DE3512059A1 - Aufzeichnungsgeraet - Google Patents
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- DE3512059A1 DE3512059A1 DE19853512059 DE3512059A DE3512059A1 DE 3512059 A1 DE3512059 A1 DE 3512059A1 DE 19853512059 DE19853512059 DE 19853512059 DE 3512059 A DE3512059 A DE 3512059A DE 3512059 A1 DE3512059 A1 DE 3512059A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Aufzeichnungsgerät, mit dem Schriftzeichen, Bilder oder dgl. auf
einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden, und insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät, das eine Vielzahl
von Aufzeichnungselementen hat.
Als Aufzeichnungsgerät dieser Art ist ein Thermodrucker
bekannt, bei dem als Aufzeichnungskopf ein Thermokopf aus
einer Vielzahl von Heizelementen eingesetzt wird, die in einer Reihe angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Gestaltung des Thermokopfs mit einer Treiberstufe hierfür. In der Fig. 1 sind
mit R1 bis R1728 die in einer Reihe bzw. Zeile angeordneten Heizelemente bezeichnet, die den Thermokopf bilden.
Jeweils ein Anschluß eines jeden Heizelements R1 bis R1728 ist mit einem gemeinsamen Anschluß C verbunden,
während der jeweils andere Anschluß des Heizelements mit dem Ausgang eines entsprechenden UND-Glieds von UND-Glie-
T V / A / ? S
-6- DE 4741
dern A1 bis A1728 verbunden ist, die in der Aufeinanderfolge
ihrer Anordnung in vier Blöcke aufgeteilt sind. In einem jeweiligen Block sind jeweils erste Eingänge der
UND-Glieder gemeinsam an eine von Signalleitungen Bl bis B4 angeschlossen, während die zweiten Eingänge parallel
an eine Schieberegister/Zwischenspeicherschaltung 100 angeschlossen sind.
^q Die Schieberegister/Zwischenspeicherschaltung 100 enthält
ein 1728-Bit-Schieberegister, in dem seriell über eine
Signalleitung S1 zugeführte Aufzeichnungsdaten aufeinanderfolgend
verschoben und gespeichert werden, und einen Zwischenspeicher, in dem die im Schieberegister gespeistcherten
Daten vorübergehend gespeichert werden. An Eingänge der Schieberegister/Zwischenspeicherschaltung
sind die Signalleitung S1 und Signalleitungen S2 und S3 angeschlossen.
2Q Mit dem vorstehend beschriebenen Schaltungsaufbau wird
folgendermaßen aufgezeichnet: zuerst wird über die Signalleitung S1 in die Schieberegister/Zwischenspeicherschaltung 100 seriell ein Aufzeichnungsdaten-Signal DIN
eingegeben. Ober die Signalleitung S2 wird ein Schiebetaktsignal SCLK für das Verschieben der Daten eingegeben.
Mittels des Schiebetaktsignals SCLK werden die eingegebenen Daten aufeinanderfolgend von links nach rechts durch
das Schieberegister hindurch verschoben.
Wenn auf diese Weise die Übertragung von 1728 Datenbits
abgeschlossen ist, werden mittels eines über die Signalleitung S3 eingegebenen Zwischenspeichersignals LA die
Daten aus dem Schieberegister in dem Zwischenspeicher gespeichert. Die jeweils gespeicherten 1728 Datenbits
werden an die entsprechenden UND-Glieder A1 bis Al 728
abgegeben.
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Über die Signalleitungen B1 bis B4 werden an die jeweiligen Blöcke aus den UND-Gliedern Al bis Al 728 aufeinanderfolgend
Freigabesignale bzw. Abrufsignale STB1 bis STB4 abgegeben, die jeweils Blockansteuerungssignale sind,
durch die die UND-Glieder Al bis A1728 der jeweiligen
Blöcke aufeinanderfolgend durchgeschaltet und gesperrt werden.
jQ Hierdurch werden aufeinanderfolgend aus den jeweiligen
Blöcken der UND-Glieder A1 bis A1728 aufeinanderfolgend das Aufzeichnungsdaten-Signal DIN abgegeben. Damit wird
an den jeweiligen Heizelementen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Datensignalen Wärme erzeugt, um alle
je Daten in einer Zeile aufzuzeichnen.
Die Ansteuerungsschaltung zum Ansteuern des Thermokopfs hat den in Fig. 2 gezeigten Aufbau.
In Fig. 2 ist mit 200 eine integrierte Ausgabeschaltung
bezeichnet, die an eine (nicht gezeigte) Zentraleinheit (CPU) angeschlossen ist, welche das ganze Aufzeichnungsgerät
steuert. Die Ausgabeschaltung wird mittels eines Steuersignals CONT über eine Signalleitung 201 aus der
Zentraleinheit gesteuert. Ferner werden der Ausgabeschaltung über eine Signalleitung 202 Aufzeichnungsdaten-Signale
DATA mit einer vorbestimmten Anzahl paralleler Bits zugeführt.
n Die Ausgabeschaltung hat einen ersten Ausgang 203, einen
zweiten Ausgang 204 und einen dritten Ausgang 205. An den ersten Ausgang 203 ist ein Parallel/Seriell-Umsetzer 206
angeschlossen, der das parallele Aufzeichnungsdatensignal
DATA in das serielle Aufzeichnungsdatensignal DIN umsetzt
und dieses an den Thermokopf abgibt. An den zweiten Ausgang 204 ist eine Schiebetakt-Steuereinheit 207 ange-
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schlossen, die das Schiebetaktsignal SCLK an den Thermokopf sowie ein dem Schiebetaktsignal SCLK entsprechendes
Taktsignal CLK an den Parallel/Seriell-Umsetzer 206 abgibt. Ferner wird von dem zweiten Ausgang 204 das Zwischenspeicherungssignal
LA an den Thermokopf abgegeben. An den dritten Ausgang 205 ist ein Abrufverstärker 208
angeschlossen, der die an dem Ausgang 205 abgegebenen Abrufsignale STB1 bis STB4 verstärkt und die verstärkten
IQ Signale an den Thermokopf abgibt.
Die Ansteuerungsschaltung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau arbeitet folgendermaßen:
,ρ- Zuerst übernimmt die Ausgabeschaltung 200 entsprechend
dem Steuersignal CONT das über die Datensammelleitung 202 eingegebene parallele Aufzeichnungsdatensignal DATA in
den Ausgang 203.
2Q Aus dem zweiten Ausgang 204 wird ein Steuersignal zum
Befehlen einer Parallel/Seriell-Umsetzung an den Parallel/Seriell-Umsetzer
206 abgegeben, wodurch dieser das parallele Aufzeichnungsdatensignal DATA aus dem ersten
Ausgang 203 aufnimmt.
Als nächstes wird von dem zweiten Ausgang 204 ein Steuersignal an die Schiebetakt-Steuereinheit 207 abgegeben, um
diese in Betrieb zu setzen. Hierdurch wird das Taktsignal CLK an den Parallel/Seriell-Umsetzer 206 ausgegeben,
n welcher daraufhin die Parallel/Seriell-Umsetzung des Aufzeichnungsdatensignals DATA entsprechend dem Taktsignal
CLK ausführt, wodurch aus dem Parallel/Seriell-Umsetzer 206 an den Thermokopf das serielle Aufzeichnungsdatensignal
DIN ausgegeben wird. Zugleich wird an den Thermokopf das Schiebetaktsignal SCLK abgegeben, wodurch
die Aufzeichnungsdaten in das Schieberegister aufgenommen
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und in diesem verschoben werden. Wenn durch die wiederholte bzw. aufeinanderfolgende Eingabe der 1728-Bit-Aufzeichnungsdaten
die Übertragung der 1728 Bits der Aufzeichnungsdaten in das Schieberegister abgeschlossen ist,
gibt die Ausgabeschaltung 200 aus dem zweiten Ausgang 204 an den Thermokopf das Zwischenspeicherungssignal LA ab,
wodurch der Zwischenspeicher die Daten aufnimmt.
IQ Danach gibt die Ausgabeschaltung 200 aus dem dritten
Ausgang 205 die Freigabe- bzw. Abrufsignale STB1 bis STB4 an den Abrufverstärker 208 aus, der dann die Abrufsignale
verstärkt und sie dem Thermokopf zuführt, um auf die vorangehend beschriebene Weise die Daten aufzuzeichnen.
Die Abrufsignale STB1 bis STB4 haben jeweils die Form eines Impulses, dessen Breite der Zeitdauer entspricht,
während der den Heizelementen R1 bis R1728 des Thermokopf
s Strom zugeführt werden soll. Die Impulsbreite wird auch auf einen Wert gewählt, bei dem eine geeignete
2Q Aufzeichnungsdichte erzielt wird, das jeweilige Heizelement
jedoch nicht überhitzt wird.
Der gesamte Ansteuerungsvorgang wird durch ein Programm für die Zentraleinheit gesteuert.
Bei dieser Gestaltung kann jedoch beispielsweise durch eine zeitweilige Unterbrechung von Eingangsspannungen,
den Eingangsspannungen oder Speisespannungen überlagerte externe Störsignale, Überschlags-Überspannungen oder
n dergleichen der Programmablauf in der Zentraleinheit
außer Steuerung geraten oder die Steuerung der Zentraleinheit ausfallen. Infolgedessen könnten die Abrufsignale
STB1 bis STB4 zu durchgehenden Gleichspannungs-Ausgangssignalen werden, so daß die Zeitdauer langer wird,
während der den Heizelementen Strom zugeführt wird. Hierdurch wird die Qualität des Aufzeichnungsbilds ver-
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schlechtert, wobei in extremen Fällen Heizelemente beschädigt bzw. zerstört werden.
Derartige Mangel treten nicht nur bei den vorstehend
beschriebenen Thermodruckern, sondern auch bei anderen Aufzeichnungsvorrichtungen wie Tintenstrahldruckern auf,
in welchen von einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen
ein jedes jeweils gemäß dem logischen Produkt aus einem jQ Aufzeichnungsdatensignal und einem Ansteuerungssignal
betrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von den vorstehend beschriebenen Mangeln freies Aufzeichnungsgerät
zu schaffen, in welchem Aufzeichnungselemente selbst dann nicht beschädigt werden, wenn eine
Zentraleinheit außer Steuerung geraten sollte.
Die Erfindung wird nachstehend eines Ausführungsbeispiels on unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung des Schaltungsaufbaus
eines Thermokopfs nach dem Stand der Technik mit einer Treiberstufe hierfür.
eines Thermokopfs nach dem Stand der Technik mit einer Treiberstufe hierfür.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung des Aufbaus einer An-
steuerungsschaltung nach dem Stand der Technik,
mit der der Thermokopf nach Fig. 1 angesteuert
wird.
mit der der Thermokopf nach Fig. 1 angesteuert
wird.
Fig. 3 ist eine Blockdarstellung des Aufbaus einer
Thermokopf-Ansteuerungsschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts .
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts .
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das Signale an jeweiligen
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Teilen einer Schutzschaltung der Ansteuerungs-
schaltung nach Fig. 3 bei dem Betrieb der
Schutzschaltung zeigt.
Schutzschaltung zeigt.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten einer Abrufsignal-Steuer-
stufe.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird nun ein Ausführungsbeispiel IQ des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts beschrieben,
bei dem die erfindungsgemäße Gestaltung bei einem Wärmeempfindlichkeits-
bzw. Thermodrucker angewandt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Thermokopf ein
Thermokopf mit einer Treiberstufe eingesetzt, die den gleichen Aufbau wie diejenigen gemäß dem in Fig. 1 dargestellten
Stand der Technik haben.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau einer bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Ansteuerungsschaltung für den
Thermokopf. In der Fig. 3 sind gleiche Teile wie bei dem in'Fig. 2 gezeigten Aufbau mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, wobei eine Beschreibung dieser gleichen Teile weggelassen ist. Mit 150 ist eine nach einem Programm
oc betriebene Zentraleinheit (CPU) bezeichnet.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 unterscheidet sich die Ansteuerungsschaltung bei dem Ausführungsbeispiel von
derjenigen nach dem Stand der Technik darin, daß anstelle des Abruf-Verstärkers nach dem Stand der Technik eine mit
209 bezeichnete Schutzschaltung und eine Abrufsignal-Steuerstufe 213 enthalten sind.
Die Schutzschaltung 209 ist aus einem Zählzeitgeber 210, einem Zähler 211 und einem Decodierer 212 gebildet. Der
Zeitgeber 210 ist an den zweiten Ausgang 204 der integ-
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rierten Ausgabeschaltung 200 angeschlossen. Der Decodierer 212 ist mit der Abrufsignal-Steuerstufe 213 verbunden.
Der Zeitgeber 210 bemißt taktgesteuert eine vorbestimmte Zeitdauer, auf die die Impulsbreite der Abrufsignale STB1
bis STB4 beschränkt wird. Der Zeitgeber empfängt aus dem zweiten Ausgang 204 der Ausgabeschaltung 200 ein Zeitgeberstartsignal
TK und beginnt daraufhin taktgesteuert die vorbestimmte Zeitdauer zu bemessen. Bis zu dem Ablauf
der vorbestimmten Zeitdauer gibt der Zeitgeber 210 an den Decodierer 212 ein Zeitgeberbetriebssignal TD hohen
Pegels ab, während zum Zeitpunkt des Ablaufens der Zeitdauer an den Zähler 211 ein Zeitablaufsignal TA abgegeben
wird, welches ein Impulssignal mit einer vorbestimmten außerordentlich schmalen Impulsbreite ist. Danach wird
unmittelbar nach dem Abfallen des Zeitablaufsignals TA
die taktgesteuerte Bemessung der vorbestimmten Zeitdauer wieder begonnen und der vorstehend beschriebene Vorgang
wiederholt.
Die vorbestimmte Zeitdauer, nämlich die Impulsbreite des _c Zeitgeberbetriebssignals TD entspricht derjenigen der
Abrufsignale STB1 bis STB4, nämlich jeweils der Zeit, während der jedes der Heizelemente R1 bis R1728 je einmal
mit Strom gespeist werden kann; die Zeitdauer wird derart gewählt, daß Aufzeichnungen in geeigneter Dichte erzielt
_ werden und daß kein Heizelement überhitzt wird. Die Zeitsteuerung
des Zeitgeberbetriebssignals TD wird so eingestellt, daß sie die gleiche wie diejenige der Abrufsignale
STB1 bis STB4 ist.
Andererseits ist der Zähler 211 derart ausgebildet, daß 35
er die Anzahl der Zeitablaufsignale TA zählt und an den
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Decodierer 212 Zählstandsignale C1 und C2 abgibt, die ein paralleles 2-Bit-Signal sind, dessen Binärpegel von "1"
bis "4" zyklisch eine Ordnungszahl angeben, die der Anzahl der gezählten Zeitablaufsignale TA entspricht.
Der Decodierer 212 ist derart gestaltet, daß er aufeinanderfolgend
die von dem Zeitgeber 210 eingegebenen Zeitgeberbetriebssignale TD nacheinander in Decodierer-IQ
ausgangssignale DC1 bis 4 mit vier Bits für die Abrufsignal-Steuerstufe
213 aufteilt.
Die Decodiererausgangssignale DC1 bis 4 entsprechen hinsichtlich der Zeitsteuerung jeweils normalen Abrufsignalen
STB1 bis STB4, die aus dem dritten Ausgang 205 der Ausgabeschaltung 200 an die Abrufsignal-Steuerstufe 213
abgegeben werden. Die Impulsbreite der Decodiererausgangssignale DC1 bis 4 entspricht der größten der Impulsbreiten
der Abrufsignale STB1 bis STB4. Die Impulsbreiten
„0 der Abrufsignale können beispielsweise so gesteuert
werden, daß sie sich in Abhängigkeit von der Temperatur des Thermokopfs ändern. Die Abrufsignal-Steuerstufe 213
ist so gestaltet, daß sie als Abrufsignale STB1' bis STB4' an den Thermokopf die logischen Produkte aus den
jeweiligen AbrufSignalen STB1 bis STB4 und den entsprechenden
Decodiererausgangssignalen DCI bis 4 abgibt.
Die Fig. 5 zeigt ausführlich die Schaltung der Abrufsignal-Steuerstufe
213, die vier UND-Glieder 221 und vier Verstärker 222 enthält. In der Steuerstufe 213 wird in
jeweils ein entsprechendes der UND-Glieder 221 jeweils eine der Signalkombinationen STB1 und DC1, STB2 und DC2,
STB3 und DC3 sowie STB4 und DC4 eingegeben. Die UND-Glieder
221 bilden jeweils das logische Produkt bzw. die UND-Verknüpfung aus ihren Eingangssignalen. Die die
logischen Produkte darstellenden Signale werden mittels
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des jeweiligen Verstärkers 222 auf einen Pegel verstärkt, der für die Ansteuerung des Thermokopfs ausreichend ist,
wobei sich die Ansteuerungssignale STB1' bis STB41 ergeben.
Die Funktionsweise bei dem Ausführungsbeispiel mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird nun anhand der Fig.
4 beschrieben, die ein Zeitdiagramm jeweiliger Signale in jQ der Schutzschaltung 209 ist.
Von der Ansteuerungsschaltung werden bei diesem Ausführungsbeispiel
Aufzeichnungsdaten mit 1728 Bits in die Schieberegister/Zwischenspeicherschaltung 100 übertragen,
, ι- in der die Daten gespeichert werden. Diese Betriebsvorgänge
sind die gleichen wie diejenigen nach dem Stand der Technik.
Unmittelbar nach dem Herbeiführen der Zwischenspeicherung wird aus dem zweiten Ausgang 204 der Ausgabeschaltung 200
an den Zeitgeber 210 ein Zeitgeberstartsignal TK gemäß der Darstellung in der obersten Zeile der Fig. 4 abgegeben.
Auf das Signal TK hin gibt der Zeitgeber 210 abwechselnd
an den Decodierer 212 das Zeitgeberbetriebssignal TD und an den Zähler 211 das Zeitablaufsignal TA ab, wie es in
der dritten bzw. zweiten Zeile in Fig. 4 gezeigt ist.
Gemäß der Darstellung in der vierten und fünften Zeile in 3U
Fig. 4 ändern sich die von dem Zähler 211 an den Decodierer 212 abgegebenen Zählstandsignale C1 und C2 in
Abhängigkeit von der Anzahl der eingegebenen Zeitablaufsignale TA, wodurch in zweipegeliger 2-Bit-Darstellung
zyklisch Ordnungszahlen "1" bis "4" für die Zeitgeber-35
betriebssignale TD angegeben werden.
-15- DE 4741
Der Decodierer 213 gibt aufeinanderfolgend parallel die vier Bits der Decodiererausgangssignale DC1 bis 4 entsprechend
den durch die Zählstandsignale C1 und C2 angegebenen Ordnungszahlen an die UND-Glieder der Abrufsignal-Steuerstufe
213 ab, wie es in der sechsten bis neunten Zeile in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn die Zentraleinheit normal bzw. störungsfrei arbei- -^O tet, werden aufeinanderfolgend aus dem dritten Ausgang
205 Abrufsignale STB1 bis 4 mit den gleichen Zeitsteuerungen und den gleichen Impulsbreiten wie die Decodiererausgangssignale
DCT bis 4 in die Abrufsignal-Steuerstufe
213 eingegeben, welche daraufhin die jeweiligen logi- ^g sehen Produkte aus dem jeweiligen Decodiererausgangssignal
DC1 bis 4 und dem entsprechenden Abrufsignal STB1 bis 4 als Ansteuerungs- bzw. Abrufsignale STB1' bis 4' an
den Thermokopf ausgibt, wodurch dieser einen Aufzeichnungsvorgang auf die vorangehend beschriebene Weise ausführt.
D.h., durch das Anlegen der Abrufsignale STB1' bis 4' werden aufeinanderfolgend die vier Blöcke der Heizelemente
R1 bis R1728 in der einen Zeile des Thermokopfs angesteuert, wodurch der Aufzeichnungsvorgang für eine
einzelne Zeile herbeigeführt wird.
Selbst wenn die Zentraleinheit außer Steuerung geraten sollte, und gemäß der Darstellung durch die gestrichelte
Linie in Fig. 4 das Zeitgeberstartsignal TK einen Gleichspannungszustand annimmt oder ein jeweils aus dem
dritten Ausgang 205 der Ausgabeschaltung 200 an die Abrufsignal-Steuerstufe
213 ausgegebenes jeweiliges Abfragesignal STB1 bis 4 den Gleichspannungszustand annimmt,
arbeitet der Zeitgeber 210, sobald er einmal ausgelöst ist, auf die vorangehend beschriebene Weise, so daß der
Zeitgeber abwechselnd das Zeitgeberbetriebssignal TD und
das Zeitablaufsignal TA auf die vorangehend beschriebene
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Weise ausgibt.
Auf diese Weise gibt auch auf die vorangehend beschriebene Weise der Zähler 211 die Zählstandsignale C1 und C2
ab. Hierdurch gibt der Decodierer 212 genauso wie gemäß der vorangehenden Beschreibung die Decodiererausgangssignale
DC1 bis DC4 an die Abrufsignal-Steuerstufe 213 ab.
Da die Steuerstufe 213 die logischen Produkte aus den Decodiererausgangssignalen DC1 bis DC4 und den entsprechenden
AbrufSignalen STBI bis STB4 an den Thermokopf als
Abrufsignale STB1 ' bis STB4' ausgibt, erhalten diese
Signale die gleiche Kurvenform wie die Decodiererausgangssignale DC1 bis DC4, nämlich wie die normalen Abrufsignale
STB1 bis STB4, auch wenn die eingegebenen Abrufsignale STB1 bis STB4 den Gleichspannungszustand annehmen
.
Auf diese Weise erfolgt in dem Thermokopf das Betreiben
der jeweiligen Heizelemente R1 bis R1728 auf die gleiche
Weise wie bei dem Normalzustand, so daß eine normale Aufzeichnung ohne Beschädigung der Heizelemente R1 bis
O(- R1728 und ohne Verminderung der Qualität der AufZeichnungsbilder
ausgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Gestaltung ist auch dann anwendbar,
wenn gegenüber dem vorstehend beschriebenen Aufbau Ab-
weichungen hinsichtlich der Anzahl der Heizelemente R1 30
bis R1728 sowie der Anzahl der Blöcke bestehen. In diesem
Fall können der Zähler und der Decodierer in geeigneter Weise so ausgebildet werden, daß sie der Blockanzahl angepaßt
sind. Ferner ist die erfindungsgemäße Gestaltung
o_ auch bei einem Aufbau anwendbar, bei dem die Anzahl von
35
einen jeweiligen Block bildenden Heizelementen "1" ist
-17- DE 4741
und einem jeden einzelnen Heizelement ein Ansteuerungssignal zugeführt wird.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Gestaltung nicht nur
bei Thermodruckern, sondern auch bei allen Aufzeichnungsgeräten anwendbar, bei welchen eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen
mit Signalen angesteuert werden, die jeweils das logische Produkt aus einem AufzeichnungsdajQ
tensignal und einem Ansteuerungs- bzw. Abrufsignal sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Aufzeichnungsgerät hervorragende
Vorteile bietet, da dadurch, daß in dem Aufzeichnungs-
j5 gerät der genannten Art eine festverdrahtete Schaltung
vorgesehen ist, die die Breite von Ansteuerungssignalen auf einen vorbestimmten Wert beschränkt, eine Beschädigung
der Aufzeichnungselemente und eine Verschlechterung der Qualität von Aufzeichnungsbildern verhindert wird,
2Q was ansonsten auftreten könnte, wenn die Steuereinheit
bzw. Zentraleinheit außer Steuerung gerät.
Ein Aufzeichnungsgerät weist einen Aufzeichnungskopf zur
Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial auf. Ein 2g Ansteuerungssignal-Generator erzeugt ein Ansteuerungssignal,
mit dem der Aufzeichnungskopf betrieben wird. Eine durchgehende Erzeugung des Ansteuerungssignals wird
mittels eines Begrenzers eingeschränkt.
