DE3635779A1 - Verfahren und vorrichtung zur bildaufzeichnung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bildaufzeichnung

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Shoji Kanemura
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/36Ribbon-feed devices or mechanisms with means for adjusting feeding rate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/54Ribbon-feed devices or mechanisms for ensuring maximum life of the ribbon

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial unter Zweiwegaufzeichnung mittels eines Mehrfach-Farbträgers, der auf wiederholte Weise für Aufzeichnungsvorgänge benutzbar ist. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds auf Blattmaterial, das für elektronische Schreibmaschinen, Faksimilegeräte, Thermo­ drucker und dergleichen benutzt wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für das zweckdienliche Ausführen von Aufzeichnungsvorgängen an einem Blatt Aufzeichnungsmaterial unter Zweiwegaufzeich­ nung mittels eines Mehrfach-Farbträgers, der für mehrere Aufzeichnungsvorgänge benutzt werden kann und mit dem ein Aufzeichnungsvorgang wiederholt ausgeführt werden kann.
Im allgemeinen ist eine Aufzeichnungsvorrichtung wie ein Drucker, ein Faksimilegerät oder dergleichen derart ge­ staltet, daß das Aufzeichnen auf Blattmaterial (normalem Papier, Kunststoffilm, Tuch oder dergleichen als Aufzeich­ nungsmaterial) durch Versetzen eines Aufzeichnungskopfs entsprechend einem Druckdatensignal erfolgt. Von den her­ kömmlichen Aufzeichnungsvorrichtungen wurde in der Praxis verbreitet eine Serial-Aufzeichnungsvorrichtung einge­ setzt, bei der mittels eines Aufzeichnungskopfs eine Hauptabtastung ausgeführt wird.
Ferner sind als Aufzeichnungsverfahren die Tintenstrahl­ aufzeichnung, die Nadelpunkteaufzeichnung, die Thermoauf­ zeichnung und dergleichen bekannt.
Von den vorstehend genannten verschiedenen Aufzeichnungs­ verfahren besteht das mittels einer Thermoaufzeichnungs­ vorrichtung ausgeführte Thermoaufzeichnungsverfahren da­ rin, daß auf einer Arbeitsfläche an der Stirnseite eines Aufzeichnungskopfs bzw. Thermokopfs eine Punkteformungs­ vorrichtung aus einer Vielzahl elektrothermischer Wandler­ elemente bzw. Heizelemente angeordnet wird und das Auf­ zeichnen durch Erwärmung in der Weise herbeigeführt wird, daß die Punkteformungsvorrichtung entsprechend Druckdaten­ signalen eingeschaltet wird, während sie bei dem Aufzeich­ nungsvorgang unter Andruckberührung längs des Blattmate­ rials versetzt wird.
Zu derartigen Thermoaufzeichnungsvorrichtungen zählen eine Wärmeempfindlichkeits-Vorrichtung, bei der das Aufzeichnen ohne Farbband unter Benutzung eines wärmeempfindlichen Blatts, nämlich von Blattmaterial erfolgt, welches durch die Einwirkung von Wärme eine bestimmte Färbung zeigt, und eine Warmübertragungs-Vorrichtung, bei der mittels eines Farbbands eine Farbübertragungs-Aufzeichnung auf gewöhnli­ chem Blattmaterial erfolgt. Darüberhinaus ist die Warm­ übertragungs-Aufzeichnung in zwei Fälle zu unterteilen, nämlich eine erste, bei der ein Einschicht- bzw. Einfach- Farbband benutzt wird, an welchem an der gleichen Fläche nur einmalig aufgezeichnet werden kann, und eine zweite, bei der ein Mehrfach-Farbband benutzt wird, mit dem wie­ derholt, nämlich beispielsweise zehnmalig aufgezeichnet werden kann.
Eine herkömmliche Aufzeichnungsvorrichtung, bei der ein Mehrfach-Farbband nach dem Thermoaufzeichnungsverfahren benutzt wird, wird im allgemeinen derart betrieben, daß auf gleiche Weise wie mit einem Einfach-Farbband eine Einwegaufzeichnung vorgenommen wird, während das Farbband nur in einer Richtung gewickelt wird.
Es hat sich jedoch als der Einwegaufzeichnung anhaftendes Problem herausgestellt, daß es erforderlich ist, jedesmal dann, wenn das Farbband auf voller Länge aufgewickelt ist, es wieder in voller Länge zurückzuwickeln, wobei das Zu­ rückwickeln zeitraubend ist, woraus sich ein langsamer Aufzeichnungsvorgang ergibt. Nach dem Aufwickeln um die volle Länge könnte zwar eine Farbbandkassette von der Bedienungsperson von Hand gewendet werden, jedoch bedeutet dies, daß der Aufzeichnungsvorgang nicht automatisch aus­ geführt werden kann.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum lei­ stungsfähigen Aufzeichnen eines Bilds auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial geschaffen werden, wobei das Auf­ zeichnen mittels eines Mehrfach-Farbträgers unter gestei­ gerter Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird.
Ferner soll erfindungsgemäß mit dem Verfahren und der Vorrichtung gewährleistet sein, daß das Aufzeichnen unter beträchtlicher Verringerung von nutzlosem Verbrauch an Mehrfach-Farbträger erreicht wird.
Ferner sollen mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, bei denen dann, wenn unter Verwendung eines Mehrfach-Farbträgers aufgezeichnet wird, dieser Umstand ermittelt und dadurch das Aufzeichnen auto­ matisch auf die Zweiwegaufzeichnung umgestellt wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung für die Thermoaufzeichnung auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial mittels eines Mehrfach-Farbträgers, der mehrmalig für Aufzeichnungsvorgänge benutzt werden kann, ein Verfahren geschaffen, bei dem eine Heizvorrichtung für das Erwärmen des Mehrfach-Farbträgers entlang dem Aufzeichnungsmaterial hin- und herbewegt wird, während der Farbträger aufgewik­ kelt und zurückgewickelt wird, sowohl während der Vorlauf­ bewegung aIs auch während der Rücklaufbewegung der Heiz­ vorrichtung ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, während der Zeit der Rücklaufbewegung zu einem vorbestimm­ ten Zeitpunkt, der vom Beginn der Aufzeichnungsvorgänge in beiden Richtungen an gemessen wird, der Aufzeichnungsvor­ gang abgebrochen wird, die Heizvorrichtung ohne irgendwel­ che Versetzung des Farbträgers in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird und danach die vorstehend angeführten Verfahrensschritte wiederholt werden.
Ferner wird erfindungsgemäß die Aufgabe mit einer Vorrich­ tung zur Thermoaufzeichnung auf einem Blatt Aufzeichnungs­ material mit Hilfe eines Mehrfach-Farbträgers, der mehrma­ lig für Aufzeichnungsvorgänge benutzt werden kann, auf die Weise gelöst, daß die Vorrichtung im wesentlichen eine Heizvorrichtung für das Erwärmen des Mehrfach-Farbträgers zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial, eine Vor­ richtung zum Hin- und Herbewegen der Heizvorrichtung ent­ lang dem Aufzeichnungsmaterial, eine Vorrichtung zum Ver­ setzen des Farbträgers durch Aufwickeln und Rückwickeln desselben und eine Steuereinrichtung aufweist, mit der die Vorrichtung zum Bewegen der Heizvorrichtung und die Vor­ richtung für das Versetzen des Farbträgers derart steuer­ bar sind, daß die Heizvorrichtung entIang dem Aufzeich­ nungsmaterial hin- und herbewegt wird, während der Farb­ träger aufgewickelt und rückgewickelt wird, daß sowohl während der Vorlaufbewegung als auch während der Rücklauf­ bewegung der Heizvorrichtung ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, daß während der Rücklaufbewegung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der vom Beginn der Aufzeichnungs­ vorgänge in beiden Richtungen an gemessen wird, der Auf­ zeichnungsvorgang abgebrochen wird, daß die Heizvorrich­ tung ohne eine Versetzung des Farbträgers zu der Ausgangs­ stellung zurückgeführt wird und daß danach die vorstehend angeführten Arbeitsvorgänge wiederholt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert.
Fig. 1A ist eine perspektivische Teilansicht einer Serial- Thermoaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel und zeigt insbesondere den wesentlichen Teil der Vorrichtung.
Fig. 1B ist eine schematische Schnittdraufsicht auf einen Aufwickel- und Rückwickelmechanismus für ein Mehrfach- Farbband, das in der Vorrichtung nach Fig. lA verwendet wird.
Fig. 1C ist eine schematische Vertikalschnittansicht des in Fig. 1B gezeigten Mechanismus.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des in der Vorrichtung nach Fig. 1A verwendeten Mehrfach-Farbbands.
Fig. 3 und 4 sind Darstellungen für die Erläuterung jewei­ liger Beispiele von Aufzeichnungs-Betriebsarten der Vor­ richtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems, das vorzugsweise für das Betreiben der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel benutzt wird.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm von Steuerungsschritten des Steuersystems nach Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei­ spiels für die Struktur eines Pufferspeichers für Steue­ rungsvorgänge bei einem Aufzeichnungsverfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 8A und 8B sind Darstellungen zur Erläuterung von Beispielen für jeweilige Verfahrensschritte bei dem Auf­ zeichnen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 8A den Inhalt einer Bandsteuertabelle zeigt und Fig. 8B den Versetzungsweg eines Thermokopfs zeigt.
Fig. 9 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems, das für das Ausführen des Verfahrens gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel verwendbar ist.
Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei­ spiels für eine Betriebsart bei dem Aufzeichnungsverfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 11 ist ein der Fig. 6 gleichartiges Ablaufdiagramm von Steuerungsschritten des Steuersystems nach Fig. 9.
Fig. 12 ist eine perspektivische Teilansicht einer Thermo­ aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel.
Fig. 13 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems für die Vorrichtung nach Fig. 12.
Fig. 14 bis 16 sind jeweils teilweise im Schnitt darge­ stellte Vorderansichten einer an einem Schlitten ange­ brachten Farbbandkassette und zeigen insbesondere, wie ein in Fig. 13 gezeigter Farbbanddetektor arbeitet.
Fig. 17 ist eine perspektivische Teilansicht der unteren Wand der Farbbandkassette nach Fig. 14 und zeigt insbeson­ dere, wie an dieser ein zum Bilden einer Öffnung abnehmba­ rer Teil angebracht ist.
Fig. 18 ist ein den Fig. 6 und 11 gleichartiges Ablaufdia­ gramm von Arbeitsschritten des Steuersystems nach Fig. 13.
Fig. 19 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems für eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Fig. 20 bis 22 sind jeweils den Fig. 14 bis 16 gleicharti­ ge, teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansichten einer an einem Schlitten angebrachten Farbbandkassette und zeigen insbesondere, wie in Fig. 19 gezeigte Schalter für das Ermitteln des Aufliegens oder FehIens der Farbbandkas­ sette sowie der Art derselben wirken.
Fig. 23 ist eine perspektivische Teilansicht der unteren Wand der Farbbandkassette nach Fig. 20 und zeigt insbeson­ dere, wie an dieser ein zum Bilden einer Öffnung abnehmba­ rer Teil angebracht ist.
Fig. 24 ist ein den Fig. 6, 11 und 18 gleichartiges Ab­ laufdiagramm von Arbeitsschritten des Steuersystems nach Fig. 19.
Die Fig. 1A ist eine perspektivische Teilansicht einer Serial-Thermoaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel und zeigt im einzelnen den wichtigen Teil der Vorrichtung.
Das dargestelIte Ausführungsbeispiel betrifft im einzelnen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Thermoaufzeichnung, bei denen unter Verwendung eines Mehrfach-Farbbands aufge­ zeichnet wird, mit dem wiederholt Aufzeichnungsvorgänge ausgeführt werden können, während ein Thermokopf entlang einem Blatt Aufzeichnungsmaterial versetzt wird; nach diesem Verfahren bzw. mit dieser Vorrichtung wird eine Zweiwegaufzeichnung durch Aufzeichnungsvorgänge in derje­ nigen Anzahl, für die das Mehrfach-Farbband wiederholt benutzt werden kann, oder in einer dieser AnzahI sehr nahekommenden bestimmten ungeraden Anzahl ausgeführt, wonach der Thermokopf zurückgeführt wird, während das Farbband im abgewickelten Zustand gehalten wird, und dann diese Arbeitsschritte wiederholt werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 1A ist derart gestaltet, daß auf einem durch eine Schreibwalze 1 abgestützten Aufzeich­ nungsblatt 2 mit Hilfe eines an einem Schlitten 3 ange­ brachten Thermokopfs 4 aufgezeichnet wird. Aus der Figur ist ersichtlich, daß die zylinderförmige Schreibwalze 1 auch als Blattvorschubwalze dient.
