DE3511179A1 - Messverfahren mit koordinaten-messinstrument und koordinaten-messinstrument - Google Patents

Messverfahren mit koordinaten-messinstrument und koordinaten-messinstrument

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DE3511179A1
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/42Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine
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    • GPHYSICS
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Description

Meßverfahren mit Koordinaten-Meßinstrument und Koordi-
naten-Meßinstrument
Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren unter Verwendung eines Koordinaten-Meßinstruments und ein Koordinaten-Meßinstrument. Auch befaßt sich die Erfindung mit einem Meßverfahren, das Anwendung findet, wenn Abmessungen, die Kontur und dergleichen eines zu vermessenden Werkstücks durch ein Koordinaten-Meßinstrument schnell und mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
Um Abmessungen, die Kontur eines Werkstücks und dergleichen zu messen, das eine komplizierte Gestalt hat, werden im allgemeinen häufig Koordinaten-Meßinstrumente verwendet.
Unter den Koordinaten-Meßinstrumenten gibt es beispielsweise die dreidimensionalen Meßinstrumente, die sich in die folgenden beiden Arten gliedern lassen. Insbesondere gibt es eine manuelle Art eines solchen Meßinstruments, bei dem eine Bedienungsperson einen Fühler oder einen nahe dem Fühler liegenden Abschnitt ergreift, den Fühler in Anlageberührung mit einer Meßfläche des Werkstücks nach Maßgabe vorbestimmter Meßschritte sukzessiv bringt und die Abmessungen, die Kontur des Werkstücks und dergleichen werden dann aus dem Verschiebungswert des Fühlers zum Kontaktzeitpunkt ermittelt. Eine andere Art eines solchen Meßinstruments ist beispielsweise ein CNC (Computer-numerische Steuerung) dreidimensionales Meßinstrument, bei dem ein Hauptkörper
des Meßinstruments mit Antriebseinrichtungen, wie einer Spindel und einem iMotor, versehen ist, um den Fühler jeweils in die Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen zu bewegen. Der Fühler wird sukzessiv in Anlageberührung mit der Meßfläche des Werkstücks gebracht, während die Antriebseinrichtunaen automatisch nach Maßgabe von vorprogrammierten Schritten gesteuert werden.
Die zuerst genannte Bauart hat einen einfachen Aufbau und es sind einige Einflußgrößen, die die Meßgenauigkeit, infolge der Auslegung beeinflussen, so daß ein gemessener Wert mit hoher Genauigkeit und in vorteilhafter Weise erhalten werden kann. Andererseits ist diese Art jedoch mit den folgenden Nachteilen behaftet.
(1) Da die Bedienungsperson alle zu messenden Teile und alle Schritte bei jedem Werkstück im Gedächtnis behalten muß, können leicht Fehlmessungen auftreten. Darüberhinaus ändert sich diese Situation mit jedem Werkstück.
(2) Gleichzeitig mit dem vorstehend genannten Vorgang sind Arbeitsschritte in Verbindung mit einer Daten-Verarbeitungseinrichtung erforderlich, so daß die Bedienungsperson spezielle und technische Kenntnisse hiervon haben muß. Daher kann nicht jedermann die Arbeitsschritte ausführen. Im Hinblick auf die Meßart ist der Spezialist für das Meßinstrument zu Rate zu ziehen und er kann keine anderen Arbeiten ausführen. Ferner ist es schwierig, viele solcher Spezialisten zu haben.
(3) Bei einem groß bemessenen Meßinstrument/ das für einen großen Meßbereich geeignet ist, sollte die
die Messung ausführende Person sich um das Meßinstrument bewegen oder das Meßinstrument von einem Meßstativ aus bedienen können, wenn alle Meßpunkte des Werkstücks gemessen werden sollen, wobei die Meßeffizienz herabgesetzt wird und die Sicherheit beeinträchtigt ist.
(4) Wenn die Bedienuiigszeitdauer verlängert ist, wird -0 die Temperatur des Körpers von der Hand zum Fühler und dergleichen beeinflußt, was dazu führt, daß die Meßgenauigkeit infolge der Wärmeausdehnung des Fühlers und dergleichen vermindert ist.
im Gegensatz hierzu ist die letztgenannte, vorstehend geschilderte Bauart für wiederholte Messungen des Werkstücks geeignet, wobei es sich um übereinstimmende Werkstücke handelt. Um den Fühler in die Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen automatisch zu bewegen, sind jedoch Antriebseinrichtungen, wie eine Spindel/ ein Motor und dergleichen erforderlich, die am Hauptkörper des Meßinstruments angebracht sind. Insbesondere ist ein Schlitten zum Tragen einer Fühlerwelle erforderlich sowie ein Träger zum Stützen des Schlittens. Die Stützkonstruktion für die vorstehend genannten Teile kann aber nicht groß bemessen werden. Deformationen und Durchbiegungen werden durch die Auslegung des Untergrunds verursacht, wenn das Gewicht der vorstehend angegebenen Teile größer wird, so daß die Meßgenauigkeit in nachteiliger Weise gesenkt wird.
Die vorstehend angegebenen Nachteile für beide Typen von Meßinstrumenten treffen sowohl auf zweidimensionale Meßinstrumente als auch auf dreidimensionale Meßinstrumen te zu.