At
- Leerseite -
Claims (16)
1. Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungsvorrichtung (A1 bis A1728, R1 bis R1728,
100) zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial,
einen Ansteuerungssignalgenerator (200) zum Erzeugen von Ansteuerungssignalen (STB1 bis STB4) für das Betreiben
der Aufzeichnungsvorrichtung und eine Begrenzungseinrichtung
(209, 213) für das Einschränken einer fortgesetzten Erzeugung der Ansteuerungssignale.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungseinrichtung (209, 213) eine Zeitgeberschaltung (210) für das Begrenzen der Dauer
der Ansteuerungssignale (STB1 bis STB4) auf eine vorbestimmte Zeitdauer enthält.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungseinrichtung (209, 213) eine UND-Schaltung (221) für das Bilden des logischen
Produkts aus dem Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung (210) und den Ansteuerungssignalen (STB1 bis STB4) enthält,
wobei das Ausgangssignal der UND-Schaltung an die Aufzeichnungsvorrichtung (A1 bis A1728, R1 bis R1728,
100) angelegt wird.
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844 Deutsche Bank (München) Kto. 286 10R0
IV/A/25
,München) K|.j ü70-43-8C«
-2- DE 4741 .
4. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (A1 bis A1728, R1 bis R1728, 100) einen Thermoaufzeichnungskopf
aufweist.
5. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung
(A1 bis A1728, R1 bis R1728, 100) eine Vielzahl von
2Q Aufzeichnungselementen (R1 bis RI728) aufweist.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der Aufzeichnungselemente (R1 bis R1728) mittels der Ansteuerungssignale (STB1 bis
jg STB4) im Zeitmultiplexbetrieb ansteuerbar sind.
7. Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen
(R1 bis R1728) zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial, eine Ansteuerungssignal-Generatorvorrichtung
(200) zum Erzeugen von Zeitmultiplex-Ansteuerungssignalen (STB1 bis STB4) zum Betreiben der Vielzahl
der Aufzeichnungselemente in Aufeinanderfolge im Zeitmultiplexbetrieb und eine Ansteuervorrichtung (209, 213)
O(- zum zwangsweisen Betreiben der Vielzahl der Aufzeichnungselemente
in Aufeinanderfolge im Zeitmultiplexbetrieb in dem Fall, daß an den Zeitmultiplex-Ansteuerungssignalen
eine Abnormalität auftritt.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, dadurch ge-30
kennzeichnet, daß die Ansteuervorrichtung (209, 213)
eine festverdrahtete Zeitgeberschaltung (210) zum Erzeugen eines Signals (TD) mit einer vorbestimmten Zeitperiode
enthält.
35
-3- DE 4741
9. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine UND-Schaltung (213, 221) für das Bilden
des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung (210) und den Zeitmultiplex-Ansteuerungssignalen
(STB1 bis STB4) und zum Anlegen ihres Ausgangssignals an die Aufzeichnungsvorrichtung.
10. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis
1q 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungselemente
(R1 bis R1728) einen Thermoaufzeichnungskopf bilden.
11. Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungsvorrichtung (A1 bis A1728, R1 bis R1728,
^p- 100) zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmaterial,
eine gemäß einem Programm betriebene Steuereinrichtung (150, 200) und eine festverdrahtete Schaltungseinrichtung
(209, 213) zum Eingrenzen der Breite eines von der Steuereinrichtung abgegebenen Ansteuerungssignals (STB1
bis STB4) für die Aufzeichnungsvorrichtung auf einen
vorbestimmten Wert.
12. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (209, 213)
„p. eine Zeitgeberschaltung (210) für das Begrenzen der Ansteuerungszeit
des Ansteuerungssignals (STB1 bis STB4) enthält.
13. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 12, dadurch
_ gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (209, 213)
eine UND-Schaltung (221) zum Berechnen des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung
(210) und dem Ansteuerungssignal (STB1 bis STB4) enthält, wobei das Ausgangssignal der UND-Schaltung an die Auf-OEr
Zeichnungsvorrichtung (A1 bis A1728, R1 bis R1728, 100) angelegt wird.
-4- DE 4741
14. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung
(A1 bis A1728, R1 bis R1728, 100) einen Thermoaufzeichnungskopf
aufweist.
15. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 11
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (A1 bis A1728, R1 bis R1728, 100) eine Vielzahl
Q von Aufzeichnungselementen (R1 bis R1728) aufweist.
16. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der Aufzeichnungselemente (R1 bis R1728) mittels der Ansteuerungssignale (STB1 bis
STB4) im Zeitmultiplexbetrieb ansteuerbar sind.
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