Die Erfindung betrifft, ein BiI dverarbei tungssystem.
Ein bekanntes Gerät liest ein Bild einer Vorlage optisch
mittels eines P'hotoabtasters, wandelt das Bild in ein
elektrisches Signal um, v/erarbeitet das Signal und druckt es aus.
Wenn Zeichen oder Ziffern für Daten gedruckt, werden
sollen, ist es erforderlich das Vor 1aqonbi]d zu Icscmi,
während ein lichtdurchlässiges Blatt über die Vorlage
gelegt wird, welches die Ziffern der Daten trägt. Dies ist ein sehr unbequemes Verfahren.
Dresdner Bank (München) Klo. 3939 844
Bayer. Versinsbank (München) Kto. S08
Posischeck (München) Kto 670-43-804
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Andererseits ist es möglich, elektrisch ein Zeichenoder Ziffernsignal zu erzeugen und dieses mit einem
Vorlagenbildsignal zu verbinden,' es wird dabei jedoch
die Auflösungsleistung der eingeführten Zeichen oder Ziffern vermindert, wenn das Vorlagenbild ein Halbtonbild
enthält. Wenn weiter das Vorlagenbild, welches ein Farbbild enthält, reproduziert wird, so werden die eingefügten
Zeichen oder Ziffern abhängig vom Hintergrund nicht klar reproduziert.
Ein in BinHrumsetzungs-Verarbeitungsverfahren
wie ein Dither-Verfahren für die Reproduktion von
■Grauwerten des Vorlagenbildes ist bekannt. Dieses Verfahren reproduziert η χ m Grauwerte durch η χ m Bildelemente.
Als Ergebnis wird die Auflösungsleistung um einen Faktor von η χ m abgesenkt. Demzufolge ist das Zeilenbild
der Zeichen oder Ziffern in der Vorlage nicht klar oder kombinierte Zeichen oder Ziffern sind unklar.
Ein Gerät, bei dem ein Vorlagenbild auf einer elektrophotographischen
Trommel über ein optisches System belichtet wird und bei dem die photoempfindliche Trommel
durch einen Laserstrahl bestrahlt wird, der durch ein Zeichen-oder Ziffernsignal moduliert ist, um das Vorlagenbild
und das Zeichen-oder Ziffernbild zu verbinden oder
zu kombinieren,ist bekannt. Dieses System ist jedoch komplex aufgebaut.
Auch ist ein Gerät bekannt, welches Bilddaten und andere oder weitere Bilddaten speichert, die mit den Bilddaten
kombiniert werden sollen und welches diese Bilddaten verbindet
oder kombiniert. Es ist jedoch eine lange Zeit erforderlich, um diese Daten zu verbinden.
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Bei einem herkömmlαchen Farbkopiergerät, bei welchem
ein photoempfiridliches Medium oder ein Laser si r a h 1 - F a r b drucker
zur Anwendung gelangt., wird ein gelbes oder blaues Tonerbild auf dem photoempfindlichen Medium gebildet, und
dieses wird auf ein Aufzeichnungspapier übertragen; es
wird dann ein Magenta- oder Grün-Toner bild geformt, und
auf das Aufzeichnunqspapι er übertragen; ferner wird dann
ein Cyan- oder Rot.-Torierb 11 d geformt oder übertragen
und schließlich ein schwarzes Tonerbild geformt, und übertragen.
Als Ergebnis werden vier Farbzyklen selbst dann
wiederholt, wenn eine Vorlage nur eine Farbe enthält, so daß damit der Zeitverlust groß ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungssystem
zu schaffen, welches die Möglichkeit, bietet, ein Zeichen- oder Zifferηbild zu einem Bild zu addieren,
welches einen Grauwert enthält., ohne dabei die Bildqualität zu verschlechtern.
Im Rahmen dieser Aufgabe soll durch die Erfindung auch
ein Bildverarbeitungssystem geschaffen werden, welches
eine Real ze it-Add it ι on eines Zeichen- oder Ziffernbildes
wie beispielsweise VerwaJtungsdaten zu einem optisch
gelesenen Bild mit einem Grauwert ermöglicht, ohne dabei
die Bildqualität zu verschlechtern.
Die Erfindung schafft auch ein Bi 1 dvera rbe i t ungssyst.em ,
welches einen Grauwerl eines gelesenen Bildsignals ver-
arbeitet, ohne dabei die Au f lösungsl e ι st urig eines Zeichen-
oder Ziffernbi1 des zu verschlechtern, welches in dem gelesenen
Bild und einem hinzuzufügenden Ziffern- oder Zeichenbild
enthalten ist, um ein kombiniertes digitales
Bildsignal zu erzeugen.
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Durch die vorliegende Erfindung soll auch ein Bildverarbeitungssystem
geschaffen werden, welches das Hinzufügen eines Ziffernbi1 des an irgendeiner Stelle in einem Bild
ermöglicht, welches einen Grauwert enthält, ohne dabei die BiIdqualitat. zu verschlechtern.
Durch die Erfindung soll auch ein Bildverarbeitungssystem
geschaffen werden, welches ein Farbbild mit einem Grauwert
^O mit: einem Ziffern-Bild verbindet oder kombiniert, ohne die
BiI dqual it. Mt. zu verschlechtern.
Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Bildverarbeitun
gssystem, welches ein erstes Bild mit einem zweiten
J5 Bild verbindet, wobei verhindert wird, daß ein kombinierte
s Bilddur ch einen Bildzust.and oder Zustand eines
Kombinationsbereiches des ersten Bildes unscharf oder unklar wird.
on Die Erfindung schafft auch ein Bildverarbeitungssystem,
durch welches ein gelesenes Bild und ein weiteres Bild
verbunden werden, ohne daß dazu eine lange Kombinationsbzw. Verarbeitungszeit erforderlich ist, wobei das kombinierte
Bild ausgedruckt werden kann.
Ferner soll durch die Erfindung ein BiIdverarbeitungs- ,
system geschaffen werden, welches in Realzeit einen Grauwert eines Farbbildes ohne Werschlechterung der Auflösungsleistung
des Farbbildes reproduziert.
Schließlich soll durch die Erfindung auch ein Bildverarbeit
ungssy stern geschaffen werden, welches in einer kurzen
Zeit ein Farbbild mit. we η iget Farbkomponenten oder ein
monochromatisches Bild reproduzieren kann.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnitt.darst.el 1 ung einer Farbkopier-
maschine nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2-1, 2-2, 2-3, 3-1, 3-2, 5 und 6 SchaltungsiQ
· anordnungen eines Bildprozessors,
Fig. 4-1 bis 4-3 Flußdiagramme für jeweils eine
Schwarz-Diskriminierung, monochromstische
Diskriminierung und Halbtondiskrimiruerung,
Fig. 7 ein reproduziertes Bild,
Fig. 8 Wellenformen von Impulsbreite-modulierenden
Impulsen für einen Laserstrahl, und
Fig. 9-11 weitere Bildprozessorschal tuηgen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines bildverarbeitenden
Systems nach der vorliegenden Erfindung, welches eine oc Farbvorlage für die Reproduktion eines Farbbildes liest.
Eine Originalvorlage oder Dokument 1 wird auf eine lichtdurchlässige
bzw. durchsichtige Platte 2 einer Plattform für eine Originalvorlage aufgelegt und durch eine Original-
_ vorlagenmatte 3 in Lage gebracht bzw. angedrückt. Eine
photoempfindliche Trommel 24 und eine Übertragungstrommel
53 werden in Richtungen der Pfeile gedreht, um das Farbbild zu reproduzieren. Mit 12 ist ein spekt ro-dichroma tischer
Spiegel und mit 14, 16 und 18 sind CCD-Sensoren bezeichnet, welche die Spektren erfassen, um Farbsignale B, G. und R
zu erzeugen. Eine Lampe 8 und Spiegel 9 und 10 werden
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hin- und herbewegt, um die Originalvorlage 1 abzutasten,
während die Sensoren Farbsignale B, G und R erzeugen,
um ein Reprodüktionssigrial Y zu erzeugen.
Sie werden weiter hin- und herbewegt., um ein Signal M
zu erzeugen. Der zuvor erläuterte Schritt, wird uiermal
wiederholt, um aufeinanderfolgend Signale Y, M, C
und Bk zu erzeugen. Ein Laser wird durch diese Signale
. n gesteuert, um aufeinanderfolgend latente Bilder der jeweiligen
Farben auf der Trommel 24 zu bilden. Die latenten Bilder der jeweiligen Farben werden aufeinanderfolgend
durch . E nt Wicklereinheit, en 36-39 entwickelt, und die
entwickelten Bilder werden aufeinanderfolgend auf ein
Papier auf einer Übertragungstrommel 53 während vier Umdrehungen der Trommel 53 übertragen. Auf diese Weise
wird eine vollständige Farbkopie mit. Grauwerten und Zwischenfarben erzeugt.
• Das optische System gibt, über Bei eucht ungsl ampen 5 und 6
Licht, ab/ die Lichtstrahlen werden mit den Lichtstrahlen
von den reflektierenden Spiegeln 7 und 8 kombiniert und
das kombinierte Licht, fällt dann auf die Or iginal vor 1 age.
Das Reflexionslicht von der Vorlage wird umgelenkt unter
Bewegen der Reflexionsspiegel 9 und 10, wird über eine
Linse 11 geschickt und gelangt durch ein dichroitisches Filter. Das Licht wird dann zerlegt in blaues Licht,
grünes Licht und rotes Licht. Von diesen Lichtern gelangt das blaue Licht durch das Blaufilter 13 und wird
von einer Fes t körper-Bil dabtast.vorr ichturig 14 erfaßt. Auf
ähnliche Weise gelangt das grüne Licht durch ein Grünfilter
15 und wird mit Hilfe einer Festkörper-Bildabtestvorrichtung 16 erfaßt, und das Rotlicht gelangt durch das
Rot.filter 17 und wird mit Hilfe einer Festkörper-B j I dablast,
vorrichtung 18 erfaßt. Somit, wird die Or ig ina 1 vorl age
3 durch den in Bewegung befindlichen Reflexionsspiegel 9
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abgetastet, der mit den Beleuchtungslampen 5 und 6 bewegt
wird,und wird ferner mit Hilfe des in Bewegung befindlichen
Reflexionsspiegels 10 abgetastet, der mit der halben
c Geschwindigkeit des bewegten Reflexionsspiegels 9 bewegt
wird,und zwar in der gleichen Richtung, wobei die Länge
der optischen Bahn konstant gehalten wird. Die Bildlichtstrahlen, die durch die Linse 11 und das dichroitisch^
Filter 12 abgetastet und farbmäßig zerlegt, sind, werden
auf den Festkörper-Bildabtastvorrichtungen 14, 18 und
16 für die jeweiligen Farben fokussiert. Die Ausgangsgrößen
der F e s t k ö r ρ e r - B i 1 d a b t. a s t ν ο r r i c h t u π g e η 14, 16 und
18 werden durch einen Bildprozessor 27 verarbeitet, wobei
eine Ausgangsgröße desselben zu einem Halbleiter-Laser
21 gelangt, der seinerseits eine Lichtausgangsgröße zu 15
einem Polygonspiegel 22 schickt, um das photoempfindliche
Material zu bestrahlen. Da der Polygonspiegel 22 mit. Hilfe
eines Abtastermotors 2 3 gedreht wird, wird der Laserstrahl
in Abtastbewegung versetzt und zwar senkrecht, zur Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel 24. Ein Photofühler
20
64 ist 11 mm vor einer Startposition der Laserstrahlabtastbewegung
auf der Trommel in Lage gebracht. Wenn der Laserstrahl auf den Photofühler 64 auftrifft, so erzeugt,
dieser ein Strahldetektorsignal BD. Das Signal BD
bestimmt eine Schreib-Zeitsteuerung einer Zeile des Laser-25
strahls und bestimmt ferner auch die Ausgabe-Zeitsteuerung
oder-Zeit einer.Zeile der Bilddaten eines Zellenspeichers.
Die photoempfindliche Trommel 24 wird mit Hilfe einer
negativen Aufladevorrichtung 25 negativ aufgeladen, wobei
■ dieser Vorrichtung eine hohe negative Spannung von einer Hochspannungsversorgung 25 zugeführt, wird. An einer
Belichtungsstation 26 wird die Or i g i rial vorl age I auf
der lichtdurchlässigen Platte 2 der Originalvor 1 agenplatt
form durch die Beleuchtungslampen 5 und 6 beleuchtet und das Bildlicht wird auf das dichroιt ι sehe Filter
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über die in Bewegung gesetzten Ref1 exionsspjegel 9 und
10 und die Linse 11 gelenkt, und . mit. Hilfe des Blaufi.
lter s 13, des Grün f il te rs 15 unJ des Rotfilters 17
zeI-legt, wobei die zerlegt:en Lichtstrahlen auf die
5
Fes tvkörper-B i 1 dabtast. vorrichtungen (CCD's) 14, 16 und
18 fokussiert werden. Die Bildausgangsgrößen der CCD's
werden zum Bildprozessor der Figur 2 geschickt, in welchem
die Signale durch eine BiIdabschattungseinheit 104 und
eine V-Korrektureinheit 105 verarbeitet werden, um die 5
Tonalität zu korrigieren, werden ferner durch eine Maskierungs-
oder Verdeckungsverarbeitungseinheit 109 und eine
UCR-Ve rarbeitungseinheit 119 verarbeitet, um die Farbsignale
zu verarbeiten, werden weiter durch eine Dither-
Verarbeif.ungseinheit 124 (dither processing unit) und.
15
eine Vielpegel -Verarbeitungseinheit 125 verarbeitet, um Grauwerte zu reproduzieren; es wird dann ein Ausqangssignal
von einer Lasertreibereinheit 126 dem Laser 21 zugeführt,
so da'fi der Laserstrahl auf der photoempfindlichen
Trommel 24 fokussiert wird. Die elektrostatischen latenten
Bilder werden somit auf der Trommel gebildet und werden durch vier Entwicklungseinheiten 36, 37, 38 und 39 für
die jeweiligen Farben entwickelt. Das Bild wird in drei Farbbilder bei jeder Belichtungsabtastung zerlegt und es
werden ' ; UCR-Ausgangsgrößen für B, G, R und BK aus-
einander folgend bei jeder Abtastung ausgewählt. Ein Farbsignal
in dei' Bildverarbeitungseinheit 27 wird durch ein
Zeitsteuersignal (ein Signal E für jedes Gatter, welches jedem UCR-Ausqang entspricht) aus einer Steuereinheit
69 so gewählt , daß auch die entsprechende Entwicklerein-
heit ausgewählt wird. Die ausgewählte Entwicklereinheit
entwickelt das Bild mit Hilfe eines Puderentwicklungsverfahrens
unter Verwendung einer magnetischen Klinge, um
das elektrostatische 1ateηte Bild sichtbar zu machen.
Es wird dann das negativ aufgeladene elektrostatische
35
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latente Bild durch eine Geisterbildlampe 40 gelöscht,
um das elektrostatische latente Bild zu entfernen. Eine
negative Nachelektrode 41 ist mit der negativen Stromversorgung
2 5 verbunden.
Ein Aufzeichnungspapier 48, welches aus einer oberen
oder unteren Kassette 43 oder 44 zugeführt wird und durch eine Steuereinheit 45 über Papi erzuführrnl .1 en 46 und 47
ausgewählt wird, gelangt über erste obere und untere
10
Registrierrollen 49 und 50, eine Förderrolle 51 und
eine' zweite Registrierrolle 52 und wird dann um einen
Übertragungstrommel 53 gewickelt. Der Toner an der photoempfindlichen
Trommel 24 wird mit Hilfe einer Übertragungsele-ktrode 54 auf das Aufzeichnungspapier 48 übertra-
gen. Nach der Übertragung wird die phot.oempfindliche Trommel
24 durch die Hochspannungsstromversorgung 25 entladen und ferner wird das Aufzeichnungspapier 48 durch eine
Entladeelektrode 55 entladen, welcher eine hohe Spannung
zugeführt wird. Auf diese Weise wird die Druckoperation
im wesentlichen gleichzeitig mit der Abtastung der Vorlage
ausgeführt und es wird damit die Druckzeit reduziert'.
In Verbindung mit einer Farboriginal vor 1 age wird die zuvor
erläuterte Operation gewöhnlich viermal für die vier Farben
wiederholt, so daß die Übertragungstrommel viermal umläuft und die. Bilder der jeweiligen Farben überlagert,
werden. Wenn die Original vor 1 age lediglich schwarz enthält, so wird dies am Ende eines Laufes des optischen
Systems festgestellt und es werden die Abtastungs-, Ent-
wicklungs- und Übertragungsprozesse für G und R' übersprungen
und es wird mit der Kopieroperation für das schwarze
Bild begonnen. Es sind somit vier Betriebszyklen für eine
Farbvorlage erforderlich, während nur ein oder zwei Betriebszyklen
für eine Vorlage mit nur "schwarz"erforderlich
.
sind.
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Nach .zwei oder vier Übertragungszyklen wird das Aufzeichnungspapier
mit. Hilfe einer Abstreifvorrichtung 57 abgetrennt^
' zu einem Riemen 59 mit Hilfe eines Fördergebläses oder Ventilators 58 angezogen' und zu einer
Fixierungseinheit. 60 gefördert, bei der das Bild fixiert
wird. Danach wird das Aufzeichnungspapier aus der Maschine
ausgetragen.
Die Figuren 2-1 bis 2-3 und 3-1 bis 3-2 zeigen Schaltungen des Bildprozessors. Wenn die Lichtstrahlen der Originalvorlage,
die in die drei Farblichtstrahlen durch das dichroitische
Filter zerlegt worden, auf die CCD's 14, 16 und
fallen, so werden die Ausgangsgrößen derselben mit Hilfe von CCD-Leiterplatt.en 101, 102 und 103 für die jeweiligen
Farben verstärkt, ' einer A/D-Umwandlung unterworfen
und gelangen zu einer Abschattungseinheit 104 als 8-Bit-Dateri
pro Bildelement. Die Abschattungse inhei t 104 führt
eine Korrektur derart aus, daß dann, wenn dio Eingabeintensitäten
der CCD's gleich groß sind (weiß), die Ausgangsdaten
der jeweiligen Bits der CCD's zueinander gleich
sind und die Abweichung zwischen üen LCD'si4) 16 und 18 gleich
Null wird. Die Abschattungseinheit 104 umfaßt einen RAM und einen Prozessor, wobei der Zugriff zum RAM mit Hilfe
von früheren 8-Bitdaten erfolgt, so daß der Prozessor eine
richtige Ausgangsgröße erzeugt.
Die ·>?-Korrektureinheit 105 linearisiert die T ο η a 1 i t ä t e π
zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen. Sie ist für
jede Farbe vorgesehen und wählt eine optimale V-Kurve
·
durch Auswählen eines ROM-Musters mit Hilfe von Schaltern
106, 107 und 108 aus. Die sechs Bits hoher Ordnung der
8-Bitdaten werden verarbeitet, um Ausgangsdaten zu erzeugen,
da die Verarbeitung des signifikanten Bitbereiches
ausreichend ist.
