DE3590479T - Polarisierender Film - Google Patents
Polarisierender FilmInfo
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- G02B5/3025—Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state
- G02B5/3033—Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state in the form of a thin sheet or foil, e.g. Polaroid
Description
PCT/JP85/OO328
Mitsui Toatsu Chemicals, Incorporated
ÜBERSETZUNG
Polarisierender Film
Die Erfindung betrifft polarisierende Filme, Feinfolien
oder dünne Überzüge (im folgenden kurz als "Filme" bezeichnet) und insbesondere einen neuen polarisierenden
Film mit außergewöhnlich hervorragender Feuchtigkeitsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit.
Polarisierende Filme, die zur Zeit meistens verwendet werden, umfassen einen Grund- oder Basisfilm, der aus einem
Polyvinylalkoholharz gebildet und mit Polarisationsfähigkeit durch eine Jodverbindung und/oder eine dichroitische
Substanz wie einen Säurefarbstoff oder direkten Farbstoff
mit einer vorgewählten Struktur ausgestattet ist. Bei diesem Typ von polarisierenden Filmen wird Dauerhaftigkeit
üblicherweise dadurch erreicht, daß beide Seiten derselben mit filmartigen Materialien abgedeckt werden (die hier
im folgenden als Schutzschichten bezeichnet werden), die Feuchtigkeitsbeständigkeit und wenigstens auf einer Seite
Transparenz aufweisen. Das heißt, daß der Nachteil der inneren polarisierenden Filmschicht (hier im folgenden
als Polarisationsschicht bezeichnet), der offensichtlich di^e Dauerhaftigkeit aufgrund ihrer Natur fehlt, .dadurch
beseitigt worden ist, daß ihre beiden Seiten mit den Schutzschichten geschützt wurden, um die erforderliche
Dauerhaftigkeit für praktische Anwendungszwecke zu gewährleisten.
Als ein wichtiges Bestandteilelement von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
werden derzeit polarisierende Filme in großen Mengen verwendet. Da jedoch das Anwendungsgebiet
für Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen vergrößert wird, besteht eine wachsende starke Nachfrage nach verbesserter
Dauerhaftigkeit, insbesondere Feuchtigkeitsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit, für die darin verwendeten
polarisierenden Filme.
Es ist eine Anzahl von Vorschlägen gemacht worden, um dieses
Bedürfnis zu erfüllen. Insgesamt können diese Vorschläge in drei Verfahren eingeteilt werden. Das erste
Verfahren ist, einen herkömmlichen Polarisator zu verwenden, der eine Kombination von einem Polyvinylalkoholharz
und einem wasserlöslichen dichroitischen Farbstoff umfaßt, und ihn mit Schutzschichten zu schützen, die aus
einem Material (wie z.B. Zelluloseacetatharz, einem Acrylharz, einem Polyesterharz, einem Polyurethanharz oder
dergleichen) gebildet sind und bessere Dauerhaftigkeit als das Polyvinylalkoholharz besitzen. Dieses Verfahren
kann eine merkliche Verbesserung der Dauerhaftigkeit bringen. Eine derartige Verbesserung der Dauerhaftigkeit besitzt
jedoch ihre Grenze, weil die Kanten des Polarisators, der an den geschnittenen Enden des Polarisationsfilmes
offenliegen, schlechte Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweisen und weil das Grund- oder Basisharz des Polarisators
seiner Natur nach geringe Wärmebeständigkeit aufweist. Das zweite Verfahren ist, einen polarisierenden Film aus
einem hydrophoben Polymer mit einer Polyenstruktur mit konjugierten Doppelbindungen zu bilden. Dieses Verfahren
hat jedoch noch nicht technische Vollständigkeit erlangt,
weil ein derartiger polarisierender Film, obgleich er verbesserte
Feuchtigkeitsbeständigkeit besitzt, derartige Nachteile aufweist wie eine Änderung der Durchlässigkeit
aufgrund einer Zunahme der Polyenstruktur, die durch Wärme oder andere Gründe verursacht wird, einen grundsätzlich
niedrigen Grad der Polarisation und dergleichen. Das dritte Verfahren ist ein Versuch, einen polarisierenden Film
oder Polarisator durch Färben eines hydrophoben Polymeren, für das Polyester, Polyamide und dergleichen typisch sind,
mit einem dichroitischen Farbmittel zu bilden und dann den entstehenden Film oder die entstehende Feinfolie zu
strecken, und die vorliegende Erfindung gehört grundsätzlich zu diesem Verfahren. Gemäß dem dritten Verfahren ist
es im Prinzip möglich, die lange bestehenden Probleme der Feuehtigkeitsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und dergleichen,
dem Wesen nach zu lösen. In der Praxis sind jedoch nur wenige dichroitische Farbmittel beschrieben word©n,
die einen hohen Grad an Dichroismus in solch einem hydrophoben Polymer zeigen, und diese Tatsache bringt
Einschränkungen für die Durchführung der Technik zur Bildung polarisierender Filme nach dem dritten Verfahren.
Der Stand der Technik, der sich auf beständige oder haltbare polarisierende Filme bezieht, umfaßt beispielsweise
die japanische Patentoffenlegungsschrift No. 84409/1982,
die japanische Patentoffenlegungsschrift No. 68008/1983
auf den Namen der gleichen Erfinder wie bei der vorliegenden Erfindung und dergleichen. Alle diese betreffen polarisierende
Filme, auf die dichroitische Farbstoffe angewendet werden, die für die Verwendung bei Flüssigkristallen
entwickelt worden sind. Sofort nach der Herstellung können diese polarisierenden Filme Polarisationsleistungsfähigkeit
aufweisen, die mit derjenigen von herkömmlichen Po-
larisationsfilmen vom PVA-Typ vergleichbar sind, sie sind
jedoch vom praktischen Standpunkt aus deshalb nachteilig, weil ihre Langzeitverwendung, insbesondere in einem erhitzten
Zustand, eine merkliche Verringerung ihrer Polarisierungsfähigkeit
bewirkt. Der Hauptgrund für diesen Nachteil liegt in der Tatsache, daß dichroitische Farbstoffe für die Verwendung bei Flüssigkristallen im allgemeinen
so ausgewählt worden sind, daß sie eine Struktur besitzen, die es gestattet, daß sie in Flüssigkristallen
in der höchst-möglichen Konzentration gelöst werden. In einem Folien- oder Filmbasismaterial, das ein hydrophobes
Harz wie Polyäthylenterephthalat umfaßt, bewegen sich jedoch die Moleküle von einem derartigen Farbstoff vermutlich
leicht aufgrund ihrer thermischen Bewegung oder dergleichen, insbesondere in einem erhitzten Zustand, und
zerstören ihre eigene Orientierung. Weiterhin wird während der Herstellung eines derartigen polarisierenden Filmes
(bzw. einer Folie) der Film, der einen Streckungsverfahrensschritt durchlaufen hat, üblicherweise einem Wärmebehandlungsschritt
zum Zwecke der Verhinderung seiner Schrumpfung oder dergleichen und zur Sicherung seiner
Dimensionsstabilität unterworfen. Wenn ein Farbmittel (wie z.B. ein dichroitischer Farbstoff für die Verwendung bei Flüssigkristallen) mit sehr hoher Löslichkeit
in dem hydrophoben Grundharz verwendet wird, kann der Grad der Polarisation des entstehenden Filmes (oder der
Folie) sofort nach dem Streckungsverfahrensschritt bemerkenswert hoch sein. Dieser Film besitzt jedoch den Nachteil,
daß sein Grad der Polarisation wesentlich verringert wird, nachdem er den Wärmebehandlungsschritt durchlaufen
hat. Wenn es demzufolge gewünscht wird, einen hohen Grad der Polarisation in solch einem polarisierenden Film
zu erreichen, kann der gestreckte Film (bzw. die Folie) nicht einer angemessenen Wärmebehandlung für Thermofixie-
rungszwecke unterworfen werden, was es unmöglich macht, einen polarisierenden Film mit einem ausreichenden Grad
an Dimensionsstabilität und einem stabilisierten Grad der
herzustellen
Polarisation./ Im Gegensatz dazu muß, wenn es gewünscht wird, einen polarisierenden Film mit einem ausreichenden Grad an Dimensionsstabilität und einem stabilisierten Grad der Polarisation zu erhalten, der gestreckte Film einer angemessenen Wärmebehandlung unterworfen werden, wa,s es unmöglich macht, einen hohen Grad an Polarisation zu erreichen.
Polarisation./ Im Gegensatz dazu muß, wenn es gewünscht wird, einen polarisierenden Film mit einem ausreichenden Grad an Dimensionsstabilität und einem stabilisierten Grad der Polarisation zu erhalten, der gestreckte Film einer angemessenen Wärmebehandlung unterworfen werden, wa,s es unmöglich macht, einen hohen Grad an Polarisation zu erreichen.
Um diese Probleme zu lösen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt
und gefunden, daß bei polarisierenden Filmen, bei denen ein hydrophobes Harz als Filmbasismaterial verwendet wird,
das wichtigste Charakteristikum, das ein Farbmittel haben muß, wenn es zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme
eingesetzt wird, ein hoher Grad an Dichroismus ist und da§ darüber hinaus solch ein Farbmittel einen gewissen
Grad an Pigmentnatur aufweisen muß. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieser Ergebnisse fertiggestellt
worden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydrophobes Polymer mit hervorragender Transparenz, Feuchtigkeitsbeständigkeit,
Wärmebeständigkeit, Wetterbeständigkeit und dergleichen als Grundeigenschaften zu suchen und
einen neuen polarisierenden Film (bzw, eine neue polarisierende Feinfolie) zu schaffen, bei dem solch ein Polymer
als das Filmbasismaterial verwendet wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen polarisierenden Film (bzw. eine neue polari-
sierende Feinfolie) zu schaffen, der gebildet wird, indem ein hydrophobes Polymer als das Filmbasismaterial verwendet
wird und darin ein Farbmittel inkorporiert wird, das ihm hervorragende Polarisationsfähigkeit verleihen kann.
Diese Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch einen polarisierenden Film gelöst werden, der ein hydrophobes
Polymer umfaßt, das ein dichroitisches organisches Farbmittel in einem orientierten Zustand enthält, wobei
der Film dadurch gekennzeichnet ist, daß das dichroitische organische Farbmittel im wesentlichen unlöslich in
Wasser, organischen Lösungsmitteln und flüssigen Kristallen ist und das dichroitische Verhältnis des Farbmittels
nicht kleiner als 7 ist, wenn es an dem Film gemessen wird, der durch inniges Mischen des Farbmittels mit Polyäthylen
terephthalat, Schmelzen der entstehenden Mischung und Ausformen derselben zu einem Film (bzw. einer Folie)
erhalten wird.
Beste Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung
Das dichroitische organische Farbmittel oder der dichroitische organische farbgebende Stoff, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird aus den folgenden Gruppen ausgewählt:
(1) Küpenfarbstoffe und organische Pigmente oder Pigmentfarbstoffe;
(2) Verbindungen der allgemeinen Formel
(I)
worin X
X · ι X1- und X Wasserstoff atome, Halogen-
atome, Hydroxylgruppen Oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Älkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert
sein können, und wenigstens eines von den Xw
X^, X- und X_ eine Hydroxylgruppe oder eine Aminoaruppe
Z 3 ο
ist, die durch eine Älkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
substituiert sein kann; Z ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Iminogruppe darstellt; R. und R2
unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen, R3 -COOH,
-GOOR^, -CONH
-CONHR,,
-NHCOR4, -N=N-R„ ,
oder
darstellt, worin R. ein Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalin-Rest ist, der durch R , R3, -COOH und/oder -COOCH substituiert
sein kann, und der Ring A ein Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalin-Rest ist, der durch R.., R3/ -COOH und/oder
-COOCH3 substituiert sein kann, oder ein Anthrachinon-Rest
ist, der durch X1, X_, X_, X., Xc und/oder X1, substituiert
1 Z 3 4 b b
sein kann; und η eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 darstellt;
(3) Verbindungen der allgemeinen Formel
ft 5 (U)
wobei R1 und R3 so wie vorstehend definiert sind; R1.
-COOH, -COOCH3, -COOC2H5, -COOR6, Alkylgruppen mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen,
oder
darstellt, wobei Rfi ein Phenylrest
ist, der durch R. und R_ substituiert sein kann, und η
eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 darstellt; (4) Verbindungen der allgemeinen Formel
X12O X7
ι ο
X0 0 X1
worin Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt,
Xy, Xg, Xg, X-|o' X11 und X12 Wasserstoff atome,
Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
substituiert sein können, Q ein Anthra-
chinonrest,der durch
X7, X8,
Xr
10'
1 1
oder X
substituiert sein kann, oder eine Gruppe der Formel Jl,
(HIa)
darstellt, worin R^ und R2 wie vorstehend definiert
sind, m eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 darstellt und R7-COOH, -COOR4, -CONH2, -CONHR4, -COCR4, -NHCOR4,
-N=N-R4,
/10
-G
oder _
darstellt, worin R. und der Ring B Phenyl-, Biphenyl-
oder Naphthalin-Reste darstellen, die durch R , R , -COOH und/oder -COQCH3 substituiert sein können, und
(5) Verbindungen der allgemeinen Formel
wobei R1, R„ und η wie vorstehend definiert sind, R1 1
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methylgruppe
oder eine Methoxygruppe darstellt, R0 ein Wasserstoff-
atom, -COOH, -COOR4Z-CONH9, -CONHR4, -COCR4, -NHCOR4,
*i ^ *i *4 *i
oder
darstellt, worin R.
und der Ring B wie vorstehend definiert sind.
Es ist wichtig, daß diese dichroitisehen organischen Farbmittel
für die Verwendung in dem polarisierenden Film der vprliegenden Erfindung nicht nur Dichroismus zeigen, sondern
auch im wesentlichen in Wasser, organischen Lösungs-
mitteln und flüssigen Kristallen unlöslich sind. Der Ausdruck "im wesentlichen unlöslich", wie er hier verwendet
wird, bedeutet, daß bei Raumtemperatur, nämlich etwa 25 C, die Löslichkeiten des dichroitisehen Farbmittels in Wasser,
organischen Lösungsmitteln und flüssigen Kristallen nicht größer als 0,05 Gew.-% und vorzugsweise nicht größer
als 0,01 Gew.-% ist. Weiterhin bezeichnet der Ausdruck "organische Lösungsmittel", wie er hier verwendet wird,
leicht erhältliche inerte organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 25O°C oder tiefer und umfaßt Aceton,
Methylalkohol, Äthylalkohol, Chloroform, Benzol, Toluol, Xylol, Nitrobenzol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, N,N-Dimethylformamid,
Äthylacetat und dergleichen. Weiterhin bezeichnet der Ausdruck "flüssige Kristalle", wie er hier
verwendet wird, flüssige Kristalle mit einer nematischen oder smektischen Phase, die Fluidität bei Raumtemperatur
aufweisen, und zwar flüssige Kristalle vom Schiff-Grundtyp, flüssige Kristalle vom Biphenyltyp, flüssige Kristalle
vom Phenylcyclohexantyp, flüssige Kristalle vom Estertyp, flüssige Kristalle vom Pyrimidintyp und Mischungen derselben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es notwendig, daß das dichroitische Farbmittel, das ein wichtiges Element bei
der vorliegenden Erfindung bildet, im wesentlichen unlöslich in organischen Lösungsmitteln und flüssigen Kristallen
sein sollte. Dieser Grundzug beruht auf der Tatsache, daß das Farbmittel der vorliegenden Erfindung eine gewisse
Pigmentnatur aufweist. Dies bedeutet, daß ein Farbmittel für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung nicht
ausgewählt werden kann, indem es in einem flüssigen Kristall gelöst wird und bestimmt wird, ob es einen hohen
Grad an Dichroismus besitzt oder nicht. Mit anderen Worten, ein gut definiertes Mittel zum Bestimmen, ob ein dichroiti-
sches Farbmittel für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung einen ausreichend hohen Grad an Dichroismus für
die Verwendung in polarisierenden Filmen besitzt, war durchaus nicht verfügbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein bequemes und wirksames Verfahren zum Bestimmen des Geeignetseins eines
Farbmittels für die Verwendung bei der vorliegenden Erfin dung dadurch geliefert; daß sein Grad des Dichroismus in
Polyäthylenterephthalat, das ein typisches hydrophobes Polymer ist, gemessen wird. Dieses Verfahren umfaßt das
innige Mischen einer geeigneten Menge an Farbmittel mit Tabletten oder Pellets aus Polyäthylenterephthalat mit
einer inneren oder Grundviskosität von 0,6 bis 0,75,
Schmelzen der entstehenden Mischung, Ausformen der geschmolzenen Mischung zu einem Film oder einer Folie, Strek
ken des Filmes oder der Folie in Längsrichtung mit einem Streckverhältnis von wenigstens 3 bei einer Temperatur,
die nahe ihrem Glasübergangspunkt liegt oder diesen überschreitet, um so zu gestatten, daß seine Breite frei vari
iert, und nachfolgendes Verwenden des gestreckten Filmes oder der gestreckten Folie als eine Probe zum Messen des
dichroitischen Verhältnisses des Farbmittels bei seiner maximalen Absorptionswellenlänge in dem Bereich des sicht
baren Lichtes. Die dichroitischen Farbmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, besitzen
ein dichroitisches Verhältnis von nicht weniger als 7, wenn es nach diesem Verfahren gemessen wird. Diese Farbmittel
sind für die Verwendung in polarisierenden Filmen geeignet, die ein Filmbasismaterial umfassen, das aus
aromatischen Polyestern (einschließlich Polyäthylentereph thalat) und anderen hydrophoben Polymeren ausgewählt ist.
