DE3346529C2 - - Google Patents
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- DE3346529C2 DE3346529C2 DE3346529A DE3346529A DE3346529C2 DE 3346529 C2 DE3346529 C2 DE 3346529C2 DE 3346529 A DE3346529 A DE 3346529A DE 3346529 A DE3346529 A DE 3346529A DE 3346529 C2 DE3346529 C2 DE 3346529C2
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- G11C—STATIC STORES
- G11C7/00—Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
- G11C7/06—Sense amplifiers; Associated circuits, e.g. timing or triggering circuits
- G11C7/062—Differential amplifiers of non-latching type, e.g. comparators, long-tailed pairs
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- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/02—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
- H03K19/08—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
- H03K19/094—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using field-effect transistors
- H03K19/0944—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using field-effect transistors using MOSFET or insulated gate field-effect transistors, i.e. IGFET
- H03K19/09448—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using field-effect transistors using MOSFET or insulated gate field-effect transistors, i.e. IGFET in combination with bipolar transistors [BIMOS]
Description
Die Erfidung betrifft einen Leseverstärker zum Verstärken
von differentiellen Eingangssignalen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der EP-OS 00 15 070 ist eine Leseverstärkerschaltung
bekannt, bei der Informationen von MOS-Speicherzellen
ausgelesen werden sollen. Die Speicherzellen sind in
Matrixform angeordnet und die jeweiligen Leseschaltungen
können gemäß einer Ausführungsform zwei
hintereinandergeschaltete Differenzverstärkerstufen
umfassen.
Bei dieser bekannten Leseverstärkerschaltung sind jedoch
sämtliche Differenzverstärkerstufen aus MOS-Transistoren
aufgebaut, so daß die mit diesem Transistortyp verbundenen
Nachteile in keiner Weise vermieden werden.
Aus der DE-AS 27 39 663 ist ein Differenzverstärker,
insbesondere in Form eines Leseverstärkers für
Bipolar-Speicherbausteine bekannt. Bei dieser bekannten
Schaltungsanordnung gelangen
Schreib-Lese-Speicherbausteine in Bipolartechnik zur
Anwendung. Bipolar-Speicherbausteine sind gewöhnlich im
Stande, relativ hohe Lesespannungen zu liefern, so daß die
in Verbindung mit MOS-Speicherzellen auftretenden Probleme
hier nicht vorhanden sind.
Aus DE-PS 30 33 174 ist ein Leseverstärker für einen
Bipolar-Speicherbaustein mit matrixartig angeordneten
Speicherzellen zur Auswertung der Differenz der Leseströme
in einer ersten und einer zweiten Bit-Leitung bekannt. Das
wesentliche dieses bekannten Leseverstärkers besteht
darin, daß jeweils auf die Bit-Leitung mit dem höheren
Lesestrom ein durch ein Leseverstärker erzeugter
Zusatzstrom eingespeist wird.
Auch bei diesem bekannten Leseverstärker gelangt
ausschließlich Bipolar-Speichertechnik zur Anwendung. Bei
einer Ausführungsform dieses bekannten Leseverstärkers ist
ein Differenzverstärker realisiert, der mit
Bipolar-Transistoren aufgebaut ist, wobei jeder der
Bipolar-Transistoren mit einem weiteren Bipolar-Transistor
nach Art einer Darlington-Schaltung verbunden ist.
Ein weiterer konventioneller Leseverstärker in einer CMOS-Halbleitereinrichtung
hat die in Fig. 1 gezeigte Struktur. Speicherzellen
11 i 1, 11 i 2, . . . 11 ÿ, . . ., und Leitungen sind in Bereiche
angeordnet, die durch Wortleitungen WL 1, WL 2, . . ., WLi, . . .,
und WLn und Bit-Leitungen und BLi unterteilt
sind. Von
einer der Speicherzellen 11 i 1, 11 i 2, . . . 11 ÿ, . . ., und 11 in
ausgelesene Daten (Spannungen V 1 und V 2 der Bit-Leitungen
und BLi) werden an einen ersten MOS-Differenzverstärker 12
über die entsprechende der Wortleitungen WL 1, WL 2, . . ., WLi,
. . ., und WLn geliefert. Der erste Differenzverstärker 12
weist auf: ein Paar n-Kanal-Differenz -Eingangs-MOS-Transistoren
Q 4 und Q 5, deren Gate-Elektroden jeweils mit den Bit-
Leitungen und BLi verbunden sind und die so angeordnet
sind, daß ein Ende des n-Kanal-Differenz-Eingangs-MOS-Transistors
Q 4 mit einem Ende des n-Kanal-Differenz-Eingangs-
MOS-Transistors Q 5 verbunden ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor
Q 1 zwischen einem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen den
Differenz-Eingangs-MOS-Transistoren Q 4 und Q 5 und einer
Stromversorgung V SS mit einer Gate-Elektrode, die ein Chip-
Freigabesignal erhält; einen n-Kanal-MOS-Transistor Q 6 und
einen p-Kanal-MOS-Transistor Q 2, die in Reihe zwischen dem anderen
Ende des MOS-Transistors Q 4 und der Stromversorgung V DD
angeordnet sind; einen n-Kanal-MOS-Transistor Q 7 und einen
p-Kanal-MOS-Transistor Q 3 in Reihe zwischen dem anderen Ende
des MOS-Transistors Q 5 und der Stromversorgung V DD . Die Gate-
Elektroden der MOS-Transistoren Q 2 und Q 3 sind mit der
Stromversorgung V DD verbunden. Ein Ausgang CDi aus einem nicht
gezeigten Spaltendecoder wird an die Gate-Elektroden der
MOS-Transistoren Q 6 und Q 7 gelegt. Die Spannungen am Knotenpunkt
N 1 zwischen den MOS-Transistoren Q 2 und Q 6 und einem Knoten
N 2 zwischen den MOS-Transistoren Q 3 und Q 7 werden Ausgangssignale
des ersten Differenzverstärkers 12. Die Ausgangssignale
von dem ersten Differenzverstärker 12 werden an
einen zweiten MOS-Differenzverstärker 13 geliefert. Der
zweite Differenzverstärker 13 weist auf: ein Paar von
Differenz-Eingangs-n-Kanal-MOS-Transistoren Q 8 und Q 9, deren
Gate-Elektroden jeweils mit den Knotenpunkten N 1 und N 2 verbunden
sind und von denen jeweils ein Ende mit der Stromversorgung
V SS verbunden ist; p-Kanal-MOS-Transistoren Q 10 und
Q 11, die jeweils zwischen dem anderen Ende des MOS-Transistors
Q 8 und der Stromversorgung V DD und zwischen dem anderen
Ende des MOS-Transistors Q 9 und der Stromversorgung V DD
eingefügt sind und die eine Stromspiegelschaltung darstellen. Ein
Ausgangssignal von dem zweiten Differenzverstärker 13 erscheint
an einem Knotenpunkt N 3 zwischen den MOS-Transistoren
Q 11 und Q 9 und wird an eine Ausgangspufferstufe 14 geliefert.
Die Ausgangspufferstufe 14 weist auf: einen CMOS-Inverter mit
einem p-Kanal-MOS-Transistor Q 12 und einem n-Kanal-MOS-Transistor
Q 13. Ein Lese-Ausgangssignal erscheint an einem Knotenpunkt
zwischen den MOS-Transistoren Q 12 und Q 13.
Im folgenden wird der Betrieb des konventionellen Leseverstärkers
der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben. Wenn
das an den n-Kanal-MOS-Transistor Q 1 gelieferte Chip-Freigabesignal
auf hohen Pegel geht, wird der MOS-Transistor Q 1
eingeschaltet, so daß der Lesebetrieb ablaufen kann. Wenn das
Ausgangssignal CDi von dem Spaltendecoder auf hohen Pegel geht
und die i-te Spalte ausgewählt wird, werden die MOS-Transistoren
Q 6 und Q 7 eingeschaltet. Daten werden auf die Bit-Leitungen
und BLi aus den Speicherzellen 11 ÿ (der Speicherzellen
11 i 1, 11 i 2, . . ., 11 ÿ, . . ., und 11 in,
die mit den Bit-Leitungen und BLi verbunden sind) ausgelesen,
die durch die Wortleitung WLj ausgewählt wird. Deshalb geht eine der
Bit-Leitungen und BLi in Übereinstimmung mit dem Inhalt
der aus der Speicherzelle 11 ÿ ausgelesenen Daten auf hohen
Pegel und die andere geht auf niedrigen Pegel. In Übereinstimmung
mit Änderungen der Spannungen in den Bit-Leitungen
und BLi wird einer der MOS-Transistoren Q 4 und Q 5, deren
Gate-Elektroden jeweils mit den Bit-Leitungen und BLi
verbunden ist, eingeschaltet und der andere wird abgeschaltet. In
Übereinstimmung mit dem ON/OFF-Betrieb der MOS-Transistoren Q 4
und Q 5 wechseln die Spannungen am Knotenpunkt N 1 zwischen den
MOS-Transistoren Q 2 und Q 6 und dem Knotenpunkt N 2 zwischen den
MOS-Transistoren Q 3 und Q 7. Diese Spannungen werden an die
Gate-Elektroden der Differenz-Eingangs-MOS-Transistoren Q 8
und Q 9 des zweiten Differenzverstärkers 13 geliefert. Ein
Konstantstrom wird an die MOS-Transistoren Q 8 und Q 9 von den
MOS-Transistoren Q 10 und Q 11, die die Stromspiegelschaltung
darstellen, geliefert. Eine Spannung am Knotenpunkt N 3 zwischen
den MOS-Transistoren Q 9 und Q 11 wechselt in Übereinstimmung
mit dem ON/OFF-Betrieb des MOS-Transistors Q 9 und wird an den
Signaleingangsanschluß der Ausgangspufferstufe 14 gelegt. In
der Ausgangspufferstufe 14 wird einer der MOS-Transistoren Q 12
und Q 13 eingeschaltet und der andere wird abgeschaltet in Übereinstimmung
mit der Spannung am Knotenpunkt N 3. Als Ergebnis
erscheint ein den in der ausgewählten Speicherzelle 11 ÿ gespeicherten
Daten entsprechendes Ausgangssignal am Knotenpunkt
zwischen den MOS-Transistoren Q 12 und Q 13.
