DE3628020A1 - Vorrichtung zur herstellung von als speicher verwendbaren scheiben fuer computer - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von als speicher verwendbaren scheiben fuer computerInfo
- Publication number
- DE3628020A1 DE3628020A1 DE3628020A DE3628020A DE3628020A1 DE 3628020 A1 DE3628020 A1 DE 3628020A1 DE 3628020 A DE3628020 A DE 3628020A DE 3628020 A DE3628020 A DE 3628020A DE 3628020 A1 DE3628020 A1 DE 3628020A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- disc
- centering device
- disk
- disks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/84—Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1705—Lamina transferred to base from adhered flexible web or sheet type carrier
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1705—Lamina transferred to base from adhered flexible web or sheet type carrier
- Y10T156/1707—Discrete spaced laminae on adhered carrier
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1712—Indefinite or running length work
- Y10T156/1734—Means bringing articles into association with web
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1744—Means bringing discrete articles into assembled relationship
Description
Die Erfindung betrifft in erster Linie eine Vorrichtung,
die bei der Herstellung von Magnet-, Laser- und anderen
Arten von Computerspeicher-Scheiben verwendet wird und
insbesondere eine Vorrichtung, die genau eine zentrale
Nabe mit diesen Scheiben ausrichtet und verbindet.
Gemäß dieser Patentbeschreibung ist die Scheibe, die
mit der Nabe verbunden wird, entweder eine Magnet-, Laser- oder
andere Art einer Speicherscheibe; ferner kann sie eine
Scheibe aus doppelseitigem Band sein (in Gestalt einer
Beilagscheibe), die die Speicherscheibe mit der Nabe
verbindet.
Die anschließenden Erläuterungen gemäß dieser
Patentbeschreibung legen den Fall zugrunde, in welchem die
Scheibe ein doppelseitiges Band ist. Jedoch kann durch
Auftragen eines Klebstoffes an der Anlagefläche
(Umfangsfläche) der Nabe eine Speicherscheibe mit der
Nabe ausgerichtet und in gleicher Weise an ihr befestigt
werden.
Eine Computer-Scheibe muß an einer Nabe derart befestigt
werden, daß der Scheibenmittelpunkt genau mit dem
Nabenmittelpunkt ausgerichtet ist. Insbesondere erfordert
die neuere Entwicklung von Scheiben mit hoher Speicherdichte
eine äußerst genaue Befestigung der Scheibennabe. Falls
der Scheibenmittelpunkt und der Nabenmittelpunkt nicht
richtig ausgerichtet sind, können folgende Schwierigkeiten
entstehen: Ein Abschnitt des Innenumfangs der Scheibe
legt sich an den konvexen Bereich der Nabe an und veranlaßt
die Scheibe, sich zu wölben und nicht-eben zu werden;
ein ungleichmäßiges Drehmoment hat Vibrationen zur Folge;
die Nabe verbindet sich nicht fest mit der Scheibe und
die Lebensdauer wird verschlechtert.
Fig. 5 zeigt eine bekannte Vorrichtung zur Verbindung
einer Scheibe aus doppelseitigem Band (3) mit einer Nabe.
Bei dieser Vorrichtung greift ein Vorsprung an der Oberseite
des Nabenträgers (2) in die konkave Unterseite der Nabe
(1), um deren Position festzulegen. Die Zentriervorrichtung
(4) tritt durch das Mittelloch der Scheibe an und in den
Innenrand der Scheibe, um deren Position festzulegen. Der
Nabenträger wird angehoben, um die Nabe in die Nähe der
Scheibe zu bringen, die anschließend nach unten gestoßen
und an der Nabe befestigt wird. Bei einer derartigen
Ausbildung der Vorrichtung ist es schwierig, die
Mittelachsen des getrennt beweglichen Nabenträgers und
der Zentriervorrichtung genau auszurichten, die durch
einen Abstandsfehler (delta) getrennt sind. Die Scheibe
kann ferner leicht falsch ausgerichtet werden, wenn sie
von der Zentriervorrichtung nach unten weggestoßen
wird. Deshalb ist bei dieser Bauart der Vorrichtung die
Schwierigkeit, die Genauigkeit der Fluchtung zwischen
Nabe und Scheibe zu verbessern, ein ernster Nachteil.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, eine
Vorichtung zur Herstellung von als Speicher verwendbaren
Scheiben für Computer zu schaffen, bei welcher dieser
Nachteil beseitigt ist, indem eine Scheibe genau mit
einer Nabe verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
zur Herstellung von als Speicher verwendbaren Scheiben
für Computer gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Scheiben-Fluchtungsvorrichtung eine Zentriervorrichtung
umfaßt, die die Scheibe in einer festliegenden Stellung
hält, indem sie durch das Mittelloch der Scheibe tritt
und eng am Innenrand der Scheibe anliegt, und einen
Ausnehmungsbereich am Ende der Zentriervorrichtung, der
zum Eingriff mit dem konvexen Mittelabschnitt der Nabe
dient, so daß der konvexe Mittelabschnitt der Nabe mechanisch
mit dem Ausnehmungsbereich im Ende der Zentriervorrichtung
zur Fluchtung kommt, wenn die Zentriervorrichtung und
der Nabenträger zusammengebracht werden.
Weitere Aufgabenstellungen und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit den Zeichnungen; letztere
sind lediglich erläuternd und nicht einschränkend zu
verstehen. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte
Querschnittsansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung von
Computer-Scheiben,
2 eine vergrößerte
Querschnittsansicht der
Hauptelemente nach Fig. 1,
Fig. 3 eine horizontale
Querschnittsdarstellung der in
Fig. 2 gezeigten, ausfahrbaren
Armanordnung,
Fig. 4 eine Ansicht der Kontaktfolie
mit darauf befestigten Scheiben
von oben, und
Fig. 5 eine vergrößerte
Querschnittsdarstellung der
Hauptelemente einer bekannten
Vorrichtung zur Herstellung von
Computer-Scheiben.
Es wird nunmehr auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
Bezug genommen. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Vorrichtung zur Herstellung einer Computer-Scheibe besteht
aus einem Nabenträger (2), welcher die Nabe (1) durch
Saugwirkung in einer Stellung auf der Oberseite des
Nabenträgers hält, einer Zentriervorrichtung (4), die
oberhalb des Nabenträgers angeordnet ist, der die Scheibe
(3) hält, und einer Vorrichtung zur Überführung der
Scheibe.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind Luftöffnungen (5) zur
Halterung der Nabe (1) an ihrem Platz in der Oberseite
des Nabenträgers (2) angeordnet. Diese Luftöffnungen (5)
sind durch Schläuche mit einem nicht dargestellten
Vakuumsystem verbunden.
Der Nabenträger (2) ist mit einem vertikal beweglichen
Hubzylinder (6) verbunden, der den Nabenträger anhebt,
wenn die Scheibe und die Nabe miteinander verbunden
werden sollen.
Die Nabe (1) wird mittels eines nicht dargestellten
Fördersystems in eine festliegende Position auf der
Oberseite des Nabenträgers (2) bewegt.
Der Nabenträger (2) wird derart angehoben, daß die
Nabe (1) in eine Ausnehmung (7) am Ende der Zentriervorrichtung
(4) fluchtend eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt weist
die Nabe (1) ein gewisses horizontales Spiel auf und
wird nicht starr in einem unbeweglichen Zustand gehalten.
Obgleich nicht dargestellt, sobald die Nabe (1) in einem
gewissen Umfang in die Zentriervorrichtung (4) eingreift,
so kann, selbst wenn eine seitliche Bewegung des
Nabenträgers (2) oder der Zentriervorrichtung (4) zugelassen
ist, die Einführung der Nabe (1) in die Zentriervorrichtung
(4) beendet werden. Somit enpfiehlt sich eine Anordnung
die ein gewisses Spiel entweder beim Nabenträger (2) oder
bei der Zentriervorrichtung (4) gestattet. Beispielsweise
kann entweder der Nabenträger (2) oder die Zentriervorrichtung
(4) von einem biegsamen Werkstoff gehalten werden.
Die Nabe (1) ist normalerweise aus Blech gepreßt. Daher
ist es auch möglich, die Nabe mittels eines Magneten oder
mehrerer Magneten anstelle von Vakuum in ihrer Position
zu halten.
Die Zentriervorrichtung (4) ist mit ausfahrbaren Armen
(8) ausgestattet, die durch das Mittelloch der Scheibe
(3) treten, und mit einer zylindrischen Presse (9), die
die ausfahrbaren Arme (8) umgibt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, haben die ausfahrbaren
Arme (8) im wesentlichen L-Form, und ihr Ende ist an ihrem
Innenrand mit einer Ausnehmung (7) versehen, so daß die
Nabe (1) in die Ausnehmung eingreifen kann. Jeder Arm ist
mittels eines Stiftes (10) am Körper (11) der
Zentriervorrichtung (4) befestigt. Die Arme (8) sind um
die Stifte (10) verschwenkbar und können sich in gewissem
Umfang frei in einer vertikalen Ebene drehen, wodurch
die Armenden gegeneinander gedrückt werden können.
Der Außenrand der Arme (8) ist genutet, um eine Zugfeder
(12) aufzunehmen, die die Arme gegeneinander drückt.
Mittels einer Stange (13), die mit einem Druckzylinder (14)
verbunden ist, wird auf den Mittelpunkt der Anordnung
der ausfahrbaren Arme (8) Druck ausgeübt.
Wie aus der Einzeldarstellung nach Fig. 3 ersichtlich
ist, sind drei ausfahrbare Arme in einem radialen Muster
angeordnet, um das Mittelloch der Scheibe (3) genau
festzulegen.
Die ausfahrbaren Arme (8) und der Körper (11) der
Zentriervorrichtung (4) können sich vertikal gegenüber
der zylindrischen Presse (9) frei bewegen, um die
Befestigung der Scheibe (3) an der Nabe (1) zu gestatten,
wenn diese durch den Nabenträger (2) in ihre Stellung
angehoben wird.
Eine Druckfeder (15) ist zwischen dem Körper (11) der
Zentriervorrichtung und der zylindrischen Presse (9)
angeordnet, um zwischen diesen Teilen einen Federdruck
vorzusehen.
Gemäß Fig. 2 ist ein Halteflansch (16) an der Innenseite
des Endes der zylindrischen Presse (9) angebracht, der
an Flanschen (17) an den ausfahrbaren Armen (8) angreift,
damit die Druckfeder (15) daran gehindert wird, die
ausfahrbaren Arme (8) und der Körper (11) der
Zentriervorrichtung aus ihrer Stellung zu lösen.
Wird bei einer derart aufgebauten Zentriervorrichtung (4)
mittels des über die Stange (13) wirkenden Druckzylinders
(14) auf den Mittelpunkt der Anordnung der ausfahrbaren
Arme (8) Druck ausgeübt, so werden die Arme (8)
ausgefahren und legen sich eng an den Innenrand der
Scheibe (3) an. Wird umgekehrt die Stange (13) des
Druckzylinders zurückgezogen, so werden die ausfahrbaren
Arme (8) durch die Zugfeder (12) zusammengedrückt.
Die ausfahrbaren Arme (8) und der Körper (11) der
Zentriervorrichtung werden von unten durch den Nabenträger
(2) nach oben gedrückt. Tritt dies ein, so wird die
mit dem Druckzylinder (14) verbundene Stange (13)
ebenfalls zusammen mit den Armen (8) und dem Körper (11)
der Zentriervorrichtung nach oben gedrückt. Aus diesem
Grunde wird ein Luftzylinder als Druckzylinder (14)
verwendet. Dadurch wird ein festliegender Druck auf die
ausfahrbaren Arme (8) unabhängig von der Stellung der
Stange (13) ausgeübt, wodurch die Arme (8) in der
ausgefahrenen Stellung gehalten werden.
Das Fördersystem für die Scheiben kann irgendein System
sein, welches die Scheiben (3) aufeinanderfolgend in
eine gegebene festliegende Stellung bringt. Bestehen
jedoch die Scheiben (3) aus Scheiben aus doppelseitigem
Band, so wird zweckmäßig das in Fig. 1 dargestellte
Scheibenfördersystem verwendet. Dieses Fördersystem
besteht aus einer langen Kontaktfolie (18), die sich
unterhalb der zylindrischen Presse (9) bewegt und von
einer Aufwickelspule (19) aufgenommen wird. Die Scheiben
(3) aus doppelseitigem Band sind an der Unterseite der
Kontaktfolie (18) angeordnet.
Eine Feststellvorrichtung (20) für die Kontaktfolie
dient dazu, diese zeitweilige zu stoppen und derart in
ihrer Lage zu halten, daß die ausfahrbare Anordnung
der Arme (8) in das Mittelloch der Scheibe (3) eingeführt
werden kann.
Die Feststellvorrichtung (20) für die Kontaktfolie
hält zeitweilig die Bewegung der Kontaktfolie (18) an
der Abgabeseite an, während die Aufnahmespule (19) auf
die Kontaktfolie von der anderen Seite einen Zug ausübt,
wodurch die Kontaktfolie mit gleichmäßiger Spannung
angehalten wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Kontaktfolie (18)
eine Öffnung auf, die mit dem Mittelloch der Scheibe
(3) übereinstimmt, sowie Einstellöcher (21), die in
festliegenden Abständen längs beider Ränder vorgesehen
sind.
Die Aufwickelspule (19) fördert die Kontaktfolie (18)
mit der nächsten Scheibe (3) unter die Zentriervorrichtung
(4), nachdem eine vorausgehende Scheibe (3) mit einer
Nabe (1) verbunden wurde.
Die Aufwickelspule (19) liefert aufeinanderfolgende
Scheiben (3) genau in ihre Stellung unter der
Zentriervorrichtung (4), indem die Stellung des
Einstelloches (21) mittels eines (nicht dargestellten)
Sensors erfaßt wird.
Während der Bewegung der Kontaktfolie (18) wird die Anordung
der ausfahrbaren Arme (8) von dem Mittelloch der Scheibe
(3) zurückgezogen und die Zentriervorrichtung (4) wird
zusammen mit der zylindrischen Presse (9) von der
Kontaktfolie (18) weg nach oben angehoben und letztere
freigegeben.
Falls die Scheibe durch eine Speicherscheibe für einen
Computer gebildet wird und nicht durch ein doppelseitiges
Band, so wird ein Fördersystem verwendet, das die Scheiben
nacheinander unter die Zentriervorrichtung bringt, anstelle
eines Fördersystems unter Verwendung einer kontinuierlichen
Kontaktfolie.
In diesem Falle wird die Scheibe mittels der Anordnung
der ausfahrbaren Arme in ihrer Stellung gehalten, die
in das Mittelloch der Scheibe eingeführt und dort
ausgefahren wird. Ferner kann ein System verwendet werden,
das die Scheibe in eine andere Position als unmittelbar
oberhalb des Nabenträgers bringt. Bei einem derartigen
System greift die Anordung der ausfahrbaren Arme in
die Scheibe ein und hält dieselbe, und trägt anschließend
die Scheibe in eine Position unmittelbar oberhalb des
Nabenträgers.
Es wird nunmehr die Betriebsweise der Vorrichtung
beschrieben:
- 1. Befinden sich die zylindrische Presse (9) und die Zentriervorrichtung (4) in ihrer angehobenen Stellung und der Nabenträger (2) in seiner abgesenkten Stellung, so wird die Kontaktfeder aufgewickelt. Die Kontaktfolie (18) wird durch die Feststellvorrichtung (20) für die Kontaktfolie angehalten, wenn die Scheibe (3) sich in einer Stellung befindet, die nahezu unmittelbar über dem Nabenträger (2) liegt. Die Nabe (1) wird in eine Stellung gefördert und dort gehalten, die nahe am Mittelpunkt der Oberseite des Nabenträgers liegt.
- 2. Ist die Stange (13) durch den Druckzylinder (14) zurückgezogen und befindet sich das Ende der Anordnung der ausfahrbaren Arme (8) im zusammengedrückten Zustand, so werden die Zentriervorrichtung (4) und die zylindrische Presse (9) als Einheit abgesenkt. Die Anordnung der ausfahrbaren Arme (8) greift in das Mittelloch der Scheibe (3) ein und der untere Rand der zylindrischen Presse (9) gelangt in Anlage mit der Kontaktfolie (18). Der Druckzylinder (14) drückt anschließend die Stange (13) vorwärts und veranlaßt ein Ausfahren der ausfahrbaren Arme und deren enge Anlage am Mittelloch der Scheibe (3).
- 3. Der Nabenträger (2) ist derart angehoben, daß die Nabe (1) in die Ausnehmung am Ende der Anordnung der ausfahrbaren Arme (8) eingreift. Auf diese Weise wird der Abstandsfehler (delta) zwischen den Mittenachsen der Anordnung der ausfahrbaren Arme (8) und der Nabe (1) mechanisch korrigiert und die Nabe (1) und die Scheibe (3) werden genau zur Fluchtung gebracht. Wird der Nabenträger (2) weiterhin angehoben, so wird die Anordnung der ausfahrbaren Arme durch die Nabe (1) nach oben gedrückt und der flache Außenumfangsabschnitt der Nabe (1) drückt nach oben gegen die Scheibe (3) und wird mit dieser verbunden.
- 4. Der Nabenträger (2) wird abgesenkt, während die zylindrische Presse (9) und die Zentriervorrichtung (4) angehoben werden, und die mit der Nabe (1) verbundene Scheibe (3) wird von der Kontaktfolie (18) abgezogen und mit der Nabe (1) abgesenkt. Während dieser Zeit bleibt die Nabe (1) mit dem Nabenträger (2) verbunden. Anschließend wird die Nabe (1) mit der an ihr befestigten Scheibe (3) vom Nabenträger (2) abgenommen, und eine neue Nabe wird dem Nabenträger (2) zugeführt. Die Feststellvorrichtung (20) für die Kontaktfolie wird gelöst und die Kontaktfolie (18) fördert die nächste Scheibe. Dieser Vorgang wird wiederholt und eine Scheibe nach der anderen wird mit den Naben verbunden.
Die Erfindung, die eine Vorrichtung zur Herstellung
von Computer-Scheiben darstellt, befestigt eine Scheibe
an einer Nabe, während der konvexe Mittelbereich der
Nabe, der durch den Nabenträger in seiner Lage gehalten
wird, in eine Ausnehmung am Ende einer Zentriervorrichtung
eingeführt wird, die in das Mittelloch der Scheibe
eingebracht wird. Die besondere Konstruktion der
Zentriervorrichtung korrigiert eine Fehlfluchtung und
gewährleistet eine genaue Befestigung von Nabe und
Scheibe, selbst wenn Nabe und Scheibe in einer geringfügigen
Fehlstellung angeliefert werden. Insbesondere wird, so oft
eine Nabe und eine Scheibe miteinander befestigt werden,
jede Fehlfluchtung zwischen Nabe und Scheibe korrigiert,
und die Genauigkeit der Befestigung von Nabe und Scheibe
wird fortlaufend wirksam realisiert.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung von als Speicher
verwendbaren Scheiben für Computer, mit einem
Nabenträger zur Halterung einer Nabe, die einen
konvexen Mittelabschnitt aufweist, einer Vorrichtung
zur Fluchtung einer ein Mittelloch aufweisenden
Scheibe und einer Vorrichtung, um die
Scheiben-Fluchtungsvorrichtung und den Nabenträger
relativ zusammen zu bringen, während die Scheibe
in ihrer fluchtenden Position gehalten wird, und zur
Befestigung der Scheibe am Nabenumfang, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Scheiben-Fluchtungsvorrichtung eine Zentriervorrichtung
(4) umfaßt, die die Scheibe (3) in einer festliegenden
Stellung hält, indem sie durch das Mittelloch der
Scheibe tritt und eng am Innenrand der Scheibe anliegt,
und einen Ausnehmungsbereich (7) im Ende der
Zentriervorrichtung, der zum Eingriff mit dem
konvexen Mittelabschnitt der Nabe (1) dient, so daß
der konvexe Mittelabschnitt der Nabe mechanisch mit
dem Ausnehmungsbereich im Ende der Zentriervorrichtung
zur Fluchtung kommt, wenn die Zentriervorrichtung
und der Nabenträger zusammengebracht werden.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Scheiben für Computer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche des Nabenträgers (2) mit
Luft-Sauglöchern ausgestattet ist, um die Nabe mittels
Saugwirkung an ihrem Platz zu halten.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Scheiben für Computer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Nabenträger (2) als auch die
Zentriervorrichtung (4) für eine Auf- und Abwärtsbewegung
geeignet sind.
4. Vorrichtung zur Herstellung von Scheiben für Computer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriervorrichtung (4) eine Anordnung
ausfahrbarer Arme (8) ist, die durch das Mittelloch
der Scheibe hindurchtreten und ausgefahren werden, um
sich eng an den Innenrand der Scheibe (3) anzulegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60183237A JPS6243881A (ja) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | コンピユ−タ用ディスクの製造装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628020A1 true DE3628020A1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=16132173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3628020A Ceased DE3628020A1 (de) | 1985-08-20 | 1986-08-19 | Vorrichtung zur herstellung von als speicher verwendbaren scheiben fuer computer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4704181A (de) |
JP (1) | JPS6243881A (de) |
KR (1) | KR900004865B1 (de) |
DE (1) | DE3628020A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SG110021A1 (en) * | 2002-02-15 | 2005-04-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Magnetic transfer apparatus |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4971648A (en) * | 1986-01-27 | 1990-11-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Apparatus for bonding hubs to diskettes |
US5240548A (en) * | 1990-04-27 | 1993-08-31 | Sony Corporation | Recording medium assembling apparatus |
US5415693A (en) * | 1992-10-01 | 1995-05-16 | Hitachi Techno Engineering Co., Ltd. | Paste applicator |
JPH0863796A (ja) * | 1994-08-24 | 1996-03-08 | Sony Corp | 円盤状記録媒体の組立て装置及びこの組立て装置を用いた円盤状記録媒体の組立て方法 |
DE69731707T2 (de) * | 1996-07-31 | 2006-03-02 | Kitano Engineering Co., Ltd., Komatsushima | Verfahren zum Korrigieren von der ungleichen Position einer Informationsscheibe |
DE19927514C2 (de) * | 1999-06-16 | 2002-07-18 | Steag Hamatech Ag | Vorrichtung zum zentrischen Zusammenfügen von Substraten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445157A (en) * | 1980-08-14 | 1984-04-24 | Sony Corporation | Flexible magnetic disk cassette |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4613392A (en) * | 1985-05-31 | 1986-09-23 | Shape Inc. | Apparatus and method for assembling a flexible recording disc |
-
1985
- 1985-08-20 JP JP60183237A patent/JPS6243881A/ja active Granted
-
1986
- 1986-08-13 US US06/896,288 patent/US4704181A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-08-18 KR KR1019860006788A patent/KR900004865B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1986-08-19 DE DE3628020A patent/DE3628020A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445157A (en) * | 1980-08-14 | 1984-04-24 | Sony Corporation | Flexible magnetic disk cassette |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SG110021A1 (en) * | 2002-02-15 | 2005-04-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Magnetic transfer apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4704181A (en) | 1987-11-03 |
JPH058509B2 (de) | 1993-02-02 |
KR900004865B1 (ko) | 1990-07-08 |
JPS6243881A (ja) | 1987-02-25 |
KR870002556A (ko) | 1987-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2930446C2 (de) | Bandkassette | |
DE19860481A1 (de) | Aufnahmevorrichtung | |
DE3435041C2 (de) | ||
DE102018221309A1 (de) | Formtransportführungsvorrichtung in einer Spritzgießmaschine | |
DE3628020A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von als speicher verwendbaren scheiben fuer computer | |
DE2533019C2 (de) | Vorrichtung zur ausrichtbaren Halterung eines Lagers an einer ebenen Tragfläche | |
DE3623099C2 (de) | Blasformmaschine | |
EP0569692A1 (de) | Vorrichtung zum Einlegen von Verpackungsgut in Mulden | |
EP0254146B1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von Spulen | |
EP0368010B1 (de) | Auf eine Antriebswelle aufsteckbares festklemmbares Leimsegment | |
DE3338513A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen kaschierter teile | |
DE2706817A1 (de) | Blechstreifen-aushebeeinrichtung fuer folgeschnitt-stanz- und praegewerkzeuge | |
DE19808821B4 (de) | Anlage zur Montage von Lüfterrädern | |
DE2852328C2 (de) | Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern, die kuppelgliederfreie Lücken aufweisen | |
DE3104667A1 (de) | Ladeeinrichtung fuer metallrohlinge | |
DE60300215T2 (de) | Halter für einen zu dekorierenden Gegenstand | |
DE2911181C2 (de) | ||
EP0203369B1 (de) | Anordnung für oder in Dreheisen- bzw. Drehspulinstrumenten | |
DE4240015C2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Röntgenblattfilmen aus einem Vorratsmagazin | |
DE4233233C2 (de) | Handhebelpresse | |
DE4037748A1 (de) | Einstueckige bandrolle, insbesondere fuer video-cassetten | |
WO1998015971A1 (de) | Greifvorrichtung für wafer | |
DE102016116055B4 (de) | Klischeeträger für eine Belt-Flexodruckmaschine, Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zum Einrichten einer Belt-Flexodruckmaschine | |
DE2746293C3 (de) | Zeichenträger für Druckmaschinen | |
DE4208690A1 (de) | Am deckel einer bandkassette anbringbare spulenfeder und verfahren zum loesbaren anbringen der feder an der kassette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |