DE3338835C3 - Aufzeichnungsflüssigkeit mit einem Gehalt an bestimmten Monoazoverbindungen in einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel und Verwendung eines Gemisches aus Wasser und einer dieser Monoazoverbindungen als Aufzeichnungsflüssigkeit - Google Patents

Aufzeichnungsflüssigkeit mit einem Gehalt an bestimmten Monoazoverbindungen in einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel und Verwendung eines Gemisches aus Wasser und einer dieser Monoazoverbindungen als Aufzeichnungsflüssigkeit

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Description

Die Erfindung betrifft Aufzeichnungsflüssigkeiten mit einem Gehalt an bestimmten Monoazoverbindungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Aufzeichnungsflüssigkeiten, die sich zur Verwendung in Aufzeichnungssystemen eignen, bei denen aus einem Aufzeichnungskopf durch feine Abgabeöffnungen die Aufzeichnungsflüssigkeit in Form von Tröpfchen ausgestoßen wird.
Zur Durchführung von Aufzeichnungsvorgängen auf Aufzeichnungsmaterialien, wie Papier und dergleichen, mit Schreibgeräten (Füllfederhalter, Filzschreiber und dergleichen) wurden bisher Tinten verwendet, bei denen es sich um Lösungen verschiedener Farbstoffe in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln handelt.
Ferner ist es bekannt, Aufzeichnungsflüssigkeiten ähnlicher Zusammensetzung beim sogenannten Tinten­ strahl-Aufzeichnungssystem zu verwenden, bei dem die Abgabe der Aufzeichnungsflüssigkeit durch Vibration eines Piezooszillators, elektrostatische Anziehung aufgrund einer angelegten hohen Spannung oder durch andere Wirkungen erfolgt. Jedoch sind an Aufzeichnungsflüssigkeiten für Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme wesentlich höhere Anforderungen als an Aufzeichnungsflüssigkeiten für Schreibgeräte, wie Füllfederhalter und Filzschreiber, zu stellen.
Es gibt verschiedene Arten von Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen, die sich im Hinblick auf die Erzeugung der zur Aufzeichnung eingesetzten Flüssigkeitströpfchen und im Hinblick auf die Kontrolle der Flugrichtung der Tröpfchen unterscheiden.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 1 dargestellt. Bei der Vorrichtung von Fig. 1 handelt es sich um eine Aufzeich­ nungseinheit, die auf Signale, die auf einen mit einem Aufzeichnungskopf verbundenen Piezooszillator ausgeübt werden, durch Bildung von Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit reagiert. In Fig. 1 ist der Aufzeichnungskopf 1 mit einem Piezooszillator 2a, einer vibrierenden Platte 2b, einer Einlaßöffnung 3 für die Aufzeichnungsflüssig­ keit, einer Flüssigkeitskammer 4 und einer Abgabeöffnung 5 versehen. Die Aufzeichnungsflüssigkeit 7 gelangt aus einem Vorratsbehälter 6 über ein Zuleitungsrohr 8 in die Flüssigkeitskammer 4. Gegebenenfalls ist im Mittelbereich des Zuleitungsrohrs 8 eine Behandlungsvorrichtung 9, beispielsweise eine Pumpe oder ein Filter, vorgesehen. Aufzeichnungssignale S werden einer Signalverarbeitungsvorrichtung 10 (z. B. einem Impulsgene­ rator) in Impulse umgeformt und dem Piezooszillator 2a zu geführt, wodurch der Druck der Aufzeichnungsflüs­ sigkeit in der Flüssigkeitskammer 4 entsprechend den zugeführten Impulsen verändert wird. Infolgedessen wird die Aufzeichnungsflüssigkeit 7 in Form von Tröpfchen 11 durch die Öffnung 5 abgegeben, so daß auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums 12 ein Aufzeichnungsvorgang erfolgt.
