DE3541536A1 - Marker fuer ein elektronisches diebstahlueberwachungssystem - Google Patents

Marker fuer ein elektronisches diebstahlueberwachungssystem

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DE3541536A1 DE19853541536 DE3541536A DE3541536A1 DE 3541536 A1 DE3541536 A1 DE 3541536A1 DE 19853541536 DE19853541536 DE 19853541536 DE 3541536 A DE3541536 A DE 3541536A DE 3541536 A1 DE3541536 A1 DE 3541536A1
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Diebstahlsüberwachung von zum Kauf bestimmten Artikeln, insbesondere Systeme zur Artikelüberwachung, die generell als magnetische Systeme bezeichnet werden sowie Meßverfahren und apparative Komponenten.
Den Artikel Überwachungssystemen vom magnetischen Typ nach dem Stand der Technik ist die Detektierung von Störungen zu eigen, die in ein einfallendes magnetisches Feld durch einen an einem Artikel befestigten Marker infolge einer Umkehr der magnetischen Polarität des Feldes induziert werden. Typischerweise umfassen derartige herkömmliche Systeme einen magnetischen Feldgenerator, der dazu dient, ein magnetisches Wechselfeld in einem interessierenden Bereich, nämlich in einer Diebstahl süberwachungszone aufzubauen. Ferner ist eine Empfängervorrichtung vorgesehen, die dazu dient, Störungen zu detektieren, die in dem magnetischen Feld induziert werden können, insbesondere solche Störungen, die durch an Artikeln angebrachte Marker verursacht werden.
Wenn die Magnetisierung des magnetischen Materials des Markers entlang ihrer Hystereseschleife getrieben wird, von einer Polarität zur entgegengesetzten, was der Fall ist, wenn der magnetische Marker einem magnetischem Wechselfeld ausgesetzt wird, dann wird ein Signalimpuls durch den Empfänger erzeugt. Die Form dieses Impulses ist abhängig von der Zeit, die notwendig ist, um die Polarität umzukehren, d. h. um von einem Sättigungspunkt zu dem anderen zu gelangen oder von einem remanenten
Induktionspunkt zum entgegengesetzten Sättigungspunkt. Dieses zeitliche Element ist bei den Systemen nach dem Stand der Technik eine Funktion der zeitlichen Änderungsrate des einfallenden Feldes zwischen Feldstärken, die ausreichend sind, eine derartige Umkehr der Polarität (oder Vorzugslage) zu verursachen.
Die Bemühungen der Fachwelt waren dahingehend gerichtet, magnetische Markermaterialien mit immer größerer Permeabilität und immer kleinerer Koerzitivkraft herauszufinden, um dadurch eine vergrößerte Steigung des Übergangs von einer Polarität zur anderen zu verursachen oder anders ausgedrückt - weniger Zeit für den Übergang zu benötigen. Da die Erzeugung von harmonischen Oberschwingungen höherer Ordnung mit einer zur unmittelbaren Detektierung ausreichenden Amplitude mit solch einer gesteigerten Steigung einhergeht, wird dadurch auch eine verbesserte Unterscheidungsfähigkeit gegen Störungen erreicht, die sich im magnetischen Feld innerhalb der Diebstahlsüberwachungszone ereignen. Unter demselben Gesichtspunkt haben die Systeme nach dem Stand der Technik auch nach einem Betrieb mit relativ hohen Frequenzen und/oder mit starken einfallenden Feldern getrachtet, wobei das letztgenannte im wesentlichen durch die Ausbildung relativ enger Überwachungskontroi 1zonen versucht wurde, um die Entfernung zwischen dem Marker und der Abtastantenne zu verringern.
Nach der Überzeugung des Anmelders haben diese Anstrengungen nicht zu magnetischen Markern geführt, die Artikel anhänger ergeben, die infolge einer Überwachungsfeldabfrage ein Signal hervorbringen, das ausreichend
eindeutig ist, daß der Marker nicht durch zumindest einige herkömmliche Artikel nachgeahmt wird, was sein magnetisches Verhalten anbelangt.
Beispielsweise wurde beobachtet, daß gewisse Proben von Nickelschichten Signale erzeugen, die auf derartige magnetische Felder reagieren und somit Fehlalarm in Systemen auslösen, die ansich selektiv auf Permalloy als magnetisches Material beinhaltende Marker reagieren sol I ten.
In einem magnetischen Überwachungssystem nach dem Stand der Technik wird ferner die Deaktivierung des magnetischen Markers dadurch erreicht, daß in einem Marker eine erste und eine zweite, räumlich voneinander getrennte und unterschiedliche Komponenten aus magnetischen Materialien eingeschlossen sind, wobei die erste Komponente dazu dient, das detektierbare Signal zu erzeugen und die zweite dazu dient, infolge des Auftretens von besonderen Vorgängen zur Deaktivierung des Markers die erste Komponente zu überdecken und inaktiv zu machen. Eine derartige Überdeckung wird an einer Deaktivierungsstation vorgenommen und dadurch erreicht, daß der "Komposit-Marker" einem magnetischen Feld mit einer solchen Feldstärke ausgesetzt wird, daß die zweite magnetische Komponente aktiviert wird.
Normalerweise wird der Marker einem Magnetfeld ausgesetzt, das so eingestellt ist, daß es ein Ausgangssignal entsprechend einem Alarmzustand infolge Anwesenheit des Markers in der Überwachungszone auslöst, was auf der Grundlage einer magnetischen Polaritätsumkehr der ersten Markerkomponente geschieht. Andererseits wird dann, wenn sich der Artikel mit dem Marker in einem zulässigen
Ausgangsbereich vor der eigentlichen Überwachungszone befindet, der Marker dadurch deaktiviert, daß er einem Magnetfeld ausgesetzt wird, welches zu Aktivierung der zweiten Komponente geeignet ist und dadurch die magnetische Reaktion der ersten Markerkomponente ändert.
Ein anderer Stand der Technik zur Deaktivierung solcher Marker befaßt sich mit der Ausbildung einer elektrischen Schmelzverbindung in einer gedruckten Resonanzfrequenzschaltung, d. h. mit einem Leiterbahnabschnitt verjüngten Querschnitts gegenüber dem Querschnitt der verbleibenden Leiterbahnen der gedruckten Schaltung. Der Abschnitt verjüngten Querschnitts kann dadurch durchtrennt werden, daß der Marker einer derart hohen Feldenergie ausgesetzt wird, die zur Verletzung der Unversehrtheit der Verbindung führt, mit anderen Worten die Verbindung schmelzen läßt. Vor diesem Durchtrennen war der Marker geeignet, infolge resonanter Frequenz einen Alarm auszulösen. Nach dem Durchtrennen sind die Resonanzbedingungen geändert, wodurch der Marker unbehelligt durch die Überwachungszone gebracht werden kann.
Die vorstehend erläuterten Arten der Deaktivierung von Markern sind insofern nachteilig, als die erstgenannte eine Mehrzahl von gesonderten Markerkomponenten erfordert, nämlich je eine für die Aktivierung und für die Deaktivierung des Markers und die zweitgenannte eine Schmelzverbindung in einer gedruckten Markerschaltung benötigt, was aufwendig und insbesondere störanfällig i st.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Marker zu schaffen, dessen Ansprechsicherheit verbessert und dessen Deaktivierung vereinfacht ist.
Insbesondere soll eine Deaktivierung eines derartigen Markers auf einfache Weise an einem Ort möglich sein, der sich vor dem Eingang in eine derartige Kontrollzone befindet. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Deaktivierungsmethode und ein zugehöriges Gerät für magnetische Marker in Überwachungssystemen zur Überwachung von zum Kauf bestimmten Artikeln anzugeben. Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung einen Marker für ein elektronisches Überwachungssystem vor, der eine einheitliche aktive Komponente aufweist, die auf einfallende magnetische Feldenergie reagiert, um ein zugehöriges Artikelüberwachungssystem zur Abgabe eines Alarmsignales zu bringen, wobei der Marker so ausgebildet ist, daß er durch eine Veränderung der Molekülstruktur der aktiven Komponente deaktiviert werden kann, ohne daß es einer Zerstörung der Komponente oder einer Änderung in ihrer chemischen Zusammensetzung bedarf.
Was das Verfahren anbelangt, so sieht die Erfindung zur Deaktivierung eines Artikelüberwachungsmarkers, der eine aktive Komponente aufweist, die auf einfallende Magnetfeldenergie reagiert und ein zugehöriges Arti keliiberwachungssystem dazu bringt, in einen Alarmzustand zu verfallen, einen Verfahrensschritt vor, in welchem die Mol ekül struktur der wirksamen Komponente verändert wird.
Als weiteren erfinderischen Aspekt sieht die Erfindung ein elektronisches Artikel Überwachungssystem vor, das mit einem Artikelmarker zusammenwirkt, der eine wirksame Komponente aufweist, die auf einfallende Magnetfeldenergie reagiert, um ein zugehöriges ArtikelÜberwachungssystem in einen Alarmzustand zu versetzen, wobei der Marker so ausgebildet ist, daß er durch eine Veränderung
der Mol ekülstruktur seiner aktiven Komponente deaktivierbar ist, wozu das besagte Überwachungssystem Übertragungselemente aufweist, die zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes innerhalb einer Überwachungszone dienen, ferner Empfängerelemente vorgesehen sind, die die Anwesenheit eines solchen Markers innerhalb der Kontrollzone ermitteln, falls der Marker noch nicht deaktiviert ist, sowie Mittel vorgesehen sind, um den Marker zu deaktivieren, was durch eine Änderung der molekularen Organisation innerhalb der wirksamen Markerkomponente geschieht.
Genauer gesagt besteht die aktive Komponente des Markers aus molekular unorganisiertem, d. h. aus amorphem Material, das beispielsweise aus einem Metalldraht bestehen kann, der direkt durch extrem schnelle Abkühlung von Metall aus der Schmelzphase gewonnen wird und Dimensionen aufweist, die unten näher erläutert werden. Im Hinblick auf das Produkt ist es von Bedeutung, daß der Marker in einem derartigen thermisch unbehandelten, d. h. amorphen Ursprungszustand als Diebstahlsüberwachungsvorrichtung dient. Der Vorgang zur Deaktivierung des Markers sieht vor, dieses ursprünglich amorphe Material molekular auszurichten und zu organisieren, d. h. zumindest einen Teil der wirksamen Komponente in einen kristallinen oder annähernd kristallinen Zustand zu verbringen. Vorzugsweise wird ein derartiger Deaktivierungsschritt dadurch vollzogen, daß dieser zu behandelnde Markerabschnitt in eine Temperatur verbracht wird, die oberhalb der Kristall isationstemperatur der Komponente liegt, um dadurch in diesen Abschnitt des Markers eine Koerzitivkraft "hineinzukristal1isieren", die sich von dessen Koerzitivkraft im amorphen Zustand unterscheidet.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Vorrichtung zur Deaktivierung des Markers innerhalb des Systems durch Modifizierung der Molekularstruktur der wirksamen Komponente des Markers eine elektrische Stromquelle auf. Diese kann an den Abschnitt der Markerkomponente angeschlossen werden und in dieser einen derartigen Strom erzeugen, daß innerhalb des Abschnittes eine Koerzitivkraft "einkristallisiert" wird, die sich von ihrer vorhergehenden Koerzitivkraft unterscheidet. Es ist aber auch möglich, Strahlungsenergie zum Deaktivierungsvorgang heranzuziehen.
Alternativ ist es auch möglich, der aktiven Komponente des MarKers eine induzierte mechanische Verspannung aufzuprägen, wie das durch Tempern des Drahtes in einem verbogenen Zustand und zwangsweises Halten in nicht verbogener Form im Anschluß an den Abkühl Vorgang möglich ist. Eine die Verspannung lösende Deaktivierung führt zu einem Lösen einer solchen aufgestauten mechanischen Verspannung, wie das auch beim Loslösen der Haltekräfte auf die aktive Komponente der Fall ist. In diesem Fall kann die Vorrichtung zur Deaktivierung so ausgebildet sein, daß sie die Markerkomponente mit mechanischer Kraft oder Strahlungsenergie beaufschlagt.
In ihrer besonders bevorzugten Form als Anhänger ausgebildeter magnetischer Marker beinhaltet die Erfindung ein magnetisches Material, das eine Umkehr der magnetischen Polarität aufweist, die in einer sich regenerierenden Weise auftritt, so wie mit einer großen Barkhausen-Unstetigkeit in ihrer Hytereseschleife. In spezieller Ausführungsform besteht ein solcher Anhänger aus einem Körper magnetischen Materials mit einer großen Barkhausen-Unstetigkeit derart, daß immer dann, wenn der
BAD ORIGINAL
Körper einem externen Magnetfeld ausgesetzt wird, dessen Feldstärke in Gegenrichtung bezogen auf die gerade vorherrschende magnetische Polarisation des Körpers einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt» eine regenerative, sprunghafte Umkehr der magnetischen Polarisation bewirkt. Wirklich starke harmonische Schwingungen mit einer problemlos detektierbaren Amplitude werden dabei durch den Marker erzeugt, wie das nachstehend dargestellt und diskutiert wird.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert, wobei sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung auch weitere Vorteile und Detailaufgaben ergeben. In den Zeichnungen gehören gleiche Bezugsziffern zu gleichen Teilen.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines typischen magnetischen Markers nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine typische Hysteresekurve zur Darstellung der magnetischen Charakteristika des Markers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, die einen zur Deaktivierung geeigneten Marker in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Hysteresekurve zur Darstellung der magnetischen Charakteristika des Markers gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Bänchens aus magnetischem Material, das auf spezielle Weise behandelt wurde, um zumindest eine Barkhausen-Unstetigkeit in seiner Hystereseschleife zu erzeugen und das eine andere Ausführungsform des Produktes zur Deaktivierung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
Fig. 6 eine Serie von vier Kurven (6A - 6D) zur Darstellung des Impulsverhaltens infolge äußerer Anregung, wie sie bei einem aus Permalloy ausgebildeten Marker gemäß Fig. 1 bei vier unterschiedlichen Erregerfeldstärken beobachtet wi rd;
Fig. 7 eine Serie von vier Kurven ähnlich den in Fig. 6 dargestellten, jedoch für einen Marker gemäß Fig. 1, wenn er aus einem duktilen amorphen Metallbändchen ("Metglas") besteht;
Fig. 8 eine Serie von vier Kurven ähnlich den in Fig. 6 gezeigten, die zum Vergleich das Verhalten eines Markers entsprechend der Erfindung bei den gleichen vier Erregerfeldstärken zeigen;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Apparatur, die zur Messung der Kurven gemäß Fig. 6, 7, 8 und 14 sowie zur Ermittlung der Spektren gemäß Fig. 10, 11 und 12 verwendet wurde;
Fig. 10 eine Serie von vier Spektren zur Darstellung des Frequenzgehaltes des Signals, das von einem Marker nach dem Stand der Technik erhalten wird, wenn er einem Wechselfeld mit einer Frequenz von 60 Hertz und Feldstärken von 0,6, 1,2, 2,4 und 4,5 Oersted ausgesetzt wird;
Fig. 11 eine Serie von vier Spektren zur Darstellung
des Frequenzgehaltes eines Signals, das von
Markern gemäß der Erfindung erhalten wird, wenn sie den selben Erregerfeldern gemäß Fig. 10
ausgesetzt werden;
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich Fig. 10, die jedoch das Verhalten eines "Metglas"-Bändchens bei den gleichen vier Erregerfeldern darstellt;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines typischen Systems zur Erzeugung eines Überwachungsfeldes und zum Erfassen der erfindungsgemäßen Marker;
Fig. 14 eine Serie von drei Kurven zur vergleichenden Darstellung des Impulsverhaltens in externen Erregerfeldern mit einer Frequenz von 20 Hz und Feldstärken von 1,2 Oersted von Permalloy, "Metglas" und Markern nach der Erfindung, deren Verhalten bei 60 Hz in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines typischen elektronischen ArtikelÜberwachungssystems in Übereinstimmung mit der Erfindung;
- I y -
Fig. 16 ein schematisches Diagramm einer ersten Ausführungsform einer Deaktivierungseinheit des in Fig. 15 dargestellten Systems mit einem zugehörigen Marker;
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer zweiten AusfUhrungsform der Deaktivierungsvorrichtung des Systems gemäß Fig. 15 mit einem zugehörigen Marker;
Fig. 18 eine dritte Ausführungsform der Deaktivierungsvorrichtung des Systems gemäß Fig. 15, die in Verbindung mit Markern verwendet werden kann, die spannungsinduzierte magnetische Unstetigkeiten aufweisen.
In Fig. 1 wird ein typischer Marker nach dem Stand der Technik mit Bezugszeichen 10 bezeichnet. Er besteht aus einem Substrat Π und einer Deckschicht 12, zwischen welchen ein Abschnitt eines bändchenartigen Streifens 13 eingeschlossen ist, der aus hochpermeablem magnetischem Material besteht. Die untere Seite des Substrates Π kann mit einem geeigneten andrückbaren Klebeband versehen sein, um den Marker an einem Artikel anzubringen, der überwacht werden soll. Alternativ dazu kann jede andere Art der Befestigung des Markers an dem Artikel herangezogen werden. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel eines Markers, der dazu verwendet wurde, die unten erörterten Referenzdaten zu erhalten, bestand der Streifen 13 aus 4-79 Molybdän-Permal 1oy, hatte eine Breite von 0,1" (= 0,254 cm), eine Dicke von 0,001" (= 0,00254 cm) und eine Länge von 3" (= 7,62 cm). Er hatte ferner eine Koerzitivkraft von 0,05 Oersted und eine Permeabilität bei 100 Hz von 45.000 - 55.000.
Die Hystereseschleife oder -kurve des Streifens 13 ist in Fig. 2 dargestellt. Es wurde nicht versucht, die Kurve in irgendeine Skala einzuzeichnen oder in richtigen Proportionen wiederzugeben, da eine derartige Kurve bezogen auf die B-Achse sehr groß und bezogen auf die Η-Achse sehr schmal ist. Bedeutungsvoll ist, daß die Kurve zwischen dem Knie bei Bezugszeichen 14 und der positiven Sättigung bei Bezugszeichen 15 ebenso wie vom Knie 16 hinunter zum negativen Sättigungspunkt bei Bezugszeichen 17 eine endliche Steigung hat, die geringer als unendlich ist. Um nun die magnetische Polarität des Steifens 13 umzukehren, ist es notwendig, ihn einem externen Feld mit einer Feldstärke von mindestens H
auszusetzen, um das Material zumindest bis zu seinem maximalen Induktionspunkt 18 zu bringen. Die Geschwindigkeit, mit der dies vollzogen werden kann, ist direkt abhängig von der Änderungsrate des einfallenden Treiberfeldes, und die Änderungsrate ist proportional sowohl zur Frequenz als auch zur Spitzen amplitude eines derarti gen einfallenden Feldes.
Um diesen Effekt zu verdeutlichen, wurde die mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Probe einem Feld mit einer Frequenz von 60 Hz und einstellbarer Feldstärke ausgesetzt. Ein XY-Schreiber wurde dazu verwendet, den Verlauf des erzeugten Impulses aufzuzeigen, der erzeugt wird, wenn der Streifen 13 seine Polarität umkehrt. Fig. 6A zeigt den Verlauf bei einem 1,2 Oersted Feld, wohingegen Fig. 6B, 6C und 6D den Effekt verdeutlichen, wenn die Feldstärke auf 2,4, 3,4 und 4,5 Oersted erhöht wird.
In entsprechender Weise wurde ein Streifen von duktilem amorphem Material, nämlich "Metglas" vermessen, der bei der Fa. Allied Corporation of Morris Township, New Jer-
sey hergestellt wurde. Dieser Streifen wurden den selben Erregerfeldern ausgesetzt, also bei 60 Hz, und die resultierenden Impulse wurden in Fig. 7A, 7B, 7 C und 7D aufgezeichnet. Der "Metglas"-Streifen war 0,07" (= 0,1778 cm) breit, 0,0007" (= 0,001778 cm) dick und 3" (= 7,62 cm) lang. Der Streifen trug ferner die Bezeichnung "Metglas-Streifen"/2826MB", hatte eine maximale Permeabilität von 180.000, eine Koerzitivkraft H von 0,035 Oersted und eine Sättigungsmagnetisierung von 9.000 Gauß.
Bevor nun detailiert in die Diskussion der in Fig. 6 und 7 dargestellten Kurvenform sowie deren Bedeutung in Verbindung mit einem ArtikelÜberwachungssystem erörtert wird, ist es zweckmäßig, die vorliegende Erfindung sowie die damit erhältlichen Pulsformen verstanden zu haben. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein Marker 20 gezeigt, der ein Substrat 21 und eine Deckschicht 22 hat, die auf gleiche Weise wie die Komponenten 11 und 12 gemäß Fig. 1 ausgebildet und an einem Artikel in ähnlicher Weise angebracht sein können. Anstelle des Streifens 13 ist jedoch das aktive Element der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ein Abschnitt eines amorphen Metalldrahtes 23. Die spezielle Probe, die dazu verwendet wurde, die noch erörternden Testdaten zu bekommen, war ungefähr 7,6 cm lang (3"), hatte einen Durchmesser von 0,125 mm und ihre Zusammensetzung genügte der Formel Fe81 Si«B,-C,, wobei die Prozentangaben Atomprozentangaben sind. Diese Parameter sollen lediglich als beispielhaft angesehen werden, da es möglich ist, wie sich aus der nachfolgenden Diskussion ergibt, den Durchmesser zwischen 0,09 mm und 0,15 mm und die Länge zwischen 2,5 cm und 10 cm zur Verwendung als Überwachungsmarker zu variieren. Der Entmagnetisierungsfaktor für den Drahtabschnitt 23 soll-
♦ ·
te vorzugsweise 0,000125 nicht überschreiten. Wie auch immer, gegenwärtig sind die Dimensionsangaben der vorstehend beschriebenen Probe bevorzugte Werte für den Draht 23.
Was bis jetzt beschrieben wurde, ist nicht ungewöhnlich, jedoch ist der besondere, für das Element 23 verwendete Draht insofern einzigartig, als er durch eine sprunghafte Hysteresecharakteristik gekennzeichnet ist. Nicht durch ein kleines oder leichtes Sprungverhalten, sondern durch einen großen Barkhausen-Sprung derart, daß immer dann, wenn die Größe des einfallenden Feldes geeigneter Richtung relativ zur magnetischen Polarität des Drahtes einen geringen Schwellwert übersteigt (im vorliegenden Falle weniger als 1 Oersted), sich die magnetische PoIa rität des Drahtes regenerativ unabhängig von irgendeiner weiteren Steigerung des einfallenden Feldes bis hinauf zu ihrem maximalen Induktionspunkt umkehrt. Der Schwellwert für die vorstehend beschriebene Probe ist tatsächlich weniger als 0,6 Oersted.
Das Wesen der zugehörigen Hystereseschleife ist in Fig. 4 dargestellt. Wiederum sind Skala und Proportionen in Fig. 4 grob verzerrt gegenüber den wirklichen Verhältnissen wiedergegeben, um auf einfache und bequeme Weise erklären zu können. Das magnetisierende Feld vom negativen remanenten Induktionspunkt 24 zum Schwellpunkt 25 ist weniger als 1 Oersted. Wenn das magnetisierende Feld für die Probe den Schwellwert übersteigt, dann tritt eine sehr abrupte regenerative Umkehr der Polarität auf, die durch die unterbrochene Linie 26 der Hyste- reseschleife dargestellt ist, bis der maximale Induktionspunkt 27 erreicht ist. Wenn das magnetisierende Feld weiter über den Schwellwertpunkt gesteigert wird,
dann steigert sich die Flußdichte in Richtung des positiven Sättigungspunktes 28. Andererseits geht das Element 23 zu seinem positiven Remanenzpunkt 29, wenn die Größe des magnetisierenden Feldes zu Null wird und bleibt auch dort, bis das magnetisierende Feld von Null weg verändert wird. Wenn das Magnetfeld nun in negativer Richtung gesteigert wird, dann folgt der Fluß dem durchgezeichneten Abschnitt der Kurve zum negativen Schwellwert 30, von welchem er regenerativ umschaltet und im wesentlichen schlagartig entlang der durchbrochenen Linie 31 zum negativen Maximuminduktionspunkt 32 geht und dann zu einem Punkt zwischen Sättigung bei Bezugszeichen 33 und Schwellwert 25 als Funktion des magnetischen Feldes.
Es sollte nun klar sein, daß ein Wechsel der magnetischen Vorzugslage des Drahtes 23 entweder zwischen den Punkten 25 und 27 oder 30 und 32 unabhängig von der Änderungsrate des magnetisierenden Feldes erfolgt. Das Einzige, was notwendig ist, ist, daß das magnetisierende Feld den Schwellwert des zugehörigen Drahtelementes 23 übersteigt. Diese Tatsache wird durch die Impulsformen deutlich, die vom Draht 23 unter unterschiedlichen Erregerfeldstärken erhalten werden können. Die Pulsformen sind in Fig. 8 dargestellt. Zwar können dort Unter schiede in der Schärfe oder Zeitdauer der Signalspikes beobachtet werden, jedoch sind diese Unterschiede zu vernachlässigen, wenn ein Vergleich mit Fig. 6 und 7 angestellt wird, die die Impulsformen von Markern nach dem Stand der Technik zeigen.
Die vorstehend erläuterte Probe des Drahtes 23 hatte eine Länge von 7,6 cm. Es hat sich nun gezeigt, daß eine Variation der Drahtlänge über den erwähnten Bereich die
Hystereseschleife insofern beeinflußt» als die Steigung der Abschnitte 28 - 30 beziehungsweise' 33 - 25 verändert wird, die als durchgezogene Linien dargestellt sind. Wenn der Draht kürzer gemacht wird, dann wird die Steigung größer, wenn der Draht länger gemacht wird, nimmt die infrage stehende Steigung ab. Eine Änderung der vorerwähnten Stei gung ändert auch die Schärfe des beobachteten Impulses. Das heißt, falls ein längerer Draht 23 herangezogen werden kann und dies gewünscht wird, dann können die Unterschiede zwischen dem beobachteten Impulsen in den unterschiedlichen Teilen der Fig. 8 reduziert werden. Wie auch immer, generell sind es die Anforderungen an Empfind!ichkeit: un& die Selektivität des Überwachungssystems, in welchem der Marker betrieben wird, die bestimmen, welche ImpuTsformen noch hingenommen werden können und die damit eine Grenze für die Mtnimailänge des Drahtes setzen. Der Draht 23 muß jedenfalls lang genug sein, um einen Impuls mit so ausreichender Deutlichkeit zu erzeugen, daß er durch das De- !
tektorsystem erfaßt warden kann. !
Die Impulse, die in Flg. 7 dargestellt sind, wurden von j
einer Testprobe aus amorphem Metall gemessen, die keine ι
Barkhausen-Unstetigkeit aufwies. Ein Vergleich mit den Impulsen in Fig. 8, gemessen an einem amorphen Metall j
mit Barkhausen-Unstetigkeit, enthüllt einen ganz deut-
liehen Unterschied. Die signifikante Änderung der Im- j
pulsbreite, die in Fig. 7 zu sehen ist und das zur Permalloy-Probe sehr ähnliche Verhalten bei einer Steigerung der Anregung von 1,2 Oersted auf 4,5 Oersted ist ein Zeichen dafür, daß die "Metglas*-Probe keine Barkhausen-Unstetigkeit in ihrer Hysteresecharakteristik aufweist. Im Gegensatz dazu verdeutlicht Fig. 8 die Anwesenheit einer Barkhausen-Diskontinuität, die bei den
ORIGINAL INSPECTED
spezifierten Stärken und der Frequenz des Erregerfeldes notwendig dafür ist, um Anlaß für die extrem kurze Impulsdauer mit vergleichsweise geringer Breitenänderung über den Anregungsbereich zu geben.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine wirksame Markerkomponente in Drahtform begrenzt. Vielmehr umfaßt sie alle Körper aus magnetischem Material, die eine große Barkhausen-Unstetigkeit in ihrer Hystereseschleife aufweisen, die mit einem relativ geringem Umschalt-Schwel1- wert einhergeht, der vorzugsweise nicht größer als ungefähr 1 Oersted ist. Beispielsweise können ähnliche Resultate erhalten werden, wenn dasselbe Material, von dem der Draht 23 gefertigt ist, zur Herstellung eines Streifens aus amprphem Material verwendet wird, wie er bei- spielsweise in Fig. 5 gezeigt ist. Der Streifen oder das amorphe Band - bezeichnet mit Bezugsziffer 35 in Fig. 5 - kann durch jede bekannte Methode zur sehr schnellen Abschreckung aus der Schmelzphase zur Vermeidung von Kristallisation gewonnen werden. Man fängt mit einem Streifen von ungefähr 2 mm Breite und ungefähr 0,025 mm Dicke an, der ungefähr zwischen 3 cm und 10 cm lang ist. Der Streifen sollte mit vier Umdrehungen pro 10 cm verdrall t werden und in dieser verdrallten Stellung getempert werden, wobei das Tempern über ungefähr 25 Minuten bei ungefähr 380° C durchgeführt wird. Nach seiner Abkühlung wird der Streifen glattgezogen und in flacher Lage ^wischen einem Substrat und einer Deckschicht ein-1 aminiert,: ähnlich wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Der flachgehaltene Streifen hat dadurch eingeschlossene Spannungen, die zu einem helikalen Verlauf der leichten Richtung der Magnetisierung führen und die davon abhängigen Unstef» gleiten hervorrufen. Mit anderen Worten
ORIGINAL INSPECTED
hat das Band oder der Streifen eine spannungsinduzierte magnetische Unstetigkeit, wenn er in flachem Zustand ausgestreckt ist.
Um die Verwendung der vorstehend beschriebenen Marker mit großen Barkhausen-Unstetigkeiten in ihrer Hystereseschleife in Artikelüberwachungssystemen zu verstehen, ist es hilfreich, wenn man die Frequenzspektren der Impulssignale untersucht, die von solchen Markern bekommen werden. Aus diesem Grunde wurde ein Testsystem zu- sammengestellt, das in Fig. 9 dargestellt ist. Ein einstellbarer Frequenzgenerator 40 ist über eine regelbare Dämpfungsvorrichtung 41 an eine felderzeugende Spulenvorrichtung 42 angeschlossen. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, ein Magnetfeld innerhalb eines kontrollier ten Bereiches zu erzeugen, das eine gewünschte Frequenz und Feldstärke aufweist. Durch geeignete Kalibrierung und Meßelemente, die nicht näher dargestellt sind, können bekannte Erregerfelder am Ort des Markers 43 erhalten werden. Jede Anregung des Markers 43, die sich als Störung im Magnetfeld auswirkt, wird durch eine geeignete Empfängerspulenanordnung 44 ermittelt, deren Ausgang über eine Empfängervorrichtung 45 an einen Plotter und eine Spektralanalysevorrichtung 46 angeschlossen. Dieses System wurde dazu verwendet, die Kurven in Fig. 6, 7, 8 und 14 sowie die Spektren gemäß Fig. 10 - 12 zu erzeugen.
Im Folgenden wird auf die Fig. 10 - 12 Bezug genommen. Diese Kurven stellen Spektren von Impulszügen dar, die von Markern nach dem Stand der Technik und einem Marker nach der Erfindung erhalten werden, wenn diese Marker durch Magnetfelder mit fester Frequenz (60 Hz) und unterschiedlichen Erregerfeldstärken angeregt wurden. Die
4 * 4> * * ft * Λ
Frequenz der harmonischen Komponente wird in X-Achsenrichtung aufgezeichnet, wohingegen die Peak-Amplitude der harmonischen Oberschwingung in Y-Richtung aufgezeichnet wird. Wie auch immer, die X-Richtung hat eine Null-Unterdrückung mit einem Nullpunkt entsprechend einer Frequenz von 60 Hz, der Grundfrequenz, so daß die erste Komponente nach rechts, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 50 in Fig. 1OA, der zweiten harmonischen Oberschwingung bei 120 Hz entspricht. Eine Reihe von Punkten oberhalb der durchgezogenen Linie zeigt an, daß die Amplitude den Bereich, der durch die Aufzeichnung überdeckt wird, überschreiten kann.
Bei der Betrachtung von Fig. 10 wird deutlich, wie stark abhängig von der Feldstärke das Ausgangssignal von den Permalloystreifenmarkern nach dem Stand der Technik ist. Für diese Spektren wurde dasselbe Markerelement verwendet, das mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben wurde. Einem 0,6 Oersted-Erregerfeld ausgesetzt erzeugte der Permalloystreifen einen Impuls, in dem die 33. harmonische Oberschwingung die am höchsten detektierbare war mit einer ausreichenden Amplitude, um nicht durch das Untergrundrauschen in einem Überwachungssystem überdeckt zu werden. Bei einer Anregung von 1,2 Oersted, wie in Fig. 1OB dargestellt, ist die 33. harmonische Oberwelle nach wie vor die gerade noch detektierbare, wenn auch eine stärkere Anwesenheit von harmonischen Oberschwingungen geringerer Ordnung zu beobachten ist. Die Größe der 33. harmonischen Oberschwingung jedoch bleibt im wesentlichen dieselbe wie bei der geringeren 0,6 Oersted-Anre- gung. Die 63. harmonische Oberschwingung kann bei 2,4 Oersted (Fig. 10C) beobachtet werden, während bei einer Erregung von 4,5 Oersted (Fig. IOD) die 99. harmonische Oberschwingung auftaucht.
Im Folgenden wird mit Fig. 10 das entsprechende Spektrum für einen Marker nach der Erfindung verglichen, das in Fig. 11 gezeigt ist. Beim Erfindungsgegenstand sind bei jedem Anregungspegel von 0,6 Oersted an aufwärts harmonische Oberschwingungen bis hoch zur 99. Oberschwingung mit einer so signifikanten Amplitude vorhanden, daß sie problemlos detektiert werden können. Ob man jetzt die Impulshüllkurven von Fig. 8 mit denen von Fig. 6 oder aber die Spektren von Fig. 11 mit denen von Fig. 10 vergleicht, die Unterschiede werden sofort deutlich. Bei der Erfindung tritt ein breites Band von harmonischen Oberschwingungen höherer Ordnung bereits bei einer relativ geringen Magnetfeld-Erregerstä'rke auf, nämlich einer Erregerstärke weit unter einem Pegel, bei welchem Per malloy-Streifen nach dem Stand der Technik irgendein deutlich detektierbares Ausgangssignal erzeugen. Demzufolge kann ein Überwachungssystem zusammengestellt werden, das die neue Markersorte ohne Überschneidung mit Permalloystreifen oder irgendwelchen ähnlichen Markern nach dem Stand der Technik detektiert.
Ein solches System ist beispielhaft in Fig. 13 dargestellt, in welchem ein Generator 60 zur Erzeugung geringer Frequenzen (von beispielsweise einem 60 hz-Signal) Felderzeugungsspulen 61 betreibt. Wenn sich ein Marker 20 in dem Feld der Spulen 61 befindet, werden die von ihm erzeugten Störungen durch eine Empfängerspulenanordnung 62 empfangen, deren Ausgangssignal durch einen Hochpaßfilterschaltkreis 63 mit einer geeigneten Flankenfrequenz geführt wird. Die Signale, die durch den Filterschaltkreis 63 geleitet wurden, werden einem frequenzselektivem Detektorschaltkreis 64 zugeleitet. Abhängig von dem in dem Detektorschaltkreis 64 vorgesehenen Raster gibt der Schaltkreis 64 ein Ausgangssignal
zur Aktivierung einer Alarmschaltung 65 ab, wenn ein vorbestimmtes Muster von Frequenzamplitude und/oder Impulsdauer ermittelt wird. Aus der Betrachtung der Kurven der Fig. 10 und 11 sollte es klar sein, daß die außergewöhnlichen Marker nach der Erfindung durch Systeme detektiert werden können, die gegen Störungen von Permalloy-Streifen immun gemacht werden können. Ferner sollte es aus der Betrachung von Fig. 11 klar sein, daß das Ansprechen des erfindungsgemäßen Markers über einen weiten Bereich magnetischer Erregerfeldstärke detektiert werden kann.
Im Folgenden wird nun auf Fig. 12 Bezug genommen. Dort ist ein entsprechendes Frequenzspektrum dargestellt, das von einer duktilen amorphen Metallprobe, nämlich einer "Metglas"-Probe erhalten wurde. Bei einem Erregerfeld von 0,6 Oersted war die höchste sichtbare Oberschwingung mit einer deutlichen Amplitude die 26. Oberschwingung. Bei einem Erregerfeld von 1,2 Oersted war noch die 29. harmonische Oberschwingung zu beobachten, während die 33. harmonische Oberschwingung bei einem Erregerfeld von 2,4 Oersted auftaucht. Bei der maximalen Anregung von 4,5 Oersted ist die höchste noch sichtbare harmonische Oberschwingung die 65. Das gesamte spektrale Muster zeigt sehr deutliche Ähnlichkeit zu dem für Permalloy in Fig. 10 dargestellten und darf keinesfalls mit dem gänzlich unterschiedlichen Spektrum des Erfindungsgegenstandes gemäß Fig. 11 verwechselt werden.
Die Abhängigkeit von Markern nach dem Stand der Technik von der zeitlichen Veränderung des eingestrahlten Erregerfeldes hat dazu geführt, daß immer höhere Frequenzen für die Anwendung in Artikelüberwachungsfeldern versucht wurden. Wie auch immer, aufgrund der einzigartigen Qua-
lität des Markers nach der Erfindung ist es vorteilhaft, auf niedrigere anstatt höhere Erregerfeldfrequenzen zurückzugreifen. Dies folgt aus der Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Marker relativ unsensibel auf die Änderungsrate des einfallenden Feldes und die Marker sehr gut auf eine sehr niederfrequente Erregung reagieren. Wie auch immer, die niedere Frequenz verbunden mit den gleichen niedrigen Feldstärken, die deshalb dabei verwendet werden, fuhrt zu geringeren anstatt zu größe ren Feldänderungsraten, was dazu führt, daß die^ Signale von Permalloy oder anderen ähnlichen magnetischen Markermaterialien immer schlechter detektierbar werden. In diesem Zusammenhang wurde herausgefunden, daß der Drahtmarker, der vorstehend mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben wurde, einen Signalpuls mit einer Dauer von weniger als 500 με erzeugt, wenn er mit einem 1,2 Oersted-Feld bei 20 Hz angeregt wird. Dieser Impuls ist sehr reich an harmonischen Oberschwingungen. Man vergleiche Fig. 14. Folglich ist der erfindungsgemäße Marker sehr leicht zu ermitteln, wohingegen Marker nach dem Stand der Technik für das gleiche (niederfrequente) Abfragefeld im wesentlichen unsichtbar sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Markerelement geschaffen wird, das als Diebstahlsicherung in Verbindung mit zum Kauf bestimmten Artikeln verwendet wird und in seiner Hystereseschleife eine große Barkhausen-Unstetigkeit aufweist. Diese Unstetigkeit soll auf eine sehr geringe Erregerfeldstärke reagieren, vorzugsweise be reits. unter 1 Oersted ansprechen und soll zu einer Um kehrung der magnetischen Vorzugslage von einem Schwellwertanregungspunkt zum maximalen Induktionspunkt für das Element oder zumindest nahe an diesen maximalen Induk-
tionspunkt heranführen. Das Element soll eine positive Magnetostriktion haben. Schließlich soll die Geometrie des Elementes so gewählt werden, daß der Entmagnetisierungsfaktor auf einen sehr geringen Wert begrenzt ist, vorzugsweise den Wert 0,000125 nicht überschreitet. Zwar wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Element aus amorphem Metall bevorzugt, allerdings sieht die Erfindung alle Materialien vor, mit denen die vorstehend erläuterten Ausführungsparameter erhalten werden können.
Zufriedenstellende Ergebnisse wurden mit Markern aus amorphem Draht mit den nachfolgend aufgeführten Zusammensetzungen erzielt:
a) Fe81Si4B14C1;
b) Fe81Si4B15;
c) Fe77>5Si7j5B15;
Wie auch immer, es kann ein sehr weiter Bereich derartiger Materialien verwendet werden, die alle unter die generelle Formel
Fe85-xSixB15-yCy
fallen, wobei die Prozentangaben in Atomprozeht angegeben sind, χ Werte zwischen 3 und 10 und y Werte zwischen 0 und 2 einnimmt.
Es ist bereits bekannt gewesen, amorphe Metalle in Markern für Diebstahlüberwachungssysteme zu verwenden. Wie auch immer, soweit Information erhältlich ist, war es bei den Herstellern immer gebräuchliche Übung, das Dieb-
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stahlsüberwachungs-Markermaterial aus Metall einem abschließenden Spannungsreduzierenden Temperungsschritt zu unterwerfen, um die mechanischen Parameter des Produktes zu verbessern. Ein derartiger spannungsreduzierender 5 oder -abbauender Temperungsschritt eliminiert alle großen Barkhausen-Unstetigkeiten, falls solche Überhaupt existierten, in der Hystereseschleife des Elementes und führt dazu, daß gewünschte magnetische Character!stika verloren gehen, falls das jeweilige Element überhaupt vom hier diskutierten Typ war, das heißt ein amorpher Metalldraht, der direkt aus der Abschreckung von geschmolzenem Metall gewonnen wurde und die gewünschten Dimensionen hatte. Nach der Erfindung wird ein derartiger Draht oder das getemperte mechanisch verspannte Bändchen gemäß Fig. 5 als Anhängermaterial in einem Diebstahlsüberwachungssystem verwendet, ohne daß zunächst seine inneren Spannungen reduziert werden. Allerdings erfolgt die Deaktivierung des Materials durch Absenkung oder Elininieren der besagten Verspannungen.
Beim Vorgang der Deaktivierung eines Markers aus amorphem Material in Übereinstimmung mit der Erfindung kann der einheitliche Charakter seiner aktiven Komponente, nämlich Draht 23 oder Band 35 aufrechterhalten werden und die chemische Zusammensetzung der Komponente bleibt unverändert. Allerdings tritt eine Veränderung der Molekularstruktur entweder der gesamten aktiven Komponente oder zumindest eines Teils der Komponente auf. Das heißt, entweder die gesamte aktive Komponente des Markers oder der Teil davon wird durch Temperaturerhöhung mittels Stromdurchfluß molekular geordnet, das heißt, er wird kristallin. Der verbleibende Teil der Komponente verbleibt u. U. molekular ungeordnet, das heißt amorph. Der magnetische Charakter des Markers wird dadurch ent-
sprechend modifiziert verglichen mit dem Charakter vor der Deaktivierung. Er wird gleichsam von einer einzelnen aktiven Komponente in zwei aktive Unterkomponenten umgeformt, die voneinander durch den kristallisierten Abschnitt getrennt sind. In der Praxis wird diese vorzugs weise durch einen kurzen Stromimpuls durchgeführt, der eine sehr kurze Temperwirkung ausübt und ein Band mit hoher Koerzitivkraft lokal über die aktive Komponente "kristallisiert", wobei die Koerzitivkraft gegenüber der sehr geringen sonstigen Koerzitivkraft hoch ist, die in den amorph verbleibenden Abschnitten der aktiven Komponente vorherrscht. Wie oben bereits erwähnt, kann auch die gesamte aktive Komponente in einen kristallinen Zustand versetzt werden, wobei dann die Koerzitivkraft, die über den gesamten Komponentenbereich vorherrscht, sich von der vorherigen Koerzitivkraft unterscheidet.
Das Gesamtsystem nach der Erfindung wird im Blockdiagramm in Fig. 15 gezeigt. Eine Kontroll- oder Überwachungszone, das heißt ein Ausgangsbereich eines Ladens, ist durch gestrichelte Linien bei Bezugszeichen 66 angedeutet, ein Marker 67 der vorstehend erläuterten Art ist als in der Kontrollzone 66 vorhanden dargestellt. Der Sendeteil des Systems umfaßt einen Frequenzgenerator 68, dessen Ausgang über Leitung 69 an einen einstellbaren Dämpfer 70 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Dämpfers, nämlich ein gewünschter Pegel des Ausgangssignals des Frequenzgenerators 68 wird über eine Leitung 71 an die felderzeugende Spule 72 angelegt, die folglich ein sich wechselndes Magnetfeld in der Kontrollzone 66 aufbaut.
Der Empfängerteil des Systems gemäß Fig. 15 umfaßt eine Empfängerspule 73, deren Ausgang über Leitung 74 an einen Empfänger 75 angeschlossen ist. Wenn der Empfänger einen harmonischen Anteil in den von der Spule 73 übermittelten Signalen in einem vorbestimmen Bereich fest stellt, dann gibt der Empfänger ein Auslösesignal über Leitung 76 an den Alarmgeber 77 ab.
Weiterhin ist ein Marker 78 an einem Platz außerhalb der Kontrollzone 66 dargestellt und demnach nicht dem in der Zone 66 aufgebauten Feld ausgesetzt. Ein autorisierter Abfertigungsschalter umfaßt eine Markerdeaktivierungseinheit 79, die zu dem System gemäß Fig. 15 gehört. Der zur Deaktivierung vorgesehene Marker wird entlang eines Weges 80 in die Deaktivierungseinheit eingeführt und aus dieser als deaktivierter Marker 81 entlassen, der als solcher problemlos durch die Kontrollzone 66 gebracht werden kann, ohne daß er mit dem Feld in Wechselwirkung tritt und dadurch die Alarmschaltung 77 auslöst.
Eine erste Ausführungsform einer Deaktivierungseinheit ist in Fig. 16 dargestellt und umfaßt eine elektrische Stromquelle 82, deren eine Ausgangsbuchse geerdet und deren zweite Ausgangsbuchse über einen Widerstand 83 und eine Kapazität 84 auf Erde gelegt ist. Die Stromversorgung, der Widerstand und die Kapazität sind so ausgewählt, daß sie über Leitung 85 den gewünschten Ausgangs stromimpuls abgeben, wenn der Marker 86 angeschlossen ist, der aufgeschnitten dargestellt ist und die bereits vorerwähnten Schichten (Substrat- und Deckschicht 21, 22) aufweist und entweder aus Draht 23 oder Band 35 besteht. Weiterhin sind die Isolation des Markers durchdringende Kontakte 87 und 88 vorgesehen, von denen der erste an Leitung 85 angeschlossen ist und der zweitge-
■Λ- * * I *
nannte mit Erde verbunden ist. Demzufolge entlädt sich der Kondensator in den Abschnitt P des Markers 86 und hebt dessen Temperatur über die Spannungsentlastungstemperatur des Materials an, das die aktive Komponente des Markers darstellt.
Eine weitere Ausführungsform einer Oeaktivierungseinheit ist in Fig. 17 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist durch die Erfindung vorgesehen, den Marker lokal zu kristallisieren. Es ist dazu ein Laser 89 vorhanden, dessen Strahl auf den Abschnitt des Markers 86 gerichtet ist, der kristallisiert werden soll. Die daraus folgende lokale Erhitzung des Markerabschnittes führt zu einem Ansteigen des elektrischen Widerstandes des Abschnittes. Durch Anlegen eines elektrischen Stromes nach der Be strahlung an die aktive Komponente des Markers wird, solange die Kontakte 87 und 88 den vorbereiteten Abschnitt übergreifen, die strominduzierte Beheizung auf den Abschnitt erhöhten Widerstandes lokalisiert und deswegen die Kristallisation auf einen sehr schmalen Bereich der Komponente beschränkt. Wenn es wünschenswert ist, kann auch eine vollständige Kristallisation durch die Verwendung von Strahlungsenergie erreicht werden, ohne daß nachfolgend ein Strom an das aktive Element angelegt wird.
Die Vorrichtung zur Deaktivierung gemäß Fig. 18 ist insbesondere für solche Marker geeignet, die interne Verspannungen haben. In diesem Fall ist die aktive Komponente 35 des Markers innerhalb von durch Hitze schrumpfbaren Laminatschichten 90 und 91 eingeschlossen.
Infolge von Hitze aus dem Heißluftgebläse 92 schrumpfen die Laminate ausgehend von ihren dargestellten Dimensionen zusammen und lösen dabei ihre Haltekraft von der
Komponente 35, wodurch die Komponente 35 sich selbst entspannen und ihre interne Verspannung verlieren kann. Der daraus entstehende Marker hat drastisch abweichende magnetische Signalcharakteristika, da seine streßinduzierte magnetische Unstetigkeit nicht länger vorhanden ist. Es soll klargestellt sein, daß das Lösen von internen Spannungszuständen auch durch andere mechanische Anordnungen erreicht werden kann.
Wie vorstehend ausführlich erläutert wurde, wird beim Herstellungsvorgang der Marker, die eine spannungsinduzierte magnetische Unstetigkeit aufweisen, ein Tempervorgang bei einem Temperaturwert unterhalb der Kristallisationstemperatur des Materials angewandt. Demzufolge behält das Material seinen amorphen Charakter bis zum Deaktivierungsvorgang, so daß die Ausführungsformen gemäß Fig. 16 und 17 ebenfalls zur Deaktivierung dieses Markertyps herangezogen werden können.
Die vorstehend beschriebenen Vorgehensweisen zur Deaktivierung führen zu einer Veränderung der Molekularstruk- tür der aktiven Komponente des Markers, die mit einer Aufteilung der Komponente in zwei Subkomponenten eines Körpers einhergeht, der selbst bei der Deaktivierung einstückig bleibt. Die Erfindung erwägt aber auch, daß man tatsächlich eine physikalische Trennung der Kompo nente in zwei gesonderte Körper durch Verwendung der Kondensatorentladungsvorrichtung gemäß Fig. 17 herbeiführen kann. Demzufolge kann die Erfindung auch durch die Herbeiführung molekularer Strukturänderung als Deakti vierungseffekt durchgeführt werden, die von Zu- satzeffekten begleitet wird, beispielsweise nachfolgende Trennung des vorher einstückigen Körpers. Es ist allerdings anzuerkennen, daß eine derartige Trennung zur
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Deaktivierung nicht benötigt wird, aber infolge der Veränderung der molekularen Struktur auftreten kann, das heißt, wenn der sehr kurze Stromimpuls zur Deaktivierung eines derartige Leistung hat, daß er den vorher einstückigen Körper auseinandertrennt, nachdem er die Ver änderung der molekularen Struktur herbeigeführt hat. Ferner zieht die Erfindung eine Deaktivierung von Markern von Diebstahlsicherungsanhängern durch Veränderung der molekularen Struktur bezogen auf den Zustand beim Überwachungsvorgang und beim DeaktiVierungsvorgang in Betracht, ohne Rücksicht auf den magnetischen Charakter, den der Marker während des Überwachungsvorganges zeigt, das heißt auch Marker, die durch molekulare Reorganisation deaktiviert werden können und keine große Barkhau- sen-Unstetigkeit aufweisen.

Claims (20)

s. Dr. ü. hafner Patentanwalt Ostendstraße 132 8500 Nürnberg 30 Telefon 0911/573031-32 Sensormatic Electronics Corporation 500 Northwest 12th Avenue Deerfield Beach Florida 33441, U. S. A. Marker für ein elektronisches Diebstahlüberwachungssystem Prioritäten: 26.11.1984 - U. S. A. - Nr. 675,005 01.08.1985 - U. S. A. - Nr. 761,611 PATENTANSPRÜCHE
1. Marker für ein elektronisches DiebstahlÜberwachungssystem mit einer wirksamen Komponente, die auf sie einwirkende magnetische Feldenergie reagiert und das zugehörige Diebstahlüberwachungssystem zur Überwachung von zum Kauf bestimmten Artikeln zur Abgabe eines Alarmsi gnals veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Marker (10, 20) durch Veränderung der molekularen Struktur zumindest eines Teils der wirksamen Komponente (23, 35) deaktivierbar ist.
2. Marker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (Metalldraht 23, Streifen 35) aus amorphem Material besteht und zumindest ein Teil der Komponente bei Deaktivierung kristallisierbar ist.
3. Marker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Material der Komponente (Metall-IC) draht 23, Streifen 35) eine metallische Verbi ndung ist.
4. Marker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (Metalldraht 23, Streifen 35) im aktiven Zustand innere mechanische Verspannungen aufweist, die bei der Deaktivierung des Markers (10, 20) reduziert oder beseitigt werden.
5. Marker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (Metalldraht 23, Streifen 35) aus einem Körper magnetischen Materials besteht, dessen magnetische Hystereseschleife eine große
Barkhausen-Unstetigkeit aufweist derart, daß das Einbringen besagten Körpers (Metalldraht 23, Streifen 35) in ein äußeres Magnetfeld, dessen Feldstärke in Richtung entgegengesetzt zur vorherrschenden magnetischen Vorzugslage besagten Körpers (Metalldraht 23, Streifen 35) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, zu einer regenerativen Umkehr der magnetischen Vorzugslage führt.
6. Marker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß besagter Körper aus einem Abschnitt eines amorphen Metalldrahtes (23) besteht.
7. Marker nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metalldraht (23) einen Durchmesser im Bereich zwischen 0,09 mm - 0,15 mm und 'eine Länge im Bereich zwischen 1 cm - 10 cm aufweist.
8. Marker nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entmagnetisierungsfaktor für den Abschnitt des Metalldrahtes (23) > 0,000125 ist.
9. Marker nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallurgische Zusammensetzung des Metalldrahtes (23) im wesentlichen der Formel Fe8-ISi 4B14^ Ί ^ Prozentan9aben in Atomprozent) genügt.
10. Marker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper aus einem Abschnitt eines amorphen Streifens (35) besteht, der in derart verstreckter und verformter Stellung zwangsbefestigt ist, daß eine magnetische Barkhausen-Unstetigkeit induziert wird.
11. Marker nach Anspruch 5 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen (35), wenn er in einer flachen Position gehalten wird, eine helikale leichte Magnetisierungsrichtung aufweist, die von einem thermischen Behandlungsvorgang des Streifens (35) in verdralltem Zustand zur Relaxierung von helikalen Verspannungen herrührt, die von besagten Verdrillen und anschließendem Entdrillen kommen.
12. Marker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß besagter Körper aus einem Abschnitt von amorphem Metalldraht (23) besteht, der aufgrund seiner Herstellungsart interne Spannungen aufweist, die zu einer großen Barkhausen-Unstetigkeit in seinem Hystereseverhalten führen.
13. Marker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallurgische Zusammensetzung des Metalldrahtes (23) im wesentlichen der Formel fre85-xSixBl 5-vCv 9enü9t> wobei die Prozentangaben Atomprozentangaben sind und der Wert χ zwischen 3 und 10 und der Wert y zwischen 0 und 2 liegt.
14. Marker nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallurgische Zusammensetzung besagten Streifens im wesentlichen der Formel FeRr.Si B11. C genügt, wobei die Prozentanga-οΟ"λ χ ι d -y y
ben Atomprozentangaben sind und χ zwischen 3 und 10 und y zwischen 0 und 2 liegt.
15. Elektronisches DiebstahlÜberwachungssystem für Kaufartikel zur Verwendung mit dem Marker (67) gemäß Anspruch 1, mit
a) einer Übertragungsvorrichtung (68 - 72) zum Erzeugen eines magnetischen Wechselfeldes in
einer Überwachungszone (66);
b) einer Empfangsvorrichtung (73 - 77) zur Ermittlung der Anwesenheit eines nicht deaktivierten Markers in besagter Kontrollzone (66),
gekennzeichnet durch
c) eine Vorrichtung (79) zur Änderung der Molekularstruktur der magnetisch wirksamen Markerkomponente zu deren Deaktivierung.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die DeaktiVierungsvorrichtung (79) eine Vorrichtung zur Modifizierung der Molekularstruktur nur eines Abschnittes (P) besagter Markerkomponente (23) aufweist.
17. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deaktivierungsvorrichtung (79) eine elektrische Stromquelle (82) aufweist, die selektiv elektrisch an besagten Abschnitt (P) der Markerkomponente (Metalldraht 23) anschließbar ist.
18. Überwachungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquelle mit einer derartigen Stromstärke betreibbar ist, daß der angeschlossene Abschnitt (P) der Markerkomponente (Metalldraht 23) auf einem Temperaturniveau oberhalb der Kristallisationstemperatur besagter Komponente gehalten wird und dabei eine Koerzitivkraft (H ) in besagten Abschnitt (P) eingeprägt wird, die von der Koerzitivkraft (H ) im Rest der Komponente abweicht.
19. Elektronisches Diebstahlüberwachungssystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deaktivierungsvorrichtung (79) Mittel (Laser 89) zum Anlegen von Strahlungsenergie an die wirksame Markerkomponente aufweist.
20. Elektronisches DiebstahlÜberwachungssystem nach Anspruch 15, in welchem besagte wirksame Markerkomponente (Streifen 35) eine zwangsgehaltene mechanische Verspannung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deaktivierungsvorrichtung (79) Mittel (Heißluftgebläse 92) zum Lösen besagter zwangsgehaltener mechanischer Verspannung aufweist.
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