DE3611018C1 - Vorrichtung zum Insufflieren von Gas - Google Patents

Vorrichtung zum Insufflieren von Gas

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Dipl-Ing Wiest Peter P
Hubert Dipl-Ing Fuchs
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Description

Die Erfindung eignet sich zum Insufflieren von CO2 und insb. zur Laparoskopie.
Bei einer aus der DE-OS 34 13 631 vorbekannten Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art sind zwei festeingestellte Druckminderer vorge­ sehen, die den Gasdruck z. B. auf 50 mmHg festeingestellt vorgeben. Ein nachgeschalteter Durchflußregler regelt die Strömung in der Gasleitung z. B. auf 1 l/min. Das Gas strömt durch ein Magnetventil in einen Durchflußmesser, wobei der hier infolge Reibungswiderständen entstehende Druckabfall mit Hilfe des Durchflußreglers konstant gehalten wird. Der Druckabfall dient zugleich der Durchflußregelung im Durchflußregler. Das Gas durchströmt sodann eine optische Durchflußanzeigeeinrichtung, bevor es in das Insufflations­ instrument einströmen kann. Unmittelbar davor ist der Druckmesser an die Gasleitung angeschlossen. Die bekannte Vorrichtung umfaßt ferner neben der Haupt-Gasleitung eine Zweigleitung, die den Durchflußregler über ein Magnet­ ventil mit dem optischen Durchflußanzeiger verbindet. Die beiden Magnetventile, das Druckmeßgerät und der Durch­ flußmesser sind mit einer elektronischen Auswerte- und Steuerschaltung verbunden, welche mit einer Anzeigevor­ richtung für den Gesamtdruck, den intraabdominalen statischen Druck, die Gasströmungsgeschwindigkeit und die insgesamt verbrauchte Gasmenge versehen ist.
Die bekannte Vorrichtung ist aufgrund der Vielzahl von Bauelementen aufwendig und teuer in der Herstellung. Ferner befinden sich die beiden Magnetventile, die beiden Durch­ flußmesser bzw. -regler und der optische Durchflußanzeiger in der Gasleitung, wodurch Störungen, insbesondere erheb­ liche Widerstände in der Gasströmung, verursacht werden. Schließlich ist das mit dieser Vorrichtung durchzuführende Verfahren der Druckmessung und der Flowregelung sehr kompli­ ziert. Zunächst muß beim Einschalten der Vorrichtung der Strömungswiderstand des gesamten Leitungssystemes ermittelt werden, welcher Widerstandsdruck zur Bestimmung des intra­ abdominalen statischen Druckes von momentan am Druck­ meßgerät gemessenen Druckwert abgezogen werden muß, so daß die Differenz beider Druckwerte den intraabdominalen statischen Druck angibt. Ferner wird bei Erreichen eines vorgewählten Solldrucks der Gasfluß automatisch durch die elektronische Steuerschaltung gestoppt, wobei die durch den Durchflußmesser führende Haupt-Gasleitung geschlossen und die Zweigleitung synchron geöffnet wird. Dabei bleibt der am Durchflußregler anstehende Druckwert erhalten. Beim Erreichen des vorgewählten Solldruckes wird der momentane Durchfluß-Meßwert in der elektronischen Steuerschaltung gespeichert und zur Bestimmung des intraabdominalen Druckes nach einer bestimmten Formel verwendet, in welche mehrere Meßparameter eingehen. Diese Ermittlung des intra­ abdominalen Druckes über die Flowgröße und den Rückstau­ druck am Vorrichtungsausgang ist besonders bei kleinem Druck und großem Flow am unsichersten. Gerade dies ist aber die häufigste Situation in der normalen Anwendung dieser Vor­ richtung.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ohne geräuscherzeugende Magnetventile und mit möglichst wenigen, in der Gasleitung angeordneten Bauelementen zu schaffen, mit welcher der intraab­ dominale Druck ohne aufwendige Umschaltung genauestens gemessen und der Flow genauestens gesteuert werden kann.
Gegenüber der bekannten Vorrichtung bestehen Wirtschaftlichkeits- und Sicherheits-Vorteile im genauen, unmittelbaren Messen des intraabdominalen Druckes ohne aufwendige Umschaltung und ohne geräuscherzeugende Magnetventile. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die kontinuierliche, automatisierte Insuf­ flation, wozu nicht, wie bei den bisher bekannten Vor­ richtungen, die Gaszufuhr abgestellt, sondern der System­ druck variiert wird. Dadurch werden der intraabdominale Solldruck schneller erreicht und plötzliche Gasverluste besser abgefangen.
In Abhängigkeit vom vorgewählten Solldruck und dem elektrischen Signal des Durchflußmessers wird der elektrisch steuer­ bare Druckminderer mittels der elektronischen Steuer­ schaltung gesteuert. Der Druckminderer erhält seinen Vor­ druck aus einem Druckbehälter oder aus einem weiteren vor­ geschalteten Druckminderer mit höherem Ausgangsdruck als 50 mmHg, wobei der Steuerbereich des elektrisch steuerbaren Druckminderers zwischen 0 und 50 mmHg liegt. Nach dem Ein­ schalten der Vorrichtung wird der steuerbare Druckminderer mittels der elektronischen Steuerschaltung auf den einge­ stellten Solldruck gefahren. Übersteigt das am Durchfluß­ messer ermittelte Flowsignal einen in der Steuerschaltung voreingestellten Wert, so steuert die elektronische Steuerschaltung den Ausgangs­ druck des Druckminderers auf den Maximalwert von 50 mmHg. Nach dem Ende einer vom Taktgenerator vorgegebenen Takt­ periode wird der Ausgangsdruck des Druckminderers, gesteuert von der elektronischen Steuerschaltung, wieder auf den Sollwert heruntergefahren. Das vom Durchflußmesser erhaltene Flowsignal wird daraufhin überprüft, ob der Flow beim Solldruck noch den vorgegebenen Wert übersteigt. Sofern der Flow beim vorgegebenen Wert den Solldruck übersteigt, fährt die elektronische Steuerschaltung den elektrisch steuerbaren Druckminderer wieder für eine Taktperiode auf den Ausgangsdruck von 50 mmHg hoch. Sofern der Flow beim Solldruck den vorgegebenen Wert nicht übersteigt, steuert die elektronische Steuerschaltung den elektrisch steuer­ baren Druckminderer weiter nur auf den Sollwert und über­ wacht das Signal des Durchflußmessers im Hinblick darauf, ob dieses den vorgegebenen Wert übersteigt. Sofern dieser Wert gelegentlich überstiegen wird, wird der steuerbare Druckminderer wieder über eine Taktperiode bis auf einen Ausgangsdruck von 50 mmHg hochgefahren. Der entstehende intraabdominale Druck wird mit dem Druckmesser dann gemessen, wenn der steuerbare Druckminderer in seinem Ausgangsdruck­ wert so weit heruntergefahren ist, daß der mit dem Durch­ flußmesser gemessene Flow gerade den Wert Null erreicht hat. Dann ist der intraabdominale Druck gleich dem ge­ steuerten Druck. Dieser wird optisch angezeigt. Auch der Flow wird sowohl optisch als auch akustisch angezeigt. Die Meßtaktfrequenz des Taktgenerators ist unabhängig von der Regelfrequenz der Vorrichtung. Zur simultanen Eigenkontrolle wird der vom Druckmesser gemessene Druck in der elektronischen Steuereinrichtung mit dem Druckwert verglichen, der beim Flow vom Wert Null angezeigt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Insufflieren von Gas näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltschema der gesamten Vorrichtung,
Fig. 2 die elektronische Steuerschaltung der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den elektrisch steuerbaren Druckminderer,
Fig. 4 A bis C Kurvenverläufe des Ausgangsdruckes P a des Druckminderers über der Zeit in verschiede­ nen Betriebszuständen,
Fig. 5 ein Regelzyklus-Flußdiagramm und
Fig. 6 ein Meß- und Selbstüberwachungs-Flußdiagramm.
Die Vorrichtung umfaßt entlang einer Gasleitung 12 hintereinander einen steuerbaren Druck­ minderer 1, einen Durchflußmesser 2 und einen, in einer abgezweigten Gasleitung 13 geschalteten Druckmesser 5. Zwischen dem Durchflußmesser 2, welcher insbesondere auf Differenzdruckbasis arbeitet, und die zum Druckmesser 5 führende Abzweigleitung 13 kann ein nicht näher dargestelltes Überdruckventil eingeschaltet sein. Weitere Bauelemente sind in der Gasleitung 12 nicht vorgesehen, so daß diese geringste Strömungswiderstände aufweist.
Eine elektronische Auswerte- und Steuerschaltung 3 ist über eine Steuerleitung 14 mit dem Druckmesser 5 und über eine Steuerleitung 15 mit dem Durchflußmesser 2 sowie ferner über Steuerleitungen 16 mit dem steuerbaren Druckminderer 1 elektrisch verbunden. Die Steuerschaltung 3 ist ferner über Steuerleitungen 17 mit einem taktgebenden Taktgenerator 4 und über eine Steuerleitung 18 mit einem Solldruckgeber 11 verbunden. Ferner führen Steuerleitungen 19 zu LED- Anzeigeelementen 8, 9 und 10 für den Druck bzw. den Flow bzw. das Volumen. Schließlich führt eine Steuerleitung 20 von der elektronischen Steuerschaltung 3 über einen Audio- Verstärker 6 zu einem Lautsprecher 7 zur Ausgabe von akustischen Flow-Signalen.
Die elektronische Auswerte- und Steuerschaltung 3 ist in Fig. 2 in einem Blockschaltbild näher dargestellt. Die Steuerschaltung 3 weist eine zentrale Prozessorschaltung (CPU) 23 auf, an welche eingangsseitig über Steuerleitungen 27 ein Programmspeicher 21, über die Steuerleitung 17 der taktgebende Taktgenerator 4 und ein mit dem Durchflußmesser 2 über die Steuerleitung 15 und dem Druckmesser 5 über die Steuerleitung 14 sowie mit dem Solldruckgeber 11 über die Steuerleitung 18 verbundener 3-kanaliger A/D-Konverter 22 über die Steuerleitung 29 angeschlossen sind. Ausgangsseitig sind an die elektronische Auswerte- und Steuerschaltung 23 über eine Steuerleitung 28 ein LED-Treiber 24 zur Anzeige von Druck, Flow und Volumen an den LED-Anzeigen 8, 9 bzw. 10 über die Steuerleitung 19 und über die Steuer­ leitung 30 ein 2-kanaliger D/A-Konverter 25 mit angeschlossener Endstufe 26 angeschlossen, welche zur Steuerung des elek­ trisch steuerbaren Druckminderers 1 über die Steuerleitungen 16 und zur Ausgabe von Signalen über den mittels der Steuerleitung 20 angeschlossenen Lautsprecher 7 dient.
Der elektrisch steuerbare Druckminderer 1 ist in seiner konstruktiven Bauart in Fig. 3 dargestellt. Innerhalb eines zweiteiligen Gehäuses 38, 39 ist eine Steuermembrane 36 eingespannt, deren Unterseite ein in die Gasleitung 12 eingesetztes Steuerventil 46 über einen mittig am Gehäuse­ teil 39 gelagerten zweiarmigen Hebel 45 steuert, welcher mit einem Ende an einer Membranenplatte 47 und mit seinem anderen Ende am nicht näher dargestellten Steuerteil des Steuerventiles 46 angreift. Der untere Gehäuseteil 39 wird eingangsseitig über eine Gasleitung 44 von einem nicht dargestellten Druckbehälter über einen eventuell vorge­ schalteten weiteren Druckminderer mit höherem Ausgangsdruck als 50 mmHg gespeist. Der Steuerbereich des elektrisch steuerbaren Druckminderers 1 liegt bei einem in die Gas­ leitung 12 eingespeisten Ausgangsdruck P a zwischen 0 und 50 mmHg. Im oberen Gehäuseteil 38 ist eine der Steuer­ membrane 36 zugewandte Aufnahmeöffnung für eine Druck­ mindererfeder 35 vorgesehen, welche mit einem Federgegen­ lager 43 an der Steuermembrane 36 anliegt. Das von der Steuermembrane 36 abgewandte Federgegenlager 40 ist von der Achse 37 eines Magnetkernes 33 beaufschlagt, welche Achse 37 in oberen und unteren axialen Gleitlagern 31 geführt ist. Der Magnetkern 33 ist von einer im oberen Gehäuseteil 38 gelagerten Magnetspule 34 umgeben, welche über die Steuerleitungen 16 mit der elektronischen Aus­ werte- und Steuerschaltung 3 elektrisch verbunden ist. Die Achse 37 ist ferner über eine sich zwischen einem Gehäusebund 42 und einem an der Achse 37 festgelagerten Federgegenlager 41 erstreckende Rückstellfeder 32 beauf­ schlagt. Der elektrisch steuerbare Druckminderer 1 arbeitet nach dem Prinzip Druckgaskraft gleich Federgegenkraft. Der resultierende Weg der Steuermembrane 36 öffnet und schließt das Steuerventil 46. Der aus Magnetkern 33 und Magnetspule 34 gebildete Elektromagnet positioniert die Druckminderer­ feder 35 über deren Federgegenlager 40. Daraus resultierend ändert sich die auf die Steuermembrane 36 wirkende Kraft der Druckmindererfeder 35.
