DE3630160A1 - Cmos-ausgangsschaltung - Google Patents
Cmos-ausgangsschaltungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/02—Shaping pulses by amplifying
- H03K5/023—Shaping pulses by amplifying using field effect transistors
Description
Die Erfindung betrifft eine CMOS-Ausgangsschaltung,
insbesondere eine dynamische CMOS-Ausgangsschaltung
mit Übertragungsgliedern (transfer gates).
Ein CMOS-Ausgangskreis bzw. eine -Ausgangsschaltung,
die ein auf einem Steuersignal beruhendes Treibersignal
mit mehreren Potentialstufen abgibt, wird auf einem
Siliziumsubstrat realisiert und günstigerweise als
Display-Treiberschaltung für eine Flüssigkristall(LCD)-
Anzeige verwendet.
Bei neueren Anzeigeeinrichtungen für elektronische
Geräte werden häufig LCD-Anzeigen mit geringem Energieverbrauch
verwendet. Die LCD-Anzeigen umfassen Anzeigeelemente,
die jeweils Elektroden mit Bereichen bzw.
Anordnungen von Flüssigkristallmolekülen aufweisen,
die sich in Abhängigkeit von einer an die Elektroden
angelegten Spannung ändern. Dabei dienen die Elektroden
dazu, die Steuerung und den Durchlaß von auf die
Flüssigkristallmoleküle fallendem Licht zu steuern.
Daher werden vorzugsweise CMOS-Anzeigetreiberschaltungen
als Treibereinrichtung verwendet, um den Energieverbrauch
der gesamten LCD-Einrichtung weiter zu vermindern,
da die Anzeigeelemente der LCD-Anzeige schon mit
sehr geringem Stromverbrauch arbeiten.
Um die Haltbarkeit der Flüssigkristallmoleküle zu steigern,
wird die LCD-Anzeige im allgemeinen dynamisch
mit Wechselstrom betrieben.
Beim dynamischen Betrieb der LCD-Anzeige mit Flüssigkristallen
zwischen matrixförmig angeordneten x- und
y-Elektroden wird beispielsweise eine CMOS-Anzeigetreiberschaltung
verwendet, die mehrstufige Treibersignale
von beispielsweise +5 V, +3 V, +1 V, -1 V an die x- und
y-Elektroden anlegen kann.
Die Display-Treiberschaltung unterwirft das Treibersignal
einer Zeitsteuerung, damit keine Gleichspannungskomponente
an die LCD-Elemente, die aus- und eingeschaltet
werden, gelegt wird.
Es ist bekannt, das mehrstufige Treibersignal durch
das zeitgesteuerte Zuschalten einer Vielzahl von Referenzspannungsquellen
unter Verwendung einer Treibersignal-
Ausgangsschaltung zu erzeugen, die einen CMOS-Inverter,
ein Übertragungsglied, einen MOS-Transistor sowie
eine Pegel-Verschiebungsschaltung aufweist.
Bekannte CMOS-Ausgangsschaltungen für Display-Treibereinrichtungen
mit CMOS-Übertragungsgliedern haben folgende
Nachteile:
Wenn die Spannungsdifferenz zwischen der maximalen
und minimalen Spannungen mehrerer Referenzspannungsquellen
größer wird (z. B. 14 V oder mehr) tritt bei einem
CMOS-Inverter und einem Übertragungsglied einer elektrischen
Signal-Ausgangsschaltung der sogenannte Latch-
Up-Effekt auf, d. h., die Ausgangsspannung springt auf
die Aussteuergrenze hoch und geht nicht mehr auf den
Ausgangswert zurück; dabei fließt ein großer Strom.
Insbesondere bei der Zeitsteuerung einer LCD-Anzeigevorrichtung
in einer großen Anzeige ist ein Hochspannungs-
Treibersignal nötig, um zu verhindern, daß der
Kontrast verschlechtert wird. Der daraufhin eintretende
Latch-Up-Effekt führt zu ernsten Problemen.
Wenn die Differenz zwischen maximaler und minimaler
Spannung bei mehreren Referenzquellen sehr klein wird
(z. B. 4,0 V oder weniger), so wird die zwischen Gate
und Source anliegende Spannung eines P- und NMOS-Transistors,
der eine Treibersignal-Ausgangsschaltung darstellt,
kleiner als die Schwellenwert- bzw. Schleusenspannung
V t wird, wodurch der zwischen Source und Drain
der genannten Transistoren fließende Strom vermindert
wird, so daß er nicht in der Lage ist, die Elemente
ausreichend auszusteuern.
Da bei MOS-Transistoren einer Treibersignal-Ausgangsschaltung
die Gate-Breite normalerweise erhöht wurde,
um die Stromversorgungskapazität des Transistors zu
erhöhen, trat das Problem auf, daß der Bereich auf
dem Chip, auf dem die Schaltung integriert werden sollte,
vergrößert wurde.
Es war sehr problematisch, auf eine Lösung zu warten,
bei der die Stromversorgungskapazität für das LCD-Element
nicht verschlechtert wurde, zumal es dringend
erforderlich war, die Energieversorgungsschaltung für
die Treibersignal-Ausgangsschaltung zu vereinfachen,
indem eine LCD-Anzeige mit niedriger Spannung, beispielsweise
5 V, betrieben wurde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine CMOS-Ausgangsschaltung
zu schaffen, die ein Treiber-Ausgangssignal
mit niedriger Spannung erzeugen kann und dabei eine
ausreichende Stromversorgungskapazität aufweist.
Ziel der Erfindung ist es außerdem, eine CMOS-Ausgangsschaltung
zu schaffen, die über einen weiten Bereich
der Spannungsquelle sicher arbeitet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine CMOS-Ausgangsschaltung
zu schaffen, die im Hochspannungsbereich
einer Spannungsquelle ohne Latch-Up-Effekt betrieben
werden kann.
Schließlich ist es Ziel der Erfindung, eine CMOS-Ausgangsschaltung
mit geringem Platzbedarf auf einem IC-
Chip einer LCD-Treibereinrichtung zu schaffen.
Eine erfindungsgemäße CMOS-Ausgangsschaltung auf einem
Halbleitersubstrat weist folgende Elemente auf:
Eine Steuersignal-Pegel-Verschiebungsschaltung, die auf mehrere externe Steuersignale anspricht und eine Vielzahl von Steuersignalen abgibt, die jeweils in Signale mit verschiedenen Amplitudenniveaus umgewandelt wurden;
eine erste Schalteinrichtung, die auf eines dieser umgewandelten Steuersignale anspricht und selektiv eine erste Referenzspannung abgibt;
eine zweite Schalteinrichtung, die auf das umgewandelte Steuersignal anspricht und selektiv eine zweite Referenzspannung abgibt;
eine dritte Schalteinrichtung, die auf eines der konvertierten Steuersignale anspricht und selektiv eine dritte Referenzspannung abgibt,
eine vierte Schalteinrichtung, die auf eines der umgewandelten Steuersignale anspricht und selektiv eine vierte Referenzspannung abgibt;
eine fünfte Schalteinrichtung, die aufgrund eines der konvertierten Steuersignale selektiv die erste, zweite, dritte oder vierte Referenzspannung an eine Ausgangsklemme abgibt;
eine parallel zur ersten Schalteinrichtung geschaltete sechste Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht und selektiv die erste Referenzspannung abgibt;
eine parallel zur zweiten Schalteinrichtung geschaltete siebte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale hin selektiv die zweite Referenzspannung abgibt;
eine parallel zur dritten Schalteinrichtung geschaltete achte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht und selektiv die dritte Referenzspannung abgibt;
eine parallel zur vierten Schalteinrichtung geschaltete neunte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht, um die vierte Referenzspannung abzugeben;
eine mit den Ausgangsknoten der ersten und dritten Schalteinrichtung sowie deren Ausgangsklemmen verbundene zehnte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht und die erste oder dritte Referenzspannung an die genannten Ausgangsklemmen abgibt und
eine mit den Ausgangsknoten der zweiten und vierten Schaltung sowie deren Ausgangsklemmen verbundene elfte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht, um die zweite und vierte Referenzspannung an die genannten Ausgangsklemmen abzugeben.
Eine Steuersignal-Pegel-Verschiebungsschaltung, die auf mehrere externe Steuersignale anspricht und eine Vielzahl von Steuersignalen abgibt, die jeweils in Signale mit verschiedenen Amplitudenniveaus umgewandelt wurden;
eine erste Schalteinrichtung, die auf eines dieser umgewandelten Steuersignale anspricht und selektiv eine erste Referenzspannung abgibt;
eine zweite Schalteinrichtung, die auf das umgewandelte Steuersignal anspricht und selektiv eine zweite Referenzspannung abgibt;
eine dritte Schalteinrichtung, die auf eines der konvertierten Steuersignale anspricht und selektiv eine dritte Referenzspannung abgibt,
eine vierte Schalteinrichtung, die auf eines der umgewandelten Steuersignale anspricht und selektiv eine vierte Referenzspannung abgibt;
eine fünfte Schalteinrichtung, die aufgrund eines der konvertierten Steuersignale selektiv die erste, zweite, dritte oder vierte Referenzspannung an eine Ausgangsklemme abgibt;
eine parallel zur ersten Schalteinrichtung geschaltete sechste Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht und selektiv die erste Referenzspannung abgibt;
eine parallel zur zweiten Schalteinrichtung geschaltete siebte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale hin selektiv die zweite Referenzspannung abgibt;
eine parallel zur dritten Schalteinrichtung geschaltete achte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht und selektiv die dritte Referenzspannung abgibt;
eine parallel zur vierten Schalteinrichtung geschaltete neunte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht, um die vierte Referenzspannung abzugeben;
eine mit den Ausgangsknoten der ersten und dritten Schalteinrichtung sowie deren Ausgangsklemmen verbundene zehnte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht und die erste oder dritte Referenzspannung an die genannten Ausgangsklemmen abgibt und
eine mit den Ausgangsknoten der zweiten und vierten Schaltung sowie deren Ausgangsklemmen verbundene elfte Schalteinrichtung, die auf eines der externen Steuersignale anspricht, um die zweite und vierte Referenzspannung an die genannten Ausgangsklemmen abzugeben.
Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße CMOS-Ausgangsschaltung
folgende Elemente auf:
Eine Mehrfach-Energiequelle zur Erzeugung der ersten, zweiten, dritten und vierten Bezugsspannung;
eine Steuersignal-Pegel-Verschiebungsschaltung zur Umwandlung mehrerer externer Steuersignale in Steuersignale mit verschiedenen Pegeln bzw. Amplitudenniveaus;
eine komplementäre MOS-Schalteinrichtung, die zwischen dem ersten und zweiten Signaleingangsknoten liegt und mittels eines der mehreren pegelverschobenen Steuersignalen ein- und ausgeschaltet wird und dadurch selektiv Referenzspannungen des ersten und zweiten Signaleingangsknotens an die Signalausgangsklemme liefert;
eine mit der ersten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten der komplementären Schalteinrichtung verbundene erste MOS-Schalteinrichtung, die selektiv die erste Referenzspannung an den ersten Knoten aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals abgibt;
eine zwischen der zweiten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten der komplementären MOS- Schalteinrichtung liegende zweite MOS-Schalteinrichtung, die aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals die zweite Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
eine zwischen dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung und der dritten Referenzspannung liegende dritte MOS-Schalteinrichtung, die aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals die dritte Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
eine zwischen dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schaltung und der vierten Referenzspannung liegende vierte MOS-Schaltung, die selektiv aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals die vierte Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
eine zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten liegende fünfte MOS-Schaltung, die aufgrund des Steuersignals die erste Referenzspannung an den ersten Knoten abgibt;
eine mit der zweiten Referenzspannung und dem zweiten Signaleingangsknoten liegende sechste MOS-Schaltung, die aufgrund des Steuersignals die zweite Referenzspannung an den ersten Knoten abgibt;
eine zwischen dem ersten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme liegende siebte MOS-Schaltung, die von dem Steuersignal angesteuert wird um selektiv die Spannung des ersten Signaleingangsknotens an die Ausgangsklemme abzugeben; und
eine zwischen dem zweiten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme liegende achte MOS-Schaltung zur selektiven Abgabe der am zweiten Signaleingangsknoten liegenden Spannung an die Ausgangsklemme aufgrund der am zweiten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme anliegende Signale.
