DE3620873A1 - Vorrichtung zur bestimmung des partialdruckes von in einem fluid geloesten gasen und gasgemischen - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung des partialdruckes von in einem fluid geloesten gasen und gasgemischen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Be­ stimmung des Partialdrucks von in Fluiden gelösten Gasen und Gasgemischen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen zur Bestimmung des Partialdrucks von in Fluiden gelösten Gasen und Gasgemischen werden beispiels­ weise in der Medizin bei der Untersuchung des arteriellen Blutes und der Atemluft verwendet. Weitere Anwendungen derartiger Vorrichtungen liegen beispielsweise im Umwelt­ schutz bei der Stickoxidmessung in Abgasen oder bei der Messung des Sauerstoffgehaltes in stehenden Gewässern. Ein weiteres Beispiel für die Anwendung derartiger Vorrichtun­ gen ist die Messung von Partialdrücken bei Absorptionsvor­ gängen, beispielsweise bei der Gastrennung und der Gasrei­ nigung.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-AS 25 34 255 bekannt. Bei dieser bekann­ ten Vorrichtung, die insbesondere zur Probenentnahme von im Blut gelösten Gasen bestimmt ist, wird ein Katheter am lebenden Objekt in den zu analysierenden Blutstrom einge­ führt. Wenigstens ein Teil des Katheters ist mit einer für die Gase durchlässigen, für das Blut im wesentlichen undurchlässigen rohrförmigen Membran versehen, die direkt in Kontakt mit dem Blut steht. Als Trägerfluid wird ein Gas verwendet, das etwa mit Atmosphärendruck in den Kathe­ ter eingelassen wird und dabei in Kontakt mit der Membran kommt. Nachdem sich ein Gleichgewicht zwischen dem Träger­ gas und den im Blut gelösten Gasen eingestellt hat, wird das Gasgemisch aus dem Katheter entfernt und analysiert.
Diese bekannte Vorrichtung hat damit eine Reihe von Nach­ teilen:
Die Verwendung von Gas als Trägerfluid stellt bei Kathe­ terversagen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da dann das Trägergas direkt in die Blutbahn gelangen kann. Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung lediglich eine diskonti­ nuierliche Messung möglich, da zunächst die Einstellung des Gleichgewichts zwischen dem Trägergas und den im Blut gelösten Gasen abgewartet und dann eine Probe aus dem Katheter entnommen wird, die mit einer getrennten Einheit analysiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bestimmung des Partialdrucks von in Fluiden gelösten Gasen und Gasgemischen anzugeben, bei der eine kontinuier­ liche Bestimmung des Partialdrucks möglich ist.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen in den Patentansprüchen angegeben.
Überraschenderweise gelingt eine Lösung der erfindungsge­ mäß gestellten Aufgabe dadurch, daß weiterhin von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen und diese Vorrichtung durch die gekennzeichne­ ten Merkmale weitergebildet wird. Erfindungsgemäß wird als Katheter ein doppellumiger koaxialer Katheter verwendet, dessen äußeres Rohr für die gelösten Gase bzw. Gasgemische permeabel wird. Durch den doppellumigen, koaxialen Katheter wird eine kontinuierliche Strömung aufrechterhalten. Das beispielsweise durch das innere Rohr des Katheters fließende Trägerfluid tritt am vorderen Endbereich aus dem inneren Rohr aus und fließt durch den Zwischenraum zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr zurück, strömt anschließend durch eine Meßeinrichtung für den Partialdruck und eine Stoff-Austauscheinheit, in dem das mit Gas angereicherte Trägerfluid auf einen bestimmten Partialdruck der Gase entreichert wird. Anschließend tritt das entreicherte Trägerfluid wieder in das innere Rohr ein. Natürlich ist es auch möglich, die Strömungsrichtung des Trägerfluids umzukehren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat damit den Vorteil, daß sich ohne weiteres eine kontinuierliche Messung der Partialdrücke realisieren läßt, da das Trägerfluid mit den darin gelösten Gasen kontinuierlich durch die Meßeinrich­ tung strömt.
Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, daß es nicht erforderlich ist, das Gleichgewicht zwischen dem Fluid, in dem die Gase bzw. Gasgemische gelöst sind, und dem Trägerfluid abzuwarten. Vielmehr ist es bei einer Vorrichtung, bei der der erfindungsgemäß ausgebildete Katheter mit Umwälzströmung verwendet wird, ohne weiteres möglich, von dem im Transportfluid gemessenen niedrigen Partialdruck auf den des Fluids zu schließen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zusätzlich zu der Möglichkeit der kontinuierlichen Messung der Partialdrücke noch eine Reihe von weiteren Vorteilen, die sie insbeson­ dere zur Verwendung in der Blutgas-Analyse prädestinieren:
Insbesondere die Bestimmung des arteriellen Sauerstoffpar­ tialdruckes zählt neben der Bestimmung des pH-Wertes und des Basenüberschusses zu den wichtigsten labordiagnosti­ schen Untersuchungen in der klinischen Behandlung respira­ torischer und metabolischer Störungen. Der Zusammenhang zwischen dem Sauerstoffpartialdruck und der Sauerstoffkon­ zentration des Blutes ist durch die Sauerstoffbindungskur­ ve gegeben. Bei bekanntem pH-Wert, Sauerstoff- und Kohlen­ stoffdioxidpartialdruck lassen sich alle wichtigen Daten des Säure-Basen-Status vollständig ermitteln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat insbesondere beim Einsatz am lebenden Objekt (Anspruch 12) eine Reihe von Vorteilen:
Als Trägerfluid kann gemäß Anspruch 7 eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, Kochsalzlösung etc., in der sich die zu bestimmenden Gase lösen, verwendet werden, so daß sich auch bei Katheter-Versagen kein Sicherheitsrisiko ergibt.
Durch die kontinuierliche Strömung des Trägerfluids durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, die insbesondere gemäß Anspruch 6 als geschlossener Kreislauf ausgebildet sein kann, entfallen sämtliche Sterilitätsprobleme. Das Träger­ fluid einschließlich Vorrichtung ist nur einmal vor Ein­ setzen in die Blutbahn zu sterilisieren, Risiken, die durch das Nachführen neuen Trägerfluids auftreten können, entfallen vollständig.
Ferner ist es gemäß den Ansprüchen 2 bzw. 3 möglich, das äußere Rohr des Katheters je nach Einsatzfall für alle in dem Fluid gelösten Gase permeabel oder selektiv permeabel zu gestalten, um beispielsweise eine "Vorselektion" zu erreichen.
Der Zwischenraum zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr des Katheders kann in mehrere Einzelkanäle aufgeteilt sein (Anspruch 4), die mit getrennten Meßsystemen verbunden sind. Dies ermöglicht beispielsweise die Messung einer Strömungsverteilung oder bei entsprechender Ausgestaltung der Kanalwände als selektiv trennende Membrane die Tren­ nung der verschiedenen in dem Fluid enthaltenen Gase.
In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn das innere Rohr des Katheters gasundurchlässig ist (Anspruch 5).
Zur Aufrechterhaltung der Umwälzströmung kann gemäß An­ spruch 8 beispielsweise eine Pumpe oder ein Verdichter eingesetzt werden. Natürlich sind auch andere Maßnahmen möglich, mit denen eine kontinuierliche Strömung aufrecht­ erhalten werden kann.
Als Meßeinrichtung können die verschiedensten Einrich­ tungen zur Bestimmung des Partialdrucks, beispielsweie Massenspektrometer und/oder Gaschromatographen verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jedoch besonders für Meßeinrichtungen mit nach dem polarographischen Prinzip arbeitenden Elektroden (Anspruch 9) geeignet:
Der Vorteil derartiger polarographischer Elektroden be­ steht darin, daß sie zuverlässig, einfach zu handhaben und kostengünstig sind und darüber hinaus eine kurze Ansprech­ zeit haben. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Bestimmung des Sauerstoffpartialdruckes, da der S-förmige Verlauf der Sauerstoffbindungskurve bei arteriellem Blut sehr flach ist. Dies hat zur Folge, daß in diesem Bereich sehr große Änderungen im Sauerstoffpartialdruck nur sehr kleine Änderungen in der Sauerstoffkonzentration des Blutes verursachen. Eine sich anbahnende Mangelversorgung mit Sauerstoff läßt sich also erheblich besser an der Änderung des Partialdruckes feststellen als bei einer direkten Sauerstoff-Konzentrationsbestimmung.
Polarographische Elektroden haben jedoch bei herkömmlichen Vorrichtungen den Nachteil, daß die zu untersuchende Probe gerührt werden muß. Dieses Rühren ist erforderlich, da die Elektrode einen Eigenverbrauch an Sauerstoff hat und sich deshalb in einer unbewegten Probe eine sauerstoffverarmte Zone um die Kathode herum ausbildet. Dieses Phänomen wird allgemein als Stirring-Effekt bezeichnet. Der Stirring- Effekt wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermie­ den, da das Trägerfluid kontinuierlich an der Meßelektrode vorbeiströmt. Eine "Sauerstoffsenke" kann sich also nicht ausbilden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt nach dem Meßvorgang eine Entreicherung des Trägerfluids von den gelösten Gasen entweder auf einen Partialdruck von nahezu Null oder auf einen bestimmten, vorgebbaren Partialdruck, der beispielsweise gleich dem erwarteten Partialdruck in dem Meß-Fluid sein kann (Nachführen, Kompensationsmatho­ de).
Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn die erfindungs­ gemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 10 einen Bypass auf­ weist, durch den entreichertes oder auf einen bestimmten Druck angereichertes Trägerfluid durch die Meßeinrichtung geleitet werden kann (Referenzmessung).
Ein derartiger Bypass kann beispielsweise durch ein Dop­ pel-L-Ventil oder ein 3-2-Wege-Ventil (Anspruch 11) reali­ siert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be­ schrieben, in der zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 das Reaktionsverhalten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Partialdruckänderungen.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das insbesondere zur kontinuierlichen intravasalen Partialdruck-Bestimmung von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid in arteriellem Blut geeignet ist. Erfindungsgemäß ist ein doppellumiger, koaxialer Katheter (1) vorgesehen, der in eine Arterie (2) eingesetzt ist und von einem Trägerfluid in einem ge­ schlossenen Kreislauf durchströmt wird:
Das Trägerfluid (3), beispielsweise destilliertes Wasser, tritt in das innere Rohr (4) des Katheters ein, strömt im inneren Rohr (Lumen) bis zur Katheterspitze und fließt im Zwischenraum zwischen äußerem Rohr (5) und innerem Rohr (4) zurück. Das aus dem Katheter austretende Trägerfluid fließt über ein Doppel-L-Schaltventil (10), das weiter unten im einzelnen erläutert werden wird, zu einer Par­ tialdruck-Meßeinrichtung (6), tritt anschließend in eine Stoff-Austauschheit (7) ein, wird dort auf einen vorgebba­ ren Gas-Partialdruck abgereichert und anschließend von einer Pumpe (8) in das innere Rohr (4) des Katheters zurückgepumpt.
Ferner weist die Vorrichtung eine Bypass-Leitung (9) auf, die einen Bypass über das Doppel-L-Schaltventil (10) sowie ein Feindosierventil (11) ermöglicht.
Im folgenden sollen der Aufbau und die Funktion der vor­ stehend vorgestellten Elemente des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden:
Der doppellumige Katheter (1) bat bei der intravasalen Partialdruckmessung in arteriellem Blut beispielsweise einen Außendurchmesser von 1,9 mm. Das innere Rohr (4) wird von einem Polytetrafluoräthylen-Schlauch gebildet, der undurchlässig für die zu messenden Blutgase, d.h. Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid ist. Das äußere Rohr (5) besteht aus einem Silikonkautschukschlauch, der eine gute Durchlässigkeit für die Blutgase, nicht aber das Blut aufweist. Beim Einführen des Katheters (1) in das sauer­ stoffreiche, arterielle Blut kann damit Sauerstoff und CO2 aus dem Blut durch den äußeren Schlauch (5) in die den Katheter durchströmende Trägerflüssigkeit (3) eindiffun­ dieren, die damit angereichert wird.
Mit der in an sich bekannter Weise aufgebauten polarogra­ phischen Meßeinrichtung (6) wird die Anreicherung der Trägerflüssigkeit bestimmt. Aus dem Maß der Anreicherung wird auf den Sauerstoff- und Kohlendioxidpartialdruck in dem den Katheter umgebenden Blut geschlossen. Die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich dabei von bekannten Vorrichtungen darin, daß nicht das Einstellen eines Gleichgewichtes, sondern lediglich das Einstellen stationärer Verhältniss abgewartet wird, um eine Informa­ tion über den Partialdruck des Blutes zu erhalten.
Die Stoff-Austauscheinheit ist bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ein Kapillarrohrstoffaustauscher, durch den die angereicherte Trägerflüssigkeit gepumpt wird, und der im Gegenstromprinzip mit Stickstoff durchströmt wird. Die Trägerflüssigkeit gibt in der Austauscheinheit den in ihr gelösten Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid wieder ab und nimmt statt dessen Stickstoff in gelöster Form auf.
