DE3390567C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Bipolar-Elektro
koagulator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie er aus der US 1 64 184 bekannt ist.
Geräte dieser Art dienen bei Operationen zur Hämostase,
indem durch ihre Anwendung Blutgefäße bis zu einer be
stimmten Größe durch Koagulation verschlossen werden
können.
Der bekannte Elektrokoagulator hat eine nur kleine
Fläche zur Einwirkung auf die Gewebe, weshalb die Hämo
stase eines größeren Gebiets eine längere Zeit in An
spruch nimmt. Dies führt seinerseits zu einer Verlän
gerung der Operationsdauer und zu erheblichen Blutver
lusten. Vor allem aber neigt das Koagulat und der ent
stehende Abbrand zum Anhaften am Arbeitskopf, so daß
zur Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit des In
strumentes eine häufige Reinigung der Elektroden erfor
derlich ist. Da das Koagulat und der Abbrand nicht ent
fernt werden, ist es nicht möglich, schwer zugängliche
Bereiche wie Taschen, Kanäle, Einsenkungen und andere
ähnliche Abschnitte eines lebenden Gewebes von Patien
ten zu koagulieren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bipolar-
Elektrokoagulators, der eine wirksame Abfuhr von Ko
agulat aus dem Arbeitsbereich bewirkt. Dies wiederum
soll ein Arbeiten in schwer zugänglichen Operations
gegenden des Körpers des Patienten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektrokoagulator der eingangs definierten Art durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Zweck
mäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Bipolar-Elektrokoagulator;
Fig. 2 einen kegelförmigen Arbeitskopf;
Fig. 3 einen Arbeitskopf, teilweise geschnitten, mit in
einem Schraubengang eingebetteter Elektrode;
Fig. 4 einen metallischen Arbeitskopf mit isoliert in
zwei Schraubengängen eingebetteten Elektroden;
Fig. 5 einen Arbeitskopf mit zwei in einem Schrauben
gang nebeneinander verlaufenden Elektroden;
Fig. 6 einen Arbeitskopf aus Isolierwerkstoff mit in
zwei Schraubengängen eingebetteten Elektroden;
Fig. 7 einen Elektrodenkoagulator mit einer Reinigungsvor
richtung;
Fig. 8a, b Darstellungen des Stromflusses in lebenden
Geweben bei Benutzung des Elektrokoagulators.
Der Bipolar-Elektrokoagulator hat einen Arbeitskopf 1
in Form eines Rotationskörpers 1 (Fig. 1), auf dessen
Oberfläche eine oder zwei Elektroden 2 und 3 befestigt
sind. Im Längsschnitt kann der Rotationskörper die
Form einer Flamme oder einer Ellipse haben, wie dies
in Fig. 1 gezeigt ist, oder die eines Kegels (Fig. 2)
oder eine beliebige geeignete Form. Die Elektrode 2
und 3 verlaufen zweigängig ineinanderliegend.
Das distale Ende 4 des Rotationskörpers 1 ist abgerun
det und an seinem proximalen Ende sind Kollektoren 5
und 6 angeordnet, deren jeder mit einem zugehörigen
Schleifkontakt 7 bzw. 8 zusammenwirkt. Mittels einer
Welle 9 ist der Arbeitskopf 1 mit einem Elektroantrieb
10 verbunden. Die Welle 9 ist in einem Mantel 11 ein
geschlossen, der am Elektroantrieb 10 starr befestigt
ist.
Um den Traumatismus bei der Operation geringer zu hal
ten, weisen die Elektroden 2 und 3 eine angenähert halb
ovale Querschnittsform auf und sind in Einsenkungen un
tergebracht, die im Arbeitskopf 1 ausgeführt sind.
Die Schleifkontakte 7 und 8 sind an eine Speisequelle
12 angeschlossen, als welche eine Hochfrequenzspan
nungsquelle beliebiger bekannter Art dient.
In der Oberfläche des Arbeitskopfs 1 kann eine Schrau
bennut 13 ausgeführt sein, wie in der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Fall ist die Elek
trode 2 an den Kämmen 14 (Fig. 3 oder 4) angeordnet,
wenn der Elektrokoagulator eine Elektrode aufweist.
Auch bei Vorhandensein zweier Elektroden (2 und 3)
sind diese an den Kämmen 14 (Fig. 5) angeordnet. Die
Oberfläche der Elektroden 2 und 3 schließt bündig mit
den Kämmen 14 ab.
Der Arbeitskopf 1 wird meist aus Kunststoff (Fig. 3
oder 5) hergestellt. Es erwies sich aber auch als vor
teilhaft, ihn aus Metall (Fig. 4) herzustellen, wobei
die Elektroden 2 und 3 vom Körper des Arbeitskopfs
durch eine Isolierschicht 15 abgetrennt sind. In Fig. 4
und 6 ist eine zweigängige Schraubenlinie gezeigt.