Wie vorstehend angegeben wurde, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Messen der dichroitischen
Verhältnisse von dichroitischen Farbmitteln und ein Kriterium zum Beurteilen des Geeignetseins derartiger
dichroitischer Verhältnisse für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung gefunden.
Das vorstehende Verfahren und das Kriterium machen es leicht, Farbmittel auszuwählen, die, obgleich sie eine
Pigmentnatur besitzen, bisher Schwierigkeiten bereiteten, wenn bestimmt werden sollte, ob sie einen ausreichend
hohen Grad an Dichroismus für die Verwendung in polarisierenden Filmen besitzen oder nicht. Außerdem liefert
die Verwendung eines so ausgewählten Farbmittels einen polarisierenden Film mit hervorragender Polarisationsfähigkeit und mit hervorragender Haltbarkeit und Beständigkeit
vom Standpunkt der Feuchtigkeitsbeständigkeit und der Wärmebeständigkeit.
Die Farbmittel der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in näheren Einzelheiten beschrieben.
Die erste Gruppe besteht aus Farbmitteln, die aus gut bekannten Küpenfarbstoffen und organischen Pigmenten ausgewählt
sind. Spezieller gesagt, sie sind ausgewählt aus den Farbstoffen und Pigmenten, die in "New Dye Handbook"
(herausgegeben von der Japanese Society of Organic Synthetic Chemistry und veröffentlicht von Maruzen am 20.JuIi
1970), Seiten 683-721 und Seiten 977-1109, sowie in Yutaka Hosoda, "Chemistry of Dyes (5.Ausgabe)" (veröffentlicht
von Gihodo am 15.JuIi 1968), Seiten 250-336 und Seiten
697-759, beschrieben sind. Diese Farbmittel haben die allgemeinen Eigenschaften, daß sie in Wasser unlöslich sind
und ein relativ hohes Molekulargewicht besitzen. Typische' Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu dieser
Gruppe gehören, sind in Tabelle 1 angegeben.
4Ψ
Tabelle 1 Farbmittel Nr. Strukturformel des Farbmittels
1-1
1-2
1-3
1-4
1-5
1-G
1-7
1-8
1-9 1-10
H2N NH
1-1 1
1-12
n-l~3
1-13
G'
:n
1 — 14
l-l
N-N-G2H5
1-17
n-l~3
HO O NHO
ο-/Λ
)CH.
1-18
CH.
CONH O OH
1-19
1-20
/i
- yr -
H3C-N
1-22
1-23
1-2 5
1-2 G
1-27
1-28
N Nil HN N
1-29
Anmerkung; Im japanischen Text steht in Formel 1-29 statt
HN-N HN-N
fälschlich:
Io
O S—G—
O NH
1 -3 5
1-36
II
1-37
-Ν
Il ο
1-38
1-39
OCH
1-40
"No
Il
O
CHj.
C£
1-41
NHCO-CH-N-N-
CH3O(J
,CH.
1-4 2 CH3-/ V-NHCO-CH-N-N
CH3O(J
N-N- CH-CONH OOCH3
CH N-N-QH-CONH
CH.
CH.
1-4 3
CH3OC
OOCH, ^=
CH
N-N-CH-CONH COCH,
Anmerkung; Im japanischen Text steht in Formel 1-41 statt CH3OC fälschlich:
CH2 OC*"
5|
CD ν CD
•3-2- -
IO
co
OO
Die zweite Gruppe besteht aus Farbmitteln mit einer neuen Struktur, die durch die allgemeine Formel
X3 O X2
(D
dargestellt werden, worin X., X», λ.,
stehend definiert wurden.
r / Χ*-, Z f R,. ,
R und η dieselben Bedeutungen besitzen, wie sie vor-
Die Farbmittel, die durch die vorstehende allgemeine Formel (I) dargestellt werden, können nach irgendeinem an
sich gut bekannten Verfahren synthetisiert werden, einschließlich zum Beispiel durch solche Verfahren, wie sie
in der japanischen Patentveröffentlichung No. 3710/1966 und dergleichen beschrieben sind. Typischerweise können
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erhalten werden, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel
(la)
wobei
Χ, Z
, λ , λζ, Xg und Z die gleiche Bedeutung
besitzen, wie sie für die allgemeine Formel (I) angegeben wurde, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(Ib) f /n
R2
worin R1, R2, R3 und η die gleiche Bedeutung besitzen, wie
sie für die allgemeine Formel (I) definiert wurde, unter Heizbedingungen in einem organischen Lösungsmittel wie beispielsweise
einem Alkohol (z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, B.utanol, Äthylenglycol, Methylzellosolve, Äthylzelloso1ve
oder dergleichen), Benzol, Toluol, Xylol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Nitrobenzol, N,N-Dimethylformamid
oder dergleichen, umgesetzt wird. Alternativ dazu können auch Verbindungen der allgemeinen Formel (I) nach verschiedenen
Kombinationen anderer gut bekannter Einheitsreaktionen erhalten werden,
Alle Verbindungen, die innerhalb des Umfanges der allge^
meinen Formel (I) fallen, besitzen hervorragende Eigenschaften,
die die Erfordernisse für das in dem polarisierenden Film der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
Farbmittel erfüllen. In der allgemeinen Formel (I) schließen bevorzugte Beispiele für X.., X„, X- und X, Wasserstoff atome,
Halogenatome, Hydroxylgruppen, Aminogruppen, Methylaminagruppen,
Äthy!aminogruppen, Propy!aminogruppen und
dergleichen ein. Farbmittel mit bemerkenswert hoher Polarisationsleistungsfähigkeit
können insbesondere erhalten
werden, wenn X1 und Xn oder X_ und X, oder X1, X~, X- und
ι ζ 3 ο ι ζ 3
Xc gleichzeitig und unabhängig voneinander Hydroxylgruppen,
Aminogruppen oder Methy!aminogruppen darstellen. In diesen
Fallen sollten X. und X5 vorzugsweise Wasserstoffatome
sein. Z kann geeigneterweise aus einem Sauerstoffatom,
IT-
einem Schwefelatom und einer Iminogruppe ausgewählt werden, aber ein Sauerstoffatom und ein Schwefelatom werden vom
Standpunkt der Polarisationsleistungsfähigkeit bevorzugt. Als Farbmittel zur Verwendung in polarisierenden Filmen
werden Verbindungen der allgemeinen Formel (I) am ausgeprägtesten charakterisiert durch Auswahl der Substituentengruppe
Ro. Mit anderen Worten, sie dienen als Farbmittel
für die Verwendung in polarisierenden Filmen, wenn die Substituentengruppe R., so geeignet ausgewählt ist, daß
sie besonders hohe Anfangspolarisierungsleistungsfähigkeit und stabile Langzeit-Polarisierungsleistungsfähigkeit besitzen.
Genauer gesagt, bevorzugte Beispiele für die Substituentengruppe R3 umfassen -COOH,
ZS
-CONH, , -000
-000
-CONH
-CONH
COOOH3 , -000-^ ) y -000
-NHOO
-NHCO
-NHOO
-N-N-f VCOOH
C00H
-N
CO
CO
H2N O
CH.
H2N O
und dergleichen.
Insbesondere bevorzugt werden Aminogruppen wie -NHCOR^,
-CONHR4, usw.; Imidgruppen, die durch
— N j A Ι dargestellt werden, und Gruppen, die
^CO ^^^
einen Benzoxazol- oder Benzothiazol-Rest enthalten.
Weiterhin werden Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen n=2 ist, insbesondere als Farbmittel für die Verwendung
in polarisierenden Filmen bevorzugt.
Typische Beispiele für die dichroitischen Farbmittel, die zu der zweiten Gruppe gehören, sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2 Farbmittel Nr. Strukturformel des Farbmittels
2-1
JII
NHCO
2-2
NH
O NH.
2-3
2-4
O NH.
NH9 Il 2 NII
O NH
O NH2S
CH3NH
2-0
OOOH
CH3NH
O NH
OOH
CONH.
O NH.
000
2-10
Ν-/Λ-
coo
Anmerkung: Im japanischen Text steht in Formel 2-9 statt
O NH
fälschlich
N -
2-11
2-12
NH
OONH-/^
2-13
nHOO-ΥΛ-ΟΗ
O NH.
2-14
NH
N-N
O Nil
OOOH
2-16
2-17
2-18
2-19
2-2 0
-3Z-
O NH
O NH.
>n-(JVn<
O NH
O NH H2N ο
O OH
O NH ho ο
O OH
2-21
O NH
2-2 2
GOO
2-23
S
CONH
~o
O NH
O NH
COOII
2-26
3S
NH
2-2 7
NH
O OH
CH,
O NH
O NH
0 Nil
0 OU
2-31
O OH
>N-/"YcONH-/~\
O OH
2-32
O HNOH
NHOO
2-3 3
O HNOH
2-34
O NH.