Daneben sind verschiedene andere Vorrichtungen bekannt, z. B. die in Fig. 2 gezeigte Modifikation der Vorrichtung von Fig. 1. Dabei ist eine Flüssigkeitskammer 4 mit Düsenform und ein um die Kammer angeordne­ ter zylindrischer Piezooszillator 2a vorgesehen, der von den Aufzeichnungssignalen S über die Signalverarbei­ tungsvorrichtung 10 beaufschlagt wird. Der Mechanismus der Tröpfchenbildung bei dieser Vorrichtung ist im wesentlichen der gleiche wie bei der Vorrichtung von Fig. 1. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung werden elektrisch geladene Tröpfchen einer Aufzeichnungsflüssigkeit kontinuierlich gebildet. Teile der Tröpfchen wer­ den für den Aufzeichnungsvorgang verwendet. Bei einer weiteren herkömmlichen Vorrichtung wird entspre­ chend den Aufzeichnungssignalen S thermische Energie zu der Aufzeichnungsflüssigkeit im Aufzeichnungskopf zugeführt, so daß Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit entstehen.
Ein Beispiel für eine Vorrichtung, die unter Einsatz thermischer Energie arbeitet, ist in den Fig. 3A, 3B und 4 dargestellt. Fig. 3A stellt einen Querschnitt durch einen Aufzeichnungskopf entlang der Tintenstromrichtung und Fig. 3B einen Querschnitt entlang der Linie A-B von Fig. 3A dar.
Der Aufzeichnungskopf wird hergestellt, indem man eine Glas-, Keramik- oder Kunststoffplatte 13, die einen Tintenkanal 14 aufweist, mit einem für die thermoempfindliche Aufzeichnung geeigneten Heizkopf 15 verbindet (der Heizkopf ist in den Figuren in Form von dünnen Schichten dargestellt, jedoch nicht auf derartige Formen beschränkt). Der Heizkopf dient dazu, thermische Energie der Tinte zuzuführen. Der Heizkopf umfaßt eine Schutzschicht 16, z. B. aus Siliciumoxid, Aluminiumelektroden 17-1 und 17-2, eine Heizwiderstandsschicht 18, z. B. aus Nichrome, eine Wärmespeicherschicht 19 und ein Substrat 20, z. B. aus Aluminiumoxid, mit guten Wärmeabgabeeigenschaften.
Die Tinte 21 wird in den Kanal 14 bis zur Abgabeöffnung 22 eingefüllt und bildet dort unter Einwirkung des Drucks P einen Meniskus 23.
Wird an die Elektroden 17-1 und 17-2 ein elektrisches Signal zugeführt, so erzeugt der durch n wiedergegebe­ ne Bereich des Heizkopfes 15 rasch Wärme. In der in Kontakt mit dem Bereich n stehenden Tinte 21 entstehen Blasen. Der Meniskus der Tinte wird durch die Wirkung des entstehenden Drucks nach vorne bewegt, und ein Tintentröpfchen 24 wird durch die Öffnung 22 abgegeben. Dieses Tröpfchen fliegt auf ein Aufzeichnungsmedi­ um 25. Fig. 4 zeigt eine Außenansicht eines Mehrfachkopfes, bei dem es sich um eine regelmäßige Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Köpfe handelt. Der Mehrfachkopf wird hergestellt, indem man eine mit einer Mehrzahl von Kanälen 26 versehene Glasplatte 27 mit einem Heizkopf 28, der dem in Fig. 3A gebildeten Heizkopf entspricht, verbindet.
Die Grundzusammensetzung der für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendeten Aufzeichnungsflüssigkeit besteht aus einem farbgebenden Bestandteil (Farbstoff oder Pigmente) und einem flüssigen Medium (Wasser, verschiedene organische Lösungsmittel und Gemische davon) zum Lösen oder Dispergieren des farbgebenden Bestandteils. Gegebenenfalls können bestimmte Additive enthalten sein. Derartige Aufzeichnungsflüssigkeiten sind z. B. in japanischen Patentveröffentlichungen 8 361/1975, 40 484/1976, 13 126/1977 und 13 127/1977 und in der JP-OS 95 008/1975 beschrieben.
An Flüssigkeiten für die Tintenstrahlaufzeichnung sind strengere Anforderungen als an übliche Schreibtinten zu stellen. Hierzu gehören:
  • (1) Die physikalischen Eigenschaften der Aufzeichnungsflüssigkeit, wie Viskosität, Oberflächenspannung und elektrische Leitfähigkeit müssen den Abgabebedingungen (z. B. Betriebsspannung und Frequenz des Piezoelements, sowie Größe, Gestalt und Material der Öffnung) entsprechen.
  • (2) Die Aufzeichnungsflüssigkeit muß auch während einer längeren Lagerung stabil bleiben, ohne daß es zu Verstopfungen der Öffnungen kommt.
  • (3) Die Aufzeichnungsflüssigkeit muß auf Aufzeichnungsmedien, wie Papier, Filmen und dergleichen, rasch fixieren. Die Konturen der entstehenden Tintenpunkte müssen glatt sein. Schließlich soll es zu einem möglichst geringen Fließen bzw. Verschmieren der aufgebrachten Tinte kommen.
  • (4) Die Farbe des entstehenden Bildes muß klar und dicht sein.
  • (5) Das erhaltene Bild muß sich in bezug auf Naßfestigkeit und Lichtechtheit gut verhalten.
  • (6) Die Aufzeichnungsflüssigkeit darf keine Materialien (Behälter, Verbindungsleitungen, Dichtungsmittel und dergleichen), mit denen sie in Kontakt kommen, angreifen.
  • (7) Die Aufzeichnungsflüssigkeit darf nicht übelriechend und/oder toxisch sein. Sie muß schwer oder gar nicht entflammbar sein.
Es ist schwierig, in Aufzeichnungsflüssigkeiten alle vorerwähnten Eigenschaften gleichzeitig zu verwirklichen. Die vorstehend genannten herkömmlichen Aufzeichnungsflüssigkeiten haben sich nicht in allen Punkten als zufriedenstellend erwiesen.
Die Eigenschaften von Aufzeichnungsflüssigkeiten hängen weitgehend von den Eigenschaften des farbgeben­ den Materials ab, da die Aufzeichnungsflüssigkeit, wie vorstehend erwähnt, hauptsächlich aus dem farbgebenden Material und dem Lösungs- oder Dispersionsmedium besteht. Demzufolge ist es sehr wichtig, das farbgebende Material so zu wählen, daß die Aufzeichnungsflüssigkeit die vorerwähnten Eigenschaften aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, Aufzeichnungsflüssig­ keiten bereitzustellen, die allen vorerwähnten Bedingungen (1) bis (7) gleichzeitig genügen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzeichnungsflüssigkeit, enthaltend als flüssiges Medium ein Gemisch aus Wasser und mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln und einen farbgebenden Bestandteil in einer Konzentration von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich beim farbgebenden Bestandteil um eine Monoazoverbindung der allgemeinen Formel (A) handelt,
in der
Y Wasserstoff, Methyl oder Methoxy, ferner
X Benzoyl oder p-Toluolsulfonyl bedeutet und M1, M2 und M3 je eine Base aus der Gruppe Alkalimetallatome, Ammoniumkationen und Aminsalzkationen bedeuten.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung eines Geinisches aus Wasser und einem Farbstoff gemäß der vorstehenden Formel (A) in einer Konzentration von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent als Aufzeichnungsflüssigkeit.
Die Fig. 1 und 2 sind schematische Darstellungen von Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräten.
Die Fig. 3A und 3B stellen einen vertikalen bzw. transversalen Schnitt des Kopfs eines weiteren Tintenstrahl­ laufzeichnungsgeräts dar.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Mehrfachkopfes, der mehrere Köpfe der in den Fig. 3A und 3B gezeigten Art in regelmäßiger Anordnung enthält.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind Beispiele für Monoazoverbindungen angeführt, die in den erfindungsge­ mäßen Aufzeichnungsflüssigkeiten verwendet werden können.
Tabelle 1
Diese Monoazoverbindungen erweisen sich in bezug auf die vorstehenden Anforderungen gegenüber her­ kömmlichen farbgebenden Mitteln für Tintenstrahl-Aufzeichnungsflüssigkeiten als überlegen.
Beispielsweise sind die Verbindungen der Erfindung der bekannten Vorrichtung Nr. 101 in bezug auf Licht­ echtheit des erzeugten Bildes und der bekannten Verbindung Nr. 102 in bezug auf Stabilität bei Langzeitlage­ rung und in bezug auf verstopfungsfreies Verhalten überlegen.
Die erfindungsgemäß in den Aufzeichnungsflüssigkeiten eingesetzten Verbindungen lassen sich leicht auf entsprechende Weise wie die vorerwähnten bekannten Farbstoffe oder Farbstoffe ähnlicher Struktur gemäß den von Y. Hosoda in "Theoretical and Production Chemistry of Dyestuff", S. 580, Zeilen 5 bis 11, 15. Juli 1968 und in "New Dyestuff Chemistry", S. 441, Zeile 26 bis S. 442, Zeile 12, 21. Dezember 1973, Hersg. jeweils Gihodo Co., Ltd., beschriebenen Verfahren herstellen, indem man ein Amin der allgemeinen Formel
wobei Y die vorstehend im Rahmen der allgemeinen Formel A angegebene Bedeutung hat, mit Natriumnitrit in einer verdünnten Mineralsäure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, diazotiert und anschließend die Diazoverbin­ dung mit einem Naphtholderivat der allgemeinen Formel
in der X die gleiche Bedeutung wie in der vorstehend angegebenen Formel A hat, kuppelt.
