DE3632601C2 - - Google Patents
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- DE3632601C2 DE3632601C2 DE3632601A DE3632601A DE3632601C2 DE 3632601 C2 DE3632601 C2 DE 3632601C2 DE 3632601 A DE3632601 A DE 3632601A DE 3632601 A DE3632601 A DE 3632601A DE 3632601 C2 DE3632601 C2 DE 3632601C2
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- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
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- G06F3/0487—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
- G06F3/0489—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
- G06F3/04892—Arrangements for controlling cursor position based on codes indicative of cursor displacements from one discrete location to another, e.g. using cursor control keys associated to different directions or using the tab key
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen einer
einzigen Positionsanzeigemarke auf mehreren Anzeigeeinheiten,
die je einen Bildschirm aufweisen.
Es ist eine Anzeigevorrichtung bekannt, die mehrere Anzeige
einheiten mit Bildschirmen umfaßt. Bei einem medizinischen
Bildarchivsystem sind beispielsweise zwei Anzeigeeinheiten
vorhanden, von denen die eine bestimmt ist zum Anzeigen ver
schiedener Arten medizinischer Bilddarstellungen, z. B. Rönt
gen-, CT-, Ultraschall-, NMR- und endoskopischer Bilder, und
die andere zum Anzeigen verschiedener sich auf die Bilder
beziehender Attributdaten, z. B. Patientenname, Arztname, ab
gebildeter Körperteil, Aufnahmedatum und Diagnoseergebnis.
Bei dieser Anzeigevorrichtung sind für die Bezeichnung oder
Eingabe von Koordinaten eines speziellen Punktes oder Berei
ches in einem dargestellten Bild mehrere Koordinaten-Ein
gabeeinheiten für mehrere Anzeigeeinheiten vorgesehen. Bei
einer solchen Vorrichtung wird auf einem Bildschirm einer
entsprechenden Anzeigeeinheit eine Positionsanzeigemarke,
also ein Cursor dargestellt, der an der zugehörigen Anzeige
einheit mittels einer zugehörigen Koordinaten-Eingabeeinheit
nach Belieben bewegt werden kann. Wenn der Cursor in eine
gewünschte Position bewegt worden ist und ein Schalter in
der Koordinaten-Eingabeeinheit betätigt wird, werden Koordi
naten der jeweiligen Position generiert und in eine Signal
verarbeitungs-Einheit eingelesen.
Es ist auch bekannt, eine einzelne Koordinaten-Eingabeein
heit und eine Umschalteinheit vorzusehen, mit der sich ein
Bildschirm wählen bzw. aufrufen läßt, auf dem ein Cursor an
gezeigt werden soll. Durch manuelles Betätigen der Um
schalt-Einheit ist es möglich, Koordinaten einer gewünschten
Position auf einem gewünschten Bildschirm einzugeben.
Bei den vorstehend angegebenen Anzeigevorrichtungen kann die
Koordinaten-Eingabeeinheit von einem Eingabegerät für abso
lute Koordinaten, z. B. einem Tablett, einer Tasttafel und
einem Lichtgriffel, oder von einem Eingabegerät für relative
Koordinaten, z. B. einer Rollkugel, einer Maus und einem Di
gitalisiergerät gebildet sein.
Sind mehrere Koordinaten-Eingabeeinheiten vorgesehen, ergibt
sich eine in ihren Abmessungen große und kostenaufwendige
Gesamtanlage. Weil ferner der Bediener eine Vielzahl von
Koordinaten-Eingabeeinheiten nach Wahl zu handhaben hat,
wird die Betätigung recht umständlich.
Weil bei einer Anlage mit der einzelnen Koordinaten-Eingabe
einheit der Bediener die Umschalteinheit von Hand betätigen
muß, um eine gewünschte Anzeigeeinheit, an der die Posi
tionsanzeigemarke dargestellt werden soll, zu bezeichnen
bzw. zu bestimmen, ist die Betätigung nach wie vor umständ
lich.
Bei dem eingangs beschriebenen medizinischen Bildarchiv
system sind zur Erleichterung des Retrieval bzw. der Infor
mationswiedergewinnung mehrere verkleinerte Bilddarstellun
gen und ihre Attributdaten in eine Bilddarstellungs- bzw.
eine Attributdatenliste zusammengefaßt; diese Listen werden
auf den entsprechenden Bildschirmen als Menus dargestellt.
Nachdem eine gewünschte Bilddarstellung bezeichnet bzw. auf
gerufen worden ist, indem der Cursor in eine ihr zugeordnete
Position bewegt wurde, werden Koordinaten dieser Position in
die Signalverarbeitungs-Einheit eingegeben, um eine der ge
wählten Bilddarstellung entsprechende Vollformat-Bilddar
stellung zu wählen, und anstelle der Bilddarstellungsliste
wird auf dem Bildschirm die gewählte Vollformat-Bilddarstel
lung angezeigt.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des bekannten
medizinischen Bildarchivsystems mit einem ersten Kathoden
strahlröhren-Monitor 1, einem zweiten Kathodenstrahlröhren-
Monitor 2, einer Maus 3 für die Eingabe von Koordinaten ei
ner Positionsanzeigemarke, d.h. eines Cursors 4, und einer
an die Monitore 1 und 2 und an die Maus 3 angeschlossenen
Signalverarbeitungs-Einheit 5. Gemäß Fig. 1 wird auf dem
Monitor 1 eine Liste von Attributdaten angezeigt, die sich
auf mehrere Bilddarstellungen beziehen, welche in einer auf
dem zweiten Monitor 2 angezeigten Bilddarstellungsliste ent
halten sind. Der Cursor 4 ist nur auf dem ersten Monitor 1
angezeigt und kann auf dessen Bildschirm durch Verfahren der
Maus 3 auf einem nicht dargestellten Tisch bewegt werden.
Der Bediener beobachtet die an den Monitoren 1 und 2 ange
zeigten Darstellungen und bestimmt eine am zweiten Monitor 2
in größerem Maßstab anzuzeigende Bilddarstellung. Durch Be
wegen der Maus 3 bringt der Bediener dann den Cursor 4 in
einen Anzeigebereich, in dem die zur gewählten Bilddarstel
lung gehörenden Attributdaten dargestellt sind, und betätigt
einen Schalter an der Maus 3. Die Signalverarbeitungs-Ein
heit 5 stellt dann eine Koordinatenposition des Cursors 4
auf dem Bildschirm des Monitors 1 fest und ermittelt dadurch
die vom Bediener gewählte Bilddarstellung. Sodann wird aus
einer Bilddarstellungsdatei in der Signalverarbeitungs-Ein
heit 5 ein der gewählten Bilddarstellung entsprechendes
Bilddarstellungssignal ausgelesen, und am zweiten Monitor 2
wird die zugehörige Bilddarstellung in voller Größe ange
zeigt. Zur gleichen Zeit wird auch die Attributdatenliste
durch neue detaillierte Attributdaten ersetzt, die zur je
weiligen Bilddarstellung gehören.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild für ein anderes bekanntes
medizinisches Bildarchivsystem dargestellt, das für die Ein
gabe der Koordinatenposition anstelle einer Maus eine Tasta
tur 6 aufweist. Durch Betätigen einer in der Tastatur 6 ent
haltenen Zehnertastatur 7 ist die Wahl einer verkleinerten
Bilddarstellung aus mehreren am Monitor 2 gleichzeitig ange
zeigten möglich, deren Attributdatenliste auf dem ersten Mo
nitor 1 dargestellt ist. Danach werden die ausgewählte Bild
darstellung in voller Größe am Monitor 1 und ihre detail
lierten Attributdaten am Monitor 1 angezeigt.
Bei dem bekannten Bildarchivsystem kann der Bediener eine
Koordinatenposition für die Bildwiedergewinnung nur von dem
die Attributdaten anzeigenden Monitor 1 aus eingeben. Dies
ist gelegentlich unzweckmäßig, und somit kann das bekannte
System nicht eine flexible Benutzeroberfläche bieten. Es
kann möglich sein, eine spezielle Bilddarstellung und ihre
Attributdaten von jedem der beiden Monitore 1 und 2 aus an
zugeben, wenn der Cursor 4 an einem beliebig gewählten Moni
tor angezeigt werden kann. In diesem Falle jedoch wird die
Handhabung umständlich. Außerdem kann ein solches System
nicht benutzt werden, wenn die Anzahl der in einer Liste
enthaltenen Bilddarstellungen, also die Menüliste, geändert
wird.
Dank der in jüngerer Zeit erzielten Fortschritte bei Abbil
dungsgeräten ist die Bildauflösung immer höher geworden. In
einem solchen Fall ist es wünschenswert, Bilddarstellungen
auf einem großen Bildschirm mit großer Bildfläche und hoher
Auflösung anzuzeigen, wogegen es ausreicht, wenn die aus
Zeichen zusammengesetzten Attributdaten an einem gewöhnli
chen Monitor dargestellt werden. Die Anzeigebereiche der
Monitore sind dann voneinander verschieden. Bei einem sol
chen System ist eine ähnliche Bewegung des Cursors an diesen
Monitoren nicht schon dadurch möglich, daß ein Monitor auf
gerufen wird, an dem der Cursor dargestellt werden soll.
Beispielsweise könnte ein Bereich entstehen, in dem der Cur
sor nicht bewegt werden kann.
Aus der US-PS-43 02 011 ist es bekannt, einen einzigen Bild
schirm in zwei Teilbereiche zu unterteilen, in denen jeweils
eine einzige Anzeigemarke über getrennte Koordinaten-Eingabe-
Einheiten verschiebbar ist. Dabei kann ein Cursor nicht aus
seinem Bildschirm-Teilbereich hinausbewegt werden.
Aus der US-PS-43 96 439 ist es bekannt, einen Cursor über eine
Anzeigeeinrichtung gemäß Signalen zu bewegen, die dadurch er
zeugt werden, daß eine Tastatur im Bezug auf einen festen Punkt
bewegt wird, der auf der Fläche angebracht ist, auf der die
Tastatur abgestützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart weiterzubilden, daß in einfacher Weise
mittels einer einzigen Koordinaten-Eingabeeinheit die Posi
tionsanzeigemarke über Bildschirme mehrerer Anzeigeeinheiten
bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan
spruch 1 beschrieben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform der
Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Darstellung einer Koordinatenfläche einer
Koordinaten-Eingabeeinheit derselben Vorrichtung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für eine Operation der Anzeigevor
richtung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 ein Blockschaltbild für eine andere Ausführungsform
der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 ein Flußdiagramm für eine Operation der Anzeigevor
richtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 und 9 Darstellungen der Bewegungen eines Cursors,
Fig. 10 ein Blockschaltbild für eine weitere Ausführungs
form der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 11 den Aufbau einer Anzeigefläche der Anzeigevorrich
tung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 ein Blockschaltbild mit einer detaillierten Dar
stellung des Aufbaues der Anzeigevorrichtung gemäß
Fig. 10,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer noch anderen Ausführungs
form der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 14, 15 und 16 Darstellungen der Arbeitsweise der An
zeigevorrichtung gemäß Fig. 13.
Die in Fig. 3 dargestellte Anzeigevorrichtung umfaßt eine
erste und eine zweite Anzeigeeinheit 11 bzw. 12 mit je einem
Bildschirm 11 A bzw. 12 A, eine einzige Koordinaten-Eingabe
einheit 13 mit einer Koordinatentafel 14 und einem auf ihr
bewegbaren Koordinatenzeiger 15, und eine an die Anzeige
einheiten 11, 12 und die Koordinaten-Eingabeeinheit 13 ange
schlossene Signalverarbeitungs-Einheit 16.
Beim gezeigten Beispiel ist eine Koordinaten-Eingabefläche
der Koordinaten-Eingabetafel 14 gemäß Fig. 4 in zwei Teil
flächen 14 a und 14 b gleicher Abmessungen unterteilt. Wenn
beispielsweise jede der Anzeigeeinheiten 11 und 12 eine An-
zeigefläche von 640 × 480 Bildelementen aufweist, entspricht
die Größe der gesamten Koordinaten-Eingabefläche der Koordi
naten-Eingabetafel 14 1280 × 480 Koordinatenpositionen. Von
diesen Koordinatenpositionen ist die Teilfläche 14 a von (0,
0) bis (639, 479) dem Bildschirm 11 A der ersten Anzeigeein
heit 11 und die andere Teilfläche 14 b von (640, 0) bis
(1279, 479) dem Bildschirm 12 A der zweiten Anzeigeeinheit 12
zugeordnet. Die Signalverarbeitungs-Einheit 16 kann dann
entscheiden, zu welcher Anzeigeeinheit eine mit dem Zeiger
15 eingegebene Ist-Koordinatenposition gehört, oder eine
solche Anzeigeeinheit automatisch wählen bzw. aufrufen. Wenn
mit dem Zeiger 15 beispielsweise eine Koordinatenposition
(465, 280) eingegeben worden ist, erkennt die Signalverar
beitungs-Einheit 16, daß die eingegebene Koordinatenposition
zur ersten Anzeigeeinheit 11 gehört, und auf dem zugehörigen
Bildschirm 11 A wird eine Positionsanzeigemarke oder Cursor
17 dargestellt. Ist die mit der Eingabeeinheit 13 eingegebe
ne Koordinatenposition (835, 280), entscheidet die Signal
verarbeitungs-Einheit 16, daß diese zur zweiten Anzeigeein
heit 12 gehört; der Cursor 17 wird auf dem Bildschirm 12 A
der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 5 dargestellte Flußdiagramm
wird die Arbeitsweise der Signalverarbeitungs-Einheit 16 er
läutert. Mit der Koordinaten-Eingabeeinheit 13 eingegebene
Eingangskoordinaten sind mit X in und Y in , Ausgangskoordina
ten für die erste und die zweite Anzeigeeinheit 11 bzw. 12
mit X out 1 und Y out 1 bzw. X out 2 und Y out 2 bezeichnet. Zu
erst entscheidet die Signalverarbeitungs-Einheit 16, ob die
eingegebene waagerechte Koordinate X in größer oder gleich 0
und kleiner als 640 ist (0 ≦ X in < 640). Ist X in kleiner als
640, übermittelt die Signalverarbeitungs-Einheit 16 an die
erste Anzeigeeinheit 11 X out 1 = X in und Y out 1 = Y in . Wenn
dagegen X in größer oder gleich 640 ist, sendet die Signal
verarbeitungs-Einheit 16 an die zweite Anzeigeeinheit 12
X out 2 = X in -640 und Y out 2 = Y in .
