DE3426056A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontrolle von textilien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontrolle von textilien

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DE3426056A1 DE19843426056 DE3426056A DE3426056A1 DE 3426056 A1 DE3426056 A1 DE 3426056A1 DE 19843426056 DE19843426056 DE 19843426056 DE 3426056 A DE3426056 A DE 3426056A DE 3426056 A1 DE3426056 A1 DE 3426056A1
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    • Y10S209/939Video scanning

Description

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Leicester Polytechnic PO Box
GB-Leicester LE1 9BH Eng!and
11 Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle von Textilien "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kontrolle von Textilien wie Produkte mit gewebtem, nicht gewebtem, gestricktem, gewirktem oder einem anderen Aufbau sowie daraus hergestellten Gegenständen wie Kleidungsstücken oder Socken.
Gegenwärtig werden Kontrollen im wesentlichen von geübten Händen und Augen ausgeführt. Speziell bei Kleidungsstücken ist die Kontrolle schwierig und von häufigen Wiederholungen begleitet und darüberhinaus in hohem Maße menschlichen Irrtümern ausgesetzt. Wegen des hohen Bedarfs an erfahrenen Arbeitskräften ist die Kontrolle außerdem teuer.
Der Begriff "Kontrolle" beinhaltet zahlreiche Maßnahmen, und ein einziges Produkt kann im Hinblick auf eine Vielzahl von Fehlern kontrolliert werden. Die Kontrolle von Kleidungsstücken schließt die Suche nach folgenden Fehlern ein: Maßabweichungen von Standardgrößen, das Nicht-Vorhandensein oder die ungenaue Anbringung von Verzierungen und anderen Teilen, das Fehlen von Säumen, das ungenaue Zusammenpassen von Mustern, sowie sämtliche Fehler, die im Gewebe oder in den Geweben auftreten, aus denen die Bekleidungsstücke hergestellt werden und die bei der Herstellung, Weiterverarbeitung, Lagerung und bei der Vorbereitung auftreten können. Die Gewebe selbst können im Hinblick auf folgende Fehler kontrolliert werden: Oberflächenungleichmäßigkeiten aufgrund dünner Stellen, die durch zu dünnes Garn verursacht werden, fallengelassene oder zusammengezogene Maschen, Bruchstücke von Nadeln, Löcher, Verdickungen und Knoten im Vormaterial, Garnverdickungen von unzulässiger Länge, ungenaue Ab- messungen, die Anwesenheit von Fremdkörpern wie abgebrochene Nadelhaken, Farbabweichungen, Flecken, Falten, Risse und Wülste. Die Kontrolle auf Gewebefehler sollte nach Möglichkeit nicht bis zur Kontrolle der Kleidungsstücke zurückgestellt werden, da dies zur Verschwendung von Arbeitskraft und zusätzlichen Materialbestandteilen des fertigen Kleidungsstückes führt.
Selbstverständlich existieren bereits andere Kontrollmöglichkeiten als durch Hand und Auge für die Entdeckung
einiger Fehler. Beispielsweise können dünne Stellen und Löcher dadurch entdeckt werden, daß man Licht oder eine andere Strahlung durch das Gewebe schickt und auf foto-optischem Wege oder·dergleichen erfaßt..Abgebrochene Nadel haken können dadurch entdeckt werden, daß man das Gewebe über einen Metalldetektor laufen läßt. Es gibt gegenwärtig jedoch kein allgemeines Verfahren oder eine universelle Vorrichtung, die so eingestellt werden kann, daß sie jede Art von Fehlern erfaßt.
Für zahlreiche Kontrol!vorgänge sind keine automatisch arbeitenden Vorrichtungen verfügbar. Ein derartiger Kontrollvorgang ist die Erfassung von Abmessungen von Kleidungsstücken, insbesondere von gewirkten Kleidungsstücken wie Socken. Das Verfahren der Sockenherstellung kann nicht so genau gesteuert werden, daß nacheinander aus derselben Maschine kommende Socken in allen Einzelheiten identisch sind, und dieser Sachverhalt macht sich noch schwerwiegender bemerkbar, wenn eine Anzahl von Maschinen Socken einer allgemeinen Nenngröße produzieren, die später zu Paaren zusammengeführt werden sollen. Es ist außerordentlich unwahrscheinlich, daß zwei Socken, die wahllos aus dem Ausstoß der Maschine oder der Maschinen ausgewählt werden, so weitgehend übereinstimmen, daß sie als ein Paar angesehen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Kontrolle von
Textilien anzugeben, die den Bedarf an erfahrenen Arbeits· krä'ften wesentlich reduzieren und die für praktisch jeden Kontroll- und Auswahlprozeß anwendbar sind oder an diesen angepaßt werden können, erträgliche Investitionen erforderlich machen und eine erhöhte Zuverlässigkeit aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß man die Textilien einem Bilderfassungsgerät zuführt und Bilddaten speichert, die mindestens den hervorspringenden Merkmalen des Bildes entsprechen, daß man die gespeicherten Bilddaten mit Bezugsdaten vergleicht und nach Maßgabe der Vergleichsergebnisse einen Auswahl Vorgang steuert.
