DE3500512A1 - Zeitmultiplex-ring - Google Patents

Zeitmultiplex-ring

Info

Publication number
DE3500512A1
DE3500512A1 DE19853500512 DE3500512A DE3500512A1 DE 3500512 A1 DE3500512 A1 DE 3500512A1 DE 19853500512 DE19853500512 DE 19853500512 DE 3500512 A DE3500512 A DE 3500512A DE 3500512 A1 DE3500512 A1 DE 3500512A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
node
alarm
access path
line
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853500512
Other languages
English (en)
Other versions
DE3500512C2 (de
Inventor
J. Richard Jones
Alan B. Raleigh N.C. Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
Siecor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siecor Corp filed Critical Siecor Corp
Publication of DE3500512A1 publication Critical patent/DE3500512A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3500512C2 publication Critical patent/DE3500512C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/437Ring fault isolation or reconfiguration

Description

Siecor Corporation 9. Januar 1985
1928 Mn in Avenue, S.E. Hickory, Γ 5966 Wa/Iu North Carolina 28601, USA
Beschreibung
zeitmultiplex-Ring
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Komnmnikationsnetz, insbesondere auf einen Zeitmultiplex-Ring (Time Division Ring oder TDM-Ring). Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vielzahl von Knotenpunkten (Zentralvermittlungen), welche durch Übertragungsleitungen (Datenaustausch-Fernleitungen) zu einer Ringkonfiguration verbunden sind. Bei jedem Knoten erfolgt entweder, je nach Wunsch, ein Zugriff oder ein Durchschalten der Kanäle.
Es ist im Stand der Technik bekannt, beim Verbinden von Zentral Vermittlungen oder Knotenpunkten mit Bereichs-Austauschleitungen, bei irgendwelchen vorhandenen Knotenpunkten zweiseitige Schaltverbindungen ab- oder zuzuschalten, auf Schaltverbindungen zuzugreifen oder diese zu der nächsten Vermittlung oder dem nächsten Knotenpunkt zuzuschalten. Ein Weg diese Funktionen zu erreichen ist , eine sogenannte Abschalt- und Einfüge-Bauweise zu verwenden (drop and insert), bei der Kanalmultiplexer Rücken an Rücken geschaltet (back-to-back) sind und Durchlaufkanäle durchgeschaltet und abgeschaltete Kanäle verfügbar gemacht werden.
In einem Ringnetz, bei dem Kanäle bei jedem Ring zu- oder abgeschaltet werden, wobei die vorstehend beschriebene Ausrüstung verwendet wird, ist es Stand der Technik, die
BAD ORIGINAL
Abscha1t-/Einfüge-Bauweise zu verwenden.
Um sicherzustellen, daß die Verbindung zwischen den Knotenpunkten oder Zentralvermitt1ungen zuverlässig ist, wird ein t> redundantes Übertragungsschema benutzt, bei dem ein sogenanntes 1X1 Schutzverfahren verwendet wird. Ein derartiges Verfahren (siehe Fig. 1) sieht vor, daß in jedem Knotenpunkt Kanäle abgeschaltet und zugeschaltet werden, wobei back-to-back Multiplexer verwendet werden, die die Kanäle wie gewünscht abschalten und durchschalten, um die geforderte Kapazität der in jedem Knotenpunkt vorhandenen Ausrüstung zur Verfugung zu stellen. Die Ausgänge jedes Multiplexers-Demultiplexers werden durch redundante Zugriffspfade übertragen, indem das Signal an dem Übertragungsende überbrückt wird und irriem der beste Kanal an dem empfangenen Ende mit einem "Schutz"-Schalter ausgewählt wird. Darum führt der Ausfall eines Senders oder eines Empfängers oder eines Kommunikations-Zugriffspfades zwischen den Knotenpunkten nicht zu einem Ausfall. Ein Verlust von beiden Kommunikations-Zugriffspfaden (verursacht durch ein durchtrenntes Kabel oder durch eine andere Pfadunterbrechung) zwischen den Knotenpunkten führt jedoch zu einem Ausfall. Um sich vor einem solchen Ausfall zu schützen, wird ein komplizierter Zentralknotenpunkt verwen-
25det, der die Fehlerüberwachungsschaltung und die Umleitungsmechanismen in jedem Knotenpunkt kontrolliert. Derartige Systeme haben jedoch selbst Zuverlässigkeitsprobleme aufgrund der Komplexität des Kontrollknotenpunktes.
Die bekannten Ringnetze für Daten- und Sprachkommunikation, die eine kostspielige Ausrüstung erfordern, sind ausgelegt, um die Übertragungsbandbreite zu minimieren und verwenden eine große Anzahl von Baugruppen (back-to-back Multiplexer in einer Abschalt-/Einfüge-Bauweise). Ein Kommunikationssys-
35tem, welches weniger Baugruppen benötigt und welches nicht zu einem Ausfall führt, wenn ein ganzes Kabel durchtrennt wird und zwar ohne die Verwendung eines Zentralknotenpunktes, würde einen wesentlichen Fortschritt in der Technik
BAD ORIGINAL
P 5966
* bedeuten. Ee ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein derartiges Kommunikationssystem zu schaffen.
Fig. 2 zeigt die grundlegenden Elemente der vorliegenk den Erfindung (ein Zeitmu1 tipiex-Ring) in ihrer zu bevorzugenden Bauweise (es ist eine Anwendung dargestellt, bei der Glasfaserkabel verwendet werden, um die Knotenpunkte zu verbinden). Es gibt einige Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Baugruppen zwischen der erfindungsgemäßen Schaltung und den bekannten Schaltungen, insbesondere ein Multiplexer/Demultiplexer mit einem 1 X 1-Übertragungssystem. Von diesen gemeinsamen Punkten abgesehen, geht die vorliegende Erfindung über den Stand der Technik hinaus (a) in der Art, wie die Kommunikations-Zugriffspfade zwischen den Knotenpunkten verbunden sind und (b) durch die Einrichtungen, durch welche die Kanalabschalt/Zuschaltfunktion durchgeführt wird. Auf diesen neuen Punkten aufbauend ist ein System geschaffen worden, das (a) die gleiche Anzahl der Signale zu jedem Knotenpunkt ergibt, (b) das nur die Hälfte der Anzahl von Multiplexern und Demultiplexern in allen Knotenpunkten (Zentral vermittlung) verwendet wie die bekannten Systeme, (c) das nur die Hälfte der Kommunikations-Zugriffspfade benötigt wie die bekannten Systeme und (d) bei dem (unterschiedliche Wege vorausgesetzt) keine Ausfälle auftreten, wenn Kommunikations-Zugriffspfade verloren gehen (ohne daß ein zentraler Knotenpunkt erforderlich wäre).
Kurz zusammengefaßt arbeitet das neue Kommunikationsnetz wie folgt: Die grundlegenden Komponenten des Systems sind die Knotenpunkte (Multiplexer/Demultiplexer, Alarm-, Schalteinrichtungen und Datenquelle), welche durch eine Haupt- und Standby-ÜbertragungsschaItverbindung miteinander verbunden sind. An jedem Knotenpunkt weist jede Haupt- und jede Standby-Schaltverbindung einen Sender und einen Empfänger auf. Unabhängig von dem Status der Schaltverbindung, z. B. dem Auftreten von Fehlern oder Nichtfehlern, werden Datensignale in entgegengesetzte Richtungen um den Ring übertragen. Die abzuschaltenden Kanäle bei jedem Kno-
BAD ORIGINAL
* tenpunkt werden abgeschaltet wie in den bekannten Einrichtungen. Kanäle die durchgeschaltet werden sollen, werden in dem Knoten "zurückgeführt" (looped back) und zu dem nächsten Knoten übertragen. Im Falle eines Fehlers eines & Senders oder eines Empfängers oder eines Faserkabels verhindert die Redundanz des Übertragungssystems einen Ausfall (der betreffende Empfänger schaltet zu dem Reserve-Empfänger und die Daten werden von der entgegengesetzten Richtung empfangen, von welcher sie empfangen wurden bevor der Fehler auftrat). Das System weist gegenüber den bekannten Systemen einen Vorteil auf, weil das Auftreten eines durchtrennten Kabels (falls unterschiedliche Wege gegeben sind) kein Betriebsausfall bei irgendeinem Knotenpunkt nach sich zieht. Ein durchtrenntes Kabel bei den bekannten Systemen würde zu einem verminderten Betrieb bei dem Knotenpunkt führen, der von dem Kabelschnitt betroffen ist. In jedem Knotenpunkt ist eine Überbrückungseinrichtung vorgesehen, die geeignet ist, einen Übertragungs-Zugriffspfad zwischen dem Sender und dem Empfänger auf dem Standby-Übertragungszugriffspfad jeder Station zu bilden, als Reaktion auf ein vorbestimmtes Alarmsignal, welches von einer Alarmeinrichtung einer anderen Station stammt und welches bei der betreffenden Station nur auf dem Haupt-Übertragungszugriffspfad empfangen wird. Diese Überbrückungseinrichtungen
25bewirken eine Rückschaltung (looped back-Schaltung) auf den Standby-Zugriffspfad um einen Zugriffspfad zu bilden, über den redundante Daten übertragen werden können, wodurch ein Ausfall vermieden wird.
Ein Zeitmultiplex-Ring bietet die folgenden Vorteile gegenüber den bekannten back-to-back und Ausschalt-Einfüge-Multiplexer/Demultiplexer-Einrichtungen:
(1) Es ist nur die Hälfte der Anzahl der Multiplexer pro Zwischen-Knotenpunkt erforderlich, d. h., einer per Knotenpunkt gegenüber zweien per Knotenpunkt beim Stand der Technik.
P 5966
Q.
*■ (2) Eb ist nur die Hälfte der Anzahl der Kommunikat ions-ZugriffBpfade zwischen den Knotenpunkten erforderlich, d. h. zwei Faserkabel zwischen den Knotenpunkten im Gegensatz zu vier Faserkabeln zwischen den Kno-
^ tenpunkten für physikalische Ringeinrichtungen wie bei dem Stand der Technik.
(3) Es ist nur die Hälfte der tJbertragungs-Baugruppen pro
Zwischenknotenpunkt erforderlich, d. h., zwei Sender 1^ und zwei Empfänger pro Knotenpunkt im Gegensatz zu vier Sendern und vier Empfängern bei dem Stand der Technik.
Die vorstehend beschriebenen Vorteile werden erreicht, ohne daß die Zuverlässigkeit gemindert wird und ohne daß die Anzahl der Kanäle, die die einzelnen Knotenpunkte verbinden, reduziert ist.
Das Konzept eines redundanten Ringsystems ist nicht neu. Es ist bekannt, daß zur Zeit Produkte verwendet werden, die das Konzept eines redundanten Ringsystems beinhalten. In den im Stand der Technik bekannten Schaltungen werden jedoch die Schaltungen unter der Kontrolle einer Zentralstation für das gesamte Netzwerk durchgeführt und nicht unter einer individuellen Knotenpunktkontrolle wie im vorliegenden Zeitmultiplexring (zentralisierte Kontrolle im Gegensatz zur verteilten Kontrolle). Zusätzlich erfolgt die Umschaltung bei den bekannten Ringen zu einem Zeitpunkt, während im Falle der vorliegenden Erfindung eine individuelle Zugriffspfad-Basis geschaltet wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Ab-
BAD ORIGINAL
AO-
schalt/Zuschnlt-SchaItverbindung;
Fig. 2
eine schematische Darstellung einer Zeitmu]tiplex-Scha1t- ° verbi ndung;
Fig. 3
eine schematische Darstellung eines Zeitmultipi ex-Rings bei
normalem Betrieb;
10
Fig. 4
eine schematische Darstellung eines Zeitmultiplex-Rings, wenn ein Sender, Empfänger oder Faserkabel ausgefallen ist;
15Fig. 5
eine schematische Darstellung eines Zeitmultiplex-Rings bei dem ein Kabel durchtrennt ist;
Fig. 6
eine schematische Darstellung einer Zeitmultiplex-Ring-Schaltverbindung bei der ein Knotenpunkt ausgefallen ist.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Ausschal t/Zuschal t-Schal tverbindungs-Einrichtung. Es ist insbesondere ein Blockdiagramm, welches die Punkt-zuPunkt-Verbindungen, nämlich von Knotenpunkt 1 zu den Knotenpunkten 2, 3 und 4 zeigt. Das Multiplexer/Demultiplexergerät, daß an jedem Knotenpunkt angeordnet ist, kann vom Typ M13 sein, wie er von der Rockwell International Cor-
30poration (Collins Transmission Division) hergestellt wird, der geschützte optische Faser-Schnittstellen aufweist. In einer derartigen Schaltverbindung, ist der Signalfluß um Punkt-zu-Punkt-Verbindungen vom Knoten 1 zu jedem anderen Knoten zu erreichen wie folgt: Kanal A überträgt Signal(e) vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 2; Kanal B überträgt Signal(e) vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 3; und Kanal C überträgt Signal(e) vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 4. Die Signal-Zugriffspfade sind wie folgt: Die Kanäle A, B
SAD ORIGINAL
P 5966
* 35005 Ί
* und C kommen vom Knotenpunkt 1. Sie werden in einen einzelnen Datenfluß am Knotenpunkt 1 gemultiplext, um zu den anderen Knotenpunkten übertragen zu werden. Beim Knotenpunkt 2 werden alle Kanäle demultiplext. Der Kanal A wird ° abgeschaltet, um den Kommunikations-Zugriffspfad vom Knoten 1 zum Knoten 2 zu ergeben, die Kanäle B und C sind durchgeschaltet, um die Verbindung zu den folgenden Knoten (3 und 4) zu schaffen. Am Knotenpunkt 3 werden alle Kanäle demultiplext und der Kanal B wird abgeschaltet,um Verbindungen zwischen den Knotenpunkten 1 und 3 zu ermöglichen. Der Kanal C ist durchgeschaltet um Verbindungen mit dem nachgeordneten Knotenpunkt 4 zu schaffen. Am Knotenpunkt werden alle Kanäle multiplext und der Kanal C ist abgeschaltet um Verbindungszugriffspfade zwischen den Knotenpunkten 1 und 4 zu schaffen. Der Überwachungsschutz wird erreicht, indem redundante Zugriffspfade zwischen jedem Knotenpunkt geschaffen werden. Wenn ein Problem in dem Hauptzugriffspfad auftritt, wird die Übertragung automatisch zu dem Standby-Zugriffspfad umgeschaltet, wodurch die Signal verbindungen zwischen den Knotenpunkten aufrechterhalten werden. Wenn ein gesamter Knotenpunkt ausfällt, fallen jedoch die Signalzugriffspfade für alle nachgeordneten Knotenpunkte aus.
Eine Verbindung zwischen den Knotenpunkten 4 und 1 kann geschaffen werden, um das System zu schließen und um einen Ring zu bilden und die Redundanz zu schaffen, um zusätzliche Signalzugriffspfade für Knotenpunkt-Umgehungen zu schaffen, um so das vorstehend erwähnte Problem zu lösen. Es ist ein manueller Eingriff erforderlich, um in jedem überlebenden Knotenpunkt die Umgehung in Betrieb zu setzen. Es ist bekannt, bei einer Zwischen-Wiederholungsvermittlung (oder Knotenpunkt) Kanäle zu- und abzuschalten, wobei Multiplexer vom Typ M13 der Firma Rockwell International Corporation verwendet werden. Die Multiplexer sind im Back-to-Back-Verfahren miteinander verbunden, die örtlichen Kanäle werden abgeschaltet und/oder zugeschaltet. Durchgeschaltete Kanäle werden normalerweise mit dem DS2 (digital signal 2
BAD ORIGINAL
* level) verbunden, wobei eine asynchrone DS2-Schnittstel lenoption verwendet wird. Die Verbindung an den DS2-level wird bevorzugt aufgrund der niedrigen Kosten und der hohen
Zuverlässigkeit.
b
Durchgeschaltete Kanäle können jedoch ebenfalls mit dem DSl- oder mit dem DSIC-level verbunden werden.
Der Zeitmultiplex-Ring ist ein Abschalt-/Zuschaltmultipiexsystem, bei dem eine Ringtopology für Punkt-zu-Punkt oder für an alle gerichtete Verbindungen zwischen den verschiedenen Knotenpunkten verwendet werden. Es werden herkömmliche MuItiplex-und Übertragungsbaugruppen des Telco-Typs verwendet, um ein auf ein DSl oder ein DSO basierendes lokales Netzwerk aufzubauen. Der Zeitmultiplex-Ring verwendet Standard DSl oder DSO Schnittstellen (DS2, DSlC oder andere Standardschnittstellen können verwendet werden) und kann jede Kombination von Sprache und Daten und kodierte Videosignale übertragen, wobei im Stand der Technik verfügbare Baugruppen sowie Kanalbänke, Datenmu1 tipiexer, Videokodierer usw. verwendet werden.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm für einen Zeitmultiplex-Ring mit Punkt-zu-Punkt-Verbindungen vom Knotenpunkt 1 zu jedem anderen Knotenpunkt dargestellt. Bei jedem Knotenpunkt ist ein Multiplex- und ein Demultiplexgerät vorgesehen, welche ähnlich denjenigen sind, die im Stand der Technik bei Abschalt-/Zuschaltsystem verwendet werden, mit der Ausnahme, daß nur ein Multiplexer/Demultiplexer pro Knotenpunkt verwendet wird. Die geschützten optischen Schnittstellen müssen jedoch unterschiedlich angeschlossen werden. Anders als beim Verbinden von Haupt- und Standby-Zugriffspfaden in einer parallen Knotenpunkt-zu-Knotenpunkt-Verbindung, sind sie in Ringen mit entgegengesetzten Richtungen verbunden, z. B., ist der Hauptzugriffspfad in einem Ring in Uhrzeigerrichtung verbunden und der Standby-Zugriffspfad ist als Ring im Gegenuhrzeigersinn aufgebaut, wobei sich der Begriff Uhrzeigersinn und
BAO ORIGINAL p
* Gegenuhrzeigersinn auf die Richtung des Daterif 1 usses um den Ring bezieht.
In Bezug auf den in Fig. 2 dargestellten Zeitmultipiex-R)ng ^ sind die Kana1 Zuordnungen wie folgt: Kanal A überträgt Signal(e) vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 2; Kanal B überträgt Signale vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 3 und Kanal C überträgt Signal(e) vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 4.
10
Signalzugriffspfade für die vorstehend genannten Kanäle sind die folgenden: Die Kanäle A, B und C beginnen am Knotenpunkt 1. Sie werden in einen einzelnen Datenstrom gemultiplext um zu anderen Knotenpunkten übertragen zu werden. Am Knotenpunkt 2 werden alle Signale demultipi ext. Der Kanal A ist abgeschaltet um den Knotenpunkt 1-Knotenpunkt 2 Kommunikations-Zugriffspfad zu ergeben, Kanal B und Kanal C sind zurückgeschaltet (MuItiplex/Demultipiexausgang verbunden mit dem Eingang), um Verbindungen zwischen den anderen Knotenpunkten in dem Ring zu schaffen. Am Knotenpunkt 3 werden alle Signale demultipi ext. Der Kanal B wird abgeschaltet, um den Knotenpunkt 1-Knotenpunkt 3 Kommunikations-Verbindungs-Zugriffspfad zu ergeben. Kanal A und Kanal C sind zurückgeschaltet, um Verbindungen zu den anderen Knotenpunkten in dem Ring zu schaffen. Am Knotenpunkt 4 werden alle Signale demultiplext. Kanal C ist abgeschaltet, um den Knotenpunkt 1-Knotenpunkt 4 Verbindungs-Zugriff spfad zu ergeben, die Kanäle A und B sind zurückgeschaltet, um Verbindungen zwischen den anderen Knotenpunkten in dem Ring zu schaffen.
Aus der vorstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Fig. 2 wird offensichtlich, daß die Signale von Knotenpunkt zu Knotenpunkt in der Art einer "Gänseblümchenkette (daisy chain)" übertragen werden, wobei die geeigneten oder gewünschten Kanäle bei jedem Knotenpunkt abgeschaltet werden und die verbleibenden Kanäle zu den nachfolgenden Knotenpunkten in dem Ring durchgeschaltet werden.
BAD ORIGINAL
Der ÜberwachungBBchutζ der Übertragungs1 eitungen ist in dem Zeitmu]tipiexring anders als bei den bekannten Schaltverbindungen, da im Unterschied zu diesen Alarminterpretation und Zurückschaltfunktionen vorgesehen werden müssen, um Knotenumgehungs- und Signalrückwegfunktionen zu schaffen, um derart den Bestand der Knotenpunktkommunikation sicherzustellen. Neue Regeln für die AlarminterpretationZ-übertragung und für die Zurückschaltung müssen befolgt werden, um den Schutz des Übertragungszugriffspfades in der Zeitmultiplex-Ringscha1tung zu erreichen. Diese sind folgende:
1. Die Identität der Haupt- und Standby-Zugriffspfade müssen aufrechterhalten werden.
2. Es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen (a) lokalen Alarmen und (b) Fernalarmen, die von einem nachgeordneten Knotenpunkt übertragen werden, wobei dies für gewöhnlich mittels hervorgehobener (overhead-) Bits in dem Multiplex-Datenstrom erfolgt. Ein weiterer Unterschied muß zwischen den lokalen Alarmen der Hauptzugriffspfade und den Alarmen der Standby-Zugriffspfade gemacht werden. Lokale Alarme auf dem Hauptzugriffspfad werden zu dem folgenden Knotenpunkt (entfernt) gesandt, während lokale Alarme auf den Standby-Zugriffspfaden nicht weitergeleitet werden.
3. Fernalarme die über den Hauptzugriffspfad aufgenommen wurden, werden auf dem Hauptzugriffspfad für die nachgeordneten Knotenpunkte wiederholt.
4. Fernalarme, welche auf den Standby-Zugriffspfad aufgenommen wurden, werden nicht für die nachgeordneten Punkte wiederholt.
5. Alle Knotenpunkte, welche eine entfernte Alarmanzeige auf dem Hauptzugriffspfad erhalten, müssen auf den Standby-Zugriffspfad zurückschalten (z. B. den Standby-
BAD ORIGINAL
P 5966
- 45-
Empf iingerausgang zum Standby-Senderei ngang verbinden, wodurch der Knotenpunkt in dem Standby-Zugrιffspfad umtianqon wi rd) .
6. Jeder Knotenpunkt der eine Fernalarmanzeige sowohl auf dem Haupt- als auch auf dem Standby-Zugriffspfad erhält, schaltet nicht zurück.
7. Knotenpunkte, welche lokale Alarme auf dem Haupt- oder Standby-Empfanger haben, schalten nicht zurück.
8. Alle Übertragungssystem-Alarme, welche beim Umschal ten auf den Standby-Bereich veranlassen, müssen Empfängeralarme sein. Sendersignale dürfen kein Umschalten an dem Sendeende verursachen. Alle Umschaltungen müssen an den Empfängerenden (Knotenpunkt) vorgenommen werden.
Um den Betrieb des Überwachungsschutzsystemes für den Zeitmultipi ex-Ring darzustellen, werden nachfolgend drei Beispiele beschrieben, nämlich (1) der Ausfall eines Senders, eines Faserkabels oder eines Empfängers in dem Hauptzugriffspfad; (2) ein durchtrenntes Kabel zwischen den Knotenpunkten; und (3) der Ausfall eines Knotenpunktes.
Bevor diese vorgenannten Beispiele beschrieben werden, wird auf die Fig. 3 Bezug genommen, welche einen Zeitmultiplex-Ring im normalen Betrieb zeigt, d. h., daß keine Fehler oder Fehl funktionen in dem System auftreten. Wenn keine FehIfunktionen auftreten, arbeitet der Zeitmultiplex-Ring wie folgt:
Bei der Darstellung in Fig. 3 ist keiner der Alarme 16, 47, 21 oder 29 in Tätigkeit; deshalb ist keiner der Standby-Sender und -Empfänger zusammengeschlossen, d. h., Sender und Empfänger Tx + Rx; 44 + 45; 23 + 22, 34 + 27 sind nicht miteinander verbunden. Wenn die Alarme nicht durch eine Fehlfunktion oder durch ein Signal von einem anderen Alarmsystem aktiviert sind, erfolgt kein Alarmsignaldaten-
BAD ORIGINAL n Kqß<.
fluß durch das System. Der Datenfluß erfolgt vom Knotenpunkt 1 von der Datenquelle 35 wie folgt:
b Auf der Leitung 11 durch den Hauptbereich des Knotenpunktes 1, auf der Leitung 1 durch den Sender 15, auf der Leitung 1 zu dem Empfänger 36, auf der Leitung 38 über den Schalter S-2 in die Datenquelle 46 des Knotenpunktes 2, wo wie gewünscht auf Kanäle zugegriffen wird oder diese durchgeschalten werden. Die Ausgangssignale der Datenquelle 46 werden über die Leitung 37 durch den Hauptbereich des Knotenpunktes 2 durch den Sender 19 geführt, über die Leitung 1 zum Empfänger 20, auf der Leitung 1 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 3, über die Leitung 39 über den Schalter S-3 zu der Datenquelle 48 und aus der Datenquelle 48 auf der Leitung 40, durch den Hauptbereich des Knotenpunktes 3 über die Leitung 1 durch den Sender (Verstärker) 24 zurück zur Leitung 1. Im Knotenpunkt 3 wird, wie gewünscht, auf die Kanäle zugegriffen oder sie werden durchgeschaltet. Die Daten werden weiter über den Übertragungs-Zugriffspfad 1 durch den Sender 24 übertragen, über die Leitung 1 zu dem Empfänger 25 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 4 auf der Leitung 1, dann über die Leitung 31 über den Schalter S-4 zu der Datenquelle 50 (wo wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen oder diese durchgeschaltet werden) und aus der Datenquelle 50 auf der Leitung 28 durch den Hauptbereich des Knotenpunktes 4, dann durch den Sender (Verstärker) 43 über die Leitung 1 zum Empfänger 13, weiter über die Leitung 1 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 1, weiter über die Leitung 14 über den Schalter S-I in die ursprüngliche Datenquelle 35. Es werden vielfältige Zahlen von Kanälen entlang des Ringes übertragen, wobei auf einen Teil der Gesamtzahl an jedem Knotenpunkt zugegriffen wird. Diejenigen, auf die nicht zugegriffen wird, werden durchgeschaltet. Auf einen unterschiedlichen Teil der Gesamtzahl wird an jedem Knotenpunkt zugegriffen.
An jedem Knotenpunkt werden Übertragungsdaten Bowohl zu dem
BAD ORIGINAL P 5966
Al·
Haupt-Zugriffspfad (Leitung 1) und zum Stnndby-Zugr i f f spf ad (Leitung 3) geschaltet. So werden ζ. Β. beim Knotenpunkt die Ausganges igna 1 e von der Datenquelle 46 (in iiberbrückter Weise) sowohl durch den Sender 19 (Hauptsender) und den Sender 4<1 fa (Standby-Sender) übertragen. Der Datensatz von Sender 44 wird über die Leitung 2 zu dem Empfänger Rx am Knotenpunkt 1 übertragen. Im Normalbetrieb, ist dieser Zugriffspfad nicht aktiv, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der Ausgang des Standby-Empfängers des Knotenpunktes 1 nicht mit der Datenquelle 35 durch den Schalter S-I verbunden ist. Das gleiche gilt für jeden anderen Knotenpunkt in dem Ring. Anders gesagt, ist beim Normalbetrieb, das Ausgangssignal von jedem Haupt-Sender (15, 19, 24, 43) und von den Standby-Sendern (Tx, 34, 23, 44) das gleiche. Die Daten-Signale werden überbrückt um eine redundante Übertragung zu ermöglichen. Daher empfangen der Empfänger 27 (Knotenpunkt 4) und der Empfänger 36 (Knotenpunkt 2) die gleichen Daten. Der Empfänger 27 ist ausgeschaltet (off line). Es ist nur der Empfänger 25 mit der Datenquelle 46 verbunden. Wenn ein Fehler in dem Hauptzugriffspfad auftritt, versucht die Baueinheit des Knotenpunktes auf den Standby-Zugriffspfad umzuschalten, um die redundanten Übertragungs-Zugriffspfade auszunutzen. Wenn z. B. der Empfänger 25 ausfällt, schaltet der Knotenpunkt 4 zum Empfänger 27. Der Empfänger 27 enthält jedoch den falschen Datenstrom. Er kommt vom Knotenpunkt 1, während der "richtige Datenstrom" vom Knotenpunkt 3 kommt. Damit dieser besondere Überwachungsschutz-Schaltsmechanismus arbeitet, muß ein alternativer Zugriffspfad aufgebaut werden, um zu ermöglichen, daß die richtigen Daten zum Knotenpunkt 4 gelangen. Wie dieser Zugriffspfad aufgebaut wird, wird in dem nachfolgenden Beispiel gezeigt.
Nimmt man an, daß der Empfänger 13, die Faserleitung 1 oder der Sender 43 Fehl funktionen aufweisen, so werden folgende Schaltverbindungen durchgeführt:
Da alle Alarmbedingungen von einem Empfänger wahrgenommen
-U-
werden, löst der Ausfall eines Senders, eines Faserkabels oder eines Empfangers die gleiche Anzeige aus: Einen Empfängeralärm.
Beginnend mit dem Knotenpunkt 1 wird ein Alarm 16 aufgrund der am Empfänger 13 angezeigten Fehl funktion aktiviert. Er wirkt als Lokalalarm aufgrund der Art der Fehlfunktion und des Ortes (direkt oberhalb des Alarmes 16). Das Alarmsignal geht vom Lokalalarm 16 über die Leitung 14, dann über die Leitung 1 zum Sender 15, über die Leitung 1 durch den Empfänger 36 und die Leitung 1 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 2, über die Leitung 3 in das Alarmsystem 47, wo es als Fernalarm erkannt wird. Das Alarmsystem 47, das durch diesen Fernalarm vom Alarm 16 aktiviert ist, sorgt dafür, daß eine Standby-Schaltverbindung LB über B-2 geschaffen wird, d. h., daß der Standby-Sender 44 direkt mit dem Standby-Empfänger 45 verbunden wird, da kein Alarm im Standbybereich oder kein lokaler Alarm aufgetreten ist. Die Alarmeinrichtung 47 sendet dann ein Signal über die Leitung 4 durch die Leitung 1 aus, der Sender 19 über die Leitung 1 durch den Empfänger 20, über die Leitung 1 und 6 in die Alarmeinrichtung 21. Alarmeinrichtung 21 (Fernalarm) reagiert, um eine Zurückschaltung (LB) durch B-3 auf den Standby-Zugriffspfad (z. B. Verbindung des Empfängers 22 zum Sender 23) zu schaffen. Zusätzlich, wiederholt sie die Fernalarmanzeige und sendet das Signal über die Leitung 7. Wie festgestellt, verursacht der Fernalarm am Alarm 21 die gleichen Verhältnisse im Knotenpunkt 3 in Bezug auf die Standby-Schaltverbindung wie im Knotenpunkt 2, d. h., daß der Empfänger 22 mit dem Sender 23 verbunden wird. Die Alarmeinrichtung 21, welche durch das Fernalarmsignal von der Alarmeinrichtung 47 aktiviert ist, sendet ein Signal über die Leitungen 7 und 1 aus, über den Sender 24 über die Leitung 1 zu dem Empfänger 25 über die Leitung 1 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 4. Das Signal setzt sich fort über die Leitung 8 zur Alarmeinrichtung 29 wo eine Fernalarmanzeige erkannt wird. Zurück im Knotenpunkt 1, geht das Alarmsignal von der lokalen Alarmeinrichtung 16
ßAD ORIGINAL P 5966
* (zusatz1 ich zu dem Weg auf dem Hauptzugri f f spfad wie vorstehend beschrieben) entlang der Leitung 14 und der Leitung 2 durch den Sender Tx und den Empfänger 27 zu der Standby-Scha 11verbindung des Knotenpunktes 4· Der Knotenpunkt 4 hcJt k beide Alarmsignale empfangen, und zwar eines im Standbybereich und eines in dem Hauptbereich. Der Alarmsignal-Zugriffspfad wird vervollständigt durch die Leitungen 8 und 9 in die Alarmeinrichtung 29. Da hier sowohl Alarme im Standby- als auch im Hauptbereich vorhanden sind, erfolgt keine Rückschaltung im Knotenpunkt 4.
Die Daten-Schaltverbindung ist wie folgt: Die Daten von der Datenquelle 35 werden über die Leitung 11 übertragen, durch die Leitung 1, den Sender 15, über die Leitung 1 in den Empfänger 36 über die Leitung 1 in den Knotenpunkt 2, in die Datenquelle 46 über die Leitung 38 und den Schalter S-2 (wo auf die Kanäle zugegriffen wird oder wo diese durchgeschaltet werden, wie gewünscht), aus der Datenquelle 46 auf der Leitung 37 durch die Leitung 1, den Sender 19 über die Leitung 1 durch den Empfänger 20, über die Leitung 1, über die Leitung 39 durch den Schalter S-3 zu der Datenquelle 48 (wo wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen wird oder diese durchgeschalten werden), dann über die Leitung 40, Leitung 1, zum Sender 24, dann über die Leitung 1, zum Empfänger 25, über die Leitung 1, in den Hauptbereich des Knotenpunktes 4, über die Leitung 31 durch den Schalter S-4 in die Datenquelle 50 (wo wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen wird oder wo diese durchgeschaltet werden), aus der Leitung 3 2 über die Leitung 2 durch den Sender 34 über die Leitung 2 durch den Empfänger 22 über die Leitung 2 durch die Zurückschaltung (LB) über die Leitung 2 zum Sender 23 durch B-3, dann über die Leitung 2 zum Empfänger 45, über die Leitung 2 - über die Zurückschaltung (LB) über die Leitung 2 zum Sender 44 durch B-2, dann über die Leitung 2 zum Empfänger Rx über die Leitung 2 zurück zum Knotenpunkt 1 zur Datenquelle 35 über die Leitung 67 und den Schalter S-I.
BAD ORIGINAL
-2ο·
In Bezug auf die Fig. 5 wird nun der Fall erläutert, daß Bowo)i ] der Haupt- als auch der Standby-Zugri f f spf ad zwischen dem Knotenpunkt 1 und dem Knotenpunkt 2 (Leitungen 1 und 2) durchtrennt sind. In diesem Fall reagiert die Alarmeinfc> richtung 47 die der Kabe1trennstel Ie (Leitung 1) nachgeordnet ist. Infolge des Ausfalls des Signals beim Empfänger 36 reagiert die Alarmeinrichtung 47 mit einem Lokalalarm, da der Alarmfall (Signalausfall) lokal im Knotenpunkt 2 entdeckt wird. In gleicher Weise bewirkt die Alarmeinrichtung 16 des Knotenpunktes 1, die vor der Kabeltrennstelle (Leitung 2) liegt, einen lokalen Alarm. Es ist jedoch zu beachten, daß der Alarm beim Knotenpunkt 2 auf den Hauptzugriffspfad (Leitung 1) erfolgt, während der Alarm im Knotenpunkt 1 auf dem Standby-Zugriffspfad (Leitung 2) erfolgt. Die lokale Alarmeinrichtung 47 sendet ein Signal, (als Fernalarmanzeige bezeichnet) über die Leitung 42 durch die Leitung 1 zum Sender 19, über die Leitung 1 zum Empfänger 20 und über die Leitung 1 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 3, über die Leitung 6 in die Alarmeinrichtung 21. Die Alarmeinrichtung 21 erwidert dieses Fernalarmsignal von der Alarmeinrichtung 47 in dem sie veranlaßt, daß der Sender und der Empfänger 22 und 23 entsprechend verbunden (zurückgeschaltet werden) durch B-2 (siehe Element LB), weil nur das Fernalarmsignal von der Alarmeinrichtung 47 im Hauptbereich des Knotenpunktes 3 empfangen wird. Die Alarmeinrichtung 21 wiederholt nun die Fernalarmanzeige (welche in der Alarmeinrichtung 47 ausgelöst wurde), überträgt sie über die Leitungen 7 und 1, durch den Sender 24, die Leitung 1, den Empfänger 25, durch die Leitung 1 dann in den Hauptbereich des Knotenpunktes 4, durch die Leitung 8 in die Alarmeinrichtung 29, welche eine Zurückschaltung (LB) in den Standby-Teil des Knotenpunktes 4 veranlaßt, wie dies im Knotenpunkt 3 der FaI 1 war. Diese Zurückschaltung verbindet den Empfänger 27 und den Sender 34 durch B-4. Die Alarmeinrichtung 29 des Knotenpunktes 4 wiederholt das Fernalarmsignal, überträgt es über die Leitungen 9 und 1 durch den Sender 43, über die Leitung 1 durch den Empfänger 13 über die Leitung 1 in den Hauptbe-
BAD ORIQJNAL
P 5966
reich des Knotenpunktes 1. Die Fernalarmanzeige vervollständigt ihren Kreislauf durch die Leitung 64 und die Alarmeinrichtung 16 des Knotenpunktes 1. Da der Knotenpunkt 1 bereits eine Loka 1 a 1armanseige von dem Standby-Empfanger b (wie vorstehend erwä'hnt) empfangen hat, hat die Alarmeinrichtung 16 sowohl einen Lokal al arm als auch eine Fernalarmanzeige. Das Vorhandensein des Lokalalarms veranlaßt, daß die Fernalarmanzeige ignoriert wird, darum, wird die Zurückschaltung (LB) auf den Standby-Zugriffspfad nicht aktiviert.
Als Ergebnis dieser Reaktion jedes Knotenpunktes auf die Alarmanzeigen, (Zurückschaltung oder Nichtzurückschaltung auf den Standbybereich) hat das Datensignal den folgenden Schaltungs-Zugriffspfad: Die Daten von der Datenquelle 35 fließen über die Leitung 14 durch die Leitung 2 zu Tx, über die Leitung 2 durch den Empfänger 27, über die Leitung 2 durch den Knotenpunkt 4 über die Zurückschaltung (LB)-Pfad über die Leitung 2 durch den Sender 34 über die Leitung 2 durch den Empfänger 22, durch die Leitung 2 zu der Zurückschaltung (LB) des Knotenpunktes 3, über die Leitung 2 durch den Sender 23, über die Leitung 2 durch den Empfänger 45, über die Leitung 2 in den Standbybereich des Knotenpunktes 2, über die Leitung 5 und den Schalter S-2 in die Datenquelle 46 des Knotenpunktes 2 (wo wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen wird oder diese durchgeschaltet werden) aus der Leitung 37 über die Leitung 1 in den Sender 19 über die Leitung 1 und durch den Empfänger 20, über die Leitung 1 zu dem Hauptbereich des Knotenpunktes 3, über die Leitung 39 durch den Schalter S-3 in die Datenquelle 48 des Knotenpunktes 3 (wo wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen wird oder wo diese durchgeschaltet werden), aus der Datenquelle 48 über den Zugriffspfad 40 über die Leitung 1 in den Sender 24, über die Leitung 1 in den Empfänger 25, über die Leitung 31 durch den Schalter S-4 in die Datenquelle 50 des Knotenpunktes 4 (wo wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen wird oder wo diese durchgeschaltet werden), aus der Datenquelle 50 über die Leitung 28, über die
BAD ORIGINAL
Leitung 1 zu dem Sender 43, übei die Leitung ], über den Empfänger 13, über die Leitung 1 und über die Leitung 11 in die Datenquelle 35 über den Schalter S-I des Knotenpunktes 1, um den Zugriffspfad zu vervollständigen. Trotz der Ka-
& beidurchtrennung sind alle Knotenpunkte in der Lage, ihre Kommunikation miteinander fortzusetzen; keine Kommunikationswege gehen verloren.
Mit Bezug auf die Fig. 6 wird nun angenommen, daß der Knotenpunkt 3 vollständig ausfällt. Da der Knotenpunkt 4 nach dem Knotenpunkt 3 auf dem Hauptbereich (Leitung 1) angeordnet ist, ist der Alarm im Knotenpunkt 4 ein Lokalalarm (Hauptbereich). In ähnlicher Weise ist, da der Knotenpunkt 2 (auf der Standby-Schaltverbindung vom Knoten-
15punkt 3) nachgeordnet ist, die Alarmeinrichtung 47 des Knotenpunktes 2 ebenfalls im Lokalalarmmodus (Standbybereich). Die Alarmeinrichtung 29 des Knotens 4 sendet ein Fernalarmsignal zum Knotenpunkt 1, wo es auf der Hauptübertragungsleitung 1 empfangen wird, wodurch eine Zurückschaltung (LB) zwischen Tx und Rx durch B-I verursacht wird. Das Alarmsignal von dem Fernalarm 16 des Knotens 1 wird in dem Fernalarmmodus zum Knotenpunkt 2 auf den Hauptzugriffspfad übertragen. Im Knotenpunkt 2 wird der Fernalarm in dem Hauptbereich empfangen, aber der Standby-Kanal hat einen lokalen Alarm, aus diesem Grund findet keine Zurückschaltung zwischen dem Sender 44 und dem Empfänger 45 statt.
Die Alarmschaltverbindung funktioniert wie folgt: Beginnend mit der Alarmeinrichtung 29, durchläuft das übertragende Fernalarmsigna 1 durch die Leitung 9 über die Leitung 1 zum Sender 43, über die Leitung 1 durch den Empfänger 13, über die Leitung 1 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 1, über die Leitung 60, um die Alarmeinrichtung 16 zu aktivieren. Die Alarmeinrichtung 16 empfängt den Fernalarm und wiederholt das Fernalarmsignal auf der Leitung 59 über die Leitung 1 durch den Sender 15, über die Leitung 1, durch den Empfänger 36 in den Hauptbereich des Knotenpunktes 2, über die Leitung 53 zur Alarmeinrichtung 47, die ein Fern-
BAD ORIGINAL
P 5966
a]armsigna1 anzeigt, dn sie einen Fernnlarm auf dem Haupt-Übertragungszugriffspfad empfangen hat. Der Lokal η lärm ai:f dem Standby-Zugriffspfad verhindert jedoch ein Zurückscha1 ten auf den Standbybereich. Die Alarmeinrichtung 47 sendet ein Alarmsignal auf der Leitung 54 über die Leitung 2 aus, durch den Sender 44 zum Empfänger Rx, über die Leitung 2 durch die Zurückschaltung (LB) auf den Knotenpunkt 1, über die Leitung 2 durch den Sender Tx zum Empfänger 27 in den Standbybereich des Knotenpunktes 4 über die Leitung 2, durch die Leitung 55 in die Alarmeinrichtung 29, um den Kreis zu vervol !.ständigen.
Die Datenschaltverbindung ist wie folgt: Die Datenquelle 35 sendet Signale aus über die Leitung 14, über die Leitung 1 durch den Sender 15, über die Leitung 1 durch den Empfänger 36, über die Leitung 1 durch den Hauptbereich des Knotenpunktes 2, über die Leitung 37 durch den Schalter S-2 zur Datenquelle 46, wo, wie gewünscht, auf die Kanäle zugegriffen wird oder wo diese durchgeschaltet werden. Die Daten werden weiter übertragen aus der Datenquelle 46 über die Leitung 57 über die Leitung 2 durch den Empfänger 44, über die Leitung 2, über den Empfänger Rx, über die Rückschaltung (LB) des Knotenpunktes 1 (über B-I), über die Leitung 2 durch den Sender Tx, über die Leitung 2 durch den Empfänger 27, über die Leitung 2 in den Standbybereich des Knotenpunktes 4, über die Leitung 56 durch den Schalter S-4 in die Datenquelle 50, bei welcher wie gewünscht auf die Kanäle zugegriffen wird oder wo diese durchgeschaltet werden. Die Daten werden dann über die Leitung 28 übertragen, über die Leitung 1 durch den Sender 43, über die Leitung 1 durch den Empfänger 13, über die Leitung 1 zu dem Hauptbereich des Knotenpunktes 1, über die Leitung 11, durch den Schalter S-I zurück zur Datenquelle 35.
Der Ausfall des Knotenpunktes 3 führt dazu, daß die Kommunikationskanäle zu und von dem Knotenpunkt 3 ausfallen. Das System erlaubt jedoch den anderen drei Knotenpunkten ihre Kommunikationsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
BAD ORIGINAL
— - f\r. r.
In jedem Knotenpunkt sind Schalter S-I, S-2, S-3 und S-4 für die entsprechenden Knotenpunkte 1, 2, 3 und 4 vorgesehen, wobei jeder individuelle Schalter auf eine Vielzahl b von Al armsignalkombinationen und/oder das Nichtvorhandensein von diesen reagiert, wie dies für den Zeitmu]tipi ex-Ring für Norma1 operation, Ausfall von Tx, Rx oder Faserkabel, Kabelschnitt oder Ausfall eines Knotens beschrieben ist. Für jede Alarmkombination und/oder Nichtvorhandensein von diesen reagieren, wie vorstehend beschrieben, die Schalter S-I, S-2, S-3 und S-4 darauf, indem sie die Schaltverbindung in dem Knoten von der Bedingung (Schaltverbindung-Aufbau) wie in Fig. 3 (Normaloperation), gezeigt, zu dem Schal tverbindungs-Aufbau, wie in Fig. 4, 5 und 6 (Ausfall von Tx, Rx oder Fasekabel; Kabel schnitt; und Verlust eines Knotenpunktes) umschalten und wieder zum Normalbetrieb (Fig. 3) zurückzuschalten, wenn die Alarmbedingungen (lokal und fern) bei diesem Knotenpunkt auftreten .
Mit Bezug zur Fig. 4 und ihrer Erläuterung ist S-I verantwortlich für die Lokalalarmbedingung der Alarmeinrichtung 16, um die gezeigte Schaltverbindung (Haupt- und Standbybereich) zu veranlassen: S-I ist geschaltet um den Empfänger Rx zu der Datenquelle 35 anstelle des Empfängers 13 zu verbinden. Die anderen Schalter S-2, S-3, S-4, sind nicht aktiviert. Eine entsprechende Erläuterung gilt auch für die gleichen Schalter aber für unterschiedliche Alarmbedingungen und zwar für die Bedingungen für jeden Knotenpunkt, welche in den in Fig. 5 und 6 erläuterten Beispiele enthalten sind.
In jeder Standby-Schaltverbindung jedes Knotens ist eine Überbrückungseinrichtung B-I, B-2, B-3 und B-4 für die entsprechenden Knotenpunkte 1, 2, 3 und 4 angeordnet, um einen Übertragungs-Zugriffspfad zwischen dem Sender und dem Empfänger (Tx und Rx, 44 und 45; 22 und 23 und 27 und 34) auf dem Standby-Übertragungszugriffspfad von jedem vor-
BAD ORIG.'NAL P 5966
1 handenen Knotenpunkt zu schaffen. Jede solche Überbrückungseinrachtung reagiert auf einen bestimmten Alarm, der von einer Alarmeinrichtung in einem anderen Knoten ausgelöst wird und der an diesem Knoten auf dem Haupt-
5 tJbertragungszugri f f spfad empfangen wird.
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. f'ATf NT UNP Hf CHTSANWAl T I BAFU)LHLL. PAGL NE3E F-IG. POST. ALTtNLVJRG Λ PA^T Ni ϊϊ
    Ul « ..»!.ANVNM U rATINIANVNA, || ! ι···..'! AN IV. Ί ',' A- ·ι.ΝΙ >:
    ,Κ,< Hl N PACl NHI Η(. .·■ ■ ■ . μ »λ HI IN/ HAfUU HU . ·
    HIHNHAfUIfHOHWITTfH.. ·· WOlf(.AN(.A [Hü,;
    (,UNTIfWHHH ν CiHAVI NHI UTH , ■·· UPOW AlT[NHUH, ,, ■
    3500ο
    I1O'.II AC H Ρ(·(>1·;\> HCHK1 MUN- Ml Γ, 8'
    Hifi ON ι()Μ'Ί^(·ν< »f.ι
    TlIfX Γ. ;\'Till (»,1;ι C
    C AMI I F1A[IMUMi" MUNCMI N
    (,A1IIfICiAT/ 1 t< MiiNc MlNH
    OATUM
    9. Januar 1985 P 5966 Wa/lu
    Patentansprüche
    Datenkommunikationsnetz des Ringtyps mit einer Vielzahl von Knotenpunkten, welche durch einen Haupt-Übertragungs-Zugriffspfad und durch einen Standby-Übertragungs-Zugriffspfad in einem ringartigen Aufbau miteinander verbunden sind, wobei jeder Knotenpunkt einen Multiplexer und einen Demultiplexer, Schaltvorrichtungen, Sender und Empfänger für den Haupt- und für den Standby-Zugriffspfad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Knotenpunkt (1, 2, 3 oder 4) einen Multiplexer und einen Demultiplexer aufweist (mux oder demux), sowie Dateneingabe/ausgabeinrichtungen (35, 46, 48 oder 50), Alarmeinrichtungen (16, 47, 21 oder 29), welche auf Alarmsignale reagieren und diese übertragen, Sender (15, 19, 24 oder 43) und Empfänger (30, 36, 20 oder 25) für den Haupt-Zugriffspfad (1), Sender (Tx, 44, 23 oder 34) und Empfänger (Rx, 45, 22 oder 27) für den Standby-Zugriffspfad (2), welche alle so angeordnet sind, daß Daten und Alarmsignale auf den Haupt- und auf den Standby-Zugriffspfaden in entgegengesetzten Richtungen übertragen werden, wobei jeder Knoten weiterhin eine Uberbrückungsscha1tung (B-I, B-2, B-3 oder B-4) aufweist, welche jeweils einen Übertragungs- \
    SAD ORJGiNAC
    Zugriffspfad zwischen dem Standby-Sender und -Empfänger bei jedem Knotenpunkt schafft, und zwar nur als Reaktion auf ein vorbestimmtes Alarmsignal, welches von Alarmeinrichtungen in einem anderen Knotenpunkt ausgeht, und welches bei dem gegebenen Knotenpunkt auf dem Haupt-Zugriffspfad empfangen wird, sowie eine Schaltvorrichtung (S-I, S-2, S-3 oder S-4), welche als Reaktion auf das Vorhandensein eines vorbestimmten Alarmsignales die Dateneinrichtungen und die Alarmeinrichtungen bei jedem Knotenpunkt von einer Verbindung, bei der al Ie Daten- und Alarmsignale über den Haupt-Zugriffspfad übertragen werden zu einer Verbindung umschaltet, bei der Daten- und Alarmsignale zumindenstens teilweise über den Standby-Zugriffspfad übertragen werden.
    Datenubertragungsnetz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Alarmeinrichtungen (16, 47, 21 oder 29) auf eine vorbestimmte Bedingung in der Übertragungsschaltung reagiert, die sich aus einer Scha 1tungs-Fehlfunktion vor (in Datenübertragungsrichtung) diesen Knotenpunkt ergibt, um einen lokalen Alarmstatus in dem Knotenpunkt zu schaffen, welcher unmittelbar vor dieser Fehlfunktion liegt und ein Fernalarmsignal zu dem nächsten nachgeordneten Knotenpunkt zu senden.
    Datenubertragungsnetz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Alarmeinrichtungen (35, 46, 48 oder 50) auf ein Fernalarmsignal reagiert, welches über den ^^Haupt-Zugriffspfad (1) empfangen wird, um das Alarmsignal auf dem Haupt-Zugriffspfad zu dem nächsten nachgeordneten Knotenpunkt weiter zu übertragen.
    ^Datenubertragungsnetz gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Knotenpunkt (1, 2, 3 oder 4) zumindestens eine Schalteinrichtung (S-I, S-2, S-3 oder
    0RIG,NAL
    S-4) aufweist, die nur auf das" Vorhandensein eines LoXa]-alarmstatus und auf ein Fernalarmsignal, welches von einem anderen Knotenpunkt Übertragen wird, reagiert, um die Dateneinrichtungen (35, 46, 48 oder 50) und die Alarmeinrichtungen (16, 47, 21 oder 29) in jedem Knotenpunkt von einer Verbindung, bei der alle Daten und Alarmsignale über den Haupt-Zugriffspfad (1) übertragen werden,zu einer Verbindung umzuschalten, bei der die Daten- und Alarmsignale zumindestens teilweise über den Standby-Zugriffspfad (2) übertragen werden.
    Datenübertragungsnetz gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungseinrichtungen (B-I, B-2, B-3 oder B-4) in einem gegebenen Knotenpunkt (1, 2, 3 oder 4) nicht auf ein Fernalarmsignal reagieren, wenn dieses sowohl auf den Haupt- (1) und auf den Standby-Zugriffspfaden (2) in diesem Knotenpunkt empfangen wird.
    Datenübertragungsnetz gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungseinrichtungen (B-I, B-2, B-3 oder B-4) in einem gegebenen Knotenpunkt (1, 2, 3 oder 4) nicht auf ein Lokalalarmsignal reagieren, wenn dieses entweder auf den Haupt- (1) oder auf den Standby-Zugriffspfaden (2) in diesem Knotenpunkt empfangen wird.
    Datenübertragungsnetz gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmeinrichtungen (16, 47, 21 oder 29) in einem gegebenen Knotenpunkt (1, 2, 3 oder 4) nicht auf einen Fernalarm reagieren, wenn dieser auf dem Standby-Zugriffspfad (2) in diesem Knotenpunkt empfangen wird.
    Datenübertragungsnetz gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7,
    BAD ORIGINAL*
    1 dadurch gekennzeichnet, daß jede der A]armeinrichtungen (16, 47, 21 oder 29) in einem gegebenen Knotenpunkt (1, 2, 3 oder 4) auf ein Fernalarmsigna] reagiert, welches auf dem Haupt-Zugriffspfad (1) in diesem Knotenpunkt empfangen
    bwird, um das Alarmsignal ausschließlich über den Haupt-Zugriffspfad zu dem nächsten nachgeordneten Knotenpunkt wieder zu übertragen.
    P 5966
DE3500512A 1984-01-09 1985-01-09 Zeitmultiplex-Ring Expired - Fee Related DE3500512C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US56928284A 1984-01-09 1984-01-09
US06/663,360 US4633246A (en) 1984-01-09 1984-11-29 Time divison multiplex ring

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3500512A1 true DE3500512A1 (de) 1985-07-25
DE3500512C2 DE3500512C2 (de) 1994-01-20

Family

ID=27075028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3500512A Expired - Fee Related DE3500512C2 (de) 1984-01-09 1985-01-09 Zeitmultiplex-Ring

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4633246A (de)
JP (1) JPH0618378B2 (de)
DE (1) DE3500512C2 (de)
GB (1) GB2152789B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0513701A2 (de) * 1991-05-13 1992-11-19 Wolfhard Prof. Dr.-Ing. Lawrenz Verfahren zur Ubertragung von Daten in einem Netzwerk

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62253231A (ja) * 1986-01-07 1987-11-05 Fujitsu Ltd 現用予備切換システム
US4719625A (en) * 1986-03-24 1988-01-12 Unisys Corporation Method of recovering from transmission errors in a local area network by transmitting and receiving silence on all network ports
US4954966A (en) * 1986-09-12 1990-09-04 Wang Laboratories, Inc. Terminal with viewports, auxiliary device attachment, and host-terminal flan control
US5049871A (en) * 1987-01-20 1991-09-17 American Magnetics Corporation Loop communication system
US4811195A (en) * 1987-03-04 1989-03-07 Asi Controls Electronic control system with improved communications
US4835763A (en) * 1988-02-04 1989-05-30 Bell Communications Research, Inc. Survivable ring network
US5159595A (en) * 1988-04-08 1992-10-27 Northern Telecom Limited Ring transmission system
GB2222055B (en) * 1988-08-16 1992-10-28 Plessey Telecomm Telecommunications transmission security arrangement
US4973955A (en) * 1989-02-09 1990-11-27 Grumman Aerospace Corporation Data transmission system
US5113398A (en) * 1989-06-01 1992-05-12 Shackleton System Drives Corporation Self-healing data network and network node controller
DE3919680A1 (de) * 1989-06-16 1990-12-20 Standard Elektrik Lorenz Ag Zwischenstelle in einer nachrichtenuebertragungsstrecke
US5003531A (en) * 1989-08-11 1991-03-26 Infotron Systems Corporation Survivable network using reverse protection ring
US5081624A (en) * 1989-12-29 1992-01-14 International Business Machines Corporation Fault-tolerant serial attachment of remote high-speed i/o busses
ATE126617T1 (de) * 1990-03-03 1995-09-15 Cedardell Ltd Kommunikationsanlage.
JP2784080B2 (ja) 1990-05-09 1998-08-06 富士通株式会社 リングネットワーク及びその障害復旧方法並びにリングネットワークに用いられるノード
CA2072169A1 (en) * 1991-06-24 1992-12-25 Lih-Juan L. Danielson In-band/out-of-band alert delivery system
JP2570016B2 (ja) * 1991-08-29 1997-01-08 富士通株式会社 光伝送装置のパススイッチ切替方式
US5485465A (en) * 1992-05-20 1996-01-16 The Whitaker Corporation Redundancy control for a broadcast data transmission system
US5502817A (en) * 1993-04-02 1996-03-26 University Research Foundation, Inc. Ultra high speed data collection, processing and distribution ring with parallel data paths between nodes
JPH0795227A (ja) * 1993-09-20 1995-04-07 Fujitsu Ltd パス保護切替リングネットワークおよびその障害復旧方法
JP3434556B2 (ja) * 1994-01-10 2003-08-11 富士通株式会社 信号線切替え回路
US5959978A (en) * 1994-04-21 1999-09-28 Canon Kabushiki Kaisha Method, terminal, and system for multi-station video communication
JPH11508427A (ja) * 1995-06-26 1999-07-21 テレフオンアクチーボラゲツト エル エム エリクソン(パブル) 自己回復網
US5751696A (en) * 1996-01-02 1998-05-12 Lucent Technologies Inc. Multiplexed-communications network having mixed protection against faults and errors
US5914666A (en) * 1996-08-30 1999-06-22 Allen-Bradley Company, Llc Auto-configurable series communication system for power monitors and the like
US5923646A (en) * 1996-08-30 1999-07-13 Nynex Science & Technology Method for designing or routing a self-healing ring in a communications network and a self-healing ring routed in accordance with the method
JP3460773B2 (ja) * 1996-09-10 2003-10-27 三菱電機株式会社 2重化ループ伝送方式によるネットワークシステムにおける通信制御方法および2重化ループ伝送方式によるネットワークシステム
US6115154A (en) * 1998-09-18 2000-09-05 Telcordia Technologies, Inc. Method and system for detecting loss of signal in wavelength division multiplexed systems
US6816082B1 (en) * 1998-11-17 2004-11-09 Schlumberger Technology Corporation Communications system having redundant channels
US6636484B1 (en) * 1998-12-09 2003-10-21 Cisco Technology, Inc. Automatic generation of OAM cells for connection continuity detection
IT1304048B1 (it) * 1998-12-23 2001-03-07 Cit Alcatel Metodo per reinstradare l'interconnessione bidirezionale tra un nododi anello transoceanico tipo ms-sp ring ed un nodo di un altro anello
US6594232B1 (en) * 1999-06-02 2003-07-15 Marconi Communications, Inc. Transmitter-based path protection switching in a ring network
ITMI991276A1 (it) * 1999-06-09 2000-12-09 Cit Alcatel Metodo per il recupero dei path unidirezionali tra piu' nodi nel casodi anelli transoceanici tipo ms-sp ring per telecomunicazioni sdh
US6643267B1 (en) 1999-06-30 2003-11-04 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for tracing a virtual connection
US7099578B1 (en) 1999-12-16 2006-08-29 Tellabs Operations Inc. 1:N protection in an optical terminal
US6622258B1 (en) 2000-04-10 2003-09-16 Appian Communications, Inc. Data protection in a ring network
US6882626B1 (en) 2000-06-01 2005-04-19 Cisco Technology, Inc. System and method for automated switching of data traffic in a packet network
CA2414043A1 (en) 2000-06-22 2001-12-27 Tellabs Operations Inc. Shared optical ring protection in a multi-fiber ring
US7039007B1 (en) 2000-07-31 2006-05-02 Cicso Technology, Inc. System and method for improving reliability of a packet network
US6973024B1 (en) 2001-02-28 2005-12-06 Utstarcom, Inc. Method for modem element switchover using multicast groups
US7443789B2 (en) * 2001-11-21 2008-10-28 Adc Dsl Systems, Inc. Protection switching mechanism
US6965560B2 (en) 2002-07-10 2005-11-15 I/O Controls Corporation Multi-tier, hierarchical fiber optic control network
US7046621B2 (en) * 2002-07-10 2006-05-16 I/O Controls Corporation Redundant multi-fiber optical ring network
US6961306B2 (en) * 2002-07-10 2005-11-01 I/O Controls Corporation Fiber optic control network and related method
CN1254052C (zh) * 2002-11-02 2006-04-26 华为技术有限公司 传输网络约束路径计算方法
US20060110952A1 (en) * 2004-11-22 2006-05-25 Borkar Shekhar Y Systems for interchip communication
CN100401688C (zh) * 2005-09-30 2008-07-09 华为技术有限公司 光通信系统的自动恢复检测方法、自动恢复方法及装置
US7898988B2 (en) * 2006-01-20 2011-03-01 Harman International Industries, Incorporated Self annealing auto-expanding network
DE102006055887A1 (de) * 2006-11-27 2008-05-29 Beckhoff Automation Gmbh Kommunikationssystem mit einer Master-Slave-Struktur
US20090240853A1 (en) * 2008-03-21 2009-09-24 Rochester Institute Of Technology Method and apparatus for configuring a bus network in an asset management system
CN104155947B (zh) * 2014-07-30 2017-02-08 北京太格时代自动化系统设备有限公司 一种用于机电设备或隧道照明的监控系统