>-οο·
COOH
2-3.
NH
O Br
Zl-
8-3G
CH3NH
2-3 7
NHOO
OH3NH
C3H7NH
COOOH
2-3 9
2-4 0
Z8
HO O NH
OONH
HO O NH
2-4 9.
H2N O OH COOH
NH
H2N O
2-44
O NH
2-4 6
NHOO
-7Λ
O NH2 NH
— «Ό —
2-4 6
OOOOH.
2-47 2-4 8
0 NH
0 NH.
O NH
COOOH,
0 NH.
2-4 9
O NH
0 NH
2-6 0
0 NH
0 NH
2-6 1
O NH
O NH.
2-6 2
2-6 3
O NH
2-54
O
η |
NH2 | GO |
K | IfV | OO |
γ | ||
O | OH | |
2-5 5
2-60
CH3 | .NH |
O
I |
rv |
f | 'S | ||
■? | V | ||
OH3 | NH | I1 0 |
|
CH3 | NH | 0 | |
X)O | |||
X)O | |||
2-67
CH3NH
H2N
2-68
H2N
0 NH
2-5 9
O NH.
2-6 0
Die dritte Gruppe besteht aus Farbmitteln, die durch die allgemeine Formel
Il
R.
(Π)
dargestellt werden, worin R1, R2, R1. und η die gleiche
Bedeutung besitzen, wie es vorstehend definiert wurde.
Die Farbmittel, die durch die vorstehende allgemeine Formel (II) dargestellt werden, können leicht synthetisiert
werden, beispielsweise durch Kochen eines Perylentetracarbonsäure-Anhydrids
mit der Formel
O O
(na)
und eines aromatischen Amins mit der allgemeinen Formel
(nb)
worin R1, R3, R5 und η die gleichen Bedeutungen besitzen,
wie sie vorstehend definiert wurden, in einem inerten Lösungsmittel
wie beispielsweise Nitrobenzol.
Typische Beispiele für die dichroitisehen Farbmittel, die
zu der dritten Gruppe gehören, sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Anmerkung; Im japanischen Text fehlt in Formel (II) an der ersten Klanmer
der Index "n".
Tabelle 3 Farbmittel Nr. Strukturformel des Farbmittels
3-1
3-2
H19O9O
0O9H19
OH.
3-4
COOC2H5
3-6
3-6
OOOH,
3-7
3-8
3-9
GOOH
- A4 -
3-10 ce
1-11 <f
Die vierte Gruppe besteht aus Farbmitteln, die durch die allgemeine Formel
11
(Dl)
dargestellt werden, worin X , X , X , X1n,
X12, Y
und Q die gleichen Bedeutungen haben, wie sie vorstehend definiert worden sind.
Die Farbmittel, die durch die obige allgemeine Formel (III) dargestellt werden, können synthetisiert werden, indem
eine Verbindung mit der allgemeinen Formel
(fflb)
Y-H
O Χ'«
wobei X'
_, X'gf X'q, X'in' X'i1 un(^ X'i2 entsPrecnen^
gleichen Atome oder Gruppen sind wie X_, X0, XQ, Χ.Λ,
ν ο y το
X11 und X12 in Formel (III) oder Atome oder Gruppen darstellen,
die in diese umgewandelt werden können oder dadurch ersetzt werden können, und Y hat die gleiche Bedeutung,
wie sie für Formel (III) angegeben ist, mit einem Carbonsäurechlorid der allgemeinen Formel
C^Oc
(mc)
- te! -
wobei R' , R' und R' jeweils entsprechend die gleichen
Atome oder Gruppen wie R^, R_ und R7 in Formel (lila)
sind oder Atome oder Gruppen darstellen, die in diese umgewandelt werden können oder durch sie ersetzt werden
können, und m so ist, wie es für Formel (lila) definiert wurde, in einem inerten Lösungsmittel wie beispielsweise
Nitrobenzol oder o-Dichlorbenzol kondensiert wird, um
eine Ringschlußreaktion zu bewirken, und, wenn es notwendig ist, in die Atome oder Gruppen, die durch X7, X«,
Xq, X-jQf xi 1' xi2 XXCi^L dergleichen dargestellt werden, umgewandelt
wird oder durch sie substituiert wird.
Typische Beispiele für die dichroitisehen Farbmittel, die
zu der vierten Gruppe gehören, sind in Tabelle 4 aufgeführt.
te
Farbmittel Nr. Strukturformel des Farbmittels
4-1
O NH
OOOH
4-2
O OH
4-3
O NH
CONH.
4-4
NH
O OH
O OH
O NH
OH
000
O NH
HO O OH
H2N
COOH
So
-VS-
4-10
OHjNH O
OOOCH.
CHoNH O OH
4-11
OH-NH O
OH3NH O OH
4-12
HO O
000
H2N O OH
4-13
H2N 0 NH2
HO O OH
4-14 4-16
O OH
Γ Ο OH
O OH
4-16
4-17
0 OH
4-18 4-19
4-2 0
H2N O
0 OH
Anmerkung: Im japanischen Text steht in Formel 4-19 statt
ELN 0
fälschlich:
O NH.
O OH
NHOH.
H-N O OH
HO O NH.
O NH.
Anmerkung: Im japanischen Text steht in Formel 4-24 statt —-N-S5- fälschlich: —-S -s>-
S3
fir -
O NH
O NH,
O NH
Br O OH
HO O NH
"*N O OH
H2N O OH
Die fünfte Gruppe besteht aus Farbmitteln, die durch die allgemeine Formel
■)
dargestellt werden, worin R. , R0, R0, R1 ' und η die
ι / ο ι
Bedeutungen besitzen, die vorstehend definiert worden sind.
Die Farbmittel, die durch die obige allgemeine Formel (IV) dargestellt werden, können synthetisiert werden, indem
eine Verbindung mit der allgemeinen Formel
(iva)
in der R1' wie vorstehend definiert ist, mit einer
Aminverbindung der allgemeinen Formel
Anmerkung: Im japanischen Text lautet der erste Formelbestandteil
R.
in Formel (IV) fälschlich:
R1
Formel (IVa) fälschlich: j> '
und in
*) R1' fehlt im japanischen Text
**) statt R1' steht im japanischen Text R1 und
5S"
(ivb)
worin R„, R„, R0 und η die gleichen Bedeutungen besitzen,
Izo
wie sie vorstehend definiert worden sind, in einem inerten Lösungsmittel wie z.B. Nitrobenzol oder o-Dichlorbenzol
kondensiert wird.
Typische Beispiele für die dichroitisehen Farbmittel, die
zu der fünften Gruppe gehören, sind in Tabelle 5 angegeben.
Farbmittel Nr.
Tabelle Strukturformel des Farbmittels
6-1
>N-f
COOH
6-2
6-3
5-4
CONH.
5-5
CONH
- ST -
0011
5-11 CH.
5-12
G-I 3
Vf Vo<
5-16
000
G-IG
6-17
ΝΗΟΟ-/
6-18
6-19
NHOO
5-20
Als die Farbmittel, die zum Herstellen des polarisierenden Filmes der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können
kommerziell erhältliche Produkte oder synthetische Produkte ohne weitere Reinigung verwendet werden. Sie
sollten jedoch vorzugsweise durch Umkristallisation oder durch andere Mittel gereinigt werden. Es ist auch vorzuziehen,
sie in der Form von Pulver mit einer Teilchengröße von einigen Mikrometern oder weniger zu verwenden.
Der polarisierende Film der vorliegenden Erfindung enthält wenigstens eines der vorstehend beschriebenen Farbmittel
oder farbgebender Stoffe. Um einen polarisierenden Film mit einer gewünschten Farbe und insbesondere einer
neutralen grauen Farbe zu erhalten, ist es vorzuziehen, eine Anzahl derartiger Farbmittel auszuwählen und sie in
Mischung zu verwenden. Außerdem können derartige Farbmittel in Kombination mit dichroitischen Farbmitteln
außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung und in · einigen Fällen nicht-dichroitischen Farbmitteln oder anderen
polarisierenden Substanzen verwendet werden.
Das hydrophobe Polymer, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann irgendeines der verschiedenen organischen
hochmolekularen Verbindungen sein, deren Moleküle eine geradkettige Struktur besitzen und keine hydrophile
Gruppe enthalten. Es ist jedoch vorzuziehen, solch ein Polymer zu verwenden, das Thermoplastizität besitzt. Spezifische
Beispiele hierfür umfassen halogenierte Vinylpolymerharze,
Acrylharze, Polyolefinharze, Polyamidharze, Polyimidharze, Polyesterharze, Polycarbonatharze, PoIyäther-Sulfonharze
und dergleichen. Unter anderem werden Harze bevorzugt, die wenigstens 80 Gew.-% aromatische
Polyesterharzbestandteile enthalten (wie Polyäthylenterephthalat, Polyäthylennaphthalat, Polybutylentereph-
thalat und dergleichen) mit hervorragender Wärmebeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Transparenz.
Die Menge des verwendeten Farbmittels relativ zu dem Basispolymer,
das ein hydrophobes Polymer umfaßt, wie vorstehend beschrieben wurde, wird unter Berücksichtigung der Färbefähigkeit
des Farbmittels und der Dicke des gewünschten polarisierenden Filmes bestimmt. Die Menge des verwendeten
Farbmittels wird jedoch vorzugsweise so eingestellt, daß die Durchlässigkeit des entstehenden polarisierenden Filmes
für sichtbares Licht 30 bis 60% pro Blatt sein wird. Wenn ein standardmäßiges Farbmittel verwendet wird und die Dicke
des entstehenden polarisierenden Filmes 30 bis 200 um beträgt,
kann die Menge des verwendeten Farbmittels von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Basisharz, reichen.
Der polarisierende Film der vorliegenden Erfindung kann
hergestellt werden, indem ein Basispolymer zusammen mitwenigstens einem Farbmittel, das aus den oben beschriebenen
Gruppen ausgewählt ist, und anderen Farbmitteln, die nach Wunsch hinzugegeben werden, geschmolzen wird, das
gefärbte geschmolzene Polymer zu einem Film, einer Folie oder einem Blatt ausgeformt wird, dieses in Längsrichtung
oder in Querrichtung bei einer Temperatur von 50 bis 150 C
mit einem Streckverhältnis von 3 bis 10 gestreckt wird und dann bei einer Temperatur von 100 bis 23O°C über eine
Zeitdauer, die von 1 Sekunde bis zu 30 Minuten reicht, wärmebehandelt wird. Obgleich das vorgenannte Strecken in
einer Richtung ausreichend sein kann, kann die mechanische Festigkeit des Filmes weiter vergrößert werden, wenn es
gewünscht wird, indem dieser mit einem Streckverhältnis von etwa 1,1 bis 2 in der Richtung rechtwinklig zu der
ersten Streckrichtung gestreckt wird.
te
Der so hergestellte polarisierende Film kann in verschiede
ne Formen von Filmen, Folien oder Blättern entsprechend dem gewünschten Zweck weiterverarbeitet werden und in prak
tischen Einsatz genommen werden. Spezieller gesagt, der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte
Film oder die Folie kann z.B. verwendet werden (a) so wie er ist; (b) in der Form eines polarisierenden Blattes oder
Filmes, wobei er auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Schutzschicht versehen wird, die hervorragende optische
Klarheit und mechanische Festigkeit besitzt und z.B. eine Schicht aus gefärbtem oder ungefärbtem Glas oder
Kunstharz ist; (c) in Form eines polarisierenden Filmes (bzw. Folie), der auf einer Seite oder auf beiden Seiten
mit einem Klebstoff zum leichten Anbringen an Flüssigkristallanzeigen, Fensterscheiben und Brillen beschichtet
ist, an denen der polarisierende Film üblicherweise verwendet wird; (d) in Form eines polarisierenden Filmes
(bzw. Folie), der auf einer Oberfläche eine transparente elektrisch leitfähige Schicht von Indium-Zinnoxid oder
anderem Material trägt, die durch ein an sich bekanntes Verfahren wie Dampfniederschlagen, Zerstäuben oder Beschichten
gebildet ist, und dergleichen. Sie können auch als Materialien für die Bildung der Zellen von Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen
verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann noch klarer verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, die
typische Farbmittel in Übereinstimmung mit der Erfindung und typische polarisierende Filme oder Folien, bei denen
derartige Farbmittel verwendet werden, erläutern. In diesen Beispielen wurde der Grad der Polarisation nach dem
folgenden Verfahren bestimmt: Zwei Stücke von einem polarisierenden Film wurden in solch einer Weise aufeinander
gelegt, daß ihre Richtungen der Orientierung parallel zu-
-aneinander waren, und in den Lichtweg eines Spektrophotometers
gebracht, um ihre Lichtdurchlässigkeit (T,,) bei
ihrer maximalen Absorptionswellenlänge in dem sichtbaren Bereich zu messen. Dann wurden diese Stücke in solch einer
Weise aufeinander gelegt, daß ihre Richtungen der Orientierung rechtwinklig zueinander verliefen, und dann wurde
ihre Lichtdurchlässigkeit (T_^) bei der gleichen Wellenlänge
gemessen. Danach wurde der Grad der Polarisation (v) des polarisierenden Filmes nach der folgenden Gleichung
berechnet.
χ 100
0,5 g Farbmittel No. 1 wurden in 100 g Nitrobenzol erhitzt
und dann bei 25°C mehrere Stunden stehen gelassen. Obgleich die überstehende Flüssigkeit leicht gelb gefärbt
war, war der größte Teil des Farbmittels ausgefällt.
Andererseits wurde 1 mg des gleichen Farbmittels zu flüssigem Kristall E-8 (ein Flüssigkristall vom Biphenyltyp,
der kommerziell von BDH Co. erhältlich war) hinzugegeben. Die entstandene Mischung wurde auf 90 C erhitzt, gerührt
und dann bei 2 5°C mehrere Stunden stehen gelassen. Als Folge war der Flüssigkristall kaum gefärbt.
Als nächstes wurde 1 g des gleichen Farbmittels innig mit 1 kg Tabletten oder Pellets aus einem Polyäthylenterephthalatharz
mit einer inneren oder Grundviskosität von 0,7 gemischt. Die entstandene Mischung wurde bei 28O°C
schmelzextrudiert, um einen Film zu bilden. Unter Verwendung einer Walzenstreckmaschine wurde dieser Film in Längs-
richtung gestreckt mit einem Streckverhältnis von 5, um eine Filmprobe mit einer Dicke von 80 μΐη zu erhalten. Das
dichroitische Verhältnis des Farbmittels bei der maximalen
Absorptionswellehlänge von 415 nm betrug 8,7.
2 g Farbmittel No. 1-1 wurden zu 1 kg Polyäthylenterephthalatharz-Pellets
hinzugegeben und mit ihnen innig vermischt. Die entstandene Mischung wurde bei 280 C schmelzextrudiert,
um einen Film (eine Feinfolie) mit einer Dicke von etwa 200 μΐη zu bilden. Unter Verwendung einer
Rahmenspannmaschine wurde dieser Film bei 80°C mit einem Streckverhältnis von 5 in Querrichtung gestreckt und dann
bei 150°C 1 Minute wärmebehandelt. Auf diese Weise wurde
ein hellgelber polarisierender Film erhalten, dessen Grad der Polarisation bei der maximalen Absorptionswellenlänge
von 415 nm eine Höhe von sogar 89% aufwies. Als dieser
polarisierende Film bei einer Temperatur von 80°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% 500 Stunden stehen gelassen
wurde, wurden weder eine wesentliche Änderung in der Farbe noch eine wesentliche Verringerung im Grad der Polarisation
beobachtet. Das Schrumpfungsverhältnis des Filmes war nicht größer als 1% sowohl in der Längsrichtung als
auch in der Querrichtung, was seine gute Dimensionsstabilität anzeigte.
31 g gereinigtes 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dicarbonsäureanhydrid
und 27 g p-Benzamidoanilin wurden zu 500 ml N,N-Dimethylformamid (DMF) hinzugegeben, und die entstandene
Mischung wurde unter Rückfluß mit Rühren 5 Stunden erhitzt. Nachdem sie auf Raumtemperatur abgekühlt war, wurde
der entstandene Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt,
mit einer kleinen Menge DMF und dann mit Methanol gewaschen und getrocknet, um 41 g Farbmittel No. 2-1 in Form
von grünlich-blauen Nadeln (Schmelzpunkt > 36O°C) zu erhalten. Seine Löslichkeit in Nitrobenzol war nicht größer
als 0,05% und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 685 nm) war 8,5, gemessen
in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
2 g Farbmittel No. 2-1 wurden zu 1 kg Polyäthylenterephthalatharz-Pellets
hinzugegeben und mit ihnen gut gemischt. Die entstandene Mischung wurde bei 280°C geschmolzen
und in einen Film ausgeformt. Dieser Film wartransparent und hatte eine helle grünlich-blaue Farbe.
Unter Verwendung einer Rahmenspannmaschine wurde dieser
gefärbte Film transversal gestreckt bei 80°C mit einem Streckverhältnis von 5 und dann bei 180°C für einige Sekunden wärmegehärtet. Auf diese Weise wurde ein polarisierender
Film mit einer Dicke von 70 pm erhalten. Dieser polarisierende Film nahm eine zyaninblaue Farbe an (mit
einer maximalen Absorptionswellenlänge A. von 685 nm)
und sein Grad der Polarisation bei λ m_„ war 88%. Als
dieser polarisierende Film bei einer Temperatur von 80 C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% über 500 Stunden
stehen gelassen wurde, wurden weder eine wesentliche Änderung in der Farbe noch eine wesentliche Verringerung
im Grad der Polarisation beobachtet.
