DE3343136A1 - Multiplex-aufzeichnungssystem und multiplex-aufzeichnungs- und wiedergabesystem fuer videobandaufzeichnung - Google Patents

Multiplex-aufzeichnungssystem und multiplex-aufzeichnungs- und wiedergabesystem fuer videobandaufzeichnung

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DE3343136A1 DE19833343136 DE3343136A DE3343136A1 DE 3343136 A1 DE3343136 A1 DE 3343136A1 DE 19833343136 DE19833343136 DE 19833343136 DE 3343136 A DE3343136 A DE 3343136A DE 3343136 A1 DE3343136 A1 DE 3343136A1
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    • H04N9/835Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal
    • H04N9/8355Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal the sound carriers being frequency multiplexed between the luminance carrier and the chrominance carrier

Description

OOH O IJU
Multiplex-Aufzeichnungssystem und Multip'lex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem für- Videoband-
aufzeichnung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Multiplex-Aufzeichnungssystem und ein Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem für 1^ Videobandaufzeichnung und, insbesondere, ein System zum Aufzeichnen eines Audiosignals auf die gleiche Spur wie ein Videosignal und das Wiedergeben von dieser Spur.
Aus dem Stand der Technik ist eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (Videobandaufnähme) mit Schrägabtastung bekannt, die eine Vielzahl von Drehköpfen, wie z.B. zwei aufweist, die an einer Trommel oder an einem ähnlichen Drehteil mit gleichem Winkelabstand angeordnet sind. Ein Magnetband wird um das Drehteil über einen Winkelbereich herumgeführt, welcher beispielsweise etwas größer als 180° sein kann. Die Drehköpfe an dem drehbaren Teil sind so ausgebildet, daß sie Videosignale auf das Magnetband schreiben. Ein stationärer Kopf ist an der Bewegungsstrecke des Magnetbandes so angeordnet, daß er auf ^ dieses Audiosignal schreibt. Bei der Wiedergabe lesen die Drehköpfe die Videosignale und der stationäre Kopf liest die Audiosignale.
Ein allgemeines Bestreben auf dem Gebiet der Videobandaufnähme besteht darin, eine längere Aufnahme- und Wiedergabedauer zu erreichen, und infolgedessen eine niedrigere Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes zu erzielen. Gleichzeitig besteht ein zunehmendes Verlangen nach einer besseren . Qualität der Audiosignale bei der Wiedergabe. Da die relative Geschwindigkeit zwischen dem laufenden Band und dem stationären Kopf zum Schreiben und Lesen von Audiosignalen gerring ist, ergibt sich eine schwierige Situation derart, daß eine Verringerung der Laufgeschwindigkeit des Bandes
in hohem Maße die Frequenzeigenschaften der Audiosignale beeinträchtigt verglichen mit derjenigen der Videosignale, welche mit den Drehköpfen geschrieben und gelesen werden, wodurch verhindert wird, daß Audiosignale mit der gewünschten Qualität wiedergegeben werden.
In Anbetracht dessen ist ein System vorgeschlagen worden, bei dem ein Audiosignal einem Videosignal überlagert wird, _ nachdem es in einen vorgegebenen Modus umgewandelt worden ist, und bei dem die überlagerten Signale auf ein Magnetband mittels eines Videosignallese- und -schreibkopfes auf das Magnetband aufgezeichnet und von diesem gelesen werden. Bei einem solchen System ist, da ein Drehkopf ein Audio-
._ signal auf ein Magnetband schreibt und von diesem liest, Ib
welches sich mit hoher Geschwindigkeit relativ zu dem Kopf bewegt, die Aufnahme- und Wiedergabequalität ohne Verringerung der Bandgeschwindigkeit wesentlich besser als bei dem System, bei dem ein Audiosignal mittels eines stationären Kopfes aufgezeichnet und gelesen wird.
Bei dem vorhergehend beschriebenen, vorgeschlagenen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem wird ein Audiosignal wenigstens einer Frequenzmodulation unterworfen und dann
__ einem Videosignal überlagert, welches aus einem frequenz-25
modulierten Helligkeitssignal und einem Farbträgersignal im unteren Frequenzbereich gebildet sein kann, wobei die überlagerten Signale mit einem gemeinsamen Drehkopf geschrieben und gelesen werden. Dies führt zu der Schwierig-
keit, daß Schwebungen zwischen den Trägerfrequenzen auf-30
treten und bei einem wiedergegebenen Bild Interferenzen (Moire) hervorgerufen werden.
Es ist deshalb eine Zielsetzung der Erfindung, ein Multi-
plex-Aufzeichnungs-System und ein Multiplex-Aufzeichnungs-35
und -Wiedergabe-System für Videobandaufnahme zu schaffen, welches die vorhergehenden Schwierigkeiten überwindet. Dies erfolgt dadurch, daß ein Audiosignal auf ein magne-
tisches Aufzeichnungsmedium mittels eines 'ausschließlich hierfür vorgesehenen Drehkopfes aufgezeichnet und von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium mit diesem abgelesen wird.
5
Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein
allgemein verbessertes Multiplex-Aufzeichnungs-System und ein Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-System für . Videobandaufnahme zu schaffen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Multiplex-Aufzeichnungs-System für ein Videobandaufzeichnungsgerät geschaffen, welches umfaßt ein Drehteil, um welches ein magnetisches Aufzeichnungsmedium über einen vorgegebenen Winkelbereich geführt ist, wenigstens zwei Videosigrial-Auf-15
zeichnungsdrehköpfe, die an dem Drehteil mit einem vorbestimmten Abstand voneinander befestigt sind, wobei die Drehköpfe Azimutwinkel aufweisen, die voneinander unterschiedlich sind und ein Videosignal auf das magnetische Aufzeichnungsmedium aufzeichnen, einen einzigen Audiosignal-Auf-20
zeichnungsdrehkopf, der an dem Drehteil an einer Stelle vor einem der zwei Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine vorgesehene Drehrichtung des Drehteils befestigt ist, wobei der Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf einen Azimutwinkel aufweist, 25
der von den Azimutwinkeln der Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe unterschiedlich ist, sowie einen Aufzeichnungsverarbeitungsschaltkreis, um dem Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf bei jeder Spurabtastperiode ein Frequenzmultiplexsignal von einer Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignale zuzuführen, welche unterschiedliche Trägerfrequenzen aufweisen und durch eine Vielzahl von Kanälen von Audiosignalen moduliert sind, wobei diese etwas mehr als 2-Nmal'.(N= eine Anzahl von Teilbildern von Videosignalen,
die in einer Spur aufzuzeichnen sind) zeitkomprimiert sind, 35
und um den Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf und die Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe so zu steuern, daß der Audiosignal-Aufzeichnungs-
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Drehkopf auf dem sich bewegenden Aufzeichnungsmedium eine Audiospur aufzeichnet, die mit der Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen mit einem Ab-
j- stand von zwei Spuren aufgezeichnet wird, während der andere Videosignal-Aufzeichnungsdrehkopf, auf dem Aufzeichnungsmedium eine Videospur bildet, die mit einem Videosignal mit einem einspurigen Spurabstand aufgezeichnet wird, wobei die Videospur der vorhergehend aufgezeichneten Audiospur überlagert wird, sowie eine Wiedergabeverarbeitungsschaltungsanordnung, um fortlaufend die Vielzahl von Kanälen von.wiedergegebenen Audiosignalen mit einem ursprünglichen Audioabstand wiederzugeben, indem die Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audio-
. Signalen, die absatzweise von dem Audiosignal-Aufzeiehnungs-15
drehkopf ausgegeben werden, der eine Spur
abtastet, auf der die Audiospur und die Videospuren einander überlagert sind, die moduliert und etwas mehr als das 2N-fache kanalweise zeitlich gedehnt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Figuren 1 und 2 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht, die eine 25
Kopfanordnung und ähnliches nach der Erfindung darstellen,
Figur 3 ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungssystems,
welches die Erfindung enthält,
Figuren 4(A)-4(F) grafische Darstellungen, die die Arbeitsweise der verschiedenen Blöcke der Figur 3 zeigen,
Figur 5 eine grafische Darstellung von beispielhaften Frequenzspektrumsignalen, welche von einem System nach der Erfindung aufge-
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JSr V
zeichnet und wiedergegeben werden können,
Figur 6 eine Darstellung eines Beispiels eines Bandmusters, welches mit dem System nach der Er
findung aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann,
Figur 7 ein Blockdiagramm eines Wiedergabesystems IQ nach der Erfindung, und
Figuren 8(A)-8(E) grafische Darstellungen, die die Arbeitsweise der verschiedenen Blöcke der Figur zeigen.
