DE3627124A1

DE3627124A1 - MACHINE LOCKING SYSTEM

Info

Publication number: DE3627124A1
Application number: DE19863627124
Authority: DE
Inventors: Michael P Taylor; Wojciech M Chrosny
Original assignee: Pitney Bowes Inc
Current assignee: Pitney Bowes Inc
Priority date: 1985-08-06
Filing date: 1986-08-06
Publication date: 1987-02-12
Also published as: GB2178696A; FR2586124A1; FR2586124B1; JPS6260084A; GB8619197D0; CH675497A5; GB2178696B; IT1196567B; CA1263752A; IT8648362A0

Description

Die Erfindung betrifft elektronische Frankiermaschinen und elektronische Frankiermaschinen-Abrechnungseinheiten, die für den Betrieb in Verbindung mit einem Computer und Drucker eines Benutzers bestimmt sind. Der Begriff elektronische Frankiermaschine bezieht sich auch auf andere ähnliche Geräte, wie z. B. Pakete, Registrierer und Steuer- bzw. Taxmeßgeräte, welche einen Wert ausgeben und abrechnen.The invention relates to electronic franking machines and electronic franking machine accounting units that for use in connection with a computer and A user's printer. The term electronic postage meter also refers to other similar devices such as B. packages, registrars and Control or tax measuring devices which output a value and settle up.

Elektronische Frankiermaschinen sind z. B. aus der US-PS 39 78 457 (Check et al.) bekannt. Elektronische Frankiermaschinen, welche den Kundencomputer und Drucker verwenden, sind z. B. in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial Nr. 7 24 372 (Muller), angemeldet am 17. April 1985 (vergleiche deutsche Patentanmeldung P 36 13 007.9) sowie in der schwebenden US-Patentanmeldung von R. Sansone et al. mit dem Titel "Portogebühren und Versandinformationsaufbringungssystem", Serial Nr. 7 62 994 (vergl. entsprechende deutsche Patentanmeldung P 36 13 008.7) beschrieben.Electronic franking machines are e.g. B. from the U.S. Patent 3,978,457 (Check et al.) Is known. Electronic Franking machines, which the customer computer and printer use are z. B. in the pending U.S. patent application Serial No. 7 24 372 (Muller), filed April 17, 1985 (see German patent application P 36 13 007.9) and in pending U.S. patent application by R. Sansone et al. titled "Postage and Shipping information application system ", Serial No. 7 62 994 (see corresponding German patent application P 36 13 008.7).

In Frankiermaschinen ist der Bedarf an Sicherheit absolut. Der Grund für die absolute Sicherheitsforderung liegt darin, daß die Frankiermaschine einen Wert druckt. Wenn nicht Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, wäre man in der Lage, unautorisiert Portogebühr zu drucken, wobei hierbei die Postbehörde betrogen würde. Die meisten der Sicherheitsmaßnahmen, welche getroffen werden, sind physikalischer Natur. Jedoch sind jüngst Vorschläge gemacht worden für den Gebrauch einer Verschlüsselung, um sicherzustellen, daß ein Portogebührenfreistempel gültig ist.The need for security is absolute in franking machines. The reason for the absolute security requirement lies in that the franking machine prints a value. If if security measures were not taken, one would be in able to print unauthorized postage fee, whereby the postal authority would be cheated. The most of Security measures that are taken are physical nature. However, suggestions are recent made for the use of encryption to ensure a postage free stamp is valid is.

In diesen Frankiermaschinen sind jedoch die Sicherheitsanstrengungen hauptsächlich darauf gerichtet, einen Betrug der Postbehörde zu verhindern. Es wurde jedoch kein fester bzw. konsequenter Versuch gemacht, Sicherheit für den Benutzer zu schaffen, der autorisiert ist, die Frankiermaschine zu benutzen, um ihn in die Lage zu versetzen, einen unautorisierten Eingriff oder Zugriff für die Benutzung der Frankiermaschine zu verhindern, ausgenommen durch Verwendung einer Verriegelung eines Schlüssels, um die Frankiermaschine einzuschalten. In typischer Weise kann irgendjemand, der einen physikalischen Zugriff zu der arbeitenden Frankiermaschine hat, einen Portogebührenwert für persönlichen oder unautorisierten Gebrauch auf Kosten des autorisierten Kunden frankieren, der bereits die Portgebühr bezahlt hat.In these franking machines, however, there are Security efforts mainly aimed at prevent fraud by the postal authority. It was however, no firm or consistent attempt was made, To create security for the authorized user is to use the postage meter to enable him to to transfer an unauthorized intrusion or access to prevent the use of the franking machine, except by using a lock of a Key to switch on the franking machine. In typically, anyone who can physical access to the working franking machine has a postage fee for personal or unauthorized use at the expense of the authorized Frank customers who have already paid the port fee.

Um nun den Mangel an Sicherheit für den Versandbenutzer in Übereinstimmung mit der Erfindung abzuschaffen, wurde eine Sicherheitseinrichtung geschaffen, um einen Frankiermaschinenbetrieb auszuschalten bzw. zu sperren, wenn er nicht durch die Benutzung eines besonderen Wortes oder Identifizierungssignales und/oder nur während vorbestimmter besonderer Zeitintervalle wirksam freigegeben ist, um den Kunden in die Lage zu versetzen, den unautorisierten Zugriff auf die elektronischen Frankiermaschinen-Portogebührenguthaben zu verhindern. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Wiederaufladen der Frankiermaschine nur bei Kommunikation in Gang gesetzt, welche durch ein Steuercenter gestartet wird, um sicherzustellen, daß die Portogebührenguthaben, welche vom Kontroll- und Steuercenter übertragen werden, auf den Befehl des tatsächlichen autorisierten Benutzers der Frankiermaschine an seiner physikalischen Stelle übertragen werden. Für beste Ergebnisse ist nur eine Person an der Anlage in der Lage, die Übertragung von Portogebührenguthaben zu verlangen und die Zugriffsworte und Zeiten für die Benutzung auszuwählen.To now the lack of security for the shipping user in Abolishing accord with the invention has been a Security device created to a Switch off or block franking machine operation, if not by using a special word or identification signals and / or only during predetermined special time intervals effective is released to enable the customer to unauthorized access to the electronic To prevent franking machine postage fee credit. In In accordance with another aspect of the invention will only reload the franking machine Communication started by a Control Center is launched to ensure that the Postage fee credits, which are from the control and Control center are transferred on the command of the actual authorized user of the franking machine be transmitted in its physical place. For best results is only one person at the plant in the Able to transfer postage credit to request and the access words and times for that Select usage.

Die Erfindung ist durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gekennzeichnet. Weitere Merkmale finden sich in Unteransprüchen.The invention is contained in that contained in claim 1 Characteristics marked. Further features can be found in Subclaims.

Weitere Merkmale und Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung werden verständlicher in Verbindung mit der Beschreibung der Zeichnungen. Im folgenden wird daher die Erfindung anhand von in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:Other features and advantages of the method and apparatus of the invention will become more apparent in connection with the description of the drawings. The invention is therefore described below with reference to exemplary embodiments shown in FIGS. 1 to 4. Show it:

Fig. 1 ein Blockdiagramm eines System, in das die Erfindung einbezogen ist, Fig. 1 is a block diagram of a system in which the invention is included,

Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren der erfindungsgemäßen Art beinhaltet, um einen Zugriff auf die elektronische Frankiermaschine zu ermöglichen, Fig. 2 is a flowchart which includes a process of the type according to the invention, in order to allow access to the electronic postage meter,

Fig. 3A und 3B Flußdiagramme zur Darstellung eines anderen Verfahrens für die Ermöglichung eines Zugriffs und Fig. 3A and 3B are flow charts showing another method for allowing access and

Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Rückrufverfahrens einer Frankiermaschine zur Wiederauffüllung entsprechend der Erfindung. Fig. 4 is a flow diagram illustrating the recall procedure of a postage meter for refilling according to the invention.