Unter Verwendung von p-Phthalimidoanilin anstelle des
p-Benzamidoanilins wurde das Verfahren von Beispiel 3
wiederholt, um Farbmittel No. 2-2 in der Form feiner
grünlich-blauer nadelartiger Kristalle (Schmelzpunkt >36O°C)
zu erhalten. Seine Löslichkeit in o-Dichlorbenzol war nicht
größer als 0,05% und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 690 nm) betrug
8 j 9, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm. Nach dem Verfahren von Beispiel 4 wurde ein heller grünlichblauer polarisierender Film mit einem Grad der Polarisation von 90% erhalten.
8 j 9, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm. Nach dem Verfahren von Beispiel 4 wurde ein heller grünlichblauer polarisierender Film mit einem Grad der Polarisation von 90% erhalten.
Unter Verwendung von 4-Amino-4'-(2"^"-naphthalindicarboximidoibiphenyl
anstelle des p-Benzamidoanilins wurde das Verfahren von Beispiel 3 wiederholt, um das Farbmittel
No. 2-3 in Form feiner grünlieh-blauer nadelartiger Kristalle (Schmelzpunkt >3600C) zu erhalten. Seine Löslichkeit in N,N-Dimethylformamid war nicht größer als 0,05%, und es war praktisch unlöslich in Flüssigkristall ZLI-1840 vom Phenylcyclohexantyp (einem nematischen Flüssigkristall, der von Merck Co. erhältlich ist). Sein dichroitisches
Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 685 nm) war 11,2, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
No. 2-3 in Form feiner grünlieh-blauer nadelartiger Kristalle (Schmelzpunkt >3600C) zu erhalten. Seine Löslichkeit in N,N-Dimethylformamid war nicht größer als 0,05%, und es war praktisch unlöslich in Flüssigkristall ZLI-1840 vom Phenylcyclohexantyp (einem nematischen Flüssigkristall, der von Merck Co. erhältlich ist). Sein dichroitisches
Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 685 nm) war 11,2, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
20 g 1 ^-Diamino-S-cyanoanthrachinon^-carbonyl^1 -aminoanilid
wurden in 300 g konzentrierter Schwefelsäure gelöst und die entstandene Lösung wurde bei 50 bis 600C
3 Stunden gerührt. Nachdem sie in 2 Liter Eiswasser gegossen worden war, wurde der entstandene Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und dann ge-
3 Stunden gerührt. Nachdem sie in 2 Liter Eiswasser gegossen worden war, wurde der entstandene Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und dann ge-
+)im japanischen Text steht fälschlich: 1,4-Diamino-3-cyano-2-carbonyl-4'-aminoariilid
trocknet. Dieses Produkt wurde mit 1 Liter Nitrobenzol und 7 g Anthrachinone,3-dicarbonsäureanhydrid gemischt und
die entstandene Mischung wurde 5 Stunden bei 2O5°C gerührt.
Danach wurde die Mischung filtriert, während sie heiß war, und das Filtrat wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
entstandene Niederschlag wurde durch Filtrieren abgetrennt, mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Auf diese Weise
wurde das Farbmittel No. 2-4 in Form feiner grünlich-blauer nadelartiger Kristalle (Schmelzpunkt
> 3600C) erhalten. Es war praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen
Lösungsmittel (Toluol) und einem Flüssigkristall (E-8), und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge
von 710 nm) war 7,2, gemessen in einem Polyäthylenterephthalatfilm·
5 g Farbmittel No. 2-4, das in Beispiel 7 erhalten worden war, wurde zu 1 Liter o-Dichlorbenzol hinzugegeben, und
Hydrogensulfidgas wurde 10 Stunden bei 130 C hindurchgeblasen. Nach dem Abkühlen wurde der entstandene Niederschlag
durch Filtrieren abgetrennt, mit Methanol gewaschen und dann getrocknet, um Farbmittel No. 2-5 in Form
dunkelblauer Kristalle (Schmelzpunkt>360 C) zu erhalten.
Es war praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungsmittel (Toluol) und einem Flüssigkristall (E-8),
und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 740 nm) betrug 9,3, gemessen
in einem Polyäthylenterephthalatfilm.
20 g 5,8-di(N-Methylamino)anthrachinon-2,3-dicarbonsäureanhydrid
und 14 g 4*-Aminobiphenyl-4-carbonsäure wurden zu 1 Liter Nitrobenzol hinzugegeben, und die entstandene
Mischung wurde unter Rückfluß 10 Stunden gerührt. Nach dem Abkühlen wurde der entstandene Niederschlag durch
Filtrieren abgetrennt und durch Umkristallisation von Ν,Ν-Dimethylformamid gereinigt, um 24 g Farbmittel No. 2-6
in Form eines dunkelblauen Pulvers (Schmelzpunkt >3600C)
zu erhalten. Es war praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungsmittel (Toluol) und einem Flüssigkristall
(E-8), und sein dichroitisches Verhältnis (bei der maximalen Absorptionwellenlänge von 675 nm) betrug 11,2.
Es wurden andere Farbmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet mit der Ausnahme, daß diese Farbmittel
anstelle von Farbmittel No. 1-1 verwendet wurden. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben. Alle
diese Farbmittel, die in Tabelle 6 angegeben sind, waren praktisch unlöslich in Wasser, einem organischen Lösungsmittel
(Toluol) und einem Flüssigkristall (E-8).
Weiterhin wurden polarisierende Filme auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß andere
Farbmittel anstelle des Farbmittels No. 1-1 verwendet wurden. Der Grad der Polarisation der einzelnen polarisierenden
Filme und die Farbe der einzelnen jeweiligen polarisierenden Filme sind auch in Tabelle 6 angegeben. Alle
die in Tabelle 6 aufgeführten polarisierenden Filme besaßen hervorragende Lichtbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit
und Wärmebeständigkeit.
Beispiel Farbmittel Dichroit. Polarisations-Nr. Nr. Verhältnis grad *)
Farbe
10 | 1-2 | 7.6 | 82 | grün |
11 | 1-3 | 9.3 | 851} | blau |
12 | 1-4 | 7.6 | 78 | blau |
13 | 1-5 | 7.2 | 75 | rot |
14 | 1-6 | 7.0 | 73 | blau |
15 | 1-7 | 7.3 | 77 | rötlich-orange |
16 | 1-8 | 7.4 | 73 | blau |
17 | 1-9 | 7.5 | 781} | blau |
18 | 1-10 | 7.2 | 75 | grün |
19 | 1-11 | 7.4 | 822> | dunkelgrau |
20 | 1-12 | 7.0 | 802> | dunkelgrau |
21 | 1-13 | 7.2 | 75 | orangegelb |
22 ' | 1-14 | 7.0 | 70 | rot |
23 | 1-15 | 7. 1 | 72 | rot |
24 | 1-16 | 7.0 | 72 | rot |
25 | 1-17 | 7.9 | 8O | blau |
26 | 1-18 | 7.3 | 74 | purpurfarben |
27 | 1-19 | 7.S | 822> | purpurfarben |
28 | 1-20 | 7.0 | 70 | rot |
29 | 1-21 | 7.6 | 75 | rötlichorange |
30 | 1-22 | 7. 1 | 74 | orange |
31 | 1-23 | 7.2 | "7"T- / ·—ι |
rot |
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. |
Farbmittel Nr. |
Dichroit, Verhältnis |
Polarisations grad *) |
Farbe |
32 | 1-24 ί | 7.6 ! | so2) ι | purpurfarben |
33 | 1-25 ! | 7.3 I | 7i : | blau |
34 ! | 1-26 I | 7.2 : | 72 : | dunkelblau |
35 : | 1-27 ί | 7.6 ! | 75 ! | blau |
36 | 1-28 i | 7.5 ! | 78 | blau |
37 | 1 1-29 ί |
7.3 ! | 76 | gelb |
38 : | 1-30 : | 8. 1 ! | 321} | gelb |
39 | 1-31 | 7.7 I | 8O | gelb |
40 | ■ 1-32 |
7.2 | 75 | gelb |
41 | 1-33 | 7.0 | 70 | blau |
42 | 1-34 | 7.6 | 79 | blau |
43 | 1-35 | 7.0 | 71 | orange |
44 | 1-36 - |
7.0 | 73 | blau |
45 | 1-37 | 7.0 | 70 | blau |
46 | 1-38 | 7. 1 | 72 | blau |
47 | 1-39 | 7. 1 | 71 | ! blau |
48 | ! 1-40 | : 7.0 | i 7°3) | • blau |
49 | : 1-41 | I 7.6 | 78 | ! gelb |
50 | I 1-42 | 7.7 | ! SO | ! gelb |
51 | I 1-43 | : 7.6 | ! 80 | ! gelb |
52 | I 1-44 | : 7. ι | ! 72 | ! gelb |
53 | ! 1-45 | : 7.6 | ! 75 | : gelb |
- jo -
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. |
Farbmittel Nr. |
Dichroit. Verhältnis |
Polarisations grad *) |
Farbe |
54 | I 1-46 | 8. 1 | 83 | orange |
55 | 1-47 I |
8.0 | 723> | orange |
56 | 1-48 | 8.0 | 78 | rot |
57 | 2-7 | 7.1 | 733> | grünlich-blau |
58 | 2-8 | 7.0 | 69 | grünlich-blau |
59 | 2-9 | 7.8 | 80 | grünlich-blau |
60 | I 2-10 |
7.5 . | 78 | grünlich-blau |
61 | 2-11 | 7.7 | 80 | grünlich-blau |
62 | 2-12 | 8.3 | 85n | grünlich-blau |
63 | 2-13 | 7.6 ■ |
80 | blau |
64 | 2-14 | 10.7 | 88 | grün |
65 | 2-15 | 9.3 | 85 | grünlich-blau |
66 | 2-16 | 7.6 | 2) 32 |
grünlich-blau |
67 | 2-17 | 12.0 | 90 | grünlich-blau |
68 | 2-18 | 8.0 | 81 | 1 grünlich-blau |
69 | 2-19 | 13.0 | 93 | blau |
70 | 2-20 | 7.5 | 763) | blau |
71 | 2-21 | 7.3 | 791} | blau |
72 | 2-22 | 11.2 | 89 | blau |
73 | i—l _ *-\T | 8.3 | 82 | grünlich-blau |
74 | ■ 2-24 |
7.7 | 80 | grünlich-blau |
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Farbmittel Dichroit. Polarisations- Farbe Nr. Nr. Verhältnis grad *)
75 76 77 73 79 80 81 82 S3 84 85
86 87 88 89 90 91 92 93 94
2-25 | 14.2 |
2-26 | 15.7 |
2-27 | 18.6 |
2-28 | 20.7 |
2-29 | 18.6 |
2-30 *) | 11.7 |
2-31 | 9.3 |
2-32 | 7. 1 |
2-33 | 7.5 |
2-34 | 13.8 |
2-35 | 1Ο.7 |
2-36 | 11.5 |
2-37 | 7.8 |
2-38 | 7.2 |
2-39 | 13.0 |
2-40 | 10.8 |
2-41 | 8. 1 |
2-42 | 18.3 |
2-43 | 15.6 |
2-44 | 17.0 |
2-45 | 8. 1 |
97:
2)
1)
blau
grünlich-blau
blau
grünlich-blau
grünlich-blau
blau
braun
grünlich-blau
grünlich-blau
braun
braun
blau
blau
blau
grünlich-blau
blau
blau
b3.au
blau
grünlich-blau
grünlich-blau
Anmerkung: *) im japanischen Text steht statt
2-30 fälschlich: 2-23
Farbmittel Nr. |
15
-JX- |
3590479 | Tabelle 6 (Fortsetzung) | Polarisations- Farbe grad *) |
! grünlich-blau | |
: 2-46 | Dichroit. Verhältnis |
: 872) | 1 grünlich-blau | |||
: 2-47 | : lo.o | ; 98 | grünlich-blau | |||
Beispiel Nr. |
2-48 | ! 19. 1 | 95 | ' grünlich-blau | ||
96 | 2-49 | 15.6 | 96 | grünlich-blau | ||
97 | 2-50 | 17.2 | ! 981} ■ |
grünlich-blau | ||
93 | 2-51 | 18.6 | 97 | grünlich-blau | ||
99 | 2-52 | 18.0 | 2) 98 |
grünlich-blau | ||
100 | 2-53 | 20. 1 | 9a | blau | ||
101 | 2-54 | 19. 1 | 97 | braun | ||
102 | 2-55 | 19.2 | 95 | blau | ||
103 | 2-56 | 16.0 | 84 | blau | ||
104 | 2-57 | 9.0 | 87 | blau | ||
105 | ■ 2-5a ! |
10. 1 | 90 | grünlich-blau | ||
106 | n_cn -i. — J7 ι |
11.7 | 98 | grünlich-blau | ||
107 | 2-60 : | 20.5 | S93) | rötlich-orange | ||
ioe | 3-1 : | 14.7 | S3 : | rötlich-orange | ||
109 | 3-2 i | 1O.7 | 97 | rötlich-orange | ||
110 ! | 3-3 : | 18.6 | 853) ! | rötlich-orange | ||
in : | 3-4 : | 9.3 | 73 : | rötlich-orange | ||
112 : | 3-5 : | 7.0 I | 77 : | rötlich-orange | ||
113 ! | 3-6 : | 7.5 : | 92 | |||
114 : | 12.7 ! | |||||
115 : | ||||||
116 : | ||||||
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. |
Farbmittel Nr. |
Dichroit. Verhältnis |
Polarisations grad *) |
Farbe |
117 | 3-7 | 18.5 | 2) 98 |
rötlich-orange |
118 | 3-8 | 18.5 | ■ 97 |
rötlich-orange |
119 | 3-9 | 15.0 | 952> | rötlich-orange |
120 | 3-10 | 7.9 | 832> | rötlich-orange |
121 | 3-11 | 10.5 | 88 | rötlich-orange |
122 | 3-12 | 11. 1 | 89 | rötlich-orange |
123 | 4-1 | 12.3 | 91 | rot |
124 | 4-2 | 763) | rot | |
125 | 4-3 | 7.3 | 74 | rot |
12# | 4-4 | 8.6 | 83 | rot |
127 | 4-5 | 11.2 | 912) | rot |
128 | 4-6 | 9.4 | 85 | orange |
129 | 4-7 | 7.6 | 79 | rot |
130 | 4-8 | 14,7 | 94 | rot |
131 132 |
4-9 4-10 |
11.7 7.0 |
9O 71 |
bläulich-purpur- , farben blau |
133 | 4-11 | 10.0 | 87 | ! blau |
134 | 4-12 | 11.9 | 91 | blau |
135 | 4-13 | 17.5 | 96 | blau |
136 137 |
4-14 4-15 |
12.2 12.0 |
91 2) 90 |
orange orange |
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. |
Farbmittel Nr. |
Dichroit. Verhältnis |
Polarisations grad *) |
Farbe |
138 : | 4-16 | 9.3 | 85 | orange |
139 | 4-17 | 13.4 | 93 | rot |
140 : | 4-18 | 9.4 ! | 85 | blau |
141 | 4-19 | 10.5 I |
87 | rot |
142 | 4-20 | 8.3 ! | 821} ! | rot |
143 | 4-21 | 9.3 ι | 85 | grün |
144 | 4-22 | 7.5 | 73 | grün |
145 | 4-23 | 15.0 | 94 | blau |
146 | 4-24 | 12. 1 | 91 | bläulich-grün |
147 | 4-25 | 10.7 | 90 | purpurfarben |
148 | 4-26 | 11.3 | 91 | purpurfarben |
149 | 4-27 | 11. 1 | 90 | rot |
150 | 4-28 | 8.5 | 82 | orange |
151 | 4-29 | 10.9 | 89 | blau |
152 | 4-30 | 12. 1 | 91 | blau |
153 | 5-1 | 17.0 | 96 | orange |
154 | 5-2 | 14.7 | 94 | orange |
155 | 5-3 | 18.3 | 97 | orange |
156 | 5-4 | 11.2 | 793> | orange |
157 158 |
5-5 5-6 |
8.4 18.0 |
82 1 2) 97 |
■ orange 1 orange |
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel | Farbmittel | Dichroit. | Polarisations | Farbe |
Nr. | Nr. | Verhältnis | grad *) | |
159 | 5-7 | 18.2 | I 97 : |
orange |
160 | 5-8 | 15.4 | ! 95 | orange |
161 | 5-9 | 17.0 | 96 | orange |
162 | 5-10 | 13.0 | 921} | orange |
163 | 5-11 | 18.0 | orange | |
164 | 5-12 | 18.2 | 97 | orange |
165 | 5-13 | 17.3 | 96 | orange |
166 | 5-14 | 13.3 | 92 | orange |
167 | 5-15 | 11.7 | 90 | orange |
163 | 5-16 | 18.9 | 98 | orange |
16*? | 5-17 | 12.0 | 9O | orange |
170 ! | 5-18 : | 10.7 | 88 | orange |
171 | 5-19 | 8.3 | 813) | orange |
172 | 5-20 | 11.7 | 90 | orange |
173 | 5-21 I | 9.3 | 85 | i»N-V· ~ί V^ t~* J*\ |
Anmerkung: *) Der Polarisationsgrad eines polarisierenden Filmes, desses Basispolymer folgendes ist:
Keine Anmerkung: Polyäthylenterephthalat.
2) 3)
: Ein Gemisch von 80 Gew.-% Polyäthylenterephthalat und 20 Gew.-% Polybutylenterephthalat.
: Ein Gemisch von 80 Gew.-% Polyäthylenterephthalat und 20 GeW.-% Polyäthylennaphthalat
: Nylon 6
Es wurde ein blauer polarisierender Film auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß
ein dichroitischer Farbstoff für die Verwendung bei Flüssigkristallen (mit der nachfolgend angegebenen Strukturformel
A und einem dichroitischen Verhältnis von 8,0, gemessen in Polyethylenterephthalat) anstelle des Farbmittels
No. 1-1 verwendet wurde.
0 NH2
-OG7H1 5(n)
(A) H9N 0 ÖH
Sein Polarisationsgrad bei der maximalen Absorptionswellenlänge
von 640 nm betrug nur 52%. Wenn jedoch ein ähnlicher Film unter Weglassung des Wärmebehandlungsschrittes, der
auf den Streckungsverfahrensschritt folgte, hergestellt wurde, zeigte er einen Polarisationsgrad von 78% bei der
gleichen Wellenlänge. Dies zeigt deutlich an, daß der Wärmebehandlungsschritt eine merkliche Verringerung des Grades
der Polarisation bewirkte. Andererseits war das Schrumpfungsverhältnis des wärmebehandelten Filmes nicht größer
als 1% sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung, wohingegen der Film, der ohne Wärmebehandlung
hergestellt worden war, höhere Schrumpfungsverhältnisse von 8% in der Längsrichtung und 15% in der Querrichtung
zeigte und deshalb mangelnde Dimensionsstabilität aufwies.
Die Löslichkeit von Farbstoff A in Flüssigkristall E-8
(einem nematischen Flüssigkristall, der kommerziell von BDH Co. erhältlich ist) war etwa 2,0 Gew.-%.
Vergleichsbeispiel 2
Ein rötlich-orange polarisierender Film wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt,
daß ein dichroitischer Farbstoff für die Verwendung bei Flüssigkristallen (mit der nachfolgend angegebenen
Strukturformel B und einem dichroitischen Verhältnis von 8,0, gemessen in Polyäthylenterephthalat) anstelle
des Farbmittels No. 1-1 verwendet wurde.
Sein Grad der Polarisation bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 495 nm betrug nur 47%. Der Grad der Polarisation
eines ähnlichen Filmes, der ohne Wärmebehandlung hergestellt worden war, war hoch und betrug 80%, aber
sein Schrumpfungsverhältnis war 6% in der Längsrichtung und 12% in der Querrichtung, was einen Mangel an Dimensionsstabilität
darstellte.
Die Löslichkeiten von Farbstoff B in Flüssigkristall E-8 und Nitrobenzol war etwa 1,0 Gew.-% bzw. etwa 0,6 Gew.-%.
Es wurden polarisierende Filme auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß jedes der
Farbmittel mit der Strukturformel G bzw. D, die nachfolgend angegeben sind (und mit den dichroitischen Verhältnissen
von 6,7 bzw. 8,0, gemessen in Polyäthylenterephthalat) anstelle des Farbmittels No. 1-1 verwendet wurden.
O NU
c :
NO8H1 7(n)
I)
O4 H9 (η)
Diese polarisierenden Filme wurden zusammen mit den polarisierenden
Filmen der vorstehend beschriebenen Beispiele 4 und 77 in einem Ofen bei 12O°C über 1000 Stunden erhitzt.
Der Grad der Polarisation der einzelnen polarisierenden Filme vor und nach dem Wärmetest war so, wie es
in Tabelle 7 angegeben ist. Somit zeigten die polarisierenden Filme, bei denen die Farbmittel aus den Beispielen 4 und 77 verwendet wurden, stabilere Polarisierungsleistungsfähigkeit als diejenigen, bei denen die Bezugsfarbmittel C und D verwendet wurden.
in Tabelle 7 angegeben ist. Somit zeigten die polarisierenden Filme, bei denen die Farbmittel aus den Beispielen 4 und 77 verwendet wurden, stabilere Polarisierungsleistungsfähigkeit als diejenigen, bei denen die Bezugsfarbmittel C und D verwendet wurden.
Die Löslichkeiten der Farbmittel C und D in Flüssigkristall E-8 waren 0,7 Gew.-% bzw. 1,0 Gew.-%.
go
- ys -
Farbmittel
Polarisationsgrad (1) vor
Wärmetest
Wärmetest
Polarisations- % Verringerung im grad (2) nach Polarisationsgrad ·*)
Wämnetest
Beisp. | 4 | 88% | 87% |
Beisp. | 77 | 97% | 96% |
Vergl. Beisp. |
C | 71% | 56% |
Vergl. Beisp. |
D | 80% | 63% |
*) f(1 | >)1 /(D x 100(%) |
1 ,1% 1 ,0%
21,1% 21 ,3%
Claims (1)
- PatentansprüchePolarisierender Film, der ein hydrophobes Polymer umfaßt, das ein dichroitisches organisches Farbmittel in einem orientierten Zustand enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das dichroitische organische Farbmittel im wesentlichen in Wasser, organischen Lösungsmitteln und Flüssigkristallen unlöslich ist und das dichroitische Verhältnis des Farbmittels nicht kleiner als 7 ist, wenn es mit dem Film gemessen wird, der durch inniges Mischen des Farbmittels mit Polyäthylenterephthalat, Schmelzen der entstehenden Mischung und Ausformen derselben zu einem Film oder einer Folie erhalten wird.Polarisierender Film nach Anspruch 1 , bei dem das dichroitische organische Farbmittel aus Küpenfarbstoffen und organischen Pigmenten ausgewählt ist.Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem das dichroitische organische Farbmittel eine Verbindung mit der Formel(I)Anrrerkung; Im japanischen Text in Formel (I) fehlt der Index "n" an der Klammer-M-ist, wobei X1, X_ , X^, X., X1. und Xfi Wasserstoffatome, Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, und wenigstens eines von X1, X-, X_ und Xfi eine Hydroxylgruppe oder eine Aminogruppe ist, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann; Z ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Iminogruppe darstellt; R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen; R3 -COOH, -COOR4, -CONH2, -CONHR4, -OQCR4, -NHCOR4, -N=N-R4,oderin denen R4 ein Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalinrest ist, der durch R1, R3, -COOH und/oder -COOCH- substituiert sein kann, und der Ring A ein Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalinrest ist, der durch R1, R2, -COOH und/oder -COOCH3 substituiert sein kann, oder ein Anthrachinonrest ist, der durch X1, X3, X3, X4, X5 und/oder Xg substituiert sein kann; und η eine ganze Zahl darstellt, die gleich 1,2 oder 3 ist.4. Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem das dichroitische organische Farbmittel eine Verbindung mit der Formel(π)ist, worin R1 und R0 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen; TL· -COOH, -COOCH , -COOC2H5, -COOR6, Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,11,oder -Oist, worin R, ein Phenylrest ist, der durch R1 und Rp substituiert sein kann; und η eine ganze Zahl darstellt, die gleich 1, 2 oder 3 ist.Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem das dichroitische organische Farbmittel eine Verbindung mit der Formel(ΠΙ)Anmerkung: Im japanischen Text ist in Formel (III) stattfälschlich:angegeben.ist, in der Y ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt; X7, Xg, X9, X10, X11 und X12 Wasserstoffatome, Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Aminogruppen darstellen, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können; Q einen Anthrachinonrest, der durch X7, Xg, Xg, X10/ X11 oder X12 substituiert sein kann, oder eine Gruppe mit der Formel(Dia)darstellt, worin R1 und R„ Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen, m eine ganze Zahl darstellt, die gleich 1, 2 oder 3 ist, und R7 -GOOH, -COOR4, -CONH , -CONHR., -COCR., -NHCOR4, -N=N-R ,oder -Cdarstellt, worin R und der Ring B Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalinreste darstellen, die durch R1, R„, -COOH und/oder -COOCH- substituiert sein können.Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem das dichroitische organische Farbmittel eine Verbindung mit der Formel-M-ist, in der R1, R2 und R1' Wasserstoffatome, Halogenatome, Methylgruppen oder Methoxygruppen darstellen; Rg ein Wasserstoffatom, -COOH, -COOR4, -CONH2, -CONHR4, -COCR4, -NHCOR4, -N=N-R4,oder _darstellt, worin R4 und der Ring B Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthalinreste darstellen, die durch R , R , -COOH und/oder -COOCH substituiert sein können.Polarisierender Film nach Anspruch 1, bei dem das Filmbasisharz nicht weniger als 80 Gew.-% von wenigstens einem Polymer enthält, das aus der Gruppe, bestehend aus Polyäthylenterephthalat, Polyäthylennaphthalat und Polybutylenterephthalat, ausgewählt ist.Anmerkung; Im japanischen Text steht in Formel (IV)R ·RlOHstatt
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