DE3420264A1 - Elektronisches blitzgeraet - Google Patents

Elektronisches blitzgeraet

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DE3420264A1 DE19843420264 DE3420264A DE3420264A1 DE 3420264 A1 DE3420264 A1 DE 3420264A1 DE 19843420264 DE19843420264 DE 19843420264 DE 3420264 A DE3420264 A DE 3420264A DE 3420264 A1 DE3420264 A1 DE 3420264A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/34Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp to provide a sequence of flashes

Description

Elektronisches Blitzgerät Die Erfindung betrifft ein elektronisches Blitzgerät.
Zu einem herkömmlichen Elektronenblitzgerät, insbesondere einem Elektronenblitzgerät mit Seriensteuerung, bei dem ein Schaltelement mit einer Blitzentladungsröhre in Reihe geschaltet ist, um eine automatische Lichtabgabesteuerung zu erzielen, ist ein Widerstand von hohem Widerstandswert vorgesehen, der in den Ladeweg eines Kommutations- bzw. Wende- oder Umkehrkondensators eingeschaltet ist. Hierdurch wird verhindert, daß Entladungsstrom von der Blitzentladungsröhre oder Erregerstrom durch einen als Schaltelement vorgesehenen Hauptthyristor durch den zum Umkehrkondensator führenden Ladeweg umgelenkt wird. Die Größe des Ladestroms für den Umkehrkondensator ist folglich von diesem Widerstand begrenzt, was den Wachteil hat, daß es ziemlich lange dauert, bis das Aufladen des Umkehrkondensators beendet ist.
Um den genannten Nachteil anschaulich zu erläutern, ist in Fig. 1 als Beispiel ein bekanntes Elektronenblitzgerät gezeigt. Zunächst gehört zu der Anordnung des Elektronenblitzgerätes eine Stromversorgungsquelle 1, die von einem an sich bekannten Gleichstromwandler gebildet ist. Der positive Anschluß des Wandlers ist mit einer positiven Leitung 1, über eine Gleichrichterdiode Dl verbunden, während der negative Anschluß an..eine negative Leitung 1Q angeschlossen ist. Kit den beiden Leitungen 1, und 1Q sind ein Hauptkondensator Cl; eine Reihenschaltung aus einem Widerstand Rl und einer Gllinmlampe NeI, die
die Beendigung eines Aufladevorganges anzeigt; eine weitere Reihenschaltung aus einer Spule LI, einer Blitzentladungsröhre FLl und einem Hauptthyristor SR2; eine weitere Reihenschaltung aus einem Widerstand R3 und einem Umkehrthyristor SR3; sowie ein Schaltkreis zur automatischen Lichtabgabesteuerung ECl verbunden.
Mit der Verbundstelle zwischen dem Widerstand Rl und der Glimmlampe NeI ist die Anode eines Triggerthyristors SRI verbunden, während seine Kathode an die Leitung 1Q angeschlossen ist. Die Steuerelektrode des Triggerthyristors SRI ist mit einer Triggerschaltung TCl verbunden, die ihrerseits einerseits unmittelbar mit der Leitung In und andererseits auch über einen Synchronkontakt SWO einer zugehörigen Kamera mit der Leitung In verbunden ist. Die Anode des Triggerthyristors SRI ist auch mit einem Ende eines Triggerkondensators C2 verbunden, dessen anderes Ende über eine Primärspule eines Triggertransformators Tl an die Leitung In angeschlossen ist. Die Sekundärspule des Triggertransformators Tl ist an einem Ende mit der Leitung 1Q und am anderen Ende mit der Triggerelektrode der Blitzentladungsröhre FLl verbunden.
Die Spule Ll bewirkt einen glatten übergang für die vordere und hintere Flanke des Entladungsstroms durch die Blitzentladungsröhre FLl , und diese Spule ist durch eine Diode D2 nebengeschlossen. Die Anode des Hauptthyristors SR2 ist mit der Blitzentladungsröhre FLl verbunden, während die Kathode mit der Leitung In verbunden ist und die Steuerelektrode an die Triggerschaltung TCl angeschlossen ist. Die Anode des Hauptthyristors SR2 ist über einen Widerstand R2 auch an die Leitung In angeschlossen und außerdem mit einem Ende eines Umkehrkondensators C3 verbunden, dessen anderes Ende an die Verknüpfungsstelie zwischen dem Widerstand R3 und dem Umkehrthyristor SR3 angeschlossen ist. Die Anode des Umkehrthyristors SR3 ist mit dem Widerstand R3 und die Kathode mit der Leitung In verbunden. Die Steuerelektrode des Umkehrthyristors SR3 ist an die automatische Lichtabgabesteuerung ECl angeschlossen.
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Zur Belichtungsmessung ist ein Phototransistor PTI vorgesehen, der mit seinem Kollektor und Emitter an die automatische Lichtabgabesteuerung ECi angeschlossen ist.
Wenn bei Benutzung der Synchronkontakt SWO eingeschaltet wird, werden durch die Triggerschaltung TCI beide Thyristoren SRI und SR2 gezündet und dadurch die Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLI ausgelöst. Im einzelnen wird beim Zünden des Triggerthyristors SRI der Triggerkondensator C2 kurzgeschlossen, und seine Entladung erzeugt einen Stromfluß durch die Primärspule des Triggertransformators Ti. Hierdurch wird an dessen Sekundärspule eine hohe Spannung entwickelt, die an die Triggerelektrode der Blitzentladungsröhre FLI angelegt wird und diese dadurch erregt. Wenn dann gleichzeitig der Hauptthyristor SR2 gezündet wird, entlädt der Hauptkondensator Ci über einen Weg, der die Spule LI, die Blitzentladungsröhre FLI, und den Hauptthyristor SR2 enthält, wodurch die Blitzentladungsröhre FLI mit der Blitzlichtabgabe beginnt.
Wenn der Phototransistor PTI nach Beginn der Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLI die entsprechende Lichtmenge empfangen hat, wird die automatische Lichtabgabesteuerung ECI aktiviert und zündet den Umkehrthyristor SR3. Hierdurch kann der Umkehrkondensator C3 durch den Umkehrthyristor SR3 entladen und damit den Hauptthyristor SR2 in umgekehrter Richtung vorspannen, wodurch dieser abgeschaltet wird. Damit hört Entladungsstrom auf, durch die Blitzentladungsröhre FLI zu fließen, und die Abgabe von Blitzlicht wird beendet.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung beginnt ein erneutes Aufladen des Umkehrkondensators C3 durch die Widerstände R3 und R2, wenn der Stromfluß durch den Umkehrthyristor SR3 unter ein Haltestromniveau desselben absinkt und ihn abschaltet. Allerdings sind die Widerstandswerte der Widerstände R3 und R2 so hoch gewählt, daß der Stromfluß durch die Blitzentladungsröhre FLI nicht durch den Widerstand R2 abgelenkt werden kann, wenn der Hauptthyristor SR2 abgeschaltet wird, und
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daß der Stromfluß durch den Widerstand R3 und den Umkehrthyristor SR3 unterhalb des Haltestromniveaus dieses Thyristors gehalten wird, wenn der Umkehrthyristor SR3 eingeschaltet wird, Aus diesem Grund braucht es ziemlich lange, um den Umkehrkondensator C3 aufzuladen, sobald der Umkehrthyristor SR3 abgeschaltet ist. Wenn der Umkehrthyristor SR3 erneut gezündet wird, ehe das Aufladen des Umkehrkondensators C3 beendet ist, erfolgt keine !Commutation und infolgedessen hört die Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl nicht auf.
Nimmt man die Spannung, auf die der Umkehrkondensator C3 aufgeladen wird, mit V3 an, so ergibt sich
V3 = V1 ( 1 - e"t/C3(R2+R3) ) (1)
worin V, = die Spannung, auf die der Hauptkondensator Cl geladen wird, C3 = die Kapazität des Umkehrkondensators C-,, R„ und R3 = Widerstandswert der Widerstände R2 bzw. R3 und t = Zeit. Ausgehend von der Bedingung daß V3 = 0 bei t = 0 ergibt die Lösung der Gleichung (1) folgendes Resultats
V3
t = -C, R In (1 -J) (2)
Vl
worin R = R2 + R3. Wenn in die Gleichung (2) die Werte C3 = 2,2 UF, R = 40 kil, V1 = 300 V und V3 = 250 V eingesetzt werden, ergibt sich die für das Aufladen des Umkehrkondensators C3 auf 250 V benötigte Zeitdauer TQ wie folgt:
T0 = -2,2 χ 10~6 χ 40 χ ΙΟ3 χ In (1-
* 157,6 ms
Das bedeutet, daß ein Zeitintervall im Großenordnungsbereich von mindestens 160 ms zwischen aufeinanderfolgenden Kommutationen bei dem vorstehend beschriebenen bekannten elektronischen Blitzgerät nötig ist, wenn man die Perioden berücksich tigt, die der Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl
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zugeordnet sind. Anders ausgedrückt heißt das, daß ein solches Elektronenblitzgerät auf eine Wiederholung seiner Kommutationen synchronisiert mit einem Motorantrieb begrenzt ist, der so ausgelegt ist, daß mit ihm Aufnahmen mit einer Geschwindigkeit von fünf Bildern pro Sekunde gemacht werden.
Es ist allgemein bekannt, daß eine photographische Kamera mit Schlitzverschluß den Nachteil hat, daß eine normale Blitzlichtaufnahme während eines Betriebs des Verschlusses mit hoher Geschwindigkeit unmöglich ist, weil das Elektronenblitzgerät nicht synchronisiert mit der Verschlußbetätigung zur Blitzlichtabgabe aktiviert werden kann. Der Schlitzverschluß erreicht keinen Volloffenzustand in einer Zeit, die geringer ist als die synchronisierte Zeitbestimmung für das Elektronenblitzgerät, während der zwischen dem ersten und zweiten Vorhang gebildete Schlitz an einer Filmoberfläche vorbeibewegt wird. In diesem Fall wird nur ein Teil der Filmoberfläche mit Blitzlicht belichtet, wenn das Elektronenblitzgerät zur Lichtabgabe zu beliebiger Zeit aktiviert wird. Damit ist eine gleichförmige Belichtung unmöglich.
Um diesem Nachteil zu begegnen, ist ein Elektronenblitzgerät entwickelt worden, mit dem eine kontinuierliche Lichtabgabe im wesentlichen auf einem gegebenen Blitzlichtniveau während derjenigen Zeit möglich ist, während der der Schlitz an der Filmoberfläche vorbeibewegt wird. Ein solches Elektronenblitzgerät ist z.B. in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 129 327/1980 offenbart. Dieses Elektronenblitzgerät weist im wesentlichen eine Reihenschaltung aus einer Blitzentladungsrohre, eine an einen Hauptkondensator angeschlossene Spule und ein Schaltelement sowie eine mit der Reihenschaltung aus Blitzentladungsrohre und Spule im Nebenschluß vorgesehene Diode auf. Durch abwechselndes Ein- und Ausschalten des Schaltelements wird intermittierend Strom vom Hauptkondensator abgeleitet, und das Zeitintervall zwischen dem EIN/AüS-Zustand des Schaltelements wird in Übereinstimmung mit einem gewünschten Lichtabgabeniveau der Blitzentladungsrohre gesteuert, um ein
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annähernd gleichbleibendes Lichtabgabeniveau aufrechtzuerhalten. Während der Zeit, während der das Schaltelement eingeschaltet ist, wird die Differenz zwischen der Kondensatorspannung und der Spannung an der Blitzentladungsrohre der Spule zugeführt, die Energie in Form eines Magnetfeldes speichert, welche durch die Diode an die Blitzentladungsrohre zurückgeleitet wird, wenn das Schaltelement abgeschaltet wird. Das führt zu einer verlängerten Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre beim Abschalten des Schaltelements.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung hat jedoch die zwischen Blitzentladungsrohre und Schaltelement zum Begrenzen der Größe des Stromflusses vorgesehene Spule den Effekt, daß sie den Entladungsstrom durch die Blitzentladungsrohre vom Hauptkondensator begrenzt. Und dies hat den Nachteil, daß es schwierig ist, eine Lichtabgabe auf gleichmäßigem, hohem Niveau zu erzielen.
Es sollte nicht vergessen werden, daß ein Elektronenblitzgerät mit kontinuierlicher Lichtabgabe, wie es bereits zum Stand der Technik gehört, ein Gerät ist, welches ganz auf die kontinuierliche Lichtabgabe abgestellt ist und nicht gleichzeitig als Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung benutzt werden kann.
Um noch einmal auf die Anordnung gemäß Fig. 1 hinzuweisen, so beginnt ein erneutes Aufladen des Triggerkondensators C2 durch den Widerstand Rl, nachdem der Triggerthyristor SRI abgeschaltet wurde. Der Wert des Widerstandes RI ist jedoch so hoch gewählt, daß der Stromfluß, der durch die Blitzentladungsrohre FLI verlaufen sollte, durch den Widerstand Rl umgelenkt wird, wenn der Triggerthyristor SRI gezündet wird. Folglich braucht es ziemlich lange, bis der Triggerkondensator C2 nach dem Abschalten des Triggerthyristors SRI aufgeladen ist. Bei einer zweiten Aktivierung der Triggerschaltung TCl vor Beendigung des Aufladens des Triggerkondensators C2 kann also die Blitzentladungsrohre FLl nicht erregt werden und folglich nicht mit
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der Abgabe von Blitzlicht beginnen.
Es ist bereits ein Elektronenblitzgerät mit mehrfacher Lichtabgabe auf dem Markt, mit dem die beschriebenen Nachteile durch den Einbau einer Schnellaufladesteuerung vermieden werden, mit der ein rasches Aufladen des Triggerkondensators nach jeder Blitzlichtabgabe zur Vorbereitung für eine weitere Lichtabgabe bewirkt wird. Allerdings hat die Anordnung einer solchen Steuerung zur Folge, daß das Elektronenblitzgerät größer und teurer wird und daß mit ihm trotzdem noch immer kein kürzeres Intervall zwischen Lichtabgaben erreichbar ist.
Eine einzelne Photographie, die eine Reihe unterbrochener Zustände eines sich kontinuierlich bewegenden Objekts enthält, z.B. das Schwingen des Schlagstocks beim Baseball oder den Flug eines Insekts, wird meistens als stroboskopisch^ Photographie bezeichnet. Wenn eine stroboskopisch^ Aufnahme gemacht wird, geht man im allgemeinen so vor, daß der Verschluß der Kamera offen gehalten und ein elektronisches Blitzgerät zu einer Serie schnell hintereinander unterbrochener Lichtabgaben aktiviert wird. Hierzu wird ein Elektronenblitzgerät angeboten, mit dem unterbrochene Lichtabgaben mit großer Geschwindigkeit verwirklicht werden können. Dies Gerät wird als Elektronenblitzgerät mit mehrfacher Lichtabgabe bezeichnet. Allerdings weist ein solches bekanntes Elektronenblitzgerät eine Vielzahl von Hauptkondensatoren oder eine Vielzahl von Blitzentladungsröhren auf, damit in rascher Folge eine Serie von Blitzlichtabgaben verwirklicht werden kann. Das macht die Anordnung groß und teuer.
Um die Nachteile eines herkömmlichen Elektronenblitzgerätes mit kontinuierlicher Lichtabgabe oder mehrfacher Lichtabgabe zu vermeiden, wäre es wünschenswert, ein normales elektronisches Blitzgerät zu haben, welches einen einzigen Hauptkondensator und eine einzige Blitzentladungsröhre aufweist und bei dem die Blitzentladungsröhre während einer fortgesetzten Lichtabgabedauer oder einer Serie mehrfacher Lichtabgaben ak-
tivierbar ist. Allerdings wird bei einem herkömmlichen Elektronenblitzgerät ein der Blitzentladungsrohre zugeordneter Triggerkondensator über einen Widerstand aufgeladen, so daß eine begrenzte Zeitspanne zum Laden des Kondensators nötig ist. Hierdurch wird die Länge des Intervalls zwischen einzelnen oder unterbrochenen Lichtabgaben der Blitzentladungsrohre begrenzt.
Es ist ersichtlich, daß es schwierig ist, einen Umkehrkondensator rasch aufzuladen, um eine kontinuierliche Lichtabgabe während einer gegebenen Zeitspanne und auf einem gegebenen Niveau zu erzielen, damit ein rascher Auslösebetrieb möglich ist, oder um eine Serie mehrfacher oder unterbrochener Lichtabgaben des Blitzlichts mit hoher Geschwindigkeit mit einem herkömmlichen Elektronenblitzgerät zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektronenblitzgerät mit einem Schaltkreis zum raschen Aufladen eines Kummutations- oder Umkehrkondensators zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein seriengesteuertes Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung zu schaffen, welches einer Blitzentladungsrohre eine kontinuierliche Lichtabgabe im wesentlichen auf einem gegebenen Helligkeitsniveau ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Triggerschaltung für ein solches Elektronenblitzgerät.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein seriengesteuertes Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung zu schaffen, welches einer Blitzentladungsrohre die Erzeugung einer unterbrochenen Serie mehrfacher Lichtabgaben mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgaben lösende elektronische Blitzgeräte und Trigger-
Schaltkreise sind mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Bei einer ersten Ausführungsform ist ein Schaltelement, welches zum Laden eines Umkehrkondensators vorgesehen ist, mit einem Umkehrschaltelement in Reihe geschaltet, und ein Hauptschaltelement wird gleichzeitig mit dem Schaltelement zum Aufladen des Umkehrkondensators leitfähig gemacht, um den Umkehrkondensator aufzuladen. Auf diese Weise läßt sich der Umkehrkondensator in sehr kurzer Zeit aufladen.
Es ist ein abwechselndes Ein- und Ausschalten eines Hauptschaltelements und eines Umkehrschaltelements mit sehr kurzer Dauer möglich, damit eine Blitzentladungsröhre entweder eine kontinuierliche Lichtabgabe im wesentlichen auf einem gegebenen Niveau oder eine Serie mehrfacher Lichtabgaben erzeugen kann. Hierzu muß im Umkehrkondensator eine Ladung gespeichert werden, ehe ein Umkehrvorgang stattfindet. Folglich gehört zu der Umkehrschaltung ein getrenntes Schaltelement, welches ein rasches Aufladen des Umkehrkondensators ermöglicht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist eine Reihenschaltung ein Paar Schaltelemente auf, die zum Laden und Entladen eines Triggerkondensators vorgesehen sind. Die beiden Schaltelemente werden abwechselnd leitend gemacht, damit eine Blitzentladungsröhre ausgelöst werden kann. So ist es möglich, die Blitzentladungsröhre mit sehr kurzem Intervall zu triggern,
Die Erfindung trägt auch der Tatsache Rechnung, daß eine Blitzentladungsröhre nicht nur durch Entladung sondern auch durch das Aufladen eines Triggerkondensators ausgelöst werden kann. Hierbei wird die Blitzentladungsröhre konsekutiv mit sehr kurzem Intervall ausgelöst, um eine Serie mehrfacher Lichtabgaben zu erzeugen. Dementsprechend weist die Triggerschaltung ein getrenntes Schaltelement auf, über das der Triggerkondensator rasch aufladfe^r ist, so daß ein rasches Auslösen der Blitzentladungsröhre möglich ist.
Eine mit der Blitzentladungsröhre in Reihe geschaltete Strombegrenzungsspule, wie in der genannten japanischen Veröffentlichung 129 327/1980 offenbart, ist erfindungsgemäß nicht nötig, so daß ein erhöhter Stromfluß durch die Blitzentladungsröhre möglich und diese zu kontinuierlicher Lichtabgabe auf hohem Helligkeitsniveau geeignet ist. Eine kontinuierliche Lichtabgabe wird durch das Hinzufügen eines gesonderten Schaltelements erreicht, welches zum Aufladen eines Umkehrkondensators benutzt wird. Es wird in einem Kommutationsschaltkreis vorgesehen, der einem seriengesteuerten Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung gemäß dem Stand der Technik zugeordnet ist. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Lichtabgabe in einer einfachen und preisgünstigen Anordnung ermöglicht, und das Elektronenblitzgerät kann auch als ein normales Gerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung benutzt werden, indem lediglich ein Umlegeschalter betätigt wird. Das herkömmliche seriengesteuerte Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung kann erfindungsgemäß durch Hinzufügen eines Schaltelements zum Aufladen eines Umkehrkondensators zu einem Kommutationsschaltkreis und durch Hinzufügen eines Schaltelements zum Aufladen eines Triggerkondensators zu einem Triggerschaltkreis abgewandelt werden, um auf diese Weise eine mehrfache Lichtabgabe zu ermöglichen. Der Stromfluß während des Aufladens und des Entladens des Triggerkondensators kann benutzt werden, um eine Blitzentladungsröhre auszulösen. Hierdurch ist eine mehrfache Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre mit sehr kurzem Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Lichtabgaben möglich. Auch die Ladung des Triggerkondensators wird auf diese Weise mit hohem Wirkungsgrad genutzt. Eine mehrfache Lichtabgabe wird mit einer einfachen und preisgünstigen Anordnung erzielt, und das Elektronenblitzgerät kann durch einfache Betätigung eines Umschalters als ein normales Blitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung benutzt werden.
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Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 2 ein Schaltbild eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel für die kontinuierliche Lichtabgabe;
Fig. 3(a) bis (g) eine Serie von Impulsdiagrammen zur Erläuterung von Änderungen, die an verschiedenen Ausgängen an bestimmten Stellen innerhalb des Elektronenblitzgeräts gemäß Fig. 2 geschehen;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die kontinuierliche Lichtabgabe;
Fig. 5(a) bis (f) eine Serie von Impulsdiagrammen zur Erläuterung von Änderungen, die an verschiedenen Ausgängen bestimmter Stellen innerhalb des Elektronenblitzgeräts gemäß Fig. 4 geschehen;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für mehrfache Lichtabgabe;
Fig. 7(a) bis (j) eine Serie von Impulsdiagrammen zur Erläuterung von Änderungen, die an verschiedenen Ausgängen bestimmter Stellen innerhalb des Elektronenblitzgeräts gemäß Fig. 6 geschehen;
Fig. 8(A) und 8(B) graphische Darstellungen des Nennansprechens bei maximaler Durchschaltung eines Thyristors;
Fig. 9 ein Schaltbild eines Elektronenblitzgerätes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die rasche Aufladung eines Umkehrkondensators.
Zu dem in Fig. 2 gezeigten Elektronenblitzgerät gehört ein Triggerthyristor SRI, dessen Steuerelektrode über einen Widerstand R4 mit einer Leitung 1Q und außerdem über einen Kondensator C4 mit dem Ausgang eines Impulsgenerators 4 verbunden ist. Ein Hauptthyristor SR2 ist mit seiner Steuerelektrode über einen Widerstand R5 an die Leitung 1R und außerdem über einen Kondensator C5 an den Ausgang einer ODER-Schaltung OR2 angeschlossen. Die Steuerelektrode eines ümkehrthyristors SR3
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ist über einen Widerstand R7 mit der Leitung 1Q und außerdem über einen Kondensator C7 mit dem Ausgang einer ODER-Schaltung OR3 verbunden. Mit dem Umkehrthyristor SR3 ist über zwei Leitungen 1, , Iq ein Thyristor SR4 in Reihe geschaltet, der zum Aufladen eines Kommutations- bzw. Umkehrkondensators vorgesehen ist. Im einzelnen ist die Anode des Thyristors SR4 über eine Spule L2 mit der Leitung I1 und die Kathode über eine Spule L3 mit der Anode des Umkehrthyristors SR3 verbunden. Mit der Anode des Umkehrthyristors SR3 ist über die Spule L3 ein Ende eines Umkehrkondensators C3 verbunden. Die beiden Spulen L2 und L3 haben die Aufgabe, eine Lade- und Entlade-Zeitkonstante des Umkehrkondensators C3 über ohmsche Komponenten desselben einzustellen. Die Steuerelektrode des Thyristors SR4 ist über ei.nen Widerstand R6 mit seiner Kathode verbunden und außerdem über einen Kondensator C6 an den Ausgang eines Zählers 10 angeschlossen.
Das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat einen Betriebsarten-Umschalter SWl, der die Wahl zwischen kontinuierlicher Lichtabgabe und normaler synchronisierter Lichtabgabe ermöglicht. Im einzelnen weist der Umschalter SWl einen festen Anschluß ei zur Wahl der kontinuierlichen Lichtabgabe, an dem eine Betriebsspannung Vcc anliegt, sowie einen weiteren festen Anschluß Id zur Wahl der synchronisierten Lichtabgabe auf, der geerdet ist. Ein beweglicher Kontakt des Umschalters SVJl ist mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung NTl verbunden sowie mit einem Eingang einer UND-Schaltung ADl und einem Eingang einer drei Eingänge aufweisenden UND-Schaltung AD3.
Der Ausgang der NICHT-Schaltung NTl ist mit einem Eingang von UND-Schaltungen AD2 und AD4 verbunden. Ein Triggersignal S2 für synchronisierte Lichtabgabe, welches synchronisiert mit der Vollöffnung eines Verschlusses abgegeben und von den hier nicht gezeigten Synchronkontakten einer zugehörigen Kamera geliefert wird, gelangt an den anderen Eingang der UND-Schaltung AD2. Ein Triggersignal Sl für kontinuierliche Lichtabgabe, welches von einer einäugigen Spiegelreflexkamera in Abhängig-
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keit vom Beginn der Aufwärtsbewegung eines hier nicht gezeigten, beweglichen, reflektierenden Spiegels oder dem Beginn eines Verschlußauslösevorganges abgegeben wird, gelangt an den anderen Eingang der UND-Schaltung ADl. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen ADl und AD2 werden einer ODER-Schaltung ORT zugeführt, deren Ausgangssignal an den Eingang eines Flipflops 3, nachfolgend als FF3 abgekürzt, angelegt wird. Das Ausgangssignal des FF3 wird einem zweiten Eingang der UND-Schaltung AD3 sowie dem anderen Eingang der UND-Schaltung AD4 und dem Eingang eines Impulsgenerators 4 zugeführt. Der Impulsgenerator 4 erzeugt einen positiven Einmalimpuls in Abhängigkeit von der Umkehr seines Eingangssignals von "L"- auf "H"-Pegel. (Das gilt auch für andere Impulsgeneratoren.) Der Ausgang des Impulsgenerators ist über den Kondensator C4 mit der Steuerelektrode des Triggerthyristors SRI und auch mit einem Eingang einer ODER-Schaltung OR2 verbunden.
Der dritte Eingang der UND-Schaltung AD3 ist mit dem Ausgang eines Oszillators 2 verbunden, der ein Impulssignal einer Frequenz erzeugt, die von den Werten eines Kondensators ClO und eines Widerstandes RIO abhängt, die jeweils mit einem Ende mit dem Oszillator 2 verbunden sind und an deren anderem Ende eine Betriebsspannung Vcc anliegt. Das Ausgangssignal der UND-schaltung AD3 wird einem Eingang einer UND-Schaltung AD6, dem Eingang eines Frequenzteilers 5 und dem Eingang eines Zählers 12 zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 5 wird einem Eingang einer UND-Schaltung AD5 und dem Eingang eines Zählers 6 zugeführt, dessen Ausgangssignal dann an einen Eingang einer ODER-Schaltung OR3, den Eingang eines FF7 und einen Eingang einer UND-Schaltung AD7 angelegt wird. Der andere Eingang der UND-Schaltung AD5 erhält das Ausgangssignal des FF7. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung AD5 wird in einen Zähler 8 eingegeben, dessen Ausgangssignal an den anderen Eingang der ODER-Schaltung OR2 und außerdem an den Eingang eines FF9 gelegt wird. Außerdem liegt das Ausgangssignal des Zählers 8 am Rückstelleingang R des Zählers 6 und FF7 an. Das Ausgangssignal eines FF9 wird in den anderen Eingang der UND-Schaltung
AD6 eingegeben, die mit ihrem Ausgang mit dem Eingang des Zählers 10 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers 10 ist über den Kondensator C6 mit der Steuerelektrode des Thyristors SR4 und mit dem Rückstelleingang R des Zählers 8 und des FF9 verbunden.
Der Ausgang des Zählers 12 ist mit dem Eingang eines FFl3 verbunden, welches mit seinem Ausgang mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung AD7 verbunden ist, deren Ausgang mit dem Eingang eines Impulsgenerators 14 verbunden ist, der seinen Ausgang an den Rückstelleingang R jedes der Zähler 6, 8, 10 und 12 sowie der FF3, 7, 9 und 13 angeschlossen hat.
Die Zähler 6, 8, 10 und 12 sind mit einer Rechenschaltung 11 verbunden, die den einzelnen Zählern 6, 8, 10 bzw. 12 vorgegebene Zählsignale liefert, die auf der Grundlage von Informationen S4 errechnet sind, welche die Belichtungszeit, Filmempfindlichkeit und Blendenöffnung wiedergeben. Wenn jeder der Zähler 6, 8, 10 und 12 Eingangsimpulse bis zu der jeweils im voraus festgesetzten Zählung zählt, erzeugt er einen positiven Einmalimpuls.
Der Ausgang der UND-Schaltung AD4 ist mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung NT2 verbunden, deren Ausgang an die Basis eines NPN-Transistors Ql angeschlossen ist, der mit seinem Kollektor und Emitter an die entgegengesetzten Enden eines Integrationskondensators C8 angeschlossen ist, wobei ein Ende des Kondensators und der Emitter geerdet ist. Das andere Ende des Kondensators C8 ist mit einem invertierenden Eingangsanschluß eines als Vergleichsschaltung vorgesehenen Leistungsverstärkers OPl und mit dem Emitter eines Phototransistors PTl verbunden, der zur Belichtungsmessung vorgesehen ist. Die Betriebsspannung Vcc liegt am Kollektor des Phototransistors PTl an. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers OPl ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen Widerständen R8 und R9 verbunden, die zwischen die Zufuhr der Betriebsspannung Vcc und Erde gelegt sind. Der Ausgang des
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Leistungsverstärkers OPl ist mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung NT3 verbunden, deren Ausgang mit einem Eingang der ODER-Schaltung OR3 verbunden ist. Die Widerstände R8, R9, der Transistor Ql, der Phototransistor PTl, der Integrationskondensator C8 und der Leistungsverstärker OPl bilden gemeinsam eine Photometerschaltung, die die automatische Lichtabgabesteuerung bewirkt.
Es sei erwähnt, daß die hier nicht im einzelnen erwähnten Bauelemente ähnlich wie bei dem Elektronenblitzgerät gemäß Fig. angeordnet und angeschlossen sind und mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden, ohne daß ihre Beschreibung wiederholt wird. Um die Beschreibung zu verkürzen werden einmal erwähnte Bauelemente oder Schaltungsteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, damit eine wiederholte Beschreibung nicht nötig ist.
Zur Erläuterung des Betriebs wird zunächst davon ausgegangen, daß der Umschalter SWl an seinen festen Kontakt a gelegt ist, um die Arbeitsweise der kontinuierten Lichtabgabe zu wählen. In diesem Fall wird durch das am anderen Eingang der UND-Schaltung ADl anliegende Signal von "H"-Pegel diese Schaltung aufgesteuert, so daß das von der Kamera gelieferte Triggersignal Sl für kontinuierliche Lichtabgabe hindurchgelangt und auch die ODER-Schaltung ORl passiert, um an das FF3 angelegt zu werden, welches dadurch gesetzt wird, so daß sein Ausgangssignal auf "H"-Pegel umschaltet. Wie Fig. 3(a) zeigt, erzeugt der Impulsgenerator 4 dann einen positiven Einmalimpuls, der durch den Kondensator C4 zum Zünden des Triggerthyristors SRI weitergeleitet wird. Wenn der Triggerthyristor SRI gezündet wird, wird dadurch der Kondensator C2 kurzgeschlossen, und das verursacht, daß ein Entladestrom durch die Primärspule des Triggertransformators Tl fließt. Hierdurch wird in der Sekundärspule eine hohe Spannung induziert, die an die Triggerelektrode angelegt wird, um eine Blitzentladungsröhre FLl zu erregen. Der Einmalimpuls des Impulsgenerators 4 wird gleichzeitig auch durch die ODER-Schaltung 0R2 und den Kondensator
C5 weitergeleitet, um den Hauptthyristor SR2 zu zünden. Wenn der Hauptthyristor SR2 zündet, wird der Hauptkondensator Cl durch die erregte Blitzentladungsrohre FLl und den Hauptthyristor SR2 entladen, wodurch die Blitzentladungsrohre FLl mit der Abgabe von Blitzlicht beginnt, wie in Fig. 3(g) gezeigt.
Wenn andererseits der Ausgang des FF3 auf "H"-Pegel umschaltet, wird die UND-Schaltung AD3 durchgesteuert, wodurch der Impuls vom Oszillator 2 an die UND-Schaltung AD6, den Frequenzteiler 5 und den Zähler 12 weitergeleitet wird. Der Frequenzteiler 5 bewirkt eine Frequenzteilung der angelegten Impulse, um der UND-Schaltung AD5 und dem Zähler 6 einen Zählimpuls zu liefern. Der Zahler zählt diese Zählimpulse. Wenn der Zähler 6 bis zu einer vorgegebenen zählung zählt, die von der Rechenschaltung 11 im voraus festgelegt wurde oder, mit anderen Worten wenn eine bestimmte Dauer verstrichen ist, seit das Triggersignal Sl für die kontinuierliche Lichtabgabe angelegt wurde, liefert der Zähler einen positiven Impuls, wie in Fig. 3(c) gezeigt. Dieser positive Impuls wird durch die ODER-Schaltung OR3 und den Kondensator C7 zum Zünden des Umkehrthyristors SR3 weitergeleitet, woraufhin der Umkehrkondensator C3 durch den Umkehrthyristor SR3 entladen wird, um den Hauptthyristor SR2 in Umkehrrichtung vorzuspannen, was diesen abschaltet. Wenn der Hauptthyristor SR2 nichtleitend wird, fließt der Ladestrom zum Umkehrkondensator C3 durch die Blitzentladungsröhre FLl, den Umkehrkondensator C3 und den Umkehrthyristor SR3, so daß die Blitzentladungsrohre FLl mit der Lichtabgabe fortfährt, wobei das Helligkeitsniveau allmählich absinkt, wie in Fig. 3(d) gezeigt. Dementsprechend nimmt die Spannung V. an einem Ende des Umkehrkondensators C3 einmal ab und steigt dann rasch an, wie in Fig. 3(e) gezeigt. Die Spannung V0 am anderen Ende des Umkehrkondea potential an, wie in Fig. 3(f) gezeigt.
nung V0 am anderen Ende des Umkehrkondensators C3 nimmt NuIlti
Durch den positiven Ausgangsimpuls des Zählers 6 wird FF7 stromführend, und durch sein Ausgangssignal von "H"-Pegel wird die UND-Schaltung AD5 durchgesteuert. Folglich können die
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Zählimpulse vom Frequenzteiler 5 durch die UND-Schaltung AD5 an den zähler 8 angelegt werden, der zu zählen beginnt. Wenn der Zähler eine gegebene Anzahl von Impulsen gezählt hat, die durch das im voraus eingestellte Zählsignal der Rechenschaltung Π bestimmt wurde, liefert er einen positiven Impuls, wie in Fig. 3(b) gezeigt. Dieser positive Impuls wird durch die ODER-Schaltung OR2 und den Kondensator C5 zum erneuten Zünden an den Hauptthyristor SR2 angelegt. Folglich wird der Stromfluß durch einen die Blitzentladungsrohre FLl, den Umkehrkondensator C3 und den Umkehrthyristor SR3 enthaltenden Pfad in einen Pfad abgelenkt, der die Blitzentladungsrohre FLl und den Hauptthyristor SR2 enthält, wobei die Ladung des Umkehrkondensators C3 den Umkehrthyristor SR3 in Umkehrrichtung vorspannt und ihn dadurch ausschaltet. Infolgedessen beginnt das Helligkeitsniveau der Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl erneut zu steigen, wie in Fig. 3(g) gezeigt.
Durch den positiven Ausgangsimpuls des Zählers 8 wird FF9 stromführend, und sein Ausgangssignal wird auf "H"-Pegel umgeschaltet, was die UND-Schaltung AD6 durchsteuert. Daraufhin beginnt der Zähler 10 Schwingungsimpulse des Oszillators 2 zu zählen, die ihm durch die UND-Schaltungen AD3 und AD6 zugeführt werden. Gleichzeitig wird sowohl der Zähler 6 als auch FF7 zurückgestellt, während die UND-Schaltung AD5 stromlos wird. Wenn der Zähler 10 eine gegebene Anzahl Impulse gezählt hat, die durch das im voraus eingestellte Zählsignal der Rechenschaltung 11 bestimmt ist, liefert er einen positiven Impuls, wie in Fig. 3(d) gezeigt. Dieser positive Impuls wird über den Kondensator C6 zum Zünden an den Thyristor SR4 gelegt. Dementsprechend entsteht ein Ladestrom von entgegengesetzter Polarität, der durch den Umkehrkondensator C3 in einem Pfad fließt, der die Spule L2, den Thyristor SR4, den Umkehrkondensator C3 und den Hauptthyristor SR2 enthält. Auf diese Weise wird der Umkehrkondensator C3 innerhalb sehr kurzer Zeit aufgeladen, wie in Fig. 3(f) gezeigt. Da ein Teil des Entladungsstroms in einem Nebenweg durch den Thyristor SR4 und andere Bauelemente fließt, nimmt das Helligkeitsniveau der Licht-
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abgabe der Blitzentladungsrohre FLI geringfügig ab, wie in Fig. 3(g) gezeigt. Wenn das Aufladen des Umkehrkondensators C3 beendet ist, nimmt der Stromfluß durch den Thyristor SR4 bis unter das Haltestromniveau ab, wodurch der Thyristor SR4 abgeschaltet wird. Gleichzeitig wird durch den positiven Ausgangsimpuls des Zählers 10 der Zähler 8 mitsamt FF9 zurückgestellt und außerdem die UND-Schaltung AD6 stromlos gemacht.
Anschließend zählt der Zähler 6 wieder bis zu einer im voraus eingestellten Zählung und liefert einen positiven Impuls, wie in Fig. 3(c) gezeigt. Danach werden der Reihe nach von den Zählern 6, 8 und 10 positive Impulse abgegeben, wie in Fig. 3(c), (b) bzw. (d) gezeigt, was in der vorstehend beschriebenen Weise geschieht, so daß der Reihe nach die Thyristoren SR3, SR2 und SR4 gezündet werden. Das Helligkeitsniveau der Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl nimmt dann wiederholt ab und zu, siehe Fig. 3(g). Es sei darauf hingewiesen, daß die Periode, während der eine wiederholte Änderung des Helligkeitsniveaus der Lichtabgabe vor sich geht, im Vergleich zur Belichtungszeit so kurz ist, daß die Blitzentladungsröhre als kontinuierlich Licht von im wesentlichen gleichbleibendem Helligkeitsniveau abgebend betrachtet werden kann.
Wenn FF3 stromführend ist, empfängt der Zähler 12 Schwingungsimpulse vom Oszillator 2 über die UND-Schaltung AD3 und beginnt infolgedessen mit der Bestimmung der Dauer der kontinuierlichen Lichtabgabe. Wenn der Zähler 12 bis zu einem gegebenen Viert gezählt hat, der durch das im voraus eingestellte Zählsignal bestimmt ist, welches die Rechenschaltung 11 liefert, gibt er einen positiven Impuls ab, durch den FFl3 stromführend wird, welches dadurch ein Ausgangssignal von "H"-Pegel erzeugt, durch das die UND-Schaltung AD5 durchgesteuert wird. Wenn danach der Zähler 6 einen positiven Impuls liefert, kann dieser durch die UND-Schaltung AD7 an den Impulsgenerator 14 weitergegeben werden, der daraufhin ein Rückstellsignal R erzeugt. Dies Rückstellsignal R wird an die FF3, 7, 9 und 13 und die Zähler 6, 8, 10 und 12 angelegt, um alle zurückzustellen.
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Folglich hört das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu arbeiten auf, und die kontinuierliche Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLI wird beendet, wobei der Umkehrthyristor SR3 eingeschaltet oder die Kommutation unterbrochen wird.
Da während der Betriebsweise der kontinuierlichen Lichtabgabe der Umschalter SWl an seinem festen Kontakt ai liegt, erhält .die UND-Schaltung AD2 an ihrem einen Eingang ein Signal von 11L"-Pegel und wird dadurch gesperrt. Wenn also ein Triggersignal S2 für synchronisierte Lichtabgabe von der Kamera zur Verfugung gestellt wird, wird derjenige Schaltungsteil, der dem FF3 folgt, in keiner Weise beeinflußt. Auch ein Eingang der UND-Schaltung AD4 erhält ein Signal von "L"-Pegel, so daß auch diese Schaltung außer Betrieb gesetzt wird, um sicherzustellen, daß der Transistor Ql eingeschaltet ist, denn damit wird die Möglichkeit vermieden, daß die Photometerschaltung ein Lichtabgabesteuersignal abgibt.
Wenn zur Wahl der Betriebsweise der synchronisierten Lichtabgabe der Umschalter SWl an seinem festen Kontakt b liegt, erhält bei dem Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Eingang der UND-Schaltung ADl ein Signal von 11L"-Pegel, so daß diese Schaltung außer Betrieb gesetzt wird und jegliches Ansprechen auf das angelegte Triggersignal Sl für die kontinuierliche Lichtabgabe verhindert. Andererseits erhält ein Eingang der UND-Schaltung AD2 ein Signal von "H"-Pegelr so daß diese Schaltung durchgesteuert wird und auf das Triggersignal S2 für synchronisierte Lichtabgabe ansprechen kann. Das von der Kamera gelieferte Triggersignal S2 für die synchronisierte Lichtabgabe bewirkt also, daß die UND-Schaltung AD2 ein Ausgangssignal von "H"-Pegel erzeugt, welches durch die ODER-Schaltung ORl das FF3 stromführend macht. Hierdurch wird der Impulsgenerator 4 aktiviert, dessen Ausgangsimpuls nicht nur den Triggerthyristor SRI sondern gleichzeitig auch den Hauptthyristor SR2 zündet. So wird der Hauptkondensator Cl durch die Blitzentladungsröhre FLl und den Hauptthy-
ristor SR2 entladen, womit die Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLI ausgelöst wird.
Mit dem Durchsteuern des FF3 erhält die UND-Schaltung AD4, die bereits an einem Eingang aufgrund des an seinem festen Kontakt b liegenden Umschalters SWl ein Signal von "!!"-Pegel erhält, auch an ihrem anderen Eingang ein Signal von "H"-Pegel, und ihr Ausgangssignal wird über eine NICHT-Schaltung NT2 als Signal von "L"-Pegel an die Basis des Transistors Ql gelegt, der dadurch gesperrt wird. Folglich wird der vom Phototransistor PTl erzeugte Lichtstrom vom Integrationskondensator C8 integriert, und die Photometerschaltung beginnt mit der .Belichtungsmessung. Da die UND-Schaltung AD3 bei stromführendem FF3 an einem ihrer drei Eingänge ein Signal von "H"-Pegel empfängt, während ein anderer Eingang aufgrund der Tatsache, daß der Umschalter SWl am festen Kontakt b liegt, ein Signal von "L"-Pegel erhält, kann diese Schaltung nicht durchgesteuert werden, um Schwingungsimpule vom Oszillator 2 an den auf den Frequenzteiler 5 folgenden Schaltungsteil durchzulassen. Das bedeutet mit anderen Worten, daß der auf das Signal für kontinuierliche Lichtabgabe ansprechende Schaltkreisteil nicht in Betrieb ist.
Wenn bei Betrachtung der Photometerschaltung die Spannung am Integrationskondensator C8 eine durch das Potential an der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen R8 und R9 festgelegte Bezugsspannung übersteigt, wird das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers OPl umgekehrt und durch eine NICHT-Schaltung NT3, die ODER-Schaltung 0R3 und den Kondensator C7 an den Umkehrthyristor SR3 zum Zünden desselben angelegt. Dadurch wird der Umkehrkondensator C3 durch den Umkehrthyristor SR3 entladen, was den Hauptthyristor SR2 in umgekehrter Richtung vorspannt und dadurch abschaltet. Folglich wird der durch die Blitzentladungsröhre FLl fließende Entladestrom in einen Pfad abgelenkt, der den Umkehrkondensator C3 und den Umkehrthyristor SR3 enthält, und die Blitzentladungsröhre FLl beendet ihre synchronisierte Lichtabgabe in einem Zeitpunkt, in
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dem der Umkehrkondensator C3 entgegengesetzt aufgeladen wird, bis die an ihn angelegte Spannung bis unter ein Löschniveau absinkt. Es ist ersichtlich, daß das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da es zur kontinuierlichen Lichtabgabe imstande ist, wie ein normales elektronisches Blitzgerät mit automatischer Belichtungssteuerung arbeitet, sobald der Umschalter SWl an seinen festen Kontakt b gelegt wird. Während der Betriebsweise der synchronisierten Lichtabgabe wird das Flipflop FF3 durch ein Lichtabgabesteuersignal der Photometerschaltung über einen hier nicht gezeigten Pfad zurückgestellt.
Fig. 4 zeigt die elektrische Schaltung eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches zur kontinuierlichen Lichtabgabe geeignet ist. Zu diesem Elektronenblitzgerät gehört ein Helligkeitsdetektor mit einer Photodiode PDl, die der Blitzentladungsröhre FLl benachbart angeordnet ist. Aufgabe des Helligkeitsdetektors ist es, das Helligkeitsniveau der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl festzustellen und das Elektronenblitzgerät so zu steuern, daß die Helligkeit im wesentlichen auf gleichbleibendem Niveau gehalten wird. Im einzelnen ist die Photodiode PDl der Blitzentladungsröhre FLl benachbart angeordnet und mit ihrer Anode an den nichtumkehrenden Eingang und mit ihrer Kathode an den umkehrenden Eingang eines Leistungsverstärkers OP2 angeschlossen. Der nichtumkehrende Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers OP2 ist geerdet, während der umkehrende Eingangsanschluß über einen Widerstand R20 mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist. Der Ausgang des Leistungsverstärkers OP2 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß eines als Vergleichsschaltung angeordneten Leistungsverstärkers OP3 verbunden und außerdem mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q2, dessen Emitter geerdet und dessen Basis mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung NDl verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers OP3 ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen einer Konstantstromschaltung CCl und einem Regelwiderstand VRl verbunden, der zum Einstellen einer
Bezugsspannung dient. An das andere Ende der Konstantstromschaltung CCl wird die Betriebsspannung Vcc angelegt, während der Regelwiderstand VRl mit seinem anderen Ende geerdet ist. Der Regelwiderstand VRl ist im voraus auf einen Widerstandswert eingestellt, der auf der Verschlußgeschwindigkeit, Blendenöffnung und Filmdaten basiert. Die Kombination aus Photo- · diode PDl, Leistungsverstärkern OP2 und OP3, Widerstand R20, Transistor Q2, Regelwiderstand VRl und Konstantstromschaltung CCl bildet den Helligkeitsdetektor.
Das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers 0P3, welches das Ausgangssignal des Helligkeitsdetektors darstellt, wird über eine NICHT-Schaltung NT4 an den Eingang eines Impulsgenerators 15 angelegt, dessen Ausgang mit einem Eingang der ODER-Schaltung OR3, dem Eingang des FF7, einem Eingang der UND-Schaltung AD7 und einem Eingang einer ODER-Schaltung 0R4 verbunden ist. Ebenso wie bei dem in Fig. 2 gezeigten Elektronenblitzgerät ist der Ausgang des FF7 mit einem Eingang der UND-Schaltung AD5 verbunden, während jedoch der andere Eingang der UND-Schaltung AD5 unmittelbar mit dem Ausgang des Oszillators 2 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung AD5 ist mit dem Eingang des Zählers 8 verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung OR2 und außerdem mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 91 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers 8 ist auch mit dem Rückstellanschluß R des FF7 verbunden. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 91 ist nicht nur über den Kondensator C6 mit der Steuerelektrode des Thyristors SR4 sondern auch mit dem Eingang eines Impulsgenerators 17 verbunden.
Der Ausgang des Impulsgenerators 17 ist mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung 0R4 verbunden, deren Ausgang mit dem Eingang eines FFl6 verbunden ist, welches in Abhängigkeit von dem Umschalten eines an ihm anliegenden Eingangssignals von "L"- auf "H"-Pegel der Reihe nach gestellt bzw. zurückgestellt wird. Der Ausgang des FFl6 ist über eine NICHT-Schaltung NT5 mit einem Eingang der NAND-Schaltung NDl verbunden, deren an-
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derer Eingang mit dem Ausgang eines FF31 verbunden ist. Der Eingang des FF3' ist mit dem Ausgang der UND-Schaltung ADl verbunden, während sein Ausgang mit einem Eingang einer UND-Schaltung AD13 und einem Eingang einer ODER-Schaltung OR1I verbunden ist. Der andere Eingang der UND-Schaltung AD13 ist mit dem Ausgang des Oszillators 2 verbunden, während der andere Eingang der ODER-Schaltung OR1I mit dem Ausgang der UND-Schaltung AD2 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung AD13 ist mit dem Eingang des Zählers 12 verbunden und der Ausgang der ODER-Schaltung OR1I mit dem Eingang des Impulsgenerators 4. Der Ausgang des Impulsgenerators 4 ist über den Kondensator C4 an die Steuerelektrode des Triggerthyristors SRI, über die ODER-Schaltung OR2 und den Kondensator C5 an die Steuerelektrode des Hauptthyristors SR2 und außerdem an einen Eingang einer UND-Schaltung AD'4 angeschlossen. Der andere Eingang der UND-Schaltung AD'4 ist mit dem Ausgang der NICHT-Schaltung NTl verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung AD'4 ist mit dem Eingang eines FFl8 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang . der NICHT-Schaltung NT2 angeschlossen ist. Der Ausgang der NICHT-Schaltung NT3, der mit dem Ausgang der Photometerschaltung verbunden ist, ist nicht nur an einen Eingang der ODER-Schaltung 0R3 sondern auch an den Rückstelleingang R eines FFl8 angeschlossen.
Wie bei dem Elektronenblitzgerät gemäß Fig. 2 folgen auf den Zähler 12 der Reihe nach FFl3, UND-Schaltung AD7 sowie Impulsgenerator 14. Der Ausgang des Impulsgenerators 14 ist mit den Rückstelleingängen R der FF31, 7, 13 und 16 und mit den Zählern 8, 12 verbunden. Den Zählern 8 und 12 werden im voraus eingestellte Zählsignale von der Rechenschaltung 11 zugeführt, wie oben schon erwähnt.
Zur Erläuterung des Betriebs sei zunächst angenommen, daß der Umschalter SWl zur Wahl der kontinuierlichen Lichtabgabe an seinen festen Kontakt a_ gelegt ist. Dann erhält ein Eingang der UND-Schaltung ADl ein Signal von "H"-Pegel und ein Eingang der UND-Schaltung AD2 ein Signal von "L"-Pegel, wodurch die
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Anordnung auf das von der Kamera gelieferte Triggersignal Sl für kontinuierliche Lichtabgabe anspricht aber nicht auf das Triggersignal S2 für synchronisierte Lichtabgabe.
Beim Anliegen des Triggersignals Si für kontinuierliche Lichtabgabe erzeugt die UND-Schaltung ADl an ihrem Ausgang das Triggersignal Sl für die kontinuierliche Lichtabgabe, und dadurch wird das Flipflop FF31 stromführend und erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal von "H"-Pegel, welches die UND-Schaltung AD'3 durchsteuert, so daß Schwingungsimpulse vom Oszillator 2 zum Zähler 12 hindurch gelangen können. Damit beginnt der Zähler 12 die Dauer der kontinuierlichen Lichtabgabe zu zählen. Außerdem wird durch die ODER-Schaltung OR'l ein Signal von "H"-Pegel an den Impulsgenerator 4 angelegt, der daraufhin einen positiven Impuls erzeugt, wie in Fig. 5(a) gezeigt, den der Kondensator C4 zum Zünden des Triggerthyristors SRI passieren läßt und der außerdem durch die ODER-Schaltung OR2 und den Kondensator C5 an den Hauptthyristor SR2 gelangt und diesen gleichfalls zündet. Damit beginnt die Blitzentladungsröhre FLl mit der Blitzlichtabgabe, wie in Fig. 5(f) gezeigt. Außerdem erhält ein Eingang der NAND-Schaltung NDl ein Signal von "H"-Pegel und wird dadurch durchgesteuert. Diese Schaltung erzeugt ein Signal von "L"-Pegel, welches den Transistor Q2 sperrt. Infolgedessen wird die am Ausgang des Leistungsverstärkers OP2 entwickelte Spannung, die von der Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl abhängt, an den invertierenden Eingang des Leistungsverstärkers OP3 angelegt, so daß der Helligkeitsdetektor seinen Betrieb aufnehmen kann.
Wenn nach dem Beginn der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers OP2 im Helligkeitsdetektor eine Bezugsspannung V, erreicht, die einem vorherbestimmten Helligkeitsniveau entspricht, schaltet das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers OP3 um, wodurch der Impulsgenerator 15 an seinem Ausgang einen positiven Impuls zur Verfugung stellt, wie in Fig. 5(c) gezeigt. .Dieser Impuls wird durch die ODER-Schaltung OR3 und den Kondensator C7 zum
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Zünden an den Umkehrthyristor SR3 angelegt. Daraufhin entlädt der Umkehrkondensator C3, um den Hauptthyristor SR2 in Umkehrrichtung vorzuspannen, wodurch er abgeschaltet wird. Folglich wird der durch die Blitzentladungsröhre FLI fließende Entladestrom in einen Pfad abgeleitet, der den Umkehrkondensator C3 und den Umkehrthyristor SR3 enthält, und das Helligkeitsniveau der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl nimmt allmählich ab, wie in Fig. 5(f) gezeigt. Der vom Impulsgenerator 15 erzeugte positive Impuls wird auch über die ODER-Schaltung OR4 zum Einstellen des FFl6 weitergeleitet, welches daraufhin ein Ausgangssignal von "H"-Pegel erzeugt. Dies Ausgangssignal wird über die NICHT-Schaltung NT5 und die NAND-Schaltung NDl zum Durchschalten an den Transistor Q2 angelegt, womit der Helligkeitsdetektor zu arbeiten aufhört, wie in Fig. 5(e) gezeigt. Durch den vom Impulsgenerator 15 gelieferten positiven Impuls wird auch das FF7 stromführend und sein Ausgangssignal von "H"-Pegel, welches die UND-Schaltung AD5 durchsteuert, erlaubt, daß Schwingungsimpulse vom Oszillator 2 an den Zähler gelangen. Der Zähler 8 beginnt mit der Zählung, bis ein gegebener Wert erreicht ist, der von dem von der Rechenschaltung 11 gelieferten, im voraus eingestellten Zählsignal bestimmt ist.
Wenn der Zähler 8 die gegebene Zählung erreicht hat, liefert er einen positiven Impuls, wie in Fig. 5(b) gezeigt. Dieser positive Impuls wird durch die ODER-Schaltung OR2 und den Kondensator C5 zum erneuten Zünden an den Hauptthyristor SR2 angelegt, so daß der Entladestrom durch die Blitzentladungsröhre FLl erneut durch den Hauptthyristor SR2 fließt. Durch die Ladung am Umkehrkondensator C3 wird folglich der Umkehrthyristor SR3 in Umkehrrichtung vorgespannt und damit abgeschaltet. Auch die Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl steigt erneut an, wie Fig. 5(f) zeigt. Gleichzeitig wird durch den vom Zähler 8 gelieferten positiven Impuls das Flipflop FF7 zurückgestellt und damit die UND-Schaltung AD5 gesperrt.
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Durch den positiven Ausgangsimpuls des Zählers 8 wird die Verzögerungsschaltung 9" aktiviert und gibt mit gegebener Verzögerung einen positiven Impuls ab, wie in Fig. 5(d) gezeigt. Dieser Ausgangsimpuls wird durch den Kondensator C6 zum Zünden an den Thyristor SR4 angelegt, wodurch ein Teil des durch die Blitzentladungsrohre FLI fließenden Entladestroms in einen. Nebenpfad abgeleitet wird, der den Thyristor SR4 und den Umkehrkondensator C3 enthält, wodurch die Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl wieder abnimmt, wie in Fig. 5(f) gezeigt. Der positive Ausgangsimpuls der Verzögerungsschaltung 9' bewirkt andererseits auch, daß gleichzeitig am Ausgang des Impulsgenerators 17 ein positiver Impuls erzeugt wird, der durch die ODER-Schaltung OR4 dem Eingang des FFl6 zugeführt wird. Das bereits gestellte Flipflop FFl6 wird folglich zurückgestellt, wodurch sein Ausgangssignal auf "L"-Pegel umschaltet und dann durch die NICHT-Schaltung NT5 und die NAND-Schaltung NDl an die Basis des Transistors Q2 angelegt wird, der dadurch gesperrt wird. Der Helligkeitsdetektor beginnt also erneut zu arbeiten, wie in Fig. 5(e) gezeigt.
Wenn der Umkehrkondensator C3 von Strom geladen wird, der durch einen den Thyristor SR4, den Umkehrkondensator C3 und den Hauptthyristor SR2 enthaltenden Pfad fließt, nimmt der durch den Thyristor SR4 fließende Strom bis unterhalb des Haltestromniveaus ab, so daß der Thyristor abgeschaltet wird. Folglich fließt der durch den den Thyristor SR4 und den Umkehrkondensator C3 enthaltenden Pfad abgelenkte Strom erneut durch die Blitzentladungsrohre FLl, und infolgedessen kann die Helligkeit der Blitzlichtabgabe wieder zunehmen, wie in Fig. 5(f) gezeigt.
Sobald die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers OP2 im Helligkeitsdetektor erneut das Niveau der Bezugsspannung V^ erreicht, wie in Fig. 5(e) gezeigt, liefert der Impulsgenerator 15 einen positiven Impuls, wie in Fig. 5(c) gezeigt. Danach nimmt die Helligkeit der Lichtabgabe wiederholt ab und zu in ähnlicher Weise, wie zuvor schon beschrieben, und die Blitz-
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entladungsröhre FLI gibt weiterhin Licht mit im wesentlichen gleichbleibendem Helligkeitsniveau ab, wie in Fig. 5(f) gezeigt.
Statt das Helligkeitsniveau der Lichtabgabe in einem Intervall zu steuern, wie es mit dem Elektronenblitzgerät gemäß Fig. 2 geschieht, weist dies Ausführungsbeispiel einen Helligkeitsdetektor auf, der die Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl unmittelbar feststellt und die Blitzentladungsröhre entsprechend steuert, was den Vorteil hat, daß das Helligkeitsniveau im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besser gleichmäßig gehalten werden kann.
Wenn der Zähler 12 die im voraus festgelegte Zählung erreicht, gibt er einen Ausgangsimpuls ab, durch den das Flipflop FFl3 stromführend und die UND-Schaltung AD7 durchgeschaltet wird, so daß das Ausgangssignal des Impulsgenerators 15 dem Impulsgenerator 14 zugeführt werden kann. Wenn der Helligkeitsdetektor anschließend feststellt, daß die Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl ein gegebenes Niveau erreicht hat und der Impulsgenerator 15 einen positiven Impuls zur Verfügung stellt, wird dieser durch die ODER-Schaltung OR3 und den Kondensator C7 zum Zünden des Umkehrthyristors SR3 weitergeleitet und außerdem über die UND-Schaltung AD7 zum Aktivieren des Impulsgenerators 14 benutzt, der daraufhin ein positives Rückstellsignal R abgibt. Das Rückstellsignal R geht an die FF31, 7, 13 und 16 sowie die Zähler 8 und 12 an den jeweiligen Rückstelleingang R, so daß alle diese Bauelemente zurückgestellt werden. Das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel beendet folglich die kontinuierliche Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl, wenn der Umkehrthyristor SR3 eingeschaltet ist oder der Kommutationsbetrieb endet.
Wird zur Wahl der synchronisierten Lichtabgabe der Umschalter SWl an seinen festen Kontakt b gelegt, so erhält ein Eingang der UND-Schaltung ADl ein Signal von BL"-Pegel und ein Eingang der UND-Schaltung AD2 ein Signal von "H"-Pegel. Das macht die
Anordnung unempfindlich gegenüber einem von der Kamera gelieferten Triggersignal Sl für kontinuierliche Lichtabgabe, während sie auf das Triggersignal S2 für synchronisierte Lichtabgabe anspricht. Wenn das Triggersignal S2 für synchronisierte Lichtabgabe von der Kamera zur Verfugung gestellt wird, gibt die UND-Schaltung AD2 ein Ausgangssignal von "H"-Pegel ab, welches durch die ODER-Schaltung OR1I zum Aktivieren an den Impulsgenerator 4 gelegt wird, der daraufhin einen positiven Impuls erzeugt. Dieser positive Impuls gelangt durch den Kondensator C4 zum Zünden an den Triggerthyristor SRI und wird außerdem durch die ODER-Schaltung 0R2 und den Kondensator C5 zum Zünden an den Hauptthyristor SR2 angelegt. Folglich entlädt der Hauptkondensator Cl durch die Blitzentladungsröhre FLl und den Hauptthyristor SR2, wodurch die Blitzentladungsröhre FLl mit der Blitzlichtabgabe beginnt.
Gleichzeitig wird der vom Impulsgenerator 4 erzeugte positive Ausgangsimpuls über die UND-Schaltung AD'4 zum Rückstellen an die Flipflop-Schaltung FFl8 gelegt, die daraufhin ein positives Ausgangssignal erzeugt, welches über die NICHT-Schaltung NT2 der Basis des Transistors Ql zugeführt wird, um diesen zu sperren. Die zur automatischen Lichtabgabesteuerung vorgesehene Photometerschaltung beginnt daraufhin mit der Belichtungsmessung. Wenn die Spannung am Integrationskondensator C8 eine an der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen R8 und R9 vorherrschende Bezugsspannung übersteigt, wird das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers OPl umgekehrt und dann über die NICHT-Schaltung NT3, die ODER-Schaltung OR3 und den Kondensator C7 zum Zünden an den Umkehrthyristor SR3 gelegt. Dadurch verringert sich die Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl, und die synchronisierte Lichtabgabe wird beendet, wenn die Spannung an der Blitzentladungsröhre unter eine Entladelöschspannung absinkt. Das Ausgangssignal der NICHT-Schaltung NT3 wird dem Rückstelleingang R des FFl8 zum Rückstellen dieser Flipflop-Schaltung zugeführt. Das zeigt, daß das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispie^
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welches zur kontinuierlichen Lichtabgabe geeignet ist, auch als elektronisches Blitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung funktioniert, sobald der Umschalter SWl an seinen festen Kontakt b gelegt ist.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines Elektronenblitzgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches für mehrfache Lichtabgabe ausgelegt ist. Bei diesem Elektronenblitzgerät ist die Anode des Triggerthyristors SRI mit der Kathode eines gesonderten Triggerthyristors SR5 verbunden statt an die Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand Rl und der Neonlampe NeI angeschlossen zu sein. Der Triggerthyristor SRI liegt im Nebenschluß zu einer Reihenschaltung aus einem Widerstand Rl2 und einem NPN-Transistor Q3. Der gesonderte Triggerthyristor SR5 ist mit seiner Anode an die Leitung I1 angeschlossen und mit seiner Kathode mit der Anode des Triggerthyristors SRI verbunden. Die Steuerelektrode des Triggerthyristors SR5 ist über einen Widerstand Rl1 mit seiner Kathode verbunden und außerde/τ) über einen Kondensator CIl mit dem Eingang der ODER-Schaltung OR6. Der Kollektor des Transistors Q3 ist über den Widerstand Rl2 mit der Anode des Triggerthyristors SRI und sein Emitter mit der Leitung 1Q verbunden. Die Basis des Transistors Q3 ist über eine NICHT-Schaltung NT6 mit dem Ausgang eines Flipflops FF21 verbunden. Beide Triggerthyristoren SRI und SR5 sind jeweils durch eine Diode DlI bzw. Dl2 nebengeschlossen, wobei die Dioden entgegengesetzt zu den jeweiligen Thyristoren gepolt sind.
Zu dem Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel gehören innerhalb der Kamera angeordnete Synchronkontakte SW2, die mit einem Ende geerdet und mit dem anderen Ende über einen Widerstand Rl3 an die Quelle der Betriebsspannung Vcc und außerdem an den Eingang einer NICHT-Schaltung NT7 angeschlossen sind. Der Ausgang der NICHT-Schaltung NT7 ist mit dem Eingang des FF21 verbunden, dessen Ausgang mit einem einer drei Eingänge aufweisenden UND-Schaltung ADIl, dem Eingang der NICHT-Schaltung NT6 und dem Eingang eines Impulsgenerators 22
sowie einem Eingang der UND-Schaltung AD4 verbunden ist.
Der Ausgang des Impulsgenerators 22 ist mit je einem Eingang einer ODER-Schaltung OR7 und OR8 und außerdem mit einem Eingang einer UND-Schaltung ADi4 verbunden. Der andere Eingang der UND-Schaltung ADl4 ist über eine NICHT-Schaltung ΝΤΠ mit dem beweglichen Kontakt eines Betriebsarten-Umschalters SWlO verbunden. Der Umschalter SWlO ermöglicht die Wahl zwischen einer Betriebsart mit mehrfacher Lichtabgabe und der normalen Betriebsart mit synchronisierter Lichtabgabe. Im einzelnen hat der Umschalter einen festen Kontakt aQ zur Wahl der mehrfachen Lichtabgabe, der an die Quelle der Betriebsspannung Vcc angeschlossen ist, sowie einen weiteren festen Kontakt bQ zur Wahl der synchronisierten Lichtabgabe, der geerdet ist. Der bewegliche Kontakt des Umschalters SWlO ist mit einem weiteren Eingang der UND-Schaltung ADl1 und über die NICHT-Schaltung NTIl mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung ADl4 und dem anderen Eingang der UND-Schaltung AD4 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung ADl4 ist mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 23 verbunden, deren Ausgang an einen Eingang der ODER-Schaltung OR6 angeschlossen ist.
Ein dritter Eingang der UND-Schaltung ADlI ist mit dem Ausgang des Oszillators 2 verbunden, und der Ausgang der UND-Schaltung ADlI ist mit dem Eingang eines Frequenzteilers 24, einem Eingang einer UND-Schaltung ADl3 und einem Eingang einer UND-Schaltung ADl5 verbunden. Der Ausgang des Frequenzteilers 24 ist mit einem Eingang einer UND-Schaltung ADl2 verbunden, deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines FF38 verbunden ist, während der Ausgang der UND-Schaltung ADl2 mit dem Eingang eines Zählers 25 verbunden ist, dem ein im voraus eingestelltes Zählsignal S4 zugeführt wird, das die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Lichtabgaben bei mehrfacher Lichtabgabe festlegt. Wenn der Zähler bis zu dieser im voraus festgelegten Zählung gezählt hat, gibt er einen positiven Einmalimpuls ab.
Der Ausgang des Zählers 25 ist jeweils mit dem anderen Eingang
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der ODER-Schaltungen OR7 und OR8 verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung OR7 ist mit dem Eingang eines Impulsgenerators 27 verbunden, während der Ausgang der ODER-Schaltung OR8 mit dem Eingang eines Impulsgenerators 28 verbunden ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 27 ist nicht nur über den Kondensator C6 mit der Steuerelektrode des Thyristors SR4 sondern auch mit dem Rückstelleingang R eines Zählers 34 verbunden. Der Ausgang des Impulsgenerators 28 ist über den Kondensator C5 mit der Steuerelektrode des Hauptthyristors SR2 und außerdem mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung ADI3 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung ADi3 ist mit dem Eingang eines Zählers 29 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang eines FF30 angeschlossen ist. Der Ausgang dieser Flipflop-Schaltung FF30 ist mit einem Ende eines Kondensators Cl4 und außerdem über eine NICHT-Schaltung NT8 mit einem Ende eines Kondensators Cl5 verbunden. Das andere Ende des Kondensators Cl4 ist über einen Widerstand Rl4 geerdet und außerdem mit dem Eingang eines Impulsgenerators 31 verbunden. Das andere Ende des Kondensators Cl5 ist über einen Widerstand Rl5 geerdet und außerdem mit dem Eingang eines Impulsgenerators 32 verbunden. Der Ausgang des Impulsgenerators 31 ist mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung OR6 und außerdem mit einem Eingang einer ODER-Schaltung OR9 verbunden. Der Ausgang des Impulsgenerators 32 ist über den Kondensator C4 mit der Steuerelektrode des Triggerthyristors SRI und außerdem mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung OR9 verbunden.
Der Ausgang der ODER-Schaltung OR9 ist mit dem Rückstelleingang R des Zählers 25 und dem Rückstelleingang R des FF38 sowie mit dem Eingang eines FF33 verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung ADl5 verbunden ist, die mit ihrem Ausgang an den Eingang eines Zählers 34 angeschlossen ist. Dem Zähler 34 wird ein im voraus festgelegtes Zählsignal S5 zugeführt, welches die Dauer jeder einzelnen Blitzlichtabgabe während der mehrfachen Lichtabgabe festlegt (Leitzahl). Der Zähler 34 gibt einen positiven Einmalimpuls ab, sobald er die im voraus festgelegte Zählung erreicht. Der Aus-
gang des Zählers 34 ist mit dem Rückstelleingang R des PF33 und außerdem mit dem Eingang eines Impulsgenerators 35 verbunden.
Der Ausgang des Impulsgenerators 35 ist mit dem Rückstelleingang R des Zählers 29, dem anderen Eingang der ODER-Schaltung · OR3, dem Eingang eines Zählers 36 und dem Eingang eines FF38 verbunden. Dem zähler wird ein im voraus eingestelltes Zählsignal S6 zugeführt, welches die Anzahl der Lichtabgaben während der mehrfachen Lichtabgabe festlegt. Wenn der Zähler die im voraus festgelegte Zahl erreicht, gibt er einen positiven Einmalimpuls ab. Der Ausgang des Zählers 36 ist mit dem Eingang eines Impulsgenerators 37 verbunden, der an seinem Ausgang ein Rückstellsignal R abgibt, mit dem die mehrfache Lichtabgabe beendet wird. Das Rückstellsignal R wird an den Rückstelleingang R der Zähler 25 und 36 sowie des FF30 und außerdem an einen Eingang einer ODER-Schaltung ORlO angelegt, um durch diese an den Rückstelleingang R des FF21 zu gelangen.
In der Photometerschaltung, die für die automatische Steuerung der Lichtabgabe vorgesehen ist, ist hier der in Fig. 2 und 4 gezeigte Widerstand R8 durch einen Regelwiderstand VR3 ersetzt, um das Niveau der Lichtabgabesteuerung einstellbar zu machen. Der Ausgang der NICHT-Schaltung NT3, der den Ausgang der Photometerschaltung darstellt, ist mit einem Eingang der ODER-Schaltung OR3 und außerdem über NICHT-Schaltungen NTIO und NT9 in Reihe mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung ORlO verbunden.
Es sei erwähnt, daß in dem Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Spulen L2 und L3, die mit der Anode des Thyristors SR4 bzw. des Umkehrthyristors SR3 gemäß Fig. 2 und 4 verbunden sind, nicht vorgesehen sind. Der Grund besteht darin, daß bei mehrfacher Lichtabgabe die Lade- und Entladezeit des Umkehrkondensators C3 im Vergleich zu der bei kontinuierlicher Lichtabgabe nötigen Zeit kürzer sein muß.
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Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei zunächst angenommen, daß der Umschalter SVJlO an seinen festen Kontakt aQ gelegt wird, um die Betriebsweise der mehrfachen Lichtabgabe festzulegen. Dann erhält ein Eingang der UND-Schaltung ADlI ein Signal von "H"-Pegel, welches über die NICHT-Schaltung NTIl weitergegeben wird, um an dem anderen Eingang der UND-Schaltung ADl4 sowie an dem anderen Eingang der UND-Schaltung AD4 ein Signal von nLl1-Pegel zu erzeugen. Dementsprechend wird die UND-Schaltung ADl4 gesperrt, um die Verzögerungsschaltung 23 zu entaktivieren, und die UND-Schaltung AD4 wird gesperrt, um die Photometerschaltung zu entaktivieren.
Da die Synchronkontakte SW2 der Kamera bei Wahl der mehrfachen Lichtabgabe geschlossen sind, steht am anderen Ende der Synchronkontakte SW2 ein Signal von "L"-Pegel an, welches durch die NICHT-Schaltung NT7 dem Eingang des FF21 zugeführt wird, um dieses stromführend zu machen. Folglich gibt das FF21 ein positives Ausgangssignal ab, welches über die NICHT-Schaltung NT6 an die Basis des Transistors Q3 angelegt wird und diesen sperrt, wie in Fig. 7(f) gezeigt. Infolgedessen wird der Triggerkondensator C2 nicht aufgeladen sondern bleibt in Wartestellung. Durch das positive Ausgangssignal des FF21 wird der dritte Eingang der UND-Schaltung ADlI auf "H"-Pegel umgeschaltet, wodurch diese Schaltung aufgesteuert wird und Schwingungsimpulse des Oszillators 2 durchläßt, die dem Eingang des Frequenzteilers 24, dem anderen Eingang der UND-Schaltung ADl3 und dem anderen Eingang der UND-Schaltung ADl5 zugeführt werden. Außerdem geht der Eingang des Impulsgenerators 22 auf "Hn-Pegel, so daß der Impulsgenerator 22 an seinem Ausgang einen positiven Einmalimpuls abgibt, der durch die ODER-Schaltungen OR7 und OR8 jeweils dem Eingang der Impulsgeneratoren 27 und 28 zugeführt wird, die daraufhin positive Impulse an ihren Ausgängen zur Verfügung stellen, wie in Fig. 7(e) und (c) gezeigt.
Der Zähler 34 wird durch den vom Impulsgenerator 27 abgegebenen positiven Impuls zurückgestellt, und außerdem wird die-
ser Impuls durch den Kondensator C6 zum Zünden an den Thyristor SR4 gelegt, womit das Aufladen des Umkehrkondensators C3 sichergestellt ist. Der vom Impulsgenerator 28 gelieferte positive Impuls ist von längerer Dauer als der positive Impuls de,s Impulsgenerators 27 und wird durch den Kondensator C5 an den Hauptthyristor SR2 angelegt, um diesen leitend zu machen. Durch diesen Impuls wird auch die UND-Schaltung ADI3 durchgesteuert, so daß Schwingungsimpulse vom Oszillator 2 durch die UND-Schaltung ADlI zum Zähler 29 gelangen können. Wenn der Zähler 29 eine gegebene Anzahl Eingangsimpulse gezählt hat, gibt er einen positiven Einmalimpuls zum Stellen des FF30 ab. Wenn das PF30 stromführend wird, schaltet sein Ausgang auf "H"-Pegel um, und dies Signal gelangt über den Kondensator CI4 und den Widerstand R-14 als differenzierter Impuls an den Impulsgenerator 31, der daraufhin einen positiven Einmalimpuls abgibt, wie in Fig. 7(a) gezeigt. Dieser positive Einmalimpuls wird über die ODER-Schaltung OR6 und den Kondensator CIl zum Zünden an den Triggerthyristor SR5 gelegt. Wenn dieser Thyristor zündet, fließt der zum Triggerkondensator C2 gerichtete Ladestrom durch den Triggerthyristor SR5. Da der Triggerkondensator C2 durch den Triggerthyristor SR5 rasch aufgeladen wird, steigt das Potential V_ an einem Ende des Triggerkondensators C2 rasch an. Wenn der Triggerkondensator C2 aufgeladen ist, sinkt der durch den Triggerthyristor SR5 fließende Strom unter das Haltestromniveau ab, wodurch der Thyristor abgeschaltet wird. Während der Triggerkondensator C2 aufgeladen wird, fließt der gleiche Strom auch durch die Primärspule des Triggertransformators Tl und induziert folglich eine hohe Spannung an der sekundärspule desselben. Diese hohe Spannung wird der Triggerelektrode der Blitzentladungsröhre FLl zum Erregen derselben zugeführt. Da der Hauptthyristor SR2 durch den positiven Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 28 ausgelöst bleibt und folglich zu dieser Zeit leitend ist (siehe Fig. 7(a) und (c)), entlädt der Hauptkondensator Cl durch die Blitzentladungsröhre FLl und den Hauptthyristor SR2, wodurch die Blitzentladungsröhre FLl-mit der Abgabe von Blitzlicht beginnt,
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wie in Fig. 7(j) gezeigt.
Der vom Impulsgenerator 31 abgegebene positive Impuls wird durch die ODER-Schaltung OR9 zum Rückstellen an den Zähler 25 angelegt und macht das FF38 stromlos und das FF33 stromführend. Folglich gibt das FF33 ein positives Ausgangssignal ab, welches die UND-Schaltung ADl5 durchsteuert, so daß Schwingungsimpulse vom Oszillator 2 durch die UND-Schaltung ADl1 dem Zähler 34 zugeführt werden können. Wenn der Zähler 34 bis zu einer durch das Zählsignal S5 festgelegten Zählung gezählt hat, gibt er einen positiven Impuls ab, durch den das FF33 rückgestellt und die UND-Schaltung ADl5 gesperrt wird. Außerdem wird dadurch der Impulsgenerator 35 aktiviert, so daß er an seinem Ausgang einen positiven Einmalimpuls erzeugt, wie in Fig. 7(d) gezeigt. Dieser positive Einmalimpuls gelangt durch die ODER-Schaltung OR3 und den Kondensator C7 zum Zünden an den Umkehrthyristor SR3. Wenn der Umkehrthyristor SR3 zündet, nimmt das Potential V und V_ an den beiden Enden des Kondensators C3 rasch ab, wie in Fig. 7(h) und (i) gezeigt, und die Ladung des Umkehrkondensators C3 bewirkt eine Vorspannung des Hauptthyristors SR3 in umgekehrter Richtung, wodurch dieser abgeschaltet wird. Folglich hört die Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre FLl auf, wie in Fig. 7(j) gezeigt. Durch den positiven Einmalimpuls des Impulsgenerators 35 wird auch der Zähler 29 zurückgestellt und bewirkt, daß der Zähler 36 um eins aufwärtszählt. Durch diesen Impuls wird auch das FF38 stromführend, so daß sein Ausgang auf "HM-Pegel umgeschaltet wird, was die UND-Schaltung ADl2 durchsteuert. Folglich können Schwingungsimpulse des Oszillators 2 nach Teilung durch den Frequenzteiler 24 dem Zähler 25 zugeführt werden, der dann diese frequenzgeteilten Impulse zu zählen beginnt. Wenn der Zähler 25 eine durch das Zählsignal S4 im voraus festgelegte Zählung erreicht, oder wenn ein durch das Zählsignal S4 bestimmtes Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Lichtabgaben verstreicht, gibt der Zähler 25 einen positiven Einmalimpuls ab, der durch die ODER-Schaltungen OR7 und 0R8 den Eingängen
der Impulsgeneratoren 27 und 28 zugeführt wird. Daraufhin geben die Impulsgeneratoren 27 und 28 jeweils einen positiven Impuls ab (siehe Fig. 7(e) und (c)), ähnlich wie beim Anliegen eines positiven Einmalimpulses des Impulsgenerators 22. So wird der Hauptthyristor :SR2 und Thyristor SR4 gezündet und der Zähler 34 zurückgestellt. Beim Zünden der genannten Thyristoren wird nunmehr der Umkehrkondensator C3, der als Ergebnis des Kommutationsvorganges auf entgegengesetzte Polarität aufgeladen wurde, rasch in solcher Richtung aufgeladen, daß er die Kommutationsladung speichert (siehe Fig. 7(h) und (i)), und wenn das Aufladen des Umkehrkondensators C3 beendet ist, werden beide Thyristoren, nämlich der Hauptthyristor SR2 und der Thyristor SR4 abgeschaltet. Allerdings bleibt der Hauptthyristor SR2 durch den positiven Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 28 ausgelöst und ist infolgedessen leitfähig.
Der einzige, nach dem Einschalten des Hauptthyristors SR2 und des Thyristors SR4 im Ladeweg zum Umkehrkondensator C3 vorhandene Widerstand ist der Durchlaßwiderstand dieser Thyristoren. In den Fig. 8(A) und (B) ist jeweils ein Beispiel für den Durchlaßwiderstand dieser beiden Thyristoren gezeigt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegt der Widerstandswert im Großenordnungsbereich von höchstens einigen Ohm. So zeigt z.B. Fig. 8(A) den Durchlaßwiderstand eines handelsüblichen Produktes, nämlich des CR3JM der Firma Mitsubishi Electric Work Co., der bei einer Erregung mit 200 A im Großenordnungsbereich von 0,02 Ohm liegt. Fig. 8(B) gilt für ein anderes Produkt, nämlich den CR3AMZ der gleichen Firma, bei dem der Durchlaßwiderstand bei einer Erregung mit 200 A im Großenordnungsbereich von 0,03 Ohm liegt. Wenn in die Gleichung (2) spezifische Werte, nämlich C3 = 2,2 \iF, R = 0,04Λ, V1 = 300 V und Vo = 250 V eingesetzt werden, wird die zum Aufladen des Umkehrkondensators C3 auf 250 V durch den Hauptthyristor SR2 und den Thyristor SR4 benötigte Dauer T1 wie folgt berechnet:
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- U-
T1 = -2,2 χ TO"6 X 0,04 χ In (1 - —) 1 300
= 0,16 χ TO"6 s = 0,00016 ms
Diese für das Aufladen benötigte Dauer T, ist um einen Faktor von 10 kürzer als die Ladezeit TQ = 157,6 ms, die für die herkömmliche Anordnung gemäß Fig. 1 berechnet wurde. In der Praxis schwankt zwar der Durchlaßwiderstand eines Schaltelements, wie eines Thyristors mit der Größe des hindurchfließenden Stroms; aber es kann davon ausgegangen werden, daß der Umkehrkondensator C3 innerhalb 1 bis 10 με auf 250 V aufgeladen werden kann, wenn diese Schwankung berücksichtigt wird. Das ist in der Tat eine sehr rasche Aufladung.
Wenn die UND-Schaltung ADI3 durch den vom Impulsgenerator 28 abgegebenen positiven Ausgangsimpuls durchgesteuert wird und der Zähler 29 bis zu einer gegebenen Zählung zu zählen beginnt, gibt er einen positiven Ausgangsimpuls ab, wenn er den gegebenen Zählwert erreicht, und durch diesen Impuls wird das FF30, welches stromführend war, stromlos. Das Ausgangssignal des FF30 schaltet also von "H"- auf "L"-Pegel um und wird durch die NICHT-Schaltung NT8 weitergeleitet, um mit Hilfe des Kondensators Ci5 und des Widerstandes Ri5 einen differenzierten Impuls zu bilden. Dieser differenzierte Impuls wird an den Eingang des Impulsgenerators 32 angelegt, der daraufhin an seinem Ausgang einen positiven Impuls zur Verfügung stellt, wie in Fig. 7(b) gezeigt, der über den Kondensator C4 zum Zünden an den Triggerthyristor SRI angelegt wird. Wenn der Triggerthyristor SRI zündet, entlädt der Triggerkondensator C2, der aufgrund des Zündens des Triggerthyristors SR5 bereits aufgeladen wurde, über einen den Triggerthyristor SRI und die Primärspule des Triggertransformators TI einschließenden Pfad, wodurch in der Sekundärspule des Triggertransformators eine Hochspannung induziert wird. Folglich wird die Blitzentladungsröhre FLI, ähnlich wie vorstehend beschrieben, erregt und beginnt mit der Blitzlichtabgabe des zweiten Zyklus, wie in Fig. 7(j) gezeigt. Bei dieser zweiten Blitzlichtabgabe sinkt das
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-Ρ-
Potential V an einem Ende des Triggerkondensators C2 rasch ab, wie in Fig. 7(g) gezeigt.
Ähnlich wie der vom Impulsgenerator 31 erzeugte positive Impuls, wird auch der positive Impuls des Impulsgenerators 32 durch die ODER-Schaltung OR9 zum Rückstellen des Zählers 25 und des FF38 sowie zum Stellen des FF33 weitergeleitet, wodurch die UND-Schaltung ADI5 durchgesteuert wird, so daß der Zähler 34 mit der Zählung beginnen kann. Wenn der Zähler 34 aufwärtsgezählt hat und einen positiven Ausgangsimpuls liefert, wird durch diesen Impuls das FF33 stromlos und die UND-Schaltung ADl5 gesperrt und außerdem der Impulsgenerator 35 aktiviert, der dann einen positiven Einmalimpuls abgibt. Dieser positive Einmaisimpuls wird durch die ODER-Schaltung OR3 und den Kondensator C7 zum Zünden des Umkehrthyristors SR3 weitergegeben. Infolgedessen findet ein Kommutationsvorgang statt, und die zweite Abgabe von Blitzlicht der Blitzentladungsrohre FLl hört auf, wie in Fig. 7(j) gezeigt. Durch den positiven Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 35 wird auch der Zähler 29 zurückgestellt und das FF38 stromführend, so daß es dem Zähler 25 möglich ist, mit der Zählung zu beginnen. Der Impuls gelangt auch an den Zähler 36, der dadurch um eins aufwärtszählt .
Nach jeder Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl wird die Zählung des Zählers 36 um eins erhöht. Wenn der Zähler eine durch das Zählsignal S6 im voraus festgelegte Zählung erreicht, gibt er einen positiven Impuls ab, der den Impulsgenerator 37 veranlaßt, einen positiven Einmalimpuls als Rückstellsignal R abzugeben. Dies Rückstellsignal R wird an den Rückstelleingang der Zähler 25 und 36 und an den Rückstelleingang R des FF30 und außerdem durch die ODER-Schaltung ORlO an den Rückstelleingang R des FF21 angelegt. Folglich werden alle Bauelemente 25, 36, 30 und 21 zurückgestellt, und das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel beendet nach dem Kommutationsvorgang seine mehrfache Lichtabgabe.
Wenn der Umschalter SWlO zur Wahl der synchronisierten Licht-
abgabe an den festen Kontakt bQ gelegt wird, erhält ein Eingang der UND-Schaltung ADiI ein Signal von "L"-Pegel, wodurch diese Schaltung gesperrt wird. Dementsprechend hört der auf den Frequenzteiler 24 folgende Teil der Schaltung, der ein Triggersignal für die mehrfache Lichtabgabe erzeugt, zu arbeiten auf. Andererseits erhält ein Eingang der UND-Schaltung ADI4 durch die NICHT-Schaltung NTlI ein Signal von nHn-Pegel und wird folglich durchgesteuert, so daß die Verzögerungsschaltung 23 in Betrieb gesetzt werden kann. Da der andere Eingang der UND-Schaltung AD4 ein Signal von "H"-Pegel empfängt, wird auch diese Schaltung durchgesteuert, so daß die Photometerschaltung die automatische Lichtabgabesteuerung bewirken kann.
Da bei der Wahl der Arbeitsweise der synchronisierten Lichtabgabe die Synchronkontakte SW2 der Kamera geschlossen werden, erhält der Eingang des FF21 durch die NICHT-Schaltung NT7 ein Signal von "Hll-Pegel und wird damit stromführend. Das Ausgangssignal dieser Flipflop-Schaltung wird durch die NICHT-Schaltung NT6 zum Abschalten an den Transistor Q3 angelegt, wodurch die Triggerschaltung betriebsbereit wird. Da ein Eingang der UND-Schaltung AD4 ein Signal von "H"-Pegel empfängt, wird dessen Ausgangssignal über die NICHT-Schaltung NT2 als Signal von nL"-Pegel an die Basis des Transistors Ql angelegt, um diesen zu sperren. Folglich wird der vom Phototransistor PTl erzeugte Lichtstrom vom Integrationskondensator C8 integriert, und damit kann die Photometerschaltung mit der Belichtungsmessung beginnen. Das invertierte positive Ausgangssignal des FF21 aktiviert den Impulsgenerator 22, der daraufhin einen positiven Einmalimpuls abgibt, welcher durch die ODER-Schaltungen OR7 und OR8 zum Aktivieren an die Impulsgeneratoren 27hzw. 28 angelegt wird. Durch den positiven Einmalimpuls des Impulsgenerators 27 wird der Thyristor SR4 eingeschaltet und lädt den Umkehrkondensator C3 auf, während der positive Einmalimpuls des Impulsgenerators 28 den Hauptthyristor SR2 leitfähig macht.
