DE3530456A1 - Verfahren zum betrieb eines hf-chirurgiegeraetes sowie sicherheitseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum betrieb eines hf-chirurgiegeraetes sowie sicherheitseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • A61B18/1206Generators therefor
    • A61B18/1233Generators therefor with circuits for assuring patient safety

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines HF-Chirurgiegerätes, bei dem ein HF-Arbeitsstrom nach Betätigung eines Schalters von einer aktiven Elek­ trode über einen zu behandelnden Körper zu einer neutra­ len Elektrode gesandt wird. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Einrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens.
HF-Chirurgiegeräte werden insbesondere für die Blutstil­ lung in der Chirurgie eingesetzt. Sickerblutungen werden durch kurzzeitiges Aufdrücken einer Kugel- oder Platten­ elektrode einfach, schnell und sicher zum Stehen ge­ bracht. Kleinere Gefäße faßt man zunächst mit einer Klem­ me und berührt diese dann mit einer aktiven Elektrode; das Gefäß wird durch Koagulation geschlossen und zugleich mit der Umgebung verschweißt. Die Klemme kann danach so­ fort wieder entfernt werden. Eine Ligatur ist bei kleinen bis mittleren Gefäßen nicht mehr erforderlich (vgl. Pub­ likation "Kleine Einführung in die Elektrochirurgie", Siemens AG, Erlangen, Bestell-Nr. ME 390/1231, Seiten 1 bis 31).
Der im folgenden betrachtete HF-Strom eines HF-Chirurgie­ gerätes ist in der Regel ein abwechselnd in beiden Rich­ tungen fließender Strom. Lediglich für den Zweck der Ver­ anschaulichung wird im folgenden dieser HF-Strom wie ein Gleichstrom behandelt, der vom HF-Chirurgiegerät über einen vom Operateur betätigten Schalter zur aktiven Elek­ trode, von dort durch den Körper des Patienten zur neu­ tralen Elektrode und von der neutralen Elektrode schließ­ lich zurück zum HF-Chirurgiegerät fließt.
Im Idealfall wird der HF-Strom zwangsläufig in voller Hö­ he von der aktiven Elektrode über den Patienten und die neutrale Elektrode zum HF-Chirurgiegerät zurückfließen. In der Praxis kommt es jedoch gelegentlich zu sogenannten "ungewollten Verbrennungen" am Patienten. Hierbei handelt es sich um Fehlerströme, die an kleinflächigen Übergangs­ stellen fließen und dort zu Verbrennungen führen. Diese Verbrennungen können an Stellen eines HF-Nebenschlusses auftreten. Mit anderen Worten, der HF-Strom fließt nicht vollständig von der aktiven zur neutralen Elektrode, son­ dern teilweise von der aktiven Elektrode gegen Masse (Schutzleiter) und von dort zum HF-Generator zurück. Bei­ spielsweise kann ein Fehler- oder Nebenstrom über den Pa­ tienten und die Kapazität, die zwischen einem geerdeten Operationstisch und einem am Patienten anliegenden Kon­ taktstück besteht, zur Erd- oder Masseleitung fließen. Am Kontaktstück ergibt sich somit eine HF-Übergangsstelle. Dabei entstehende Verbrennungen können bis zu einem Grad auftreten, der lebensbedrohlich für den Patienten ist.
In der Druckschrift "tkb" mit dem Titel "Sicherheitstech­ nische Anforderungen", Seiten 106 bis 108 (1983), ist auf verschiedene Gefahren bei der Anwendung eines HF-Chirur­ giegerätes mit isolierter Neutralelektrode hingewiesen. In Fig. 7.11 wird ein Fehlerstromkreis gezeigt, der von der aktiven Elektrode über eine Flüssigkeitsansammlung in einer textilen OP-Tisch-Abdeckung, über den OP-Tisch und eine kapazitive Kopplung zwischen Patient und OP-Tisch zur neutralen Elektrode führt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich dagegen insbesondere auf den Fall, daß ein Nebenstrom über Masse zum HF-Generator zurückfließen kann.
