DE3343136C2 - - Google Patents

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DE3343136C2
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Akira Chigasaki Kanagawa Jp Hirota
Seiji Chiba Jp Higurashi
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Victor Company of Japan Ltd
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    • H04N9/835Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal
    • H04N9/8355Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal the sound carriers being frequency multiplexed between the luminance carrier and the chrominance carrier

Description

Die Erfindung betrifft ein Multiplex-Aufzeichnungssystem und ggf. -Wiedergabesystem für ein Videobandgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik ist eine magnetische Aufzeich­ nunsg- und Wiedergabevorrichtung (Videobandgerät) mit Schrägabtastung bekannt, die eine Vielzahl von Drehköpfen, wie z. B. zwei aufweist, die an einer Trommel oder an einem ähnlichen Drehteil mit gleichem Winkelabstand angeordnet sind. Ein Magnetband wird um das Drehteil über einen Win­ kelbereich herumgeführt, welcher beispielsweise etwas größer als 180° sein kann. Die Drehköpfe an dem drehbaren Teil sind so ausgebildet, daß sie Videosignale auf das Ma­ gnetband schreiben. Ein stationärer Kopf ist an der Bewe­ gungsstrecke des Magnetbandes so angeordnet, daß er auf dieses Audiosignal schreibt. Bei der Wiedergabe lesen die Drehköpfe die Videosignale und der stationäre Kopf liest die Audiosignale.
Ein allgemeines Bestreben auf dem Gebiet der Videobandauf­ nahme besteht darin, eine längere Aufnahme- und Wiedergabe­ dauer zu erreichen, und infolgedessen eine niedrigere Lauf­ geschwindigkeit des Magnetbandes zu erzielen. Gleichzeitig besteht ein zunehmendes Verlangen nach einer besseren Qualität der Audiosignale bei der Wiedergabe. Da die rela­ tive Geschwindigkeit zwischen dem laufenden Band und dem stationären Kopf zum Schreiben und Lesen von Audiosignalen gering ist, ergibt sich eine schwierige Situation derart, daß eine Verringerung der Laufgeschwindigkeit des Bandes in hohem Maße die Frequenzeigenschaften der Audiosignale beeinträchtigt verglichen mit derjenigen der Videosignale, welche mit den Drehköpfen geschrieben und gelesen werden, wodurch verhindert wird, daß Audiosignale mit der gewünsch­ ten Qualität wiedergegeben werden.
Aus der den Ausgangspunkt der Erfindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bildenden DE-OS 32 09 112 ist ein System bekannt geworden, bei dem ein Audiosignal einem Videosignal überlagert wird, nachdem es in einen vorgegebenen Modus umgewandelt worden ist, und bei dem die überlagerten Signale auf ein Magnet­ band mittels eines rotierenden Videosignalmagnetkopfes auf das Magnetband aufgezeichnet und von diesem gelesen werden. Bei einem solchen System ist, da ein Drehkopf das Audio­ signal auf das Magnetband schreibt und von diesem liest und daher eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen Band und Kopf herrscht bewegt, die Aufnahme- und Wiedergabequalität wesentlich besser als bei dem System, bei dem ein Audiosignal mittels eines stationären Kopfes aufgezeichnet und gelesen wird.
Bei dem vorhergehend beschriebenen Auf­ zeichnungs- und Wiedergabesystem wird das Audiosignal wenigstens einer Frequenzmodulation unterworfen und dann einem Videosignal überlagert, welches aus einem frequenz­ modulierten Helligkeitssignal und einem Farbträgersignal im unteren Frequenzbereich gebildet sein kann, wobei die überlagerten Signale mit einem gemeinsamen Drehkopf ge­ schrieben und gelesen werden. Dies führt zu der Schwierig­ keit, daß Schwebungen zwischen den Trägerfrequenzen auf­ treten und bei einem wiedergegebenen Bild Interferenzen (Moir´) hervorgerufen werden.
Aus der zum Stand der Technik zählenden DE-OS 33 43 138 ist ein Multiplex-Aufzeichnungs- und ggf. Wiedergabesystem für Videobandgeräte bekannt, welches die vorhergehenden Schwierigkeiten überwindet. Dies erfolgt dadurch, daß das Audiosignal auf das Magnetband in Schrägspur mittels eines ausschließlich hierfür vorgesehenen Drehkopfes aufgezeichnet und ggf. wieder abgelesen wird. Bei Schwankungen der Relativge­ schwindigkeit zwischen Band und Drehkopf ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Rückgewinnung des Audiosignals, weshalb bei diesem System auf eine gute Gleichlaufkonstanz geachtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Multiplex­ system der eingangs genannten Art anzugeben, das ein Moir´-freies Bild bei hoher Tonqualität liefern kann und auch gegenüber Gleichlaufschwankungen unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht, die eine Kopfanordnung und ähnliches nach der Erfin­ dung darstellen,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungssystems, welches die Erfindung enthält,
Fig. 4(A)-4(F) grafische Darstellungen, die die Arbeits­ weise der verschiedenen Blöcke der Fig. 3 zeigen,
Fig. 5 eine grafische Darstellung von beispielhaf­ ten Frequenzspektrumsignalen, welche von einem System nach der Erfindung aufge­ zeichnet und wiedergegeben werden können,
Fig. 6 eine Darstellung eines Beispiels eines Band­ musters, welches mit dem System nach der Er­ findung aufgezeichnet und wiedergegeben wer­ den kann,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Wiedergabesystems nach der Erfindung, und
Fig. 8(A)-8(E) grafische Darstellungen, die die Arbeits­ weise der verschiedenen Blöcke der Fig. 7 zeigen.
Es wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen eine Anordnung verschiedener Köpfe und ähnliches gemäß einer be­ vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt sind. Eine Drehtrommel 10, die ein beispielhaftes Drehteil ist, trägt fest an ihrer Umfangfläche ein paar Videosignal- Lese- und -Schreibköpfe H 1 und H 2. Diese Köpfe H 1 und H 2 stehen einander über den Umfang der Drehtrommel 10 mit einem Winkelabstand von 180° gegenüber. Die Drehtrommel 10 trägt auch einen Audiosignallese- und -schreibkopf H A mit einem Winkel R in Bezug auf eine beabsichtigte Drehrich­ tung der Drehtrommel 10 vor dem Videosignal-Lese- und -Auf­ zeichnungskopf H 1. Alle Drehköpfe H 1, H 2 und H A sind dreh­ fest mit der Drehtrommel 10 verbunden und werden aus diesem Grunde als "Drehköpfe" im folgenden bezeichnet. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Drehköpfe H 1 und H 2 auf der gleichen Höhe an der Drehtrommel 10 positioniert und mit einem Abstand d oberhalb des Drehkopfes H A . Die Dreh­ trommel 10 ist oberhalb einer stationären Trommel 12 der­ art angeordnet, daß zwischen ihrem Boden und der Obersei­ te der Trommel 12 ein kleiner Abstand vorliegt.
Ein Magnetband 10 wird durch Führungspfosten 16 a und 16 b so geführt, daß es sich um die Drehtrommel 10 über einen Winkel von etwas mehr als 180° erstreckt, wobei es rela­ tiv zu der Drehtrommel 10 schräg verläuft. Während eines Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges werden die Dreh­ trommel 10 in um ihre Achse in der Darstellung gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn und das Magnetband 14 in einer durch den Pfeil X angedeuteten Richtung angetrieben.
Die Drehköpfe H 1 und H 2 unterscheiden sich in ihrem Azimut­ winkel voneinander. Der Drehkopf H A weist einen Azimut­ winkel auf, welcher wesentlich größer als derjenige der Drehköpfe H 1 und H 2 ist. Wie es noch beschrieben wird, werden eine von dem Drehkopf H 2 erzeugte Videospur und eine von dem Drehkopf H A erzeugte Audiospur während eines Aufzeichnungsvorgangs an der gleichen Stelle auf dem Mag­ netband 14 angeordnet. Deshalb wird bevorzugt, daß der Unterschied in bezug auf den Azimutwinkel zwischen den Drehköpfen H 1 und H A größer als derjenige zwischen den Drehköpfen H a und H A ist. Der Azimutwinkel des Drehkopfes H A muß von denen der Drehköpfe H 1 und H 2 unterschiedlich sein, damit das Audiosignal ohne Interferenz mit dem Video­ signal wiedergegeben werden kann. Es ist bevorzugt, daß jener ausreichend größer als diejenigen der Drehköpfe H 1 und H 2 ist, um ein Minimum an Interferenz zu ergeben, das während der Wiedergabe auftritt, wobei bei dieser beson­ deren Ausführungsform der für den Drehkopf H 1 ausgewählte Azimutwinkel -6°, derjenige für den Drehkopf H 2 +6° und derjenige für den Drehkopf H A -30° beträgt.
Damit die Videospur, die der Drehkopf H 2 erzeugt, und die Audiospur, welche der Drehkopf H A erzeugt, an der gleichen Stelle angeordnet werden können, wie es vorhergehend be­ schrieben wurde, ist der Drehkopf H A vor dem Drehkopf H 1 um den Winkel R und unterhalb des Drehkopfes H 1 mit dem Abstand d angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungs­ form weist die Drehtrommel 10 einen Durchmesser von 62 mm auf, der Winkel R beträgt 55° und der Abstand d 13 µm. Wegen des vertikalen Abstandes d beginnt der Drehkopf H A mit der Erzeugung einer Audiospur an einer Stelle, die um ungefähr 18 µm von der Stelle abweicht, wo der Drehkopf H 2 mit der Bildung einer Videospur beginnt. Jedoch ist diese Abweichung von mikroskopischer Größe und im prak­ tischen Fall vernachlässigbar.
Im folgenden wird eine Signalverarbeitungsanordnung nach der Erfindung beschrieben. Ein Aufzeichnungssystem, welches die Erfindung umfaßt, ist in Fig. 3 gezeigt. Gemäß der Darstellung erhält beispielsweise eine Eingangs­ klemme 18 ein Audiosignal eines linken Kanals, eine Ein­ gangsklemme 20 ein Audiosignal eines rechten Kanals und eine Eingangsklemme 22 ein normales Farbvideosignal. Das Audiosignal des linken Kanals wird von der Eingangsklemme 18 einem Tiefpaßfilter 26 in einem Audiosignal-Schreib­ system 24 für den linken Kanal zugeführt. Das Tiefpaßfil­ ter 26 entfernt beispielsweise Frequenzkomponenten, die größer als 15 KHz sind, von dem Eingangsaudiosignal. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 26 wird ersten und zweiten Eimerketteneinrichtungen (28 und 30) zugeführt. Die Funk­ tion des Filters 26 besteht darin, andere Signalkomponen­ ten als jene in dem Arbeitsband zu entfernen.
Einer Eingangsklemme 32 werden sogenannte Trommelimpulse zugeführt, die durch bekannte Mittel erzeugt werden und mit einer Periode auftreten, die gleich einer Drehperiode der Trommel 10 ist und mit der Trommeldrehphase synchroni­ siert sind. Die Trommelimpulse werden von der Eingangs­ klemme 32 einem Taktimpulsgenerator 34 zugeführt. Wenn es erwünscht ist, können die Trommelimpulse durch horizontale Synchronisationssignale oder Farbsynchronisationssignale ersetzt werden. Die Trommelimpulse sind in Fig. 4(A) darge­ stellt. Es sei angenommen, daß ein Teilbildvideosignal in einer Spur aufgezeichnet werden soll und die Trommelimpulse als symmetrische Rechteckimpulse auftreten, deren Periode zwei Teilbildern entspricht. In Abhängigkeit von den Trommelimpulsen erzeugt ein Taktimpulsgenerator 34 Schreib­ taktimpulse WCK, die eine vorbestimmte Wiederholungsfrequenz f haben, und Lesetaktimpulse RCK, die zwei unterschiedliche Wiederholungsfrequenzen von 2.2 f und 4.84 f aufweisen. Wie in Fig. 4(B) gezeigt, treten die Schreibtaktimpulse fort­ laufend auf, und wie es Fig. 4(C) zeigt, treten die Lese­ taktimpulse synchron mit den Trommelimpulsen derart auf, daß die Lesetaktimpulse mit der Wiederholungsfrequenz von 2.2 f während einer vorbestimmten Zeitdauer in einer Teilbildperiode auftreten, wie es be­ schrieben wird, und dann Lesetaktimpulse mit der Wieder­ holungsfrequenz 4.84 f auftreten.
Die Schreibtaktimpulse WCK werden an einen Kontakt a eines Schalters SW a und einen Kontakt a eines Schalters SW b ge­ geben. Die Lesetaktimpulse RCK werden an einen Kontakt b des Schalters SW a und einen Kontakt b des Schalters SW b gegeben. Die Kontakte a und b eines Schalters SW c sind mit den Ausgangsklemmen der ersten und zweiten Eimer­ ketteneinrichtungen 28 bzw. 30 verbunden. Ein Kontakt c des Schalters SW c ist ein nicht-belegter Kontakt. Im praktischen Fall umfassen diese Schalter SW a -SW c elek­ tronische Schalterschaltkreise und werden durch Schalt­ impulse von einem nicht-dargestellten Schalterimpulsgene­ rator geschaltet. Wie es das Zeitdiagramm der Fig. 4(D) zeigt, wird der Schalter SW a abwechselnd mit den Kontakten a und b in dem Intervall von jeweils zwei Teilbildperioden verbunden, die phasenmäßig mit den Trommelimpulsen synchroni­ siert sind. Der Schalter SW b bleibt, wie es Fig. 4(E) zeigt, in Verbindung mit dem Kontakt b während der zwei Teilbild­ perioden, in denen der Schalter SW a mit dem Anschluß a verbunden ist und wird auf den Anschluß b während der zwei Teilbildperioden geschaltet, während der der Schalter SW a mit dem Anschluß b verbunden ist. Der Schalter SW c , wie es Fig. 4(F) zeigt, wird der Reihe nach mit den Kontakten b, c, a, c, b . . . bei jeder Teilbildperiode geschaltet, die phasen­ mäßig mit den Trommelimpulsen synchronisiert ist. Während der Periode von zwei Teilbildern, während der der Schalter SW a mit dem Kontakt a verbunden ist, werden Schreibtaktimpulse WCK der Eimerketteneinrichtung 28 zuge­ führt. Während einer Periode von zwei Teilbildern, während der der Schalter SW a mit dem Kontakt b verbunden ist, wer­ den Lesetaktimpulse RCK der Eimerketteneinrichtung 28 zuge­ führt. Der Schalter SW b versorgt die Eimerketteneinrichtung 30 während zweier Teilfeldperioden mit Schreibtaktimpulsen WCK, während der er mit dem Kontakt a verbunden ist, und mit den Lesetaktimplsen RCK während zwei Teilfeldperioden, während der er mit dem Kontakt b verbunden ist. Während eine der Eimerketteneinrichtungen 28 und 30 bei dieser Ausgestaltung Daten aufzeichnet, liest die andere Daten.
Das heißt, während der zwei Teilbildperioden T a , die in Fig. 4 dargestellt ist, und während der der Schalter SW a mit dem Kontakt a und der Schalter SW b mit dem Kontakt b ver­ bunden ist, zeichnet die Eimerketteneinrichtung 28 Daten auf und liest die Eimerketteneinrichtung 30 Daten.
Dann werden 2.2 f Taktimpulse der Eimerketteneinrichtung 28 zugeführt, um ein Audiosignal auszulesen, welches mit der Wiederholungsfrequenz f während der unmittelbar voran­ gehenden Periode T 1 von zwei Teilbildern aufgezeichnet worden ist. Als Ergebnis hiervon gibt die Eimerkettenein­ richtung 28 ein Audiosignal ab, welches 2.2fach zeit­ komprimiert ist. Das während der Periode T 1 von zwei Teil­ bildern in die Eimerketteneinrichtung 28 geschriebene Audiosignal wird vollständig zeitkomprimiert und während einer etwas kürzeren Periode als ein Teilbild ausgelesen, wie es bei T 2 in Fig. 4 gezeigt ist. Während des Lesens eines Audiosignals, das während der Periode T 1 von zwei Teilbildern in Abhängigkeit von den 2.2 f Taktimpulsen eingeschrieben worden ist, zeichnet die Eimerketteneinrichtung 28 das nächste Audiosignalfeld mit der gleichen Wiederholungsfre­ quenz von 2.2 f auf. Sollten daher Daten mit den 2.2 f Takt­ impulsen, die fortlaufend zugeführt werden, selbst nachdem die Periode T 2 verstrichen ist, gelesen werden, würde ein Audiosignal in dem nächsten Teilbild ohne Zeitkompression ausgelesen werden. In Übereinstimmung mit dieser be­ sonderen Ausführungsform ändert sich nach dem Verstreichen der Periode T 2 die Wiederholungsfrequenz der Taktimpulse zu 4.8 f, so daß ein Audiosignal in dem Teilbild anschließend an die Periode T 1, in der ein Audiosignal mit den 2.2 f Takt­ impulsen aufgezeichnet worden ist, ebenfalls nach einer 2.2fachen Zeitkompression gelesen wird.
Während der Periode T 2 und der nächsten Teilbildperiode T 3, die in Fig. 4 dargestellt sind, ist der Schalter SW c mit dem Kontakt a, wie es Fig. 4(F) zeigt, verbunden und deshalb wird das 2.2fach komprimierte, aus der Eimerketten­ einrichtung 28 ausgelesene Audiosignal einem Tiefpaßfilter 36 über den Schalter SW c zugeführt. Während der nächsten Teilbildperiode ist der Schalter SW c mit dem Kontakt c ver­ bunden, so daß kein Audiosignal dem Tiefpaßfilter 36 zuge­ führt werden kann. Während einer weiteren Teilbildperiode wird ein 2.2fach zeitkomprimiertes und aus der Eimerketten­ einrichtung 28 ausgelesenes Audiosignal dem Tiefpaßfilter 36 zugeführt, wie es beschrieben worden ist. Auf diese Weise wiederholen die Eimerketteneinrichtungen 28 und 30 abwechselnd das Schreiben und Lesen von Audiosignalen bei jeder Periode der Trommelimpulse. Für das überlappende Aufzeichnen, das beschrieben wird, gibt der Schalter SW c ein 2.2fach zeitkomprimiertes Audiosignal für den linken Kanal absatzweise in dem Intervall einer Teilbildperiode ab, welcher einer Periode mit hohem Pegel der Trommelimpulse entspricht. Der Ausgang des Schalters SW c wird dem Tief­ paßfilter 36 zugeführt, welches dann nicht erforderliche Frequenzkomponenten entfernt. Der Filterausgang wird einem Frequenzmodulator 38 zugeführt. Der Frequenzmodulator 38 erzeugt in Abständen ein erstes FM-Audiosignal, bei jeder Teilbildperiode, das eine Trägerfrequenz f 1 (z. B. 1.35 MHz) aufweist, wobei das FM-Audiosignal einer Mischeinrichtung 40 zugeführt wird. Die maximale Frequenzabweichung des ersten FM-Audiosignals beträgt beispielsweise ±100 KHz.
