellenschalfindung klar ersichtlich. tung.
Jedes übertragene Datenpaket entspricht der Form 10 In Fig. 1 ist ein Kabelnetz unter Verwendung der
einer ersten Verschlüsselungsstufe — die Verwendung Anlage gemäß der Erfindung dargestellt. Ein bekanntes
von speziellen zusätzlichen Bits wie z. B. Belegt-Bits, Ein- oder Zweirichtungs-Koaxialkabel-Fernsehvertei-
Filterbits usw. kann dem Datenpaket ein für einen po- lungsnetz 100 in Baumform besitzt eine Zahl von Teil-
tentiellen Betrüger »ungewöhnliches« Aussehen verlei- nehmerstationen 101, die an seine Zweige angesch.los-
hen, d. h. das Entwenden des Signals erschweren. 15 sen sind. Eine der Teilnehmerstationen 101-4 wird in
Obgleich hier eine Kabelfernsehanlage beschrieben ausführlicherer Form gezeigt, an die ein Fernsehgerät wird, ist zu beachten, daß das Übertragungsmedium 102 sowie ein Druckknopf-Fernbediengerät 103 angenicht auf Koaxialkabel beschränkt ist, sondern daß das schlossen ist. Das Fernsehgerät 102 liefert eine Anzeige Medium eine faseroptische Signalverteilungsanlage, ei- für den Teilnehmer, und das Druckknopf-Fernbediengene Satellitenanlage usw. sein kann. Desgleichen wird die 20 rät 103 dient zum Steuern des Münzfernseh-Entschlüßzwar als einseitig gerichtet beschriebene Anlage vor- lers, zum Auswählen der Kanäle aus einem Kanalumsetzugsweise in einer Zweirichtungsanlage verwendet zer und, wenn es sich um eine Zweirichtungsanlage han-
Die Übertragung von Nachrichten mit der erfin- delt, zum Senden von Befehlen oder Antwortdaten an dungsgemäßen Signalübertragungsanlage ist außeror- die Zentralstation des Kabelnetzes,
dentlich wirtschaftlich. Während nach dem Stand der 25 Die Kabelverteilungs-Zentralstation ist an das Netz Technik an jeden einzelnen Empfänger vor der Über- angeschlossen und besteht aus einem Steuergerät 104, tragung eine für den jeweiligen Empfänger spezifische für das verschiedene Signaleingänge vorgesehen sind. Adresse übertragen werden muß, enthalten die Signale Bei einem Kabelfernseh-Verteilungsnetz nach dem gemäß der Erfindung eine allen Abonnenten eines be- Stand der Technik würde das Steuergerät 104 aus einem stimmten Programms gemeinsame Optionsadresse. 30 Multiplexer zur Abgabe mehrerer Signale an das Kabel Dieser Adressencode wird bei den berechtigten Emp- bestehen, die Fernsehkanäle darstellen, wobei einer fängern eingespeichert und anschließend zur Umset- oder mehrere Kanäle Münzfernseh-Kanäle sein könnzung der folgenden Steuersignale verwendet Da viele ten, die beim Teilnehmer decodiert werden müssen.
Abonnenten gleiche Serviceleistungen abonniert haben Bei der Anlage gemäß der Erfindung empfängt jekönnen, und ihnen daher von der Zentralstation die glei- 35 doch das Steuergerät 104 die Fernsehkanäle wie zuvor ehe Optionsadresse eingespeist werden kann, muß das von einer Fernsehsignalquelle 104/4 und bündelt sie mit gleiche Signal nur einmal zu den Abonnenten dieses Datensignalen, die vorzugsweise in einem, möglicher-Programms gesendet werden, während nach dem Stand weise aber mehr als einem 6 Megahertz breiten, sonst der Technik das gleiche Signal zu jedem Abonnenten ungenützten Kanal geführt werden. Es ist zu beachten, getrennt gesendet werden muß, und zwar mit einem 40 daß die Datensignal-Bandbreite von 6 Megahertz gevorangehenden Adressencode, der für die Adresse jeder wählt wurde, da es die Bandbreite eines einzelnen Fern-Abonnentenstation spezifisch ist Die Optionsadresse sehkanals ist wobei es z. B. Kanal 14 oder jeder sonstige kann auch jederzeit von der Zentralstation her geändert Kanal im mittleren oder oberen Bandbereich der Kanalwerden, wobei darauf Rücksicht genommen werden reihe oder eine sonstige Frequenz und Bandbreite sein kann, welche Empfangsstationen für das jeweilige fol- 45 kann, die nicht die vom Kabel gesendete Fernsehübergende Programm gezahlt haben oder dieses Programm tragung stört
angefordert haben. Dadurch wird die ganze Anlage Der Datenkanal überträgt Datensignale, die haupt-
auch sehr wirksam vor Piraterie geschützt, da es nicht sächlich aus Informationen und Steuerdaten bestehen,
möglich ist die jeweils zu nicht vorhersehbaren Zeit- die jedoch mit Teilnehmer-Einleitungssignalen, mit Si-
punkten neu eingespeisten und nicht fest verdrahteten 50 gnaien, die dem Teilnehmer bestimmte Dienstleistungen
Optionscodes zu kopieren und zu verkaufen. liefern, mit Prüfsignalen, Computerspielsignalen, Teil-
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestal- nehmerdialogsignalen usw. gebündelt werden, wobei je-
tungen der Erfindung. des Signal in einer noch zu beschreibenden vorbestimm-
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele ten Weise formiert und durch eine Adresse für Teilneh-
der Erfindung näher erläutert Es zeigt 55 mer bestimmt wird, die zum Empfang derartiger Dienst-
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Signalverteilungsan- leistungen berechtigt sind,
lage gemäß der Erfindung, Die zu übertragenden Informationen und Daten wer-
F ig. 2 das Datenformat der in der Anlage gesendeten den in einem großen Schnellzugriffspeicher (vorzugs-
Signale unter Verwendung des bekannten Protokolls, weise einer Platten-Großspeicheranlage) im Steuerge-
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Teilnehmersiation, 50 rät 104 gespeichert und wiederholt über das Kabel ge-
F i g. 3A eine Tabelle für eine bevorzugte Form der sendet Bei der bevorzugten Anlage werden 20 000 Sei-
Speicherzuordnung, ten mit durchschnittlich 500 Byte pro Seite im Speicher
Fig.3B ein Flußdiagramm für die bevorzugte An- aufbewahrt und wiederholt über das Kabel gesendet
lauffolge, 1000 Seiten pro Sekunde mit einer Geschwindigkeit von
Fig.3C ein Flußdiagramm der bevorzugten Folge 65 ca. 4 Megabit pro Sekunde,
zum Laden eines zeitweiligen Software-Moduls, Die Informationen werden von einer aus mehreren
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Datendemodulators Zentraldatenquellen 105 mit Geräten geliefert, die ent-
zur Verwendung in der Teilnehmerstation, weder örtlich (neben den Steuergeräten 104) oder ent-
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fernt untergebracht sein können, und sie werden durch ca. 4 Megabit pro Sekunde übertragen, vorzugsweise
Übertragungsleitungen, eine Richtfunkverbindung usw. mit NRZI-Modulation auf einer HF-Trägerwelle mit
empfangen. Die Daten können somit in den Speicher der gewünschten Übertragungsfrequenz,
des Steuergeräts 104 von der entfernten Stelle durch Gemäß der Großsignal- Datensteuerung mit erwei-
Einlesen der auf Band, Platten oder dergleichen gespei- 5 terter Adresse ist das erste Byte ein Kennzeichnungsby-
cherten Daten geladen werden, die an Ort und Stelle te, gefolgt von vier Adreßbyte. Bei der bevorzugten
oder anderswo formiert werden. Ausführungsform der Erfindung bezeichnen die ersten
Zusätzlich ist ein Bedienungsrechner 106, der vom zwei Adreßbyte die digitale Kanalnummer, und die beiOperator des Kabelverteilungsnetzes bedient wird, an den zweiten Adreßbyte bezeichnen die Seitennummer, das Steuergerät 104 angeschlossen und enthält eine Ein- 10 Darauf folgt ein Steuerbyte. Nach dem Steuerbyte folgabetastatur 107. Auf diese Weise kann der örtliche gen alle Informationsbyte. Dies könnte z. B. 6400 Bit Kabeloperator neue Betriebsdaten in den örtlichen darstellen, die erforderlich wären, um eine Anzeigeseite Rechner 106 eingeben, der die Daten in Signale umsetzt, zu bilden, die 40 Zeichen breit und 20 Zeilen lang ist, die dem Steuergerät 104 zugeführt werden, wodurch wobei jedes Zeichen eine Länge von 8 Bit aufweist.
Änderungen des Anspruchs auf Dienstleistungen gemäß 15 Auf die Informationsbit folgt eine Blockprüfzeichenden vom Operator über die Tastatur gegebenen Anwei- folge FCS, die bekanntlich eine Reihe von Bit ist, die sungen für Teilnehmer bereitgestellt werden können. zusammen mit den übrigen Bit zwischen den Kennzei-Das Steuergerät 104 formiert automatisch die Betriebs- chen die Lösung eines Polynoms liefern, deren Rest 0 ist, informationen und die von der Zentraldatenquelle gelie- und die zur Übertragungsfehlersuche benützt wird. Auf ferten Daten und überträgt die formierten Daten ent- 20 die FCS-Bit folgt ein Kennzeichnungsbyte,
weder wiederholt oder in Einzelübertragung in asyn- Das oben beschriebene Signalpaket enthält auch die chronen Paketen, die codierte Vorsätze enthalten, in vorgenannten Belegungsbit und »Nullstellen«, die eindenen festgelegt ist, welche Klasse von Dienstleistungs- gesetzt werden, wo sonst eine Reihe von sechs »Einsen« teilnehmerstationen die Daten umsetzen kann. Die so erscheinen könnte. Herkömmlicherweise bezeichnet eientstehende Anlage ermöglicht es allen Kabelfernseh- 25 ne Reihe von »Einsen« einen Abbruch, der anzeigt, daß Teilnehmern, das normale Kabelfernsehen zu empfan- der Inhalt des Pakets an der Teilnehmerstation nicht zu gen, und ermöglicht es denjenigen Teilnehmern, die für berücksichtigen ist.
das Münzfernsehen bezahlt haben, ihre örtlichen Ent- Abgesehen von den Belegungsbit befolgt das oben
schlüßler in Betrieb zu setzen. Die Anlage gestattet es beschriebene Paket die Empfehlungen der CCITT-
auch dem Kabelnetzoperator, vorbestimmte Informa- 30 Norm X. 25, die in der internationalen Norm Nr. ISO
tionsdatensignale an alle Teilnehmer und gewisse Infor- 3309 mit der Bezeichnung »DATENÜBERMITTLUNG
mationen an vorbestimmte Teilnehmer zu übertragen, - VERFAHREN MIT GROSSIGNAL—DATEN-
die durch Optionsadressen (Klasse der Dienstleistun- STEUERUNG — BLOCKAUFBAU« niedergelegt
gen) identifiziert werden. Bei einem einseitig gerichte- sind.
ten Verteilungsnetz werden derartige vorbestimmte 35 Die Pakete können im Steuergerät 104 auf bekannte
Daten wiederholt über einen vorbestimmten Zeitraum, Weise formiert werden.
z. B. einen Tag oder mehrere Tage, gesendet; ein Zwei- F i g. 3 ist ein Blockschaltbild der bevorzugten Form richtungsnetz würde dagegen einem örtlichen Teilneh- der Teilnehmerstation, die sich mit dem Datenempfang mer die Möglichkeit geben, die Übertragung vorbe- von der Zentralstation zur Teilnehmerstation befaßt stimmter Datensignale an ihn anzufordern (vorausge- 40 Das Signal von der Kabelabzweigung wird über die setzt, daß er zum Empfang dieser angeforderten Signale Klemme 301 empfangen und an den Abwärtsumformer berechtigt ist), indem er die entsprechenden Druck- 302 angelegt Der Abwärtsumformer 302 ist ein Fernknöpfe des Fernbediengerätes drückt sehkanal-Umformer, der Freigabesignale und Schaltbe-
Die Datensignale werden vom Steuergerät 104 im fehlssignale vom Bus 303 erhält.
erweiterten Adreßformat der Standard-Großsignal-Da- 45 Der Abwärtsumformer 302 besitzt vorzugsweise drei tensteuerung übertragen, das in F i g. 2 dargestellt ist Ausgänge, einen Videoausgang auf Basisband und zwei Zusätzlich enthält das Signalformat als Teil einer Ein- Tonfrequenzausgänge, um Fernsehen mit Stereoton, richtung zur Kollisionsvermeidung für in Richtung zur Musik, Funksignalwiedergabe usw. zu ermöglichen. Zentralstation übertragene Datensignale zwei Informa- Diese Signale werden dem Entschlüßler 304 zugeführt, tionsbits (hier als »Be!egt-Bit« bezeichnet), welche nach 50 von dem ein Freigabeeingang mit Bus 303 verbunden Erhalt irgendwelcher in Richtung zur Zentralstation ge- ist Der Entschlüßler 304 kann von beliebiger bekannter sendeten Signale durch das Steuergerät 104 den Zu- Art sein und z. B. normale Signale durchlassen, verstand des zur Zentralstation gerichteten Kanals be- schlüsselte Signale aber nur entschlüsseln und weitergestimmt ben, wenn er an seinem Freigabeanschluß ein Freigabe-
Die beiden Belegt-Bit ermöglichen die Anzeige von 55 eingangssignal erhält Dem Entschlüßler 304 kann ein vier »Belegungs«-Zuständen: frei, belegt Kollision fest- Entschlüsselungscode zugeführt werden, falls dies vorgestellt und Priorität Dieser Aspekt bildet zwar nicht gezogen wird.
das Wesentliche der Erfindung, doch sei erwähnt daß Die Tonfrequenzsignale vom Entschlüßler werden eidie Belegt-Bit in der Zentralstation anschließend an ein nem spannungsgesteuerten Dämpfungsglied 305 zuge-Markierungsbyte in das Datensignal eingefügt werden 60 führt, dessen Ausgang an einen Eingang des Fernsehen beiden Enden eines jeden Pakets oder zwischen den modulators 307 gelegt ist. Das spannungsgesteuerte Paketen) und weiterhin alle 64 Bit (obgleich irgendein Dämpfungsglied ist an einen Steuerbus 306 angeschlosanderes Format benützt werden könnte, falls dies wün- sen, der mit einem noch zu beschreibenden Ausgangsscherwert ist). anschluß verbunden ist Das Ausgangssignal des Dämp-
Die Signale werden in Form von asynchronen Pake- 65 fungsgliedes 305 ist mit einem Eingang des Modulators
ten gesendet wobei die horizontale Achse der in F i g. 2 307 verbunden.
gezeigten Signalformationen von links nach rechts die Das Basisband-Videosignal vom Entschlüßler 304
Zeit bezeichnet Wie zuvor erwähnt werden die Bit mit wird dem Sichtanzeigegenerator 308 zugeführt, dessen
33 ί2 723
11 12
Ausgang mit einem anderen Eingang des Modulators einem Datenbus D und einem Steuerbus C besteht
307 verbunden ist Der Ausgang des Modulators 307 ist Demzufolge werden Signale vom Α-Bus, vom D-Bus
mit einem HF-Stecker 309 verbunden, und der Ausgang und vom C-Bus geführt (im folgenden als ADC-Bus be-
des Sichtanzeigegenerators 307 ist mit einem Basis- zeichnet).
band-HF-Stecker 310 verbunden. Beim Betrieb der 5 Die an Klemme 301 empfangenen Signale werden
oben beschriebenen Schaltung werden sowohl normale auch an den Eingang des Demodulators 313 angelegt,
als verschlüsselte Fernsehsignale sowie HF-modulierte Der Demodulator 313 liefert Taktsignale, Datensignale
Datensignale an Klemme 301 empfangen und im Ab- und Kennzeichnungssignale an eine Datenerfassungs-
wärtsumformer 302 auf Basisband umgeformt. Die Fre- schaltung 314, die auch an den Adreßbus A und den
quenz, auf die der Abwärtsumformer anspricht, wird 10 Steuerbus C angeschlossen ist. Ein dynamischer Frei-
durch ein Steuersignal eingestellt, das von der Ein/Aus- Zugriffspeicher RAM 315 (im typischen Fall mit einer
gangs-(I/0)-Anschlußschaltung (die noch zu beschreiben Nennkapazität von 16 000 Byte) ist an einen Puffer mit
ist) empfangen wird, die an Haupt-Adreß- und Steuer- drei Zuständen 316 angeschlossen, der seinerseits mit
busse der Teilnehmerstation angeschlossen ist dem ADC-Bus und der Datenerfassungsschaltung 314
Normale Fernsehsignale werden vom Entschlüßler 15 verbunden ist.
304 durchgelassen. Verschlüsselte Signale werden nur Ein Ureingabe-Festspeicher 317 ist ebenfalls mit dem
bei Inbetriebsetzung des Entschlüßlers geordnet, der ADC-Bus verbunden, desgleichen ist ein Optionstabel-
durch ein Signal freigegeben wird, das an seinem Frei- len-CMOS-Freizugriffspeicher RAM 318, im typischen
gabeeingang erscheint und von der Ein-/Ausgabe-An- Falle mit 256 Byte in Gruppen von 8 Bit, an den ADC-
schlußschaltung empfangen wird. Wenn kein Options- 20 Bus angeschlossen.
oder Betriebsdatensignal der entsprechenden Klasse in An den Optionstabellen-CMOS-Freizugriffspeicher der Teilnehmerstation gespeichert ist, gibt der Ein-/ RAM 318 ist ein großer Kondensator 319 (z. B. ein Fa-Ausgabeanschluß den Entschlüßler 304 nicht frei, des- rad) angeschlossen, der durch eine örtliche (nicht gegleichen arbeitet der Abwärtsumformer 302 nicht, wenn zeigte) Stromversorgung aufgeladen wird und die Bekein Betriebsdatensignal der entsprechenden Klasse in 25 triebsspannung für den CMOS-Freizugriffspeicher bei der Teilnehmerstation gespeichert ist Da das Betriebs- Stromausfall in bekannter Weise aufrechterhält, um die klassensignal von der Zentralstation an ausgewählte Datenspeicherung sicherzustellen.
Teilnehmerstationen gesendet wird, kann die Zentral- Ein programmierbarer Festwertspeicher (PROM) für station die Benützung der Abwärtsumformer und Ent- logische Adressen 320 ist ebenfalls mit dem ADC-Bus schlüßler-Dienstleistungen kontrollieren. 30 verbunden und kann in eine andere Schaltung wie z. B.
Wie bereits erwähnt, werden die Tonfrequenzausgän- die (noch zu beschreibende) Datenerfassungsschaltung ge vom Entschlüßler 304 zum spannungsgesteuerten oder den Zentralrechner integriert sein. Desgleichen ist Dämpfungsglied 305 geleitet Das Dämpfungsglied 305 ein Baudzahl-Generator 321 mit dem ADC-Bus und mit besitzt auch einen Steuereingang, an den die Leitung einer peripheren Zweirichtungs-Anschlußschaltung 322 306 angeschlossen und gleichzeitig mit einem Ausgang 35 verbunden, der ebenfalls an den ADC-Bus angeschlosder Ein-AAusgabe-Anschlußschaltung verbunden ist So- sen ist Die periphere Anschlußschaltung 322 besitzt eimit können Daten, die auf den Adreß-, Daten- und Steu- ne Zahl von Eingangs- und Ausgangsklemmen, z. B. zur erbussen der örtlichen Teilnehmerstation vorhanden Herstellung eines Ausgangsbusformats für RS-232-Prosind (und die wenigstens teilweise unter Kontrolle des tokoll, eines TELIDON-Formats, einer Druckerschnittörtlichen Teilnehmers stehen können) für die Dämpfung 40 stelle, einer Mikrocomputer-Schnittstelle usw, über die des Tonfrequenzsignals auf Basisband verwendet wer- EinVAusgabe-Leitungen 323.
den. Das Tonfrequenzsignal kann selbstverständlich ei- Eine örtliche Zentraleinheit CPU 324, ζ. B. vom Typ nem örtlichen Lautsprecher zugeführt werden, wenn MC6809, ist ebenfalls an den ADC-Bus angeschlossen,
gewünscht Zusätzlich ist eine Ein/Ausgangs-Ausgabe- Eine Ein-/Ausgabe (I/0)-Anschlußschaltung 325, auf anschlußleitung 311 mit einem Eingang des Dämpfungs- 45 die weiter oben Bezug genommen wurde und die den gliedes 305 verbunden, wodurch Datenbitausgänge von Abwärtsumformer 302, den Entschlüßler 304, das der Ein/Ausgangsanschlußschaltung als Tonfrequenz- Dämpfungsglied 305 usw. betätigt, ist ebenfalls an den ausgang dem Dämpfungsglied zugeführt werden kön- ADC-Bus angeschlossen. Ein Ausgang der Ein-/Ausganen. Demnach können dem Teilnehmer synthetisierte be-Anschlußschaltung 325 ist mit einer Relaisschaltung Musik, synthetisierte Sprache. Anzeigetöne oder der- 50 326 für den Betrieb eines Leistungsausganges 327 angegleichen übermittelt werden. schlossen, und ein Eingang der Anschlußschaltung ist an
Das Ausgangssignal vom Dämpfungsglied 305 wird eine Infrarot-Schnittstelle 328 von bekannter Konstruk-
auf einen Eingang des Modulators 307 gelegt Gleichzei- tion angeschlossen. An die Infrarot-Schnittstelle 328 ist
tig wird das Basisband-Videosignal vom Ordner 304 eine Infrarotfühler-Diode 329 für den Empfang von In-
über den Sichtanzeigegenerator 308 einem anderen Ein- 55 frarotimpulsen von einem Fernbediengerät angeschlos-
gang des Modulators 307 zugeführt Der Modulator 307 sen. Selbstverständlich muß nicht unbedingt eine Infra-
moduliert die Video- und Tonfrequenz-Signale auf eine rotsteuerung verwendet werden, da das Fernbedienge-
HF-Fernsehträgerfrequenz, z. B. typischerweise auf Ka- rät auch über ein Kabel oder eine Ultraschallverbin-
nal 3 oder 4, und liefert das so entstandene Signal an den dung usw. auf die Anschlußschaltung 325 geschaltet
HF-Stecker 309 zur Einspeisung in den Antennenein- μ werden kann.
gang eines Standard-Fernsehgeräts. Wahlweise kann Es wird vorausgesetzt, daß jemand, der diese Erfin-
ein Videomonitor für den Empfang des Basisband-Vi- dung versteht, ausreichend qualifiziert ist so daß sich
deosignals an den HF-Stecker 310 angeschlossen wer- eine ausführliche Beschreibung des Betriebs der Zen-
den. traleinheit in Verbindung mit den verschiedenen noch
An den Sichtanzeigegenerator 308 ist ein Freizugriff- 65 zu beschreibenden Peripheriegeräten hier erübrigt und
speicher RAM 312 in bekannter Weise angeschlossen. im Hinblick auf die hier gegebene Beschreibung des
Der Sichtanzeigegenerator 308 ist mit einer örtlichen Systemaufbaus und die algorithmische Beschreibung
Busanordnung verbunden, die aus einem Adreßbus A, des Zusammenwirkens eine Wiederholung darstellen
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würde. Die dem ADC Bus ziigeführten und von der Freizugriffspeicher A4M315 enthält keine gültigen Da-
Zentraleinheit gesteuerten Datensignale können den ten.
Abwärtsumformer 302, den Entschlüßler 304, das Der Ureingabe-Festspeicher ROM 317 sollte auch
Dämpfungsglied 305 und das Relais 326 über die Ein-/ genügend gespeicherte Steuersignale enthalten, z. B. uit
Ausgabe-Anschlußschaltung 325 steuern. Zusätzlich 5 die Zentraleinheit CPVSlA zum Steuern der Ein-/Aus-
können die von der Schnittstelle 328 von einem Fernbe- gabe-Anschlußschaltung 325 und damit den Abwärts
diengerät empfangenen Datensignale über die Ein-/ umformer 302 freizugeben, wodurch der elementare
Ausgabe-Anschlußschaltung 325 zum ADC-Bus geführt Fernsehkanal-Umsetzerbetrieb erfolgen kann. Nack
und von der Zentraleinheit verarbeitet werden. dem Anlauf werden zusätzliche Steuersignale im Frei-
Die nachfolgende Beschreibung befaßt sich jedoch 10 Zugriffspeicher RAM 315 gespeichert, wodurch ein geausführlich mit dem Betrieb dieser Schaltung, wobei sie steigertes Auswerte-Angebot für Münzfernsehen, Ord-Datensignale vom Kabelnetz benötigen kann, die eine nerbetrieb. Informationen, rechnergestützte Spiele oder Adresse enthalten, welche das örtliche Teilnehmergerät Softwareleistungen entsteht, falls der Teilnehmer füi kennzeichnet Der Aufbau dieses Geräts, bei dem die diese Dienstleistungen bezahlt hat
Adresse jederzeit geändert werden kann und dessen 15 Ein Datenpaket wird zu einer logischen Adresse ge-Informationsinhalt (Optionstabelle und Betriebspro- sendet, welche die Optionsadresse für diese Teilnehmergramme) unter Kontrolle der Zentralstation zum Teil- station bestimmt, sowie Codes, die mehrere Teilnehmernehmer gespeichert werden kann (down-loaded), wird Stationen gemeinsam heben können, denen die gleichen als besonders nützliches Merkmal der Erfindung be- Dienstleistungsarten oder-klassen geliefert werden. Die trachtet. 20 Dienstleistung kann darin bestehen, daß Münzfernsehen
Wie bereits erwähnt, enthalten die unmittelbar auf die zur Verfügung steht, daß gewisse Formen von Informa-
erste Kennzeichnung in jedem Datenpaket folgenden tionen oder Daten aufgegriffen und auf eine Sichtanzei-
vier Byte die Adressenbit Es bestehen vorzugsweise ge gebracht werden können usw. Die Optionsadreßda-
drei Arten von Adressen, eine logische Adresse, eine ten werden in den Optionstabellen-Speicher 318 gela-
Gesamtadresse und eine Optionsadresse. Die zwei er- 25 den, gespeichert und durch die im Kondensator 319 ge-
sten Bit jeder Adresse werden verwendet, um anzuge- speicherte Ladung gegen Stromausfall geschützt
ben, welche der drei Adreßformen nachfolgt Die logi- Natürlich kann die Gesamtheit des Freizugriffspei-
sche Adresse bezeichnet einen bestimmten Teilnehmer, chers als eine einzige materielle Einheit aufgebaut wer-
die Gesamtadresse bezeichnet alle Teilnehmer, und die den.
Optionsadresse bezeichnet einzelne Teilnehmer, deren 30 Eine bevorzugte Form des mit der Datenerfassungs-Adressen bestimmten Dienstleistungen entsprechen. schaltung 314 verbundenen Speichers wird in Fig. 3A
Die logische Adresse., die jede einzelne Teilnehmer- gezeigt Der Speicher ist aufgeteilt in einen DAC-Puffer, station bezeichnet, wird im programmierbaren Fest- einen Wartelistenpuffer, Speicherplatz für die Aufnahspeicher PROM 320 für die logischen Adressen gespei- me der aus der Zentralstation geladenen Software, Speichert Diese Adresse wird vom Kabelnetzbetreiber fest- 35 cherraum für Ein-/Ausgabe-Software, einen Optionstagelegt und wird in die entsprechende integrierte Schal- bellenabschnitt, weiteren Platz für Ein-ZAusgabe-Softtung der Station vor dem Einrichtungszeitpunkt des Ge- ware sowie den Festspeicherteil (ROM).
räts eingebaut oder einprogrammiert. Der Optionsta- F i g. 3B und 3C sind Flußdiagramme, welche den Bebellen-Speicher 318 enthält die Optionsadressen, die als trieb während der Anlauf phase und beim Laden eines zu speichernde Daten unter Kontrolle der örtlichen 40 zeitweiligen Softwaremoduls (als MTO bezeichnet) aus Zentraleinheit CPU324 für den Teilnehmer gespeichert der Zentralstation zeigen, wodurch das Gerät in die werden (down-loaded) und die in einer noch ausführlich Lage versetzt wird, die restliche Software zur Speichezu beschreibenden Weise zur Verfügung gestellt wer- rung durchzugeben,
den. Die Aniaufphase beginnt nach einer Hardware-Rück-
Die Gesamtadresse ist eine verdrahtete Adresse und 45 Setzung, die durch eine Stromabschaltung oder durch ist als solche fest. Die Gesamtadresse bezeichnet alle den erstmaligen Einbau bedingt ist Zu diesem Zeit-Teilnehmer, die an einen bestimmten Verteilerzweig an- punkt ist der Speicherinhalt mit Ausnahme des Festspeigeschlossen sind. Die Gesamtadresse kann bei Dialog- chers ungültig, und die auszuführende Software ist im betriebsanlagen verwendet werden, z. B. für elektroni- Festspeicher enthalten. Der Festspeicher sollte zeitweische Postdurchgabe usw., wobei das Steuergerät der 50 lige Unterbreehungsvektoren enthalten, insbesondere Zentralstation die Mitteilung der Adresse eines be- denjenigen einer Unterbrechungsanforderung für die stimmten Verteilerzweiges benötigt, wodurch alle Teil- Zentraleinheit. Die im Festspeicher für den Anlauf entnehmerendgeräte aufgegriffen werden können. haltene Software legt zunächst den Anlauf fest und
Der Ureingabe-Festspeicher ROM 317 enthält nur sperrt alle Adreßvergleiche der Datenerfassungsschalgenügend Firmware, um den Betrieb der Zentraleinheit 55 tung (noch zu beschreibende Hardware), und unterfür die Steuerung des Betriebsstarts und der Speiche- bricht somit jegliche weitere Erfassung. Sie lädt in die rung der ursprünglichen Steuersignale zu ermöglichen, Datenerfassungsschaltung die Paketadresse, die aus der die vom Kabel zur Speicherung durchgegeben (down- digitalen Kanalnummer zum Einspeichern der Software loaded) und vom Steuergerät der Zentralstation über- und aus der Seite 0 dieses Kanals besteht. Sodann wartragen werden, für diesen individuellen Teilnehmer be- 60 tet sie in einer Warteschleife, bis Seite 0 richtig empfanstimmt sind und von der Datenerfassungsschaltung 314 gen wird und betätigt die automatische Rückstellung aufgegriffen werden. der Zentraleinheit.
Daher enthält vordem Anlauf der Freizugriffspeicher Von der Zentralstation werden durch die logische 318 für die Optionstabelle keine gültigen Daten, der Adresse Datenpakete gesendet. Beim Empfang eines programmierbare Festspeicher PROM 320 für die logi- 65 jeden Pakets prüft die Datenerfassungsschaltung die sehen Adressen enthält die logischen Adressen für die Daten in einer (noch unter Bezugnahme auf F i g. 8 zu Kennzeichnung der Teilnehmer, der Ureingabe-Fest- beschreibenden) CRC-Schaltung, ob das Paket federspeicher ROM 317 enthält eine Anlaufroutine, und der frei ist und ob das Protokoll ebenfalls stimmt. Das Infor-
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mationsfeld des Paketes wird dann in den Pufferspei- Teile des Pakets übertragen.
eher für die Warteseite übertragen. Zu diesem Zeit- Abschließend springt die Ausführung vom ersten Be-
punkt wird die Erfassung vollständig von der Zentral- fehl der empfangenen Software, und der Normalbetrieb
einheit gesteuert, und es besieht keine Gefahr, daß die beginnt
Erfassungsschaltimg den Speicher während der Ober- 5 Die Datenerfassung, welche die Datensignale an den tragung überschreibt Die empfangene Software muß ADC-Bus für den Betrieb gemäß dem oben beschriebedennoch in einen passenden zeitweiligen Bereich über- nen Algorithmus weitergibt, wird nunmehr beschrieben, tragen werden, jedoch vorzugsweise außerhalb des akti- Die Datenerfassung besteht aus der Erkennung der ven Speicherbereichs, in dem die weitere Einspeiche- Kennzeichen, dem Adressenvergleich, Nullenaussonderung der Software erfolgen solL 10 rung und Prüfung auf Fehler, sowie Obergang der Da-
Dieses erste empfangene Softwarepaket ist ein vor- tensignale auf den ADC-Bus.
läufiger Softwaremodul (MTO genannt), dessen Zweck In F i g. 4 wird der Datendemodulator gezeigt Das in
darin besteht, das Einspeichern der übrigen Software der Zentralstation erzeugte Signal wird auf Klemme 401
durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt endet die Durch- (die der Klemme 301 in Fig.3 entspricht), empfangen
führung der Anlaufphase mit einem Sprung zum ersten 15 und dem Filter 402 zugeführt Das Filter 402 besitzt
Befehl des MTO-Moduls im Puffer für die Wartezeitea vorzugsweise einen Hochfrequenz-Durchlaßbereich
Wie aus F i g. 3C ersichtlich, prüft die MTO-Softwarc zwischen 50 und 300 MHz, und das vom Kabel kommen-
zuerst die Gültigkeit der bestehenden Optionstabelle. de durchgelassene Signal gelangt zum Richtungskopp-
Diese Tabelle ist im Freizugriffspeicher 318 enthalten, ler 403. Die im Fall einer Zweirichtungsanlage zur Zen-
der gegen Stromausfall kurzer oder mittlerer Dauer 20 tralstation zu sendenden Signale werden auf der Lei-
durch den Kondensator 319 geschützt ist Die Datenver- tung 404 empfangen und durch einen Niederfrequenz-
gleichsprüfung erfolgt in einer noch in bezug auf F i g. 8 Durchlaßbereich des Filters 402 über die Klemme 401
zu beschreibenden Weise. auf das Kabel geführt Der Durchlaßbereich des Nieder-
Im Falle des Ersteinbaus oder eines längeren Strom- frequenzteils des Filters 402 kann speziell auf den Rückausfalls ergibt es sich, daß die Optionstabelle ungültig 25 führungskanal abgestimmt sein, der im typischen Fall im ist In diesem Fall gilt der MTO den Vergleich der logi- Bereich zwischen 5 und 35 MHz liegt Natürlich kann sehen Adresse der Datenerfassungsschaltung frei jeder Teil des Filters getrennt ausgeführt sein, und bei (gleichzeitig sollte die Überprüfung der Gesamtadres- einem einseitig von der Zentrale ausgehenden Aufbau sen und der Optionsadressen gesperrt werden). Eine bestehen keine Signale in Richtung zur Zentrale, und einfache Nachricht wie z. B. ein blinkender Positionsan- 30 daher braucht auch kein Tiefpaßteil des Filters 402 vorzeiger sollte in einer Ausgangseinrichtung wie z. B. ei- gesehen zu werden.
nem Fernseh-Endgerät angezeigt werden, das an die Ein Ausgang des Richtungskopplers 403 ist mit dem Klemmen 309 oder 310 angeschlossen ist, um anzuzei- Abwärtsumformer 302 (F i g. 3) verbunden, um die gen, daß die Schnittstelle auf den Empfang einer Op- Fernsehsignale zu liefern; er wird noch ausführlicher zu tionstabelle wartet 35 beschreiben sein. Der andere Ausgang des Richtungs-Wenn die Schaltung entweder eine neue Anlage ist kopplers 403 ist an den Eingang eines Demodulators 405 oder wenn ein längerer Stromausfall stattgefunden hat, angeschlossen, in dem ein Signal nach Pegeleinstellung von der die Zentralstation Kenntnis hat, wird (worden) und Impedanzkorrektur z. B. von Kanal 14 mit einer die erforderliche(n) Datenseite(n) vom Personal der Zentralfrequenz von 120,016 MHz auf die Zwischenfre-Zentralstation in den Digitalkanalzyklus eingefügt An- 40 quenz (z. B. 45,75 MHz) umgesetzt, demoduliert, autoderenfalls muß der Teilnehmer sich mit der Zentralsta- matisch in der Verstärkung gesteuert und an einen tion in Verbindung setzen, um seine Optionstabelle in Schwellendetektor 406 angelegt wird. Der Schwellende-Ordnung bringen zu lassen. Im Fall einer Zweirichtungs- tektor 406 sollte einen hart einsetzenden Begrenzer entSchnittstelle würde die Anforderung der Optionstabelle halten, wodurch die Störspannung im Ausgangssignal automatisch über den Rückleitungskanal erfolgen. 45 unterdrückt wird. Das Ausgangssignal wird an die Takt-
Nach Empfang des Optionstabellenpakets wird es regenerierschaltung 407 und an die Abtastschaltung 408 wiederum geprüft und an den richtigen Platz im Spei- angelegt Die Taktregenerierschaltung 407 ist vorzugscher gebracht, wie in F i g. 3A gezeigt. weise eine phasenstarre Schleife. Da die Daten in jedem
Die Optionstabelle enthält die Seitennummern be- Paket vorzugsweise in NRZ-Form (ohne Rückkehr auf
züglich des digitalen Einspeicherungs-Kanals. Mit die- 50 Null) gebildet sind, ist die Abtastschaltung 408 vorzugs-
sen Seitennummern werden die Erfassungsadressen weise ein NRZ-Detektor.
durch Verknüpfung der Nummer des Digitalkanals und Der Ausgang der Taktregenerierschaltung 407 ist ein
der Seitennummer des gewünschten Software-Moduls Taktsignal H, das von den von der Zentralstation gelie-
gebildet Diese Paketadresse wird dann in das Betriebs- ferten Signalen abgeleitet wird, und der Ausgang der
adreßregister der Datenerfassungsschaltung geladen. 55 Abtastschaltung 408 ist ein Datensignal D.
Das MTO-Softwaremodul beginnt dann eine Lade- Es ist zu beachten, daß die Ausgangssignale des Steu-
schleife, die aus folgenden Schritten besteht: ergeräts in der Zentralstation aus Datenpaketen mit
veränderlicher Länge bestehen und auch durch eine
1) Lesen der nächsten Seitennummer in der Tabelle, veränderliche Zeit voneinander getrennt sind. Vorzugs-
2) Formulierung einer neuen Seitenadresse, 60 weise sollte die veränderliche Zeit mit Kennzeichnungs-
3) Laden dieser Adresse in die Datenerfassungsschal- bits ausgefüllt werden. Daher besteht, auch wenn die tung und Freigabe des Optionsadressenvergleichs, Pakete asynchron übertragen werden, Gleichlauf so-
4) Nach Empfang und Datenvergleichsprüfung des wohl der Pakete als der Zwischenzeit zwischen den Pa-Pakets Rückkehr zu Schritt 1. keten bezüglich der einzelnen Bits.
65 Die in F i g. 5 gezeigte Schaltung erkennt die Kenn-
So oft das Paket vom Puffer in der Datenerfassungs- zeichen und löscht die Nullen, die, wie zuvor erwähnt,
schaltung in einen Speicherplatz neben dem vorange- gemäß der Leitungsprozedur für Großsignal-Daten-
henden übertragen wird, werden nur die benutzbaren steuerung eingefügt werden, um normale Signale von
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Abbruchsignalen zu unterscheiden. Der Datenausgang der diese Adressen aus dem programmierbaren Fest-
D in Fig.4 wird an ein Schieberegister 501 angelegt, speicher 320 und aus der Optionstabeile 318 (Fig.3)
und das Taktsignal H wird an den Takteingang des glei- aufgegriffen hat Die Dateneingänge des Adreßregisters
chen Schieberegisters angelegt Ein invertiertes Taktsi- 601 werden unter Kontrolle der Schreiberlaubnisleitung
gnal H ergibt sich aus dem Taktsignal H nach Durch- 5 WE vom Mikroprozessor über Bus 602 mit dem Bus
gang durch eine Umkehrschaltung 502. ADC verbunden.
Beim Einleiten des Eingangssignals in das Schiebere- Die Adresse wird in einen Datenwähler 603 geladen,
gister 501 auf der Datenleitung D erscheinen schließlich der zwei Ausgänge besitzt: Y1, der die Betriebsadresse
zwei benachbarte »Einsen« an dessen L- und C-Ausgän- trägt und Ausgang Y2, der die Teilnehmeradresse
gen, die eine Kennzeichnung darstellen. Diese werden io trägt
an die Eingänge des AND-Gatters 503 angelegt das Das Datensignal D (F ig. 4) wird an je einen Eingang
freigegeben wird, und dessen Ausgang an der. Rückstell- der drei Antivalenzglieder 604, 605 und 606 angelegt
eingang der bistabilen Kippschaltung 504 angelegt wird. Die Gesamtadresse wird von einer fest verdrahteten
Die Taktsignale H werden an den Takteingang der bi- Schaltung zugeführt (einer bekannten Schaltung, die ei-
stabilen Kippschaltung 504 angelegt Wenn somit ein 15 nen 32-Bit-Seriencode ausgibt z. B. ein Schieberegister
Kennzeichen empfangen wurde, liegt ein Hochpegel- mit Paralleleingang und Serienausgang, bei dem vorbe-
Ausgang an der (^-Leitung der bistabilen Kippschaltung stimmte Paralleleingänge geerdet sind), wobei dieses Si-
504, der ein Kennzeichnungssignal darstellt gnal die Gesamtadresse der Teilnehmerstation bezeich-
Die sechste Bit-Stelle der Eingangsdatenbits stellt net und seriell an den zweiten Eingang des Antivalenz-
auch die Ausgänge A und C des Schieberegisters 501 20 gliedes 604 angelegt wird.
hoch. Das AND-Gatter 505 wird daraufhin freigegeben, In gleicher Weise liefert der Ausgang Y1 die 32-Bit-
dessen Ausgang in der Umkehrschaltung 506 invertiert Serien-Optionsadresse an den zweiten Eingang der An-
und an den Rückstelleingang der bistabilen Kippschal- tivalenzschaltung 604, und der Ausgang Y2 des Daten-
tung 507 angelegt wird. Der (^-Ausgang der bistabilen Wählers 603 liefert einen 32-Bit-Teilnehmerkennungs-
Kippschaltung 507 wird an den Dateneingang D der 25 Adreßcode an den zweiten Eingang des Antivalenzglie-
bistabilen Kippschaltung 508 angelegt ihr (J-Ausgang des 606.
wird sowohl dem Takteingang der bistabilen Kippschal- Betrachten wir nun die Funktion des Antivalenzglie-
tung 507 als auch einem Eingang des AND-Gatters 509 des 604. Sein Ausgang geht auf Hochpegel, wenn ir-
zugeführt Das Taktsignal //wird auch an den anderen gendeiner seiner Eingänge auf Hoch- oder Tiefpegel
Eingang des AND-Gatters 509 angelegt und der da- 30 steht nicht aber beide Eingänge. Angenommen die Ge-
durch entstehende Ausgang des AN D-Gatters 509 wird samtadresse ist identisch mit den zugeleiteten Daten, so
als //Z-Signal bezeichnet sind beide Eingänge des Antivalenzgliedes 604 in glei-
Somit stellt der sechste Datenimpuls des Eingangssi- ehern Zustand. Folglich ist sein Ausgang auf Tiefpegel,
gnais den Ausgang des AND-Gatters 505 hoch und den Dieser wird an den Dateneingang einer bistabilen Kipp-
Eingang der bistabilen Kippschaltung 507 tief. Dies wird 35 schaltung 607 angelegt deren Q-Ausgang mit dem Takt-
durch die bistabile Kippschaltung 508 im Gleichlauf mit eingang einer bistabilen Kippschaltung 608 verbunden
pg H umgesetzt und sperrt damit den Betrieb des AND- ist Der (^-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 608 ist
jfe Gatters 509 an der sechsten Bit-Stelle. Das Taktsignal H an den Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung
|| kann somit an der sechsten Bit-Stelle nicht durch das 607 angeschlossen. Der Q-Ausgang der bistabilen Kipp-
H AND-Gatter 509 laufen. Das //Z-Taktsignal befindet 40 schaltung C07 ist mit einem Eingang des NOR-Gatters
Il sich daher im Gleichlauf mit dem Taktsignal //, außer an 609 verbunden.
H der sechsten Bit-Stelle, wo es nicht vorhanden ist. Dieses Wenn demzufolge sowohl die Gesamtadresse als die
Taktsignal kann somit zum Takten der übrigen Daten- Daten für jedes Bit gleich sind, liegt an der bistabilen
|1 erfassungsschaltung verwendet werden, so oft ein Bit Kippschaltung 607 kein Dateneingangssignal an. FoIg-
r vorhanden ist, außer bei den Nullauffüllungsbits. 45 lieh ist ihr (^-Ausgang auf Tiefpegel und liefert für das
f Fig.6 zeigt eine Schaltung zum Prüfen der Adresse NOR-Gatter 609 einen Eingang auf Tiefpegel. Wenn
<l des empfangenen Signals. Zum Verständnis ihrer Funk- alle Eingänge des NOR-Gatters 609 tiefliegen, ist sein
tion sollte jedoch zuerst auf einen Teil von F i g. 7 Bezug Ausgang auf Hochpegel.
\* genommen werden. Wenn jedoch zwischen den am Antivalenzglied 604
ι? Ein Binärzähler 701 empfängt die Taktsignale HZ mit 50 angelegten Eingängen ein Unterschied besteht geht
Nullkorrektur und liefert binäre Ausgänge an seinen sein Ausgang auf Hochpegel und gestattet, daß die bi-
■, Ausgangsklemmen QA - QE. Sein Löscheingang CLR ist stabile Kippschaltung 607 vom //Z-Taktgeber mit dem
mit dem Kennzeichenausgang von F i g. 5 verbunden. von Nullen befreiten Taktsignal getaktet wird. Die bi-
Folglich wird der Binärzähler 701 auf Null gestellt, so oft stabile Kippschaltung 607 ändert ihren Zustand, was
f eine Kennzeichnungsangabe empfangen wird, und be- 55 dazu führt, daß die bistabile Kippschaltung 608 getaktet
(v ginnt mit jedem nachfolgenden //Z-Taktimpuls erneut wird und ihren Zustand ändert Demzufolge wird die
zu zählen. Die Ausgänge des Binärzählers 701 zählen bistabile Kippschaltung 607 in ihren Ausgangszustand
r somit die auf jedes Kennzeichnen folgenden empfange- zurückgestellt Ihr (^-Ausgang hat jedoch seinen Zu-
nen Datenbits. stand geändert und liefert an das NOR-Gatter 609 einen
Es wird daran erinnert, daß die Kennzeichnungsbytes 60 Hochpegeleingang. Sein Ausgang geht auf Tiefpegel.
zwischen den Paketen übertragen werden. Daher wird Die Antivalenzglieder 605 und 606 arbeiten in glei-
der Binärzähler 701 zwischen den Paketen laufend auf eher Weise.
Null gesetzt. In diesen Fällen werden jedoch die im Adreßregister Wie aus F i g. 6 ersichtlich, sind die Ausgänge QA — 601 aufbewahrten Optionsadressen und Teilnehmer-CD des Binärzählers an das Adreßregister 601 ange- 65 adrcssen jeweils mit den Antivalenzgliedern 605 bzw. schlossen. Das Adreßregister 601 ist ein Register im 606 verglichen. Demzufolge geht der Ausgang des Freizugriffspeicher 315, in den die logischen und die NOR-Gatters 609 auf Hochpegel, wenn irgendeiner der Betriebsadressen vom Mikroprozessor geladen werden, Eingänge des NOR-Gatters 609 auf Tiefpegel geht und
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damit anzeigt, daß eine Anpassung des Adreßsignals auf ben.
den Datenleitungen entweder mit der Gesamtadresse, Die Ausgänge des Signalspeichers 704 werden paral-
der Optionsadresse oder der Teilnehmer.idresse statt- IeI dem ADC-Bus 706 zugeführt, »nd der Ausgangsfrei-
gefunden hat Die Ausgangsleitung des NOR-Gatters gabe-Eingang des Signalspeichers 704 ist mit der Aus-609, welche diese Mitteilung »Adresse richtig« führt, 5 gangsfreigabe-KJemme der Zentraleinheit über die Lei-
trägtdie Bezugszahl 610. tung 707 verbunden. Auf diese Weise werden die von
Der Ausgang QE des Binärzählers 701 (Fig. 7) läuft der Zentraleinheit zu verarbeitenden uad entweder als
durch die Umkehrschaltung 611 und wird an den Takt- Anweisungen oder als Optionsadreßdaten zu speichern-
eingang der bistabilen Kippschaltung 612 ungelegt Ihr den Daten, oder auch Daten, die entweder direkt oder <?-Ausgang ist mit einem Eingang des AND-Gatters 613 io nach Verarbeitung durch die Zentraleinheit über den
mit dem Ausgang »Adresse richtig« von NOR-Gatter Sichtanzeige-Generator zur Verfugung stehen sollen,
609 verbunden. Da der Q-Ausgang der bistabilen Kipp- vom Kabel aufgegriffen.
schaltung 612 somit alle 32 Bit auf Hochpegel geht, wird F i g. 8 zeigt die Datenprüfschaltung. Das Dateneinder Ausgang vom NOR-Gatter 609 einmal alle 32 Bit gangssignal wird an die CRC-Schaltung 801 angelegt durch das AND-Gatter 613 geleitet, und wenn der Aus- 15 Diese bekannte Funktion löst ein Polynom unter Vergang auf Leitung 610 auf Hochpegel liegt, geht der Aus- Wendung der Eingangsdaten als Binärzahl und liefert ein gcngdesAND-Gatters613auf HochpegeL Ausgangssignal, wenn die Lösung des Polynoms einen Es wurde bereits erwähnt, daß die Adusse des auf Rest aufweist Dieses Ausgangssignal wird der Leitung jedes Kennzeichen folgenden Pakets 32 Bit lang ist (4 zugeführt, die mit dem Dateneingang D der bistabilen Byte, von denen jedes 8 Bit lang ist). Wenn somit das 20 Kippschaltung 802 verbunden ist. Ein Rückstellsignal NOR-Gatter 609 einen Hochpegelausgang bei 32 Bit wird an den Λ/Ä-Eingang der CRC-Schaltung 801 vom nach dem Kennzeichen aufweist, ist ein Hochpegelaus- Kennzeichenanzeiger angelegt. Folglich wird die CRC-gang am AND-Gatter 613 ein Anzeichen dafür, daß die Schaltung zurückgestellt, so oft ein Kennzeichen emp-Adresse vervollständigt wurde und richtig ist Die Lei- fangen wird. Demzufolge wird vom Empfang des Kenntung, welche dieses »Adresse richtig«-Signal am Aus- 25 zeichens an das Polynom gelöst bis das nächste Ker.ngang des AND-Gatters 613 führt trägt die Bezugszahl zeichen empfangen wird, und zu diesem Zeitpunkt sollte 614· _ der Ausgang an der £Ä-Leitung Null sein. Wenn dies Der (^-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 612 ist nicht der Fall ist Siegt die ER-Leitung auf Hochpegel mit dem Rückstelleingang PR der bistabilen Kippschal- und verursacht eine Zustandsänderung der bistabilen tung 612 und auch mit einem Eingang des AND-Gatters 30 Kippschaltung 802, und der Zentraleinheit wird ein Aus-615 verbündender andere Eingang des AND-Gatters gang zugeleitet der anzeigt, daß die Information des 615 ist mit der «Z-Leitung verbunden, und der Ausgang Pakets Fehler enthält und möglicherweise unberückdes AND-Gatters 615 trägt das Bezugszeichen HZE sichtigt bleiben sollte.
Der Ausgang des AND-Gatters 615 geht auf Hochpegel Die bistabile Kippschaltung 802 wird wie folgt getak- und zeigt damit an, daß 32 Bit empfangen und gezählt 35 tet. Das Signal »Adresse richtig« wird auf den Dateneinwurden (und daß die Adreßzählungen durchgegangen gang einer bistabilen Kippschaltung 803 geführt und sind)· das Umkehrsignal des Kennzeichenanzeigers wird an Nachdem nun festgestellt wurde, daß das Kennzei- den Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung gechen empfangen wurde, daß die 32 auf das Kennzeichen legt Folglich wird die bistabile Kippschaltung 803 zu folgenden Datenbits entweder der Gesamtadresse, der 40 Beginn eines jeden empfangenen Pakets zurückgestellt. Optionsadresse oder der Teilnehmeradresse entspre- Sobald jedoch das Signal »Adresse richtig« auf der Leichen, ist die Schaltung nunmehr bereit, Eingangsdaten tung 610 erzeugt wurde, wird ein Datensignal von der auf den .4DC-BuS zum Empfang und zur Benützung Leitung »Adresse richtig« der bistabilen Kippschaltung durch die Zentraleinheit zu übertragen. Dies erfolgt 803 zugeleitet. Die bistabile Kippschaltung 803 wird von durch die in F1 g. 7 gezeigte Schaltung. 45 der Zentraleinheit getaktet und liefert einen Eingang an Das Datensignal D wird an den Dateneingang D des das AND-Gatter 804. Ein zweiter Eingang 805 wird dem Schieberegisters 702 angelegt Die Taktquell 2 TTZwird AND-Gatter 804 von einer Taktquelle geliefert Der auf den Takteingang des Schieberegisters 702 geführt, Ausgang des AND-Gatters 804 ist mit dem Takteingang und das Signal »Adresse richtig« von Leitung 610 in der bistabilen Kippschaltung 802 verbunden. F ig. 6 wird durch den invertierenden Puffer 703 zur 50 Vorausgesetzt, daß das Signal »Adresse richtig« ernp-Freigabe des E/V-Eingangs des Schieberegisters 702 fangen wurde, veranlaßt folglich die zweite Kennzeidurchgegeben. chenanzeige (am Ende des Pakets) die Erzeugung eines Folglich wird das Schieberegister 702 freigegeben, Taktimpulses für die bistabile Kippschaltung 802 Wenn wenn die Leitung »Adresse richtig« am Ende des Adres- der durch den Rest der Polynomberechnung bedingte senprüfzyklus (32 Bit) auf Hochpegel geht Der Daten- 55 Ausgang von der CRC-Schältung niedrig ist liegt der eingang wird in das Schieberegister 702 im Gleichlauf <?-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 802 auf Hochmit dem Taktgeber HZ getaktet Das Signal wird im pegel, was für die Zentraleinheit ein Anzeichen dafür Schieberegister 702 von Reihen- auf Parallelschaltung darstellt, daß alle empfangenen Eingangsdaten fehlerumgesetzt und im Signalspeicher 704 festgehalten. frei sind. Wenn jedoch ein Rest besteht ändert die bista-Der Zählausgang Qc des Binärzählers 701 läuft durch 60 bile Kippschaltung 802 ihren Zustand, und die Zentraldie Umkehrstufe 705 und wird an den Lasteingang LD einheit erhält die Anzeige, daß die Daten fehlerhaft sind. des Signalspeichers 704 angelegt. Dieser Zählausgang Bezüglich der Zentralstation wurde zuvor erwähnt, des Zählers 701 wird in der Form geliefert daß dann, daß das Steuergerät 104 die Datenpakete aufbereitet wenn das Schieberegister 702 voll ist, sein Ausgang im und auf das Kabelnetz überträgt. Ein Blockschaltbild Signalspeicher 704 festgehalten wird. Während sich das 65 des Steuergeräts und seiner Schnittstellen wird in F i g 9 Schieberegister 702 mit weiteren Eingangsdaten füllt gezeigt.
wird der Signalspeicher 704 schließlich freigegeben, um Die Zentralstation wird vorzugsweise von einem
seine gespeicherten Daten auf den ADC-Bus auszuge- Rechner 900, z. B. vom Typ PDP 11/34, gesteuert, den
die Digital Equipment Corporation anbietet. Die Hauptteile des Rechners 900 bestehen aus einer Zentraleinheit 901, einem Speicher 904 zur Aufbewahrung der Programme und mit einigen Pufferbereichen, einer Hartplatten-Untergruppe 903 und einer Speicherdirektzugriff-Schaltung 916. AU diese Teile sind durch einen Bus 902 angeschlossen, vorzugsweise von der als »UNIBUS« (Handelsmarke) bezeichneten Art, mit welcher der Rechner 900 gewöhnlich ausgerüstet ist
Durchschnitt 20 Zeilen mit je 40 Zeichen enthalten soll, jedes Zeichen mit einer Breite von 8 Bit, also insgesamt mindestens 128 Megabit mit zusätzlichem Platz für Formierungsdaten etc.
Tastatur gesteuert. Das Steuergerät 910 ist an einer Sender 912 angeschlossen, der mit einem Übertragungs medium wie z. B. einem Koaxialkabel, einer Faseroptik oder einer Richtfunkstrecke zusammen mit der Empfän 5 gerschnittstelie 908 verbunden ist.
Die dritte Form von Zentral-Anschlußgerät ist ζ. Β der bestehende Bedienungsrechner ?14 des Kabelbe treibers, an den eine Tastatur 915 angeschlossen ist Die Tastatur 915 kann zum Auslösen des Anlaufs oder vor
Das Plattenanschlußgerät sollte in der Lage sein, io neuen Dienstleistungsoptionen verwendet werden, woschnell zu lesen, z. B. mit 4,6 Megabit pro Sekunde, da bei sie bewirkt daß Signale für den Anlauf der Teilnehdie Anlage vorzugsweise Daten mit ca. 4 Megabit pro merstation erzeugt und auf das Übertragungsmedium Sekunde an den »UNIBUS« ausgeben so!!. Das Fas- geführt werden.
sungsvermögen des Hartplatten-Anschlußgeräts sollte Der Rechner 914 unterhält eine Aufzeichnung mit
mindestens 20 000 Seiten betragen, wobei jede Seite im 15 den Namen und Anschriften der Teilnehmer, Zahlungsaufzeichnungen usw. und wurde früher für die Rechnungsausstellung usw. verwendet. Bei der vorliegenden Anlage enthält der Rechner 914 zwei zusätzliche Informationen für jeden Teilnehmer, die logische Adresse
Die an das Kabelnetz zu übertragenden Daten wer- 20 des Teilnehmers, die für jeden Teilnehmer einmalig ist den vom Rechner 901 in einem Pufferbereich des Spei- und eine Optionsadresse, welche die Optionscodes anchers 904 assembliert. Der Inhalt des Plattenspeichers zeigt Diese Daten werden in den Rechner 914 über die 903 wird laufend schnell und wiederholt mit 4 Megabit Tastatur 915 eingegeben. Datenverwaltungsanlagen für pro Sekunde in diesen Pufferbereich des Speichers 904 die Handhabung dieser Einrichtung sind bekannt und eingelesen. Verzahnt mit diesen Daten werden gele- 25 brauchen hier nicht ausführlicher beschrieben zu wergentlich Daten vom Rechner 914 über die Schnittstelle den.
913 empfangen, die ebenfalls an Bus 902 angeschlossen Wenn ein neuer Teilnehmer an das Netz angeschlos-
ist- sen werden soll, oder wenn bei einer bestimmten Grup-
Die Schaltung 916 mit Direktspeicherzugriff ist mit pe von Teilnehmern ihre Optionsadressen oder Opder Kabelschnittstellenschaltung 917 verbunden. Die 30 tionstabellen geändert werden sollen, gibt die Bedien-Kabelschnittstellenschaltung ist an ein Modem 918 an- person dem Rechner 914 Befehle, welche die Adressen geschlossen, dessen Ausgang mit einem Hochfrequenz- der Teilnehmer berichtigen, und veranlaßt daß Befehle Multiplexer 919 verbunden ist an den eine Signalquelle auf den Bus 902 über die Schnittstelle 913 geführt werfür Rundfunk- und verschlüsselte Münzfernsehsignale den, die den Rechner 901 veranlassen, eine oder mehreüber ein Zwischenglied 920 angeschlossen ist Der Aus- 35 re Datenmitteilungen für den Anlauf einer bestimmten gang des Multiplexers 919 ist mit einer Hochfrequenz- Teilnehmerstation zu formieren oder die Optionsadresklemme 921 zum Anschluß an das Kabelnetz verbun- se oder Optionstabelle einer oder einer Gruppe von den. Teilnehmerstationen auf den neuesten Stand zu bringen,
im Piatten-Anschlußgerät 903 werden durch Zentral- Das Mitteilungsformat wird in einem Speicher gespei-Anschlußgeräte Seiten hinzugefügt oder geändert Je- 40 chert, der im Rechnerblock 900 enthalten ist und kann des Zentral-AnschluBgerät besteht aus einem Assem- jede beliebige Form haben, die der Konstrukteur blersteuerungs-Rechner und einer Datenquelle. Diese wünscht und die von der Zentraleinheit in der Teilneh-Zentral-Anschlußgeräte werden allgemein in drei Kate- merstation erkannt werden kann. Nach Formierung der gorien unterteilt von denen die eine örtlich, die andere Mitteilung wird die Datenübertragung vom Plattenanentfernt untergebracht ist und die dritte eine Bedie- 45 trieb 903 zum Speicher 904 unterbrochen und an ihrer nungsschnittstelle zur Formierung von Prüfsignalen, Stelle werden die speziell formierten Mitteilungen vom den Anlauf von einzelnen Teilnehmerstationen für neu Rechner 901 in den Speicher 904 über den Bus 902 zugelassene Dienstleistungen usw. enthält eingespeichert Nach Abschluß dieses Vorganges wer-
Bei der erster. Kategorie ist 2. B. είπε Datenquelle, die den die weiterer. Dater, vom Piattenlaufwe.-k 903 geleaus einem Platten-Anschlußgerät 907 und einer örtli- so sen, das weiterhin periodisch abläuft und mit der bevorchen Assemblersteuerung 906 besteht an den Bus 902 rügten Geschwindigkeit von 1000 Seiten pro Sekunden über die Schnittstelle 905 angeschlossen. Die Platte 907 liest
kann z. B. 100 000 Seiten oder eine kleine Zahl von Sei- Der Speicher 904 wird laufend von der Schaltung 916
ten enthalten und wird zur Formierung neuer Seiten mit Direktspeicherzugriff gelesen, welche die Daten zur verwendet die auf den Plattenantrieb 903 übertragen 55 Kabelschnittstelle 917 überträgt Die Kabelschnittstelle werden, um ihn auf den neuesten Stand zu bringen. 917 formiert die Daten zu Paketen, fügt erforderlichen-
Bei der zweiten Kategorie ist eine Empfänger- falls Kennzeichen, Nullen und Beleg-Bits hinzu, setzt die Schnittstelle 908 an den Bus 902 angeschlossen. Diese Daten vorzugsweise in NRZI-Format um und überträgt Empfängerschnittstelle empfängt Daten über eine Fern- die Pakete, getrennt durch Kennzeichen-Bytes, unter 75 meldeleitung von irgendeiner von mehreren entfernten 60 Ohm zum Modem 918. Natürlich ist in einem einseitig Quellen, z. B. einem Durchsagegerät von Börseninfor- abwärts gerichteten Netz das Modem 918 ein Mcdulamationen, einem Gerät für Videotext-Informationen
(z. B. TELIDON), einem entfernt untergebrachten Zwischenglied X 25 usw. Bei der in F i g. 9 gezeigten Anlage
werden Daten an einer entfernten Stelle aus einer Zahl
von Platten-Anschlußgeräten 909 zur Speicherung von
Daten unter Kontrolle eines Steuergerätes 910 formiert
Das Steuergerät wird von einer Bedienstation 911 mit
tor.
Modem 918 moduliert das Datensignal auf ein Trägersignal, z. B. auf Fernsehkanal 14, oder auf ein Signal 65 mit einer Mittelfrequenz von ca. 120 Megahertz. Dieses Signal wird an einen Eingang des Hochfrequenz-Multiplexers 919 angelegt der bei einer Rundfunk-Fernseh-Anlage auch die übrigen über das Kabel zu übertragen-
23 24
den Rundfunk-Fernsehsignale empfängt Das von der mindestens 48 Wörtern. Das Ausgangssignal vom Silo-Fernsehverbindung 920 geführte Fernsehsignal kann register 1002 wird dem Parallel/Serien-Umsetzer 1003 auch ein verschlüsseltes Fernsehsignal enthalten, das zugeführt, der die Daten mit 4 Megabit pro Sekunde an
vom Ordner 304 (F i g. 3) für diejenigen Teilnehmer ent- den Datenwähler 1004 weitergibt, schlüsselt wird, die für eine Münzfernseh-Dienstleistung 5 Die Daten werden ebenfalls dem CRC-Generator
bezahlt haben. !005 zugeführt, der die Bits für die Blockprüf-Zeichen-
Daten von sonstigen Quellen werden normalerweise folge (FCS-Bits in F i g. 2) errechnet, die nach den Infor-
zum Speichern im Haupt-Plattenanschlußgerät 903 pe- mationsbits gemäß dem Standard-HDLC-Protokoll ein-
riodisch assembliert So kann z. B. eine Informationsbi- zufügen sind. Die Blockprüfzeichenfolge besteht be-
bliothek (z. B. 100 000 Seiten) in einem großen Platten- 10 kanntlich aus zwei Bytes von je 8 Bit.
laufwerk 907 mit langsamerem Zugriff gespeichert wer- Die seriellen Datenbits werden auch dem Zähler 1006
den. In verschiedenen Abständen oder auf Befehl kön- zugeführt, der einen Freigabeausgang für einen Belegt-
nen verschiedene Seiten unter Kontrolle der Assem- Bit-Generator 1007 nach jeder vorbestimmten Zahl von
blersteuerung 906 über die Schnittstelle 905 und den Bits. z. B. 64, liefert.
Bus 902 in das Plattenanschlußgerät 903 geladen wer- 15 Es wird daran erinnert, daß die Erfindung in Zweirichden. Wenn sie dann fest im Plattenanschlußgerät 903 tungs-Übertragungsanlagen verwendet werden kann, anstelle von anderen gespeicherten Seiten eingespei- bei denen Signale auch von den Teilnehmerstationen chert sind, können die auf Platte 903 gespeicherten Sei- zur Zentrale übertragen werden können. Falls jedoch ten wiederholt gelesen werden, wie bereits beschrieben. zwei Teilnehmer gleichzeitig senden, würde eine Kolli-Das Plattenlaufwerk 907 kann somit verwendet werden, 20 sion zwischen den Signalen erfolgen, und die in der Zenum neue Seiten des Informationszyklus oder sonstigen tralstation empfangenen Daten wären fehlerhaft. Daher Daten, z. B. Computerspielprogramme zu assemblieren, bewirkt das Modem in der Zentralstation, sobald es ein die dem örtlichen Pufferspeicher 315 der Teilnehmer Signal empfängt, sofort eine Zustandsänderung der Bezur Benützung durch die örtliche Zentraleinheit für die- legt-Bits, die, wie bereits erwähnt, nach jedem Kennzeijenigen Teilnehmer-Endgeräte zur Verfügung gestellt 25 chen und daraufhin nach jeweils 64 Bit eingefügt werwerden müssen, deren Optionstabelle ihnen den Zugang den. Folglich bewirkt der 64 Bit-Zähler 1006 die Erzeuzu den Datenseiten gestattet, welche die Spielprogram- gung von zwei Belegt-Bits nach je 64 Bit der vom Paralme oder dergleichen enthalten. Es wird daran erinnert, lel-Serien-Umsetzer 1003 gelieferten seriellen Daten, daß jede Seite eine Optionsadresse enthält, die dem für Das Ausgangsdatensignal des Belegt-Bit-Generators diejenigen Teilnehmer bereitgestellten Code entspricht, 30 1007 wird auch dem Datenwähler 1004 zugeführt, welche Zugang zu den im Paket enthaltenen Daten ha- Ein 1-Byte (8 Bit) Kennzeichengenerator 1008 erben, zeugt laufend Kennzeichnungssignale und überträgt sie
Die zu den Teilnehmerstationen zu übertragenden auf den Datenwähler 1004.
Informationen oder sonstigen Daten können auch an Der Ausgang des Datenwählers 1004 wird an eine einer entfernten Stelle assembliert werden, unter Ver- 35 Nulleinsteuerungsschaltung 1009 angelegt, die ein Nullwendung der bereits beschriebenen Geräte. Zwei Plat- Bit nach jeweils fünf Einsen gemäß dem HDLC-Prototenlaufwerke 909 sind an ein Fernsteuergerät 910 ange- koll erzeugt Wie erwähnt zeigt die Erzeugung von schlossen. Das Steuergerät erleichtert das Assemblieren sechs Einsen an, daß ein bestimmtes Paket nicht berückvon Daten an den Laufwerken unter Steuerung durch sichtigt werden soll (das hier als Abbruch-Signal beeine Tastatur 911. Auf Befehl oder laufend im Rahmen 40 zeichnet wird). Ein Eingang der Nulleinsteuerungsschaleines Datenzwischengliedes werden die assemblierten tung 1009 bedeutet das Vorhandensein eines Kennzei-Daten vom Sender 912 zur Emprängerschnittstelle 908 chens, oder daß ein Abbruch stattfinden soll, der die übertragen, wo sie auf dem Platten-Anschlußgerät 903 Erzeugung von Nullen unterdrückt unter Kontrolle durch den Rechner 901 gespeichert Das Ausgangssignal der Nulleinsteuerungsschaltung werden. 45 1009 wird an den Eingang eines NRZI-Codierers 1010 Der periodische Ablauf des Plattenlaufwerks 903 zum angelegt dessen Ausgang mit einem TTL/75 Ohm-Um-Laden von Daten in den Pufferbereich des Speichers setzer 1011 verbunden ist Das Ausgangssignal des Um-904 sowie der Zugriff zu diesen Daten durch eine Schal- setzers 1011 wird dem Modem 918 zugeführt dessen tung für Direktdatenzugriff kann mit herkömmlichen Ausgang mit der Hochfrequenzklemme 921 verbunden und bekannten Mitteln erzielt werden. Der Betrieb des 50 ist Das Modem 918 enthält einen Decodierer für die Modems 918 ist lediglich die Umkehrung des Hochfre- vom Kabel empfangenen Informationen, der anzeigt quenzteils der in F i g. 4 gezeigter. Schaltung. Die Modu- daß bei einer Zweirichtungs- Anlage ein vom Teilnehlation eines Datensignals im NRZI-Format auf ein mer kommendes Signal empfangen wurde. Somit besitzt Hochfrequenz-Trägersignal kann ebenfalls auf bekann- das Modem 918 einen Datenausgang, der zum Belegtte Weise erfolgen, ebenso wie das Bündeln des Hochfre- 55 Bit-Generator 1001 zurückgeleitet wird, der die Zuquenzsignals im Multiplexer 919 und die nachfolgende standsänderung der Belegt-Bits bewirkt Übertragung auf das Kabel 921. Die Kabelschnittstel- Wie erwähnt werden mit zwei Belegt-Bits vier Zulen-Schaltung 917 wird anschließend unter Bezugnahme stände beschrieben, Kanal frei, Kanal belegt Kollisionsauf F i g. 10 beschriebea feststellung und Priorität Die Ausgangsbits des Belegt-Die Schaltung 916 mit Direktspeicherzugriff ist eine ω Bit-Generators 1007 wurden somit nach Feststellung herkömmliche Schaltung zum Erfassen von Daten aus eines vom Modem 918 empfangenen Trägersignals vom sequentiellen Adressen im Speicher 904, und sie ist an Zustand »Kanal frei« zum Zustand »Kanal besetzt« den Bus 902 angeschlossen. Der Bus 902 ist vorzugswei- übergehen.
se ein 16-Bit-Bus mit der bevorzugten Form des Rech- Es ist die Funktion des Datenwählers 1004, die Daten-
ners 901, dem PDPl 1/34, der in 16 Bit-Datenwörtern 65 pakete zu formieren, folglich werden zwei Eingänge, A
arbeitet und B, zum Einstellen des Formats verwendet, welche
Der Datenempfänger 1001 empfängt die 16 Bit-Wör- die Wahl eines von vier Eingängen bestimmen können,
ter und überträgt sie auf ein Siloregister 1002 (FIFO) mit Zunächst wird das Ausgangsbyte des Kennzeichenge-
25 26
nerators 1008 gewählt (Eingang 00), darauf folgen zwei kann die erste Option im Entschlüsseln von Münzfern-Beiegt-Bits vom Belegt-Bit-Generator 1001 (Eingang sehsignalen und/oder der Bereitstellung besonderer 10). Darauf folgen die vom Parallel/Serien-Umsetzer Rundfunk-Fernsehkanäle für ausgewählte Teilnehmer 1003 (Eingang 01) empfangenen Daten, welche die bestehen, indem Optionen eingerichtet werden, welche Adressen mit den darauf folgenden Informationsbits 5 den Zugang zu diesen Kanälen über den Fernsehsignalenthalten. Nachdem die Informationsbits dem Ausgang Kanalumsetzer in der Teilnehmerstation gestatten, des Datenwählers 1004 zugeführt wurden, wird der Aus- Gruppen von speziellen Teilnehmern, wie Ärztegrupgang des CRC-Generators 1005 gewählt (Eingang 11), pen oder sonstige Berufsgruppen, können mit Ausbildarauf folgt ein Kennzeichenbyte vom Kennzeichenge- dungs-Femsehkanälen versorgt werden, die für andere nerator 1008. Nach jeweils 64 Bit werden jedoch zwei io Teilnehmer unzugänglich sind. Computerspielprogram-Bit vom Belegt-Bit-Generator 1007 auf den Ausgang me, Börseninformationen usw. können für ausgewählte geschaltet, wobei der Belegt-Bit-Code von dem vom Teilnehmergruppen bereitgestellt werden, die den entModem 918 empfangenen Signal eingestellt wird. sprechenden Optionscode besitzen. Rechnerprogram-
Seibstverständlich kann bei einer einseitig von der me können in Mikrocomputer geladen werden, Daten Zentralstation zum Teilnehmer gerichteten Anlage der 15 können zu Druckern oder Faksimilemaschinen gesendet Belegt-Bit-Generator 1007 und der 64 Bit-Zähler 1006 werden, usw. Informationszyklen können im Rundfunkgestrichen oder auf Null gestellt werden, verfahren verbreitet werden, aber nur für diejenigen
Die Zeitsteuerung des Datenwählers wird von der Teilnehmer zugänglich sein, die für diese Dienstleistung Ablaufsteuerung 1012 gesteuert, die auswählt, welcher bezahlt haben, und in deren Optionstabellen-Speicher der Eingänge des Datenwählers 1004 gewählt wird. Die 20 die entsprechende Optionscodeadresse gespeichert ist. Ablaufsteuerung 1002 steht unter der Kontrolle des Die Bezeichnung der entsprechenden Teilnehmer, Hauptrechners 901 und steht mit diesem über den Ab- welche die für sie bestimmten Signale aufgreifen und laufsteuersignal-Treiber 1013, den Ablaufsteuersignal- umsetzen können, wird erleichtert durch die Fähigkeit Empfänger 1014 und den Bus 902 in Verbindung. Die des Netzbetreibers, Optionsadressen von der Zentral-Erzeugung der Pakete steht somit unter der vollständi- 25 station nach einem selektiven Optionscode für den Teilgen Kontrolle des Rechners 901. nehmer einzuspeichern. Da die Optionsadressen vom
Es wurde eine Anlage beschrieben, die es dem Betrei- Netzbetreiber nach Belieben geändert werden können,
ber des Netzes ermöglicht, die vollständige Kontrolle können die jedem einzelnen Teilnehmer erbrachten
über die Dienstleistungen zu behalten, die für die an Dienstleistungen ohne Abstellung eines Wartungsman-
dieses Netz angeschlossenen Teilnehmer bereitgestellt 30 nes schnell geändert werden, und es ergibt sich der zu-
werden. Die Anlage kann in einem bereits bestehenden sätzliche Vorteil, daß die unbefugte Entnahme von
Kabelfernseh-Übertragungsnetz verwendet werden Dienstleistungen durchkreuzt wird, da der Optionscode
und kann in verschiedenen Ausbaustufen eingerichtet häufig und beliebig geändert werden kann. Dadurch
werden, um zunehmend hochentwickelte Leistungen zu wird die Bereitstellung von Dienstleistungen durch den
erbringen, welche die Marktentwicklung mit sich bringt Netzbetreiber flexibler und sicherer. Wenn z. B. die Teilnehmerstationen eingerichtet sind.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprache:
    1. Signalübertragungsanlage mit
    a) einer Zentralstation,
    b) einem an die Zentralstation angeschlossenen Übertragungsmedium zur Übertragung von Signalen aus der Zentralstation und
    c) mehreren zum Empfang von Signalen mit dem Übertragungsmedium verbundenen Teilnehmerstationen, wobei jede Teilnehmerstation aufweist:
    (I) einen Speicher (320) zur permanenten Speicherung eines ersten vorbestimmten is Adressencodes, der für jede Teilnehmerstation spezifisch ist,
    (II) eine Einrichtung (301, 313, 314, 315) zum Empfang und zur Speicherung erster Steuersignale, die den ersten vorbestimmten Adressencode als Bestandteil für die jeweilige Teilnehmerstation enthalten und zur Freigabe des Empfangs nachfolgender Informationen dienen,
    25
    gekennzeichnet durch
    (III) Einrichtungen (301, 313, 314, 318) zum Empfang und zur Speicherung eines zweiten vorbestimmten Adressencodes in Form eines Optionscodes zur Bezeichnung von speziellen Programmen, deren Empfang von einer oder einer Gruppe von Teilnehmerstationen gewünscht wird,
    (IV) Einrichtungen (301,313,314,315,316,318) zum Empfang und zur Speicherung von als Adressenkomponente den Cptionscode enthaltenden zweiten Steuersignalen, falls die Adressenkomponente mit dem gespeicherten Optionscode übereinstimmt, sowie
    (V) Einrichtungen (324,314,316,325,302,303, 304, 305) für die Auswertung der im Speicher (315) gespeicherten zweiten Steuersignale zur Freigabe des Betriebs der Teilnehmerstation, falls die Adressenkomponente der zweiten Steuersignale mit dem gespeicherten Optionscode übereinstimmt,
    so daß die den Optionscode speichernden Teilnehmerstationen unter Steuerung der zweiten Steuersignale betrieben werden können.
  2. 2. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (324, 314,316,325,302,303,304,305) zur Auswertung der ersten und zweiten Steuersignale eine Einrichtung für die Freigabe der Teiüiehmerstation zur Auswertung nachfolgender Signale in einer durch das Steuersignal vorgeschriebenen Weise enthält, wenn die Teilnehmerstation Signale empfängt, die einen für das erste oder zweite Steuersignal bezeichnenden Adressencode enthalten.
  3. 3. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (301, 313, 314, 315) für Empfang und Auswertung von Signalen aus dem Übertragungsmedium, die entweder keinen Adressencode oder einen auf das erste Steuersignal beschränkte Adressencode aufweisen.
  4. 4. Signalübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (307, 308, 309, 310) zur Abgabe eines Signals an eine Anzeigeeinrichtung, eine Einrichtung (302,304) zum Steuern der Übertragung eines über das Übertragungsmedium gesendeten Signals an die Anzeigeeinrichtung, und eine Prozessoreinrichtung (324) für den Betrieb der Steuereinrichtung (302, 304) entsprechend dem Steuersignal beim Empfang von Sendesignalen aus dem Übertragungsmedium, die aufgrund ihrer Art durch das Steuersignal steuerbar sind, wobei ein Anzeigesignal für die Übertragung auf die Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist
  5. 5. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Fernsehsignal-Entschlüßler (304) besteht
  6. 6. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Fernsehsignal-Kanalumsetzer (302) besteht
  7. 7. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Sichtanzeigegenerator (308) besteht
  8. 8. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus dem Fernsehsignal-Entschlüßler (304), einem Fernsehsignal-Kanalümsetzer (302) und einem Sichtanzeigegenerator (308) besteht
  9. 9. Signalübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmedium ein Kabelfernsehnetz (100) ist
  10. 10. Signalübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation aus einer Einrichtung (104, 900) für die Erzeugung der genannten Signale in asynchronen Paketen im HDLC-Format besteht.
  11. 11. Signalübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation aus einer Digitalsignal-Großspeicheranlage (903) zum Speichern der Signale in vorbestimmter Reihenfolge, aus einem Pufferspeicher (904) zum Speichern von fortlaufenden Zeichenfolgen der Signale, sowie aus einer Einrichtung (916, 917, 918) für die Übertragung der Zeichenfolgen der Digitalsignale auf das Übertragungsmedium entsprechend dieser Reihenfolge besteht.
  12. 12. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation eine Fernseh-Signalquelle (104a, 920) und eine Einrichtung (104,919) zur Übertragung der Fernsehsignale auf das Übertragungsmedium mit den Digitalsignalfolgen in verschiedenen Frequenzbändern aufweist.
  13. 13. Signalübertragungsanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation eine Signalquelle (914,915,907,906,913,905) zur Erzeugung von Signalen zur Übertragung über das Übertragungsmedium aufweist.
  14. 14. Teilnehmerstation für den Anschluß an ein Übertragungsmedium zum Steuern der Umsetzung der von einem Übertragungsmedium geführten Signale zur Übertragung auf eine Anzeigevorrichtung mit
    (I) einem ersten Speicher (320) zur permanenten Speicherung eines ersten Adressencodes,
    (II) einem dritten Speicher (315) zum Speichern eines Steuersignais,
    (III) einer Einrichtung (307,308,309,310) zur Abga-
    be eines Signals an die Anzeigevorrichtung.
    (IV) einer Einrichtung (302, 304) zum. Steuern der Übertragung eines über das Übertragungsmedium gesendeten Signals auf die Anzeigevorrichtung,
    gekennzeichnet durch
DE3312723A 1982-04-15 1983-04-08 Signalübertragungsanlage Expired DE3312723C2 (de)

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DE3312723A1 DE3312723A1 (de) 1983-10-27
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