DE3425022C2 - - Google Patents

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DE3425022C2
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/14Display of multiple viewports

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Dar­ stellung von wenigstens einem Teilbild in einem vorgebbaren Bildbereich eines Bildfeldes gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits aus der GB-A 20 78 411 bekannt. Diese Schaltungsanordnung enthält
  • - einen Adressengenerator zur Vorgabe einer Bildstartadres­ se für den jeweiligen Bildbereich,
  • - einen Bildinformationsspeicher zur Speicherung von Bild­ daten,
  • - eine Steuereinrichtung zum Aufrufen eines Teils der Bild­ daten aus dem Bildinformationsspeicher sowie zur Abbil­ dung dieser aufgerufenen Bilddaten in dem der Bildstart­ adresse zugeordneten Bildbereich, und
  • - eine das Bildfeld aufweisende Anzeigevorrichtung.
Nach Bestimmung der Bildstartadresse wird bei der bekannten Schaltungsanordnung mit Hilfe einer Cursorsteuerung be­ stimmt, welche Bilddaten aus dem Bildinformationsspeicher aufgerufen und abgebildet werden sollen, was sehr zeitauf­ wendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs­ anordnung der eingangs genannten Art zur Darstellung von Teilbildern in vorgebbaren Bildbereichen eines Bildfeldes zu schaffen, welche bei relativ einfachem Aufbau eine schnelle Darstellung der Teilbilder ermöglicht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich aus durch
  • - einen Vorgabewertspeicher zur Speicherung wenigstens ei­ nes auswählbaren Vorgabewerts, der zur Bildstartadresse hinzuaddiert wird, um eine Speicherstartadresse zum Aus­ lesen des gewünschten Teils der Bilddaten zu erhalten, und
  • - einen Horizontalrahmenspeicher sowie einen Vertikalrah­ menspeicher, in denen jeweils dem Vorgabewert zugeordne­ te, die Eckpunkte des jeweiligen Bildbereichs repräsen­ tierende Grenzdaten gespeichert sind.
Im Vorgabewertspeicher können z. B. mehrere auswählbare Vorgabewerte gespeichert sein, denen jeweils separate Grenzdaten zugeordnet sind. Ferner kann ein weiterer Schal­ tungsteil zur Festlegung der Reihenfolge der Abbildung sich überlappender Teilbilder vorhanden sein. Durch diesen Schaltungsteil kann z. B. festgelegt werden, welches der Teilbilder als erstes und welches als letztes, wenigstens zum Teil unterhalb der anderen liegend, dargestellt wird. Selbstverständlich können mehrere Teilbilder innerhalb des Bildfeldes gleichzeitig oder auch nur ein einziges Teilbild dargestellt werden.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1(A) und 1(B) schematische Darstellungen des Spei­ cherinhalts eines Bildinformationsspeichers sowie ein mehrere Teilbilder enthaltendes Bildfeld,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Teilbilder, die jeweils innerhalb eines Bildbereichs liegen,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Adressenumsetzers ge­ mäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4(A) und 4(B) weitere schematische Darstellungen zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips,
Fig. 5 die Inhalte eines Horizontalrahmen- und eines Vertikal­ rahmenspeichers zur Festlegung der Eckpunkte der Bildbereiche,
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Bildbereichswählschal­ tung des Adressenumsetzers nach Fig. 3,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Adressenumsetzers nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungs­ weise des in Fig. 7 dargestellten Adressenumsetzers,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Bildbereichswählschal­ tung des Adressenumsetzers nach Fig. 7 und
Fig. 10(A), 10(B) sowie 11(A) und 11(B) schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungswei­ se eines Prioritätsregisters zur Erzeugung von Teilbildern unterschiedlicher Priorität.
Die Fig. 1(A) und 1(B) zeigen die Einteilung bzw. die For­ matierung eines Bildinformationsspeichers (2) und ein entspre­ chendes Bildfeld mit mehreren Teilbildern (Mehrbereichsbild). Eine Vielzahl von Teilbild-Datenfeldern für das Mehrbereichsbild sind mit wahlfreiem Zugriff innerhalb einer Vielzahl von Teilspeicherbereichen des Bildinformationsspeichers (2) gespeichert, wie in Fig. 1(A) gezeigt ist, so daß das Mehrfachbild gemäß Fig. 1(B) erzeugt werden kann. Die einzelnen Teilbilder können unter Änderung ihrer Größe bewegt und verschoben werden, wobei selbstverständlich auch der Bildinhalt der einzel­ nen Bildbereiche veränderbar ist.