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127321A1 (de) * 1980-07-11 1982-04-01 Hitachi, Ltd., Tokyo Schleifenuebertragungssystem mit verbesserter bypassweg-anordnung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5248416A (en) * 1975-07-23 1977-04-18 Johnson Controls Inc Data communication system
JPS608667B2 (ja) * 1980-10-09 1985-03-05 株式会社明電舎 ル−プ式デ−タハイウエイシステム
JPS5866446A (ja) * 1981-10-16 1983-04-20 Toshiba Corp 二重ル−プ伝送システム
JPS58105652A (ja) * 1981-12-18 1983-06-23 Meidensha Electric Mfg Co Ltd ル−プ式デ−タハイウエイシステムにおけるシステムダウン救済方法
AU552312B2 (en) * 1982-02-08 1986-05-29 Racal-Milgo Limited Communication system
JPS58175335A (ja) * 1982-04-07 1983-10-14 Hitachi Ltd ル−プ式デ−タ伝送システムのル−プバツク制御方法
JPS5940739A (ja) * 1982-08-30 1984-03-06 Fujitsu Ltd ル−プパツク制御方式
US4538264A (en) * 1983-02-14 1985-08-27 Prime Computer, Inc. Self-repairing ring communications network
US4519070A (en) * 1984-01-19 1985-05-21 Burroughs Corporation Method of initializing and recovering from failures in a local area network

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127321A1 (de) * 1980-07-11 1982-04-01 Hitachi, Ltd., Tokyo Schleifenuebertragungssystem mit verbesserter bypassweg-anordnung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Rockwell International: DML-45 Digital Multiplex Lightwave System, 23. August 1983, S. 1-40, 523-0604508-101 A3J, P.O. Box 75207, Dallas, Texas 75207 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0513701A2 (de) * 1991-05-13 1992-11-19 Wolfhard Prof. Dr.-Ing. Lawrenz Verfahren zur Ubertragung von Daten in einem Netzwerk
EP0513701A3 (en) * 1991-05-13 1993-10-06 Wolfhard Prof. Dr.-Ing. Lawrenz Method for transmitting data in a network

Also Published As

Publication number Publication date
DE3500512C2 (de) 1994-01-20
JPS60176346A (ja) 1985-09-10
GB2152789A (en) 1985-08-07
JPH0618378B2 (ja) 1994-03-09
GB8500131D0 (en) 1985-02-13
GB2152789B (en) 1988-02-17
US4633246A (en) 1986-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500512A1 (de) Zeitmultiplex-ring
DE69233303T2 (de) Ringförmige 1:N Schutzeinrichtung
DE69634611T2 (de) Selbstheilendes netzwerk
EP0998798B1 (de) Verfahren und anordnung zur datenübertragung im wellenlängenmultiplexverfahren in einem optischen ringnetz
DE69534623T2 (de) Integrierte kommunikationsverbindungen für einen verteilten digitalen querverbinder mit merhfachen koppelfeldern
DE2435299C2 (de) Digitale Signalübertragungsanlage
DE69733197T2 (de) Transportschnittstelle für schutzschaltungen von telekommunikationsverkehr
DE3902243C2 (de)
DE69434789T2 (de) Kommunikationssystem bestehend aus miteinander verbundenen, weggeschaltenen Ringübertragungssystemen
DE69829441T2 (de) Netzsicherungsverfahren
DE60201752T2 (de) M:N Pfadschutz
EP1356619B1 (de) Verfahren und elektro-optische schaltungsanordnung zur leitungsprotektion in einer wdm-datenünertragungsstrecke
DE60125439T2 (de) Informationsübertragungsnetzwerk, Verfahren zur Verkehrsverwaltung und Knotenvorrichtung
DE1512832B2 (de) Schaltungsanordnung zum ueberbruecken eines fehlerhaften schleifenteils bei einem nachrichtenuebertragungssystem mit einem durchgeschleiften uebertragungsweg
EP1010303A1 (de) Kommunikationseinrichtung für die übertragung von nachrichtensignalen
EP0385127A2 (de) Übertragungsnetz mit schaltbaren Netzknoten
DE3106903C2 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Datenwegen zwischen einem zentralen Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen
EP1097540B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optimieren der übertragungs- und ausfallsicherheit in hochbitratigen datennetzen
DE19949996A1 (de) Netzelement mit redundanter Schaltmatrix
DE19506216A1 (de) Verfahren und Anordnung zur optimalen Nutzung der Übertragungskapazität in synchronen bidirektionalen Ringnetzen
DE69932810T2 (de) Reserveleitungen in einem telekommunikationsnetzwerk
DE60223758T2 (de) Verfahren, Vorrichtung und Signalisierung in einer verteilten Schutzring-Architektur
DE3340992A1 (de) Digitales kommunikationssystem
DE69532882T2 (de) Synchrone übertragungssysteme
EP0560122A2 (de) Kommunikationssystem mit Busstationen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FIBERLAN, INC., DURHAM, N.C., US

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIECOR CORP. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), HICKORY

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PAGENBERG, J., DR.JUR. FROHWITTER, B., DIPL.-ING.,

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: E.I. DU PONT DE NEMOURS & CO., WILMINGTON, DEL., U

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PAGENBERG, J., DR.JUR. FROHWITTER, B., DIPL.-ING.,

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee