DE3317299C2 - - Google Patents
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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- G01B7/002—Constructional details of contacts for gauges actuating one or more contacts
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- G—PHYSICS
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- G01B7/008—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring coordinates of points using coordinate measuring machines
- G01B7/012—Contact-making feeler heads therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Berührungs-Signalsonde mit einem
Sondengehäuse zur kippbaren und vertikal beweglichen Halte
rung einer Sonde, die in Kontakt mit einem Werkstück zu
bringen ist, mit einer am oberen Ende des Sondengehäuses
befestigten Deckplatte, mit einer in dem Sondengehäuse im
wesentlichen stationär angeordneten Platte zur Halterung des
oberen Teils der Sonde, mit drei auf im wesentlichen glei
chen Winkelabständen zwischen der Platte und dem Sondenge
häuse angeordneten Kontaktpunktkugeln, mit einer an einer
unteren Berührungsfläche des Sondengehäuses ausgebildeten
Auflagerfläche für die Kontaktpunktkugeln, mit wenigstens
einer im Sondengehäuse ausgebildeten seitlichen Berührungs
fläche, welche eine Anlagefläche für wenigstens eine An
schlagkugel bildet, um eine seitliche Bewegung der Platte zu
begrenzen, mit einer ersten Vorspanneinrichtung zur vertika
len Vorspannung der Platte gegen die untere Berührungsfläche
und mit einer zweiten Vorspanneinrichtung zur seitlichen
Vorspannung der Sonde.
Eine derartige Berührungs-Signalsonde ist aus der DE-AS
23 65 984 bekannt. Bei dieser bekannten Berührungs-Signal
sonde wird eine seitliche Bewegung der stationären Platte
durch einen Zapfen und radial federnd vorgespannte Zentrier
kugeln oder durch drei um einen zylindrischen Fortsatz der
stationären Platte angeordnete Zentrierkugeln bewirkt. Hier
bei wird es als nachteilig empfunden, daß eine seitliche Be
wegung nur in einer Richtung, nämlich in Richtung der fe
dernd vorgespannten Zentrierkugeln möglich ist und daß die
stationäre Platte bei einer seitlichen Bewegung in Richtung
auf die Vorspanneinrichtung keine definiert ausgebildete An
schlagfläche zur Begrenzung dieser Bewegung vorfindet.
Aus der DE-AS 26 44 027 ist ein Taster bekannt, der in einem
Gehäuse an zwei Stellen axial gelagert ist. Die Beweglich
keit dieses Tasters ist auf eine Rotation um seine Längsach
se und auf eine Kippbewegung der Längsachse beschränkt. Die
Lagerung des Tasters im Gehäuse erfolgt an den zwei Lager
stellen jeweils durch Lagerkugeln, was einen hohen konstruk
tiven und fertigungstechnischen Aufwand bedeutet. Darüber
hinaus ist der Taster in Axialrichtung fixiert.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Be
rührungs-Signalsonde der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und die eine
definierte seitliche Bewegung des Sondenkopfes relativ zum
Sondengehäuse zuläßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch
gelöst, daß an der Platte nur eine einzige Anschlagkugel an
gebracht ist, welche mit ihrem Umfang in seitlicher Richtung
über die Platte hinausragt, daß die seitliche Berührungsflä
che als ebene Fläche ausgebildet ist, die auf der Höhe der
Platte angeordnet ist, daß an der Platte eine Rastkugel an
gebracht ist, welche mit ihrem Umfang in seitlicher Richtung
über die Platte hinausragt, daß das Sondengehäuse mit einer
Einrastfläche ausgestattet ist, welche einen Einschnitt auf
weist und auf der Höhe der Platte angeordnet ist, und daß
der Einschnitt durch zwei ebene Flächen gebildet ist, an
denen die Rastkugel in zwei Punkten anliegt, um eine seit
liche Bewegung der Platte zu begrenzen.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, mit drei bis fünf
Lagerpunkten die Bewegung der Sonde in axialer und achsnor
maler Richtung zu definieren und zu begrenzen und die Grund
stellung der Sonde in beiden Richtung festzulegen. Die
Berührungs-Signalsonde gemäß der Erfindung ist darüber hin
aus in beliebige Richtungen auslenkbar, ohne daß dadurch die
Signalgebung beeinträchtigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch die in den Unter
ansprüchen angegebenen Merkmale angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt der wesentlichen Teile einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Berührungs-Signal
sonde;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt der wesentlichen Teile einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt der wesentlichen Teile einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt der wesentlichen Teile einer
vierten Ausführungsform.
In der Zeichnung ist ein im wesentlichen plattenförmiger
Deckträger oder eine Deckplatte 12 durch Schrauben 11a und 11b an dem oberen
offenen Ende eines zylindrisch geformten Sondengehäuses
10 befestigt, das am oberen Ende offen ist. Dieser
Deckträger 12 ist mit einer sich nach oben erstreckenden
Halterung 14 ausgestattet, um verbindbar mit oder lösbar
von einem nicht dargestellten beweglichen Träger ange
ordnet zu sein.
