DE3632601A1 - Vorrichtung zum darstellen einer positionsanzeigemarke auf mehreren bildschirmen - Google Patents

Vorrichtung zum darstellen einer positionsanzeigemarke auf mehreren bildschirmen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, die mehrere Anzeigeeinheiten mit Bildschirmen umfaßt, auf denen eine Positionsanzeigemarke dargestellt werden kann.
Es ist eine Anzeigevorrichtung bekannt, die mehrere Anzeigeeinheiten mit Bildschirmen umfaßt. Bei einem medizinischen Bildarchivsystem sind beispielsweise zwei Anzeigeeinheiten vorhanden, von denen die eine bestimmt ist zum Anzeigen verschiedener Arten medizinischer Bilddarstellungen, z. B. Röntgen-, CT-, Ultraschall-, NMR- und endoskopischer Bilder, und die andere zum Anzeigen verschiedener sich auf die Bilder beziehender Attributdaten, z. B. Patientenname, Arztname, abgebildeter Körperteil, Aufnahmedatum und Diagnoseergebnis.
Bei dieser Anzeigevorrichtung sind für die Bezeichnung oder Eingabe von Koordinaten eines speziellen Punktes oder Bereiches in einem dargestellten Bild mehrere Koordinaten-Eingabeeinheiten für mehrere Anzeigeeinheiten vorgesehen. Bei einer solchen Vorrichtung wird auf einem Bildschirm einer entsprechenden Anzeigeeinheit eine Positionsanzeigemarke, also ein Cursor dargestellt, der an der zugehörigen Anzeigeeinheit mittels einer zugehörigen Koordinaten-Eingabeeinheit nach Belieben bewegt werden kann. Wenn der Cursor in eine gewünschte Position bewegt worden ist und ein Schalter in der Koordinaten-Eingabeeinheit betätigt wird, werden Koordinaten der jeweiligen Position generiert und in eine Signalverarbeitungs- Einheit eingelesen.
Es ist auch bekannt, eine einzelne Koordinaten-Eingabeeinheit und eine Umschalteinheit vorzusehen, mit der sich ein Bildschirm wählen bzw. aufrufen läßt, auf dem ein Cursor angezeigtt werden soll. Durch manuelles Betätigen der Umschalt- Einheit ist es möglich, Koordinaten einer gewünschten Position auf einem gewünschten Bildschirm einzugeben.
Bei den vorstehend angegebenen Anzeigevorrichtungen kann die Koordinaten-Eingabeeinheit von einem Eingabegerät für absolute Koordinaten, z. B. einem Tablett, einer Tasttafel und einem Lichtgriffel, oder von einem Eingabegerät für relative Koordinaten, z. B. einer Rollkugel, einer Maus und einem Digitalisiergerät gebildet sein.
Sind mehrere Koordinaten-Eingabeeinheiten vorgesehen, ergibt sich eine in ihren Abmessungen große und kostenaufwendige Gesamtanlage. Weil ferner der Bediener eine Vielzahl von Koordinaten-Eingabeeinheiten nach Wahl zu handhaben hat, wird die Betätigung recht umständlich.
Weil bei einer Anlage mit der einzelnen Koordinaten-Eingabeeinheit der Bediener die Umschalteinheit von Hand betätigen muß, um eine gewünschte Anzeigeeinheit, an der die Positionsanzeigemarke dargestellt werden soll, zu bezeichnen bzw. zu bestimmen, ist die Betätigung nach wie vor umständlich.
Bei dem eingangs beschriebenen medizinischen Bildarchivsystem sind zur Erleichterung des Retrieval bzw. der Informationswiedergewinnung mehrere verkleinerte Bilddarstellungen und ihre Attributdaten in eine Bilddarstellungs- bzw. eine Attributdatenliste zusammengefaßt; diese Listen werden auf den entsprechenden Bildschirmen als Menus dargestellt. Nachdem eine gewünschte Bilddarstellung bezeichnet bzw. aufgerufen worden ist, indem der Cursor in eine ihr zugeordnete Position bewegt wurde, werden Koordinaten dieser Position in die Signalverarbeitungs-Einheit eingegeben, um eine der gewählten Bilddarstellung entsprechende Vollformat-Bilddarstellung zu wählen, und anstelle der Bilddarstellungsliste wird auf dem Bildschirm die gewählte Vollformat-Bilddarstellung angezeigt.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des bekannten medizinischen Bildarchivsystems mit einem ersten Kathodenstrahlröhren- Monitor 1, einem zweiten Kathodenstrahlröhren- Monitor 2, einer Maus 3 für die Eingabe von Koordinaten einer Positionsanzeigemarke, d. h. eines Cursors 4, und einer an die Monitore 1 und 2 und an die Maus 3 angeschlossenen Signalverarbeitungs-Einheit 5. Gemäß Fig. 1 wird auf dem Monitor 1 eine Liste von Attributdaten angezeigt, die sich auf mehrere Bilddarstellungen beziehen, welche in einer auf dem zweiten Monitor 2 angezeigten Bilddarstellungsliste enthalten sind. Der Cursor 4 ist nur auf dem ersten Monitor 1 angezeigt und kann auf dessen Bildschirm durch Verfahren der Maus 3 auf einem nicht dargestellten Tisch bewegt werden. Der Bediener beobachtet die an den Monitoren 1 und 2 angezeigten Darstellungen und bestimmt eine am zweiten Monitor 2 in größerem Maßstab anzuzeigende Bilddarstellung. Durch Bewegen der Maus 3 bringt der Bediener dann den Cursor 4 in einen Anzeigebereich, in dem die zur gewählten Bilddarstellung gehörenden Attributdaten dargestellt sind, und betätigt einen Schalter an der Maus 3. Die Signalverarbeitungs-Einheit 5 stellt dann eine Koordinatenposition des Cursors 4 auf dem Bildschirm des Monitors 1 fest und ermittelt dadurch die vom Bediener gewählte Bilddarstellung. Sodann wird aus einer Bilddarstellungsdatei in der Signalverarbeitungs-Einheit 5 ein der gewählten Bilddarstellung entsprechendes Bilddarstellungssignal ausgelesen, und am zweiten Monitor 2 wird die zugehörige Bilddarstellung in voller Größe angezeigt. Zur gleichen Zeit wird auch die Attributdatenliste durch neue detaillierte Attributdaten ersetzt, die zur jeweiligen Bilddarstellung gehören.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild für ein anderes bekanntes medizinisches Bildarchivsystem dargestellt, das für die Eingabe der Koordinatenposition anstelle einer Maus eine Tastatur 6 aufweist. Durch Betätigen einer in der Tastatur 6 enthaltenen Zehnertastatur 7 ist die Wahl einer verkleinerten Bilddarstellung aus mehreren am Monitor 2 gleichzeitig angezeigten möglich, deren Attributdatenliste auf dem ersten Monitor 1 dargestellt ist. Danach werden die ausgewählte Bilddarstellung in voller Größe am Monitor 1 und ihre detaillierten Attributdaten am Monitor 1 angezeigt.