Beim Auslesebetrieb ergibt sich bezüglich der Speicherzellen
ein Verhältnis (wird durch die Last-MOS-Transistoren Q 2 und Q 3
in eine Spannung umgewandelt) eines durch den Differenz-Eingangs-
MOS-Transistor Q 4 fließenden Stroms zu einem durch den
Differenz-Eingangs-MOS-Transistor Q 5 fließenden Stroms wie
folgt:
id 2/id 1 = {(β/2)(V 2-V 0-Vth) ²}/ {(β/2)(V 1-V 0-Vth) ²}
= (V 1+Δ V -V 0-Vth) ²/K(V 1-V 0-Vth) ²
≃ 1+2Δ V/(V 1-V 0-Vth) ² (1)
= (V 1+Δ V -V 0-Vth) ²/K(V 1-V 0-Vth) ²
≃ 1+2Δ V/(V 1-V 0-Vth) ² (1)
wobei V 1 und V 2 Spannungen auf den Bit-Leitungen und BLi
jeweils sind; Δ V ist die Potentialdifferenz zwischen den Spannungen
V 1 und V 2; V 0 ist die Quellenspannung eines jeden der
MOS-Transistoren Q 4 und Q 5; und Vth ist die Schwellenspannung
eines jeden der MOS-Transistoren Q 4 und Q 5. Der erste
Differenzverstärker 12 hat die maximale Empfindlichkeit, wenn
V 1-V 0-Vth = 0 gilt. Wenn der erste Differenzverstärker 12
jedoch unter dieser Bedingungen aufgebaut wird, wird sein Gegenwirkleitwert
gm reduziert, wodurch eine lange Zeitdauer benötigt
wird, um den zweiten Differenzverstärker 13 auf die
nächste Stufe zu steuern. Um den Gegenwirkleitwert zu steigern
und eine hohe Leseempfindlichkeit zu liefern, muß eine
Potentialdifferenz Δ V zwischen den Bit-Leitungen und BLi
groß gewählt werden.
Wenn ein in der Bit-Leitung fließender Strom als Ib vorgegeben
wird, bestimmt sich eine Einschwingzeit td von einem niedrigen
Pegel auf einen hohen Pegel und umgekehrt bezüglich
des Bit-Leitungs-Potentials wie folgt:
td = Cb · Δ V/Ib, (2)
wobei Cb die Bit-Leitungs-Kapazität ist. Wenn die Potentialdifferenz
Δ V groß gewählt wird, wird die Einschwingzeit td
bezüglich des Bit-Leitungs-Potentials groß.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Empfindlichkeit des Leseverstärkers
mit einer Reihenschaltung von zwei MOS-Differenzverstärkern
umgekehrt proportional zu seinem Gegenwirkleitwert
gm. Es ist schwierig, gleichzeitig Signalverzögerungszeiten
der Bit-Leitungen und der Leseschaltungsanordnung zu
verkürzen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen Leseverstärker der angegebenen Gattung hinsichtlich
seiner Empfindlichkeit und seiner Lesegeschwindigkeit zu
verbessern, wobei die sich aus Differenzverstärkern mit
MOS-Transistoren und aus Differenzverstärkern mit
Bipolar-Transistoren ergebenden Nachteile beseitigt werden
sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst:
Durch die vorliegende Erfindung werden die geschilderten
Nachteile in Verbindung mit Differenzverstärkern, die aus
MOS-Transistoren aufgebaut sind und die aus
Bipolar-Transistoren aufgebaut sind, in der folgenden
Weise vermieden.
Bei der Verwendung von MOS-Speicherzellen ergeben sich
beim Auslesen dieser Speicherzellen Lesesignale mit
relativ geringer Spannung, d. h. die Potentialdifferenz Δ V
zwischen den Bit-Leitungen ist relativ gering.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste
Differenzverstärker aus Bipolar-Transistoren aufgebaut,
wobei aber jeder Bipolar-Transistor in Form eines
Verstärkerelements geschaltet ist, so daß die
Eingangssignale des ersten Differenzverstärkers verstärkt
werden.
Der zweite aus MOS-Transistoren aufgebaute
Differenzverstärker erhält dadurch als Eingangssignale
relativ hohe Spannungssignale, wodurch dessen
Gegenwirkleitwert gesteigert wird und die
Ansprechempfindlichkeit und damit die Leseempfindlichkeit
erhöht wird.
Wenn jedoch der zweite Differenzverstärker in der üblichen
Weise lediglich aus MOS-Transistoren aufgebaut wird, so
besteht die Möglichkeit, daß der eine oder der andere
MOS-Transistor in einem zum jeweils anderen Transistor
unterschiedlichen Schaltbetrieb betrieben wird, so daß bei
gleichen Lesesignalen unterschiedliche Ausgangssignale
erhalten werden können.