Der vom Impulsgenerator 22 erzeugte positive Einmalimpuls wird
durch die UND-Schaltung ADl4 an die Verzögerungsschaltung 23 angelegt, die nach einer gegebenen zeitlichen Verzögerung einen positiven Einmalimpuls abgibt, der durch die ODER-Schaltung 0R6 und den Kondensator CIl zum zünden an den Triggerthyristor SR5 angelegt wird, woraufhin Ladestrom durch diesen Triggerthyristor SR5 zum Triggerkondensator C2 fließen kann. Dies geht einher mit einem Stromfluß durch die Primärspule des Triggertransformators Tl, wodurch in der Sekundärspule eine Hochspannung induziert wird. Diese hohe Spannung erhält die Triggerelektrode der Blitzentladungsrohre FLl zum Erregen derselben, so daß die Blitzentladungsrohre mit der Blitzlichtabgabe beginnt.
Wenn als Folge der Belichtungsmessung des von einem Aufnahmeobjekt reflektierten Lichts die Spannung am Integrationskondensator C8 der Photometerschaltung eine Bezugsspannung übersteigt, die an der Verknüpfungsstelle zwischen dem Regelwiderstand VR3 und dem Widerstand R9 vorherrscht und auf der Basis der Filmempfindlichkeit und Blendenöffnung festgelegt wurde, kippt das Ausgangssignal des als Vergleichsschaltung eingesetzten Leistungsverstärkers OPl um, und dies invertierte Ausgangssignal wird durch die NICHT-Schaltung NT3, die ODER-Schaltung 0R3 und den Kondensator C7 zum Zünden an den Umkehrthyristor SR3 angelegt. Der Umkehrkondensator C3 entlädt folglich durch den Umkehrthyristor SR3, um den Hauptthyristor SR2 in Umkehrrichtung vorzuspannen und dadurch abzuschalten. Auf diese Weise wird die synchronisierte Lichtabgabe der Blitzentladungsrohre FLl automatisch gesteuert, um die Lichtabgabe zu beenden. Das invertierte Ausgangssignal des Leistungsverstärkers OPl wird auch durch die NICHT-Schaltungen NT3, NTlO sowie NT9 und die ODER-Schaltung ORlO an den Rückstelleingang R des FF21 zum Rückstellen desselben angelegt. Das Ausgangssignal dieser Flipflop-Schaltung wird über die UND-Schaltung AD4 und die NICHT-Schaltung NT2 dem Transistor Ql zum Einschalten desselben zugeführt, wodurch die Photometerschaltung außer Betrieb gesetzt wird. Das Ausgangssignal des FF21 gelangt außerdem durch die NICHT-Schaltung NT6 zum Einschalten an den Tran-
sistor Q3, wodurch der Triggerkondensator C2 kurzgeschlossen wird, um die Triggerschaltung außer Betrieb zu setzen. Das Elektronenblitzgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeitet folglich wie ein normales elektronisches Blitzgerät mit automatischer Lichtabgabesteuerung, sobald der Umschalter SWIO an seinen festen Kontakt bQ gelegt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Thyristor SR4 der Kommutationsschaltung hinzugefügt, um die zum Aufladen des Umkehrkondensators C3 benötigte Ladezeit zu verkürzen. Obwohl es scheint, als ob die Ladezeit des Umkehrkondensators C3 auch durch Verringern des Widerstandswertes des Widerstands R3 verkürzt werden könnte, ist diese Möglichkeit nicht anwendbar, da dann der Strom, der durch die Blitzentladungsröhre FLl fließen sollte, durch den Widerstand R3 und den Umkehrthyristor SR3 fließen würde, sobald dieser Thyristor gezündet wird.
Die Anordnung des Widerstands R3 ist nicht unbedingt wichtig, sofern der Thyristor SR4 vor dem Zünden des Umkehrthyristors SR3 gezündet wird, um zu gewährleisten, daß der Umkehrkondensator C3 geladen ist, ehe ein Kommutationsvorgang stattfindet.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild eines elektronischen Blitzgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die vorstehend geschilderten Umstände berücksichtigt sind. Dies Elektronenblitzgerät ist für eine minimale zeitliche Verzögerung ausgelegt, die nötig ist, um den Umkehrkondensator vor Beginn der nächsten Lichtabgabe aufzuladen. Hierzu wird in hochentwickelter Weise die Tatsache genutzt, daß das Aufladen des Umkehrkondensators beendet ist, ehe die Lichtabgabe der Elektronenblitzrohre beginnt, wenn ein gleichzeitiges Triggern des Hauptthyristors und des zum Laden des Umkehrkondensators vorgesehenen Thyristors erfolgt.
In Fig. 9 ist erkennbar, daß zu der elektrischen Schaltung für das gezeigte Elektronenblitzgerät in der Kamera angeordnete
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Synchronkontakte SW20 gehören, die mit ihrem einen Ende mit dem Eingang eines von einem monostabilen Multivibrator gebildeten Impulsgenerators 41 und mit ihrem anderen Ende über die Leitung 1Q mit dem Impulsgenerator 41 verbunden sind. Der Ausgang des Impulsgenerators 41 ist mit dem Eingang eines gleichfalls von einem monostabilen Multivibrator gebildeten Impulsgenerators 43 und mit dem Eingang eines FF42 sowie über einen Widerstand R31 mit der Basis eines NPN-Transistors Q6 verbunden. Die Basis und der Emitter des Transistors Q6 sind mit dem negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 unter Zwischenschaltung oder auch ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes R30 verbunden, während der Kollektor über einen Widerstand R29 mit der Basis eines PNP-Transistors Q5 verbunden ist. Die Basis des Transistors Q5 ist über einen Widerstand R28 mit dem Emitter dieses Transistors verbunden, der seinerseits an die Verknüpfungsstelle zwischen zwei in Reihe an den Hauptkondensator Cl angeschlossenen Widerständen R26 und R27 angeschlossen ist. Im Nebenschluß zum Widerstand R27 ist ein Kondensator C21 vorgesehen. Der Kollektor des Transistors Q5 ist über eine Diode D4 und einen Widerstand R22 mit einem Ende des Kondensators C4, über eine Diode D5 und einen Widerstand R23 mit einem Ende des Kondensators C5 und über eine Diode D6 und einen Widerstand R24 mit einem Ende des Kondensators C6 verbunden. Die Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen R26 und R27 ist mit dem Emitter eines PNP-Transistors QlI verbunden.
Der Ausgang des Impulsgenerators 43 ist über einen Widerstand R37 mit der Basis eines NPN-Transistors Q9 und außerdem über eine NICHT-Schaltung NT22 mit einem Eingang einer UND-Schaltung AD21 verbunden. Der andere Eingang der UND-Schaltung AD21 ist mit dem Kollektor des Transistors Q9 und der Ausgang der UND-Schaltung AD21 mit dem Rückstelleingang R eines FF42 verbunden. Der Ausgang des FF42 ist über eine NICHT-Schaltung NT21 und einen in Reihe dazu liegenden Widerstand R32 an die Basis eines NPN-Transistors Q7 angeschlossen, dessen Emitter mit dem negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 ver-
bunden ist. Der Kollektor des Transistors Q7 ist über in Reihe geschaltete Widerstände R34, R33 mit der Quelle der Betriebsspannung Vcc verbunden. Die Verknüpfungsstelle zwischen den Transistoren R33 und R34 ist an die Basis eines PNP-Transistors Q8 angeschlossen, dessen Emitter an die Quelle der Betriebsspannung Vcc angeschlossen und dessen Kollektor mit der Verbindungsstelle zwischen einem Integrationskondensator C22 und einem Widerstand R35 verbunden ist. Ein Ende des Integrationskondensators C22 ist an die Quelle der Betriebsspannung Vcc und das andere Ende an ein Ende des Widerstands R35 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende mit dem Kollektor eines für die Belichtungsmessung vorgesehenen Phototransistors PT2 verbunden ist. Der Emitter des Phototransistors PT2 ist an den negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 angeschlossen. Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Integrationskondensator C22 und dem Widerstand R35 ist mit dem invertierenden Eingang einer Vergleichsschaltung in Form eines Leistungsverstärkers 0P5 verbunden, dessen nichtinvertierender Eingang mit der Verknüpfungsstelle zwischen einem Widerstand R36 und einem Regelwiderstand R4 verbunden ist, die ihrerseits in Reihe zwischen der Quelle der Betriebsspannung Vcc und dem negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 liegen. Der Ausgang des Leistungsverstärkers 0P5 ist mit dem Kollektor des Transistors Q9 und außerdem über einen Widerstand R38 mit der Basis eines NPN-Transistors QlO verbunden. Der Emitter des Transistors Q9 ist an den negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 angeschlossen, und die Basis des Transistors QIO ist auch, und zwar über einen Widerstand R39 an den negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 angeschlossen. Der Emitter des Transistors QlO ist mit dem negativen Anschluß der Stromversorgungsquelle 1 verbunden und der Kollektor über einen Widerstand R41 an die Basis eines PNP-Transistors QIl angeschlossen. Die Basis des Transistors QIl ist über einen Widerstand R40 mit der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen R26 und R27 verbunden, und der Emitter ist unmittelbar mit der Verknüpfungsstelle zwischen diesen Widerständen verbunden. Der
Kollektor des Transistors Ql1 ist über eine Diode D7 und einen in Reihe dazu liegenden Widerstand R25 an ein Ende des Kondensators C7 angeschlossen.
Der elektrischen Schaltung dieses Ausführungsbeispiels eines Elektronenblitzgeräts fehlt die Parallelkombination aus Spule LI und Diode D2 in Reihe mit der Blitzentladungsröhre FLl. Außerdem ist ein Ende des Triggerkondensators C2 über einen Widerstand R21 mit der Kathode der Diode Dl verbunden.
Wenn bei Benutzung des Geräts die in der Kamera angeordneten Synchronkontakte SW20 geschlossen werden, gibt der Impulsgenerator 41 einen positiven Einmalimpuls ab, durch den der Transistor Q6 während eines gegebenen Intervalls aufgesteuert wird. Wenn der Transistor Q6 leitend ist, wird der Transistor Q5 eingeschaltet, wodurch der Steuerelektrode der Thyristoren SRI, SR2 und SR4 über die Dioden D4, D5 und D6, die Widerstände R22, R23, R24 sowie die Kondensatoren C4, C5 bzw. C6 eine Triggerspannung zugeführt wird, die die genannten Thyristoren zündet. Beim Einschalten des Triggerthyristors SRI induziert die Entladung des Triggerkondensators C22 eine Hochspannung in der Sekundärspule des Triggertransformators Tl, die der Triggerelektrode der Blitzentladungsröhre FLl zum Erregen derselben zugeführt wird. Da gleichzeitig der Hauptthyristor SR2 und der Thyristor SR4 eingeschaltet wird, wird der Umkehrkondensator C3 rasch aufgeladen. Die Aufladung des Umkehrkondensators C3 ist in einer Zeitspanne im Großenordnungsbereich von einigen Mikrosekunden beendet, woraufhin der Thyristor SR4 automatisch abgeschaltet wird. Im Gegensatz dazu bleibt der Hauptthyristor SR2 infolge des Stromflusses von der Blitzentladungsröhre FLl eingeschaltet, und die Blitzentladungsröhre FLl beginnt mit der Blitzlichtabgabe nach 10 bis 20 Mikrosekunden. Das Laden des Umkehrkondensators C3 ist also beendet, ehe die Blitzentladungsröhre FLl mit der Blitzlichtabgabe beginnt.
Der vom Impulsgenerator 41 erzeugte Einmalimpuls wird aber
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auch an das FF42 angelegt, welches folglich umschaltet und ein Ausgangssignal von "H"-Pegel erzeugt, das zum Abschalten an die Transistoren Q7 und Q8 angelegt wird, so daß der Integrationskondensator C22 durch den vom Phototransistor PT2 erzeugten Lichtstrom geladen zu werden beginnt. Das bedeutet, daß die Photometerschaltung zur automatischen Lichtabgabesteuerung zu arbeiten beginnt. Der Einmalimpuls des Impulsgenerators 41 wird auch an den Impulsgenerator 43 angelegt, der einen positiven Impuls von solcher Dauer erzeugt, wie sie zum Laden des Umkehrkondensators C3 nötig ist, damit der Thyristor SR4 abgeschaltet werden kann. Solange dieser Impuls vorhanden ist, bleibt der Transistor Q9 eingeschaltet, um das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung in Form des Leistungsverstärkers OP5 auf nLn-Pegel zu halten. Wenn nach Beendigung des positiven Ausgangsimpulses des Impulsgenerators 43 die Spannung am Integrationskondensator C22 eine an den nichtinvertierenden Eingang des Leistungsverstärkers OP5 angelegte Bezugsspannung oder die Betriebsspannung Vcc, geteilt durch den Widerstand R36 und den Regelwiderstand VR4, übersteigt, invertiert die Vergleichsschaltung von "L"-Pegel zu "H"-Pegel, wodurch die Transistoren QIO und QIl eingeschaltet werden. Hierdurch wird über die Diode D7, den Widerstand R25 und den Kondensator C7 der Steuerelektrode des Umkehrthyristors SR3 eine Triggerspannung zugeführt und dieser Thyristor eingeschaltet. Durch das Entladen des Umkehrkondensators C3 erfolgt ein Kommutationsvorgang und damit wird die Abgabe des Blitzlichts von der Blitzentladungsröhre FLl beendet.
Kehrt der Ausgang des Impulsgenerators 43 auf nLn-Pegel zurück und invertiert der Ausgang der Vergleichsschaltung in Form des Leistungsverstärkers OP5 zu "H"-Pegel, dann erzeugt die UND-Schaltung AD21 ein Ausgangssignal von "H"-Pegel, so daß ein Signal von "H"-Pegel an den Rückstelleingang R des FF42 angelegt wird, der dadurch in seinen Ursprungszustand bzw. auf einen Ausgang von "L"-Pegel zurückgestellt wird.
Wie oben erwähnt, ist zum Laden des Umkehrkondensators C3 auf
250 V bei einem herkömmlichen elektronischen Blitzgerät eine Dauer T0 von ca. 157,6 ms nötig. Und bei Berücksichtigung von Schwankungen der Kapazität des Kondensators oder des Widerstandswertes des Widerstands liegt die benötigte Zeit zum Aufladen im Großenordnungsbereich von 200 ms. Wenn diese Anordnung an einem Motorantrieb vorgesehen ist, liegt die maximale Geschwindigkeit bei nahezu fünf Bildern pro Sekunde, wenn die Synchronisation mit dem Aufnahmevorgang berücksichtigt wird. Wenn also ein Benutzer versucht, eine synchronisierte Lichtabgabe mit größerer Geschwindigkeit als fünf Bilder pro Sekunde mit einem herkömmlichen Elektronenblitzgerät zu erzielen, versagt wahrscheinlich der Kommutationsvorgang, da der Umkehrkondensator C3 nicht ausreichend aufgeladen ist.
Mit dem Elektronenblitzgerät der Erfindung jedoch wird der Umkehrkondensator C3 synchronisiert mit dem Auslösen der Blitzentladungsröhre FLi aufgeladen, so daß das Laden des Umkehrkondensators C3 beendet ist (1 bis 10 ms); ehe die Lichtabgabe von der Blitzentladungsröhre beginnt. In dem Moment ist der zum Aufladen des Umkehrkondensators benutzte Thyristor SR4 abgeschaltet, so daß wirklich die Schlußfolgerung gezogen werden kann, daß zwischen der Beendigung der einen Lichtabgabe und dem Beginn der nächsten Lichtabgabe eine zeitliche Verzögerung besteht, deren Wert Null ist. Das bedeutet, daß das Elektronenblitzgerät gemäß der Erfindung für rasch aufeinanderfolgende photographische Aufnahmen benutzt werden kann, wenn Aufnahmen mit größerer Geschwindigkeit als fünf Bilder pro Sekunde gemacht werden. Das ist für die praktische Anwendung äußerst zweckmäßig.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE " " ; dr.-ing. franz vuesthoff
    WUESTHOFF-v.PECHMÄ^N-BEHRENS-GOETZ "·'«»-. f«da ™«thof
    DITL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971)
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS dipl.-chem. dr. e. Freiherr von pechmani
    DR.-ING. DIETER BEHRENS
    DIPL.-ING.; DIPL.--WIRTSCH.-ING. RUPERT GOi
    1A-58 288 D-8000 MÜNCHEN 90
    Olympus Optical schweigerstrasse 2 Company Limited,
    Tokyo, Japan telefon: (089)662051
    TELEGRAMM! PROTECTPATENT
    telex: J 24 070
    Ansprüche
    (j/. Elektronenblitzgerät mit einem mit einer Blitzentladungsröhre in Reihe geschalteten ersten Schaltelement, einem Umkehrkondensator, der mit einem Ende mit der Verknüpfungsstelle zwischen der Blitzentladungsröhre und dem ersten Schaltelement (SR2) verbunden ist, und mit einem zweiten Schaltelement, welches mit dem anderen Ende des Umkehrkondensators verbunden ist und einen Kommutationsvorgang durch den Kondensator ermöglicht,
    gekenzeichnet durch
    - ein drittes Schaltelement (SR4), welches mit dem zweiten Schaltelement (SR3) in Reihe geschaltet an einer Stromversorgungsquelle (1) oder einem Hauptkondensator (C2) liegt,
    - und eine Einrichtung, die synchronisiert mit einem Triggervorgang der Blitzentladungsröhre (FLl) so in Betrieb setzbar ist, daß sie wiederholt in einer gegebenen Reihenfolge Signale an das erste, zweite und dritte Schaltelement (SR2, SR3, SR4) anlegt und diese leitfähig macht, wobei eine kontinuierliche Lichtabgabe mit im wesentlichen gleichbleibender Helligkeit von der Blitzentladungsröhre (FLl) erzielbar ist.
    2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung einen Oszillator (2) und einen Zähler (6, 8, 10) zum Zählen der Ausgangsimpulse des Oszillators aufweist und in gegebenen Zeitintervallen Signale an das zweite, das erste und das dritte Schaltelement (SR3, SR2, SR4) abgibt und diese der Reihe nach leitfähig macht.
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    3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung einen Helligkeitsdetektor aufweist mit einem lichtelektrischen Wandlerelement (PDl), welches der Blitzentladungsröhre (FLl) benachbart angeordnet ist und die Lichtabgabe derselben wahrnimmt, einem Oszillator (2), einem Zähler (8), der die Ausgangsimpulse des Oszillators (2) zählt, und einer Verzögerungsschaltung (91)» die auf den Ausgang des Zählers anspricht, und daß die Einrichtung ein Signal abgibt, welches das zweite Schaltelement (SR3) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Helligkeitsdetektors leitfähig macht, wenn die Helligkeit der Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre (FLl) ein gegebenes Niveau erreicht hat, ein Signal abgibt, welches das erste Schaltelement (SR2) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Zählers (8) eine gegebene Zeitspanne nach dem zuerst genannten Signal leitfähig macht, und ein Signal abgibt, welches das dritte Schaltelement (SR4) nach einer weiteren Zeitspanne leitfähig macht.
    4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein viertes Schaltelement (SRI ) vorgesehen ist, welches die Blitzentladungsröhre (FLl) auslöst und synchronisiert mit dem Beginn eines Aufnahmevorgangs einer zugehörigen Kamera leitfähig wird.
    5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Photometerschaltung vorgesehen ist, die mit dem zweiten Schaltelement (SR3) verbunden ist und eine automatische Lichtabgabesteuerung bewirkt, und daß ein Umschalter (SWl) für die Lichtabgabeweise vorgesehen ist, der zwei Kontakte (a, b) hat und an einen dieser Kontakte (a) anlegbar ist, um die Photometerschaltung auszuschalten und dadurch eine kontinuierliche Lichtabgabeweise festzulegen, und an den anderen Kontakt (b) anlegbar ist, um die Einrichtung auszuschalten und dadurch eine synchronisierte Lichtabgabeweise festzulegen, bei der eine automatische Licht-
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    abgabesteuerung wirksam ist.
    6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein viertes Schaltelement (SRI) vorgesehen ist, welches die Blitzentladungsröhre (FLl) auslöst und welches synchronisiert mit dem Beginn eines Aufnahmevorgangs einer zugehörigen Kamera leitfähig wird, sobald der Umschalter (SWl) .an den einen Kontakt (a) gelegt ist, wobei das vierte Schaltelement (SRI) synchronisiert mit der Vollöffnung eines Verschlusses der zugehörigen Kamera leitfähig wird, sobald der Umschalter (SWl) an den anderen Kontakt (b) gelegt wird.
    7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein Oszillator (2) sowie ein Zähler (12) zum Zählen der Ausgangsimpulse des Oszillators (2) vorgesehen ist, daß der Zähler (12) eine gegebene Zeitspanne nach Beginn des Betriebs der Einrichtung ein Ausgangssignal abgibt, durch welches der Betrieb der Einrichtung beendet wird, wodurch eine kontinuierliche Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre (FLl) während der gegebenen Zeitspanne aufrechterhaltbar ist.
    8. Elektronenblitzgerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einem Triggerkondensator (C2), der in eine Triggerschaltung der Blitzentladungsröhre geschaltet ist, und mit einem dritten Schaltelement, welches in einen Entladungsweg des Triggerkondensators geschaltet ist, gekenzeichnet durch
    - ein viertes Schaltelement(SR4), welches mit dem zweiten Schaltelement (SR3) in Reihe geschaltet an eine Stromversorgungsquelle (1) oder einen Hauptkondensator (Cl) angeschlossen ist,
    - ein fünftes Schaltelement (SR5), welches mit dem dritten Schaltelement (SRI) in Reihe geschaltet an die Stromversorgungsquelle (1) oder den Hauptkondensator (Cl) angeschlossen ist, und eine Einrichtung, die synchronisiert mit dem Schließen
    von Synchronkontakten (SW2) einer zugehörigen Kamera in Betrieb gesetzt wird und wiederholt in einer gegebenen Folge Triggersignale an das erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Schaltelement (SR2, SR3, SRI, SR4, SR5) anlegt, und diese leitfähig macht, wobei von der Blitzentladungsröhre (FLl) intermittierend eine mehrfache Lichtabgabe erzielbar ist.
    9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung einen Oszillator (2) und einen Zähler (25, 29, 34) zum Zählen der Ausgangsimpulse des Oszillators (2) aufweist, daß die Einrichtung in gegebenen Zeitintervallen Signale abgibt, die das erste, vierte und zweite Schaltelement (SR2, SR4, SR3) der Reihe nach leitfähig machen und außerdem Signale abgibt, die abwechselnd das fünfte und das dritte Schaltelement (SR5, SRI) leitfähig machen in Verbindung mit dem Signal, welches das erste Schaltelement (SR2) leitfähig macht.
    10. Schaltkreis zum Laden eines Umkehrkondensators in einem Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem ersten Schaltelement, welches mit einer Blitzentladungsröhre in Reihe geschaltet ist, bei dem ein Ende des Umkehrkondensators mit der Verknüpfungsstelle zwischen der Blitzentladungsröhre und dem ersten Schaltelement (SR2) und das andere Ende mit einem zweiten Schaltelement (SR3) verbunden ist, um einen Kommutationsvorgang durch den Kondensator zu ermöglichen,
    gekenzeichnet durch
    - ein drittes Schaltelement (SR4), welches mit dem zweiten Schaltelement (SR3) in Reihe geschaltet an eine Stromversorgungsquelle (1) oder einen Hauptkondensator (Cl) angeschlossen ist,
    - und eine Einrichtung, die Signale an das erste und dritte Schaltelement (SR2, SR4) anlegt, die diese Schaltelemente gleichzeitig leitfähig machen und ein rasches Aufladen des Umkehrkondensators (C3) ermöglichen.
    Π. Schaltkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das erste bis dritte Schaltelement (SR2, SR3, SR4) jeweils einen Thyristor aufweist.
    12. Elektronenblitzgerät mit einer Triggerschaltung für die Blitzentladungsröhre, die einen Triggerkondensator aufweist, der in eine Triggerschaltung der Blitzentladungsröhre geschaltet ist, sowie ein erstes Schaltelement, welches in eine Entladungsstrecke des Triggerkondensators eingeschaltet ist,
    gekenzeichnet durch
    - ein zweites Schaltelement (SR5), welches mit dem ersten Schaltelement (SRI) in Reihe an eine Stromversorgungsquelle (1) oder einen Hauptkondensator (Cl) angeschlossen ist,
    - und eine Einrichtung, die abwechselnd Signale an das erste und zweite Schaltelement (SRI, SR5) anlegt, die diese Elemente leitfähig machen, wobei die Blitzentladungsröhre (FLl) durch das Laden und Entladen des Triggerkondensators (C2) ausgelöst wird.
    13. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Schaltelement (SRI, SR5) jeweils einen Thyristor aufweist.
    14. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein sechstes Schaltelement (Q3) mit dem dritten Schaltelement (SRI) parallelgeschaltet ist, und daß das sechste Schaltelement (Q3) normalerweise eingeschaltet ist und den Triggerkondensator (C2) kurzschließt, aber synchronisiert mit dem Schließen von in der Kamera vorgesehenen Synchronkontakten (SW2) abschaltbar ist und das Laden und Entladen des Triggerkondensators (C2) durch das fünfte bzw. dritte Schaltelement (SR5 bzw. SRI ) ermöglicht.
    15. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Photometerschaltung vorgesehen ist, die an das zweite Schaltelement (SR3) angeschlossen ist und eine automatische Lichtabgabesteuerung ermöglicht, und daß ein Umschalter (SWlO) für die Lichtabgabewei-se vorgesehen ist, der ein Paar Kontakte (aQ, bQ) hat und an einen dieser Kontakte (a0) anlegbar ist, wobei die Photometerschaltung außer Betrieb gesetzt und eine mehrfache Lichtabgabeweise festgelegt wird, und an den anderen Kontakt (bQ) anlegbar ist, wobei die Einrichtung ausgeschaltet und dadurch eine synchronisierte Lichtabgabeweise festgelegt wird, bei der eine automatische Lichtabgabesteuerung wirksam ist.
    16. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Verzögerungsschaltung (23) vorgesehen ist, die synchronisiert mit dem Schließen der Synchronkontakte (SW2) der Kamera in Betrieb setzbar ist, wobei synchronisiert mit dem Schließen der Synchronkontakte (SW2) eine mehrfache Lichtabgabe ausgelöst wird, sofern der Umschalter (SWlO) an den einen Kontakt (aQ) angelegt ist, und die synchronisierte Lichtabgabe mit einer zeitlichen Verzögerung gegenüber dem Schließen der Synchronkontakte (SW2) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (23) ausgelöst wird, sofern der Umschalter (SWlO) an den anderen Kontakt (bQ) gelegt ist.
    17. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein Zähler vorgesehen ist, der die Anzahl der von der Blitzentladungsröhre (FLl) erzeugten Lichtabgaben zählt, daß der Betrieb der Einrichtung in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Zählers (36) beendbar ist, wenn die Blitzentladungsröhre (FLl) eine gegebene Anzahl von Lichtabgaben nach dem Schließen der Synchronkontakte (SW2) der Kamera geliefert hat, wobei sichergestellt ist, daß mit der Blitzentladungsröhre (FLl) nur die gegebene Anzahl Lichtabgaben machbar ist.
    DO
    18. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das dritte Schaltelement einen Thyristor (SR4) aufweist.
    19. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das vierte Schaltelement einen Thyristor (SRI) aufweist.
    20. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet , daß sowohl das vierte als auch das fünfte Schaltelement einen Thyristor (SR4, SR5) aufweist.
    21. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das sechste Schaltelement einen Transistor (Q3) aufweist.
    22. Elektronenblitzgerät mit einem ersten Schaltelement (SR2), welches mit einer Blitzentladungsröhre in Reihe geschaltet ist, einem Umkehrkondensator, dessen eines Ende mit der Verknüpfungsstelle zwischen der Blitzentladungsröhre und dem ersten Schaltelement verbunden ist, und einem zweiten Schaltelement (SR3), welches mit dem anderen Ende des Umkehrkondensators verbunden ist und einen Kommutationsvorgang durch den Kondensator ermöglicht,
    gekenzeichnet durch
    - ein drittes Schaltelement (SR4), welches in Reihe mit dem zweiten Schaltelement (SR3) an eine Stromzufuhrquelle (1) oder einen Hauptkondensator (CI) angeschlossen ist,
    - und eine Einrichtung, die Signale an das erste und dritte Schaltelement (SR2, SR4) anlegt, die diese gleichzeitig leitfähig machen, wobei der Umkehrkondensator (C3) durch das erste und dritte Schaltelement (SR2, SR4) rasch aufladbar ist.
    23. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß daß das erste bis dritte Schaltelement jeweils einen Thyristor (SR3, SR2,
    ·» ν. *. viii
    SR4) aufweist.
    24. Elektronenblitzgerät mit einem Triggerkondensator, der in eine Triggerschaltung einer Blitzentladungsröhre eingeschaltet ist, und einem ersten Schaltelement, welches in eine Entladungsstrecke des Triggerkondensators eingeschaltet ist, gekenzeichnet durch
    - ein zweites Schaltelement (SR5), welches in Reihe mit dem ersten Schaltelement (SRI) an eine Stromversorgungsquelle (1) oder einen Hauptkondensator (Cl) angeschlossen ist,
    - und eine Einrichtung, die abwechselnd Signale an das erste und zweite Schaltelement (SRI, SR5) anlegt und diese leitfähig macht, und daß die Blitzentladungsrohre (FLl) durch das Laden des Triggerkondensators (C2) durch das zweite Schaltelement (SR5) und durch das Entladen des Triggerkondensators (C2) durch das erste Schaltelement (SRI) auslösbar ist.
    25. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet , daß sowohl das erste als auch das zweite Schaltelement einen Thyristor (SRI, SR5) aufweist.
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