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Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten Nachteile der üblichen Auslegungsformen zu vermeiden und es sollen ein Meßverfahren unter Verwendung eines Koordinaten-Meßinstruments und ein Koordinanten-Meßinstruir.ent angegeben werden, die das Messen der Abmessungen, der Kontor eines Werkstücks oder dergleichen schnell und mit hoher Genauigkeit nach Maßgabe von vorbestimmten Schritten ermöglichen, wobei alle Schwierigkeiten und Nachteile der manuellen Bauart und der automatischen Bauart der Meßinstrumente überwunden sind.
Nach der Erfindung wird hierzu vorgesehen, daß die Bewegung eines Detektorelements, wie eines Berührungssignal-Meßfühlers, der zweidimensional oder dreidimensional bewegbar ist, durch eine Bewegungseinrichtung mit Hilfe einer ferngesteuerten Manipulatoreinrichtung (Robotereinrichtung) erfolgt, die unabhängig von einem Hauptkörper des Meßinstruments ist. Somit sind die Antriebseinrichtungen für die automatische Durchführung der Bewegung unabhängig vorgesehen, um die Nachteile und Schwierigkeiten der manuellen und automatischen Bauart der Meßinstrumente zu überwinden. Währenddem das Detektorelement durch die Robotereinrichtung nach Maßgäbe eines vorbestimmten Meßschrittprogramms einer Datenverarbeitungseinheit bewegt wird/ werden die Bewegungswegdaten der Robotereinrichtung zu diesem Zeitpunkt gespeichert und die Robotereinrichtung wird betätigt, während die so gespeicherten Bewegungswegdaten sukzessive nach Maßgabe des Meßschrittprogramms der Datenverarbeitungseinheit gelesen werden.
Insbesondere ist das Meßverfahren nach der Erfindung ein Meßverfahren unter Verwendung eines Koordinaten-Meßinstruments, das eine bewegbare Einrichtung zum Be-
BÄD OÄKäü
wegen eines Detektorelennents enthält, das in Berührung mit einem Werkstück bringbar ist/ und das auf einer Stütze aufliegt. Das Detektorelement ist zwei- oder δ dreidimensional in entsprechende Richtungen bewegbar.
Ein Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes des Detektoreleir.ents und eine Datenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines Ausgangssignals vom Verschiebungsdetektor in einer vorbestimmten Weise sind vorgesehen, um die Abmessungen des Werkstücks und dergleichen zu ermitteln. Diese Meßmethode weist auf:
ein Speicherverfahren für die Bewegungsschritte des Detektorelements, bei dem das Detektorelement durch die Robotereinrichtung unabhängig vom Hauptkörper des Meßinstruments durch den Bewegungsmechanismus nach Maßgabe eines Meßschrittprogramms bewegt wird, das mehrere, in der Datenverarbeitungseinheit vorgegebene Schritte enthält, während ein Bewegungsweg der Robotereinrichtung durch eine Roboterbetriebsbefehlseinheit gespeichert wird,
ein Suchverfahren für die gemessenen Daten, bei dem die Robotereinrichtung betätigt wird, um das Detektorelement in Berührung mit dem Werkstück nach Maßgabeder in der Roboterbedienungsbefehlseinheit gespeicherten Bewegungswegdaten in Abhängigkeit von einem Schritteinleitungsbefehl des Meßschrittprogramms zu bringen und bei dem gleichzeitig ein Ausgangssignal von dem Verschiebungsdetektor in der Datenverarbeitungseinrichtung gesucht wird, und
ein Verarbeitungsverfahren für die gemessenen Werte, bei dem Abmessungen eines Werkstücks oder dergleichen auf der Basis der gemessenen Daten bestimmt wird, die
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durch das Suchverfahren für die gemessenen Daten gesucht worden sind und bei dem nach Abschluß der Ermittlung ein Folgeschritteinleitungsbefehl der Roboterbetriebsbefehlseinheit geliefert wird. Dieses Meßverfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Suchverfahren für die gemessenen Daten und das Ermittlungsverfahren für die gemessenen Daten wiederholt und automatisch bei allen Schritten des Meßschrittprogramres gemessen werden.