Der Schlitten 3 ist an einer sich zu der Schreibwalze 1 parallel erstreckenden Führungsstange 5 derart angebracht, daß er an dieser hin- und herbewegbar ist, wobei der Schlitten in den durch den Doppelpfeil A dargestellten Richtungen mittels eines Antriebssystems hin- und herbe­ wegt wird, welches einen Schrittmotor 6, eine antreibende Riemenscheibe 7, eine angetriebene Riemenscheibe 8 und einen Endlosriemen 9 aufweist, welcher um die beiden Rie­ menscheiben 7 und 8 gespannt ist und an dem Schlitten 3 befestigt ist.
Der Thermokopf 4 enthält eine Vielzahl von Heizelementen 4 a (wie beispielsweise 12×2 Widerstände, die in zwei vertikalen Reihen aufgereiht sind, oder 24 Widerstände, die in einer einzigen vertikalen Reihe aufgereiht sind); der Kopf ist derart verschwenkbar angebracht, daß er eine Tieflage, bei der er unter Zwischensetzen eines nachfol­ gend beschriebenen Mehrfach-Farbbands 13 und des Aufzeich­ nungsblatts 2 gegen die Schreibwalze 1 gedrückt ist, oder eine Hochlage einnimmt, bei der er von der Schreibwalze 1 weg versetzt ist.
Auf den SchIitten 3 ist abnehmbar eine Farbbandkassette 10 aufgesetzt, die zum Zuführen des Mehrfach-Farbbands 13 zu der Arbeitsstelle vor dem Thermokopf 4 ausgebildet ist. Mit 14 sind Paßvorrichtungen für das Aufsetzen der Farb­ bandkassette 10 auf den Schlitten 3 bezeichnet.
Während eines Aufzeichnungsvorgangs wird das in der Farb­ bandkassette 10 enthaltene Mehrfach-Farbband 13 synchron zur Bewegung des Thermokopfs 4 mittels in dem Schlitten 3 angebrachter BandantriebsweIlen bzw. Kupplungen 97 und 102 in einer vorbestimmten Richtung umgewickelt.
Als nächstes wird nun anhand der Fig. 1B und 1C ein Mecha­ nismus für das Aufwickeln und Zurückwickeln des Farbbands 13 in der Farbbandkassette 10 beschrieben.
Zunächst wird ein Vorlauf-Aufzeichnungsvorgang beschrie­ ben. Die Drehrichtungen jeweiliger Teile des Mechanismus während des Vorlauf-Aufzeichnungsvorgangs sind in Fig. 1B durch mehrere PfeiIe dargestellt.
Auf einem Signal aus einer Zentraleinheit 20 hin wird synchron zur Drehung eines Schlittenmotors 23 ein Bandmo­ tor 16 in Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn mit geeignet festgelegter Drehzahl versetzt. Dadurch wird über ein Motorritzel 90 ein Zwischenrad 91 im Uhrzeigersinn ge­ dreht, wodurch ein weiteres Zwischenrad entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird ein Planetenrad­ arm 94, der mit dem Zwischenrad 92 unter der Wirkung einer zwischengesetzten Reibfeder 93 mit geeignet festgelegter Druckstärke in Andruckberührung steht, in der gleichen Richtung wie das Zwischenrad 92 (entgegen dem Uhrzeiger­ sinn) gedreht. Dies hat zur Folge, daß ein Planetenrad 95 an einer fest an dem Planetenradarm 94 angebrachten Achse 94 a mit einem Kupplungsrad 96 in Eingriff kommt, so daß dieses entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Sobald das Kupplungsrad 96 auf diese Weise dreht, wird die antriebs­ mäßig mit dem Kupplungsrad 96 verbundene Wickelwelle bzw. Kupplung 97 in Drehung versetzt. Infolgedessen wird wäh­ rend des Vorlaufaufzeichnungsvorgangs das Farbband 13 von einer Spule 99 abgewickelt, bis es um eine Spule 98 ge­ wickelt ist.
Wie aus Fig. 1B zu ersehen ist, nimmt während des Vorlauf­ aufzeichnungsvorgangs ein dem Planetenrad 95 gegenüberlie­ gend angeordnetes Planetenrad 100 eine Ruhestellung in Abstand von einem Kupplungsrad 101 ein, so daß die Wickel­ welle bzw. Kupplung 102 nicht durch den Bandmotor 16 gedreht wird. Die Kupplung 102 wird jedoch gedreht, sobald das um die antriebsmäßig mit der Kupplung 102 verbundene Spule 99 gewickelte Farbband von dieser abgewickelt wird. Hierbei wird auf das abgewickelte Farbband durch die Fe­ derkraft einer Reibfeder 103 ein Gegenzug in geeignet festgelegter Stärke ausgeübt.
Nachstehend wird ein Rücklaufaufzeichnungsvorgang be­ schrieben.
Auf ein Signal aus der Zentraleinheit 20 hin wird der Bandmotor 16 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Dreh­ richtungen der vorstehend genannten Teile zu denjenigen bei dem Vorlaufaufzeichnungsvorgang entgegengesezt werden. Dabei wird das Planetenrad 95 von dem Kupplungsrad 96 gelöst, während das Planetenrad 100 mit dem Kupplungsrad 101 in Eingriff gebracht wird. Sobald die Wickelwelle bzw. Kupplung 102 im Uhrzeigersinn dreht, wird während des Rück­ laufaufzeichnungsvorgangs das Farbband 13 von der Spule 98 abgewickelt und um die Spule 99 gewickelt. Dabei übt die als Kupplung an der Vorratsspule dienende Kupplung 97 durch die Federkraft einer Reibfeder 104 an dem Farbband einen Gegenzug in geeignet festgelegter Stärke aus.
Es ist anzumerken, daß für das Verfahren bzw. die Vorrich­ tung keine Einschränkung auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel besteht. Alternativ kann beispielswei­ se der Gegenzug an dem Farbband innerhalb der Farbbandkas­ sette hervorgerufen werden, ohne daß eine Einrichtung erforderlich ist, mit der an dem Farbband ein Gegenzug bestimmter Stärke über die jeweilige ReibungskuppIung ausgeübt wird. Ferner ist bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben, daß das Farbbandwickeln durch Drehung eines Motors herbeigeführt wird. Alternativ kann aber auch das Farbband mittels der Bewegungskraft des Schlittens umgewickelt werden, ohne daß dafür ein geson­ derter Motor verwendet wird.
Als nächstes wird nachstehend der Aufbau des Mehrfach- Farbbands 13 anhand der Fig. 2 beschrieben, welche ein Beispiel für das Farbband in vergrößerter Teilschnittan­ sicht zeigt. Gemäß Fig. 2 ist das Mehrfach-Farbband 13 derart gestaltet, daß auf eine Unterlage 11 in Form eines Polyesterfilms oder dergleichen eine siebförmige wärmebe­ ständige poröse Absorptionsschicht 12 aufgeklebt wird, welche dann mit einer wärmeschmelzbaren Tinte bzw. Farbe imprägniert wird, so daß sie eine Farbschicht bildet. Auf diese Weise wird das erwünschte Farbband erzeugt, mit dem an dem gleichen Bereich der Farbschicht 12 Aufzeichnungs­ vorgänge in einer vorbestimmten Anzahl wie beispielsweise zehnmalig ausgeführt werden können.
Bei dem Aufzeichnungsvorgang wird der Thermokopf 4 paral­ lel zur Schreibwalze 1 versetzt, wobei der Kopf unter Zwischensetzung des Blatts 2 und des Farbbands 13 kräftig gegen die Schreibwalze 1 gedrückt wird, während für die Erwärmung mit dem Thermokopf 4 entsprechend Druckdatensi­ gnalen aus der Zentraleinheit 20 die Heizelemente 4 a ein­ geschaltet werden. Nach AbschIuß des Aufzeichnungsvorgangs erfolgt durch das Transportieren des Blatts 2 in der durch einen Pfeil P (nach Fig. IA) dargestellten Richtung der Zeilenvorschub.
Es ist anzumerken, daß der Aufzeichnungsvorgang entspre­ chend einer derartigen Betriebsart ausgeführt wird, daß eine Zweiwegaufzeichnung (Vor- und Rücklaufaufzeichnung) durch Aufzeichnungsvorgänge in der ungeraden Anzahl (von beispielsweise 9) erreicht wird, welche nahe an der nach­ folgend als MaximaInutzungsanzahl bezeichneten Anzahl (von beispielsweise 10) Aufzeichnungsvorgängen liegt, für die das Mehrfach-Farbband 13 so lange wie möglich wiederhoIt benutzt werden kann; danach wird der Thermokopf 4 in seine AusgangsstelIung HP zurückgeführt, während das Farbband in dem Abwickelzustand gehalten wird (wobei gewöhnlich der Kopf in der Hochlage gehalten wird); dann werden die vorstehend genannten Arbeitsschritte von der Stellung ausgehend wiederholt, in die der Thermokopf 4 zurückge­ führt worden ist.
Im einzelnen wird bei der ersten Vorlaufaufzeichnung ein frisches Farbband 13 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie der Bewegungsgeschwindigkeit des Ther­ mokopfs 4 von der Spule 99 auf die Spule 98 in der Farb­ bandkassette 10 umgewickelt. Wenn die erste Rücklaufauf­ zeichnung vorgenommen wird, wird der für die Vorlaufauf­ zeichnung benutzte Teil des Farbbands 13 mit im wesentli­ chen der Bewegungsgeschwindigkeit des Thermokopfs 4 von der Spule 98 auf die Spule 99 umgewickelt. Nachdem diese Schritte für die Aufzeichnungsvorgänge in einer vorbe­ stimmten Anzahl wiederholt worden sind, wird dann, wenn die Rücklaufaufzeichnung in der vorbestimmten Anzahl aus­ geführt ist, das Farbband 13 nicht wieder um die Spule 99 gewickelt, sondern der Thermokopf 4 ohne Ausführen eines Aufzeichnungsvorgangs (durch Erwärmen) in seine Ausgangs­ stellung HP zurückgeführt. Damit ist nun der Thermokopf 4 zum Beginn einer nächsten Vorlaufaufzeichnung bereit.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß jedesmal dann, wenn der Thermokopf 4 nach dem Abschluß von Aufzeichnungsvorgängen der ungeraden Anzahl in seine Aus­ gangsstellung zurückgeführt wird, dem Arbeitsbereich vor dem Thermokopf ein frischer Teil des Farbbands zugeführt wird. Infolgedessen kann das Mehrfach-Farbband auf wirt­ schaftliche Weise bei geringster Anzahl von Rückführungs­ bewegungen genutzt werden.
Die Fig. 3 und 4 sind jeweils Darstellungen zur Erläute­ rung von Beispielen für die vorstehend beschriebenen Auf­ zeichnungsvorgänge.