35
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Die Signale B, G und R werden durch die Ue rdeckungs-Verarbeitungseinheit
109 in paralleler Form verarbeitet·., um ein Mischungsverhältnis der jeweiligen Farbkomponenten
zur Durchführung einer Farbkorrektur zu ändern. Es werden somit die Signale korrigiert, um mit den Tönen der Entwicklungstoner
in Einklang zu kommen. Die Verarbeitung
wird durch einen Koef f izienten-Mu 111 pl i kai' i ons-ROM und
einen Additions/Subtraktions-ROM durchgeführt. Das Mi-
,Λ schungsverhältnis der Farbkomponenten wird mit Hilfe von
Schaltern 110-118 ausgewählt. Lediglich die 4 Bits hoher Ordnung in dem signifikanten Bitbereich werden verarbeitet.
Die ROM's werden mit Hilfe von Eingangsdaten adressiert
und geben die resultierenden verarbeiteten Daten
.p- aus. Die" ROM's geben die Daten für jede Farbe in paralleler
Form aus.
In der UCR-Verarbeitungseinheit 119 vergleicht jede
Vergleichsstufe COMP die Farbsignale und ein Minimum-
jQ signal für jedes Signal B, G und R wird mit Hilfe einer
logischen Funktion eines Gatters MiN bestimmt. Das Minimumsignal vom Gat'ter MiN wird mit einem Koeffizienten multipliziert, der mit Hilfe eines Schalters 120 ausgewählt wird/
und das Produkt wird als Schwarzwertsignal gesetzt. Dieses
2g stellt die Ausgangsgröße von UCR BK dar. Dieser Wert wird
von dem Farbsignal in jeder UCR-Schaltung subtrahiert..
Somit kann das Schwarzsignal getrennt' verarbeitet werden',
das Schwarzsignal wird aus den Signalen B, G und R beseitigt und es kann somit ein reines Farbbild reproduziert
_» werden. Eines dieser Signale wird mit Hilfe einer Gatterschaltung
ausgewählt und zwar durch Auswählen der Signale 121, 122 und 123 von der Steuereinheit 69 synchron mit. der
Farbausgabe-Zeitsteuerung, wobei das ausgewählte Signal
dann zur Dither-Verarbeitungseinheit 124 übertragen wird.
In der Dit hei-Verarbeitungseinhe i t 124 erfolgt, ein Zu-
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griff zu einem D'it.her-ROM derart, daß das Farbsignal
durch die signifikanten Bits in einer Tabelle nachgeschlagen wird ,wie beispielsweise durch die sechs Bits
hoher Ordnung, um das Eingangssignal in eine binäre
5
Form entsprechend "01^- oder "1- Signal pro Bildelement zu bringen.
Alternativ können gemäß Figur 3 die Eingangsdaten mit
den Daten der ROM's 135-137 verglichen werden, die 4x4-Matrix-Dithermuster
enthalten, was dann'mit Hilfe der
Vergleichsstufen 138-140 für. jedes Bildelement erfolgt,
um das Eingangssignal in "O1- oder "lu Bit pro Bildelement umzuwandeln und dadurch Grauwerte durch die 4x4 Bildelemente
wiederzugeben. Es wird somit die Modulation des Laserstrahls vereinfacht. Die Muster der Dither_ROM · s
135-137 können irgendeine Form von al - a3 nach Figur 3-1 .
haben. Nach Figur 3-2 kann eine Wählvorrichtung verwende
t werden, um die Dither verarbeitung wegzulassen. Eine
Vor lageηzeile des Signals, d.h. eine Druckzeile der Bildelementdaten
wird in einem Lese/Schreib-Speicher gespeichert und wird dann synchron mit dem Signal DB ausgelesen.
Dann wird das Signal durch eine Vielpegel-Verarbeitung
s e ί η h e i t 125 digitalisiert und eine L a s e rt r e i b e re i π-heit
126 treibt den Laser 21 an. Die DitheΓ-Verarbei tungseirtheit
umfaßt einen ROMl, der eine Anordnung von niedrigen Schwellenwerten umfaßt, einen R0M3, der eine Anordnung
25
von hohen Schwellenwerten umfaßt und einen R0M2, der eine
Anordnung von mittleren Schwellenwerten umfaßt. Das Eingangssignal
wird in paralleler Form mit den ROM-Ausgangsgrößen
verglicheη, " die Ausgangsgrößen der Vergleichsstufen
werden in dem Zeilenspeicher 141 gespeichert und
es wird jedes Bitelement in drei Teile aufgeteilt. Alle
Daten des Bildelements von jedem der R0M1-R0M3 werden mit Hilfe von Impulsen ψ, - ^, (Fig. 8) mit urtterschi ed-
liehen Impulsbreiten durch ein UND-Glied 142 in Abschnitte
aufgeteilt, so daß also Bildelementdaten unterschiedlicher
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Breiten durch ein ODER-Glied 143 erzeugt werden. Der
Lichtstrahl wird somit durch Vierwert -Ausgangsgrößen
impulsbreiten-modul i ert, um jedes Bi 1 del emerit. darzustellen.
Auf diese Weise kann ein Grauwert durch ein BiId-5
element dargestellt werden. Die Verarbeitung nach den Figuren 2 und 3 wird auf Realzeitbasis im wesentlichen
gleichzeitig mit der Eingabe won X, Y und Z ausgeführt. Es wird somit die Druckoperation im wesentlichen gleichzeitig
mit der Abtastung der Vorlage gestartet und es wird die Farbdruckzeit reduziert. Durch die Verwendung
der 4x4—M-atrix zur Reproduktion der Grauwerte durch das
binäre Ditherverfahren können somit 16 Grauwerte reproduziert
werden. Da vier Grauwerte durch die Impulsbreiten·
Modulation erhalten werden, können insgesamt 64 Grauwerte
' y
reproduziert werden.
Die Ausgangsgrößen der UCR-ROM's für B, G und R gelangen
zu einer Sehwarzsignal-Diskriminatorschaltung 127-1 der
Figur 2-2. Die Schaltunq 127-1 kann durch eine Schaltunq
y y y
172-2 über U, V und W der Figur 2-1 ersetzt, werden. Die
vier Bits hoher Ordnung des 6-Bitsignals gelangen zu der Schaltung 171-1, so daß weniger signifikante Bits ignoriert
werden.
In einem Speicher 128-1 wird "0" bei einer Adresse 000 gespeichert und. ferner werden "F's" bei allen anderen
Adressen gespeichert. Wenn das UCR-Signal, welches der Schaltung 127-1 zugeführt wird, nicht das Farbsignal
enthält, wird "0" ausgelesen/ . wenn das UCR-Signal das 30
Farbsignal enthält, wird "F" ausgelesen,' es wird dann
in einem Z-'i^nhensneicher 129-1 gespeicheii und der Inhalt
des Zwischenspeichers 129-1 wird zu einer Halteschaltung
130-1 synchron mit einem Taktsignal übertragen. Die Ausgangsgröße S wird durch eine CPU der Steuereinheit. 69
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erfaßt, um es zur Steuerung der Sequenz zu verwenden.
Dies soll anhand eines Flußdiagramms nach Figur erläutert, werden.
Der Fluß -wird in einem Mikrocomputer der Steuereinheit
(69 in Figur 1) programmiert. Ein Rückstellsignal S- wird
unmittelbar vor der optischen Abtastung für die Vorlagenabtastung
erzeugt., um die Ausgangsgrößen 01 - 04- der
Halteschaltung 130-1 (Schritt 1) zurückzustellen.
Wenn wenigstens ein Farbsignal in dem ersten Lauf der optischen Abtastung enthalten ist, erzeugt die H a 11 eschaltung
130-1 das Signal "FF" und die Ausgangsgröße S des ODER-Gliedes 131 nimmt einen Η-Wert, an.
Die Steuereinheit CPU führt eine Überprüfung (Schritt
4) unmittelbar nach dem Ende der optischen Abtastung aus
(Schritt 3), wenn es sich um das H-Pegelsignal handelt,
führt sie eine normale UoI1farben-Reproduktionsoperation
aus (Programm 5).
Wenn die Ausgangsgröße des ODER-Gliedes 131 auf einem L-Pegel bleibt, bestimmt die CPU, daß die Vorlage nur
schwarz1'enthäl t und gibt ein FoI ge-Wähl signal (Schritt 6)
25
ab, um die Prozesse für B, G und R wegzulassen und um
den Prozeß nur durch die Reproduktionsoperation für schwarz' zu vervollständigen. Somit aktiviert, ein Folgeregler
(nicht gezeigt.) nur die Schwarz-Entwickler einheit,
um ein latentes Bild zu erzeuqen und um dieses' zu ent-..
· .
wickeln,1 nach einer Umdrehung der Ubertragungstrommel
wird die Ab π Ι re i fvor r i cht unn, 57 freigegeben, um dns ΑιιΓ-zeichnungspapier
auszutragen.
Wenn die Abtast- und Entwicklungs-Prozesse ausgeführt
35
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werden/und zwar für B, G, R, und BK / können die Prozesse
für G und R bei dem zuvor erläuterten Beispiel weggelassen
werdery es ist. somit, nur noch die Verarbei t.ungszei t.
für die zwei Farben erforderlich.
5
Wenn die Vorlage vorabgetastet, wird, kann die Farbe am
Ende der Vorabtastung ermittelt werden und es ist dann
lediglich die Prozeßzeit für"schwärz' er forder 1ich.
Wenn die Prozesse in der Reihenfolge B, G und R ausgeführt werden, wird das schwarze latente Bild geformt,
wenn die Farbe ermittelt ist (am Ende der Abtastung). Es können somit die nachfolgenden Prozesse angehalten werden
und es ist nur die ProzeGzeit für eine Farbe erforderlich.