Eine Mehrfach-Energiequelle zur Erzeugung der ersten, zweiten, dritten und vierten Bezugsspannung;
eine Steuersignal-Pegel-Verschiebungsschaltung zur Umwandlung mehrerer externer Steuersignale in Steuersignale mit verschiedenen Pegeln bzw. Amplitudenniveaus;
eine komplementäre MOS-Schalteinrichtung, die zwischen dem ersten und zweiten Signaleingangsknoten liegt und mittels eines der mehreren pegelverschobenen Steuersignalen ein- und ausgeschaltet wird und dadurch selektiv Referenzspannungen des ersten und zweiten Signaleingangsknotens an die Signalausgangsklemme liefert;
eine mit der ersten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten der komplementären Schalteinrichtung verbundene erste MOS-Schalteinrichtung, die selektiv die erste Referenzspannung an den ersten Knoten aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals abgibt;
eine zwischen der zweiten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten der komplementären MOS- Schalteinrichtung liegende zweite MOS-Schalteinrichtung, die aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals die zweite Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
eine zwischen dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung und der dritten Referenzspannung liegende dritte MOS-Schalteinrichtung, die aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals die dritte Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
eine zwischen dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schaltung und der vierten Referenzspannung liegende vierte MOS-Schaltung, die selektiv aufgrund des pegelverschobenen Steuersignals die vierte Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
eine zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten liegende fünfte MOS-Schaltung, die aufgrund des Steuersignals die erste Referenzspannung an den ersten Knoten abgibt;
eine mit der zweiten Referenzspannung und dem zweiten Signaleingangsknoten liegende sechste MOS-Schaltung, die aufgrund des Steuersignals die zweite Referenzspannung an den ersten Knoten abgibt;
eine zwischen dem ersten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme liegende siebte MOS-Schaltung, die von dem Steuersignal angesteuert wird um selektiv die Spannung des ersten Signaleingangsknotens an die Ausgangsklemme abzugeben; und
eine zwischen dem zweiten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme liegende achte MOS-Schaltung zur selektiven Abgabe der am zweiten Signaleingangsknoten liegenden Spannung an die Ausgangsklemme aufgrund der am zweiten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme anliegende Signale.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der bevorzugte
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen CMOS-Ausgangsschaltung;
Fig. 2(a) bis (j) verschiedene Signalwellenformen der
einzelnen Bereiche der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
der Schaltung;
Fig. 3 eine ausführliche Darstellung der Pegel-Verschiebungsschaltung,
mit welcher der Pegel eines Steuersignals
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verschoben
werden kann;
Fig. 4: ein Schaltbild einer Mehrfach-Energiequelle
zur Verwendung im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
und
Fig. 5 A und B ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen CMOS-Ausgangsschaltung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer CMOS-Ausgangsschaltung,
die für eine LCD-Treibereinrichtung geeignet ist,
wird im folgenden anhand von Fig. 1 beschrieben:
Die CMOS-Ausgangsschaltung ist beispielsweise auf einem
N-Typ Siliziumsubstrat ausgebildet.
Die in Fig. 1 dargestellte CMOS-Ausgangsschaltung umfaßt
eine Pegel-Verschiebungsschaltung 30 zum Konvertieren
bzw. Umformen von Steuersignalen S 11 und S 12
in die Steuersignale S 13 und S 14, wobei die Amplitude
der Steuersignale S 11 und S 12 dem Potentialunterschied
V DD -V SS zwischen den Referenzspannungen V DD (+5 V)
und V SS (0 V) entspricht und die Amplitude der Steuersignale
S 13 und S 14 der Potentialdifferenz
V DD -V EE - zwischen der Referenzspannung V DD und einer Referenzspannung V EE (-1 V) entspricht. Darüber hinaus weist die CMOS-Ausgangsschaltung einen auf die verschobenen Steuersignale S 13, ansprechenden Übertragungsschalter 31 zur Übertragung der Referenzspannung V 1 (+1 V) sowie einen auf die verschobenen Steuersignale S 13, ansprechenden CMOS-Übertragungsschalter 34 zur Übertragung der Referenzspannung V 2 (+1 V).
V DD -V EE - zwischen der Referenzspannung V DD und einer Referenzspannung V EE (-1 V) entspricht. Darüber hinaus weist die CMOS-Ausgangsschaltung einen auf die verschobenen Steuersignale S 13, ansprechenden Übertragungsschalter 31 zur Übertragung der Referenzspannung V 1 (+1 V) sowie einen auf die verschobenen Steuersignale S 13, ansprechenden CMOS-Übertragungsschalter 34 zur Übertragung der Referenzspannung V 2 (+1 V).
Darüber hinaus weist die CMOS-Ausgangsschaltung einen
CMOS-Inverter 54 auf, der von dem Steuersignal S 14
gesteuert wird, außerdem einen PMOS-Transistor 56 zur
Übertragung der Referenzspannung V DD (+5 V) an den CMOS-
Inverter 54, der von dem Steuersignal gesteuert
wird, welches durch einen Inverter 50 invertiert wurde,
sowie einen NMOS-Transistor 36, der von dem Steuersignal
zur Übertragung der Referenzspannung V EE (-1 V)
an den CMOS-Inverter 54 gesteuert wird.
Darüber hinaus umfaßt die CMOS-Ausgangsschaltung der
Erfindung folgende Elemente:
einen PMOS-Transistor 32, der parallel zum Übertragungsschalter bzw. -glied 31 geschaltet ist und durch das Steuersignal S 11 gesteuert wird;
einen PMOS-Transistor 35, der parallel zum CMOS-Gatter bzw. -Glied 34 geschaltet ist und von dem durch den Inverter 52 invertierten Steuersignal angesteuert wird;
einen PMOS-Transistor 33, der parallel zum MOS-Transistor 56 geschaltet ist und von dem Steuersignal S 11 angesteuert wird; und
einem PMOS-Transistor 37, der parallel zum MOS-Transistor 36 geschaltet ist und von dem Steuersignal angesteuert wird.
einen PMOS-Transistor 32, der parallel zum Übertragungsschalter bzw. -glied 31 geschaltet ist und durch das Steuersignal S 11 gesteuert wird;
einen PMOS-Transistor 35, der parallel zum CMOS-Gatter bzw. -Glied 34 geschaltet ist und von dem durch den Inverter 52 invertierten Steuersignal angesteuert wird;
einen PMOS-Transistor 33, der parallel zum MOS-Transistor 56 geschaltet ist und von dem Steuersignal S 11 angesteuert wird; und
einem PMOS-Transistor 37, der parallel zum MOS-Transistor 36 geschaltet ist und von dem Steuersignal angesteuert wird.
Der CMOS-Inverter 54 in der CMOS-Ausgangsschaltung
weist einen PMOS-Transistor 38 und einem NMOS-Transistor
40 auf, die in Reihe geschaltet sind und auf das
Steuersignal S 14 ansprechen, um eine ausgewählte Referenzspannung
an eine Ausgangsklemme 28 abzugeben.
Die Ausgangsklemme 28 des CMOS-Inverters 54 ist mit
einer Elektrode des LCD-Elements verbunden.
Ein PMOS-Transistor 39 liegt parallel zum PMOS-Transistor
38 des CMOS-Inverters 54 und wird vom Steuersignal
S 12 angesteuert.
Ein PMOS-Transistor 41 liegt parallel zum NMOS-Transistor
40 des CMOS-Inverters 54 und wird vom Steuersignal
über einen Inverter 51 angesteuert.
Die CMOS-Ausgangsschaltung ist beispielsweise auf einem
N-Typ Siliziumsubstrat realisiert und weist einen P-Wannenbereich
auf, der den NMOS-Transistor bildet, welcher
mit den Referenzspannungen V EE oder V SS verbunden
ist. Bereiche des N-Typ Siliziumsubstrats, welche die
PMOS-Transistoren der CMOS-Ausgangsschaltung bilden,
sind mit der Referenzspannung V DD verbunden.
Die Pegel-Verschiebungsschaltung 30 weist, wie beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt, eine Vielzahl von
Spannungspegel-Konvertierungsschaltungen 58 auf, die
jeweils aus PMOS-Transistoren 60 und 62 sowie CMOS-Invertern
64, 66 und 68 aufgebaut sind und dazu dienen,
den L-Pegel der Eingangs-Steuersignale S 11 und S 12
auf V EE zu verschieben.
An den Inverter 64 werden als Spannungsquellen V DD
(+5 V) und V SS (0 V) angelegt, während an die Inverter
66 und 68 als Spannungsquellen V DD und V EE (-1 V) aufweisen.
Die Mehrfach-Energiequelle 70 gemäß Fig. 4 umfaßt eine
Spannungsteilerschaltung, welche die Gleichstromquellen
P 1 und P 2 sowie eine Vielzahl von Widerständen R aufweist
und welche die Referenzspannungen V EE (-1 V), V 1
(+5 V), V 2 (+3 V), V DD (+5 V) und V S (0 V) abgibt.
Die Inverter 51 und 52 haben als Spannungsquelle V DD
und V SS , während der Inverter 50 an V DD und V EE liegt.
Die Funktion der CMOS-Ausgangsschaltung zum Treiben
einer LCD-Anzeige gemäß Fig. 1 wird im folgenden anhand
der Signalwellenformen gemäß Fig. 2 beschrieben.
An die Pegel-Verschiebungsschaltung 30 werden die
Steuersignale S 11 und S 12 über die Eingangsklemmen 26
und 27 gelegt, die in Fig. 2(a) und 2(c) dargestellt
sind.
Der H-Pegel der Steuersignale S 11 und S 12 wird als V DD
(+5 V) und der L-Pegel als V SS (0 V) angenommen.
Die Steuersignale S 11 und S 12 haben in dem Zeitintervall
T 11 gemäß Fig. 2(e) und 2(g) den Pegel L. Die Pegel-
Verschiebungsschaltung 30 liefert die Steuersignale
S 13 und S 14, die um 1 V (V EE ) in negativer Richtung
verschoben sind.
Das Übertragungsglied 31, die NMOS- und PMOS-Transistoren
36 und 37 werden durch die Steuersignale S 11, S 13
und eingeschaltet. Außerdem werden die PMOS-Transistoren
38 und 39 durch die Steuersignale S 14 und S 12
eingeschaltet, während der PMOS-Transistor 32 durch
das Steuersignal S 11 eingeschaltet wird.
Das Übertragungsglied 34 wird durch die Steuersignale
S 13 und abgeschaltet, während die PMOS-Transistoren
33 und 56 durch die Steuersignale und abgeschaltet
werden. Der NMOS-Transistor 40 und der PMOS-Transistor
41 werden durch die Steuersignale S 14 und und
der PMOS-Transistor 35 durch das Steuersignal abgeschaltet.
Daraufhin erscheint die Referenzspannung V 1 (+3 V) gemäß
Fig. 2(j) an der Ausgangsklemme 28.
V DD und V EE werden an die PMOS- und NMOS-Transistor-Substrate
angelegt, die jeweils eine Schwellenspannung V t
von 0,7 V haben. Die PMOS-Transistoren 32 und 39 sind
abgeschalet, wenn die Spannungsdifferenz zwischen den
Referenzspannungen V DD und V EE in einem Bereich von
12,9 V bis 14 V liegt. An den Gates der PMOS-Transistoren
31 a und 38 liegt eine Spannung vn -8,6 V bis -9,6 V
gegenüber der jeweiligen Source, so daß das Gate des
MOS-Transistors 31 b einen Wert von +4,3 bis +4,7 V gegenüber
der Source annimmt und die PMOS-Transistoren 31 a
und 38 ausreichend in ihren eingeschalteten Zustand
gebracht sind, wodurch ein ausreichender Treiberstrom
an das LCD-Element abgegeben wird.
Wenn die Spannungsdifferenz zwischen V DD und V EE in
einem Bereich von 6 bis 12,9 V liegt, haben die Gates
der PMOS-Transistoren 32 und 39 eine Spannung von -3
bis -0,7 V gegenüber ihren Sources und die Gates der
PMOS-Transistoren 31 a und 38 eine Spannung von -4 bis
-8,6 V gegenüber den jeweiligen Sources und das Gate
des NMOS-Transistors 31 b eine Spannung von +2 bis +4,3 V
gegenüber seiner Source. Dadurch befinden sich die
MOS-Transistoren 31, 32, 38 und 39 gänzlich in eingeschaltetem
Zustand und versorgen daraufhin das LCD-Element
mit einem ausreichenden Treiberstrom.
Wenn die Spannungsdifferenz zwischen V DD und V EE in
einem Bereich von 2,5 bis 6 V liegt, sind die PMOS-Transistoren
31 a und 38 wahrscheinlich nicht ausreichend
eingeschaltet, aber das Potential an den Gates der
PMOS-Transistoren 32 und 39 liegt in einem Bereich
von -4,17 bis -3 V gegenüber den jeweiligen Sources,
wodurch die PMOS-Transistoren 32 und 39 vollständig
eingeschaltet sind und das LCD-Element ausreichend
treiben.
Wenn das Steuersignal S 11 im Zeitintervall T 12 gemäß
Fig. 2 den Pegel H annimmt, wechselt die Amplitude
des Steuersignals S 13 auf V DD .
Dadurch werden das Übertragungsglied 34 und die PMOS-
Transistoren 33 a, 33 b, 35, 38 und 39 eingeschaltet,
während das Übertragungsglied 31, die PMOS-Transistoren
32, 37 und 41 sowie die NMOS-Transistoren 36 und 40
abgeschaltet werden.
Auf diese Weise wird die Referenzspannung V DD (+5 V)
gemäß Fig. 2(j) an die Ausgangsklemme 28 gelegt.
Wenn die Spannungsdifferenz zwischen den Referenzspannungen
V DD und V EE in einem Bereich von 5 bis 14V
liegt, fällt die Spannung zwischen Source und Gate
der PMOS-Transistoren 38 und 39, während die PMOS-Transistoren
33, 38, 39 und 56 eingeschaltet werden, da
die Spannungsdifferenz zwischen den Gates der PMOS-Transistoren
33 b und 39 größer als 4 V ist, und damit einen
ausreichenden Treiberstrom an das LCD-Element liefern.
Unter diesen Umständen kann der PMOS-Transistor 56
vernachlässigt werden.
Wenn die Spannungsdifferenz zwischen den Referenzspannungen
V DD und V EE im Bereich von 2,5 bis 5 V liegt,
sind die PMOS-Transistoren 33 und 39 vollständig eingeschaltet,
da die Spannung zwischen Source und Gate
der Transistoren 33 und 39 5 V beträgt. Sie können daraufhin
das LCD-Element ausreichend treiben.
Anschließend nehmen im Zeitintervall T 13 in Fig. 2 die
Steuersignale S 11 und S 12 den Wert L bzw. H an, wodurch
der Übertragungsschalter 31, die PMOS-Transistoren
32, 37 und 41 sowie die NMOS-Transistoren 36 und 40
eingeschaltet werden, während der Übertragungsschalter
34 und die PMOS-Transistoren 33, 35, 38 und 39 ausgeschaltet
werden.
Dadurch wird die Referenzspannung V EE (-1 V) gemäß Fig.
2(j) an die Ausgangsklemme 28 geliefert.
Daraufhin liegt die Spannungsdifferenz zwischen den
Bezugsspannungen V DD und V EE im Bereich von 4,3 bis
14 V und die zwischen den Bezugsspannungen V DD und V SS
bei etwa 5 V. Dadurch sind die PMOS-Transistoren 37 und
41 abgeschaltet, während die Gates der NMOS-Transistoren
36 und 40 ein um 4,3 bis 14 V höheres Potential
als deren Sources haben, so daß die NMOS-Transistoren
36 und 40 das LCD-Element ausreichend treiben.
Bei einer Spannungsdifferenz zwischen den Referenzspannungen
im Bereich von 2,5 bis 4,3 V ist das Potential
der Gates der PMOS-Transistoren 37 und 41 im Bereich
von -2,5 bis -0,7 V gegenüber deren Sources, während
an den Gates der NMOS-Transistoren 36 und 40 eine Spannung
von 2,5 bis 4,3 V gegenüber deren Sources liegt,
so daß diese ausreichend eingeschaltet sind und das
LCD-Element treiben können.
Die MOS-Transistoren 36 und 40 sind zu den MOS-Transistoren
37 und 41 parallel geschaltet. Da erstere eine
verschiedene Vorspannungscharakteristik haben, damit
der Widerstand nicht vergrößert wird, können diese
einen ausreichenden Treiberstrom an das LCD-Element
liefern.
Im Zeitintervall T 14 in Fig. 2 wechseln die Kontrollsignale
S 11 und S 12 auf den Wert H. Die Potential-
Verschiebungsschaltung 30 liefert die Steuersignale
S 13 und S 14 mit der Spannung V DD .
Dadurch sind die Übertragungsschaltung 34, die PMOS-
Transistoren 56, 33, 35 und 41 sowie der NMOS-Transistor
40 gemeinsam eingeschaltet, während der Übertragungsschalter
31, die PMOS-Transistoren 32, 37, 38
und 39 sowie der NMOS-Transistor 36 gemeinsam abgeschaltet
sind.
Dadurch wird die Bezugsspannung V 2 (+1 V) gemäß Fig.
2(j) an die Ausgangsklemme 28 gelegt.
Wenn sich die Potential-Differenz zwischen den Referenzspannungen
V DD und V EE im Bereich von 6,45 bis
14 V bewegt, sind die PMOS-Transistoren 35 und 41 abgeschaltet,
während am Gate des PMOS-Transistors 34 a
eine Spannung von -2,15 bis -4,7V gegenüber dessen
Source liegt und an den Gates der NMOS-Transistoren
34 b und 40 eine Spannung von 4,3 bis 9,3 V gegenüber
deren Sources liegt. Entsprechend sind die P- und NMOS-
Transistoren parallel geschaltet, damit ihre Widerstandskomponenten
reduziert werden, so daß sie einen
ausreichenden Treiberstrom an das LCD-Element liefern
können.
Wenn die CMOS-Ausgangsschaltung mit einer Potentialdifferenz
zwischen den Referenzspannungen V DD und V EE
im Bereich von 2,5 bis 6,45 V betrieben wird, liegt
an den Gates der P- und NMOS-Transistoren 34 a, 34 b
und 40 eine nicht ausreichende Vorspannung, aber die
Gates der PMOS-Transistoren 35 und 41 haben eine Spannung
von -3,33 bis -0,7 V gegenüber ihren Sources, so
daß sie das LCD-Element ausreichend treiben können.
Die Eingangs-/Ausgangscharakteristik der erfindungsgemäßen
CMOS-Ausgangsschaltung wird folgendermaßen beschrieben:
Aus dieser Tabelle ergibt sich, daß die CMOS-Ausgangsschaltung
Ausgangssignale mit 4 verschiedenen Pegeln
abgeben kann, wobei die 2-Bit-Steuersignale S 11 und
S 12 verwendet werden, und über einen weiten Bereich
der Betriebsspannung einen ausreichenden Treiberstrom
liefert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine ausreichende
Vorspannung an das Gate des PMOS-Transistors 33 angelegt,
wenn die Spannungsdifferenz zwischen den LCD-Treiberspannungen
V DD und V EE niedrig ist (2,5 bis 10 V),
so daß ein ausreichender Versorgungsstrom vorhanden
ist und der PMOS-Transistor 33 a entfernt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen CMOS-Ausgangsschaltung liegen
die Gates der MOS-Transistoren an einer ausreichenden
Vorspannung, wodurch die LCD-Einrichtung in einem weiten
Treiberspannungs-Bereich betrieben werden kann
(beispielsweise von 2,5 bis 5 V, 6 bis 10 V und 11 bis
14 V).
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung, bei der die einen
NMOS-Transistor aufweisende Schalteinrichtung parallel
mit der einen PMOS-Transistor aufweisenden Schalteinrichtung
parallel geschaltet ist, wird ein ausreichender
Treiberstrom an das LCD-Element geliefert, selbst
wenn die Potential-Differenz zwischen V DD und V EE niedrig
wird (2,5 bis 4,0 V).
Wenn die Treiberspannung in einem niedrigen Bereich
liegt, kann der PMOS-Transistor das LCD-Element treiben
und dafür sorgen, daß alle Substrate der NMOS-Transistoren
mit V EE verbunden sind. Dadurch wird, selbst wenn
die Potentialdifferenz zwischen V DD und V EE hoch wird
(beispielsweise 14 V), das Drain-Potential des NMOS-Transistors
höher gehalten als das der Source, wodurch
der Latch-Up-Effekt vermieden werden kann.
Bei einer bekannten CMOS-Ausgangsschaltung als Treiberschaltung
für ein LCD-Element waren Kanalbreiten der
P- und NMOS-Transistoren von etwa 300 µm und 130 µm
notwendig, um deren Treibereigenschaften zu verbessern.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung können die Kanalbreiten
der P- und NMOS-Transistoren auf etwa 230 µm
und etwa 80 µm reduziert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgangsschaltung kann, obwohl
die Anzahl der PMOS-Transistoren erhöht wird,
die Fläche eines IC-Chips um etwa 16% reduziert werden.
Dadurch wird die IC-Einrichtung preiswert.
Darüber hinaus werden bekannte Ausgangsschaltungen mit
einer Potentialdifferenz zwischen V DD und V EE in einem
Bereich von etwa 4,5 bis 13,5 V betrieben, während bei
der erfindungsgemäßen Ausgangsschaltung die Potentialdifferenz
einen weiten Bereich einnehmen kann, nämlich
von etwa 2,5 bis 14 V.
Anhand von Fig. 5 wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der CMOS-Ausgangsschaltung mit zwei Ausgängen beschrieben,
die eine Signalspannung an zwei LCD-Elemente liefern
kann.
Die CMOS-Ausgangsschaltung gemäß Fig. 5 hat gegenüber
der in Fig. 1 folgende zusätzliche Schaltelemente:
zwischen den Übertragungsgliedern 31 und 34 sind zusätzlich
ein CMOS-Glied, ein PMOS-Transistor 39 a, ein NMOS-
Transistor 41 a und ein Inverter 51 A eingefügt.
Zusätzlich ist die Pegel-Verschiebungsschaltung 30 A
mit 3 Spannungspegel-Konvertierungsschaltungen 58
(vergl. Fig. 3) versehen, die Steuersignale S 13, S 14
und S 14A liefern, die von 3-Bit-Steuersignalen S 11, S 12
und S 12A verschoben werden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Substrat
für alle PMOS-Transistoren mit V DD (+5 V) und das aller
NMOS-Transistoren mit V EE (-1 V) verbunden.
Die Kanalbreite des MOS-Transistors und der Drain-Strom
Id sind zueinander gemäß der folgenden Näherungsgleichung
proportional:
wobei die Buchstaben folgende Bedeutung haben:
L: Kanallänge des MOS-Transistors
K: Konstante (1/Ω · V)
V ds : Drain-Source-Spannung
V gs : Gate-Source-Spannung und
V t : Schwellenspannung.
L: Kanallänge des MOS-Transistors
K: Konstante (1/Ω · V)
V ds : Drain-Source-Spannung
V gs : Gate-Source-Spannung und
V t : Schwellenspannung.
Wie sich aus der Gleichung ergibt, müssen die Übertragungsglieder
31, 34 sowie die P- und NMOS-Transistoren
32, 33, 35, 36 und 37 einen Strom an die CMOS-Inverter
54, 54 A und 39, 41, 39 A sowie 41 A liefern. Daher ist
es wünschenswert, daß ihre Kanalweite verdoppelt wird.
Die Ausgangscharakteristik des zweiten Ausführungsbeispiels
der Treiberschaltung an den Ausgängen 28 und
28 A ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
Die erfindungsgemäße CMOS-Ausgangsschaltung kann durch
Erhöhung der Anzahl der CMOS-Glieder und PMOS-Transistoren
zwischen den Übertragungsgliedern 31 und 34 etwa 10
bis 20 oder mehr Ausgangspegel aufweisen.
Die erfindungsgemäße CMOS-Ausgangsschaltung kann vorzugsweise
für den Betrieb elektronischer Spielautomaten,
elektronischer Schreibmaschinen, Wortprozessoren,
Terminal-Einheiten usw. verwendet werden.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße CMOS-Ausgangsschaltung
auf einem P-Typ Siliziumsubstrat realisiert
werden.
Claims (9)
1. CMOS-Ausgangsschaltung auf einem Halbleitersubstrat,
gekennzeichnet durch
(a) eine auf eine Vielzahl von externen Steuersignalen ansprechende Steuersignal-Verschiebungsschaltung zur Abgabe einer Vielzahl von Steuersignalen mit veränderten verschiedenen Amplitudenpegeln;
(b) eine auf eines der veränderten Steuersignale ansprechende erste Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer ersten Referenzspannung;
(c) eine auf das veränderte Steuersignal ansprechende zweite Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer zweiten Referenzspannung;
(d) eine auf eines der konvertierten Steuersignale ansprechende dritte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer dritten Referenzspannung;
(e) eine auf eines der konvertierten Steuersignale ansprechende vierte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer vierten Referenzspannung;
(f) eine fünfte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer ersten, zweiten, dritten und vierten Referenzspannung an eine Ausgangsklemme aufgrund eines der konvertierten Steuersignale;
(g) eine parallel zur ersten Schalteinrichtung geschaltete, auf eines der externen Steuersignale ansprechende sechste Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer ersten Referenzspannung;
(h) eine parallel zur zweiten Schalteinrichtung geschaltete und auf eines der externen Steuersignale ansprechende siebte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer zweiten Referenzspannung;
(i) eine parallel zur dritten Schalteinrichtung geschaltete und auf eines der externen Steuersignale ansprechende achte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe der dritten Referenzspannung;
(j) eine parallel zur vierten Schalteinrichtung geschaltete und auf eines der externen Steuersignale ansprechende neunte Schalteinrichtung zur Abgabe einer vierten Referenzspannung;
(k) eine zwischen dem Ausgangsknoten der ersten und dritten Ausgangsschaltung und der Ausgangsklemme liegende zehnte Schalteinrichtung zur Abgabe einer ersten oder dritten Referenzspannung an die Ausgangsklemme in Abhängigkeit von einem der externen Steuersignale und
(l) eine zwischen dem Ausgangsknoten der zweiten und vierten Schalteinrichtung und der Ausgangsklemme liegende und auf eines der externen Steuersignale ansprechende elfte Schalteinrichtung zur Abgabe der zweiten oder vierten Referenzspannung an die Ausgangsklemme.
(a) eine auf eine Vielzahl von externen Steuersignalen ansprechende Steuersignal-Verschiebungsschaltung zur Abgabe einer Vielzahl von Steuersignalen mit veränderten verschiedenen Amplitudenpegeln;
(b) eine auf eines der veränderten Steuersignale ansprechende erste Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer ersten Referenzspannung;
(c) eine auf das veränderte Steuersignal ansprechende zweite Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer zweiten Referenzspannung;
(d) eine auf eines der konvertierten Steuersignale ansprechende dritte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer dritten Referenzspannung;
(e) eine auf eines der konvertierten Steuersignale ansprechende vierte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer vierten Referenzspannung;
(f) eine fünfte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer ersten, zweiten, dritten und vierten Referenzspannung an eine Ausgangsklemme aufgrund eines der konvertierten Steuersignale;
(g) eine parallel zur ersten Schalteinrichtung geschaltete, auf eines der externen Steuersignale ansprechende sechste Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer ersten Referenzspannung;
(h) eine parallel zur zweiten Schalteinrichtung geschaltete und auf eines der externen Steuersignale ansprechende siebte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe einer zweiten Referenzspannung;
(i) eine parallel zur dritten Schalteinrichtung geschaltete und auf eines der externen Steuersignale ansprechende achte Schalteinrichtung zur selektiven Abgabe der dritten Referenzspannung;
(j) eine parallel zur vierten Schalteinrichtung geschaltete und auf eines der externen Steuersignale ansprechende neunte Schalteinrichtung zur Abgabe einer vierten Referenzspannung;
(k) eine zwischen dem Ausgangsknoten der ersten und dritten Ausgangsschaltung und der Ausgangsklemme liegende zehnte Schalteinrichtung zur Abgabe einer ersten oder dritten Referenzspannung an die Ausgangsklemme in Abhängigkeit von einem der externen Steuersignale und
(l) eine zwischen dem Ausgangsknoten der zweiten und vierten Schalteinrichtung und der Ausgangsklemme liegende und auf eines der externen Steuersignale ansprechende elfte Schalteinrichtung zur Abgabe der zweiten oder vierten Referenzspannung an die Ausgangsklemme.
2. Eine CMOS-Ausgangsschaltung auf einem Halbleitersubstrat,
gekennzeichnet durch
(a) eine Mehrfach-Energiequelle zur Erzeugung einer ersten, zweiten, dritten und vierten Referenzspannung;
(b) eine Steuersignal-Verschiebungsschaltung zur Umwandlung einer Vielzahl von externen Steuersignale in auf verschiedene Amplitudenniveaus verschobene Steuersignale;
(c) eine komplementäre MOS-Schalteinrichtung, die mit dem ersten und zweiten Eingangsknoten verbunden ist und durch eines der mehreren niveauverschobenen Steuersignale ein- und ausgeschaltet wird, um selektiv an dem ersten oder zweiten Eingangsknoten anliegende Referenzspannungen an die Signalausgangsklemme zu liefern;
(d) eine erste MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Eingangssignalknoten der komplementären Schalteinrichtung liegt und in Abhängigkeit von dem niveauverschobenen Steuersignal selektiv die erste Referenzspannung an den ersten Knoten liefert;
(e) eine zweite MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung liegt und aufgrund des niveauverschobenen Steuersignals selektiv die erste Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
(f) eine dritte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der dritten Referenzspannung und dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung liegt und selektiv die dritte Referenzspannung aufgrund des niveauverschobenen Steuersignals an den zweiten Knoten abgibt;
(g) eine vierte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der vierten Referenzspannung und dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung liegt und selektiv die vierte Referenzspannung aufgrund des niveauverschobenen Steuersignals an den zweiten Knoten abgibt;
(h) eine fünfte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten liegt und selektiv die erste Referenzspannung aufgrund des Steuersignals an den ersten Knoten abgibt;
(i) eine sechste MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der zweiten Referenzspannung und dem zweiten Signaleingangsknoten liegt und selektiv die zweite Referenzspannung aufgrund des Steuersignals an den ersten Knoten abgibt;
(j) eine siebte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen dem ersten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme liegt und selektiv die Spannung am ersten Signaleingangsknoten an die Ausgangsklemme aufgrund des Steuersignals abgibt; und
(k) eine elfte MOS-Schalteinrichtung, die mit dem zweiten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme verbunden ist, um die Spannung am zweiten Signaleingangsknoten aufgrund des Steuersignals an die Ausgangsklemme abzugeben.
gekennzeichnet durch
(a) eine Mehrfach-Energiequelle zur Erzeugung einer ersten, zweiten, dritten und vierten Referenzspannung;
(b) eine Steuersignal-Verschiebungsschaltung zur Umwandlung einer Vielzahl von externen Steuersignale in auf verschiedene Amplitudenniveaus verschobene Steuersignale;
(c) eine komplementäre MOS-Schalteinrichtung, die mit dem ersten und zweiten Eingangsknoten verbunden ist und durch eines der mehreren niveauverschobenen Steuersignale ein- und ausgeschaltet wird, um selektiv an dem ersten oder zweiten Eingangsknoten anliegende Referenzspannungen an die Signalausgangsklemme zu liefern;
(d) eine erste MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Eingangssignalknoten der komplementären Schalteinrichtung liegt und in Abhängigkeit von dem niveauverschobenen Steuersignal selektiv die erste Referenzspannung an den ersten Knoten liefert;
(e) eine zweite MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung liegt und aufgrund des niveauverschobenen Steuersignals selektiv die erste Referenzspannung an den zweiten Knoten abgibt;
(f) eine dritte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der dritten Referenzspannung und dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung liegt und selektiv die dritte Referenzspannung aufgrund des niveauverschobenen Steuersignals an den zweiten Knoten abgibt;
(g) eine vierte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der vierten Referenzspannung und dem zweiten Signalknoten der komplementären MOS-Schalteinrichtung liegt und selektiv die vierte Referenzspannung aufgrund des niveauverschobenen Steuersignals an den zweiten Knoten abgibt;
(h) eine fünfte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten liegt und selektiv die erste Referenzspannung aufgrund des Steuersignals an den ersten Knoten abgibt;
(i) eine sechste MOS-Schalteinrichtung, die zwischen der zweiten Referenzspannung und dem zweiten Signaleingangsknoten liegt und selektiv die zweite Referenzspannung aufgrund des Steuersignals an den ersten Knoten abgibt;
(j) eine siebte MOS-Schalteinrichtung, die zwischen dem ersten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme liegt und selektiv die Spannung am ersten Signaleingangsknoten an die Ausgangsklemme aufgrund des Steuersignals abgibt; und
(k) eine elfte MOS-Schalteinrichtung, die mit dem zweiten Signaleingangsknoten und der Signalausgangsklemme verbunden ist, um die Spannung am zweiten Signaleingangsknoten aufgrund des Steuersignals an die Ausgangsklemme abzugeben.
3. CMOS-Ausgangsschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und dritte Schalteinrichtung jeweils ein
CMOS-Übertragungsglied, die komplementäre MOS-Schalteinrichtung
ein CMOS-Inverter und die fünfte bis zehnte
MOS-Schalteinrichtung jeweils ein PMOS-Transistor sind.
4. CMOS-Ausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das den PMOS-Transistor bildende Halbleitersubstrat
mit der zweiten Referenzspannung verbunden ist.
5. CMOS-Ausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste, zweite, dritte und vierte Referenzspannung
+3 V, +5 V, +1 V und -1 V haben.
6. CMOS-Ausgangsschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuersignal-Pegel-Verschiebungsschaltung mehrere
Spannungspegel-Konverterschaltungen umfaßt, die aus
einer Vielzahl von PMOS-Schalttransistoren und MOS-Invertern
besteht.
7. CMOS-Ausgangsschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrfach-Energiequelle einen Spannungsteiler mit
Widerständen umfaßt.
8. CMOS-Ausgangsschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die CMOS-Ausgangsschaltung außerdem eine zweite komplementäre
MOS-Schalteinrichtung aufweist, die mit dem
ersten und zweiten Eingangsknoten verbunden ist und
durch das von der Pegel-Verschiebungsschaltung verschobene
Steuersignal gesteuert wird.
9. CMOS-Ausgangsschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine neunte MOS-Schalteinrichtung zwischen der dritten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten angeschlossen ist und selektiv die dritte Referenzspannung an den ersten Signaleingangsknoten aufgrund des Steuersignals abgibt, und
daß eine zehnte MOS-Schalteinrichtung zwischen der vierten Referenzspannung und dem zweiten Signaleingangsknoten liegt und selektiv die vierte Referenzspannung an den zweiten Signaleingangsknoten aufgrund des Steuersignals abgibt.
eine neunte MOS-Schalteinrichtung zwischen der dritten Referenzspannung und dem ersten Signaleingangsknoten angeschlossen ist und selektiv die dritte Referenzspannung an den ersten Signaleingangsknoten aufgrund des Steuersignals abgibt, und
daß eine zehnte MOS-Schalteinrichtung zwischen der vierten Referenzspannung und dem zweiten Signaleingangsknoten liegt und selektiv die vierte Referenzspannung an den zweiten Signaleingangsknoten aufgrund des Steuersignals abgibt.
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