DE3334801A1

DE3334801A1 - TWO-PIECE HAEMOSTATIC CLAMP

Info

Publication number: DE3334801A1
Application number: DE19833334801
Authority: DE
Inventors: L. Bruce Trenton N.J. Cranstoun; Stephen Joseph Chester N.J. Failla; John Rudolph Woodbridge N.J. Menges; John Stanley Butler N.J. Pedlick; Alfred L. Milford N.J. Schneider jun.; Bela T. Flemington N.J. Vincze
Original assignee: Ethicon Inc
Current assignee: Ethicon Inc
Priority date: 1982-09-27
Filing date: 1983-09-26
Publication date: 1984-03-29
Also published as: GB2128478B; CA1212881A; JPH0451175B2; GB8325726D0; JPS5982844A; GB2128478A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sterile zweiteilige hämostatische Klammer zum Verschließen von Gefäßen, insbesondere aus bioverträglichen, polymeren Materialien, die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind.The invention relates to a sterile two-part hemostatic clip for closing vessels, in particular made of biocompatible, polymeric materials that are absorbable or non-absorbable in the body tissue are.

Bei vielen chirurgischen Verfahren ist es vielfach notwendig, mehrere Gefäße innerhalb des Operationsbereichs abzubinden. Die Gefäße können stromabwärts von dem abgebundenen Teil durchtrennt werden. In gewissen Fällen können die Gefäße in im Abstand voneinander angeordneten Bereichen abgebunden und derjenige Teil des Gefäßes zwischen den Abbindungen entfernt werden. Der Zweck der Abbindung von Gefäßen besteht darin, den Operationssitus von überschüssigem Blut freizuhalten und den Blutverlust des Patienten zu verringern. Ferner kann es bei bestimmten chirurgischen Verfahren, bei denen Tumoren oder dergleichen entfernt werden müssen, notwendig sein, den Tumor oder das Organ von bestimmten Gefäßen zu trennen. Vor einer Abtrennung werden die Gefäße abgebunden. Wenn ein Blutgefäß einmal vollständig verschlossen ist, tritt innerhalb einiger Tage in Abhängigkeit von dem Gefäß Hämostase ein, d«In many surgical procedures, it is often necessary to have multiple vessels within the surgical area tie off. The vessels can be severed downstream of the ligated portion. In certain In some cases, the vessels can be tied off in spaced apart areas and that part of the vessel between the bindings. The purpose of tying vessels is to keep excess blood from the surgical site and reduce patient blood loss. It can also be used in certain surgical procedures in which tumors or the like are removed must, be necessary to separate the tumor or the organ from certain vessels. Before a separation the vessels are tied off. Once a blood vessel is completely closed, some occurs inside Days depending on the vessel hemostasis a, d «

h. der natürliche Verschluß des Endes des Gefäßes, so daß der Blutstrom unterbrochen wird. In der Zwischenzeit ermöglicht der Körper die weitere Blutzirkulation um den abgebundenen Bereich über geeignete Kapillaren und Sekundärgefäße, wobei die natürliche physiologische Funktion des Körpers die Bypass-Gefäße vergrößert, bis ein entsprechender Blutstrom erreicht ist. Daher sollte beim Abbinden des Blutgefäßes eine positive Unterbrechung des Blutstromes in dem Hauptgefäß erreicht werden. Fehler einer vollständigen Unterbrechung können zu einein Blutverlust des Patienten sowie außerdem zu einer Unterbrechung der natürlichen Hämostase und einer damit einhergehenden Herstellung neuer Durchlässe für denH. the natural occlusion of the end of the vessel so that blood flow is interrupted. In the meantime allows the body to continue blood circulation around the bound area via suitable capillaries and secondary vessels, being the natural physiological function of the body making the bypass vessels enlarged until one appropriate blood flow is achieved. Therefore, there should be a positive break in the ligation of the blood vessel of blood flow in the main vessel can be achieved. Complete interruption errors can result in a Blood loss of the patient as well as an interruption of the natural hemostasis and a consequent one accompanying production of new passages for the

PlutsLrom im Patienten führen.Lead PlutsLrom in the patient.