15
Wenn das Eingangsbild nur ein nicht schwarzes Farbbild
enthält, d.h. also eines mit B, G, R, Y, M und C, können
die Folgen und die Signalverarbeitung in der gleichen Weise
weggelassen werden. Dies kann dadurch erreicht werden,
daß . man die Ausgangsgrößen B, G und R des UCR unabhängig
überwacht und. feststellt., daß eine dieser Ausgangsgrößen
Null ist.
Andererseits werden die ROM-Ausgangsgrößen des UCR für
B, G und R zu einer monochromatischen Si grial-Di skr i minatorschaltung
127-2 übertragen. Die 4 Bits hoher Ordnung des 6-Bitsignals gelangen zu der Schaltung 127-2, um die
weniger signifikanten Bits zu ignorieren. Ein ODER-Glied
128-2 erzeugt, eine Ausgangsgröße mit L-Pegel , wenn das
der Schaltung 127-2 zugeführt.e UCR-Signal kein Farbsignal
enthält, und erzeugt ein Signal mit Η-Pegel, wenn das Farbsignal
enthalten ist. Das Signal wird in einem Zwischeru5peicher
129-2 gespeichert und das gespeicherte Signal gelangt zu
einer Halteschaltung 130-2 synchron mit einem Taktsignal.
35
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Die Steuereinheit. CPU ermittelt. die Ausgangsgröße
der Halteschaltung 130, um die Folge zu steuern. Dies
soll unter Hinweis auf ein Flußdiagramm der figur 4-2
erläutert werden.
5
Der FIuG wird in einem Mikroprozessor der Steuereinheit
CPU (69 in Figur 1) programmiert und es wird unmittelbar vor der optischen Abtastung für die Dokumentenabtastung
ein Rückstel1 signal erzeugt, um die Ausgangsgrößen G-, - D^ der Halteschaltung 130-2 (Schritt 100) zurückzustellen.
Es wird dann die Vorabtastung eingeleitet, um die Originalvorlage (Schritt 101) zu beleuchten.
Wenn wenigstens ein Farbsignal enthalten ist,bevor das
x '
Ende der Vorabtastung (Schritt 102) erreicht ist, erzeugt
die Halteschaltung 130-2 ein Signal mit H-Pegel
an einem Ausgangsanschluß, der dem Farbsignal entspricht. Wenn beispielsweise die Vorlage die Farbe B enthält, liegt
der Anschluß 0, auf H und die Anschlüsse θ2 - θ. liegen
auf L.
Die Steuereinheit (69 in Figur 1) überprüft das Signal
unmittelbar vor der optischen Abtastung für die Farbreproduktion
(Schritt 103); ' wenn das Signal den Wert 25
H hat, reproduziert die Schaltung entsprechende Farbe (Schritt 104). Wenn beispielsweise die Vorlage nur''blau'
enthält, so erzeugt die Schaltung ein FoIge-Wählsignal,
so daß die Reproduktionsprozesse für Grün G, Rot R und
Schwarz weggelassen inierden und der Reproduktionsprozeß
3On · .
nur für Blau B ausgeführt wird. Ein nicht gezeigter Folgeregler
aktiviert nur die Bl au-Entw i ck] uriqse i nheit, um ein
latentes Blaubild zu bilden und um dieses zu entwickeln;
es wird dann das Blaubild auf ein Aufzeichnungspaier
auf der Übertragungstrommel übertragen. Nach einer Umdre-
hurig der Ubert ragungstrommel wird die Abstreifvorrichtung
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57 freigegeben und es wird das Aufzeichnungspapier ausgetragen
.
Wenn die Abtast- und Entwicklungsprozesse in der Reihenfolge
B, G, R und "BK ausgeführt werden, können die Prozeßzyklen für G, R und BK bei dem zuvor erläutierten
Beispiel weggelassen werden und es wird die Prozeßzeit nur für eine Farbe erforderlich.
Die Hauptabtastung kann bei den Schritten 101 und 102
durchgeführt werden. Wenn das blaue monochromatische Bild am Ende der Abtastung ermittelt ist, wird zu
dieser Zeit das latente Blaubild gebildet, und es werden , c die nachfolgender) Prozesse angehalten. Es ist somit nur
die Prozeßzeit für eine Farbe erforderlich.
Wenn die Vorlage nur zwei Farben enthält, beispielsweise
B und G, so können die Reproduktionsprozesse für Rot R
„_ und Schwarz in der gleichen Weise weggelassen werden.
Für eine vollfärbige Vorlage liegen alle
Ausgangsgrößen 0, - 0. auf H und es werden alle Schritte 104 -' 107 ausgeführt.
Bei einem Gerät, welches vier Farbenbilder auf einer
photoempfindlichen Trommel erzeugt und diese sequentiell
auf ein Papier in Registrierung zueinander überträgt, kann die Papierfördergeschwindigkeit erhöht werden, riachdem
der Prozeß für die spezifische Farbe vervollständigt:
ist, so daß die Prozeßzeit reduziert wird.
Die vorliegende Erfindung läßt sich selbst dann wirksam realisieren, wenn die Eingangssignale B, G, R der Figur
2 von einem Host-Computer zugeführt, werden und der Host-
- 22 - DE 3741
Computer und die CCD Lesevorrichtung an den Verbindungsstellen
X, Y und Z in der erforderlichen Weise geschaltet
werden können. Wenn ein Einfärben- Befehlssignal
oder ein Schwarzbefehlssignal dem Anfiang eines Signals
hinzugefügt wird, weiche's von dem Host-Computer überrraaen wird, so wird es als ein Signal für ein monochromatisches
Bild oder ein Schwarz-Bild festgelegt. Wenn ein Drucker für 4 Punkte pro Bildelement
IQ verwendet wird, kann der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung wirksam realisiert werden, wenn ein Unterschied zwischen der ProzeOzeit des monochromatischen oder Schwarzprozesses
und des VoI1farben-Prozesses vorhanden ist. Da
weiter der VoI1farbensignal-Verarbeitungsschritt weggelas-
^g sen werden kann, wird das monochromatische oder Schwarz-Bild
mit hoher Qualität reproduziert.
Wenn das monochromatische Bild (eines von B, G, R und BK)
festgestellt wird, so kann das Bild als ein Zeichen
no oder Zifferηbild erkannt werden und das Signal kann
um die Di then. Einheit vor bei geleitet werden, so daß die
Auflösungsleistung nicht vermindert wird. Um in diesem
Fall gemäß Figur 3-1 die Grauwerte durch Anwendung der Impulsbreitemodulation des Lasertreibersignals durch das
Vierwertsignal zu reproduzieren, können statische Schwellenwerte
(drei Werte) durch die Signale al - a3 für die Dither-ROMl - R0M3 gesetzt werden, um die Impulsbreitemodulation
oder die Intensitätsmodulation zu erreichen.
ng Durch Überprüfen der Ausgangsgröße der .Halteschaltung
130 für jede Zeile, um diese zurückzustellen, kann die
Eirifarben-Ent-.scheidung Zeile für Zeile durchgeführt
werden und es kann die Signalverarbeitung wie
beispielsweise die sequentielle Dither-Verarbeirung selek-
gg tiv/ gesteuert werden. Es kann die Entscheidung für jeweils
- 23 - DE 3741
mehrere Bi 1 del entente getroffen werden und es kann eine
Teilauswahl-Steuerung bei einer korrekten Synchroni sier-Zeitsteuerung
erreicht werden.
Es ergibt sich somit, daß bei dem Farbsystem wie beispielsweise
einer Farbkopiermaschine die Prozeßzeit auf 1/2 bis 1/4 reduziert werden kann,und zwar für die Vorlage,
die nur Schwarzwerte enthalt. Ferner ward die Auflösungsleistung für die Ziffern oder Zeichen erhöht. Auch wird
10
die Qualität des spezifischen Farbbildes nicht vermindert, da nicht erforderliche Farbsignale nicht', verarbeitet
werden.
Da unnötige Prozesse für eine Aufladung der
photoempfindlichen Trommel, Laserbestrahlung, Übertragung
und Reinigung vermieden werden, wird auch eine unnötige
Ermüdung oder Beanspruchung des Gerätes oder der Maschine
verhindert und es wird dadurch die Lebensdauer des Gerätes
oder der Maschine verlängert.
20
Da das Bild nach der Farbenerkennung verarbeitet wird, wird auch die Qualität des Bildes nicht verschlechtert.Das
Schwarzbild wird ermittelt abhängig davon, ob sich alle UCR-Ausgänge auf dem Spitzenwert befinden
oder nicht,oder ob das maximale Signal der Ei.ngang.ssignale
B, G, R. (die Signale nach der Tf-Umwandl ung) oder
ein minimales Signal der Signale Y, M, C (B, G, R) nach der Verdeckungskorrektur oberhalb eines vorbestimmten
Wertes liegt oder nicht. Wenn das Sr hinmrzb i 1 d η rrn i t l.o I t
wird, so kann es als ein Linienbild betrachtet werden
und die Di ther-Vera rbe i. t ung weggelassen werden,
um dadurch eine Verschlechterung der Auflösungsleistunq zu verhindern. Wenn alternativ das Schwarzbild
ormittelt wird, so kann überprüft, werden, ob es sich
bei dem' Schwarzbild um ein Linienbild handelt oder ob es
- 24 - "" "DE 3741
einen Grauwert, enthält^·-, für den lel.zteren Fall kann
eine Di i.her -Vera rbe i lung entsprechend einem unterschiedlichen
Muster gegenüber demjenigen eines Farbbildes
durchgeführt werden.
5
Unter Hinweis auf die Figuren 2-3 und 3-2 soll im folgenden die Ermittlung eines Farbtons und einer
Halb t.on-Ve rar bei t.ungsst.eue rung erläutert, werden.
Das nach der Verdeckungsverarbeitung abgezweigte Signal
gelangt zu einer Halbton-Diskriminatorschaltung 127-3.
Die Speicher 128-3, 128-4 und 128-5 enthalten jeweils "0"·. 'bei den Adressen 00 bis OF, und "1"· bei den
Adressen. 10 bis 2E, und "0" bei den Adressen 2F bis
*° 3F. Wenn somit ein Bit mittlerer Ordnung der 6-Bitdaten,
welches zur Schaltung 127-3 geschickt wird, gleich
11I" ist, gibt der Speicher "1" ab, um das Vorhandensein
eines Halbtones anzuzeigen. Der Zugriff zum Speicher erfolgt daher durch sechs Bits, da 64 Adressen (00 - 3F)
vorhanden sind; es werden die Datenwerte klassifiziert
in hohe Werte, mittlere Werte und niedrige Werte und das
Vorhandensein oder das Fehlen eines Halbtons wird für jede Farbe, bestimmt. Das 6-Bitsignal, welches zum Speicher B
128-3 gelangt, ändert sich von "00" für hohe L ichtintensität
beim CCD (niedrige Diente der Vorlage) bis "3F"
für geringe Lichtintensität (hohe Dichte der Vorlage),
d.h. nimmt den Zustand von einem der 64 unterschiedlichen
Signale an. Als Beispiel sei angenommen, daß ein Niedrigdichtesignal erzeugt wird, wenn die Eingangsdaten der
Schaltung 127-3 zwischen OOundOF liegen', daß ein
mittlere Dichte-Signal erzeugt wird, wenn die Daten
ΙΟ bis 2E sind, und daß ein "hohe Dichte-Signal erzeugt
wird, wenn die Daten 2F bis 3F sind. Wenn
beispielsweise das mittlere Di cht.es i qnal an den Speicher
β angelegt wird, so erzeugt dieser ein Signal "1", während
- 25 - DE 3741
er sonst ein Siqnal "0" erzeugt.. Das Signal wird in
einem Zwischenspeicher 129-3 gespeichert und das gespeicherte
Signal gelangt zu einer Halteschaltung 130-3 synchron
mit einem Bildelement-Taktsignal. Die Halteschaltung
hält die Daten, bis dieser Schaltung ein Rückst el 1signa]
zugeführt wird. Wenn demzufolge die Daten zwischen 10 und 2E liegen, gibt ein ODER-Glied 131 ein Signal "1"
(H) ab. Wenn ein Mikrocomputer der Steuerschaltung 69
in das Siqnal "1" feststellt, veranlaßt dieser, daß die
Dither-Verarbeitung nach Figur 3-2 ausgeführt, wird; wenn
er jedoch das Signal "1" nicht feststellt, veranlaßt er, daß die Dither-Verarbeitung weggelassen wird,und er bringt
das Signal mit Hilfe eines festen Schwellenwertes in
,c binäre Form. Dies soll mit Hilfe eines Flußdiagramms nach
Figur 4 erläutert werden.
Der Fluß wird in einem ROM eines Mikrocomputers der Steuereinheit
69 programmiert. Unmittelbar vor der optischen
on Abtastung (Schritt 200) wird ein Rückstel1s ignal S erzeugt,
um die Ausgänge G, - 0, der Halteschaltung zurückzustellen.
Es'werden dann die Spiegel angetrieben, um die
erste optische Abtastung zu starten. Wenn wenigstens ein Signal entsprechend der mittleren Dichte während der Ab-
nc tastung erscheint, so hält di.e Halteschaltung 130-3
das Signal "1". Als Ergebnis erzeugt das ODER-Glied 131-3 das "H" Ausgangesignal Sl. Die Steuerschaltung 69 (Fig.l)
überprüft (Schritt 203) dieses Signal unmittelbar nach
dem Ende der optischen Abtastung (Schritt. 202) und wenn
on es sich um das "H"Signal handelt, schickt die Steuerschaltungen
69 ein Schaltsignal (S' = "0") zu den Wählvorrichtungen
141 - 143, um die Wählvorrichtungen auf
die Dither--R0M's 135 - 137 (Schritt 204) zu schalten, um
die Di t her-Verarbeiturig durchzuführen. Wenn das Signal
Q p. Sl " L " ist, erzeugt, die S t e u e r s c h a 11 u η g 69 ein Signal
- 26 - " · '" DE 3741
Si. = "1" , um die Wählvorrichtungen 141 - 143 auf einen
Festdaten- "1F"-Generator (Schritt. 205) zu schalten und
die Difcher-Verarbeitung wegzulassen.
Demzufolge wird ein Zeichen- oder Zifferbild, welches
keinen Halbton enthält,nicht einer Dither -Verarbeitung
unterworfen und es wird damit die Auflösungsleistung
nicht verschlechtert. Da der Halbton für alle Farbin
komponenten überprüft wird und das Bild Verarbeitet wird, wenn wenigstens eine Komponente einen
Halbton enthält, wird eine sehr hohe Qualität der Farbreproduktion
erreicht.
._ Durch Vorabtasten des Bildes mit hoher Geschwindigkeit
b
(ohne Bildreproduktion) anstelle der Durchführung der Hauptabtastung bei dem ersten Durchlauf der optischen
Abtastung, kann die Wählvorrichtung vorgesteuert
werden, um die Dither-Verarbeitung oder die
feste Schwellenwert-Verarbeitung auszuwählen.
Der Bereich für die Erkennung der mittleren Dichte ist nicht auf die Adressen 10 - 2E des Speichers 128
beschränkt, sondern kann beliebig durch Auswählen der
Speicher bestimmt werden, welche Tabellen von uriter-
schiedl ichen "I"-und "0"-Mustern zwischen 00 und 3F enthalten.
Eine in Figur 5 gezeigte Schaltung kann zu x, y und ζ
der Figur 2-3 hinzugefügt werden oder diese ersetzen.
Das Signal BD des Strahlen-Detektors 64 der Figur 1 (das erzeugt wird, wenn das Ende einer Zeile
der Strahlabtastung erfaßt wird) gelangt, zu einem Zähler 145/ wenn die Zählung desselben einen vorbestimmten
Wert erreicht (beispielsweise 4 für die 4x4-Dither-Matrix)
35
- 27 - DE 3741
wird der Halteschaltung 130 ein Rückstellsignal zugeführt.
In diesem Fall kann das Signal S2 des ODFR-Gliedes 131 direkt zu 144 als das Schalt siqnal SP. zugeführt.
werden, so daß die nachfolgende Di t her -Verarbe it.ung (dither processing) ausgeführt wird, wenn der mit I.lere
Dichtebereich in jeder vierten Zeile enthalten ist.. Es kann daher der Dither-Schwellenwert und der feste Schwellenwert
für alle vier Zonen ausgewählt, werden. In diesem Fall ist eine Pufferstufe vorgesehen, die vier Zeilen
von Daten von dem Gatter der Figur 2 speichern kann/ die Ausgangsgröße der Pufferstufe gelangt zu der Dither-Schaltung
für eine Dither-Verarbeitung oder zur Binär-Verarbeitung
entsprechend einem festen Schwellenwert.
In dieser Weise können der Halbtonbereich und der Ziffernoder Zeichenbereich getrennt verarbeitet werden, während
die Vorlagenabtastung und die Druckoperat ion parallel
ausgeführt werden. Es können zwei Vier-Zeilen-Pufferstufen
parallel angeordnet werden und alternativ für eine Halbton-Erkennung und Verarbeitung verwendet
werden, so daß also eine Zeile einer Di t.herverarbeitung
unterworfen wird, während eine andere Zeile hinsichtlich eines Halbtones untersucht wird.
Auf diese Weise wird die Vorlage,mit. einem Halbton nach dem
Dither-Verfahren verarbeitet, um ein Bild mit. hoher Tonalität
zu reproduzieren, während die Vorlage, die keinen Halbton enthält, nicht verarbeitet wird und ein Bild
mit hoher Auflösung reproduziert wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung läßt sich auch
dann wirksam realisieren, wenn die Eingangssignale B, G
und R von dem Host-Computer zugeführt werden und der Host-Computer und die CCD-Vo rr ich t. unq an den Verbindungsstellen
X, Y und Z in der erforderlichen Weise geschaltet
- 28 - DE 3741
werden können. In diesem Fall kann ein Be f ehlssigrial,
welches das Fehlen des Halbtones anzeigt., dem Anfang oder
Kopf abschnitt des Signals hinzugefügt: werden, welches
g von dem Host-Computer übertragen wird, und die Wählvorrichtungen
132 - 134 können so gesteuert, werden, daß die Dither-Verarbeiturig weggelassen wird, wenn ein solches
Befehlssignal festgestellt wird. Die erläuterte
Ausführungsform läßt sich auch bei einem Drucker
IQ für . 4 'Punkte pro Bildelement anwenden, ebenso bei
einem Wärmedrucker und einem Farbdüsendrucker.
Wenn die Dit.herverarbeit.ung weggelassen wird, können
die Grauwerte durch die Impulsbreitenmodulation des Laser-•je
treibersignalsdurch das Vier wert-Sign al reproduziert
werden. Es kann somit ein niedriger Grauwert reproduziert werden. Auch wird eine Halbton-Erfassung für mehrere
Bildelemente erreicht und eine Teilauswahl-Sfeuerung
mit einer korrekten Synchronisation wird ebenso erreicht.
Figur 6 zeigt eine Schaltung zum Einschieben von Ziffern oder Zeichen und Nummern in ein Farbbild. Mit 200 ist
ein Codegenerator bezeichnet, um Codedaten (z.B. einen ASCII-Code) für Ziffe.rn oder Zeichen zu erzeu-9en/
roit M, ist ein Pufferspeicher· zur Speicherung
der Codedaten bzeichnet, wenn der Code erzeugt wird; mit ADC-, ist ein Adressenzähler für die Steuerung einer Adresse
zum Einschreiben in und Lesen aus dem Speicher.bezeichnet,'
CG bezeichnet einen Zeichennenerator zur Erzeugung
ο« von Punktmusi.er-Bi lddaten der Zeichen oder Ziffern in
Einklang mit', den aus dem Speicher M1 ausgelesenen Codedaten;
M7 ist. ein Pufferspeicher zur Speicherung der
Punktdaten von dem Generator CG .. Dieser speichert die Daten bei jedem Bildelement der Bilddaten, die
qr einem Punkt des Generators CG entsprechen, d.h. also ein
S * DE 3741
Punktmuster (Bitmuster) mehrerer Ziffern oder Zeichen und/oder Nummern wird in Form eines Aggregats von Ziffern
oder Zeichen und/oder Nummern in dem gleichen Abstand gespeichert wie derjenige der Bit-Reihendaten des reproduzierten
Bildes. Mit ADC~ ist. ein Adressenzähler bezeichnet,
um eine Adresse zum Einschreiben in und zum Lesen aus dem Speicher M~ zu steuern. Ein Start der
Lese-Zeitsteuerung des Speichers M? wird in Synchroni-
^q sation mit der Verarbeitung der Farbbil ddateri bestimmt,
so daß die Stelle der Zeichen-Überlagerung auf dem Farbbild ausgewählt wird. Mit 201 ist eine Signalquelle
für die Voreinstellung der Zeitsteuerung bezeichnet. Wenn
die Bildverarbeitung nach Figur 2 die Voreinstel1-Koordi-
2g naten X, Y von 201 erreicht, wird mit dem Auslesen des
Speichers M„ begonnen und die Ziffern oder Zeichen werden
in Synchronisation mit der Farbausgangsgröße, welche der
zuvor erwähnten Stelle entspricht, ausgegeben und zwar
nach der Ditherverarbeitung, so daß die Zeichen oder Zif-
2Q fern überlagert werden.
Mit 205 ist ein Gatter bezeichnet, welches die "H"-(Schwarz)
Punkt-Ausgangsgröße des Generators CG durchschaltet,
wenn eine Ausgangsgröße einer Vergleichsstufe 206 gleich "L"
ist (weiß, Grauwert), und mit 204 ist ein Inverter bezeichnet,
der eine "L"-(weiß) Ausgangsgröße erzeugt, wenn die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe gleich "H" ist.
(schwarz). Die Vergleichsstufe 206 erzeugt eine Ausgangsgröße "H", wenn eine Ausgangsgröße A der Schwarz-Komponen-
OQ te in Figur 2 größer ist als ein Wert L,, und erzeugt eine
Ausgangsgröße "L", wenn diese niedriger ist als L,. Wenn demzufolge das Bild einen dunklen Hintergrund aufweist,
wird das "H"-Wert-Zeic.henbildsignal B erzeugt, um das Zeichen oder Ziffernbild des Generators CG durch Weiß
Q5 in dem Hintergrund darzustellen; wenn das Bild einen
- φ - DE 3741
Hellton-Hintergrund aufweist, wird das "L "-Wer tsiqnal
B erzeugt, um das Zeichen oder Ziffernbild durrh Schwarz
wiederzugeben. Das Signal B gelangt zu dem ODER-Glied
c 210 der Figur 3-2 und wird mit den Di the rye r arbeit ungs-Bilddaten
verbunden. Da 'die eingeschobene Ziffer oder das
Zeichen nicht Ditherverarbeitet ist, wird die Auflösungsleistung nicht verschlechtert.
Mit R/W ist ein Lese/Schreibsignal bezeichnet. Das aus dem Speicher M„ ausgelesene Signal gelangt in die Schwarzabtastung
und in den Schwarz-Prozeß synchron mit dem Schwarzverarbeitungsschritt und wird ausgegeben, um eine
schwarze ^Ziffer oder Zeichen zu bilden. Wenn es sich bei
, (. dem Farbbild um ein Bild mit nur blau handelt und ein
rotes Zeichen eingeschoben werden soll, so
wird der Rot-Verarbeitungsschritt ausgeführt und das Rotsignal wird zum Speicher M„ synchron mit der Rotverarbeitung
übertragen, so daß das Signal B während des
nn Rotverarbeitungsschrittes ausgegeben wird.
Der Adressenzähler ADZ„ zählt die Punkte (CLK) und die
Zeilen der Bilddaten, um die Startzeitsteuerung zum Lesen
des Speichers M, zu bestimmen.'- wenn die Zählung einen
nt. voreingestellten Wert (X, Y) von 201 erreicht, wird mit
dem Lesen des Speichers M„ in Synchronisation mit dem
Taktsignal CLK begonnen. Das Zählen der Punkte (Bildelemente)
wird durch Zählen der Bits (CLK) bewerkstelligt, und wird durch ein Ende des Zahlensignals gestartet,
_ ferner wird das Zählen der Zeilen durch Zählen des Strahldetektor signals BD des Laser-Abt. asters bewerkstelligt,
welches das Ende einer Zeilenabtastung anzeigt,
oder des Signals, welches das Ende der Zählung der Bits
einer Zeile anzeigt, wobei diese Zählung für jeden Start
der Verarbeitung der Farbdaten gestartet wird. Die Uerar-35
" "^ DE 3741
beitung nach den Figuren 5 und 6 wird auch auf Realzeitbasis
durchgeführt. Es werden nämlich die Vor lageηabtastung
und die Druckoperation im wesentlichen parallel
ausgeführt, während die Zeichentrennurig und Zeichenkombination
erreicht, werden.
Unter Hinweis auf Figur 7 sei angenommen, daß ein Code für "1984" in dem Speicher M, über die Tasten der Kopiermaschine
der Figur 1 gespeichert wurde oder über eine Übertragungsleitung gespeichert wurde. Der Generator CG
wandelt diesen in ein Punktmuster um und speichert dieses in den Speicher M„ ein. Danach wird die zuvor erläuterte
Farbdatenverarbeitung ermöglicht. (Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Abtastung der Vorlage durch
das optische System zugelassen. Die Abtastung der. Vorlage wird verhindert,bis ein Befehl zugeführt wird, der das
Fehlen der Einschubsdaten anzeigt). Es wird dann mit der Verarbeitung der Farbdaten begonnen,- . wenn die
Zahl der Punkte und die Zahl der Zeilen die voreingestellten Koordinaten X, Y von 201 in dem vierten Vorlagenabtastschritt
der Schwarzabtastung erreicht, wird mit dem Auslesen des Speichers PL begonnen und es wird das Ziffernoder
Zeichensignal B in Synchronisation mit dem Takt CLK
sequentiell ausgelesen. Das Signal nelangt zum Gatter 210
der Figur 3-2 und wird nach der Dither verarbeitung mit
den Daten verbunden und zwar vor der Viel pegel-Verarbeitung,
so daß auf der Trommel ein latentes Schwarzziffernbild
gebildet wird. Es wird mit dem Farbbild durch die Übertragung verbunden, so daß also eiη -Farbdruck mit
Ziffern oder Zeichen reproduziert wird. Es können auch Ziffern oder Zeichen anderer Farben wie beispielsweise
rot und blau je nach den Forderungen eingeschoben werden.
Wenn die Ziffern oder Zeichen in ein Hintergrundfeld ein-
33 · DE 3741
geschoben werden sollen, welches einen teilweise dunklen (schwarzen) Bereich aufweist, wie dies in Figur 7 mit
(2) angezeigt, ist, wird der Hintergrund durch das Signal
A erkannt und es wird das weiße Ziffer η signal B
5
produziert.. Diese Verarbeitung wird auf Realzeit basis
zur Farbbildverarbeitung durch eine korrekt synchronisierende
Schaltung durchgeführt. Die Vore.inst.el 1 daten
auf 201 können mit Hilfe eines Tastenfeldes der Kopiermaschine nach Figur 1 eingegeben werden oder können
extern übertragen werden. Der Codegenerator 200 kann aus einem ROM bestehen, der ein Format mit Ziffern oder
Zeichen oder Skalenlinien (scale lines) enthält.
Wenn der' Hintergrund wiederholt in einer kurzen Teilunq
15
erscheint wie beispielsweise bei einem Zebra-Huster, ist
es sehr hinderlich, wenn das Zeichen oder Ziffer Weiß geändert wird. Um dieses Problem zu löse η,k a η η eine
Verzögerungsschaltung an einer Stelle' W in Figur 6 einge-
füqt werden, so daß das Zeichen oder Ziffer nur dann
20
auf Weiß geändert wird, wenn der dunkle Hintergrund
über eine vorbestimmte Länge oder Länge nt eilst recke erscheint.
Wenn alle Ziffern oder Zeichen in Weiß eingefügt werden, ist es erforderlich, die Lese-Zeitsteuerung des Speichers
M ~ für jede Farbe zu bestimmen, so daß die zuvor erwähnte
Verarbeitung bei jeder der Bildverarbeitungen für die
v/ier Farben ausgeführt wird.
Figur 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches kombinierte
Bilddaten nach der Binärverarbeitung zu einem anderen
Drucker ohne eine Vielpegel-Verarbeitung überträgt.
