DE3338385C2 - - Google Patents
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- Y02A90/10—Information and communication technologies [ICT] supporting adaptation to climate change, e.g. for weather forecasting or climate simulation
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleg-Dateianordnung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
Bei einer derartigen Beleg-Dateianordnung werden beispielsweise
Bildinformationseinheiten, zum Beispiel
Textdaten, fortlaufend auf einer optischen Platte und den
Bildinformationen entsprechende Abrufdaten auf einer
sogenannten Floppy-Disk-Platte gespeichert und die Bildinformationen
nach Maßgabe der Abrufdaten von der optischen
Platte ausgelesen.
In neuerer Zeit ist eine Beleg-Dateianordnung entwickelt
worden und zum praktischen Einsatz gelangt, bei der eine
große Zahl von Bildinformationen, zum Beispiel Textdaten,
durch zweidimensionale optische Abtastung auslesbar und
die Informationen in einem Speicher, zum Beispiel einer
optischen Speicherplatte, abspeicherbar sind. Bei dieser
Dateianordnung werden Abrufdaten entsprechend den Bildinformationen
in einem anderen Speicher, zum Beispiel
einem sogenannten Floppy-Disk-Speicher, gespeichert. Zum
Wiedergewinnen der Bildinformationen aus den optisch
gespeicherten Daten gibt eine Bedienungsperson die Abrufdaten
durch Betätigung einer Tastatur ein. Die Abrufdaten
werden sodann auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm
wiedergegeben. Wenn die Bedienungsperson diese Daten als
einwandfrei feststellt, gibt sie über das Tastenfeld die
gewünschte Seite der Textdaten ein. Die gewünschte Seite
wird dann auf dem Bildschirm wiedergegeben und/oder durch
eine Ausgabevorrichtung, zum Beispiel einen Drucker, in
sichtbarer Form ausgegeben.
Auf dem Bildschirm wiedergegebene Abrufdaten sind zu
kurz, als daß die Bedienungsperson sie einwandfrei mit
der entsprechenden Bildinformation identifizieren könnte.
Mit anderen Worten: die Bedienungsperson ist sich möglicherweise
nicht sicher, ob die Abrufdaten richtig sind,
bevor nicht die Textdaten seitenweise wiedergegeben und
seitenweise geprüft werden.
Diese Vorgehen bis zu der Entscheidung, ob die einzelnen
Abrufdaten richtig sind, ist sehr zeitraubend.
In der DE-OS 33 11 663 ist eine Bildinformations-Ablage-
bzw. Speichervorrichtung erläutert, bei der eine Optikplatteneinheit
Bildinformation auf einer optischen Platte
derart zu speichern vermag, daß diese einem Wiedergewinnungs-
bzw. Abrufcode entspricht. Dieser Abrufcode
wird zur Zeit der Wiedergabe der Bildinformation eingegeben,
um so Zugriff durch den Abrufcode zu einem Datenspeicherbereich
einer Floppy-Platteneinheit zu gewinnen.
Bei der Optikplatteneinheit wird eine Adresse der optischen
Platte entsprechend einer Adresse der Floppy-Platteneinheit
gemäß dem Abrufcode ausgelesen. Dann wird die
gewünschte Bildinformation aus der Spur der optischen
Platte gelesen, die der Adresse der optischen Platte 46
entspricht. Damit wird eine Bildinformations-Ablage- oder
-Speichervorrichtung geschaffen, die eine 1 : 1-Entsprechung
zwischen einem ersten Speichermedium zur Speicherung
von Bildinformationen und einem zweiten Speichermedium
zur Speicherung von individuell auf die Bildinformation
abgestimmten Suchdaten zu gewährleisten vermag.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Beleg-Dateianordnung, bei welcher die Bedienungsperson
schnell und einfach und ohne wiederholte Betätigung der
Tastatur entscheiden kann, ob die eingegebenen Abrufdaten
richtig sind oder nicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Beleg-Dateianordnung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2 durch die
in dessen jeweiligem kennzeichnenden Teil enthaltenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 3 bis 11.
Während beim Stand der Technik das Auslesen von Bilddaten
aufgrund eines eingegebenen Abrufcodes erfolgt und so zum
Auswählen gewünschter Bilddaten zahlreiche Bilddaten
bestätigt oder zurückgewiesen werden müssen, werden bei
der erfindungsgemäßen Beleg-Dateianordnung Titeldaten
entsprechend den Abrufdaten aufgrund des eingegebenen
Abrufcodes angezeigt; die gewünschten Titeldaten werden
sodann festgelegt, und mittels des Speicheradreßcodes,
der dem Abrufcode entsprechend diesen Titeldaten zugeordnet
ist, werden die Bilddaten aus der Bildplatte
ausgelesen.
Während weiterhin beim Stand der Technik entsprechende
Bilddaten aus einer Bildplatte bei Eingeben eines Abrufcodes
ausgelesen werden, so daß die Bilddaten aus der
Bildplatte nacheinander auszulesen sind, was sehr zeitaufwendig
ist, werden bei der erfindungsgemäßen Beleg-
Dateianordnung zum Auslesen von Bilddaten aus einer Bildplatte
bei Anlegen eines Abrufcodes Zusammenfassungsdaten
angezeigt, und durch Festlegen ausgewählter Zusammenfassungsdaten
werden Bilddaten aus der Bildplatte mittels
der Speicheradresse ausgelesen, die den Abrufcode entsprechend
den Bildplatten zugeordnet ist, so daß die
Bilddaten und die Zusammenfassungdaten bei ihrer Anzeige
bestätigt werden können, um so anzugeben, ob es sich um
die gewünschten Daten oder nicht handelt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Beleg-Dateianordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Anordnung
nach Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine
in der Anordnung nach Fig. 1 verwendete
optische (Speicher-)Platte;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
Speicherbereiche eines in der Anordnung
nach Fig. 1 verwendeten
Floppy-Disk-Speichers;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der
Speicherung von Informationseinheiten
für die Verarbeitung von Bildinformationen
in einem Speicherfeld des Floppy-
Disk-Speichers;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der
Speicherung anderer Informationseinheiten
für die Verarbeitung
von Bildinformationsgruppen
in einem anderen Speicherfeld
des Floppy-Disk-Speichers;
Fig. 8A-1 bis 8D Flußdiagramme zur Darstellung
der Arbeitsweise der in Fig. 1
gezeigten Anordnung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung
der Speicherbereiche eines Floppy-
Disk-Speichers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel einer
Beleg-Dateianordnung;
Fig. 10 eine schematische Darstellung der
Speicherung von Abrufdateneinheiten
im Abrufdatenbereich des
Floppy-Disk-Speichers nach Fig. 9;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der
Speicherung von Zusammenfassungdaten
in einem Zusammenfassungsbereich
des Floppy-Disk-Speichers
nach Fig. 9; und
Fig. 12A-1 bis 12E Flußdiagramme zur Darstellung
der Arbeitsweise der zweiten
Ausführungsform der Beleg-Dateianordnung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform
einer Beleg-Dateianordnung. Eine Hauptsteuervorrichtung
10 ist mit einer zweidimensionalabtastenden
Abtastvorrichtung 12, einer optischen
Plattenvorrichtung 14, einer Tastatur 16, einer
Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 18,
einer Aufzeichnungsvorrichtung 20 und einer
Floppy-Disk-Vorrichtung 22 verbunden. Die
Hauptsteuervorrichtung 10 enthält einen Mikroprozessor
und verarbeitet Bildinformationen
und Abrufdaten in verschiedener, nachfolgend
beschriebener Weise. Die als Lesevorrichtung verwendete
Abtastvorrichtung 12 tastet eine Vorlage
24 mittels eines Laserstrahles in zwei zueinander
senkrechten Richtungen ab und erzeugt elektrische
Signale, die den auf der Vorlage 24 aufgedruckten
Bildinformationen entsprechen. Die Bildinformationen,
das heißt die elektrischen Signale,
werden über die Hauptsteuervorrichtung 10 zu
der optischen Plattenvorrichtung 14 geliefert
und auf einer optischen Scheibe (das heißt einem
ersten Speicher) gespeichert. Die Tastatur 16
wird zur Eingabe eines Abrufcodes für die Bildinformationen,
verschiedener Befehle, Inhaltsangabendaten,
Titel dieser Dateneinheiten, und
so weiter verwendet. Die als Ausgabevorrichtung
verwendete Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung
18 zeigt die Bildinformationen an, die über die
Hauptsteuervorrichtung 10 von der Abtastvorrichtung
12 geliefert werden. Sie kann auch die
Bildinformationen anzeigen, die von der optischen
Plattenvorrichtung 14 ausgelesen und über die
Hauptsteuervorrichtung 10 zu ihr geliefert wurden.
Sie kann weiterhin Abrufcodes, Inhaltsangabendaten,
Titel von Einheiten dieser Daten, und so weiter,
die von der Tastatur 16 oder der Floppy-Disk-Vorrichtung
22 geliefert werden, anzeigen. Die
Aufzeichnungsvorrichtung 20 ist eine andere
Ausgabevorrichtung, die die Bildinformationen
von der Abtastvorrichtung 12 oder der optischen
Plattenvorrichtung 14 in Form gegenständlicher
Ausdrucke (hard copy) 26 ausgibt. Die Floppy-
Disk-Vorrichtung 22 erhält von der Hauptsteuervorrichtung
Abrufdaten. Die Abrufdaten sind
Bildinformationen zugeordnet und bestehen aus
einem Abrufcode, der über die Tastatur 16 eingegeben
wird, und die Adresse der auf der optischen
Platte gespeicherten Bildinformationen darstellenden
Daten. Die Floppy-Disk-Vorrichtung
22 erhält außerdem Identifikationsdaten von
der Hauptsteuervorrichtung 10. Die Identifikationsdaten
sind einer Bildinformationsgruppe
zugeordnet. Diese Information wird über die
Tastatur 16 eingegeben und enthält Inhaltsangabendaten
und Titel der Einheiten dieser Daten.
Die Floppy-Disk-Vorrichtung 22 speichert die Abrufdaten
und Identifikationsdaten in einem
Floppy-Disk-Speicher.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Hauptsteuervorrichtung
10 sowie der weiteren Teile der
Beleg-Dateianordnung nach Fig. 1.
Die Hauptsteuervorrichtung 10 umfaßt eine zentrale
Verarbeitungsvorrichtung 30 (CPU) zur Durchführung
verschiedener Steuervorgänge und einen Hauptspeicher
32, der einen Festwertspeicher zur
Speicherung der Steuerprogramme und einen Speicher
mit direktem Zugriff als internem Speicher für
die Datenverarbeitung enthält. Die Hauptsteuervorrichtung
10 umfaßt weiterhin einen Titelspeicher
34 zum Speichern von Abrufdaten, die aus
dem Floppy-Disk-Speicher 46 ausgelesen wurden
oder in diesen eingeschrieben werden, einen
Seitenpufferspeicher 36, der zumindest eine
Einheit der Bildinformationen, das heißt eine
Seite der Vorlage 24 speichern kann, eine
Codier/Decodierschaltung 38 zum Bandcodieren
jeder Zeile der Informationen, wodurch deren
Größe reduziert wird, und zum Banddecodieren
derselben, um die ursprüngliche Größe wieder
herzustellen, und einen Mustergenerator 40
zum Speichern von Musterinformationen, die
Zeichen, Symbole und so weiter darstellen.
Die Hauptsteuervorrichtung 10 umfaßt ferner
eine Anzeigen-Schnittstelle 42 zur Belieferung
der Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 18
mit Daten und Steuersignalen, die für den Betrieb
der Anzeigevorrichtung 18 erforderlich sind.
Der Hauptspeicher 32 und die Tastatur 16 sind
über eine Steuersammelleitung CB mit der Verarbeitungsvorrichtung
30 verbunden. Die Vorrichtungen
12, 14, 18 und 20, der Speicher 34,
der Pufferspeicher 36, die Schaltung 38, der
Mustergenerator 40 und die Anzeigen-Schnittstelle
42 sind über eine Datensammelleitung DB mit der
Verarbeitungsvorrichtung 30 verbunden.
Die Anzeigen-Schnittstelle 42 und die Kathoden
strahlröhren-Anzeigevorrichtung 18 bilden eine
Anzeigevorrichtung für die Bildinformationen.
Die optische Platte 44, das heißt der erste Speicher,
besteht aus einem kreisförmigen Substrat aus
Glas oder Kunststoff und einer das Substrat
bedeckenden Schicht aus Tellur oder Wismut.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, befindet sich im
zentralen Bereich dieser Metallschicht eine Nut
oder Bezugspositionsmarkierung 441. Die Platte
44 besteht aus zweiunddreißig Sektoren, 00 bis
31, die aufeinanderfolgend in der Umfangsrichtung
der Platte 44 angeordnet sind, wobei
der erste Sektor 00 und der letzte Sektor 31
durch eine Linie getrennt sind, die sich vom
Zentrum der Platte 44 erstreckt und die Markierung
441 passiert. In die Metallschicht ist eine
spiralförmige Rille geschnitten. Den Windungen
der spiralförmigen Rille sind Serienspurnummern
zugeordnet, wobei die erste Nummer der
innersten Windung und die letzte Nummer der
äußersten Windung zugeteilt sind.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt, werden zwei Speicherbereiche
48 und 50 des Floppy-Disk-Speichers
46 verwendet, um zwei Arten von Informationen
zu speichern. Die eine Art sind Informationen
für die Verarbeitung von Bildinformationen und
die andere Art sind Informationen für die Verarbeitung
von Bildinformationsgruppen. Die
Speicherbereiche 48 und 50 werden im
folgenden als "Abrufdatenbereich" und "Identifikationsdatenbereich"
bezeichnet.
Wie Fig. 6 zeigt, besteht der Abrufdatenbereich
48 aus einem 2-Byte-Speicherbereich NI, einem
2-Byte-Speicherbereich NTADR, einem 1-Byte-
Speicherbereich NSADR und einem 20-Byte-Speicher
bereich RD. Der Bereich NI wird verwendet, um
die Seriennummer irgendeiner Bildinformation,
die auf der optischen Platte 44 gespeichert ist,
zu speichern. Die Bereiche NTADR und NSADR werden
verwendet, um die Spurenzahl bzw. Sektorzahl
der nächsten Bildinformation zu speichern.
Der Bereich RD wird verwendet, um die der Bildinformation
zugeordneten Abrufdaten zu speichern.
Die Abrufdaten enthalten einen 16-Byte-Abrufcode
und eine 4-Byte-Adresseninformation. Der Abrufcode
besteht aus höchstens sechs Einheiten.
Er kann beispielsweise gebildet sein aus einer
1-Byte-Information, die ein Patent oder Gebrauchsmuster
bezeichnet, einer 1-Byte-Information,
die ein Jahr nach christlicher oder japanischer
Zeitrechnung bestimmt, einer 2-Byte-Information,
die das Jahr der Erteilung eines Patents oder
der Eintragung eines Gebrauchsmusters darstellt,
einer 8-Byte-Information, die die Seriennummer
des Patents oder Gebrauchsmusters angibt, und
einer 4-Byte-Information, die die Anzahl der
Seiten der Patent- oder Gebrauchsmusterschrift
wiedergibt. Die Adresseninformation kann gebildet
sein aus einer 1-Byte-Information L, die die
Menge der Bildinformation darstellt (zum Beispiel
die Anzahl der Sektoren), einer 2-Byte-Spuren
adresseninformation TADR derjenigen Spur, in
welcher die Bildinformation gespeichert ist, und
einer 1-Byte-Sektoradresseninformation SADR
desjenigen Sektors, in welchem die Bildinformation
gespeichert ist.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, besteht der
Identifikationsdatenbereich 50 aus einem Bild
informationsgruppennummer-Speicherbereich INO,
Adressenspeicherbereichen TADR, SADR und einem
Adressenspeicherbereich FSADR. Der Bereich INO
wird verwendet, um die Seriennummer einer Bildinformationsgruppe
zu speichern. Die Bereiche
TADR, SADR werden verwendet, um den Titel der
Bildinformationsgruppe (das heißt die Nummer einer
Patentschrift), Inhaltsangaben-Daten und die Titel
der Einheiten dieser Daten zu speichern. Der
Bereich FSADR wird verwendet, um die die Anfangsadresse
des 20-Byte-Speicherbereiches RD des
Abrufdatenbereichs 48 bezeichnenden Daten zu
speichern.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Beleg-Dateianordnung wird nun unter
Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fig.
8A-1 bis 8D näher erläutert.
Wenn ein nicht dargestellter Hauptschalter geschlossen
wird, bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30, daß die Floppy-Disk-Vorrichtung
22 Daten aus den Speicherbereichen 48 und 50
des Floppy-Disk-Speichers 46 liest und diese
Daten dann im Titelspeicher 34 gespeichert werden.
Dies ist der Schritt S 1. Im Schritt S 2 wählt
die Bedienungsperson die Registrierungsart
durch entsprechende Betätigung der Tastatur
16. Im Schritt S 3 gibt sie über die Tastatur 16
den Abrufcode der zu registrierenden Bildinformation
ein.
Im Schritt S 4 führt die Verarbeitungsvorrichtung
30 verschiedene Operationen durch, um diesen
Abrufcode im Speicher mit direktem Zugriff (RAM)
des Hauptspeichers 32 zu speichern. Genauer gesagt,
wird der Abrufcode dahingehend geprüft,
ob sein Format identisch ist mit einem vorgegebenen
Format oder nicht, in bezug auf die
Anzahl der in jedem Speicherunterbereich des
Bereichs RD zu speichernden Einheiten, der Art
der in den Speicherunterbereichen zu speichernden
Zeichen, und so weiter.
Es sei angenommen, daß das Format des Abrufcodes
mit dem vorbestimmten Format identisch
ist. Es wird dann im Schritt S 5 der Code
mit den bereits im Titelspeicher 34 gespeicherten
Abrufdaten verglichen, wodurch bestimmt wird,
ob der gleiche Code im Speicher mit direktem
Zugriff des Hauptspeichers 32 gespeichert wurde
oder nicht. Im Schritt S 6 wird der Abrufcode
in dem Speicher mit direktem Zugriff gespeichert,
wenn der gleiche Code noch nicht in diesem
Speicher gespeichert ist.
Im Schritt S 7 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 auf der Kathodenstrahlröhren-
Anzeigevorrichtung 18 die Anzeige des Aufrufes
"Eingeben Bildinformation". Die Bedienungsperson
führt daher die Vorlage 24 gemäß Schritt S 8 in
die Abtastvorrichtung 12. Im Schritt S 9 werden
die optische Plattenvorrichtung 14 und die
Abtasteinrichtung 12 durch die Verarbeitungsvorrichtung
30 in Betrieb gesetzt.
Im Schritt S 10 tastet die zweidimensionalabtastende
Abtastvorrichtung 12 die Vorlage 24
ab und wandelt die auf der Vorlage 24 aufgedruckten
Bildinformationen in elektrische Signale
um. Die Bildinformation, das heißt die elektrischen
Signale, werden Zeile für Zeile in dem Seitenpufferspeicher
36 gespeichert. Wenn die gesamte
Bildinformation einer Seite in dem Seitenpufferspeicher
36 gespeichert ist, wird sie zur Anzeigen-
Schnittstelle 42 übertragen.
Im Schritt S 11 wird die Information einer Seite
durch die Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung
18 angezeigt. Es sei angenommen, daß diese Information
richtig ist. Dann wird durch die Bedienungsperson
im Schritt S 12 eine nicht gezeigte
Registrierungstaste der Tastatur 16 gedrückt.
Die Verarbeitungsvorrichtung 30 gibt ein
Steuersignal zum Seitenpufferspeicher 36 ab.
Auf dieses Signal hin überträgt der Seitenpufferspeicher
36 die Bildinformation der einen Seite
Zeile für Zeile zu der Codier-/Decodierschaltung 38.
Im Schritt S 13 führt die Schaltung 38 die
modifizierte Hoffman (MH)-Transformation durch,
wodurch jede Zeile der Information der einen
Seite bandcodiert wird, und liefert die auf diese
Weise codierte Information zu der optischen Plattenvorrichtung
14. Im Schritt S 14 liest die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Spurennummer und
die Anfangssektornummer aus den Speicherbereichen
NTADR und NSADR des Titelspeichers 34 und liefert
diese Nummern zu der optischen Plattenvorrichtung
14. Im Schritt S 15 speichert die optische
Plattenvorrichtung 14 die Bildinformation der
einen Seite in der durch die Spurennummer bezeichneten
Spur, wobei sich diese über den durch
die Sektornummer bezeichneten Sektor und auch
über die folgenden Sektoren der optischen Platte
44 erstreckt.
Wenn die Bildinformation der einen Seite auf
der Platte 44 gespeichert ist, bewirkt die
Verarbeitungsvorrichtung 30 die Speicherung der
Spurnummer, der Anfangssektornummer und die
Menge der auf der Platte 44 gespeicherten Bildinformation
angebende Daten und so weiter im
Speicher mit direktem Zugriff des Hauptspeichers
32 entsprechend dem Format des im Speicher mit
direktem Zugriff gespeicherten Abrufcodes. Als
Ergebnis hiervon wird im Schritt S 16 eine Adresse
gebildet und im Speicher mit direktem Zugriff
gespeichert. Im Schritt S 17 werden Abrufdaten
gebildet und im Titelspeicher 34 sowie im
Abrufdatenbereich 48 des Floppy-Disk-Speichers
46 gespeichert. Im Schritt S 18 erhöht die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Inhalte der Speicherbereiche
NI des Speichers 34 und des Floppy-
Disk-Speichers 46 um 1 und erneuert dann die
Inhalte der Speicherbereiche NTADR und NSADR
in Übereinstimmung mit der Menge der auf der
optischen Platte 44 gespeicherten Bildinformation.
Die Bildinformationen beliebiger anderer Seiten
werden in der gleichen wie in der vorbeschriebenen
Weise verarbeitet und auf der optischen Platte
44 gespeichert.
Um die die Bildinformationseinheitengruppen betreffenden
Inhaltsangaben zu registrieren, bevor
diese Gruppen auf der optischen Platte 44
gespeichert werden, werden die Titel und Seriennummern
dieser Gruppen als Abrufcodes durch entsprechende
Betätigung der Tastatur 16 eingegeben.
Weiterhin wird eine Taste, zum Beispiel "!"-
Taste betätigt, welche zur Kennzeichnung einer
Inhaltsangabe dient. Dies erfolgt im Schritt S 3′.
Im Schritt S 19 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Speicherung des Abrufcodes im
Speicher mit direktem Zugriff des Hauptspeichers
32. Weiterhin bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 im Schritt S 12 die Anzeige des Aufrufes "Eingeben
Inhaltsangabe" durch die Anzeigevorrichtung 18.
Wenn dieser Aufruf angezeigt wird, führt die
Bedienungsperson die Seite oder die Seiten mit
den Inhaltsangaben in die Abtastvorrichtung 12
ein (Schritt S 21). Im Schritt S 22 veranlaßt die
Verarbeitungsvorrichtung 30 die optische Plattenvorrichtung
14 und die Abtastvorrichtung 12 zur
Aufnahme ihrer jeweiligen Funktionen.
Die zweidimensionalabtastende Abtastvorrichtung 12
tastet die Seiten der Inhaltsangaben ab und
wandelt die auf diesen Seiten aufgedruckte
Information in elektrische Signale um. Die
Bildinformation, das heißt die Signale, werden
im Schritt S 23 Zeile für Zeile im Seitenpufferspeicher
36 abgespeichert. Wenn eine Seite der
Information im Pufferspeicher 36 abgespeichert
ist, wird sie unverzüglich zur Anzeigen-Schnittstelle
42 übertragen. Im Schritt S 24 wird die
Bildinformation der einen Seite durch die Anzeigevorrichtung
18 angezeigt.
Es wird angenommen, daß die von der Anzeigevorrichtung
18 angezeigte Information der einen Seite
als richtig festgestellt wird. Dann drückt die
Bedienungsperson im Schritt S 25 die nicht gezeigte
Registrierungstaste. Die Verarbeitungsvorrichtung
30 liefert dann ein Steuersignal zum Seitenpufferspeicher
36. Daraufhin überträgt der Pufferspeicher
36 die Bildinformation dieser einen Seite Zeile
für Zeile zu der Codier-/Decodierschaltung 38.
Im Schritt S 26 führt die Schaltung 38 die modifizierte
Hoffman (MH)-Transformation durch, wodurch
jede Zeile der Information dieser Seite
bandcodiert wird, und liefert die so codierte
Information dieser Seite zu der optischen Plattenvorrichtung
14. Im Schritt S 27 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 das Lesen der erneuerten
Spurennummer und der erneuerten Anfangssektornummer
aus den Speicherbereichen NTADR und NSADR
des Titelspeichers 34 und liefert diese Nummern
zu der optischen Plattenvorrichtung 14. Im Schritt
S 38 wird die Information der einen Seite, das
heißt der ersten Seite der Inhaltsangaben, in
der durch die erneuerte Spurennummer bezeichneten
Spur gespeichert, wobei sie sich über den
durch die Anfangssektornummer bezeichneten
Sektor und auch über die folgenden Sektoren
auf der optischen Platte 44 erstreckt.
Wenn die Bildinformation der einen Seite, das
heißt der ersten Seite der Inhaltsangaben, auf
der optischen Platte 44 gespeichert ist, bildet
die Verarbeitungsvorrichtung 30 eine Adresse,
die aus der Spurnummer, der Anfangssektornummer,
die Menge der auf der Platte 44 gespeicherten
Bildinformation anzeigenden Daten, und so weiter
besteht, und speichert diese Adresse und die
Anfangsadresse des Titelspeichers 34 im Speicher
mit direktem Zugriff des Hauptspeichers 32 in
Übereinstimmung mit dem Format des bereits in
diesem Speicher gespeicherten Abrufcodes. Dieser
Vorgang erfolgt im Schritt S 29. Als Ergebnis hiervon
werden Identifikationsdaten gebildet, die aus
verschiedenen Einheiten bestehen, das heißt, dem
Titel der Bildinformationsgruppe, der Seriennummer
der Gruppe, der Spurnummer, der Anfangssektornummer,
der Menge der gespeicherten Bildinformation
und der Anfangsadresse des Abrufdatenbereiches
48. Die Verarbeitungsvorrichtung 30
speichert dann diese Identifikationsdaten im
Titel 34 ab und liefert sie zu der Floppy-Disk-
Vorrichtung 22. Die Identifikationsdaten werden
somit im Identifikationsdatenbereich 50 des
Floppy-Disk-Speichers 46 abgespeichert. Dieses
Speichern der Identifikationsdaten im Speicher 34
und im Floppy-Disk-Speicher 46 erfolgt im Schritt S 30.
Im Schritt S 30′ erneuert die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Inhalte der Speicherbereiche NTADR
und NSADR des Titelspeichers 34 und des Floppy-
Disk-Speichers 46.
Die anderen Seiten der Inhaltsangaben und der
beliebige andere Gruppen von Bildinformationseinheiten
betreffenden Inhaltsangaben werden
in der gleichen wie der vorbeschriebenen Weise
auf der optischen Platte 44 gespeichert.
Es wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Flußdiagramme der Fig. 8C-1 und 8C-2 erläutert,
wie die auf der optischen Platte 44 gespeicherte
Bildinformation wiedergewonnen wird.
Im Schritt S 31 wählt die Bedienungsperson durch Betätigung
der Tastatur 16 die Abrufart. Im Schritt
S 32 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung 30 die
Anzeige der Frage "Wird nur Inhaltsangabe gewünscht?
Bitte Ja- oder Nein-Taste drücken" durch die Anzeigevorrichtung
18. Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson
nur die Inhaltsangaben zu erhalten
wünscht. Sie drückt dann im Schritt S 33 die
"JA"-Taste, die an der Anzeigevorrichtung 18 vorgesehen
ist, so daß die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Seriennummern und Titel der Gruppen der
Bildinformationseinheiten liest und die Anzeige
der Seriennummern und Titel durch die Anzeigevorrichtung
18 bewirkt. Im Schritt S 34 gibt die
Bedienungsperson die Seriennummer der Gruppe,
die er zu erhalten wünscht, durch Betätigung der
Tastatur 16 ein. Die Verarbeitungsvorrichtung 30
liest die Adresse der Seite der Inhaltsangaben
(das heißt, die Spurnummer und die Anfangssektornummer),
auf welcher die gewünschte Gruppe der Informationseinheiten
aufgeführt ist, aus dem Identifikationsdatenbereich
50 des Titelspeichers 34. Die Verarbeitungsvorrichtung
30 gibt dann der optischen
Plattenvorrichtung 14 den Befehl, die Seite
mit den Inhaltsangaben wiederzugeben. Dieser
Vorgang erfolgt im Schritt S 35.
Die optische Plattenvorrichtung 14 liefert die
codierte Bildinformation der einen Seite Zeile
für Zeile zu der Codier-/Decodierschaltung 38.
Im Schritt S 36 führt die Schaltung 38 die umgekehrte
MH-Transformation für jede Zeile der
Einseiteninformation durch, so daß die Information
banddecodiert wird, und liefert diese Zeile für
Zeile zum Seitenpufferspeicher 36 zurück. Wenn
die Information der einen Seite im Pufferspeicher
36 gespeichert ist, bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Anzeige dieser Einseiten-
Bildinformation (das heißt die eine Seite der
Inhaltsangaben) durch die Anzeigevorrichtung 18
(Schritt S 37). Diese Einseiten-Information enthält
den Titel und die Seriennummer der gewünschten
Gruppe, die Kapitelnummern und die Titel und
Seitennummern der Einheiten der Gruppe.