Gemäß Fig. 4A wird nach dem Einschalten der Vorrichtung der Ausgangsdruck P a des steuerbaren Druckminderers 1 auf den mit dem Solldruckgeber 11 eingestellten Solldruck P SOLL gefahren. Sofern das vom Durchflußmesser 2 ermittelte Flowsignal einen in der Steuerschaltung voreingestellten Wert übersteigt, so steuert die Steuerelektronik 3 den Ausgangsdruck des steuerbaren Druckminderers 1 auf den maximalen Ausgangsdruck P a = 50 mmHg. Nach dem Ende einer vom taktgebenden Taktgenerator 4 vorgegebenen Taktperiode (Zeit) steuert die Steuerschaltung 3 den Druck P a wieder auf den Sollwert P SOLL herunter. Das Flowsignal wird wiederum vom Durchflußmesser 2 überprüft. Es wird geprüft, ob der Flow beim Erreichen des Solldrucks P SOLL den vorgegebenen Wert noch übersteigt. Sofern der vorgegebene Wert noch überstiegen wird, fährt die Steuer­ elektronik 3 den steuerbaren Druckminderer 1 wieder auf den maximalen Ausgangsdruck von 50 mmHg für eine vom Takt­ generator vorgegebene Taktperiode. Sofern der Flow beim Solldruck P SOLL den vorgegebenen Wert nicht übersteigt (Fig. 4B), steuert die Steuerelektronik 3 den steuerbaren Druckminderer 1 weiter nur auf den Sollwert und überwacht das Signal des Durchflußmessers 2, ob dieses den vorgegebenen Wert übersteigt. Sofern dieser Wert gelegentlich überstiegen wird, wird der steuerbare Druckminderer 1 für eine weitere Taktperiode des Taktgenerators 4 auf P a = 50 mmHg hochgefahren. Der entstehende intraabdominale Druck wird mit dem Druck­ messer 5 dann gemessen, wenn der steuerbare Druckminderer 1 soweit heruntergefahren ist, daß der mit dem Durchfluß­ messer 2 gemessene Flow gerade den Wert Null erreicht hat, wie es in Fig. 4B mit dem Wert gleich Null dargestellt ist. Dann ist der intraabdominale Druck P IST gleich dem am Anzeigeelement 8 optisch angezeigten Druck. Der Flow wird sowohl am Anzeigeelement 9 angezeigt als auch akustisch mittels des Lautsprechers 7 ausgegeben. Die Meßtaktfrequenz der Vorrichtung ist unabhängig von der Regelfrequenz. Zur simultanen Eigenkontrolle der Vorrichtung wird der mittels des Druckmessers 5 gemessene Druck in der Steuerelektronik 3 mit dem Druckwert verglichen, der bei dem mit dem Durch­ flußmesser 2 beim Flow vom Wert Null gemessenen Druckwert entspricht.
Die Vorrichtung hat somit bei kontinuierlichem Flow drei verschiedene Arbeitszustände:
1. Einen reinen Füllvorgang
Dieser läuft, wie vorher bereits beschrieben, gemäß Fig. 4A ab, wobei ständig vom Durchflußmesser 2 die Werte für den Druck, den Flow und das Volumen von der Steuerschaltung 3 abgenommen und angezeigt werden.
2. Aktuelle Druckmessung
Diese erfolgt durch ein Herunterfahren des steuerbaren Druckminderers 1 auf den Flow vom Wert Null gemäß Fig. 4B. Dann entspricht der am Druckmesser 5 angezeigte Druck dem tatsächlichen intraabdominalen Druck, d. h. dem Druck P IST . Dies erfolgt nur zum Messen, nicht jedoch zum Regeln der Insufflation.
3. Prüfzyklus
Sobald der Ausgangsdruck P a des Druckminderers 1 auf den Druckwert P IST heruntergefahren ist, kann die Steuerelek­ tronik 3 den vom Druckmesser 5 ermittelten Druck und den gemessenen Druck mit dem apparativen Druck vergleichen, es erfolgt somit eine Eigenkontrolle des gemessenen Druckes (Fig. 4C).
In den Fig. 5 und 6 werden Regelzyklus- bzw. Meß- und Selbstüberwachungs-Flußdiagramme dargestellt. Hierzu werden nachfolgend Erläuterungen gegeben. Block A "Start" bedeutet Einschalten der Vorrichtung. Im Block B erfolgt die Über­ prüfung des Taktes des taktgebenden Taktgenerators 4. Im Block C erfolgt die Einstellung des Ausgangsdruckes P a des elektronisch steuerbaren Druckminderers 1 auf maximalen Ausgangsdruck P a gleich 50 mmHg. Im Block D erfolgt wiederum eine Prüfung des Taktes des Taktgenerators 4. Im Block E erfolgt die Einstellung des Ausgangsdruckes P a des einstell­ baren Druckminderers 1 auf den am Sollwertgeber 11 einge­ stellten Solldruck P SOLL . Im Block F erfolgt wieder eine Überprüfung des Taktes des Taktgenerators 4. Im Block H erfolgt eine Überprüfung des Flow . Ist dieser größer als der kleinste Flow MIN , wenn der Istdruck P IST ein wenig kleiner ist als der Solldruck P SOLL , so erfolgt eine Rückstellung zu Block C. Ist kleiner MIN , so erfolgt eine Rückstellung zu Block E. Der Druck P IST bedeutet den aktuellen Druck im Abdomen, d. h. den intraabdominalen Druck. Der Block G bezieht sich auf das Meß- und Selbst­ überwachungs-Flußdiagramm gemäß Fig. 6.
Die Auslösung der Selbstüberwachung erfolgt im Block I. Im Block K erfolgt eine Reduzierung des Ausgangsdruckes P a des steuerbaren Druckminderers 1 um eine Druckdifferenz P DIV von ca. 2 mmHg. Im Block L erfolgt eine Über­ prüfung, ob der Flow den Wert Null erreicht hat. Wenn ja, wird im Block M der Ausgangsdruck P a des regelbaren Druck­ minderers 1 angezeigt. Im Block N wird überprüft, ob der angezeigte Ausgangsdruck P a dem mit dem Druckmesser 5 gemessenen Druck P gemessen entspricht. Wenn dies nicht zutrifft, erfolgt der Schritt zum Block O, gemäß welchem die Vorrichtung gestoppt und ein Alarm ausgelöst wird. Wenn der Ausgangsdruck P a am regelbaren Druckminderer 1 dem vom Druckmesser 5 gemessenen Druck P gemessen entspricht, so er­ folgt der Schritt zum Block G, d. h. zurück zum Hauptprogramm gemäß dem Regelzyklus-Flußdiagramm nach Fig. 5.
Die Voreinstellung des Wertes für den gewünschten Flow er­ folgt in dem Programmspeicher 21 der Steuerschaltung 3.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Insufflieren von Gas, in den menschlichen oder tierischen Körper mittels eines Insufflationsinstrumentes, z. B. einer einläufigen Veress-Nadel, mit entlang einer Gasleitung hintereinander angeordnetem Druckminderer, Durchflußmesser und Druckmesser und mit einer mit dem Durch­ fluß- und dem Druckmesser über eine Steuerleitung verbundenen Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderer (1) zur Variation des Arbeits­ druckes (P a ) in der Gasleitung (12) von der Steuer­ schaltung (3) über eine Steuerleitung (16) in Abhän­ gigkeit von einem Taktgeber (4) und einem Solldruck­ geber (11) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuerschaltung (3) eine zentrale Prozessorschaltung (CPU) (23) aufweist, an welche eingangs­ seitig ein Programmspeicher (21), der Taktgeber (4) und ein mit dem Durchflußmesser (2), dem Druckmesser (5) und dem Solldruckgeber (11) verbundener 3-kanaliger A/D- Konverter (22) und ausgangsseitig ein LED-Treiber (24) zur Anzeige von Druck, Flow und Volumen an LED-Anzeigen (8 bzw. 9 bzw. 10) und ein 2-kanaliger D/A-Konverter (25) mit angeschlossener Endstufe (26) zur Steuerung des elek­ trisch steuerbaren Druckminderers (1) und zur Ausgabe von Signalen über einen angeschlossenen Lautsprecher (7) ange­ schlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der steuerbare Druckminderer (1) eine Steuer­ membran (36) aufweist, deren Unterseite ein in die Gas­ leitung (12) eingesetztes Steuerventil (46) betätigt und deren Oberseite mit einer Druckmindererfeder (35) ver­ bunden ist, deren der Membrane (36) abgewandtes Federgegen­ lager (40) von der Achse (37) eines in eine von der Steuerschaltung (3) steuerbare Magnetspule (34) ein­ tauchenden, mit einer Rückstellfeder (32) versehenen Magnet­ kerns (33) beaufschlagt ist.
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