Beim Koordinaten-Meßinstrument nach der Erfindung, das den Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Detektorelements, das in Kontakt mit dem Werkstück zu bringen ist, enthält, das auf der Stütze aufliegt, und das in zwei oder drei Richtungen bewegbar ist, das ferner einen Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes des Detektorelements und die Datenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines Ausgangssignals von dem Verschiebungsdetektor in vorbestimmter Weise enthält, um Abmessungen des Werkstücks oder dergleichen zu erhalten, ist eine ferngesteuerte Manipulatoreinrichtung bzw. eine Robotereinrichtung vorgesehen, die mit dem Bewegungsmechanismus über einen Verbindungsarm verbunden und unabhängig von dem Hauptkörper des Meßinstruments zum Bewegen des Detektorelements in zwei oder drei Richtungen mit Hilfe des Bewegungsmechanismus ist. Eine Roboterbetätigungsbefehlseinheit hat die Aufgabe, einen Bewegungsweg der Robotereinrichtung zu speichern, wenn das Detektorelement nach Maßgabe des Meßschrittprogramms bewegt wird, das eine Vielzahl von in der Datenverarbeitungseinheit vorgegebenen Schritten enthält und die ferner die Aufgabe hat, die Robotereinrichtung nach Maßgabe der gespeicherten Bewegungswegdaten automatisch zu betreiben. Die Roboterbetätigungs-
BAD O3i3iNÄL
befehlseinheit ist derart beschaffen und ausgelegt, daß die Einheit automatisch die Robotereinrichtung durch die entsprechende Größe der Bewegungswegdaten entsprechend dem Schritt in Abhängigkeit vcn einem darauffolgenden Schritteinleitungsbefehlssignal bedienen kann, das bei der Ermittlung der Abmessungen und dergleichen durch die Datenverarbeitungseinheit erzeugt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigen:
Figuren 1 bis 5 eine Ausführungsform nach der Erfindung,
wobei:
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht,
Figur 2 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der
wesentlichen Teile der Robotereinrichtung/
Figur 3 eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung des Verbindungsteils zwischen einem Schwenkarm und einem Verbindungsarm,
Figur 4 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Schaltungsauslegung, und
Figur 5 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Verarbeitungsschritte der Datenverarbeitungseinheit und der Roboterbetätigungsbefehlseinheit ist, und
Figur 6 eine schematische perspektivische Ansicht
einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
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Figur 1 zeigt das Süßere eines Meßsystems gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung unter Verwendung eines dreidimensionalen Meßinstruments. Nach dieser Figur sind auf der oberen Fläche einer Aufstellungsbasis
1 ein Hauptkörper eines dreidimensionalen Meßinstruments
2 und eine Robotereinrichtung bzw. eine ferngesteuerte Manipulatoreinrichtung 4 vorgesehen, die unabhängig von dem dreidimensionalen Meßinstrument 2 vorgesehen ist. Die Robotereinrichtung 4 ist in Abhängigkeit von einem Betätigungsbefehl einer Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 betreibbar. Zusätzlich werden die gemessenen Daten, die mittels des Kauptkörpers des dreidimensionalen Meßinstruments 2 gemessen werden, zu einer Daten-Verarbeitungseinheit 5 abgegeben, in der die gemessenen Daten auf eine vorbestimmte Weise verarbeitet werden. Anschließend werden sie als ein Wert ausgegeben, der die Abmessungen oder die Form eines zu messenden Werkstücks angibt.
Der Hauptkörper des dreidimensionalen Meßinstrumens weist an gegenüberliegenden Seiten einer Stütze 12, auf der das Werkstück 11 aufliegt, über Führungsschienen 13 jeweils Stützen 14 auf, die in Längsrichtung der Stütze 12 (in Richtung der Y-Achse) längs eines horizontalen Trägers 15 bewegbar sind, über die beiden Stützen 14 erstreckt sich ein Schlitten 16, der in Querrichtung der Stütze 12 (in Richtung der X-Achse) bewegbar ist. Am bodenseitigen Ende des Schlittens ist eine Fühlerwelle 18, die einen Signalmeßfühler als ein Detektorelement hat, in vertikaler Richtung der Stütze 12 (in Richtung der Z-Achse) bewegbar. Hierbei kann eine Bewegungseinrichtung 19, die aus den Stützen 147 dem Schlitten 16, der Fühlerwelle 18 und dergleichen besteht, den Berührungssignal-Meßfühler
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in drei Richtungen mit einer relativ geringen Kraft unter Verwendung eines Luftlagers oder dergleichen beispielsweise bewegen. Wenn bei dieser Anordnung während der Eswegung des Berührungssignal-Meßfühlers 17 dieser in Berührung mit dem Werkstück 11 kommt, werden die Positionen der Stützen 17 in Richtung der Y-Achse, eine Position des Schlittens 16 in Richtung der X-Achse und eine Position der Fühlerwelle 18 in Richtung der X-Achse an die Datenverarbeitungseinheit 5 abgegeben, in der die gemessenen Daten in vorbestimmter Weise verarbeitet werden. Anschließend werden die gemessenen Werte digital angezeigt.
Nach Figur 2 enthält die Robotereinrichtung 4 folgendes: eine Z-Welle 21, die sich in vertikaler Richtung von einer Basis 20 nach oben erstreckt, die auf der oberen Fläche der Aufstellungsbasis 1 befestigt ist; einen vertikal beweglichen Block 23, der auf der Z-Achse derart vorgesehen ist, daß er durch Treiben des Z-Achsenantriebsmotors 22 in Richtung der Z-Achse bewegbar ist; zwei linear bewegliche stangenförmige Elemente 25, die als linear bewegliche Einrichtungen auf dem vertikal beweglichen Block 23 vorgesehen sind, die parallel zueinander angeordnet sind und die durch den Antrieb des Y-Achsen-Antriebsmotors 24 in Richtung der Y-Achse bewegbar sind; eine Drehwelle 27, die an den Enden der beiden linear beweglichen stangenförmigen Elemente 25 auf einer Seite parallel zur Z-Achse vorgesehen ist und durch den Antrieb eines schwenkbaren Antriebsmotors 26 drehbar ist; einen Schwenkarm 28, der an seinem proximalen Ende an der Drehwelle 27 befestigt ist; und einen Verbindungsarm 29, der das vordere Ende des Schwenkarms 28 und die Fühlerwelle 18 verbindet, die in der Nähe des Berührungssignal-Meßfühlers 17 angeordnet ist.
ι . J\(p.
Der Verbindungsarm 29 ist an einein Ende fest an einem Ende auf der Seite der Fühlerwelle 18 mit der Fühlerwelle 18 über eine Einstellschraube 30 verbunden und air. anderen Ende auf der Seite des Schwenkarns 28 drehbeweglich mit dem Schwenkarm 28 derart verbunden, daß er durch eine Verbindungswelle 31 und ein Lager 32 (s. Figur 3) drehbar ist. Bei dieser Auslegung kann der Berührungssignal-Meßfühler 17 in drei Richtungen durch die Betätigung der Robotereinrichtung 4 über die Bewegungseinrichtung 19 bewegt werden.
Figur 4 zeigt eine Schaltungsauslegung dieses Meßsystems. Unter Bezugnahme auf diese Figur ist mit 41 ein X-Achsen-Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes des Schlittens 16 in Richtung der X-Achse, d.h. eines Verschiebungswertes des Berührungssignal-Meßfühlers 17 in Richtung der X-Achse bezeichnet. Mit 42 ist ein Y-Achsen-Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes einer der Stützen 14 in Richtung der Y-Achse, d.h. eines Verschiebungswertes des Berührungssignal-Meßfühlers 17 in Richtung der Y-Achse vorgesehen. Ferner ist mit 43 ein Z-Achsen-Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes der Fühlerwelle 18 in Richtung der Z-Achse, d.h. eines Verschiebungswertes des Berührungssignal-Meßfühlers 17 in Richtung der Z-Achse, bezeichnet. Die gemessenen Daten des Berührungssignal-Meßfühlers 17 in den Richtungen der X, Y- und Z-Achsen, wie diese durch die Verschiebungsdetektoren 41, 42 und 43 ermittelt wurden, erhält man auf eine solche Weise, daß ein Meßelement 17A des Berührungssignal-Meßfühlers 17 in Berührung mit dem Werkstück 11 kommt, und wenn ein Berührungssignal von dem Berührungssignal-Meßfühler 17 der Datenverarbeitungsein heit 5 geliefert wird/ werden die Daten in die Datenver-
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arbeitungseinheit 5 eingelesen.
Die Dater.verarbeitungseinheit 5 hat einen Meßschritt-Programmspeicher 44 zum Speichern eines MeßschrittprograrT" = , das nehrere Schritte vi^faßt, und in dem die Meßschritte vorgegeben sind. Z-;sützlich sind Speicher zum Speichern der von den Verschiehangscatektoren 41, 42 und 43 gelieferten Ms.3dat.en und ein Speicher zum Speichern des Errvitt lungsverf ahrensprogranuns vorgesehen, an1, die Ermittlungen nach Maßgabe einer Meßarbeitsweise auf der Basis der gemessenen Daten zu ermitteln, die in den vorstehend genannten Speichern gespeichert sind. Die Datenverarbeitungseinheit 5 führt die Arbeitsschritte gemäß dem Flußdiagramm, die links von der gebrochenen Linie in Figur 5 gezeigt sind, nach Maßgabe des Meßschrittprogramms aus, das im Meßschrittprogrammspeicher 44 gespeichert ist.
Insbesondere gibt die Datenverarbeitungseinheit 5 einen Schritteinleitungsbefehl SEC der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 1 in Abhängigkeit von dem Meßschrittprogramm, das im Meßschrittprogrammspeicher 44 gespeichert ist, wobei die Robotereinrichtung 4 eine vorbestimmte Betriebsweise in Abhängigkeit von dem Befehl von der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 ausführt. Wenn während dieses Arbeitsvorganges eine vorbestimmte Anzahl von Meßdaten von den Verschiebungsdetektoren 41, 42 und 43 eingegeben werden, dann führt die Datenverarbeitungseinheit 5 Ermittlungen auf der Basis dieser Meßdaten aus und anschließend wird ein Einleitungsbefehl für den darauffolgenden Schritt an die Roboterbetätigungsbef ehlseinheit 3 abgegeben. Diese Vorgehensweisen werden bei allen Schritten des Meßschrittprogramms wiederholt, das in dem Meßschrittprogrammspeicher 44 gespeichert ist.
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Die Roboterbetatigungsbefehlseinheit 3 enthält folgende Teile: eine Motorantriebseinrichtung 51 zum Antreiben des Z-Achsenantriebsmotors 22, einen Y-Achsenantriebsmotor 24 und einen schwenkbaren Antriebsmotor 26; eine Bewegungswegspeichereinrichtung 52 zum Speichern eines Bevegungsweges der Robotereinrichtung 4, d.h. eines 3ewegungsweges des Berührungssignal-Meßfühlers 17; eine Betriebsbefehlseinrichtung 53 zum Antreiben des Z-Achsen-Antriebsmotors 22, des Y-Achsen-Antriebsraotors 24 und des schwenkbaren Antriebsmotors 26 auf der Basis der Bewegungswegdaten, die in der Bewegungswegspeichereinrichtung 52 gespeichert sind, wenn der Schritteinleitungsbefehl SEC von der Datenverarbeitungseinheit 5 geliefert wird; einen Steuerknüppel 50 zum manuellen Antreiben des Z-Achsenantriebsmotors 22, des Y-Achsenantriebsmotors 24 und des schwenkbaren Antriebsmotors 26 über die Motorantriebseinrichtung 51. In die Bewegungswegspeichereinrichtung 52 und die Betriebsbefehlseinrichtung 53 wird folgendes eingegeben: Positionsdaten von einem Z-Achsen-Positionsdetektor 54 zum Ermitteln einer Position in Richtung der Z-Achse des vertikal beweglichen Blocks 23, der in vertikaler Richtung durch den Z-Achsen-Antriebsmotor 22 bewegbar ist; Positionsdaten von einem Y-Achsen-Positionsdetektor 55 zum Ermitteln der Positionen in Richtung der Y-Achse der linear beweglichen stangenförmigen Elemente 25, die durch den Y-Achsen-Antriebsmotor 24 bewegbar sind; und Winkeldaten von einem Θ-Winkeldetektor 56 zum Ermitteln eines Schwenk- bzw. Drehwinkels des Schwenkarms 28, der durch den schwenkbaren Antriebsmotor 26 zur Ausführung einer Schwenkbewegung angetrieben ist.
Nachstehend wird das Meßverfahren gemäß dieser Ausführungsform erläutert. Bei der Durchführung der Messung
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unter Verwendung dieses Systems wird zuerst die Robotereinrichtung 4 unter Steuerung des Steuerknüppels der Poboterbetätigungsbefeh]seinheit 3 bedient und der Berührungssignal-Meßfühler 17 des Kauptkörpers des dreidimensionalen Meßinstruments 2 wird nach Maßgabe des Meßschrittprogrartrts bewegt/ das im Meßschrittprogrammspeicher 44 der Datenverarbeitungseinheit 5 vorgegeben ist. Dann werden in der Bewegur.gswsgspeichereinrichtung 5 2 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 sukzessiv die Positionsdaten der Robotereinrichtung 4 gespeichert, die rr.an zu den jeweiligen Bewegungszeiten des Berührungssignal-Meßfühlers 17 erhält, d.h. die Positionsdaten in Richtung der Z-Achse, detektiert durch den Z-Achsen-Positionsdetektor 54, die Positionsdaten in Richtung der Y-Achse, detektiert durch den Y-Achsen-Positionsdetektor 55 und die Winkeldaten, detektiert durch den Θ-Winkeldetektor 56. Kurz gesagt, wird der Bewegungsweg der Robotereinrichtung 4 bei der Bewegung des Be- rührungssignal-Meßfühlers 17 nach Maßgabe des Meßschrittprogramms in der Bewegungswegspeichereinrichtung 52 gespeichert. Wenn diese Vorgehensweise bei allen Schritten des Meßschrittprogramms durchgeführt wird, das im Meßschrittprogrammspeicher 44 gespeichert wird, dann ist in der Bewegungswegspeichereinrichtung 52 sukzessiv der Bewegungsweg der Robotereinrichtung 24 entsprechend den jeweiligen Schritten des Meßschrittprogramms gespeichert.
Wie vorstehend angegeben ist, ist der Bewegungsweg der Robotereinrichtung 4 entsprechend dem Meßschrittprogramm in der Bewegungsweg-Speichereinrichtung 52 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 gespeichert und anschließend erfolgt die Messung.
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ι . «20.
Die Messung erfolgt entsprechend dem Programmablauf im Flußdiagramm nach Figur 5. Wenn insbesondere die Datenverarbeitungseinheit 5 auf eine Meßbetriebsweise eingestellt ist, erfolgt die Verarbeitungsvorbereitung sowohl für die Datenverarbeitungseinheit 5 als auch für die Roboterbe-ätigangsbefehIseinheit 3. Dann wird der Datenverarbeitungseinheit 5 ein erster Schritt des Me 3-schrittprogra.TjT.s, das im Meßschrittprogra.rr.speicher gespeichert ist, angewiesen, d.h. es wird eine erste Messung ausgeführt, und ein Schritteinleitungsbefehl SEC entsprechend dieser Meßaufgabe wird der Betriebsbefehlseinrichtung 53 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 ermittelt.
Wenn der Schritteinleitungsbefehl SEC. von der Datenverarbeitungseinheit 5 abgegeben wird, liest die Funktionsbefehlseinrichtung 53 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 die Bewegungswegdaten entsprechend dem Schritteinleitungsbefehl SEC. aus der Bewegungsweg- speichereinrichtung 52 aus und der Z-Achsen-Antriebsmotor 22, der Y-Achsen-Antriebsmotor 24 und der schwenkbare Antriebsmotor 26 werden über die Motorantriebseinrichtung 51 nach Maßgabe dieser Bewegungswegdaten angetrieben. Dann wird der Berührungssignal-Meßfühler über die Robotereinrichtung 4 bewegt. Wenn bei der Bewegung des Berührungssignal-Meßfühlers 17 der Berührungssignal-Meßfühler 17 in Berührung mit dem Werkstück 11 kommt, wird ein Berührungssignal von dem Berührungs signal-Meßfühler 17 an die Datenverarbeitungseinheit 5 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in der Datenverarbeitungseinheit 5 Positionsdaten in Richtung der X-Achse, detektiert durch den X-Achsen-Verschiebungsdetektor 41, Positionsdaten in Richtung der Y-Achse, detektiert durch den Y-Achsen-Verschiebungsdetektor 42,
und Pcsitionsdaten in Richtung der Z-Achse, detektiert durch den S-Achsen-Verschiebungsdetektor 43.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Meßdaten angegeben durch die X-, Y- und Z-Achsen-Verschiebungsdetektoren 41, 42 und 43 eingegeben wird, ermittelt die Datenverarbeitungseinheit 5 eine Abmessung des Werkstücks 11 oder dergleichen auf der Basis dieser Me3daten und das Errdttlungsergebnis wird durch einen Drucker oder dergleichen beispielsweise ausgegeben. Nach Beendigung der Ermittlung wird ein zweiter Schritt aus dem Meßschrittprogramm ausgelesen, der in dem Meßschrittprogransr, speicher 44 gespeichert ist, d.h. es wird eine zweite Messung eingeleitet und es wird ein Schritteinleitungsbefehl SEC„ basierend auf dem zweiten Meßschritt der Funktionsbefehlseinrichtung 53 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 übermittelt.
Wenn der Schritteinleitungsbefehl SEC2 von der Datenverarbeitungseinheit 5 ausgegeben wird, liest die Funktionsbefehlseinrichtung 53 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 die Bewegungswegdaten entsprechend dem Schritteinleitungsbefehl SEC» aus der Bewegungswegspeichereinrichtung 52 aus und der Z-Achsen-Antriebsmotor 22, der Y-Achsen-Antriebsmotor 24 und der schwenkbare Antriebsmotor 26 werden über die Motorantriebseinrichtung 51 nach Maßgabe dieser Bewegungswegdaten angetrieben.
Wie vorstehend angegeben ist, erfolgt die Messung automatisch bei allen Schritten des Meßschrittprogramms.
Folglich wird bei dieser Ausführungsform der Berührungssignal-Meßfühler 17 durch die Robotereinrichtung 4 be-
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- ψ-
wegt/ die unabhängig von dem Hai.otkörper des dreidimensionalen Meßinstruments 2 vorgesehen ist, so daß sowohl die Nachteile der rranuell arbeitenden Meßinstrumente als auch der automatisch arbeitende Meßinstrumente gleichzeitig überwunden werden können. Selbst wenn es sich um ein groß besessenes Meßinstrurr-ent handelt, kann die die Messung ausführende Bedienungsperson das Meßinstr\cent in einer vorbestimmten Stelle durch Fernsteuerung betätigen, so daß die Meßgenauigkeit verbessert werden kann und die Sicherheit beim Messen gewährleistet ist. Ferner braucht die die Messung durchführende Person nicht direkt den Fühler oder dergleichen zu ergreifen, so daß sich die Einflüsse von Temperaturänderungen minimalisieren lassen. Ferner braucht keine Spindel, ein Motor oder dergleichen zum Bewegen des Berührungssignal-Meßfühlers 17 auf dem Hauptkörper des dreidimensionalen Meßinstruments 2 vorgesehen zu sein, so daß sich die Auslegung des Meßinstruments vereinfacht, wobei sich gewichtsbedingte Verformungen und Durchbiegungen vermeiden lassen, um eine Messung mit hoher Genauigkeit zu erreichen.
Ferner wird die Robotereinrichtung 4 nach Maßgabe der Bewegungswegdaten betätigt, die in der Bewegungswegspeichereinrichtung 52 der Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 gespeichert sind, so daß die die Messung durchführende Person nicht die Teile der Messung und die Schritte bei jedem zu messenden Werkstück wie bei dem manuell betreibbaren Meßinstrument im Gedächtnis zu behalten braucht, um hierdurch die Möglichkeit von Fehlbedienungen auszuschalten. Wenn ferner einmal ein Spezialist die Schablonenbetätigung der Robotereinrichtung 4 ausgeführt hat und wenn der so erhaltene Bewegungsweg in der Bewegungswegspeichereinrichtung 52 ge-
BAB CSJG'
speichert ist, dann kann die Arbeitsweise automatisch durchgeführt werden, so daß der Spezialist von dieser Aufgabe befreit ist, um so eine schnelle Verbreitung des Instruments zu erreichen.
Ferner ist zur Erregung der Robotereinrichtung 4 nur erforderlich, daß die Datenverarbeitungseinheit 5 den Schritteinleitungsbefehl SEC der Funktionsbefehlseinrichtung 5 3 der Poboterbetäticungsbefehlseinheit 3 liefert. Kurz gesagt, brauchen nur die Datenverarbeitungseinheit 5 und die Roboterbetätigungsbefehlseinheit 3 miteinander über den Schritteinleitungsbefehl SEC verbunden zu sein, so daß diese Auslegung leicht und wirtschaftlich selbst dann getroffen werden kann, wenn die Verfahrensweise an ein übliches, manuell betreibbares dreidimensionales Meßinstrument angepaßt wird.
Ferner reicht es aus, die Robctereinrichtung 4 mit einer Genauigkeit eines zulässigen Überhubs (= 10 bis 5 mm) des Berührungssignal-Meßfühlers 17 zu positionieren, so daß nicht die Notwendigkeit besteht, eine hochwertige Robotereinrichtung oder dergleichen zu haben. Kurz gesagt, ist der Berührungssignal-Meßfühler 17 derart beschaffen und ausgelegt, daß ein Überhub in dem vorstehend angegebenen Bereich zulässig ist und daß der Berührungssignal-Meßfühler 17 automatisch unter den freien Bedingungen zu einer vorbestimmten Lage zurückkehrt. Ein solcher, dem Meßinstrument eigener Vorteil ist selbst dann vorhanden, wenn der Berührungssignal-Meßfühler 17 vorbestimmte Grenzwerte überfährt- und es tritt kein Meßfehler ohne die Verwendung einer hochwertigen Robotereinrichtung auf, da die Meßdaten in Abhängigkeit von einem Berührungssignal gesammelt werden, das zum Berührungszeitpunkt erzeugt wird. Diese Tat-
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sache bringt ferner den Vorteil mit sich/ daß die Passungen nicht so eng gehandhabt zu werden brauchen.