Ist der Cursor 17 an einer Stelle in der Nähe des rechten
Randes vom ersten Bildschirm 11 A angezeigt, und wird dann
der Zeiger 15 weiter nach rechts bewegt, wird der Cursor 17
vom Bildschirm 11 A der ersten Anzeigeeinheit 11 auf den
linken Rand des Bildschirms 12 A von der zweiten Anzeigeein
heit 12 umgesetzt. Auf diese Weise kann der Cursor 17 mit
tels der einzigen Koordinaten-Eingabeeinheit 13 kontinuier
lich über die Bildschirme 11 A und 12 A der Anzeigeeinheiten
11 und 12 bewegt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform deckt die
großflächige Koordinaten-Eingabetafel 14 die Bildschirme
beider Eingabeeinheiten 11 und 12 ab. Bei der in Fig. 6 dar
gestellten Ausführungsform hat die Koordinaten-Eingabeein
heit 13 eine Koordinaten-Eingabetafel 14′ von gleichen Ab
messungen wie die Bildschirme 11 A und 12 A. Zum automatischen
Anwählen eines der Bildschirme 11 A und 12 A, auf dem der Cur
sor 17 angezeigt werden soll, werden rechte und linke Koor
dinaten benutzt. Die Koordinaten-Eingabetafel 14′ und jeder
der Bildschirme 11 A und 12 A hat eine Fläche (0, 0) bis (639,
479). Durch Bewegen des Koordinaten-Eingabezeigers 15 auf
der Eingabetafel 14′ kann der Cursor 17 auf dem Bildschirm
11 A oder 12 A bewegt werden. Sobald er dabei einen rechten
oder linken Bildschirmrand erreicht, wird er von dem einen
auf den anderen Bildschirm umgesetzt.
Die Arbeitsweise der Signalverarbeitungs-Einheit bei diesem
Beispiel wird anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 7 erläu
tert. Die von der Signalverarbeitungs-Einheit verarbeiteten
Daten enthalten bei diesem Beipiel ein Anzeigekennzeichen.
Dieses ist auf 0 bei Zuordnung zur ersten Anzeigeeinheit 11,
auf 1 bei Zuordnung zur zweiten Anzeigeeinheit 12 gesetzt.
In den überwiegenden Fällen ist das Anzeigekennzeichen an
fänglich auf 0 gesetzt, wobei der Cursor 17 auf dem ersten
Bildschirm 11 A an einer Stelle dargestellt ist, die einer
zufälligen Position des Zeigers 15 auf der Koordinaten-Ein
gabetafel 14′ entspricht. Die mit der Koordinaten-Eingabe
einheit 13 eingegebene waagerechte Koordinate X in wird stets
mit 0 und 639 verglichen. Ist X in nicht gleich 0 und nicht
gleich 639, übermittelt die Signalverarbeitungs-Einheit an
die erste Anzeigeeinheit 11 die Koordinatenwerte X out = X in
und Y out = Y in . Wird X in = 0 oder X in = 639 festgestellt,
wird geprüft, ob das zugehörige Anzeigekennzeichen auf 1 ge
setzt ist. Wenn nein, wird das Kennzeichen auf 1 gesetzt.
Ist das Kennzeichen gleich 1, wird es auf 0 umgeschaltet. Im
nächsten Schritt wird geprüft, ob X in = 0 ist. Wenn ja, wird
X in in 639 geändert. Ist jedoch X in ≠ 0, wird es in 0 geän
dert. Die so geänderte waagerechte Koordinate wird dann zu
sammen mit der senkrechten Koordinate Y out = Y in an die er
ste oder die zweite Anzeigeeinheit 11 bzw. 12 übermittelt.
Danach werden der ersten oder der zweiten Anzeigeeinheit 11
bzw. 12 die Eingangskoordinaten übermittelt (X out = X in ,
Y out = Y in ).
Wenn gemäß Fig. 8 der Cursor 17 auf dem ersten Bildschirm
11 A dargestellt ist (Kennzeichen = 0), und der Zeiger 15 zum
rechten Rand der Koordinaten-Eingabetafel 14′ hin bewegt
wird, wird auch der Cursor 17 nach rechts zum rechten Rand
des Bildschirms 11 A bewegt. Sodann wird der Cursor 17 vom
ersten Bildschirm 11 A auf den linken Rand des zweiten Bild
schirms 12 A umgesetzt (s. Fig. 9). Wenn nun der Zeiger 15
auf der Koordinaten-Eingabetafel 14′ bewegt wird, wird der
Cursor 17 auf dem zweiten Bildschirm 12 A entsprechend be
wegt.
Wird der auf dem ersten Bildschirm 11 A angezeigte Cursor 17
zum linken Rand desselben bewegt, wird er von diesem auf den
rechten Rand des zweiten Bildschirms 12 A umgesetzt. Ist der
Cursor 17 auf dem zweiten Bildschirm 12 A dargestellt und
wird er zu dessen linkem oder rechtem Rand hin bewegt, wird
er vom zweiten Bildschirm 12 A auf den rechten bzw. linken
Rand des ersten Bildschirms 11 A umgesetzt.
In der vorstehend beschriebenen Weise werden beim gezeigten
Beispiel die beiden Anzeigeeinheiten 11 und 12 durch Be
zeichnen des rechten und linken Randes der Koordinaten-Ein
gabetafel 14′ mittels des Zeigers 15 automatisch gewählt
bzw. aufgerufen. Ist die Eingabeeinheit 13 für absolute Ko
ordinaten durch eine solche für relative Koordinaten er
setzt, z. B. durch Rollkugel und Maus, kann der Cursor 17 wie
bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 über den ersten
und den zweiten Bildschirm 11 A bzw. 12 A völlig kontinuier
lich bewegt werden. Sind die beiden Bildschirme übereinander
statt nebeneinander angeordnet, können statt rechtem und
linkem Rand oberer und unterer Rand benutzt werden.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform hat eine erste
Anzeigeeinheit 21 mit einem Bildschirm 21 A zum Anzeigen von
Attributdaten, eine zweite Anzeigeeinheit 22 mit einem Bild
schirm 22 A für Bilddarstellungen, eine Koordinaten-Eingabe
einheit 23 mit einer Maus und eine an die Anzeigeeinheiten
21 und 22 und die Maus 23 angeschlossene Signalverarbei
tungs-Einheit 24. Auch bei diesem Beispiel ist es durch Ver
fahren der Maus 23 auf einem Tisch möglich, einen Cursor 25
über die Bildschirme 21 A und 22 A zu bewegen. Deshalb kann
aus einer Bilddarstellungsliste, die mehrere verkleinerte
Bilddarstellungen enthält und auf dem Bildschirm 22 A ange
zeigt ist, jede beliebige Bilddarstellung mittels der Attri
butdatenliste oder der Bilddarstellungsliste bezeichnet wer
den. Wenn ferner ein Teil der Bilddarstellungsliste geändert
wird, kann eine durch eine andere zu ersetzende Bilddarstel
lung mittels der Attributdaten- oder Bilddarstellungsliste
bezeichnet werden. Auf diese Weise lassen sich Positionen
sehr bequem und flexibel bezeichnen.
In Fig. 11 ist eine auf die Maus 23 bezogene imaginäre Koor
dinatenfläche dargestellt. Es sei angenommen, daß von den
beiden Bildschirmen 21 A und 22 A jeder die Abmessungen 640 ×
480 Bildelemente hat; die Koordinatenfläche 23 A für die Maus
23 hat dann die Abmessungen (0, 0) bis (1279, 479), wobei
eine Teilfläche 23 A-1 von (0, 0) bis (639, 479) dem Bild
schirm 21 A für Attributdaten und eine Teilfläche 23 A-2 von
(640, 0) bis (1279, 479) dem Bildschirm 22 A für Bilddar
stellungen zugeordnet ist.
Wenn, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform ge
mäß Fig. 3 schon erläutert, eine mit der Maus 23 eingegebene
waagerechte Koordinate X in größer oder gleich 0 und kleiner
als 640 ist (0 ≦ Xin < 640), sendet die Signalverarbeitungs-
Einheit 24 der ersten Anzeigeeinheit 21 die Koordinatenwerte
X out = X in und Y out = Y in . Ist 640 ≦ X in < 1279, übermittelt
die Signalverarbeitungs-Einheit 24 der zweiten Anzeigeein
heit 22 die Koordinatenwerte X out = X in -640 und Y out = Y in .
Auf diese Weise kann mittels der einzigen Maus 23 der Cursor
25 über beide Bildschirme 21 A und 22 A kontinuierlich bewegt
werden. Nachdem der Cursor 25 in eine gewünschte Position
auf dem ersten oder dem zweiten Bildschirm 21 A bzw. 22 A be
wegt worden ist, werden die Koordinaten in diesem Falle bei
Betätigen einer Drucktaste 23 B an der Maus 23 als bezeichne
te Koordinaten in die Signalverarbeitungs-Einheit 24 einge
lesen. Letztere sendet dann einen Befehl zum Anzeigen auf
dem zweiten Bildschirm 22 A einer Bilddarstellung, die einer
vom Cursor 25 in der Bilddarstellungsliste bezeichneten
Bilddarstellung entspricht; zur gleichen Zeit werden auf dem
ersten Bildschirm 21 A auf die jeweilige Bilddarstellung be
zogene Attributdaten angezeigt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 12 zeigt den detaillierten
Aufbau der Anzeigevorrichtung. An eine ZE-Schiene 26 sind
eine Zentraleinheit (ZE) 27, eine Datendatei 28, eine Bild
darstellungsdatei 29, ein Zeichendarstellungsspeicher 30
(als Bildschirm-Schnittstelle), ein Hauptspeicher 31, ein
Analog-Digital-Wandler 32, ein Bilddarstellungsspeicher 33,
ein Digital-Analog-Wandler 34, eine Maus-Schnittstelle 35
und eine Tastatur 36 angeschlossen. In der Datendatei 28
sind die Attributdaten und das Adreßbuch bzw. Verzeichnis
der Bilddarstellungsdaten gespeichert. In der Bilddarstel
lungsdatei 29 sind Bilddarstellungen in voller Größe (640 × 640)
und auf halbe Größe verkleinerte Bilddarstellungen
(320 × 320) für die Bilddarstellungsliste gespeichert. Mit dem
Zeichendarstellungsspeicher 30 ist die erste Anzeigeeinheit
21 verbunden; beim Einlesen der Attributdaten in den Spei
cher 30 mit Steuerung durch die Zentraleinheit 27 werden
diese Daten an der Anzeigeeinheit 21 angezeigt. An den A/D-
Wandler 32, den Bilddarstellungsspeicher 33 und den D/A-
Wandler 34 ist ein Bilddarstellungs-Bus 37 angeschlossen,
über den das Bilddarstellungssignal vom Wandler 32 zum
Speicher 33 übermittelt und aus dem Speicher 33 zum Wandler
34 ausgelesen wird, der das analoge Bilddarstellungssignal
an die zweite Anzeigeeinheit 22 sendet.
Es wird nun die Arbeitsweise beim Anzeigen einer Bilddar
stellungsliste und einer aus ihr ausgewählten bzw. abgerufe
nen Bilddarstellung erläutert. Zuerst wird vom Bediener mit
tels der Tastatur 36 der Dateiname eingegeben, der einer ge
wünschten Bilddarstellungsliste entspricht. Die Zentralein
heit 27 ruft dann in der Datendatei 28 eine zum eingegebenen
Dateinamen gehörende Attributdatei auf und liest sie in den
Hauptspeicher 31 ein. Die Attributdatei enthält die Attri
butdatenliste der zugehörigen Bilddarstellungsliste (ein
schließlich vier verkleinerten Bilddarstellungen), Adressen
informationen zur zugehörigen Bilddatei in der Bilddarstel
lungsdatei 29, und Adresseninformationen zu den vier Voll
format-Bilddarstellungen in der Bilddarstellungsdatei 29.
Mit Steuerung durch die Zentraleinheit 27 wird ein Teil der
Attributdaten in einem vorgegebenen Format in den Zeichen
darstellungsspeicher 30 eingelesen. Die Attributdaten können
Patientenname, Aufnahmedatum, Körperteil, Arztname, Diagnose
usw. enthalten.
Sodann sendet die Zentraleinheit 27 eine Adresse der Bild
darstellungsliste zur Bilddarstellungsdatei 29, und Daten
aus der Bilddarstellungsliste werden in einem vorgegebenen
Format in den Bilddarstellungsspeicher 33 ausgelesen, aus
dem sie vom D/A-Wandler 34 synchron mit der Abtastung an der
zweiten Anzeigeeinheit 22 ausgelesen und in ein analoges
Signal umgewandelt werden, das dann auf dem Bildschirm 22 A
der zweiten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird. Auf diese
Weise werden die Attributdaten- und die Bilddarstellungs
liste auf dem ersten bzw. dem zweiten Bildschirm 21 A und 22 A
dargestellt. Zur gleichen Zeit wird der Cursor 25 in einer
Position angezeigt, die durch die von der Maus 23 generier
ten Koordinaten bezeichnet ist.
Der Bediener beobachtet die Bildschirme 21 A und 22 A und be
stimmt eine Bilddarstellung in der Bilddarstellungsliste.
Zuerst sei angenommen, daß die Bilddarstellung anhand der
auf dem ersten Bildschirm 21 A angezeigten Attributdatenliste
bezeichnet wird. In diesem Falle wird durch Verfahren der
Maus 23 auf dem Tisch der Cursor 25 in eine gewünschte Posi
tion auf dem ersten Bildschirm 21 A bewegt; danach wird die
Drucktaste der Maus 23 betätigt. Wenn die Bilddarstellungs
liste vier Bilddarstellungen enthält (s. Fig. 10), ist der
Bildschirm in vier Teilflächen (0, 0) bis (319, 239), (320,
0) bis (639, 239), (0, 240) bis (319, 479) und (320, 240)
bis (639, 479) unterteilt.
Es sei nun angenommen, daß die von der Maus 23 bezeichneten
Cursorkoordinaten 480 und 360 sind. Die Zentraleinheit 27
kann dann entscheiden, daß in der rechten oberen Teilfläche
angezeigte Attributdaten gewählt bzw. aufgerufen sind. Die
Zentraleinheit 27 liest dann aus dem Hauptspeicher 31 die
Adresse einer Vollformat-Bilddarstellung, die sich auf die
entsprechenden Attributdaten bezieht, aus und übermittelt
die ausgelesene Adresse an die Bilddarstellungsdatei 29. Aus
letzterer werden Bilddarstellungsdaten der jeweiligen Bild
darstellung in der vollen Größe 640 × 480 in den Bilddar
stellungsspeicher 33 ausgelesen. Auf diese Weise wird die
Vollformat-Bilddarstellung auf dem zweiten Bildschirm 22 A
angezeigt. Zur gleichen Zeit werden alle Attributdaten, die
sich auf diese Bilddarstellung beziehen, auf dem ersten
Bildschirm 21 A dargestellt.
Es ist auch möglich, in der auf dem zweiten Bildschirm 22 A
angezeigten Bilddarstellungsliste eine gewünschte Bilddar
stellung zu bezeichnen. Hierzu wird der Cursor 25 durch Ver
fahren der Maus 23 in den zweiten Bildschirm 22 A bewegt. Die
vier Bilddarstellungen werden in vier Teilflächen (640, 0)
bis (959, 479), (960, 0) bis (1279, 239), (640, 240) bis
(959, 479) und (690, 240) bis (1279, 479) dargestellt.
Es sei angenommen, daß der Cursor 25 die Position mit den
Koordinaten 900 und 400 einnimmt. Die Zentraleinheit 27 kann
dann entscheiden, daß durch die Maus 23 eine Bilddarstellung
in der linken unteren Fläche bezeichnet ist. In ähnlicher
Weise, wie vorstehend beschrieben, wird aus dem Hauptspeicher
31 die Adresse einer in der Bilddarstellungsdatei 29 gewähl
ten Bilddarstellung ausgelesen und zur Bilddarstellungsdatei
29 übermittelt; die zugehörige Bilddarstellung wird in vol
ler Größe von 640 × 480 Bildelementen auf dem zweiten Bild
schirm 22 A dargestellt. Zur gleichen Zeit werden auf dem er
sten Bildschirm 21 A detaillierte Attributdaten der zugehöri
gen Bilddarstellung angezeigt.
Beim gezeigten Beispiel kann also der Cursor 25 über die
beiden Bildschirme 21 A und 22 A nur dann völlig kontinuier
lich bewegt werden, wenn die Maus 23 auf dem Tisch verfahren
wird. Sowohl über die am ersten Bildschirm 21 A angezeigte
Attributdatenliste als auch über die am zweiten Bildschirm
22 A angezeigte Bilddarstellungsliste kann dann jede in der
letztgenannten Liste gewünschte Bilddarstellung ohne Schwie
rigkeiten bezeichnet werden. Der Bediener kann daher eine
Informationswiedergewinnung auf bequeme und zuverlässige
Weise vornehmen, so daß eine flexible Benutzeroberfläche zur
Verfügung gestellt werden kann. Weil ferner der Verstellweg
der Maus 23 kontinuierlich kontrolliert werden kann, um den
Cursor 25 in eine gewünschte Bildschirmposition zu bewegen,
ist es auch dann, wenn die Zahl der Teilflächen, d. h. die
Zahl der verkleinerten Bilddarstellungen in einer Bilddar
stellungsliste groß ist, gleichermaßen möglich, jede ge
wünschte Bilddarstellung in der Liste zu bezeichnen. Die
Bilddarstellungsliste kann daher nach Bedarf aufgebaut sein.
In der vorstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß
alle Bilddarstellungen in die einzige Bilddarstellungsliste
aufgenommen werden können. Wenn jedoch in der Bilddarstel
lungsdatei 29 eine sehr große Anzahl von Bildern gespeichert
ist, ist die Aufnahme aller Bilddarstellungen in die einzige
Liste praktisch unmöglich. Wenn beispielsweise in der Bild
darstellungsdatei 29 acht Bilddarstellungen gespeichert
sind, und die zweite Anzeigeeinheit 22 nur eine Bilddarstel
lungsliste mit vier verkleinerten Bilddarstellungen von
320 × 240 Bildelementen anzeigen kann, muß eine der vier ver
kleinerten Bilddarstellungen in der Liste nach Wahl durch
eine neue verkleinerte Bilddarstellung ersetzt werden. Er
findungsgemäß kann ein solcher Austausch von verkleinerten
Bilddarstellungen in der Liste sowohl anhand der Attribut
datenliste als auch der Bilddarstellungsliste bezeichnet
werden. Wenn beispielsweise der Cursor 25 durch Verfahren
der Maus 23 in eine gewünschte Teilfläche des Bildschirms
21 A oder 22 A bewegt worden ist und eine Drucktaste an der
Maus 23 betätigt wird, wird die zur bezeichneten Teilfläche
gehörende verkleinerte Bilddarstellung gelöscht. Der Bedie
ner betätigt dann eine vorbestimmte Funktionstaste, um zur Er
stellung einer neuen Bilddarstellungsliste in der zugehöri
gen Teilfläche eine neue verkleinerte Bilddarstellung anzu
zeigen. Die Attributdaten in der zugehörigen Teilfläche wer
den ebenfalls durch neue, sich auf die neu angezeigte ver
kleinerte Bilddarstellung beziehende Attributdaten ersetzt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die
beiden Bildschirme 11 A und 12 A bzw. 21 A und 22 A gleiche Ab
messungen, d. h. die gleiche Anzahl von Bildelementen. Beim
medizinischen Bildarchivsystem werden die Attributdaten als
Zeichen dargestellt, so daß der Bildschirm für die Anzeige
der Attributdaten nicht so hoch auflösend sein braucht, wie
für die Darstellung eines Bildes erforderlich ist. Die bei
den Bildschirme können dann von verschiedenen Abmessungen
sein. Beispielsweise kann der erste Bildschirm 640 × 400
Bildelemente, der zweite Bildschirm 640 × 480 Bildelemente
haben. Erfindungsgemäß kann der Cursor ohne Schwierigkeiten
für den Bediener über mehrere Bildschirme verschiedener Ab
messungen bewegt werden.
Eine solche Ausführungsform wird anhand eines in Fig. 13
dargestellten Blockschaltbildes erläutert und umfaßt eine
erste Anzeigeeinheit 41 mit einem Bildschirm 41 A zum Anzei
gen von Attributdaten, eine zweite Anzeigeeinheit 42 mit
einem Bildschirm 42 A zum Anzeigen einer Bilddarstellung,
eine Koordinaten-Eingabeeinheit 43, z. B. in Form einer Maus,
einen Bilddarstellungsspeicher 44 zum Speichern von Vollfor
mat- und verkleinerten Bilddarstellungen, und eine mit der
zweiten Anzeigeeinheit 42 und dem Bilddarstellungsspeicher
44 verbundene Bilddarstellungs-Steuereinheit 45. Ferner sind
vorgesehen: eine Schaltung 46 zum Einstellen des Verhältnis
ses zwischen dem Mausverstellweg und dem Cursorweg auf dem
ersten Bildschirm 41 A für Attributdaten (dieses Verhältnis
wird nachfolgend als Cursormobilität bei Attributdaten be
zeichnet), und eine Schaltung 47 zum Einstellen des Verhält
nisses zwischen dem Mausverstellweg und dem Cursorweg auf
dem zweiten Bildschirm 42 A für Bilddarstellungen (dieses
Verhältnis wird als Cursormobilität bei Bilddarstellungen
bezeichnet). Diese Cursormobilitäten können mittels einer
nicht dargestellten Tastatur in eine nicht dargestellte Zen
traleinheit eingegeben werden. Eine Schaltung 48 zum Fest
stellen der Cursorkoordinaten empfängt die Verstellwegdaten
von der Maus 43 und die Cursormobilitäts-Daten aus der
Schaltung 46 oder 47 zum Einstellen der Cursormobilität und
stellt die Ist-Position des Cursors auf dem Bildschirm 41 A
oder 42 A fest.
Eine Schaltung 49 dient zum Einstellen des Cursorbewegungs
bereiches auf dem Bildschirm 41 A für Attributdaten, eine
Schaltung 50 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches auf
dem Bildschirm 42 A für Bilddarstellungen. Die Cursorbewe
gungsbereiche werden in die Schaltungen 49 und 50 mittels
der Tastatur eingelesen.
Die Vorrichtung hat ferner eine Vergleichs- und Steuerschal
tung 51, welche die Cursorkoordinaten aus der diesbezügli
chen Feststellschaltung 48 mit dem Cursorbewegungsbereich
aus der zugehörigen Einstellschaltung 49 oder 50 vergleicht
und die Position des Cursors auf dem ersten oder zweiten
Bildschirm 41 A bzw. 42 A bestimmt. Zur gleichen Zeit sendet
die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 Wähl- bzw. Abruf
befehle an die Einstellschaltungen 46 und 47 für die Cursor
mobilität und an die Einstellschaltungen 49 und 50 für den
Cursorbewegungsbereich, so daß diese Schaltungen entspre
chend der aufgerufenen Anzeigeeinheit 41 oder 42 nach Wahl
mit der Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordinaten
verbunden werden. Die Vergleichs- und Steuerschaltung 51
steuert auch eine Cursorlöschschaltung 52 zum Löschen des
Cursors, wenn dieser auf dem zweiten Bildschirm 42 A darge
stellt werden soll, und eine Schaltung 53 zum Umwandeln der
Cursorkoordinaten in für den zweiten Bildschirm 42 A geeigne
te Koordinaten, wenn die zweite Anzeigeeinheit 42 gewählt
wird. Diese Umwandlung wird mit einem Faktor vorgenommen,
der über die Tastatur in die Zentraleinheit eingelesen wird.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Schaltung 54, welche die
Cursorkoordinatendaten zur Bilddarstellungs-Steuereinheit 45
überträgt, jedoch nur dann, wenn die zweite Anzeigeeinheit
42 gewählt ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei ange
nommen, daß der erste Bildschirm 41 A für die aus Zeichen
zusammengesetzten Attributdaten 640 × 400 Bildelemente groß
ist (s. Fig. 14), die Abmessungen des zweiten Bildschirms
42 A für Bilddarstellungen dagegen 640 × 480 Bildelementen
entspricht (s. Fig. 15).
In Fig. 16 ist die Bewegung des Cursors auf den beiden Bild
schirmen 41 A und 42 A schematisch dargestellt. Zuerst wird
der Bewegungsbereich des Cursors auf dem ersten Bildschirm
41 A mittels der Einstellschaltung 49 (Cursorbewegungsbereich
bei Attributdaten) mit einem waagerechten Startpunkt 0, ei
nem waagerechten Endpunkt 639, einem senkrechten Startpunkt
0 und einem senkrechten Endpunkt 399 festgelegt. In der Ein
stellschaltung 50 für den Cursorbewegungsbereich bei Bild
darstellungen ist der Cursorbewegungsbereich 42 A′, der die
selben Abmessungen wie der zweite Bildschirm 42 A hat, sowohl
in waagerechter als auch senkrechter Richtung durch 2 ge
teilt. Mit anderen Worten, der Cursorbewegungsbereich 42 A ′
ist durch einen waagerechten Startpunkt 0, einen waagerech
ten Endpunkt 319, einen senkrechten Startpunkt 0 und einen
senkrechten Endpunkt 239 definiert. Ferner werden die Cur
sormobilitäten für Attributdaten und Bilddarstellungen in die
entsprechenden Einstellschaltungen 46 und 47 eingegeben. In
die Koordinatenumwandlungsschaltung 53 wird das Verhältnis
zwischen den Cursorbewegungsbereichen für Attributdaten und
Bilddarstellungen, beim gezeigten Beispiel also 2, eingege
ben.
Für den Ausgangszustand sei angenommen, daß der Cursor auf
dem ersten Bildschirm 41 A in einer Position angezeigt ist,
die von der Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordi
naten bezeichnet worden ist. In diesem Falle hat die Ver
gleichs- und Steuerschaltung 51 die Schaltung 46 zum Ein
stellen der Cursormobilität bei Attributdaten und die Schal
tung 49 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches bei At
tributdaten aufgerufen und steuert die Cursorlöschschaltung
52 so, daß sie den Cursor auf dem ersten Bildschirm 41 A an
zeigt.
Beim Verstellen der Maus 43 werden die Verstellwegdaten in
die Schaltung 48 zum Feststellen der Cursorkoordinaten ein
gegeben, die dann die Ist-Position des Cursors entsprechend
den eingegebenen Wegdaten und der Cursormobilität bei Attri
butdaten aus der Einstellschaltung 46 ermittelt. Die von der
Cursorkoordinaten-Feststellschaltung 48 gelieferten Posi
tionsdaten werden dann an die Vergleichs- und Steuerschal
tung 51 übermittelt und mit dem Cursorbewegungsbereich bei
Attributdaten aus der Einstellschaltung 49 verglichen. Wenn
entschieden ist, daß der Cursor auf dem ersten Bildschirm
41 A angezeigt werden soll, werden die Cursorkoordinatendaten
der ersten Anzeigeeinheit 41 über die Cursorlöschschaltung
52 zugeleitet. Auf diese Weise kann der Cursor 55 auf dem
ersten Bildschirm 41 A bewegt werden (s. linke Zeichnungs
hälfte der Fig. 16).
Wird die Maus 43 so weit nach rechts verfahren, daß die
Feststellschaltung 48 die Cursorkoordinate als außerhalb des
Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten liegend fest
stellt, verschwindet der Cursor 55 vom ersten Bildschirm 41 A
und wird auf dem zweiten Bildschirm 42 A angezeigt (s. Fig.
16). Dieser Vorgang wird nachstehend erläutert.
Wenn die waagerechte Koordinate des Cursors 55 jenseits des
waagerechten Endpunktes (639) seines Bewegungsbereiches bei
Attributdaten liegt, wird dies von der Vergleichs- und Steu
erschaltung 51 festgestellt, die dann die Schaltung 47 zum
Einstellen der Cursormobilität bei Bilddarstellungen, die
Schaltung 50 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches bei
Bilddarstellungen, die Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53
und die Cursorkoordinaten-Übertragungsschaltung 54 aufruft.
Zur gleichen Zeit steuert die Schaltung 51 die Cursorlösch
schaltung 52 so, daß sie die Anzeige des Cursors 55 auf dem
ersten Bildschirm 41 A für Attributdaten verhindert. Wenn die
Cursormobilität für Bilddarstellungen gewählt ist, setzt die
Vergleichs- und Steuerschaltung 51 die Anfangskoordinaten
des Cursors 55 mit X out = 0, Y out = ½ Y in . Mit anderen
Worten, es wird im Cursorbewegungsbereich für Attributdaten
der verkleinerte Cursorbewegungsbereich 42 A ′ aufgerufen (s.
Fig. 16). Im verkleinerten Cursorbewegungsbereich 42 A ′ er
scheint ein imaginärer Cursor 55′, der auf dem ersten Bild
schirm 41 A nicht angezeigt wird. Sodann werden die von der
Cursorkoordinaten-Feststellschaltung 48 gelieferten Koordi
natenwerte von der Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53 mit 2
multipliziert. Das heißt, die Koordinaten-Umwandlungsschal
tung 53 liefert X out 2 = 2 · X out und Y out 2 = 2 · Y out . Diese
umgewandelten Koordinaten werden über die Cursorkoordinaten-
Übertragungsschaltung 54 und die Bilddarstellungs-Steuerein
heit 45 zur zweiten Anzeigeeinheit 42 übermittelt, auf deren
zweitem Bildschirm 42 A dann der Cursor 55 angezeigt wird (s.
untere Zeichnungshälfte der Fig. 16). Die in der Schaltung
47 gespeicherte Cursormobilität für Bilddarstellungen ist so
festzulegen, daß bei einer Verstellung der Maus 43 der Cur
sor 55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A um eine Strecke bewegt
wird, die im wesentlichen gleich der Strecke ist, die er auf
dem ersten Bildschirm 41 A bei gleichem Verstellweg der Maus
43 zurücklegt. Die Handhabung der Maus 43 ist daher für den
Bediener nicht durch die Notwendigkeit einer gedanklichen
Umstellung erschwert.
Nach dem Umsetzen vom Bildschirm 41 A auf den zweiten Bild
schirm 42 A wird der Cursor 55 auf dem Bildschirm 42 A in der
weiter oben beschriebenen Weise bewegt, wobei die von der
Schaltung 48 festgestellten Cursorkoordinaten X in und Y in in
2 · X in und 2 · Y in geändert werden.
Bei weiterem Verfahren der Maus 43 nach rechts über den waa
gerechten Endpunkt des verkleinerten Cursorbewegungsberei
ches 42 A ′ hinaus wird der Cursor 55 vom zweiten Bildschirm
42 A auf den ersten Bildschirm 41 A umgesetzt (s. rechte
Zeichnungshälfte der Fig. 16). Mit anderen Worten, wenn die
waagerechte Koordinate X in aus der Cursorkoordinaten-Fest
stellschaltung 48 jenseits des waagerechten Endpunktes (319)
des verkleinerten Cursorbewegungsbereiches 42 A ′ liegt, ruft
die Vergleichs- und Steuerschaltung 51 die Schaltung 46 zum
Einstellen der Cursormobilität bei Attributdaten und die
Schaltung 49 zum Einstellen des Cursorbewegungsbereiches bei
Attributdaten auf und steuert zur gleichen Zeit die Cursor
löschschaltung 52 so, daß sie den Cursor 55 auf dem ersten
Bildschirm 41 A anzeigt. Die Cursorkoordinaten-Feststell
schaltung 48 setzt dann die Anfangskoordinaten X out = 0 und
Y out = 2 · Y in . Liegt die senkrechte Koordinate Y out = 2 · Y in
jenseits des senkrechten Endpunktes (399) des Cursorbewe
gungsbereiches bei Attributdaten, wird die senkrechte Koor
dinate Y out zwangsläufig auf 399 eingestellt.
Ist der Cursor 55 auf dem ersten Bildschirm 41 A angezeigt,
und wird die Maus 43 nach links über den waagerechten Start
punkt (0) des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten
hinaus bewegt, wird der Cursor 55 vom ersten Bildschirm 41 A
durch Einstellen der Anfangskoordinaten auf X out = 319 und
Y out = ½ Y in auf den rechten Rand des zweiten Bildschirms
42 A umgesetzt. Sodann werden die Cursorkoordinaten von der
Koordinaten-Umwandlungsschaltung 53 auf X out 2 = 2 · X out und
Y out 2 = 2 · Y out verdoppelt. Auf diese Weise kann der Cursor
55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A bewegt werden.
Ist der Cursor 55 auf dem zweiten Bildschirm 42 A angezeigt,
und wird die Maus 43 aus dem Cursorbewegungsbereich bei At
tributdaten herausbewegt, wird der links stehende Cursor 55
durch Setzen der Cursoranfangskoordinaten auf X out = 639 und
Y out = 2 · Y in auf den rechten Rand des ersten Bildschirms 41 A
umgesetzt. Liegt 2 · Y in jenseits des senkrechten Endpunktes
399 des Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten, wird die
senkrechte Koordinate zwangsläufig auf 399 eingestellt.
Wird die Maus 43 nach oben über den senkrechten Startpunkt
(0) oder nach unten über den senkrechten Endpunkt (399) des
Cursorbewegungsbereiches bei Attributdaten hinaus bewegt,
wird die senkrechte Cursorkoordinate bei 0 oder 399 gehal
ten. Ahnlich ist es bei Anzeige des Cursors 55 auf dem zwei
ten Bildschirm 42 A; die senkrechte Cursorkoordinate wird auf
0 oder 239 auch dann gehalten, wenn die Maus 43 über den
verkleinerten Cursorbewegungsbereich 43 A ′ hinaus verfahren
wird.
Beim gezeigten Beispiel ist es auch mit Bildschirmen 41 A und
42 A verschiedener Abmessungen möglich, den Cursor 55 auf
ihnen mittels einer einzigen Koordinaten-Eingabeeinheit oder
Maus 43 zu bewegen. Da die verschiedenen Cursormobilitäten
auf die verschiedenen Bildschirme 41 A und 42 A eingestellt
werden, kann der Cursor 55 auf beiden Bildschirmen 41 A und
42 A mit im wesentlichen derselben Schnelle entsprechend der
Bewegung der Maus 43 bewegt werden.
Die Zahl der Anzeigeeinheiten ist nicht auf zwei begrenzt;
es können mehr als zwei Anzeigeeinheiten vorgesehen sein.
Die Koordinaten-Eingabeeinheit kann aus verschiedenen
Geräten zur Eingabe von Koordinatendaten, z. B. Tablett,
Tasttafel, Rollkugel und Tastatur, aufgebaut sein.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Darstellen einer einzigen Positionsan
zeigemarke auf mehreren Anzeigeeinheiten, die je einen Bild
schirm aufweisen,
gekennzeichnet durch
- - eine Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23; 43) zum Eingeben von Koordinaten einer Ist-Position einer auf einem von mehreren Bildschirmen (11 A, 12 A; 21 A, 22 A; 41 A, 42 A) darzustellenden Positionsanzeigemarke (17; 25; 55; 55′), und
- - eine mit den Anzeigeeinheiten (11, 12; 21, 22; 41, 42) und der Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23; 43) verbundene Signalverarbeitungs-Einheit (16; 24; 27; 51), die aufgrund der Ist-Positions-Koordinaten der Koordinaten-Eingabeein heit aus einer Vielzahl von Anzeigeeinheiten (11, 12; 21, 22; 41, 42) die eine, zu der die mit der Koordinaten-Ein gabeeinheit (13; 23, 43) eingegebenen Koordinaten gehören, automatisch ermittelt und aufruft und die Positionsanzei gemarke (17; 25; 55; 55′) an dieser aufgerufenen Anzeige einheit (11 oder 12; 21 oder 22; 41 oder 42) koordinaten gerecht darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinaten-Eingabeeinheit (13; 23) eine Koordinaten-
Eingabefläche (14; 23 A), die in mehrere Teilflächen (14 a, 14 b;
23 A-1, 23 A-2) unterteilt ist, die je zugehörigen Anzeigeeinhei
ten (11, 12; 21, 22) entsprechen, und eine Vorrichtung (15) zum
Bezeichnen jeder Position in der Koordinaten-Eingabefläche (14;
23 A) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung zum Bezeichnen von Positionen einen auf die Koordinaten-Eingabetafel (14) aufgesetzten Zeiger (15) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung zum Bezeichnen von Positionen ein Koordi natensignal erzeugt,
- - die Signalverarbeitungs-Einheit (16) das Koordinatensignal empfängt, feststellt, ob das empfangene Koordinatensignal eine Begrenzung der Koordinaten-Eingabefläche (14) dar stellt, und auf eine Anzeigeeinheit (11 oder 12) umschal tet, an der die Positionsanzeigemarke (17) angezeigt wer den soll, wenn das empfangene Koordinatensignal die Be grenzung der Koordinaten-Eingabefläche (14) darstellt, und
- - daß die Koordinaten-Eingabeeinheit eine Relativkoordinaten- Eingabeeinheit ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Koordinaten-Eingabefläche von einer Koordinaten-Einga betafel (14) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungs-Einheit (24) eine Einrichtung zum
Eingeben von Koordinaten einer Ist-Position der an einer Anzei
geeinheit (21, 22) dargestellten Positionsanzeigemarke (25)
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bildschirm (21 A, 22 A) der Anzeigeeinheiten (21, 22)
in Teilbereiche von im wesentlichen demselben Aufbau unterteilt
ist, und jeder dieser Teilbereiche von jeder Anzeigeeinheit
(21, 22) aus bezeichnet werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Änderung eines Inhalts des bezeichneten Teilbereiches
einer Anzeigeeinheit (21 oder 22) Inhalte von entsprechenden
Bereichen anderer Anzeigeeinheiten gleichzeitig geändert wer
den.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildschirme (11 A, 12 A; 21 A, 22 A) der Anzeigeeinheiten
(11, 12; 21, 22) von gleichen Abmessungen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildschirme (41 A, 42 A) der Anzeigeeinheiten (41, 42)
verschiedene Abmessungen aufweisen und die Signalverarbeitungs-
Einheit folgende Schaltungen aufweist:
- - eine erste Schaltung (46) zum Einstellen eines ersten Ver hältnisses der Bewegung der Positionsanzeigemarke (55) an der ersten Anzeigeeinheit (41),
- - eine zweite Schaltung (49) zum Einstellen eines ersten Be wegungsbereiches der Positionsanzeigemarke (55) an der er sten Anzeigeeinheit (41),
- - eine dritte Schaltung (47) zum Einstellen eines zweiten Verhältnisses der Bewegung der Positionsanzeigemarke (55) an der zweiten Anzeigeeinheit (42), und
- - eine vierte Schaltung (50) zum Einstellen eines zweiten Bewegungsbereiches der Positionsanzeigemarke (55) an der zweiten Anzeigeeinheit (42),
wobei, wenn die Positionsanzeigemarke (55) auf dem Bildschirm
(41 A) der ersten Anzeigeeinheit (41) angezeigt ist, die erste
und die zweite Schaltung (46, 49) benutzt wird, und wenn die
Positionsanzeigemarke (55) auf dem Bildschirm (42 A) der zweiten
Anzeigeeinheit (42) angezeigt ist, die dritte und die vierte
Schaltung (47, 50) benutzt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der vierten Schaltung definierte zweite Bereich
innerhalb des von der zweiten Schaltung definierten ersten Be
reiches liegt, wobei die zweite Anzeigeeinheit (42) einen Bild
schirm (42 A) von größeren Abmessungen als der Bildschirm (41 A)
der ersten Anzeigeeinheit (41) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungs-Einheit eine fünfte Schaltung (53)
aufweist, welche Koordinatenwerte der auf dem Bildschirm (42 A)
der zweiten Anzeigeeinheit (42) anzuzeigenden Positionsanzeige
marke (55) durch Multiplizieren von Koordinatenwerten der Posi
tionsanzeigemarke (55) ableitet, die im zweiten Bereich durch
ein Verhältnis der Abmessungen des Bildschirms (42 A) der zwei
ten Anzeigeeinheit (42) zum zweiten Bereich definiert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der dritten Schaltung definierte zweite Verhältnis
der Bewegungen der Positionsanzeigemarke (55) so bestimmt wird,
daß die Positionsanzeigemarke (55) an der ersten und der zwei
ten Anzeigeeinheit (41, 42) in im wesentlichen gleicher Weise
bewegbar ist.
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