DE3632484C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/641Multi-purpose receivers, e.g. for auxiliary information

Description

Die Erfindung betrifft eine Videosignalverarbeitungsschaltung, die für die Wiedergabe von Videosignalen einer ersten und einer zweiten Videosignalquelle geeignet ist, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt wird.
Viele Fernsehempfängersysteme sind für die Wiedergabe von Videozusatzinformationen geeignet, darunter aus alphanumerischen Zeichen bestehende Informationen, wie die Teletextinformation und solche Informationen, wie sie von einem Computerterminal geliefert werden. Bei einer anderen Art von Wiedergabeformat für Videoinformationen werden Szenen der Information aus einem Fernsehsendesignal auf einem Hauptteil des Fernsehwiedergabeschirmes wiedergegeben, während ein kleinerer Teil des Wiedergabeschirmes gleichzeitig eine andere, aus einer zusätzlichen Videosignalquelle herrührende Szene verarbeitet.
Bei solchen Systemen ist es wünschenswert, im wesentlichen den gleichen Schwarzbildbezugspegel, d.h. einen Helligkeitsbezugspegel, für die Videowiedergabe aus allen Videoeingangsquellen aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise werden störende Veränderungen der Bildhelligkeit, wie sie zwischen einer Videoeingangsquelle und einer anderen auftreten, nicht gesehen. Bei der Videoinformation, die in einem üblichen Fernsehsignal, z.B. in Übereinstimmung mit dem NTSC-Standard der USA, enthalten ist, steht die Helligkeit eines wiedergegebenen Bildes in Beziehung zu einem Schwarzbezugspegel, der während eines sogenannten "hinteren Schwarzschulter"-Intervalles während eines jeden horizontalen Austastintervalles des Fernsehsignals auftritt. Eine Verschiebung des Schwarzbezugspegels, wie z.B. durch die Einstellung einer Helligkeitssteuerung durch den Betrachter, ändert den Gleichstrompegel des Videosignals und führt dadurch zu einer Änderung der Helligkeit des wiedergegebenen Bildes.
Bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten, aus der US-PS 44 14 572 bekannten Videosignalverarbeitungsschaltung werden abwechselnd Zeilen der Videoinformation von zwei Videosignalquellen miteinander verschachtelt, wobei ein gleichmäßiger Schwarzbezugspegel für die beiden Videosignale erhalten wird durch eine Serienschaltung mit einem Kondensator und einer periodisch betriebenen Klemmschaltung in jedem der beiden Pfade der Videosignale. Eine Schwierigkeit bei dieser bekannten Videosignalverarbeitungsschaltung besteht darin, daß die Schwarzbezugspegel von beiden Videosignalquellen ohne Wirkung auf den Schwarzbezugspegel des Ausgangssignals sein können. Dies ist eine Folge davon, daß beide Videosignale wechselstromgekoppelt sind und das den Schwarzbezugspegel des Ausgangssignals festlegende Klemmpotential von einer Spannungsquelle abgeleitet ist, die von dem Schwarzbezugswert der Eingangssignale unabhängig ist. Die bekannte Schaltung ist daher nicht geeignet für Anwendungen, bei denen der Schwarzbezugspegel eines der Videosignale im wesentlichen erhalten werden soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Videosignalverarbeitungsschaltung zu schaffen, an dessen Ausgang das erste Videosignal und das zweite Videosignal im wesentlichen den gleichen Schwarzbezugspegel haben und der Schwarzbezugspegel des Videosignals am Ausgang der Schaltung im wesentlichen dem Schwarzbezugspegel eines der Eingangssignale gleich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Videosignalverarbeitungsschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Videosignalverarbeitungsschaltung ermöglicht eine Bildwiedergabe mit im wesentlichen dem gleichen Schwarzbezugspegel sowohl für die Bildinformation, die aus einem normalen Fernsehsendesignal, als auch für die, die aus einem Videozusatzsignal abgeleitet ist. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung werden die Ausgangssignale einer von zwei Videosignalquellen durch eine Signalauswahlschaltung wahlweise an eine Bildwiedergabeeinrichtung angelegt. Das erste der beiden Signale kann ein normales Fernsehsendesignal, das zweite ein Zusatzvideosignal sein. Erfindungsgemäß wird der Schwarzbezugspegel des Ausgangssignals der ersten Signalquelle dazu verwendet, den Schwarzbezugspegel für das zweite Videosignal zu erzeugen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird das erste Videosignal an die Auswahlschaltung gleichstromgekoppelt und der Signalquelle, die das erste Videosignal in die Auswahlschaltung einspeist, ist eine vom Betrachter einstellbare Helligkeitssteuerschaltung zugeordnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Farbfernsehempfängers mit einer erfindungsgemäßen Signalauswahl­ schaltung, die eine Vorrichtung zur Erzeu­ gung der Schwarzbezugspegel der dabei wahl­ weise angelegten Videosignale enthält; und
Fig. 2 zum Verständnis der Betriebsweise der in Fig. 1 dargestellten Auswahlschaltung nütz­ liche Wellenformen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, werden niedrigpegelige Bild­ farbsignale r, g und b von einer Quelle 10 an die jewei­ ligen ersten Eingangsanschlüsse (z.B. T 1) einer Video­ signalauswahlschaltung für die Signale rot (R), grün (G) und blau (B) 12 a, 12 b und 12 c angelegt. Die zusätzlichen Farbbildsignale r′, g′ und b′ von einer Zusatzfarbsig­ nalquelle 14 werden über Gleichstromsperrkondensatoren 15 a, 15 b und 15 c an entsprechende zweite Eingangsan­ schlüsse (z.B. T 2) der Auswahlschaltung 12 a, 12 b und 12 c wechselstromgekoppelt. Die Ausgangssignale der Auswahl­ schaltungen werden über entsprechende Ausgangsanpassungs­ schaltungen 16 a, 16 b und 16 c an die Rot-, Grün- und Blau- Wiedergabetreiberstufen 18 a, 18 b und 18 c angelegt. Diese Stufen liefern hoch verstärkte Farbsignale R, G und B für die jeweiligen Intensitätssteuerelektroden (z.B. Ka­ thoden) einer Bildröhre 20. Die Ausgangsanpassungsschal­ tungen 16 a, 16 b und 16 c enthalten z.B. Horizontal- und Vertikalbildaustastschaltungen und Trennkreise. Da die Auswahlschaltungen 12 a, 12 b und 12 c bezüglich Aufbau und Betriebsweise identisch sind, wird nur die Funktion der Auswahlschaltung 12 a eingehend beschrieben.
Die Farbsignale r, g und b der Quelle 10 werden aus einem empfangenen Fernsehsendesignal abgeleitet und im folgenden als "interne" Signale betrachtet. Die Farb­ signale r′, g′ und b′ von der Quelle 14 werden als "ex­ terne" Signale betrachtet. Sowohl die internen wie die externen Signale enthalten Komponenten zur Bildsynchro­ nisierung, die den Synchronisierungsschaltungen des Empfängers zur Synchronisation der horizontalen und ver­ tikalen Bildablenkung zugeführt werden.
Diese Funktion kann z.B. durch die unter der Typbe­ zeichnung TA 7348P von der Toshiba Corporation of Kawa­ saki, Japan kommerziell erhältlichen Videosignalschalt­ einrichtung erfolgen. Diese Schalteinrichtung enthält einen manuell oder automatisch gesteuerten elektroni­ schen Schalter, der wahlweise entweder die aus einem Fernsehsendesignal erhaltene Videoinformation (einschließ­ lich der Synchronisationskomponenten) den Video- und Syn­ chronisationssignalverarbeitungsschaltungen des Empfän­ gers in einer internen Signalwiedergabeart oder die Synchronisationskomponenten einer externen Videohilfs­ signalquelle den Synchronisationssignalverarbeitungs­ schaltungen des Empfängers in einer externen Signalwie­ dergabeart zuführt.
Die Auswahlschaltung 12 a enthält einen elektronischen Schalter 30 mit einer Schalterstellung "intern" und einer Schalterstellung "extern" und spricht auf alter­ native Steuersignale S 1 und S 2, wie später im Zusammen­ hang mit Fig. 2 diskutiert, an. Die Ausgangssignale des Schalters 30 erscheinen an einem Ausgangsanschluß T 3. Eine Schwarzbezugsgleichspannung erscheint an den r-, g- und b-Farbfernsehsignalausgängen der Quelle 10 während des hinteren Schwarzschulterintervalles, wenn ein mit einer Bildinformation moduliertes Fernsehsig­ nal vorliegt.
Die Schwarzbezugsspannung erscheint ebenso, während mit den Schwarzschulterintervallen korrespondierenden Intervallen, wenn keine Bildmodulation vorliegt. Die Quelle 10 enthält daher keine Horizontal- und Vertikal­ austastschaltungen, die üblicherweise einen "schwärzer- als-schwarz"-Zustand während der Bildaustastintervalle erzeugen. Bei der beschriebenen Schaltung sind solche Austastschaltungen in den Ausgangsanpassungsschaltungen 16 a, 16 b und 16 c enthalten. Die Schwarzbezugsgleich­ spannung an den Ausgängen der Quelle 10 verändert sich mit der Einstellung einer dem Betrachter zugänglichen Helligkeitssteuerschaltung 11, die an die Quelle 10 an­ geschlossen ist, die weiterhin eine Bildkontraststeue­ rung zur Einstellung der Spitze-zu-Spitze-Amplitude der Farbsignale r, g und b enthält.
Der Schalter 30 nimmt die Schaltstellung "intern" ein, wenn das "interne" r-Farbsignal wiedergegeben werden soll. In diesem Fall wird das r-Signal vom Ausgang der Quelle 10 über einen Videosignalpfad mit einem Eingangs­ anschluß T 1, einer Signalumsetzerschaltung 31 (z.B. mit Pegelverschiebe- und Trennschaltkreisen), dem Schalter 30 und einem Ausgangsanschluß T 3 der Ausgangsanpassungs­ schaltung für das rote Farbsignal 16 a und dem Bildröhren­ treiber 18 a zugeführt.
Ein getasteter Komparator 32, der auf ein Tastsignal C 1 anspricht, arbeitet während des hinteren Schwarzschul­ terintervalles eines jeden horizontalen Zeilenaustast­ intervalles. Der Komparator 32 vergleicht die Schwarzbe­ zugsspannung am Ausgang des Schalters 30 mit der Schwarz­ bezugsspannung am Eingangsanschluß T 1. Als Folge dieses Vergleichs wird eine die Schwarzbezugspegeldifferenz an den Eingängen des Komparators 32 repräsentierende Fehler­ spannung an einem Speicherkondensator 33 entwickelt.
Die Fehlerspannung wird einem Steuereingang der Um­ setzerschaltung 31 zugeführt, um den Gleichspannungs­ zustand des internen Videosignalpfades so zu beein­ flussen, daß im wesentlichen gleiche Schwarzbezugs­ spannungen an den Eingängen des Komparators 32 erschei­ nen. Durch diese Rückkopplungssteuerung wird der Schwarz­ bezugspegel am Ausgangsanschluß T 3 im Bezug auf uner­ wünschte Gleichstromverschiebungen durch den Schalter 30 und die die Signalumsetzungsschaltung 31 bildenden Schaltkreise ausgeglichen.
Der Schalter 30 nimmt die Schalterstellung "extern" an, wenn die Information eines externen r′-Farbsignals von der Quelle 14 wiedergegeben werden soll. In diesem Fall wird das r′-Signal über einen wechselstromgekoppelten Signalpfad mit einem Gleichstromsperrkondensator 15 a, einem Eingangsanschluß T 2, einem geregelten Verstärker 34, dem Schalter 30 und dem Ausgangsanschluß T 3 der Aus­ gangsanpassungsschaltung 16 a für das rote Farbsignal zu­ geführt. Die Schaltung 34 enthält einen Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor, der auf eine (nicht dar­ gestellte) vom Betrachter einstellbare Kontraststeuerung anspricht, die dem Verstärker 34 und ähnlichen Schaltun­ gen in den Auswahlschaltungen 12 b und 12 c gemeinsam ist, um die Spitze-zu-Spitze-Amplitude des r′-Signales unab­ hängig von der Kontrasteinstellung des internen Signals von der Quelle 10 einstellen zu können. Der Verstärker 34 kann auch Schaltkreise zur Pegelverschiebung und Trenn­ kreise wie in Schaltung 31 enthalten.
Der Schwarzbezugspegel und daher die Helligkeit des wie­ dergegebenen Bildes für Signale von der Quelle 14 in der externen Betriebsart wird mit Hilfe einer Schaltung erzeugt, die eine auf ein Torsignal G ansprechende ge­ tastete Torschaltung 35, einen Speicherkondensator 36 und einen auf ein Tastsignal C 2, das während des Video­ signalschwarzschulterintervalles erzeugt worden ist, ansprechenden getasteten Komparator 37 enthält. Ein Steuergleichspannungsausgang des Komparators 37 ist an einem Eingangsanschluß T 2 mit dem externen Signal­ pfad verbunden. Der Komparator 37 arbeitet mit dem Ein­ gangswechselstromkopplungskondensator 15 a zusammen und bildet eine Schwarzpegelrückkopplungsschleife, um einen gewünschten Gleichspannungspegel für den externen Sig­ nalpfad zu erzeugen.
Der die Helligkeit repräsentierende Gleichspannungspe­ gel für den externen Signalpfad steht direkt in Bezie­ hung zu dem die Helligkeit repräsentierenden Schwarz­ bezugspegel des Ausgangssignals der internen Quelle 10, wie aus der folgenden Betrachtung der Betriebsweise der Auswahlschaltung 12 a unter Berücksichtigung der Wellen­ formen für die Zeitsignale S 1, S 2, C 1, C 2 und G, die in Fig. 2 dargestellt sind, ersichtlich ist.
Die erste in Fig. 2 dargestellte Wellenform illustriert einen Teil (zwei Horizontalzeilenintervalle) des roten Videosignals r von der Quelle 10. Das Zusatzvideosig­ nal von der Quelle 14 erscheint im gleichen Format. Jede Horizontalzeile enthält ein negatives Horizontalsynchro­ nisationsimpulsintervall, gefolgt von einem sogenannten hinteren Schwarzschulterbezugsintervall. Das hintere Schwarzschulterbezugsintervall enthält Zeitintervalle t 1 und t 2, die zwischen dem Ende des Horizontalsynchro­ nisationsimpulsintervalles und dem Anfang des Horizontal­ zeilenablenkintervalles liegen. Die Zeitintervalle t 1 und t 2 dauern ungefähr 3,5 Mikrosekunden bzw. 1,5 Mikrosekun­ den und sind von einem Zeitintervall Δ von ungefähr 50 Nanosekunden getrennt.
Der Schalter 30 befindet sich in der oberen Schalter­ stellung "intern" immer dann, wenn das eine der an den Schalter 30 angelegten alternativen Schaltsignale S 1 oder S 2 einen positiven Pegel aufweist. Der Schalter 30 wird in die untere Schalterstellung "extern" gestellt, immer dann wenn das eine der an den Schalter 30 angelegten Schaltsignale S 1 oder S 2 einen weniger positiven Pegel annimmt. Das Zeitsignal S 1 nimmt einen weniger positiven Pegel während der Zeit t 1 einer jeden Horizontalzeile an. Wenn das Signal S 1 ausgewählt und an den Schalter 30 angelegt worden ist, nimmt daher der Schalter 30 die Schaltstellung "extern" während der Zeit t 1 einer jeden Horizontalzeile an. Das Zeitsignal S 2 zeigt einen posi­ tiven Pegel während der Zeit t 2 einer jeden Horizontal­ zeile. Wenn das Signal S 2 ausgewählt und an den Schalter 30 angelegt worden ist, nimmt der Schalter 30 daher die Schaltstellung "intern" während der Zeit t 2 einer jeden Horizontalzeile an.
Die Zeitsignale C 1 und G zeigen einen positiven Pegel während der Zeit t 2 und das Zeitsignal C 2 zeigt einen positiven Pegel während der Zeit t 1. Die Komparatoren 32 und 37 werden während der Zeiten t 2 bzw. t 1 einer jeden Zeile in den Betriebszustand versetzt, je nach den positiven Komponenten der Zeitsignale C 1 und C 2. Das Tor 35 wird entsprechend der positiven Komponente des Zeitsignals G während der Zeit t 2 einer jeden Hori­ zontalzeile auf Durchlaß geschaltet.
Die Stellung des Schalters 30 während des horizontalen Zeilenvorlaufintervalles wird durch die Polarität der Schaltersteuersignale S 1 und S 2 während des Vorlaufinter­ valles bestimmt. Wenn ein bestimmtes Horizontalzeilen­ vorlaufintervall nur die Information eines internen Signals enthält, wird die Stellung des Schalters 30 durch das Sig­ nal S 1 gesteuert. Wenn ein bestimmtes Vorlaufintervall nur die Information eines externen Signals enthält, wird die Position des Schalters 30 durch das Signal S 2 gesteuert.
Daher kann während der Zeilenvorlaufintervalle der Schalter 30 entweder die Stellung "intern" oder die Stel­ lung "extern" annehmen, je nach den "Anweisungen", die der Schalter 30 durch die Signale S 1 oder S 2 während der Ablenkintervalle erhält. Zum Beispiel soll ange­ nommen werden, daß sich der Empfänger in der Empfangs­ art "intern" befindet, bei der der Schalter 30 durch das Signal S 1 gesteuert wird. Jedoch soll der Empfänger zu bestimmten Zeiten auf einem kleinen Teil des Wieder­ gabeschirmes entweder automatisch oder entsprechend einer Bedieneranweisung eine Zusatzinformation wieder­ geben. Die Zusatzinformation kann z.B. die Tageszeit oder die Nummer des Kanals, auf die der Empfänger ein­ gestellt ist, sein.
Zusätzliche Wiedergabefunktionen wie diese sind manch­ mal in üblichen Fernsehempfängern, die einen mikropro­ zessorgesteuerten Zeichengenerator enthalten, der auf Steuersignale anspricht, um dem Bildschirm die Zusatz­ information zur Verfügung zu stellen, enthalten. Solche Steuersignale können dem Betriebsartensteuersignalein­ gang eines Zeitsignalgenerators 40 zugeführt werden, um vorübergehend zu bewirken, daß das Signal S 2 dem Schal­ ter 30 zugeführt wird, wenn die externe Zusatzinforma­ tion während eines bestimmten Teiles des horizontalen Ablenkintervalles des internen Videosignals wiederge­ geben werden soll.
Die Signale S 1, S 2, C 1, C 2 und G werden von einem Zeit­ signalgenerator 40 erzeugt, der auf horizontale und ver­ tikale Bildsynchronisierungssignale H und V anspricht, die durch die Ablenksynchronisierungsschaltkreise des Empfängers erzeugt werden. Zum Beispiel kann der Sig­ nalgenerator 40 Signalverzögerungsschaltungen (wie mono­ stabile Multivibratoren) oder sequentielle logische Schaltungen (wie Zähler), die auf die horizontalen Syn­ chronisierungsimpulse zur Erzeugung der Signale C 1, C 2 und G ansprechen, enthalten. Die Signale S 1 und S 2 wer­ den jeweils aus den Signalen C 2 und C 1 abgeleitet.
Weiter spricht der Zeitgenerator 40 auf ein Betriebs­ artensteuersignal an, durch das bestimmt wird, welches der Signale S 1 und S 2 am Betriebsartensteuerausgang des Generators 40 zur Verfügung steht. Das Betriebsarten­ steuersignal kann entweder automatisch durch Schaltun­ gen im Empfänger erzeugt werden oder manuell durch einen Betrachter, der zwischen einer internen Betriebsart zur Wiedergabe von Fernsehsendungen und einer Betriebs­ art zur Wiedergabe eines externen Bildes umschalten kann. Zum Beispiel kann die Wiedergabe einer (externen) alpha­ numerischen Teletext-Information auf einem Teil des Wiedergabeschirmes automatisch vorgenommen werden, indem das Betriebsartensteuersignal den Schalter 30 zwischen der internen und der externen Schalterstellung schalten läßt, wie es notwendig ist, um die Teletext-Information auf einem Teil des Wiedergabeschirmes wiederzugeben, auf dem sonst ein Bild einer Fernsehsendung wiedergegeben würde. Alternativ kann die Wiedergabe der Teletext-In­ formation entsprechend der Stellung eines vom Betrachter gesteuerten manuellen Schalters ausgelöst werden.
Der Zeitgenerator 40 enthält logische Schaltungen, wie eine logische Torschaltung, die auf die Signale S 1 und S 2 sowie auf das Betriebsartensteuersignal anspricht, um zu bestimmen, welches der Signale S 1 und S 2 vom Aus­ gang (S 1, S 2) des Zeitgenerators 40 abgesetzt wird. Da­ her wird entweder das Signal S 1 oder das Signal S 2 wahl­ weise vom Ausgang des Zeitgenerators 40 abgesetzt, wenn das Betriebsartensteuersignal entweder einer in­ ternen bzw. einer externen Wiedergabeart entspricht.
Bei der zweifachen Bildwiedergabemöglichkeit des be­ schriebenen Empfängers ist es wünschenswert, im wesent­ lichen den gleichen Schwarzpegel sowohl für in der in­ ternen wie in der externen Betriebsart wiedergegebenen Bilder aufrechtzuerhalten. Andernfalls können störende Änderungen in der Bildhelligkeit zwischen der Wieder­ gabe der Information des Fernsehsendesignals und der externen Signalinformation auftreten. Die Wahrschein­ lichkeit für derartige Helligkeitsänderungen wird im wesentlichen durch die beschriebenen Auswahlschaltungen 12 a bis 12 c behoben, die automatisch im wesentlichen den gleichen Schwarzbildbezugspegel sowohl für die in­ terne wie für die externe Bildwiedergabebetriebsart aufrechterhalten, wie im folgenden beschrieben.
In der internen Wiedergabebetriebsart, wenn eine durch das Signal r von der Quelle 10 gelieferte Fernsehsende­ information wiedergegeben werden soll, erzeugt der Zeitgenerator 40 an seinem Betriebsartensteuerausgang das Signal S 1. Das Signal S 1 bewirkt, daß der Schalter 30 während der Zeiten, die das Zeilenhinlaufintervall zur Übertragung der Fernsehbildinformation auf die Bildröhre 20 enthalten, in die Stellung "intern" gebracht wird. Während der Zeit t 1 jedoch bewirkt das Signal S 1, daß der Schalter 30 in die Stellung "extern" gebracht wird, wodurch der Ausgang der Quelle 10 von der Bildröhre ge­ trennt wird.
Während der Zeit t 2 einer Horizontalzeile (Zeile 1), wenn der Farbbezugspegel des Fernsehsignals vorhanden ist, wird der Komparator 32 durch das Signal C 1 in Be­ trieb gesetzt, um den Schwarzbezugspegel am Ausgang des Schalters 30 mit dem Schwarzbezugspegel am Eingangs­ anschluß T 1 zu vergleichen. Der Komparator 32 erzeugt dabei am Kondensator 33 ein Ausgangssteuersignal zur Erzeugung einer gewünschten Schwarzbezugsspannung am Ausgangsanschluß T 3 der Schaltung 12 a durch Rückkopp­ lungssteuerung. Der Vergleich erfolgt eher zur Zeit t 2 als während des früheren Zeitintervalls t 1 während des gleichen hinteren Schwarzschulterintervalles, so daß die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, daß der Ver­ gleich durch Effekte, die mit dem Horizontalsynchroni­ sierungsimpuls während dessen Aussteuerzeit einhergehen, gestört wird. Zur gleichen Zeit bewirkt das Signal G, daß die Torschaltung 35 leitfähig wird und die Schwarz­ bezugsspannung, die am Ausgangsanschluß T 3 durch die Wirkung des Komparators 32 erzeugt wird, einem Speicher­ kondensator 36 zugeführt wird.
Der Kondensator 36 speichert die erzeugte Schwarzbe­ zugsspannung bis zur nächsten Horizontalzeile (Zeile 2), wenn, während der Zeit t 1 einer solchen nächsten Zeile, das Signal C 2 den Komparator 37 veranlaßt, die gespei­ cherte Schwarzbezugsspannung mit dem am Anschluß T 3 wäh­ rend der Zeit t 1 der Zeile 2 auftretenden Schwarzbe­ zugspegel zu vergleichen. Eine Ausgangssteuerspannung des Komparators 37 hilft, einen korrekten Schwarzbezugs­ pegel zur Verwendung in der externen Signalwiedergabe­ betriebsart zu erzeugen, wie im folgenden kurz erläutert. Die Ausgangssteuerspannung des Komparators 37 steht in vorteilhafter Weise direkt in Beziehung zum Schwarzbe­ zugspegel, der am Ausgangsanschluß T 3 entsprechend dem Ausgangssignal der internen Signalquelle 10 erzeugt wird. Auf diese Weise wird die den Schwarzpegel repräsentie­ rende Ausgangssteuerspannung des Komparators 37 konti­ nuierlich von Zeile zu Zeile aktualisiert, um sicher­ zustellen, daß Zeitverzögerungen beim Erzeugen und Auf­ rechterhalten einer einheitlichen Bildhelligkeit sowohl für die interne wie für die externe wiedergegebene Bild­ information beim Umschalten zwischen der internen und der externen Empfängerbetriebsart vermieden werden.
Die Zeitfolge der Signale C 1, C 2 und G bezüglich des Be­ triebs der Komparatoren 32 und 37 und der Torschaltung 35 bleibt für die interne und die externe Betriebsart des Empfängers die gleiche.
Bei der externen Betriebsart, bei der ein externes Zusatz­ signal r′ von einer Quelle 14 wiedergegeben werden soll, erzeugt der Zeitgenerator 40 an seinem Betriebsartsteue­ rungsausgang das Signal S 2. Das Signal S 2 bewirkt, daß der Schalter 30 während der Zeiten, die die Zeilenhinlauf­ intervalle zur Übertragung der Information des Videozu­ satzsignals an die Bildröhre 20 enthalten, in die Schal­ terstellung "extern" versetzt wird. Während der Schwarz­ pegelbezugszeit t 2 jedoch veranlaßt das Signal S 2, daß der Schalter 30 in die Stellung "intern" gebracht wird, wodurch der Schwarzbezugspegel, der mit dem Ausgangssig­ nal einer internen Signalquelle 10 verbunden ist, über den Schalter 30 geleitet wird.
Wie im vorstehenden erläutert, wird der Schwarzbezugspe­ gel durch den Komparator 32 und den Kondensator 33 so verarbeitet, daß am Ausgangsanschluß T 3 ein Schwarzbezugs­ pegel in gewünschter Höhe erzeugt wird. Gleichzeitig wird der erzeugte gewünschte Scharzbezugspegel auf Veranlas­ sung des Signals G durch die Torschaltung 35 geleitet und im Kondensator 36 gespeichert. Während der nächsten Hori­ zontalzeile (Zeile 2) wird der Komparator 37 durch das Signal C 2 angesteuert. Der Komparator 37 vergleicht dann die am Kondensator 36 gespeicherte Spannung (die den vor­ her erzeugten Schwarzbezugspegel des internen Signals re­ präsentiert) mit dem Schwarzbezugspegel des externen Sig­ nals, der während der Zeit t 1 der Zeile 2 auftritt und über den Schalter 30 zu einem Signaleingang des Kompa­ rators 37 geleitet wird.
Die Ausgangssteuerspannung des Komparators 37 repräsen­ tiert die Differenz zwischen dem Schwarzbezugspegel des externen Zusatzsignals und dem gewünschten Schwarz­ bezugspegel, wie er in Übereinstimmung mit dem Schwarz­ pegelausgangssignal der internen Signalquelle 10 er­ zeugt wird. Diese Ausgangssteuerspannung wird vom Ein­ gangswechselstromkopplungskondensator 15 a gespeichert, der ein Element einer Rückkopplungsschleife für das Er­ zeugen eines gewünschten Schwarzbezugspegels für wieder­ zugebende externe Signale bildet. Durch die Rückkopp­ lungswirkung der den Schalter 30, die Torschaltung 35, den Komparator 37 und die Kondensatoren 36 und 15 a ent­ haltenden Rückkopplungsschleife wird die Differenz zwi­ schen dem Schwarzbezugspegel des externen Signals und dem mit dem Ausgangssignal der internen Signalquelle 10 verbundenen Schwarzbezugspegel so vermindert, daß die wiederzugebende Information des externen wie des inter­ nen Signals im wesentlichen die gleichen Schwarzbezugs­ pegel aufweisen.

Claims (11)

1. Videosignalverarbeitungsschaltung mit einer Bildwiedergabeeinrichtung (20), mit
einer Schalteinrichtung (30) mit einem ersten Eingang (intern) zum Empfang eines ersten Videosignals von einer ersten Videoquelle (10), das eine während periodischer Bildintervalle vorliegende Bildinformation und eine während periodischer Austastintervalle vorliegende Schwarzbezugskomponente enthält, einem zweiten Eingang (extern) zum Empfang eines zusätzlichen, zweiten Videosignals, das eine während periodischer Bildintervalle vorliegende Bildinformation und eine während periodischer Austastintervalle vorliegende Schwarzbezugskomponente enthält, einem Steuereingang und einem an die Wiedergabeeinrichtung angeschlossenen Ausgang (T 3),
einer Zeitgebereinrichtung (40), die an den Steuereingang der Schalteinrichtung angeschlossen ist, um zu bewirken, daß die Schalteinrichtung (30) eine erste Schaltstellung einnimmt, in der der erste Eingang (intern) der Schalteinrichtung über einen ersten Signalpfad in einer ersten Betriebsart an die Wiedergabeeinrichtung angeschlossen wird, und eine zweite Schaltstellung einnimmt, in der der zweite Eingang (extern) der Schalteinrichtung über einen zweiten Signalpfad in einer zweiten Betriebsart an die Wiedergabeeinrichtung angeschlossen wird;
eine Einrichtung (31, 32, 33), mit der das an dem Ausgang (T 3) der Schalteinrichtung (30) erzeugte erste Videosignal mit einem gewünschten Schwarzbezugspegel versehen wird;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (31, 32, 33) den gewünschten Schwarzbezugspegel des ersten Videosignals an dem Ausgang (T 3) so steuert, daß er der Schwarzbezugskomponente des von der ersten Videoquelle (10) gelieferten ersten Videosignals im wesentlichen gleich ist, und
daß die Videosignalverarbeitungsschaltung eine Regeleinrichtung (35, 37) enthält, die auf das mit dem gewünschten Schwarzbezugspegel versehene erste Videosignal anspricht, und einen an den zweiten Signalpfad angeschlossenen Ausgang aufweist, um automatisch das über den zweiten Signalpfad eingekoppelte zweite Videosignal mit einem Schwarzbezugspegel zu versehen, der aus dem mit dem gewünschten Schwarzbezugspegel versehenen ersten Videosignal abgeleitet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Helligkeitsregelschaltung (11) zur Regelung der Helligkeit eines dem ersten Videosignal zugeordneten wiedergegebenen Bildes; und dadurch, daß das erste Videosignal an die Wiedergabeeinrichtung über die Schalteinrichtung gleichstromgekoppelt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Regeleinrichtung (35, 37) eine Abtastschaltung (35) enthält, deren Eingang auf das mit einem gewünsch­ ten Schwarzbezugspegel versehene erste Videosignal anspricht, und einen an den zweiten Signalpfad ange­ schlossenen Ausgang.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Regeleinrichtung (35, 37) einen Signalkomparator (37) enthält mit einem Eingang zum Empfang der Aus­ gangssignale der Abtastschaltung, einem Eingang zum Empfang des zweiten Videosignals und einem Regelein­ gang, der auf ein Zeitgebersignal (C 2) anspricht, um den Komparator zu veranlassen, daß er ein Ausgangs­ regelsignal erzeugt, das die Differenz zwischen dem Schwarzbezugspegel des ersten Videosignals von der Abtastschaltung und dem Schwarzbezugspegel des zwei­ ten Videosignals repräsentiert.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Videosignal über einen Kondensator (15 a) an den zweiten Eingang der Schalteinrichtung (30) an­ gekoppelt wird; und das Ausgangsregelsignal dem Kopplungskondensator zu­ geführt wird, um dessen Ladung zu bestimmen.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Einrichtung (32, 33), mit der das erste Videosig­ nal mit einem gewünschten Schwarzbezugspegel versehen wird, einen ersten getasteten Komparator (32) enthält, der auf das erste Videosignal, wie es an die Schalt­ einrichtung (30) angelegt ist, und auf das erste Vi­ deosignal, wie es am Ausgang der Schalteinrichtung er­ scheint, anspricht, wobei der erste getastete Kompa­ rator während eines Teils (t 2) eines Austastintervalls einer Horizontalzeile, das die Schwarzbezugskomponente des ersten Videosignals enthält, in Betrieb gesetzt wird, so daß an dessen Ausgang ein erstes Steuersignal für den ersten Signalpfad bereitgestellt wird, um den ge­ wünschten Schwarzbezugspegel des ersten Videosignals zu erhalten;
eine Speicherschaltung (33, 36) ein den gewünschten Schwarzbezugspegel des ersten Videosignals repräsen­ tierendes Signal speichert;
die Regeleinrichtung einen zweiten getasteten Kompa­ rator (37) enthält, der auf das den gewünschten Schwarz­ bezugspegel des ersten Videosignals repräsentierende gespeicherte Signal und auf das zweite Videosignal an­ spricht, wobei der zweite Komparator während eines Teils (t 1) eines Austastintervalls einer Horizontalzeile, das die Schwarzbezugskomponente des zweiten Videosignals enthält, in Betrieb gesetzt wird, um an einem Ausgang desselben ein die Differenz zwischen dem gespeicherten Signal und der Schwarzbezugskomponente des zweiten Vi­ deosignals repräsentierenden zweites Regelsignal be­ reitzustellen;
das zweite Regelsignal an den zweiten Signalpfad ange­ legt wird, um den Schwarzbezugspegel des zweiten Vi­ deosignals in Übereinstimmung mit dem für das erste Videosignal erzeugten gewünschten Schwarzbezugspegel zu erhalten.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Komparator (32) und der zweite Komparator (37) jeweils während aufeinanderfolgender Horizontal­ austastintervallen arbeiten.
8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Videosignalverarbeitungsschaltung um einen Empfänger für Fernsehsendungen handelt; und es sich bei dem ersten Videosignal um ein gesendetes Fernsehsignal handelt.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß es sich bei der Videosignalverarbeitungsschaltung um eine Fernsehsignalverarbeitungsschaltung handelt,
daß es sich bei dem ersten Videosignal um ein Fern­ sehsignal mit einer während periodischer Horizontal­ bildintervalle vorliegenden Bildinformation und einer während periodischer Horizontalaustastintervalle vor­ liegenden Schwarzbezugskomponente handelt,
daß das zusätzliche zweite Videosignal eine während periodi­ scher Horizontalbildintervalle vorliegende Bildin­ formation und eine während periodischer Horizontal­ austastintervalle vorliegende Schwarzbezugskomponente enthält,
daß die Zeitgebereinrichtung (40) ein erstes Zeitsig­ nal (S 1) an den Steuereingang der Schalteinrichtung liefert, wenn die Schalteinrichtung die erste Schalt­ stellung einnehmen soll, und ein zweites Zeitsignal (S 2) an den Steuereingang der Schalteinrichtung lie­ fert, wenn die Schalteinrichtung die zweite Schaltstel­ lung einnehmen soll.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schalteinrichtung (30) die dem ersten Zeitsignal entsprechende erste Schaltstellung einnimmt, außer während eines ersten Teils (t 1) des Fernsehsignalaus­ tastintervalls, das die Schwarzbezugskomponente ent­ hält, und während dieses ersten Teils die zweite Schaltstellung einnimmt; und die Schalteinrichtung entsprechend dem zweiten Zeit­ signal die zweite Schaltstellung einnimmt, außer wäh­ rend eines zweiten Teils (t 2) des Zusatzsignalaustast­ intervalls, das die Schwarzbezugskomponente enthält, und während dieses zweiten Teils die erste Schaltstel­ lung einnimmt.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Teil (t 1) des Austastintervalls zeitlich vor dem zweiten Teil (t 2) des Austastintervalls inner­ halb eines gegebenen Horizontalzeilenaustastintervalls auftritt.
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