Das an der Anschlußklemme 20 eingetroffene Audiosignal des rechten Kanals wird einem Audiosignal-Aufzeichnungssystem 42 für den rechten Kanal zugeführt, welches in gleicher Weise wie das vorhergehend beschriebene Aufzeichnungs­ system 24 ausgebildet ist. Das Aufzeichnungssystem 42 f wandelt das Audioeingangssignal in ein zweites FM-Audio­ signal durch Frequenzmodulation einer Trägerfrequenz f 2 (z. B. 1.6 MHz) mit dem 2.2fach zeitkomprimierten Audiosignal des rechten Kanals um, wobei die maximale Frequenzabweichung beispielsweise ± 100 KHz beträgt. Das zweite FM-Audiosignal wird in Abständen der Mischeinrichtung 40 bei jeder Teil­ bildperiode zugeführt, die einer Periode mit hohem Pegel der Trommelimpulse entspricht.
Die Mischeinrichtung 40 erzeugt ein Frequenzmultiplex­ signal aus den ersten und zweiten FM-Audiosignalen bei jeder Teilbildperiode. Das Multiplexsignal wird einem einzigen Audiosignal-Schreib- und Lese-Drehkopf H A über einen Drehtransformator 44 zugeführt.
Ferner wird das normale Farbvideosignal von der Eingangs­ klemme 22 einem Helligkeitssignal-Schreibsystem 46 und einem Trägerfarbsignal-Schreibsystem 48 zugeführt, um dieses dadurch in ein Helligkeitssignal und ein Trägerfarbsignal aufzutrennen. Das Helligkeitssignal-Schreibsystem 46 er­ zeugt ein FM-Helligkeitssignal, welches eine Trägerfre­ quenzabweichung aufweist, die beispielsweise einen Synchro­ nisationsspitzenpegel von 3.8 MHz und einen Weißspitzpegel von 4.4 MHz ergibt. Das Trägerfarb­ signal-Aufzeichnungssystem 48 erzeugt andererseits ein Trägerfarbsignal durch Frequenzumwandlung des Eingangs in ein Band, welches tiefer als das des FM-Helligkeitssignals liegt, und mittels Durchführung verschiedener Vorgänge gegen Übersprechen, wie z. B. einer Phasenverschiebung.
Das FM-Helligkeitssignal und das Trägerfarbsignal im unteren Bereich, welches beispielsweise eine Farbhilfsträgerfrequenz von 629 KHz aufweist, werden einer Mischeinrichtung 50 zuge­ führt, um ein Frequenzmultiplexen durchzuführen. Der Multi­ plexausgang der Mischeinrichtung 50 wird den Drehköpfen H 1 und H 2 über Drehtransformatoren 52 und 54 zugeführt.
Die verschiedenen auf das Magnetband 14 aufgezeichneten oder von diesem gelesenen Signale gemäß der Erfindung weisen Frequenzspektren auf, wie jene, die in Fig. 5 gezeigt sind. In Fig. 5 bezeichnet FM-Y das Frequenzspektrum des FM- Helligkeitssignalausgangs von dem Helligkeitssignal-Auf­ zeichnungssystem 46, und C das Frequenzspektrum des Träger­ farbsignalausgangs im unteren Bereich von dem Trägerfarb­ signal-Aufzeichnungsschaltkreis 48. Ferner bezeichnen A 1 und A 2 Frequenzspektren des ersten bzw. des zweiten FM- Audiosignals. Wie es Fig. 5 zeigt, sind die ersten und zweiten FM-Audiosignale in einem der unteren Frequenz­ grenze des FM-Helligkeitssignals benachbarten Band ver­ teilt und werden auf das Band mit Sättigungspegel aufge­ zeichnet.
Im folgenden wird ein Bandmuster in Übereinstimmung mit der Erfindung beschrieben. Es sei angenommen, daß der Dreh­ kopf H A mit dem Aufzeichnen des Frequenzmultiplexsignals der ersten bis vierten FM-Audiosignale auf dem Magnetband 14 begonnen hat. Dann wird eine Audiospur in einer schrägen Lage relativ zu der Längsbewegung des Magnetbandes 14 er­ zeugt. Zu einem um eine Zeitperiode, die der Winkelbewegung der Drehtrommel 10 um den Winkel R entspricht, liegenden Zeit beginnt der Drehkopf H 1 eine Videospur zu erzeugen, die mit dem gleichen Winkel wie die Audiospur geneigt ist und ein einer Stelle stromaufwärts der Audiospur in bezug auf das Magnetband begonnen hat. Die Videospur speichert das Frequenzmultiplexsignal, welches aus dem FM-Hellig­ keitssignal und dem Farbträgersignal im unteren Bereich gebildet ist. Auf diese Weise erzeugen die Drehköpfe H A bzw. H 1 die Audiospur und die Videospur zur gleichen Zeit mit einem vorbestimmten Zeitabstand. Wenn der Drehkopf H 1 den Führungspfosten 16 b , der in Fig. 1 dargestellt ist, erreicht, beendet er das Aufzeichnen von Daten auf einer Audiospur (eine Audiospur war zu der vorbestimmten Zeit von der Audiospur beendet worden). Daraufhin beginnt der Drehkopf H 2 eine Videospur auf dem Magnetband 14 aufzuzeichnen.
Die Stelle, wo der Drehkopf H 2 eine Videospur bilden soll, ist um einen seitlichen Spurabstand zur stromabwärtigen Seite auf dem Magnetband von der von dem Drehkopf H 1 ge­ bildeten Videospur versetzt, und an dieser Stelle war eine Audiospur bereits gebildet worden. Deshalb zeichnet der Drehkopf H 2 eine Videospur auf der vorhergehend auf dem Magnetband gebildeten Audiospur auf. Die darunterliegende Audiospur hat die ersten bis vierten FM-Audiosignale niederer Frequenzen gespeichert, wie es durch A 1 bis A 4 in Fig. 4 angedeutet ist. Aufgrund der relativ langen Aufzeichnungs­ wellenlänge sind die FM-Audiosignale mit dem Sättigungs­ pegel tief in die Magnetschicht eingeschrieben worden.