Erfindungsgemäß läßt sich eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten, deren physikalische Eigenschaften, wie Viskosität und Oberflächenspannung, jeweils in geeigneten Bereichen liegen und die eine hohe Fixierungsge­ schwindigkeit besitzt. Diese Aufzeichnungsflüssigkeit verursacht keine Verstopfungen von feinen Öffnungen und erleidet bei der Lagerung keine Veränderung ihrer physikalischen Eigenschaften oder eine Ausfällung von festen Bestandteilen. Die Aufzeichnungsflüssigkeit kann für verschiedene Aufzeichnungsmedien ohne spezielle Beschränkungen eingesetzt werden. Sie bildet Bilder hoher Dichte, die in bezug auf Beständigkeit gegen Wasser, Licht und Reihen sowie in bezug auf ihren Auflösungsgrad überlegen sind.
Die Menge der Monoazoverbindung, d. h. des Farbstoffs, wird in der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsflüs­ sigkeit je nach Art der Bestandteile des flüssigen Mediums und der gewünschten Eigenschaften der Aufzeich­ nungsflüssigkeit gewählt. Im allgemeinen beträgt sie 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 15 und insbesondere 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit. Die erfindungsgemäße Auf­ zeichnungsflüssigkeit kann einen oder mehrere dieser Monoazofarbstoffe als wesentliche Bestandteile, gegebe­ nenfalls zusammen mit anderen verschiedenen Farbstoffen, wie Direktfarbstoffe und Säurefarbstoffe, enthalten.
Als flüssiges Medium werden in der Aufzeichnungsflüssigkeit der Erfindung Wasser oder Gemische aus Wasser und mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln verwendet. Beispiele für mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel sind C1-C4-Alkohole, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol und Isobutanol, Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Ketone oder Ketonalkohole, wie Aceton und Diacetonalkohol, Äther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, stickstoffhaltige heterocyclische Ketone, wie N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Polyalkylenglykole, wie Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol, C2-C6-Alkylenglykole, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylen­ glykol, Triäthylenglykol, Thiodiglykol, Hexylenglykol und Diäthylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Glycerin und nie­ dere Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykolmethyläther, Diäthylenglykolmethyl-(oder äthyl)-äther und Triäthylenglykolmonomethyl-(oder -monoäthyl)-äther.
Der Anteil des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels in der Aufzeichnungsflüssigkeit beträgt im allgemeinen 5 bis 95, vorzugsweise 10 bis 80 und insbesondere 20 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit.
Der Wasseranteil kann innerhalb eines breiten Bereichs je nach Art der Bestandteile des flüssigen Mediums, dessen Zusammensetzung und den gewünschten Eigenschaften der Aufzeichnungsflüssigkeit gewählt werden. Im allgemeinen beträgt der Wasseranteil 10 bis 90, vorzugsweise 10 bis 70 und insbesondere 20 bis 70 Gewichts­ prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit.