Alternativ kann die Austauscheinheit (7) von einem Gasge­ misch durchströmt werden, das (in etwa) den gleichen Sauerstoff- und Kohlendioxidpartialdruck wie das zu ver­ messende Blut hat. Da in der Meßeinrichtung nur noch Abweichungen von einem Sollwert gemessen werden müssen und sich die Abweichungen in einem wesentlich kleineren Rahmen als die Absolutwerte bewegen, ist hiermit eine größere Meßgenauigkeit zu erzielen. Zur Realisierung dieser Alter­ native ist es erforderlich, eine Gasmischpumpe vorzusehen, die die Austauscheinheit (7) mit der jeweils neu einzu­ stellenden Gaszusammensetzung versorgt (identische Bela­ dung). Auch diese Variante hat den Vorteil, daß sie als geschlossenes Kreislaufsystem und damit kontinuierlich betrieben werden kann.
Die Bypass-Leitung ermöglicht es, vor dem Katheter einen Flüssigkeitsstrom abzuzweigen und diesen über das Doppel- L-Schaltventil (10) in die Meßeinrichtung (6) zu leiten. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, den Gasgehalt der Trägerflüssigkeit vor und nach der An- bzw. Entreicherung zu überprüfen. Insbesondere ist es damit möglich, eine Referenzmessung durchzuführen, d.h. zu überprüfen, ob die Entreicherung der Trägerflüssigkeit von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid in der Stoff-Austauschereinheit hinrei­ chend vollzogen worden ist. Zur Durchführung der Referenz­ messung wird der Volumenstrom durch die Bypass-Leitung (9) mittels des Feindosierventils (11) gleich dem durch den Katheter (1) eingestellt.
Die Meßeinrichtung weist bei dem beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel bevorzugt polarographische Elektroden auf. Der bei der Messung in der Elektrode reduzierte Strom ist proportional zum Partialdruck des jeweiligen Gases in der Trägerflüssigkeit. Läßt man beispielsweise Luft anstelle von Stickstoff in der "Bypass-Stellung" des Ventils (10) durch die Austauscheinheit (7) strömen, so kann man die Elektroden kalibrieren. Durch Festlegen des Nullpunktes und des durch Luftäquilibrierung eingestellten Meßpunktes kann man die Linearität der Elektroden einfach nachprüfen.
Fig. 2 zeigt das Reaktionsverhalten der in Fig. 1 darge­ stellten Vorrichtung auf Änderungen des Sauerstoffpartial­ drucks in arteriellem Blut. Das Elektrodenausgangssignal ist mit einem x/t-Schreiber als Funktion der Zeit aufge­ zeichnet. Der Elektrodenausgangsstrom ist dabei direkt in "Druckeinheiten" (mm/Hg) geeicht.
Eine schlagartig hervorgerufene Änderung des Partialdrucks in dem den Katheter umgebenden Medium von der Größe der Sauerstoffpartialdruckdifferenz zwischen arteriellem und venösem Blut in vitro wird nach etwa 15 sec an der Elek­ trode registriert. Der Endwert nach Erreichen stationärer Verhältnisse wird nach etwa 3 Minuten in der Trägerflüs­ sigkeit erreicht; damit liegt der Partialdruck in dem den Katheter umströmenden Fluid fest.
Ein deutlicher Partialdruckabfall beispielsweise von Sauerstoff kann damit schon nach etwa 15 sec an der Par­ tialdruckänderungsgeschwindigkeit abgelesen werden. Folg­ lich bietet sich beispielsweise für einen Anästhesisten schon zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit einer Gegenmaß­ nahme. Daüber hinaus läßt sich anhand der ermittelten Partialdruckänderungsgeschwindigkeit auch ein Trend des Blutgas-Partialdrucks, z.B. eine sich anbahnende Mangel­ versorgung leicht ablesen.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedan­ kens beschrieben worden. Innerhalb dieses allgemeinen Erfindungsgedankens - einen doppellumigen durchströmten Katheter zu verwenden und den Partialdruck der in dem Trägerfluid gelösten Gase zu bestimmen, ohne die Einstel­ lung eines Gleichgewichts abzuwarten - sind selbstver­ ständlich die verschiedensten Modifikationen möglich:
Anstelle von destilliertem Wasser als Trägerfluid können selbstverständlich auch andere Flüssigkeiten oder Gase verwendet werden. Erforderlich ist lediglich, daß sich die Gase, deren Partialdruck bestimmt werden soll, in dem Trägerfluid lösen.
Die Verwendung von Gasen als Trägerfluid bat den Vorteil, daß sich das Reaktionsverhalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter beschleunigt, da die Diffusion in Gasen erheblich schneller abläuft als in Flüssigkeiten.
Wenn als Trägerfluid Gase verwendet werden, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise als hochem­ pfindliches, schnell reagierendes System zur Stickoxidmes­ sung in Abgasen eingesetzt werden.
In der Medizintechnik und insbesondere bei Messungen in Adern ist es jedoch aus Sicherheitsgründen (Beschädigung bzw. Undichtigkeiten des Katheters) sowie aus Gründen der Miniaturisierung (Verwendung einer Pumpe anstelle eines Verdichters) von Vorteil, als Trägerfluid eine Flüssigkeit einzusetzen. Weiter ist es in der Medizintechnik von Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einen ge­ schlossenen Kreislauf aufweisen kann, da sich dann Steri­ litätsprobleme etc. nicht stellen.
In anderen Einsatzbereichen, beispielsweise beim Umwelt­ schutz kann es jedoch von Vorteil sein, eine Spüleinrich­ tung (remote-controlled) vorzusehen, damit Kontaminationen beseitigt werden können. Das Meßsystem kann damit war­ tungsfrei beispielsweise an schwer zugänglichen Meßstellen eingesetzt werden.
Die Verwendung einer nachgeschalteten Auswerteeinheit, die beispielsweise Trends der Partialdruckänderung erkennen kann, ermöglicht die Integration der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise in ein automatisiertes Regel­ system in der Dialyse, bei der künstlichen Beatmung und der extracorporalen CO2-Entsorgung.
Ferner ist es möglich, die Strömungsrichtung durch den Katheter umzukehren. Weiterhin kann das äußere Rohr nicht für alle Gase, sondern selektiv für bestimmte Gase permea­ bel sein. Auch das innere Rohr kann unter bestimmten Umständen selektiv oder integral permeabel sein.
Weiterhin ist es möglich, den zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr gebildeten ringförmigen Kanal in mehrere Einzelkanäle aufzuteilen. Beispielsweise kann bei der Messung des Blutgases in den äußeren Schlauch ein Kapil­ larrohrbündel aus (z.B. aus 12 feinen Polypropylenkapilla­ ren) eingegliedert sein. Diese Ausführungsform erlaubt es, lokale Messungen durchzuführen und somit etwa über Organ zu bilanzieren, um Aussagen über seinen Sauerstoffver­ brauch zu gewinnen, oder um Strömungsprofildaten zu gewin­ nen.
Die Kapillaren können auch eine unterschiedliche selektive Permeabilität aufweisen; bei einer derartigen Ausbildung ist es beispielsweise möglich, chemische Reaktionen zwischen den durch die Membran diffundierenden Gasen zu verhindern, da die einzelnen Gase in unterschiedliche Kapillaren eintreten.
Die Realisierung des Bypasses kann auch anders als beschrieben erfolgen: Beispielsweise kann das Doppel-L- Ventil durch ein 3/2-Wege-Ventil ersetzt werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Bestimmung des Partialdrucks von in Fluiden gelösten Gasen und Gasgemischen, bei der in das Fluid ein Katheter eingesetzt ist, der ein Trägerfluid enthält, in das die gelösten Gase durch die Katheterwand eindiffundieren können, und bei der der Partialdruck der Gase in dem Trägerfluid bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter ein doppellumiger koaxialer Katheter (1) ist, dessen äußeres Rohr (5) für die Gase permeabel ist, und daß eine kontinuierliche Umwälzströmung des Trägerfluids (3) durch das innere Rohr (4), den Zwischenraum zwischen äußerem und innerem Rohr, eine Meßeinrichtung (6) für den Partialdruck, eine Stoff- Austauscheinheit (7), in dem das angereicherte Trägerfluid auf einen bestimmten Partialdruck der Gase entreichert wird, zurück in das innere Rohr oder umgekehrt aufrechter­ halten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (5) des Kathe­ ters (1) für alle in dem Fluid gelösten Gase permeabel ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (5) des Kathe­ ters (1) selektiv permeabel ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen äußerem (5) und innerem Rohr (4) in mehrere voneinander getrennte Kanäle aufgeteilt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (4) für die gelösten Gase undurchlässig ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf des Trägerfluids geschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerfluid eine Flüssig­ keit ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (8) oder ein Ver­ dichter das Trägerfluid umwälzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) für den Partialdruck der gelösten Gase polarographische Elektroden aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bypass (9) vorgesehen ist, der eine Strömung des entreicherten Trägerfluids (3) durch die Meßeinrichtung (6) ermöglicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppel-L-Ventil (10) oder ein 3-2-Wege-Ventil den Bypass bilden.
12. Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zur kontinuierlichen intravasalen Partialdruck- Bestimmung von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid in arte­ riellem Blut.
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