Es ist nicht erforderlich, die Bilddaten im Bildinformationsspeicher 2 in Übereinstimmung mit dem zu erzeugenden Mehrbereichsbild zu speichern. Um ein Mehrbereichsbild zu erzeugen, können vielmehr gewünschte Teile der Bilddaten gemischt werden.
In der Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Schaltungsanord­ nung zur Erzeugung von Mehrbereichsbildern gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt.
Entsprechend der Erfindung ist ein Adressenumsetzer 7 zwischen einem Adressengenerator 1 (Adressenzähler) und dem Bildinformations­ speicher 2 angeordnet. Der Adressenum­ setzer kann die Adressen frei ändern, um jedes Teilbild-Datenfeld mit entsprechender Bildinformation zu adressieren, so daß ir­ gendeine gewünschte Adresse ausgewählt und die Bildinfor­ mation an einer beliebigen Stelle einer Anzeigevorrichtung 5 dargestellt werden kann. Der Adressengenerator 1 dient zur Ansteuerung des Bildinformations­ speichers 2 über den Adressenumsetzer 7, so daß der Inhalt des Bild­ informationsspeichers 2 unter seitlicher Steuerung einer Anzeigesteuer­ schaltung 3 sowie einer Horizontal-/Vertikalsteuerschaltung 4 der Anzeigevorrichtung 5 zuführbar ist. Sowohl der Adressengenerator 1 als auch der Bildinformationsspeicher 2 sind mit einer Datenleitung 6 ver­ bunden.
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Adressenumsetzers 7 nach Fig. 2 dargestellt. Er wird weiter unten im einzel­ nen erläutert. Die Fig. 4(A) und 4(B) dienen zur Erläu­ terung der Funktionsweise des Adressenumsetzers 7, wobei Fig. 4(A) den Inhalt des Bildinformationsspeichers 2 dar­ stellt, während die Fig. 4(B) ein entsprechendes Bereichs­ bild zeigt.
Üblicherweise sind einer Anzeigestartadresse "SAD" und den folgenden Adressen, welche alle oberhalb der gestri­ chelten Linie in Fig. 4(A) positioniert sind, Bilddaten zugeordnet, die mit Hilfe der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt werden. Um das Bild nach Fig. 4(B) darzu­ stellen, in welchem der Teilspeicherbereich "A" bzw. dessen Inhalt gezeigt ist, muß der Teilspeicherbereich "A" in den Teilspeicher­ bereich "B" gemäß Fig. 4(A) verschoben werden. Zu diesem Zweck werden die Adressen zur Adressierung des Teilspeicher­ bereichs "B" so verändert, daß nunmehr der Teilspeicherbe­ reich "A" adressiert wird. Ist z. B. die erste Adresse (Bildstartadresse) des Teilspeicherbereichs "B" mit a und die erste Adresse des Teilspeicherbereichs "A" mit a′ bezeichnet, so ist der Adressenunterschied a′ - a = α (α = Vorgabewert).
Erreicht der Adressengenerator 1 den Wert a, wobei er mit der Anzeigestartadresse "SAD" beginnt, so wird der Vor­ gabewert α wie folgt hinzuaddiert:
a + α = a′.
Dies bedeutet, daß der Speicherinhalt des Teilspeicherbe­ reichs "A" in dem Bildbereich abgebildet wird, in dem zuvor der Teilspeicherbereich "B" dargestellt worden ist, so daß das Bild nach Fig. 4(B) entsteht.
Die zuvor genannte Information ist jedoch noch nicht hin­ reichend, da nicht angegeben ist, in welcher Weise der Teil­ speicherbereich "A" begrenzt ist. Diese Teilspeicherbereich­ begrenzung ist erforderlich, um ein Fenster bzw. einen Bildbereich zu schaffen. Die Anzeigevorrichtung 5 stellt lediglich die Bildinformation dieses Teilspeicherbereichs "A" bzw. Fensters oder Bildbereichs dar, gegebenenfalls mit der entsprechenden ursprünglichen Umgebung.
Um den genannten Bildbereich festzulegen, sind entspre­ chend der Fig. 3 ein Zeilenadreßzähler 11, ein Zeilen­ formatspeicher 12 mit wahlfreiem Zugriff (Horizontalrah­ menspeicher), ein Spaltenadreßzähler 13, ein Spaltenfor­ matspeicher 14 mit wahlfreiem Zugriff (Vertikalrahmen­ speicher) und eine Bildbereichswählschaltung 15 vorge­ sehen. Der Zeilenadreßzähler 11 empfängt Anzeigetakte "ANZTAKT" als Zähltaktsignale sowie Horizontal- und Ver­ tikalaustastsignale "AUS" als Rücksetzsignale zur hori­ zontalen Ansteuerung des Bildfelds bzw. eines Bild­ schirms. Der Spaltenadreßzähler 13 empfängt die Horizon­ tal- und Vertikalaustastsignale "AUS" als Taktsignale so­ wie Vertikalsynchronisationssignale "VSYNC" als Rücksetz­ signale für die vertikale Ansteuerung des Bildfelds bzw. des Bildschirms. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Zeilenformatspeicher 12 ein erster Bereichsgrenzenspei­ cher zur Speicherung von Eckpunkten getrennter Bildbe­ reiche W 0 bis W 3 in horizontaler Richtung, während der Spaltenformatspeicher 14 ein zweiter Bereichsgrenzen­ speicher zur Speicherung der Eckpunkte der getrennten Bildbereiche W 0 bis W 3 in vertikaler Richtung ist. Beide genannten Bereichsgrenzenspeicher 12, 14 speichern somit insge­ samt Daten, die die vier Eckpunkte eines einzelnen Bild­ bereichs definieren. Sollen mehrere Bildbereiche defi­ niert werden, können selbstverständlich mehrere derarti­ ge Speicher vorgesehen sein. Zur Adressenumsetzung sind mehrere Vorgabewertspeicher 16 0 bis 16 3 zur Speicherung von Vorgabewerten α 0, α 1, α 2, α 3 vorgesehen. Ein Multiplexer 17 empfängt die von der Bildbereichswählschaltung 15 kommenden Signa­ le sowie die Vorgabewerte von den Vorgabewertspeichern, um jeden Vorgabewert auszuwählen, der mit den entsprechen­ den Adressen, wie oben ausgeführt, addiert werden soll. Diese Addition führt ein Volladdierer 18 aus.
Die Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm der Bildbereichswähl­ schaltung 15 aus Fig. 3. Die Bildbereichswählschaltung 15 besitzt zwei Flip-Flops 21 und 22 vom T-Typ sowie ein UND-Gatter 23. Liefert der Zeilenformatspeicher 12 Zei­ lenformatdaten mit dem Pegel "1" an den Flip-Flop 21 und der Spaltenformatspeicher 14 Spaltenformatdaten mit dem Pegel "1" an den Flip-Flop 22, so liefert die Bildbe­ reichswählschaltung 15 ein Ausgangssignal bzw. wird lei­ tend, bevor die nächsten Daten mit "1"-Pegel (hoher Pe­ gel) dem Flip-Flop 21 und 22 vom T-Typ zugehen. Nur wenn die Zeilenformatdaten und die Spaltenformatdaten auf "1"- Pegel liegen, kann ein entsprechender Bildbereich bzw. ein entsprechendes Fenster selektiert werden. Genauer ge­ sagt erzeugen die Flip-Flops 21 und 22 bei Zugang der auf "1"-Pegel liegenden Zeilenformatdaten und Spaltenformat­ daten an ihren Ausgängen Q ein Signal mit "1"-Pegel, be­ vor ihnen die nächsten Daten auf "1"-Pegel zugehen. Das UND-Gatter 23 empfängt die auf "1"-Pegel liegenden Aus­ gangssignale der Flip-Flops 21 und 22, um in diesem Fall sein auf "1"-Pegel liegendes Ausgangssignal zu erzeugen. Das UND-Gatter 23 liefert somit immer dann einen auf "1"- Pegel liegenden Ausgang, wenn die jeweiligen Daten bzw. Datenbereiche innerhalb der entsprechenden und in Fig. 5 gezeigten Fenster bzw. Bildbereiche liegen. Werden vier Bildbereiche benutzt, so sind vier entsprechend der Fig. 6 aufgebaute Schaltungen erforderlich, die jeweils aus zwei Flip-Flops 21 und 22 vom T-Typ und einem UND-Gat­ ter 23 bestehen.
Der Zeilenformatspeicher 12 und der Spaltenformatspeicher 14 liefern somit die Formatdaten, mit denen bestimmt wird, welches Fenster bzw. welcher Bildbereich ausgewählt wird. Der Multiplexer 17 spricht auf eine ausgewählte Bildbereichs­ zahl S 0 bis S 3 an, um einen der Vorgabewertspeicher 16 0 bis 16 3 zu veranlassen, einen dieser Bildbereichszahl S 0 bis S 3 zugeordneten Vorgabewert auszugeben. Der Volladdierer 18 addiert den entsprechenden Vorgabewert α 0 bis a 3 zu der Bildstart­ adresse a von jedem der Adressenzähler 11 und 13. Auf diese Weise wird die Adresse a′ erhalten, um somit auf die darzustellenden Bilddaten zugreifen zu können.
Da der Inhalt sowohl des Zeilenformatspeichers 12 als auch des Spaltenformatspeichers 14 und der Inhalt der Vorgabewertspeicher 16 0 bis 16 3 beliebig erneuert wer­ den können, ist es möglich, jeden gewünschten Teilspeicher­ bereich des Bildinformationsspeichers 2 in irgendeinem Bereich des Bildfelds der Anzeigevorrichtung 5 abzubil­ den. Ein Teilbild oder Mehrbereichsbild kann unverzüglich verschoben werden, wobei darüber hinaus auch die Größe unverzüglich verändert werden kann, ohne den Inhalt des Bildinformationsspeichers 2 verändern zu müssen. Es ist klar, daß die Anzahl der Teilbilder bzw. Bildbereiche nicht auf vier beschränkt zu sein braucht.
Im folgenden wird eine zweite vorteilhafte Ausführungs­ form der Schaltungsanordnung näher er­ läutert. In der Fig. 7 ist eine derartige Schaltungsan­ ordnung gezeigt.
Nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Prioritätsregister 19 zwischen der Datenleitung 6 und einer Bildbereichswählschaltung 15′ angeordnet. Das Prioritätsregister 19 ist dafür vorgesehen, die Priorität bzw. Rangordnung einer Vielzahl von sich teilweise über­ lappenden Teilbildern festzulegen.
Die Fig. 8 dient zur Darstellung des Speicherinhalts so­ wohl des Zeilenformatspeichers 12 als auch des Spaltenfor­ matspeichers 14 in Verbindung mit einem Mehrbereichsbild mit Bildbereichen W 0 bis W 3. Die Fig. 9 stellt ein Block­ diagramm der Bildbereichswählschaltung 15′ nach Fig. 7 dar.
Überlappen sich eine Vielzahl von Teilbildern bzw. Bildbereichen, so ist das Prioritätsregister 19 dafür vorge­ sehen, eine Rangfolge für die Überlappung der mehreren Teilbilder bzw. Bildbereiche festzulegen. In Abhängigkeit vom Prioritätsregister 19 entscheidet eine Prioritätszuordnungsschaltung 24 über die Reihenfolge der Überlappung. Beim Durchlauf durch die Prioritätszuordnungsschaltung 24 wählt diese je­ weils einen einelnen Bildbereich zur Zeit aus. Durch den Multiplexer 17 wird einer der Vorgabewertspeicher 16 0 bis 16 3, welcher dem ausgewählten Bildbereich (Signale S 0, S 1, S 2 oder S 3) zugeordnet ist, zur Lieferung des entsprechen­ den Vorgabewerts angesteuert. Der Volladdierer 18 addiert den entsprechenden Vorgabewert α 0, α 1, α 2 oder α 3 zu der Bildstart­ adresse a jedes der Adressenzähler 11 und 13. Auf diese Weise wird die Adresse a′ erhalten, um auf einen Teilspeicherbe­ reich des Bildinformationsspeichers 2 zur Bilddarstellung zugreifen zu können.