In einem der Halterung 14 gegenüberliegenden Teil des
Sondengehäuses 10 ist eine Öffnung 16 ausgebildet, und
ein Sondenschaft 18 erstreckt sich durch die Öffnung
16 und wird relativ zum Sondengehäuse 10 kippbar gehal
ten. Eine stationäre Platte 20 ist im Sondengehäuse
10 eingebaut, und der vorstehend genannte Sondenschaft
18 ist an der stationären Platte 20 befestigt. Eine
Sonde 22 ist mittels einer Schraube 23 auf dem vorderen
Ende des Sondenschaftes 18 abnehmbar befestigt, so daß
eine gewünschte Sonde 22 befestigt werden kann. Weiter
ist an dem vorstehenden Ende der Sonde 22 eine Kugel
24, die in Kontakt mit einem zu messenden Werkstück
gebracht werden soll, fest angebracht.
Zur genauen Positionierung und Halterung der stationären
Platte 20 in dem Sondengehäuse 10 werden erfindungsgemäß
eine gekippte Lage und eine vertikal verschobene Lage
der stationären Platte 20 durch Lagesteuerelemente ge
steuert, die unabhängig voneinander ausgebildet sind.
Im einzelnen wird die vertikal verschobene Lage der
stationären Platte 20 durch eine untere Berührungs
fläche zur Lagerung und Halterung der Unterseite der
stationären Platte 20 gestützt, und es wird die ge
kippte Lage der stationären Platte 20 durch eine seit
liche Berührungsfläche und eine Eingriffsfläche zur
Lagerung und Halterung der seitlichen Oberfläche
der stationären Platte 20 definiert. Nachfolgend
wird die Halterung des Sondenschaftes 18 (stationäre
Platte 20) in der gekippten und vertikal verschobenen
Lage beschrieben.
Eine im wesentlichen fünfeckige säulenförmige stationä
re Platte 20 ist am oberen Ende des Sondenschafts
18 angebracht, eine Anschlag-Kugel 26 mit einem
sich in die seitliche Richtung der stationären Platte
20 erstreckenden seitlichen peripheren Rand ist an
einer seitlichen Oberfläche der stationären Platte 20
befestigt, und es ist eine Rast-Kugel 28, die einen
sich in die seitliche Richtung der stationären
Platte 20 seitlichen peripheren Rand besitzt, an
der anderen seitlichen Oberfläche der stationären
Platte 20 durch einen Stützarm 30 der Rast-Kugel
befestigt.
Durch die Schrauben 34a und 34b ist eine seitliche
Berührungsfläche 32 an dem Sondengehäuse 10 befestigt,
die dazu befähigt ist, gegen die Anschlag-Kugel 26
zur Einstellung der lateralen Bewegung der stationären
Platte 20 anzustoßen. Eine Rast-Fläche 36 mit einem
einrastenden Einschnitt 36a, der es zur Einstellung
der Lage der stationären Platte 20 in lateraler
Richtung ermöglicht, daß die Rast-Kugel 28 mit zwei
Punkten daran anstößt, ist durch die Schrauben 38a
und 38b an dem Sondengehäuse 10 befestigt. Als
Folge davon stoßen die Anschlag-Kugel 26 gegen die
seitliche Berührungsfläche 32 und die Rast-Kugel
28 gegen den einrastenden Einschnitt 36a der ein
rastenden Fläche 36 an zwei Punkten davon, so daß
die stationäre Platte 20 in seitlicher Richtung
an drei Punkten gestützt werden kann, wobei eine
Kontrolle der seitlichen Bewegung der stationären
Platte 20 möglich wird.
Weiterhin sind an der unteren Oberfläche der stationären
Platte 20 in im wesentlichen gleichwinkeligen Inter
vallen drei Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b und 40c be
festigt, von denen jede einen unteren peripheren Rand
besitzt, der sich von der stationären Platte 20 nach
unten erstreckt, und eine scheibenförmige untere
Berührungsfläche 42, die gegen die vorstehend ge
nannten Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b und 40c anstößt,
ist an der unteren Fläche des Sondengehäuses 10 durch
die Schrauben 44a und 44b befestigt. Als Folge davon
stoßen die Kontakt-Kugeln 40a, 40b und 40c gegen
eine untere Berührungsoberfläche 42a der unteren Be
rührungsfläche 42, so daß die stationäre Platte 20
in der vertikalen Richtung durch drei Punkte gestützt
werden kann, wodurch sich die Steuerung der vertikalen
Bewegung der stationären Platte 20 ermöglicht.
Zusätzlich sind die Anschlag-Kugel 26, die Rast-
Kugel 28 und die Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b und
40c von sphärischer Form, und die Kontaktoberflächen
der seitlichen Berührungsfläche 32, des einrastenden
Einschnittes 36a und der unteren Berührungsoberfläche
42a planar, wodurch die Bearbeitung der Anschlag-
Kugel 26, der Rast-Kugel 28, der Kontaktpunkt-Kugeln
40a, 40b und 40c, der seitlichen Berührungsfläche 32,
des einrastenden Einschnittes 36a und der unteren
Berührungsoberfläche 42a erleichtert wird, wodurch
die Kosten reduziert werden können. Weiterhin
gleiten die Anschlag-Kugel 26, die Rast-Kugel 28
und die Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b und 40c an den
Kontaktoberflächen der seitlichen Berührungsfläche
32, des einrastenden Einschnitts 36a und der unteren
Berührungsoberfläche 42a so, daß die Kontaktoberflächen
gereinigt werden können, wodurch Betriebsstörungen
ausgeschaltet werden können.