In der Fig. 3 ist ein Fall dargestellt, bei dem an dem Blatt 2 die Zweiwegaufzeichnung ausgeführt wird, nämlich sowohl bei der Versetzung des Thermokopfs 4 in der durch einen Pfeil a dargestellten Richtung als auch bei der Versetzung in der durch einen Pfeil b dargestellten Richtung aufgezeichnet wird, wobei der Thermokopf 4 eine volle Abtastung (in voller Breite) auf jeder der Zeilen an dem Blatt 2 ausführt. Nach dem Abschluß der Aufzeichnungs­ vorgänge in der ungeraden Anzahl (auf einer ungeraden Anzahl von Zeilen)(von beispielsweise 9, nämlich N = 9), die nahe an der Maximalnutzungsanzahl für die möglichst lange wiederholte Benutzung des Mehrfach-Farbbands (von beispielsweise 10) liegt, wird der Thermokopf 4 zurückge­ führt (bei dem dargestellten Beispiel nach links), während das Farbband in dem Abwickelzustand bzw. Umwickelzustand gehalten wird. Auf diese Weise ist die nächste Zweiwegauf­ zeichnung für den Beginn der Vollabtastung mit einem fri­ schen Teil des Farbbands vorbereitet.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Fall wird nicht für jede der Zeilen an dem Blatt 2 die Vollabtastung ausge­ führt; vielmehr erfolgt die Zweiwegaufzeichnung unter Ermittlung des Ausmaßes der tatsächlichen Aufzeichnung für eine jede der Zeilen. Sobald die Aufzeichnungsvorgänge in der ungeraden Anzahl (von beispielsweise N = 9) nahe der Maximalnutzungsanzahl (von beispielsweise 10) ausgeführt sind, wird das Farbband in einer maximalen Länge L umge­ wickelt, die gleich der größten Zeilenlänge ist, wonach der Thermokopf nach links gemäß der Figur zurückgeführt wird, während das Farbband in dem Umwickelzustand gehalten wird. Dadurch ist die nächste Zweiwegaufzeichnung mit einem frischen Teil des Farbbands vorbereitet.
Bei der Aufzeichnung gemäß der Darstellung in Fig. 4 können im Vergleich zu der Vollabtastung gemäß Fig. 3 die Aufzeichnungsgeschwindigkeit und die wirtschaftliche Nutzung des Farbbands verbessert werden.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems für die praktische Ausführung des vorstehend beschriebenen Thermoaufzeichnungsverfahrens. Gemäß Fig. 5 ist die Zen­ traIeinheit (CPU, Mikroprozessor) 20 der Aufzeichnungsvor­ richtung elektrisch mit einer Verarbeitungseinrichtung 21 wie einem Computer, einer Textverarbeitungseinrichtung oder dergleichen verbunden, aus der sie DruckdatensignaIe und erforderliche Befehlssignale empfängt.
An die Zentraleinheit 20 sind über eine Treiberschaltung 22 der Schlittenmotor 23 für das Bewegen des Schlittens 3, ein Motor 24 für das Transportieren des Blatts 2, nämlich für den Antrieb der Schreibwalze 1, ein Motor 25 zum Hoch­ und Herunterschwenken des Thermokopfs und der Bandmotor 16 für den Antrieb des Farbbands oder eine Vorrichtung für das Betätigen des Farbbandwickelmechanismus zu deren je­ weiliger Steuerung angeschlossen. Ferner wird von der Zentraleinheit 20 entsprechend den Druckdatensignalen aus der Verarbeitungseinrichtung 21 die Punkteerzeugungsvor­ richtung (Heizvorrichtung) in Form der Heizelemente 4 a in dem Thermokopf 4 gesteuert.
Der Aufzeichnungsvorgang wird entsprechend einem Programm gesteuert, das in einem an die Zentraleinheit 20 ange­ schIossenen Festspeicher (ROM) gespeichert ist.
Wenn gemäß Fig. 6 die Aufzeichnungsvorrichtung bei einem Schritt 100 in Betrieb genommen wird, schreitet das Pro­ gramm zu einem Schritt 101 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Zweiwegaufzeichnung in einer ungeraden Anzahl PC ausgeführt wurde oder nicht, nämlich ob sie in einer geraden Anzahl ausgeführt wurde. Wenn die Ausführung in einer ungeraden Anzahl ermittelt wird, schreitet das Pro­ gramm zu einem Schritt 102 weiter, bei dem die Vorlaufauf­ zeichnung (gewöhnlich bei der Bewegung von links nach rechts) herbeigeführt wird. Nach dem Abschluß der Vorlauf­ aufzeichnung schreitet das Programm zu einem Schritt 103 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Anzahl der Auf­ zeichnungsvorgänge die vorbestimmte ungerade Anzahl N erreicht oder nicht.
Wenn bei dem Schritt 103 ermittelt wird, daß die vorbe­ stimmte ungerade Anzahl (von beispielsweise 9) erreicht ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 104 weiter, bei dem der Thermokopf 4 (der Schlitten 3) auf dem Rück­ laufweg (üblicherweise von rechts nach links) zurückge­ führt wird, während das Farbband in dem Abwickelzustand gehalten wird, nämlich der Bandmotor 26 nicht angetrieben wird und der Thermokopf 4 nicht zu einer Erwärmung ange­ steuert wird. Auf den Abschluß der Rückführungsbewegung des Thermokopfs 4 hin wird ein Schritt 105 erreicht, bei dem die Anzahl PC der Aufzeichnungsvorgänge auf "1" zu­ rückgestellt wird. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt 101 zurück.
Wenn andererseits bei einem Schritt 101 ermittelt wird, daß die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge eine bestimmte gerade Anzahl ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 106 weiter, bei dem die Rücklaufaufzeichnung herbeigeführt wird. Wenn die abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt 107 die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge aufgestuft. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt 101 zurück.
Wenn bei dem Schritt 103 ermittelt wird, daß die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge nicht die vorbestimmte ungerade Anzahl N erreicht, schreitet das Programm zu dem Schritt 107 weiter, bei dem die Anzahl PC der Aufzeichnungsvorgän­ ge um "1" aufgestuft wird. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt 101 zurück.
Falls die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge, für welche das Mehrfach-Farbband 13 so oft wie möglich wiederholt benutzt werden kann, eine bestimmte ungerade Zahl ist, wird nach dem Ausführen der Aufzeichnungsvorgänge in dieser ungera­ den Anzahl der Schlitten 3 in die Ausgangsstellung HP zurückgeführt, während das Farbband in dem Abwickelzustand gehalten wird und der Thermokopf die Hochlage einnimmt. Danach wird wieder die Zweiwegaufzeichnung ausgeführt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, ist die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem AusführungsbeispieI derart gestaltet, daß die Zweiwegaufzeichnung durch Auf­ zeichnungsvorgänge in der Maximalnutzungsanzahl oder in einer dieser Anzahl sehr nahekommenden bestimmten ungera­ den Anzahl ausgeführt wird, wonach der Thermokopf 4 zu­ rückgeführt wird, während das Farbband in dem Abwickelzu­ stand gehalten wird (wobei gewöhnlich der Schlitten 3 zurückgeführt wird, während der Thermokopf 4 die Hochlage einnimmt) und dann die vorstehend genannten Arbeitsschrit­ te wiederholt werden. Infolgedessen sind die geringste Anzahl von Rückführungsbewegungen des Aufzeichnungskopfs und eine gesteigerte Aufzeichnungsgeschwindigkeit gewähr­ leistet.
Vorteilhafte Merkmale des Verfahrens bzw. der Vorrichtung bestehen darin, daß kein Wenden der Farbbandkassette von Hand erforderlich ist, daß das Farbband automatisch zuge­ führt werden kann und daß die Vorrichtung hervorragend steuerbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale bestehen darin, daß das Mehrfach-Farbband im wesentlichen ohne Verluste genutzt werden kann, indem die Anzahl der Zweiwegaufzeichnungsvor­ gänge auf der gleichen Länge des Farbbands auf die Maxi­ malnutzungsanzahl für das Farbband oder eine nahe an die­ ser Anzahl liegende bestimmte (ungerade) AnzahI einge­ stellt wird, wodurch die wirtschaftliche Nutzung des Farb­ bands zufriedenstellend aufrechterhalten werden kann.
Es werden infolgedessen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Thermoaufzeichnung geschaffen, bei denen gewährleistet ist, daß für eine Serial-Warmübertragungs-Aufzeichnungs­ vorrichtung, bei der ein Mehrfach-Farbband verwendet wird, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit gesteigert werden kann und die Vorrichtung hervorragend steuerbar ist.
Als nächstes wird nachstehend ein weiteres Ausführungsbei­ spiel beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zu einer Aufzeichnung, bei der eine Band­ steuertabelle aufgestellt wird, die eine Vielzahl von Abschnitten enthält, welche der Lage jeweils vorbestimmter Bereiche auf einem Mehrfach-Farbband entsprechen, und die einen Vorderrand, einen Hinterrand und Bezugsstellen hat, ein Aufzeichnungsvorgang in Abhängigkeit von den Aufzeich­ nungsbedingungen unter Umstellen der gerade bestehenden Aufzeichnungsart auf eine vorbestimmte Aufzeichnungsart ausgeführt wird, die aus der Zweiwegaufzeichnungsart, der Vorlaufaufzeichnungsart und der Rücklaufaufzeichnungsart gewählt ist, die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge in jedem der Abschnitte gespeichert wird, und dann, wenn die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge in irgendeinem der Abschnitte in der Bandsteuertabelle eine vorbestimmte Anzahl erreicht, die Bandsteuertabelle derart versetzt wird, daß der Ab­ schnitt an dem Vorderrand angeordnet wird, wodurch der Verbrauch an Farbband auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Es ist anzumerken, daß für die praktische Ausführung bei diesem Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der Art der Steue­ rung die gleiche Aufzeichnungsvorrichtung wie die in Fig. 1A dargestellte verwendet wird.
Die Fig. 7 zeigt als BeispieI die Struktur eines Schreib/Lesespeichers (RAM) in einer Steuereinrichtung für das Verfahren bzw. die Vorrichtung gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel.
Nach der Fig. 7B ist in dem Arbeitsspeicher ein Farbband- Puffer RB mit einer VieIzahl von Abschnitten -m ... 0 ... n ausgebildet, die jeweils den Stellen auf einem vorbe­ stimmten Bereich des in Fig. 7A dargestellten Mehrfach- Farbbands 13 entsprechen, nämlich dem Bereich zwischen einem linken Rand RLM und einem rechten Rand RRM des Farbbands. Auf diese Weise wird eine in Fig. 8 dargestell­ te Bandsteuertabelle aufgestellt.
Der Farbband-Puffer RB enthält einen vorderen (linken) Rand -m, einen hinteren (rechten) Rand n und eine Bezugs­ stelle 0, wodurch mittels eines Zeigers P der Abschnitt bezeichnet werden kann, an dem während des Aufzeichnungs­ vorgangs aufgezeichnet wird. Ferner enthält der Arbeits­ speicher eine Vielzahl von Pufferspeichern, welche gemäß Fig. 7C jeweils eine Lage PP des Schlittens 3 (bzw. des Aufzeichnungskopfs 4) an dem Blatt 2 sowie Aufzeichnungs­ arten MBR, MBL, DlR oder dergleichen wiedergeben.
Im Pufferspeicher PP wird die Lage des Schlittens 3 an dem Blatt 2 zwischen einem linken Rand LM und einem rechten Rand RM dargestellt. In dem Pufferspeicher MBR wird mit dem Betriebszustand "1" die Vorwärtsaufzeichnungsart (nach rechts zu) angezeigt, in dem Pufferspeicher MBL wird durch den Betriebszustand "1" die Rücklaufaufzeichnungsart (nach links zu) angezeigt und in beiden Pufferspeichern MBR und MBL wird die Zweiwegaufzeichnungsart durch den Betriebszu­ stand "0" angezeigt. Ferner ist der Pufferspeicher DIR derart gestaltet, daß bei dem Betriebszustand "1" der Schlitten in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wäh­ rend bei dem Betriebszustand der Schlitten in der Gegenrichtung angetrieben wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, die Aufzeichnungsart unter Benutzung des vorstehend beschrie­ benen Pufferspeichers zu steuern. In den Fig. 8A und 8B sind konkret ein Beispiel für die Ausführung des Thermo­ aufzeichnungsverfahrens gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter Berücksichtigung des Inhalts der Bandsteuertabelle sowie die Bewegung des Thermokopfs 4 dargestellt.
lm einzelnen zeigt die Fig. 8A die Bandsteuertabelle, die die gerade bestehende Lage des Farbbands, die Anzahl der Benutzungen desselben und die gerade bestehende Benut­ zungsstelle an dem Farbband wiedergibt und die eine Viel­ zahl von Abschnitten enthält, die jeweils der Stelle in einem vorbestimmten Bereich des Mehrfach-Farbbands 13 entsprechen und die einen vorderen (linken) Rand 14′, einen hinteren (rechten) Rand 15′ und eine Bezugsstelle 16′ haben. Andererseits zeigt die Fig. 8B als Beispiel, wie sich während der Aufzeichnung der Thermokopf an einem Blatt (Aufzeichnungsmaterial) bewegt.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß die Bezugsstelle 16′ links von dem mittleren Teil der Bandsteuertabelle liegt und daß der Anfangszustand (0) der Anzahl der Benut­ zungen der jeweiligen Abschnitte "0" beträgt, während der Zeiger P an der Bezugsstelle gehalten wird.
Das Aufzeichnen erfolgt in der Zweiwegaufzeichnungsart dadurch, daß die Aufzeichnung von einem Zustand (I) an in der rechten Vorlaufrichtung begonnen wird, wobei jeweils "1" an denjenigen Stellen hinzugefügt wird, an denen das Farbband benutzt wird. Hierbei wird der Zeiger P jeweils um die Strecke der Benutzung des Farbbands versetzt.
Wenn die Zweiwegaufzeichnungsart ausgeführt wird, wird der Zeiger an der nächsten Zeile aus der gerade bestehenden Lage zu dem dieser Stelle näherliegenden linken oder rech­ ten Ende versetzt, wonach die Aufzeichnung herbeigeführt wird, wie es als Beispiel durch einen Zustand (II) darge­ stellt ist. Wenn ein Abstandsunterschied zwischen der bestehenden Lage und dem linken und rechten Ende geringer als ein vorbestimmter Wert ist ( wobei gewöhnlich kaum ein Abstandsunterschied zu sehen ist), wird der Zeiger zu dem linken Ende versetzt, falls gerade die Aufzeichnung in der Richtung nach rechts ausgeführt ist, während der Zeiger zu dem rechten Ende versetzt wird, falls die Aufzeichnung gerade in der Richtung nach links ausgeführt wurde; auf diese Weise wird die Aufzeichnung auf der nächsten Zeile in der gleichen Richtung wie der gerade gewählten ausge­ führt.
Wenn der Zeiger während des Aufzeichnungsvorgangs für die nächste Zeile gegen den rechten Rand für das Farbband stößt, während in der Zweiwegaufzeichnungsart aufgezeich­ net wird, wird die Aufzeichnungsart auf die Rücklaufauf­ zeichnungsart umgestellt und eine Steuerung vorgenommen, durch die zuverlässig ein Überhang nach rechts verhindert wird, was als Zustand (III) dargestellt ist.
Wenn der Zeiger während des Aufzeichnungsvorgangs nach links über die Bezugsstelle 16′ hinaus gelangt oder gegen den linken Rand 14′ stößt, wird die Rücklaufaufzeichnungs­ art aufgehoben und wieder die Zweiwegaufzeichnungsart aufgenommen, was als Zustand (IV) dargestellt ist.
Wenn sich während des Aufzeichnungsvorgangs auf der näch­ sten Zeile bei der Zweiwegaufzeichnung der Zeiger über den linken Rand 14′ für das Farbband hinaus bewegt, wird die gerade bestehende Aufzeichnungsart auf die Vorlaufauf­ zeichnungsart in der Richtung nach rechts umgestellt.
Wenn sich der Zeiger während des Aufzeichnungsvorgangs bei der Vorlaufaufzeichnungsart über die Bezugsstelle 16′ hinaus bewegt, wird die Vorlaufaufzeichnungsart abgebro­ chen und wieder die Zweiwegaufzeichnungsart eingestellt, was als Zustand (V) dargestellt ist.
Wenn während des Aufzeichnungsvorgangs auf der gerade aufzuzeichnenden Zeile bei der Zweiwegaufzeichnungsart die Anzahl der Benutzungen irgendeiner der Abschnitte eine erste eingestellte Anzahl (8 bei dem dargestellten Bei­ spiel) erreicht, wird die Rücklaufaufzeichnungsart einge­ stellt, was als ein Zustand (VI) dargestellt ist.
Wenn während des Aufzeichnungsvorgangs in der Rücklaufauf­ zeichnungsart der Zeiger die Bezugsstelle 16′ überquert oder gegen den linken Rand 14′ für das Farbband stößt, wird (gleichermaßen wie bei dem vorangehend beschriebenen Zustand (IV)) die Rücklaufaufzeichnungsart abgebrochen und wieder die Zweiwegaufzeichnungsart aufgenommen, was als Zustand (VII) dargestellt ist.
Wenn während des Aufzeichnungsvorgangs in der Zweiwegauf­ zeichnungsart gemäß der Darstellung durch einen Zustand (VIII) die Anzahl der Benutzungen irgendeines der Ab­ schnitte eine zweite eingestellte Anzahl (11 bei dem dar­ gestellten Beispiel) erreicht, wird die Lage des letzten Abschnitts gespeichert, an dem die zweite eingestellte Anzahl erreicht ist. Nach dem Abschluß der gerade ablau­ fenden Zeilenaufzeichnung wird die Bandsteuertabelle der­ art versetzt, daß die auf diese Weise gespeicherte Stelle des letzten Abschnitts an den linken (vorderen) Rand ge­ setzt wird, wonach die nunmehr leeren Abschnitte an der rechten (hinteren) Seite mit "0" gefüllt werden, was be­ deutet, daß diese Abschnitte nicht benutzt sind. Danach wird wieder die Zweiwegaufzeichnung entsprechend dem vor­ angehend beschriebenen Zustand (I) begonnen.
Hierbei ist es vorteilhaft, die zweite eingestellte AnzahI so zu wählen, daß sie den gIeichen Wert wie die AnzahI der Aufzeichnungsvorgänge hat, für die das Mehrfach-Farbband mögIichst oft benutzt werden kann, oder aber einen Wert, der dieser Anzahl am nächsten kommt.
Auf diese Weise wird die Aufzeichnung entsprechend den vorstehend beschriebenen Arbeitsschritten herbeigeführt, während die Bandsteuertabelle jedesmal versetzt wird, wenn die Anzahl der Benutzungen irgendeines der Abschnitte die zweite eingestellte Anzahl erreicht.
Die Fig. 9 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems für die praktische Ausführung des vorstehend beschriebenen Thermoaufzeichnungsverfahrens.
Nach Fig. 9 ist zur Aufnahme von Druckdatensignalen und erforderlichen Befehlssignalen eine Zentraleinheit 20 der Aufzeichnungsvorrichtung elektrisch mit einer Verarbei­ tungseinrichtung 21 wie einem Computer, einer Textverar­ beitungseinrichtung oder dergleichen verbunden.
An die Zentraleinheit 20 sind über eine Treiberschaltung 22 ein Motor 23 für den Antrieb des Schlittens 3, ein Motor 24 für den Vorschub eines Blatts 2 durch Antrieb der Schreibwalze 1, ein Motor 25 für das Hoch- und Herunter­ schwenken des Thermokopfs 4 und ein Motor 16 für das Versetzen des Farbbands bzw. einer Vorrichtung für das Betreiben des Farbbandwickelmechanismus angeschlossen, um diese Motoren zu steuern. Ferner wird von der Zentralein­ heit 20 entsprechend den aus der Verarbeitungseinrichtung 21 übertragenen Signalen die Punkteerzeugungsvorrichtung (mit den Heizelementen 4 a) in dem Thermokopf 4 ange­ steuert.
Die Aufzeichnungsvorgänge werden gemäß einem Programm gesteuert, das in einem an die Zentraleinheit 20 ange­ schlossenen Festspeicher (ROM) gespeichert ist.
Ferner ist an die Zentraleinheit 20 der Schreib/Lesespei­ cher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) mit einem Farbband-Puffer­ speicher und einem Druck-Pufferspeicher angeschlossen.
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist das Verfahren zur seriellen Thermoaufzeichnung unter Benutzung eines Mehrfach-Farbbands derart ausgelegt, daß entsprechend einem vorbestimmten Bereich auf dem Farbband eine Bandsteuertabelle aufgestellt wird, daß zusätzlich zu der Zweiwegaufzeichnungsart eine Vorlaufaufzeichnungsart (zum Aufzeichnen nach rechts zu) und eine Rücklaufauf­ zeichnungsart (zum Aufzeichnen nach links zu) angewandt werden, daß in Abhängigkeit von den Aufzeichnungsbedingun­ gen das Aufzeichnen unter geeignetem Wechseln dieser Be­ triebsarten erfolgt, daß jeweils die Anzahl von Aufzeich­ nungsvorgängen an jedem der Abschnitte inner­ halb des vorbestimmten Bereichs auf dem Farbband gespei­ chert wird und daß ein neuer bzw. frischer Abschnitt des Farbbands zusätzlich benutzt wird, wobei die Bandsteuerta­ belle jedesmal versetzt wird, wenn die Anzahl der Auf­ zeichnungsvorgänge an irgendeiner der Stellen einen ge­ wählten Wert erreicht (nämlich die Anzahl von Aufzeich­ nungsvorgängen erreicht ist, für die so oft wie möglich das Mehrfach-Farbband wiederholt benutzt werden kann, oder eine dieser Anzahl nahekommende Anzahl); dadurch werden die Aufzeichnungsvorgänge unter Überwachung der Benut­ zungsanzahl ausgeführt. Auf diese Weise ist es bei dem Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel möglich, jede der Stellen auf dem Mehrfach-Farbband für Aufzeichnungsvorgän­ ge in einer Häufigkeit zu benutzen, in der das Mehrfach- Farbband wiederholt eingesetzt werden kann, oder in einer dieser Häufigkeit nahekommenden Häufigkeit, ohne daß eine Rückführungsbewegung des Thermokopfs erforderlich ist, wobei darüberhinaus die Aufzeichnungsvorgänge unter einer Steuerung ausgeführt werden, mit der ungenutzte Aufzeich­ nungswege (Abtastwege) des Thermokopfs auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind.
Es ist anzumerken, daß bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel die Bezugsstelle auf eine nach rechts von dem linken Rand für das Farbband beabstandete Stelle gesetzt ist, jedoch kann sie auch auf die gleiche Stelle wie der linke Rand gesetzt werden.
Auf diese Weise ergeben sich ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur seriellen Thermoaufzeichnung unter Verwendung eines Mehrfach-Farbbands, bei denen gewährleistet ist, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit gesteigert werden kann und der Fehlverbrauch an Farbband auf ein Mindestmaß her­ abgesetzt werden kann.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ergibt das Ausfüh­ rungsbeispiel ein Verfahren und eine Vorrichtung zur se­ riellen Thermoaufzeichnung, bei denen eine gesteigerte Aufzeichnungsgeschwindigkeit bei der Verwendung des Mehr­ fach-Farbbands erreicht wird. Als nächstes wird nachste­ hend ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Thermoaufzeichnung unter Verwendung eines Mehrfach-Farbbands, mit dem Aufzeichnungsvorgänge wieder­ holt ausgeführt werden können, wobei die Aufzeichnung unter Versetzung eines Thermokopfs längs eines Aufzeich­ nungsblatts erfolgt. Das Verfahren gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel besteht darin, daß jedesmal dann, wenn unter Zweiwegaufzeichnung auf einem M Zeilen umfassenden Bereich aufgezeichnet ist, der einer N-ten Zeile folgt, das Mehr­ fach-Farbband um M/N Zeilenlänge umgewickelt wird, wobei vorausgesetzt ist, daß das Farbband wiederholt zu N Auf­ zeichnungsvorgängen benutzt werden kann. Mit dem Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine gesteigerte Geschwindigkeit der Aufzeichnungsvorgänge gewährleistet, die unter Verwendung des Mehrfach-Farbbands ausgeführt werden.
Dabei ist angenommen, daß die Vorrichtung gemäß der Dar­ stellung in Fig. 1 verwendet wird und daß für die Ausfüh­ rung des Verfahrens gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Steuersystem gemäß der Blockdarstellung in Fig. 5 einge­ setzt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufzeichnung in der Weise, daß das Mehrfach-Farbband jedesmal um M/N Zei­ lenlänge weitergewickelt wird, wenn in der Zweiwegauf­ zeichnungsart die Aufzeichnung auf der von M Zeilen einge­ nommenen Fläche erreicht ist, welche einer N-ten Zeile folgt, wobei die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge, für die das Farbband wiederholt benutzt werden kann, mit N be­ zeichnet ist.
Die Einstellung kann beispielsweise derart vorgenommen werden, daß N im Bereich von 10 bis 15 und M im Bereich von 1 bis 5 liegen.
Auf diese Weise erfolgt die Zweiwegaufzeichnung, bei der bei der Bewegung des Thermokopfs sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung aufgezeichnet wird, ohne Unter­ brechungen, wobei jedesmal dann, wenn M-malig (auf M Zei­ len) aufgezeichnet ist, ein frischer Teil des Farbbands um M/N Zeilenlänge zu dem Wirkungsbereich vor dem Thermokopf befördert wird.
Dabei kann das Weiterwickeln des Farbbands dadurch erfol­ gen daß der Schlitten 3 ungenutzt um M/N Zeilenlänge zurückgeführt wird, falls zum Wickeln die Bewegung des Schlittens 3 genutzt wird, oder daß das Farbband mittels eines Farbband-Wickelmotors um M/N Zeilenlänge weiterge­ wickelt wird, falls das Wickeln durch Drehung des Wickel­ motors herbeigeführt wird.
Die Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für die vorstehend genannten Aufzeichnungsvor­ gänge.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Fall werden die jeweili­ gen Zeilen auf dem Blatt 2 unter Zweiwegaufzeichnung auf­ gezeichnet, wobei eine Vollabtastung (über die ganze Breite) ausgeführt wird und jedesmal dann, wenn M Zeilen (z. B. M = 2 Zeilen) aufgezeichnet sind, welche einer N- ten Zeile folgen (wobei beispielsweise N = 10 gilt und N die Anzahl von Aufzeichnungsvorgängen ist, für die das Mehrfach-Farbband wiederholt benutzt werden kann), nämlich jedesmal dann, wenn eine Zweiwegaufzeichnung erreicht ist, das Farbband um M/N Zeilenlänge, nämlich um 1/5 der Zei­ lenlänge weitergewickelt. Dementsprechend wird jedesmal dann, wenn eine Zweiwegaufzeichnung an einer Stelle W vorgenommen ist, das Farbband um 1/5 der Länge einer Zeile weitergewickelt, wodurch das Aufzeichnen unter Zuführen eines frischen Teils des Farbbands um diese Länge herbei­ geführt wird.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Fall ist M = 2 gewählt, jedoch kann dieser Wert unter der Bedingung frei gewählt werden, daß M ein bestimmter Wert von weniger als N ist. Für N = 10 kann für M irgendein Wert innerhalb des Be­ reichs von 1 bis 10 gewählt werden.
Es ist anzumerken, daß N und M ungerade oder gerade Zahlen sein können, wobei die Stelle, an der das Farbband weiter­ gewickelt wird, in Querrichtung gesehen in Abhängigkeit von dem Umstand jeweils umgekehrt ist, daß M eine ungerade oder eine gerade Zahl ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird dieses Ausfüh­ rungsbeispiel derart betrieben, daß jedesmal dann, wenn die Zweiwegaufzeichnung unter Benutzung eines Mehrfach- Farbbands an dem von M Zeilen eingenommenen Bereich, der der Maximalnutzungsanzahl des Mehrfach-Farbbands folgt, dieses um M/N Zeilenlänge weitergewickelt wird, wodurch dem Arbeitsbereich zusätzlich ein frischer Teil des Farb­ bands zugeführt wird. Infolgedessen kann die Zweiwegauf­ zeichnung kontinuierlich mit auf ein Mindestmaß herabge­ setzten Wickelvorgängen vorgenommen werden, wodurch eine gesteigerte Aufzeichnungsgeschwindigkeit und eine verbes­ serte Nutzleistung des Mehrfach-Farbbands erreicht werden können.
Die Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Aufzeichnungs­ schritte bei dem in Fig. 9 gezeigten Steuersystem veran­ schaulicht.
Wenn gemäß Fig. 11 bei einem Schritt 100′ die Zweiwegauf­ zeichnung begonnen wird, wird bei einem Schritt 101′ auf einer Zeile aufgezeichnet, wonach bei einem Schritt 102′ ein Zeilenzähler LC für das Zählen aufgezeichneter Zeilen um eine Zeile aufgestuft wird. Danach schreitet das Pro­ gramm zu einem Schritt 103′ weiter, bei dem ermittelt wird, ob eine gewählte Zeilenanzahl M erreicht ist oder nicht.
Wenn ermittelt wird, daß die gewählte Zeilenanzahl noch nicht erreicht ist, wird wieder bei dem Schritt 101′ der Zweiwegaufzeichnungsvorgang fortgesetzt.
Wenn ermittelt wird, daß die gewählte Zeilenanzahl M er­ reicht ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 104′ weiter, bei dem das Mehrfach-Farbband um M/N Zeilenlänge weitergewickelt wird.
Als nächstes schreitet das Programm zu einem Schritt 105′ weiter, bei dem ermittelt wird, ob der Aufzeichnungsvor­ gang beendet ist oder nicht. Wenn ermittelt wird, daß der Aufzeichnungsvorgang noch nicht abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt 106′ der Zeilenzähler LC rückgesetzt, wonach bei dem Schritt 101′ die Zweiwegaufzeichnung wieder aufgenommen wird. Wenn ermittelt wird, daß der Aufzeich­ nungsvorgang abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 107′ weiter, bei dem die Arbeitsschritte beendet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesem Aus­ führungsbeispiel jedesmal dann, wenn die Zweiwegaufzeich­ nung unter Verwendung des Mehrfach-Farbbands an dem von M Zeilen eingenommenen Bereich vorgenommen wird, der der Maximalnutzungsanzahl des Farbbands folgt, das Farbband um M/N Zeilenlänge weitergewickelt. Dadurch werden die Vor­ teile erzielt, daß infolge der auf ein Mindestmaß herabge­ setzten Wickelvorgänge an dem Farbband eine gesteigerte Aufzeichnungsgeschwindigkeit erreicht wird und infolge der Nutzung des Farbbands ohne irgendeinen besonderen Verlust eine hohe wirtschaftliche Nutzung des Farbbands erzielt wird.
Weitere Vorteile dieses Ausführungsbeispiels bestehen darin, daß keine Handhabung wie das Wenden der Farbband­ kassette oder dergleichen erforderlich ist, daß das Zufüh­ ren des Farbbands auf automatische Weise erfolgt und daß eine hervorragende Steuerbarkeit gewährleistet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit dem Verfahren und der Vorrichtung zur Thermoaufzeichnung gemäß dem Ausführungsbeispiel eine gesteigerte Aufzeich­ nungsgeschwindigkeit einer Serial-Thermoübertragungs-Auf­ zeichnungsvorrichtung, in der ein Mehrfach-Farbband ver­ wendet wird, und eine hohe wirtschaftliche Nutzleistung des Farbbands gewährleistet sind.
Nachstehend wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel besteht darin, daß sowohl auf einem Aufzeichnungs­ blatt wie gewöhnlichem Papier oder dergleichen unter Ver­ wendung eines Mehrfach-Farbbands als auch auf einem wärme­ empfindlichen Papier ohne Farbband aufgezeichnet werden kann, wobei eine Aufzeichnungsvorrichtung für das zweck­ dienliche Aufzeichnen in Abhängigkeit von der Art des Aufzeichnungsmaterials geschaffen wird.
Dieses nachstehend ausführlicher beschriebene Ausführungs­ beispiel betrifft eine Thermoaufzeichnungsvorrichtung, mit der unter Versetzung eines Thermokopfs entlang einem Blatt aufgezeichnet wird, wobei das Ansetzen eines Einfach- Farbbands an den Thermokopf ermittelt wird, um eine Ein­ wegaufzeichnung auszuführen, während dann, wenn ein Mehr­ fach-Farbband eingesetzt wird oder kein Farbband verwendet wird, dies dazu erfaßt wird, eine Zweiwegaufzeichnung herbeizuführen, wobei gemäß der von dem Benutzer getroffe­ nen Wahl sowohl die Warmübertragungsaufzeichnung mit einem Einfach-Farbband und einem Mehrfach-Farbband als auch die Aufzeichnung auf wärmeempfindlichem Material ohne irgend­ ein Farbband auf zweckdienliche Weise erreicht werden.
Anhand der Fig. 12 bis 18 wird dieses Ausführungsbeispiel nachstehend konkret beschrieben.
Die Fig. 12 ist eine der Fig. 1A gleichartige perspektivi­ sche Teilansicht, wobei gleiche oder gleichartige Teile, die auf gleiche Weise wie diejenigen nach Fig. 1A wirken, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die wie­ derholte Beschreibung dieser Teile ist nicht erforderlich.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird abnehmbar auf den Schlitten 3 eine Farbbandkassette 30 (mit einem Farbband für die Warmübertragungsaufzeichnung) aufgesetzt, mit der ein Farbband zu dem Arbeitsbereich vor dem Aufzeichnungs­ bzw. Thermokopf 4 befördert werden kann.
Die Farbbandkassette 30 wird in dem Fall verwendet, daß mit einem Warmübertragungsprozeß aufgezeichnet wird. Bei der Warmübertragungsaufzeichnung wird als Blatt 2 ein Blatt gewöhnlichen Papiers verwendet und die Aufzeichnung während des Umwickelns des in der Farbbandkassette 30 enthaltenen Farbbands durch Drehen einer (nicht gezeigten) Bandantriebswelle an dem Schlitten 3 ausgeführt.
Als Farbbandkassette 30 kann eine Kassette 30 A für die Verwendung eines Einfach-Farbbands, mit dem an dem glei­ chen Bereich desselben nur einmalig aufgezeichnet werden kann, oder eine Kassette 30 B für die Verwendung eines Mehrfach-Farbbands gewählt werden, mit dem am gleichen Bereich wiederholt (wie z. B. zehnmalig) aufgezeichnet werden kann. Wenn das Einfach-Farbband eingesetzt wird, wird dies ermittelt und daraufhin die Einwegaufzeichnung herbeigeführt (beispielsweise eine Aufzeichnung allein bei der Schlittenbewegung von links nach rechts). Wenn ande­ rerseits das Mehrfach-Farbband verwendet wird, wird dies erfaßt und die Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt (nämlich das Aufzeichnen bei der Schlittenbewegung sowohl von links nach rechts als auch umgekehrt).
Wenn nach dem Wärmeempfindlichkeitsverfahren aufgezeichnet wird, wird üblicherweise die Farbbandkassette 30 von dem Schlitten 3 abgenommen und als Blatt 2 ein wärmeempfindli­ ches Blatt verwendet (das unter der Einwirkung von Wärme eine bestimmte Färbung zeigt). Das Aufzeichnen erfolgt ohne irgendein Farbband, während der Thermokopf 4 mit dem Blatt 2 direkt in Andruckberührung gebracht wird.
Wenn ohne ein Farbband aufgezeichnet wird, nämlich ohne Verwendung der Farbbandkassette 30 bzw. ohne Zuführen eines Farbbands zu dem Arbeitsbereich vor dem Thermokopf 4, wird dies erfaßt und eine Steuerung vorgenommen, daß die Zweiwegaufzeichnung ausgeführt wird.
Während des Aufzeichnungsvorgangs wird der Thermokopf 4 im Andruckberührungszustand versetzt, während die im Thermo­ kopf angeordneten Heizelemente entsprechend Druckdatensi­ gnalen eingeschaltet werden. Der Zeilenvorschub erfolgt durch das Transportieren des Blatts 2 um einen vorbestimm­ ten Zeilenabstand in der Richtung des Pfeils P. Im Falle der Einwegaufzeichnung wird dabei jedesmal dann, wenn auf eine Zeile aufgezeichnet ist, der Thermokopf 4 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
Im Falle der Zweiwegaufzeichnung unter Verwendung eines Mehrfach-Farbbands und ohne Verwendung irgendeines Farb­ bands ist insbesondere bei der Zweiwegaufzeichnung mit dem Mehrfach-Farbband, mit dem wiederholt aufgezeichnet wird, die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge auf eine bestimmte Anzahl begrenzt. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, daß die Zweiwegaufzeichnung unter Berücksichtigung des Ab­ wickelns und Rückwickelns des Farbbands in der Zweiwegauf­ zeichnungs-Betriebsart erfolgt, bei der eine einmalige Rückführungsbewegung des Thermokopfs 4 jedesmal dann her­ beigeführt wird, wenn wiederholte Aufzeichnungsvorgänge in der Anzahl der nutzbaren Wiederholungen der Aufzeichnungs­ vorgänge mit dem Mehrfach-Aufzeichnungskopf oder der (einer ungeraden Zeilenanzahl entsprechenden) ungeraden Anzahl abgeschlossen sind, welche sehr nahe an dieser Maximalnutzungsanzahl liegt.
Die Fig. 13 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems für die in Fig. 12 gezeigte Thermoaufzeichnungsvorrich­ tung.
Nach Fig. 13 ist eine Zentraleinheit (CPU, Mikroprozessor) 31 der Aufzeichnungsvorrichtung elektrisch an eine Verar­ beitungseinrichtung 32 wie einen Computer, eine Textver­ arbeitungseinrichtung oder dergleichen angeschlossen, um aus dieser Druckdatensignale und erforderliche Befehlssi­ gnale aufzunehmen. Die Zentraleinheit 31 ist ferner über eine Treiberschaltung 33 mit einem Motor 35 für den An­ trieb der als Transportwalze dienenden Schreibwalze 1 für das Blatt 2, einem Motor 36 für das Hoch- und Herunter­ schwenken des Thermokopfs 4 und einem Motor 42 für das Verstellen eines Farbbands oder einer Einrichtung für das Umstellen des Farbbandantriebs von der Normalrichtung in die Gegenrichtung und umgekehrt verbunden, um die Motore in dem Antriebssystem zu steuern. Weiterhin werden von der Zentraleinheit 31 die Punkteerzeugungsvorrichtungen (Heiz­ elemente) in dem Thermokopf 4 entsprechend den Druckdaten­ signalen aus der Verarbeitungseinrichtung 32 angesteuert.
Der Schlitten 3 ist mit einer Kassettendetektorvorrichtung 26 für die Unterscheidung von zwei Betriebszuständen ver­ sehen, nämlich einem ersten, bei dem eine Farbbandkassette 30 A mit einem darin enthaltenen Einfach-Farbband auf den Schlitten 3 aufgelegt ist, oder einem zweiten, bei dem eine Farbbandkassette 30 B mit einem darin enthaltenen Mehrfach-Farbband aufgelegt ist oder keine Farbbandkasset­ te aufgelegt ist. Der Zentraleinheit 31 werden Erfassungs­ signale zugeführt (wobei gewöhnlich das Einschaltsignal mit "1" und das Ausschaltsignal mit "0" bezeichnet ist).
Die Fig. 14 und 16 veranschaulichen, wie die Kassettende­ tektorvorrichtung 26 aufgebaut ist und wie sie wirkt. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Kassettendetektorvor­ richtung 26 durch einen einzigen Mikroschalter gebildet, der an dem Schlitten 3 angebracht ist.
Die Fig. 14 zeigt, daß auf den Schlitten 3 die Farbband­ kassette 30 A mit einem darin enthaltenen Einfach-Farbband 27 aufgelegt ist. In diesem Fall wird durch die untere Fläche der Farbbandkassette 30 A ein Schaltteil 26 A des Mikroschalters 26 heruntergedrückt, wodurch dieser einge­ schaltet wird.
Die Fig. 15 zeigt, daß auf den Schlitten 3 die Farbband­ kassette 30 B mit einem darin enthaltenen Mehrfach-Farbband 28 aufgelegt ist. In diesem Fall ist der Schaltteil 26 A des Mikroschalters 26 im freigegebenen Zustand gehalten, so daß dadurch der Mikroschalter 26 ausgeschaltet ist.
Die Fig. 16 zeigt, daß auf dem Schlitten 3 keine Farbband­ kassette aufgelegt ist. In diesem Fall ist wie gemäß Fig. 15 der Schaltteil 26 A des Mikroschalters 26 freigegeben, so daß dadurch der Mikroschalter 26 ausgeschaltet ist.
Nach Fig. 15 ist an der Farbbandkassette 30 B, in der das Mehrfach-Farbband 28 enthalten ist, eine Öffnung 29 ausge­ bildet, in die der Schaltteil 26 A eindringt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 17 die Farbbandkassette 30 B an einer Ecke der unteren Wand einen abnehmbaren Abschnitt 41 haben, der durch Biegen von der unteren Wand abgebrochen wird. Wenn die Farbbandkas­ sette 30 A für das Einfach-Farbband auf den Schlitten 3 aufgelegt wird, wird ihre untere Wand mit dem daran ausge­ bildeten abnehmbaren Abschnitt 41 unverändert, nämlich ohne Abbrechen des Abschnitts 41 aufgelegt. Wenn anderer­ seits auf den Schlitten die Farbbandkassette 30 B für ein Mehrfach-Farbband aufgelegt wird, wird durch Biegen aus der unteren Wand der abnehmbare Abschnitt 41 herausgebro­ chen, um die quadratische Öffnung 29 zu bilden. Infolge­ dessen kann für beide Bandkassetten 30 A und 30 B eine einzige Art von Kassettengehäuse benutzt werden, was eine Kostenersparnis ergibt.
Bei dem dargestellten Beispiel wird die gleiche Aufzeich­ nungsart wie bei dem Auflegen der Farbbandkassette 30 B mit der darin ausgebildeten Öffnung 29 auf den Schlitten 3 auch dann angewandt, wenn keine Farbbandkassette aufgelegt ist.
Im einzelnen wird dann, wenn auf den Schlitten 3 die Farbbandkassette 30 A mit dem darin enthaltenen Einfach- Farbband 27 aufgelegt wird (s. Fig. 14), der Mikroschalter 26 eingeschaltet und dessen Betriebszustand durch die Zentraleinheit 31 erfaßt, wodurch die Einwegaufzeichnung herbeigeführt wird (bei der während der Bewegung des Ther­ mokopfs 4 in nur einer Richtung von links nach rechts oder von rechts nach links aufgezeichnet wird). Wenn auf den Schlitten 3 die Farbbandkassette 30 B mit dem darin enthal­ tenen Mehrfach-Farbband 28 aufgelegt wird (s. Fig. 15) oder keine Kassette aufgelegt wird (s. Fig. 16), bleibt der Mikroschalter 26 ausgeschaltet, wobei dieser Betriebs­ zustand von der Zentraleinheit 31 erfaßt wird, wodurch die Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird (bei der bei der Bewegung des Thermokopfs 4 in beiden Richtungen von links nach rechts und umgekehrt aufgezeichnet wird).
Es ist anzumerken, daß bei dem Auflegen der Farbbandkas­ sette 30 A oder 30 B auf den Schlitten 3 (gemäß Fig. 14 oder 15) das Aufzeichnen unter Warmübertragung auf gewöhnliches Blattmaterial erfolgt, während entsprechend dem Wärmeemp­ findlichkeitsprozeß unter Benutzung von wärmeempfindlichem Blattmaterial aufgezeichnet wird, wenn keine Farbbandkas­ sette aufgelegt ist (s. Fig. 16).
Diese Aufzeichnungsvorgänge werden nach einem Programm ausgeführt, das in einem an die Zentraleinheit 20 ange­ schlossenen Festspeicher (ROM) gespeichert ist.
Die Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm, das Beispiele von Programmschritten zeigt, die von dem in den Fig. 13 bis 17 dargestellten Steuersystem ausgeführt werden.
Wenn nach Fig. 18 die Aufzeichnungsvorrichtung bei einem Schritt 100 a eingeschaltet wird, schaltet das Programm zu einem Schritt 101 a weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Farbbandkassette 30 A aufgelegt ist oder nicht. Dabei wird auch ermittelt, ob auf dem Schlitten 3 gemäß Fig. 15 die das Mehrfach-Farbband 28 enthaltende Farbbandkassette 30 B mit der darin ausgebildeten Öffnung 29 aufgelegt ist. Wenn festgestellt wird, daß der Mikroschalter 26 unbetätigt, nämlich ausgeschaltet ist, wird daraus ermittelt, daß keine Farbbandkassette aufgelegt ist.
Wenn auf den Schlitten 3 die Farbbandkassette 30 A mit dem darin enthaltenen Einfach-Farbband 27 aufgelegt ist und bei dem Schritt 101 a ermittelt wird, daß eine solche Farbbandkassette aufgelegt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 102 a weiter, bei dem eine Einwegaufzeichnung nach dem Warmübertragungsverfahren ausgeführt wird.
Wenn auf dem Schlitten 3 die Farbbandkassette 30 B mit dem darin enthaltenen Mehrfach-Farbband 28 oder aber keine Farbbandkassette aufgelegt ist und daher bei dem Schritt 101 a ermittelt wird, daß keine Farbbandkassette (30 A) aufgelegt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 103 a weiter, bei dem die Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird. In einem vorbestimmten zeitlichen Zusammenhang in bezug auf die Schritte 102 a und 103 a wird wieder der Schritt 101 a ausgeführt, wonach die vorstehend beschriebe­ nen Programmschritte wiederholt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung besteht das Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel darin, daß unter Berücksich­ tigung der für die angewandte Art des Aufzeichnungsprozes­ ses geeigneten Aufzeichnungsart wahlweise zwischen der Warmübertragungsaufzeichnung mit einem für eine einmalige Aufzeichnung geeigneten Einfach-Farbband bei niedrigerer Aufzeichnungsgeschwindigkeit, der Warmübertragungsauf­ zeichnung mit einem für die Zweiwegaufzeichnung (in hoher Geschwindigkeit) geeigneten Mehrfach-Farbband und der Wärmeempfindlichkeitsaufzeichnung ohne ein Farbband umge­ stellt wird, wobei der Aufzeichnungsvorgang entsprechend der jeweiligen Art des Aufzeichnungsprozesses ohne Ver­ ringerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit und der Druckqualität ausgeführt werden kann. Infolgedessen kann das Anwendungsgebiet der Aufzeichnungsvorrichtung erwei­ tert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit diesem Ausführungsbeispiel eine Thermoaufzeichnungsvor­ richtung geschaffen ist, bei der gewährleistet ist, daß in Abhängigkeit von der Art eines Farbbands bzw. dem Umstand, ob ein Farbband benutzt wird oder nicht, unter Anwendung einer von vielerlei Aufzeichnungsarten die Aufzeichnung ohne irgendeine Verminderung der Aufzeichnungsgeschwindig­ keit und der Druckqualität erreicht werden kann.
Nachstehend wird anhand der Fig. 19 bis 24 ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ergibt eine Thermoaufzeichnungsvorrichtung, bei der unter Verset­ zung eines Thermokopfs längs eines zu beschriftenden Blatts aufgezeichnet wird, wobei bei der Ermittlung des Auflegens einer Farbbandkassette mit einem darin enthalte­ nen Einfach-Farbband auf den Schlitten die Einwegaufzeich­ nung herbeigeführt wird, bei dem Ermitteln des Auflegens einer Farbbandkassette mit einem darin enthaltenen Mehr­ fach-Farbband eine in Anbetracht des Umwickelns des Farb­ bands ungleichmäßige Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird und bei der Ermittlung, daß keine Farbbandkassette aufgelegt ist, eine vollständige Zweiwegaufzeichnung her­ beigeführt wird; dadurch kann entsprechend der von dem Benutzer getroffenen Wahl auf zweckdienliche Weise die Warmübertragungsaufzeichnung mit einem Einfach-Farbband, die Warmübertragungsaufzeichnung mit einem Mehrfach-Farb­ band oder die Wärmeempfindlichkeitsaufzeichnung ausgeführt werden.
Nachstehend wird nun anhand der Fig. 19 bis 24 dieses Ausführungsbeispiel konkret beschrieben. Die Thermoauf­ zeichnungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit Ausnahme eines Steuersystems und eines Schlittenteil­ bereichs im wesentlichen gleich der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung. In Anbetracht dessen ist nur der Schlitten­ teilbereich in den Fig. 20 bis 22 dargestellt, während die anderen Teile der Vorrichtung die gleichen wie diejenigen nach Fig. 12 sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird auf einen Schlitten 81 abnehmbar eine Farbbandkassette 80 für das Zuführen eines Farbbands zu dem Arbeitsbereich vor dem Aufzeichnungs­ bzw. Thermokopf 4 aufgesetzt.
Die Farbbandkassette 80 wird dann benutzt, wenn nach dem Warmübertragungsverfahren aufgezeichnet wird. Bei der Warmübertragungsaufzeichnung wird als Blatt 2 gewöhnliches Blattmaterial benutzt und die Aufzeichnung herbeigeführt, während an dem Schlitten 81 ein Farbband in der Farbband­ kassette 80 um eine (nicht gezeigte) Bandantriebswelle durch deren Drehung in einer vorbestimmten Richtung ge­ wickelt wird.
Als Farbbandkassette 80 kann auf den Schlitten 81 wahl­ weise eine Farbbandkassette 80 A mit einem Einfach-Farb­ band, das am gleichen Bereich nur eine einzige Aufzeich­ nung ermöglicht, oder eine Farbbandkassette 80 B mit einem Mehrfach-Farbband aufgelegt werden, mit dem an dem glei­ chen Bereich wiederholt (wie z. B. zehnmalig) aufgezeich­ net werden kann.
Wenn die Aufzeichnung nach dem Wärmeempfindlichkeits- Aufzeichnungsverfahren vorgenommen wird, wird die Farb­ bandkassette 80 von dem Schlitten 81 bzw. 3 abgenommen, um einen Betriebszustand herbeizuführen, bei dem kein Farb­ band benutzt wird und dann ohne Farbband dadurch aufge­ zeichnet wird, daß der Thermokopf 4 in direkte Andruckbe­ rührung mit einem anstelle des gewöhnlichen Blattmaterials verwendeten wärmeempfindlichen Blatt 2 gebracht wird (das unter Wärmeeinwirkung eine bestimmte Färbung zeigt).
Zur Aufzeichnung wird der Thermokopf 4 entlang dem wärme­ empfindlichen Blatt 2 versetzt, während entsprechend den Druckdatensignalen die Heizelemente im Thermokopf 4 jedes­ mal eingeschaltet werden, wenn dieser an das Blatt 2 angedrückt wird. Nach dem Abschluß der Aufzeichnung wird ein Zeilenvorschub durch das Transportieren des Blatts 2 um einen vorbestimmten Zeilenabstand in der Richtung des Pfeils P vorgenommen. Es ist hinzuzufügen, daß im Falle einer Einwegaufzeichnung der Thermokopf 4 jedesmal in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wenn die Auf­ zeichnung einer Zeile abgeschlossen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungsvor­ gang derart gesteuert, daß dann, wenn auf dem Schlitten eine Farbbandkassette mit einem darin enthaltenen Einfach- Farbband aufgelegt ist, dieser Umstand ermittelt wird, um eine Einwegaufzeichnung herbeizuführen (bei der während der Versetzung des Thermokopfs 4 in nur einer Richtung von links nach rechts oder von rechts nach links aufgezeichnet wird), daß dann, wenn eine Farbbandkassette mit einem darin enthaltenen Mehrfach-Farbband aufgelegt ist, dieser Umstand ermittelt wird, um eine unter Berücksichtigung des Wickelvorgangs an dem Farbband ungleichmäßige Zweiwegauf­ zeichnung auszuführen (bei der in beiden Richtungen, näm­ lich nach links zu und nach rechts zu aufgezeichnet wird und außerdem eine Rückführung des Thermokopfs 4 vorgesehen ist), und daß dann, wenn keine Farbbandkassette aufgelegt ist oder dem Arbeitsbereich vor dem Thermokopf 4 kein Farbband zugeführt wird, dieser Umstand ermittelt wird, um eine vollständige Zweiwegaufzeichnung herbeizuführen (bei der in beiden Richtungen aufgezeichnet wird, ohne daß zwischendurch eine Rückführung des Thermokopfs 4 erforder­ lich ist).
In Anbetracht dessen, daß die Anzahl wiederholter Auf­ zeichnungsvorgänge mit einem Mehrfach-Farbband begrenzt ist (wie z. B. auf 10), wird unter Berücksichtigung des Umwickelns des Farbbands die genannte ungleichmäßige Zwei­ wegaufzeichnung in einer Aufzeichnungsbetriebsart ausge­ führt, bei der der Thermokopf 4 jeweils einmalig zu einem jeweiligen Zeitpunkt zurückgeführt wird, bei der in der Anzahl von Aufzeichnungsvorgängen aufgezeichnet wurde, für welche das Mehrfach-Farbband wiederholt benutzt werden kann, oder in einer ungeraden Anzahl von Aufzeichnungsvor­ gängen (auf einer ungeraden Anzahl von Zeilen), die sehr nahe an der ersteren Anzahl liegt.
Die Fig. 19 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems für die Thermoaufzeichnungsvorrichtung gemäß diesem Aus­ führungsbeispiel.
Nach Fig. 19 ist eine Zentraleinheit (CPU, Mikroprozessor) 60 der Aufzeichnungsvorrichtung elektrisch mit einer Ver­ arbeitungseinrichtung 61 wie einer Computereinrichtung, einer Textverarbeitungseinrichtung oder dergleichen ver­ bunden, um aus dieser Druckdatensignale und andere erfor­ derliche Befehlssignale zu empfangen.
An die Zentraleinheit 60 sind über eine Treiberschaltung 62 für die Steuerung im Steuersystem ein Motor 63 für den Antrieb des Schlittens 3, ein Motor 64 für den Vorschub des Blatts 2 durch Antrieb der Schreibwalze 1, ein Motor 65 zum Hoch- und Herunterschwenken des Thermokopfs 4 und ein Motor 66 für das Versetzen eines Farbbands oder einer Vorrichtung zum Ändern der Wickelrichtung des Farbbands angeschlossen. Ferner werden von der Zentraleinheit 60 entsprechend den Druckdatensignalen aus der Verarbeitungs­ einrichtung 61 die Punkteformungsvorrichtungen (Heizele­ mente) in dem Thermokopf 4 in Betrieb gesetzt.
Der Schlitten 3 bzw. 81 ist mit einem ersten Schalter 67 zum Ermitteln, ob die Farbbandkassette 80 aufgelegt ist oder nicht, und einem zweiten Schalter 68 für die Ermitt­ lung der Art der Farbbandkassette 80 versehen, nämlich für die Ermittlung, ob die Kassette für ein Einfach-Farbband oder ein Mehrfach-Farbband benutzt ist. Von jedem Schalter 67 und 68 werden Signale (als Einschaltsignal oder Aus­ schaltsignal) der Zentraleinheit 60 zugeführt.
Die Fig. 20 bis 22 veranschaulichen, wie der erste und zweite Schalter 67 und 68 an dem Schlitten 3 angebracht sind und wie sie wirken.
Im einzelnen zeigt die Fig. 20, daß auf den Schlitten 3 die Farbbandkassette 80 A mit einem darin enthaltenen Ein­ fach-Farbband 69 aufgelegt ist. In diesem Fall werden durch die untere Wand des Kassettengehäuses Schaltteile 67 A und 68 A des ersten und zweiten Schalters 67 und 68 heruntergedrückt, wodurch beide Schalter 67 und 68 einge­ schaltet werden.
Auf diese Weise wird aus dem Einschalten des ersten Schal­ ters 67 ermittelt, daß auf den Schlitten 3 bzw. 81 eine Farbbandkassette aufgelegt ist, während darüberhinaus aus dem Einschalten des zweiten Schalters 68 ermittelt wird, daß die aufgelegte Kassette eine Farbbandkassette 80 A für ein Einfach-Farbband ist.
Die Fig. 21 zeigt, daß auf den Schlitten 3 die Farbband­ kassette 80 B für ein Mehrfach-Farbband 70 aufgelegt ist. Aus der Figur ist ersichtlich, daß an der Farbbandkassette 80 B eine Öffnung 71 ausgebildet ist, in die der Schaltteil 68 A des zweiten Schalters 68 greift.
Infolgedessen wird der erste Schalter 67 durch das Nieder­ drücken seines Schaltteils 67 A eingeschaltet, während der zweite Schalter 68 ausgeschaltet bleibt, da dessen Schalt­ teil 68 A freigehalten ist.
Auf diese Weise wird aus dem Einschalten des ersten Schal­ ters 67 ermittelt, daß auf den Schlitten 3 bzw. 81 eine Farbbandkassette aufgelegt ist, während ferner aus dem Ausschaltzustand des zweiten Schalters 68 ermittelt wird, daß die aufgelegte Kassette die Farbbandkassette 80 B für das Mehrfach-Farbband 70 ist.
Die Fig. 22 zeigt den Fall, daß auf den Schlitten 3 keine Farbbandkassette aufgelegt ist. In diesem Fall bleiben beide Schaltteile 67 A und 68 A des ersten und zweiten Schalters frei, so daß beide Schalter 67 und 68 ausge­ schaltet sind.
Infolgedessen wird aus dem Ausschaltzustand des ersten Schalters 67 ermittelt, daß auf den Schlitten 3 keine Kassette aufgelegt ist.
Die Öffnung 71 in der Farbbandkassette 80 B für das Mehr­ fach-Farbband 70 kann beispielsweise auf die in Fig. 23 dargestellte Weise ausgebildet werden. Dabei wird an der unteren Wand eines Kassettengehäuses 72 an einer Ecke derselben von vorneherein ein abnehmbarer Abschnitt 73 gebildet. Falls das Einfach-Farbband 69 in das Kassetten­ gehäuse 72 eingelegt wird, bleibt dessen untere Wand un­ verändert, während bei dem Einlegen des Mehrfach-Farbbands 70 in das Kassettengehäuse 72 der abnehmbare Abschnitt 73 durch Biegen aus der unteren Wand herausgebrochen wird, so daß die quadratische Öffnung 71 entsteht. Auf diese Weise können beide Farbbandkassetten 80 A und 80 B unter Verwen­ dung einer einzigen Art von Kassettengehäuse geliefert werden.
Wenn die Farbbandkassette 80 A mit dem darin enthaltenen Einfach-Farbband 69 auf den Schlitten 3 aufgelegt wird (Fig. 20), wird der erste Schalter 67 eingeschaltet und auch der zweite Schalter 68 eingeschaltet. Dieser Zustand wird mittels der Zentraleinheit 60 erfaßt und ausgewertet, um daraufhin die Einwegaufzeichnung auszuführen. D.h., es wird nur aufgezeichnet, während der Thermokopf in einer Richtung versetzt wird, nämlich von links nach rechts oder von rechts nach links.
Wenn die Farbbandkassette 80 B mit dem darin enthaltenen Mehrfach-Farbband 70 auf den Schlitten 3 aufgelegt wird (Fig. 21), wird der erste Schalter 67 eingeschaltet, wäh­ rend der zweite Schalter 68 ausgeschaltet bleibt. Dies wird von der Zentraleinheit 60 erfaßt und dadurch ausge­ wertet, daß unter Berücksichtigung des Umwickelns des Farbbands die ungleichmäßige bzw. unterbrochene Zweiweg­ aufzeichnung herbeigeführt wird. Gemäß den vorangehenden Ausführungen besteht die ungleichmäßige Zweiwegaufzeich­ nung darin, daß der Aufzeichnungskopf 4 jedesmal um eine Zeilenlänge zurückgeführt wird, wenn unter der Vorausset­ zung, daß mit dem Mehrfach-Aufzeichnungsband 70 zehnmalig wiederholt aufgezeichnet werden kann, der Thermokopf 4 jedesmal dann, wenn die Aufzeichnungsvorgänge neunmalig (für neun Zeilen) ausgeführt sind, um eine Zeilenlänge zurückgeführt wird, wonach dann das Farbband ohne Unter­ brechung umgewickelt wird.
Wenn auf den Schlitten 3 keine Farbbandkassette aufgelegt ist (Fig. 22), ist der erste Schalter 67 ausgeschaltet. Dies wird von der Zentraleinheit 60 erfaßt und dahingehend ausgewertet, daß eine vollständige Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird. Bei der vollständigen Zweiwegaufzeich­ nung ist in dem Ablauf der Aufzeichnungsvorgänge keine Rückführungsbewegung des Thermokopfs 4 erforderlich. In­ folgedessen wird während der Hin- und Herbewegung des Thermokopfs 4 ununterbrochen aufgezeichnet.
Es ist anzumerken, daß bei dem Auflegen der Farbbandkas­ sette 80 A oder 80 B auf den Schlitten 3 bzw. 81 (Fig. 20 oder 21) nach dem Warmübertragungsverfahren unter Benutzung von gewöhnlichem Blattmaterial aufgezeichnet wird, während unter Verwendung von wärmeempfindlichem Blattmaterial aufgezeichnet wird, wenn keine Farbbandkas­ sette aufgelegt ist (Fig. 22).
Die vorstehend genannten Aufzeichnungsvorgänge werden gemäß einem Programm ausgeführt, das in einem an die Zentraleinheit 60 angeschlossenen Festspeicher (ROM) ge­ speichert ist.
Die Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm von Arbeitsschritten des in den Fig. 19 bis 23 dargestellten Steuersystems.
Wenn gemäß Fig. 24 bei einem Schritt 100 b die Aufzeich­ nungsvorrichtung in Betrieb genommen wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 101 b weiter, bei dem ermittelt wird, ob eine Farbbandkassette 80 A oder 80 B eingelegt ist oder nicht.
Wenn das Einlegen einer dieser Kassetten ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 102 b weiter, bei dem ermittelt wird, ob die eingelegte Farbbandkassette für ein Einfach-Farbband oder für ein Mehrfach-Farbband benutzt ist. Wenn festgestellt wird, daß ein Einfach- Farbband benutzt werden soll, schreitet das Programm zu einem Schritt 103 b weiter, bei dem eine Einwegaufzeichnung herbeigeführt wird. Wenn festgestellt wird, daß ein Mehr­ fach-Farbband benutzt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 104 b weiter, bei dem die ungleichmäßige bzw. unterbrochene Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird. Wenn bei dem Schritt 101 b ermittelt wird, daß auf den Schlitten keine Farbbandkassette aufgelegt ist, schreitet das Pro­ gramm zu einem Schritt 105 b weiter, bei dem die vollstän­ dige bzw. ununterbrochene Zweiwegaufzeichnung herbeige­ führt wird.
Nach der Aufzeichnung bei den Schritten 103 b bis 105 b wird unter vorbestimmtem zeitlichem Zusammenhang wieder der Schritt 101 b ausgeführt, wonach die vorstehend beschriebe­ nen Programmschritte wiederholt ausgeführt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesem Aus­ führungsbeispiel auf dreierlei Art aufgezeichnet, nämlich durch Warmübertragung unter Einwegaufzeichnung mit dem Einfach-Farbband 69, wobei die Aufzeichnungsgeschwindig­ keit verhältnismäßig gering ist, durch Warmübertragung unter unterbrochener Zweiwegaufzeichnung mit dem Mehrfach- Farbband 70, wobei die Aufzeichnungsgeschwindigkeit hoch ist, und durch Wärmeempfindlichkeits-Aufzeichnung, die eine vollständige bzw. ununterbrochene Zweiwegaufzeichnung ohne Verwendung eines Farbbands erlaubt und bei der die Aufzeichnungsgeschwindigkeit hoch ist; diese Aufzeich­ nungsarten werden automatisch in einer Betriebsart gesteu­ ert, die für eine dieser drei Aufzeichnungsarten geeignet eingesetzt wird. Auf diese Weise werden bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Vorteile erzielt, daß die Aufzeichnung entsprechend irgendeiner frei gewählten Aufzeichnungsart ausgeführt wird, ohne daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit verringert wird und die Druckqualität herabgesetzt wird, so daß daher das Anwendungsgebiet mit den vorstehend ge­ nannten Aufzeichnungsarten erweitert werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit diesem Ausführungsbeispiel eine Thermoaufzeichnungsvor­ richtung geschaffen ist, bei der gewährleistet ist, daß entsprechend einer auf automatische Weise in Abhängigkeit von der Art des Farbbands bzw. dem Einsatz eines Farbbands gewählten geeigneten Aufzeichnungsart ohne eine Verringe­ rung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit und ohne Verminde­ rung der Druckqualität aufgezeichnet wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wer­ den als Detektorvorrichtung Mikroschalter eingesetzt. Für das Verfahren und die Vorrichtung besteht jedoch keine Einschränkung hierauf. Vielmehr können alternativ optische Sensoren oder dergleichen als Detektorvorrichtung nach Erfordernis eingesetzt werden.
Es ist hinzuzusetzen, daß bei jedem der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiele die Heiztemperatur und die Heizdauer des Thermokopfs auf geeignete Weise durch die Zentraleinheit in Abhängigkeit von der Art des verwen­ deten Aufzeichnungsmaterials gesteuert werden (das bei­ spielsweise gewöhnliches Papier, wärmeempfindliches Pa­ pier, ein zur Projektion geeignetes Kunststoffblatt oder dergleichen sein kann). Ferner ist hinzuzufügen, daß nach Erfordernis ein schmales oder breites Farbblatt bzw. ein entsprechender Farbträger benutzt werden kann und jede beliebige bekannte Tinten- bzw. Farbenart eingesetzt wer­ den kann.
Somit werden ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben, mit denen auf zweckdienliche Weise eine Bildaufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung eines Mehrfach-Farbträgers erreicht werden kann.
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Thermo­ aufzeichnung auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe eines Mehrfach-Farbbands angegeben, welches für mehrfach wiederholte Aufzeichnungsvorgänge benutzt werden kann. Die Aufzeichnung erfolgt sowohl während einer Vor­ laufbewegung als auch während einer Rücklaufbewegung eines Thermokopfs, während das Farbband vor- und zurückgewickelt wird. Nach dem Abschluß von Aufzeichnungsvorgängen in beiden Richtungen in einer vorbestimmten Anzahl wird eine weitere Aufzeichnung unterbrochen und der Thermokopf in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, ohne daß das Farb­ band versetzt wird. Danach werden die vorgenannten Ar­ beitsschritte wiederholt. Das Farbband wird jedesmal dann um M/N Zeilenlängen weitergewickelt, wenn bei der Zweiweg­ aufzeichnung auf M Zeilen aufgezeichnet wurde, wobei N eine bestimmte Anzahl von Aufzeichnungsvorgängen, für die das Farbband wiederholt benutzt werden kann, nämlich eine Nutzungsanzahl ist und M jeweils die Anzahl von Zeilen darstellt, welche einer N-ten Zeile folgen. Wenn ein Ein­ fach-Farbband benutzt wird, wird mittels einer Zentralein­ heit dieser Umstand erfaßt und dementsprechend eine Ein­ wegaufzeichnung herbeigeführt, während bei der Ermittlung eines Mehrfach-Farbbands eine unterbrochene Zweiwegauf­ zeichnung und bei der Ermittlung, daß kein Farbband ver­ wendet wird, eine ununterbrochene Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird.

Claims (6)

1. Verfahren zur Thermoaufzeichnung auf einem Aufzeich­ nungsmaterial mittels eines Mehrfach-Farbträgers, der für mehrere Aufzeichnungsvorgänge benutzbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß längs des Aufzeichnungsmaterials eine Heizvorrichtung für das Erwärmen des Farbträgers hin- und herbewegt wird, während der Farbträger auf- und abgewik­ kelt wird, daß sowohl während des Vorlaufs als auch wäh­ rend des Rücklaufs der Heizvorrichtung ein Aufzeichnungs­ vorgang ausgeführt wird, daß während des Rücklaufs der Aufzeichnungsvorgang zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgebrochen wird, der vom Beginn des Aufzeichnungsvorgangs in beiden Richtungen an gemessen ist, daß die Heizvorrich­ tung ohne Versetzung des Farbträgers in die Ausgangsstel­ lung zurückgebracht wird und daß danach die vorstehend genannten Verfahrensschritte wiederholt werden.
2. Vorrichtung zur Thermoaufzeichnung auf einem Aufzeich­ nungsmaterial mittels eines Mehrfach-Farbträgers, der für mehrere Aufzeichnungsvorgänge benutzbar ist, gekennzeich­ net durch eine Heizvorrichtung (4) zum Erwärmen des Farb­ trägers (13; 28; 70) für die Aufzeichnung auf dem Auf­ zeichnungsmaterial (2), eine Stellvorrichtung (23; 34; 63) zum Hin- und Herbewegen der Heizvorrichtung längs des Aufzeichnungsmaterials, eine Wickelvorrichtung (16; 42; 66) zum Versetzen des Farbträgers durch dessen Auf- und Abwickeln und eine Steuereinrichtung (20; 31; 60) zum Steuern der Stellvorrichtung und der Wickelvorrichtung in der Weise, daß die Heizvorrichtung längs des Aufzeich­ nungsmaterials hin- und herbewegt wird, während der Farb­ träger auf- und abgewickelt wird, daß sowohl während der Vorlaufbewegung als auch während der Rücklaufbewegung der Heizvorrichtung ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, daß der Aufzeichnungsvorgang bei der Rücklaufbewegung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgebrochen wird, der vom Beginn des Aufzeichnungsvorgangs in beiden Richtungen an gemessen wird, daß die Heizvorrichtung ohne Versetzung des Farbträgers zu der Ausgangsstellung zurückgeführt wird und daß danach die vorstehend genannten Steuerungsschritte wiederholt werden.
3. Verfahren zur Thermoaufzeichnung auf einem Aufzeich­ nungsmaterial mittels eines Mehrfach-Farbbands, das für mehrere Aufzeichnungsvorgänge wiederholt benutzbar ist, während mittels eines Thermokopfs Hauptabtastungen quer zum Aufzeichnungsmaterial ausgeführt werden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Bandsteuertabelle aufgestellt wird, die eine Vielzahl von Abschnitten enthält, welche Stellen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs an dem Farbband entsprechen und eine vordere und eine hintere Grenze sowie eine Bezugsstelle enthalten, daß ein Aufzeichnungsvorgang unter Ändern der bestehenden Aufzeichnungsart auf eine andere Aufzeichnungsart ausgeführt wird, die entsprechend den Aufzeichnungsbedingungen aus der Zweiwegaufzeichnungs­ art, der Vorlaufaufzeichnungsart und der Rücklaufaufzeich­ nungsart gewählt ist, daß die Anzahl der Aufzeichnungsvor­ gänge bei jedem der Abschnitte gespeichert wird und daß die Bandsteuertabelle derart verschoben wird, daß irgend­ einer der Abschnitte den vorderen Rand einnimmt, wenn die Anzahl der Aufzeichnungsvorgänge bei diesem Abschnitt in der Bandsteuertabelle eine vorbestimmte Anzahl erreicht.
4. Verfahren zur Thermoaufzeichnung auf einem Aufzeich­ nungsmaterial mittels eines Mehrfach-Farbbands, das wie­ derholt für mehrere Aufzeichnungsvorgänge benutzbar ist, während ein Thermokopf längs des Aufzeichnungsmaterials versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann, wenn unter Zweiwegaufzeichnung die Aufzeichnung auf M Zeilen erreicht ist, welche jeweils einer N-ten Zeile folgen, das Farbband um eine Länge aufgewickelt wird, die gleich M/N Zeilenabstand ist, wobei mit N die Anzahl von Aufzeichnungsvorgängen bezeichnet ist, für die das Farb­ band wiederholt benutzbar ist.
5. Verfahren zur Thermoaufzeichnung auf einem Aufzeich­ nungsmaterial unter Versetzung eines Thermokopfs längs des Aufzeichnungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das Ansetzen einer Farbbandkassette mit einem darin enthaltenen Einfach-Farbband an den Thermokopf ermittelt wird, eine Einwegaufzeichnung herbeigeführt wird, daß dann, wenn das Ansetzen einer Farbbandkassette mit einem darin enthaltenen Mehrfach-Farbband an den Thermokopf ermittelt wird, eine unterbrochene Zweiwegaufzeichnung herbeigeführt wird, und daß dann, wenn kein Ansetzen einer Farbbandkassette ermittelt wird, eine vollständige Zwei­ wegaufzeichnung herbeigeführt wird.
6. Verfahren zur Thermoaufzeichnung auf einem Aufzeich­ nungsblatt unter Versetzung eines Thermokopfs längs des Aufzeichnungsblatts, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn an den Thermokopf eine Farbbandkassette mit einem darin enthaltenen Einfach-Farbband angesetzt ist, dieser Umstand dazu erfaßt wird, eine Einwegaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt herbeizuführen, und daß dann, wenn die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt mittels eines Mehrfach-Farbbands vorgenommen wird, welches wiederholt für mehrere Aufzeichnungsvorgänge benutzbar ist, oder die Aufzeichnung auf einem wärmeempfindlichen Blatt vorgenom­ men wird, dieser Umstand zum Herbeiführen einer Zweiweg­ aufzeichnung erfaßt wird.
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