Zusätzlich braucht die Bewegungseinrichtung 19 auf der Seite des Hauptkörpers des dreidimensionalen Meßinstruments 2 nicht notwendigerweise die vorstehend.beschriebene und gezeigte Ausbildung zu haben. Diese Bewegungseinrichtung braucht nur den Berührungssignal-Meßfühler 17 rr-it einer relativ leichten Kraft in drei Richtungen zu bewegen. Ähnlich wie bei der Robotereinrichtung 4 kann ir.an auch irgendeine Einrichtung vorsehen, die die Bewegungseinrichtung 19 in drei Richtungen bewegen kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Nadel am vorderen Ende der Robotereinrichtung 4 in Eingriff mit einem Abschnitt der Fühlerwelle 18 in der Nähe des Berührungssignal-Meßfühlers 17. Jedoch kann der Eingriffszustand auch durch den Berührungssignal-Meßfühler 17 oder mit einer beliebigen Position der Fühlerwelle 18 verwirklicht werden. Wenn beispielsweise nach Figur 6 ein Ende des Verbindungsarms 2 9 am vorderen Ende der Robotereinrichtung 4 in Eingriff mit dem oberen Ende der Fühlerwelle 18 ist, dann liegen die zugeordneten Arme der Robotereinrichtung 4 nicht gegen das Werkstück 11 an, so daß der effektive Meßbereich nicht eingeschränkt ist. Bei dieser Auslegung kann die Robotereinrichtung 4 an der Seite des Hauptkörpers des Meßinstrumens 2 angeordnet werden, so daß der Raum an der Stutze 12 in Längsrichtung konstant gehalten werden kann.
Die Robotereinrichtung 4 ist vollständig gesondert vom Hauptkörper des dreidimensionalen Meßinstrumens 2 ausgebildet. Wenn jedoch kein schweres Gewicht auf den be-
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weglichen Teil des Berührungssignal-Meßfühlers 17 einwirkt, dann kann die Robotereiηrichtung 4 auch fest mit der Stütze 12 verbunden werden oder sie kann zusätzlich die Aufgabe der Stütze beispielsweise übtrnehiren. Diese vorstehend beschriebene Auslegung ist dahingehend ;-:weckrräßig, daß das System als Car.zes hinsichtlich den Abmessungen v^/Tipakt ausgelegt werden kann.
Die jeweiligen Antriebseinrichtungen für die Fobotereinrichtung 4 brauchen nicht notwendigerweise auf die beim vorstehenden Beispiel angegebenen Motore beschränkt zu sein, sondern es können auch andere Antriebe, wie hydraulische oder pneumatische beispielsweise zur Anwendung 5 konunen.
Ferner braucht das Detektorelerr;ent nicht notwendigerweise auf einen Berührungssignal-Meßfühler 17 bei dem zuvor angegebenen Beispiel beschränkt zu sein, sondern es kann auch ein berührungsloser optischer Detektor beispielsweise verwendet werden.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf ein dreidimensionales Meßinstrument der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschränkt/ sondern die Erfindung kann auch bei einem zweidimensionalen Meßinstrument angewandt werden.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, las- sen sich alle Schwierigkeiten bei den manuell und automatisch arbeitenden Meßinstrumenten vermeiden und insbesondere werden ein Meßverfahren unter Verwendung des Koordinaten-Meßinstruments und ein Koordinaten-Meßinstrument angegeben, die eine schnelle und äußerst genaue Messung ermöglichen.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Meßverfahren mit Hilfe eines Koordinaten-Meßinstruments / das eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen eines Detektorelements in zwei oder drei Richtungen enthält, um dasselbe in Berührung mit einem zu messenden Werkstück zu bringen, das auf einer Stütze aufliegt, mit einem Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes des Detektorelements und einer Datenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines Ausgangssignals des Verschiebungsdetektors auf eine vorbestimmte Weise, um Abmessungen des Werkstücks oder dergleichen zu bestimmten, g e kennzeichnet durch:
    ein Bewegungsschrittspeicherverfahren für das Detektorelement, bei dem das Detektoreleinent durch eine Robotereinrichtung unabhängig von einem Hauptkörper des !Meßinstruments über die Bewegungseinrichtung nach Maßgabe eines Meßschrittprogramms bewegt wird, das mehrere in der Datenverarbeitungseinheit vorgegebene Schritte umfaßt, während ein Bewegungsweg der Robotereinrichtung durch eine Roboterbetätigungsbefehlseinheit gespeichert wird,
    ein Meßdaten-Ermittlungsverfahren zum Betreiben der Robotereinrichtung derart, daß das Detektorelement in Berührung mit dem Werkstück in Abhängigkeit von den Bewegungsdaten ist, die in der Roboterbetätigungsbefehlseinheit gespeichert werden und zwar in Abhängigkeit von einem Schritteinleitungsbefehl des Meßschrittprogramms, wobei gleichzeitig ein Ausgangssignal des Verschiebungsdetektors in der Datenverarbeitungseinheit ermittelt wird, und
    ein Meßwertermittlungsverfahren zum Ermitteln der Abmessung des Werkstücks oder dergleichen auf der Basis der Meßdaten, die man durch das Meßdatenbestimmungsverfahren erhalten hat, welches den Folgeschritteinleitungsbefehl der Roboterbetätigungsbefehlseinheit nach Beendigung der Ermittlung liefert,
    wobei das Meßdatenbestimmungsverfahren und das Meßdatenermittlungsverfahren wiederholt automatisch bei allen Schritten des MeßSchrittprogramms ausgeführt werden.
  2. 2. Meßverfahren unter Verwendung eines Koordinaten-Meßinstruments nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsweg der Roboter- einrichtung von den Positionsdaten abgeleitet wird/ die man von den Detektoren zum Ermitteln der Positionen der Robotereinrichtung erhält.
  3. 3. Meßverfahren unter Verwendung eines Koordinaten-
    Meßinstruments nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgeschritteinleitungsbefehl des Meßschrittprogramms am Ende der Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl von Daten abgegeben wird, die sich in der Datenverarbeitungseinheit befinden.
  4. 4. Meßverfahren unter Verwendung eines Koordinaten-Meßinstruments nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßergebnis, das man in dem Meßwertermittlungsverfahren erhält, als Ausdruck ausgegeben wird.
  5. 5. Koordinaten-Meßinstrument mit einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen eines Detektorelements in zwei oder drei Richtungen, um dasselbe in Berührung mit einem zu messenden Werkstück zu bringen, das auf einer Stütze aufliegt, einem Verschiebungsdetektor zum Ermitteln eines Verschiebungswertes des Detektorelements und mit einer Datenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines Ausgangssignals von dem Verschiebungsdetektor auf eine vorbestimmte Weise, um Abmessungen des Werkstücks oder dergleichen zu ermitteln, gekennzeichnet durch:
    eine Robotereinrichtung (4), die mit der Bewegungseinrichtung (19) über einen Verbindungsarm (29) ver-
    bunden ist und unabhängig vom Hauptkörper des Meßinstruments (2) ausgebildet ist, um das Detektorelement (17) in zwei oder drei Richtungen über die Bewegungseinrichtung (19) zu bewegen, und
    eine Roboterbetätigungsbefehiseinheit (3), die die Aufgabe hat, einen Bewegungsweg der Robotereinrichtung (4) zu speichern, wenn das Detektorelement (17) nach Maßgabe eines Meß sehr ittprograrons bewegt wird, das eine Mehrzahl von in der Datenverarbeitungseinheit (5) vorgegebener Schritte umfaßt, und die die Aufgabe hat, die Robotereinrichtung (4) nach Maßgabe der gespeicherten Bewegungswegdaten automatisch zu betreiben,
    wobei die Roboterbetätigungsbefehlseinheit (3) derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie durch einen Wert der Bewegungswegdaten entsprechend dem Schritt in Abhängigkeit von dem Folgeschritteinleitungsbefehl(SEC)betrieben wird, der bei Ermittlung der Abmessungen oder dergleichen durch die Datenverarbeitungseinheit (5) erzeugt wird.
  6. 6. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Robotereinrichtung (4) von der Bewegungseinrichtung (19) lösbar ist und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß das Detektorelement (17) in zwei oder drei Richtungen bewegbar ist.
  7. 7. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Robotereinrichtung (4) enthält:
    eine Welle (21), die an einer Stelle an der Stütze
    (12) vorgesehen ist/ die den Meßbereich nicht einschränkt,
    SAD GSlGiNAL
    einen Block (23), der auf der Welle (21) vertikal beweglich ist,
    eine linear bewegliche Einrichtung (25), die derart vorgesehen ist, daß sie senkrecht zur Welle (21) bewegbar ist,
    einen Schwenkarm (28), der schwenkbeweglich an den linear beweglichen Einrichtungen (25) gelagert ist, und
    einen Verbindungsarm (29), der den Schwenkarm (28) mit der Bewegungseinrichtung (19) verbindet.
  8. 8. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Robotereinrichtung (4) durch einen Motorantrieb angetrieben ist.
  9. 9· Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Roboterbetätigungsbefehlseinheit (3) enthält:
    eine Bewegungswegspeichereinrichtung (52) zum Speiehern des Bewegungsweges der Robotereinrichtung (4) , und
    eine Funktionsbefehlseinheit (53), die die Antriebseinrichtung (51) auf der Basis der gespeicherten Bewegungswegdaten antreibt, wenn ein Schritteinleitungsbefehl fSEC^ von der Datenverarbeitungseinheit (5) geliefert wird.
  10. 10. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Roboterbetätigungsbefehlseinheit (3) ferner einen Steuerknüppel (50) zum manuellen Antreiben der Robotereinrichtung (4) enthält.
  11. 11. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (19) enthält:
    ein Paar Stützen (14), die derart vorgesehen sind, daß sie in Richtung der Y-Achse bewegbar sind,
    einen Schlitten (16), der derart vorgesehen ist, daß er in Richtung der X-Achse längs eines Trägers (15) bewegbar ist, der sich über die Stützen (14) erstreckt, und
    eine Fühlerwelle (18), die im Schlitten (16) derart vorgesehen ist, daß sie in Richtung der Z-Achse bewegbar ist.
  12. 12. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Verbindungsarms (29) fest mit einer Stelle verbunden ist, die relativ nahe zum Detektorelement (17) liegt und vom Träger (15) nach unten sich befindet.
  13. 13. Koordinaten-Meßinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsbefehlseinheit (53) die Positionsdaten der Bewegungswegspeichereinrichtung (52) mit Positionen der Robotereinrichtung (4) und mit Positionsdaten der Detektoren (41, 42, 43) zur Ermittlung der Positionen der Robotereinrichtung (4) vergleicht und die Robotereinrichtung (4) aufgrund der Differenz zwischen den Werten antreibt.
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