Dieser Nachteil wird mit Hilfe der Stromspiegelschaltung
vermieden, die aus den zwei zusätzlichen MOS-Transistoren
besteht.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines konventionellen
Leseverstärkers in einem Halbleiterspeicher;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Leseverstärkers
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm des in Fig. 2 gezeigten
Leseverstärkers;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm eines Leseverstärkers gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 und 6 jeweils Ausschnitte zur Verdeutlichung der
Herstellung der in Fig. 3 gezeigten Schaltung;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Leseverstärkers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines Pegelkonverters des
in Fig. 7 gezeigten Leseverstärkers; und
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm eines Leseverstärkers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt die grundlegende Anordnung eines Leseverstärkers
mit Merkmalen nach der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen
wie in Fig. 1 bedeuten die gleichen Teile in Fig. 2 und eine
detaillierte Beschreibung wird deshalb vermieden. Bit-Leitungen
und BLi sind mit einem ersten Differenzverstärker 15 mit
bipolaren Transistoren als differentielle Eingangselemente jeweils
über Bit-Leitungsauswahl-MOS-Transistoren Q 14 und Q 15
verbunden, die gemäß einem Ausgangssignal CDi von einem Spaltendecoder
gesteuert werden, und welche jeweils zur Auswahl der
Bit-Leitungen und BLi dienen. Ausgangssignale von dem ersten
Differenzverstärker 15 werden an einen zweiten Differenzverstärker
16 mit MOS-Transistoren als differentielle Eingangselemente
geliefert und von diesem verstärkt. Ein Ausgangssignal
von dem zweiten Differenzverstärker 16 wird von einem CMOS-
Inverter 17 als Pufferstufe invertiert und verstärkt. Auf diese
Weise erscheint ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß des Inverters
17.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm der ersten und zweiten
Differenzverstärker 15 und 16 in Fig. 2. Speicherdaten (differentielle
Eingangssignale) werden von einem nicht gezeigten MOS-Speicher
an bipolare npn-Transistoren Q 16 und Q 17, die als differentielle
Eingangselemente des ersten Differenzverstärkers
15 dienen, über die Bit-Leitungsauswahl-MOS-Transistoren Q 14
und Q 15 der Fig. 2 geliefert. Die Emitter der Differenz-
Eingangstransistoren Q 16 und Q 17 sind gemeinsam verbunden zur
Aufnahme einer zweiten Stromversorgungsspannung V SS durch
eine Stromquelle I. Die Kollektoren der Transistoren Q 16 und
Q 17 sind mit einer ersten Stromversorgung V CC jeweils über
Lastelemente (z. B. Widerstände R 1 und R 2) verbunden. Die
Gate-Elektroden eines Paars von n-Kanal-MOS-Transistoren Q 18
und Q 19, die als differentielle Eingangselemente des zweiten
Differenzverstärkers 16 dienen, sind jeweils mit einem Verbindungspunkt
N 4 zwischen dem Widerstand R 1 und dem Transistor Q 16
und einem Verbindungspunkt N 5 zwischen dem Widerstand R 2 und dem
Transistor Q 17 verbunden. Ein Ende eines jeden der MOS-Transistoren
Q 18 und Q 19 ist mit der ersten Stromversorgung V CC über
einen entsprechenden p-Kanal-MOS-Transistor Q 21 und Q 22, die
eine Stromspiegelschaltung bilden, verbunden. Das andere Ende
eines jeden der MOS-Transistoren Q 18 und Q 19 ist mit der zweiten
Stromversorgung V SS verbunden. Eine Spannung am Verbindungspunkt
N 6
zwischen den MOS-Transistoren Q 21 und Q 19 wird invertiert und
verstärkt durch den CMOS-Inverter 17 mit den MOS-Transistoren
Q 22 und Q 23, wodurch ein Ausgangssignal entsteht.
In dem oben beschriebenen Schaltkreis bildet sich, wenn eine
Differenz zwischen den Spannungen V 1 und V 2 auf den Bit-Leitungen
und BLi als Δ V vorgegeben wird (d. h.
Δ V = V 1-V 2), ein
Verhältnis eines durch den Transistor Q 16 fließenden Stroms i 1
zu einem durch den Transistor Q 17 fließenden Strom i 2 gemäß
dem Betrieb des bipolaren Transistors wird folgt:
wobei q die Elektronenladung, k die Boltzmann-Konstante und T
die absolute Temperatur ist. Eine Spannungsdifferenz Δ V out zwischen
den Ausgangssignalen von dem ersten Differenzverstärker 15
ist wie folgt:
wobei der Gegenwirkleitwert gm 1/R ist und nicht von Δ V in und
Δ V 1 out abhängt. Gemäß Gleichung (4) ist Δ V 1 out = Ri 1(1-1/e) für
Δ V in = 25 mV. Eine Spannung, die theoretisch ungefähr zwei Drittel der Spannung
für Δ V in = ∞ beträgt, wird mit einem vorgegebenen Gegenwirkleitwert
gm erzeugt, was eine gute Empfindlichkeit bedeutet.
Beim zweiten Differenzverstärker 16 ist das Gate eines
p-Kanal-MOS-Transistors Q 20 mit seiner Drain-Elektrode verbunden.
Darüber hinaus sind die Gate-Source-Spannungen V GS der
Transistoren Q 20 und Q 21 gleich. Wenn die Transistoren im wesentlichen
auf dem gleichen Potential gehalten werden, wird
ein durch den MOS-Transistor Q 20 fließender Strom i 3 im wesentlichen
gleich einem durch den MOS-Transistor Q 21 fließenden
Strom i 4, wodurch eine Stromspiegelschaltung gebildet wird.
Unter der Annahme, daß ein Signal hohen Pegels an das Gate
des MOS-Transistors Q 18 gelegt wird, wird ein Signal von niedrigem
Pegel an das Gate des MOS-Transistors Q 19 gelegt.