Die Elektroden 2 und 3 können sowohl in einem (Fig. 5)
als auch in verschiedenen Schaubenkämmen (Fig. 6) ein
gebettet sein.
Zum Reinigen des Elektrokoagulators dient eine Vorrich
tung 16 (Fig. 7), die in unmittelbarer Nähe der Ober
fläche des Arbeitskopfs 1 befestigt ist. Die Vorrich
tung 16 besteht aus einem Abstreifer 17, der am Mantel
11 befestigt ist und dessen Abstreifkante parallel zur
Erzeugenden des Rotationskörpers des Arbeitskopfs 1
verläuft.
Falls der Arbeitskopf 1 aus Metall besteht, kann er
selbst als eine der Elektroden dienen. In dieser Aus
führungsform bildet die Schraubennut 13 mit in den Käm
men 14 angeordneten Elektroden 2 und 3 eine Schnecke am
Arbeitskopf 1, die die Koagulate wegfördert.
Der Bipolar-Elektrokoagulator arbeitet wie folgt:
Beim Einschalten des Elektroantriebs 10 versetzt dieser
über die Welle 9 den Arbeitskopf 1 in Drehung. Mit die
sem rotieren die Elektroden 2 und 3. Der Hochfrequenz
strom der Speisequelle 12 wird den Elektroden 2 und 3
über die Schleifkontakte 7, 8 und die Kollektoren 5, 6
zugeleitet.
Wenn der Arbeitskopf 1 mit einer Wundfläche in Berührung
gebracht wird, wird das Blut durch das zwischen den
Elektroden 2 und 3 erzeugte Hochfrequenzstromfeld ko
aguliert und werden die Blut- und Lymphgefäße ver
schweißt. Das entstehende Koagulat gelangt in die schrau
benlinienförmige Nut zwischen den Elektroden 2, 3 und
wird, ähnlich wie bei einem Schneckenförderer, aus dem
Arbeitsbereich in Axialrichtung zur Seite des Halters
hin entfernt, der durch den Mantel 11 und den Antrieb
10 (Fig. 1) gebildet ist.
Die Berührung der Elektroden 2 und 3 mit dem koagu
lierten verdichteten Gewebe bewirkt deren Selbstreini
gung durch die wirkenden Reibungskräfte. Das an deren
Oberfläche haftengebliebene Koagulat wird durch den Ab
streifer 17 abgestrichen und in die Schraubennut ver
drängt, über die es aus der Wunde weggetragen wird. Die
Entfernung von Koagulat aus der Wunde geschieht also
nicht durch die Elektroden 2 und 3 selbst, sondern über
eine spezielle vorgesehene nichtleitende Nut.
Darüber hinaus bildet sich zwischen den Elektroden kein
Abbrand aus, denn außerhalb der Oberfläche des zu koagu
lierenden Gewebes breitet sich kein Strom aus, was in
Fig. 8a und b deutlich zu sehen ist, in denen der Strom
durchfluß in lebenden Geweben bei Benutzung des Elektro
koagulators dargestellt ist.
In dieser Darstellung ist der Arbeitskopf 1 aus Metall
ausgeführt und der Verlauf der Feldlinien 18 des durch
den über die Elektrode 2 fließenden Strom induzierten
Feldes angedeutet. Hierbei ist der Verlauf der Feldli
nien 18 von der Breite der Nut 13 nicht abhängig, d. h.
mit der Änderung des Abstandes zwischen den Windungen
ändert sich der Feldlinienverlauf nicht. In Fig. 8a und
b ist die Stromrichtung zur gegebenen Zeit durch Vor
zeichen "+" (der Strom fließt "auf den Betrachter zu")
und "-" (Stromrichtung "vom Betrachter weg") angedeutet.
Der Betrieb eines Elektrokoagulators, bei dem gemäß
Fig. 4 der Körper des Arbeitskopfs 1 eine der Elektro
den ist, verläuft wie folgt:
Beim Einschalten des Antriebs 10 wird der Arbeitskopf 1
mit der Elektrode 2 über die Welle 9 in Drehung versetzt.
Von der Quelle 12 wird der Hochfrequenzstrom über die
Schleifkontakte 7 und 8 und die Kollektoren 5 und 6 der
Elektrode 2 und dem Arbeitskopf 1 selbst zugeleitet.
Hierbei baut sich zwischen den Windungen der Schrauben
nut 13 und den an ihnen anliegenden wirksamen Abschnit
ten der Elektrode 2 ein Hochfrequenzstromfeld auf, das
an den Kämmen 14 konzentriert ist und zwischen den Käm
men praktisch fehlt. Nach der Einführung des Arbeits
kopfs 1 in die Wunde fließt der Strom zwischen den wirk
samen Abschnitten der Elektroden und koaguliert das Blut,
wobei auch die Blut- und Lymphgefäße verschweißt werden.
Das sich bildende Koagulat und die Blutgerinsel gelan
gen in die Schraubennut 13 und werden aus dem Arbeitsbe
reich in Axialrichtung zur Seite des Mantels 11 hin ent
fernt. Die Berührung der Kämme 14 mit dem koagulierten
verdichteten Gewebe bewirkt deren Selbstreinigung durch
die auftretenden Reibungskräfte. Das verbliebene Koagu
lat wird durch den Abstreifer 17 abgestrichen und in
die Schraubennut 13 verdrängt, durch die es aus der
Wunde weggetragen wird.
Die Ausführungsform des Elektrokoagulators mit einem
metallischen, zugleich als Elektrode dienenden Arbeits
kopf ist in der Beziehung vorteilhaft, daß hier eine
zweigängige Aufwindung von zwei ungleichnamigen Elektro
den, bei denen der Sollabstand zwischen den nebenein
anderliegenden Windungen streng einzuhalten ist, ent
behrlich ist. Damit wird es möglich, die Breite der
Schraubennut zu vergrößern, wodurch viel größere Men
gen von Koagulat und Blutgerinsel pro Zeiteinheit be
fördert werden können. Diese Ausbildung ist somit ge
eignet, stark blutende Wunden zu behandeln.
Ein anderer Vorteil dieser Konstruktion ist eine inten
sive Ableitung der sich im Operationsverlauf entwickeln
den Wärme, was eine tiefere und bessere Koaguation der
Gewebe sichert sowie dem Anhaften des Koagulats an den
Arbeitsflächen der Elektroden entgegenwirkt, wodurch die
Betriebssicherheit des gesamten Elektrokoagulators er
höht wird.
Das Instrument ist einfach in der Herstellung und von
kompakter Bauweise. Es kann zur Durchführung von Opera
tionen an parenchymatösen Organen und Weichteilen, zur
Hämostase bei dringenden Operationseingriffen und in
der planmäßigen Chirurgie, zur Behandlung von Kanälen,
Rissen, Taschen und großflächigen, primär infizierten
Wunden angewendet werden. Es kann auch in der Onkologie
und bei der Durchführung von umfangreichen Operationen
in der Neuro-, Gefäßchirurgie sowie bei Operationen des
Magendarmkanals verwendet werden.
Claims (8)
1. Bipolar-Elektrokoagulator, mit einem Arbeitskopf (1) in Gestalt
eines Rotationskörpers, über dessen Oberfläche schraubenlinien
förmig zwei an eine Speisequelle (12) angeschlossen Elektroden
(2, 3) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (10) vorhanden ist, durch
den der Arbeitskopf (1) in eine Drehbewegung um seine Längsachse versetzt wer
den kann und daß wenigstens eine der Elektroden unter Bildung einer zwischen
liegenden Schraubennut (13) über den Umriß des Arbeitskopfes
vorsteht.
2. Bipolar-Elektrokoagulator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Elektroden (2, 3)
zweigängig aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des Arbeits
kopfes (1) angeordnet sind.
3. Bipolar-Elektrokoagulator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arbeitskopf (1) aus einem
stromleitenden Material besteht und eine Elektrode (2) isoliert
in die zwischen den Schraubennuten (13) verlaufenden Schrauben
gänge eingebettet ist, wobei deren an die Isolierung angrenzenden
Bereiche als zweite Elektrode wirken (Fig. 8).
4. Bipolar-Elektrokoagulator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elektroden isoliert neben
einander in den zwischen den Schraubennuten (13) verlaufenden
Schraubengängen eingebettet sind und ihre freie Oberfläche bündig
mit der Oberfläche der Schraubengänge liegt (Fig. 5).
5. Bipolar-Elektrokoagulator nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine halbovale
Querschnittsform der Elektroden (2, 3), wobei die abgerundete
Seite über dem Umriß des Arbeitskopfes (1) vorsteht (Fig. 1).
6. Bipolar-Elektrokoagulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitskopf (1) kegelförmig ausgebildet ist.
7. Bipolar-Elektrokoagulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitskopf (1) die Form eines Ellipsoids hat.
8. Bipolar-Elektrokoagulator nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen in
unmittelbarer Nähe des Umrisses des Arbeitskopfs (1) befind
lichen Abstreifer (17).
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