Die aus den vorgenannten Bestandteilen hergestellten Aufzeichnungsflüssigkeiten der Erfindung ergeben besonders günstige und wohl ausgewogene Aufzeichnungseigenschaften (Signalansprechverhalten, Stabilität der Tröpfchenbildung, Abgabestabilität, lang anhaltende kontinuierliche Betriebsbereitschaft und Abgabestabi­ lität nach langen Ruhepausen) Lagerstabilität, Fixierbarkeit auf den Aufzeichnungsmedien sowie Lichtechtheit, Wetterbeständigkeit und Naßfestigkeit des erzeugten Bildes. Um diese Eigenschaften weiter zu verbessern, können die Aufzeichnungsflüssigkeiten der Erfindung auch mit verschiedenen Additiven versetzt werden. Bei­ spiele für derartige Additive sind Viskositätsmodifikatoren, wie Poly-(vinylalkohol), Celluloseharze und andere wasserlösliche Harze, verschiedene Arten von kationischen, an ionischen und nicht-ionogenen grenzflächenakti­ ven Mitteln, Modifikatoren der Oberflächenspannung, wie Diäthanolamin und Triäthanolamin, Mittel zur Ein­ stellung des pH-Werts, wie Pufferlösungen, und Fungizide. Zur Herstellung von Aufzeichnungsflüssigkeiten für Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme, die auf der Grundlage einer elektrischen Aufladung der Aufzeichnungsflüs­ sigkeit arbeiten, können anorganische Salze, wie Lithiumchlorid, Ammoniumchlorid oder Natriumchlorid als Widerstandsmodifikatoren zugesetzt werden. Bei Aufzeichnungsflüssigkeiten für Tintenstrahl-Aufzeichnungs­ systeme, die auf der Einwirkung thermischer Energie beruhen, können die thermischen Eigenschaften (z. B. die spezifische Wärme, der Wärmeausdehnungskoeffizient und die Wärmeleitfähigkeit) durch entsprechende Zusät­ ze beeinflußt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Durch Zusatz von 17,3 g Orthanilsäure zu 346 ml 3-prozentiger Salzsäure wird eine Aufschlämmung herge­ stellt, die 3 Stunden gerührt und anschließend durch Zusatz von 200 g Eis auf 3°C gekühlt wird. Sodann wird eine Lösung von 7,3 g Natriumnitrit in 73 ml Wasser zugesetzt. Das Gemisch wird zur Diazotierung 1 Stunde bei 3°C gerührt. Anschließend wird das restliche Natriumnitrit durch Zusatz von 3 g Sulfanilsäure zum Reaktionsge­ misch zersetzt.
42,3 g N-Benzoyl-H-Säure werden zu 850 ml Wasser gegeben. Der pH-Wert wird durch Zusatz von 20 ml 25-prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung auf 9 eingestellt, um die N-Benzoyl-H-säure in Lösung zu bringen. Die erhaltene Lösung wird durch Zusatz von 800 g Eis auf 3°C gekühlt und sodann mit der vorstehend erhaltenen Diazoniumlösung, 200 g Eis und 35 ml 25-prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung versetzt, um die Kupplungsreaktion durchzuführen.
Dabei wird der pH-Wert im Bereich von 8 bis 10 und die Temperatur im Bereich von 2 bis 5°C eingestellt. Nach 5-stündigem Rühren des Reaktionsgemisches bei der genannten Temperatur werden 500 g Natriumchlorid zugesetzt, um das farbgebende Material auszusalzen. Dieses Material wird sodann filtriert und mit 500 ml 20-prozentiger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen. Der erhaltene feuchte Filterkuchen wird entsalzt und getrocknet. Man erhält 53,9 g des gewünschten Farbstoffs der Formel
Analyse:
Berechnet: C 41,0; H 2,1; N 6,2; S 14,3(%).
Gefunden: C 40,7; H 1,8; N 6,4; S 13,9(%).
Absorptionsmaxima (nm): 517, 530.
Beispiel 2
Eine gleichmäßige Aufschlämmung von 18,7 g 4-Aminotoluol-3-sulfonsäure in 380 ml 3-prozentiger Salzsäure wird durch 3-stündiges Rühren hergestellt. Die Aufschlämmung wird sodann durch Zusatz von 200 g Eis auf 3°C abgekühlt. Hierauf wird eine Lösung von 7,3 g Natriumnitrit in 73 ml Wasser zugesetzt. Das Gemisch wird zur Diazotierung 1 Stunde bei 3°C gerührt. Anschließend wird das verbleibende Natriumnitrit durch Zugabe von 3 g Sulfanilsäure zum Reaktionsgemisch zersetzt.
42,3 g N-Benzoyl-H-säure werden zu 850 ml Wasser gegeben. Der pH-Wert wird durch Zugabe von 20 ml 25-prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung auf 9 eingestellt, um die N-Benzoyl-H-säure in Lösung zu bringen. Die erhaltene Lösung wird durch Zugabe von 800 g Eis auf 3°C abgekühlt. Diese Lösung wird mit der vorstehend erhaltenen Diazoniumlösung, 200 g Eis und 35 ml einer 25-prozentigen wäßrigen Natriumhydroxidlö­ sung versetzt, um die Kupplungsreaktion durchzuführen. Dabei wird der pH-Wert im Bereich von 8 bis 10 und die Temperatur im Bereich von 2 bis 5°C gehalten. Nach 5-stündigem Rühren bei der genannten Temperatur wird das Reaktionsgemisch mit 500 g Natriumchlorid versetzt, um das farbgebende Material auszusalzen. Dieses Material wird sodann abfiltriert und mit 500 ml 20-prozentiger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen. Der erhaltene feuchte Filterkuchen wird entsalzt und getrocknet. Man erhält 52,2 g des gewünschten Farbstoffs der Formel
Analyse:
Berechnet: C 42,4; H 2,4; N 6,2; S 14,1(%).