Während das Multiplex-Aufzeichnungssystem und das Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem für Videobandaufnahme nach der Erfindung in einer Vielzahl von pysikalischen Ausführungsformen in Abhängigkeit von den äußeren Bedingungen und den Verwendungsanforderungen ausgebildet sein können, ist eine beträchtliche Anzahl von den hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen hergestellt, geprüft und verwendet worden, wobei alle diese Ausführungsformen eine äußerst zufriedenstellende Arbeitsweise zeigten.
Es wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, in denen eine Anordnung verschiedener Köpfe und ähnliches gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt ■ sind. Eine Drehtrommel 10, die ein beispielhaftes Drehteil ist, trägt fest an ihrer Umfangfläche ein paar Videosignal-Lese- und -Schreibköpfe HL und Hp. Diese Köpfe H1 und H„ stehen einander über den Umfang der Drehtrommel 10 mit einem Winkelabstand von 18O° gegenüber. Die Drehtrommel 10 trägt auch einen Audiosignallese- und -schreibkopf H. mit einem Winkel θ in Bezug auf eine beabsichtigte Drehrichtung der Drehtrommel 10 vor dem Videosignal-Lese- und -Aufzeichnungskopf H.. Alle Drehköpfe H1, H~ und H. sind drehfest mit der Drehtrommel 10 verbunden und werden aus diesem
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Grunde als "Drehköpfe" im folgenden bezeichnet- Wie es in Figur 2 dargestellt ist, sind die Drehköpfe H. und H2 auf der gleichen Höhe an der Drehtrommel 10 positioniert und mit einem Abstand d oberhalb des Drehkopfes H.. Die Drehtrommel 10 ist oberhalb einer stationären Trommel 12 derart angeordnet, daß zwischen ihrem Boden und der Oberseite der Trommel 12 ein kleiner Abstand vorliegt.
Ein Magnetband 10 wird durch Führungspfosten 16a und 16b so geführt, daß es sich um die Drehtrommel 10 über einen Winkel von etwas mehr als 18O° erstreckt, wobei es relativ zu der Drehtrommel 10 schräg verläuft. Während eines Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges werden die Drehtrommel 10 in um ihre Achse in der Darstellung gemäß Fi-15
gur 1 im Gegenuhrzeigersinn und das Magnetband 14 in einer durch den Pfeil X angedeuteten Richtung angetrieben.
Die Drehköpfe H. und Hp unterscheiden sich in ihrem Azimut winkel voneinander. Der Drehkopf H. weist einen Azimutwinkel auf, welcher wesentlich größer als derjenige der Drehköpfe H1 und H? ist. Wie es noch beschrieben wird, werden eine von dem Drehkopf H„ erzeugte Videospur und • eine von dem Drehkopf H. erzeugte Audiospur während eines Aufzeichnungsvorganges an der gleichen Stelle auf dem Magnetband 14 angeordnet. Deshalb wird bevorzugt, daß der Unterschied in Bezug auf den Azimutwinkel zwischen den Drehköpfen H-j und H. größer als derjenige zwischen den Drehköpfen H und H. ist. Der Azimutwinkel des Drehkopfes Hn muß von denen der Drehköpfe H1 und H0 unterschiedlich A ' 2
sein, damit das Audiosignal ohne Interferenz mit dem Video signal wiedergegeben werden kann. Es ist bevorzugt, daß jener ausreichend größer als diejenigen der Drehköpfe H. und Hp ist, um ein Minimum an Interferenz zu ergeben, das während der Wiedergabe auftritt, wobei bei dieser besonderen Ausführungsform der für den Drehkopf H^ ausgewählte Azimutwinkel -6 , derjenige für den Drehkopf Hp, +6 und derjenige für den Drehkopf H. -30° beträgt.
Damit die Videospur, die der Drehkopf Hp erzeugt, und die Audiospur, welche der Drehkopf H. erzeugt, an der gleichen Stelle angeordnet werden können, wie es vorhergehend beschrieben wurde, ist der Drehkopf H. vor dem Drehkopf H1 Ai
um den Winkel 0 und unterhalb des Drehkopfes H1 mit dem Abstand d angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Drehtrommel 10 einen Durchmesser von 62 mm auf, der Winkel 0 beträgt 55° und der Abstand d 13 um.
Wegen des vertikalen Abstandes d beginnt der Drehkopf H.
mit der Erzeugung einer Audiospur an einer Stelle, die um ungefähr 18 /um von der Stelle abweicht, wo der Drehkopf Hp mit der Bildung einer Videospur beginnt. Jedoch ist diese Abweichung von mikroskopischer Größe und im praktischen Fall vernachlässigbar.
15
Im folgenden wird eine Signalverarbeitungsanordnung nach der Erfindung beschrieben. Ein Aufzeichnungssystem, welches die Erfindung umfaßt, ist in Figur 3 gezeigt. Gemäß der Darstellung erhält beispielsweise eine Eingangs-
^O klemme 18 ein Audiosignal eines linken Kanals, eine Eingangsklemme 20 ein Audiosignal eines rechten Kanals und eine Eingangsklemme 22 ein normales Farbvideosignal. Das Audiosignal des linken Kanals wird von der Eingangsklemme 18 einem Tiefpassfilter 26 in einem Audiosignal-Schreibsystem 24 für den linken Kanal zugeführt. Das Tiefpassfilter 26 entfernt beispielsweise Frequenzkomponenten, die größer als 15 KHz sind, von dem Eingangsaudiosignal. Der Ausgang des Tiefpassfilters 26 wird ersten und zweiten Eimerketteneinrichtungen (28 und 30) zugeführt. Die Funktion des Filters 26 besteht darin, andere Signalkomponenten als jene in dem Arbeitsband zu entfernen.