Das Bilderfassungsgerät kann ein elektronisches BiIderfassungsgerät wie beispielsweise eine Video-Kamera oder eine ladungsgekoppelte Vorrichtung sein. Eine BiIdverbesserungs- oder Bildverstärkungstechnik kann angewendet werden, um die Bildqualität zu verbessern. Beispielsweise kann ein verbessertes Verhältnis von Signalpegel zu Rauschpegel dadurch erzielt werden, daß man mehrere Bilder einer Video-Aufzeichnung kombiniert und Mittelwerte bildet, insbesondere dann, wenn sich das Kontrollobjekt eine ausreichend lange Zeit im Ruhezustand befindet, um mehrere Bilder zu erfassen. Eine digitalisierte Bildaufzeichnung kann durch Techniken der Histogramm-Modifikation verbessert werden, eine Bi1 dglättung kann durch Herausfiltern des niederfrequenten Rauschens erzielt werden, und ein schärferes
α f»
Bild kann durch bekannte Bildschärfe-Algorithmen herbeigeführt werden.
Vorzugsweise wird dabei so verfahren, daß man ein Bild aus einem Bildfeld mit 512 χ 512 Bildpunkten (Pixeln) aufbaut.
Das gesamte Bild wird vorzugsweise digitalisiert und in Form digitaler Daten in RAM-Speicherpl'ätzen eines Computers gespeichert, der einen Bildspeicher darstellt. Die Daten können dann in vielfältiger Weise mittels entsprechender Soft-Ware weiterverarbeitet werden, und es können durch entsprechende Techniken wie die Methode zur Kanten-Erkennung und Fehlererfassungs-Algorithmen . Daten herausgezogen werden, die sich auf Abmessungen und Fehlerstellen beziehen.
Die genannten Bezugsdaten können Dimensionsdaten sein, und das erfindungsgemäße Verfahren kann für das Zusammenführen von Sätzen zueinander passender Textilien - wie beispielsweise Socken - angewandt werden, die als Folge nicht zusammenpassender Textilien angeliefert werden.
Dabei wird erfindungsgemäß so verfahren, daß man nacheinander jedes Textilteil dem Bilderfassungsgerät zur Aufzeichnung von Daten zuführt, die mindestens den hervorspringenden Dimensionsdaten entsprechen, und daß man die Textilteile durch Vergleich der aufgezeichneten Daten mit vorgegebenen Daten voneinander trennt, indem man einen Auswahlvorgang nach Maßgabe der Vergleichsergebnisse durchführt.
Dabei wird man Socken paarweise auswählen und zusammenführen, während andere Textilteile als Sätze sich ergänzender bzw. komplementärer Textilteile ausgewählt werden, beispielsweise dann, wenn zwei verschiedene Textilteile verwendet oder miteinander verbunden werden sollen, die zueinander passende Teile aufweisen.
Die Textilteile können dabei verschiedenen Sammelstationen zugeführt werden. Sie können dabei mit Identifizierungskennzeichen versehen werden, die aus den aufgezeichneten Daten gewonnen werden, wie beispielsweise mit einer Codierung für eine bestimmte Zusammengehörigkeit.
Für eine allgemeine Fehlerkontrolle kann so vorgegangen werden, daß man als Bezugsdaten solche von fehlerfreien Textilien verwendet und daß man zur Fehlerbestimmung vergleichbare Textilien gegenüberstellt.