Zur Vorbeugung irregulärer Bewegungen der stationären
Platte 20, die durch die untere Berührungsfläche 42,
die seitliche Berührungsfläche 32 und die Rast-Fläche
36 gehalten wird, und um die stationäre Platte 20
aus der gekippten Position zurückzuführen, sind eine
erste und eine zweite Vorspannungseinrichtung zur
Vorspannung der stationären Platte 20 gegen die untere
Berührungsfläche 42, die seitliche Berührungsfläche
32 und die Rast-Fläche 36 vorgesehen. Im folgenden
werden die erste und die zweite Vorspannungseinrich
tung beschrieben.
Die erste Vorspannungsfläche ist vorgesehen, um die
unteren peripheren Ränder der Kontaktpunkt-Kugeln
40a, 40b und 40c gegen die untere Berührungsfläche
42a der Berührungsfläche 42 zwingend vorzuspannen.
In der Ausführungsform enthält die erste Vorspannungs
einrichtung zwei Zugfedern 46a und 46b, von denen jede
an ihrem Ende an den gegenüberliegenden Endteilen der
stationären Platte 20 befestigt ist und das andere
Ende an der unteren Berührungsfläche 42, und eine
Kompressionsfeder 48, die sich zwischen dem Deck
träger 12 und der stationären Platte 20 erstreckt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die erste
Vorspannungseinrichtung im einzelnen: Zwei Zugfedern
46a und 46b, von denen jede an ihrem einen Ende an
den gegenüberliegenden Endteilen der stationären Platte
20 befestigt sind, und am anderen Ende an der unteren
Berührungsfläche 42, um die stationäre Platte 20 gegen
die untere Berührungsfläche 42 elastisch vorzuspannen und
die stationäre Platte 20 gegen die untere Berührungsober
fläche 42a elastisch vorzuspannen, und eine Kompressions
feder 48, die an ihrem einen Ende mit dem zentralen
Teil der Deckplatte 12 verbunden ist und an ihrem
anderen Ende mit dem zentralen Teil der stationären
Platte 20, um die stationäre Platte 20 zwingend gegen
die untere Berührungsoberfläche 42a vorzuspannen.
Um die Vorspannungskraft der Kompressionsfeder 48
justieren zu können, ist die Deckplatte 12 zusätz
lich mit einem Federsitz 50 ausgestattet, um ein
Endteil der Kompressionsfeder 48 aufzunehmen, und
mit einer Justierschraube 52, um den Federsitz 50
vertikal zu bewegen, so daß die Vorspannungskraft
der Kompressionsfeder 48 durch Justierung der Justier
schraube 52 in ihrer linear beweglichen Lage einge
stellt werden kann.
Zur zwingenden Vorspannung der
seitlichen peripheren Ränder der Anschlag-Kugel
26 und der Rast-Kugel 28 gegen die seitliche Be
rührungsfläche 32 und den einrastenden Einschnitt
36a wird zusätzlich die zweite Vorspannungseinrichtung
vorgesehen. In der Ausführungsform enthält die zweite
Vorspannungseinrichtung eine Zugfeder 54, die an ihren
einen Ende an der stationären Platte 20 befestigt ist
und an ihrem anderen Ende an dem Sondengehäuse 10.
Wie die Fig. 1 und 2 im einzelnen zeigen, enthält
die zweite Vorspannungseinrichtung zur zwingenden Vor
spannung der stationären Platte 20 gegen die seitliche
Berührungsfläche 32 und die einrastende Fläche 36 eine
Zugfeder 54, die an ihrem einen Ende mit einer vor
deren Endfläche 20c, die zwischen zwei Seitenoberflächen
20a und 20b der stationären Platte 20 angeordnet ist
und an ihrem anderen Ende mit einem die Feder aufneh
menden Teil 56 des Sondengehäuses 10 verbunden ist.
Um die Vorspannungskraft der Zugfeder 54 justieren zu
können, ist das Sondengehäuse 10 mit einem die Feder
aufnehmenden Teil 56 und einer die Feder aufnehmenden
Schraube 58 versehen, die justierbar im die Feder auf
nehmenden Teil 56 angebracht ist und daran mit dem
anderen Ende der Zugfeder 54 befestigt ist, so daß
die Vorspannungskraft der Zugfeder 54 durch Justierung
der die Feder aufnehmenden Schraube 58 in ihrer linear
bewegbaren Lage eingestellt werden kann.
Folglich wird die stationäre Platte 20 vertikal be
wegbar und kippbar im oben beschriebenen Sondenge
häuse gehalten.
In der Ausführungsform erstreckt sich weiterhin ein
Sperrelement 60 von einer seitlichen Oberfläche der
stationären Platte 20 aus zu der Zugfeder 54 hin, und
ein die Sperre aufnehmendes Element 62, das mit dem
Sperrelement 60 zum Eingriff zu bringen ist, ist an der
unteren Berührungsfläche 42 des Sondengehäuses 10 vorge
sehen. Der Eingriff des Sperrelementes 60 mit dem
die Sperre aufnehmenden Element 62 beugt einer zu
starken Kippung der stationären Platte 20 vor und
damit einer zu starken Kippung des Sondenschafts 18.
Im einzelnen enthält das Sperrelement 60 einen stab
förmigen Körper 64 und einen scheibenförmigen Kopf 66,
der an einem Ende des Körpers 64 vorgesehen ist. Das
vordere Endteil 64a des Körpers 64 ist an der stationären
Platte 20 befestigt, und das die Sperre aufnehmende
Element 62 besitzt die Form eines Blockes und ist
an dem zentralen Teil davon mit einem
einrastenden Einschnitt 62 versehen und durch die
Schrauben 68a und 68b an der unteren Berührungsfläche
42 befestigt. Dann wird der Körper 64 des Sperrele
ments 60 lose durch den einrastenden Einschnitt 62
des die Sperre empfangenden Elements 62 eingeführt,
und die rückwärtige Oberfläche des Kopfs 66 des
Sperrelements 60 wird in eine Lage gegenüber einer
Endfläche 62 des die Sperre empfangenden Elements 62 ge
bracht. Dazu wird die stationäre Platte 20 in eine
Richtung zwischen der Frontseite und der Rückseite
der Papierebene in der Fig. 1 gebracht. Der Körper 64
des Sperrelements 60 wird mit den Wänden des Ein
schnitts des die Sperre empfangenden Elements 62 zum
Eingriff gebracht, so daß die stationäre Platte 20 an
einer zu starken Kippung gehindert wird. Wenn weiterhin
die stationäre Platte 20 in einer Richtung, wie sie
durch den Doppelpfeil A angezeigt wird, gekippt wird,
und so die vorstehend genannte Richtung senkrecht
schneidet, stößt der Kopf 66 des Sperrelements 60 ge
gen eine Endfläche 62b des die Sperre aufnehmenden
Elements 62 so daß die stationäre Platte 20 davon
abgehalten wird, sich zu stark zu neigen.
Wie oben beschrieben wurde, kann der Sondenschaft 18
vertikal beweglich und kippbar gehalten werden, und die
statische Lage des Sondenschafts 18 kann durch seitliche
periphere Ränder der Anschlag-Kugel 26 und der Rast-
Kugel 28 und die unteren peripheren Ränder der Kon
taktpunkt-Kugeln 40a, 40b und 40c stabilisiert werden.
Erfindungsgemäß kann die Kontrolle der Lagen
der stationären Platte 20 zur Fixierung der
Sonde 22 (Sondenschaft 18) in der vertikalen Richtung
und der seitlichen Richtung getrennt voneinander durch
geführt werden. Um die stationäre Platte 20 sowohl
in vertikaler Richtung als auch der seitlichen Richtung
zum Eingriff zu bringen, werden die Kontaktpunkt-Kugeln
40a, 40b und 40c vorgesehen, von denen jede einen un
teren peripheren Rand besitzt, und die Anschlag-Kugel
26 und die Rast-Kugel 28, von denen jede einen seitli
chen peripheren Rand hat, so daß mit einer vereinfachten
Konstruktion eine ausreichend statische Lage der Sonde
22 nach Rückkehr in die Ausgangslage erhalten werden
kann und eine stabile Positionierung der Sonde 22 durch
geführt werden kann.
Im folgenden wird eine Beschreibung zur Bestimmung
eines Kontaktes zwischen der Sonde 18 und dem zu
messenden Werkstück gegeben.
In der Ausführungsform bilden die Kontaktpunkt-Kugeln
40a, 40b, 40c und die untere Berührungsoberfläche 42a
Paare von Hauptkontaktpunkten. Im einzelnen werden
die unteren stationären Kontaktpunkte 70a, 70b und
70c, die in Kontakt mit den unteren peripheren Rändern
der Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b und 40c gebracht
werden sollen, in der unteren Berührungsoberfläche
42a der unteren Berührungsfläche 42 eingebettet
und darauf fixiert. Die Kontaktpunkt-Kugeln 40a,
40b und 40c und die unteren stationären Kontaktpunkte
70a, 70b und 70c bilden die Paare der Hauptkontakt
punkte der Berührungs-Signalsonde.
In der Ausführungsform bilden weiterhin die Anschlag-
Kugel 26, die Rast-Kugel 28, die seitliche
Berührungsfläche 32 und die einrastende Fläche 36
ein Paar von Hilfskontaktpunkten. Im einzelnen
wird der stationäre Hilfskontaktpunkt 72, der in
Kontakt mit dem seitlichen peripheren Rand der vor
stehend genannten Anschlag-Kugel 26 gebracht werden
soll, in die seitliche Berührungsfläche 32 einge
bettet und auf ihr fixiert, und zwei stationäre Hilfs
kontaktpunkte 74a und 74b, die in Kontakt mit den
seitlichen peripheren Rändern der vorgenannten Rast-
Kugel 28 gebracht werden sollen, werden in den
einrastenden Einschnitt 36a der einrastenden Fläche
36 eingebettet und auf ihr fixiert, wodurch die An
schlag-Kugel 26, die Rast-Kugel 28, die stationären
Hilfskontaktpunkte 72, 74a und 74b ein Paar von Hilfs
kontaktpunkten der Berührungs-Signalsonde bilden.
Als Ergebnis werden durch die drei Paare der Haupt
kontaktpunkte und die drei Paare der Hilfskontakt
punkte sechs Paare von Kontaktpunkten der Berührungs-
Signalsonde gebildet, so daß die Meßgenauigkeit ver
bessert werden kann. Im einzelnen kann eine feine
Neigung des Sondenschaftes 18 bestimmt werden, so
daß die Leistung verbessert werden kann. Weiterhin
kann die Rückkehr der Sonde in die Ausgangslage genauer
bestimmt werden.
Dann werden die Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b und 40c
und die unteren stationären Kontaktpunkte 70a, 70b
und 70c in Serie und in alternierenden Richtungen zu
einander angeordnet und weiterhin die Anschlag-
Kugel 26 und die Rast-Kugel 28 und die stationären
Hilfskontaktpunkte 72, 74a und 74b in Serie und in
alternierenden Richtungen zueinander, wodurch die
Gruppen der Hauptkontaktpunkte und die Paare der
Hilfskontaktpunkte eine Serienschaltung bilden, so
daß ein Kontakt der auf dem vorderen Ende des
Sondenschaftes 18 befestigten Sonde 22 und des zu
messenden Objekts durch einen nicht gezeigten
Kontaktdetektor bestimmt werden kann. Im einzelnen
werden dann, wenn kein Kontakt zwischen der Sonde
22 und dem zu messenden Werkstück besteht, alle
drei Paare der Hauptkontaktpunkte, das heißt (die
Kontaktpunkt-Kugel 40a, der untere stationäre
Kontaktpunkt 70a), (die Kontaktpunkt-Kugel 40b,
der untere stationäre Kontaktpunkt 70b) und (die
Kontaktpunkt-Kugel 40c, der untere stationäre
Kontaktpunkt 70c) in Kontakt miteinander gebracht,
und weiterhin alle drei Paare der Hilfskontaktpunkte,
d. h. (die Anschlag-Kugel 26, der stationäre Hilfs
kontaktpunkt 72), (die Rast-Kugel 28, der stationäre
Hilfskontaktpunkt 74a) und (die Rast-Kugel 28, der
stationäre Hilfskontaktpunkt 74b), wodurch der Kon
taktdetektor in einem leitenden Zustand ist. Wenn
die Sonde 22 in Kontakt mit dem zu messenden Werk
stück kommt, so führt bei dieser Anordnung der Sonden
schaft 18 eine Neigung oder eine vertikale Bewegung
aus, wodurch irgendein Paar von Kontaktpunkten der
drei Gruppen der Hauptkontaktpunkte und der drei
Hilfskontaktpunkte voneinander getrennt werden.
Folglich kommt der Kontaktdetektor in einen nicht
leitenden Zustand, so daß der Kontakt zwischen der
Sonde 22 und dem zu messenden Werkstück nicht genau
bestimmt werden kann.
Es wird nun eine Beschreibung der Wirkung der vor
stehend beschriebenen Anordnung der erfindungsge
mäßen Ausführungsform gegeben.
In den Fig. 1 und 2 wird die Sonde 22 kippbar und
vertikal beweglich durch die Zugfedern 46a, 46b,
die Kompressionsfeder 48 und die Zugfeder 54 gehalten,
die unteren peripheren Ränder der Kontaktpunkt-Kugeln
40a, 40b und 40c werden durch die Zugfedern 46a, 46b,
die Kompressionsfeder 48 und die Zugfeder 54 in Kontakt
mit der unteren Berührungsoberfläche 42a gebracht, und
die seitlichen peripheren Kanten der Anschlag-Kugel
26 und der Rast-Kugel 28 werden mit der seitlichen
Berührungsfläche 32 und der einrastenden Fläche
36 in Kontakt gebracht, so daß die statische Lage
der Sonde 22 stabilisiert werden kann. Weiterhin wer
den alle drei Paare von Hauptkontaktpunkten d. h.
(die Kontaktpunkt-Kugel 40a, der untere stationäre
Kontaktpunkt 79a), (die Kontaktpunkt-Kugel 40b, der
untere stationäre Kontaktpunkt 70b) und (die Kontakt
punkt-Kugel 40c, der untere stationäre Kontaktpunkt
70c) in Kontakt miteinander gebracht, weiterhin werden
alle drei Paare der Hilfskontaktpunkte, d. h. (die
Anschlag-Kugel 26, der stationäre Hilfskontaktpunkt
72), (die Rast-Kugel 28, der stationäre Hilfskontakt
punkt 74a) und (die Rast-Kugel 28, der stationäre
Hilfskontaktpunkt 74b) in Kontakt miteinander ge
bracht, wodurch der Kontaktdetektor im leitenden
Zustand ist.
Wenn dann die am vorderen Ende des Sondenschafts 18
befestigte Sonde 22 in Kontakt mit dem zu messenden
Werkstück kommt, führt der Sondenschaft 18 (wie oben
beschrieben) eine Neigung oder eine vertikale
Bewegung aus, und jedes Paar der Kontaktpunkte der
drei Paare der Hauptkontaktpunkte und der drei Hilfs
kontaktpunkte wird voneinander getrennt, wodurch der
Kontakt mit dem Kontaktdetektor bestimmt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt kann sich der Sondenschaft 18,
selbst wenn der bewegbare Träger überschießt, sich
relativ zum Sondengehäuse neigen, so daß der Sonden
schaft 18 und die Sonde 22 vor einer Beschädigung be
wahrt werden können. Weiterhin wird der Sondenschaft
18 durch das Sperrelement 60 und das die Sperre
empfangende Element 62 so gesteuert, daß er sich nicht
über einen vorbestimmten Winkel hinaus neigen kann,
so daß die Zugfedern 46a, 46b, die Kompressionsfeder
48 und die Zugfeder 54 vor einer Verdrehung oder Be
schädigung bewahrt werden können.