Es ist bereits bekannt, zur Erhöhung der Patientensicher­ heit die neutrale Elektrode in zwei Teilelektroden zu un­ terteilen. Bei einer solchen Einrichtung wird ein Meß­ strom von einem Meßstromgeber zur einen Teilelektrode, von dort über den Patienten zur anderen Teilelektrode und von dieser schließlich zurück zum Meßstromgeber geleitet und überwacht. Wenn dieser Stromkreis geschlossen ist, dann ist sichergestellt, daß jede Teilelektrode praktisch ganzflächig am Patienten anliegt, so daß der eigentliche HF-Arbeitsstrom appliziert werden kann. Eine solche un­ terteilte neutrale Elektrode ermöglicht zwar die Fest­ stellung, ob diese richtig angebracht ist. Sie läßt je­ doch keine Aussage darüber zu, ob eventuell Nebenströme von der aktiven Elektrode zu einem in der Nähe des Pati­ enten befindlichen Kontaktstück fließen und dadurch wäh­ rend des HF-chirurgischen Einsatzes Verbrennungen herauf­ beschwören können. Darüber hinaus sind unterteilte Elek­ troden wesentlich teuerer als einstückige Elektroden, die häufig als Einwegartikel ausgeführt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das die Patientensicherheit be­ züglich der sogenannten ungewollten Verbrennungen verbes­ sert. Weiterhin besteht die Aufgabe, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben. Verfahren und Ein­ richtung sollen dabei mit normalen, d. h. einstückigen neutralen Elektroden, auskommen, um die Kosten des Be­ triebes gering zu halten.
Die Erfindung basiert auf der Überlegung, daß die zu den genannten Verbrennungen führenden Nebenströme von dem aus der aktiven Elektrode austretenden HF-Arbeitsstrom ab­ zweigen und damit nicht mehr an der neutralen Elektrode und an ihrem Anschluß im HF-Chirurgiegerät zur Verfügung stehen. Ein Vergleich zwischen dem in die aktive Elektro­ de gegebenen und dem aus der neutralen Elektrode zurück­ geführten Strom muß daher einen Hinweis auf die Existenz von Nebenstromzweigen geben.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Aussenden des HF-Arbeitsstromes ein HF-Meßstrom- Impuls von vorgegebener Amplitude und vorgegebener Fre­ quenz in die aktive Elektrode geleitet und bezüglich der Amplitude mit dem von der neutralen Elektrode abgegrif­ fenen HF-Meßstrom-Impuls verglichen wird.
Zeigt sich hierbei, daß der abgegriffene HF-Meßstrom-Im­ puls wesentlich oder um einen vorgegebenen Prozentsatz kleiner ist als der eingegebene HF-Meßstrom-Impuls, so deutet dies auf einen HF-Nebenstromweg hin. In Abhängig­ keit des Amplitudenvergleichs kann ein Freigabesignal ge­ bildet werden, das entweder - sofern kein nennenswerter Nebenstrom möglich ist - zur Freigabe des HF-Arbeitsstro­ mes oder aber - sofern eine Verbrennung zu befürchten ist - zur Freigabe eines Alarms oder der Blockade des HF-Ar­ beitsstromes vorgesehen ist.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens, die einen Oszillator zur Aussen­ dung des HF-Arbeitsstromes besitzt, erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß das HF-Chirurgiegerät einen weiteren Oszillator enthält, der vor der Aussendung des HF-Arbeits­ stromes einen HF-Meßstrom-Impuls aussendet.
Zu einem gerätetechnischen Vorteil führt es dabei, wenn die Frequenz des HF-Meßstrom-Impulses gleich ist der Grundfrequenz des pulsförmigen HF-Arbeitsstromes. In die­ sem Fall können beide Ströme von ein und demselben HF-Os­ zillator abgeleitet werden. Auch entspricht dabei das Frequenzverhalten des Meßstromes dem des HF-Arbeitsstro­ mes.
Als besonders wichtig wird es angesehen, daß die hier be­ schriebene Schutzart auch bei sogenannten "floatenden" HF-Chirurgiegeräten funtkioniert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen, die in vier Figuren dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein HF-Chirurgiegerät mit einer Überwachungs­ schaltung zur Anzeige der Gefahr ungewollter Verbrennungen;
Fig. 2 eine Ableitung von HF-Arbeitsstrom und HF- Meßstrom-Impuls aus ein und demselben HF- Oszillator;
Fig. 3 ein erstes Zeitdiagramm, in dem ein in die aktive Elektrode gesandter HF-Meßstrom-Impuls und ein daran anschließender pulsförmiger HF- Arbeitsstrom dargestellt sind, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für den zeit­ lichen und amplitudenmäßigen Verlauf von HF- Meßstrom-Impuls und pulsförmigem HF-Arbeits­ strom.
Nach Fig. 1 ist ein HF-Chirurgiegerät 2 vorgesehen, das von konventioneller Bauart ist, zusätzlich aber eine Überwachungsschaltung enthält, die im einzelnen noch näher erläutert wird. Das HF-Chirurgiergerät 2 ist an ei­ ne Netzversorgung 4 angeschlossen, die einen Erd- oder Masseanschluß 6 aufweist. An einem HF-Anschluß 8 ist über eine Verbindungsleitung 9 eine chirurgischer Handgriff 10 angeschlossen, der mit einem von Hand zu betätigenden Schalter 12 zum Einschalten eines HF-Arbeitsstroms I o ausgerüstet ist. Der Handgriff 10 ist mit einer aktiven Elektrode 14 leitend verbunden, die beim Koagulieren auf das zu stillende Blutgefäß im Patientenkörper 16 aufge­ drückt wird. Am Patientenkörper 16 ist in konventioneller Weise eine neutrale Elektrode 18 kontaktgebend befestigt. Diese neutrale Elekrode 18 ist einstückig ausgebildet und insbesondere als Wegwerfartikel ausgeführt. Von der neu­ tralen Elektrode 18 führt eine Verbindungsleitung 19 zum anderen HF-Anschluß 20 des HF-Chirurgiegeräts 2. Dieser HF-Anschluß 20 ist geräteintern mit dem Masseanschluß 6 verbunden.
Der HF-Arbeitsstrom I o mit der Hochfrequenz f o wird im Koagulationsbetrieb von einem ersten HF-Oszillator 22 er­ zeugt. Zu diesem Zweck ist der eine Ausgang des ersten HF-Oszillators 22 über eine Umschaltvorrichtung 24 mit dem ersten HF-Anschluß 8 und der andere Ausgang mit dem zweiten HF-Anschluß 20 verbunden. Die Umschaltvorrichtung 24 wird durch ein Freigabesignal g, das auf einer (ge­ strichelt gezeichneten) Steuerleitung 26 zugeführt wird, in die (nicht gezeigte) linke Schaltstellung überführt. Die Ausgangslage ist somit die (eingezeichnete) rechte Schaltstellung. Die Umschaltvorrichtung 24 bleibt nach Einwirkung des Freigabesignals g in der linken Schalt­ stellung, und zwar bis ein neues Schalten durch den Hand­ schalter 12 erfolgt oder erfolgen soll. Hierbei kann ein (nicht gezeigtes) Zeitglied die Rückführung in die Aus­ gangslage übernehmen.
Schematisch sind in Fig. 1 zwei Fehler- oder Nebenstrom­ wege eingezeichnet, die zu "ungewollten Verbrennungen" führen können. Der eine Nebenstromweg umfaßt ein erstes, verhältnismäßig kleines Kontaktstück 30, das über irgend­ einen Strompfad, z. B. den OP-Tisch, direkt mit Masse 6 verbunden ist. Auf diesem ersten Nebenstromweg kann ein HF-Nebenstrom I 1 fließen. Der andere Nebenstromweg umfaßt ein zweites, ebenfalls verhältnismäßig kleines Kontakt­ stück 32, das ebenfalls am Patientenkörper 16 anliegt, sowie eine angeschlossene Kapazität 34, die mit Masse 6 verbunden ist. Die Kapazität 34 kann z. B. durch den tex­ tilen Belag zwischen Patientenkörper 16 und Masse 6 ge­ bildet sein. Auf diesem zweiten Nebenstromweg kann ein HF-Nebenstrom I 2 fließen. Im Bereich beider Kontaktstücke 30, 32 kann es zu einer "ungewollten Verbrennung" kommen, wenn der zugehörige HF-Nebenstrom I 1 bzw. I 2 nach Ein­ schalten des Arbeitsstroms I o einen unzulässigen hohen Wert annimmt.
Durch die im folgenden beschriebene Überwachungsschaltung wird durch einen HF-Meßstrom I z, der vorzugsweise impuls­ förmig abgegeben wird, der Stromweg von der aktiven Elek­ trode 14 über den Patientenkörper 16 und die neutrale Elektrode 18 zurück zum HF-Chirurgiegerät 2 vor dem ei­ gentlichen Koagulationsvorgang überprüft. Erst bei voll­ ständigem oder innerhalb einer festgelegten Toleranz Δ p (mit Δ p+p=1) erfolgten Rückfluß des Meßstroms I z, d. h. wenn die zu erwartenden Nebenströme I₁, I₂ unschäd­ lich klein sein werden, wird schaltungstechnisch der ei­ gentliche HF-Arbeitsstrom I o für den chirurgischen Ein­ griff freigegeben.
Nach Fig. 1 umfaßt die Überwachungsschaltung eines zwei­ ten HF-Oszillator 36 zur Aussendung eines HF-Meßstrom-Im­ pulses I z von vorgegebener Amplitude I za und vorgegebener Frequenz f z. Beispiele für einen solchen HF-Meßstrom-Im­ puls I z sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Der eine Aus­ gang des zweiten HF-Oszillators 36 ist über die Umschalt­ vorrichtung 24 mit dem ersten HF-Anschluß 8 und der ande­ re Ausgang mit dem zweiten HF-Anschluß 20 verbunden. Der HF-Meßstrom-Impuls I z wird somit über die Umschaltvor­ richtung 24, die z. B. als Schalttransistor ausgeführt ist, bei Betätigung des Schalters 12 in die aktive Elek­ trode 14 geleitet. Die Amplitude I za ist dabei z. B. fest eingestellt; sie kann auch von Hand vom Benutzer ein­ stellbar sein. Ihr Wert wird mittels eines ersten Strom­ sensors 38 erfaßt, und der so erfaßte Meßwert wird dem einen Eingang einer Vergleichsschaltung 40 zugeleitet. Der von der neutralen Elektrode 18 aufgenommene HF-Meß­ strom-Impuls I′ z, dessen Amplitude I′ za u. U. um auf den beiden Nebenstromwegen fließende Anteile kleiner ist als die Amplitude I za, wird mittels eines zweiten Stromsen­ sors 42 vor dem HF-Anschluß 20 erfaßt. Der hier erfaßte Meßwert wird dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung 40 zugeleitet.
Die Vergleichsschaltung 40 dient dem eigentlichen Nach­ weis, ob wesentliche Nebenstromwege vorhanden sind oder nicht. Sie vergleicht die Amplituden I za, I′ za miteinan­ der. In Abhängigkeit des Vergleichs wird das Freigabesi­ gnal g oder h gebildet. Wenn insbesondere die Amplitude I′ za innerhalb einer vorgegebenen Toleranz von I za liegt, d. h. oberhalb eines vorbestimmten Grenzwerts pI za, wird das Freigabesignal g auf die Leitung 26 gegeben. Dieses Freigabesignal g bewirkt eine optische Anzeige mittels einer Lampe 44 und gleichzeitig die Umschaltung der Um­ schaltvorrichtung 24 in die (nicht gezeigte) linke Schaltstellung. Dieses Umschalten bewirkt den direkten Beginn der HF-chirurgischen Behandlung. Natürlich können Anzeige und Behandlungsbeginn auch voneinander getrennt sein. Gegebenenfalls kann die Anzeige ganz entfallen. Wenn die Amplitude I′ za dagegen unterhalb des vorbestimm­ ten Grenzwerts pI za liegt, also innerhalb des vorgegebe­ nen Teils p der Amplitude I za, dann kann über eine Lei­ tung 46 das Freigabesignal h zur Freigabe eines Alarms und/oder der Blockade des HF-Arbeitsstroms I o abgegeben werden. Das Freigabesignal h ist also ein Signal zur An­ zeige einer Gefahr und/oder zur Verhinderung der Koagu­ lation. Nach Fig. 1 kann diese Gefahr mittels einer opti­ schen Anzeige oder Lampe 48 angezeigt werden. Der genann­ te vorgegebene Teil p kann beispielsweise 90% betragen.
In der bevorzugten Ausführungsform wird bei Aufsetzen und Einschalten des Handgriffs 10 mittels des Schalters 12 ein HF-Meßstrom I z mit fester Frequenz f z von ca. 100 kHz bis 1 MHz und einer festen Amplitude I za von ca. 100 mA freigegeben. Beim Rückfluß über den Patientenkreis wird meßtechnisch überprüft, ob dieser Wert von ca. 100 mA oder ein akzeptabler Teil p hiervon am zweiten HF-Gene­ rator 36 ankommt. Ist dies der Fall, kann davon ausge­ gangen werden, daß keine nennenswerten Nebenschlüsse vor­ handen sind, und der HF-Arbeitsstrom I o, der in der Regel vom Benutzer einstellbar ist nach Stromstärke und Modula­ tionsfrequenz, wird freigegeben. Die Funktion "Arbeits­ kreis in Ordnung" wird dem Benutzer durch die Lampe 44 optisch angezeigt.
Es soll betont werden, daß die Ströme I z und I′ z ohne er­ höhten Meßaufwand zu vergleichen sind, wenn eine fest eingeprägte Frequenz f z und ein fest eingeprägter Strom I z verwendet wird. Hierfür gibt es Meßinstrumente, z. B. Thermokreuze. Der Vergleich ist auch durch Differenz­ strommessung über eine Brückenschaltung möglich, z. B. auch durch gegeneinander geschaltete Dioden. Wenn aber beispielsweise ein fest eingeprägter Strom I za von 100 mA vorgegeben wird, dann reicht es aus, mit einem Instrument den unteren Bereich (z. B. 0 bis 90 mA) in einer ersten Farbe und den oberen Bereich (z. B. 91 bis 100 mA) in einer zweiten Farbe anzuzeigen; Dioden sind dann nicht erforderlich.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß im vorliegen­ den Fall der zweite HF-Oszillator 36 vom Benutzer mit demselben Schalter 12 aktiviert wird, mit dem auch der erste HF-Oszillator 22 aktiviert wird. Selbstverständlich können am Handgriff 10 für die Einschaltung des HF-Ar­ beitsstroms I o und des HF-Meßstrom-Impulses I z (nicht ge­ zeigte) getrennte Schalter vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der der erste Oszillator 22 und der zweite HF-Oszillator 36 von einem gemeinsamen HF-Oszillator 50 der Hochfrequenz f o gesteuert sind. Mittels einer ersten Schaltung 22 a wird hieraus der Arbeitsstrom I o und mittels einer zweiten Schaltung 36 a der HF-Meßstrom-Impuls I z gebildet.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele darge­ stellt, aus denen das Verhältnis des HF-Meßstrom-Impulses I z zum pulsförmigen HF-Arbeitsstrom I o hervorgeht. In Fig. 3 ist gezeigt, daß sich an den HF-Meßstrom-Impuls I z unmittelbar der erste Impuls des pulsförmigen HF-Arbeits­ stromes I o anschließt. Dagegen besteht zwischen diesen beiden Impulsen nach Fig. 4 eine Pause P. Letztere kann einstellbar ausgeführt sein.
Aus den Fig. 3 und 4 geht weiter hervor, daß die Amplitu­ de I za unabhängig ist von der Amplitude I oa des Arbeits­ stromes. Sie ist vorzugsweise um einiges kleiner, damit während der Messung kein Hochfrequenz-Effekt auftritt. Aus beiden Fig. 3 und 4 wird auch deutlich, daß der HF-Meßstrom-Impuls I z während seiner gesamten Dauer D ei­ ne gleichmäßige Amplitude I za aufweist, z. B. den bereits erwähnten Wert von 100 mA, während die Amplitude eines HF-Arbeitsstromimpulses I o in bekannter Weise im Laufe der Zeit t abnimmt. Nach Fig. 3 ist, entsprechend Fig. 2, die Frequenz f z vorzugsweise gleich der Grundfrequenz f o des HF-Arbeitsstromes I o gewählt. Mit T o ist die Pulsdau­ er bezeichnet, so daß T o /T das einstellbare Puls-Pausen­ verhältnis charakterisiert.
Zur Länge D des HF-Meßstrom-Impulses I z ist folgendes zu sagen: Sie sollte so kurz wie möglich gewählt sein, um keine unerwünschten Effekte zu verursachen. Die Länge D wird im allgemeinen bestimmt durch den Meßwert und durch die Meßwertverarbeitung. Da ihr optimaler Wert von eini­ gen Parametern abhängig ist, ist sie bevorzugt einstell­ bar, beispielsweise durch ein (nicht gezeigtes) Einstell­ organ am zweiten HF-Oszillator 36.

Claims (19)

1. Verfahren zum Betrieb eines HF-Chirurgiegerätes, bei dem ein HF-Arbeitsstrom (I o ) Betätigung eines Schalters (12) von einer aktiven Elektrode (14) über einen zu be­ handelnden Körper (16) zu einer neutralen Elektrode (18) gesandt wird, dadurch gekennzeich­ net, daß vor dem Aussenden des HF-Arbeitsstromes (I o ) ein HF-Meßstrom-Impuls (I z ) von vorgegebener Ampli­ tude (I za ) und vorgegebener Frequenz (f z ) in die aktive Elektrode (14) geleitet und bezüglich der Amplitude (I′ za ) mit dem von der neutralen Elektrode (18) abge­ griffenen HF-Meßstrom-Impuls (I′ z ) verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der HF-Meßstromimpuls (I z ) eine zeitlich konstante Amplitude (I za ) besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude (I za ) des HF-Meßstrom-Impulses (I z ) kleiner ist als die Ampli­ tude (I oa ) des pulsförmigen HF-Arbeitsstromes (I o ).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fre­ quenz (f z ) des HF-Meßstrom-Impulses (I z ) konstant ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Frequenz (f z ) des HF- Meßstromimpulses (I z ) gleich ist der Grundfrequenz (f o ) des pulsförmigen HF-Arbeitsstromes (I o ).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dauer (D) jedes HF-Meßstrom-Impulses (I z ) unabhängig von Ampli­ tude und Puls-Pausen-Verhältnis (T o /T) des pulsförmigen HF-Arbeitsstromes (I o ) gleich groß ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in Abhän­ gigkeit des Amplitudenvergleichs ein Freigabesignal (g, h) gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Freigabesignal (g) zur Freigabe des HF-Arbeitsstromes (I o ) oder einer An­ zeige (44) vorgesehen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Freigabesignal (h) zur Freigabe eines Alarms oder der Blockade des HF-Ar­ beitsstromes (I o ) vorgesehen ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß sich nach dem HF-Meßstrom-Impuls (I z ) ohne Pause der erste Impuls des pulsförmigen HF-Arbeitsstromes (I o ) anschließt (Fig. 3).
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Frei­ gabesignal (h) gebildet wird, wenn die Amplitude (I′ za ) des von der neutralen Elektrode (18) abgeleiteten HF-Meß­ strom-Impulses (I′ z ) innerhalb eines vorgegebenen Teiles (p) der Amplitude (I za ) des in die aktive Elektrode (14) geleiteten HF-Meßstrom-Impulses (I z ) liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der vorgegebene Teil (p) ca. 90% beträgt.
13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem Oszillator (22) zur Aussendung des HF-Arbeitsstromes (I o ), dadurch gekennzeichnet, daß das HF-Chirurgiegerät (2) einen weiteren Oszillator (36) enthält, der vor der Aussendung des HF-Arbeitsstromes (I o ) einen HF-Meßstrom- Impuls (I z ) aussendet.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der weitere Oszillator (36) und der Oszillator (22) für die Aussendung des HF- Arbeitsstromes (I o ) von einem gemeinsamen HF-Oszillator (50) gesteuert sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Umschalt­ vorrichtung (24), die entweder den weiteren Oszillator (36) oder den Oszillator (22) mit der aktiven Elektrode (14) verbindet und die von einem Freigabesignal (g) ge­ steuert ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich der Amplituden (I za, I′ za ) ein Thermokreuz vor­ gesehen ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich der Amplituden (I za, I′ za ) eine Einrichtung zur Differenzstrommessung vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem weiteren Oszillator (36) abgegebene HF-Meßstrom­ impuls (I z ) eine konstante Amplitude (I za ) besitzt, und daß zwischen der neutralen Elektrode (18) und ihrem An­ schluß an den weiteren Oszillator (36) ein Strom-Meßin­ strument (42) angeschlossen ist, das mit einer Ver­ gleichsschaltung (40) verbunden ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (12) am Handgriff (10) der aktiven Elektrode (14) gleichzeitig zum Start eines Stromvergleichs mittels der Vergleichs­ schaltung (40) vorgesehen ist.
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N.N.: Kleine Einführung in die Elektrochirurgie Siemens AG, Bereich Medizinische Technik, Erlangen, Bestell-Nr. ME 390/1231 (AG 02795), S. 1-31 *

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DE3544460A1 (de) * 1985-08-26 1987-06-19 Siemens Ag Verfahren zum betrieb eines hf-chirurgiegeraetes sowie sicherheitseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
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