Im Gegensatz hierzu ist bei den Videosignalen in der Video­ spur, die über der Audiospur liegt, das FM-Helligkeitssignal nur in einem Teil der Magnetschicht nahe der Oberfläche des Magnetbandes 14 aufgezeichnet worden, da es eine hohe Frequenz aufweist, wie es mit FM-Y in Fig. 4 bezeichnet ist. Deshalb wird das FM-Audiosignal kaum von dem FM-Hellig­ keitssignal gelöscht. Das Trägerfarbsignal im unteren Bereich weist andererseits eine niedere Frequenz auf, wie es mit C in Fig. 4 bezeichnet ist, welches einen tiefen Bereich der Magnetschicht erreicht, wenn es auf das Magnetband 14 auf­ gezeichnet wird, wobei die Neigung besteht, das vorher­ gehend aufgezeichnete FM-Audiosignal zu löschen. Erfindungs­ gemäß jedoch wird, während das FM-Audiosignal, wie bereits erwähnt, mit dem Sättigungspegel aufgezeichnet wird, das darüberliegende Trägerfarbsignal im unteren Bereich mit einem kleineren Pegel als der Sättigungspegel aufgezeichnet. Dies hält das FM-Audiosignal bei dem wiedergebbaren Pegel aufrecht, wodurch das FM-Audiosignal durch das Trägerfarb­ signal in vernachlässigbarem Maße gelöscht wird. Deshalb, selbst wenn die Videospur der Audiospur durch den Drehkopf H 2 überlagert wird, bleibt das FM-Audiosignal in der Magnet­ schicht mit dem wiedergebbaren Pegel vorhanden, während das Trägerfarbsignal im unteren Bereich und das FM-Hellig­ keitssignal an der gleichen Stelle auf dem Magnetband 14 aufgezeichnet werden.
Unmittelbar bevor der Drehkopf H 2 eine Videospur auf dem Magnetband 14 beendet, beginnt der Drehkopf H A eine andere Audiospur an einer Stelle zu erzeugen, die zwei seitliche Spurabstände von der unmittelbar vorhergehenden Audiospur entfernt ist. Auf diese Weise werden Audiospuren, die mit FM-Audiosignalen von dem Drehkopf H A aufgezeichnet wer­ den, mit einem seitlichen Abstand von zwei Spuren auf dem Magnetband 14 erzeugt, und Videospuren, die mit den Träger­ farbsignalen im unteren Bereich und den FM-Helligkeits­ signalen von den Drehköpfen H 1 und H 2 aufgezeichnet werden, werden mit einem seitlichen Abstand von einer Spur erzeugt. Der Drehkopf H 2 überlagert eine Videospur auf die vorher­ gehend aufgezeichnete Audiospur. Bei diesem Spurerzeugungs­ vorgang werden die vier FM-Audiosignale auf eine Spurab­ tastperiode des Drehkopfes H A als aufgezeichnete Audio­ signale unterteilt, wobei ungefähr eine Spurabtastperiode der vier FM-Audiosignale fortfällt, während der der Dreh­ kopf H A das Magnetband 14 nicht berührt. Dies bedeutet, daß das Aufzeichnen der FM-Audiosignale auf dem Magnetband 14 während jeder zweiten Spurabtastperiode in bezug auf den Zeitfortlauf erfolgt.
Es wird auf die Fig. 6 bezug genommen, die ein beispielhaftes Bandmuster zeigt, welches mit dem System nach der Erfindung erzielt werden kann. Das Magnetband 14 trägt verschiedene Spuren, die einzeln relativ zu der Längsrichtung des Magnet­ bandes 14 schräg verlaufen. Bei den verschiedenen Spuren bedeuten die weißen solche Videospuren, die von dem Dreh­ kopfe H 1 erzeugt worden sind, und schraffierte Spuren stellen die Überlagerung der von dem Drehkopf H 2 erzeugten Video­ spuren auf den Audiospuren dar. Es sei angenommen, daß jede Spur, ob es sich um eine Audiospur oder eine Video­ spur handelt, eine Breite TW und einen seitlichen Spurab­ stand TP zur benachbarten aufweist. Da kein Sicherheits­ streifen zwischen aufeinanderfolgenden Spuren bei diesem Beispiel gebildet wird, ist die Spurbreite TW identisch mit dem Spurabstand TP. Jede Spur hat ein Speicherungs­ vermögen, um ein Teilbildvideosignal zu speichern. In Fig. 6 sind auch eine Steuersignalaufzeichnungsspur T C und eine Audiosignalaufzeichnungsspur T A gezeigt. Lese- und Aufzeichnungssysteme, die den Spuren T C und T A zuge­ ordnet sind, spielen in bezug auf die Bedeutung der Er­ findung keine direkte Rolle und deshalb wird deren Be­ schreibung weggelassen. Die Spur T A speichert Audioin­ formation, welche unmittelbar auf dieser mit einem stationä­ ren Kopf ohne Frequenzmodulation aufgezeichnet worden ist. Deshalb wird, wenn das Magnetband 14 von einem herkömm­ lichen Videoband-Wiedergabegerät wiedergegeben wird, das Audiosignal von der Spur T A abgenommen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform speichert jede schraffierte Spur in Fig. 6 ein 2.2fach zeitkomprimiertes Audiosignal. Bei zwei benachbarten Audiospuren stellt ein Audiosignal, welches während einer vorbestimmten Periode (T 3 in Fig. 4) einer Spur, die vor der anderen erzeugt wor­ den ist, gespeichert wurde, eine Audioinformation dar, die der Audioinformation gemeinsam ist, die während einer vor­ bestimmten Periode von der Anfangsstelle der anderen Audio­ spur aus gespeichert worden ist (d. h. die Audiosignale wer­ den einander überlappend aufgezeichnet).
Es wird auf die Fig. 7 Bezug genommen, in der ein Wiedergabe­ system nach der Erfindung dargestellt ist. In Fig. 7 sind die gleichen Bauteile wie jene, die in Fig. 3 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 7 tastet der Drehkopf H A eine Spur ab, in welcher eine Audiospur und eine Videospur aufeinander aufgezeichnet worden sind (im folgenden werden diese aus Gründen der Einfachheit "überlagerte Aufzeichnungsspur" bezeichnet). Wie vorher­ gehend angegeben, wird jede Audiospur durch den Drehkopf H A erzeugt, deren Azimutwinkel beispielsweise - 30° beträgt, und jede Videospur, die der Audiospur überlagert ist, durch den Drehkopf H 2, dessen Azimutwinkel beispiels­ weise + 6° beträgt. Daher wird der Drehkopf H A beim Ab­ tasten der vorhergehend erwähnten überlagerten Aufzeichnungs­ spur aufgrund des Azimut-Verlusteffektes nur die ersten bis vierten FM-Audiosignale wiedergegeben.
Die auf beiden Seiten einer überlagerten Aufzeichnungs­ spur auf dem Magnetband 14 liegenden Videospuren sind von dem Drehkopf H 1 erzeugt worden, welcher beispielsweise einen Azimutwinkel von - 6° aufweist. In bezug auf die Audiospur ist deshalb ein Sicherheitsstreifen, der der Breite TW der im wesentlichen einzelnen Videospur ent­ spricht, gebildet, der den Drehkopf H A daran hindert, vorhergehend aufgezeichnete FM-Audiosignale in benachbarten, überlagerten Aufzeichnungsspuren als Übersprechen wiederzu­ geben, während eine spezifische überlagerte Aufzeichnungs­ spur abgetastet wird.
Die ersten und zweiten FM-Audiosignale, die mit dem Drehkopf H A von der überlagerten Aufzeichnungsspur abgetastet wor­ den sind, werden einem Audiosignal-Lesesystem 58 für einen linken Kanal bzw. einen Audiosignal-Lesesystem 60 für einen rechten Kanal über einen Drehtransformator 44 und einen Vorverstärker 56 zugeführt. Die Lesesysteme 58 und 60 weisen die gleiche Ausgestaltung und Arbeitsweise auf, mit der Ausnahme verschiedener Trägerfrequenzen der wiederge­ gebenen FM-Audiosignale, die ihre FM-Demodulatoren demo­ dulieren. Deshalb wird die Beschreibung in beispielhafter Weise auf das Lesesystem 58 beschränkt. Die wiedergegebenen ersten und zweiten FM-Audiosignale werden einem FM-Demodu­ lator 60 in dem Lesesystem 58 zugeführt, wobei der Demo­ dulator 60 nur das erste FM-Audiosignal auswählt. Der Ausgang des Demodulators 60 wird einem Tiefpaßfilter 62 zugeführt, welches unnötige Frequenzkomponenten entfernt. Der zeitkomprimierte Audiosignalausgang für den linken Kanal von dem Tiefpaßfilter 62 wird absatz- bzw. stückweise bei jeder Periode einer Teilbildzeit einem Schalter SW d zugeführt.
Ein Taktimpulsgenerator 64 erzeugt Taktimpulse mit einer Wiederholungsfrequenz 2.2 f und solche mit einer Wieder­ holungsfrequenz f synchron zu den Trommelimpulsen, welche einer Eingangsklemme 66 zugeführt werden. Schalter SW f und SW g umfassen ebenso wie die Schalter SW d und SW e elektronische Schalterschaltkreise, welche in Abhängig­ keit von Schaltimpulsausgangssignalen von einem Schalt­ impulsgenerator (nicht gezeigt) den Eimerketteneinrichtungen 68 bzw. 70 abwechselnd mit einer vorbestimmten zeitlichen Ab­ stimmung Taktimpulse mit 2.2 f und f zuführen. Der Schalter SW d weist Kontakte a, b und c auf und verbindet diese der Reihe nach in der Abfolge a, c, b, c, a . . . bei jedem Intervall einer Teilbildperiode. Die Kontakte a und b des Schalters SW d sind mit Eingangsklemmen der Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 verbunden und der Kontakt c ist nicht belegt. Das absatzweise dem gemeinsamen Anschluß des Schalters SW d zugeführte, zeitkomprimierte Audiosignal für den linken Kanal wird der Eimerketteneinrichtung 68 und 70 während einer Teilbildperiode zugeführt, während der das Audiosignal nicht übertragen wird, da der Schalter SW d in Verbindung mit dem Kontakt c während dieser Periode bleibt. Fig. 8(D) zeigt eine solche Arbeitsweise des Schalters SW d .
Ferner weist der Schalter SW e Kontakte a und b auf, die mit den Ausgangsklemmen der Eimerketteneinrichtung 68 bzw. 70 verbunden werden. Wie in Fig. 8(E) gezeigt, wird der Schalter SW e abwechselnd mit den Kontakten a und b bei jeder zweiten Teilbildperiode verbunden. Der Schalter SW e wird auch so gesteuert, daß er mit dem Kontakt a nach Ab­ lauf einer vorbestimmten Zeit T 7, nachdem der Schalter SW d von dem Kontakt a auf den Kontakt c bewegt worden ist, und mit dem Kontakt b nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T 7 eine Verbindung herstellt, nachdem der Schalter SW d von dem Kontakt b auf den Kontakt c bewegt worden ist.
Als Ergebnis hiervon wird während einer Teilbildperiode insgesamt T 4 und T 5 in Fig. 8(A), während der der Schalter SW d mit dem Kontakt a verbunden ist, das zeitkomprimierte Audiosignal in die Eimerketteneinrichtung 68 durch Ansprechen auf die 2.2 f Taktimpulse geschrieben, wie es in Fig. 8(B) gezeigt ist. Das zeitkomprimierte Audiosignal in der Eimer­ ketteneinrichtung 70 wird durch Ansprechen auf die f Takt­ impulse ausgelesen. Während der nächsten zwei Teilbild­ perioden und einer weiteren Teilbildperiode, die mit T 6 in den Fig. 8(C) und 8(D) bezeichnet ist, werden die f Taktimpulse der Eimerketteneinrichtung 68 zugeführt. Von dem zeitkomprimierten Audiosignal für den linken Kanal, welches in die Eimerketteneinrichtung 68 während der un­ mittelbar vorhergehenden Teilbildperiode eingeschrieben worden ist, wird ein Audiosignal, welches zwei Teilbild­ perioden entspricht, während der zwei Teilbildperioden T 6 ausgelesen. Das überlappende Audiosignal in dem folgenden Teilbild wird während der Perioden T 7 und T 8 ausgelesen, die zwischen den Fig. 8(C) und 8(D) gezeigt sind. Als Ergebnis hiervor tritt ein Audiosignal, welches etwas länger als zwei Teilbildfelder ist und gegenüber dem ur­ sprünglichen Audiomaß (pitch) 2.2fach zeitexpandiert ist, während der Perioden T 6, T 7 und T 8 auf, die etwas länger als zwei Teilbilder sind, wie es Fig. 8(C) zeigt.
Wie in Fig. 8(E) gezeigt, verbindet der Schalter SW e den Kontakt a während zweier Teilbildperioden, die um eine vorbestimmte Zeitdauer relativ zu dem Beginn der Periode T 6 verzögert sind. Damit wird der Audiosignalaus­ gang für den linken Kanal von der Eimerketteneinrichtung 68 während der zwei Teilbildperioden einem Tiefpaßfilter 72 über den Schalter SW e zugeführt. Der Ausgang des Tief­ paßfilters 72, welcher von Untergrund frei ist, wird einer Ausgangsklemme 74 zugeführt.
In der vorbeschriebenen Weise wird das abwechselnd von den Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 auf die ursprüng­ liche Audiolänge zeitgedehnte Audiosignal für den linken Kanal der Ausgangsklemme 74 zugeführt, nachdem eine zeit­ liche Hintereinanderreihung erfolgte. In gleicher Weise gibt das Audiossignal-Lesesystem 59 für den rechten Kanal fortlaufend an eine Ausgangsklemme ein Audiosignal für den rechten Kanal ab, welches auf die ursprüngliche Audio­ länge gebracht worden ist.
Bei dieser Ausführungsform werden die Audiosignale ein­ ander überlappend mit 2.2facher Zeitkomprimierung aufge­ zeichnet und, wie es die Fig. 8(C) und (D) zeigen, werden die Ausgänge der Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 während der Wiedergabe im wesentlichen in der Mitte der Periode geschaltet, während der das Audiosignal wiedergegeben wird. Dies ermöglicht, daß die wiedergegebenen Audiosignale stets in der Wiedergabeperiode der überlappenden Audiosignale ge­ schaltet werden, selbst wenn sich die relative Band-Kopf- Lineargeschwindigkeit aufgrund einer ungleichmäßigen Drehung der Drehköpfe H A , H 1 und H 2 verändert, wodurch eine Phasen­ änderung der Trommelimpulse (Änderung der Zeitachse) be­ wirkt wird. Somit ergibt sich, daß von außen herrührende Störungen keine Schwierigkeit, wie z. B. ein Unterbrechen des wiedergegebenen Audiosignals mit sich bringen. Zur weiteren Untergrundverringerung können die Ausgänge der Eimerketteneinrichtungen 68 und 70 während der Überlappungs­ periode phasenmäßig überkreuzt sein.
Während der Drehkopf H A eine überlagerte Aufzeichnungsspur abtastet, tastet der Drehkopf H 1 eine Videospur, die in Fig. 6 weiß dargestellt ist, bei einer vorbestimmten Ver­ zögerungszeit ab. Das Videosignal in der von dem Drehkopf H 1 abgetasteten Videospur wird einem Helligkeitssignal- Lesesystem 82 und einem Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 über den Drehtransformator 52, einen Vorverstärker 78 und den Schalter 80 zugeführt, welcher mit einer Anschluß­ klemme a in Berührung steht. Das Helligkeitssignal-Lese­ system 82 filtert das wiedergegebene FM-Helligkeitssignal, demoduliert es zu einem wiedergegebenen Helligkeitssignal in dem ursprünglichen Band und führt es dann einer Misch­ einrichtung 86 zu. Das Trägerfarbsignal im unteren Bereich, um das ursprüngliche Band herzustellen, und entfernt mittels eines Kammfilters Trägerfarbsignale im unteren Bereich, die als Übersprechsignale von benachbarten, überlagerten Aufzeichnungsspuren gelesen worden sind. Auf diese Weise greift das Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 nur das Trägerfarbsignal auf, welches von der abgetasteten Spur gelesen worden ist, und führt es der Mischeinrichtung 86 zu. Durch Mischen der zwei Eingangssignale liefert die Mischeinrichtung 86 ein wiedergegebenes normales Farbvideo­ signal an eine Ausgangsklemme 88.
Solange die Drehköpfe H A und H 1 vollkommen die Spuren ab­ tasten, wird der Schalter 80 auf den anderen Anschluß b gelegt, während der Drehkopf H 2 damit beginnt, eine über­ lagerte Aufzeichnungsspur abzutasten. Aufgrund des vorher­ gehend erwähnten Azimut-Verlusteffektes gibt der Drehkopf H 2 nur das Signal wieder, welches in der Videospur in der überlagerten Aufzeichnungsspur aufgezeichnet worden ist, ohne das FM-Audiosignal in der Audiospur wiederzugeben. Das heißt, der Drehkopf H 2 gibt aus der überlagerten Auf­ zeichnungsspur das Frequenzmultiplexsignal wieder, welches aus einem Trägerfarbsignal im unteren Bereich und einem FM-Helligkeitssignal gebildet ist. Das wiedergegebene Multiplexsignal wird dem Helligkeits-Lesesystem 82 und dem Trägerfarbsignal-Lesesystem 84 über den Drehtrans­ formator 54, einen Vorverstärker 90 und den Schalter 80 zugeführt, welcher zu diesem Zeitpunkt an der Klemme b liegt. Da die Lesesysteme 82 und 84 in der vorhergehend erörterten Weise arbeiten, gibt die Mischeinrichtung 86 an einer Ausgangsklemme 88 ein gelesenes Videoteilbild­ signal der überlagerten Aufzeichnungsspur als ein wieder­ gegebenes, normales Videofarbsignal ab. Wie vorhergehend beschrieben, zeichnen die unterschiedliche Azimutwinkel aufweisenden Drehköpfe H 2 und H A unterschiedliche Arten von Informationen übereinander auf und lesen diese auf­ einanderfolgend mit den besonderen Azimutwinkeln aus. Dies führt kaum zu einer gegenseitigen Störung zwischen einem FM-Audiosignal und einem Trägerfarbsignal im unteren Bereich und einem FM-Helligkeitssignal, welche aufgrund einer Schwebung auftreten würde, wenn ein einziger Dreh­ kopf verwendet wird, diese zur gleichen Zeit aufzuzeichnen und zu lesen. Als Ergebnis hiervon ergibt sich eine Wieder­ gabe des Videofarbsignals und des Audiosignals von hoher Güte.
Inzwischen, während der Drehkopf H 2 eine überlagerte Aufzeichnungsspur abtastet, wird von den wiedergegebenen, zeitkomprimierten Audiosignalen für den rechten und den linken Kanal, die von dem Drehkopf H A ein Teilbild vor dem Abtasten der gleichen überlagerten Aufzeichnungsspur gelesen worden sind, ein wiedergegebenes Audiosignal nach einer Teilbildperiode zeitgedehnt erzeugt, wie es vorher­ gehend beschrieben worden ist. Als Ergebnis hiervon er­ scheinen die wiedergegebenen Audiosignale für den rechten und den linken Kanal an den Ausgangsanschlüssen 74 und 76 fortlaufend ohne Unterbrechung und in der richtigen Reihen­ folge. Die dargestellten und beschriebenen Ausführungs­ formen sind nicht einschränkend und dienen nur der Erläuterung. Die aufzuzeichnenden und zu lesenden ersten und zweiten FM-Audiosignale können Summen- und Differenz­ signale der Audiosignale für den linken und den rechten Kanal verwenden, wobei dann eine Matrixschaltung in dem Aufzeichnungs- und Lesesystem erforderlich ist. Das Audio­ signal ist nicht auf ein sterophones Signal mit zwei Kanälen beschränkt und es kann eines mit drei oderr mehr Kanälen sein. Ferner kann das Audiosignal in digitaler Weise zum Aufzeichnen und Lesen verarbeitet werden.
Die Spurbreite des Kopfes H A kann größer als diejenige der Köpfe H 1 und H 2 ausgelegt sein, da in diesem Fall ebenfalls ein Teil der Videospur als ein Sicherheits­ streifen dient, obgleich er schmaler als die Videospur­ breite ist. Zur Zeitkompression und Zeitdehnung können die Eimerketteneinrichtungen 28, 30, 68 und 70 durch ladungs­ gekoppelte Einrichtungen oder ähnliche Ladungsübertragungs­ einrichtungen ersetzt werden oder es können Digitalspeicher verwandet werden.
Da die Audio­ signale einander überlappend durch Zeitkompression um ein bißchen mehr als das 2Nfache (N ist die Anzahl der Felder des in einer Spur untergebrachten Videosignals) aufgezeich­ net werden, verhindert das Schalten während einer Wiedergabe­ periode der überlappten Audiosignale, daß das wiedergegebene Audiosignal unterbrochen wird, wenn sich die Relativge­ schwindigkeit zwischen den Köpfen und dem Band verändert. Deshalb wird eine stabile und durchgehende Audiosignal­ wiedergabe trotz irgendwelcher von außer her kommender Störungen erzielt.

Claims (6)

1. Multiplex-Aufzeichnungssystem und ggf. -Wiedergabesystem für ein Videobandgerät, enthaltend ei­ ne drehende Trommel, um welche herum ein fortbewegbares Magnetband als Aufzeichnungsträger über einen vorbe­ stimmten Winkelbereich geschlungen ist, wenigstens zwei Videosignal-Magnetköpfe, die an der Trommel mit einem bestimmten Abstand voneinander befestigt sind, wobei diese Drehköpfe voneinander verschiedene Azimutwinkel aufweisen und ein Videosignal in schrägverlaufenden Spu­ ren auf das Magnetband aufzeichnen, und eine Audiosignalverarbeitungseinrichtung, in der ein erstes frequenzmoduliertes Signal einer ersten Mittenfrequenz und, parallel dazu wenigstens ein zweites frequenzmodu­ liertes Signal einer zweiten Mittenfrequenz erzeugt werden, die vor der Schrägspur-Aufzeichnung miteinander gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die fre­ quenzmodulierten Ausgangssignale der Audiosignalverarbeitungseinrichtung (24, 42) aus unter­ schiedlichen Kanälen von Audiosignalen stammen, die et­ was mehr als 2Nfach zeitkomprimiert sind, wobei N die Anzahl der Teilbilder ist, die in einer Spur aufgezeich­ net werden, daß an der Trommel (10) zusätzlich ein ein­ ziger Audiosignal-Magnetkopf (H A ) an einer Stelle vor einem der zwei Videosignal-Magnetköpfe (H 1, H 2) mit ei­ nem vorbestimmten Winkel (R) in bezug auf eine vorgese­ hene Drehrichtung der Trommel (10) befestigt ist, dem das Audiomultiplexsignal zugeführt ist, wobei der Audiosignal-Magnetkopf (H A ) einen von den Azimutwinkeln der Videosignal-Magnetköpfe (H 1, H 2) abweichenden Azi­ mutwinkel aufweist.
2. Multiplex-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Azimutwinkel des Audiosignal-Magnetkopfs (H A ) wesentlich größer als der Azimutwinkel der Videosignal-Magnetköpfe (H 1, H 2) ist.
3. Multiplex-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das von den Videosignal-Magnetköpfen (H 1, H 2) aufgezeichnete Video­ signal ein Frequenzmultiplexsignal ist, welches von ei­ nem frequenzmodulierten Helligkeitssignal (FM-Y) und ei­ nem Trägerfarbsignal (C) gebildet ist, welches ein lee­ res Band besetzt, das tiefer als ein Band des frequenz­ modulierten Helligkeitssignals (FM-Y) liegt, und daß das Band mit den frequenzmodulierten Audiosignalen der unte­ ren Frequenzgrenze des frequenzmodulierten Helligkeits­ signals (FM-Y) benachbart ist.
4. Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungsverarbeitungseinrichtung, mit der dem Audiosignal-Magnetkopf (H A ) bei jeder Spurabtastperiode ein Frequenzmultiplexsignal aus einer Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen zuführbar ist, welche unterschiedliche Trägerfrequenzen aufweisen und entsprechend einer Vielzahl von Kanälen von Audio­ signalen moduliert sind, die um etwa mehr als 2Nfach (mit N eine Anzahl von Feldern des in einer Spur aufzu­ zeichnenden Videosignals) zeitkomprimiert sind und die durch den Audiosignal-Magnetkopf (H A ) auf dem sich bewe­ genden Magnetband (14) in Audiospuren aufgezeichnet werden, die einen Abstand von zwei Spuren haben, während die Videosignal-Magnetköpfe (H 1, H 2) auf dem Magnetband (14) Videospuren aufzeichnen, die einen einspurigen Ab­ stand haben, so daß jeweils eine der Videospuren der vorhergehend aufgezeichneten Audiospur überlagert wird, und
eine Wiedergabeverarbeitungseinrichtung (54, 56, 58, 59), mit der fortlaufend die Vielzahl von Kanälen von wiedergegebenen Audiosignalen in der ursprünglichen Tonhöhe erzeugbar ist, indem jeder abschnittsweise von dem Audiosignal-Magnetkopf (H A ) ausgegebene Kanal demo­ duliert und um ein bißchen mehr als das 2Nfache zeit­ lich gedehnt wird.
5. Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Audiosignal-Magnetkopf (H A ) einen Azimutwinkel aufweist, welcher ausreichend größer als die Azimutwinkel der Videosignal-Magnetköpfe (H 1, H 2) ist.
6. Multiplex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Videosignal-Magnetköpfen (H 1, H 2) aufgezeichnete Video­ signal ein Frequenzmultiplexsignal ist, welches von ei­ nem frequenzmodulierten Helligkeitssignal (FM-Y) und ei­ nem Trägerfarbsignal (C) gebildet ist, welches ein lee­ res Band besetzt, das tiefer als das Band des frequenz­ modulierten Helligkeitssignals (FM-Y) liegt, und daß das Band der Vielzahl von Kanälen von frequenzmodulierten Audiosignalen einer unteren Frequenzgrenze des frequenz­ modulierten Helligkeitssignals benachbart ist.
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