Wenn dann die Sonde 22 von dem zu messenden Werkstück
gelöst wird, wird der Sondenschaft 18 durch die Vor
spannungskräfte der Zugfedern 46a, 46b, der Kompressions
feder 48 und der Zugfeder 54 rasch in die neutrale
Stellung gebracht, und die seitlichen peripheren Ränder
der Anschlag-Kugel 26 und der Rast-Kugel 28 kommen
wieder in Kontakt mit der seitlichen Berührungsfläche
32 und der einrastenden Fläche 36, und die unteren
peripheren Ränder der Kontaktpunkt-Kugeln 40a, 40b
und 40c kommen in Kontakt mit der unteren Berührungs
oberfläche 42a der unteren Berührungsfläche 42,
wodurch der Sondenschaft 18 in seiner statischen Lage
stabilisiert wird und der Kontaktdetektor in den lei
tenden Zustand zurückkehrt.
Wie oben beschrieben wurde, kann mit der vereinfachten
Konstruktion gemäß der erfindungsgemäßen ersten Aus
führungsform die ausreichende Rückkehr der Sonde in
die Ausgangslage und die stabilisierte statische
Bedingung der Sonde erreicht werden. Außerdem kann
der Ausschlag der Sonde erweitert werden. Weiterhin
wird die Lage der Sonde nicht eingeschränkt.
Weiterhin werden die untere Berührungfläche zur Kon
trolle der vertikalen Bewegung der stationären
Platte und die seitliche Berührungsfläche und die
einrastende Fläche zur Kontrolle der seitlichen Be
wegung der stationären Platte unabhängig voneinander
vorgesehen, und weiterhin wird die stationäre Platte
gegen die untere Berührungsfläche, die seitliche Be
rührungsfläche und die einrastende Fläche durch die
erste und die zweite Vorspannungseinrichtung ohne
gegenseitige Beeinflussung vorgespannt, so daß sie
gelagert und gehalten werden kann, ohne in ihrer
Lage verschoben zu werden, und damit kann der stabile
und genaue statische Zustand nach Rückkehr in die
Ausgangslage der stationären Platte, d. h. der Sonde
erhalten werden kann, wodurch eine Verbesserung der
Meßgenauigkeit möglich ist.
Zusätzlich können gemäß der ersten Auführungsform
die jeweiligen Bewegungen der stationären Platte in
der vertikalen Richtung und der seitlichen Richtung
durch Positionskontrollelemente, die unabhängig von
einander gebildet sind, durchgeführt werden, der
Meßdruck, d. h. der Kontaktdruck zwischen der Sonde
und dem zu messenden Werkstück kann niedrig gehalten
und auf den optimalen Wert eingestellt werden,
und die Neigung und dgl. der stationären Platte
und des Schaftes durch die Schwerkraft können ver
hindert werden, so daß eine genaue Messung durchge
führt werden kann, ohne daß diese durch die Lage der
Sonde gestört wird. Weiterhin sind die jeweiligen
Positionskontrollelemente unabhängig voneinander mit
der ersten und der zweiten Vorspannungseinrichtung
versehen. Aufgrund dieser Tatsache kann die augenblick
liche Rückkehr der Sonde in die Ausgangsposition auch
dann erreicht werden, wenn der zulässige Neigungswert
größer ist, so daß ein sogenannter Gesamt-Überlaufwert
vergrößert werden kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform können weiterhin die
stationäre Platte, die untere Berührungsfläche, die
seitliche Berührungsfläche und die einrastende Fläche
durch Verwendung ebener Platten und dgl., wie vorstehend
aufgeführt, in sehr vereinfachten Konstruktionen aus
gebildet werden, so daß die Herstellung von Teilen
der Berührungs-Signalsonde erleichtert werden kann.
Weiterhin kann die Kontrolle der Lagen der stationären
Platte in der vertikalen und der seitlichen Richtung
unabhängig voneinander durchgeführt werden, und es
herrschen keine besonderen Beziehungen zwischen ihnen,
wodurch es nicht notwendig ist, beide Positionskon
trollelemente mit einer äußerst hohen Genauigkeit
in ihrer gegenseitigen Lage anzuordnen, wodurch es
möglich ist, die Berührungs-Signalsonde mit niedrigen
Kosten herzustellen.
In der ersten Ausführungsform wird weiterhin die erste
Vorspannungseinrichtung durch die zwei Zugfedern und
Kompressionsfeder gebildet, kann aber auch nur durch
zwei Zugfedern gebildet sein, die an den gegenüber
liegenden Endteilen der stationären Platte vorge
sehen sind, ohne Verwendung einer Kompressionsfeder.
Darüber hinaus kann gemäß der ersten Ausführungsform
die Berührungs-Signalsonde kompakt und mit einem
geringen Gewicht hergestellt werden. Es besteht
deshalb nicht die Notwendigkeit, den beweglichen
Träger mit einer festen Konstruktion auszuführen,
wodurch die Kosten des Meßinstruments erniedrigt
werden und die Kontrollierbarkeit verbessert
werden kann.
In der ersten Ausführungsform bilden weiterhin die
drei Gruppen der Hauptkontaktpunkte und die drei
Gruppen der Hilfskontaktpunkte die Paare der Kontakt
punkte der Berührungs-Signalsonde, aber es können
auch entweder die drei Paare der Hauptkontaktpunkte
oder die drei Paare der Hilfskontaktpunkte die Paare
der Kontaktpunkte der Berührungs-Signalsonde bilden.
