DE3528646C3 - Schaltungsanordnung für einen Infrarot-Raumüberwachungsdetektor - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen Infrarot-RaumüberwachungsdetektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für
einen ein Pyroelement als Sensor aufweisenden Infrarot-Raumüberwachungsdetektor
nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Detektorschaltungen, die im Zusammenhang mit als
Infrarot-Sensoren dienenden Pyroelementen verwendet
werden, sind üblicherweise Detektoren, die in der
Spannungs-Betriebsart (Voltage-Mode) betrieben werden,
vgl. z. B. Israel Helmut, "Aufspüren von Infrarotstrahlen"
in Funkschau Nr. 4/1982, S. 61-65. Derartige
Detektoren in der Spannungs-Betriebsart weisen eine
hohe Impedanz auf, die für die weitere Verarbeitung des
Detektor-Ausgangssignals, etwa in einer Schwellenwert-Komparatorstufe,
erforderlich ist. Der Nachteil
dieser in der Spannungs-Betriebsart arbeitenden Detektoren
liegt jedoch darin, daß die Detektorenempfindlichkeit
zu wünschen übrig läßt, und insbesondere die Verstärkung
des Detektors zu höheren Frequenzen hin abnimmt;
dies bedeutet, daß sich der Verstärkungsgrad
und damit die Ausgangsspannung in Abhängigkeit der
Frequenz ändert.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, im Zusammenhang
mit einem als Infrarot-Sensor dienenden Pyroelement
einen Detektor zu verwenden, der in der
Strom-Betriebsart (Current-Mode) arbeitet. Damit ergibt
sich eine höhere Detektorempfindlichkeit, und der
Detektor würde über ein relativ breites Frequenzband
auch zu höheren Frequenzen hin einen konstanten Verstärkungsfaktor
aufweisen, was im praktischen Einsatz
von besonderem Vorteil wäre. Der Nachteil eines in der
Strom-Betriebsart arbeitenden Detektors besteht jedoch
darin, daß dieser relativ niederohmig ist. Aus dem Firmenprospekt
Eltec, 8/78, Datenblätter für pyroelektrische Infrarot-Detektoren,
Mod. 404 CM bzw. 408 ist es bekannt, zwischen das Pyroelement
und einem Operationsverstärker einen Impedanzwandler
in Form eines Feldeffekttranssistors (FET) zu schalten. Damit
ergibt sich zwar die erforderliche Hochohmigkeit, jedoch hat die
Verwendung eines Impedanzwandlers bzw. eines FET den erheblichen
Nachteil, daß der Detektor wesentlich anfälliger gegenüber elektromagnetischen
Störungen von außen wird, und die seitens der
abnehmenden Behörde geforderte elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV) nicht sichergestellt werden kann.
Aus Porter. S.G. in "Ferroelectrics", 1981, Vol. 33, S. 193-195,
ist eine Schaltungsanordnung für einen pyroelektrischen Detektor
bekannt bei der der Verstärker zwei Eingänge aufweist, die direkt
mit den Anschlüssen eines Pyroelementes verbunden sind. Der
+-Eingang des als Operationsverstärker ausgeführten Verstärkers
ist dabei mit der Klemme 0V (Null Volt) verbunden. Insbesondere
bei einem hohen Verstärkungsgrad des Verstärkers bzw.
bei hoher Verstärkerempfindlichkeit und zu verstärkenden Strömen,
die sehr klein sind und etwa im Piko-Ampere-Bereich liegen,
ist die Temperaturabhängigkeit bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
sehr hoch, so daß sie insbesondere bei der Verstärkung
sehr kleiner Ströme, wie sie das Pyroelement bereit stellt,
nicht zuverlässig arbeitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
für einen Infrarot-Detektor zu beschaffen, der zusätzlich
zu einer hohen Empfindlichkeit, einer hohen Rauscharmut und
einer konstanten Verstärkung über einen relativ breiten Frequenzbereich
hinweg eine wesentlich verbesserte Störsicherheit
aufweist und eine zuverlässigere Funktionsweise einer nachgeschalteten
Komperatorstufe auch bei Betriebsspannungsschwankungen
ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird durch die dem Operationsverstärker
und auch der Komparatorstufe zugeführte Referenzspannung
erreicht, daß Betriebsspannungsschwankungen die
Schwellenwert-Komparatorfunktion nicht beeinträchtigen, weil der
Spannungs-Bezugspunkt für die Komparatorstufe sich bei Änderung
der Betriebsspannung mit ändert, der Komparator-Bezugspunkt also
mit den Betriebsspannungs-Schwankungen "mit schwimmt".
Die Verwendung der Referenzspannung des Operationsverstärkers
des Detektors als Vergleichsspannung für die Schaltschwellen der
Komparatorstufe ist insbesondere dann möglich, wenn der Gegenkopplungswiderstannd
hochohmig ist, so daß praktisch keine Belastung
auftritt.
Es sei darauf hingewiesen, daß als Pyroelement sowohl ein Einzel-
als auch ein Doppelelement verwendet werden kann, ohne daß
dadurch die Prinzipien der vorliegenden Erfindung betroffen
sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Gegenkopplungswiderstand des Operationsverstärkers hoch und vorzugsweise
in einem Bereich von 10¹¹ bis 10¹² Ohm gewählt.
Dadurch kann das Ausgangssignal des im Detektorgehäuse untergebrachten
Detektors so groß gemacht werden, daß damit ohne eine
weitere zusätzliche Verstärkung die Schwellenwert-Komparatorschaltung,
die zur Signalauswertung erforderlich ist, angesteuert
werden kann. Auf diese Weise erfolgt eine Verstärkung nur im
Detektorgehäuse selbst, und auf einen außerhalb des Gehäuses anzuordnenden
Verstärker kann verzichtet werden. Damit wird die
Störempfindlichkeit des Detektors noch weiter verringert, weil
kein externer Verstärker vorhanden ist, der Störungen von außen
aufnehmen kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Komparatorstufe im Detektorgehäuse
mitintegriert ist. Auf diese Weise wird
der Detektor noch störunempfindlicher und seine elektromagnetische
Verträglichkeit erhöht.
Weiterhin kann die Maßnahme vorteilhaft sein, die
Minus-Klemme der Betriebsspannungsquelle an Masse
zu legen und nur die positive Betriebsspannung über
einen Vorwiderstand zuzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Kennlinienverstärkung für die Detektorschaltung
in Spannungs-Betriebsart und in Strom-Betriebsart
in Abhängigkeit von der Frequenz.
Fig. 2 eine in der Strom-Betriebsart arbeitende Detektorschaltung
mit Impedanzwandler und
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Schaltungsbeispiel für
einen in der Strom-Betriebsart arbeitenden Detektor.
Fig. 1 zeigt die Verstärkungs-Kennlinie 11 für einen
in der Spannungs-Betriebsart arbeitenden Detektor und
die Verstärkungs-Kennlinie 12 für einen in der Strom-Betriebsart
arbeitenden Detektor jeweils in Abhängigkeit
von der Frequenz. Wie erwähnt, wird für einen im
Zusammenhang mit Infrarotsensoren verwendeten Detektor
angestrebt, daß er über den Arbeitsfrequenzbereich
hinweg im wesentlichen eine konstante Verstärkung
aufweist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist diese Forderung
mit einem in der Spannungs-Betriebsart arbeitenden
Detektor nicht erfüllbar. Demgegenüber weist die
Verstärkungs-Kennlinie eines in der Strom-Betriebsart
arbeitenden Detektors über einen relativ breiten Bereich
zu höheren Frequenzen hin einen geradlinigen
Verstärkungs-Kennlinienverlauf, d. h. über einen relativ
breiten Frequenzbereich eine konstante Verstärkung
auf, so daß ein Detektor für die Strom-Betriebsart insbesondere
in dieser Hinsicht wesentlich geeigneter ist.
Wie erwähnt, hat ein in der Strom-Betriebsart arbeitender
Detektor jedoch eine nicht ausreichend hohe Impedanz,
so daß ein Impedanzwandler in der Detektorschaltung
vorgesehen sein muß. Fig. 2 zeigt einen derartigen
in der Strom-Betriebsart arbeitenden Detektor
mit Impedanzwandler.
Der eine Anschluß eines Pyroelements 1, das ein Einzel-
oder Doppelelement sein kann, liegt an Masse oder
dem Minus-Anschluß der Betriebsspannungsquelle, und
der andere Anschluß des Pyroelements 1 ist mit der
Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors (FET) 2 verbunden,
dessen Drain-Elektrode mit der Plus-Klemme
einer Betriebsspannungsquelle Us in Verbindung steht.
Die Source-Elektrode des FET 2 liegt über einem Widerstand
R₁ an Masse bzw. am Minus-Pol der Betriebsspannungsquelle
sowie direkt am Minus-Einganng eines
Operationsverstärkers 3, an dessen Plus-Eingang die
Referenzspannung URef anliegt. Zwischen der Gate-Elektrode
des FET 2 und dem Ausgang des Operationsverstärkers
3 ist ein Gegenkopplungs-Widerstand RR
geschaltet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
3 wird einem weiteren Schaltungsteil, beispielsweise
einer Schwellenwert-Komparatorstufe zur Signalauswertung
zugeleitet.
Der vor dem Verstärker angeordnete Impedanzwandler
in Form eines Junction-FET 2 hat den Nachteil,
daß das Spannungsrauschen dieses FET voll in das auszuwertende
Signal miteingeht. Insbesondere wird das
Spannungsrauschen des FET erheblich durch den zwischen
der Drain-Elektrode und der Gate-Elektrode wirkenden
ohmschen Rückwirkungsleitwert hervorgerufen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung für einen im Zusammenhang
mit einem Pyroelement verwendeten Detektor
dargestellt. Das Pyroelement 1 liegt mit seinem einen
Anschluß direkt am Minus-Eingang eines Operationsverstärkers
3 und mit seinem anderen Anschluß
direkt am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 3.
Zwischen dem Ausgang und dem Minus-Eingang des
Operationsverstärkers 3 liegt ein Gegenkopplungswiderstand
RR. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
ist das in der weiteren Schaltungsanordnung
auszuwertende Detektorsignal A, das beispielsweise einer
Schwellenwert-Komparatorstufe 4 zugeleitet wird.
Die Betriebsspannungen +UB bzw. -UB werden dem
Operationnsverstärker 3 zugeleitet.
Im Zusammenhang mit Untersuchungen von Detektoren,
die bei der Verwendung von Pyroelementen als
Infrarot-Sensoren verwendet werden, hat sich herausgestellt,
daß - entgegen der Ansicht der Fachwelt -
ein in der Strom-Betriebsart arbeitender Detektor ohne
Impedanzwandler verwendbar ist, der in der dargestellten
Weise aufgebaut ist, wobei die Eingänge des Operationsverstärkers
3 direkt mit den Anschlüssen des Pyroelements
1 in Verbindung stehen und der Eingangswiderstand
des Operationsverstärkers 3 hochohmig ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine den Erfordernissen
entsprechend ausreichend hohe Impedanz des Detektors.
Als Operationsverstärker werden bei der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise BiMOS- oder CMOS-Operationsverstärker
verwendet.
Vorteilhaft ist es weiterhin, den Gegenkopplungswiderstand
RR möglichst hoch, vorteilhafterweise über
10¹¹ Ohm, beispielsweise 10¹² Ohm zu wählen. Dadurch
wird das Ausgangssignal so groß, daß auf eine weitere
Verstärkung vor der Verarbeitung des Signals in der
Schwellenwert-Komparatorstufe 4 verzichtet werden
kann. Abgesehen von einer einfacheren Bauweise hat
dies den Vorteil, daß keine zusätzlichen Bauelemente
vorhanden sind, die Störungen von außen aufnehmen
und den Detektor störunempfindlicher machen.
Mit dem Bezugszeichen 5 ist das Detektorgehäuse
angedeutet, in ihm befinden sich die bis jetzt beschriebenen
Schaltungsteile der Detektorschaltung, die durch
das Gehäuse 5 gegen Störeinflüsse von außen im wesentlichen
geschützt sind.
Aus Symmetriegründen wird die Referenzspannung
URef vorzugsweise so gewählt, daß sie etwa in der Mitte
des Aussteuerbereichs der Ausgangsspannung ds Operationsverstärkers
liegt, was bei der Verwendung von
CMOS-Operationsverstärkern, die - wie erwähnt -
besonders geeignet sind, etwa der Hälfte der Betriebsspannung
entspricht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird
die Referenzspannung URef über einen dem Gegenkopplungswiderstand
RR enntsprechenden Widerstand
R′R dem verwendeten Operationsverstärker 3 entnommen
und aus dem Detektorgehäuse 5 herausgeführt.
Dadurch erfährt der Operationsverstärker praktisch
keine Belastung, weil der Widerstand R′R hochohmig ist.
Die Herausführung der Referenzspannung aus dem
Detektorgehäuse und die gleichzeitige Verwendung als
Referenzspannung für die nachfolgende Komparatorschaltung
führt nicht nur zu einem geringeren schaltungsmäßigen
Aufwand, sondern insbesondere auch zu
einer geringeren Störempfindlichkeit, weil keine externen
Beschaltungen nötig sind und die Möglichkeit der
Störungsaufnahme dadurch verringert wird. Darüber
hinaus ergibt sich der weitere nicht unwesentliche Vorteil,
daß nämlich bei Betriebsspannungs-Schwankungen
die Schwellenwert-Komparatorstufe davon praktisch
unbeeinflußt bleibt, weil der aus dem Detektor herausgeführte
Spannungsreferenz-Punkt für die Komparatorstufe
sich mit den Schwankungen der Betriebsspannung
ändert.
Zum Schutz der im Detektorgehäuse befindlichen
Bauteile können die Dioden D₁ und D₂ verwendet werden,
die in der in Fig. 3 dargestellten Weise in der Schaltungsanordnung
vorgesehen sind.
Die Anode einer Diode D₁ ist mit der Minus-Klemme
-UB der Betriebsspannungsquelle, und deren Kathode
mit dem Referenzspannungsausgang URef verbunden;
letzterer steht mit der Anode einer weiteren Diode D₂ in
Verbindung, deren Kathode mit der Plus-Klemme +UB
der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Diese Dioden
dienen dem Schutz der im Detektorgehäuse befindlichen
Bauteile, insbesondere des Operationsverstärkers
3. Anstelle der Dioden können auch als Dioden
geschaltete Transistoren verwendet werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden
die Betriebsspannung -UB und +UB über Widerstände
R₃ bzw. R₄ zugeführt. Wenn als Dioden D₁ und D₂ Zenerdioden
verwendet werden, ergibt sich ohne zusätzlichen
schaltungstechnischen Aufwand eine Betriebsspannungsstabilisation.
Die Schwellenwert-Komparatorstufe 4, die der Auswertung
des Detektorsignals A dient, enthält zwei Komparatoren
6 und 7 in Form von Operationsverstärkern,
wobei dem Minus-Eingang des Komparators 6 und dem
Plus-Eingang des Komparators 7 das Ausgangssignal A
des Operationsverstärkers 3 zugeleitet wird. Die Referenzspannung
URef wird über Schwellenwert-Einstellwiderstände
R₁ und R₂ an den Plus-Eingang des Komparators
6 bzw. an den Minus-Eingang des Komparators 7
gelegt.
Als weitere Möglichkeit der Vereinfachung und insbesondere
der Verbesserung der elektromagnetischen
Verträglichkeit kann vorgesehen sein, daß auch die
Schwellenwert-Komparatorstufe 4 im Detektorgehäuse
5 untergebracht werden kann. Auf diese Weise ist auch
dieser Schaltungsteil gegen Störungen von außen im
wesentlichen abgeschirmt.
Wie Fig. 1 zeigt, ergibt sich für den in der Strom-Betriebsweise
arbeitenden Detektor (Kennlinie 12) ein Abfall
des Frequenz-Verstärkungsverlaufs zu höheren Frequenzen
hin, der durch Abnahme der Leerlaufverstärkung
des verwendeten Operationsverstärkers zustande
kommt. Daher wird als Operationsverstärker 3 vorzugsweise
ein solcher gewählt, der über den gewünschten
Frequenzbereich hinweg eine konstante Leerlaufverstärkung
aufweist. Gegebenenfalls können zu dem besagten
Zweck auch zwei Operationsverstärker in Reihe
geschaltet werden. Sinnvoll ist eine Leerlaufverstärkung
im Nutzbereich von 120 dB. Die Kompensation des
Operationsverstärkers, d. h. der Abknickpunkt der
Leerlaufverstärkung sollte außerhalb des Nutzbereichs
liegen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für einen ein Pyroelement als Sensor
aufweisenden Infrarot-Raumüberwachungsdetektor, wobei die
Schaltungsanordnung als Stromverstärker betrieben wird und
einen Operationsverstärker (3) mit hochohmigem Eingangswiderstand aufweist, dessen Ausgang über
einen Gegenkopplungswiderstand (RR) mit dessen invertierendem
Eingang verbunden ist, und wobei die Eingänge des Operationsverstärkers
(3) direkt an den Anschlüssen des Pyroelements
(1) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Referenzspannung (URef) dem nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers (3) über einen dem Gegenkopplungswiderstand
(RR) entsprechenden Widerstand (R′R) zugeführt
wird und als Referenzspannung (URef) für eine Schwellwert-Komparatorstufe
(4) dient, wobei die Referenzspannung
(URef) am Verbindungspunkt zweier zwischen den Betriebsspannungsklemmen
in Reihe geschalteter Zenerdioden (D₁, D₂) abgegriffen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenkopplungswiderstand (RR) des Operationsverstärkers
(3) größer als 10¹¹ Ohm und vorzugsweise in einem
Bereich von 10¹¹ bis 10¹² Ohm gewählt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellwert-Komparatorstufe (4) in einem
den Operationsverstärker (3) enthaltenden Detektorgehäuse (5) untergebracht ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zenerdioden (D₁, D₂) im Detektorgehäuse
(5) enthalten sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle der Zenerdioden
als Zenerdioden geschaltete Transistoren vorgesehen sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Minus-Klemme (-UB) der Betriebsspannungsquelle
an Masse liegt und nur die positive
Betriebsspannung +UB über einen Vorwiderstand (R₃) zugeführt
wird.
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