Wenn der MOS-Transistor eingeschaltet wird, wird seine Drain-Seite
auf niedrigen Pegel gesetzt. Deshalb werden die MOS-
Transistoren Q 20 und Q 21 weiter leitfähig geschaltet und durch
Die Wirkung des Signals niedrigen Pegels, das an die Gate-Elektrode
des MOS-Transistors Q 19 geliefert wird, wird die Spannung
am Verbindungspunkt N 6 zwischen den MOS-Transistoren Q 21 und
Q 19 plötzlich hoch. Wenn jedoch das Gate-Potential des Transistors
Q 18 niedrig ist und das Gate-Potential des Transistors
Q 19 hoch ist, wird ein umgekehrter Betrieb wie oben beschrieben
ausgeführt. Die Gate-Spannungen (an den Verbindungspunkten N 4 und
N 5) der Transistoren Q 18 und Q 19 werden zwischen die erste
Versorgungsspannung V CC und die zweite Versorgungsspannung V SS gelegt.
Auf diese Weise, da sich das Ausgangssignal nicht von der
oberen Grenze V CC und der unteren Grenze V SS weg ändert, wird
ein geformtes Ausgangssignal durch den Inverter 17 erhalten,
das sich zwischen der oberen und der unteren Grenze ändert.
Wie oben beschrieben, kann der erste Differenzverstärker
15 mit bipolaren Transistoren als differentielle Eingangselemente
ein kleines Signal ohne Abnahme seines Gegenwirkleitwertes
verstärken. Andererseits braucht der zweite Differenzverstärker
16 mit MOS-Transistoren als differentielle Eingangselemente
eine lange Zeit zur Verstärkung eines kleinen
Signals. Jedoch kann ein relativ großes Signal, das von dem
ersten Differenzverstärker 15 verstärkt wird, vom zweiten
Differenzverstärker 16 mit einem großen Gegenwirkleitwert
gm verstärkt werden. Anders als beim MOS-Transistor
wird beim bipolaren Transistor ein Basisstrom von I 1/β npn (wobei
β npn das Stromübertragungsverhältnis [gemeinsamer Emitter] ist) benötigt.
Die Speicherzellen und die Vorladungsschaltung weisen
MOS-Transistoren auf und das Stromübertragungsverhältnis β npn
variiert während des Herstellungsprozesses, wodurch die Bit-
Leitungs-Spannungseinstellung nachteilig beeinflußt wird. Aus
diesem Grunde kann der bipolare differentielle Eingangstransistor
einen Darlington-Verstärker gemäß den benötigten elektrischen
Eigenschaften aufweisen.
Fig. 4 zeigt einen ersten Differenzverstärker 15 mit Darlington-
Verstärkern. Bipolare npn-Differenz-Eingangstransistoren
Q 16 und Q 24 bilden einen Darlington-Verstärker, der dem ersten
Transistor Q 16 in Fig. 3 entspricht. Bipolare npn-Transistoren
Q 17 und Q 25 bilden einen Darlington-Verstärker.
Die Ergebnisse wurden mit jenen der in Fig. 1 gezeigten
konventionellen Schaltung verglichen. Wenn die Kanallänge 3 µm
war und der MOS-Vorladungs-Schaltkreis benutzt wurde, war die
Zugriffszeit der konventionellen Schaltung 45 ns, und jene der
Schaltung gemäß der in Fig. 3 gezeigten Erfindung 35 ns, was
eine Verbesserung der Zugriffszeit um 10 ns bedeutet. Es wurde
bei der Simulation auch gefunden, daß dieser Unterschied sich
vergrößerte, wenn eine Potentialdifferenz Δ V zwischen den Bit-
Leitungsspannungen erniedrigt wurde, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
zu erreichen.
Ein Widerstand R 3 ist in den
Basis-Emitterpfad des MOS-Transistors Q 16 eingefügt, und ein Widerstand
R 4 ist in den Basis-Emitterpfad des Transistors Q 17
eingefügt. Die differentiellen Eingangssignale V 1 und V 2 werden
an die Transistoren Q 24 und Q 25 gelegt. Ein Basisstrom ib
zum Treiben der bipolaren Transistoren Q 24 und Q 25 wird
durch die Gleichung (5) bestimmt:
ib = (Vf/RH + 1/β npn)/b npn, (5)
wobei Vf die Sperrspannung in Vorwärtsrichtung der p-n-Flächendiode
und RH der Wärmewiderstand ist. Es ist wohlbekannt,
daß die Betriebsgeschwindigkeit nicht von dem Wärmewiderstand
RH beeinflußt wird, wodurch der Strom ib auf weniger als 1 µA
begrenzt wird und infolgedessen die Kompatibilität mit dem
MOS-Speicher verbessert wird.
Bei der Herstellung eines CMOS-Elements wird im allgemeinen
gleichzeitig ein bipolarer Transistor auf einem einzigen Chip
gebildet. Insbesondere bei einem CMOS-Verfahren, bei dem Trogbereiche
19 vom n-Typ auf einem p-Typ-Halbleiter-Substrat 18,
wie in Fig. 5 gezeigt, gebildet werden, werden ein p-Kanal-
MOS-Transistor QP und ein bipolarer npn-Transistor QB in jeweiligen
Trogbereichen 19 gebildet. In diesem Fall, wenn
eine p-Typ-Verunreinigung in Source- und Drain-Regionen 20
und 21 diffundiert wird, wird die Verunreinigung zur Bildung
einer Basisregion 22 bei einer relativ tiefen Übergangszonentiefe
xj diffundiert. Auf ähnliche Weise wird, wenn die
p-Typ-Verunreinigung zur Bildung von Source- und Drain-Regionen
23 und 24 eines n-Kanal-MOS-Transistors QN diffundiert
werden, wird die Verunreinigung zur Bildung einer Emitter-
Region 25 und einer Kollektor-Kontakt-Region 26 bei relativ
flacher Übergangszonentiefe xj diffundiert. Als Ergebnis
wird kein zusätzlicher Schritt zur Bildung des bipolaren
Transistors zusammen mit einem CMOS-Transistor auf einem
Chip benötigt.