Einer Eingangsklemme 32 werden sogenannte Trommelimpulse zugeführt, die durch bekannte Mittel erzeugt werden und mit einer Periode auftreten, die gleich einer Drehperiode der Trommel 10 ist und mit der Trommeldrehphase synchronisiert sind. Die Trommelimpulse werden von der Eingangsklemme 32 einem Taktimpulsgenerator 34 zugeführt. Wenn es
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•fr-
-Al··
erwünscht ist, können die Trommelimpulse durch horizontale Synchronisationssignale oder Farbsynchronisationssignale ersetzt werden. Die Trommelimpulse sind in Figur 4(A) dargestellt. Es sei angenommen, daß ein Teilbildvideosignal in einer Spur aufgezeichnet werden soll und die Trommelimpulse als symmetrische Rechteckimpulse auftreten, deren Periode zwei Teilbildern entspricht. In Abhängigkeit von den Trommelimpulsen erzeugt ein Taktimpulsgenerator 34 Schreibtaktimpulse WCK, die eine vorbestimmte Wiederholungsfrequenz f haben, und Lesetaktimpulse RCK, die zwei unterschiedliche Wiederholungsfrequenzen von 2.2 f und 4.84 f aufweisen. Wie in Figur 4(B) gezeigt, treten die Schreibtaktimpulse fortlaufend auf, und wie es Figur 4(C) zeigt, treten die Lesetaktimpulse synchron mit den Trommelimpulsen derart auf, 15
daß .die Lesetaktimpulse mit der
Wiederholungsfrequenz von 2.2 f während einer vorbestimmten Zeitdauer in einer eldperiode auftreten, wie es beschrieben wird, und dann Lesetaktimpulse mit der Wiederholungsfrequenz 4.84 f auftreten.
20
Die Schreibtaktimpulse WCK werden an einen Kontakt a eines Schalters SW und einen Kontakt a eines Schalters SWfe ge- - geben. Die Lesetaktimpulse RCK werden an einen Kontakt b des Schalters SW und einen Kontakt b des Schalters SWb gegeben. Die Kontakte a und b eines Schalters SW sind mit den Ausgangsklemmen der ersten und zweiten Eimerketteneinrichtungen 28 bzw. 30 verbunden. Ein Kontakt c des Schalters SW ist ein nicht-belegter Kontakt. Im praktischen Fall umfassen diese Schalter SW„ - SW^ elekac
tronische Schalterschaltkreise und werden durch Schaltimpulse von einem nicht-dargestellten Schalterimpulsgenerator geschaltet. Wie es das Zeitdiagramm der Figur 4(D) zeigt, wird der Schalter SW abwechselnd mit den Kontakten
el
a und b in dem Intervall von jeweils zwei Teilbildperioden 35
verbunden, die phasenmäßig mit den Trommelimpulsen synchronisiert sind. Der Schalter SW, bleibt, wie es Figur 4(E) zeigt, in Verbindung mit dem Kontakt b während der zwei Teilbild-
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O O^O I OO
-9-
Perioden, in denen der Schalter SW mit dem· Anschluß a
cL
verbunden ist und wird auf den Anschluß b während der zwei Teilbildperioden geschaltet, während der der Schalter SW
mit dem Anschluß b verbunden ist. Der Schalter SW , wie es
O C
Figur 4(F) zeigt, wird der Reihe nach mit den Kontakten b, c, a, c, b bei jeder Teilbildperiode geschaltet, die phasenmäßig mit den Trommelimpulsen synchronisiert ist. Während der Periode von zwei Teilbildern, während der
._ der Schalter SW mit dem Kontakt a verbunden ist, werden IU a
Schreibtaktimpulse WCK der Eimerketteneinrichtung 2δ zugeführt. Während einer Periode von zwei Teilbildern, während der der Schalter SV/ mit dem Kontakt b verbunden ist. wer-
a 7
den Lesetaktimpulse RCK der Eimerketteneinrichtung 28 zugeführt. Der Schalter SW, versorgt die Eimerketteneinrichtung D _
30 während zweier Teilfeldperioden mit Schreibtaktimpulsen WCK, während der er mit dem Kontakt a verbunden ist, und mit den Lesetaktimpulsen RCK während zwei Teilfeldperioden, während der er mit dem Kontakt b verbunden ist. Während eine der Eimerketteneinrichtungen 28 und 30 bei dieser Ausgestaltung Daten aufzeichnet, liest die andere Daten.
D.h., während der zwei Teilbildperioden T- die in Figur 4 dargestellt ist, und während der der Schalter SW mit dem Kontakt a und der Schalter SW, mit dem Kontakt b verbunden ist, zeichnet die Eimerketteneinrichtung 28 Daten auf und liest die Eimerketteneinrichtung 30 Daten.
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•te·-
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Dann werden 2.2f Taktimpulse der Eimerketteneinrichtung 28 zugeführt, um ein Audiosignal auszulesen, welches mit der Wiederholungsfrequenz f während der unmittelbar vorangehenden Periode T^ von zwei Teilbildern aufgezeichnet worden ist. Als Ergebnis hiervon gibt die Eimerketteneinrichtung 28 ein Audiosignal ab, welches 2.2-fach zeitkomprimiert ist. Das während der Periode T1 von zwei Teilbildern in die Eimerketteneinrichtung 28 geschriebene Audiosignal wird vollständig zeitkomprimiert und während einer etwas kürzeren Periode als ein Teilbild ausgelesen, wie es bei T? in Fig. 4 gezeigt ist.Während des Lesens eines Audiosignals, das während der Periode T1 von zwei Teilbildern in Abhängigkeit von den 2.2 f Taktimpulsen eingeschrieben worden ist, zeichnet die Eimerketteneinrichtung 28 das nächste Audiosignalfeld mit der gleichen Wiederholungsfrequenz von 2.2f auf. Sollten daher Daten mit den 2.2f Taktimpulsen, die fortlaufend zugeführt werden, selbst nachdem die Periode Tp verstrichen ist, gelesen werden, würde ein Audiosignal in dem nächsten Teilbild ohne Zeitkompression ausgelesen werden - In Übereinstimmung mit dieser besonderen Ausführungsform ändert sich nach dem Verstreichen der Periode T2 die Wiederholungsfrequenz der Taktimpulse zu 4.8 4f, so daß ein Audiosignal in dem Teilbild anschließend an die Periode T1,in der ein Audiosignal mit den 2.2f Taktimpulsen aufgezeichnet worden ist, ebenfalls nach einer 2.2'fachen Zeitkompression gelesen wird.
Während der Periode T? und der nächsten Teilbildperiode T3,die in Fig. 4 dargestellt sind, ist der Schalter SWQ mit dem Kontakt a, wie es Fig. 4F zeigt, verbunden und deshalb wird das 2.2-fach komprimierte, aus der Eimerketteneinrichtung 28 ausgelesene Audiosignal einem Tiefpassfilter 36 über den Schalter SW zugeführt. Während der nächsten Teilbildperiode ist der Schalter SW mit dem Kontakt c verbunden, so daß kein Audiosignal dem Tiefpassfilter 36 zuge-
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führt werden kann. Während einer weiteren Teilbildperiode wird ein 2-2-fach zeitkomprimiertes und aus der Eimerketteneinrichtung 28 ausgelesenes Audiosignal dem Tiefpassfilter 36 zugeführt, wie es beschrieben worden ist. Auf diese Weise wiederholen die Eiinerketteneinrichtungen 28 und 30 abwechselnd das Schreiben und Lesen von Audiosignalen bei jeder Periode der Trommelimpulse. Für das überlappende Aufzeichnen, das beschrieben wird, gibt der Schalter SW ein 2.2-fach zeitkomprimiertes Audiosignal für den linken Kanal absatzweise in dem Intervall einer Teilbildperiode ab, welcher einer Periode mit hohem Pegel der Trommelimpulse entspricht. Der Ausgang des Schalters SW wird dem Tiefpassfilter 36 zugeführt, welches dann nicht erforderliche Frequenzkomponenten entfernt. Der Filterausgang wird einem Frequenzmodulator 38 zugeführt. Der Frequenzmodulator 38 erzeugt in Abständen ein erstes FM-Audiosignal, bei jeder Teilbildperiode, das eine Trägerfrequenz f.. (z.B. 1.35 MHz) aufweist, wobei das FM-Audiosignal einer Mischeinrichtung 40 zugeführt wird. Die maximale Frequenzabweichung des ersten FM-Audiosignals beträgt beispielsweise - 100 KHz.
Das an der Anschlußklemme 20 eingetroffene Audiosignal des rechten Kanals wird einem Audiosignal-Aufzeichnungssystem 42 für den rechten Kanal zugeführt, welches in gleicher Weise wie das vorhergehend beschriebene Aufzeichnungssystem 24 ausgebildet ist. Das Aufzeichnungssystem 42 wandelt das Audioeingangssignal in ein zweites FM-Audiosignal durch Frequenzmodulation einer Trägerfrequenz f~ (z.B. 1.6 MHz) mit dem 2.2-fach zeitkomprimierten Audiosignal des rechten Kanals um, wobei die maximale Frequenzabweichung beispielsweise - 100 KHz beträgt. Das zweite FM-Audiosignal wird in Abständen der Mischeinrichtung 40 bei jeder Teilbildperiode zugeführt, die einer Periode mit hohem Pegel der Trommelimpulse entspricht.
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Die Mischeinrichtung 40 erzeugt ein Frequenzmultiplexsignal aus den ersten und zweiten FM-Audiosignalen bei jeder Teilbildperiode. Das Multiplexsignal wird einem einzigen Audiosignal-Schreib-und Lese-Drehkopf H. über
einen Drehtransformator 44 zugeführt.
Ferner wird das normale Farbvideosignal von der Eingangsklemme 22 einem Helligkeitssignal-Schreibsystem 46 und einem Trägerfarbsignal-Schreibsystem 48 zugeführt, um dieses dadurch in ein Helligkeitssignal und ein Trägerfarbsignal aufzutrennen. Das Helligkeitssignal-Schreibsystem 46 erzeugt ein FM-Helligskeitssignal, welches eine Trägerfrequenzabweichung aufweist, die beispielsweise einen Synchronisationsspitzenpegel (sync chip level) von 3-8 MHz und
1^ einen Weißspitzenpegel von 4.4 MHz ergibt. Das Trägerfarbsignal-Aufzeichnungssystem 48 erzeugt andererseits ein Trägerfarbsignal durch Frequenzumwandlung des Eingangs in ein Band, welches tiefer als das des FM-Helligkeitssignals liegt, und mittels Durchführung verschiedener Vorgänge gegen übersprechen, wie z.B. einer Phasenverschiebung.
Das FM-Helligkeitssignal und das Trägerfarbsignal in unteren • Bereich, welches beispielsweise eine Farbhilfsträgerfrequenz von 629 KHz aufweist, werden einer Mischeinrichtung 50 zugeführt, um ein Frequenzmultiplexen durchzuführen. Der Multiplexausgang der Mischeinrichtung 50 wird den Drehköpfen H1 und H2 über Drehtransformatoren 52 und 54 zugeführt.
Die verschiedenen auf das Magnetband 14 aufgezeichneten oder von diesem gelesenen Signale gemäß der Erfindung weisen Frequenzspektren auf, wie jene, die in Fig. 5 gezeigt sind. In Fig. 5 bezeichnet FM-Y das Frequenzspektrum des FM-Helligkeitssignalausgangs von dem Helligkeitssignal-Aufzeichnungssystem 46, und C das Frequenzspektrum des Trägerfarbsignalausgangs im unteren Bereich von dem Trägerfarb-
«■
signal-AufZeichnungsschaltkreis 48. Ferner bezeichnen A. und Ap Frequenzspektren des ersten bzw. de's zweiten FM-Audiosignals. Wie es Fig. 5 zeigt, sind die ersten und zweiten FM-Audiosignale in einem der unteren Frequenzgrenze des FM-Helligkeitssignals benachbarten Band verteilt und werden auf das Band mit Sättigungspegel aufgezeichnet .
Im folgenden wird ein Bandmuster in Übereinstimmung mit der Erfindung beschrieben. Es sei angenommen,daß der Drehkopf H. mit dem Aufzeichnen des Frequenzmultiplexsignals der ersten bis vierten FM-Audiosignale auf dem Magnetband 14 begonnen hat. Dann wird eine Audiospur in einer schrägen Lage relativ zu der Längsbewegung des Magnetbandes 14 erzeugt. Zu einem um eine Zeitperiode, die der Winkelbewegung der Drehtrommel 10 um den Winkel 0 entspricht, liegenden Zeit beginnt der Drehkopf H1 eine Videospur zu erzeugen, die mit dem gleichen Winkel wie die Audiospur geneigt ist und ein einer Stelle stromaufwärts der Audiospur in bezug auf das Magnetband begonnen hat. Die Videospur speichert das Frequenzmultiplexsignal, welches aus dem FM-Helligkeitssignal und dem Farbträgersignal im unteren Bereich gebildet ist. Auf diese Weise erzeugen die Drehköpfe H. bzw. H. die Audiospur und die Videospur zur gleichen Zeit mit einem vorbestimmten Zeitabstand. Wenn der Drehkopf H1 den Führungspfosten 16b, der in Fig. 1 dargestellt ist, erreicht, beendet er das Aufzeichnen von Daten auf einer Audiospur ( eine Audiospur war zu der vorbestimmten Zeit vor der Audiospur beendet worden). Daraufhin beginnt der Drehkopf Hp eine Videospur auf dem Magnetband 14 aufzuzeichnen,
Die Stelle, wo der Drehkopf Hp eine Videospur bilden soll, ist um einen seitlichen Spurabstand zur stromabwärtigen Seite auf dem Magnetband von der von dem Drehkopf H1 gebildeten Videospur versetzt, und an dieser Stelle war eine Audiospur bereits gebildet worden. Deshalb zeichnet der
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Drehkopf Hp eine Videospur auf der vorhergehend auf dem Magnetband gebildeten Audiospur auf. Die darunterliegende Audiospur hat die ersten bis vierten FM-Audiosignale niederer Frequenzen gespeichert, wie es durch A^ bis A1, in Fig. 4 angedeutet ist. Aufgrund der relativ langen Aufzeichnungswellenlänge sind die FM-Audiosignale mit dem Sättigungspegel tief in die Magnetschicht eingeschrieben worden.
Im Gegensatz hierzu ist bei den Videosignalen in der Videospur, die über der Audiospur liegt, das FM-Helligkeitssignal nur in einem Teil der Magnetschicht nahe der Oberfläche des Magnetbandes 14 aufgezeichnet worden, da es eine hohe Frequenz aufweist, wie es mit FM-Y in Fig. 4 bezeichnet ist. Deshalb wird das FM-Audiosignal kaum von dem FM-Helligkeitssignal gelöscht. Das Trägerfarbsignal im unteren Bereich weist andererseits eine niedere Frequenz auf, wie es mit C •in Fig. 4 bezeichnet ist, welches einen tiefen Bereich der Magnetschicht erreicht, wenn es auf das Magnetband T4 aufgezeichnet wird, wobei die Neigung besteht, das vorherv gehend aufgezeichnete FM-Audiosignal zu löschen. Erfindungsgemäß jedoch wird, während das FM-Audiosignal, wie bereits erwähnt, mit dem Sättigungspegel aufgezeichnet wird, das . darüber liegende Trägerfarbsignal im unteren Bereich mit einem kleineren Pegel als der Sättigungspegel aufgezeichnet.