Gefunden: C 42,4; H 2,1; N 6,0; S 13,7(%).
Absorptionsmaxima (nm): 525, 549.
Beispiele 3 bis 7
Gemäß den Beispielen 1 und 2 werden entsprechende Amine der allgemeinen Formel (B) diazotiert und mit Naphtholderivaten der entsprechenden allgemeinen Formel (C) gekuppelt. Man erhält die in Tabelle II aufge­ führten Verbindungen. In der Tabelle II sind ferner auch die Absorptionsmaxima der erhaltenen Verbindungen angegeben.
Tabelle II
In den folgenden Beispielen beziehen sich sämtliche Teilangaben auf das Gewicht.
Beispiel 8
71 Teile durch einen Ionenaustauscher entmineralisiertes Wasser (nachstehend kurz als Wasser bezeichnet), 25 Teile Diäthylenglykol und 4 Teile Farbstoff (Verbindung Nr. 1) werden zur Lösung des Farbstoffs gründlich vermischt. Die Lösung wird unter Druck durch einen Teflon-Filter der Porengröße 1 µm filtriert und unter vermindertem Druck zur Bildung einer Aufzeichnungsflüssigkeit entgast.
Die auf diese Weise erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit wird den nachstehend angegebenen Tests T1 bis T5 interworfen. Hierzu wird ein nach Bedarf arbeitender (on-demand) Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf verwendet, der unter Einfluß von Piezooszillatoren Tröpfchen einer Aufzeichnungsflüssigkeit abgibt (Öffnungsdurchmesser 50 µm, Piezooszillator-Betriebsspannung 60 V, Frequenz 4 kHz). Die Ergebnisse sind durchweg zufriedenstel­ lend.
(T1) Langzeit-Lagerstabilität der Aufzeichnungsflüssigkeit
Die Proben werden in Glasbehältern verschlossen und 6 Monate bei -30 bzw. 60°C gelagert. Es kommt zu keiner Ablagerung von unlöslichen Bestandteilen. Ferner treten keine Veränderungen der physikalischen Eigen­ schaften oder der Färbung der Proben auf.
(T2) Abgabestabilität
Die Proben wurden bei Raumtemperatur, 5°C bzw. 40°C einem 24-stündigen kontinuierlichen Abgabetest unterzogen. Man erhält unter sämtlichen Bedingungen während der gesamten Testdauer konstant qualitativ hochwertige Bilder.
(T3) Abgabeansprechverhalten
Mit den Proben werden Tests mit intermittierender Abgabe mit Pausen von jeweils 2 Sekunden und Abgabe­ tests nach einer Standzeit von 2 Monaten durchgeführt. In beiden Fällen ergibt sich eine stabile gleichmäßige Aufzeichnung, ohne daß es zu Verstopfungen kommt.
(T4) Qualität der erzeugten Bilder
Mit dieser Aufzeichnungsflüssigkeit erhält man scharfe, klare Bilder von hoher optischer Dichte. Diese Bilder werden 3 Monate in einem Raum dem Licht ausgesetzt. Die optische Dichte fällt nur um 1 Prozent oder weniger ab. Taucht man die mit der Aufzeichnung versehenen Papierbögen 1 Minute in Wasser ein, so verlaufen die Bilder nur geringfügig.
(T5) Fixierbarkeit auf verschiedenen Arten von Aufzeichnungspapieren
Unter Verwendung dieser Aufzeichnungsflüssigkeit auf den nachstehend aufgeführten Papiersorten herge­ stellte Bilder werden 15 Sekunden nach der Aufzeichnung mit dem Finger gerieben. Die Proben werden auf Verwischen und Verlaufen der geriebenen Bildteile untersucht. In keinem Fall kommt es zu Verwischungen und Verlauferscheinungen, was für eine gute Fixierbarkeit der Aufzeichnungsflüssigkeit spricht.
Beispiel 9
Unter Verwendung der nachstehenden Bestandteile wird gemäß Beispiel 8 eine Aufzeichnungsflüssigkeit hergestellt.
Zusammensetzung
Wasser 62 Teile
N-Methyl-2-pyrrolidon 15 Teile
Diäthylenglykol 19 Teile
Farbstoff (Verbindung Nr. 2) 4 Teile
Die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit wird gemäß Beispiel 8 den Tests T1 bis T5 unterworfen, wobei ein auf Bedarf arbeitender Tintenstrahl-Mehrfachaufzeichnungskopf verwendet wird, der unter Einwirkung thermische Energie Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit abgibt (Öffnungsdurchmesser 35 µm, Heizwiderstand 150 Ω, Betriebsspannung 30 V, Frequenz 2 kHz). Die Ergebnisse sind in sämtlichen Fällen zufriedenstellend.
Beispiel 10
Gemäß Beispiel 8 wird eine Aufzeichnungsflüssigkeit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung hergestellt und den Tests T1 bis T5 unter Verwendung eines nach Bedarf arbeitenden Tintenstrahl-Mehrfachauf­ zeichnungskopfs (wie in Beispiel 9) unterworfen. In sämtlichen Fällen werden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Zusammensetzung
Wasser 45 Teile
Äthylenglykol 20 Teile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 30 Teile
Farbstoff (Verbindung Nr. 3) 5 Teile
Beispiel 11
Gemäß Beispiel wird eine Aufzeichnungsflüssigkeit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Diese Aufzeichnungsflüssigkeit wird in Filzschreiber gefüllt. Schreibversuche werden auf Papier mittlerer Qualität (Handelsbezeichnung Haku-botan, Hersteller Honshu Seishi Co., Ltd.) unter Verwendung dieser Schreibgeräte durchgeführt. Bei diesen Versuchen werden die Was­ serbeständigkeit der Schreibproben und die Schreibeigenschaften der Schreibgeräte nach 24-stündigem Stehen­ lassen ohne Verschlußkappe untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, daß sich die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsflüssigkeiten in bezug auf Wasserfe­ stigkeit und Schreibeigenschaften nach einer längeren Pause als sehr günstig erweisen.
Wasser 71 Teile
Diäthylenglykol 25 Teile
Farbstoff (Verbindung Nr. 4) 4 Teile
Beispiel 12
Wasser 60 Teile
N-Methyl-2-pyrrolidon 15 Teile
Äthylenglykoldimethyläther 20 Teile
Farbstoff (Verbindung Nr. 3) 5 Teile
Ferner werden Aufzeichnungsflüssigkeiten hergestellt, wobei in der Zusammensetzung von Beispiel 11 die Verbindung Nr. 4 durch die Verbindungen Nr. 5, 6 bzw. 7 ersetzt werden. In sämtlichen Fällen zeigen die erhaltenen Aufzeichnungsflüssigkeiten ähnlich gute Ergebnisse.

Claims (2)

1. Eine Aufzeichnungsflüssigkeit, enthaltend als flüssiges Medium ein Gemisch aus Wasser und mit Wasser mischbaren organischen Lö­ sungsmitteln und einen farbgebenden Be­ standteil in einer Konzentration von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ge­ samtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim farbgebenden Bestandteil um eine Monoazoverbindung der allgemeinen For­ mel (A) handelt,
in der Y Wasserstoff, Methyl oder Methoxy ist ferner
X Benzoyl oder p-Toluolsulfonyl bedeutet und M1, M2 und M3 je eine Base aus der Gruppe Alkalimetallatome, Ammoniumkationen und Aminsalzkationen bedeuten.
2. Verwendung eines Gemisches aus Wasser und ei­ nem Farbstoff gemäß Formel (A) im Anspruch 1 in einer Konzentration von 0,1 bis 20 Ge­ wichtsprozent als Aufzeichnungsflüssigkeit.
DE3338835A 1982-10-27 1983-10-26 Aufzeichnungsflüssigkeit mit einem Gehalt an bestimmten Monoazoverbindungen in einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel und Verwendung eines Gemisches aus Wasser und einer dieser Monoazoverbindungen als Aufzeichnungsflüssigkeit Expired - Lifetime DE3338835C3 (de)

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