DE3633067A1 - Parabelspannungsgenerator - Google Patents

Parabelspannungsgenerator

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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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    • HELECTRICITY
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    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/04Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having parabolic shape

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Bildwiedergabegerät zur Erzeugung eines Signals parabolischer Wellenform mit einer Frequenz, die in Beziehung zu einer Ablenkfrequenz steht.
In einem Bildwiedergabegerät werden die Elektronenstrahlen in der Bildröhre durch Magnetfelder abgelenkt, die durch sägezahnförmige Ablenkströme erzeugt werden, welche in Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen fließen. Die abgelenkten Elektronenstrahlen tasten den Leuchtstoffschirm der Bildröhre in einem Raster ab. Das Muster des Rasters kann, wenn keine Korrektur erfolgt, verschiedene geometrische Verzerrungen zeigen, z. B. die seitliche oder "Ost-West"- Kissenverzeichnung und die senkrechte oder "Nord-Süd"- Kissenverzeichnung.
Um zum Beispiel die seitliche Kissenverzeichnung zu korrigieren, kann man den Horizontalablenkungs-Hinlaufstrom in der Horizontalablenkwicklung in einer parabolischen Weise mit der Vertikalablenkfrequenz modulieren. Eine solche Parabolmodulation kann durch eine mit der Endstufe der Horizontalablenkschaltung gekoppelte Modulatorschaltung erfolgen.
In einer typischen Endstufe für eine Horizontalablenkschaltung ist ein Ablenkhinlaufkondensator mit einer Ablenkwicklung gekoppelt. Dieser Hinlaufkondensator wird aus einer Betriebsspannungsquelle (B⁺) über die Primärwicklung eines Rücklauftransformators aufgeladen. Ein Ablenkschalter sorgt dafür, daß in der Ablenkwicklung ein horizontalfrequenter Sägezahnstrom erzeugt wird. Während des Horizontalrücklaufs schwingt die Horizontalabwicklung in Resonanz mit einem Rücklaufkondensator, um den Rücklauf des Sägezahnstroms zu besorgen.
Ein allgemein bekannter Weg zur Modulation des Hinlaufstroms mit einer Vertikalfrequenz in einer parabolischen Weise besteht darin, eine vertikalfrequente Spannung, die im wesentlichen parabolisch ist, mit einer Gleichspannung zu summieren, um die B⁺-Betriebsspannung für die Endstufe der Horizontalablenkung zu erzeugen. Die B⁺-Betriebsspannung enthält dann eine vertikalfrequente, im wesentlichen parabelförmige Spannungskomponente und eine Gleichspannungskomponente. In der Mitte der Vertikalausdehnung des Rasters hat die B⁺-Betriebsspannung ihr Maximum, während sie am oberen und unteren Ende des Rasters ein Minimum hat. Infolgedessen ändert sich die Hinlaufspannung am Hinlaufkondensator parabelförmig, wodurch die seitliche Kissenverzeichnung korrigiert wird.
Ein Fernsehempfänger kann z. B. mit einem verstellbaren Widerstand zur Beeinflussung der Amplitude des Horizontalablenkstroms versehen sein. Dieser verstellbare Widerstand wird im allgemeinen als Breitenregler bezeichnet. Die Justierung der Rasterbreite erfolgt mittels dieses Breitenreglers, um die erforderliche Amplitude des Ablenkstroms zu erhalten. In einer Anordnung der im vorangegangenen Absatz beschriebenen Art kann der Breitenregler die Rasterbreite dadurch beeinflussen, daß er die Gleichspannungskomponente der B⁺-Betriebsspannung steuert.
Eine andere Justiermöglichkeit, die in einem Fernsehempfänger vorgesehen sein kann, betrifft die Justierung der Amplitude einer Parabelspannung, welche eine Kissenverzeichnungs- Korrektur in der oben beschriebenen Weise bewirkt. Das Maß beispielsweise der Ost-West-Modulation wird bestimmt durch die Spitze-Spitze-Amplitude der im wesentlichen parabolischen Spannungskomponente, die Teil der B⁺- Betriebsspannung ist. Die Breite des Rasters wird durch den Spannungswert bestimmt, den die B⁺-Betriebsspannung in der vertikalen Mitte des Schirms hat. Bestimmend für die Breite des Rasters ist also der Maximalwert der parabolischen Spannungskomponente, der in der vertikalen Mitte des Rasters auftritt.
Zur Vereinfachung der Breitenjustierung des Rasters und der Kissenverzeichnungs-Korrektur ist es wünschenswert, die Spitze-Spitze-Amplitude der parabolischen Spannungskomponente für die erforderliche Verzeichnungskorrektur verstellen zu können, ohne durch diese Verstellung die Rasterbreite zu beeinflussen. Hiermit entfällt die Notwendigkeit, den Breitenregler nach einer die Kissenverzeichnung korrigierenden Justierung der parabolischen Spannungskomponente nachzustellen.
In einer erfindungsgemäßen Anordnung wird der Spitzenwert der B⁺-Betriebsspannung, der in der vertikalen Mitte des Rasters auftritt, automatisch konstantgehalten, wenn die Spitze-Spitze-Amplitude der parabolischen Komponente dieser Spannung zum Zwecke einer Kissenverzeichnungs-Korrektur justiert wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erzeugt ein Fernsehgerät eine periodische Parabelspannung, deren Periode zu einer Ablenkfrequenz in Beziehung steht. Ferner ist eine Quelle für eine Referenzspannung vorgesehen. Abhängig von der Differenz zwischen der Parabelspannung und der Referenzspannung wird ein Steuersignal erzeugt. Das Steuersignal hält den Pegel, den die Parabelspannung während eines vorbestimmten Teils ihrer Periode hat, auf einem konstanten Wert, der durch die Referenzspannung bestimmt wird. Wenn eine Änderung in der Amplitude der Parabelspannung eintritt, z. B. in der Spitze-Spitze-Amplitude dieser Spannung, dann hält das Steuersignal die Parabelspannung, die während des besagten vorbestimmten Teils ihrer Periode erscheint, automatisch auf demselben Pegel.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Parabelspannung mit Vertikalfrequenz erzeugt und hat eine justierbare Spitze-Spitze-Amplitude, um eine Korrektur der Rasterverzeichnung zu ermöglichen. Nach Justierung der Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung hält das Steuersignal automatisch den Minimumwert der Parabelspannung in jeder Vertikalperiode auf praktisch demselben Wert, entsprechend dem Wert der Referenzspannung. Auf diese Weise hält das Steuersignal die Rasterbreite unverändert.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Parabelspannung an eine Quelle gelegt, die daraus die B⁺- Betriebsspannung erzeugt, um eine im wesentlichen parabolische Spannungskomponente der B⁺-Betriebsspannung zu bilden. Die B⁺-Betriebsspannung wird auf die Endstufe einer Ablenkschaltung gekoppelt, um die Amplitude des Hinlaufstroms in einer Ablenkwicklung in parabolischer Weise derart zu ändern, daß eine Korrektur der Kissenverzeichnung erfolgt. Der Augenblickswert der parabolischen Komponente der B⁺-Betriebsspannung wird durch den Augenblickswert der Wellenform der Parabelspannung bestimmt. In jeder Vertikalperiode hat der Pegel der B⁺-Betriebsspannung sein Minimum, wenn der Pegel der Parabelspannung sein Minimum hat. Indem der Minimalpegel der Parabelspannung automatisch auf demselben Wert gehalten wird, wenn die Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung schwankt oder justiert wird, wird der Maximalpegel der B⁺-Betriebsspannung automatisch auf demselben Wert gehalten. Dadurch ist der Maximalpegel der B⁺-Betriebsspannung unabhängig von der Spitze-Spitze-Amplitude der justierbaren parabolischen Spannungskomponente. Somit bleibt die Amplitude des Horizontalhinlaufstroms in der vertikalen Mitte des Rasters gleich, unabhängig von der Amplitude der justierbaren parabolischen Spannungskomponente. Die Breite des Rasters bleibt nach Justierung der Spitze-Spitze-Amplitude der parabolischen Spannungskomponente unverändert.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung zur Erzeugung einer parabolischen Wellenform, die eine Ost- West-Korrektur in der Endstufe einer Ablenkschaltung bewirkt;
Fig. 2a bis 2c zeigen Wellenformen zur Erläuterung des Betriebs der Schaltung nach Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine Horizontalablenkschaltung 122 dargestellt, die eine Modulationsschaltung 200 enthält, welche eine Korrektur der seitlichen Kissenverzeichnung bewirkt, indem sie einen in der Horizontalablenkschaltung 122 fließenden Horizontalablenkstrom i Y in einer parabolischen Weise mit Vertikalfrequenz moduliert. Die herkömmlich aufgebaute Horizontalablenkschaltung 122 enthält einen Ablenkhinlaufkondensator C S , der mit einer Horizontalablenkwicklung L Y gekoppelt ist. Der Hinlaufkondensator C S wird aus einer B⁺-Betriebsspannung aufgeladen, die von einer Energieversorgungsquelle 40 der Modulationsschaltung 200 erzeugt wird. Die B⁺-Betriebsspannung wird an eine Klemme 27 einer Primärwicklung T 1 a eines Rücklauftransformators T 1 der Ablenkschaltung 122 gelegt. Ein Ablenkschalttransistor Q 1 dient dazu, den horizontalfrequenten Sägezahnstrom i Y in der Ablenkwicklung L Y zu erzeugen. Während des Horizontalrücklaufs schwingt die Horizontalablenkwicklung L Y in Resonanz mit einem Rücklaufkondensator C R , um den Rücklauf des Sägezahnstroms i Y zu besorgen. Der Ablenkschalter Q 1 wird durch eine Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 120 gesteuert, die herkömmlich aufgebaut ist. Der Augenblickswert der B⁺-Betriebsspannung wird in der Versorgungsquelle 40 durch ein Eingangssignal V IN gesteuert. Der Betrieb der Versorgungsquelle 40 ist so, daß die B⁺-Betriebsspannung gleich ist der Eingangsspannung V IN multipliziert mit z. B. einem im wesentlichen konstanten positiven Faktor K. Die Versorgungsquelle 40 ist ebenfalls herkömmlich aufgebaut. Sie kann eine Versorgungsquelle sein, die im Schaltbetrieb nach dem Prinzip der Pulsbreitenmodulation arbeitet, oder eine Versorgungsquelle mit einem im A-Betrieb arbeitenden Längstransistor.
Die Modulationsschaltung 200 steuert den Ablenkstrom i Y in der Ablenkwicklung L Y , indem sie den Augenblickswert des Signals V IN beeinflußt, der den Augenblickswert der B⁺-Betriebsspannung steuert. Die Modulationsschaltung 200 bewirkt, daß der sägezahnförmige Ablenkstrom i Y eine Spitze- Spitze-Amplitude bekommt, die in jeder Horizontalperiode direkt proportional zur algebraischen Summe der Werte ist, die eine vertikalfrequente Parabelspannung V P2, eine Breitensteuerspannung V W und eine vertikalfrequente Schräge-Entzerrungsspannung V T während der betreffenden Horizontalperiode haben, wie es weiter unten noch beschrieben wird. In dieser algebraischen Summe sind die Terme, welche die Spannungen V P2 und V T darstellen, vor der Summenbildung mit minus 1 multipliziert. Das Schräge-Entzerrungssignal V T wird kapazitiv auf einen invertierenden Eingang 41 a eines Verstärkers 41 der Modulationsschaltung 200 gekoppelt. Das Signal V T , das eine im wesentlichen sägezahnförmige Gestalt hat, beeinflußt die Schräge des Rasters auf einem Fernsehschirm, in den Figuren nicht eigens dargestellt. Die Parabelspannung V P2, welche die Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung bewirkt, wird über einen Widerstand 42 auf den Anschluß 41 a gekoppelt, der als Stromsummierungspunkt wird. Das Breitensteuersignal V W , das eine Gleichspannung ist, kann durch Änderung eines verstellbaren Widerstandes 43 justiert werden. Das Signal V W wird auf einen nicht-invertierenden Eingang 41 b des Verstärkers 41 gegeben, um durch Beeinflussung der Amplitude des Ablenkstroms in der vertikalen Mitte des Rasters die Rasterbreite einzustellen.
Eine Horizontalrücklaufspannung V R2, die an einer Sekundärwicklung T 1 b des Rücklauftransformators T 1 entwickelt wird, hat eine Spitzenamplitude, die proportional zum Betrag des Ablenkstroms i Y in der Ablenkwicklung L Y ist. Die Rücklaufspannung V R2 wird durch eine Diode D 3 gleichgerichtet, um an einem Kondensator C P eine Gleichspannung V Y zu erzeugen, die proportional zum Spitzenwert der Rücklaufspannung V R2 ist. Somit ist die Spannung V Y proportional zur Amplitude des Ablenkstroms i Y . Die Spannung V Y wird über einen Widerstand 44 auf den Stromsummierungsanschluß 41 a gekoppelt, um eine Gegenkopplung zu bewirken. Die Folge dieser herkömmlichen Gegenkopplung ist, daß der Ablenkstrom i Y direkt proportional zur algebraischen Summe der Spannungen V T , V P2 und V W wird, wie oben definiert.
Die parabolische Spannung V P2 wird aus einer Parabelspannung V P1 gebildet, die ihrerseits von einem Parabelspannungsgenerator 100 erzeugt wird. Die Wellenform der Spannung V P1 ist in Fig. 2b dargestellt. Die vertikalfrequente Parabelspannung V P1 hat während jeder Vertikalperiode ein Minimum V P1(MIN). Der Wert V P1(MIN) ist im wesentlichen gleich Null, wie weiter unten noch beschrieben wird. Die Parabelspannung V P1 wird auf den einen Endanschluß eines veränderbaren Widerstandes 45 gekoppelt. Der andere Endanschluß des Widerstandes 45 ist über eine Verbindungsstelle 45 a mit einem Widerstand 46 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstandes 46 ist mit Masse verbunden. Am Verbindungsanschluß 45 a wird die parabolische Spannung V P2 geliefert, deren Spitze-Spitze-Amplitude durch den veränderbaren Widerstand 45 verstellbar ist.
Da die Parabelspannung V P1 gemäß Fig. 2b einen Minimumwert V P1(MIN) hat, der vorteilhafterweise wie erwähnt ungefähr 0 Volt beträgt, bewirkt eine Verstellung des Widerstandes 45 nach Fig. 1 eine entsprechende Justierung der Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung V P2, ohne den Minimumwert der Parabelspannung V P2 wesentlich zu beeinflussen, denn die Widerstände 45 und 46 arbeiten als linearer Spannungsteiler, der die Parabelspannung V P1 mit einem justierbaren konstanten Bruchteilwert multipliziert, um die Spannung V P2 zu erzeugen. Da der Minimumwert der Parabelspannung V P1 ungefähr gleich Null ist, ist auch der Minimumwert der Parabelspannung V P2, die gleich ist der Parabelspannung V P1 nach Multiplikation mit der erwähnten Konstanten, gleich Null.
Da die Parabelspannung V P2 im Verstärker 41 invertiert wird, sind, wenn diese Spannung ihren Minimumwert von 0 Volt annimmt, die Spannung V IN und die B⁺-Betriebsspannung beide auf einem entsprechenden Maximumwert. Die vorteilhafte Folge ist, daß die in der Mitte des Vertikalintervalls auftretende Spitze-Spitze-Amplitude des Ablenkstroms i Y , die durch den Maximumwert der B⁺-Betriebsspannung gesteuert wird, ungeachtet der Spitze-Spitze- Amplitude der Parabelspannung V P2 gleichbleibt.
Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß wenn man zur erforderlichen Korrektur der Kissenverzeichnung des Rasters die Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung V P2 verstellt, hierdurch die Rasterbreite nicht beeinflußt wird, die in Beziehung zur maximalen Spitzen- Spitzen-Amplitude des Ablenkstroms i y steht. Die maximale Spitze-Spitze-Amplitude des Ablenkstroms i y erscheint in der vertikalen Mitte des Rasters, also dann, wenn die Parabelspannung V P2 auf ihrem Minimum ist.
Die Fig. 1 zeigt auch nähere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten Parabelspannungsgenerators 100, der die Parabelspannung V P1 erzeugt. An einem Ausgang 30 a eines Vertikalverstärkers 30 wird ein positives Gleichspannungssignal V ST1 erzeugt, das eine Wellenform enthält, die sich im wesentlichen sägezahnförmig mit der Vertikalfrequenz ändert. Der Vertikalverstärker 30 weist einen herkömmlich ausgelegten Vertikalablenkverstärker auf, der einen Vertikalablenkstrom in einer Vertikalablenkwicklung L V erzeugt. Das Signal V ST1 wird auf die Kathode einer Diode D 2 gekoppelt. Die Anode der Diode D 2 ist mit einem Anschluß 31 zwischen einem Widerstand 32 und einem Widerstand 33 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 32 liegt an einer Gleichspannung V 33, die z. B. 15 Volt beträgt. Der Widerstand 33 ist mit seinem anderen Ende über einen Widerstand 34 an Masse angeschlossen. Die Gleichspannung, die am Anschluß 31 durch den aus den Widerständen 32, 33 und 34 gebildeten Spannungsteiler entwickelt wird, stellt einen Begrenzungsspannungspegel her, wie weiter unten beschrieben. Zwischen den Anschluß 34 a und Masse ist ein Kondensator C 10 geschaltet, um aus dem Signal V ST2 Signale mit Horizontalfrequenz und höheren Frequenzen auszusieben.
Jede der Spitzen a 1 des Signals V ST1, das am Anschluß 30 a entwickelt wird und dessen Wellenform in Fig. 1 dargestellt ist, wird während jeweils des Vertikalrücklaufintervalls gebildet. Wenn das Signal V ST1 den erwähnten Begrenzungsspannungspegel übersteigt, wird die Diode D 2 in Sperrichtung vorgespannt, so daß ein Teil jeder positiven Spitze a 1 des Signals V ST1 nicht zum Anschluß 31 weitergekoppelt wird. Wenn umgekehrt das Signal V ST1 unterhalb des Begrenzungspegels liegt, wird es in seiner Gesamtheit zum Anschluß 31 gekoppelt, um am Anschluß 34 a ein positives, im wesentlichen sägezahnförmiges Signal V ST2 zu bilden, das der Wellenform des Signals V ST1 folgt. Das Signal V ST2 ist also eine Gleichspannung, die sich mit Vertikalfrequenz sägezahnförmig ändert. Das Signal V ST2 hat einen steil ansteigenden Flankenteil a 2, der während des Vertikalrücklaufintervalls erscheint, und einen langsam abfallenden Rampenteil a 3 mit einer Änderungsgeschwindigkeit, die vom Beginn bis zum Ende des Vertikalhinlaufs allmählich zunimmt.
Das Signal V ST2 wird auf die Basiselektrode eines Transistors Q 2 gekoppelt, der als Emitterfolger angeordnet ist. Von der Emitterelektrode des Transistors Q 2 gelangt das Signal V ST2 an einen Anschluß 35 eines Eingangswiderstandes R INT eines Integrators 50, um an diesem Anschluß 35 ein positives Gleichspannungseingangssignal V ST3 zu bilden, dessen Wellenform in Fig. 2c dargestellt ist. Das Signal V ST3 in der Schaltung nach Fig. 1 folgt im wesentlichen der Wellenform des Signals V ST2, abgesehen von einer Verschiebung des Gleichspannungspegels, die durch den Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q 2 verursacht ist.
Das Signal V ST3 wird an den Widerstand R INT gelegt, so daß aus diesem Signal ein Wechselstrom i INT gebildet wird, der als Eingangsstrom in den Widerstand R INT fließt. Das andere Ende des Widerstandes R INT ist an einen invertierenden Eingang 36 a eines Verstärkers 36 des Integrators 50 angeschlossen. Zwischen den Ausgangsanschluß 36 b und den invertierenden Eingang 36 a des Verstärkers 36 ist ein integrierender Kondensator C INT geschaltet. Ein nicht-invertierender Eingang 36 c des Verstärkers 36 empfängt ein Steuersignal V M , wie es weiter unten beschrieben wird. Der Kondensator C INT , der Widerstand R INT und der Verstärker 36 bilden den Integrator 50, der an seinem Ausgang 36 b die Parabelspannung V P1 erzeugt, indem er den sägezahnförmigen Eingangswechselstrom i INT über die Zeit integriert, um am Kondensator C INT eine Spannung V CINT zu entwickeln.
Mit dem Ausgang 36 b des Verstärkers 36 ist ein invertierender Eingang 37 a eines Rückkopplungsverstärkers 37 verbunden, der als Spannungsvergleicher arbeitet. Ein nicht- invertierender Eingang 37 b des Verstärkers 37 ist an eine, z. B. positive, konstante Referenz-Gleichspannung V REF angeschlossen, die nahe 0 Volt ist. Die Spannung V REF bestimmt den Minimumwert der Parabelspannung V P1, wie es weiter unten beschrieben wird.
Wenn die Spannung V P1 nach Fig. 2b, die an den Eingang 37 a des Verstärkers 37 gelegt wird, weniger positiv als die Referenzspannung V REF ist, dann liefert der Verstärker 37 an seinem Ausgang 37 c eine relativ hohe positive Spannung V 37c , deren Wellenform in Fig. 2a dargestellt ist. Wenn umgekehrt die Spannung V P1 nach Fig. 2b positiver ist als die Referenzspannung V REF , dann entwickelt der Rückkopplungsverstärker 37 nach Fig. 1 an seinem Ausgang 37 a eine Spannung von 0 Volt, wie es in Fig. 2a gezeigt ist. Zwischen den Ausgang 37 c des Rückkopplungsverstärkers und die eine Seite eines Kondensators C 11 ist ein Widerstand 38 geschaltet. Die andere Seite des Kondensators C 11 ist mit Masse verbunden. Die Spannung am Kondensator C 11 wird zum nicht-invertierenden Eingang 36 c des Verstärkers 36 gekoppelt, um ein Steuersignal V M zu bilden, das im wesentlichen gleich der Spannung am Kondensator C 11 ist. Da die Zeitkonstante des Widerstandes 38 und Kondensators C 11 wesentlich größer ist als die Vertikalperiode, kann sich das Steuersignal V M , das gleich der Spannung am Kondensator C 11 ist, innerhalb einer Vertikalperiode nicht wesentlich ändern.
Zum Zwecke der Analyse des Parabelspannungsgenerators 100 sei angenommen, daß die Offsetspannungen und Vorströme der Verstärker 36 und 37 sämtlich gleich Null sind und daß der Verstärkungsfaktor und die Bandbreite jedes Verstärkers unendlich ist. Der Mittelwert des Stroms i INT muß Null sein, ansonsten würde sich der Betrag der Spannung V CINT im Kondensator C INT unbegrenzt erhöhen. Daher hat im stationären Zustand eine Spannung V 36a am invertierenden Eingang 36 a einen Mittelwert, der gleich ist dem Mittelwert des positiven Gleichspannungssignals V ST3 am Anschluß 35. Wegen des Gegenkopplungsweges, der durch den Kondensator C INT vom Ausgang 36 b zum Eingang 36 a des Verstärkers 36 gebildet wird, ist die Spannung V 36a am Anschluß 36 a auch gleich der Spannung des Signals V M am Anschluß 36 c. Daraus folgt, daß im stationären Zustand der Mittelwert des Signals V M konstant gehalten wird und gleich dem Mittelwert des Signals V ST3 ist. Das Signal V M wird konstant gehalten durch die Gegenkopplung vom Ausgang 36 b des Verstärkers 36 über den Verstärker 37 zum nicht-invertierenden Eingang 36 c des Verstärkers 36.
Bei dem in der Fig. 2b als Beispiel dargestellten Verlauf der Parabelspannung V P1 gibt es einen Teil T 1 des Vertikalintervalls V, in welchem die auf den Anschluß 37 a des Verstärkers 37 gegebene Spannung V P1 weniger positiv ist als die Referenzspannung V REF . Dieses Teilintervall T 1 ist in Fig. 2b gestrichelt angedeutet. Man erkennt, daß der Minimumwert V P1(MIN) der Parabelspannung V P1 ungefähr in der Mitte des Teilintervalls T 1 auftritt, das seinerseits in der Mitte des Vertikalintervalls V liegt.
Der Rückkopplungsverstärker 37 nach Fig. 1 arbeitet als Spannungsvergleicher für die Spannungen V P1 und V REF . Ein positiver Strom i C11 erscheint während des Teils T 1 des Vertikalintervalls V (Fig. 2b), wenn die Parabelspannung V P1 weniger positiv ist als die Referenzspannung V REF . Der positive Strom i C11 wird durch den positiven Impuls der Spannung V 37c verursacht, der in der Fig. 2a zu erkennen ist. Im Gegensatz hierzu erscheint ein negativer Strom i C11 während des restlichen Teils der Vertikalperiode, wenn die Parabelspannung V P1 nach Fig. 2b positiver ist als die Referenzspannung V REF . Ist die Parabelspannung V P1 positiver als die Referenzspannung V REF , dann ist die Spannung V 37c (Fig. 2a) des Vergleichers oder Verstärkers 37 nach Fig. 1 gleich Null. Wenn die Spannung V 37c gleich Null ist, dann entlädt der negative Strom i C11 den Kondensator C 11.
Wegen des positiven Impulses der Spannung V 37c , der während des Teilintervalls T 1 gemäß Fig. 2a erscheint, fließt während dieses Teils T 1 des Vertikalintervalls V ein positiver Strom i C11 durch den Widerstand 38 und lädt den Kondensator C 11 auf. Ein negativer Strom i C11 entlädt den Kondensator C 11 während der restlichen Teile des Vertikalintervalls V. Im stationären Zustand ist das Signal V M im wesentlichen konstant und gleich dem Mittelwert des Signals V ST3, wie oben beschrieben. Daraus folgt, daß z. B. während des Teils T 1 des Vertikalintervalls V die durch den positiven Strom i C11 hinzugefügte Ladung gleich derjenigen Ladung sein muß, die vom negativen Strom i C11 während des Restes des Intervalls V weggeführt wurde. Die positive Spannung V 37c nach Fig. 2a, die groß im Vergleich zum Pegel des Signals V M ist, bewirkt das Fließen positiven Stroms i C11. Die Folge ist, daß der positive Strom i C11 einen Spitzenwert hat, der wesentlich größer ist als der Spitzenwert des negativen Stroms i C11, der im Widerstand 38 fließt, wenn die Spannung V 37c gleich Null ist.
Somit wird im stationären Zustand des Betriebs die Dauer des Teilintervalls T 1 nach Fig. 2b, innerhalb dessen der Minimumwert V P16MIN) der Parabelspannung V P1 erscheint, davon bestimmt, wie groß in jeder Vertikalperiode der Mittelwert des positiven Stroms i C11 gegenüber dem Mittelwert des negativen Stroms i C11 ist. Der positive Strom i C11, der groß ist und während des Teils T 1 fließt, muß während des Teils T 1 die gleiche Ladung wieder auffüllen, wie der Kondensator C 11 infolge des negativen Stroms i C11 während des Restes des Vertikalintervalls verloren hat, der länger ist als der Teil T 1. Im stationären Zustand ist der Mittelwert des Signals V M , das wie oben erwähnt im wesentlichen konstant gehalten wird, gleich dem Mittelwert des Signals V ST3. Daraus folgt, daß im stationären Zustand das Verhältnis zwischen der Dauer des Teils T 1 und dem Rest des Vertikalintervalls V in direkter Beziehung steht zum Verhältnis RT zwischen dem Mittelwert des negativen Stroms i C11 während des Teils T 1 und dem Mittelwert des positiven Stroms i C11 während des Restes des Vertikalintervalls V. Es sei festgehalten, daß der positive Strom i C11 wesentlich höher ist als der negative Strom i C11.
Die Spannung V CINT am Kondensator C INT ist die Summe einer Wechselspannungskomponente, deren Spitze-Spitze-Amplitude durch die Spitze-Spitze-Amplitude des Signals V ST3 bestimmt ist, und einer Gleichspannungskomponente, die durch das Signal V M gesteuert wird, wie weiter unten beschrieben. Die Spannung V P1 ist gleich der Spannung V 36a , die ihrerseits gleich ist dem Signal V M minus der Spannung V CINT . Somit ist die Spannung V P1 nach Fig. 2b gleich der Summe einer Gleichspannungskomponente V P1DC und einer Wechselspannungskomponente V P1AC . Das Signal V M ändert den Pegel der Gleichspannungskomponente V P1DC , indem es den Mittelwert der Spannung V CINT zu Änderungen veranlaßt, wie weiter unten beschrieben. Wie man bei Betrachtung der Fig. 2b schließen kann, verkürzt sich, wenn die Gleichspannungskomponente V P1DC z. B. positiver wird, die Dauer des Teils T 1, während dessen die Spannung V P1 weniger positiv ist als die Spannung V REF . Wenn andererseits die Spannung V P1DC weniger positiv wird, dann verlängert sich die Dauer des Teils T 1.
Es sei auch der Fall betrachtet, daß infolge irgendeiner Störung wie z. B. eines Ansteigens der Amplitude der Wechselspannungskomponente des Signals V ST3 die Dauer des Teils T 1 länger ist als für einen korrekten stationären Betrieb erforderlich. Wie oben beschrieben, wird die erforderliche Dauer des Teils T 1 bestimmt durch das Verhältnis RT zwischen dem Mittelwert des negativen Stroms i C11 und dem Mittelwert des positiven Stroms i C11. Infolgedessen wird sich der Mittelwert des Signals V M in jeder Vertikalperiode allmählich erhöhen, wodurch das Signal V M während eines vorübergehenden Betriebszustandes einen Mittelwert bekommt, der größer ist als der Mittelwert des Signals V ST3. Solange der Mittelwert des Signals V M positiver ist als der Mittelwert des Signals V ST3, bewirkt die Spannung V 36a am Anschluß 36 a, die gleich ist dem Signal V M am Anschluß 36 c desVerstärkers 36, daß der Strom i INT überwiegend negativ ist bzw. einen negativen Mittelwert hat, wodurch der Mittelwert der Spannung V CINT allmählicher weniger positiv wird. Wenn die Spannung V CINT weniger positiv wird, wird die Gleichspannungskomponente V P1DC nach Fig. 2b mehr positiv. Dies hat zur Folge, daß die Dauer abnimmt. Diese Dauer, in welcher die Spannung V P1 weniger positiv ist als die Spannung V REF wurde als Teil T 1 definiert. Die Dauer des Teils T 1 wird also allmählich vermindert, bis sie im stationären Zustand dasjenige Maß erhält, das wie erwähnt durch das Verhältnis RT zwischen dem Mittelwert negativen Stroms i c11 und dem Mittelwert positiven Strom i C11 bestimmt ist. Durch Steuerung der Gleichspannungskomponente V P1DC nach Fig. 2b bewirkt das Signal V M , daß die Dauer des Teils T 1 die erforderliche Länge des stationären Zustandes bekommt. Wenn der stationäre Zustand erreicht ist, wird das Signal V M wieder praktisch zu einer Gleichspannung, die gleich dem Mittelwert des Signals V ST3 ist.
Innerhalb des Teilintervalls T 1 nach Fig. 2b tritt der Parabel- Minimumwert V P1(MIN) Der Spannung V P1 auf. Zum Zeitpunkt dieses Minimums ist die Änderungsgeschwindigkeit der Parabelspannung V P1 gleich Null. Während des Teils T 1 weicht die Spannung V P1 nicht wesentlich vom Wert der Referenzspannung V REF ab, weil sich die parabolische Wellenform der Spannung V P1 während des Teils T 1 nur mit langsamer Geschwindigkeit ändert. Diese langsame Änderungsgeschwindigkeit rührt daher, daß der Strom i INT zu dieser Zeit klein ist. Die Folge ist, daß der Minimumwert V P1(MIN) der Parabelspannung V P1 nach Fig. 2b, der während des Teils T 1 erscheint, einen Wert hat, der zwischen 0 Volt und dem Wert der Referenzspannung V REF liegt, die eine kleine positive Spannung ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird das Steuersignal V M automatisch auf den Mittelwert des Signals V ST3 justiert, damit der Mittelwert des Eingangsstroms i INT gleich Null ist. Vorteilhafterweise ist der Integrator 50 in der Lage, das Gleichspannungssignal V ST3 zu integrieren, ohne dafür einen gleichstromblockierenden Kondensator zu benötigen, der die Gestalt der geforderten parabolischen Wellenform der Spannung V P1 nachteilig beeinflussen würde.
Wie oben beschrieben, ist der Minimumwert der Parabelspannung V P2 unabhängig von der Spitze-Spitze-Amplitude der Spannung V P2, weil der Minimumwert V P1(MIN) der Spannung V P1 etwa 0 Volt beträgt. Daher ändert sich die Rasterbreite nicht wesentlich, wenn der Widerstand 45 zur Änderung der Amplitude der Parabelspannung V P2 verstellt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das sägezahnförmige Gleichspannungssignal V ST3 gleichstrommäßig oder galvanisch über den Signalweg gekoppelt, der vom Anschluß 35 des Widerstandes R INT bis zum Anschluß 27 läuft, wo die B⁺-Betriebsspannung entwickelt wird. In diesem Signalweg, der die parabolische Spannungskomponente der B⁺-Betriebsspannung einführt, wird kein gleichstromblockierender Kondensator verwendet. Dies ist vorteilhaft, weil ein solcher Kondensator bei der niedrigen Vertikalfrequenz des Signals V ST3 einen großen Kapazitätswert haben muß. Ein solcher gleichstromblockierender Koppelkondensator könnte die Betriebszuverlässigkeit verschlechtern, weil er nach einer gewissen Einsatzdauer leck werden kann.
Die Änderungsgeschwindigkeit des rampenförmig abfallenden Signals V ST3 nach Fig. 2c folgt der Abwärtsrampe a 3 des Signals V ST2 nach Fig. 1, d. h. die Änderungsgeschwindigkeit wird vom Beginn zum Ende des Vertikalhinlaufs allmählich größer. Eine soche Änderungsgeschwindigkeit des Signals V ST3 ist gegenüber einer geradlinig abfallenden Rampe, wie sie ein idealer Sägezahn hat, vorzuziehen, um durch den Integrationsprozeß des Integrators 50 die gewünschte parabolische Wellenform zu erhalten, die zum Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung führt.
Der Transistor Q 2 in Fig. 1 wirkt auch als Phasenteiler. Ein Spannungs-Summierwiderstand 60, der zwischen den Emitter und den Kollektor des Transistors Q 2 geschaltet ist, liefert an seinem Schleifer WP eine sägezahnförmige Schräge-Entzerrungsspannung V T , deren Betrag und Polarität durch Einstellung der Position des Schleifers WP veränderbar sind. Die Spannung V T wird kapazitiv auf den Eingang 41 a des Verstärkers 41 gekoppelt. Eine Änderung der Spitze-Spitze-Amplitude der Spannung V T hat wenig Einfluß auf die Breite des Rasters, da der Strom, der durch die Spannung V T im Widerstand 47 und im Kondensator 48 erzeugt wird, in der vertikalen Mitte des Rasters gleich Null ist.

Claims (14)

1. Bildwiedergabegerät, das eine Schaltungsanordnung enthält, die auf ein Eingangssignal anspricht, um daraus ein parabolisches Ausgangssignal mit einer in Beziehung zur Ablenkung stehenden Frequenz zu erzeugen, mit einer Quelle für das Eingangssignal und mit einer ersten Einrichtung, die auf das Eingangssignal anspricht, um daraus das Ausgangssignal mit einer im wesentlichen parabolischen Wellenform zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für ein Referenzsignal (V REF ) und eine zweite Einrichtung (37) vorgesehen ist, die auf das Ausgangssignal (V P1) und auf das Referenzsignal anspricht, um daraus ein Steuersignal (V M ) zu erzeugen, das die Differenz zwischen diesen beiden Signalen zeigt und das (V 37c ) an die erste Einrichtung (100) gelegt wird, um das parabolische Ausgangssignal, das während eines entsprechenden vorbestimmten Intervalls (Mitte der Vertikalablenkung) einer gegebenen Periode dieses Ausgangssignals erscheint, auf einen Wert zu ändern, der gemäß dem Referenzsignal bestimmt ist.
2. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (45, 41) zur derartigen Justierung der Amplitude des Ausgangssignals (V P1), daß der Wert, den das Ausgangssignal während des entsprechenden vorbestimmten Intervalls (Mitte der Vertikalablenkung) der gegebenen Periode hat, nach Justierung der Amplitude des Ausgangssignals derselbe bleibt.
3. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung einen verstellbaren Widerstand (45) aufweist, durch dessen Verstellung die Amplitude des Ausgangssignals (V P1) so justiert wird, daß der Wert, den das Ausgangssignal während des entsprechenden vorbestimmten Intervalls (Mitte der Vertikalablenkung) der gegebenen Periode hat, nach der Verstellung des Widerstandes derselbe bleibt.
4. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40, 41, 122), die auf das Ausgangssignal (V P1) anspricht, um in einer Ablenkwicklung (L Y )einer Bildröhre einen Ablenkstrom (i Y ) zu erzeugen, der sich in einer parabolischen Weise gemäß der Justierung der Amplitude des Ausgangssignals ändert, um diejenige erforderliche parabolische Änderung des Ablenkstroms zu erreichen, die zu einer Korrektur einer Rasterverzeichnung in der Bildröhre führt, wobei die Breite des Rasters in Beziehung zum Pegel des Ausgangssignals steht, der nach Justierung der Amplitudes Ausgangssignals derselbe bleibt, so daß die Breite des Rasters gleich bleiben kann.
5. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (100) einen Kondensator (C 11) und eine Einrichtung (Q 2) aufweist, die auf das Eingangssignal (V ST2) anspricht, um einen im wesentlichen sägezahnförmigen Strom aus dem Eingangssignal zu erzeugen, der auf den Kondensator gekoppelt wird, so daß die am Kondensator entwickelte Spannung im wesentlichen gleich ist dem zeitlichen Integral des sägezahnförmigen Stroms.
6. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (38), die auf das Steuersignal (V 37c ) anspricht, um am Kondensator (C 11) einen Spannungsmittelwert zu erzeugen, der sich entsprechend der Spannungsdifferenz zwischen dem Ausgangssignal (V P1) und dem Referenzsignal (V REF ) ändert.
7. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen Spannungsvergleicher (37) aufweist, der während des vorbestimmten Intervalls einen impulsförmigen Teil des Steuersignals (V 37c ) erzeugt.
8. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen ersten Kondensator (C 11) und eine Einrichtung (38), die auf das Steuersignal (V M ) anspricht, um am ersten Kondensator ein zweites Steuersignal (V M ) zu erzeugen, das im stationären Betrieb im wesentlichen ein gleichgerichtetes Signal ist und dessen Wert sich entsprechend der Dauer des genannten Impulses ändert.
9. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen zweiten Kondensator (C INT ) enthält, um an diesem Kondensator eine erste parabolische Wellenform zu entwickeln, und daß das Gerät ferner eine Einrichtung (36) enthält, die auf das zweite Steuersignal (V M ) anspricht und mit dem zweiten Kondensator gekoppelt ist, um den Mittelwert der Spannung an diesem Kondensator entsprechend der Dauer des genannten Impulses zu steuern.
10. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung eine Einrichtung (37) enthält, um einen Impuls (V 37c ) im besagten vorbestimmten Intervall zu erzeugen, das einen Augenblick enthält, in dem die Änderungsgeschwindigkeit des parabolischen Ausgangssignals (V P1) gleich Null ist.
11. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das parabolische Ausgangssignal (V P1) während des Impulses relativ wenig ändert.
12. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (V P1) eine Gleichspannungskomponente enthält und daß sich der Impuls entsprechend dem Referenzsignal (V REF ) ändert.
13. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (100) einen Verstärker (36) und einen integrierenden Kondensator (C INT ) aufweist und daß die zweite Einrichtung einen Vergleicher (37) zur Erzeugung einer Impulsspannung (V 37c ) aufweist und daß das Gerät ferner eine dritte Einrichtung (C 11) enthält, die auf die Impulsspannung (V 37c ) anspricht, um das Steuersignal (V M ) zu erzeugen, das in einer gegenkoppelnden Weise an einen Eingang (36 c) des Verstärkers (36) gelegt wird.
14. Ablenkeinrichtung zur Erzeugung eines Ablenkstroms in einer Ablenkwicklung mit einer ersten Ablenkfrequenz, um auf der Bildröhre eines Bildwiedergabegeräts einen Raster zu bilden, mit einer Ablenk-Endstufe zur Erzeugung eines periodischen, mit der ersten Ablenkfrequenz auftretenden Ablenkstroms in der Ablenkwicklung, der während des Abtastens eines vorbestimmten Teils des Rasters mit einer Amplitude erscheint, welche die Breite des Rasters bestimmt, und mit einer mit der Ablenk- Endstufe gekoppelten Einrichtung zur Erzeugung einer periodischen Parabelspannung mit einer zweiten Frequenz und einer justierbaren Amplitude, welche die Amplitude des Ablenkstroms in einer parabolischen Weise entsprechend der Parabelspannung moduliert, gekennzeichnet durch eine verstellbare Einrichtung (45, 41) zum Justieren der Amplitude der Parabelspannung (V P1) in einer solchen Weise, daß die Breite des Rasters bei Verstellung der verstellbaren Einrichtung automatisch unverändert gehalten wird.
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