In der Vergangenheit wurde das Verschließen eines Gefäßes gewöhnlich unter Verwendung von Ligaturen durchgeführt; d.h. Filamenten oder Fäden, die der Arzt um das zu verschließende Gefäß herumzog. Dies ist ein zeitraubendes Verfahren, das nicht immer einen positiven Verschluß des Gefäßes gewährleistet. In den letzten Jahren haben hämostatische Klammern Ligaturen bei chirurgischen Verfahren zum Verschluß von Blutgefäßen und anderen Flüssigkeitsleitungen ersetzt. Sehr oft bestehen diese hämostatischen Klammern aus schmalen U- oder V-förmigen Streifen aus Tantal oder rostfreiem Stahl, die deformierbar sind und genügende Festigkeit aufweisen, um diese Deformation aufrechtzuerhalten, wenn die Klammer um ein Blutgefäß herumgeklemmt ist. Die Schließkräfte werden durch die Formänderung des Metalls hervorgerufen.In the past, occlusion of a vessel has usually been accomplished using ligatures; i.e., filaments or threads that the doctor pulled around the vessel to be occluded. This is a time consuming one Process that does not always ensure positive closure of the vessel. In recent years have hemostatic clamp ligatures in surgical procedures for occluding blood vessels and others Liquid lines replaced. Very often these hemostatic clips consist of narrow U- or V-shaped ones Tantalum or stainless steel strips that are deformable and have sufficient strength to maintain this deformation when the clamp is around a blood vessel is pinched around. The closing forces are caused by the change in shape of the metal.

Kürzlich sind verschiedene Arten von Klammern aus bio-. verträglichen polymeren Materialien hergestellt worden, die im Körpergewebe absorbierbar oder nichtabsorbierbar sind. Beispiele solcher Klammern sind in den US-PSen .'. und beschrieben.Recently, different types of brackets are made from bio-. compatible polymeric materials have been produced, which are absorbable or non-absorbable in the body tissue. Examples of such brackets are in U.S. Patents . '. and described.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hämostatische Klammer so zu verbessern, daß sie eine positive Verriegelung oder einen positiven Verschluß des Gefäßes gewährleistet. Die Klammer soll von der Operations-Schwester oder dem Chirurgen während des Verfahrens so leicht handhabbar sein, daß sie steril bleibt, wenn sie aus ihrer Packung von der Operationsschwester mit einem geeigneten Instrument entnommen, dem Chirurgen übergeben und in geeiqneter Weise beim Patienten angebracht wird.The invention has for its object to improve a hemostatic clip so that it is a positive one Locking or positive closure of the vessel ensured. The surgery nurse should have the clip or be so easily handled by the surgeon during the procedure that it remains sterile when it is taken from their packaging by the nurse using a suitable instrument and given to the surgeon and is attached in a suitable manner to the patient.

Viele Klammern sind so konstruiert, daß sie den VorteilMany brackets are designed to have the advantage

""""" bestimmter physikalischer Eigenschaften von Materialien,"" "" "certain physical properties of materials,

wie z.B. Elastizität oder Deformierbarkeit, ausnutzen. Wenn dies geschieht; ist die Zahl der Materialien, die für die Herstellung von Klammern verwendet werden könb nen, begrenzt. Bs ist erwünscht, eine Klammer so zu gestalten, daß eine zufriedenstellende Klammer aus beliebigen unterschiedlichen bioverträglichen Materialien hergestellt werden kann, gleichgültig, ob sie im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind. Ferner soll die Klammer einfach herstellbar sein und aus verschiedenartigen absorbierbaren oder nichtabsorbierbaren polymeren Materialien hergestellt werden können. Schließlich soll die Klammer eine positive Verriegelung oder einen entsprechenden Verschluß des Gefäßes ermöglichen, an dem sie angebracht wird, und sie soll ohne weiteres von der Operationsschwester oder dem Chirurgen während des Verfahrens gehandhabt werden können.such as elasticity or deformability. When this happens; is the number of materials that can be used to make staples nen, limited. It is desirable to design a bracket so that a satisfactory bracket can be selected from any different biocompatible materials can be produced, regardless of whether they are in the body tissue are absorbable or non-absorbable. Furthermore, the clip should be easy to manufacture and made of various types absorbable or non-absorbable polymeric materials can be made. In the end the clamp should enable a positive locking or a corresponding closure of the vessel, to which it is attached, and it should be readily available to the operating nurse or surgeon during of the procedure can be handled.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmale.The invention solves this problem by the claims 1 included features.

Demnach besteht die Erfindung aus einer sterilen, zweiteiligen hämostatischen Klammer zum Verschließen von Gefäßen. Die Teile sind im wesentlichen in ihrer Gestalt identisch, wobei jedes Teil aus einem ersten Organ mit einer gefäßklemmenden Fläche und einem zweiten Organ besteht, das im wesentlichen senkrecht von einem End e der gefäßklemmenden Fläche des ersten Organs vorsteht. Das erste Organ weist an seinem gegenüberliegenden Ende eine Öffnung zur Aufnahme des zweiten Organs des anderen Teils auf. Jedes Teil umfaßt Mittel zum Verriegeln des zweiten Organs des gegenüberliegenden Teils mit dem ersten Organ, wobei die gefäßklemmenden Flächen der Teile einander gegenüberliegen. Bei bestimmten Ausführungsformen der hämostatischen Klammern gemäß der Erfindung sind die Verriegelungsmittel einstellbar,Accordingly, the invention consists of a sterile, two-part hemostatic clip for closing vessels. The parts are essentially in shape identical, each part consisting of a first organ with a vaso-clamping surface and a second Organ consists which protrudes substantially perpendicularly from one end e of the vaso-clamping surface of the first organ. At its opposite end, the first organ has an opening for receiving the second organ of the other part. Each part comprises means for locking the second member of the opposite part with the first organ, being the hemostatic surfaces of the parts are opposite each other. In certain embodiments of the hemostatic clips according to the invention, the locking means are adjustable,

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ciamit die Klammer für Gofüße verschiedener Größe benutzt werden kann. Außerdem können die Verriegelungsniittol bei bestimmten Ausführungsformen der hämostatisehen Klammern gemäß der Erfindung einen Festsitz zwischen dem zweiten Organ eines Teils und der Öffnung in dem ersten Organ des gegenüberliegenden Teils umfassen.ciamit the clamp for goffeet of different sizes can be used. In addition, the locking niittol in certain embodiments of the hemostatic clips according to the invention an interference fit between the second organ of one part and the opening in the first organ of the opposite part.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:The invention is illustrated below with reference to the drawing of FIG Embodiments described in more detail. Show it:

Fig. T eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer zweiteiligen Klammer, wobei die Teile in geöffneter Stellung gezeigt sind;Fig. T is an enlarged perspective view of an embodiment of a two-part bracket, the parts being shown in the open position;

Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Klammer gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Klammer ein Blutgefäß umschließt; FIG. 2 is an enlarged perspective view of the clip according to FIG. 1, wherein however, the clamp encloses a blood vessel;

Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungεform der Klammer, wobei die Teile im Abstand voneinander dargestellt sind; Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht . einer anderen Ausführungsform der Klammer, wobei die Teile voneinander entfernt angeordnet sind;3 is an enlarged perspective view of another embodiment the bracket, the parts being shown spaced from one another; 4 is an enlarged perspective view . another embodiment of the clip with the parts spaced apart are arranged;

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Instrumentes zum Anbringen der Klammer und Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische AnsichtFig. 5 is a side view of an instrument for applying the clip and 6 is an enlarged perspective view

einer Klammer in den Backen des in Fig. 5 gezeigten Instrumentes.a clamp in the jaws of the instrument shown in FIG.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Klammer 10, die aus einem ersten Teil 11 mit einem ersten Organ 12 besteht, das eine gefäßklemmende Fläche 13 aufweist. An einemFig. 1 of the drawing shows a clip 10, which consists of a first part 11 with a first member 12, which has a vaso-clamping surface 13. On one

Ende dieses Organs ist ein zweites Organ 14 angeordnet. Das erste und zweite Organ sind senkrecht zueinander ausgerichtet, wobei das zweite Organ von der gefäßklemmcnden Fläche des ersten Organs vorsteht. Air. gegenüberliegenden Ende des ersten Organs befindet sich eine Öffnung 15, die durch das Organ hindurchgeht. Die Klammer umfaßt ein zweites Teil 16, das mit dem ersten Teil insofern im wesentlichen identisch ist, als das zweite Teil ein erstes Organ 17 und ein dazu senkrechtes zweites Organ 18 aufweist, wobei das erste Organ 17 eine gefäßklemmende Fläche 19 aufweist und das zweite Organ 18 von dieser Fläche vorsteht. Das erste Organ 17 des zweiten Teils 16 umfaßt ebenfalls eine zweckentsprechende Öffnung 20, die an dem Ende angeordnet ist, das dem zweiten Organ 18 gegenüberliegt.A second organ 14 is arranged at the end of this organ. The first and second organs are aligned perpendicular to each other, with the second organ from the Gefäßklemmcnden Surface of the first organ protrudes. Air. Opposite end of the first organ is one Opening 15 passing through the organ. The bracket includes a second part 16 that is associated with the first part in so far as the second part is essentially identical, a first member 17 and a second perpendicular thereto Having organ 18, the first organ 17 being a vaso-clamping device Has surface 19 and the second member 18 protrudes from this surface. The first organ 17 of the second Part 16 also includes a dedicated opening 20 located at the end facing the second member 18 opposite.

Jedes der zweiten Organe 14, 18 weist mehrere Sperrzähne 21 oder abgeschrägte Vorsprünge an einer Fläche auf.Each of the second organs 14, 18 has a plurality of ratchet teeth 21 or beveled projections on a surface.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Teile an gegenüberliegenden Seiten des zu verschließenden G_c?fäßes 22 angeordnet werden, wobei die gefäßklemmenden Flächen einander gegenüberliegen. Das zweite Organ eines Teils wird in die Öffnung in dem ersten Organ des anderen Teils eingesetzt, wobei die Teile zusammengedrückt werden, so daß die Sperrzähne die Teile dadurch miteinander verriegeln, daß sie sich gegen die der gefäßklemmenden Fläche des ersten Organs des anderen Teils gegenüberliegende Fläche 23 anlegen.From Fig. 2 it can be seen that the parts on opposite sides of _c to be closed G? Fäßes 22 are arranged, wherein said vessel clamping surfaces opposed to each other. The second member of one part is inserted into the opening in the first member of the other part, compressing the parts so that the ratchet teeth lock the parts together by engaging the surface opposite the vaso-clamping surface of the first member of the other part 23 create.

Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Klammer. Die Klammer 25 besteht wiederum aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil, die eine im wesentlichen identische Form haben. Jedes Teil hat ein erstes Organ 26 mit einer Klemmfläche 27, von deren einem Ende ein zweites Organ 28 senkrecht vorsteht. Das zweite Organ endetFig. 3 shows another embodiment of a clip. The bracket 25 in turn consists of a first part and a second part which are substantially identical in shape. Each part has a first organ 26 with a clamping surface 27, from one end of which a second member 28 protrudes vertically. The second organ ends

in einem pfeilförmigcn Bereich 29. Am gegenüberliegenden Ende jedes ersten Organs befindet sich ein breiterer Bereich 30, in dem eine öffnung 31 angeordnet ist. Bei ^ Benutzung worden die gofäßklemmenden Flächen auf gegenüberliegenden Seiten des zu verschließenden Blutgefäßes angeordnet und der pfeilförmige Teil des zweiten Organs jedes Teils durch die öffnung in dem ersten Organ des gegenüberliegenden Teils gedrückt, um das Gefäß zwisehen den gefäßklemmenden Flächen zu verschließen. Bei dieser Ausführungsform wird die Anpassung an Gefäße verschiedener Größe durch die Durchbiegung der Organe 26 erreicht. ■ %in an arrow-shaped area 29. On the opposite At the end of each first organ there is a wider area 30 in which an opening 31 is arranged. at ^ Use been made of the blood vessel-clamping surfaces on opposite sides Sides of the blood vessel to be closed and the arrow-shaped part of the second organ each part through the opening in the first organ of the opposite part pressed in order to close the vessel between the vascular clamping surfaces. at This embodiment allows the adaptation to vessels of different sizes through the bending of the organs 26 reached. ■%