Dies hält das FM-Audiosignal bei dem wiedergebbaren Pegel aufrecht, wodurch das FM-Audiosignal durch das Trägerfarbsignal in vernachlässigbarem Maße gelöscht wird. Deshalb, selbst wenn die Videospur der Audiospur durch den Drehkopf Hp überlagert wird, bleibt das FM-Audiosignal in der Magnet-
schicht mit dem wiedergebbaren Pegel vorhanden, während das Trägerfarbsignal im unteren Bereich und das FM-Helligkeitssignal an der gleichen Stelle auf dem Magnetband 14 aufgezeichnet werden.
Unmittelbar bevor der Drehkopf Hp eine Videospur auf dem Magnetband 14 beendet, beginnt der Drehkopf H. eine andere Audiospur an einer Stelle zu erzeugen, die zwei seitliche Spurabstände von der unmittelbar vorhergehenden Audiospur entfernt ist. Auf diese Weise werden Audiospuren, die mit FM-Audiosignalen von dem Drehkopf H. aufgezeichnet werden > mit einem seitlichen Abstand von zwei Spuren auf dem Magnetband 14 erzeugt, und Videospuren, die mit den Trägerfarbsignalen im unteren Bereich und den FM-Helligkeitssignalen von den Drehköpfen H1 und Hp aufgezeichnet werden, werden mit einem seitlichen Abstand von einer Spur erzeugt. Der Drehkopf Hp überlagert eine Videospur auf die vorhergehend aufgezeichnete Audiospur. Bei diesem Spurerzeugungsvorgang werden die vier FM-Audiosignale auf eine Spurab-15
tastperiode des Drehkopfes H. als aufgezeichnete Audio-
signale unterteilt, wobei ungefähr eine Spurabtastperiode der vier FM-Audiosignale fortfällt, während der der Drehkopf H. das Magnetband 14 nicht berührt. Dies bedeutet, daß das Aufzeichnen der FM-Audiosignale auf dem Magnetband 14 während jeder zweiten Spurabtastperiode in bezug auf den Zeitfortlauf erfolgt.
Es wird auf die Fig. 6 bezug genommen, die ein beispielhaftes Bandmuster zeigt, welches mit dem System nach der Erfindung ° erzielt werden kann. Das Magnetband 14 trägt verschiedene Spuren, die einzeln relativ zu der Längsrichtung des Magnetbandes 14 schräg verlaufen. Bei den verschiedenen Spuren bedeuten die weißen solche Videospuren, die von dem Drehkopf H. erzeugt worden sind, und schraffierte Spuren stellen die Überlagerung der von dem Drehkopf Hp erzeugten Videospuren auf den Audiospuren dar. Es sei angenommen, daß jede Spur, ob es sich um eine Audiospur oder eine Videospur handelt, eine Breite TW und einen seitlichen Spurabstand TW zur benachbarten aufweist- Da kein Sicherheitsstreifen zwischen aufeinanderfolgenden Spuren bei diesem
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Beispiel gebildet wird, ist die Spurbreite TW identisch mit dem Spurabstand TP. Jede Spur hat ein Speicherungsvermögen, um ein Teilbildvideosignal zu speichern. In Fig. 6 sind auch eine Steuersignalaufzeichnungsspur Tr
° und eine AudiosignalaufZeichnungsspur T. gezeigt. Lese- und Aufzeichnungssysteme, die den Spuren T_ und T. zugeordnet sind, spielen in bezug auf die Bedeutung der Erfindung keine direkte Rolle und deshalb wird deren Beschreibung weggelassen. Die Spur T. speichert Audioinformation, welche unmittelbar auf dieser mit einem stationären Kopf ohne Frequenzmodulation aufgezeichnet worden ist. Deshalb wird, wenn das Magnetband 14 von einem herkömmlichen Videoband-Wiedergabegerät wiedergegeben wird, das
Audiosignal von der Spur T. abgenommen. 15
Bei der beschriebenen Ausführungsform speichert jede schraffierte Spur in Fig. 6 ein 2.2-fach zeitkomprimiertes Audiosignal."Bei zwei benachbarten Audiospuren stellt ein Audiosignal, welches während einer vorbestimmten Periode (T- in Fig. 4) einer Spur, die vor der anderen erzeugt worden ist, gespeichert wurde, eine Audioinformation dar, die der Audioinformation gemeinsam ist, die während einer vorbestimmten Periode von der Anfangsstelle der anderen Audiospur aus gespeichert worden ist (d.h. die Audiosignale wer- den einander überlappend aufgezeichnet).
Es wird auf die Fig. 7 bezug genommen, in der ein Wiedergabesystem nach der Erfindung dargestellt ist. In Fig. 7 sind die gleichen Bauteile wie jene, die in Fig. 3 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 7 tastet der Drehkopf H. eine Spur ab, in welcher eine Audiospur und eine Videospur aufeinander aufgezeichnet worden sind (im folgenden werden diese aus Gründen der Einfachheit "überlagerte Aufzeichnungsspur" bezeichnet). Wie vorhergehend angegeben, wird jede Audiospur durch den Drehkopf H*
erzeugt, deren Azimutwinkel beispielsweise - 30° beträgt, und jede Videospur, die der Audiospur überlagert ist, durch den Drehkopf H?, dessen Azimutwinkei beispielsweise + 6° beträgt. Daher wird der Drehkopf H. beim Abtasten der vorhergehend erwähnten überlagerten Aufzeichnungs spur aufgrund des Azimut-Verlusteffektes nur die ersten bis vierten FM-Audiosignale wiedergegeben.
Die auf beiden Seiten einer überlagerten Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband 14 liegenden Videospuren sind von dem Drehkopf H1 erzeugt worden, welcher beispielsweise einen Azimutwinkel von - 6° aufweist. In bezug auf die Audiospur ist deshalb ein Sicherheitsstreifen, der der Breite TW der im wesentlichen einzelnen Videospur entspricht, gebildet, der den Drehkopf H. daran hindert,
vorhergehend aufgezeichnete FM-Audiosignale in benachbarten, überlagerten Aufzeichnungsspuren als Übersprechen wiederzugeben, während eine spezifische überlagerte Aufzeichnungsspur abgetastet wird.
20
Die ersten und zweiten FM-Audiosignale, die mit dem Drehkopf H. von der überlagerten Aufzeichnungsspur abgetastet worden sind, werden einem Audiosignal-Lesesystem 58 für einen linken Kanal bzw. einem Audiosignal-Lesesystem 60 für einen rechten Kanal über einen Drehtransformator 44 und einen Vorverstärker 56 zugeführt. Die Lesesysteme 58 und 60 weisen die gleiche Ausgestaltung und Arbeitsweise auf, mit der Ausnahme, verschiedener Trägerfrequenzen der wiedergegebenen FM-Audiosignale, die ihre FM-Demodulatoren demodulieren. Deshalb wird die Beschreibung in beispielhafter Weise auf das Lesesystem 58 beschränkt. Die wiedergegebenen ersten und zweiten FM-Audiosignale werden einem FM-Demodulator 60 in dem Lesesystem 58 zugeführt, wobei der Demodulator 60 nur das erste FM-Audiosignal auswählt. Der Ausgang des Demodulators 60 wird einem Tiefpassfilter 62
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zugeführt, welches unnötige Frequenzkomponenten entfernt. Der zeitkomprimierte Audiosignalausgang für den linken Kanal von dem Tiefpassfilter 62 wird absatz- bzw. stückweise bei jeder Periode einer Teilbildzeit einem Schalter SW, zugeführt.
Ein Taktimpulsgenerator 64 erzeugt Taktimpulse mit einer Wiederholungsfrequenz 2.2f und solche mit einer Wiederholungsfrequenz f synchron zu den Trommelimpulsen, welche einer Eingangsklemme 66 zugeführt werden. Schalter SWf und SW umfassen ebenso wie die Schalter SW, und SW elektronische Schalterschaltkreise, welche in Abhängigkeit von Schaltimpulsausgangssignalen von einem Schaltimpulsgenerator (nicht gezeigt) den Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 abwechselnd mit einer vorbestimmten zeitlichen Abstimmung Taktimpulse mit 2.2f und f zuführen. Der Schalter SW, weist Kontakte a,b und c auf und verbindet diese der Reihe nach in der Abfolge a,c,b,c,a... bei jedem Intervall einer Teilbildperiode. Die Kontakte a und b des Schalters SW, sind mit Eingangsklemmen der Eimerketteneinrichtungen 68 bzw. 70 verbunden und der Kontakt c ist nicht belegt. Das absatzweise dem gemeinsamen Anschluß des Schalters SW, zugeführte, zeitkomprimierte Audiosignal für den linken Kanal wird der Eimerketteneinrichtung 68 oder 70 während einer Teilbildperiode zugeführt, während der das Audiosignal nicht übertragen wird, da der Schalter SW. in Verbindung mit dem Kontakt c während dieser Periode bleibt. Fig. 8 (D) zeigt eine solche Arbeitsweise des Schalters SW,.
Ferner weist der Schalter SW Kontakte a und b auf, die mit den Ausgangsklemmen der Eimerketteneinrichtung 68 bzw. 70 verbunden werden. Wie in Fig. 8 (E) gezeigt, wird der
Schalter SW abwechselnd mit dem Kontakten a und b bei e
jeder zweiten Teilbildperiode verbunden. Der Schalter SW wird auch so gesteuert, daß er mit dem Kontakt a nach Ab-
lauf einer vorbestimmten Zeit T7, nachdem·.der Schalter SW von dem Kontakt a auf den Kontakt c bewegt worden ist, und mit dem Kontakt b nach Ablauf der vorbestimmten Zeit Tr7 eine Verbindung herstellt, nachdem der Schalter SW,
von dem Kontakt b auf den Kontakt c bewegt worden ist.
Als Ergebnis hiervon wird während einer Teilbildperiode insgesamt T^ und T5 in Fig. 8 (A), während der der Schalter SW, mit dem Kontakt a verbunden ist, das zeitkomprimierte
Audiosignal in die Eimerketteneinrichtung 68 durch Ansprechen auf die 2.2f Taktimpulse geschrieben, wie es in Fig.- 8(B) gezeigt ist. Das zeitkomprimierte Audiosignal in der Eimerketteneinrichtung 70 wird durch Ansprechen auf die f Taktimpulse ausgelesen. Während der nächsten zwei Teilbild-
Perioden und einer weiteren Teilbildperiode, die mit T,-in denFig. 8 (C) und 8 (D) bezeichnet ist, werden die f Taktimpulse der Eimerketteneinrichtung 68 zugeführt. Von dem zeitkomprimierten Audicsignal für den linken Kanal, welches in die Eimerketteneinrichtung 68 während der un-
mittelbar vorhergehenden Teilbildperiode eingeschrieben worden ist, wird ein Audiosignal, welches zwei Teilbildperioden entspricht, während der zwei Teilbildperioden Tg ausgelesen. Das überlappende Audiosignal in dem folgenden Teilbild wird während der Perioden T7 und To ausgelesen, die zwischen den Figuren 8 (C) und 8 (D) gezeigt sind. Als Ergebnis hiervon tritt· ein Audiosignal, welches etwas langer als zwei Teilbildfelder ist und gegenüber dem ursprünglichen Audiomaß (pitch) 2.2-fach zeitexpandiert ist, während der Perioden Tfi, T7 und To auf, die etwas langer
on Of O
ow als zwei Teilbilder sind, wie es Fig. 8 (C) zeigt.
Wie in Fig. 8 (E) gezeigt, verbindet der Sehalter SW den Kontakt a während zweier Teilbildperioden, die um eine vorbestimmte Zeitdauer relativ zu dem Beginn der ^ Periode T,- verzögert sind. Damit wird der Audiosignalaus-
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se. -IS
gang für den linken Kanal von der Eimerketteneinrichtung 68 während der zwei Teilbildperioden einem Tiefpassfilter 72 über den Schalter SW zugeführt. Der Ausgang des Tiefpassfilters 72, welcher von Untergrund frei ist, wird einer Ausgangsklemme 7^ zugeführt.
In der vorbeschriebenen Weise wird das abwechselnd von den Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 auf die ursprüngliche Audiolänge zeitgedehnte Audiosignal für den linken Kanal der Ausgangsklemme Jk zugeführt, nachdem eine zeitliche Hintereinanderreihung erfolgte. In gleicher Weise gibt das Audiosignal-Lesesystem 59 für den rechten Kanal fortlaufend an eine Ausgangsklemme ein Audiosignal für den rechten Kanal ab, welches auf die ursprüngliche Audiolänge gebracht worden ist.
Bei dieser Ausführungsform werden die Audiosignale einander überlappend mit 2.2-facher Zeitkomprimierung aufgezeichnet und, wie es die Fig. 8 (C) und (D) zeigen, werden die Ausgänge der Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 während der Wiedergabe im wesentlichen in der Mitte der Periode geschaltet, während der das Audiosignal wiedergegeben wird. Dies ermöglicht, daß die wiedergegebenen Audiosignale stets in der Wiedergabeperiode der überlappenden Audiosignale geschaltet werden, selbst wenn sich die relative Band-Kopf-Lineargesohwindigkeit aufgrund einer ungleichmäßigen Drehung der Drehköpfe H., H1 und fcL verändert, wodurch eine Phasenänderung der Trommelimpulse (Änderung der Zeitachse) bewirkt wird. Somit ergibt sich, daß von außen herrührende Störungen keine Schwierigkeit, wie z.B. ein Unterbrechen des wiedergegebenen Audiosignals mit sich bringen. Zur weiteren Untergrundverringerung können die Ausgänge der Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 während der Überlappungsperiode phasenmäßig überkreuzt sein.
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Während der Drehkopf H. eine überlagerte Aufzeichnungsspur abtastet, tastet der Drehkopf H1 eine Videospur, die in Fig. 6 weiß dargestellt ist, bei einer vorbestimmten Verzögerungezeit ab. Das Videosignal in der von dem Drehkopf H. abgetasteten Videospur wird einem Helligkeitssignal-Lesesystem 82 und einem Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 über den Drehtransformator 52, einen Vorverstärker 78 und den Schalter 80 zugeführt, welcher mit einer Anschlußklemme a in Berührung steht. Das Helligkeitssignal-Lese-System 82 filtert das wiedergegebene FM-Helligkeitssignal, demoduliert es zu einem wiedergegebenen Helligkeitpslgnal in dem ursprünglichen Band und führt es dann einer Mischeinrichtung 86 zu. Das Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 filtert das wiedergegebene Trägerfarbsignal im unteren Bereich, um das ursprüngliche Band herzustellen, und entfernt mittels eines Kammfilters Trägerfarbsignale im unteren Bereich, die als übersprechsignale von benachbarten, überlagerten Aufzeichnungsspuren gelesen worden sind. Auf diese Weise greift das Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 nur das Trägerfarbsignal auf, welches von der abgetasteten Spur gelesen worden ist, und führt es der Mischeinrichtung 86 zu. Durch Mischen der zwei Eingangssignale liefert die Mischeinrichtung 86 ein wiedergegebenes normales Farbvideosignal an eine Ausgangsklemme 88.
Solange die Drehköpfe H. und H- vollkommen die Spuren ab- tasten, wird der Schalter 80 auf den anderen Anschluß b gelegt, während der Drehkopf Hp damit beginnt, eine überlagerte Aufzeichnungsspur abzutasten. Aufgrund des vorhergehend erwähnten Azimut-Verlusteffektes gibt der Drehkopf Hp nur das Signal wieder, welches in der Videospur in der überlagerten Aufzeichnungsspur aufgezeichnet worden ist, ohne das FM-Audiosignal in der Audiospur wiederzugeben. Das heißt, der Drehkopf Hp gibt aus der überlagerten Aufzeichnungsspur das Frequenzmultiplexsignal wieder, welches
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aus einem Trägerfarbsignal im unteren Bereich und einem FM-Helligkeitssignal gebildet ist. Das wiedergegebene Multiplexsignal wird dem Helligkeits-Lesesystem 82 und dem Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 über den Drehtransformator 54, einen Vorverstärker 90 und den Schalter 80 zugeführt, welcher zu diesem Zeitpunkt an der Klemme b liegt. Da die Lesesysteme 82 und 84 in der vorhergehend erörterten Weise arbeiten, gibt die Mischeinrichtung 86 an einer Ausgangsklemme' 88 ein gelesenes Videoteilbildsignal der überlagerten Aufzeichnungsspur als ein wiedergegebenes j normales Videofarbsignal ab. Wie vorhergehend beschrieben, zeichnen die unterschiedliche Azimutwinkel aufweisenden Drehköpfe H? und H. unterschiedliche Arten von Informationen übereinander auf und lesen diese aufeinanderfolgend mit den besonderen. Azimutwinkeln aus. Dies führt kaum zu einer gegenseitigen Störung zwischen einem FM-Audiosignal und einem Trägerfarbsignal im unteren Bereich und einem FM-Helligkeitssignal, welche aufgrund einer Schwebung auftreten würde, wenn ein einziger Drehkopf verwendet wird, diese zur gleichen Zeit aufzuzeichnen und zu lesen. Als ergebnis hiervon ergibt sich eine Wiedergabe des Videofarbsignals und des Audiosignals von hoher Güte.
Inzwischen, während der Drehkopf H2 eine überlagerte Aufzeichnungsspur abtastet, wird von den wiedergegebenen, zeitkomprimierten Audiosignalen für den rechten und den linken Kanal, die von dem Drehkopf H. ein Teilbild vor dem Abtasten der gleichen überlagerten Aufzeichnungsspur
^0 gelesen worden sind, ein wiedergegebenes Audiosignal nach einer Teilbildperiode zeitgedehnt erzeugt, wie es vorhergehend beschrieben worden ist. Als Ergebnis hiervon erscheinen die wiedergegebenen Audiosignale für den rechten und den linken Kanal an den Ausgangsanschlüssen 74 und fortlaufend ohne Unterbrechung und in der richtigen Reihen-
\J «f \J I
folge. Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht einschränkend und dienen nur der Erläuterung. Die aufzuzeichnenden und zu lesenden ersten und zweiten FM-Audiosignale können Summen- und Differenzsignale der Audiosignale für den linken und den rechten Kanal verwenden, wobei dann eine Matrixschaltung in dem Aufzeichnungs- und Lesesystem erforderlich ist. Das Audiosignal ist nicht auf ein sterophones Signal mit zwei Kanälen beschränkt und es kann eines mit drei oder mehr Kanälen sein. Ferner kann das Audiosignal in digitaler Weise zum Aufzeichnen und Lesen verarbeitet werden.
Die Spurbreite des Kopfes H. kann größer als diejenige der Köpfe H1 und Hp ausgelegt sein, da in diesem Fall ebenfalls ein Teil der Videospur als ein Sicherheitsstreifen dient, obgleich er schmaler als die Videospurbreite ist. Zur Zeitkompression und Zeitdehnung können die Eimerketteneinrichtungen 28,30,68 und 70 durch ladungsgekoppelte Einrichtungen oder ähnliche Ladungsubertragungs-
v einrichtungen ersetzt werden oder es können Digitalspeicher verwandt werden.
Zusammenfassend erkennt man, daß die Erfindung ein Multiplex-Aufzeichnungssystem und ein Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-System für die Videobandaufnahme schafft, welches gegenüber Systemen nach dem Stand der Technik verschiedene Vorteile aufweist. Da die FM-Audiosignale auf ein Band mittels eines ausschließlich diesen zugeordneten Drehkopfes aufgezeichnet werden, wird die gegenseitige Störung zwischen FM-Audiosignalen und Videosignalen aufgrund von Schwebungen zwischen den Trägerfrequenzen in hohem Maße verringert, verglichen mit dem System nach dem Stand der Technik, bei dem ein einziger Kopf zum Aufzeichnen und Lesen
von Multiplex-FM-Audiosignalen und Videosignalen verwendet 35
BAD
wird. Die von dem besonderen Drehkopf erzeugten Audiospuren werden jeweils in der gleichen Lage wie jede zweite Videospur positioniert. Dieses verkürzt, verglichen mit
der Aufzeichnung von Video- und Audiospuren ohne Überlapp
gerung, die Aufzeichnungs- und Wiedergabedauer nicht,und da ein Sicherheitsstreifen im wesentlichen durch eine Videospur zwischen aufeinanderfolgenden Audiospuren festgelegt wird, führt dies kaum zu einem übersprechen- Die Verwendung eines einzigen Drehkopfes zum Aufzeichnen von Audiosignalen verringert die erforderliche Anzahl von Köpfen und Drehtransformatoren jeweils um eins verglichen mit dem Fall, in dem zwei ausschließliche Drehköpfe verwendet werden, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird. Die Audiospuren können mit einer größeren Breite als die Videospuren vorgesehen sein und dies ergibt ein besseres Signal-Untergrund-Verhältnis bei den wiedergegebenen Audiosignalen als in dem Fall, in dem die Audio- und Videospuren die gleichen Abmessungen aufweisen. Zusätzlich, da die Audiosignale einander überlappend durch Zeitkompression um ein
bißchen mehr als das 2N-fache (N ist die Anzahl der Felder des in einer Spur untergebrachten Videosignals) aufgezeichnet werden, verhindert das Schalten während einer Wiedergabeperiode der überlappten Audiosignale, daß das wiedergegebene Audiosignal unterbrochen wird, wenn sich die Relativge-
schwindigkeit zwischen den Köpfen und dem Band verändert. Deshalb wird eine stabile und durchgehende Audiosignalwiedergabe trotz irgenwelcher von außen her kommender Störungen erzielt.
Verschiedene Abänderungen sind für den Fachmann möglich, nachdem er die Lehre der vorliegenden Offenbarung erhalten hat, ohne daß von deren Bereich abzuweichen ist.
Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    hj Multiplex-Aufzeichnungssystem für ein Videobandaufnahmegerät gekennzeichnet durch
    ein Drehteil (10), um welches herum ein magnetisches Aufzeichnungsmedium (14) über einen vorbestimmten Winkelbereich geführt ist,
    30 wenigstens zwei Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe (H1, Hp) die an dem Drehteil (10) mit einem bestimmten Abstand voneinander befestigt sind, wobei diese Drehköpfe (H^, Hp) Azimutwinkel aufweisen, die voneinander verschieden sind und ein Videosignal auf das magnetische Aufzeichnungsmedium
    35 (14) aufzeichnen,
    einen einzigen Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf (H.), der an dem Drehteil (10) an einer Stelle vor einem der zwei
    -J I O U
    Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe (H., Hp-) mit einem vorbestimmten Winkel (θ) in Bezug auf eine vorgesehene Drehrichtung des Drehteils (10) befestigt ist, wobei der Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf (H.) einen Azimutwinkel aufweist, welcher von den Azimutwinkeln der Videosignal-Aufzeichnungsköpfe (H., Hp) verschieden ist, und durch eine Aufzeichnungsverarbeitungseinrichtung, durch die dem Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf während jeder Spurabtastperiode ein Frequenzmultiplexsignal aus einer Vielzahl von Kanälen von frequenzisolierten Audiosignalen zuführbar ist, welche unterschiedliche Trägerfrequenzen aufweisen und durch eine Vielzahl von Kanälen von Audiosignalen entsprechend moduliert sind und etwas mehr als
    2N-fach- zeitkomprimiert sind (mit N der Anzahl von FeI-15
    dern von Videosignalen, die in einer Spur aufzuzeichnen sind), und durch die der Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf (HA) und die Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe C1, Η«) derart steuerbar sind, daß der Äudiosignal-Aufzeichnungsdrehkopf (H.) auf dem sich bewegenden Auf-
    ·"·
    zeichnungsmedium eine Audiospur erzeugt, wobei die Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen einen Abstand von zwei Spuren aufweisen, während der andere Videosignal-Aufzeichnungsdrehkopf auf dem Aufzeichnungsmedium eine Videospur mit einem Videosignal mit einem Ab-
    stand von einer Spur aufzeichnet, wobei die Videospur der vorhergehend aufgezeichneten Audiospur überlagert wird.
  2. 2. Multiplex-AufZeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch 30
    gekennzeichnet, daß der Azimutwinkel des Audiosignal-Aufzeichnungsdrehkopfes (H.) wesentlich größer als der Azimutwinkel der Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfe (H1, H2) ist.
  3. 3. Multiplex-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß das von den Videosignal-Aufzeichnungsdrehköpfen (H1, Hp) aufgezeichnete Videosig-
    BAD ORIGINAL
    nal ein Frequenzmultiplexsignal ist, welches von einem frequenzmodulierten Helligkeitssignal (FM-Y) und einem Trägerfarbaignal (C) im unteren Bereich gebildet ist, welches ein leeres Band besetzt, das tiefer als ein Band des frequenzmodulierten Helligkeitssignals liegt, und daß das Band mit der Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen einer unteren Frequenzgrenze des frequenzmodulierten Helligkeitssignals benachbart ist.
  4. 4. Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-System, gekennzeichnet durch ein Drehteil (10), um welches ein magnetisches Aufzeichnungsmedium (14) über einen vorbestimmten Winkelbereich geführt ist,
    wenigstens zwei Videoaufzeichnungs- und -Wiedergabedrehköpfe (H1, H2), die an dem Drehteil (10) mit einem vorbestimmten Abstand voneinander befestigt sind, wobei diese Drehköpfe (H-, Hp) Azimutwinkel aufweisen, die voneinander
    verschieden sind,und ein Videosignal auf das magnetische 20
    Aufzeichnungsmedium aufzeichnen.
    einen einzigen Audiosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-• drehkopf (HA), der an dem Drehteil (10) an einer Stelle
    vor den zwei Videosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-25
    drehköpfen (H1, Hp) mit einem vorbestimmten Winkel (0) in Bezug auf die beabsichtigte Drehrichtung des Drehteils (10) befestigt ist, wobei der Audiosignal-Aufzeichnungsund -Wiedergabedrehkopf (H.) einen Azimutwinkel aufweist, der von den Azimutwinkeln der Videosignal-Aufzeichnungsund -Wiedergabedrehköpfen (H1, H?) verschieden ist, eine Aufzeichnungsverarbeitungseinrichtung, mit der dem Audiosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabedrehkopf (H.) bei jeder Spurabtastperiode ein Frequenzmultiplexsignal aus einer Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen zuführbar ist, welche unterschiedliche Trägerfrequenzen aufweisen und entsprechend einer Vielzahl von Kanälen von Audiosignalen moduliert sind, die um etwas mehr
    .
    als 2N~fach· (rait N eine Anzahl von Feldern' des in einer Spur aufzuzeichnenden Videosignals) zeitkomprimiert sind, und durch die der Audiosignal-Aufzeichnungs- und ~Wiedergabedrehkopf (H.) und die Videosignal-Aufzeiohnungs- und -Wiedergabedrehköpfe (H.., Hp) derart steuerbar sind, daß der Audiosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabedrehkopf (H.) auf dem sich bewegenden Aufzeichnungsmedium (14) Audiospuren aufzeichnet, welche mit der Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen in einem Abstand von zwei Spuren aufgezeichnet werden, während der andere Videosignal- Aufzeichnungs- und -Wiedergabedrehkopf auf dem Aufzeichnungsmedium eine Videospur aufzeichnet, die mit einem Videosignal mit einem einspurigen Abstand aufgezeichnet
    , _ wird, wobei die Videospur der vorhergehend aufgezeichneten Io
    Audiospur überlagert wird, und
    eine Wiedergabeverarbeitungseinrichtung, mit der fortlaufend die Vielzahl von Kanälen von wiedergegebenen Audiosignalen mit einem ursprünglichen Audioabstand (pitch) erzeugbar ist, indem jeder Kanal der Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen demoduliert und um ein bißchen mehr als das 2N-fache zeitlich gedehnt wird, welche abschnittsweise von dem Audiosignal-Aufzeichnungsund Wiedergabedrehkopf (H.) ausgegeben werden, der eine A
    Spur abtastet, in der die Audiospur und die Videospuren einander überlagert sind.
  5. 5. Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem nach An-
    spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 30
    Audiosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabedrehkopf (Ha) einen Azimutwinkel aufweist, welcher ausreichend größer als die Azimutwinkel der Videosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabedrehköpfe (H-, Hp) ist.
  6. 6. Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Videosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabedreh-
    BAD ORIGINAL
    köpfen (H-, Hp) aufgezeichnete Videosignal ein Frequenzmultiplexsignal ist, welches von einem frequenzmodulierten Helligkeitssignal (FM-Y) und einem Trägerfarbsignal (C) [- im unteren Bereich gebildet ist, welches ein leeres Band besetzt, das tiefer als das Band des frequenzmodulierten Helligkeitssignals (FM-Y) liegt, und daß das Band der Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen einer unteren Frequenzgrenze des frequenzmodulierten Helligkeitssignals benachbart ist.
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