Mach der ersten Ausführungsform können weiterhin die
seitliche Berührungsfläche 12 und die einrastbare
Fläche 36 die Bewegung der stationären Platte 20
(Sondenschaft 18) in der seitlichen Richtung kontrol
lieren und insbesondere die stationäre Platte 20
(Sondenschaft 18) daran hindern, um den Sondenschaft
zu rotieren.
Die Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der
Erfindung, und die Fig. 4 zeigt einen Schnitt davon.
In der zweiten Ausführungsform wird der untere periphere
Rand der Anschlag-Kugel 26 verwendet, um eine (40c)
der Kontaktpukt-Kugeln zu ersetzen. Im einzelnen sind
die Kontaktpunkt-Kugeln 40a und 40b an der stationären
Platte 20 mittels Kontaktstützarmen 76a und 76b befestigt,
und weiterhin sind die Anschlag-Kugel 26 (Kontaktpunkt-
Kugel 40c) und die Rast-Kugel 28 mittels eines Stützarms
78 für die Anschlag-Kugel und den Stützarm 30 für die
Rast-Kugel fest an der stationären Platte 20 angebracht.
Die statische Lage des Sondenschaftes 18 kann durch
die unteren peripheren Ränder der Kontaktpunkt-Kugeln
40a, 40b, den unteren peripheren Rand der Anschlag-
Kugel 26 und den seitlichen peripheren Rand der Rast-
Kugel 28 stabilisiert werden. Folglich wird die An
schlag-Kugel 26 dazu veranlaßt, die stationäre Platte
20 in zwei Richtungen zu stützen, so daß der Sonden
schaft 18 durch Verwendung von 4 Kugeln zuverlässig
stabilisiert werden kann, wodurch die Berührungs-
Signalsonde in der Größe kompakt gehalten werden kann.
In der zweiten Ausführungsform kann in der gleichen
Weise wie in der ersten Ausführungsform ein ausreichen
der statischer Zustand der Sonde nach ihrer Rückkehr
in die Ausgangsposition und ein stabilisierter stati
scher Zustand der Sonde durch eine vereinfachte
Konstruktion erreicht werden, und der Ausschlag der
Sonde kann erweitert werden.
Fig. 5 zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung,
und Fig. 6 einen Schnitt davon.
In der dritten Auführungsform wird der untere peri
phere Rand der Anschlag-Kugel 26 verwendet, um
(40) der Kontaktpunkt-Kugeln zu ersetzen, und weiter
hin den unteren peripheren Rand der Rast-Kugel 28,
um eine (40b) der Kontaktpunkt-Kugeln zu ersetzen.
Im einzelnen wird die Kontaktpunkt-Kugel 40a über
den Kontaktpunkt-Kugel-Stützarm 76a an der stationären
Platte 20 befestigt, und weiterhin die Anschlag-Kugel
26 (Kontaktpunkt-Kugel 40c) und die Rast-Kugel 28
(Kontaktpunkt-Kugel 40b) an der stationären Platte
20 über den Stützarm 78 der Anschlag-Kugel und den
Stützarm 30 der Rast-Kugel fest angebracht. Die
statische Lage des Sondenschaftes 18 kann dann durch
den unteren peripheren Rand der Kontaktpunkt-Kugel
40a, den unteren peripheren Rand der Anschlag-Kugel 26,
den unteren peripheren Rand und die seitlichen
peripheren Ränder der Rast-Kugel 28 stabilisiert werden.
Folglich wird die Anschlag-Kugel 26 dazu veranlaßt,
die Sonde in zwei Richtungen zu stützen, und die Rast-
Kugel 28 wird ebenfalls veranlaßt, die Sonde in zwei
Richtungen zu stützen, wodurch die statische Lage
der Sonde durch Verwendung von drei Kugeln zuverlässig
stabilisiert und damit die Berührungs-Signalsonde
kompakt gehalten werden kann. Zusätzlich kann in
der Fig. 6 die Zugfeder 54 in irgendeiner Lage
zwischen den Stützarm 30 der Rast-Kugel und den Stütz
arm 78 der Anschlag-Kugel zwischengeschaltet werden.
In der dritten Ausführungsform können in der gleichen
Weise wie nach der ersten Ausführungsform ein ausrei
chender statischer Zustand der Sonde nach jeder
Rückkehr in die Ausgangsposition und ein stabilisierter
statischer Zustand der Sonde mit einer einfachen
Konstruktion erreicht werden, und der Ausschlag der
Sonde kann erweitert werden.
In der dritten Ausführungsform, wie sie in den Fig.
5 und 6 gezeigt wird, können weiterhin drei Gruppen von
Hauptkontaktpunkten und drei Paare von Hilfskontakt
punkten die Gruppen der Kontaktpunkte der Berührungs-
Signalsonde bilden. Im einzelnen können der untere
periphere Rand der Anschlag-Kugel 26 (Kontaktpunkt-
Kugel 40c), der unter periphere Rand der Rast-Kugel
28 (Kontaktpunkt-Kugel 40b) und der untere periphere
Rand der Kontaktpunkt-Kugel 40a drei Gruppen von Haupt
kontaktpunkten bilden, und der seitliche periphere
Rand der Anschlag-Kugel 26 (Kontaktpunkt-Kugel 40c)
und die seitlichen peripheren Ränder der Rast-Kugel 28
(Kontaktpunkt-Kugel 40b) können die drei Gruppen der
Hilfskontaktpunkte bilden. Wenn die drei Gruppen der
Hauptkontaktpunkte und die drei Gruppen der Hilfskon
taktpunkte in Serie verbunden sind, wird es möglich,
die Rückkehr der Sonde in die Ausgangsposition genau
zu bestimmen.
Fig. 7 zeigt zusätzlich die vierte Ausführungsform
der Erfindung, in welcher in der gleichen Weise wie
nach der dritten Ausführungsform die statische Lage
des Sondenschaftes 18 durch den unteren peripheren
Rand der Kontaktpunkt-Kugel 40a, den unteren peripheren
Rand und den seitlichen peripheren Rand der Anschlag-
Kugel 26 und den unteren peripheren Rand und die seit
lichen peripheren Ränder der Rast-Kugel 28 stabilisiert
werden kann. In der vierten Ausführungsform werden
der Stützarm 78 der Anschlag-Kugel und der Stützarm
30 der Rast-Kugel parallel zueinander angeordnet, was
weiterhin zu einer kompakten Berührungs-Signalsonde
beiträgt.
Claims (4)
1. Berührungs-Signalsonde mit
einem Sondengehäuse (10) zur kippbaren und vertikal beweglichen Halterung einer Sonde (22), die in Kontakt mit einem Werkstück zu bringen ist,
mit einer am oberen Teil des Sondengehäuses (10) befestigten Deckplatte (12),
mit einer in dem Sondengehäuse (10) im wesentlichen stationär angeordneten Platte (20) zur Halterung des oberen Teils der Sonde (22),
mit drei auf im wesentlichen gleichen Winkelabständen zwischen der Platte (20) und dem Sondengehäuse (10) angeordneten Kontaktpunktkugeln (40a,40b,40c),
mit einer an einer unteren Berührungsfläche (42) des Sondengehäuses (10) ausgebildeten Auflagerfläche (42a) für die Kontaktpunktkugeln (40a,40b,40c),
mit wenigstens einer im Sondengehäuse (10) ausgebildeten seitlichen Berührungsfläche (32),
welche eine Anlagefläche für wenigstens eine Anschlagkugel (26) bildet, um eine seitliche Bewegung der Platte (20) zu begrenzen,
mit einer ersten Vorspanneinrichtung (48) zur vertikalen Vorspannung der Platte (20) gegen die untere Berührungsfläche (42) und
mit einer zweiten Vorspanneinrichtung (54) zur seitlichen Vorspannung der Sonde (22), dadurch gekennzeichnet,
einem Sondengehäuse (10) zur kippbaren und vertikal beweglichen Halterung einer Sonde (22), die in Kontakt mit einem Werkstück zu bringen ist,
mit einer am oberen Teil des Sondengehäuses (10) befestigten Deckplatte (12),
mit einer in dem Sondengehäuse (10) im wesentlichen stationär angeordneten Platte (20) zur Halterung des oberen Teils der Sonde (22),
mit drei auf im wesentlichen gleichen Winkelabständen zwischen der Platte (20) und dem Sondengehäuse (10) angeordneten Kontaktpunktkugeln (40a,40b,40c),
mit einer an einer unteren Berührungsfläche (42) des Sondengehäuses (10) ausgebildeten Auflagerfläche (42a) für die Kontaktpunktkugeln (40a,40b,40c),
mit wenigstens einer im Sondengehäuse (10) ausgebildeten seitlichen Berührungsfläche (32),
welche eine Anlagefläche für wenigstens eine Anschlagkugel (26) bildet, um eine seitliche Bewegung der Platte (20) zu begrenzen,
mit einer ersten Vorspanneinrichtung (48) zur vertikalen Vorspannung der Platte (20) gegen die untere Berührungsfläche (42) und
mit einer zweiten Vorspanneinrichtung (54) zur seitlichen Vorspannung der Sonde (22), dadurch gekennzeichnet,
- a) daß an der Platte (20) nur eine einzige Anschlagkugel (26) angebracht ist, welche mit ihrem Umfang in seitlicher Richtung über die Platte (20) hinausragt,
- b) daß die seitliche Berührungsfläche (32) als ebene Fläche ausgebildet ist, die auf der Höhe der Platte (20) angeordnet ist,
- c) daß an der Platte (20) eine Rastkugel (28) angebracht ist, welche mit ihrem Umfang in seitli cher Richtung über die Platte (20) hinausragt,
- d) daß das Sondengehäuse (10) mit einer Einrastfläche (36) ausgestattet ist, welche einen Einschnitt (36a) aufweist und auf der Höhe der Platte (20) angeordnet ist, und
- e) daß der Einschnitt (36a) durch zwei ebene Flächen gebildet ist, an denen die Rastkugel (28) in zwei Punkten anliegt, um eine seitliche Bewegung der Platte zu begrenzen.
2. Berührungs-Signalsonde nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktpunktkugeln (40a, 40b, 40c)
an der Platte (20) angebracht sind und über die
Unterseite der Platte (20) hinausragen.
3. Berührungs-Signalsonde nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkugel (26) zugleich als eine
(40c) der Kontaktpunktkugeln (40a, 40b, 40c)
vorgesehen ist.
4. Berührungs-Signalsonde nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkugel (26) und die Rastkugel (28)
zugleich als zwei Kontaktpunktkugeln (40a, 40b, 40c)
vorgesehen sind.
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