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer hämostatischen Klammer. Die hämostat!sehe Klammer 35 besteht aus zwei Teilen einer im wesentlichen identischen Form. Jedes Teil hat ein erstes Organ 36 mit einer gefäßklemmenden Fläche 37. Von einem Ende der gefäßklemmenden Fläche steht senkrecht ein zweites Organ 38 vor. Am gegenüberliegenden Ende dieses ersten Organs erstreckt sich durch die gefäßklemmende Fläche eine öffnung 39. Die öffnung ist an ihrer Innenfläche mit hervorstehenden Bereichen versehen, um einen Festsitz zwischen der öffnung und dem zweiten Organ des gegenüberliegenden Teils zu erreichen, oder es kann das zweite Organ Vorsprünge 4 0 auf seiner Oberfläche aufweisen, um einen solchen Festsitz zu ermöglichen. Bei Benutzung werden die gefäßklemmenden Flächen der ersten Organe an gegenüberliegenden Seiten des zu verschließenden Gefäßes 41 angeordnet, und das zweite Organ wird in die öffnung des gegenüberliegenden Teils eingesetzt, um das Gefäß zwischen den gefäßklemmenden Flächen zu verschließen. Bei beliebigen Ausführungsformen der Klammern können die beiden Teile an einem geeigneten Streifen 42 oder einem Band befestigt sein, das die Teile in irgendeinerFig. 4 shows a further embodiment of a hemostatic Bracket. The hemostat! See bracket 35 consists of two parts of essentially identical shape. Each part has a first organ 36 with a hemostat Surface 37. A second organ 38 protrudes perpendicularly from one end of the vessel-clamping surface. On the opposite At the end of this first organ, an opening 39 extends through the vessel-clamping surface. The opening is provided with protruding areas on its inner surface in order to ensure a tight fit between the opening and to reach the second organ of the opposite part, or the second organ can have protrusions 4 0 on its surface to allow such a tight fit. When used, the vaso-clamps Areas of the first organs are arranged on opposite sides of the vessel 41 to be closed, and the second organ is inserted into the opening of the opposite part in order to place the vessel between to close the vaso-clamped surfaces. In any embodiment of the brackets, the two Parts to be attached to a suitable strip 42 or tape that the parts in any

beliebigen Stellung miteinander verbindet. Ein derartiger Streifen ist bei der Ausführungsform in Fig. 4 gezeigt.
bany position connects with each other. Such a strip is shown in the embodiment in FIG.
b

Fig. 5 zeigt eine scherenförmige Anbringvorrichtung für Abbindeklammern, die aus zwei Griffen 44 und 4 5 bestehen, die sich an einem Gelenkpunkt 46 kreuzen und durch eine Feder 4 7 in einer normalerweise offenen Stellung gehalten werden. Ein Griff erstreckt sich über das Gelenk hinaus und bildet eine Backe 48, während die Verlängerung des anderen Griffes ebenfalls eine entsprechende Backe 49 bildet. Fig. 6- zeigt deutlicher, daß die Backen 48 und 49 im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet und mit Kanälen 50 und 51 versehen sind, die sich von der Spitze der Backen rückwärts erstrecken, um die Klammer zu führen. Die beiden Teile 52 und 53 der Klammern werden in diesen Kanälen durch Reibsitz zwischen den Seiten der Kanäle und den Seiten der Teile gehalten. Jeder Kanal umfaßt eine zweckentsprechend angeordnete Öffnung 54, damit das zweite Organ des Teils in dem gegenüberliegenden Kanal gehalten und durch die Öffnung hindurch bewegt werden kann, wenn die Klammer um ein Blutgefäß herum geschlossen wird. Die Backen der Anbringvorrichtung werden über das zu verschließende Gefäß bewegt oder über diesen positioniert, wobei die Backen der Anbringvorrichtung geschlossen und die Klammer ^an dem Gefäß verriegelt wird. Die Reibung reicht nicht aus, um die verriegelten Teile der Klammer zu halten, und, wenn die Backen wieder geöffnet werden, wird die Klammer ^an dem Gefäß zurückgelassen und die Anbringvorrichtung sofort entfernt.Figure 5 shows a scissors-shaped ligation clip applier comprised of two handles 44 and 45 which intersect at a hinge point 46 and are held in a normally open position by a spring 47. One handle extends beyond the hinge and forms a jaw 48, while the extension of the other handle also forms a corresponding jaw 49. 6- more clearly shows that jaws 48 and 49 are generally mirror images and are provided with channels 50 and 51 which extend rearwardly from the tip of the jaws to guide the clip. The two parts 52 and 53 of the clips are retained in these channels by a friction fit between the sides of the channels and the sides of the parts. Each channel includes an aperture 54 appropriately located to permit the second organ of the member to be retained in the opposite channel and moved through the aperture when the clamp is closed about a blood vessel. The jaws of the applier are moved over the vessel to be positioned or on this, wherein the jaws of the applier are closed and the clip ^a n the vessel is locked. There is insufficient friction to hold the locked portions of the clip and when the jaws are reopened the clip will be left ^on the vessel and the applier removed immediately.

Die Klammern gemäß der Erfindung können in verschiedenen Größen gemäß ihrer beabsichtigten Funktion hergestellt werden. Hämostatische Klammern sind gewöhnlichThe clips according to the invention can be made in various sizes according to their intended function will. Hemostatic clips are common

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kleiner als 6 mm lang und 1,5. mm breit und haben eine gefäßklemmende Fläche von etwa 3 mm Länge. Die Abmessungen der Klammer können um etwa 50% für bestimmte Anwendungsartcn in dor Mikrochirurgie verringert werden.less than 6mm long and 1.5. mm wide and have a hemostatic area about 3 mm long. The dimensions the bracket can be reduced by about 50% for certain types of application in dor microsurgery.

Größere Klammern für spezielle hämostatische Anwendungsarten können doppelt so groß sein wie eine typische hämostatische Klammer. Die verschiedenen Größen der Klammer können vorzugsweise den einzelnen Anbringvorrichtungen angepaßt werden, wobei die Backen der Größe der Klammer im Sinne einer bestmöglichen Funktionsweise entsprechen. Larger clamps for special hemostatic applications can be twice the size of a typical hemostatic Bracket. The various sizes of the clip can preferably accommodate the individual attachment devices be adjusted, the jaws of the size of the clamp correspond to the best possible functionality.

Es ist ersichtlich, daß die Form der Abbindeklammern es ermöglicht, die Klammer aus irgendeinem beliebigen Material herzustellen. Die Klammern können sowohl aus elastischen als auch aus nichtelastischen Materialien ebenso wie aus deformierbaren und nichtdeformierbaren Materialien hergestellt werden. Die fertige Klammer, die aus irgendeinem dieser Materialien hergestellt ist, verschließt zweckentsprechend ein Blutgefäß für eine hinreichende Zeitdauer, um Hämostase zu .gewährleisten und stellt eine sehr zweckentsprechende hämostatische Klammer dar.It can be seen that the shape of the ligation clips is there enables the clip to be made from any material. The brackets can be made of both elastic as well as from non-elastic materials as well as from deformable and non-deformable materials getting produced. The finished clip, made from any of these materials, closes appropriately a blood vessel for a sufficient period of time in order to .vorstand and provide hemostasis makes a very useful hemostatic clip.

Die Klammer gemäß der Erfindung ist sehr geeignet, aus biologisch verträglichen polymeren Materialien geformt zu werden, die im Körpergewebe absorbierbar oder nichtabsorbierbar sein können. Bevorzugte absorbierbare Polymere und Copolymere umfassen solche aus Glykolid/ Laktid und p-Dioxanon. Bevorzugte nichtabsorbiere Polymere umfassen Polyamid, Polyester und Polypropylen. Alle diese Materialien haben sich als biologisch verträglich erwiesen, wenn sie als Nahtmaterialien oder andere implantierbare medizinische Vorrichtungen verwendet wurden.The clip according to the invention is very suitably molded from biocompatible polymeric materials which may or may not be absorbable in the body tissue. Preferred absorbable polymers and copolymers include those of glycolide / lactide and p-dioxanone. Preferred non-absorbent polymers include polyamide, polyester and polypropylene. All these Materials have been found to be biocompatible when used as sutures or other implantable ones medical devices have been used.

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Die Klammern gemäß der Erfindung werden durch irgendwelche beliebigen bekannten Sterilisationstechniken im allgemeinen in Abhängigkeit von dem für die Herstellung für die Klammer verwendeten Material sterilisiert. Beispiele geeigneter Sterilisationstechniken, die bei den Klammern angewendet werden können, sind die Äthylenoxidsterilisation, Strahlensterilisation, wie z.B. Cobaltbestrahlung, Elektronenstrahl, Heiß- oder Dampfsterili-The clips according to the invention are by any any known sterilization techniques in general depending on that for the manufacture material used for the clamp is sterilized. Examples of suitable sterilization techniques used in The brackets that can be used are ethylene oxide sterilization, radiation sterilization such as cobalt irradiation, Electron beam, hot or steam sterilization

sation usw.sation etc.

Die Klammern gemäß der Erfindung können leicht und wirtschaftlich durch Spritzgießen und andere geeignete Formtechniken, die in der Technik bekannt sind, hergestellt 15The clips according to the invention can easily and economically by injection molding and other suitable molding techniques, known in the art, manufactured 15

werden. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der identischen Gestalt der beiden Teile der Klammer das Formverfahren einfach ist und nur eine einzige Form erfordert.will. It can be seen that due to the identical shape of the two parts of the bracket, the molding process is simple and requires only a single shape.

Claims

I) IP L. ■ JN (;. HA Λ S W. C. IKt i; \ 1 Λ ' ii

1' Λ 'Γ ΙΟ Ν Τ Λ Χ λ\· Λ 1. T1 'Λ' Γ ΙΟ Ν Τ Λ Χ λ \ · Λ 1st T.

J / E 10-256

EI h.i con, Tnc.

ΝουLc 22

Somcrv j 1 1 o, New Jersey 08876 United States

Two-part hemostatic clip

Claims

Sterile, two-part hemostat i see clip (10; 25; 35) for closing C.c vessels (22; 41), thereby characterized in that the parts are substantially identical in shape, each part from a first organ (12, 17; 26; 36) with a vaso-clamping Surface (13; 27; 37) and a second member (14, 28, 38) is provided, which is from one end of the first organ (12, 26, 36) substantially perpendicular to this and on the same side as the vaso-clamped Surface (13; 27; 37) protrudes, and that the first member (12, 26, 36) has an opening at its opposite end (15; 31) for receiving the second member (14; 28; 38) of the other part and means for locking the second Organ (14, 28, 38) dos pin part with the first organ (12, 17; 26, 36) of the other part, the vaso-clamps Surfaces (13, 29; 27; 37) of the parts are opposite one another.

sj i:ni;irrsTi(:. 4 · himio μΓν<ίιι:ν mi · ιίιιι hiiuimii · κλιιι.ι. iiiiisj i: ni; irrsTi (:. 4 · himio μΓν <ίιι: ν mi · ιίιιι hiiuimii · κλιιι.ι. iiiii

2. Sterile two-part hemostatic clip according to claim

1, characterized in that the locking means in terms of adjusting the distance between the vascular clamp endon surfaces (13, 19) is adjustable when the two parts are locked together.

3. Sterile two-part hemostatic clip after a

of claims 1 or 2, characterized in that that the locking means ensure a tight fit is provided between the second member (38) of one part and the opening (31) of the other part (26).

4. Sterile two-part hemostatic clip according to the claims 1 or 2, characterized by a connecting the two parts together Organ (3 8).

5. A sterile two-part hemostatic clip according to claim

2, characterized in that the adjustable locking means consists of several ratchet teeth (21), which extend from the surface of every second organ (14, 18) and through the opening (15, 20) of the first organ (12) can be moved therethrough and with that of the vessel-clamping surface (13, 19) opposite Surface of the first organ (12, 17) can be brought into contact when the clamp (10) is closed.

6. Sterile two-part hemostatic clip according to claims 1, .2 or 5, characterized in that that it is made of an absorbable polymeric material.

7. A sterile two-part hemostatic clip according to claim 6, characterized in that the absorbent polymeric material is a polymer or copolymer is made of lactide, glycolide or ρ-dioxanone.