Bei dem bekannten Bildarchivsystem kann der Bediener eine Koordinatenposition für die Bildwiedergewinnung nur von dem die Attributdaten anzeigenden Monitor 1 aus eingeben. Dies ist gelegentlich unzweckmäßig, und somit kann das bekannte System nicht eine flexible Benutzeroberfläche bieten. Es kann möglich sein, eine spezielle Bilddarstellung und ihre Attributdaten von jedem der beiden Monitore 1 und 2 aus anzugeben, wenn der Cursor 4 an einem beliebig gewählten Monitor angezeigt werden kann. In diesem Falle jedoch wird die Handhabung umständlich. Außerdem kann ein solches System nicht benutzt werden, wenn die Anzahl der in einer Liste enthaltenen Bilddarstellungen, also die Menüliste, geändert wird.
Dank der in jüngerer Zeit erzielten Fortschritte bei Abbildungsgeräten ist die Bildauflösung immer höher geworden. In einem solchen Fall ist es wünschenswert, Bilddarstellungen auf einem großen Bildschirm mit großer Bildfläche und hoher Auflösung anzuzeigen, wogegen es ausreicht, wenn die aus Zeichen zusammengesetzten Attributdaten an einem gewöhnlichen Monitor dargestellt werden. Die Anzeigebereiche der Monitore sind dann voneinander verschieden. Bei einem solchen System ist eine ähnliche Bewegung des Cursors an diesen Monitoren nicht schon dadurch möglich, daß ein Monitor aufgerufen wird, an dem der Cursor dargestellt werden soll. Beispielsweise könnte ein Bereich entstehen, in dem der Cursor nicht bewegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung mit mehreren Anzeigeeinheiten und einer einzigen Einheit für die Eingabe von Koordinaten einer Positionsanzeigemarke an diesen Anzeigeeinheiten in einem einfachen Vorgang zu schaffen. Die Anzeigevorrichtung soll einen ersten Monitor zur Anzeige von Bilddarstellungen und einen zweiten Monitor zur Anzeige von sich auf die Bilddarstellungen beziehenden Attributdaten aufweisen, wobei jede Koordinatenposition auf Bildschirmen der Monitore mittels einer einzigen Koordinaten-Eingabeeinheit von jedem der beiden Monitore aus eingegeben oder bezeichnet werden kann. Ferner soll die Anzeigevorrichtung mehrere Anzeigeeinheiten von verschiedenen Abmessungen und/oder Auflösung aufweisen, bei der ein Cursor über die gesamten Bildschirme mehrerer Anzeigeeinheiten bewegt werden kann. Dabei soll die Handhabung bequem und einfach sein.
Eine diese Aufgabe lösende Anzeigevorrichtung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Darstellung einer Koordinatenfläche einer Koordinaten-Eingabeeinheit derselben Vorrichtung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für eine Operation der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 ein Blockschaltbild für eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 ein Flußdiagramm für eine Operation der Anzeigevorrichtung gemä Fig. 6,
Fig. 8 und 9 Darstellungen der Bewegungen eines Cursors,
Fig. 10 ein Blockschaltbild für eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 11 den Aufbau einer Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 ein Blockschaltbild mit einer detaillierten Darstellung des Aufbaues der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 10,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer noch anderen Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 14, 15 und 16 Darstellungen der Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 13.
Die in Fig. 3 dargestellte Anzeigevorrichtung umfaßt eine erste und eine zweite Anzeigeeinheit 11 bzw. 12 mit je einem Bildschirm 11 A bzw. 12 A, eine einzige Koordinaten-Eingabeeinheit 13 mit einer Koordinatentafel 14 und einem auf ihr bewegbaren Koordinatenzeiger 15, und eine an die Anzeigeeinheiten 11, 12 und die Koordinaten-Eingabeeinheit 13 angeschlossene Signalverarbeitungs-Einheit 16.
Beim gezeigten Beispiel ist eine Koordinaten-Eingabefläche der Koordinaten-Eingabetafel 14 gemäß Fig. 4 in zwei Teilflächen 14 a und 14 b gleicher Abmessungen unterteilt. Wenn beispielsweise jede der Eingabeeinheiten 11 und 12 eine Anzeigefläche von 640 × 480 Bildelementen aufweist, entspricht die Größe der gesamten Koordinaten-Eingabefläche der Koordinaten- Eingabetafel 14 1280 × 480 Koordinatenpositionen. Von diesen Koordinatenpositionen ist die Teilfläche 14 a von (0, 0) bis (639, 479) dem Bildschirm 11 A der ersten Anzeigeeinheit 11 und die andere Teilfläche 14 b von (640, 0) bis (1279, 479) dem Bildschirm 12 A der zweiten Anzeigeeinheit 12 zugeordnet. Die Signalverarbeitungs-Einheit 16 kann dann entscheiden, zu welcher Anzeigeeinheit eine mit dem Zeiger 15 eingegebene Ist-Koordinatenposition gehört, oder eine solche Anzeigeeinheit automatisch wählen bzw. aufrufen. Wenn mit dem Zeiger 15 beispielsweise eine Koordinatenposition (465, 280) eingegeben worden ist, erkennt die Signalverarbeitungs- Einheit 16, daß die eingegebene Koordinatenposition zur ersten Anzeigeeinheit 11 gehört, und auf dem zugehörigen Bildschirm 11 A wird eine Positionsanzeigemarke oder Cursor 17 dargestellt. Ist die mit der Eingabeeinheit 13 eingegebene Koordinatenposition (835, 280), entscheidet die Signalverarbeitungs- Einheit 16, daß diese zur zweiten Anzeigeeinheit 12 gehört; der Cursor 17 wird auf dem Bildschirm 12 A der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 5 dargestellte Flußdiagramm wird die Arbeitsweise der Signalverarbeitungs-Einheit 16 erläutert. Mit der Koordinaten-Eingabeeinheit 13 eingegebene Eingangskoordinaten sind mit X in und Y in , Ausgangskoordinaten für die erste und die zweite Anzeigeeinheit 11 bzw. 12 mit X out 1 und Y out 1 bzw. X out 2 und Y out 2 bezeichnet. Zuerst entscheidet die Signalverarbeitungs-Einheit 16, ob die eingegebene waagerechte Koordinate X in größer oder gleich 0 und kleiner als 640 ist (0 ≦ X in ≦ωτ 640). Ist X in kleiner als 640, übermittelt die Signalverarbeitungs-Einheit 16 an die erste Anzeigeeinheit 11 X out 1 = X in und Y out = Y in . Wenn dagegen X in größer oder gleich 640 ist, sendet die Signalverarbeitungs- Einheit 16 an die zweite Anzeigeeinheit 12
X out 2 = X in - 640 und Y out 2 = Y in .
Ist der Cursor 17 an einer Stelle in der Nähe des rechten Randes vom ersten Bildschirm 11 A angezeigt, und wird dann der Zeiger 15 weiter nach rechts bewegt, wird der Cursor 17 vom Bildschirm 11 A der ersten Anzeigeeinheit 11 auf den linken Rand des Bildschirms 12 A von der zweiten Anzeigeeinheit 12 umgesetzt. Auf diese Weise kann der Cursor 17 mittels der einzigen Koordinaten-Eingabeeinheit 13 kontinuierlich über die Bildschirme 11 A und 12 A der Anzeigeeinheiten 11 und 12 bewegt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform deckt die großflächige Koordinaten-Eingabetafel 14 die Bildschirme beider Eingabeeinheiten 11 und 12 ab. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform hat die Koordinaten-Eingabeeinheit 13 eine Koordinaten-Eingabetafel 14′ von gleichen Abmessungen wie die Bildschirme 11 A und 12 A. Zum automatischen Anwählen eines der Bildschirme 11 A und 12 A, auf dem der Cursor 17 angezeigt werden soll, werden rechte und linke Koordinaten benutzt. Die Koordinaten-Eingabetafel 14′ und jeder der Bildschirme 11 A und 12 A hat eine Fläche (0, 0) bis (639, 479). Durch Bewegen des Koordinaten-Eingabezeigers 15 auf der Eingabetafel 14′ kann der Cursor 17 mit dem Bildschirm 11 A oder 12 A bewegt werden. Sobald er dabei einen rechten oder linken Bildschirmrand erreicht, wird er von dem einen auf den anderen Bildschirm umgesetzt.
Die Arbeitsweise der Signalverarbeitungs-Einheit bei diesem Beispiel wird anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 7 erläutert. Die von der Signalverarbeitungs-Einheit verarbeiteten Daten enthalten bei diesem Beispiel ein Anzeigekennzeichen. Dieses ist auf 0 bei Zuordnung zur ersten Anzeigeeinheit 11, auf 1 bei Zuordnung zur zweiten Anzeigeeinheit 12 gesetzt. In den überwiegenden Fällen ist das Anzeigekennzeichen anfänglich auf 0 gesetzt, wobei der Cursor 17 auf dem ersten Bildschirm 11 A an einer Stelle dargestellt ist, die einer zufälligen Position des Zeigers 15 auf der Koordinaten-Eingabetafel 14′ entspricht. Die mit der Koordinaten-Eingabeeinheit 13 eingegebene waagerechte Koordinate X in wird stets mit 0 und 639 verglichen. Ist X in nicht gleich 0 und nicht gleich 639, übermittelt die Signalverarbeitungs-Einheit an die erste Anzeigeeinheit 11 die Koordinatenwerte X out = X in und Y out = Y in . Wird X in = 0 oder X in = 639 festgestellt, wird geprüft, ob das zugehörige Anzeigekennzeichen auf 1 gesetzt ist. Wenn nein, wird das Kennzeichen auf 1 gesetzt. Ist das Kennzeichen gleich 1, wird es auf 0 umgeschaltet. Im nächsten Schritt wird geprüft, ob X in = 0 ist. Wenn ja, wird X in in 639 geändert. Ist jedoch X in ≠≠ 0, wird es in 0 geändert. Die so geänderte waagerechte Koordinate wird dann zusammen mit der senkrechten Koordinate Y out = Y in an die erste oder die zweite Anzeigeeinheit 11 bzw. 12 übermittelt. Danach werden der ersten oder der zweiten Anzeigeeinheit 11 bzw. 12 die Eingangskoordinaten übermittelt (X out = X in , Y out = Y in ).
Wenn gemäß Fig. 8 der Cursor 17 auf dem ersten Bildschirm 11 A dargestellt ist (Kennzeichen = 0), und der Zeiger 15 zum rechten Rand der Koordinaten-Eingabetafel 14′ hin bewegt wird, wird auch der Cursor 17 nach rechts zum rechten Rand des Bildschirms 11 A bewegt. Sodann wird der Cursor 17 vom ersten Bildschirm 11 A auf den linken Rand des zweiten Bildschirms 12 A umgesetzt (s. Fig. 9). Wenn nun der Zeiger 15 auf der Koordinaten-Eingabetafel 14′ bewegt wird, wird der Cursor 17 auf dem zweiten Bildschirm 12 A entsprechend bewegt.
Wird der auf dem ersten Bildschirm 11 A angezeigte Cursor 17 zum linken Rand desselben bewegt, wird er von diesem auf den rechten Rand des zweiten Bildschirms 12 A umgesetzt. Ist der Cursor 17 auf dem zweiten Bildschirm 12 A dargestellt und wird er zu dessen linkem oder rechtem Rand hin bewegt, wird er vom zweiten Bildschirm 12 A auf den rechten bzw. linken Rand des ersten Bildschirms 11 A umgesetzt.
In der vorstehend beschriebenen Weise werden beim gezeigten Beispiel die beiden Anzeigeeinheiten 11 und 12 durch Bezeichnen des rechten und linken Randes der Koordinaten-Eingabetafel 14′ mittels des Zeigers 15 automatisch gewählt bzw. aufgerufen. Ist die Eingabeeinheit 13 für absolute Koordinaten durch eine solche für relative Koordinaten ersetzt, z. B. durch Rollkugel und Maus, kann der Cursor 17 wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 über den ersten und den zweiten Bildschirm 11 A bzw. 12 A völlig kontinuierlich bewegt werden. Sind die beiden Bildschirme übereinander statt nebeneinander angeordnet, können statt rechtem und linkem Rand oberer und unterer Rand benutzt werden.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform hat eine erste Anzeigeeinheit 21 mit einem Bildschirm 21 A zum Anzeigen von Attributdaten, eine zweite Anzeigeeinheit 22 mit einem Bildschirm 22 A für Bilddarstellungen, eine Koordinaten-Eingabeeinheit 23 mit einer Maus und eine an die Anzeigeeinheiten 21 und 22 und die Maus 23 angeschlossene Signalverarbeitungs- Einheit 24. Auch bei diesem Beispiel ist es durch Verfahren der Maus 23 auf einem Tisch möglich, einen Cursor 25 über die Bildschirme 21 A und 22 A zu bewegen. Deshalb kann aus einer Bilddarstellungsliste, die mehrere verkleinerte Bilddarstellungen enthält und auf dem Bildschirm 22 A angezeigt ist, jede beliebige Bilddarstellung mittels der Attributdatenliste oder der Bilddarstellungsliste bezeichnet werden. Wenn ferner ein Teil der Bilddarstellungsliste geändert wird, kann eine durch eine andere zu ersetzende Bilddarstellung mittels der Attributdaten- oder Bilddarstellungsliste bezeichnet werden. Auf diese Weise lassen sich Positionen sehr bequem und flexibel bezeichnen.
In Fig. 11 ist eine auf die Maus 23 bezogene imaginäre Koordinatenfläche dargestellt. Es sei angenommen, daß von den beiden Bildschirmen 21 A und 22 A jeder die Abmessungen 640 × 480 Bildelemente hat; die Koordinatenfläche 23 A für die Maus 23 hat dann die Abmessungen (0, 0) bis (1279, 479), wobei eine Teilfläche 23 A-1 von (0, 0) bis (639, 479) dem Bildschirm 21 A für Attributdaten und eine Teilfläche 23 A-2 von (640, 0) bis (1279, 479) dem Bildschirm 22 A für Bilddarstellungen zugeordnet ist.
Wenn, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 schon erläutert, eine mit der Maus 23 eingegebene waagerechte Koordinate X in größer oder gleich 0 und kleiner als 640 ist (0 ≦ X in ≦ωτ 640), sendet die Signalverarbeitungs- Einheit 24 der ersten Anzeigeeinheit 21 die Koordinatenwerte X out = X in und Y out = Y in . Ist 640 ≦ X in ≦ωτ 1279, übermittelt die Signalverarbeitungs-Einheit 24 der zweiten Anzeigeeinheit 22 die Koordinatenwerte X out = X in -640 und Y out = Y in . Auf diese Weise kann mittels der einzigen Maus 23 der Cursor 25 über beide Bildschirme 21 A und 22 A kontinuierlich bewegt werden. Nachdem der Cursor 25 in eine gewünschte Position auf dem ersten oder dem zweiten Bildschirm 21 A bzw. 22 A bewegt worden ist, werden die Koordinaten in diesem Falle bei Betätigen einer Drucktaste 23 B an der Maus 23 als bezeichnete Koordinaten in die Signalverarbeitungs-Einheit 24 eingelesen. Letztere sendet dann einen Befehl zum Anzeigen auf dem zweiten Bildschirm 22 A einer Bilddarstellung, die einer vom Cursor 25 in der Bilddarstellungsliste bezeichneten Bilddarstellung entspricht; zur gleichen Zeit werden auf dem ersten Bildschirm 21 A auf die jeweilige Bilddarstellung bezogene Attributdaten angezeigt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 12 zeigt den detaillierten Aufbau der Anzeigevorrichtung. An eine ZE-Schiene 26 sind eine Zentraleinheit (ZE) 27, eine Datendatei 28, eine Bilddarstellungsdatei 29, ein Zeichendarstellungsspeicher 30 (als Bildschirm-Schnittstelle), ein Hauptspeicher 31, ein Analog-Digital-Wandler 32, ein Bilddarstellungsspeicher 33, ein Digital-Analog-Wandler 34, eine Maus-Schnittstelle 35 und eine Tastatur 36 angeschlossen. In der Datendatei 28 sind die Attributdaten und das Adreßbuch bzw. Verzeichnis der Bilddarstellungsdaten gespeichert. In der Bilddarstellungsdatei 29 sind Bilddarstellungen in voller Größe (640 × 640) und auf halbe Größe verkleinerte Bilddarstellungen (320 × 320) für die Bilddarstellungsliste gespeichert. Mit dem Zeichendarstellungsspeicher 30 ist die erste Anzeigeeinheit 21 verbunden; beim Einlesen der Attributdaten in den Speicher 30 mit Steuerung durch die Zentraleinheit 27 werden diese Daten an der Anzeigeeinheit 21 angezeigt. An den A/D- Wandler 32, den Bilddarstellungsspeicher 33 und den D/A- Wandler 34 ist ein Bilddarstellungs-Bus 37 angeschlossen, über den das Bilddarstellungssignal vom Wandler 32 zum Speicher 33 übermittelt und aus dem Speicher 33 zum Wandler 34 ausgelesen wird, der das analoge Bilddarstellungssignal an die zweite Anzeigeeinheit 22 sendet.
Es wird nun die Arbeitsweise beim Anzeigen einer Bilddarstellungsliste und einer aus ihr ausgewählten bzw. abgerufenen Bilddarstellung erläutert. Zuerst wird vom Bediener mittels der Tastatur 36 der Dateiname eingegeben, der einer gewünschten Bildarstellungsliste entspricht. Die Zentraleinheit 27 ruft dann in der Datendatei 28 eine zum eingegebenen Dateinamen gehörende Attributdatei auf und liest sie in den Hauptspeicher 31 ein. Die Attributdatei enthält die Attributdatenliste der zugehörigen Bilddarstellungsliste (einschließlich vier verkleinerten Bilddarstellungen), Adresseninformationen zur zugehörigen Bilddatei in der Bilddarstellungsdatei 29, und Adresseninformationen zu den vier Vollformat- Bilddarstellungen in der Bilddarstellungsdatei 29. Mit Steuerung durch die Zentraleinheit 27 wird ein Teil der Attributdaten in einem vorgegebenen Format in den Zeichendarstellungsspeicher 30 eingelesen. Die Attributdaten können Patientenname, Aufnahmedaten, Körperteil, Arztname, Diagnose usw. enthalten.
Sodann sendet die Zentraleinheit 27 eine Adresse der Bilddarstellungsliste zur Bilddarstellungsdatei 29, und Daten aus der Bilddarstellungsliste werden in einem vorgegebenen Format in den Bilddarstellungsspeicher 33 ausgelesen, aus dem sie vom D/A-Wandler 34 synchron mit der Abtastung an der zweiten Anzeigeeinheit 22 ausgelesen und in ein analoges Signal umgewandelt werden, das dann auf dem Bildschirm 22 A der zweiten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird. Auf diese Weise werden die Attributdaten- und die Bilddarstellungsliste auf dem ersten bzw. dem zweiten Bildschirm 21 A und 22 A dargestellt. Zur gleichen zeit wird der Cursor 25 in einer Position angezeigt, die durch die von der Maus 23 generierten Koordinaten bezeichnet ist.
Der Bediener beobachtet die Bildschirme 21 A und 22 A und bestimmt eine Bilddarstellung in der Bilddarstellungsliste. Zuerst sei angenommen, daß die Bilddarstellung anhand der auf dem ersten Bildschirm 21 A angezeigten Attributdatenliste bezeichnet wird. In diesem Falle wird durch Verfahren der Maus 23 auf dem Tisch der Cursor 25 in eine gewünschte Position auf dem ersten Bildschirm 21 A bewegt; danach wird die Drucktaste der Maus 23 betätigt. Wenn die Bilddarstellungsliste vier Bilddarstellungen enthält (s. Fig. 10), ist der Bildschirm in vier Teilflächen (0, 0) bis (319, 239), (320, 0) bis (639, 239), (0, 240) bis (319, 479) und (320, 240) bis (639, 479) unterteilt.
Es sei nun angenommen, daß die von der Maus 23 bezeichneten Cursorkoordinaten 480 und 360 sind. Die Zentraleinheit 27 kann dann entscheiden, daß in der rechten oberen Teilfläche angezeigte Attributdaten gewählt bzw. aufgerufen sind. Die Zentraleinheit 27 liest dann aus dem Hauptspeicher 31 die Adresse einer Vollformat-Bilddarstellung, die sich auf die entsprechenden Attributdaten bezieht, aus und übermittelt die ausgelesene Adresse an die Bilddarstellungsdatei 29. Aus letzterer werden Bilddarstellungsdaten der jeweiligen Bilddarstellung in der vollen Größe 640 × 480 in den Bilddarstellungsspeicher 33 ausgelesen. Auf diese Weise wird die Vollformat-Bilddarstellung auf dem zweiten Bildschirm 22 A angezeigt. Zur gleichen Zeit werden alle Attributdaten, die sich auf diese Bilddarstellung beziehen, auf dem ersten Bildschirm 21 A dargestellt.
Es ist auch möglich, in der auf dem zweiten Bildschirm 22 A angezeigten Bilddarstellungsliste eine gewünschte Bilddarstellung zu bezeichnen. Hierzu wird der Cursor 25 durch Verfahren der Maus 23 in den zweiten Bildschirm 22 A bewegt. Die vier Bilddarstellungen werden in vier Teilflächen (640, 0) bis (959, 479), (960, 0) bis (1279, 239), (640, 240) bis (959, 479) und (690, 240) bis (1279, 479) dargestellt.
Es sei angenommen, daß der Cursor 25 die Position mit den Koordinaten 900 und 400 einnimmt. Die Zentraleinheit 27 kann dann entscheiden, daß durch die Maus 23 eine Bilddarstellung in der linken unteren Fläche bezeichnet ist. In ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben, wird aus dem Hauptspeicher 31 die Adresse einer in der Bilddarstellungsdatei 29 gewählten Bilddarstellung ausgelesen und zur Bilddarstellungsdatei 29 übermittelt; die zugehörige Bilddarstellung wird in voller Größe von 640 × 480 Bildelementen auf dem zweiten Bildschirm 22 A dargestellt. Zur gleichen Zeit werden auf dem ersten Bildschirm 21 A detaillierte Attributdaten der zugehörigen Bilddarstellung angezeigt.
Beim gezeigten Beispiel kann also der Cursor 25 über die beiden Bildschirme 21 A und 22 A nur dann völlig kontinuierlich bewegt werden, wenn die Maus 23 auf dem Tisch verfahren wird. Sowohl über die am ersten Bildschirm 21 A angezeigte Attributdatenliste als auch über die am zweiten Bildschirm 22 A angezeigte Bilddarstellungsliste kann dann jede in der letztgenannten Liste gewünschte Bilddarstellung ohne Schwierigkeiten bezeichnet werden. Der Bediener kann daher eine Informationswiedergewinnung auf bequeme und zuverlässige Weise vornehmen, so daß eine flexible Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt werden kann. Weil ferner der Verstellweg der Maus 23 kontinuierlich kontrolliert werden kann, um den Cursor 25 in eine gewünschte Bildschirmposition zu bewegen, ist es auch dann, wenn die Zahl der Teilflächen, d. h. die Zahl der verkleinerten Bilddarstellungen in einer Bilddarstellungsliste groß ist, gleichermaßen möglich, jede gewünschte Bilddarstellung in der Liste zu bezeichnen. Die Bilddarstellungsliste kann daher nach Bedarf aufgebaut sein.
In der vorstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß alle Bilddarstellungen in die einzige Bilddarstellungsliste aufgenommen werden können. Wenn jedoch in der Bilddarstellungsdatei 29 eine sehr große Anzahl von Bildern gespeichert ist, ist die Aufnahme aller Bilddarstellungen in die einzige Liste praktisch unmöglich. Wenn beispielsweise in der Bilddarstellungsdatei 29 acht Bilddarstellungen gespeichert sind, und die zweite Anzeigeeinheit 22 nur eine Bilddarstellungsliste mit vier verkleinerten Bilddarstellungen von 320 × 240 Bildelementen anzeigen kann, muß eine der vier verkleinerten Bilddarstellungen in der Liste nach Wahl durch eine neue verkleinerte Bilddarstellung ersetzt werden. Erfindungsgemäß kann ein solcher Austausch von verkleinerten Bilddarstellungen in der Liste sowohl anhand der Attributdatenliste als auch der Bilddarstellungsliste bezeichnet werden. Wenn beispielsweise der Cursor 25 durch Verfahren der Maus 23 in eine gewünschte Teilfläche des Bildschirms 21 A oder 22 A bewegt worden ist und eine Drucktaste an der Maus 23 betätigt wird, wird die zur bezeichneten Teilfläche gehörende verkleinerte Bilddarstellung gelöscht. Der Bediener betägt dann eine vorbestimmte Funktionstaste, um zur Erstellung einer neuen Bilddarstellungsliste in der zugehörigen Teilfläche eine neue verkleinerte Bilddarstellung anzuzeigen. Die Attributdaten in der zugehörigen Teilfläche werden ebenfalls durch neue, sich auf die neu angezeigte verkleinerte Bilddarstellung beziehende Attributdaten ersetzt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die beiden Bildschirme 11 A und 12 A bzw. 21 A und 22 A gleiche Abmessungen, d. h. die gleiche Anzahl von Bildelementen. Beim medizinischen Bildarchivsystem werden die Attributdaten als Zeichen dargestellt, so daß der Bildschirm für die Anzeige der Attributdaten nicht so hoch auflösend sein braucht, wie für die Darstellung eines Bildes erforderlich ist. Die beiden Bildschirme können dann von verschiedenen Abmessungen sein. Beispielsweise kann der erste Bildschirm 640 × 400 Bildelemente, der zweite Bildschirm 640 × 480 Bildelemente haben. Erfindungsgemäß kann der Cursor ohne Schwierigkeiten für den Bediener über mehrere Bildschirme verschiedener Abmessungen bewegt werden.
Eine solche Ausführungsform wird anhand eines in Fig. 13 dargestellten Blockschaltbildes erläutert und umfaßt eine erste Anzeigeeinheit 41 mit einem Bildschirm 41 A zum Anzeigen von Attributdaten, eine zweite Anzeigeeinheit 42 mit einem Bildschirm 42 A zum Anzeigen einer Bilddarstellung, eine Koordinaten-Eingabeeinheit 43, z. B. in Form einer Maus, einen Bilddarstellungsspeicher 44 zum Speichern von Vollformat- und verkleinerten Bilddarstellungen, und eine mit der zweiten Anzeigeeinheit 42 und dem Bilddarstellungsspeicher 44 verbundene Bilddarstellungs-Steuereinheit 45. Ferner sind vorgesehen: eine Schaltung 46 zum Einstellen des Verhältnisses zwischen dem Mausverstellweg und dem Cursorweg auf dem ersten Bildschirm 41 A für Attributdaten (dieses Verhältnis wird nachfolgend als Cursormobilität bei Attributdaten bezeichnet), und eine Schaltung 47 zum Einstellen des Verhältnisses zwischen dem Mausverstellweg und dem Cursorweg auf dem zweiten Bildschirm 42 A für Bilddarstellungen (dieses Verhältnis wird als Cursormobilität bei Bilddarstellungen bezeichnet). Diese Cursormobilitäten können mittels einer nicht dargestellten Tastatur in eine nicht dargestellte Zentraleinheit eingegeben werden. Eine Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordinaten empfängt die Verstellwegdaten von der Maus 43 und die Cursormobilitäts-Daten aus der Schaltung 46 oder 47 zum Einstellen der Cursormobilität und stellt die Ist-Position des Cursors auf dem Bildschirm 41 A oder 42 A fest.
Eine Schaltung 49 dient zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches auf dem Bildschirm 41 A für Attributdaten, eine Schaltung 50 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches auf dem Bildschirm 42 A für Bilddarstellungen. Die Cursorbewegungsbereiche werden in die Schaltungen 49 und 50 mittels der Tastatur eingelesen.
Die Vorrichtung hat ferner eine Vergleichs- und Steuerschaltung 51, welche die Cursorkoordinaten aus der diesbezüglichen Feststellschaltung 48 mit dem Cursorbewegungsbereich aus der zugehörigen Einstellschaltung 49 oder 50 vergleicht und die Position des Cursors auf dem ersten oder zweiten Bildschirm 41 A bzw. 42 A bestimmt. Zur gleichen Zeit sendet die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 Wähl- bzw. Abrufbefehle an die Einstellschaltungen 46 und 47 für die Cursormobilität und an die Einstellschaltungen 49 und 50 für den Cursorbewegungsbereich, so daß diese Schaltungen entsprechend der aufgerufenen Anzeigeeinheit 41 oder 42 nach Wahl mit der Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordinaten verbunden werden. Die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 steuert auch eine Cursorlöschschaltung 52 zum Löschen des Cursors, wenn dieser auf dem zweiten Bildschirm 42 A dargestellt werden soll, und eine Schaltung 53 zum Umwandeln der Cursorkoordinaten in für den zweiten Bildschirm 42 A geeignete Koordinaten, wenn die zweite Anzeigeeinheit 42 gewählt wird. Diese Umwandlung wird mit einem Faktor vorgenommen, der über die Tastatur in die Zentraleinheit eingelesen wird. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Schaltung 54, welche die Cursorkoordinatendaten zur Bilddarstellungs-Steuereinheit 45 überträgt, jedoch nur dann, wenn die zweite Anzeigeeinheit 42 gewählt ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß der erste Bildschirm 41 A für die aus Zeichen zusammengesetzten Attributdaten 640 × 400 Bildelemente groß ist (s. Fig. 14), die Abmessungen des zweiten Bildschirms 42 A für Bilddarstellungen dagegen 640 × 480 Bildelementen entspricht (s. Fig. 15).
In Fig. 16 ist die Bewegung des Cursors auf den beiden Bildschirmen 41 A und 42 A schematisch dargestellt. Zuerst wird der Bewegungsbereich des Cursors auf dem ersten Bildschirm 41 A mittels der Einstellschaltung 49 (Cursorbewegungsbereich bei Attributdaten) mit einem waagerechten Startpunkt 0, einem waagerechten Endpunkt 639, einem senkrechten Startpunkt 0 und einem senkrechten Endpunkt 399 festgelegt. In der Einstellschaltung 50 für den Cursorbewegungsbereich bei Bilddarstellungen ist der Cursorbewegungsbereich 42 A′, der dieselben Abmessungen wie der zweite Bildschirm 42 A hat, sowohl in waagerechter als auch senkrechter Richtung durch 2 geteilt. Mit anderen Worten, der Cursorbewegungsbereich 42 A′ ist durch einen waagerechten Startpunkt 0, einen waagerechten Endpunkt 319, einen senkrechten Startpunkt 0 und einen senkrechten Endpunkt 239 definiert. Ferner werden die Cursormobilitäten für Attributdaten und Bilddarstellungen in die entsprechenden Einstellschaltungen 46 und 47 eingegeben. In die Koordinatenumwandlungsschaltung 53 wird das Verhältnis zwischen den Cursorbewegungsbereichen für Attributdaten und Bilddarstellungen, beim gezeigten Beispiel also 2, eingegeben.
Für den Ausgangszustand sei angenommen, daß der Cursor auf dem ersten Bildschirm 41 A in einer Position angezeigt ist, die von der Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordinaten bezeichnet worden ist. In diesem Falle hat die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 die Schaltung 46 zum Einstellen der Cursormobilität bei Attributdaten und die Schaltung 49 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten aufgerufen und steuert die Cursorlöschschaltung 52 so, daß sie den Cursor auf dem ersten Bildschirm 41 A anzeigt.
Beim Verstellen der Maus 43 werden die Verstellwegdaten in die Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordinaten eingegeben, die dann die Ist-Position des Cursors entsprechend den eingegebenen Wegdaten und der Cursormobilität bei Attributdaten aus der Einstellschaltung 46 ermittelt. Die von der Cursorkoordinaten-Feststellschaltung 48 gelieferten Positionsdaten werden dann an die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 übermittelt und mit dem Cursorbewegungsbereich bei Attributdaten aus der Einstellschaltung 49 verglichen. Wenn entschieden ist, daß der Cursor auf dem ersten Bildschirm 41 A angezeigt werden soll, werden die Cursorkoordinatendaten der ersten Anzeigeeinheit 41 über die Cursorlöschschaltung 52 zugeleitet. Auf diese Weise kann der Cursor 55 auf dem ersten Bildschirm 41 A bewegt werden (s. linke Zeichnungshälfte der Fig. 16).
Wird die Maus 43 so weit nach rechts verfahren, daß die Feststellschaltung 48 die Cursorkoordinate als außerhalb des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten liegend feststellt, verschwindet der Cursor 55 vom ersten Bildschirm 41 A und wird auf dem zweiten Bildschirm 42 A angezeigt (s. Fig. 16). Dieser Vorgang wird nachstehend erläutert.
Wenn die waagerechte Koordinate des Cursors 55 jenseits des waagerechten Endpunktes (639) seines Bewegungsbereiches bei Attributdaten liegt, wird dies von der Vergleichs- und Steuerschaltung 51 festgestellt, die dann die Schaltung 47 zum Einstellen der Cursormobilität bei Bilddarstellungen, die Schaltung 50 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches bei Bilddarstellungen, die Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53 und die Cursorkoordinaten-Übertragungsschaltung 54 aufruft. Zur gleichen Zeit steuert die Schaltung 51 die Cursorlöschschaltung 52 so, daß sie die Anzeige des Cursors 55 auf dem ersten Bildschirm 41 A für Attributdaten verhindert. Wenn die Cursormobilität für Bilddarstellungen gewählt ist, setzt die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 die Anfangskoordinaten des Cursors 55 mit X out = 0, Y out = 1/2 Y in . Mit anderen Worten, es wird im Cursorbewegungsbereich für Attributdaten der verkleinerte Cursorbewegungsbereich 42 A′ aufgerufen (s. Fig. 16). Im verkleinerten Cursorbewegungsbereich 42 A′ erscheint ein imaginärer Cursor 55′, der auf dem ersten Bildschirm 41 A nicht angezeigt wird. Sodann werden die von der Cursorkoordinaten-Feststellschaltung 48 gelieferten Koordinatenwerte von der Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53 mit 2 multipliziert. Das heißt, die Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53 liefert X out 2 = 2 · X out und Y out 2 = 2 · Y out . Diese umgewandelten Koordinaten werden über die Cursorkoordinaten- Übertragungsschaltung 54 und die Bilddarstellungs-Steuereinheit 45 zur zweiten Anzeigeeinheit 42 übermittelt, auf deren zweitem Bildschirm 42 A dann der Cursor 55 angezeigt wird (s. untere Zeichnungshälfte der Fig. 16). Die in der Schaltung 47 gespeicherte Cursormobilität für Bilddarstellungen ist so festzulegen, daß bei einer Verstellung der Maus 43 der Cursor 55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A um eine Strecke bewegt wird, die im wesentlichen gleich der Strecke ist, die er auf dem ersten Bildschirm 41 A bei gleichem Verstellweg der Maus 43 zurücklegt. Die Handhabung der Maus 43 ist daher für den Bediener nicht durch die Notwendigkeit einer gedanklichen Umstellung erschwert.
Nach dem Umsetzen vom Bildschirm 41 A auf den zweiten Bildschirm 42 A wird der Cursor 55 auf dem Bildschirm 42 A in der weiter oben beschriebenen Weise bewegt, wobei die von der Schaltung 48 festgestellten Cursorkoordinaten X in und Y in in 2 · X in und 2 · Y in geändert werden.
Bei weiterem Verfahren der Maus 43 nach rechts über den waagerechten Endpunkt des verkleinerten Cursorbewegungsbereiches 42 A′ hinaus, wird der Cursor 55 vom zweiten Bildschirm 42 A auf den ersten Bildschirm 41 A umgesetzt (s. rechte Zeichnungshälfte der Fig. 16). Mit anderen Worten, wenn die waagerechte Koordinate X in aus der Cursorkoordinaten-Feststellschaltung 48 jenseits des waagerechten Endpunktes (319) des verkleinerten Cursorbewegungsbereiches 42 A′ liegt, ruft die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 die Schaltung 46 zum Einstellen der Cursormobilität bei Attributdaten und die Schaltung 49 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten auf und steuert zur gleichen Zeit die Cursorlöschschaltung 52 so, daß sie den Cursor 55 auf dem ersten Bildschirm 41 A anzeigt. Die Cursorkoordinaten-Feststellschaltung 48 setzt dann die Anfangskoordinaten X out = 0 und Y out = 2 · Y in . Liegt die senkrechte Koordinate Y out = 2 · Y in jenseits des senkrechten Endpunktes (399) des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten, wird die senkrechte Koordinate Y out zwangsläufig auf 399 eingestellt.
Ist der Cursor 55 auf dem ersten Bildschirm 41 A angezeigt, und wird die Maus 43 nach links über den waagerechten Startpunkt (0) des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten hinaus bewegt, wird der Cursor 55 vom ersten Bildschirm 41 A durch Einstellen der Anfangskoordinaten und X out = 319 und Y out = 1/2 Y in auf den rechten Rand des zweiten Bildschirms 42 A umgesetzt. Sodann werden die Cursorkoordinaten von der Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53 auf X out 2 = 2 · X out und Y out 2 = 2 · Y out verdoppelt. Auf diese Weise kann der Cursor 55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A bewegt werden.
Ist der Cursor 55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A angezeigt, und wird die Maus 43 aus dem Cursorbewegungsbereich bei Attributdaten herausbewegt, wird der links stehende Cursor 55 durch Setzen der Cursoranfangskoordinaten auf X out = 639 und Y out = 2 · Y in auf den rechten Rand des ersten Bildschirms 41 A umgesetzt. Liegt 2 · Y in jenseits des senkrechten Endpunktes 399 des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten, wird die senkrechte Koordinate zwangsläufig auf 399 eingestellt.
Wird die Maus 43 nach oben über den senkrechten Startpunkt (0) oder nach unten über den senkrechten Endpunkt (399) des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten hinaus bewegt, wird die senkrechte Cursorkoordinate bei 0 oder 399 gehalten. Ähnlich ist es bei Anzeige des Cursors 55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A; die senkrechte Cursorkoordinate wird auf 0 oder 239 auch dann gehalten, wenn die Maus 43 über den verkleinerten Cursorbewegungsbereich 43 A′ hinaus verfahren wird.
Beim gezeigten Beispiel ist es auch mit Bildschirmen 41 A und 42 A verschiedener Abmessungen möglich, den Cursor 55 auf ihnen mittels einer einzigen Koordinaten-Eingabeeinheit oder Maus 43 zu bewegen. Da die verschiedenen Cursormobilitäten auf die verschiedenen Bildschirme 41 A und 42 A eingestellt werden, kann der Cursor 55 auf beiden Bildschirmen 41 A und 42 A mit im wesentlichen derselben Schnelle entsprechend der Bewegung der Maus 43 bewegt werden.
Die Zahl der Anzeigeeinheiten ist nicht auf zwei begrenzt; es können mehr als zwei Anzeigeeinheiten vorgesehen sein. Die Koordinaten-Eingabeeinheit kann aus verschiedenen Geräten zur Eingabe von Koordinatendaten, z. B. Tablett, Tasttafel, Rollkugel und Tastatur, aufgebaut sein.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Darstellen einer Positionsanzeigemarke auf mehreren Bildschirmen, bei der mehrere Anzeigeeinheiten je einen Bildschirm aufweisen, gekennzeichnet durch,
- eine Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23; 43) zum Eingeben von Koordinaten einer Ist-Position einer auf einem Bildschirm (11 A, 12 A; 21 A, 22 A; 41 A, 42 A) dargestellten Positionsanzeigemarke (17; 25; 55; 55′), und
- eine mit den Anzeigeeinheiten (11, 12; 21, 22; 41, 42) und der Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23; 43) verbundene Signalverarbeitungs-Einheit (16; 24), die aus der Vielzahl von Anzeigeeinheiten (11, 12; 21, 22; 41, 42) die eine, zu der die mit der Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23; 43) eingegebenen Koordinaten gehören, automatisch aufruft und die Positionsanzeigemarke (17; 25; 55; 55′) an der aufgerufenen Anzeigeeinheit (11 oder 12; 21 oder 22; 41 oder 42) anzeigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23) eine Koordinaten- Eingabefläche (14; 23 A), die in mehrere Teilflächen (14 a, 14 b; 23 A-1, 23 A-2) unterteilt ist, die je zugehörigen Anzeigeeinheiten (11, 12; 21, 22) entsprechen, und eine Vorrichtung (15) zum Bezeichnen jeder Position in der Koordinaten-Eingabefläche (14; 23 A) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Koordinaten-Eingabefläche von einer Koordinaten-Eingabetafel (14) gebildet ist, und
- die Vorrichtung zum Bezeichnen von Positionen einen auf die Koordinaten-Eingabetafel (14) aufgesetzten Zeiger (15) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Koordinaten-Eingabeeinheit (13) eine Koordinaten-Eingabefläche (14), die gewöhnlich zugehörigen Anzeigeeinheiten (11, 12) zugeordnet ist, und eine Vorrichtung (15) zum Bezeichnen jeder Position in der Koordinaten-Eingabefläche (14) zum Erzeugen eines Koordinatensignals umfaßt,
- und die Signalverarbeitungs-Einheit (16) das Koordinatensignal empfängt, feststellt, ob das empfangene Koordinatensignal eine Begrenzung der Koordinaten-Eingabefläche (14) darstellt, und auf eine Anzeigeeinheit (11 oder 12) umschaltet, an der die Positionsanzeigemarke (17) angezeigt werden soll, wenn das empfangene Koordinatensignal die Begrenzung der Koordinaten-Eingabefläche (14) darstellt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Koordinaten-Eingabefläche von einer Koordinaten-Eingabetafel (14) gebildet ist, und
- die Vorrichtung zum Bezeichnen einer Position einen auf die Koordinaten-Eingabetafel (14) aufgesetzten Zeiger (15) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinaten-Eingabeeinheit von einer Relativkoordinaten- Eingabeeinheit gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs-Einheit (16) eine Einrichtung zum Eingeben von Koordinaten einer Ist-Position der an einer Anzeigeeinheit (21, 22) dargestellten Positionsanzeigemarke (25) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bildschirm (21 A, 22 A) der Anzeigeeinheiten (21, 22) in Teilbereiche von im wesentlichen demselben Aufbau unterteilt ist, und jeder dieser Teilbereiche von jeder Anzeigeeinheit (21, 22) aus bezeichnet werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung eines Inhalts des bezeichneten Teilbereiches einer Anzeigeeinheit (21 oder 22) Inhalte von entsprechenden Bereichen anderer Anzeigeeinheiten gleichzeitig geändert werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirme (11 A, 12 A; 21 A, 22 A) von der Vielzahl von Anzeigeeinheiten (11, 12; 21, 22) von gleichen Abmessungen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirme (41 A, 42 A) von der Vielzahl von Anzeigeeinheiten (41, 42) von verschiedenen Abmessungen sind.
12. Vorrichtung mit zwei Anzeigeeinheiten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs-Einheit umfaßt:
- eine erste Schaltung (46) zum Einstellen eines ersten Verhältnisses der Bewegung der Positionsanzeigemarke (55) an der ersten Anzeigeeinheit (41),
- eine zweite Schaltung (49) zum Einstellen eines ersten Bewegungsbereiches der Positionsanzeigemarke (55) an der ersten Anzeigeeinheit (41),
- eine dritte Schaltung (47) zum Einstellen eines zweiten Verhältnisses der Bewegung der Positionsanzeigemarke (55) an der zweiten Anzeigeeinheit (42), und
- eine vierte Schaltung (50) zum Einstellen eines zweiten Bewegungsbereiches der Positionsanzeigemarke (55) an der zweiten Anzeigeeinheit (42), wobei, wenn die Positionsanzeigemarke (55) auf dem Bildschirm (41 A) der ersten Anzeigeeinheit (41) angezeigt ist, die erste und die zweite Einstellschaltung (46, 49) benutzt werden, und wenn die Positionsanzeigemarke (55) auf dem Bildschirm (42 A) der zweiten Anzeigeeinheit (42) angezeigt ist, die dritte und die vierte Einstellschaltung (47, 50) benutzt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der von der vierten Schaltung definierte zweite Bereich innerhalb des von der zweiten Schaltung definierten ersten Bereiches als ein Bereich kleiner als der erste Bereich gesetzt wird, wobei die zweite Anzeigeeinheit (42) einen Bildschirm (42 A) von größeren Abmessungen als der Bildschirm (41 A) der ersten Anzeigeeinheit (41) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs-Einheit eine fünfte Schaltung (53) aufweist, welche Koordinatenwerte der auf dem Bildschirm (42 A) der zweiten Anzeigeeinheit (42) anzuzeigenden Positionsanzeigemarke (55) durch Multiplizieren von Koordinatenwerten der Positionsanzeigemarke (55) ableitet, die im zweiten Bereich durch ein Verhältnis der Abmessungen des Bildschirms (42 A) der zweiten Anzeigeeinheit (42) zum zweiten Bereich definiert sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das von der dritten Schaltung definierte zweite Verhältnis der Bewegungen der Positionsanzeigemarke (55) so bestimmt wird, daß die Positionsanzeigemarke (55) an der ersten und der zweiten Anzeigeeinheit (41, 42) in im wesentlichen gleicher Weise bewegbar ist.
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