Bei obiger Ausführung wird, wenn die elektrischen Eigenschaften
des bipolaren Transistors nicht ausreichend sind, eine
innere Basisdiffusionsstufe beim oben erwähnten Verfahren
zugefügt zur Verbesserung der Parameter, wie z. B. Stromübertragungsverhältnis
β npn und Cutoff-Frequenz fT. Anders als
beim allgemeinen bipolaren Transistor hat der bipolare Transistor
in Fig. 5 keinen versenkten Bereich, so daß ein interner
Kollektor-Widerstand rc zum Ansteigen tendiert. Wenn ein
Emitter mit Minimal-Dimensionen von 2×5 µm benutzt wird,
beträgt der interne Kollektor-Widerstand rc theoretisch 1 kΩ.
Jedoch kann das Design des internen Kollektor-Widerstands rc
verändert werden, um eine Gegenmaßnahme zu ermöglichen. Insbesondere
können die Widerstände der Kollektor-Lastwiderstände
R 1 und R 2 (Fig. 3) so gewählt werden, daß sie hinreichend
größer sind als der interne Kollektor-Widerstand rc. Um den
internen Kollektor-Widerstand rc zu erniedrigen, kann andererseits
eine Region hoher Verunreinigung 26 zum Kontakt mit der
Kollektor-Region 19 so gebildet werden, daß sie die Basisregion
22 umgibt. Alternativ kann auch eine Emitterfläche vergrößert werden.
Es soll ausdrücklich bemerkt werden, daß der
interne Kollektor-Widerstand rc nicht mit dem Verstärkungsfaktor
e (q/kT) Δ V zusammenhängt, so daß die Leseempfindlichkeit
nicht verschlechtert wird.
Fig. 7 zeigt einen Leseverstärker gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Dieser Schaltung dient dazu, den
Stromverbrauch einer Stromquelle, die mit den Emittern der
Differenz-Eingangs-Transistoren Q 16 und Q 17 in Fig. 3 und
Fig. 4 verbunden ist, zu verringern. Gleiche Bezugszeichen
wie in Fig. 3 und 4 bezeichnen gleiche in Fig. 7,
weshalb eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird. Die
Emitter der bipolaren Transistoren Q 24 und Q 25 mit jeweils
mit Bit-Leitungen und BLi verbundenen Basiszonen sind
mit einer zweiten Stromquelle V SS über n-Kanal-MOS-Transistoren
Q 26 und Q 27 jeweils verbunden, welche ein Chip-Freigabesignal
an den Gate-Elektroden erhalten. Die Emitter der
bipolaren npn-Transistoren Q 16 und Q 17 sind mit der zweiten
Stromquelle V SS über den Kollektor-Emitterpfad eines bipolaren
npn-Transistors Q 28 und einen Widerstand R 5 verbunden.
Fig. 8 zeigt eine Basis-Treiber-Schaltung (Pegelkonverter) des
bipolaren npn-Transistors Q 28. Da der Auswahlpegel und der
Nicht-Auswahlpegel der MOS-Transistoren Q 26 und Q 27 jeweils
5 V und 0 V sind, wird das Chip-Freigabesignal über zwei
Inverter an die Gate-Elektroden der MOS-Transistoren Q 26 und Q 27 geliefert,
um sie zu steuern. Da der Auswahlpegel des bipolaren
Transistors Q 28 bei 1,2 V liegt und der Nicht-Auswahlpegel bei
0 V, wird der bipolare Transistor Q 28 durch Konvertieren des
Pegels des Chip-Freigabesignals durch den Pegelkonverter in
Fig. 8 betrieben. Der Ausgangsanschluß eines Inverters 27 zur
Aufnahme des Chip-Freigabesignals an seinem Eingangsanschluß
wird mit den Gate-Elektroden eines p-Kanal-MOS-MOS-Transistors
Q 29 und eines n-Kanal-MOS-Transistors Q 30 jeweils verbunden.
Ein Ende des MOS-Transistors Q 29 ist jeweils mit einem
Ende des MOS-Transistors Q 30 verbunden. Das andere Ende des
MOS-Transistors Q 29 ist mit einer ersten Stromversorgung V CC
über einen Widerstand R 6 und das andere Ende des MOS-Transistors
Q 30 ist mit einer zweiten Stromversorgung V SS verbunden.
Eine Serienschaltung eines bipolaren npn-Transistors Q 31 und
eines Widerstands R 7 und R 8 ist zwischen der ersten und der
zweiten Stromversorgung V CC und V SS verbunden. Der Kollektor-
Emitterpfad eines bipolaren npn-Transistors Q 32 ist parallel
zwischen der Source- und der Drain-Elektrode des MOS-Transistors
Q 30 eingefügt. Die Basis des Transistors Q 32 ist mit
einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 7 und R 8 verbunden.