Weiterhin kann man so vorgehen, daß man aus dem aufgezeichneten Datenbestand durch eine Maskierungsfunktion Daten auswählt, die einem spezifischen Fehlertyp entsprechen, und mit entsprechenden Daten aus den ßezugsdaten vergleicht, die durch die gleiche Maskierungsfunktion ausgewählt wurden, wobei man die Daten durch Abtasten (scanning) der Maskenfunktion über die aufgezeichneten und die Bezugsdaten auswählt.
Die Maskenfunktion kann im einfachsten Falle durch ein 2x2 Bildpunkte (Pixel) aufweisendes Fehlererfassungs-
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modul definiert werden. Für die Erfassung von drei verschiedenen Größen des Fehlererfassungsmoduls können drei verschiedene Maskenfunktionen verwendet werden, beispielsweise 2 χ 2, 4 χ 4 und 8x8 BiIdpunkte, und diese können in libergeordneter Weise (hierarchisch) addiert werden, um eine Vielzahl von Fehlererfassungsmodulen zu bilden, die im Hinblick auf Länge und Breite einem großen Fehlerbereich entsprechen.
Gemäß der weiteren Erfindung kann man so vorgehen, daß man eine Null-Statistik für ein äbweichungs- und fehlerfreies Textilteil vorgibt, eine Statistik aus den Vergleichswerten berechnet und mit der Null-Statistik hinsichtlich der Abweichungen vergleicht, wobei ein Fehler bei einem vorgegebenen Schwellenwert zur Anzeige gebracht wird. Bevorzugt ist dieser Schwellenwert einstellbar, so daß das Verfahren zu einem annehmbaren Kompromiß zwischen nicht erfaßten Fehlern und Fehl al armen führt.
Es ist dabei möglich, daß der Auswahlprozeß zur Unterscheidung zwischen Textilien mit tolierbaren Fehlern und Ausschuß entsprechend eingestellt wird.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Kontrolle von Textilien. Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen der Textilien zu einem Bilderfassungsgerät, durch einen Bildspeicher für die Speicherung mindestens hervorspringender Merkmale des Bildes, durch
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eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich der Inhalte des Bildspeichers mit gespeicherten Bezugsdaten sowie durch eine Sortiereinrichtung, die in Abhängigkeit vom Ausgang der Vergleichseinrichtung steuerbar ist.
Sofern das Bilderfassungsgerät eine Video-Kamera ist, kann der Bildspeicher RAM-Bildspeicher für die digitale Speicherung der Video-Bilder aufweisen.
Die Vorrichtung kann ferner einen Mikrocomputer für die Steuerung des Bilderfassungsgeräts über unterschiedliche Bereiche der Textilien aufweisen, und der Mikrocomputer kann zur automatischen Durchführung einer Folge von Kontrollvorgängen programmierbar sein.
Fernerhin kann die erfindungsgema'ße Vorrichtung durch eine Transporteinrichtung für die Bewegung der Textilien quer zum Bilderfassungsgerät gekennzeichnet sein.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, d.h. des Verfahrens und der Vorrichtung für die Kontrolle von Textilien werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 7 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Kontroll station für einzelne Bekleidungsteile in Verbindung mit einer Sortiereinrichtung,
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Figur 2 eine Draufsicht auf eine Socke in der
Kontrollstation,
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines
Video-Bildes einer Kante,
Figur 4 eine schematische Darstellung einer
Kontrollstation mit einer Fehlermarkierungseinrichtung für ecinen laufenden Gewebestreifen ,
Figur 5 eine schematische Darstellung dreier Masken 1ö für die Fehlererkennung,
Figur 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs, wie mittels einer der Masken gemäß Figur 5 durch Anordnung in einem System unterschiedliche Fehlerarten erfaßt werden können, und
Figur 7 eine schematische Darstellung einer anderen
Kontrollstation.
Die Zeichnungen erläutern verschiedene Verfahren für die Kontrolle von Textilien 11, die einem als Video-Kamera ausgeführten Bilderfassungsgerät zugeführt werden. Die vom Bilderfassungsgerät 12 erzeugten Video-Signale werden in einem Analog-Digital-Wandler 13 digitalisiert^ und ausgewählte Bilder werden in einem Bildspeicher 14 gespeichert, der beispielhaft als handelsübliches Steuergerät mit der
Bezeichnung "Gresham Lion 214" ausgeführt sein kann und der in Echtzeit Bilder einer üblichen Video-Kamera aufzeichnen kann. Der Bildspeicher 14 ist mit einem Mikrocomputer verbunden, der einen RAM mit 64 kBytes und mit einem Plattenspeicher mit 2 MByte ausgestattet ist, sowie mit Bildspeichern 16 und mit einem VDU oder Video-Monitor 17.