Die Flip-Flops 21 und 22 vom T-Typ sowie das UND-Gatter 23 arbeiten in derselben Weise wie bereits in Verbin­ dung mit Fig. 6 beschrieben.
Die Fig. 10(A), 10(B) und 11(A), 11(B) zeigen schematisch den Inhalt des Prioritätsregisters 19 und die entsprechen­ de Darstellung der Teilbilder.
Werden beispielsweise Teilbilder bzw. Bildbereiche W 0 bis W 3 benutzt, so enthält das Prioritätsregister 19 8 Bits, in vier Gruppen zu je 2 Bits unterteilt. Jede Gruppe kann den Wert "00", "01", "10" und "11" entspre­ chend steigender Priorität annehmen. In der Fig. 10(A) ist die Priorität PW 0 < PW 1 < PW 2 < PW 3, so daß eine Dar­ stellung der Teilbilder entsprechend Fig. 10(B) er­ folgt. In der Fig. 11(A) ist die Priorität PW 0 < PW 1 < PW 2 < PW 3, so daß eine Bilddarstellung gemäß Fig. 11(B) erfolgt, wobei die Bildbereichsgröße entsprechend Fig. 10(B) gewählt ist. Der Inhalt des Prioritätsregisters 19 kann beliebig verändert werden.
Die Schaltungsanordnung zur Darstellung von Teilbildern in unterschiedlichen Bereichen eines Bild­ feldes kann in Zusammenhang mit unterschiedlichsten Bild­ darstellungssystemen verwendet werden, beispielsweise in Verbindung mit einer Zeichenanzeige, einer Bitmusteran­ zeige, einer Kathodenstrahlröhre (CRT), einer Elektrolu­ mineszenz-Anzeigeeinheit (EL) und einer Plasmaanzeige.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Darstellung von wenigstens einem Teilbild in einem vorgebbaren Bildbereich (W 0, W 1, W 2, W 3) eines Bildfeldes, mit
  • - einem Adressengenerator (1) zur Vorgabe einer Bildstart­ adresse (a) für den jeweiligen Bildbereich (W 0, W 1, W 2, W 3 ),
  • - einem Bildinformationsspeicher (2) zur Speicherung von Bilddaten,
  • - einer Steuereinrichtung zum Aufrufen eines Teils der Bilddaten aus dem Bildinformationsspeicher (2) sowie zur Abbildung dieser aufgerufenen Bilddaten in dem der Bild­ startadresse (a) zugeordneten Bildbereich (W 0, W 1, W 2, W 3), und
  • - einer das Bildfeld aufweisenden Anzeigevorrichtung (5),
gekennzeichnet durch
  • - einen Vorgabewertspeicher (16 0, 16 1, 16 2, 16 3) zur Spei­ cherung wenigstens eines auswählbaren Vorgabewerts (α 0, α 1, a 2, α 3), der zur Bildstartadresse (a) hinzuaddiert wird, um eine Speicherstartadresse (a′) zum Auslesen des gewünschten Teils der Bilddaten zu erhalten, und
  • - einen Horizontalrahmenspeicher (12) sowie einen Vertikal­ rahmenspeicher (14), in denen jeweils dem Vorgabewert (α 0, a 1, α 2, α 3) zugeordnete, die Eckpunkte des jeweili­ gen Bildbereichs (W 0, W 1, W 2, W 3) repräsentierende Grenz­ daten gespeichert sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Vorgabewertspeicher (16 0, 16 1, 16 2, 16 3) mehrere auswählbare Vorgabewerte (α 0, a 1, α 2, α 3) gespei­ chert sind, denen jeweils separate Grenzdaten zugeordnet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schaltungsteil (19, 24) zur Festlegung der Reihenfolge der Abbildungen sich überlappender Teilbilder vorhanden ist.
DE3425022A 1983-07-08 1984-07-06 Schaltungsanordnung zur darstellung von bildern in unterschiedlichen bereichen eines bildfeldes Granted DE3425022A1 (de)

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JP58125094A JPS6017485A (ja) 1983-07-08 1983-07-08 画面分割制御装置
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DE3425022A1 DE3425022A1 (de) 1985-01-24
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