DE3590479C2 - - Google Patents

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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B5/30Polarising elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/30Polarising elements
    • G02B5/3025Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state
    • G02B5/3033Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state in the form of a thin sheet or foil, e.g. Polaroid

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft polarisierende Filme, Feinfolien oder dünne Überzüge (im folgenden kurz als "Filme" be­ zeichnet) und insbesondere einen neuen polarisierenden Film mit außergewöhnlich hervorragender Feuchtigkeitsbe­ ständigkeit und Wärmebeständigkeit.
Stand der Technik
Polarisierende Filme, die zur Zeit meistens verwendet wer­ den, umfassen einen Grund- oder Basisfilm, der aus einem Polyvinylalkoholharz gebildet und mit Polarisationsfähig­ keit durch eine Jodverbindung und/oder eine dichroitische Substanz wie einen Säurefarbstoff oder direkten Farbstoff mit einer vorgewählten Struktur ausgestattet ist. Bei diesem Typ von polarisierenden Filmen wird Dauerhaftigkeit üblicherweise dadurch erreicht, daß beide Seiten derselben mit filmartigen Materialien abgedeckt werden (die hier im folgenden als Schutzschichten bezeichnet werden), die Feuchtigkeitsbeständigkeit und wenigstens auf einer Seite Transparenz aufweisen. Das heißt, daß der Nachteil der inneren polarisierenden Filmschicht (hier im folgenden als Polarisationsschicht bezeichnet), der offensichtlich die Dauerhaftigkeit aufgrund ihrer Natur fehlt, dadurch beseitigt worden ist, daß ihre beiden Seiten mit den Schutzschichten geschützt wurden, um die erforderliche Dauerhaftigkeit für praktische Anwendungszwecke zu gewähr­ leisten.
Als ein wichtiges Bestandteilelement von Flüssigkristall- Anzeigevorrichtungen werden derzeit polarisierende Filme in großen Mengen verwendet. Da jedoch das Anwendungsge­ biet für Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen vergrößert wird, besteht eine wachsende starke Nachfrage nach ver­ besserter Dauerhaftigkeit, insbesondere Feuchtigkeitsbe­ ständigkeit und Wärmebeständigkeit, für die darin verwen­ deten polarisierenden Filme.
Es ist eine Anzahl von Vorschlägen gemacht worden, um die­ ses Bedürfnis zu erfüllen. Insgesamt können diese Vor­ schläge in drei Verfahren eingeteilt werden. Das erste Verfahren ist, einen herkömmlichen Polarisator zu ver­ wenden, der eine Kombination von einem Polyvinylalkohol­ harz und einem wasserlöslichen dichroitischen Farbstoff umfaßt, und ihn mit Schutzschichten zu schützen, die aus einem Material (wie z. B. Zelluloseacetatharz, einem Acryl­ harz, einem Polyesterharz, einem Polyurethanharz oder dergleichen) gebildet sind und bessere Dauerhaftigkeit als das Polyvinylalkoholharz besitzen. Dieses Verfahren kann eine merkliche Verbesserung der Dauerhaftigkeit brin­ gen. Eine derartige Verbesserung der Dauerhaftigkeit be­ sitzt jedoch ihre Grenze, weil die Kanten des Polarisators, der an den geschnittenen Enden des Polarisationsfilmes offenliegen, schlechte Feuchtigkeitsbeständigkeit aufwei­ sen und weil das Grund- oder Basisharz des Polarisators seiner Natur nach geringe Wärmebeständigkeit aufweist. Das zweite Verfahren ist, einen polarisierenden Film aus einem hydrophoben Polymer mit einer Polyenstruktur mit konjugierten Doppelbindungen zu bilden. Dieses Verfahren hat jedoch noch nicht technische Vollständigkeit erlangt, weil ein derartiger polarisierender Film, obgleich er ver­ besserte Feuchtigkeitsbeständigkeit besitzt, derartige Nachteile aufweist wie eine Änderung der Durchlässigkeit aufgrund einer Zunahme der Polyenstruktur, die durch Wärme oder andere Gründe verursacht wird, einen grundsätzlich niedrigen Grad der Polarisation und dergleichen. Das dritte Verfahren ist ein Versuch, einen polarisierenden Film oder Polarisator durch Färben eines hydrophoben Polymeren, für das Polyester, Polyamide und dergleichen typisch sind, mit einem dichroitischen Farbmittel zu bilden und dann den entstehenden Film oder die entstehende Feinfolie zu strecken, und die vorliegende Erfindung gehört grundsätz­ lich zu diesem Verfahren. Gemäß dem dritten Verfahren ist es im Prinzip möglich, die lange bestehenden Probleme der Feuchtigkeitsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und der­ gleichen, dem Wesen nach zu lösen. In der Praxis sind je­ doch nur wenige dichroitische Farbmittel beschrieben wor­ den, die einen hohen Grad an Dichroismus in solch einem hydrophoben Polymer zeigen, und diese Tatsache bringt Einschränkungen für die Durchführung der Technik zur Bil­ dung polarisierender Filme nach dem dritten Verfahren.
Der Stand der Technik, der sich auf beständige oder halt­ bare polarisierende Filme bezieht, umfaßt beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift No. 84 409/1982, die japanische Patentoffenlegungsschrift No. 68 008/1983 auf den Namen der gleichen Erfinder wie bei der vorliegen­ den Erfindung und dergleichen. Alle diese betreffen pola­ risierende Filme, auf die dichroitische Farbstoffe ange­ wendet werden, die für die Verwendung bei Flüssigkristallen entwickelt worden sind. Sofort nach der Herstellung können diese polarisierenden Filme Polarisationsleistungsfähig­ keit aufweisen, die mit derjenigen von herkömmlichen Po­ larisationsfilmen om PVA-Typ vergleichbar sind. Sie sind jedoch vom praktischen Standpunkt aus deshalb nachteilig, weil ihre Langzeitverwendung, insbesondere in einem er­ hitzten Zustand, eine merkliche Verringerung ihrer Pola­ risierungsfähigkeit bewirkt. Der Hauptgrund für diesen Nachteil liegt in der Tatsache, daß dichroitische Farb­ stoffe für die Verwendung bei Flüssigkristallen im all­ gemeinen so ausgewählt worden sind, daß sie eine Struktur besitzen, die es gestattet, daß sie in Flüssigkristallen in der höchst-möglichen Konzentration gelöst werden. In einem Folien- oder Filmbasismaterial, das ein hydrophobes Harz wie Polyäthylenterephthalat umfaßt, bewegen sich je­ doch die Moleküle von einem derartigen Farbstoff vermut­ lich leicht aufgrund ihrer thermischen Bewegung oder der­ gleichen, insbesondere in einem erhitzten Zustand, und zerstören ihre eigene Orientierung. Weiterhin wird während der Herstellung eines derartigen polarisierenden Filmes (bzw. einer Folie) der Film, der einen Streckungsverfah­ rensschritt durchlaufen hat, üblicherweise einem Wärme­ behandlungsschritt zum Zwecke der Verhinderung seiner Schrumpfung oder dergleichen und zur Sicherung seiner Dimensionsstabilität unterworfen. Wenn ein Farbmittel (wie z. B. ein dichroitischer Farbstoff für die Verwen­ dung bei Flüssigkristallen) mit sehr hoher Löslichkeit in dem hydrophoben Grundharz verwendet wird, kann der Grad der Polarisation des entstehenden Filmes (oder der Folie) sofort nach dem Streckungsverfahrensschritt bemer­ kenswert hoch sein. Dieser Film besitzt jedoch den Nach­ teil, daß sein Grad der Polarisation wesentlich verrin­ gert wird, nachdem er den Wärmebehandlungsschritt durch­ laufen hat. Wenn es demzufolge gewünscht wird, einen hohen Grad der Polarisation in solch einem polarisierenden Film zu erreichen, kann der gestreckte Film (bzw. die Folie) nicht einer angemessenen Wärmebehandlung für Thermofixie­ rungszwecke unterworfen werden, was es unmöglich macht, einen polarisierenden Film mit einem ausreichenden Grad an Dimensionsstabilität und einem stabilisierten Grad der Polarisation herzustellen. Im Gegensatz dazu muß, wenn es gewünscht wird, einen polarisierenden Film mit einem ausreichenden Grad an Dimensionsstabilität und einem stabilisierten Grad der Polarisation zu erhalten, der gestreckte Film einer angemessenen Wärmebehandlung unterworfen werden, was es unmöglich macht, einen hohen Grad an Polarisation zu erreichen.
Um diese Probleme zu lösen, haben die Erfinder der vorlie­ genden Erfindung ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt und gefunden, daß bei polarisierenden Filmen, bei denen ein hydrophobes Harz als Filmbasismaterial verwendet wird, das wichtigste Charakteristikum, das ein Farbmittel haben muß, wenn es zur Lösung der vorstehend beschriebenen Pro­ bleme eingesetzt wird, ein hoher Grad an Dichroismus ist und daß darüber hinaus solch ein Farbmittel einen gewissen Grad an Pigmentnatur aufweisen muß. Die vorliegende Erfin­ dung ist auf der Grundlage dieser Ergebnisse fertiggestellt worden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen neuen polari­ sierenden Film zu schaffenn der gebildet wird durch die Ver­ wendung eines hydrophoben Polymeren mit hervorragender Trans­ parenz, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit, Wetter­ beständigkeit und dergleichen als Filmbasismaterial und Ein­ verleibung eines Farbstoffes der in der Lage ist demselben ausgezeichnete Polarisationseigenschaften zu verleihen.
Diese Aufgabe der Erfindung kann gelöst werden mit einem polarisierenden Film aus einem hydrophoben Polymer, das einen dichroitischen organischen Farbstoff in einem orientierten Zustand enthält und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der dichroitische organische Farbstoff in Wasser, organischen Lösungsmitteln und Flüssigkristallen unlöslich ist, und das dichroitische Verhältnis des Farbstoffs nicht kleiner als 7 ist, gemessen an einem Film, der durch inniges Mischen des Farbstoffs mit Polyethylenterephthalat, Schmelzen der ent­ stehenden Mischung und Bilden eines Films daraus erhalten wird.
Die Bezeichnung dichroitisches Verhältnis (Rd) ist durch folgende Formel definiert:
worin A|| und A die Absorptionen darstellen, die mit ein­ fallenden linear polarisierten Strahlen parallel bzw. senkrecht zur Streckrichtung des gebildeten Filmes bestimmt werden. Gemäß den von der Anmelderin durchgeführten Untersuchungen sind die Zusammensetzungen der Flüssigkristalle, E-8 in Beispiel 1 und ZLI-1840 in Beispiel 6 wie folgt:
E-8:
4-cyano-4′-n-pentylbiphenyl 43%
4-cyano-4′-n-propoxybiphenyl 17%
4-cyano-4′-n-pentoxybiphenyl 13%
4-cyano-4′-n-octoxybiphenyl 17%
4-cyano-4′-n-pentylterphenyl 10%
ZLI-1840: @ 4-(4-n-propylcyclohexyl)-benzonitril 28%
4-(4-n-butylcyclohexyl)-benzonitril 15%
4-(4-n-pentylcyclohexyl)-benzonitril 30%
4-(4-n-heptylcyclohexyl)-benzonitril 15%
4-(4-n-butylcyclohexyl)-carboxy-(4-n-pentylcyclohexyl)-benzene 5%
4-cyano-4′-(4-n-pentylcyclohexyl)-biphenyl 5%
4-cyano-4′-n-pentylterphenyl 5%
4,4′-bis (4-n-butylcyclohexyl)-biphenyl 5%
Beste Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung
Das dichroitische organische Farbmittel oder der dichroi­ tische organische farbgebende Stoff, der bei der vorlie­ genden Erfindung verwendet wird, wird aus den folgenden Gruppen ausgewählt:
  • (1) Küpenfarbstoffe und organische Pigmente oder Pigment­ farbstoffe;
  • (2) Verbindungen der allgemeinen Formel worin X₁, X₂, X₃, X₄, X₅ und X₆ Wasserstoffatome, Halogen­ atome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sub­ stituiert sein können, und wenigstens eines von den X₁, X₂, X₃ und X₆ eine Hydroxylgruppe oder eine Aminogruppe ist, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoff­ atomen substituiert sein kann; Z ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Iminogruppe darstellt; R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen, R₃ -COOH, -COOR₄, -CONH₂, -CONHR₄, -OOCR₄, -NHCOR₄, -N=N-R₄, darstellt, worin R₄ ein Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalin- Rest ist, der durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substi­ tuiert sein kann, und der Ring A ein Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalin-Rest ist, der durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substituiert sein kann, oder ein Antrachinon-Rest ist, der durch X₁, X₂, X₃, X₄, X₅ und/oder X₆ substituiert sein kann; und n eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 dar­ stellt;
  • (3) Verbindungen der allgemeinen Formel wobei R₁ und R₂ so wie vorstehend definiert sind; R₅ -COOH; -COOCH₃, -COOC₂H₅, -COOR₆, Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, darstellt, wobei R₆ ein Phenylrest ist, der durch R₁ und R₂ substituiert sein kann, und n eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 darstellt;
  • (4) Verbindungen der allgemeinen Formel worin Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom dar­ stellt, X₇, X₈, X₉, X₁₀, X₁₁ und X₁₂ Wasserstoffatome, Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen dar­ stellen, die durch die Alkylgruppe mit 1 bis 3 Koh­ lenstoffatomen substituiert sein können, Q ein Anthra­ chinonrest, der durch X₇, X₈, X₉, X₁₀, X₁₁ oder X₁₂ substituiert sein kann, oder eine Gruppe der Formel darstellt, worin R₁ und R₂ wie vorstehend definiert sind, m eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 darstellt und R₇-COOH, -COOR₄, -CONH₂, -CONHR₄, -COCR₄, -NHCOR₄, -N=N-R₄, darstellt, worin R₄ und der Ring B Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalin-Reste darstellen, die durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substituiert sein können, und
  • (5) Verbindungen der allgemeinen Formel wobei R₁, R₂ und n wie vorstehend definiert sind, R₁′ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe darstellt, R₈ ein Wasserstoff­ atom, -COOH, -COOR₄, -CONH₂, -CONHR₄, -COCR₄, -NHCOR₄, -N=N-R₄, darstellt, worin R₄ und der Ring B wie vorstehend definiert sind.
Es ist wichtig, daß diese dichroitischen organischen Farb­ mittel für die Verwendung in dem polarisierenden Film der vorliegenden Erfindung nicht nur Dichroismus zeigen, son­ dern auch im wesentlichen in Wasser, organischen Lösungs­ mitteln und flüssigen Kristallen unlöslich sind. Der Aus­ druck "im wesentlichen unlöslich", wie er hier verwendet wird, bedeutet, daß bei Raumtemperatur, nämlich etwa 25°C, die Löslichkeiten des dichroitischen Farbmittels in Was­ ser, organischen Lösungsmitteln und flüssigen Kristallen nicht größer als 0,05 Gew.-% und vorzugsweise nicht größer als 0,01 Gew.-% ist. Weiterhin bezeichnet der Ausdruck "organische Lösungsmittel", wie er hier verwendet wird, leicht erhältliche inerte organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 250°C oder tiefer und umfaßt Aceton, Methylalkohol, Äthylalkohol, Chloroform, Benzol, Toluol, Xylol, Nitrobenzol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, N,N- Dimethylformamid, Äthylacetat und dergleichen. Weiterhin bezeichnet der Ausdruck "flüssige Kristalle", wie er hier verwendet wird, flüssige Kristalle mit einer nematischen oder smektischen Phase, die Fluidität bei Raumtemperatur aufweisen, und zwar flüssige Kristalle vom Schiff-Grund­ typ, flüssige Kristalle vom Biphenyltyp, flüssige Kristalle vom Phenylcyclohexantyp, flüssige Kristalle vom Estertyp, flüssige Kristalle vom Pyrimidintyp und Mischungen dersel­ ben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es notwendig, daß das dichroitische Farbmittel, das ein wichtiges Element bei der vorliegenden Erfindung bildet, im wesentlichen unlös­ lich in organischen Lösungsmitteln und flüssigen Kristal­ len sein sollte. Dieser Grundzug beruht auf der Tatsache, daß das Farbmittel der vorliegenden Erfindung eine gewisse Pigmentnatur aufweist. Dies bedeutet, daß ein Farbmittel für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung nicht ausgewählt werden kann, indem es in einem flüssigen Kri­ stall gelöst wird und bestimmt wird, ob es einen hohen Grad an Dichroismus besitzt oder nicht. Mit anderen Worten, ein gut definiertes Mittel zum Bestimmen, ob ein dichroiti­ sches Farbmittel für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung einen ausreichend hohen Grad an Dichroismus für die Verwendung in polarisierenden Filmen besitzt, war durchaus nicht verfügbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein bequemes und wirksames Verfahren zum Bestimmen des Geeignetseins eines Farbmittels für die Verwendung bei der vorliegenden Erfin­ dung dadurch geliefert, daß sein Grad des Dichroismus in Polyäthylenterephthalat, das ein typisches hydrophobes Polymer ist, gemessen wird. Dieses Verfahren umfaßt das innige Mischen einer geeigneten Menge an Farbmittel mit Tabletten oder Pellets aus Polyäthylenterephthalat mit einer inneren oder Grundviskosität von 0,6 bis 0,75, Schmelzen der entstehenden Mischung, Ausformen der ge­ schmolzenen Mischung zu einem Film oder einer Folie, Strecken des Filmes oder der Folie in Längsrichtung mit einem Streckverhältnis von wenigstens 3 bei einer Temperatur, die nahe ihrem Glasübergangspunkt liegt oder diesen über­ schreitet, um so zu gestatten, daß seine Breite frei vari­ iert, und nachfolgendes Verwenden des gestreckten Filmes oder der gestreckten Folie als eine Probe zum Messen des dichroitischen Verhältnisses des Farbmittels bei seiner maximalen Absorptionswellenlänge in dem Bereich des sicht­ baren Lichtes. Die dichroitischen Farbmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, besitzen ein dichroitisches Verhältnis von nicht weniger als 7, wenn es nach diesem Verfahren gemessen wird. Diese Farb­ mittel sind für die Verwendung in polarisierenden Filmen geeignet, die ein Filmbasismaterial umfassen, das aus aromatischen Polyestern (einschließlich Polyäthylentereph­ thalat) und anderen hydrophoben Polymeren ausgewählt ist.
Wie vorstehend angegeben wurde, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Messen der di­ chroitischen Verhältnisse von dichroitischen Farbmitteln und ein Kriterium zum Beurteilen des Geeignetseins derar­ tiger dichroitischer Verhältnisse für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung gefunden.
Das vorstehende Verfahren und das Kriterium machen es leicht, Farbmittel auszuwählen, die, obgleich sie eine Pigmentnatur besitzen, bisher Schwierigkeiten bereiteten, wenn bestimmt werden sollte, ob sie einen ausreichend hohen Grad an Dichroismus für die Verwendung in polari­ sierenden Filmen besitzen oder nicht. Außerdem liefert die Verwendung eines so ausgewählten Farbmittels einen polarisierenden Film mit hervorragender Polarisations­ fähigkeit und mit hervorragender Haltbarkeit und Bestän­ digkeit vom Standpunkt der Feuchtigkeitsbeständigkeit und der Wärmebeständigkeit.
Die Farbmittel der vorliegenden Erfindung werden nachfol­ gend in näheren Einzelheiten beschrieben.
Die erste Gruppe besteht aus Farbmitteln, die aus gut be­ kannten Küpenfarbstoffen und organischen Pigmenten ausge­ wählt sind. Spezieller gesagt, sie sind ausgewählt aus den Farbstoffen und Pigmenten, die in "New Dye Handbook" (herausgegeben von der Japanese Society of Organic Syn­ thetic Chemistry und veröffentlicht von Maruzen am 20. Juli 1970), Seiten 683-721 und Seiten 977-1109, sowie in Yutaka Hosoda, "Chemistry of Dyes (5. Ausgabe)" (veröffentlicht von Gihodo am 15. Juli 1968), Seiten 250-336 und Seiten 697-759, beschrieben sind. Diese Farbmittel haben die all­ gemeinen Eigenschaften, daß sie in Wasser unlöslich sind und ein relativ hohes Molekulargewicht besitzen. Typische Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu dieser Gruppe gehören, sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Die zweite Gruppe besteht aus Farbmitteln mit einer neuen Struktur, die durch die allgemeine Formel
dargestellt werden, worin X₁, X₂, X₃, X₄, X₅, X₆, Z, R₁, R₂, R₃ und n dieselben Bedeutungen besitzen, wie sie vor­ stehend definiert wurden.
Die Farbmittel, die durch die vorstehende allgemeine For­ mel (I) dargestellt werden, können nach irgendeinem an sich gut bekannten Verfahren synthetisiert werden, ein­ schließlich zum Beispiel durch solche Verfahren, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung No. 3 710/1966 und dergleichen beschrieben sind. Typischerweise können Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erhalten werden, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel
wobei X₁, X₂, X₃, X₄, X₅, X₆ und Z die gleiche Bedeutung besitzen, wie sie für die allgemeine Formel (I) angegeben wurde, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
worin R₁, R₂, R₃ und n die gleiche Bedeutung besitzen, wie sie für die allgemeine Formel (I) definiert wurde, unter Heizbedingungen in einem organischen Lösungsmittel wie bei­ spielsweise einem Alkohol (z. B. Methanol, Äthanol, Propa­ nol, Butanol, Äthylenglycol, Methylzellosolve, Äthylzello­ solve oder dergleichen), Benzol, Toluol, Xylol, Monochlor­ benzol, Dichlorbenzol, Nitrobenzol, N,N-Dimethylformamid oder dergleichen, umgesetzt wird. Alternativ dazu können auch Verbindungen der allgemeinen Formel (I) nach verschie­ denen Kombinationen anderer gut bekannter Einheitsreak­ tionen erhalten werden.
Alle Verbindungen, die innerhalb des Umfanges der allge­ meinen Formel (I) fallen, besitzen hervorragende Eigen­ schaften, die die Erfordernisse für das in dem polarisie­ renden Film der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Farbmittel erfüllen. In der allgemeinen Formel (I) schließen bevorzugte Beispiele für X₁, X₂, X₃ und X₆ Wasserstoffato­ me, Halogenatome, Hydroxylgruppen, Aminogruppen, Methyl­ aminogruppen, Äthylaminogruppen, Propylaminogruppen und dergleichen ein. Farbmittel mit bemerkenswert hoher Pola­ risationsleistungsfähigkeit können insbesondere erhalten werden, wenn X₁ und X₂ oder X₃ und X₆ oder X₁, X₂, X₃ und X₆ gleichzeitig und unabhängig voneinander Hydroxylgruppen, Aminogruppen oder Methylaminogruppen darstellen. In diesen Fällen sollten X₄ und X₅ vorzugsweise Wasserstoffatome sein. Z kann geeigneterweise aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einer Iminogruppe ausgewählt werden, aber ein Sauerstoffatom und ein Schwefelatom werden vom Standpunkt der Polarisationsleistungsfähigkeit bevorzugt. Als Farbmittel zur Verwendung in polarisierenden Filmen werden Verbindungen der allgemeinen Formel (I) am ausge­ prägtesten charakterisiert durch Auswahl der Substituenten­ gruppe R₃. Mit anderen Worten, sie dienen als Farbmittel für die Verwendung in polarisierenden Filmen, wenn die Substituentengruppe R₃ so geeignet ausgewählt ist, daß sie besonders hohe Anfangspolarisierungsleistungsfähigkeit und stabile Langzeit-Polarisierungsleistungsfähigkeit be­ sitzen. Genauer gesagt, bevorzugte Beispiele für die Sub­ stituentengruppe R₃ umfassen -COOH, -COOH₂,
und dergleichen.
Insbesondere bevorzugt werden Aminogruppen wie -NHCOR₄, -CONHR₄, usw.; Imidgruppen, die durch
dargestellt werden, und Gruppen, die einen Benzoxazol- oder Benzothiazol-Rest enthalten.
Weiterhin werden Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen n=2 ist, insbesondere als Farbmittel für die Ver­ wendung in polarisierenden Filmen bevorzugt.
Typische Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu der zweiten Gruppe gehören, sind in Tabelle 2 aufge­ führt.
Tabelle 2
Die dritten Gruppe besteht aus Farbmitteln, die durch die allgemeine Formel
dargestellt werden, worin R₁, R₂, R₅ und n die gleiche Bedeutung besitzen, wie es vorstehend definiert wurde.
Die Farbmittel, die durch die vorstehende allgemeine For­ mel (II) dargestellt werden, können leicht synthetisiert werden, beispielsweise durch Kochen eines Perylentetra­ carbonsäure-Anhydrids mit der Formel
und eines aromatischen Amins mit der allgemeinen Formel
worin R₁, R₂, R₅ und n die gleichen Bedeutungen besitzen, wie sie vorstehend definiert wurden, in einem inerten Lö­ sungsmittel wie beispielsweise Nitrobenzol.
Typische Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu der dritten Gruppe gehören, sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Die vierte Gruppe besteht aus Farbmitteln, die durch die allgemeine Formel
dargestellt werden, worin X₇, X₈, X₉, X₁₀, X₁₁, X₁₂, Y und Q die gleichen Bedeutungen haben, wie sie vorstehend definiert worden sind.
Die Farbmittel, die durch die obige allgemeine Formel (III) dargestellt werden, können synthetisiert werden, indem eine Verbindung mit der allgemeinen Formel
wobei X′₇, X′₈, X′₉, X′₁₀, X′₁₁ und X′₁₂ entsprechend die gleichen Atome oder Gruppen sind X₇, X₈, X₉, X₁₀, X′₁₁ und X′₁₂ in Formel (III) oder Atome oder Gruppen dar­ stellen, die in diese umgewandelt werden können oder da­ durch ersetzt werden können, und Y hat die gleiche Bedeu­ tung, wie sie für Formel (III) angegeben ist, mit einem Carbonsäurechlorid der allgemeinen Formel
wobei R′₁, R′₂ und R′₇ jeweils entsprechend die gleichen Atome oder Gruppen wie R₁, R₂ und R₇ in Formel (IIIa) sind oder Atome oder Gruppen darstellen, die in diese umgewandelt werden können oder durch sie ersetzt werden können, und m so ist, wie es für Formel (IIIa) definiert wurde, in einem inerten Lösungsmittel wie beispielsweise Nitrobenzol oder o-Dichlorbenzol kondensiert wird, um eine Ringschlußreaktion zu bewirken, und, wenn es not­ wendig ist, in die Atome oder Gruppen, die durch X₇, X₈, X₉, X₁₀, X₁₁, X₁₂ und dergleichen dargestellt werden, um­ gewandelt wird oder durch sie substituiert wird.
Typische Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu der vierten Gruppe gehören, sind in Tabelle 4 aufge­ führt.
Tabelle 4
Die fünfte Gruppe besteht aus Farbmitteln, die durch die allgemeine Formel
dargestellt werden, worin R₁, R₂, R₈, R₁′ und n die Bedeutungen besitzen, die vorstehend definiert worden sind.
Die Farbmittel, die durch die obige allgemeine Formel (IV) dargestellt werden, können synthetisiert werden, indem eine Verbindung mit der allgemeinen Formel
in der R₁′ wie vorstehend definiert ist, mit einer Aminverbindung der allgemeinen Formel
worin R₁, R₂, R₈ und n die gleichen Bedeutungen besitzen, wie sie vorstehend definiert worden sind, in einem inerten Lösungsmittel wie z. B. Nitrobenzol oder o-Dichlorbenzol kondensiert wird.
Typische Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu der fünften Gruppe gehören, sind in Tabelle 5 angege­ ben.
Tabelle 5
Als die Farbmittel, die zum Herstellen des polarisierenden Filmes der vorliegenden Erfindung verwendet werden, kön­ nen kommerziell erhältliche Produkte oder synthetische Produkte ohne weitere Reinigung verwendet werden. Sie sollten jedoch vorzugsweise durch Umkristallisation oder durch andere Mittel gereinigt werden. Es ist auch vorzu­ ziehen, sie in der Form von Pulver mit einer Teilchen­ größe von einigen Mikrometern oder weniger zu verwenden.
Der polarisierende Film der vorliegenden Erfindung ent­ hält wenigstens eines der vorstehend beschriebenen Farb­ mittel oder farbgebender Stoffe. Um einen polarisierenden Film mit einer gewünschten Farbe und insbesondere einer neutralen grauen Farbe zu erhalten, ist es vorzuziehen, eine Anzahl derartiger Farbmittel auszuwählen und sie in Mischung zu verwenden. Außerdem können derartige Farb­ mittel in Kombination mit dichroitischen Farbmitteln außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung und in einigen Fällen nicht-dichroitischen Farbmitteln oder ande­ ren polarisierende Substanzen verwendet werden.
Das hydrophobe Polymer, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann irgendeines der verschiedenen orga­ nischen hochmolekularen Verbindungen sein, deren Moleküle eine geradkettige Struktur besitzen und keine hydrophile Gruppe enthalten. Es ist jedoch vorzuziehen, solch ein Polymer zu verwenden, das Thermoplastizität besitzt. Spe­ zifische Beispiele hierfür umfassen halogenierte Vinyl­ polymerharze, Acrylharze, Polyolefinharze, Polyamidharze, Polyimidharze, Polyesterharze, Polycarbonatharze, Poly­ äther-Sulfonharze und dergleichen. Unter anderem werden Harze bevorzugt, die wenigstens 80 Gew.-% aromatische Polyesterharzbestandteile enthalten (wie Polyäthylen­ terephthalat, Polyäthylennaphthalat, Polybutylentereph­ thalat und dergleichen) mit hervorragender Wärmebeständig­ keit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Transparenz.
Die Menge des verwendeten Farbmittels relativ zu dem Basis­ polymer, das ein hydrophobes Polymer umfaßt, wie vorstehend beschrieben wurde, wird unter Berücksichtigung der Färbe­ fähigkeit des Farbmittels und der Dicke des gewünschten polarisierenden Filmes bestimmt. Die Menge des verwendeten Farbmittels wird jedoch vorzugsweise so eingestellt, daß die Durchlässigkeit des entstehenden polarisierenden Filmes für sichtbares Licht 30 bis 60% pro Blatt sein wird. Wenn ein standardmäßiges Farbmittel verwendet wird und die Dicke des entstehenden polarisierenden Filmes 30 bis 200 µm be­ trägt, kann die Menge des verwendeten Farbmittels von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Basisharz, reichen.
Der polarisierende Film der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem ein Basispolymer zusammen mit wenigstens einem Farbmittel, das aus den oben beschriebe­ nen Gruppen ausgewählt ist, und anderen Farbmitteln, die nach Wunsch hinzugegeben werden, geschmolzen wird, das gefärbte geschmolzene Polymer zu einem Film, einer Folie oder einem Blatt ausgeformt wird, dieses in Längsrichtung oder in Querrichtung bei einer Temperatur von 50 bis 150°C mit einem Streckverhältnis von 3 bis 10 gestreckt wird und dann bei einer Temperatur von 100 bis 230°C über eine Zeitdauer, die von 1 Sekunde bis zu 30 Minuten reicht, wärmebehandelt wird. Obgleich das vorgenannte Strecken in einer Richtung ausreichend sein kann, kann die mechanische Festigkeit des Filmes weiter vergrößert werden, wenn es gewünscht wird, indem dieser mit einem Streckverhältnis von etwa 1,1 bis 2 in der Richtung rechtwinklig zu der ersten Streckrichtung gestreckt wird.
Der so hergestellte polarisierende Film kann in verschiede­ ne Formen von Filmen, Folien oder Blättern entsprechend dem gewünschten Zweck weiterverarbeitet werden und in prak­ tischen Einsatz genommen werden. Spezieller gesagt, der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Film oder die Folie kann z. B. verwendet werden (a) so wie er ist; (b) in der Form eines polarisierenden Blattes oder Filmes, wobei er auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Schutzschicht versehen wird, die hervorragende op­ tischer Klarheit und mechanische Festigkeit besitzt und z. B. eine Schicht aus gefärbtem oder ungefärbtem Glas oder Kunstharz ist; (c) in Form eines polarisierenden Filmes (bzw. Folie), der auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit einem Klebstoff zum leichten Anbringen an Flüssigkri­ stallanzeigen, Fensterscheiben und Brillen beschichtet ist, an denen der polarisierende Film üblicherweise ver­ wendet wird; (d) in Form eines polarisierenden Filmes (bzw. Folie), der auf einer Oberfläche eine transparente elektrisch leitfähige Schicht von Indium-Zinnoxid oder anderem Material trägt, die durch ein an sich bekanntes Verfahren wie Dampfniederschlagen, Zerstäuben oder Be­ schichten gebildet ist, und dergleichen. Sie können auch als Materialien für die Bildung der Zellen von Flüssig­ kristallanzeigeeinrichtungen verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann noch klarer verstanden wer­ den durch Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, die typische Farbmittel in Übereinstimmung mit der Erfindung und typische polarisierende Filme oder Folien, bei denen derartige Farbmittel verwendet werden, erläutern. In die­ sen Beispielen wurde der Grad der Polarisation nach dem folgenden Verfahren bestimmt: Zwei Stücke von einem pola­ risierenden Film wurden in solch einer Weise aufeinander gelegt, daß ihre Richtungen der Orientierung parallel zu­ einander waren, und in den Lichtweg eines Spektrophoto­ meters gebracht, um ihre Lichtdurchlässigkeit (T||) bei ihrer maximalen Absorptionswellenlänge in dem sichtbaren Bereich zu messen. Dann wurden diese Stücke in solch einer Weise aufeinander gelegt, daß ihre Richtungen der Orien­ tierung rechtwinklig zueinander verliefen, und dann wurde ihre Lichtdurchlässigkeit (T) bei der gleichen Wellenlän­ ge gemessen. Danach wurde der Grad der Polarisation (v) des polarisierenden Filmes nach der folgenden Gleichung berechnet.
Beispiel 1
0,5 g Farbmittel No. 1 wurden in 100 g Nitrobenzol er­ hitzt und dann bei 25°C mehrere Stunden stehen gelassen. Obgleich die überstehende Flüssigkeit leicht gelb gefärbt war, war der größte Teil des Farbmittels ausgefällt.
Andererseits wurde 1 mg des gleichen Farbmittels zu flüssi­ gem Kristall E-8 (ein Flüssigkristall vom Biphenyltyp, hinzugegeben. Die entstandene Mischung wurde auf 90°C erhitzt, gerührt und dann bei 25°C mehrere Stunden stehen gelassen. Als Folge war der Flüssigkristall kaum gefärbt.
Als nächstes wurde 1 g des gleichen Farbmittels innig mit 1 kg Tabletten oder Pellets aus einem Polyäthylentereph­ thalatharz mit einer inneren oder Grundviskosität von 0,7 gemischt. Die entstandene Mischung wurde bei 280°C schmelzextrudiert, um einen Film zu bilden. Unter Verwen­ dung einer Walzenstreckmaschine wurde dieser Film in Längs­ richtung gestreckt mit einem Streckverhältnis von 5, um eine Filmprobe mit einer Dicke von 80 µm zu erhalten. Das dichroitische Verhältnis des Farbmittels bei der maxima­ len Absorptionswellenlänge von 415 nm betrug 8,7.
Beispiel 2
2 g Farbmittel No. 1-1 wurden zu 1 kg Polyäthylentereph­ thalatharz-Pellets hinzugegeben und mit ihnen innig ver­ mischt. Die entstandene Mischung wurde bei 280°C schmelz­ extrudiert, um einen Film (eine Feinfolie) mit einer Dicke von etwa 200 µm zu bilden. Unter Verwendung einer Rahmenspannmaschine wurde dieser Film bei 80°C mit einem Streckverhältnis von 5 in Querrichtung gestreckt und dann bei 150°C 1 Minute wärmebehandelt. Auf diese Weise wurde ein hellgelber polarisierender Film erhalten, dessen Grad der Polarisation bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 415 nm eine Höhe von sogar 89% aufwies. Als dieser polarisierende Film bei einer Temperatur von 80°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% 500 Stunden stehen gelassen wurde, wurden weder eine wesentliche Änderung in der Far­ be noch eine wesentliche Verringerung im Grad der Polari­ sation beobachtet. Das Schrumpfungsverhältnis des Filmes war nicht größer als 1% sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung, was seine gute Dimensionsstabi­ lität anzeigte.
Beispiel 3
31 g gereinigtes 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dicarbon­ säureanhydrid und 27 g p-Benzamidoanilin wurden zu 500 ml N,N-Dimethylformamid (DMF) hinzugegeben, und die entstande­ ne Mischung wurde unter Rückfluß mit Rühren 5 Stunden er­ hitzt. Nachdem sie auf Raumtemperatur abgekühlt war, wurde der entstandene Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt, mit einer kleinen Menge DMF und dann mit Methanol gewa­ schen und getrocknet, um 41 g Farbmittel No. 2-1 in Form von grünlich-blauen Nadeln (Schmelzpunkt <360°C) zu er­ halten. Seine Löslichkeit in Nitrobenzol war nicht größer als 0,05% und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 685 nm) war 8,5, ge­ messen in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
Beispiel 4
2 g Farbmittel No. 2-1 wurden zu 1 kg Polyäthylentereph­ thalatharz-Pellets hinzugegeben und mit ihnen gut ge­ mischt. Die entstandene Mischung wurde bei 280°C ge­ schmolzen und in einen Film ausgeformt. Dieser Film war transparent und hatte eine helle grünlich-blaue Farbe.
Unter Verwendung einer Rahmenspannmaschine wurde dieser gefärbte Film transversal gestreckt bei 80°C mit einem Streckverhältnis von 5 und dann bei 180°C für einige Se­ kunden wärmegehärtet. Auf diese Weise wurde ein polari­ sierender Film mit einer Dicke von 70 µm erhalten. Dieser polarisierende Film nahm eine zyaninblaue Farbe an (mit einer maximalen Absorptionswellenlänge λmax von 685 nm) und sein Grad der Polarisation bei λmax war 88%. Als dieser polarisierende Film bei einer Temperatur von 80°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% über 500 Stunden stehen gelassen wurde, wurden weder eine wesentliche Än­ derung in der Farbe noch eine wesentliche Verringerung im Grad der Polarisation beobachtet.
Beispiel 5
Unter Verwendung von p-Phthalimidoanilin anstelle des p-Benzamidoanilins wurde das Verfahren von Beispiel 3 wiederholt, um Farbmittel No. 2-2 in der Form feiner grünlich-blauer nadelartiger Kristalle (Schmelzpunkt <360°C) zu erhalten. Seine Löslichkeit in o-Dichlorbenzol war nicht größer als 0,05% und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 690 nm) betrug 8,9, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm. Nach dem Verfahren von Beispiel 4 wurde ein heller grünlich- blauer polarisierender Film mit einem Grad der Polarisa­ tion von 90% erhalten.
Beispiel 6
Unter Verwendung von 4-Amino-4′-(2′′,3′′-naphthalindicarbox­ imido)biphenyl anstelle des p-Benzamidoanilins wurde das Verfahren von Beispiel 3 wiederholt, um das Farbmittel No. 2-3 in Form feiner grünlich-blauer nadelartiger Kri­ stalle (Schmelzpunkt <360°C) zu erhalten. Seine Löslich­ keit in N,N-Dimethylformamid war nicht größer als 0,05%, und es war praktisch unlöslich in Flüssigkristall ZLI-1840 vom Phenylcyclohexantyp (einem nematischen Flüssigkristall). Sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 685 nm) war 11,2, gemessen in einem Polyätylenterephtha­ latfilm.
Beispiel 7
20 g 1,4-Diamino-3-cyanoanthrachinon-2-carbonyl-4′-amino­ anilid⁺) wurden in 300 g konzentrierter Schwefelsäure ge­ löst und die entstandene Lösung wurde bei 50 bis 60°C 3 Stunden gerührt. Nachdem sie in 2 Liter Eiswasser gegos­ sen worden war, wurde der entstandene Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und dann ge­ trocknet. Dieses Produkt wurde mit 1 Liter Nitrobenzol und 7 g Anthrachinon-2,3-dicarbonsäureanhydrid gemischt und die entstandene Mischung wurde 5 Stunden bei 205°C gerührt. Danach wurde die Mischung filtriert, während sie heiß war, und das Filtrat wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Der entstandene Niederschlag wurde durch Filtrieren abgetrennt, mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Auf diese Weise wurde das Farbmittel No. 2-4 in Form feiner grünlich-blauer nadelartiger Kristalle (Schmelzpunkt <360°C) erhalten. Es war praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungsmittel (Toluol) und einem Flüssigkristall (E-8), und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Ab­ sorptionswellenlänge von 710 nm) war 7,2, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
Beispiel 8
5 g Farbmittel No. 2-4, das in Beispiel 7 erhalten worden war, wurde zu 1 Liter o-Dichlorbenzol hinzugegeben, und Hydrogensulfidgas wurde 10 Stunden bei 130°C hindurchge­ blasen. Nach dem Abkühlen wurde der entstandene Nieder­ schlag durch Filtrieren abgetrennt, mit Methanol gewa­ schen und dann getrocknet, um Farbmittel No. 2-5 in Form dunkelblauer Kristalle (Schmelzpunkt <360°C) zu erhalten. Es war praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungsmittel (Toluol) und einem Flüssigkristall (E-8), und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 740 nm) betrug 9,3, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
Beispiel 9
20 g 5,8-di(N-Methylamino)anthrachinon-2,3-dicarbonsäure­ anhydrid und 14 g 4′-Aminobiphenyl-4-carbonsäure wurden zu 1 Liter Nitrobenzol hinzugegeben, und die entstandene Mischung wurde unter Rückfluß 10 Stunden gerührt. Nach dem Abkühlen wurde der entstandene Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt und durch Umkristallisation von N,N-Dimethylformamid gereinigt, um 24 g Farbmittel No. 2-6 in Form eines dunkelblauen Pulvers (Schmelzpunkt <360°C) zu erhalten. Es war praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungsmittel (Toluol) und einem Flüssigkri­ stall (E-8), und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 675 nm) betrug 11,2.
Beispiele 11 bis 173
Es wurden andere Farbmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet mit der Ausnahme, daß diese Farbmittel anstelle von Farbmittel No. 1-1 verwendet wurden. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben. Alle diese Farbmittel, die in Tabelle 6 angegeben sind, waren praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungs­ mittel (Toluol) und einem Flüssigkristall (E-8).
Weiterhin wurden polarisierende Filme auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß andere Farbmittel anstelle des Farbmittels No. 1-1 verwendet wur­ den. Der Grad der Polarisation der einzelnen polarisieren­ den Filme und die Farbe der einzelnen jeweiligen polari­ sierenden Filme sind auch in Tabelle 6 angegeben. Alle die in Tabelle 6 aufgeführten polarisierenden Filme be­ saßen hervorragende Lichtbeständigkeit, Feuchtigkeitsbe­ ständigkeit und Wärmebeständigkeit.
Tabelle 6
Vergleichsbeispiel 1
Es wurde ein blauer polarisierender Film auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß ein dichroitischer Farbstoff für die Verwendung bei Flüssigkristallen (mit der nachfolgend angegebenen Strukturformel A und einem dichroitischen Verhältnis von 8,0, gemessen in Polyäthylenterephthalat) anstelle des Farbmittels No. 1-1 verwendet wurde.
Sein Polarisationsgrad bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 640 nm betrug nur 52%. Wenn jedoch ein ähnlicher Film unter Weglassung des Wärmebehandlungsschrittes, der auf den Streckungsverfahrensschritt folgte, hergestellt wurde, zeigte er einen Polarisationsgrad von 78% bei der gleichen Wellenlänge. Dies zeigt deutlich an, daß der Wärmebehandlungsschritt eine merkliche Verringerung des Grades der Polarisation bewirkte. Andererseits war das Schrumpfungsverhältnis des wärmebehandelten Filmes nicht größer als 1% sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung, wohingegen der Film, der ohne Wärmebehandlung hergestellt worden war, höhere Schrumpfungsverhältnisse von 8% in der Längsrichtung und 15% in der Querrichtung zeigte und deshalb mangelnde Dimensionsstabilität aufwies.
Die Löslichkeit von Farbstoff A in Flüssigkristall E-8 (einem nematischen Flüssigkristall) war etwa 2,0 Gew.-%.
Vergleichsbeispiel 2
Ein rötlich-orange polarisierender Film wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß ein dichroitischer Farbstoff für die Verwendung bei Flüssigkristallen (mit der nachfolgend angegebenen Strukturformel B und einem dichroitischen Verhältnis von 8,0, gemessen in Polyäthylenterephthalat) anstelle des Farbmittels No. 1-1 verwendet wurde.
Sein Grad der Polarisation bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 495 nm betrug nur 47%. Der Grad der Polarisation eines ähnlichen Filmes, der ohne Wärmebehandlung hergestellt worden war, war hoch und betrug 80%, aber sein Schrumpfungsverhältnis war 6% in der Längsrichtung und 12% in der Querrichtung, was einen Mangel an Dimensionsstabilität darstellte.
Die Löslichkeiten von Farbstoff B in Flüssigkristall E-8 und Nitrobenzol war etwa 1,0 Gew.-% bzw. etwa 0,6 Gew.-%.
Vergleichsbeispiel 3
Es wurden polarisierende Filme auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß jedes der Farbmittel mit der Strukturformel C bzw. D, die nachfolgend angegeben sind (und mit den dichroitischen Verhältnissen von 6,7 bzw. 8,0, gemessen in Polyäthylenterephthalat) anstelle des Farbmittels No. 1-1 verwendet wurden.
Diese polarisierenden Filme wurden zusammen mit den polarisierenden Filmen der vorstehend beschriebenen Beispiele 4 und 77 in einem Ofen bei 120°C über 1000 Stunden erhitzt. Der Grad der Polarisation der einzelnen polarisierenden Filme vor und nach dem Wärmetest war so, wie es in Tabelle 7 angegeben ist. Somit zeigten die polarisierenden Filme, bei denen die Farbmittel aus den Beispielen 4 und 77 verwendet wurden, stabilere Polarisierungsleistungsfähigkeit als diejenigen, bei denen die Bezugsfarbmittel C und D verwendet wurden.
Die Löslichkeiten der Farbmittel C und D in Flüssigkristall E-8 waren 0,7 Gew.-% bzw. 1,0 Gew.-%.
Tabelle 7

Claims (7)

1. Polarisierender Film aus einem hydrophoben Polymer, das einen dichroitischen organischen Farbstoff in einem orientierten Zustand enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der dichroitische organische Farbstoff in Wasser, organischen Lösungsmitteln und Flüssigkristallen unlöslich ist und das dichroitische Verhältnis an einem Film, der durch inniges Mischen des Farbstoffs mit Polyethylenterphthalat, Schmelzen der entstehenden Mischung und Bilden eines Films daraus erhalten wird.
2. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem der dichroitische organische Farbstoff ein Küpenfarbstoff oder organische Pigment ist.
3. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem der dichroitische organische Farbstoff eine Verbindung der Formel ist, wobei X₁, X₂, X₃, X₄, X₅ und X₆ Wasserstoffatome, Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, und wenigstens eines von X₁, X₂, X₃ und X₆ eine Hydroxylgruppe oder eine Aminogruppe ist, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann; Z ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Iminogruppe darstellt; R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen; R³ -COOH, -COOR₄, -CONH₂, -CONHR₄, -OOCR₄, -NHCOR₄, -N=N-R₄, in denen R₄ ein Phenyl-, Biphenyl- oder Napthalinrest ist, der durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substituiert sein kann, und der Ring A ein Phenyl-, Biphenyl- oder Napthalinrest ist, der durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substituiert sein kann, oder ein Anthrachinonrest ist, der durch X₁, X₂, X₃, X₄, X₅ und/oder X₆ substituiert sein kann; und n eine ganze Zahl darstellt, die gleich 1, 2 oder 3 ist.
4. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem der dichroitische organische Farbstoff eine Verbindung der Formel ist, worin R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen; R₅ -COOH, -COOCH₃, -COOC₂H₅, -COOR₆, Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, ist, worin R₆ ein Phenylrest ist, der durch R₁ und R₂ substituiert sein kann; und n eine ganze Zahl darstellt, die gleich 1, 2 oder 3 ist.
5. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem der dichroitische organische Farbstoff eine Verbindung der Formel ist, in der Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt; X₇, X₈, X₉, X₁₀, X₁₁ und X₁₂ Wasserstoffatome, Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können; Q einen Anthrachinonrest, der durch X₇, X₈, X₉, X₁₀, X₁₁ oder X₁₂ substituiert sein kann, oder eine Gruppe mit der Formel darstellt, worin R₁ und R₂ Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen, m eine ganze Zahl darstellt, die gleich 1, 2 oder 3 ist, und R₇ -COOH, -COOR₄, -CONH₂, -CONHR₄, -COCR₄, -NHCOR₄, -N=N-R₄, darstellt, worin R₄ und der Ring B Phenyl-, Biphenyl- oder Napthalinreste darstellen, die durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substituiert sein können.
6. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem der dichroitische organische Farbstoff eine Verbindung der Formel ist, in der R₁, R₂ und R₁′ Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen; R₈ ein Wasserstoffatom, -COOH, -COOR₄, -CONH₂, -CONHR₄, -COCR₄, -NHCOR₄, -N=N-R₄, darstellt, worin R₄ und der Ring B Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalinreste darstellen, die durch R₁, R₂, -COOH und/oder -COOCH₃ substituiert sein können.
7. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem das Filmbasisharz wenigstens 80 Gew.-% Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat und/ oder Polybutylenterephthalat enthält.
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