Zur Verbesserung der Bildqualität können verschiedene Bildverbesserungstechniken angewandt werden. Aus mehreren, beispielsweise aus drei Bildern, können Mittelwerte gebildet werden, um das Verhältnis von Signalzu Rauschpegel zu verbessern. Das digitalisierte Bild kann durch Histogramm-Modifikationstechniken verbessert, durch Herausfiltern des niederfrequenten Rauschens geglättet und durch bekannte Bildschärfungs-Algorithmen in der Schärfe gesteigert werden. *
Unter Anwendung derartiger Techniken kann ein Bild aus einem Array mit 512 χ 512 Bildpunken leicht kleinere Gewebefehler auflösen, wie beispielsweise fallengelassene oder zusammengezogene Stiche und die Anwesenheit von Fremdkörpern wie abgebrochenen Nadelhaken. Gleichzeitig können großflächige Fehler wie dünne Stellen, Löcher, lange Garnverdickungen, fehlerhafte Abmessungen, Farbveränderungen und Stauchungen erfaßt werden.
Die Figuren 1 und 2 zeigen, auf welche Weise fehlerhafte Abmessungen erfaßt und Textilteile entsprechend ihrer Abmessungen sortiert werden. Nur ungenau zueinander
passende Socken 21 werden in einer Folge auf einer durchscheinenden Transporteinrichtung 22, die als Förderband ausgeführt ist, herangeführt, und jede Socke wird nacheinander dem Bilderfassungsgerät 12 vorgeführt, das über einem von hinten beleuchteten Leuchtfeld 23 angeordnet ist.
Die. Algorithmen für die Messung können wesentlich vereinfacht werden, falls die Socken 21 dem Bilderfassungsgerät 12 in im wesentlichen gleichbleibender Orientierung lind Lage zugeführt werden können. Zu diesem Zweck ist auf der Transporteinrichtung 22 eine Bezugslinie 24 angebracht. Das Bedienungspersonal legt das obere Ende der Socken an die Bezugslinie 24 an, wobei das obere Ende entweder die obere oder untere Kante des Bündchens sein kann.
Wenn sich eine Socke 21 im Bildfeld des Bilderfassungsgeräts 12 befindet, das im wesentlichen mit dem Leuchtfeld 23 übereinstimmt, werden die Vorgänge der Bilderfassung, Bildverbesserung und Bildspeicherungen durch- geführt. An dem gespeicherten Bild werden nunmehr weitere Algorithmen angewandt, um die Kanten der Socke zu erfassen. Eine solche Kantenerfassungsmethode für Socken muß den Kriterien der Größenbestimmung genügen. Falls die Socken in Gruppen mit Größenabständen von 5 mm und einer Genauigkeit von - 1 mm bei einer vollen Abtastlänge von 500 mm sortiert werden sollen, ist es erforderlich, eine statistische Bestimmung der Kantenposition innerhalb des Bildes durchzuführen als nur einen
einzelnen Bildpunkt in einem Bild aus 512 χ 512 Bildpunkten auszuwählen. Eine solche Bestimmung geschieht wi e folgt:
Kantenposition = P + (E -B)/(Q -B),
wobed B = Leuchtdichte der Hintergrundbeleuchtung
0 = Leuchtdichte des Objekts
E = Leuchtdichte in einem Kanten-Bildpunkt
P = Lage am Anfang des Kanten-Bildpunktes.
Da jedoch eine Socke üblicherweise kein Objekt mit einer scharfen Kante ist, wird in der Praxis eine Kante nicht als Hintergrund-Bildpunkt nahe einem Kanten-Bildpunkt und nahe einem Objekt-Bildpunkt gesehen (Figur 3), und es ist erforderlich, eine Anzahl von Bildpunkten zu erfassen, die senkrecht über die Kante verlaufen, um das Zentrum des Überganges zu berechnen.
Sobald die Kanten ermittelt worden sind, werden die beiden Längsschnitte des Beinteils (AB) und des Fußteils (CD) berechnet und der Schnittpunkt P der beiden Längsschnitte bestimmt (Figur 2). Die Abstände AP und PD sind geeignete Maße für die Grbßenbestimmung der Socke. Falls drei Bereiche für jedes Maß AP und PD vorgegeben sind, beispielsweise mit Abständen von 5 mm, ergeben sich neun verschiedene Kategorien sowie eine zehnte Kategorie für solche Socken, die unbrauchbar sind, weil sie außerhalb einer oder beider Maßtoleranzen liegen. Figur 1 zeigt eine Sortiereinrichtung 25 mit zehn Stationen und zugehörigen Blasdüsen, die von dem Mikrocomputer 15 gesteuert werden.
Figur 4 zeigt eine Kontrollstation analog Figur 1, jedoch für die Kontrolle eines laufenden Bandes aus einem Gewebe. Die Vorrichtung besitzt anstelle der Sortiereinrichtung gemäß Figur 1 eine Markierungseinrichtung 41 für die Fehlermarkierung.
Das laufende Gewebe 42 bewegt sich über ein von hinten beleuchtetes Leuchtfeld 23, und auch hier werden vom Bilderfassungsgerät 12 Bilder erfaßt und im Bildspeicher gespeichert. Sobald ein Fehler festgestellt wird, aktiviert der Mikrocomputer 15 einen Drucker 43, der eine Markierung 44 an der Stelle des Randes anbringt, wo sich der Fehler im Gewebe 42 befindet. Die Markierung kann durch einen Tintenstrahldrucker oder ein selbstklebendes Etikett erfolgen, und sie kann die Art des Fehlers angeben, wie beispielsweise eine dünne Stelle, abweichende Breite, Fadenverdickungen, ausgelassene Stiche oder dergleichen.
Die Bandbreite wird auf die gleiche Weise gemessen, wie dies zuvor in Verbindung mit der Dimensionsbestimmung für Socken angegeben wurde, indem man die Lage der Geweberänder im Bildfeld bestimmt und den dazwischenliegenden Abstand berechnet. Gewebefehler wie fehlende Stiche können durch eine Maskierungstechnik erfaßt werden.
Falls eine Maske mit 4x2 Bildpunkten verwendet wird, wird jeder Bereich von 4x2 Bildpunkten innerhalb des
Bildes abwechselnd geprüft, um Abweichungen von dem zu erwartenden..Bild festzustellen. Eine derartige Maske mit 4x2 Bildpunkten ist besonders für die Erfassung kleiner Fehler wie fehlender Stiche, zusammengezogener Stiche und die Anwesenheit von Fremdkörpern etc. geeignet.
Die Maske, die einfach nur eine Darstellung von 2x4 Bildpunkten von dem erzeugt, was an einer bestimmten Stelle erwartungsgemäß erscheinen soll, arbeitet auf der Basis der Darstellung eines Signals in dem tatsächlichen (verbesserten) Bild, welches sich dem Wert Null annähert, wenn an der betreffenden Stelle kein Fehler vorliegt, d.h. wenn das Signal mit dem erwarteten Signal übereinstimmt, und welches sich dem Wert 1 annähert, wenn im maskierten Bereich ein Fehler vorliegt.
Wie in Figur 5 dargestellt, können drei verschiedene Masken mit drei verschiedenen Grossen verwendet werden, die für die Erfassung von Fehlern mit kleineren, mittleren und großen Abmessungen geeignet sind.
Wie sich aus Figur 6 ergibt, können derartige Masken in einer hierarchischen Baumstruktur angeordnet werden, um größere Fehler festzustellen. Statt zuerst das Bild nach Fehlern in der Größe von 2x2 Bildpunkten abzusuchen, danach nach Fehlern in der Größe von 4 χ 2, 8 χ 2, 16 χ 2, 32 χ 2 etc., kann das Bild
einmal auf Fehler in der Größe von 2x2 Bildpunkten abgesucht werden, worauf die Ergebnisse an verschiedenen Stellen in der Baumstruktur kombiniert werden.
An jedem Knotenpunkt (FI1 F2, F3, F4; F(1,2); F(1 ,2,3,4); etc.) ist der erwartete Wert des Signals Null, wenn kein Fehler vorliegt. Die Null-Hypothese für Fehlerfreie heit wird im Hinblick auf die Abweichung des Signals vom Wert Null überprüft. So kann beispielsweise für punktförmigen Fehler wie einen fehlenden Stich, der Knotenpunkt F1 einen Signalwert haben, der sich 1 annähert, während die Knotenpunkte F2, F3, F4 etc. einer Null entsprechen. Wenn jedoch die Knotenpunkte F1, F2 und F3 den Wert 1 annehmen, nähert sich der Wert am Knotenpunkt F(1 ,2,3,4) dem Wert 1 an, und dieser Sachverhalt kennzeichnet einen 1inienförmigen Fehler wie beispielsweise eine Falte oder einen Knick, weniger jedoch eine Folge von fehlenden oder zusammengezogenen Sjtichen.
Die Anwendung verschiedener Maskengrößen maximiert die Empfindlichkeit gegenüber Fehlern unterschiedlicher Breite. Während eine Maske geringer Breite die Tendenz hat, eine Anzahl benachbarter 1inienförmiger Fehler anzuzeigen, würde diese Interpretation durch eine breite Maske überholt, die diese Fehler als eine dünne Stelle, ein Loch oder einen Fleck darstellt, je nach der vorhandenen Leuchtdichte.
Die Abweichung des Signalwertes vom Wert Null wird durch einen entsprechenden statistischen Test überprüft wie beispielsweise den t-Test im Hinblick auf die Wertigkeit des Fehlers. Ein Pegel für die Fehler-Wertigkeit kann vorgegeben werden, um unter bestimmten Umständen einen annehmbaren Kompromiß zwischen nicht erfaßten Fehlern und Fehlalarmen zu erzeugen.
Der erwartete Wert innerhalb der Maske beruht auf der Eingabe mittels einer Probe eines fehlerfreien Gewebes oder eines fehlerfreien Textilteils, das als Standardmuster verwendet wird. Es versteht sich, daß Fehler in einem einfarbigen Gewebe leichter festzustellen sind als in einem gemusterten Gewebe, bei dem eine entsprechende Software erforderlich ist, um zunächst die Bilder des Testobjekts und des Standardmusters relativ zueinander auszurichten.
Bisher wurden Kontrol1techniken beschrieben, bei denen die Messung und die Fehlererkennung vollständig durch algorithmische Methoden aufgrund eines gespeicherten Bildes ermittelt werden. Es ist jedoch gleichfalls möglich, für die Messung eine Abtastung mittels einer Kamera vorzunehmen, beispielsweise mittels einer durch einen Stellmotor gesteuerten Kamera mit einer Abtasteinrichtung, die ein hervorspringendes Merkmal, beispielsweise den "Zeh" einer Socke - erfaßt, dessen Koordinaten aufzeichnet und danach ein anderes hervorspringendes Merkmal erfaßt und dessen Koordinaten auf-
zeichnet, wobei die Abmessungen des Textilteils aus den Koordinaten berechnet werden.
Figur 7 zeigt ein solches System, mittels welchem fertige Kleidungsstücke 71 auf einem Transportband unter einer abtastenden Kamera vorbeigefUhrt werden, die ein Vario-Objektiν (Zoom-Objektiv) aufweist. Jedes Kleidungsstück 71 wird unterhalb der Kamera angehalten, um das Bild aufzunehmen. Der Mikrocomputer 15 stellt fest, daß hervorspringende Merkmale wie Knöpfe 72 vorhanden sind und daß diese aufgrund eines Vergleichs mit einem Standard-Bezugsbild an der korrekten Stelle befestigt sind. Nachdem die Koordinaten der Knöpfe festgelegt sind, betätigt der Computer den Stellmotor 73, um die Kamera J nacheinander auf jeden Knopf auszurichten und die Brennweite des Objektivs, zu vergrößern ("Heranzoomen"), um eine hohe Auflösung des Knopfbildes zu erhalten, das mit einem anderen Standard-Bezugsbild verglichen wird, um zu überprüfen, ob der Knopf vorschriftsmäßig angenäht ist, indem festgestellt wird, daß die Fadenlöcher ausgefüllt sind.

Claims (26)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Kontrolle von Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilien einem Bilderfassungsgerät zuführt und Bilddaten speichert, die mindestens den hervorspringenden Merkmalen des Bildes entsprechen, daß man die gespeicherten Bilddaten mit Bezugsdaten vergleicht und nach Maßgabe der Vergleichsergebnisse einen Auswahl Vorgang steuert.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als Bilderfassungsgerät eine Videokamera verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Verbesserung der Bildqualität eine BiIdverstärkungstechni k anwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bild aus einem Bildfeld mit 512 χ 512 Bildpunkten (Pixeln) aufbaut.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das gesamte Bild digitalisiert und in Form digitaler Daten in RAM-Speicherplätzen eines Computers speichert, der e4rien Bildspeicher darstellt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bezugsdaten Dimensionsdaten verwendet werden.
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7. Verfahren nach Anspruch 6 für die Verwendung zum Zusammenführen von Sätzen zueinander passender Textilien, die als Folge nicht zusammenpassender Textilien angeliefert werden, dadurch gekenn zeichnet, daß daß man nacheinander jedes Textilteil dem Bi1derfassungsgerät zur Aufzeichnung von Daten zuführt, die mindestens den hervorspringenden Dimensionsdaten entsprechen, und daß man die Textilteile durch Vergleich der auf-' gezeichneten Daten mit vorgegebenen Daten voneinander trennt, indem man einen Auswahl Vorgang nach Maßgabe der Vergleichsergebnisse durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Trennung in Paare von im wesentlichen identischen Textilteilen vornimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Trennung in Sätze sich ergänzender Textilteile vornimmt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzei chnet, daß man die Textilteile nach Maßgabe ihrer Größe verschiedenen SammelStationen zuführt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilteile mit aus den aufgezeichneten Daten gewonnenen Identifizierungskennzeichen versieht.
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12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11 für die Anwendung bei der Größenerfassung von Socken, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schnittpunkt der Längsschnitte von Fuß- und Beinteil festlegt und die Abstände von dort bis zum "Zeh" und zum oberen Ende bestimmt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bezugsdaten solche von fehlerfreien Textil ien verwendet und daß man zur Fehlerbestimmung vergleichbare Textilien gegenüberstellt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet» daß man aus dem aufgezeichneten Datenbestand durch eine Maskierungsfunktion Daten auswählt, die einem spezifischen Fehlertyp entsprechen, und mit entsprechenden Daten aus den Bezugsdaten vergleicht, die durch die gleiche Maskierungsfunktion ausgewählt wurden, wobei man die Daten durch Abtasten (scanning) der Maskenfunktion über die aufgezeichneten und die Bezugsdaten auswählt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Maskenfunktion ein 2x2 Bildpunkte (Pixel) definierendes Fehlererfassungsmodul verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch H oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß man für die Erfassung von drei verschiedenen Größen des Fehlererfassungsmoduls drei verschiedene Maskenfunktionen verwendet und daß man zur Bildung größerer und unterschiedlich geformter Fehlererfassungsmodulen Maskenfunktionen zuschaltet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis. 16, dadurch gekennzeichnet» daß man eine Nullstatistik für ein abweichungs- und fehlerfreies Textilteil vorgibt, eine Statistik aus den Vergleichswerten berechnet und mit der Nullstati sti k hinsichtlich der Abweichungen vergleicht, wobei ein Fehler bei einem vorgegebenen Schwellenwert zur Anzeige gebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein annehmbarer Kompromiß zwischen nicht erfaßten Fehlern und Fehlalarmen durch Einstellung des Schwellenwertes herbeigeführt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlprozeß zur Unterscheidung zwischen Textilien mit tolerierbaren Fehlern und Ausschuß eingestellt wi rd.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Auswahlprozeß eine Fehlermarkierung auf den Textilien herbeigeführt wird.
Λ AM *
21. Vorrichtung zur Kontrolle von Textilien, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen der Textilien (11, 21) zu einem Bilderfassungsgerät (12), durch einen Bildspeicher (14) für die Speicherung mindestens hervorspringender Merkmale (z.B. 72) des Bildes, durch eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich der Inhalte des Bildspeichers (14) mit gespeicherten Bezugsdaten sowie durch eine Sortiereinrichtung (25), die in Abhängigkeit vom Ausgang der Vergleichseinrichtung steuerbar ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderfassungsgerät (12) eine Videokammera ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (14) einen RAM-Bildspeicher für die digitale Speicherung der Videobilder aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch einen Mikrocomputer (15)" für die Steuerung des Bilderfassungsgeräts über unterschiedliche Bereiche der Textilien.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (15) zur automatischen Durchführung einer Folge von Kontrollvorgängen programmierbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (22) für die Bewegung der Textilien (11, 21) quer zum Bi Iderfassungsgerät.
DE19843426056 1983-07-16 1984-07-14 Verfahren und vorrichtung zur kontrolle von textilien Withdrawn DE3426056A1 (de)

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GB838319281A GB8319281D0 (en) 1983-07-16 1983-07-16 Apparatus for matching socks & c
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