Wenn die Bedienungsperson im Schritt S 34 die
Seriennummern von zwei oder mehr Gruppen, zum
Beispiel "3 bis 30" eingibt, dann werden die
Schritte S 35 und S 37 28mal wiederholt, wobei die
Seiten der Inhaltsangaben angezeigt werden,
auf welchen die Gruppen 3 bis 30 aufgeführt sind.
Im Ergebnis werden diese Seiten nacheinander
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angezeigt.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson diese
Seiten lesen, so als ob sie die Seiten mit den
Inhaltsangaben eines Buches durchblättert.
Im Schritt S 38 liest die Bedienungsperson die
Einseiten-Bildinformation, die durch die Anzeigevorrichtung
18 angezeigt wird, und betätigt
die Tastatur 16, wodurch er die Seitennummer
der Bildinformationseinheit, welcher er zu
erhalten wünscht, eingibt. Die Verarbeitungsvorrichtung
30 liest dann die Anfangsadresse
des Abrufdatenbereichs 48 des Titelspeichers
34. Im Schritt S 39 liest die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Spurnummer und die Anfangssektornummer
der Bildinformationseinheit aus
dem Titelspeicher 34 in Übereinstimmung mit der
gelesenen Anfangsadresse und der durch die Bedienungspersonen
eingegebenen Seitennummer.
Im Schritt S 40 gibt die Verarbeitungsvorrichtung
30 an die optische Plattenvorrichtung 14 den
Befehl zur Wiedergabe der Inhaltsangabendaten.
Im Schritt S 41 liefert die optische Plattenvorrichtung
14 Zeile für Zeile die codierten Bildinformationen
zu der Codier-/Decodierschaltung 38,
in der diese banddecodiert wird, so daß die
Bildinformation wieder hergestellt und Zeile
für Zeile zum Seitenpufferspeicher 36 geliefert
wird. Wenn eine Seite dieser Bildinformation
im Pufferspeicher 36 gespeichert ist, wird diese
zur Anzeigen-Schnittstelle 42 geführt und durch
die Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 18
angezeigt oder durch die Aufzeichnungsvorrichtung
20 ausgedruckt (Schritt S 42).
Es wird nun angenommen, daß die Bedienungsperson
statt der "JA"-Taste die "NEIN"-Taste auf der
Anzeigevorrichtung 18 drückt. Dann bewirkt im
Schritt S 43 die Verarbeitungsvorrichtung 30 die
Anzeige des Aufrufs "EINGEBEN ABRUFCODE" durch die
Anzeigevorrichtung 18. Im Schritt S 44 gibt die
Bedienungsperson den Abrufcode der Informationseinheit,
die sie zu erhalten wünscht, durch
entsprechende Betätigung der Tastatur 16 ein.
Im Schritt S 45 vergleicht die Verarbeitungsvorrichtung
30 den Abrufcode nacheinander
mit den Abrufcodes, die im Abrufdatenbereich
48 des Titelspeichers 34 gespeichert sind.
Wenn der gleiche Abrufcode im Datenbereich 48
gespeichert ist, ruft die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Spurnummer und die Anfangssektornummer
ab, die diesem Abrufcode entspricht,
und gibt der optischen Plattenvorrichtung 14
den Befehl, die der Adresse des Abrufcodes zugeordnete
Bildinformation auszulesen. Dies
erfolgt im Schritt S 46
Hiernach werden die Schritte S 41 und S 42 wiederholt,
wodurch die dem durch die Bedienungsperson
eingegebenen Abrufcode zugeordnete Bildinformation
durch die Anzeigevorrichtung 18 angezeigt
oder durch die Aufzeichnungsvorrichtung 20
ausgedruckt wird. Die anderen Bildinformationseinheiten
können auf die gleiche wie die
vorstehend beschriebene Art abgerufen werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Bedienungsperson
mti der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Beleg-Dateianordnung leicht und schnell
entscheiden, ob eine Gruppe von Bildinformationseinheiten
tatsächlich den Einheiten entspricht,
die sie zu erhalten wünscht, oder nicht, und
die Bildinformationseinheiten ohne vielfache
Betätigung der Tastatur abrufen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Zum Beispiel kann anstelle der Inhaltsangabendaten
einer Gruppe von Bildinformationen, das
heißt der Kapitelnummern, Titel und Seitennummern
der Bildinformationseinheiten, die Zusammenfassung
jeder Bildinformationseinheit angezeigt
werden. Es wird daher im folgenden ein zweites
Ausführungsbeispiel erläutert, bei welchem die
Zusammenfassungen der Bildinformationseinheiten
angezeigt werden können.
Die Beleg-Dateianordnung gemäß diesem zweiten
Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen
der Anordnung nach den Fig. 1 und 2. Sie verwendet
ebenfalls die in Fig. 4 dargestellte
optische Platte. Daher werden die einzelnen
Teile dieser Anordnung mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in den Fig. 1 bis 4.
Die zweite Ausführungsform verwendet einen
Floppy-Disk-Speicher 61 als zweiten Speicher.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden zwei aneinander
angrenzende Speicherbereiche 62 und 63 des Speichers
61 zur Speicherung der Abrufdaten bzw. der Zusammenfassungdaten
einer Bildinformationseinheit benutzt.
Diese Speicherbereiche 62 und 63 werden
im folgenden als "Abrufdatenbereich" und "Zusammenfassungsdatenbereich"
bezeichnet.
Wie sich aus Fig. 10 ergibt, besteht der Abrufdatenbereich
62 aus einem 2-Byte-Speicherbereich
NI, einem 2-Byte-Speicherbereich NTADR, einem
1-Byte-Speicherbereich NSADR, einem 2-Byte-Speicherbereich
NC und einem 22-Byte-Speicherbereich RD.
Der Bereich NI wird zur Speicherung der Seriennummer
einer beliebigen Bildinformation benutzt.
Der Bereich NTADR dient zur Speicherung
der Spurennummer der nächsten Bildinformation.
Der Bereich NSADR wird zur Speicherung der
Sektornummer der nächsten Bildinformation verwendet.
Der Bereich NC wird zur Speicherung
der Seriennummer der Zusammenfassung der nächsten
Bildinformation benutzt. Im Bereich RD werden
die Abrufdaten der Bildinformation gespeichert.
Die Abrufdaten enthalten einen 16-Byte-Abrufcode,
einen 4-Byte-Adressendaten und 2-Byte-
Daten, die die Seriennummer der Zusammenfassung
der Bildinformation darstellen. Der Abrufcode
besteht aus höchstens sechs Einheiten. Er kann
beispielsweise gebildet werden aus einer
1-Byte-Information, die ein Patent oder ein
Gebrauchsmuster kennzeichnet, einer 1-Byte-
Information, die das Jahr nach christlicher
oder japanischer Zeitrechnung kennzeichnet,
einer 2-Byte-Information, die das Jahr der
Erteilung eines Patents oder der Eintragung
eines Gebrauchsmusters wiedergibt, einer 8-Byte-
Information, die die Seriennummer des Patents
oder des Gebrauchmusters darstellt, und einer
4-Byte-Information, die die Anzahl der Seiten
der Patent- oder Gebrauchsmusterschrift enthält.
Die Adressendaten können gebildet sein aus einer
1-Byte-Information L, die die Menge der Bildinformation
(zum Beispiel die Anzahl der Sektoren)
wiedergibt, einer 2-Byte-Spurenadresseninformation
TADR und einer 1-Byte-Sektoradresseninformation
SADR.
Wie Fig. 11 zeigt, speichert der Zusammenfassungsdatenbereich
63 16-Byte-Einheiten von Zusammenfassungsdaten.
Die Arbeitsweise der Beleg-Dateianordnung gemäß
der zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme
auf die Flußdiagramme in den Fig. 12A-1
bis 12E näher beschrieben.
Zunächst wird ein nicht gezeigter Hauptschalter
geschlossen. Die Verarbeitungsvorrichtung 30
bewirkt dann im Schritt S 51, daß die Floppy-Disk-
Vorrichtung 22 Daten aus den Speicherbereichen
62 und 63 des Floppy-Disk-Speichers 61 ausliest
und daß diese Daten im Titelspeicher 34 gespeichert
werden. Im Schritt S 52 wählt die Bedienungsperson
durch entsprechende Betätigung der Tastatur 16
die Registrierungsart aus. Im Schritt S 53 betätigt
sie die Tastatur 16 zur Eingabe des Abrufcodes
der Bildinformation, welche sie zu registrieren
wünscht.
Im Schritt S 54 prüft die Verarbeitungsvorrichtung 30
den Abrufcode, um festzustellen, ob das Format
des Codes mit einem vorbestimmten Format identisch
ist oder nicht, in bezug auf die Anzahl der in
jedem Speicherunterbereich des Bereiches RD zu
speichernden Einheiten, die Art der in den Speicherunterbereichen
zu speichernden Zeichen, und so
weiter. Es wird angenommen, daß der Abrufcode
mit dem vorherbestimmten Code identisch ist.
Die Verarbeitungsvorrichtung 30 vergleicht dann
im Schritt S 55 den Code mit den bereits im Titelspeicher
34 enthaltenen Abrufdaten, um festzustellen,
ob der gleiche Code bereits im Speicher mit
direktem Zugriff des Hauptspeichers 32 gespeichert
ist oder nicht. Im Schritt S 56 wird der Abrufcode
im Speicher mit direktem Zugriff gespeichert, wenn
der gleiche Code nicht in diesem Speicher
enthalten ist.
Im Schritt S 57 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30, daß die Anzeigevorrichtung 18
die Frage "WIRD EINGABE VON ZUSAMMENFASSUNG
GEWÜNSCHT? BITTE JA- ODER NEIN-TASTE DRÜCKEN"
anzeigt. Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson
eine Zusammenfassung einzugeben wünscht.
Sie drückt daher die "JA"-Taste (Schritt S 58).
Im Schritt S 59 gibt sie die Zusammenfassung
durch entsprechende Betätigung der Tastatur 16
ein. Im Schritt S 60 speichert die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Zusammenfassungsdaten im
Speicher mit direktem Zugriff des Hauptspeichers
62. Im Schritt S 61 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Anzeige des Aufrufs "EINGEBEN
BILDINFORMATION" durch die Anzeigevorrichtung 18.
Die Bedienungsperson führt daraufhin eine Vorlage
24 in die Abtastvorrichtung 12 (Schritt S 62).
Im Schritt S 63 werden die Abtastvorrichtung 12
und die optische Plattenvorrichtung 14 durch
die Verarbeitungsvorrichtung 30 angewiesen,
ihren Betrieb aufzunehmen.
Die Abtastvorrichtung 12 tastet die Vorlage 24
ab und wandelt die gedruckten Bildinformationen
in elektrische Signale um. Die Bildinformationen,
das heißt diese Signale, werden Zeile für Zeile
im Seitenpufferspeicher 36 gespeichert. Wenn
die gesamte Einseiten-Bildinformation im Pufferspeicher
36 gespeichert ist, wird sie zur Anzeigen-
Schnittstelle 42 übertragen. Dies erfolgt im
Schritt S 64. Im Schritt S 65 wird diese Einseiten-
Bildinformation durch die Anzeigevorrichtung 18
angezeigt.
Es wird angenommen, daß die angezeigte Bildinformation
richtig ist. Die Bedienungsperson
drückt dann im Schritt S 66 die nicht gezeigte
Registrierungstaste. Die Verarbeitungsvorrichtung
30 gibt ein Steuersignal an den
Seitenpufferspeicher 36 ab. Daraufhin überträgt
der Pufferspeicher 36 die Einseiten-Bildinformation
Zeile für Zeile zu der Codier-/Decodierschaltung
38. Im Schritt S 67 führt die Schaltung 38 die
modifizierte MH-Transformation durch, so daß
jede Zeile der Bildinformation bandcodiert wird.
Die so codierte Information wird dann zur
optischen Plattenvorrichtung 14 geliefert.
Im Schritt S 68 liest die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Spurennummer und die Anfangssektornummer
aus den Speicherbereichen NTADR und NSADR des
Titelspeichers 34 und liefert diese Nummern
zu der optischen Plattenvorrichtung 14. Im
Schritt S 69 speichert die Vorrichtung 14 die
Einseiten-Bildinformation in der durch die
Spurennummer bezeichneten Spur, wobei sie sich
in den durch die Sektornummer bezeichneten
Sektor und auch in die folgenden Sektoren der
optischen Platte 44 erstreckt.
Wenn die Einseiten-Bildinformation auf der Platte
44 gespeichert ist, speichert die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Spurennummer, die Anfangssektornummer,
Daten, die die Menge der Bildinformation
angeben, und so weiter im Speicher
mit direktem Zugriff des Hauptspeichers 32 wobei
eine Adresse gebildet wird, die zusätzlich zum
Abrufcode im Speicher mit direktem Zugriff
des Hauptspeichers 32 gespeichert wird. Dies
erfolgt im Schritt S 70. Wenn die Zusammenfassung
der Bildinformation auf der optischen Platte
44 gespeichert ist, liest die Verarbeitungvorrichtung
30 die Seriennummer dieser Zusammenfassung
aus dem Abrufdatenbereich 62 des Floppy-Disk-
Speichers 61, sucht die Anfangsadresse des
Zusammenfassungsdatenbereichs 63, die der Seriennummer
entspricht, auf und speichert die Zusammenfassung
unter dieser Adresse. Dies wird im
Schritt S 71 durchgeführt. Im Schritt S 72
speichert die Verarbeitungsvorrichtung 30
die Seriennummer der Zusammenfassung der
nächsten Bildinformation, das heißt die Zusammenfassungsnummer
C, im Speicher mit direktem
Zugriff des Hauptspeichers 32 zusätzlich zum
Abrufcode. Als Ergebnis hiervon werden Abrufdaten
im Speicher mit direktem Zugriff des
Hauptspeichers 32 gebildet. Die Abrufdaten
bestehen aus dem Abrufcode, der Spurennummer,
der Anfangssektornummer, der Angabe über die
Bildinformationsmenge, der Seriennummer der
Zusammenfassung, und so weiter.
Die Verarbeitungsvorrichtung liefert diese
Abrufdaten zum Titelspeicher 34 und zur Floppy-
Disk-Vorrichtung 22. Die Abrufdaten werden somit
im Schritt S 73 in den Abrufdatenbereichen 62
des Titelspeichers 34 und des Floppy-Disk-
Speichers 61 gespeichert. Im Schritt S 74 erhöht
die Verarbeitungsvorrichtung 30 die Inhalte
der Speicherbereiche NI und NC des Speichers 34
und des Floppy-Disk-Speichers 61 um 1 und erneuert
die Daten in den Speicherbereichen NTADR und NSADR
entsprechend der Menge der Bildinformation.
Wenn die Bedienungsperson als Antwort auf die
im Schritt S 75 angezeigte Frage im Schritt S 75′
die "NEIN"-Taste drückt, werden die Schritte S 61
bis S 74 wiederholt. In diesem Fall werden jedoch
nicht die Seriennummer der Zusammenfassung gespeichert,
die Daten im Speicherbereich NC
erneuert und die Zusammenfassung im Zusammen
fassungsdatenbereich 63 gespeichert.
Andere Bildinformationseinheiten können in
der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben
verarbeitet und auf der Platte 44 gespeichert
werden, unabhängig davon, ob Zuammenfassungen
dieser Einheiten verfügbar sind oder nicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12C bis 12E
wird nachfolgend erläutert, wie die Bildinformation
von der Platte 44 wiedergewonnen wird.
Zunächst wählt die Bedienungsperson im Schritt
S 75 die Abrufart aus. Im Schritt S 76 bewirkt die
Verarbeitungsvorrichtung 30 die Anzeige des
Aufrufs "EINGEBEN ABRUFCODE" durch die Anzeigevorrichtung
18. Im Schritt S 77 gibt die Bedienungsperson
den Abrufcode der Bildinformation
durch Betätigung der Tastatur 16 ein. Im Schritt
S 78 vergleicht die Verarbeitungsvorrichtung 30
den Code mit den im Abrufdatenbereich 62 des
Titelspeichers 34 gespeicherten Abrufcodes.
Im Schritt S 79 wird festgestellt, ob zwei oder
mehr identische Codes im Speicher 34 gespeichert
sind oder nicht. Es wird angenommen, daß zwei
oder mehr identische Codes im Speicher 34 gespeichert
sind. Dann liest im Schritt S 79 die
Verarbeitungsvorrichtung 30 die diesen identischen
Abrufcodes entsprechenden Zusammenfassungsnummern,
die den Zusammenfassungsnummern entsprechenden
Anfangsadressen des Bereiches 63 und die durch
diese Zusammenfassungsnummern bezeichneten
Zusammenfassungen. Die Zusammenfassungen und
die identischen Abrufcodes werden durch den
Mustergenerator 40 in Zeichenmuster umgewandelt,
welche im Schritt S 80 im Seitenpufferspeicher 36
gespeichert werden. Im Schritt S 81 liefert die
Verarbeitungsvorrichtung 30 die identischen
Codes und die Zusammenfassungen zur Anzeigen-
Schnittstelle 42, so daß diese Codes und Zuammenfassungen
angezeigt werden. Im Schritt 82 gibt
die Bedienungsperson die Seriennummer des Abrufcodes
ein und drückt eine nicht gezeigte "Bildausgabe"-Taste.
Im Schritt S 83 liest die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Spurennummer und die
Anfangssektornummer, welche dem Abrufcode entspricht,
und gibt der optischen Plattenvorrichtung
14 den Befehl zur Wiedergabe der Bildinformation,
die auf der optischen Platte 44 unter der der
Spurennummer und der Sektornummer entsprechenden
Adresse gespeichert ist.
Die optische Plattenvorrichtung 14 liefert die
codierte Bildinformation zeilenweise zu der Codier-/Decodierschaltung
38. Im Schritt S 84 führt die
Schaltung 38 die umgekehrte MH-Transformation
für jede Zeile der Bildinformation durch, so daß
diese Information banddecodiert wird, und liefert
diese zurück zum Seitenpufferspeicher 36. Wenn
eine Seite der Bildinformation im Pufferspeicher
36 gespeichert ist, bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 im Schritt 85 unter Einschaltung
der Anzeigen-Schnittstelle 42 die Anzeige dieser
Einseiten-Information durch die Anzeigevorrichtung
18. Alternativ hierzu kann die Verarbeitungsvorrichtung
30 den Ausdruck der Einseiten-Bildinformation
durch die Aufzeichnungsvorrichtung 20 bewirken.
Es wird nun angenommen, daß nur ein Abrufcode
im Titelspeicher 34 gefunden wird, der mit
dem durch die Bedienungsperson eingegebenen
Code identisch ist (Schritt S 79 ). Dann stellt
im Schritt S 86 die Verarbeitungsvorrichtung 30
fest, ob die diesem identischen Abrufcode
entsprechende Zusammenfassungsnummer im Abrufdatenbereich
62 des Titelspeichers 34 gespeichert
ist oder nicht. Wenn diese Zusammenfassungsnummer
im Bereich 62 gespeichert ist, dann liest die
Verarbeitungsvorrichtung 30 diese Zusammenfassungsnummer,
die Anfangsadresse des Zusammenfassungsdatenbereichs
63 entsprechend der Zusammenfassungsnummer
und die Zusammenfassung aus dem Titelspeicher
34 entsprechend der Anfangsadresse aus.
Dies erfolgt im Schritt S 87. Im Schritt S 88 werden
diese Zusammenfassung und die Anleitung, die
der Bedienungsperson Hinweise gibt, wie die Zusammenfassung
gelesen wird, durch den Mustergenerator
40 in Zeichenmuster umgewandelt, die
im Seitenpufferspeicher 36 gespeichert werden.
Im Schritt S 89 bewirkt die Verarbeitungsvorrichtung
30 die Anzeige der Frage "WIRD BILDAUSGABE GEWÜNSCHT?
BITTE JA- ODER NEIN-TASTE DRÜCKEN" durch die
Anzeigevorrichtung 18 unter Verwendung der Anzeigen-
Schnittstelle 42.
Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson im
Schritt S 90 die "JA"-Taste drückt. Im Schritt S 90′
liest die Verarbeitungsvorrichtung 30 die Spurennummer
und die Anfangssektornummer, die dem Abrufcode
entsprechen, und gibt der optischen Plattenvorrichtung
14 den Befehl zur Wiedergabe der Bildinformation,
die auf der Platte 40 unter der der
Spurennummer und der Sektornummer entsprechenden
Adresse gespeichert ist.
Im Schritt S 91 liefert die optische Plattenvorrichtung
14 die codierte Bildinformation
zeilenweise zu der Codier-/Decodierschaltung 38.
In dieser Schaltung 38 erfolgt eine Banddecodierung
dieser Bildinformation, wodurch diese
wiederhergestellt wird, und liefert sie zeilenweise
zum Seitenpufferspeicher 36. Wenn eine
Seite dieser Information im Pufferspeicher 36
gespeichert ist, wird sie über die Anzeigen-
Schnittstelle 42 zur Anzeigevorrichtung 18 geliefert
und dort angezeigt. Sie kann weiterhin
durch die Aufzeichnungsvorrichtung 20 ausgedruckt
werden. Dies erfolgt im Schritt S 92.
Wenn im Schritt S 89 die "NEIN"-Taste gedrückt wird,
dann wird der Ablauf im Schritt S 93 angehalten.
Es wird nun angenommen, daß keine Zusammenfassung
im Abrufdatenbereich 62 gefunden wird, die dem
einzigen Abrufcode entspricht, der mit dem
von der Bedienungsperson eingegebenen Code
identisch ist (Schritt S 86). Die Verarbeitungsvorrichtung
30 bewirkt dann die Anzeige der
Frage "KEINE ZUSAMMENFASSUNG EINGEBEN. WIRD
BILDAUSGABE GEWÜNSCHT? BITTE JA- ODER NEIN-TASTE
DRÜCKEN" im Schritt S 94. Danach werden die
Schritte S 90 bis S 93 wiederholt.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann mit der
Beleg-Dateianordnung nach der zweiten Ausführungsform
die Bedienungsperson leicht und schnell
beurteilen, ob jede Bildinformationseinheit tatsächlich
der Einheit entspricht, die sie zu
erhalten wünscht, und sie kann diese Einheit
ohne vielfache Betätigung der Tastatur abrufen.
In den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind
die Identifikationsdaten oder Zusammenfassungsdaten
in einem Floppy-Disk-Speicher gespeichert.
Diese Daten können auch statt dessen auf einer
optischen Platte gespeichert werden.
Im ersten Ausführungsbeispiel werden die Inhaltsangabendaten,
das heißt die Kapitelnummern,
die Titel der Bildinformationseinheiten, und
so weiter durch eine zweidimensionalabtastende
Abtastvorrichtung eingegeben. Diese Daten können
statt dessen auch über eine Tastatur eingegeben
werden. Im zweiten Ausführungsbeispiel werden
die Zusammenfassungen der Bildinformationseinheiten
über die Tastatur eingegeben. Sie
können statt dessen auch über die Abtastvorrichtung
eingegeben werden.
Claims (13)
1. Beleg-Dateianordnung, mit
- - Eingabevorrichtungen (12, 16) zur selektiven Eingabe von einer Vielzahl von Bildinformationseinheiten und Abrufdaten;
- - einem ersten Speicher (44) zum Speichern einer Vielzahl von durch Betätigung der Eingabevorrichtungen (12, 16) eingegebenen Bildinformationseinheiten;
- - einer ersten Lese-/Schreibvorrichtung (14) zum Schreiben der Bildinformationseinheiten in den ersten Speicher (44) und selektiven Auslesen der Bildinformationseinheiten aus dem ersten Speicher (44);
- - einem zweiten Speicher (46), enthaltend einen Ab rufdaten-Speicherbereich (48) zum Speichern von Abrufdaten jeder Bildinformationseinheit, welche durch Betätigung der Eingabevorrichtungen (12, 16) eingegeben wurde;
- - einer zweiten Lese-/Schreibvorrichtung (22) zum Schreiben der Abrufdaten in den zweiten Speicher (46) und selektiven Auslesen der Abrufdaten aus dem Abrufdaten-Speicherbereich des zweiten Speichers (46); und
- - Ausgabevorrichtungen (18, 20) zur Ausgabe der Daten,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der zweite Speicher (46) weiterhin einen Titeldaten-Speicherbereich (50) zur Speicherung von Titeldaten entsprechend jeder Gruppe von Bildinformationseinheiten hat, in die die Bildinformationseinheiten eingeteilt sind und die jeweilige Identifikation darstellen;
- - daß die zweite Lese-/Schreibvorrichtung (22) Titeldaten in den Titeldaten-Speicherbereich (50) des zweiten Speichers (46) einschreibt und diese aus diesem ausliest;
- - daß die Ausgabevorrichtungen (18, 20) die Titeldaten jeder Gruppe als flüchtige Darstellung oder Hartkopie, ausgeben, wobei die Titeldaten aus dem Titeldaten-Speicherbereich (50) des zweiten Speichers (46) auslesbar sind, um Titeldaten entsprechend gewünschter Bildinformation aus angezeigten oder ausgedruckten Titeldaten zu wählen;
- - daß über die Eingabevorrichtungen (12, 16) ein Code eingegeben wird, der den der gewünschten Bildinformation entsprechenden Titeldaten zugeordnet ist, und
- - daß eine Adressiervorrichtung (10) entsprechend dem eingegebenen Code die Bildinformation ausliest.
2. Beleg-Dateianordnung, mit
- - Eingabevorrichtungen (12, 16) zur selektiven Eingabe einer Vielzahl von Bildinformationseinheiten und Abrufdaten;
- - einem ersten Speicher (44) zum Speichern einer Vielzahl von durch Betätigung der Eingabevorrichtungen (12, 16) eingegebenen Bildinformationseinheiten;
- - einer ersten Lese-/Schreibvorrichtung (14) zum Schreiben der Bildinformationseinheiten in den ersten Speicher (44) und selektiven Auslesen der Bildinformationseinheiten aus dem ersten Speicher (44);
- - einem zweiten Speicher (61), enthaltend einen Ab rufdaten-Speicherbereich (62) zum Speichern von Abrufdaten jeder Bildinformationseinheit;
- - einer zweiten Lese-/Schreibvorrichtung (22) zum Schreiben der Abrufdaten in den zweiten Speicher (61) und zum selektiven Auslesen der Abrufdaten aus dem Abrufdaten-Speicherbereich (62) des zweiten Speichers (61); und
- - Ausgabevorrichtungen (18, 20) zur Ausgabe der Daten,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der zweite Speicher (61) weiterhin einen Zu sammenfassungsdaten-Speicherbereich (63) zum Speichern von Zusammenfassungsdaten enthält,
- - daß die zweite Lese-/Schreibvorrichtung (22) die Zusammenfassungsdaten in den Zusammenfassungsdaten- Speicherbereich (63) des zweiten Speichers (61) einschreibt und aus diesem ausliest;
- - daß die Ausgabevorrichtungen (18, 20) die Zusammenfassungsdaten jeder Bildinformationseinheit als flüchtige Darstellung oder Hartkopie ausgeben, wobei die Zusammenfassungsdaten aus dem Zusammenfassungs daten-Speicherbereich (63) des zweiten Speichers (61) ausgelesen sind, um Zusammenfassungsdaten entsprechend einer gewünschten Bildinformation aus angezeigten oder gedruckten Zusammenfassungsdaten auszuwählen,
- - daß über die Eingabevorrichtungen (12, 16) ein Code eingegeben wird, der den der gewünschten Bildinformation entsprechenden Zusammenfassungsdaten zugeordnet ist; und
- - daß eine Adressiervorrichtung (10) entsprechend dem eingegebenen Code die Bildinformation ausliest.
3. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtungen (12, 16)
eine Tastatur (16) enthalten.
4. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtungen (12, 16)
eine zweidimensional abtastende Abtastvorrichtung
(12), durch die eine Vorlage zur Erzeugung der Bildinformationen
abtastbar ist, enthalten.
5. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Eingabevorrichtungen (12, 16)
eine Vielzahl von Identifikationsdateneinheiten bezeichenbar
sind und daß die Ausgabevorrichtungen (18,
20) eine Anzeigevorrichtung (18) enthalten, die in
vorbestimmten Zeitintervallen Identifikationsdateneinheiten
anzeigt.
6. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabevorrichtungen (18, 20) eine
Anzeigevorrichtung (18) zur Anzeige der Abrufdaten,
Identifikationsdaten und Bildinformationen enthalten.
7. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtungen (18, 20)
eine Druckvorrichtung (20) zur Ausgabe zumindest der
Bildinformationen in Form einer Hartkopie enthalten.
8. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Speicher (44) eine
optische Platte und die erste Schreib-/Lesevorrichtung
(14) eine optische Plattenvorrichtung enthalten.
9. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (46) einen
Floppy-Disk-Speicher und die zweite Lese-/Schreibvorrichtung
(22) eine Floppy-Disk-Vorrichtung enthalten.
10. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtungen (18) eine
Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung enthalten.
11. Beleg-Dateianordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabevorrichtungen (18, 20) eine
Anzeigevorrichtung (18) zur Anzeige der Abrufdaten,
Zusammenfassungsdaten und Bildinformationen enthalten.
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