Die Basis des Transistors Q 31 ist mit einem Verbindungspunkt
zwischen den MOS-Transistoren Q 29 und Q 30 und dem bipolaren
npn-Transistor Q 32 verbunden. Ein Treibersignal DS für den
Transistor Q 28 erscheint am Verbindungspunkt zwischen dem Emitter
des Transistors Q 31 und dem Widerstand R 7.
Im folgenden wird der Betrieb des Pegelkonverters mit der oben
beschriebenen Anordnung beschrieben. Im Lesebetrieb werden die
aus der Speicherzelle über die Bit-Leitungen und BLi ausgelesenen
Daten pegelverschoben und von den Darlington-Verstärkern
mit den Transistoren Q 26 und Q 16 und den Transistoren Q 25
und Q 17 jeweils verstärkt. In diesem Fall, da die i-te Spalten-
Speicherzelle ausgewählt wird, wird das Chip-Freigabesignal
von hohem Pegel an die MOS-Transistoren Q 26 und Q 27 geliefert.
Deshalb werden die MOS-Transistoren Q 26 und Q 27 im ON-Zustand
gehalten, und ihre ON-Widerstände werden als Konstant-Stromquelle
benutzt. Andererseits, im Standby-Betrieb, werden die
MOS-Transistoren Q 26 und Q 27 im OFF-Zustand gehalten, und der
Stromverbrauch wird verringert. Wenn in diesem Fall das Chip-
Freigabesignal auf hohen Pegel geht, geht der Ausgang des
Inverters 27 in der Basis-Treiber-Schaltung (Pegelkonverter) in
Fig. 8 auf niedrigen Pegel. Der MOS-Transistor Q 29 wird
eingeschaltet und der MOS-Transistor Q 30 abgeschaltet. Dann fließt
ein Strom in die Basis des Transistors Q 31 über den Widerstand
R 6 und den MOS-Transistor Q 29, so daß der Transistor Q 31 eingeschaltet
wird. In diesem ON-Zustand des Transistors Q 31 fließt
ein Strom von der ersten Stromversorgung V CC zur Basis des
Transistors Q 32 über den Transistor Q 31 und den Widerstand R 7,
so daß der Transistors Q 32 eingeschaltet wird. Ein Basisstrom
des Transistors Q 31 wird geshuntet, und das Chip-Freigabesignal
wird vom MOS-Signalpegel auf den bipolaren
Transistor-Signalpegel in Übereinstimmung mit den ON-Widerständen der
Transistoren Q 31 und Q 32 pegelkonvertiert. Der Transistor
Q 28 wird eingeschaltet, so daß der Lesebetrieb der Spannungen auf
den Bit-Leitungen und BLi durchgeführt wird. Die Leseausgangssignale
am Verbindungspunkt N 4 zwischen dem Widerstand R 1 und
dem Transistor Q 16 und am Verbindungspunkt N 5 zwischen dem Widerstand
R 2 und dem Transistor Q 17 werden an den zweiten Differenzverstärker 16
geliefert. Die Leseausgangssignale werden an
die MOS-Differenz-Eingangsverstärker Q 18 und Q 19 des zweiten
Differenzverstärkers 16 geleifert, so daß die Verstärkung
des MOS-Signalpegels vorgenommen wird. Deshalb wird, z. B.,
wenn die Spannung am Verbindungspunkt N 4 zwischen dem Widerstand R 1
und dem Transistor Q 16 auf hohem Pegel liegt, und die Spannung
am Verbindungspunkt N 5 zwischen dem Widerstand R 2 und dem
Transistor Q 17 auf niedrigen Pegel gesetzt ist, der MOS-Transistor
Q 19 eingeschaltet und der MOS-Transistor Q 18 abgeschaltet. Eine
Spannung niedrigen Pegels wird vom Verbindungspunkt N 6 zwischen den
MOS-Transistoren Q 19 und Q 21 an den CMOS-Inverter 17 geliefert.
Deshalb wird der MOS-Transistor Q 22 eingeschaltet und der
MOS-Transistor Q 23 abgeschaltet, so daß das Ausgangssignal auf
hohen Pegel eingestellt wird. Andererseits, wenn die Spannung
am Verbindungspunkt N 4 zwischen dem Widerstand R 1 und dem
Transistor Q 16 auf niedrigen Pegel eingestellt wird und die Spannung
am Verbindungspunkt N 5 zwischen dem Widerstand R 2 und dem
Transistor Q 17 auf hohen Pegel eingesteltl wird, wird der
MOS-Transistor Q 18 eingeschaltet und der MOS-Transistor Q 19 abgeschaltet.
Deshalb wird ein Signal hohen Pegels an den CMOS-Inverter
17 geliefert. Der MOS-Transistor Q 22 wird abgeschaltet und der
MOS-Transistor Q 23 eingeschaltet. Infolgedessen wird das Ausgangssignal
auf niedrigen Pegel gestellt.
Gemäß der oben beschriebenen Schaltungsanordnung kann der
Hochempfindlichkeits-, Hochgeschwindigkeitsbetrieb im Standby-
Betrieb mit nahezu null Stromverbrauch ablaufen.
Fig. 9 zeigt einen Leseverstärker gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Der Leseverstärker nach Fig. 9
ist im wesentlichen der gleiche wie der nach Fig. 7, außer,
daß ein Widerstand R 9 zwischen dem MOS-Transistor Q 26 und der
zweiten Stromversorgung V SS und ein Widerstand R 10 zwischen
dem MOS-Transistor Q 27 und der zweiten Stromversorgung V SS
eingefügt ist. Beim Leseverstärker gemäß dieser Anordnung dienen
die MOS-Transistoren Q 26 und Q 27 jeweils als Emitter-
Stromabschalt-Schalter der Transistoren Q 24 und Q 25 im Standby-
Betrieb. Die Widerstände R 9 und R 10 dienen jeweils als
Konstant-Stromquellen. Bei dieser Ausführungsform kann die gleiche
Wirkung wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen
erreicht werden.
Claims (6)
1. Leseverstärker zum Verstärken von differentiellen
Eingangssignalen (V 1, V 2) entsprechend Informationen,
die von MOS-Speicherzellen (11 i 1, 11 i 2, . . . 11 ÿ , . . .
11 in ) ausgelesen werden, mit zwei hintereinanderge
schalteten Differenzverstärkern, von denen der zweite
MOS-Transistoren als Eingangselemente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der erste Differenzverstärker (15) ein Paar von Bipolar-Transistoren (Q 16, Q 17) aufweist, welche an ihren Basisanschlüssen die differentiellen Eingangssignale (V 1, V 2) empfangen und welche als Verstärkerelemente mit jeweils einem Lastelement (R 1, R 2) geschaltet sind,
- b) eine Konstantstromquelle (I) an den gemeinsamen Verbindungspunkt der Bipolar-Transistoren (Q 16, Q 17) angeschaltet ist.
- c) der zweite, die MOS-Transistoren (Q 18, Q 19) aufweisende Differenzverstärker (16) die im ersten Differenzverstärker (15) verstärkten Differenzsignale als Eingangssignale erhält, und
- d) in dem zweiten Differenzverstärker (16) eine Stromspiegelschaltung mit zwei MOS-Transistoren (Q 20, Q 21) vorgesehen ist, um die MOS-Transistoren (Q 18, Q 19) des zweiten Differenzverstärkers (16) mit konstanten Strömen (i 3, i 4) zu versorgen, wobei eine differentiell verstärkte Ausgangsgröße von einem Verbindungspunkt (N 6) zwischen den MOS-Transistoren (Q 18, Q 20 oder Q 19, Q 21) der Stromspiegelschaltung abgegriffen wird.
2. Leseverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lastelemente aus Widerständen (R 1, R 2) bestehen.
3. Leseverstärker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Bipolar-Transistoren (Q 16, Q 17) des ersten Differenzverstärkers
jeweils mit einem weiteren Bipolar-Transistor
(Q 24, Q 25) in einer Darlington-Schaltung verbunden
sind.
4. Leseverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Darlington-Schaltungen (Q 24, Q 16, Q 25, Q 17) jeweils über
einen MOS-Transistor (Q 26, Q 27) aktivierbar (Freigabesignal
und deaktivierbar sind.
5. Leseverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantstromquelle einen Bipolar-Transistor (Q 28)
enthält, der durch ein Ausgangssignal in den leitenden
Zustand schaltbar ist, welches von einem Pegelwandler
stammt, um ein Chip-Freigabesignal mit einem
MOS-Signalpegel in ein Signal (DS) mit einem TTL-
(Transistor-Transistor-Logik)-Signalpegel umzuwandeln,
und daß in Reihe mit dem Bipolar-Transistor (Q 28) ein
Lastelement (R 5) geschaltet ist.
6. Leseverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pegelwandler eine Inverterschaltung (27) umfaßt, die das
Chip-Freigabesignal empfängt, ferner einen ersten
MOS-Transistor (Q 29) eines ersten Leitfähigkeitstyps
umfaßt, dessen Gate-Elektrode mit dem Ausgang
der Inverterschaltung (27) verbunden ist, mit einem
ersten Widerstand (R 6), der zwischen dem einen Ende
des ersten MOS-Transistors (Q 29) und einem ersten
Stromversorgungsanschluß (Vcc) geschaltet ist, mit
einem zweiten MOS-Transistor (Q 30) eines zweiten
Leitfähigkeitstyps, der zwischen das andere Ende des ersten
MOS-Transistors (Q 29) und den zweiten Stromversorgungsanschluß
(Vss) geschaltet ist uns dessen Gate-Elektrode
mit dem Ausgang der Inverterschaltung (27) verbunden
ist, mit einem ersten Bipolar-Transistor (Q 31), der an
einem Ende mit dem ersten Stromversorgungsanschluß (Vcc)
verbunden ist und dessen Basisanschluß mit einem Verbindungspunkt
zwischen dem ersten MOS-Transistor (Q 29) und
dem zweiten MOS-Transistor (Q 30) verbunden ist, mit
zweiten und dritten Widerständen (R 7, R 8), die in Reihe
zwischen dem anderen Ende des ersten Bipolar-Transistors
(Q 31) und dem zweiten Stromversorgungsanschluß (Vss) geschaltet
sind, und mit einem zweiten Bipolar-Transistor
(Q 32), der parallel zum zweiten MOS-Transistor (Q 30)
geschaltet ist und dessen Basisanschluß mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand
(R 7, R 8) verbunden ist, wobei ein Chip-Freigabesignal
(DS) mit einem TTL-Signalpegel von dem Verbindungspunkt
zwischen dem zweiten Widerstand (R 7) und
dem ersten Bipolar-Transistor (Q 31) abgreifbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |