DE3633067A1 - Parabelspannungsgenerator - Google Patents
ParabelspannungsgeneratorInfo
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- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
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- H04N3/23—Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K4/04—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having parabolic shape
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein
Bildwiedergabegerät zur Erzeugung eines Signals parabolischer
Wellenform mit einer Frequenz, die in Beziehung zu
einer Ablenkfrequenz steht.
In einem Bildwiedergabegerät werden die Elektronenstrahlen
in der Bildröhre durch Magnetfelder abgelenkt, die durch
sägezahnförmige Ablenkströme erzeugt werden, welche in Horizontal-
und Vertikalablenkwicklungen fließen. Die abgelenkten
Elektronenstrahlen tasten den Leuchtstoffschirm der
Bildröhre in einem Raster ab. Das Muster des Rasters kann,
wenn keine Korrektur erfolgt, verschiedene geometrische
Verzerrungen zeigen, z. B. die seitliche oder "Ost-West"-
Kissenverzeichnung und die senkrechte oder "Nord-Süd"-
Kissenverzeichnung.
Um zum Beispiel die seitliche Kissenverzeichnung zu korrigieren,
kann man den Horizontalablenkungs-Hinlaufstrom in
der Horizontalablenkwicklung in einer parabolischen Weise
mit der Vertikalablenkfrequenz modulieren. Eine solche Parabolmodulation
kann durch eine mit der Endstufe der Horizontalablenkschaltung
gekoppelte Modulatorschaltung erfolgen.
In einer typischen Endstufe für eine Horizontalablenkschaltung
ist ein Ablenkhinlaufkondensator mit einer Ablenkwicklung
gekoppelt. Dieser Hinlaufkondensator wird aus einer
Betriebsspannungsquelle (B⁺) über die Primärwicklung eines
Rücklauftransformators aufgeladen. Ein Ablenkschalter sorgt
dafür, daß in der Ablenkwicklung ein horizontalfrequenter
Sägezahnstrom erzeugt wird. Während des Horizontalrücklaufs
schwingt die Horizontalabwicklung in Resonanz mit einem
Rücklaufkondensator, um den Rücklauf des Sägezahnstroms zu
besorgen.
Ein allgemein bekannter Weg zur Modulation des Hinlaufstroms
mit einer Vertikalfrequenz in einer parabolischen Weise besteht
darin, eine vertikalfrequente Spannung, die im wesentlichen
parabolisch ist, mit einer Gleichspannung zu summieren,
um die B⁺-Betriebsspannung für die Endstufe der Horizontalablenkung
zu erzeugen. Die B⁺-Betriebsspannung enthält
dann eine vertikalfrequente, im wesentlichen parabelförmige
Spannungskomponente und eine Gleichspannungskomponente.
In der Mitte der Vertikalausdehnung des Rasters hat
die B⁺-Betriebsspannung ihr Maximum, während sie am oberen
und unteren Ende des Rasters ein Minimum hat. Infolgedessen
ändert sich die Hinlaufspannung am Hinlaufkondensator parabelförmig,
wodurch die seitliche Kissenverzeichnung korrigiert
wird.
Ein Fernsehempfänger kann z. B. mit einem verstellbaren Widerstand
zur Beeinflussung der Amplitude des Horizontalablenkstroms
versehen sein. Dieser verstellbare Widerstand
wird im allgemeinen als Breitenregler bezeichnet. Die Justierung
der Rasterbreite erfolgt mittels dieses Breitenreglers,
um die erforderliche Amplitude des Ablenkstroms
zu erhalten. In einer Anordnung der im vorangegangenen Absatz
beschriebenen Art kann der Breitenregler die Rasterbreite
dadurch beeinflussen, daß er die Gleichspannungskomponente
der B⁺-Betriebsspannung steuert.
Eine andere Justiermöglichkeit, die in einem Fernsehempfänger
vorgesehen sein kann, betrifft die Justierung der Amplitude
einer Parabelspannung, welche eine Kissenverzeichnungs-
Korrektur in der oben beschriebenen Weise bewirkt.
Das Maß beispielsweise der Ost-West-Modulation wird bestimmt
durch die Spitze-Spitze-Amplitude der im wesentlichen
parabolischen Spannungskomponente, die Teil der B⁺-
Betriebsspannung ist. Die Breite des Rasters wird durch den
Spannungswert bestimmt, den die B⁺-Betriebsspannung in der
vertikalen Mitte des Schirms hat. Bestimmend für die Breite
des Rasters ist also der Maximalwert der parabolischen
Spannungskomponente, der in der vertikalen Mitte des Rasters
auftritt.
Zur Vereinfachung der Breitenjustierung
des Rasters und der Kissenverzeichnungs-Korrektur ist es
wünschenswert, die Spitze-Spitze-Amplitude der parabolischen
Spannungskomponente für die erforderliche Verzeichnungskorrektur
verstellen zu können, ohne durch diese Verstellung
die Rasterbreite zu beeinflussen. Hiermit entfällt
die Notwendigkeit, den Breitenregler nach einer die Kissenverzeichnung
korrigierenden Justierung der parabolischen
Spannungskomponente nachzustellen.
In einer erfindungsgemäßen Anordnung wird der Spitzenwert
der B⁺-Betriebsspannung, der in der vertikalen Mitte des
Rasters auftritt, automatisch konstantgehalten, wenn die
Spitze-Spitze-Amplitude der parabolischen Komponente dieser
Spannung zum Zwecke einer Kissenverzeichnungs-Korrektur
justiert wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erzeugt ein
Fernsehgerät eine periodische Parabelspannung, deren Periode
zu einer Ablenkfrequenz in Beziehung steht. Ferner
ist eine Quelle für eine Referenzspannung vorgesehen. Abhängig
von der Differenz zwischen der Parabelspannung und
der Referenzspannung wird ein Steuersignal erzeugt. Das
Steuersignal hält den Pegel, den die Parabelspannung während
eines vorbestimmten Teils ihrer Periode hat, auf einem
konstanten Wert, der durch die Referenzspannung bestimmt
wird. Wenn eine Änderung in der Amplitude der Parabelspannung
eintritt, z. B. in der Spitze-Spitze-Amplitude
dieser Spannung, dann hält das Steuersignal die Parabelspannung,
die während des besagten vorbestimmten Teils
ihrer Periode erscheint, automatisch auf demselben Pegel.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Parabelspannung
mit Vertikalfrequenz erzeugt und hat eine justierbare
Spitze-Spitze-Amplitude, um eine Korrektur der
Rasterverzeichnung zu ermöglichen. Nach Justierung der
Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung hält das
Steuersignal automatisch den Minimumwert der Parabelspannung
in jeder Vertikalperiode auf praktisch demselben Wert,
entsprechend dem Wert der Referenzspannung. Auf diese Weise
hält das Steuersignal die Rasterbreite unverändert.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Parabelspannung
an eine Quelle gelegt, die daraus die B⁺-
Betriebsspannung erzeugt, um eine im wesentlichen parabolische
Spannungskomponente der B⁺-Betriebsspannung zu
bilden. Die B⁺-Betriebsspannung wird auf die Endstufe einer
Ablenkschaltung gekoppelt, um die Amplitude des Hinlaufstroms
in einer Ablenkwicklung in parabolischer Weise
derart zu ändern, daß eine Korrektur der Kissenverzeichnung
erfolgt. Der Augenblickswert der parabolischen
Komponente der B⁺-Betriebsspannung wird durch den Augenblickswert
der Wellenform der Parabelspannung bestimmt.
In jeder Vertikalperiode hat der Pegel der B⁺-Betriebsspannung
sein Minimum, wenn der Pegel der Parabelspannung
sein Minimum hat. Indem der Minimalpegel der Parabelspannung
automatisch auf demselben Wert gehalten wird, wenn
die Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung schwankt
oder justiert wird, wird der Maximalpegel der B⁺-Betriebsspannung
automatisch auf demselben Wert gehalten. Dadurch
ist der Maximalpegel der B⁺-Betriebsspannung unabhängig
von der Spitze-Spitze-Amplitude der justierbaren parabolischen
Spannungskomponente. Somit bleibt die Amplitude des
Horizontalhinlaufstroms in der vertikalen Mitte des Rasters
gleich, unabhängig von der Amplitude der justierbaren
parabolischen Spannungskomponente. Die Breite des
Rasters bleibt nach Justierung der Spitze-Spitze-Amplitude
der parabolischen Spannungskomponente unverändert.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung zur Erzeugung
einer parabolischen Wellenform, die eine Ost-
West-Korrektur in der Endstufe einer Ablenkschaltung
bewirkt;
Fig. 2a bis 2c zeigen Wellenformen zur Erläuterung des
Betriebs der Schaltung nach Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine Horizontalablenkschaltung 122 dargestellt,
die eine Modulationsschaltung 200 enthält, welche
eine Korrektur der seitlichen Kissenverzeichnung bewirkt,
indem sie einen in der Horizontalablenkschaltung 122
fließenden Horizontalablenkstrom i Y in einer parabolischen
Weise mit Vertikalfrequenz moduliert. Die herkömmlich
aufgebaute Horizontalablenkschaltung 122 enthält einen
Ablenkhinlaufkondensator C S , der mit einer Horizontalablenkwicklung L Y
gekoppelt ist. Der Hinlaufkondensator C S
wird aus einer B⁺-Betriebsspannung aufgeladen, die von
einer Energieversorgungsquelle 40 der Modulationsschaltung 200
erzeugt wird. Die B⁺-Betriebsspannung wird an eine Klemme 27
einer Primärwicklung T 1 a eines Rücklauftransformators T 1
der Ablenkschaltung 122 gelegt. Ein Ablenkschalttransistor Q 1
dient dazu, den horizontalfrequenten Sägezahnstrom i Y
in der Ablenkwicklung L Y zu erzeugen. Während des
Horizontalrücklaufs schwingt die Horizontalablenkwicklung L Y
in Resonanz mit einem Rücklaufkondensator C R , um den
Rücklauf des Sägezahnstroms i Y zu besorgen. Der Ablenkschalter Q 1
wird durch eine Horizontaloszillator- und
Treiberschaltung 120 gesteuert, die herkömmlich aufgebaut
ist. Der Augenblickswert der B⁺-Betriebsspannung wird in
der Versorgungsquelle 40 durch ein Eingangssignal V IN gesteuert.
Der Betrieb der Versorgungsquelle 40 ist so, daß
die B⁺-Betriebsspannung gleich ist der Eingangsspannung V IN
multipliziert mit z. B. einem im wesentlichen konstanten
positiven Faktor K. Die Versorgungsquelle 40 ist ebenfalls
herkömmlich aufgebaut. Sie kann eine Versorgungsquelle
sein, die im Schaltbetrieb nach dem Prinzip der
Pulsbreitenmodulation arbeitet, oder eine Versorgungsquelle
mit einem im A-Betrieb arbeitenden Längstransistor.
Die Modulationsschaltung 200 steuert den Ablenkstrom i Y
in der Ablenkwicklung L Y , indem sie den Augenblickswert
des Signals V IN beeinflußt, der den Augenblickswert der
B⁺-Betriebsspannung steuert. Die Modulationsschaltung 200
bewirkt, daß der sägezahnförmige Ablenkstrom i Y eine Spitze-
Spitze-Amplitude bekommt, die in jeder Horizontalperiode
direkt proportional zur algebraischen Summe der Werte
ist, die eine vertikalfrequente Parabelspannung V P2, eine
Breitensteuerspannung V W und eine vertikalfrequente
Schräge-Entzerrungsspannung V T während der betreffenden
Horizontalperiode haben, wie es weiter unten noch beschrieben
wird. In dieser algebraischen Summe sind die
Terme, welche die Spannungen V P2 und V T darstellen, vor
der Summenbildung mit minus 1 multipliziert. Das
Schräge-Entzerrungssignal V T wird kapazitiv auf einen invertierenden
Eingang 41 a eines Verstärkers 41 der Modulationsschaltung 200
gekoppelt. Das Signal V T , das eine im
wesentlichen sägezahnförmige Gestalt hat, beeinflußt die
Schräge des Rasters auf einem Fernsehschirm, in den Figuren
nicht eigens dargestellt. Die Parabelspannung V P2,
welche die Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung bewirkt,
wird über einen Widerstand 42 auf den Anschluß 41 a
gekoppelt, der als Stromsummierungspunkt wird. Das Breitensteuersignal V W ,
das eine Gleichspannung ist, kann durch
Änderung eines verstellbaren Widerstandes 43 justiert
werden. Das Signal V W wird auf einen nicht-invertierenden
Eingang 41 b des Verstärkers 41 gegeben, um durch Beeinflussung
der Amplitude des Ablenkstroms in der vertikalen
Mitte des Rasters die Rasterbreite einzustellen.
Eine Horizontalrücklaufspannung V R2, die an einer Sekundärwicklung T 1 b
des Rücklauftransformators T 1 entwickelt
wird, hat eine Spitzenamplitude, die proportional zum Betrag
des Ablenkstroms i Y in der Ablenkwicklung L Y ist. Die
Rücklaufspannung V R2 wird durch eine Diode D 3 gleichgerichtet,
um an einem Kondensator C P eine Gleichspannung V Y
zu erzeugen, die proportional zum Spitzenwert der Rücklaufspannung V R2
ist. Somit ist die Spannung V Y proportional
zur Amplitude des Ablenkstroms i Y . Die Spannung V Y
wird über einen Widerstand 44 auf den Stromsummierungsanschluß 41 a
gekoppelt, um eine Gegenkopplung zu bewirken.
Die Folge dieser herkömmlichen Gegenkopplung ist, daß der
Ablenkstrom i Y direkt proportional zur algebraischen Summe
der Spannungen V T , V P2 und V W wird, wie oben definiert.
Die parabolische Spannung V P2 wird aus einer Parabelspannung V P1
gebildet, die ihrerseits von einem Parabelspannungsgenerator 100
erzeugt wird. Die Wellenform der Spannung V P1
ist in Fig. 2b dargestellt. Die vertikalfrequente
Parabelspannung V P1 hat während jeder Vertikalperiode
ein Minimum V P1(MIN). Der Wert V P1(MIN) ist im wesentlichen
gleich Null, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Die Parabelspannung V P1 wird auf den einen Endanschluß
eines veränderbaren Widerstandes 45 gekoppelt. Der andere
Endanschluß des Widerstandes 45 ist über eine Verbindungsstelle 45 a
mit einem Widerstand 46 verbunden. Der
andere Anschluß des Widerstandes 46 ist mit Masse verbunden.
Am Verbindungsanschluß 45 a wird die parabolische Spannung V P2
geliefert, deren Spitze-Spitze-Amplitude durch
den veränderbaren Widerstand 45 verstellbar ist.
Da die Parabelspannung V P1 gemäß Fig. 2b einen Minimumwert V P1(MIN)
hat, der vorteilhafterweise wie erwähnt
ungefähr 0 Volt beträgt, bewirkt eine Verstellung des
Widerstandes 45 nach Fig. 1 eine entsprechende Justierung
der Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung V P2, ohne
den Minimumwert der Parabelspannung V P2 wesentlich zu
beeinflussen, denn die Widerstände 45 und 46 arbeiten
als linearer Spannungsteiler, der die Parabelspannung V P1
mit einem justierbaren konstanten Bruchteilwert multipliziert,
um die Spannung V P2 zu erzeugen. Da der Minimumwert
der Parabelspannung V P1 ungefähr gleich Null ist,
ist auch der Minimumwert der Parabelspannung V P2, die
gleich ist der Parabelspannung V P1 nach Multiplikation
mit der erwähnten Konstanten, gleich Null.
Da die Parabelspannung V P2 im Verstärker 41 invertiert
wird, sind, wenn diese Spannung ihren Minimumwert von
0 Volt annimmt, die Spannung V IN und die B⁺-Betriebsspannung
beide auf einem entsprechenden Maximumwert. Die vorteilhafte
Folge ist, daß die in der Mitte des Vertikalintervalls
auftretende Spitze-Spitze-Amplitude des Ablenkstroms i Y ,
die durch den Maximumwert der B⁺-Betriebsspannung
gesteuert wird, ungeachtet der Spitze-Spitze-
Amplitude der Parabelspannung V P2 gleichbleibt.
Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß wenn
man zur erforderlichen Korrektur der Kissenverzeichnung
des Rasters die Spitze-Spitze-Amplitude der Parabelspannung V P2
verstellt, hierdurch die Rasterbreite nicht beeinflußt
wird, die in Beziehung zur maximalen Spitzen-
Spitzen-Amplitude des Ablenkstroms i y steht. Die maximale
Spitze-Spitze-Amplitude des Ablenkstroms i y erscheint in
der vertikalen Mitte des Rasters, also dann, wenn die Parabelspannung V P2
auf ihrem Minimum ist.
Die Fig. 1 zeigt auch nähere Einzelheiten des gemäß der
Erfindung ausgebildeten Parabelspannungsgenerators 100,
der die Parabelspannung V P1 erzeugt. An einem Ausgang 30 a
eines Vertikalverstärkers 30 wird ein positives Gleichspannungssignal V ST1
erzeugt, das eine Wellenform enthält,
die sich im wesentlichen sägezahnförmig mit der Vertikalfrequenz
ändert. Der Vertikalverstärker 30 weist einen
herkömmlich ausgelegten Vertikalablenkverstärker auf, der
einen Vertikalablenkstrom in einer Vertikalablenkwicklung L V
erzeugt. Das Signal V ST1 wird auf die Kathode einer
Diode D 2 gekoppelt. Die Anode der Diode D 2 ist mit einem
Anschluß 31 zwischen einem Widerstand 32 und einem Widerstand 33
verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 32
liegt an einer Gleichspannung V 33, die z. B. 15 Volt beträgt.
Der Widerstand 33 ist mit seinem anderen Ende über
einen Widerstand 34 an Masse angeschlossen. Die Gleichspannung,
die am Anschluß 31 durch den aus den Widerständen 32,
33 und 34 gebildeten Spannungsteiler entwickelt wird, stellt
einen Begrenzungsspannungspegel her, wie weiter unten beschrieben.
Zwischen den Anschluß 34 a und Masse ist ein
Kondensator C 10 geschaltet, um aus dem Signal V ST2 Signale
mit Horizontalfrequenz und höheren Frequenzen auszusieben.
Jede der Spitzen a 1 des Signals V ST1, das am Anschluß 30 a
entwickelt wird und dessen Wellenform in Fig. 1 dargestellt
ist, wird während jeweils des Vertikalrücklaufintervalls
gebildet. Wenn das Signal V ST1 den erwähnten
Begrenzungsspannungspegel übersteigt, wird die Diode D 2
in Sperrichtung vorgespannt, so daß ein Teil jeder positiven
Spitze a 1 des Signals V ST1 nicht zum Anschluß 31 weitergekoppelt
wird. Wenn umgekehrt das Signal V ST1 unterhalb
des Begrenzungspegels liegt, wird es in seiner Gesamtheit
zum Anschluß 31 gekoppelt, um am Anschluß 34 a ein
positives, im wesentlichen sägezahnförmiges Signal V ST2
zu bilden, das der Wellenform des Signals V ST1 folgt. Das
Signal V ST2 ist also eine Gleichspannung, die sich mit
Vertikalfrequenz sägezahnförmig ändert. Das Signal V ST2
hat einen steil ansteigenden Flankenteil a 2, der während
des Vertikalrücklaufintervalls erscheint, und einen langsam
abfallenden Rampenteil a 3 mit einer Änderungsgeschwindigkeit,
die vom Beginn bis zum Ende des Vertikalhinlaufs
allmählich zunimmt.
Das Signal V ST2 wird auf die Basiselektrode eines Transistors Q 2
gekoppelt, der als Emitterfolger angeordnet
ist. Von der Emitterelektrode des Transistors Q 2 gelangt
das Signal V ST2 an einen Anschluß 35 eines Eingangswiderstandes R INT
eines Integrators 50, um an diesem Anschluß 35
ein positives Gleichspannungseingangssignal V ST3 zu
bilden, dessen Wellenform in Fig. 2c dargestellt ist. Das
Signal V ST3 in der Schaltung nach Fig. 1 folgt im wesentlichen
der Wellenform des Signals V ST2, abgesehen von einer
Verschiebung des Gleichspannungspegels, die durch den
Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q 2 verursacht ist.
Das Signal V ST3 wird an den Widerstand R INT gelegt, so
daß aus diesem Signal ein Wechselstrom i INT gebildet wird,
der als Eingangsstrom in den Widerstand R INT fließt. Das
andere Ende des Widerstandes R INT ist an einen invertierenden
Eingang 36 a eines Verstärkers 36 des Integrators 50
angeschlossen. Zwischen den Ausgangsanschluß 36 b und
den invertierenden Eingang 36 a des Verstärkers 36 ist ein
integrierender Kondensator C INT geschaltet. Ein nicht-invertierender
Eingang 36 c des Verstärkers 36 empfängt ein
Steuersignal V M , wie es weiter unten beschrieben wird.
Der Kondensator C INT , der Widerstand R INT und der Verstärker 36
bilden den Integrator 50, der an seinem Ausgang 36 b
die Parabelspannung V P1 erzeugt, indem er den
sägezahnförmigen Eingangswechselstrom i INT über die Zeit
integriert, um am Kondensator C INT eine Spannung V CINT zu
entwickeln.
Mit dem Ausgang 36 b des Verstärkers 36 ist ein invertierender
Eingang 37 a eines Rückkopplungsverstärkers 37 verbunden,
der als Spannungsvergleicher arbeitet. Ein nicht-
invertierender Eingang 37 b des Verstärkers 37 ist an eine,
z. B. positive, konstante Referenz-Gleichspannung V REF angeschlossen,
die nahe 0 Volt ist. Die Spannung V REF bestimmt
den Minimumwert der Parabelspannung V P1, wie es
weiter unten beschrieben wird.
Wenn die Spannung V P1 nach Fig. 2b, die an den Eingang 37 a
des Verstärkers 37 gelegt wird, weniger positiv als
die Referenzspannung V REF ist, dann liefert der Verstärker 37
an seinem Ausgang 37 c eine relativ hohe positive Spannung V 37c ,
deren Wellenform in Fig. 2a dargestellt ist.
Wenn umgekehrt die Spannung V P1 nach Fig. 2b positiver ist
als die Referenzspannung V REF , dann entwickelt der Rückkopplungsverstärker 37
nach Fig. 1 an seinem Ausgang 37 a
eine Spannung von 0 Volt, wie es in Fig. 2a gezeigt ist.
Zwischen den Ausgang 37 c des Rückkopplungsverstärkers und
die eine Seite eines Kondensators C 11 ist ein Widerstand 38
geschaltet. Die andere Seite des Kondensators C 11 ist
mit Masse verbunden. Die Spannung am Kondensator C 11 wird
zum nicht-invertierenden Eingang 36 c des Verstärkers 36
gekoppelt, um ein Steuersignal V M zu bilden, das im wesentlichen
gleich der Spannung am Kondensator C 11 ist.
Da die Zeitkonstante des Widerstandes 38 und Kondensators C 11
wesentlich größer ist als die Vertikalperiode, kann
sich das Steuersignal V M , das gleich der Spannung am Kondensator
C 11 ist, innerhalb einer Vertikalperiode nicht
wesentlich ändern.
Zum Zwecke der Analyse des Parabelspannungsgenerators 100
sei angenommen, daß die Offsetspannungen und Vorströme der
Verstärker 36 und 37 sämtlich gleich Null sind und daß
der Verstärkungsfaktor und die Bandbreite jedes Verstärkers
unendlich ist. Der Mittelwert des Stroms i INT muß
Null sein, ansonsten würde sich der Betrag der Spannung V CINT
im Kondensator C INT unbegrenzt erhöhen. Daher hat
im stationären Zustand eine Spannung V 36a am invertierenden
Eingang 36 a einen Mittelwert, der gleich ist dem Mittelwert
des positiven Gleichspannungssignals V ST3 am Anschluß 35.
Wegen des Gegenkopplungsweges, der durch den
Kondensator C INT vom Ausgang 36 b zum Eingang 36 a des Verstärkers 36
gebildet wird, ist die Spannung V 36a am Anschluß 36 a
auch gleich der Spannung des Signals V M am Anschluß 36 c.
Daraus folgt, daß im stationären Zustand der
Mittelwert des Signals V M konstant gehalten wird und
gleich dem Mittelwert des Signals V ST3 ist. Das Signal V M
wird konstant gehalten durch die Gegenkopplung vom Ausgang 36 b
des Verstärkers 36 über den Verstärker 37 zum
nicht-invertierenden Eingang 36 c des Verstärkers 36.
Bei dem in der Fig. 2b als Beispiel dargestellten Verlauf
der Parabelspannung V P1 gibt es einen Teil T 1 des
Vertikalintervalls V, in welchem die auf den Anschluß 37 a
des Verstärkers 37 gegebene Spannung V P1 weniger positiv
ist als die Referenzspannung V REF . Dieses Teilintervall T 1
ist in Fig. 2b gestrichelt angedeutet. Man erkennt,
daß der Minimumwert V P1(MIN) der Parabelspannung V P1
ungefähr in der Mitte des Teilintervalls T 1 auftritt,
das seinerseits in der Mitte des Vertikalintervalls V
liegt.
Der Rückkopplungsverstärker 37 nach Fig. 1 arbeitet als
Spannungsvergleicher für die Spannungen V P1 und V REF .
Ein positiver Strom i C11 erscheint während des Teils T 1
des Vertikalintervalls V (Fig. 2b), wenn die Parabelspannung V P1
weniger positiv ist als die Referenzspannung V REF .
Der positive Strom i C11 wird durch den positiven Impuls
der Spannung V 37c verursacht, der in der Fig. 2a zu
erkennen ist. Im Gegensatz hierzu erscheint ein negativer
Strom i C11 während des restlichen Teils der Vertikalperiode,
wenn die Parabelspannung V P1 nach Fig. 2b positiver
ist als die Referenzspannung V REF . Ist die Parabelspannung V P1
positiver als die Referenzspannung V REF , dann ist die
Spannung V 37c (Fig. 2a) des Vergleichers oder Verstärkers 37
nach Fig. 1 gleich Null. Wenn die Spannung V 37c gleich
Null ist, dann entlädt der negative Strom i C11 den Kondensator C 11.
Wegen des positiven Impulses der Spannung V 37c , der während
des Teilintervalls T 1 gemäß Fig. 2a erscheint, fließt
während dieses Teils T 1 des Vertikalintervalls V ein positiver
Strom i C11 durch den Widerstand 38 und lädt den
Kondensator C 11 auf. Ein negativer Strom i C11 entlädt den
Kondensator C 11 während der restlichen Teile des Vertikalintervalls V.
Im stationären Zustand ist das Signal V M im
wesentlichen konstant und gleich dem Mittelwert des Signals V ST3,
wie oben beschrieben. Daraus folgt, daß z. B.
während des Teils T 1 des Vertikalintervalls V die durch
den positiven Strom i C11 hinzugefügte Ladung gleich derjenigen
Ladung sein muß, die vom negativen Strom i C11 während
des Restes des Intervalls V weggeführt wurde. Die positive
Spannung V 37c nach Fig. 2a, die groß im Vergleich
zum Pegel des Signals V M ist, bewirkt das Fließen positiven
Stroms i C11. Die Folge ist, daß der positive Strom i C11
einen Spitzenwert hat, der wesentlich größer ist als
der Spitzenwert des negativen Stroms i C11, der im Widerstand 38
fließt, wenn die Spannung V 37c gleich Null ist.
Somit wird im stationären Zustand des Betriebs die Dauer
des Teilintervalls T 1 nach Fig. 2b, innerhalb dessen der
Minimumwert V P16MIN) der Parabelspannung V P1 erscheint,
davon bestimmt, wie groß in jeder Vertikalperiode der Mittelwert
des positiven Stroms i C11 gegenüber dem Mittelwert
des negativen Stroms i C11 ist. Der positive Strom i C11,
der groß ist und während des Teils T 1 fließt, muß während
des Teils T 1 die gleiche Ladung wieder auffüllen, wie der
Kondensator C 11 infolge des negativen Stroms i C11 während
des Restes des Vertikalintervalls verloren hat, der länger
ist als der Teil T 1. Im stationären Zustand ist der Mittelwert
des Signals V M , das wie oben erwähnt im wesentlichen
konstant gehalten wird, gleich dem Mittelwert des Signals V ST3.
Daraus folgt, daß im stationären Zustand das Verhältnis
zwischen der Dauer des Teils T 1 und dem Rest des
Vertikalintervalls V in direkter Beziehung steht zum Verhältnis RT
zwischen dem Mittelwert des negativen Stroms i C11
während des Teils T 1 und dem Mittelwert des positiven
Stroms i C11 während des Restes des Vertikalintervalls V.
Es sei festgehalten, daß der positive Strom i C11 wesentlich
höher ist als der negative Strom i C11.
Die Spannung V CINT am Kondensator C INT ist die Summe einer
Wechselspannungskomponente, deren Spitze-Spitze-Amplitude
durch die Spitze-Spitze-Amplitude des Signals V ST3 bestimmt
ist, und einer Gleichspannungskomponente, die durch
das Signal V M gesteuert wird, wie weiter unten beschrieben.
Die Spannung V P1 ist gleich der Spannung V 36a , die ihrerseits
gleich ist dem Signal V M minus der Spannung V CINT .
Somit ist die Spannung V P1 nach Fig. 2b gleich der Summe
einer Gleichspannungskomponente V P1DC und einer Wechselspannungskomponente V P1AC .
Das Signal V M ändert den Pegel
der Gleichspannungskomponente V P1DC , indem es den Mittelwert
der Spannung V CINT zu Änderungen veranlaßt, wie weiter
unten beschrieben. Wie man bei Betrachtung der Fig. 2b
schließen kann, verkürzt sich, wenn die Gleichspannungskomponente V P1DC
z. B. positiver wird, die Dauer des Teils T 1,
während dessen die Spannung V P1 weniger positiv ist als
die Spannung V REF . Wenn andererseits die Spannung V P1DC
weniger positiv wird, dann verlängert sich die Dauer des
Teils T 1.
Es sei auch der Fall betrachtet, daß infolge irgendeiner
Störung wie z. B. eines Ansteigens der Amplitude der Wechselspannungskomponente
des Signals V ST3 die Dauer des Teils T 1
länger ist als für einen korrekten stationären Betrieb
erforderlich. Wie oben beschrieben, wird die erforderliche
Dauer des Teils T 1 bestimmt durch das Verhältnis RT zwischen
dem Mittelwert des negativen Stroms i C11 und dem Mittelwert
des positiven Stroms i C11. Infolgedessen wird sich der
Mittelwert des Signals V M in jeder Vertikalperiode allmählich
erhöhen, wodurch das Signal V M während eines vorübergehenden
Betriebszustandes einen Mittelwert bekommt,
der größer ist als der Mittelwert des Signals V ST3. Solange
der Mittelwert des Signals V M positiver ist als
der Mittelwert des Signals V ST3, bewirkt die Spannung V 36a
am Anschluß 36 a, die gleich ist dem Signal V M am
Anschluß 36 c desVerstärkers 36, daß der Strom i INT überwiegend
negativ ist bzw. einen negativen Mittelwert hat,
wodurch der Mittelwert der Spannung V CINT allmählicher
weniger positiv wird. Wenn die Spannung V CINT weniger positiv
wird, wird die Gleichspannungskomponente V P1DC nach
Fig. 2b mehr positiv. Dies hat zur Folge, daß die Dauer abnimmt.
Diese Dauer, in welcher die Spannung V P1 weniger
positiv ist als die Spannung V REF wurde als Teil T 1 definiert.
Die Dauer des Teils T 1 wird also allmählich vermindert,
bis sie im stationären Zustand dasjenige Maß erhält,
das wie erwähnt durch das Verhältnis RT zwischen dem
Mittelwert negativen Stroms i c11 und dem Mittelwert positiven
Strom i C11 bestimmt ist. Durch Steuerung der Gleichspannungskomponente
V P1DC nach Fig. 2b bewirkt das Signal V M ,
daß die Dauer des Teils T 1 die erforderliche Länge
des stationären Zustandes bekommt. Wenn der stationäre
Zustand erreicht ist, wird das Signal V M wieder praktisch
zu einer Gleichspannung, die gleich dem Mittelwert des
Signals V ST3 ist.
Innerhalb des Teilintervalls T 1 nach Fig. 2b tritt der Parabel-
Minimumwert V P1(MIN) Der Spannung V P1 auf. Zum Zeitpunkt
dieses Minimums ist die Änderungsgeschwindigkeit
der Parabelspannung V P1 gleich Null. Während des Teils T 1
weicht die Spannung V P1 nicht wesentlich vom Wert der
Referenzspannung V REF ab, weil sich die parabolische Wellenform
der Spannung V P1 während des Teils T 1 nur mit
langsamer Geschwindigkeit ändert. Diese langsame Änderungsgeschwindigkeit
rührt daher, daß der Strom i INT zu
dieser Zeit klein ist. Die Folge ist, daß der Minimumwert V P1(MIN)
der Parabelspannung V P1 nach Fig. 2b, der während
des Teils T 1 erscheint, einen Wert hat, der zwischen 0 Volt
und dem Wert der Referenzspannung V REF liegt, die eine
kleine positive Spannung ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird das Steuersignal V M
automatisch auf den Mittelwert des Signals V ST3
justiert, damit der Mittelwert des Eingangsstroms i INT
gleich Null ist. Vorteilhafterweise ist der Integrator 50
in der Lage, das Gleichspannungssignal V ST3 zu integrieren,
ohne dafür einen gleichstromblockierenden Kondensator
zu benötigen, der die Gestalt der geforderten parabolischen
Wellenform der Spannung V P1 nachteilig beeinflussen
würde.
Wie oben beschrieben, ist der Minimumwert der Parabelspannung V P2
unabhängig von der Spitze-Spitze-Amplitude
der Spannung V P2, weil der Minimumwert V P1(MIN) der Spannung V P1
etwa 0 Volt beträgt. Daher ändert sich die Rasterbreite
nicht wesentlich, wenn der Widerstand 45 zur Änderung
der Amplitude der Parabelspannung V P2 verstellt
wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das sägezahnförmige
Gleichspannungssignal V ST3 gleichstrommäßig
oder galvanisch über den Signalweg gekoppelt, der vom
Anschluß 35 des Widerstandes R INT bis zum Anschluß 27
läuft, wo die B⁺-Betriebsspannung entwickelt wird. In diesem
Signalweg, der die parabolische Spannungskomponente
der B⁺-Betriebsspannung einführt, wird kein gleichstromblockierender
Kondensator verwendet. Dies ist vorteilhaft,
weil ein solcher Kondensator bei der niedrigen Vertikalfrequenz
des Signals V ST3 einen großen Kapazitätswert haben
muß. Ein solcher gleichstromblockierender Koppelkondensator
könnte die Betriebszuverlässigkeit verschlechtern,
weil er nach einer gewissen Einsatzdauer leck werden kann.
Die Änderungsgeschwindigkeit des rampenförmig abfallenden
Signals V ST3 nach Fig. 2c folgt der Abwärtsrampe a 3 des
Signals V ST2 nach Fig. 1, d. h. die Änderungsgeschwindigkeit
wird vom Beginn zum Ende des Vertikalhinlaufs allmählich
größer. Eine soche Änderungsgeschwindigkeit des
Signals V ST3 ist gegenüber einer geradlinig abfallenden
Rampe, wie sie ein idealer Sägezahn hat, vorzuziehen, um
durch den Integrationsprozeß des Integrators 50 die gewünschte
parabolische Wellenform zu erhalten, die zum
Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung führt.
Der Transistor Q 2 in Fig. 1 wirkt auch als Phasenteiler.
Ein Spannungs-Summierwiderstand 60, der zwischen den
Emitter und den Kollektor des Transistors Q 2 geschaltet
ist, liefert an seinem Schleifer WP eine sägezahnförmige
Schräge-Entzerrungsspannung V T , deren Betrag und Polarität
durch Einstellung der Position des Schleifers WP veränderbar
sind. Die Spannung V T wird kapazitiv auf den Eingang 41 a
des Verstärkers 41 gekoppelt. Eine Änderung der
Spitze-Spitze-Amplitude der Spannung V T hat wenig Einfluß
auf die Breite des Rasters, da der Strom, der durch die
Spannung V T im Widerstand 47 und im Kondensator 48 erzeugt
wird, in der vertikalen Mitte des Rasters gleich
Null ist.
Claims (14)
1. Bildwiedergabegerät, das eine Schaltungsanordnung enthält,
die auf ein Eingangssignal anspricht, um daraus
ein parabolisches Ausgangssignal mit einer in Beziehung
zur Ablenkung stehenden Frequenz zu erzeugen, mit
einer Quelle für das Eingangssignal und mit einer ersten
Einrichtung, die auf das Eingangssignal anspricht,
um daraus das Ausgangssignal mit einer im wesentlichen
parabolischen Wellenform zu erzeugen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Quelle für ein
Referenzsignal (V REF ) und eine zweite Einrichtung (37)
vorgesehen ist, die auf das Ausgangssignal (V P1) und
auf das Referenzsignal anspricht, um daraus ein Steuersignal (V M )
zu erzeugen, das die Differenz zwischen
diesen beiden Signalen zeigt und das (V 37c ) an die erste
Einrichtung (100) gelegt wird, um das parabolische
Ausgangssignal, das während eines entsprechenden vorbestimmten
Intervalls (Mitte der Vertikalablenkung)
einer gegebenen Periode dieses Ausgangssignals erscheint,
auf einen Wert zu ändern, der gemäß dem Referenzsignal
bestimmt ist.
2. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (45, 41) zur derartigen Justierung
der Amplitude des Ausgangssignals (V P1), daß
der Wert, den das Ausgangssignal während des entsprechenden
vorbestimmten Intervalls (Mitte der Vertikalablenkung)
der gegebenen Periode hat, nach Justierung
der Amplitude des Ausgangssignals derselbe bleibt.
3. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justiereinrichtung einen verstellbaren
Widerstand (45) aufweist, durch dessen Verstellung
die Amplitude des Ausgangssignals (V P1) so justiert
wird, daß der Wert, den das Ausgangssignal während
des entsprechenden vorbestimmten Intervalls (Mitte
der Vertikalablenkung) der gegebenen Periode hat, nach
der Verstellung des Widerstandes derselbe bleibt.
4. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (40, 41, 122), die auf das
Ausgangssignal (V P1) anspricht, um in einer Ablenkwicklung
(L Y )einer Bildröhre einen Ablenkstrom (i Y )
zu erzeugen, der sich in einer parabolischen Weise gemäß
der Justierung der Amplitude des Ausgangssignals
ändert, um diejenige erforderliche parabolische Änderung
des Ablenkstroms zu erreichen, die zu einer Korrektur
einer Rasterverzeichnung in der Bildröhre führt,
wobei die Breite des Rasters in Beziehung zum Pegel des
Ausgangssignals steht, der nach Justierung der Amplitudes
Ausgangssignals derselbe bleibt, so daß die Breite
des Rasters gleich bleiben kann.
5. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung (100) einen Kondensator
(C 11)
und eine Einrichtung (Q 2) aufweist, die
auf das Eingangssignal (V ST2) anspricht, um einen im
wesentlichen sägezahnförmigen Strom aus dem Eingangssignal zu erzeugen,
der auf den Kondensator gekoppelt
wird, so daß die am Kondensator entwickelte Spannung
im wesentlichen gleich ist dem zeitlichen Integral des
sägezahnförmigen Stroms.
6. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine dritte Einrichtung (38), die auf das Steuersignal
(V 37c )
anspricht, um am Kondensator (C 11) einen
Spannungsmittelwert zu erzeugen, der sich entsprechend
der Spannungsdifferenz zwischen dem Ausgangssignal
(V P1)
und dem Referenzsignal (V REF ) ändert.
7. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung einen Spannungsvergleicher (37)
aufweist, der während des vorbestimmten
Intervalls einen impulsförmigen Teil des Steuersignals (V 37c )
erzeugt.
8. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch einen ersten Kondensator (C 11) und eine Einrichtung (38),
die auf das Steuersignal (V M ) anspricht, um
am ersten Kondensator ein zweites Steuersignal (V M ) zu
erzeugen, das im stationären Betrieb im wesentlichen
ein gleichgerichtetes Signal ist und dessen Wert sich
entsprechend der Dauer des genannten Impulses ändert.
9. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen zweiten Kondensator (C INT )
enthält, um an diesem Kondensator eine
erste parabolische Wellenform zu entwickeln, und daß
das Gerät ferner eine Einrichtung (36) enthält, die auf
das zweite Steuersignal (V M ) anspricht und mit dem zweiten
Kondensator gekoppelt ist, um den Mittelwert der
Spannung an diesem Kondensator entsprechend der Dauer
des genannten Impulses zu steuern.
10. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung
eine Einrichtung (37) enthält, um einen Impuls (V 37c )
im besagten vorbestimmten Intervall zu
erzeugen, das einen Augenblick enthält, in dem die
Änderungsgeschwindigkeit des parabolischen Ausgangssignals (V P1)
gleich Null ist.
11. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das parabolische Ausgangssignal (V P1)
während des Impulses relativ wenig ändert.
12. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal (V P1) eine Gleichspannungskomponente
enthält und daß sich der Impuls
entsprechend dem Referenzsignal (V REF ) ändert.
13. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung (100) einen Verstärker (36)
und einen integrierenden Kondensator (C INT )
aufweist und daß die zweite Einrichtung einen
Vergleicher (37) zur Erzeugung einer Impulsspannung (V 37c )
aufweist und daß das Gerät ferner eine dritte
Einrichtung (C 11) enthält, die auf die Impulsspannung (V 37c )
anspricht, um das Steuersignal (V M ) zu erzeugen,
das in einer gegenkoppelnden Weise an einen Eingang (36 c)
des Verstärkers (36) gelegt wird.
14. Ablenkeinrichtung zur Erzeugung eines Ablenkstroms
in einer Ablenkwicklung mit einer ersten Ablenkfrequenz,
um auf der Bildröhre eines Bildwiedergabegeräts
einen Raster zu bilden, mit einer Ablenk-Endstufe zur
Erzeugung eines periodischen, mit der ersten Ablenkfrequenz
auftretenden Ablenkstroms in der Ablenkwicklung,
der während des Abtastens eines vorbestimmten Teils
des Rasters mit einer Amplitude erscheint, welche die
Breite des Rasters bestimmt, und mit einer mit der Ablenk-
Endstufe gekoppelten Einrichtung zur Erzeugung einer
periodischen Parabelspannung mit einer zweiten
Frequenz und einer justierbaren Amplitude, welche die
Amplitude des Ablenkstroms in einer parabolischen Weise
entsprechend der Parabelspannung moduliert, gekennzeichnet
durch eine verstellbare Einrichtung (45, 41)
zum Justieren der Amplitude der Parabelspannung (V P1)
in einer solchen Weise, daß die Breite des
Rasters bei Verstellung der verstellbaren Einrichtung
automatisch unverändert gehalten wird.
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