Fig. 1 zeigt ein Portogebühren- und Versandinformationsaufbringungssystem, welches die vorliegende Erfindung ausübt und allgemein mit 10 bezeichnet ist. Sie umfaßt ein Steuercenter 12 sowie eine Abrechnungseinheit 14, die beide miteinander in Kommunikation stehen, und zwar über eine Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. ein Telefon 16, eine Facsimile-Maschine, eine Telex-Maschine oder ähnliches. Fig. 1 shows a Portogebühren- and shipping information application system, which applies the present invention and is generally designated 10. It comprises a control center 12 and an accounting unit 14 , both of which are in communication with one another, specifically via a communication device, such as, for. B. a telephone 16 , a facsimile machine, a telex machine or the like.

Innerhalb der Abrechnungseinheit 14 ist ein Modem 18 oder ein Konverter bzw. Wandler 18 angeordnet, welcher mit dem Telefon 16 und einem Steuermodul 20 der Abrechnungseinheit kommuniziert, welcher Steuermodul ein CPU-Prozessor, wie z. B. ein Intel 8081, sein kann, der von Intel, Santa Clara, Kalifornien, beziehbar ist und der unter der Steuerung eines geeigneten Steuerprogrammes arbeitet. Der Steuermodel umfaßt ein ROM 19, welches integriert ist oder in Verbindung mit diesem (wie dargestellt) steht, in dem das Steuerprogramm abgespeichert ist. In Kommunikationsverbindung mit dem Steuermodul 20 befindet sich ein Verschlüsselungsmodul 22 sowie ein Abrechnungsmodul 24. Ein geeigneter Verschlüsselungsmodul ist in der schwebenden US-Patentanmeldung von R. Sansone et al., Serial Nr. 7 62 994 (deutsche Patentanmeldung P 36 13 008.7) beschrieben. Der Abrechnungsmodul 24 umfaßt einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Schalt- und Lesespeicher), der die steigenden und fallenden Register umfaßt. Das RAM kann vom CMOS-Typ sein und eine Batteriestützung (Hilfsbatterie) aufweisen, so daß die Registerdaten gespeichert bzw. zurückgehalten werden können. Der Abrechnungsmodul kann aber auch einen nichtflüchtigen Speicher aufweisen zur permanenten Speicherung und weiteren Steuerung, um die Übertragung von Abrechnungsdaten zu den permanenten Speicherregistern zu ermöglichen, wie dies bereits bekannt ist.Arranged within the accounting unit 14 is a modem 18 or a converter or converter 18 which communicates with the telephone 16 and a control module 20 of the accounting unit, which control module is a CPU processor, such as, for. B. can be an Intel 8081, which is available from Intel, Santa Clara, California, and which works under the control of a suitable control program. The control model comprises a ROM 19 which is integrated or connected to it (as shown) in which the control program is stored. An encryption module 22 and a billing module 24 are in communication with the control module 20 . A suitable encryption module is described in the pending US patent application by R. Sansone et al., Serial No. 7 62 994 (German patent application P 36 13 008.7). The accounting module 24 includes a random access memory (switch and read memory) that includes the rising and falling registers. The RAM can be of the CMOS type and can have a battery backup (auxiliary battery) so that the register data can be stored or retained. However, the accounting module can also have a non-volatile memory for permanent storage and further control in order to enable the transfer of accounting data to the permanent memory registers, as is already known.

Wie aus Frankiermaschinen bekannt ist, ist das steigende Register dasjenige Register, welches den Betrag der Portogebühr aufzeichnet, welche ausgeteilt oder gedruckt wird bei jeder Transaktion, während das fallende Register dasjenige ist, welches den Wert oder Betrag der Portogebühr aufzeichnet, welche ausgegeben werden kann und welche vom Wert her abnimmt, wenn eine Portgebühr gedruckt wird. Ein weiteres Modum 26 innerhalb der Abrechnungseinheit 14 sorgt für eine Kommunikation zwischen dem Steuermodul 20 und einem Benutzercomputer 28. Bevorzugt kann ein solches Modum 20 ersetzt werden durch eine direkte Kommunikation zwischen dem Computer 28 und der Abrechnungseinheit 14 über parallele oder serielle Eingangs/Ausgangs-Puffer oder ähnliches. Es ist außerdem verständlich, daß das Modem 18 fakultativ oder freiwillig ist und daß die Kommunikation durch den Benutzercomputer oder durch physikalisches Übertragen der Abrechnungseinheit 14 in das Steuercenter 12 bewerkstelligt werden kann.As is known from postage meters, the rising register is the register that records the amount of postage that is distributed or printed with each transaction, while the falling register is the one that records the value or amount of postage that can be issued and which decreases in value when a port fee is printed. Another modum 26 within the accounting unit 14 ensures communication between the control module 20 and a user computer 28 . Such a modum 20 can preferably be replaced by direct communication between the computer 28 and the accounting unit 14 via parallel or serial input / output buffers or the like. It is also understood that the modem 18 is optional or voluntary and that communication can be accomplished by the user computer or by physically transferring the accounting unit 14 to the control center 12 .

Der Benutzercomputer kann irgendein Computertyp sein, welcher Eingabe/Ausgabe, eine Logik und einen Speicher aufweist, wie z. B. ein Personalcomputer, wie beispielsweise der IBM AT von IBM, Armonk, New York. Mit dem Benutzercomputer 28 ist ein Drucker 30 verbunden. Der Drucker kann von beliebigem Typ sein, der in der Lage ist, individulle alphanumerische Zeichen und einen Barcode zu drucken.The user computer can be any type of computer that has input / output, logic, and memory, such as. B. a personal computer, such as the IBM AT from IBM, Armonk, New York. A printer 30 is connected to the user computer 28 . The printer can be of any type capable of printing individual alphanumeric characters and a bar code.

Während die Erfindung in bezug auf das vorerwähnte dargestellte System beschrieben ist, ist festzustellen, daß die Erfindung sich auch auf eine konventionelle elektronische Frankiermaschine bezieht mit einem integrierten Drucker.While the invention relates to the aforementioned described system, it should be noted that the invention also applies to a conventional electronic franking machine has one integrated printer.

Im Blockdiagramm gemäß Fig. 1 ist das Steuercenter 12, welches eine Postbehörde oder ein anderes Datenzentrum sein kann, wie z. B. verwendet bei Fernfrankiermaschinen-Aufladungsoperationen, z. B. offenbart in der US-PS 40 97 923 (Eckert), eine Quelle eines Portogebührenwertes. Die Frankiermaschine kann von fern aufgefüllt werden aufgrund einer Teilnehmernummer, welche für die Postbehörde vorgesehen ist. Die Postbehörde oder das Datenzentrum seinerseits liefert einen Portogebührenwert, der automatisch in die Frankiermaschine des Teilnehmers eingegeben wird oder in diesem Falle in die Abrechnungseinheit 14. Im System von Fig. 1 ist die Abrechnungseinheit 14 eine gesicherte Einheit, so daß die Verfälschung bzw. eine betrügerische Änderung durch eine physikalische, elektronische oder magnetische Einrichtung verhindert wird. Sicherheitsmerkmale, wie z. B. Abschirmung, Wegbrechschrauben oder ähnliches, sind bekannt, so daß die Einrichtung zur Sicherung der Abrechnungseinheit nicht näher beschrieben wird.In the block diagram of FIG. 1, the control center 12 , which can be a postal authority or another data center, such as. B. used in remote franking machine charging operations, e.g. B. disclosed in U.S. Patent No. 4,097,923 (Eckert), a source of postage. The franking machine can be refilled remotely based on a subscriber number that is intended for the postal authority. The postal authority or the data center in turn provides a postage fee value that is automatically entered into the subscriber's franking machine or in this case into the accounting unit 14 . In the system of FIG. 1, the accounting unit 14 is a secured unit, so that the falsification or fraudulent change by a physical, electronic or magnetic device is prevented. Security features such as B. shielding, breakaway screws or the like are known, so that the device for securing the accounting unit is not described in detail.

Wie im Detail weiter unten mit Bezug auf die Erfindung beschrieben wird, hat man auf die Abrechnungseinheit 14 durch den Benutzercomputer nur durch einen geeigneten Code oder Kennwort Zugriff, welches vom Steuermodul 20 dieser Abrechnungseinheit vom Benutzercomputer 28 empfangen wird. Wie in der anhängigen US-Patentanmeldung, Serial Nr. 7 62 994 (deutsche Patentanmeldung P 36 13 008.7) näher ausgeführt, umfaßt die durch den Drucker 30 zu druckende Portogebühr ein verschlüsseltes Band oder Zug, der durch den Verschlüsselungsmodul 22 erzeugt wird. Eine solche Verschlüsselung kann basieren auf jeglichem Erkennungscode, wie z. B. DES oder RSA. Wenn die geeignete Information zur Abrechnungseinheit 14 geliefert wird, erzeugt das Verschlüsselungsmodul 22 einen verschlüsselten Zug oder Kette, welche auf einem Etikett oder einem Versandstück gedruckt werden soll. Diese gelieferte Information umfaßt eine Transaktionsnummer, die Teilnehmernummer, den Wert der Portogebühr und ähnliches. Es ist hervorzuheben, daß es in konventionellen elektronischen Frankiermaschinen keinen Verschlüsselungsmodul gibt.As will be described in more detail below with reference to the invention, the billing unit 14 can be accessed by the user computer only by means of a suitable code or password which is received by the control module 20 of this billing unit from the user computer 28 . As detailed in pending U.S. Patent Application Serial No. 7 62 994 (German Patent Application P 36 13 008.7), the postage fee to be printed by printer 30 includes an encrypted tape or train generated by encryption module 22 . Such encryption can be based on any identification code, such as. B. DES or RSA. When the appropriate information is provided to the accounting unit 14 , the encryption module 22 creates an encrypted train or chain that is to be printed on a label or package. This information provided includes a transaction number, the subscriber number, the value of the postage fee and the like. It should be emphasized that there is no encryption module in conventional electronic franking machines.

Erfindungsgemäß ist ein Sicherheitsmodul 32, welcher in passender Weise ein konventionelles EPROM sein kann, mit einem Programm, welches darin gespeichert ist und zu dem man durch den Mikroprozessor des Steuermoduls 20 Zugriff hat, vorgesehen, um dem Besitzer und autorisierten Benutzern zu gestatten, das Drucken von Portogebühr zu ermöglichen und um alle weiteren Personen an der betrügerischen Benutzung des Frankiermaschinenbereichs 14 zu hindern. Es ist verständlich, daß der Sicherheitsmodul natürlich als integrierter Teil des Steuermoduls 20 ausgebildet sein kann sowie des Verschlüsselungsmoduls 22 oder des ACC Moduls 24. Es ist außerdem vorzuziehen, daß der Sicherheitsprogramm-Modul in geeigneter Weise ein Bestandteil des Mikroprozessor-Steuerprogramms einer konventionellen elektronischen Frankiermaschine sein kann, auf die man durch den Mikroprozessor Zugriff hat. Es ist außerdem erwägenswert, daß der Sicherheitsmodul 32 seinen eigenen Mikroprozessorbetrieb für die Kommunikation in bekannter Weise mit dem Steuermodul 20 aufweist.In accordance with the present invention, a security module 32 , which may suitably be a conventional EPROM, with a program stored therein and to which the microprocessor of the control module 20 has access, is provided to allow the owner and authorized users to print allow postage fee and to prevent all other people from fraudulent use of the franking machine area 14 . It is understandable that the security module can of course be designed as an integrated part of the control module 20 and of the encryption module 22 or the ACC module 24 . It is also preferred that the security program module may suitably be part of the microprocessor control program of a conventional electronic postage meter that is accessible by the microprocessor. It is also contemplated that security module 32 have its own microprocessor operation for communicating with control module 20 in a known manner.

In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm gezeigt zur Veranschaulichung einer Art und Weise der Vervollständigung eines nur durch den Benutzer autorisierten Zugriffes auf bzw. in die Frankiermaschine. Der Ausdruck "Benutzer" wird als Kunde oder als irgendeine Person verstanden, die vom Kunden bestimmt ist, d. h. irgendjemand anderes als eine Wartungsperson, Frankiermaschinenhersteller oder Vertreter des Datenzentrums. Wie im Flußdiagramm dargestellt, ist für die Freigabe des Druckens der Portogebühr ein Benutzeridentifizierungssignal vorgesehen. Der Benutzer gibt ein benutzererzeugtes Kennwort vom Computer 28 durch das Modem 26 ein (oder von einer Tastatur der elektronischen Frankiermaschine), wobei dieses Kennwort mit einem Wort verglichen wird, welches zuvor in dem Sicherheitsmodul gespeichert wurde. Wenn nun eine Übereinstimmung vorhanden ist, übergibt das Programm die Steuerung zurück zum Steuermodul, um die Frankiermaschinenoperation fortzusetzen. Wenn keine Übereinstimmung vorhanden ist, gibt das Programm den Verschlüsselungsmodul nicht frei und informiert den Benutzercomputer über das Modem 26, daß ein nicht gültiger Code eingegeben wurde. In einer konventionellen elektronischen Frankiermaschine kann der integrierte Drucker am Drucken des Freistempels gesperrt bzw. gehindert werden. Es ist verständlich, daß das Benutzer-Kennwort dem Sicherheitsmodul durch einen Magnetbandleser, Kartenleser oder Barcodeleser mitgeteilt werden kann anstelle der Schlüsseleingabe des Benutzers im Wege des Kennwortes durch die Tastatur. Es ist zu bevorzugen, daß mehr als ein Kennwort erforderlich ist, wenn dies gewünscht wird und daß das Benutzer-Kennwort als Teil der verschlüsselten Kette oder Zuges verschlüsselt wird, um dieses dem besonderen zu identifizierenden Benutzer freizugeben. Das Benutzer-Kennwort gibt auch den Computer und/oder Frankiermaschinenteil frei, um die Spur einer Portogebührenbenutzung eines besonderen Benutzers für Abrechnungszwecke zu bewahren. FIG. 2 shows a flow chart to illustrate a way of completing an access to or into the franking machine that is only authorized by the user. The term "user" is understood to mean a customer or any person determined by the customer, ie anyone other than a maintenance person, franking machine manufacturer or representative of the data center. As shown in the flowchart, a user identification signal is provided to enable printing of the postage fee. The user enters a user-generated password from the computer 28 through the modem 26 (or from a keyboard of the electronic postage meter), this password being compared to a word that was previously stored in the security module. If there is a match now, the program passes control back to the control module to continue the postage meter operation. If there is no match, the program does not release the encryption module and informs the user computer via modem 26 that an invalid code has been entered. In a conventional electronic franking machine, the integrated printer can be blocked or prevented from printing the indicia. It is understandable that the user password can be communicated to the security module by a magnetic tape reader, card reader or barcode reader instead of the user entering the key by means of the password using the keyboard. It is preferred that more than one password be required if desired and that the user password be encrypted as part of the encrypted chain or train to reveal it to the particular user to be identified. The user password also enables the computer and / or postage meter portion to keep track of a particular user's postage usage for billing purposes.

Wie in den Flußdiagrammen der Fig. 3A und 3B gezeigt, kann der autorisierte Frankiermaschinenbenutzer auch Tageszeitgrenzen für die Benutzung der Frankiermaschine einstellen, um zu verhindern, daß z. B. nach Dienstschluß auf die Frankiermaschine Zugriff ausgeübt wird. Vorzugsweise ermöglicht das Benutzeridentifizierungskennwort, welches nur einer Person bekannt ist, welche hier als Systemmanager beschrieben ist, Zugriff zum Zeitgrenzenauswahlprogramm, welches im Flußdiagramm von Fig. 3A gezeigt ist. Es ist auch denkbar, daß weniger aufgrund einer Forderung wegen des Sicherheitsstandpunktes, falls erwünscht, irgendein Benutzer das Systemmanagerkennwort erhalten kann, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die Voreinstellzeitgrenzen zu ändern. Hierbei ist der sogenannte Systemmanger nicht darauf beschränkt, die Zeitgrenzen einzustellen. Es auch in Erwägung gezogen worden, daß das Zugriffskennwort des Systemmanagers weitere Benutzereinstellfunktionen, wie z. B. das Setzen der Portogebührenguthaben-Autorisierungsgrenzen, für ein gegebenes Benutzerkennwort einbeziehen kann oder z. B. zum Einstellen der Zeitgrenzen für die Benutzung eines besonderen Benutzeridentifizierungskennwortes, um eine bessere Benutzersteuerung und -kontrolle zu ermöglichen und das Abrechnen des Drucks der Portogebühr oder der Änderung des Benutzerkennwortes.As shown in the flowcharts of FIGS . 3A and 3B, the authorized franking machine user can also set time limits for the use of the franking machine in order to prevent e.g. B. Access is exercised after the end of work on the franking machine. Preferably, the user identification password, known only to one person, who is described here as a system manager, provides access to the time limit selection program shown in the flowchart of FIG. 3A. It is also conceivable that less of a security viewpoint request, if desired, could give any user the system manager password to allow the user to change the preset time limits. The so-called system manager is not limited to setting the time limits. It has also been considered that the system manager access password may include other user setting functions such as: B. may include setting the postage credit authorization limits for a given user password, or e.g. B. to set the time limits for the use of a special user identification password to allow better user control and control and the accounting of the printing of the postage fee or the change of the user password.

Das Flußdiagramm von Fig. 3A ist aus sich verständlich. Der Systemmanager gibt sein Identifizierungskennwort (Code) ein, um das Einstellprogramm einzugeben. Die Start- und Stopzeitgrenzen werden eingefügt und das Programm kehrt zu seinem normalen Operationsprogramm zurück. Weitere Grenzen können Zugriff erhalten und in ähnlicher Weise gesetzt werden, wie für Fig. 3A im Hinblick auf die Zeitgrenzen gezeigt.The flowchart of FIG. 3A can be understood from itself. The system manager enters his identification password (code) to enter the setting program. The start and stop time limits are inserted and the program returns to its normal operation program. Further limits can be accessed and set in a similar manner as shown for Figure 3A in terms of time limits.

Wie in Fig. 3B gezeigt, erhält ein weiterer Benutzer Zugriff zur Frankiermaschine durch Eingabe seines Kennwortes, wie in bezug auf Fig. 2 beschrieben. Das Programm vergleicht dann die Tageszeit, welche von der internen Uhr 21 gemäß Fig. 1 erhalten wurde mit den vorgewählten Grenzen, die im Sicherheitsmodul abgespeichert sind, um festzustellen, ob der Frankiermaschinenzugriff innerhalb der geeigneten Zeitgrenzen liegt oder nicht. Ist dies der Fall, so schreitet die Frankiermaschinenprogrammsteuerung weiter zum Normalbetrieb. Somit wird die Frankiermaschinenoperation nur in den Zeitpunkten freigegeben, die zwischen den voreingestellten Grenzen liegen.As shown in FIG. 3B, another user gains access to the postage meter by entering his password, as described in relation to FIG. 2. The program then compares the time of day obtained from the internal clock 21 according to FIG. 1 with the preselected limits that are stored in the security module to determine whether the franking machine access is within the appropriate time limits or not. If this is the case, the franking machine program control proceeds to normal operation. Thus, the franking machine operation is only released at the times that lie between the preset limits.

Das Flußdiagramm von Fig. 4 zeigt ein weiteres Sicherheitsmerkmal beim Wiederaufladen der Portoguthaben der Frankiermaschine. Der autorisierte Benutzer, erneut vorzugsweise nur eine Person, der Systemmanager, der Kenntnis von dem geeigneten und richtigen Kennwort hat, um Zugriff zu dem Portogebührenguthaben-Übertragungsprogramm zu haben, startet den Transfer einer Portogebührenguthabenanforderung. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird dann, wenn man Zugriff zur Frankiermaschine hat oder zur Abrechnungseinheit 14, ein Telefonanruf zum Steuercenter 12 über die Vorrichtung 16 gestartet. Das Steuercenter wird dann mit jeder gewünschten Frankiermaschinen-Identifizierungsinformation versehen, umfassend die laufende Telefonnummer der Frankiermaschine. Die Kommunikationsverbindung ist dann unterbrochen.The flowchart of FIG. 4 shows a further security feature when recharging the postage credit of the franking machine. The authorized user, again preferably only one person, the system manager, who is aware of the appropriate and correct password to have access to the postage credit transfer program, starts the transfer of a postage credit request. In accordance with the invention, if one has access to the franking machine or to the accounting unit 14 , a telephone call to the control center 12 is started via the device 16 . The control center is then provided with any desired franking machine identification information, including the current telephone number of the franking machine. The communication link is then interrupted.

Das Steuercenter 12 startet dann eine Kommunikation zur Abrechnungseinheit 14, varifiziert die Anforderung und Telefonnummer der Frankiermaschine. Diese Information wird mit der im Sicherheitsmodul gespeicherten verglichen, um festzustellen, ob die Anforderung eine gültige Anforderung ist. Wenn die Anforderung als gültige Anforderung festgestellt wird, wird die Portogebührenguthaben-Übertragungsoperation in konventioneller Weise ausgeführt, wie z. B. in der US-PS 40 97 923 (Eckert) beschrieben ist.The control center 12 then starts communication with the accounting unit 14 , varies the request and telephone number of the franking machine. This information is compared to that stored in the security module to determine if the request is a valid request. If the request is determined to be a valid request, the postage credit transfer operation is performed in a conventional manner, such as: B. is described in US-PS 40 97 923 (Eckert).

Wenn die Anforderung als ungültig festgestellt wird, erhält das Steuercenter 12 ein Signal, welches anzeigt, daß eine unautorisierte Anforderung für eine Portogebührenguthaben-Übertragung vorlag und der unautorisierte Anruf wird mitgeteilt.If the request is determined to be invalid, the control center 12 receives a signal indicating that there has been an unauthorized request for a postage credit transfer and the unauthorized call is communicated.

Claims

1. franking machine locking system, characterized by a security device which is operative to enable the franking of a postage fee value only when predetermined conditions that can be set by the user occur.

2. Franking machine system according to claim 1, characterized characterized in that the safety device a Has timer device to frank a Postage fee only during a predetermined To enable time interval.

3. Franking machine system according to claim 2, characterized characterized in that the setting or setting device User identification signal required to do this To allow franking of the postage fee.

4. Franking machine system according to claim 3, characterized characterized in that the user identification signal Password is.

5. Franking machine system according to one of the preceding Claims, characterized in that the Safety device a device to enable of postage fee franking only if you enter one Has user identification signal.

6. Franking machine system according to one of the preceding Claims, characterized in that also a Control center is provided, which is operable to a postage fee top up with postage fee credit to create a telephone communication and that the Safety device only recharging through the Telephone connection allowed by the control center comes from.

7. Method for securing the operations of a franking machine, characterized by:

a) storing a user identification signal in a security module of the franking machine,
b) input of an identification signal into the franking machine in order to enable its franking operations,
c) comparing the identification signal with the user identification signal and
d) Enabling the postage fee franking operation if the identification signal matches the user identification signal.

8. The method according to claim 7, characterized by:

a) Setting a start time limit and a stop time limit in the safety module and
b) delivery of the time of entering the other word into the franking machine, and
c) Compare the time of the input with the previously set start and stop time limits and release of the franking machine operation if the time lies in the interval between the limits.

9. The method according to claim 7, characterized by:

a) storing a second user identification signal in the security module,
b) input of an identification signal into the franking machine,
c) comparing the identification signal with the second user identification signal and
d) Release of the setting of the franking machine operation limits only if the identification signal matches the second user identification signal.

10. Method for securing the operation of a franking machine, characterized by:

a) setting a start time and stop time limit in a security module of a franking machine,
b) input of an identification signal into the franking machine,
c) delivery of a time signal in accordance with the time for the input of the identification signal,
d) comparing the time signal with the time limits for releasing the franking machine if the time lies within the interval between the limits.

11. Procedure for securing the replenishment of a franking machine with postage credit, characterized by:

a) delivery of a user identification signal to enable access to a postage meter credit recharge program in a postage meter machine,
b) input of an identification signal into the franking machine and
c) comparing the identification signal with the user identification signal and, if there is a match, enabling the franking machine credit recharge program.

12. The method according to claim 11, characterized by:

a) initiating communication with a control center for recharging with postage credit, the communication providing postage meter information including the number for restoring communication with the postage meter,
b) interruption of communication and
c) Initiation of the communication from the control center to the franking machine in order to release the postage fee credit transfer.