Die Wählvorrichtung 132, der Dither-ROM 135, die Ver-35
- 3^"- · DE 3741
, .33- :
gleichsstufe 138, das ODER-Glied 210, der Zwischenspeicher und der Zeilenspeicher 141 sind identisch mit denjenigen
in Figur 3-2. Jedoch besitzt, der Oithe'r-RQM 135 ein
anderes Dither-Muster als der ROM der Figur 3-2.
Es wird durch ein Signal a ausgewählt, welches durch
einen Datenübertragungsbefehl von einer Tasten-Eingabeeinheit
der Figur 1 erzeugt wird. Das ' Dithermi-ist er welches
durch das Signal a ausgewählt wird, besteht nicht
IQ aus einem Vielpegel-Muster, sondern aus einem Binärdarstellunqsmuster,
so daß Grauwerte ohne Verarbeitung durch die Dither-ROM' s 136 und 137 reproduziert, werden können.
Demzufolge werden nur die kombinierten Daten der Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 138 und das Ziffernsigrial
B übertragen und es kann das kombinierte Halbton-Farbbild
in zufriedenstellender Weise übertragen und reproduziert
werden.
In Figur 9 wird der Dither-ROM 135 in der zuvor erläuterten
Weise gesetzt, und es wird vor den Zeilenspeicher 141
eine Übertragungsschaltung zugefügt, welche die Hochdicht.ewert-Daten
speichert. Mit 150 ist ein Schalter zum Schalten
der Datenübertragung für das Drucken oder Übertragen bezeichnet. Er wird durch das Übertragungsbefehlssignal
a in eine mit unterbrochener Linie gezeichnete Stellung geschaltet. Mit 151 ist ein Lauf1ängenzähler bezeichnet,
der die Anzahl "kontinuierlicher "I*' und kontinuierlicher
"0" zählt; mit. 152 ist ein MH-Cndierer bezeichnet,
der die Bilddaten abhängig von den Zählerdaten des
go Zählers 151 codiert. Der Zähler 151 und der Codierer
152 dienen dazu, Bilddaten zu komprimieren. Mit 153 ist
ein Schalter bezeichnet, der aufeinandorfo1gond synchron
mit der Vorlagenabtasturig nach Figur 1 und der Beendigung
der Codierung durch den Zähler 151 und den Codierer 152
op- geschaltet wird. Er wird durch ein Signa] b gesteuert,
' DE 3741
welches am Ende der Codierung der Bilddaten jeder Farbkomponente
erzeugt, wird. Mit 154 ist ein Speicher bezeichnet,
dor die codierten Farbkomponontendaten oder
die übertragenen Farbkomponentendaten abhängig von dem
ο ,
Schalter 153 speichert. -Er umfaßt vier Speicherabschnitte
für B, G, R und BK, wobei jeder Abschnitt eine Speicherkapazität
entsprechend ei η ei· Vor lage η sei te besitzt. Mit
155 ist ein Schalter bezeichnet, der die Daten des Speichers
154 zu einer Übert ragungseinhe it. MOD oder einer
10
Druckeinheit schaltet. Er wird in eine Stellung entsprechend einer unterbrochen gezeichneten Linie durch das
Signal b geschaltet. Mit MOD 156 ist ein · ':. bekannter
Hochf requenzmodul at.or bezeichnet.-. Mit DEMOD 157 ist ein
bekannter Hochfrequenzdemodulator bezeichnet, der
15
das übertragene hochfrequente Signal demoduliert.. Mit
ist eine Trennstufe bezeichnet, die die Art der übertragenen
Daten ermittelt'; u η d/ w e η π es sich um einen
MH-Code handelt, eine Ausgangsgröße auf einer Leitung
MH erzeugt, oder wenn es sich um einen ASCII-Sedezimal-20
Code handelt, eine Ausgangsgröße auf einer Leitung AS erzeugt.
Für den MH-Code er.mitt.eJ.t- die Stufe die Farbkomponenten
B, G, R und BK und erzeugt auf einer entsprechenden Leitung eine Ausgangsgröße. Da Befehlsdaten,
welche den Typ der Daten angeben, dem Anfang oder Kopf-25
abschnitt der übertragenen Daten hinzugefügt werden, wählt.
die Trennstufe 158 die Ausgangsleitung abhängig von den
Befehlsdaten aus. Der ASCII-Code besteht aus Ziffern oder
Zeichendaten, die empfangen werden, wenn ein Halbtonbild
und das Ziffern- oder Zeicheπbild seriell übertragen
30
werden. Für den MH-Code, nachdem der Code für B übertragen
wurdey wird der Code für G übertraqnn, so daß die
entsprechenden Farbkbmponenten-Da ten seriell übertragen
werden. Die MH-Daten werden in dem Speicher 154 gespeichert.
Mit 159-161 sind Zeichenbj 1d-Generatoren bezeichnet,
35
ί5 DE 3 741
ähnlich wie M,, CG und M7 der Figur 7. Sie ei·zeugen Bit
für Bit. Ze ichenbi 3 d-Daten C durch den Zeichengenerator auf
der Grundlage des Ziffern- oder Zeichencodes. Die Zei'-hpn-
Daten C werden mit den übertragenen Ha Ibtondaten durch
5
das ODER-Glied 162 in synchronisierter Wejse verbunden,
wie dies in Figur 7 gezeigt ist, und die verbundenen oder
kombinierten Daten werden zur Druckeinheit geschickt.
Mit 163 und 164 ist ein . bekannter MH-Decodiernr und
ein Lauf 1 ängerizähl er bezeichnet, die die übertragenen
MH-Codedaten in Bit-Bilddaten decodieren. Mit 163 ist
eine Wählvorrichtung bezeichnet, welche die decod 1 ert.eri
Daten oder die Vorlagenabtast.dat en auswählt, die zur Druckeinheit, zu senden sind. Diese Vorrichtung wählt
die empfangenen Daten durch ein Empfangssignal c aus.
15
In der Übertragungsbetriebsart, wird beim ersten Vorlagenabt,
as t Zyklus das Färb ν er a rbe 11 ungss i gria 1 für blau du ich
die Dit.herschalturig 124 in binäre Form gebracht, nn riafi
es umgewandelt, wird in Eiri-Bit pro Bi 1 de 1 ement"-Dat en . Die
kombinierten Daten dieses Datensatzes und die Zeichendaten gelarige-n zu der MH-Cod i erschal t.ung , welche den
Zähler 151 und den Codierer 152 umfaßt, und zwar über den Schalter 150, wo sie dann in einen MH-Code bis zu 36 Bits
umgewandelt werden. Diese Bits werden in dem Speicherabschnitt
B des Speichers 154 über den Schalter 153 dpspeichert..
Ein .hochfreguentes Signal wird durch den Modulator
158 mit den Daten des Speichers B moduliert und das modulierte Signal wird übertragen. Nachdem die kombinierten
Blau-Daten übertragen wurden, wird das Rotfarben-
signal in einem zweiten Vor 1agenabtastzyklus verarbeitet,
in binäre Form gebracht und verbunden,·, die verbundenen
oder kombinierten Daten werden in dem Speicher
gespeichert und übertragen. Auf diese Weise werden die
kombinierter) Farbdaten des Ze i chenb ι 1 des und dos AbI ast-35
farbbildes sequentiell in der Reihenfolge B, G, R.und BK
Für jeden Abt.astzykl us übertragen. Das Bild in dem Abhast,
bild, welches ein Halbtonbild enthält,wie beispielsweise
ein Zeichen- oder Ziffernbild, wird durch die Wähl-5
vorrichtung 132 nicht · verarbeitet. Es wird demzufolge
übertragen, während die Au f lösungsleist.ung der
CCD Vorrichtung beibehalten wi„rd.
Wenn in den Figuren 2-1 und 2-2 bestimmt, wird, daß das
10
Vor 1agenbi1d ein monochromatisches Bild ist wie beispielsweise
ein Schwarzbild, wird die nachfolgende Vör-1agenabtastung
verhindert. Demzufolge werden die kombinierten Daten von nur einer Farbkomponente und die Ziffern-
oder Zeichendaten in dem Speicher 154 gespeichert
und übertragen.
Die Dither-ROM's 135 - 137 besitzen unterschiedliche
Dither-Muster für jede Farbe, um dadurch eine Verschlechterung
der Farbqualität zu verhindern. Das Dithermuster
wird durch ein 2-Bit-Codesignal K ausgewählt, welches die
Farbkomponente angibt und welches in Synchronisation mit
den Steuersignalen B, G, R und BK steht, die den Ports E
der Gatter 121 - 123 der Figuren 2-1 und 2-3 zugeführt.
werden.
25
Das empfangene Signal wird hinsichtlich der jeweiligen
Farbdaten durch dxe Daten-Trennstufe 158 getrennt, und wird
in den entsprechenden Farbspeichern gespeichert. Die Daten
gelangen dann zu dem Decodierer und dem Zähler, und
zwar über den Schalter 155, wo sie dann in Reih'enbit-Daten
umgewandelt werden. Die Bitdaten werden erneut mit den Zeichen- oder Zifferndaten in der erforderlichen
Weise kombiniert, . gelangen dann zur Wählvorrichtung
163 und werden in dem Druckzeilenspeicher 141 gespeichert.
35
- γζ - DE 3741
-37-
Sie werden dann durch den Laserstrahl-Drucker ausgedruckt.
Das hinzuzufügende Zeichenbild C kann durch Tasteneingabe
in einem Empfangssystem erzeugt werden, welches in Figur
11 gezeigt, ist. Wenn das hinzuzufügende Zeichen- oder
Ziffernbild C in einem ASCII-Code übertragen wird, und
zwar getrennt von den MH-Bi 1 ddat.en, werden die Codedaten
von dem MH-BiId durch die Trennstufe 158 abgetrennt und über die Leitung AS zum Zeichen- oder Zifferngene-
^g rat.or CG2 geleitet, wo sie in ein Punkt-Bi t.b i 1 d umgewandelt
werden. Da das Zeichen oder die Ziffer in Form eines Codes übertragen wird, ist. der Übert.ragungsw i rkungsgrad
hoch und auch die Übertragungsgeschwindigkeit oder -Folge ist. hoch. Diese Ze ichendaten und die Ze ichendaten
2g der Figur 7 enthalten Satz-Informationen, die durch
einen Wortprozessor vorbereitet, werden und auch Verwalt"unqsi
nf ormat ionen wie das Datum und den Zeitpunkt. Die Verwaltungsinformationen werden außerhalb einer Druckfläche
des Vorlagenbildes gedruckt. Zu diesem Zweck wird eine Ausgabe-Zei t.steuerung für die Verwaltungsinformationen
in dem Adressenzähler AD2 (Fig. 7) vorei ngest.el 11.
Wenn die empfangenen Informationen aus ' 8-Bit-pro —
BiI delementdat.en bestehen, welche die Grauwerte durch
oc Heil-Bits (light, bits) wiedergeben, so erfaßt die Trennstufe
158 dieselben durch den Befehl und sendet die Daten zur Pufferstufe" 170, welche die sechs Bits hoher Ordnung
der Daten zu0 von Figur 9 und zur D 11 her-Srha 1 t urin
überträgt. Dieses Signal wird durch die Dither-ROM's
Qn - 137 in binäre Form gebracht und zwar in bit-serielle
Bilddaten, die dann in dem Zeileηspeicher 141 gespeichert
werden. In diesem Fall wird die Wählvorrichtung 163 nuf
eine Stellung gesetzt, um die Abtastbilddaten zur Druckeinheit,
zu senden. Die Zeichen- oder Z ι f ferndat.en C wer-
oc den durch das ODER-Glied 120 verbunden ader kombiniert.
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Die Grauwert-Daten sind impulsbreitemoduliert, so daß
die Grauwerte sowohl in digitaler form als auch in analoger
Form reproduziert werden.
Wenn das empfangene Bild aus einem Voll farbbild besteht, wird die Adresse des Speichers M4 derart gesteuert,
daß der Zeichencode C" in Synchronisation mit
der Decodierung jeder Farbkomponenten-Codedaten ausgeig
geben wird. Wenn das Zeichenbild einer spezifischen Farbe gewünscht, wird, wird der Zeichen- oder Zifferncode
C aus dem Speicher M4 in Synchronisation mit der Decodierung won nur den spezifischen Farbcode-Daten
ausgelesen.
Der MOD 156 enthält eine Wandlerstufe, um die 8-Bit-
Paral1 el-Daten in die uitseriel1 en Daten umzuwandeln,
um eine Übertragung von einer Zeile der Daten oder in
Form einer zeilenlosen Betriebsweise zu ermöglichen.
«n Der DEMOD 157 enthält eine Wandl'erstu f e zum Umwandeln
der empfangenen bit-seriellen Daten in die 8-Bit-Paral1 el-Daten.
In Figur 10 wird ein Bitsignal des zu kombinierenden Zeichen- oder Ziffernbildes vor der Haibton-Ermittlung.
der Figur 2-3 hinzugefügt. Dies wird durch Einfügen der
Schaltung von Figur 9 an einer Stelle 9 in Figur 2-3 erreicht.
Diese schiebt das Zeichen- oder Ziffernsignal B (Figur 7) in die Zeilen der zwei Bits hoher Ordnung
„n (entsprechend 2F - 3F) des Sechs-Bit-Bildsignals, welches
von der Verdeckungsschaltung zugeführt wird. Die HaIbt.on-Di
skr iminat.orschal t.ung 127-3 ermittelt, ob Daten in den Bits 10 - 2E mittlerer Ordnung der sechs Bits enthalten
sind. Es wird somit das Ziffern- oder Zeichensignal,
nc welches in 2F - 3F eingeschoben ist, nicht als eine HaIb-
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ton-Anzeige erfaßt. Demzufolge werden die Wähl vorrιchtungen
132 - 134 so geschaltet, daß die Daten nicht. durch den Dithermuster-Wert in binäre Form gebracht, werden,
sondern durch den festen Schwellenwert-Pegel. Daher
5
wird das Ziffern- oder Zeichensignal nicht nach Dit herwert
verarbeitet (dither-processed). Das Bit-Zeichensighal
B wird zu den Datenzeilen der zwei Bits hoher Ordnung über die ODER-Glieder 301 und 302 der Figur 9 zugeführt.
Als Ergebnis wird eine Einfügung des Zeichens oder
der Ziffer in einer hohen Dichte erreicht und es wird
die Auflösungsleistung des Zeichen- oder Ziffernbi1 des
nicht verschlechtert, da das Zeichen- oder Ziffernbild
nicht verarbeitet wurde. Die Zwischenspeicher
in Fig irr en 2-1 und 2-3 arbeiten derart, daß die Daten
um ca. eine Bitperiode verzögert werden, um dadurch die Bildverarbeitung zu synchronisieren. Mit. B, G und
R unmittelbar am Punkt P sind ebenso Zwischenspeicher bezeichnet,
um die Daten um mehrere Bitperioden bis zu
einer Zeilenperiode zu verzögern. 20
In Figur 11 wird ein Bitsiqnal eines Ziffern- oder Zeichenbildes nach der Viel pegel verarbeitung der Figur
3-2 hinzugefügt. Dies wird durch Einfügen der Schaltung von Figur 10 an einer Stelle Q der Figur 3-2 erreicht.
Diese fügt die Bitdaten B des Zeichen- oder Ziffernhildes
zur viel pegel-Ausgangsgröße hinzu, d.h. also, die BiIdel
ement.dat.en (Punktdaten), die durch die Impulse pll jzf3
der Figur 8 impulsbreitemoduliert ist. In diesem
Fall wird durch Verbinden des Signals B mit dem BiId-
signal in Synchronisation mit. RiI ein Ziffern- öder Zeichenbild
hoher Dichte eingefügt. Wenn der Schalter 310 eingeschaltet: wird, erzeugen das UND-Glied 303, welches
die Signale jrfl, B empfänqt, und der Schalter 310 einen
Impuls mit einer grundlegenden Impulsbreite und dieser
35
■ DE 3741
wird zur Bildsignalzeile über die Gatter 306 und 307
zugeführt.. Wenn der Schalter 308 eingeschaltet wird,
wird das Ziffern- oder Zeiche η sign al B zur Bildsignalzeile
in Synchronisation mit. dem Impuls (63 zugeführt,
5
der ein Drittel der Impulsbreite des Impulses ^l bes
i. t. ζ t..
Auf diese Weise kann die Dichte des eingeschobenen
Zeichens oder der Ziffer durch die Schalter 308 -
ausqewählt werden. Da bei diesem Verfahren die Impuls-10
breite in einem Bildelement variiert, wird, wird die
Auflösungsleistung des Ziffern- oder Zeichenbildes nicht
verschlechtert . Da die Zeichen-Daten in Synchronisation
mit der Schwarzkomponent.e oder der Farbkomponente zugeführt
wiTd, kann ein Schwarz-Zeichen oder ein monochroma-
t. isches Zeichen wie beispielsweise ein blaues Zeichen
eingeschoben werden und die Dichte desselben ist steuerbar.
Bei den zuvor erläuterten Ausführunqsformen kann ein
Teil des Abtastbildes gelöscht werden und es kann ein
Zeichen- oder·Ziffernbild an dem gelöschten Bereich
eingefügt, werden. Dies wird durch Vorsehen einer Datenwählvorrichtung
anstelle des ODER-Gliedes 210 erreicht.
und in dem man die Wählvorrichtung in Synchronisation mit.
dem Adresseπzähler für jede Kombination steuert. Wenn
es sich bei. dem. Abt as t bild um ein blaues Bild handelt",
kann der gelöschte Bereich weiß und schwarz qemacht werden oder es kann ein anderes moηochromatisches Zeichen
oder Ziffer dort eingeschoben werden. ' ■ .
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der erläuterten Ausführ
urtgs formen wird die Ha lbton-Di skr im in ierung und
die Zeichen-Einschiebung vor dem Ende der Vor lageηabtastung
ausgeführt, wie dies in Figur 2-3 gezeigt ist.
und die Druckoperation wird vor dem Ende der Abtastung
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- (Μι
gestartet. Demzufolge wird die Reprodukti i onszei t. des
kombinierten Bildes reduziert. Dies ist besonders für die Reproduktion des Farbbildes günstig. Weiter kann aufgrund der Farbverarbeitung auf Realzeitbasis die Speicher-5
kapazität klein sein.
Das Bildverarbeitungssystem nach der Erfindunq hat eine erste Eingabeeinheit zum Eingeben eines üildsiqnals,
eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben eines
Zeichen- bzw. Ziffernsignals oder Codes ι rjnal s, eine
Binärumsetzungs-Einheit, um das Bildsignal in binäre
Form zu bringen, sowie ferner eine Einheit für eine Grauwert-Verarbeitung des Bildsignals, eine Di skrirni na-
toreinheit zum Ermitteln des Vorhandenseins oder
Fehlens eines Grauwertes in dem Bildsignal, und eine
Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Bildsignals, wenn die
Di skriminatoreinheit das Fehlen des Grauwertes erfasst,
oder des Zeichen- bzw. Ziffernsignals oder Coden ι c)no ] s
als ein digitales Bildsignal ohne Verarbeitung des
Signals durch die Gr auwert-Verarbe i tungse i nhe i t..